DE1127693B - Schmiereinrichtung an Naehmaschinen - Google Patents

Schmiereinrichtung an Naehmaschinen

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DE1127693B
DE1127693B DEH31772A DEH0031772A DE1127693B DE 1127693 B DE1127693 B DE 1127693B DE H31772 A DEH31772 A DE H31772A DE H0031772 A DEH0031772 A DE H0031772A DE 1127693 B DE1127693 B DE 1127693B
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DE
Germany
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container
drain
machine
gripper
lubrication point
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH31772A
Other languages
English (en)
Inventor
Nils Widen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Husqvarna Vapenfabriks AB
Original Assignee
Husqvarna Vapenfabriks AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Husqvarna Vapenfabriks AB filed Critical Husqvarna Vapenfabriks AB
Publication of DE1127693B publication Critical patent/DE1127693B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B71/00Lubricating or cooling devices
    • D05B71/02Loop-taker lubricating devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Schmiereinrichtung an Nähmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Nähmaschinen mit Umlaufschmierung und einer Einrichtung zur Zuführung von flüssigem Schmiermittel zur Laufbahn eines umlaufenden Greifers oder zu einer ähnlichen Schmierstelle von einem in der Maschine angeordneten Schmiermittelbehälter, dem beim Betrieb der Maschine das Schmiermittel selbsttätig zugeführt wird, wobei der Schmiermittelbehälter einen Randablauf zu einem im Unterteil der Maschine angeordneten Ölsumpf aufweist und mit einem weiteren, zu der Schmierstelle führenden, mittels eines Ventilkörpers manuell regulierbaren Ablauf versehen ist. Sie hat eine verbesserte Einrichtung zum Zuführen von flüssigem Schmiermittel zur Laufbahn eines umlaufenden Greifers oder einer ähnlichen Schmierstelle in der Maschine zum Gegenstand.
  • Es ist bekannt, in der Nähe einer derartigen Schmierstelle Ölbehälter anzuordnen, von denen aus das Öl durch Schwerkraft oder Kapillarwirkung zur Schmierstelle gelangt. Weiterhin sind Verfahren zur Schmierung der Greiferbahn bei Nähmaschinen bekannt, bei dem das Öl durch eine Pumpe zur Schmierstelle gefördert wird. Zur Dosierung des Öls werden Ventile benutzt, die durch einstellbaren Durchffußquerschnitt dem Öl einstellbaren Widerstand entgegensetzen oder bei Pumpenförderung eine Druckentlastungsleitung mehr oder weniger öffnen. Diejenigen Schmiereinrichtungen, bei denen das Öl durch Schwerkraft oder durch Kapillarwirkung gefördert wird, haben den Nachteil, daß auch dann noch 0I zur Schmierstelle gelangt, wenn die Maschine steht. Für ein sauberes Arbeiten ist es aber unbedingt erforderlich, daß nur so viel Öl zur Greiferbahn gelangt, wie auch wirklich verbraucht wird, daß also auch nur während des Betriebs der Maschine Öl gefördert wird. Wenn das Öl durch eine Pumpe gefördert wird, müssen sehr genau einstellbare, empfindliche Ventile verwendet werden. Es kommen praktisch nur eingeschliffene Nadelventile in Betracht. Das hat den Nachteil, daß eintretende Fremdkörper sehr leicht zu Störungen führen. Außerdem sind die Herstellungskosten hoch. Diese Nachteile werden von der erfindungsgemäßen Vorrichtung vermieden.
  • Eine Einrichtung gemäß der Erfindung ist vor allem dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Kante des Randablaufes so weit unter der untersten Kante des Ablaufes zur Schmierstelle angeordnet ist, daß die Schmiermitteloberfläche im Behälter beim Betrieb der Maschine den Ablauf zur Schmierstelle erreicht, aber unter diesen Ablauf sinkt, sobald die Maschine stillgesetzt wird.
  • Wenn die Maschine in Betrieb ist, steigt der Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter um einen Betrag über die überlaufkante der Rücklauföffnung an, der der je Zeiteinheit zugeführten Flüssigkeitsmenge, also der Arbeitsgeschwindigkeit, entspricht. Der Höhenunterschied zwischen den überlaufkanten der Rücklauföffnung und der zur Schmierstelle hin führenden Öffnung wird so gewählt, daß die letztere beim Betrieb der Maschine vom Flüssigkeitsspiegel erreicht wird, nicht aber wenn die Maschine stillgesetzt wird und dem Behälter kein weiteres Öl mehr zugeführt wird. Der genannte Ventilkörper weist vorteilhafterweisc zwischen dem Behälter und dessen Ablauf zur Schmierstelle eine Mehrzahl von im Querschnitt verschieden großen Verbindungskanälen auf, die mit diesem Ablauf durch eine manuelle Einstellung des Ventilkörpers, vorzugsweise von der Außenseite der Maschine, wahlweise verbindbar sind. Der Ventilkörper kann in an sich bekannter Weise verbunden sein mit einem auf der Außenseite der Maschine vorgesehenen Zeiger, der die jeweilige Stellung des Ventilkörpers anzeigt, von der es abhängt, ob und gegebenenfalls mit welchem der Verbindungskanäle der Ablauf zur Schmierstelle verbunden ist und der den Ventilkörper in der jeweils gewählten Stellung fixiert. Vorzugsweise liegt der Ventilteller unter dem Druck einer im Behälter angeordneten Feder unter Vermittlung einer elastischen Dichtungsscheibe gegen die Behälterwand an.
  • Mit einfachen und verläßlichen Mitteln ermöglicht die Erfindung eine sehr bequeme und genaue Regelung der Schmiermitteldosierung entsprechend dem Bedarf in verschiedenen Fällen. Obengenannter Ölbehälter kann einfach durch ein zylindrisches, in der Wand des Maschinengehäuses parallel zur Welle des Greifers montiertes Ventilgehäuse gebildet werden, wobei die Abläufe an den entgegengesetzten Enden des Ventilgehäuses angeordnet sind, der regulierbare Ablauf eine an sich bekannte, seitlich zur Greiferwelle ortsfest angeordnete Leitung zur Rückseite des Greifers umfaßt und der Behälter zwischen seinen Enden vorteilhafterweise auch einen Ablauf zu einem nahegelegenen Lager für die Greiferwelle aufweist.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Unterteil einer Nähmaschine, Fig. 2 einen Teil eines.Querschnitts nach der Linie II-11 in Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4- eine Endansicht eines Details und Fig. 5 im Längsschnitt eine abgeänderte Ausführung eines Teiles der Vorrichtung.
  • Gemäß Fig. 1 ist der Unterteil 1 der Nähmaschine mit einem an dessen Unterseite befestigten Boden 2 versehen. Dieser ist mit einem Ölsumpf 3 versehen. Auf der Oberseite des Unterteils 1 ist ein in Fig.1 nur angedeuteter frei tragender Ständer 4 befestigt. Der Ständer 4 trägt auf übliche Weise den Maschinenarm und den Maschinenkopf, von dem unter anderem eine Stoffdrückerstange und eine Nadelstange herabragen. Diese sind senkrecht beweglich und tragen einen Drückerfuß 6 bzw. eine Nadel 7, die durch Öffnungen in der Stichplatte 8 mit dem Stoffschieber 9 bzw. dem Greifer 10 im Unterteil 1 zusammenwirken. Der Greifer 10 und die Nadel 7 werden mittels eines Getriebezuges synchron zueinander bewegt, welcher eine Greiferwelle 12, ein Winkelgetriebe 13, eine Ständerwelle 14 und eine hier nicht gezeigte Armwelle umfaßt, wodurch der Greifer, während die Nadel sich hin und her bewegt, umlaufend angetrieben wird. Im Greifer 10, der schalenförmig und mit einer Greiferspitze 15 versehen ist, ist eine Spulenkapsel 16 für eine Unterfadenspule derart angebracht, daß ein Flansch 18 auf derselben in einer Führungsbahn 19 im Greifer 10 geführt wird. Ein nicht gezeigter Finger, der in eine Ausnehmung 20 der Spulenkapsel 16 eingreift, hindert diese, zusammen mit dem Greifer 10 zu rotieren, und die somit entstehende Relativbewegung in der Führungsbahn 19 erfordert die Zuführung von Schmiermitteln: Zu diesem Zweck sowie zur Schmierung eines neben dem Greifer gelegenen Lagers 21 für die Greiferwelle 12 ist ein Rohr 22 von einer im untersten Teil des Ständers 4 angebrachten Schale 23 zu einer mit der Greiferwelle 12 parallelen und in deren Nähe gelegenen Bohrung 24 in der Wand de Unterteiles 1 gezogen. Die Schale 23 ist neben einem im senkrechten Teil. des Ständers 4 laufenden Riemen 25 angebracht, der - auf bekannte Weise Öl vom Sumpf 3 mitnimmt und dieses tropfenweise oben im Ständer 4 abgibt. Daher wird ein Teil des Öles, welches der Riemen 25 abgibt, in der Schale 23 gesammelt und fließt unter der Wirkung der Schwerkraft durch das Rohr 22 zur Bohrung 24, in deren Wand das Rohr 22 in Mittelhöhe mündet. Zur Führungsbahn 19 im Greifer darf jedoch nur die bei der jeweiligen Arbeitsgeschwindigkeit zur genügenden Schmierung erforderliche Ölmenge zugeführt werden, da sonst überschüssiges Öl leicht zum Unterfaden gelangen und sowohl diesen wie das Arbeitsstück verschmutzen kann. Es ist daher ein Ventilgehäuse 30 in der Bohrung 24 angebracht. Das Gehäuse 30 ist zylindrisch und ungefähr in der Mitte mit zwei diametral gegenüberliegenden Bohrungen 31, 32 versehen, durch welche eine Ölkammer 33 im Gehäuse 30 mit dem Rohr 22 bzw. mit einem zum Greiferwellenlager 21 leitenden kurzen Kanal 34 in der Wand des Unterteiles 1 verbunden ist. Durch eine Mittelöffnung in der äußeren Endwand 35 des Gehäuses 30 ist eine drehbare Einstellwelle 36 geführt, die im Gehäuse 30 einen runden Teller oder eine Scheibe 38 trägt, der eventuell in einem Stück mit der Welle 36 besteht und aus Metall ist. Wie besonders aus Fig. 4 ersichtlich, ist die Scheibe 38 an ihrem Umfang mit einer Anzahl Ausnehmungen 39 in gleichmäßiger Verteilung, doch mit allmählich zunehmender radialer Tiefe versehen. Eine an der gegen die Wand 35 gekehrten Scheibenseite festsitzende elastische Dichtungsscheibe 40 aus ölbeständigem Gummi oder Kunststoff ist mit entsprechenden Ausnehmungen 39 versehen. Durch Drehung der Welle 36, die zu diesem Zweck mit einer Nut 41 versehen ist, kann irgendeine der Ausnehmungen 39 dazu gebracht werden, mit einer in der Wand 35 exzentrisch gelegenen Bohrung 42 zusammenzuwirken, welche eine größere Fläche als die größte Ausnehmung 39 hat und in welcher ein sich gegen sein äußeres Ende verjüngendes, einen Öldocht 45 enthaltendes Rohr 44 befestigt ist. Der Docht 45 ragt ein Stück aus dem freien Ende des Rohres 44 vor und liegt dadurch mit leichtem Druck gegen die Außenseite des Bodens des schalenförmigen Greifers 10 an, und zwar in einem Abstand von der Peripherie des Greifers. Näher zur Peripherie hin sind eine Anzahl Bohrungen 47 im Boden des Greifers angeordnet, und außerhalb derselben weist der Greifer einen axialen und wenigstens an der Innenseite schräg nach innen gerichteten Flansch 48 auf. Eine von außen gut sichtbare Anzeige der jeweils wirksamen Ausnehmung 39 und eine Lagensperre für die Welle 36 sind dadurch herbeigeführt, daß ein in die Welle 36 radial eingetriebener Stift 49 mit einem Zahlkreis 50 in der Außenseite der Wand 35 sowie mit Ausnehmungen 51 in einem von derselben Wand vorragenden ringförmigen Rand zusammenwirkt. Um ein Aussickern von Öl von der Kammer 33 zur Bohrung 42 sowie längs der Welle 36 zu verhindern, wirkt eine in der Kammer 33 angebrachte Schraubenfeder 53 auf die Scheibe 38, so daß glatte Flächen der Dichtungsscheibe 40 zum Anliegen sowohl gegen die Endwand 35 der Kammer als auch gegen einen benachbarten Teil der gekrümmten Kammerwand kommen. Die Feder 53 wird von einem von der Mitte der Scheibe 38 ausgehenden Zapfen 54 oder einer Fortsetzung der Welle 36 geführt und ist gegen einen im Gehäuse 30 befestigten runden Teil 55 abgestützt, der die innere Endwand des Gehäuses bildet und mit einer mittigen Bohrung 56 versehen ist. Die Bohrung 56 ist durchgehend und bildet dadurch einen gegen den Ölsumpf 3 gerichteten Ablauf für die Kammer 33. Bei Montage des Gehäuses 30 ist darauf geachtet, daß der niedrigste Punkt der Bohrung 56 auf einem niedrigeren Niveau zu liegen kommt als das Rohr 44. Damit Öl nicht längs der Außenseite des Gehäuses 30 aussickern kann, ist an diesem ein Dichtungsring 58 in einer Umfangsnut so angebracht, daß er dichtend gegen die Wand der Bohrung 24 anliegt, wenn das Gehäuse 30 sich in seiner mittels einer Hemmschraube od. dgl. fixierten Lage in der Wand des Unterteiles befindet. Auf die gleiche Weise ist ein Dichtungsring 59 auf der Lagerbuchse 21 der Greiferwelle angebracht, die außerdem an ihrem äußeren Ende mit einem weiteren Dichtungsring 60, der gegen die Greiferwelle anliegt, versehen ist. Die Wirkungsweise ist wie folgt: Das von der Schale 23 beim Gange der Maschine aufgesammelte Öl wird vom Rohr 22 zur Kammer 33 geleitet und füllt diese ungefähr bis zur halben Höhe oder, genauer gesagt, bis zu dem Niveau, bei welchem die Höhe des Flüssigkeitsspiegels über der Abflußkante der Öffnung 56 der Zufuhr entspricht. Das somit durch die Kammer 33 zirkulierende Öl schmiert das Lager 21 der Greiferwelle durch die Öffnung 32 und den Kanal 34. In einem von der Stellung der Scheibe 38 bestimmten Umfang hat das Öl außerdem durch eine der Ausnehmungen 39 und den Docht 45 Zutritt zum Greifer 10. Das vom Docht 45 zur Außenseite des Greifers geförderte Öl wird durch die Zentrifugalkraft bei der Rotation des Greifers nach außen gegen die Öffnungen 47 geführt, vom Flansch 48 daran gehindert, den Greifer zu verlassen, und passiert die Öffnungen 47, um entlang der Innenseite des Greifers die Laufbahn 19 zu erreichen. Wenn etwa kein Öl der Laufbahn 19 zugeführt werden soll, wird die Welle 36 so eingestellt, daß der Stift 49 auf die Zahl 0 weist, wobei keine der Ausnehmungen 39 im Bereiche der Öffnungen 42 liegt. Sonst wird die Welle 36 so eingestellt, daß der Stift 49 eine der Arbeitsgeschwindigkeit proportionale Ziffer anzeigt, wobei stets die gleiche der Ziffer entsprechende Ölzufuhr erhalten wird. Wie ersichtlich, ist die Welle 36 leicht zugänglich, und da eine eindeutige Anzeigung vorhanden ist, kann die Einstellung einer richtigen Schmieröldosierung auch von Laien vorgenommen werden. Wenn die Maschine stillgesetzt wird, hört die Ölzufuhr durch den Docht 45 von selbst auf, da das Ölniveau in der Kammer 33 schnell bis auf die Höhe der Abfiußkante der Öffnung 56, also unter die Ausnehmungen 39 sinkt, sobald kein Öl mehr durch das Rohr 22 zugeführt wird.
  • Eine andere erfindungsgemäße Ausführung des Ventilgehäuses 30a zeigt Fig. 5. Es ist darin eine mit einer Anzahl verschieden großer, vorteilhafterweise runder Bohrungen oder Kanäle 62 versehene drehbare Scheibe 38 a angeordnet, die dichtend gegen eine ortsfeste Dichtungsscheibe 40a anliegt. Eine an der Innenseite des Gehäuses geführte Schraubenfeder 53 a preßt die Scheibe und Dichtungsscheibe gegen die äußere Endwand des Gehäuses. Die Scheibe 40a hat teils eine Zentrumöffnung, die dichtend eine mit der Scheibe 38a verbundene Welle 36a umschließt, und teils eine exzentrisch gelegene Öffnung 63. In die Öffnung 63 dringt ein durch die Endwand des Gehäuses laufendes Rohr 44 a und hindert dadurch eine Drehung der Scheibe 40 a. Die Scheibe 40 a liegt ebenfalls an ihrer Peripherie gut dichtend gegen das Gehäuse 30 a an und kann eventuell an das Gehäuse geleimt sein. Durch Drehung der Scheibe 38 a mittels der Welle 36a kann eine jede der Bohrungen 62 genau vor die Öffnung 63 gebracht werden. Ein gebogener Stift 49 a ist angeordnet, um die Welle durch Zusammenwirken mit Ausnehmungen im Rand der außen konisch ausgebildeten Endwand des Gehäuses 30a zu sperren. Im übrigen sowie auch hinsichtlich seiner Wirkung stimmt dieses abgeänderte Ventilgehäuse mit dem oben beschriebenen überein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Nähmaschine mit Umlaufschmierung und einer Einrichtung zur Zuführung von flüssigem Schmiermittel zur Laufbahn eines umlaufenden Greifers oder zu einer ähnlichen Schmierstelle von einem in der Maschine angeordneten Schmiermittelbehälter, dem beim Betrieb der Maschine das Schmiermittel selbsttätig zugeführt wird, wobei der Schmiermittelbehälter einen Randablauf zu einem im Unterteil der Maschine angeordneten Ölsumpf aufweist und mit einem weiteren, zu der Schmierstelle führenden, mittels eines Ventilkörpers manuell regulierbaren Ablauf versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Kante des Randablaufes (56) so weit unter der untersten Kante des Ablaufes (44, 44 a) zur Schmierstelle (19) angeordnet ist, daß die Schmiermitteloberfläche im Behälter (33) beim Betrieb der Maschine den Ablauf (44, 44 a) zur Schmierstelle (19) erreicht, aber unter diesen Ablauf sinkt, sobald die Maschine stillgesetzt wird.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper zwischen dem Behälter (33) und dem Ablauf (44, 44a) zur Schmierstelle (19) eine Anzahl von Verbindungskanälen (39, 62) mit verschiedenem Querschnitt aufweist, welche mit dem Ablauf (44, 44a) durch eine manuelle Einstellung des Ventilkörpers, vorzugsweise der Außenseite der Maschine, wahlweise verbindbar sind.
  3. 3. Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskanäle (39, 62) in einem Kreis am Umfang eines auf einer Einstellachse (36, 36a) befestigten Ventiltellers (38, 38 a) angeordnet sind und die Einstellachse (36, 36a) sich durch eine der Seitenwände des Behälters (33) erstreckt, gegen welche der Ventilteller (38, 38a) dichtend anliegt und in welcher gleichzeitig der Ablauf (44, 44 a) zur Schmierstelle (19) angeordnet ist, und die Einstellachse (36, 36a) in an sich bekannter Weise auf der Außenseite des Behälters (33) einen Zeiger (49, 49 a) trägt, der die jeweilige Stellung des Ventilkörpers anzeigt und der den Ventilkörper in der jeweils gewählten Stellung fixiert.
  4. 4. Nähmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (38, 38a) unter dem Druck einer im Behälter (33) angeordneten Feder (53, 53a), vorzugsweise unter Vermittlung einer elastischen Dichtungsscheibe (40, 40a), gegen die Behälterwand anliegt.
  5. 5. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (33) durch ein zylindrisches, in einer Wand des Maschinengehäuses parallel zur Greiferwelle (12) montiertes Ventilgehäuse (30) gebildet wird, wobei die Abläufe (44, 56) an den entgegengesetzten Enden des Ventilgehäuses angeordnet sind, der regulierbare Ablauf mit einer an sich bekannten, seitlich zur Greiferwelle ortsfest angeordneten Leitung (44) zur Rückseite des Greifers (10) verbunden ist und der Behälter (33) zusätzlich einen Ablauf (32) zu einem nahegelegenen Lager (21) für die Greiferwelle (12) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 885 811, 832 989; USA: Patentschrift Nr. 2 533 400.
DEH31772A 1956-12-01 1957-11-28 Schmiereinrichtung an Naehmaschinen Pending DE1127693B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2533400A (en) * 1946-09-26 1950-12-12 Union Special Machine Co Sewing machine
DE832989C (de) * 1945-05-17 1952-03-03 Singer Mfg Co Umlaufschmiervorrichtung fuer die Spulengehaeusefuehrung von Naehmaschinengreifern
DE885811C (de) * 1939-08-06 1953-08-10 Singer Mfg Co Schmiervorrichtung fuer die Laufbahn eines Naehmaschinengreifers

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