DE1125486B - Kopfhoerer mit federndem Buegel - Google Patents

Kopfhoerer mit federndem Buegel

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Publication number
DE1125486B
DE1125486B DEA35694A DEA0035694A DE1125486B DE 1125486 B DE1125486 B DE 1125486B DE A35694 A DEA35694 A DE A35694A DE A0035694 A DEA0035694 A DE A0035694A DE 1125486 B DE1125486 B DE 1125486B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bracket
headphones
ear cups
plastic
channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA35694A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Schuster
Alfred Gettinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AKG Acoustics GmbH
Original Assignee
AKG Akustische und Kino Geraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AKG Akustische und Kino Geraete GmbH filed Critical AKG Akustische und Kino Geraete GmbH
Publication of DE1125486B publication Critical patent/DE1125486B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R5/00Stereophonic arrangements
    • H04R5/033Headphones for stereophonic communication
    • H04R5/0335Earpiece support, e.g. headbands or neckrests
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/10Earpieces; Attachments therefor ; Earphones; Monophonic headphones
    • H04R1/1008Earpieces of the supra-aural or circum-aural type

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Headphones And Earphones (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
A 35694 VTOa/21a2
ANMELDETAG: 30. SEPTEMBER 1960
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT.· 15. MÄRZ 1962
Gegenstand der Erfindung ist ein Kopfhörer mit federndem Bügel, bei dem das die beiden Hörermuscheln verbindende federnde Element des Bügels mit einer Plastikumhüllung umgeben ist, die einen die beiden Muscheln elektrisch verbindende Leitung eng umschließenden Kanal aufweist.
Derartige Bügelausführungen werden deshalb bevorzugt, weil die Zuleitungen nur zu einer Hörermuschel geführt sind und der Träger eines mit diesem Bügel ausgerüsteten Hörers eine größere Freiheit besitzt. Bei der Herstellung und bei Reparaturen ist jedoch die Führung eines Teiles der Hörerschnur in dem engen Kanal des Bügels ein Nachteil, weil das Einziehen eine umständliche und daher zeitraubende Arbeit darstellt, die, wenn sie in der kürzest möglichen Zeit durchgeführt werden soll, Spezialwerkzeuge zum Einfädeln erfordern.
Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß der die elektrische Leitung im Bügel eng umschließende Kanal einen vorzugsweise selbstschließenden Längsschlitz aufweist, der das Einführen bzw. Auswechseln des Kabels wesentlich erleichtert, so daß keinerlei Sonderwerkzeuge erforderlich sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind an beiden Enden des Plastikteiles des Bügels zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Herausreißen der die beiden Hörermuscheln verbindenden Leitung aufschiebbare Muffen, vorzugsweise aus Metall, vorgesehen, die die beiden Enden der Plastikumhüllung eng umschließen.
Die Erfindung sei nun an Hand der Zeichnung näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Ansicht des erfindungsgemäßen Kopfhörers;
Fig. 2 und 3 stellen einen Querschnitt durch die federnden Bügel dar;
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Endmuffe.
Wie Fig. 1 zeigt, werden die beiden Hörermuscheln 1, 2 von einem federnden Bügel 3 getragen, der in vorzugsweise aus flachen Drahtschleifen gebildete Fortsätze 4, 5 ausläuft, an denen die beiden Muscheln 1, 2 verschiebbar befestigt sind. Die Zuleitung 6 ist in der Fig. 1 an die Muschel 2 angeschlossen dargestellt. Von dort verläuft sie weiter über die Schleife 7, die infolge der Verschiebbarkeit der Hörermusche] 2 auf dem Fortsatz 5 erforderlich ist, durch einen erfindungsgemäß mit einem Längsschlitz versehenen Kanal im Plastiküberzug des Bügels 3 und über die zweite Schleife Ta zum anderen Hörer. In Fig. 1 ist dieser Teil der Leitung 6 strichliert in den Bügel eingezeichnet.
Kopfhörer mit federndem Bügel
Anmelder:
Akustische und Kino-Geräte Gesellschaft m.b.H., Wien
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Scherrmann, Patentanwalt, Eßlingen/Neckar, Fabrikstr. 9
Beanspruchte Priorität: Österreich vom 17. März 1960 (Nr. A 2082)
Karl Schuster, Wien,
und Alfred Gettinger, Wördern (Österreich), sind als Erfinder genannt worden
Fig. 2 stellt einen Querschnitt durch den Bügel 3 gemäß des in Fig. 1 durch die Linie A-B angedeuteten Schnittes dar. Das vorzugsweise flache federnde Element 8 ist von einer Plastikumhüllung 9 umgeben, welche auf der dem Kopf des Benutzers abgewendeten Seite dicker ausgebildet ist und in dieser Verdikkung einen Kanal 10 aufweist. Dieser Kanal 10 ist zur Aufnahme der Verbindungsleitung zwischen beiden Muscheln bestimmt. Zweckmäßigerweise ist die Form des Kanals 10 der Querschnittsform der unterzubringenden Leitung angepaßt, die der Einfachheit halber meist als runde Leitung mit kreisförmigem Querschnitt ausgeführt ist. Der Kanal 10 ist an seiner Oberseite mit einem Längsschlitz 11 versehen, der beispielsweise als gerader Längsschnitt ausgeführt sein kann. In diesem Falle stoßen die Ränder des Schlitzes stumpf aufeinander und schließen sich durch ihre eigene Elastizität nach Einführung des Verbindungskabels wieder von selbst. Man kann den Schlitz 11 aber auch so ausführen, wie er in Fig. 3 dargestellt ist, nämlich mit sich überlappenden Teilen. Diese Ausführung ist im wesentlichen mit der vorstehend beschriebenen Ausführung gleichwertig. Es sind natürlich auch noch andere Möglichkeiten zur Ausbildung des Schlitzes 11 vorhanden, es würde jedoch zu weit führen, hier alle aufzuzählen. So könnte der Schlitz 11 beispielsweise auch so breit gemacht werden, daß seine Wände einen gewissen Abstand aufweisen, sich
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also nicht schließen, wodurch das Einlegen der Leitung ohne jede Hilfsvorrichtung von Hand aus ermöglicht wird.
Das Herausnehmen der Leitung zwischen den beiden Hörermuscheln aus der Plastikumhüllung des Bügels erfolgt einfach durch Herausziehen aus dem Schlitz. Um zu verhindern, daß das Verbindungskabel unbeabsichtigt herausgezogen werden kann, sind an beiden Enden der Plastikumhüllung des Bügels geschlitzte, vorzugsweise aus Metall hergestellte Muffen 12 (siehe Fig. 4) aufschiebbar, welche die Enden der Umhüllung umgreifen und beim Aufschieben zusammendrücken. Dadurch ist es selbst bei Anwendung von Gewalt nicht mehr möglich, den Draht ohne Beschädigung herauszureißen. Die Muffe 12 stellt gleichzeitig einen das Aussehen des Kopfhörers hebenden Bestandteil dar.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE: 20
1. Kopfhörer mit federndem Bügel, bei dem das die beiden Hörermuscheln verbindende federnde Element des Bügels von einer Plastikumhüllung umgeben ist, die vorzugsweise an ihrer dem Kopf des Benutzers abgewandten Seite einen rohrförmigen, die beiden Muscheln elektrisch verbindende Leitung eng umschließenden Kanal aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Kanal (10) mit einem vorzugsweise selbstschließenden Längsschlitz (11) versehen ist, um das Einführen der Verbindungsleitung (6) zu erleichtern.
2. Kopfhörer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden des Plastikteiles des Bügels (3) zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Herausreißen der die beiden Hörermuscheln (1, 2) verbindenden Leitung (6) aufschiebbare Muffen (12), vorzugsweise aus Metall, vorgesehen sind, welche die beiden Enden der Plastikumhüllung eng umschließen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1749 559;
französische Patentschrift Nr. 1129 211;
britische Patentschrift Nr. 224 003.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 519/314 3.62
DEA35694A 1960-03-17 1960-09-30 Kopfhoerer mit federndem Buegel Pending DE1125486B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT208260A AT217105B (de) 1960-03-17 1960-03-17 Kopfhörer mit federndem Bügel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1125486B true DE1125486B (de) 1962-03-15

Family

ID=3527362

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA35694A Pending DE1125486B (de) 1960-03-17 1960-09-30 Kopfhoerer mit federndem Buegel

Country Status (4)

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US (1) US3031539A (de)
AT (1) AT217105B (de)
DE (1) DE1125486B (de)
GB (1) GB912406A (de)

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AT217105B (de) 1961-09-11
US3031539A (en) 1962-04-24
GB912406A (en) 1962-12-05

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