DE698555C - Druckknopfschalter - Google Patents

Druckknopfschalter

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Publication number
DE698555C
DE698555C DE1937L0093180 DEL0093180D DE698555C DE 698555 C DE698555 C DE 698555C DE 1937L0093180 DE1937L0093180 DE 1937L0093180 DE L0093180 D DEL0093180 D DE L0093180D DE 698555 C DE698555 C DE 698555C
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DE
Germany
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contact
button switch
pressure piece
push button
restoring force
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Application number
DE1937L0093180
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/044Mounting through openings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/10Bases; Stationary contacts mounted thereon

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Druckknopfschalter Bei Schaltern hat es sich 'herausgestellt, daß bei der Schaltung größerer Stromstärken durch die induktive Belastung das Kontaktmaterial in kurzer Zeit derart zerstört wird, daß infolge des zunehmenden Übergangswiderstandes die Lebensdauer solcher Schalter meist sehr kurz ist. Insbesondere bei Druckknopfschaltern kleinster Bauart, die -hauptsächlich -für komplizierte Präzisionsgeräte bestimmt sind und starke induktive Lasten bei Stromstärken von beispielsweise 7,5 A und Betriebsspannungen von q.o V aufzunehmen haben, wirken sich diese Nachteile besonders stark aus.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, ist es in der Starkstromtechnik bereits bekannt, einzelne Kontakte in zwei Kontaktfedern aufzu -teilen. Auch ist die Verwendung eines zusätzlichen Kontaktes als Funkerzieher sowie die getrennten Kontakte aus verschiedenen Werkstoffen, beispielsweise mit geringem Abbrand oder geringem Übergangswiderstand herzustellen, bekannt. Der Erfindung liegt nun ein Druckknopf-Schalter kleinster Bauart zugrunde, der zur Schaltung größerer induktiver Belastungen bestimmt ist. Um dieses Ziel bei einem Kleinstbauschalter zu erreichen, erfolgte gemäß der Erfindung die Kombination der im Großschalterbau für Starkstrom bekannten Einzelmerkmale. Das wesentliche- Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß jeder einzelne feste Gegenkontakt in zwei zueinander- versetzt angeordnete Kontaktfedern aufgeteilt ist; die besondere, aus für die Kontaktgabe geeigneten Werkstoffen bestehende Kontaktstellen aufweisen, welche nacheinander mit der Kontaktbrücke in Berührung kommen.
  • Der hierdurch erzielte Vorteil ist der; daß die nicht versetzten Gegenkontakte innerhalb einer Kontaktgruppe praktisch keine Leistung zu schalten haben und daher keinem Kontaktbrand o. dgl. unterliegen, so daß ein solcher Schalter insbesondere für hohe Belastungen auf längere Zeit betriebsfähig bleibt,- -ohne daß dadurch eine Erhöhung des übergangswiderstandes stattfindet.
  • Wesentlich ist, daß durch die sich gegeneinander bewegenden Teile und die damit an diesen Teilen auftretende Reibung eine einwandfreie Säuberung der besonders beanspruchten Kontaktstellen erreicht wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstand@sist in der Zeichnung in Fg. i schaubildlich und in Fig. 2 nach Linie II-II geschnitten dargestellt.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung sind die in dem Unterteil des Gehäuses'i vorgesehenen Gegenkontakte 3a, 3b, 30 als Flächenfedern ausgebildet, die in einzelne Kontaktgruppen 2a, 2b, 2- aufgeteilt werden. Jede dieser Kontaktgruppen besitzt einzelne Kontakte 611, 6b; die parallel geschaltet und so angeordnet sind, daß bei Berührung `mit der längs verschieblich gelagerten Kontaktbrücke4 im Druckstück 5 zumindest einer der Kontakte 6 zunächst für einen einwandfreien Strornübergäng sorgt, wobei durch die elastische Anordnung verhindert wird, daß die eine oder die andere der Kontaktgruppen 2 völlig versagen kann. Bei der endgültigen Schließstellung des Schalters, d: h. sobald das Druckstück seine Endstellung erreicht hat, werden sämtliche parallel geschalteten Gegenkontakte 6 jeder Kontaktgruppe von der Kontaktbrücke q. berührt. Durch die an sich bekannte elastische Aufhängung der Kontaktbrücke im Druckstück und die elastische Ausbildung der Gegenkontakte, beispielsweise in Form von Flächenfedern, wird, sowohl in der Schließstellung als auch bei der Kontaktöffnung, durch die sich gegeneinander bewegenden Teile und die damit verbundene Reibring eine einwandfreie Säuberung der im wesentlichen beanspruchten Kontaktstellen erreicht. Dies ist unbedingt erforderlich, um bei einem derartig kleinen Schalter Übergangswiderstände, die durch Kontaktabbrand o. dgl. entstehen, zu vermeiden. Es kann vorteilhaft sein; diejenigen versetzt angeordneten Kontakte 6a bzw. 6b jeder Kontaktgruppe, die durch Abbranderscheinungen besonders beansprucht werden, in an sich bekannter Weise aus Wolfram- oder - ähnlichem hochbelastbaren Material auszubilden, während die ülrigen Kontakte aus Silber oder .einem ähnlichen Material mit - geringem Übergangswiderstand bestehen können.
  • Das Druckstück5 ist auch bei dieseinSchalter in bekannter Weise im Oberteil? und unter der Einwirkung einer Rückstellkraft 8 längs verschieblich geführt., In dem Druckstück 5 befindet sich ein mit einer Bohrung versehener Zapfen g. In der Bohrung dieses Zapfens g ist der Ansatz io der Lagerung 12 der Kontaktbrücke 4 gelagert,- und zwar so, daß er unter der Einwirkung einer weiteren Rückstellkraft ii die in -der Zeichnung gezeigte Stellung einnimmt. Die Bohrung des Zapfens 9 wird nach Einsetzen des Ansatzes zo des Lagerzapfens 12 der Kontaktbrücke q. -'an -ihrem Ende umgebördelt, um ein ungewolltes Herausfallen- des Anschlages io aus der Bohrung des Zapfens 9 zu- verhindern. Die Kontaktbrücke 4 ist auf diese Weise in dein Zapfen entgegen der Wirkung der Rückstellkraft iz einerseits in geringen Grenzen verschiebbar und andererseits auf dem Lagerzapfen 12 leicht drehbar gelagert. Ein Abfällen der Kontaktbrücke q. von dem Lagerzapfen 12 wird durch einen Sprengring 13 o. dgl., der auf dem Ende des Lagerzapfens 12 aufgebracht ist,--verhindert. Es kann von besonderem Vorteil sein, an Stelle die Kontaktbrücke q. in einemAnsatz 9 entgegen einer Rückstellkraft verschiebbar zu führen, die Kontaktbrücke q. auch meiner M-förmigm oder ähnlich gebogenen Feder aufzuhängen und die Aufhängung so zu wählen, daß diese außer einer Ausweichbewegung in Richtung der Federdurchbiegung auch in sich selbst noch lose drehbar gelagert ist.
  • An Stelle die Gegenkontakte als Flächenfedern auszubilden, kann man auch einzelne getrennte Kontaktgruppen, von denen eine :gegenüber der anderen jeder Gruppe versetzt ist, in geeigneter Weise auf dem Umfang des Unterteiles i verteilen und durch besondere Maßnahmen parallel schalten, je nachdem, wievzel -Anschlüsse :der Schalter aufweisen soll. Es ist damit gemeint, daß auf dem Boden des Unterteiles i oder teilweise auch an der Wandung selbst eine Anzahl von einzelnen Kontaktfedern oder unter Federdruck stehende Kontaktteile vorgesehen sind, die wahlweise zusammengeschaltet werden--können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckknopfschalter für starke induktive Belastung mit einem unter der Einwirkung einer Rückstellkraft verschiebbaren Druckstück, das eine gegen elastische Gegenkontakte andruckbare Kontaktbrücke trägt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einzelne Gegenkontakt in zwei zueinander versetzt angeordnete Kontaktfedern aufgeteilt ist, die besondere, aus für die Kontaktgabe geeigneten Werkstoffen bestehende Kontaktstellen aufweisen, welche nacheinander mit der Kontaktbrücke in Berührung kommen.
  2. 2. Druckknopfschalter nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zuerst schließenden Kontaktflächen aus einem Werkstoff mit geringem Abbrand (z. B: Wolfram), die- zuletzt schließenden aus .einem Werkstoff mit besonders geringem übergangswiderstand (z. B. Silber) bestehen.
  3. 3. Druckknopfschalter nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die unter der Einwirkung einer Rückstellkraft (8) mit dem Druckstück (5) axial verschiebbare Kontaktbrücke (q.) drehbar angeordnet und mit einem Ansatz (io) in einem mit einer Bohrung versehenen, am Druckstück (5) angeordneten Zapfen (9) gelagert ist. q.. Druckknopfschalter nach-Arispruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke im Druckstück entgegen der Einwirkung einer Rückstellkraft (ii) axial verschiebbar gelagert ist.
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