DE112702C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE112702C DE112702C DENDAT112702D DE112702DA DE112702C DE 112702 C DE112702 C DE 112702C DE NDAT112702 D DENDAT112702 D DE NDAT112702D DE 112702D A DE112702D A DE 112702DA DE 112702 C DE112702 C DE 112702C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shooter
- trigger
- stop
- box
- arm
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- XURXIYZEGPCGPQ-UHFFFAOYSA-N 6-chloro-4-N-ethyl-2-N-propan-2-yl-1,3,5-triazine-2,4-diamine;3,6-dichloro-2-methoxybenzoic acid;N-methylmethanamine Chemical compound CNC.COC1=C(Cl)C=CC(Cl)=C1C(O)=O.CCNC1=NC(Cl)=NC(NC(C)C)=N1 XURXIYZEGPCGPQ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D49/00—Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
- D03D49/58—Shuttle guards
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Stecherschützenwächter für Webstühle, und
zwar sowohl für gewöhnliche als auch Revolverstühle. Von den bisher bekannten Stecherschützenwächtern unterscheidet er sich
durch die eigenartige Vorrichtung, welche, vom Schützen unmittelbar bethätigt, den Stecher
beeinflufst.
In der beiliegenden Zeichnung ist der neue Stecherschützenwächter an einem Revolverstuhle,
wofür er sich besonders eignet, angeordnet und in Fig. ι und 2 in verschiedenen Stellungen in
der Seitenansicht, in Fig. 3 in der Vorderansicht dargestellt.
Im Wesentlichen besteht die denselben kennzeichnende Vorrichtung zur Beeinflussung des
Stechers aus einem die Stirnwand e der Lade (bei Revolverstühlen) bezw. des Schützenkastens
(bei gewöhnlichen bezw. Stühlen mit Steiglade) durchsetzenden federnden Anschlagbolzen, welcher
durch den ordnungsmäfsig eintretenden Schützen herausgedrängt wird und so den
Stecher, indem er einem Arme desselben als Anschlag dient, verhindert, in die Arbeitsstellung,
d. h. in Eingriff mit dem Frosche an der Ausrückstange zu treten, wenn die Lade vorwärtsschwingt. Tritt der Schützen
jedoch auf der einen oder anderen Seite der Lade nicht ordnungsmäfsig in den Kasten ein,
so ist es dem Stecher freigegeben, in seine Arbeitslage zu schwingen, da der ihn sonst
daran hindernde federnde Anschlagbolzen vom Schützen nicht herausgetrieben wird; der Stuhl
wird in diesem Falle abgestellt.
Beim Ausführungsbeispiele ist α der federnde Anschlagbolzen. Derselbe durchsetzt, gerade
geführt, die Stirnwand e der Lade, und sein nach innen gerichtetes, vorteilhaft verbreitertes
Ende ragt in die Bahn des Treibers f, so dafs durch Vermittelung des letzteren der Schützen g
(Fig. 3) den Anschlagbolzen α herauszutreiben vermag, wenn er ordnungsmäfsig in den Kasten
eintritt. Der Stecher b sitzt auf einer in der Lade parallel zum Revolver gelagerten Welle h,
und zwar so, dafs er in der Arbeitsstellung den Frosch c an der Ausrückschiene i erfassen
kann. Ferner sitzt auf der Welle h, und zwar auf ihrem äufseren Ende ein Arm J, in dessen
Weg der Anschlagbolzen α jeweils gebracht wird. Schliefslich besitzt die Welle h an dem
inneren Ende noch einen Arm k, welcher am freien Ende vortheilhaft mit einem Laufröllchen
versehen ist und in dessen Weg sich ein mit einem schrägen Anlauf versehener feststehender
Anschlag / befindet (Fig. 1 und 2). Durch Auflaufen des Armes auf diesen Anschlag beim
Rückgange der Lade wird Arm d und mit ihm Stecher b in die Stellung Fig. 1 gebracht. Erreicht
nun der Schützen beim folgenden Schlage den entsprechenden Kasten nicht, so kann Arm d frei zurückschwingen bis in die
strichpunktirte Lage Fig. 2. Der Stecher erfafst dann den Frosch c, und der Stuhl wird
abgestellt. Erfolgt aber der Eintritt des Schützens ordnungsgemäfs, so wird auf der entsprechenden
Seite der Anschlagbolzen α herausgedrängt und der Arm d ist an der vollständigen Rückschwingung
gehindert (Fig. 2, ausgezogene
Stellung). Der Stecher geht dann über den Frosch c hinweg.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Ein Stecherschützenwächter für Webstühle, dadurch gekennzeichnet, dafs bei richtigem Eintreffen des Schützens in den Kasten ein von dem Picker beeinflufster federnder Bolzen (a) oder beweglicher federnder Anschlag aus dem Schützenkasten herausgetrieben (geschoben) wird und, indem er dadurch die Bewegung des Fühlers (d) sperrt, verhindert, dafs der Stecher (b) gegen den Frosch (c) stöfst.
Ein Stecherschützenwächter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die Rückwärtsbewegung des Fühlers (d) und des Stechers (b) durch einen zweiten, auf der Stecherwelle sitzenden, mit einer Rolle versehenen Arm (k) und ein Anlaufstück (I) bewirkt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE112702C true DE112702C (de) |
Family
ID=382343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT112702D Active DE112702C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE112702C (de) |
-
0
- DE DENDAT112702D patent/DE112702C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE112702C (de) | ||
DE183692C (de) | ||
DE501820C (de) | Abfeuerungsvorrichtung fuer Karabiner | |
DE163024C (de) | ||
DE68863C (de) | Vorrichtung zum Abfeuern beider Läufe von Doppelflinten mittels eines jeden der beiden Abzüge | |
DE245517C (de) | ||
DE189014C (de) | ||
DE253614C (de) | ||
DE238447C (de) | ||
DE200244C (de) | ||
DE174158C (de) | ||
DE164096C (de) | ||
DE204243C (de) | ||
DE289628C (de) | ||
DE640295C (de) | Vorrichtung zum Entspannen der Webkette bei Stoerungen im Schuetzenlauf | |
DE101595C (de) | ||
DE85010C (de) | ||
DE226587C (de) | ||
DE329769C (de) | Schuetzenauswechselvorrichtung fuer Webstuehle | |
DE47872C (de) | Vorrichtung zum selbsttätigen Auswechseln des Schützens in mechanischen Webstühlen | |
DE623737C (de) | ||
CH332768A (de) | Schützenschlageinrichtung an einer Webmaschine, bei welcher eine Torsionsstabfeder den Schlaghebel antreibt | |
DE336096C (de) | Schuetzenauswechselvorrichtung fuer Webstuehle | |
DE336095C (de) | Schuetzenauswechselvorrichtung | |
DE213010C (de) |