DE1125681B - Klimapruefschrank - Google Patents

Klimapruefschrank

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DE1125681B
DE1125681B DESCH25561A DESC025561A DE1125681B DE 1125681 B DE1125681 B DE 1125681B DE SCH25561 A DESCH25561 A DE SCH25561A DE SC025561 A DESC025561 A DE SC025561A DE 1125681 B DE1125681 B DE 1125681B
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Germany
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climatic test
climatic
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Karl Schultheis
Georg Kraemer
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N17/00Investigating resistance of materials to the weather, to corrosion, or to light

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  • Testing Resistance To Weather, Investigating Materials By Mechanical Methods (AREA)

Description

  • Klimapriifschrank Die Erfindung betrifft einen Klimaprüfschrank zur Überprüfung von Materialproben mit bewegbar angeordneten Probenträgern.
  • Solche Klimaprüfschränke werden beispielsweise als Prüfschränke für Chemikalien, Kunststoff- oder Lackproben benutzt, um diese auf ihre Beständigkeit gegenüber Wärme, Kälte und/oder Feuchtigkeit zu prüfen.
  • Die bisher bekanntgewordenen Ausführungen von Klimaprüfschränken für solche Zwecke liefern jedoch alle keine exakt vergleichbaren Resultate, da die Materialproben, die verglichen werden sollen, während der Verweilzeit im Klimaprüfschrank entweder verhältnismäßig weit auseinander angeordnet an festen Orten liegen oder auf einem sich karussellartig drehenden Rad nur in einer einzigen Ebene den Klimaprüfschrank durchwandern. Dadurch sind die Materialproben nicht immer den gleichen Klimabedingungen ausgesetzt bzw. durchlaufen nicht alle Klimazonen des Klimaprüfschrankes.
  • Es ist auch ein Ofen bekannt, bei welchem das zu erwärmende Gut auf einer Kreisbahn in einer Ebene und danach senkrecht zu dieser Ebene sowie aus dem Ofen hinaus und in diesen hinein befördert werden kann. Auch hier ist noch keine Garantie dafür gegeben, daß alle Proben in gleicher Weise den gleichen Klimabedingungen ausgesetzt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Proben während ihrer Verweilzeit im Klimaprüfschrank so durch den Innenraum des Klimaprüfschrankes zu bewegen, daß sie alle gleichen Klimabedingungen ausgesetzt sind und auch alle sämtliche Klimazonen im Klimaprüfschrank durchwandern.
  • Nach der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die im Innern des Klimaprüfschrankes angeordnete Bewegungsvorrichtung derart ausgebildet ist, daß der Probenträger eine aus zwei Rotationsbewegungen um zwei sich kreuzende Achsen resultierende Bewegung ausführt. Auf diese Weise wird erreicht, daß die eingebrachten Proben während ihrer Verweilzeit im Klimaprüfschrank den gesamten Innenraum durchwandern. Jede der Proben durchläuft also alle Klimazonen des Klimaprüfschrankes.
  • Eine besonders vorteilhafte konstruktive Ausbildung der Bewegungsvorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß diese aus einem um seine senkrechte Mittelachse drehbaren Rahmen besteht, in dessen waagerechter Mittelachse ein als Korb ausgebildeter Probenträger drehbar gelagert ist, und daß hierbei ein konzentrisch mit der Antriebswelle des Rahmens fest verbundenes Zahnrad ein zweites, senkrecht zu dem ersten Zahnrad angeordnetes Zahnrad treibt, welches konzentrisch mit der Antriebsachse des Probenträgers verbunden ist.
  • In einer Weiterbildung wird der Klimaprüfschrank mit einem der Einbringung und Entnahme der Proben dienenden Schacht versehen, der nicht größer ausgebildet ist, als es zur Entnahme bzw. Einbringung der Proben erforderlich ist. Hierdurch wird erreicht, daß während der Überprüfung der Proben nach vorgegebenen Zeiträumen einzelne Proben dem Klimaprüfschrank entnommen werden können, ohne daß die übrigen Proben hierdurch einer Klimaänderung ausgesetzt werden, wie es beispielsweise durch das Öffnen einer Tür am Klimaprüfschrank vorkommt.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Durch eine Wand des Klimaprüfschrankes führt die Achse 1 eines Motors in das Innere des Klimaprüfschrankes. Am Achsenende innerhalb des Klimaprüfschrankes befindet sich ein Zahnrad 2, das ein zweites Zahnrad 3, an dessen Achse 9 ein Rahmen 4 angebracht ist, antreibt. Der Rahmen 4 ist um einen Korb 5 geführt und an seinen beiden Enden rotierbar gelagert. Am Rahmen 4 ist eine weitere Achse 6, senkrecht zum Rahmen 4, ebenfalls rotierbar gelagert. An der Achse 6 ist der Korb 5 drehbar angebracht. Ein Rad 7 am einen Ende der Achse 6 berührt eine Scheibe oder Zahnrad 8 an der Innenwand des Klimaprüfschrankes und verleiht damit dem Korb 5 eine Drehbewegung senkrecht zu der des Rahmens 4 um die Achse 6. Das Rad 7 beschreibt auf der Scheibe oder dem Zahnrad 8 eine Kreisbahn um das Ende der Achse 9 des Rahmens 4. Die Beheizung des Klimaprüfschrankes kann selbstverständlich in bekannter Weise mit Widerstandsheizung oder Infrarotstrahlern durchgeführt werden. Auch die Kühlung wird nach Verfahren durchgeführt, die für solche Geräte bekannt sind. Temperatur- und Feuchtigkeitsregelung können in bekannter Weise mit bekannten Thermo- und Hygrostaten durchgeführt werden.
  • PATENTANSPRCHE: 1. Klimaprüfschrank zur Überprüfung von Materialproben mit bewegbar angeordneten Probenträgern, dadurch gekennzeichnet, daß die im Innern des Klimaprüfschrankes angeordnete Bewegungsvorrichtung derart ausgebildet ist, daß der Probenträger eine aus zwei Rotationsbewegungen um zwei sich kreuzende Achsen resultierende Bewegung ausführt.

Claims (1)

  1. 2. Klimaprüfschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrich- tung aus einem um seine senkrechte Mittelachse drehbaren Rahmen besteht, in dessen waagerechter Mittelachse der als Korb ausgebildete Probenträger drehbar gelagert ist.
    3. Klimaprüfschrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein konzentrisch mit der Antriebswelle des Rahmens fest verbundenes Zahnrad ein zweites, senkrecht zu dem ersten Zahnrad angeordnetes Zahnrad treibt, welches konzentrisch mit der Antriebswelle des Probenträgers verbunden ist.
    4. Klimaprüfschrank nach Anspruch 1, 7 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Wandung des Klimaprüfschrankes ein verschließbarer Schacht zur Entnahme bzw. zum Einbringen der Proben angebracht ist, der nicht größer ausgebildet ist, als zur Hindurchführung der Proben unbedingt erforderlich ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 4916o1, 843 176.
    971225.
DESCH25561A 1959-02-20 1959-02-20 Klimapruefschrank Pending DE1125681B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE491601C (de) * 1926-09-18 1930-02-15 Karl Vossloh Ofen zum Vergueten von Stahlteilen im Dauerbetrieb, bei welchem kippbare Schalen durch einen ringfoermigen Heizkanal absatzweise gefuehrt werden
DE843176C (de) * 1949-03-29 1952-07-07 Walter Moehle Mikrogasanalytische Apparatur zur Untersuchung biologischer Reaktionen
DE971225C (de) * 1943-10-13 1958-12-31 Aeg Drehherdofen mit angeschlossener Kuehlkammer

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE491601C (de) * 1926-09-18 1930-02-15 Karl Vossloh Ofen zum Vergueten von Stahlteilen im Dauerbetrieb, bei welchem kippbare Schalen durch einen ringfoermigen Heizkanal absatzweise gefuehrt werden
DE971225C (de) * 1943-10-13 1958-12-31 Aeg Drehherdofen mit angeschlossener Kuehlkammer
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