DE1157820B - Einrichtung zum Einstellen und Veraendern der Raumlage von in einer Behandlungskammer zu behandelnden Gegenstaenden - Google Patents

Einrichtung zum Einstellen und Veraendern der Raumlage von in einer Behandlungskammer zu behandelnden Gegenstaenden

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DE1157820B
DE1157820B DEL41296A DEL0041296A DE1157820B DE 1157820 B DE1157820 B DE 1157820B DE L41296 A DEL41296 A DE L41296A DE L0041296 A DEL0041296 A DE L0041296A DE 1157820 B DE1157820 B DE 1157820B
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Germany
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preparation table
treatment chamber
slide rails
busbars
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DEL41296A
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English (en)
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Dipl-Ing Dr Techn Siegf Buesch
Dr Rudolf Hatschek
Dr Franz Pischinger
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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F7/00Shielded cells or rooms
    • G21F7/06Structural combination with remotely-controlled apparatus, e.g. with manipulators
    • G21F7/063Remotely manipulated measuring or controlling devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
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    • F26B25/003Handling, e.g. loading or unloading arrangements for articles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B5/00Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat
    • F26B5/04Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat by evaporation or sublimation of moisture under reduced pressure, e.g. in a vacuum
    • F26B5/048Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat by evaporation or sublimation of moisture under reduced pressure, e.g. in a vacuum in combination with heat developed by electro-magnetic means, e.g. microwave energy

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Description

  • Einrichtung zum Einstellen und Verändern der Raumlage von in einer Behandlungskammer zu behandelnden Gegenständen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Einstellen und Verändern der Raumlage von in einer Behandlungskammer zu behandelnden Gegenständen, insbesondere beim Bestrahlen oder Bedampfen von Präparaten, die aus einer in der Behandlungskammer verschiebbar angeordneten Hebebühne und einem auf dieser mittels einer Schwenkbrücke gelagerten, den zu behandelnden Gegenstand aufnehmenden Präparatetisch besteht, der mittels von außen betätigbaren Antriebseinrichtungen um mindestens zwei seiner Raumachsen drehbar und an der Schwenkbrücke lösbar befestigt ist.
  • Einrichtungen dieser Art dienen zur Behandlung von Gegenständen unter bestimmten Druck-, Temperatur- und Strahlungsbedingungen, wobei es während der Behandlung erforderlich ist, die Raumlage der Gegenstände unter Beibehaltung der herrschenden kritischen Bedingungen dauernd oder von Zeit zu Zeit zu verändern. Beispielsweise können solche Einrichtungen zur Behandlung von Gegenständen mit Korpuskularstrahlung oder anderen Strahlungsarten, wie Röntgen- oder ultravioletter Strahlung, für die verschiedensten technischen und wissenschaftlichen Zwecke verwendet werden. Weitere Anwendungsgebiete sind die Bedampfung von Gegenständen im Hochvakuum zwecks Präparation von Objekten für die Übermikroskopie, die Herstellung von Vergütungs- oder anderen Schichten auf Metallioden oder Metallen, von elektrischen Widerständen usw. sowie die Gefriertrocknung.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der genannten Art zu schaffen, bei welcher die zur Bedienung erforderlichen Arbeitsvorgänge, insbesondere das Einführen und Herausnehmen der zu behandelnden Gegenstände, auf einfache Weise und in kurzer Zeit möglich sind.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß die Hebebühne wenigstens im Bereich des Präparatetisches nach einer Seite zu offen ausgebildet ist und die Behandlungskammer sowie vorzugsweise auch eine diese gegebenenfalls umschließende weitere Kammer, z. B. ein zur Erzeugung eines Vakuums dienender Rezipient, im Bereich der offenen Seite der Hebebühne eine für das Hindurchführen des Präparatetisches bemessene Öffnung aufweist. Bei dieser Ausbildung der Einrichtung kann der Präparatetisch ohne Zerlegung der Behandlungskammer auf einfache Weise aus dieser herausgenommen und nach Befestigung des zu behandelnden Gegenstandes bzw. nach Auswechslung desselben wieder auf der in der Behandlungskammer verbleibenden Hebebühne befestigt werden. Zur Durchführung dieser Arbeiten wird der Präparatetisch in eine zur Achse der Öffnung der Behandlungskammer senkrechte Ebene verdreht und sodann ein zum Herausnehmen und Einführen des Präparatetisches dienendes Werkzeug an diesem befestigt, zu welchem Zweck der Präparatetisch beispielsweise mit einer T-förmigen Nut versehen sein kann. Neben einer erheblichen Verkürzung der zur Auswechselung des zu behandelnden Gegenstandes erforderlichen Zeit erleichtert die Erfindung außerdem das Anbringen des Gegenstandes am Präparatetisch. Ein weiterer Vorteil besteht schließlich noch darin, daß die in der Behandlungskammer vorgesehene Öffnung zugleich als Fenster zur Beobachtung des Präparates während des Behandlungsvorganges verwendet werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die zur Verschiebung der Hebebühne vorgesehenen Gleitschienen sowie die hierzu dienende Antriebsspindel eng benachbart an der der offenen Seite der Hebebühne diametral gegenüberliegenden Seite der Hebebühne angeordnet sein. Es wird dadurch eine gute Zugänglichkeit des Präparatetisches bzw. der diesen tragenden Schwenkbrücke sowie eine raumsparende Anordnung der zur Führung und zum Antrieb der Hebebühne dienende Teile erzielt. Außerdem ist bei dieser Anordnung das beim Verschieben der Hebebühne auftretende Kippmoment vernachlässigbar klein, so daß mit einer einzigen Antriebsspindel das Auslangen gefunden werden kann. Es können dabei erfindungsgemäß auch die Gleitschienen und die Antriebsspindel durch eine zwischen diesen und der Schwenkbrücke vorgesehene feststehende Abdeckwand, z. B. aus Blech oder Kunststoff, gegen die Bestrahlung oder Bedampfung abgeschirmt sein. Durch die Strahlenabschirmung wird vermieden, daß sich an den zur Verschiebung der Hebebühne dienenden Teile die Bewegung störende Bedampfungsschichten niederschlagen, wodurch auch die Lebensdauer erhöht wird.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Hebebühne aus zwei im Allstand übereinander angeordneten, etwa hufeisenförmigen Ringsegmenten, die an ihren offenen Enden durch je eine zur Lagerung der Schwenkbrücke und deren Antriebseinrichtungen, z. B. Antriebsspindeln, Nutwellen od. dgl., dienende Stütze miteinander verbunden sind, wobei eine weitere Stütze auf der geschlossenen Seite der Hebebühne vorgesehen und von den Gleitschienen sowie der Antriebsspindel durchsetzt ist. Es handelt sich dabei um eine einfache Ausführungsform der Hebebühne, die trotz einseitig offener Ausbildung den gestellten Anforderungen vollauf gewachsen ist. Insbesondere ist dabei eine genaue Führung der Hebebühne auch bei auf engem Raum vereinigt angeordneten Gleitschienen mit Sicherheit gewährleistet.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können zur Zu- bzw. Ableitung von elektrischem Strom zu bzw. von auf der Hebebühne angeordneten Hilfseinrichtungen, z. B. einer Heizeinrichtung, einem Temperaturfühler, Einrichtungen zur Messung und Anzeige der jeweiligen Stellung des Präparatetisches u. dgl., vorgesehene Stromschienen die beiden etwa hufeisenförmigen Ringsegmente beiderseits der auf der geschlossenen Seite der Hebebühne angeordneten Stütze durchsetzen. Die Stromzu- bzw. -ableitung kann dadurch auf einfache Weise ohne Beeinträchtigung der Zugänglichkeit der Hebebühne erfolgen, wobei keinerlei von der Hebebühne mitgezogene Kabel notwendig sind. Um eine zuverlässige Isolation zwischen den Stromschienen zu gewährleisten und die Bildung von Kriechwegen, die durch die Bestrahlung oder Bedampfung begünstigt wird, zu verhindern, können schließlich erfindungsgemäß die Stromschienen blank sein und lediglich die von ihnen durchsetzten Bohrungen od. dgl. der Hebebühne je mit einer Isolierbüchse versehen sein, wobei vorzugsweise die Abdeckwand der Gleitschienen und der Antriebsspindel sich bis über den Bereich der Stromschienen erstreckt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zu entnehmen, das in den Zeichnungen dargestellt ist.
  • Fig. 1 zeigt einen Axialschnitt der erfindungsgemäßen Einrichtung nach der Linie 1-1 in Fig. 2 und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1. Beim Ausführungsbeispiel besteht die Behandlungskammer 1 aus einem zylindrischen Kühlmante12, der an seinen Stirnseiten durch zwei Ringe 3 und 4 abgeschlossen ist. Zur Zu- und Ableitung des Kühlmittels, z. B. flüssiger Luft, dienen Rohrstutzen 5 und 6. Die Behandlungskammer 1 ruht auf einem Sockel?, der zugleich die aus zwei Säulen 8 und 9 und zwei Gleitschienen 10 und 11, welche an ihrem oberen Ende gemeinsam durch einen Ring 12 gehalten sind, gebildete Halteeinrichtung trägt, auf welcher die Hebebühne 13 in vertikaler Richtung verschiebbar gelagert ist. Zum Verschieben der Hebebühne 13 dient eine mit ihrem oberen Ende im Ring 12 gelagerte Antriebsspindel 14, die den Sockel ? durchsetzt und beispielsweise von einem nicht dargestellten Elektromotor angetrieben wird.
  • Die Hebebühne 13 besteht aus zwei im Abstand übereinander angeordneten hufeisenförmigen Ringsegmenten 15 und 16, die an ihren offenen Enden durch je eine Stütze 17 und 18 und auf der geschlossenen Seite durch eine weitere Stütze 19 miteinander verbunden sind. Zwischen den Stützen 17 und 18 ist eine Schwenkbrücke 20 drehbar gelagert, an welcher der Präparatetisch 21 lösbar und um eine senkrecht zu seiner Ebene stehende Achse drehbar befestigt ist. Zur Befestigung des Präparatetisches 21 besitzt dieser einen geschlitzten federnden Fortsatz 22, der in eine in der Schwenkbrücke 20 drehbar gelagerte Hohlwelle 23 eingesteckt ist.
  • Die Verdrehung des Präparatetisches 21 erfolgt mittels einer z. B. durch einen nicht dargestellten Elektromotor angetriebenen Nutwelle 24, die durch den Sockel ? hindurchgeführt ist, die Stütze 18 sowie die Ringsegmente 15 und 16 durchsetzt und an ihrem oberen Ende im Ring 12 drehbar gelagert ist. Die Nutwelle 24 steht über ein Zahnradgetriebe mit einer weiteren, von der Stütze 18 zur Schwenkbrücke 20 führenden Welle 25 in Verbindung, die ein auf der Hohlwelle 23 sitzendes Schneckenrad 26 und damit die Hohlwelle 23 und den Präparatentisch 21 antreibt. Die Schwenkbrücke 20 kann durch eine die Stütze 17 durchsetzende NutwelIe 27 um eine horizontale Achse verschwenkt werden. Die auf der geschlossenen Seite der Hebebühne 13 vorgesehene Stütze 19 ist von den Gleitschienen 10 und 11 und von der Spindel 14 durchsetzt, mit welcher sie über ein Gewinde 28 im Eingriff steht, so daß die Hebebühne 13 durch Verdrehen der Spindel 14 je nach der Drehrichtung gehoben oder gesenkt werden kann.
  • Durch wahlweise Betätigung der Spindel 14 und der beiden Nutwellen 24 und 27 kann somit der Präparatetisch 21 in jede beliebige Raumlage eingestellt werden, so daß ein darauf befestigter, in der Zeichnung nicht dargestellter Gegenstand von der Bestrahlungs- oder Bedampfungsquelle 29 aus den jeweiligen Erfordernissen entsprechend von verschiedenen Seiten bestrahlt oder bedampft werden kann. Die jeweilige Winkelstellung der Schwenkbrücke 20 ist an einer mit dieser fest verbundenen und mit einer Grundeinstellung versehenen Scheibe 30 ablesbar. Es ist aber auch möglich, den Präparatetisch 21 samt dem darauf befestigten Gegenstand während der Behandlung dauernd in Bewegung zu halten, z. B. um die Achse der Schwenkbrücke 20 zu verschwenken; die Antriebe können auch programmgesteuert sein und eine vorbestimmte Aufeinanderfolge von Bewegungen des Präparatetisches hervorrufen. Wie insbesondere aus Fig.2 hervorgeht, ist die Hebebühne nach einer Seite zu offen ausgebildet; außerdem ist die Behandlungskammer 1 im Bereich der offenen Seite der Hebebühne 13 mit einer Öffnung 31 versehen, deren Abmessungen so gewählt sind, daß der Präparatetisch 21 ohne weiteres durch sie hindurchgeführt werden kann. Die Öffnung 31 ist im vorliegenden Fall durch einen in den Kühlmantel 2 eingesetzten Rohrstutzen 32 gebildet. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, den Präparatetisch 21 ohne Zerlegung der Einrichtung aus der Behandlungskammer 1 herausnehmen und wieder einsetzen zu können.
  • Zu diesem Zweck wird der Präparatetisch 21 durch entsprechende Betätigung der Spindel 14 und der Nutwelle 27 in eine Lage gebracht, in welcher er in einer zur Achse der Öffnung 31 senkrecht stehenden Ebene liegt. Er kann sodann mittels eines Werkzeuges, das z. B. in eine im Präparatetisch 21 vorgesehene T-Nut 33 eingreift, von der Schwenkbrücke 20 abgezogen und durch die Öffnung 31 hindurch herausgenommen werden. Die T-Nut 33 kann gleichzeitig auch zur Befestigung des zu behandelnden Gegenstandes auf dem Präparatetisch 21 dienen. Das Einbringen des Präparatetisches 21 in die Behandlungskammer 1 erfolgt wiederum durch die Öffnung 31 hindurch, wobei sein geschlitzter Fortsatz 22 in die in der Schwenkbrücke 20 angeordnete Hohlwelle 23 eingesteckt wird.
  • Sofern um die Behandlungskammer 1 herum noch eine weitere Kammer, z. B. ein zur Erzeugung eines Vakuums dienender Rezipient, vorgesehen ist, kann auch diese eine mit der Öffnung 31 fluchtende Öffnung aufweisen, durch welche der Präparatetisch 21 hindurchgeführt werden kann.
  • Die Gleitschienen 10 und 11 sowie die Spindel 14 sind, wie aus Fig. 2 hervorgeht, an der der offenen Seite der Hebebühne 13 diametral gegenüberliegenden Seite eng benachbart angeordnet und durch eine zwischen ihnen und dea Schwenkbrücke 20 vorgesehene feststehende Abdeckwand 34, die z. B. aus Blech oder Kunststoff gebildet sein kann, gegen die Bestrahlung oder Bedampfung abgeschirmt. Die Abdeckwand 34 ist am Sockel 7 einerseits und am Ring 12 andererseits befestigt und weist einen kleinen Abstand von den Ringsegmenten 15 und 16 sowie von der diese verbindenden Stütze 19 auf, so daß sie die Verschiebung der Hebebühne 13 nicht behindert.
  • Zur Beheizung des Präparatetisches 21 kann eine in einer Ringnut 35 der Schwenkbrücke 20 angeordnete Heizeinrichtung vorgesehen sein. Die Stromzuführung zu dieser Heizeinrichtung sowie die Zu- bzw. Ableitung von elektrischem Strom zu bzw. von auf der Hebebühne noch angeordneten Hilfseinrichtungen, z. B. einem Temperaturfühler, Einrichtungen zur Messung und Anzeige der jeweiligen Stellung des Präparatetisches u. dgl., sind zu beiden Seiten der auf der geschlossenen Seite der Hebebühne 13 angeordneten Stütze 19 liegende Stromschienen 36 vorgesehen, die die beiden Ringsegmente 15 und 16 der Hebebühne 13 durchsetzen und am Sockel 7 sowie am Ring 12 isoliert befestigt sind.
  • Die Stromschienen 36, von welchen in Fig. 1 nur eine ersichtlich ist, sind vorteilhaft blank ausgeführt. Zur Isolierung gegen die Hebebühne 13 sind dabei in den von den Stromschienen 36 durchsetzten Bohrungen der Ringsegmente 15 und 16 Isolierbüchsen 37 angeordnet, die bei Verschiebung der Hebebühne 13 auf den Stromschienen gleiten. Um auch die blanken Stromschienen gegen eine Bestrahlung oder Bedampfung zu schützen, reicht die Abdeckwand 34 der Gleitschienen 10 und 11 und der Spindel 14 zweckmäßig bis über den Bereich der Stromschienen 36 hinaus.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Einstellen und Verändern der Raumlage von in einer Behandlungskammer zu behandelnden Gegenständen, insbesondere beim Bestrahlen oder Bedampfen von Präparaten, bestehend aus einer in der Behandlungskammer verschiebbar angeordneten Hebebühne und einem auf dieser mittels einer Schwenkbrücke gelagerten, den zu behandelnden Gegenstand aufnehmenden Präparatetisch, der mittels von außen betätigbaren Antriebseinrichtungen um mindestens zwei seiner Raumachsen drehbar und an der Schwenkbrücke lösbar befestigt ist, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Hebebühne (13) wenigstens im Bereich des Präparatetisches (21) nach einer Seite zu offen ausgebildet ist und die Behandlungskammer (1) sowie vorzugsweise auch eine diese gegebenenfalls umschließende weitere Kammer, z. B. ein zur Erzeugung eines Vakuums dienender Rezipient, im Bereich der offenen Seite der Hebebühne (13) eine für das Hindurchführen des Präparatetisches (21) bemessene Öffnung (31) aufweist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verschiebung der Hebebühne (13) vorgesehenen Gleitschienen (10, 11) sowie die hierzu dienende Antriebsspindel (14) eng benachbart an der der offenen Seite der Hebebühne (13) diametral gegenüberliegenden Seite der Hebebühne angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschienen (10,11) und die Antriebsspindel (14) durch eine zwischen diesen und der Schwenkbrücke (20) vorgesehene feststehende Abdeckwand (34), z. B. aus Blech oder Kunststoff, gegen die Bestrahlung oder Bedampfung abgeschirmt sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebebühne (13) aus zwei im Abstand übereinander angeordneten, etwa hufeisenförmigen Ringsegmenten (15, 16) besteht, die an ihren offenen Enden durch je eine zur Lagerung der Schwenkbrücke (20) und deren Antriebseinrichtungen, z. B. Antriebsspindeln, Nutwellen (24, 27) od. dgl., dienende Stütze (17, 18) miteinander verbunden sind, und daß eine weitere Stütze (19) auf der geschlossenen Seite der Hebebühne (13) vorgesehen und von den Gleitschienen (10, 11) sowie der Antriebsspindel (14) durchsetzt ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zu- bzw. Ableitung von elektrischem Strom zu bzw. von auf der Hebebühne (13) angeordneten Hilfseinrichtungen, z. B. einer Heizeinrichtung (35), einem Temperaturfühler, Einrichtungen zur Messung und Anzeige der jeweiligen Stellung des Präparatetisches u. dgl., vorgesehene Stromschienen (36) die beiden etwa hufeisenförmigen Ringsegmente (15, 16) beiderseits der auf der geschlossenen Seite der Hebebühne (13) angeordneten Stütze (19) durchsetzen.
  6. 6. Einricbtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschienen (36) blank sind und lediglich die von ihnen durchsetzten Bohrungen od. dgl. der Hebebühne (13) je mit einer Isolierbüchse (37) versehen sind, wobei vorzugsweise die Abdeckwand (34) der Gleitschienen (10, 11) und der Antriebsspindel (14) sich bis über den Bereich der Stromschienen (36) erstreckt.
DEL41296A 1961-03-22 1962-02-22 Einrichtung zum Einstellen und Veraendern der Raumlage von in einer Behandlungskammer zu behandelnden Gegenstaenden Pending DE1157820B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3756435A (en) * 1970-06-11 1973-09-04 Steigerwald Strahltech Pressure lock system for a chamber

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3756435A (en) * 1970-06-11 1973-09-04 Steigerwald Strahltech Pressure lock system for a chamber

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