DE10334077A1 - Kontaktelement mit Federelement - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
    • H01R4/4809Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar
    • H01R4/48455Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar insertion of a wire only possible by pressing on the spring

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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kontaktelement mit einem Kontaktstück und mit Mitteln zum Halten eines Anschlussabschnitts eines elektrischen Leiters in mechanischem und elektrischem Kontakt mit dem Kontaktstück, wobei das Kontaktstück eine eine Aufnahmeöffnung aufweisende Anschlusskammer für den Anschlussabschnitt hat und die Haltemittel als Federelement ausgebildet sind, welches am Kontaktstück befestigt ist und den in die Anschlusskammer eingesetzten Anschlussabschnitt gegen ein Teil der Innenoberfläche der Anschlusskammer presst.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Kontaktelement mit einem Kontaktstück und mit Mitteln zum Halten eines Anschlussabschnitts eines elektrischen Leiters in mechanischem und elektrischem Kontakt mit dem Kontaktstück.
  • Kontaktelemente sind in einer großen Anzahl bekannt. Beispielsweise sei auf EP 0 398 559 A2 und das deutsche Gebrauchsmuster 81 37 697 hingewiesen.
  • Die vorliegende Erfindung sieht ein Kontaktelement nach dem Anspruch 1 vor.
  • Durch das erfindungsgemäße Kontaktelement wird eine einfache sowie eine sichere Kontaktgabe zwischen einem Anschlussabschnitt und dem Kontaktelement erreicht. Dadurch dass vorzugsweise ein Federelement fest in einem Kontaktstück integriert ist, kann das Kontaktelement auch ohne einen Kontaktträger verwendet werden. Vorzugsweise ist das Federelement als eine Federzugklemme ausgebildet. Die Federzugklemme ist durch seitlich angeordnete Schlitze am Grund und am Eingangsbereich des Kontaktanschlusses bzw. der Anschlusskammer angeordnet. Das Federelement bzw. die Federzugklemme ist am Grund fest und in seinem vorderen Bereich bewegbar angeordnet. Im oberen beweglichen Teil des Federelements ist eine Öffnung zur Aufnahme des anzuschließenden Leiters vorgesehen. Durch Eindrücken des Federelements in diesen oberen Bereich entsteht zwischen dem Kontaktstück des Kontaktelements und dem Federelement eine Öffnung durch die der anzuschließende Leiter gesteckt werden kann. Nach Entlastung des Federelements zieht das Federelement den Leiter an die Wandung der Anschlusskammer bzw. der Anschlussbohrung und stellt dadurch die Kontaktverbindung her.
  • Das Federelement, insbesondere die Federzugklemme ist Bestandteil des Kontaktelements welches in eine Kontaktkammer eingerastet werden kann, kann aber auch in einen Steckverbinder bereits montiert sein. Auch ist die Verwendung an einem Kontaktträger ohne Gehäuse möglich. Bei der Bewegung des erfindungsgemäßen Kontaktelements werden im Allgemeinen beim Anschluss von Litzen mit oder ohne Aderendhülsen keine speziellen Werkzeuge benötigt. Gegebenenfalls kann das Federelement, insbesondere die Federzugklemme durch Druck mit einer Zange oder mittels eine Schraubendrehers durch Abstützung am Kontaktträger gedrückt bzw. geöffnet werden. Durch entsprechende Ausbildung der Kontaktstücke mit Federzugklemmen können unterschiedliche Anschlussgrößen angeschlossen und wieder gelöst werden.
  • Bei ordnungsgemäßer und sachlicher Anwendung kann der Anschlussvorgang mehrmals wiederholt werden.
  • Bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Weitere Vorteile sowie Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
  • 1 einen Teilschnitt eines oberen Teils eines eine Federzugklemme aufweisenden Kontaktelements, wobei gestrichelt ein erstes Ausführungsbeispiel und ausgezogen ein zweites Ausführungsbeispiel der Federzugklemme dargestellt ist;
  • 2 eine Draufsicht auf den oberen Teil des Kontaktelements, wobei der Befestigungsteil der Federzugklemme nicht gezeigt ist, sowie die Federzugklemme gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 3 eine Darstellung ähnlich 2, wobei sich die Federzugklemme in einer Aufnahmeposition befindet;
  • 4 eine Darstellung ähnlich 1, wobei hier ein elektrischer Leiter mechanisch und elektrisch mittels der Federzugklemme mit dem Kontaktelement verbunden dargestellt ist, wobei gestrichelt das andere Ausführungsbeispiel der Federzugklemme gezeigt ist;
  • 5 und 6 andere Ausführungsbeispiele für die Gestaltung einer Leiterhalteöffnung der Federzugklemme;
  • 7 eine Darstellung ähnlich 1, wobei die Federzugklemme aus Federdraht besteht und im massiven Teil des Kontaktstücks 11 befestigt ist;
  • 8 eine Darstellung ähnlich 2, wobei hier die aus Federdraht geformte Federzugklemme gezeigt ist;
  • 9 eine Ansicht A aus 7 mit zwei Befestigungsbohrungen zur Befestigung der Federzugklemme;
  • 10 ein anderes Ausführungsbeispiel zu 9 mit nur einer Befestigungsbohrung;
  • 11 und 12 andere Ausführungsbeispiele zur Befestigung der Federzugklemme.
  • In den 1 bis 4 sind ein erstes und ein zweites Hauptausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, die sich lediglich durch die Gestaltung eines noch zu beschreibenden Federteils unterscheiden. In den 5 und 6 sind Ausgestaltungen einer noch zu beschreibenden Halteöffnung der Federzugklemme gezeigt.
  • In den 7 bis 10 sind ein drittes und viertes Hauptausführungsbeispiel mit einer Federzugklemme aus Federdraht dargestellt. In den 11 und 12 sind alternative Befestigungsmöglichkeiten für die Federzugklemme aufgezeigt.
  • Das erste Ausführungsbeispiel ist in den 1 und 4 gestrichelt gezeigt. Das zweite Hauptausführungsbeispiel ist in den 1 und 4 mit ausgezogener Linie dargestellt.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel was die Federzugklemme anlangt ist in 7 gestrichelt gezeigt und das vierte Ausführungsbeispiel in 7 mit ausgezogener Linie dargestellt.
  • Insbesondere in 1 erkennt man den oberen Teil eines Kontaktelements 1. Das Kontaktelement 1 besteht aus einem Kontaktstück 11 und einer daran angebrachten Federzugklemme 41. Das Kontaktstück 11 besteht aus einem Kontaktteil 13 sowie vorzugsweise einstückig damit ausgebildet einem Auf nahmeteil 15 für einen Anschlussabschnitt 9 (vgl. 4). Der Anschlussabschnitt 9 ist der abisolierte Teil einer Leitung 3, die aus einem elektrischen, eine Isolierummantelung 5 aufweisenden Leiters 7 besteht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß 4 ist der Leiter eine Litze 7 kann aber natürlich auch ein Draht oder eine Litze mit aufgebrachter Anderendhülse sein.
  • Der Kontaktteil 13 kann ein Kontaktstift sein, kann aber auch in der Form einer Buchse ausgebildet sein.
  • Wie ferner in 1 dargestellt ist, weist der Aufnahmeteil 15 eine Aufnahmeöffnung 23 auf, die zu einer Anschlusskammer (Aufnahmebohrung) 21 führt, die vorzugsweise nahezu die gesamte Länge des Aufnahmeteils 15 einnimmt. Die Anschlusskammer 21 besitzt eine Wand 22 von vorzugsweise zylindrischer Gestalt mit einer Innenoberfläche 25. Das Aufnahmeteil 15 besitzt ferner eine Außenoberfläche 17. Durch die Wand 22 hindurch verläuft in der Nähe eines Bodens der Kammer 21 eine Befestigungsöffnung 27 bis zur Innenoberfläche 25. Vorzugsweise fluchtend mit der Befestigungsöffnung 27 ist an der entsprechenden Stelle der gegenüberliegenden Wand 22 eine Befestigungsöffnung 28 ausgebildet. Im oberen Bereich nahe der Aufnahmeöffnung 23 befindet sich auf Seiten der Befestigungsöffnung eine Eintrittsöffnung 29 für ein Federelement welches vorzugsweise, wie dargestellt, als eine Federzugklemme 41 ausgebildet ist. In etwa fluchtend mit der Eintrittsöffnung 29 ist eine weitere Öffnung 31 in der Wand 22 ausgebildet. Die Eintrittsöffnung 29 bildet an ihrer Oberseite eine Federabstützfläche 33. Die Federzugklemme 41 kann gemäß der Darstellung in den 1 und 4 in der Form des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels gestaltet sein, wobei der Unterschied bei der Federzugklemme 41 darin liegt, dass ein Teil der Federzugklemme 41, nämlich ein Federteil 49, unterschiedlich ausgebildet ist. Im Fall des ersten Hauptausführungsbeispiels ist der Federteil 49 mit 491 bezeichnet und gestrichelt dargestellt, während für das zweite Hauptausführungsbeispiel der Federteil 49 mit 492 bezeichnet ist und geradlinig verläuft. Im Gegensatz dazu ist beim ersten Ausführungsbeispiel der Federteil 491 in etwa sinusförmig ausgebildet, d.h. ist im unteren Bereich nach innen gewölbt.
  • In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Federzugklemme 41 insgesamt als eine Blattfeder ausgebildet. Es ist möglich, die Federzugklemme auch aus Draht beispielsweise als Drahtbügel zu gestalten. Vorzugsweise besteht die Federzugklemme aus Federstahl, kann aber auch beispielsweise aus einer Zinnlegierung oder aus Kunststoff hergestellt sein.
  • Es ist auch möglich die Federzugklemme als integraler Bestandteil des Kontaktstückes zu fertigen.
  • Die Federzugklemme 41 weist an dem einen Ende einen Befestigungsteil 43 auf, mit dem die Federzugklemme 41 am Kontaktstück 11 befestigt ist. Der Befestigungsteil 43 besitzt ein Befestigungsende 44. Anschließend an den Befestigungsteil 43 verläuft der erwähnte Federteil 49, 492 unter einem Winkel gegenüber dem vorzugsweise ebenen horizontal verlaufenden Befestigungsteil 43, wobei gegenüber der Wand 22 des Aufnahmeteils 15, ein spitzer Winkel α gebildet wird. Einstückig mit dem Federteil 49 und in etwa parallel und in gleicher Richtung wie der Befestigungsteil 43 verläuft ferner ein Leiterhalteteil 51, welches ein freies Ende 45 besitzt. Der Leiterhalteteil 51 besitzt eine Öffnung 47 zur Aufnahme des Anschlussabschnitts 9 der Leitung 3. Im Ganzen hat die Federzugklemme 41 einen U-förmigen bzw. J-förmigen Längsschnittsverlauf.
  • Wie in den 1 und 4 gezeigt, ist das Befestigungsteil 43 in die vorzugsweise schlitzförmigen Öffnungen 27 und 28 im Bereich des unteren Endes der Anschlusskammer 21 eingesetzt, wobei das Befestigungsende 44 in die öffnung 28 eingepresst oder darin in anderer Weise befestigt ist. Ferner ist das Befestigungsteil 43 vorzugsweise auch in die Öffnung 27 eingepresst. Die Federzugklemme 41 kann auch durch Einrasten, Einkerben, Ein- bzw. Anschweißen oder Einlöten am Kontaktstück 11 befestigt sein.
  • Die Federzugklemme 41 kann aber auch mit dem Befestigungsteil 43 im Aufnahmeteil 15 unterhalb der Anschlusskammer 21, bzw. im Kontaktteil 13, auch beispielsweise schräg nach unten eingesetzt und befestigt werden.
  • Die Federzugklemme 41 kann verschiedene Positionen einnehmen, wobei 1 die Ruheposition der Federzugklemme 41 zeigt. In 4 ist die Klemmposition der Federzugklemme 41 gezeigt. In dieser Position ist der Anschlussabschnitt 9, bzw. die Litze 7 durch die Federkraft der Federzugklemme 41 gegen die in 1 und 4 rechte Wand bzw. Innenoberfläche 25 gepresst. 2 zeigt eine Position zwischen der in 1 gezeigten Ruheposition und der in 3 gezeigten Aufnahmeposition.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in einfacher Weise ein elektrischer Leiter 3 an dem Kontaktelement 1 befestigt und gleichzeitig eine gute elektrische Verbindung hergestellt. Der Anschlussabschnitt 9 des elektrischen Leiters 3 wird, nachdem die Federzugklemme 41 mit ihrem Leiterhalteteil 51 in die Anschlusskammer 21 gedrückt ist und etwa die in 3 gezeigte Aufnahmeposition erreicht hat, in die Kammer durch die Aufnahmeöffnung 23 und die Leiterhalteöffnung 47 eingesetzt. Die in 3 gezeigte Aufnahmestellung wird erreicht, indem man mit einem Finger oder mittels eines Werkzeugs gegen den Federteil 49 drückt, der dann mit seinem freien Ende 45 in die weitere Öffnung 31 eintaucht. Die Federzugklemme 41 kann also durch Druck mit einer Zange oder mittels eines Schraubendrehers durch Abstützen an einem nicht gezeigten Kontaktträger in die Aufnahmeposition gedrückt werden. Nach Einsetzen des Anschlussabschnitts 9 wird die Federklemme 41 freigegeben und nimmt dann die in 4 gezeigte Position ein, wo der Anschlussabschnitt 9 bzw. die Litze 7 gegen die Innenoberfläche des Wandteils gedrückt wird, die auf der Seite der Federzugklemme 41 verläuft.
  • In 4 ist mit F die Richtung der Kraft angedeutet, die erforderlich ist, um die Federzugklemme 41 in die in 3 gezeigte Aufnahmeposition zu biegen. In der 4 ist mit KF die Richtung der Kraft bezeichnet, die die Federzugklemme 41 auf die Litze 7 ausübt.
  • In 5 ist schematisch eine der 2 entsprechende Stellung für eine andere Form der Leiterhalteöffnung gezeigt, die hier mit 471 bezeichnet ist und in einem Leiterhalteteil 511 untergebracht ist.
  • Ähnlich ist in 6 eine weitere Darstellung für eine Leiterhalteöffnung 472 gezeigt, die in einem Leiterhalteteil 512 dreieckig ausgebildet ist.
  • Alternativ zu der in 2, 3, 5 und 6 gezeigten abgerundeten Ecken am freien Ende 45 des Leiterhalteteils 51, 511, bzw. 512 können diese natürlich auch abgeschrägte statt abgerundete Ecken sein, um so ein sicheres Eintauchen in die Öffnung 31 zu gestatten.
  • In 7 sind zwei Ausführungsbeispiele ähnlich 1 gezeigt, wobei die Federzugklemme 141 aus Federdraht besteht und auch als eine Drahtzugklemme 141 bezeichnet wird. Die Drahtzugklemme 141 besteht aus einem Leiterhalteteil 151 mit freiem Ende 145 und einer Leiterhalteröffnung 147 (8), einem Federteil 149 und einem Befestigungsteil 143. Für den Federteil 149 sind zwei Ausführungsbeispiele gezeigt, eines mit geradlinigen Verlauf des Federteils 149 mit 349 bezeichnet und durchgezogen dargestellt. Sowie eines mit S- bzw. sinusförmigen Verlauf des Federteils 149 mit 249 bezeichnet und gestrichelt dargestellt. Der Befestigungsteil 143 ist in einem Ausführungsbeispiel in zwei Bohrungen 161, 162 wie in 9, die eine Ansicht A aus 7 zeigt am Ende des Aufnahmeteils 15 zum Kontaktteil 13 hin im massiven Teil des Kontaktstücks 11 befestigt.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel wie in 10 gezeigt ist, sind die beiden Enden 144 des Befestigungsteils 143 zusammen in einer Bohrung 163 befestigt. In 8 ist analog zur 2 einen Draufsicht auf das Kontaktelement aus 7 gezeigt und die Leiterhalteröffnung 147 des Leiterhalteteils 151 der Drahtzugklemme 141 dargestellt. Die Leiterhalteöffnung 147 wird durch den Federdraht gebildet, der am Übergang vom Leiterhalteteil 151 zum Federteil 149 zusammen und umgebogen ist, und von dort parallel zum Befe stigungsteil 143 verläuft und dort noch einmal gebogen ist und mit beiden Befestigungsenden 144 in den Bohrungen 161, 162 oder alternativ in der Bohrung 163 befestigt ist.
  • In 11 ist eine alternative Befestigungsmöglichkeit für die Federzugklemme aus 1 gezeigt, bei der der Befestigungsteil 243 als Haltebügel bzw. Haltering ausgeformt ist, der das Kontaktstück 11 umschließt also an dessen Außenumfang durch Schweißen, Löten oder Klemmen befestigt ist.
  • In 12 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Befestigung der Federzugklemme gezeigt, bei der ein Befestigungsteil 343 am Kontaktstück anliegt und dort befestigt, insbesonders angeschweißt ist.
  • In den gezeigten Ausführungsbeispielen sind die Haltemittel in der Form einer Federzugklemme 41 ausgebildet, die zum Beispiel eine Litze 7 gegen die Innenoberfläche 21 ziehen bzw. drücken. Alternativ können die Haltemittel auch in der Form einer Federdruckklemme ausgebildet sein. In einem solchen Fall würde die Federdruckklemme sich in ihrer Ruheposition mit dem Leiterhalteteil 51 die Anschlusskammer 21 durchsetzend und aus dieser durch die Öffnung 31 herausragend befinden, wobei dann vorzugsweise geradlinig, wie bei 492 gezeigt ist, der Federteil parallel und dicht zu der Außenoberfläche 17 des Gehäuses verlaufen würde. Aus dieser Ruheposition könnte dann die Federdruckklemme herausgezogen werden, bis das Loch 47 mit der Aufnahmeöffnung 23 fluchtet, so dass ein Anschlussabschnitt 9 des Leiters 3 eingesetzt werden kann. Dann würde die auf die Federdruckklemme ausgeübte Kraft entfernt werden, so dass die Federdruckklemme sich zu ihrer Ruheposition hin bewegt, diese aber wegen des Durchmessers des Leiters, z.B. der Litze 7, aber nicht erreicht sondern den Leiter bzw. die Litze 7 gegen die Innenoberfläche 25 drückt. Bei einer solchen Ausbildung bräuchte auch keine voll begrenzte Leiterhalteöffnung entsprechend der Leiterhalteöffnung 47 vorgesehen sein, es könnte vielmehr die "Öffnung" 47 nur bogenförmig, besser sichelförmig ausgebildet sein.

Claims (25)

  1. Kontaktelement (1) mit einem Kontaktstück (11) und mit Mitteln (41) zum Halten eines Anschlussabschnitts (9) eines elektrischen Leiters (3) in mechanischem und elektrischem Kontakt mit dem Kontaktstück (11), wobei das Kontaktstück (11) eine eine Aufnahmeöffnung (23) aufweisende Anschlusskammer (21) für das Anschlussabschnitt (9) hat und die Haltemittel (41) als Federelement ausgebildet sind, welches am Kontaktstück (11) befestigt ist und das in die Anschlusskammer eingesetzte Anschlussabschnitt (9) gegen ein Teil der Innenoberfläche (25) der Anschlusskammer (21) presst.
  2. Kontaktelement (1) nach Anspruch 1, wobei das Federelement ein erstes Ende (44) und ein zweites Ende (45) aufweist, von denen das erste Ende einen Befestigungsteil (43) bildet, der am Kontaktstück (11) befestigt ist, und das zweite Ende ein Leiterhalteteil (51) mit einer Leiterhalteöffnung (47) bildet.
  3. Kontaktelement (1) nach Anspruch 2, wobei das Federelement integraler Bestandteil des Kontaktstücks (11) ist.
  4. Kontaktelement (1) nach Anspruch 2, wobei der Befestigungsteil (43) am Aufnahmeteil (15) befestigt ist.
  5. Kontaktelement (1) nach Anspruch 2 oder 4, wobei der Befestigungsteil (43) im Bereich des unteren Teils der Anschlusskammer (21) befestigt ist.
  6. Kontaktelement (1) nach Anspruch 2, wobei der Befestigungsteil (43) an einem Kontaktteil (13) des Kontaktstücks (11) befestigt ist.
  7. Kontaktelement (1) nach Anspruch 2, wobei das Federelement am Außenumfang des Kontaktstücks (11) befestigt ist.
  8. Kontaktelement (1) nach Anspruch 2, wobei das Federelement in mindestens einer Öffnung am massiven Teil des Kontaktstücks (11) befestigt ist.
  9. Kontaktelement (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Federelement (41) als eine Federzugklemme (41) ausgebildet ist, und ein das Befestigungsteil (43) und das Leiterhalteteil (51) verbindendes Federteil (49) aufweist.
  10. Kontaktelement (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Federteil (49) geradlinig ausgebildet ist und ausserhalb des Kontaktstücks (11) vorzugsweise des Aufnahmeteils (15) angeordnet ist.
  11. Kontaktelement (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Federteil (49) in etwa sinusförmig (eine Sinusschwingung) ausgebildet und außerhalb des Kontaktstücks angeordnet ist.
  12. Kontaktelement (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei das eine Ruheposition und gespannte Position aufweisende Federteil (49) in seiner Ruheposition unter einem Winkel von 30° bis 60° gegenüber der Außenwand (17) des Aufnahmeteils (15) angeordnet ist.
  13. Kontaktelement (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei durch Drücken des Federteils (49) aus der Ruheposition in eine Aufnahmeposition die Leiterhalteöffnung (47) in der Anschlusskammer (21) ist und mit dieser fluchtet, und wobei sich nach Einführen eines Anschlussteils (9) eines anzuschließenden elektrischen Leiters (3) sowie Entlastung des Federteils (49) dieses in der Klemmposition befindet.
  14. Kontaktelement (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Leiterhalteteil (51) der Federzugklemme durch eine seitlich am Kontaktstück (11) in Richtung der Aufnahmeöffnung (23) angebrachte Eintrittsöffnung (29) hindurch bewegbar ist und in die Anschlusskammer (21) reicht.
  15. Kontaktelement (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei am Kontaktstück (11) der Eintrittsöffnung (29) gegenüber eine weitere Öffnung (31) liegt, durch die das freie Ende (45) der Federzugklemme (41) durch die Anschlusskammer (21) hindurch bis auf die andere Seite bewegt werden kann.
  16. Kontaktelement (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Federzugklemme (41) als Blattfeder ausgebildet ist.
  17. Kontaktelement (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Öffnungen (27, 28, 29, 31) am Kontaktstück (11) als Schlitze ausgeformt sind.
  18. Kontaktelement (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Federzugklemme (41) am beweglichen Ende (45) zur Aufnahme des anzuschließenden elektrischen Leiters (3) eine geschlossene Leiterhalteöffnung (47) aufweist.
  19. Kontaktelement (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Federzugklemme (41) aus Federdraht ausgeformt ist.
  20. Kontaktelement (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Leiterhalteöffnung (47) der Federzugklemme (41) eine sich zum freien Ende (45) der Federzugklemme (41) hin verjüngende Form aufweist.
  21. Kontaktelement (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anschlusskammer (21) eine im Allgemeinen zylindrische Innenoberfläche aufweist.
  22. Kontaktelement (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kontaktstück (11) aus einem Kontaktteil (13) und dem Aufnahmeteil (15) mit der Aufnahmeöffnung (23) und der Anschlusskammer (21) besteht.
  23. Kontaktelement (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kontaktteil (13) aus einem Kontaktstift besteht.
  24. Kontaktelement (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kontaktteil (13) aus einer Buchse besteht.
  25. Kontaktelement (1) nach Anspruch 1 bis 5, wobei das Federelement als eine Federdruckklemme ausgebildet ist, wobei sich deren freies Ende in der Ruheposition in der Anschlusskammer (21) befindet und sich durch Herausziehen in eine Aufnahmeposition am Rand der Anschlusskammer (21) bewegt und sich nach Einführen des Anschlussabschnitts (9) des anzuschließenden elektrischen Leiters (3) sowie Loslassen des Federteils sich wieder in die Anschlusskammer hinein in die Klemmposition bewegt und dabei durch Druck auf das Leiterhalteteil dieses gegen die der Federdruckklemme gegenüberliegende Seite der Innenoberfläche der Wand der Anschlusskammer drückt.
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