DE1125999B - Schaltkontakt fuer Leistungsschalter - Google Patents

Schaltkontakt fuer Leistungsschalter

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Publication number
DE1125999B
DE1125999B DE1960L0035995 DEL0035995A DE1125999B DE 1125999 B DE1125999 B DE 1125999B DE 1960L0035995 DE1960L0035995 DE 1960L0035995 DE L0035995 A DEL0035995 A DE L0035995A DE 1125999 B DE1125999 B DE 1125999B
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DE
Germany
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switching
contact
stop
ring
fixed
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1960L0035995
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Gielessen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication of DE1125999B publication Critical patent/DE1125999B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/36Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
    • H01H1/38Plug-and-socket contacts
    • H01H1/385Contact arrangements for high voltage gas blast circuit breakers

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  • Contacts (AREA)

Description

  • Schaltkontakt für Leistungsschalter Die Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, bei einem Schaltkontakt für Leistungsschalter für einen selbsttätigen Ausgleich des durch den Lichtbogen verursachten Abbrandes zu sorgen, damit ein solcher Schalter nicht schon durch unzulässige Beschädigung der Schaltkontakte bei Abschaltung starker Kurzschlußströme nach kurzer Zeit ausfällt.
  • Die Erfindung geht hierbei von einem Schaltkontakt für Leistungsschalter aus mit einem gegen das bewegliche Schaltstück gepreßten festen Schaltstück, dessen Anpreßbewegung durch einen Anschlag begrenzt wird. Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist erfindungsgemäß der Anschlag zwecks eines selbsttätigen Ausgleichs des Kontaktabbrandes derart verstellbar vorgesehen, daß er während der Einschaltung vom festen Schaltstück abgehoben wird, während der Ausschaltung dagegen das feste Schaltstück in einer der jeweiligen Kontaktschlußstellung entsprechenden Lage festhält. Dadurch, daß das feste Schaltstück ständig unter dem Druck einer Feder steht, ähnlich wie es bei einer Kohlebürste der Fall ist, liegt es auch bei Abbrand in der Einschaltstellung an dem Gegenkontakt fest an, vorausgesetzt, daß der Abbrand eine vorbestimmte Größe nicht überschreitet. Beim Ausschalten wird dann dafür gesorgt. daß diese Lage des festen Schaltstückes durch den sich davorlegenden Anschlag eingehalten wird, so daß beispielsweise bei einem Ringkontakt mit mehreren festen Schaltstücken der Schaltstift wieder ohne Behinderung einschalten kann.
  • Das feste Schaltstück wird zweckmäßig mit einem konisch oder treppenförmig ausgebildeten Ansatz versehen, gegen den sich beim Ausschalten ein entsprechend geformter Anschlag legt. Dieser Anschlag verhindert, daß die festen Schaltstücke sich nach dem Wegziehen des beweglichen Schaltstückes noch einander weiter nähern. Beim Einschalten hingegen wird der Anschlag durch das bewegliche Schaltstück abgehoben, so daß der Annäherung des festen Schaltstückes an das bewegliche Schaltstück nichts mehr im Wege steht und dieses dadurch mit dem notwendigen Druck an dem beweglichen Schaltstück liegt.
  • Bei zwei oder mehr ringförmig angeordneten festen Schaltstücken werden diese zweckmäßig durch einen unter Federkraft stehenden Anschlagring in der Ausschaltstellung festgehalten. Dabei kann beim Einschalten der Anschlagring vom festen Schaltstück unmittelbar von dem Schaltstift abgehoben werden, oder es kann auch der Anschlagring durch an seinen Umfang befestigte Stößel von dem Schaltstift betätigt werden.
  • Die Fig. 1. der Zeichnung zeigt ein schematisch gehaltenes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es bedeutet in dieser 1 einen Schaltstift, 2 und 3 zwei feste Schaltstücke, die unter dem Druck von Federn 4 gegen den Schaltstift gepreßt werden. Die Schaltstücke 2 und 3 haben einen treppenförmigen bzw. konischen Ansatz 5 und 6. Oberhalb der Schaltstücke ist ein federnd angeordneter Anschlagring vorgesehen, der beim Einschalten von dem Schaltstift 1 von den Schaltstücken 2 und 3 abgehoben wird. Der Ring 7 hat zu diesem Zweck eine Scheibe 8, die durch Rippen 9 mit dem Ring 7 verbunden ist. Beim Ausschalten legt sich der Ring 7 gegen die Ansätze der Schaltstücke 2 und 3 und hält diese dadurch fest. Je nach der Größe des Abbrandes liegt dabei der Ring 7 tiefer oder höher an den Ansätzen 5 und 6.
  • In Fig. 2 und 3 ist grundsätzlich die gleiche Anordnung im Schnitt und in der Draufsicht wiedergegeben. In einer rohrförmigen Schaltkammer 10, die beispielsweise ein strömendes Löschmittel führt, sind an einer Austrittsdüse 11 die festen Schaltstücke 2 und 3 angeordnet. Die linke Hälfte der Fig. 2 zeigt den Schaltstift 1. in der Einschaltstellung und die rechte Hälfte dieser Figur in der Aussehaltstellung. Der Anschlagring 7 wird durch zwei Stößel 12 aus Isolierstoff betätigt. Diese Stößel sind in Fig. 2 um 45' versetzt gegenüber der Fig. 3 dargestellt. Die Stößel werden durch eine Federkraft 13 nach unten gezogen. In der Einschaltstellung nimmt der Schaltstift 1 sie mittels des Ansatzes 14 mit und hebt sie dadurch von den Ansätzen 5 und 6 der festen Schaltstücke ab. Diese Ansätze sind treppenförmig gestaltet, so daß die Schaltstücke 2 und 3 je nach der Größe des Abrandes entweder an den unteren oder an den oberen Treppenstufen festgehalten werden. In der linken Hälfte der Zeichnung ist ein Schaltstück ohne Abbrand, in der rechten Hälfte dagegen mit sehr großem Abbrand gezeigt. In beiden Fällen kommt es jedoch zu einem guten Anliegen der festen Schaltstücke an dem Schaltstift.
  • Die Betätigung des Anschlagringes 7 mittels der Stößel 12 ist dann angebracht, wenn das ausströmende Löschmittel nicht durch entgegenstehende Teile, wie z. B. in Fig. 1 durch die Scheibe 8 und die Rippen 9, behindert werden soll.
  • Die Erfindung läßt sich mit gleichem Erfolg auch bei anderen Schaltkontakten anwenden, die nicht ringförmig ausgebildet sind, sondern. beispielsweise einen federnden Druckkontakt haben, gegen den sich ein ähnlich ausgebildetes Schaltstück legt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-. 1. Schaltkontakt für Leistungsschalter mit einem gegen das bewegliche Schaltstück gepreßten festenSchaltstück, dessenAnpreßbewegung durch einen Anschlag begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag zwecks eines selbsttätigen Ausgleichs des Kontaktabbrandes derart verstellbar vorgesehen ist, daß er während der Einschaltung vom festen Schaltstück abgehoben wird, während der Ausschaltung dagegen das feste Schaltstück in einer der jeweiligen Kontaktschlußstellung entsprechenden Lage festhält.
  2. 2. Schaltkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Schaltstück mit einem konisch oder treppenförmig ausgebildeten Ansatz versehen ist, gegen den sich beini, Ausschalten ein entsprechend geformter Anschlag legt. 3. Schaltkontakt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr ringförmig angeordnete feste Schaltstücke durch einen unter Federkraft stehenden Anschlagring in der Ausschaltstellung festgehalten werden. 4. Schaltkontakt nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagring durch an seinem Umfang befestigte Stößel von dem Schaltstift beim Einschalten betätigt wird. ln Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 623 364.
DE1960L0035995 1960-04-25 1960-04-25 Schaltkontakt fuer Leistungsschalter Pending DE1125999B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4205209A (en) * 1979-02-07 1980-05-27 Societe Anonyme Dite: Delle-Alsthom Articulated contact finger
EP0143904A1 (de) * 1983-09-06 1985-06-12 Siemens Aktiengesellschaft Kontaktvorrichtung zum elektrischen Verbinden zweier gegebenenfalls nur grob miteinander fluchtender Kontaktfinger

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE623364C (de) * 1932-02-25

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