CH332768A - Schützenschlageinrichtung an einer Webmaschine, bei welcher eine Torsionsstabfeder den Schlaghebel antreibt - Google Patents

Schützenschlageinrichtung an einer Webmaschine, bei welcher eine Torsionsstabfeder den Schlaghebel antreibt

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CH332768A
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/26Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
    • D03D49/38Picking sticks; Arresting means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description


      Schützenschlageinrichtung    an einer     Webmaschine,    bei welcher eine     Torsionsstabfeder     den Schlaghebel     antreibt       Die Erfindung betrifft eine Schützen  sehlageinrichtung an einer     Webmaschine,    bei  welcher eine     Torsionsstabfeder    den Schlag  hebel antreibt.  



  Die Erfindung besteht darin, dass eine  Vorrichtung zum Spannen der Feder vorge  sehen ist, die vom     @@Tebmaschinenantrieb    aus  betätigt wird, wobei das eine Ende der Feder  mit dem Schlaghebel und das andere Ende mit  einem     Querhaupt    in der Weise verbunden sind,  dass eine Relativbewegung zwischen jedem  dieser Teile und dem zugeordneten Federende  im Betrieb verhindert ist, dass ferner das  Querhaupt mit einem weiteren Teil der     _'Veb-          maschine    lösbar verbunden ist, so dass das  zugehörige Ende der     Stabfeder    mit Hilfe des  Querhauptes zu diesem Teil verdreht werden  kann.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung schematisch darge  stellt. Es zeigen:       Fig.1    bis 4 eine     Sehützenschlageinrich--          tung    mit     Torsionsstabfeder,    Antrieb zum Span  nen der Feder, Auslöse- und Einstellvorrich  tung,       Fig.    5 bis 7 die Anordnung des     Quer-          baupt.es    der Einstellvorrichtung,       Fig.8    eine     Variante    des Antriebes zum  Spannen der Feder.  



  Im nicht näher dargestellten Gehäuse der       Schützenschlageinrichtung    an einer     Webma-          schine    ist die Welle 135 gelagert. Sie trägt den         Schützenschlaghebel    4, der mittels des     Bolzens     5 und des Lenkers 6 mit dem Schlagstift 7  am Gleitstück 8 verbunden ist,     das    Gleitstück  8 gleitet einer im Gehäuse fest angebrachten  Schiene entlang, die als     Geradführung    für den  Schlagstift 7 dient.

   Der Kopf 10 des Schlag  stiftes 7     liegt    am hintern Ende des mittels  eines     Schützenzubringers    jeweils in die Ab  schussstellung gebrachten     Schützens    an.  



  Die Lade mit dem Riet, die Führung für  den Schützen im Fach sowie die übrigen Teile  der Webmaschine sind als bekannt voraus  gesetzt und der Übersicht halber weggelassen.  



  Bei der     Schützenschlageinrichtimg    in     Fig.1     bis 4 ist die     Vorrichtiuig    zum     Spannen    der       Torsionsspannfeder    19 von der Vorrichtung  zum Auslösen des Schlaghebels 4 getrennt.  



  Das Zahnrad 125 wird von der Hauptwelle  mit der Drehzahl der Maschine angetrieben,  die gleich der     Schusszahl    ist,     tuid    treibt, 1 zu 1,  die Zahnräder 126, 127 an. Auf der Welle 128  des Zahnrades<B>126</B> ist der Exzenter 129 be  festigt, welcher mittels des Bügels 131 den  Hebel 132 betätigt. Der Hebel 132 ist dreh  fest auf dem Rohr 133 angebracht. Das Rohr  133 umschliesst das in     Fig.1    rechte Ende der  Feder 19 und ist mit einem Flansch 134 ver  sehen.  



  Das rechte Ende der Feder 19 hat ein Vier  kant 91, das in die     Vierkantöffnung    92 des  Querhauptes 93 gesteckt ist. Das Querhaupt      93 ist mit der Büchse 94 drehbar im Spann  rohr 133 gelagert.  



  Das linke Ende der Feder 19 ist von dem  Rohr 135 umgeben, welches eine     Vierkantöff-          nung    136 zur Aufnahme des     Vierkantkopfes     <B>137</B> der Feder 19 aufweist. Am Rohr 135,  das an beiden Enden im Gehäuse der Schützen  schlageinrichtung gelagert ist, ist der Flansch  138 angebracht, welcher den Schlaghebel 4  trägt. Der Flansch 138 und das untere Ende  des Schlaghebels 4 sind mit     Radialv        erzahnung     139 versehen.

   Auf dem Rohr 135 ist ferner  der Hebel 141     aufgekeilt,    der einerseits mit  tels des Lenkers 142,     Fig.    2, mit dem Brems  kolben 143 verbunden, anderseits mittels des  Lenkers 144 am Hebel 145     angelenkt    ist, der  um die Achse 146 drehbar ist und     mittels    des       Rollenhebels    147 von den     1@Tocken    148 und 149  auf der Welle 155     zwangläufig    betätigt wird.  Der Hebel 145 hat einen Arm 150, der sich  in der einen Endlage gegen den einstellbaren  Anschlag 151 am     Webmaschinengestell    stützt.

    Der Rollenhebel 147     iunfasst    den Arm 150 mit  tels der Gabel 152, die im obern Teil die  Stellschraube 153 aufweist.  



  Das Rohr 135 ist am rechten Ende mit  einer schmalen Klaue 156,     Fig.    1 und 4, ver  sehen, die mit viel Spiel zwischen den Klauen  157 des     Spannrohres    133 liegt. In     Fig.    2 ist       strichpunktiert    die Stellung     II    des Schlag  hebels 4 und ebenfalls die Stellung     II    des  Hebels 145 und des Lenkers 144 nach dem  Abschuss eines     Schützens    angegeben.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen Ein  richtung ist die folgende: Bei der Drehung  der Hauptwelle bzw. des Zahnrades 125 wird  die Welle 128 gedreht. Wenn der Bügel 131  den Hebel 132,     Fig.    3, aus der obern Stellung       III    in die Stellung IV herabsenkt, wird die  Feder 19 gedreht und gleichzeitig auch das  Rohr 135. Der Schlaghebel 4 wird aus der  Endstellung     II    in die     Abschussstellung    I zu  rückgebracht,     Fig.    2. Gleichzeitig drehen sich  auch die     Nockenscheiben    148, 149, und der  Hebel 145 wird bis in die in     Fig.2    darge  stellte Sperrlage I . gehoben.

   Der Hebel 132  wird nun bei der weiteren Drehung des Ex  zenters 129 aus der gezeichneten Stellung IV         wieder    nach aufwärts bewegt. Da nun das       linke    Ende der Feder 19 infolge der Sper  rung durch das Gelenk 144, 145 festgehalten  wird, wird bei dieser weiteren Drehung die  Feder 19 gespannt.  



  Zum Auslösen des Abschusses drückt- der  untere Arm der Gabel 152 den Arm 150 nach  oben, wodurch der Hebel 145 und der     Lenket     144 aus der     Sperrstelhing    I herausgebracht  werden. Sie können infolge des Spiels des  Armes 150 in der Gabel<B>152</B> frei nach unten  in die Stellung     II        durchknicken,    so dass der  Schlaghebel 4 allein unter der Wirkung der  Spannung der Feder 19 den Schützen zum       Abschuss    bringen und beschleunigen kann.  



  Das Querhaupt. 93,     Fig.5,        wird    mittels  der     Muttern    95 der in den     Flansch    134 ein  geschraubten Stiftschrauben 97 festgehalten.  Die Schlitze 99,     Fig.    5, im Querhaupt 93 er  möglichen eine Verdrehung desselben um einen  bestimmten Winkel gegenüber dem Flansch  134 und damit auch eine Verdrehung der Stab  feder 19.  



  Zur Verdrehung des Querhauptes 93 sind  darin eine oder mehrere Bohrungen 98,       Fig.6,    vorgesehen, in die ein Stiftschlüssel  eingesetzt wird. Damit man das Mass der  Verdrehung bzw. das Mass der     Vorspannung     der     Stabfeder    19 genau einstellen kann, ist  der Flansch 134 des Spannrohres 133 mit einer  Nullmarke 100,     Fig.    7, versehen. Der Marke  100 gegenüber ist im Querhaupt 93 eine Skala  101 eingeprägt. Die     Bohrung    92 ist gegen  etwelchen Ölaustritt und zum Schutz gegen  Verschmutzung der Schlitze 99 durch ein  Blech 102 abgedeckt.  



       Fig.8        zeigt    eine Variante des Antriebes  nach     Fig.    3. Auf der Welle 128     ist    eine     Nok-          kenscheibe    160     aufgekeilt,    welche mittels Rolle  161 den Hebel 162 betätigt, der am Rohr 133  befestigt ist. Die Rolle 161 wird durch die  Feder 163 ständig gegen die     Nockenscheibe     160     angepresst.     



  Bei der Drehung bewegt sich die Nocken  scheibe 160 im Sinne des Pfeils 164, so dass  infolge der ansteigenden     Noekenbahn    165 der  Hebel 162 jeweils aus der Stellung IV in die  Stellung     III    gelangt. Dabei wird die     Stabfeder         19 gespannt. Der Teil 166 der     Nockenbahn     der     Nockenscheibe    160 ist kreisbogenförmig.  Während die Rolle 161 diesen Teil berührt,  erfolgt das bereits beschriebene Auslösen des  Abschusses des     Schützens    dadurch, indem der  Hebel 145 und der Lenker 144,     Fig.2,    aus  ihrer Sperrstellung herausgebracht werden.

    Der restliche Teil 167 der     Nockenbahn    der  Scheibe 160 dient     zum    Zurückbringen des  Schlaghebels 4 aus der Stellung     II    in die       Abschussstellung    I.  



  Der Vorteil des     Nockenantriebes    liegt  darin, dass das Spannen der     Torsionsfeder     über eine längere Zeit bzw. über einen grö  sseren     Zentriwinkel        verteilt    werden kann, als  dies beim     Exzenterantrieb    der Fall ist, so dass  die aufzuwendende Leistung klein gehalten  werden kann. Das Zurückdrehen des Schlag  hebels 4 von der Stellung     II    in die Stellung  I bedarf keines grösseren Kraftaufwandes, so  dass dies in verhältnismässig kurzer Zeit be  wirkt und der     Zentriwinkel    für die Nocken  bahn 167 klein gehalten werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schützenschlageinrichtung an einer Web- maschine, bei welcher eine Torsionsstabfeder den Schlaghebel antreibt, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Vorrichtung zum Spannen der Feder vorgesehen ist, die vom .Web- maschinenantrieb aus betätigt wird, wobei das eine Ende der Feder mit dem Schlaghebel und das andere Ende mit einem Querhaupt in der Weise verbunden sind, dass eine Re lativbewegung zwischen jedem dieser Teile und dem zugeordneten Federende im Betrieb verhindert ist, dass ferner das Querhaupt mit einem weiteren Teil der Webmaschine lösbar verbunden ist,
    so dass das zugehörige Ende der Stabfeder mit Hilfe des Querhauptes zu diesem Teil verdreht werden kann. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Querhaupt mit einem Teil der Spannvorrichtung lösbar ver bunden ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Querhaupt als Zwischenglied zwischen Spannvorrichtung und Stabfeder -angeordnet ist.
CH332768D 1953-09-03 1953-09-03 Schützenschlageinrichtung an einer Webmaschine, bei welcher eine Torsionsstabfeder den Schlaghebel antreibt CH332768A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2401247A1 (fr) * 1977-08-24 1979-03-23 Sulzer Ag Mecanisme de chasse de l'organe d'insertion de la trame d'une machine a tisser
EP0418195A1 (de) * 1989-09-15 1991-03-20 Sulzer RàœTi Ag Projektilbeschleunigungsvorrichtung einer Webmaschine

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