DE257927C - - Google Patents

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DE257927C
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push button
switch body
ball
contact springs
switch according
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DENDAT257927D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/56Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des durch Patent 250112 geschützten Ein- und Ausschalters für elektrische Stromleitungen aller Art nach der Richtung hin, daß statt zwei oder mehrerer loser Schaltkörper nur ein solcher angewandt wird. Die in dem Hauptpatent durch gekrümmte Flächen erzielte Bewegung der Schaltkörper in von der Bewegungsrichtung des Druckknopfes abweichender Richtung, wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch federnde Mittel mit oder ohne Zuhilfenahme besonderer Ausbildungen des Druckknopfes erzielt.
Die Zeichnung stellt einige Ausführungsbeispiele dar. Die Fig. 1 bis 4 zeigen in senkrechten, achsialen Schnitten eine erste Ausführungsform in verschiedenen Stadien der Wirkung. Fig. 5 gibt einen senkrecht zur Achse des Druckknopfes gerichteten Schnitt durch die Kontaktfedern, um eine geänderte Form in ihrer Wirkung zu zeigen. Die Fig. 6 und 7 stellen eine dritte Ausführungsform in einem senkrechten und einem horizontalen Schnitt dar. Fig. 8 zeigt eine vierte Form in einem senkrechten Schnitt.
Ein lotrecht an der Wand zu befestigendes Schaltergehäuse 1 mit entsprechender Höhlung 2 enthält zwei in diese hineinragende Kontaktfedern 3, welche zweckmäßig besonders an ihren freien Enden etwas muldenartig gestaltet sind. An diese Kontaktstücke sind in bekannter Weise die Stromzuleitungsdrähte angeschlossen. Zwischen den Kontakten ist eine Feder 4 angeordnet, welche den losen Kontaktkörper aus der unteren Fläche der Druckknopfbahh in eine höhere Lage zwischen den Kontaktfedern 3 überleitet. Die nach innen gerichtete Stirnfläche des Druckknopfes 5 ist mit einem kegel- oder dachförmigen Ansatz 6 ausgestattet. Als Kontaktmittel dient eine stromleitende Kugel 7.
Wird der Druckknopf 5 nach einwärts gedrückt, so stößt der Ansatz 6 die Kugel 7 vor sich her und zwischen die Kontaktfedern 3 hinein gemäß Fig. 2. Da der Ansatz 6 die Kugel 7 ziemlich hoch oben faßt, so gestattet er nicht, daß die Kugel 7, solange er gegen diese gedrückt wird, in die Höhe steigt; die Kugel muß infolgedessen die Feder 4 nach abwärts drücken. Wird nun der Druckknopf 5 freigegeben und unter dem Einfluß einer (nicht gezeichneten) Feder nach auswärts bewegt, so hört der Druck auf die Feder 4 auf. Sie kehrt infolgedessen in ihre ursprüngliche Lage wieder zurück und schiebt dabei die Kugel 7 nach oben gegen die muldenförmigen Enden der Kontaktfedern hin. Infolge dieser Muldenform und der Kugelgestalt des Kontaktkörpers 7 gleitet dann der letztere von selbst in die Kontaktlage gemäß Fig. 3. Jetzt ist der Strom zwischen den Kontaktfedern 3 geschlossen. Zugleich ist die Kugel so sicher gehalten, daß keine Erschütterungen oder Stöße sie aus der Kontaktstellung bringen 6g können.
Soll der Kontakt gelöst werden, so drückt man abermals den Druckknopf 5 nach einwärts. Dabei greift der Ansatz 6 des ersteren unter die Kugel und schiebt sie nach oben aus den federnden Kontaktstücken 3 heraus (Fig. 4). Eine Feder 8 kann dazu dienen, das Abschnellen der Kugel aus den Kontakten zu unterstützen.
Damit die Kugel 7 beim Ein- und Ausschieben nicht durch Anlage an den Kanten der Kontaktfedern schädliche Stromfunken herstellt, können die vorderen Teile der Kontaktfedern 3 mit einem isolierenden Belag 15 (Fig. 1) aus Hartgummi o. dgl. versehen sein.
In Fig. 5 ist eine Anordnung gezeichnet, welche geeignet erscheint, die Feder 4 der eben beschriebenen Einrichtung zu vermeiden. Sie besteht darin, daß die Kontaktfedern 3, welche hier mit 3* bezeichnet werden sollen, kleine Quererhöhungen 9 bekommen, welche in solcher Höhe angebracht sind, daß sie bei der Einführungsstellung gemäß Fig. 2 etwas unterhalb des Kugelmittels auf die Kugel drücken. Die Quererhöhungen 9 haben also das Bestreben, die Kugel nach oben von sich abzudrücken. Sie werden aber durch den Ansatz 6 so lange daran gehindert, als dieser die Kugel niederhält. Sobald aber der Druckknopf freigegeben wird und sich unter der Einwirkung seiner Rückholfeder zurückbewegt, schieben die Ansätze 9 die Kugel zwischen den Kontaktfedern so weit nach oben, daß sie in die muldenförmige Ausbiegung der Enden der Kontaktfedern gleitet.
In Fig. 6 und 7 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei welcher der Druckknopf 5* an seiner nach innen gerichteten Stirnfläche stufenförmig abgesetzt ist. Die untere Stufenfläche 10 schiebt die Kugel 7 wieder zwischen die Kontakte 3. Sobald der Druckknopf die Kugel freigibt, hebt die Feder 4 die letztere zwischen den Kontakten 3 in die Höhe, so daß bei nochmaligem Einwärtsbewegen des Druckknopfes die obere Stufenfläche 11 nunmehr im Bereich der Kugel 7 liegt und die Kugel nach der anderen Seite aus den Kontakten herausschiebt. Die Kugel springt dabei infolge Spannung der Kontaktfedern plötzlich auf eine schraubenförmig nach abwärts und nach vorn führende Bahn 12, so daß sie, auf dieser entlang rollend, wieder vor den Druckknopf bzw. vor die Stufenfläche 10 gelangt.
Während bis jetzt nur Einrichtungen beschrieben sind, bei denen die den Kontakt herstellenden Körper durch Druck bewegt werden, stellt Fig. 8 eine Anordnung dar, welche den Kontaktkörper aus den Kontaktfedern heraus und wieder nach vorn zieht. Die Einwärtsbewegung geschieht wieder durch Druck, indem der mit fensterartigen Öffnungen versehene würfelförmige Kontaktkörper 7" von dem Druckknopf $b nach vorwärts geschoben und dabei entgegen der hebenden Wirkung der Feder 4 durch einen Ansatz 13 im Druckknopf niedergedrückt gehalten wird. Nach Zurückbewegung des Druckknopfes hebt die Feder 4 den Kontaktkörper nach oben. Wird nunmehr der Druckknopf nochmals nach einwärts bewegt, so greift der Haken der zunächst nach oben ausweichenden Feder 14 in das nach oben gerichtete Fenster des Schaltkörpers ein. Beim Rückgang des Druckknopfes wird dann der Kontaktkörper aus den Kontaktfedern herausgezogen.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Abänderung des elektrischen Schalters nach Patent 250112, gekennzeichnet durch folgende Ausbildung der Einzelteile: Das innere Ende des Druckknopfes (5) ist derart mit Vorsprüngen oder Vertiefungen versehen, daß beim erstmaligen Einschie- ben des Druckknopfes der bewegliche Schaltkörper (7) eine federnde Leitfläche (4) niederdrückt; diese Leitfläche (4) bringt den Schaltkörper (7) nach dem Zurücktreten des Druckknopfes (5) zwischen die Kontaktfedern (3) und dadurch in den Bereich eines anderen Teiles des Druckknopfes, welcher bei seinem nochmaligen Einschieben den Schaltkörper aus den Kontaktfedern herausstößt; hierdurch wird ein zweiter, nichtleitender Schaltkörper zum Herausstoßen des leitenden Schaltkörpers entbehrlich.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, ' dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende des Druckknopfes (5 in Fig. 1 bis 5) mit einem körnerspitzenartigen Vorsprung (6) auf den Schaltkörper (7) wirkt.
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende des Druckknopfes (5* in Fig. 6 und 7) stufenförmig (10, 11) abgesetzt ist und die Rückführung des Schaltkörpers vor den Druckknopf durch eine schraubenlinienförmig verlaufende Umleitfläche (12) erfolgt.
4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende des Druckknopfes (5* in Fig. 8) mit einer Zurückhaltenut (13) und einem hakenartigen Ansatz (14) versehen ist und hiermit auf einen als Würfel mit durchbrochenen Seitenflächen ausgebildeten Schaltkörper (ya) wirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT257927D 1910-04-18 Active DE257927C (de)

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US3259724A (en) * 1959-08-27 1966-07-05 Westinghouse Electric Corp Fluid-blast circuit interrupter having serially-related pressure-generating and interrupting arcs
CN105328889B (zh) * 2015-12-22 2020-03-17 上虞东虞塑料电器有限公司 注塑模具复位保护开关

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FR14108E (fr) 1911-09-23
FR414763A (fr) 1910-09-10
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