DE437119C - Klemme fuer elektrische Leitungsdraehte - Google Patents

Klemme fuer elektrische Leitungsdraehte

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DE437119C
DE437119C DES67849D DES0067849D DE437119C DE 437119 C DE437119 C DE 437119C DE S67849 D DES67849 D DE S67849D DE S0067849 D DES0067849 D DE S0067849D DE 437119 C DE437119 C DE 437119C
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legs
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
    • H01R4/4809Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemme für elektrische Leitungen, die als Federklemme wirkt. Die Leitungsklemme wird im besonderen zum Anklemmen von Telephonen an Empfangsapparate für drahtlose Telegraphie und Telephonic benutzt. Die Telephone sind mit Anschlußstiften oder Stöpseln ausgebildet, die gemäß der Erfindung in leichter und einfacher Weise in die Klemme eingesetzt werden können, wobei die Freigabe der Leitungsstöpsel zur Klemme ebenfalls leicht möglich ist. Die Stifte oder Stöpsel werden von oben in die Leitungsklemme eingeschoben und am Klemmenende herausgezogen. Die sonst üblichen Schrauben zur Verbindung des Leitungsstöpsels mit der Klemme fallen fort. Eine federnde Klemmwirkung auf den Leitungsstöpsel wird von vier Stellen des Stöpsels aus ausgeübt, so daß unter allen Umständen ein fester Eingriff der Leitungsklemme zum Stöpselstift erfolgt.
Gemäß der Erfindung besteht die Klemme aus einer Grundplatte mit einer Öse, die zur Befestigung am Apparat dient. Von der Grundplatte aus erstrecken sich zwei Wände gleichlaufend miteinander nach oben. Diese Wände sind an ihrer oberen Kante nach innen und darauf nach unten gebogen. Die nach unten ragenden Enden der Wände besitzen Rillen oder Nuten. Wenn diese Nuten auf beiden nach unten gebogenen Teilen der Wände vorhanden sind, liegen die Rillen ein-
ander gegenüber. Bei anderen Ausführungsformen kann auch eine Nut in dem einen nach unten gebogenen Teil der Wand vorgesehen werden, während der andere Teil glatt ausgebildet ist, wobei das untere Ende umgebogen ist und einen Anschlag bildet.
Die Federklemme kann allein oder in Verbindung mit einer Umhüllung oder einem Halter verwendet werden. In letzterem Falle ίο werden besondere Blöcke benutzt, die durch gewellt ausgebildete und federnd wirkende Glieder gegeneinandergedrückt werden. Die Kanten oder Blöcke sind abgeschrägt, so daß Nuten entstehen, in die der Stöpselstift eingesteckt werden kann.
Bei der Verwendung eines Stöpselstiftes wird dieser nach unten zwischen die beiden umgebogenen Glieder der Federklemme gedrückt, bis der Stift mit einer der Nuten in Eingriff kommt. Infolge der Federwirkung wird der Stöpselstift in seiner Stellung festgehalten, kann jedoch jederzeit leicht herausgezogen werden. Wenn eine Nut im unteren Teil der Federklemme vorgesehen ist, kann ein weiterer zusätzlicher Stift von größerem Durchmesser eingesetzt werden, ohne daß der Eingriff des anderen Stiftes beeinflußt wird. Durch diese Bauart der Klemme ist es möglich, daß bei Verwendung von Kopftelephonen der Kopf hin und her bewegt werden kann und die Stöpselstifte bei Überschreitung einer gewissen Bewegüngsgrenze leicht aus den Klemmen herausgezogen werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Apparat, an dem die Klemmen befestigt sind, heruntergerissen wird, wie es sonst bei Schraubklemmen der Fall ist. Es besteht weiter der Vorteil, daß bei Empfangsapparaten, die mit Kristalldetektor arbeiten, keine Erschütterungen auf den Apparat kommen, da bei Überschreitung einer gewissen Bewegung die Stöpselstifte aus den Klemmen herausgezogen werden. Der Stöpselstift wird an einer Stelle der Klemme in einem bestimmten Richtungssinn eingeführt und an einer anderen Stelle der Klemme in einem anderen Richtungssinne, d. h. senkrecht zur Richtung der Einführung, herausgezogen. Infolge dieses Vorganges findet ein allseitiges Abschleifen der Oberfläche statt, so daß dieser ständig guten Kontakt gewährleistet und sich keine Oxydschichten auf seiner Fläche bilden können.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. ι eine Stirnansicht einer Klemme. Abb. 2 ist die Stirnansicht der Abb. 1. Abb. 3 ist die Aufsicht der Abb. 2. Abb. 4 ist die Stirnansicht einer anderen Ausführungsform der Klemme.
Abb. 5 ist die Seitenansicht der Abb. 4.
Abb. 6 ist die Aufsicht der Abb. 5, wobei gleichzeitig ein mit der Klemme in Eingriff stehender Stöpselstift dargestellt ist.
Abb. 7 ist eine Stirnansicht einer weiteren Ausführungsform, bei welcher die nach unten gebogenen Schenkel der Klemme mit zwei Nuten oder Rillen versehen sind und der eine Schenkel am unteren Ende eine weitere Rille und ein lippenförmiges Ende besitzt, wie es beispielsweise in der Abb. 4 dargestellt ist.
Abb. 8 ist eine Stirnansicht einer weiteren Ausführungsform der Klemme, bei welcher der nach unten gebogene Schenkel, der in die Lippe ausläuft, mit zwei Nuten versehen ist.
Abb. 9 ist eine Stirnansicht einer weiteren Ausführungsform der Klemme, bei welcher der nach unten gebogene, in die Lippe auslaufende Schenkel mit einer Nut versehen ist, während der andere Schenkel eine andere Nut besitzt, wobei die beiden Nuten nicht · zusammenfallen.
Abb. 10 ist ein Längsschnitt durch eine Klemme einer anderen Ausführungsform, bei welcher der eine federnde Schenkel einen Ausschnitt besitzt, um die Federwirkung zu erhöhen.
Abb. 11 ist eine der Abb. 10 ähnliche Schnittansicht, wobei in dem nach unten gerichteten Federschenkel zwei Ausnehmungen go vorhanden sind.
Abb. 12 ist ein Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform unter Verwendung besonderer Klemmblöcke.
Abb. 13 ist eine Seitenansicht der Abb. 12. Abb. 14 ist eine Aufsicht auf die Ausführungsform der Abb. 12, wobei der obere Deckel des Gehäuses abgenommen ist.
Mit Bezug auf die Abb. 1 bis 11 besteht die Klemme aus einer Grundplatte A mit einem Loch B1 um die Klemme durch eine Schraube an dem Apparat befestigen zu können. Ferner ist ein Loch C vorgesehen, durch welches ein am Appäfat befestigter Stift gesteckt werden kann, um eine Drehung der Klemme um ihre Befestigungsschraube zu verhindern.
An die Grundplatte A setzen sich zwei Wände D und B an. Diese laufen symmetrisch nach oben, um dann nach unten umgebogen die Schenkel F und G zu bilden. Diese Schenkel liegen zwischen den seitlichen Wandungen D und E. In den Abb. 1, 2 und 3 sind diese beiden Schenkel F und G mit einander gegenüberliegenden Ausnehmungen oder Rinnen H und / versehen.
Bei der Ausführungsform nach den Abb. 4, 5 und 6 sind die Schenkel F1 G nach unten über die Rillen- H und I hinaus verlängert, und das Ende des Schenkels F ist mit einer 120 weiteren" Rille α versehen und am Ende so ·. umgebogen, daß die Lippe / entsteht, welche
das Ende des Schenkels G abdeckt und als Anschlag mit Bezug auf den Stöpselstift K wirkt, der in seiner Eingriffslage mit der Klemme in der Abb. 6 veranschaulicht ist. In der Abb. y sind die beiden Schenkel F, G mit zwei Sätzen von Nuten oder Rillen H, I, L, M versehen. Ferner ist die weitere Rille a und die Lippe / angeordnet.
Bei der Ausführungsform der Abb. 8 befinden sich die Rillen H, α und die Lippe / an dem Schenkel F, während bei der Ausführungsform nach der Abb. 9 die Rille / an dem Schenkel G und die Rille α sowie die Lippe / an dem Schenkel F angeordnet sind. Nach den Abb. 8 und 9 erfolgt der Eingriff mit Bezug auf den Stöpselstift durch eine Rille in dem einen Schenkel und durch die Fläche des anderen Schenkels.
Bei der Ausführungsform nach der Abb. 10 ist an dem Schenkel F eine Ausnehmung N vorgesehen, während bei der Ausführungsform nach Abb. 11 zwei Ausnehmungen Ar und P sich in dem flachen Teil des Schenkels F befinden. Diese Ausnehmungen können auch in beiden Schenkeln vorhanden sein, um dem unteren Ende der beiden Schenkel eine größere Federwirkung zu verleihen, so daß in die unteren Rillen ein Schraubstöpsel von größerem Durchmesser eingesetzt werden kann als in den anderen Rillen und beim Einsetzen von verschiedenen Schraub stöpseln keine Beeinflussung des Eingriffes auf die Stöpsel stattfindet.
Bei Apparaten, die eine bessere Ausführung der Klemme erfordern, kann die Klemme nach Art der in den Abb. 12, 13 und 14 dargestellten Ausführungsform zusammengesetzt werden. Die Klemme selbst besteht wieder aus der Grundplatte A, welche die Länge der seitlichen Wände D und E besitzt. Die beiden vSchenkel F und G sind gewellt ausgebildet und befinden sich in einer größeren Entfernung voneinander als bei der oben beschriebenen Ausführungsform. Ein besonderer Rahmen, bestehend aus eine Platte Q mit vier Säulen R, die zur Aufnahme der Blöcke 6" dienen, liegt zwischen den Schenkeln F und G. Bei dem Ausführungsbeispiel sind vier Blöcke für jedes Säulenpaar R angeordnet. Die Blöcke sind mit Eckstücken T versehen, mit denen die Blöcke zwischen den Säulen R und den Schenkeln F und G geführt werden.
Die Säulen R dienen als Träger zweier Scheiben U. Wenn die Säulen, die Grundplatte und die Blöcke in eine Umhüllung oder Hülse V gesteckt werden, dann nehmen die Scheiben U die Stelle von Abschlußdeckeln ein. Die Säulen, die Grundplatte und die Klemmstücke sowie die Deckel werden durch eine gemeinsame Schraube W an der Grundplatte der Hülse festgehalten. Der Deckel kann einen runden, viereckigen oder anders geformten Schlitz X besitzen, um den Stöpselstift zwischen die Blöcke R zu bringen. Die Kanten der Blöcke R sind abgeschrägt, um Nuten H, I zu bilden.
Das Gehäuse kann an einem geeigneten Empfangsapparat befestigt werden, indem Schrauben durch die Löcher Y des Flansches Z gesteckt werden.
Bei dem Aufbau einer Klemme in der oben beschriebenen Art wird von vier Punkten 1 und 2 auf der einen Seite und 3 und 4 auf der anderen Seite (Abb. 1) eine Federwirkung erzielt. Eine Durchfederung an diesen Stellen findet gemeinsam statt, d. h. wenn der Stöpselstift zwischen die Schenkel F, G geschoben wird, dann werden die Schenkel F, G um die Punkte 1, 3 als Gelenkpunkte gedreht, während die Wandungen D, E um die Punkte 2, 4 schwingen. Es ist auf diese Weise gleichgültig, ob einer oder zwei Stöpsel in die Rillen eingelegt werden. Jeder Stöpsel wird festgehalten und kann leicht durch eine achsiale Zugbeanspruchung herausgezogen werden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche :
1. Klemme für elektrische Leitungsdrähte, bestehend aus einem U-förmig gebogenen Blech mit nach innen abgebogenen Klemmschenkeln, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder beide Klemmschenkel (F, G) zur Aufnahme von Stöpselstiften mit einer oder mehreren Rillen (H, J) versehen sind.
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder beide Klemmschenkel über die Rillen (H, J) hinaus nach unten so verlängert sind, daß der eine Schenkel (F) das gerade Ende des anderen Schenkels (G) mit einer umgebogenen Anschlaglippe (/) überdeckt.
3. Klemme nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Klemmschenkeln (F, G) besondere Klemmblöcke (S) in einem Rahmen (Q, R) angeordnet sind (Abb. 12, 13, 14) und die gesamte Einrichtung von einer Hülse umgeben wird, wobei die Säulen (R) des Rahmens (Q) gleichzeitig als Träger von _ Deckelstücken (U) dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES67849D 1924-07-11 1924-11-28 Klemme fuer elektrische Leitungsdraehte Expired DE437119C (de)

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GB437119X 1924-07-11

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