DE1917503A1 - Schraubenlose Anschluss- oder Verbindungsklemme - Google Patents

Schraubenlose Anschluss- oder Verbindungsklemme

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DE1917503A1
DE1917503A1 DE19691917503 DE1917503A DE1917503A1 DE 1917503 A1 DE1917503 A1 DE 1917503A1 DE 19691917503 DE19691917503 DE 19691917503 DE 1917503 A DE1917503 A DE 1917503A DE 1917503 A1 DE1917503 A1 DE 1917503A1
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contact plate
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clamping
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Hohorst Dipl-Ing Wolfgang
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
    • H01R4/4809Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar
    • H01R4/48455Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar insertion of a wire only possible by pressing on the spring
    • HELECTRICITY
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    • H01R4/4809Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar
    • H01R4/48185Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar adapted for axial insertion of a wire end

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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • " Schraubenlose Anschluss- oder Verbindungsklemme lt Die Erfindung bezieht sich auf eine schraubenlose Anschluss-oder Verbindungsklemme, mit der die Enden elektrischer Leitungen schraubenlos miteinander verbunden bzw. an die die Enden elektrischer Leitungen angeschlossen werden können.
  • Soweit bisher schraubenlose Verbindungsklemmen bekanntgeworden sind, besitzen diese ein Klemmengehäuse, in dem eine Kontaktplatte gelagert ist. Auf dieser Kontaktplatte stützen sich die abgebogenen Enden einer Klemmfeder ab, die unter Federspannung stehend an der Gehäusewandung anliegen.
  • Die zu verbindenden Leitungßenden werden zwischen den abgebogenen Klemmfederenden und der Kontaktplatje durch Abheben der Klemmfederenden von der Kontaktplatte zum Kontaktschluss eingeschoben. Bei diesen Verbindungsklemmen wird in nachteiliger Weise der Kontaktdruck mit oder ohne verklemmten Leitern von dem Rlemmengehäuse aufgefangen, da die Klemmfedern an dem Klemmengehäuse unter Druckspannung anliegen.
  • Weiterhin sind derartige Verbindungsklemmen aufgrund ihrer aufwendigen Konstruktion und umständlichen Fertigung kostspielig und zeigen bei hohen Stromstärken einen ungünstigen, den gestellten Anforderungen nicht entsprechenden Ubergangswiderstand.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der bisherigen Nachteile eine schraubenlose Anschluss- oder Verbindungsklemme zum Verbinden von elektrischen Leitungen zu schaffen, die bei einfachem Aufbau, leichter Fertigung und sicherer Wirkungsweise preisgünstig ist, einen geringen Übergangswiderstand bei hohen Stromstärken zeigt und den Kontaktdruck selbsttätig auffängt.
  • Gemäss der Erfindung ist eine schraubenlose Anschluss- oder Verbindungsklemme zum Verbinden von elektrischen Leitungen mit mindestens einer in einem Klemmengehäuse angeordneter, abgebogener Klemmfeder, die mit einer Kontaktplatte in verspannter Berührung steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfeder mit ihrem abgebogenen Ende die als Widerlager dienende Kontaktplatte umfasst und von dieser unter Spannung gehalten ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die Klemmfeder mit der Kontaktplatte als selbsttragendes Bauteil ausgeführt sein und mit einem Durchbruch den Endbereich der Kontaktplatte beweglich umfassen.
  • Die Kontaktplatte lässt sich weiterhin als doppelwandige Platte aus eines Materialstreifen bilden und die Klemmfeder kann mittels Sohraube, Niet od.dgl. oder durch Klemm- oder Raßtverbindung an der Kontaktplatte befestigt sein.
  • Et:n Endbereich der Kontaktplatte kann dabei als Anschlussteil, wie Stecker, Kontakthülse, Quetschanchluss, L5tfahne od. dgl. ausgerführt sein und die Verbindungsklemme lässt sich In etnein mindestens teilweise flexiblen oder elastischen Oehause bs in einem mit einem Betätigungsdrücker für die Klemmfeder ausgestatteten Gehause anordnen.
  • Bei einem weiteren Nerkmal der Erfindung ist die Anschluss-oder Verbindungsklemme als Bananenstecker ausgebildet und ihre Xontaktplatte mit der Klemmfeder aus einem Materialstreifen gebogen, wobei die Klemmfeder mit einer Einstecköffnung < Durchbruch ) in einem Durchbruch der Kontaktplatte oder den Endbereich der Kontaktplatte umfassend unter Federspannung gehalten ist.
  • Die Klemmfeder kann mit der Kontaktplatte kontaktseitig in einem Gehäuse angeordnet sein und der aus dem Gehäuse herausragende Klemmteil lässt sich als Stecker ausbilden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.
  • Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche,sondern auch anderen Kombination.
  • Die erfindungsgemässe sohraubenlose Anschluss- oder Verbindungs klemme ist einfach im Aufbau, leicht in der Fertigung und sicher in der Wirkungsweise. Dabei ist die Anschluss- oder Verbindungsklemme in vorteilhafter Weise als selbsttragendes Bauteil ausgeführt, so dass der Kontaktdruck mit oder ohne verklemm ten Leitern von der Verbindungsklemme selbst aufgefangen und nicht auf das Klemmengehäuse übertragen wird.
  • Weiterhin zeigt diese Anschluss- oder Verbindungsklemme einen geforderten geringen Übergangswiderstand be hohen Stromstärken und ist preislich sehr günstig.
  • Ausserdem ermöglicht die erfindungsgemässe Anschluss- oder Verbindungsklemme eine leichte und schnell ausführbare Montage und ist in vorteilhafter Weise aus einem gut leitenden Werkstoff gefertigt sowie stellt eine bestmögliche Verbindungsart und Anschlusseinrichtung für elektrische Leitungen dar.
  • In den.Zeichnungen sind Austührungßbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer aus Kontaktplatte und Klemmfeder gebildeten und in einem Klemmengehäuse ( Isoliergehäuse ) angeordneten schraubenlosen Anschluss- oder Verbindungsklemme für elektrische Leitungen, Fig. 2 perspektivische Ansichten weiterer Austthrungsbis 5 formen von schraubenlosen Anschluss- oder Verbindungsklemmen, Fig. 6 einen Längsschnitt dadurch ein Klemmengehäuse mit eingesetzten Anschluss- oder Verbindungsklemmen, Fig. 7 eine Draufsicht auf dasselbe Klemmengehäuse mit Anschluss- oder Verbindungsklemmen, teilweise geschnitten, Fig. 8 eine perspektivische Ansicht derselben klemmfederseitig gespaltenen Anschluss- oder Verbindungsklemme, Fig. 9 einen Längsschnitt durch ein abgeändertes Klemmengehäuse mit eingesetzter Anschluss- oder V*rbindungsklemme, Fig. lo eine perspektiviäche Ansicht einer als Bananenstecker ausgebildeten Anschluss- oder Verbindungsklemme, Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer als Bananen-.
  • stecker ausgebildeten abgeänderten Anschluss-oder Verbindungsklemme, Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer abgeänderten doppelten Anschluss - oder Verbindungsklemme, Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer abgeänderten schraubenlosen Anschluss - oder Verbindungsklemme mit einer in W - förmigen Aussparungen eines Klemmteiles unter Spannung beweglich gehaltenen Kontaktplatte, Fig. 14 einen Querschnitt durch dieselbe Anschluss- oder Verbindungsklemme entsprechend der Schnittlinie I-I in Fig. -13 mitzwei klemmend festgelegtenLeitungen, Fig. 15 einen Querschnitt durch dieselbe Anschluss- oder Verbindungsklemme mit einer klemmend festgelegten Leitung, Fig. 16 einen Querschnitt durch dieselbe Anschluss- oder Verbindungsklenne mit mehreren einzelnen quetschend festgelegten Leitern zweier Litzenleitungen, Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Anschluss-oder Verbindungsklemme in abgeänderter Ausführung, Fig. 18 Je eine Vorderansicht weiterer Ausführungen von und 19 Anschluss- oder Verbindungsklemen.
  • Eine erfindungsgemässe Anschluss- oder Verbindungsklemme lo zum schraubenlosen Verbinden von elektrischen Leitungen od.
  • dgl. besitzt eine ebene streifenförmige Kontaktplatte 11, in deren Mittlerem Bereich eine Klemmfeder 12 mittels Schraube, Niet 13 od.dgl. befestigt ist. Diese Klemmfeder 12 ist an ihren beiden Endbereichen abgebogen und umfasst dle Endbereiche der Kontaktplatte ll,wobei die als Widerlager dienende Kontaktplatte 11 die Klemmfeder 12 unter Spannung hält. Die abgebogenen Enden der Klemmfeder 12 sind Jeweils mit einem Durchbruch 13 ausgestattet, der Jeweils um das beispielsweise abgesetzte Plattenende 14 lagert. Dabei ist der Durchbruch 13 der Klemmfeder 12 grösser als der Querschnitt der abgesetzten Plattenenden 14 ausgebildet, so dass die Klemmfeder 12 beweglich die Kontaktplatte 11 endseitig umschliesst.
  • Die Durchbrüche 13 der Klemmfeder 12 und die Kontaktplatte 11 können im untenseitigen Berührungsbereich Jeweils mit mindestens einer, die eingeführte elektrische Leitung od.dgl.lageniässig festlegenden Aussparung 15, wie Rllle,Xerbo od.dgl.versehen sein.
  • Diese Anschluss- oder Verbindungsklemme lo lässt sich in einem Klemmengehäuse 16 ( Isoliergehäuse ) anordnen, wobei die Kontaktplatte 11 mit dem Klemmengehäuse 16 verankert ist. Das Klemmengehäuse 16 lässt sich dabei aus einem flexiblen oder elastischen Werkstoff fertigen, so dass zur Bewegung der Klemmfederenden zur Stromleiteraufnahme eine Deformierung des Gehäuses 16 genügt ; dabei ist es bevorzugt, mindestens den obenseitigen Gehäusebereich flexibel oder elastische auszubilden, da die Bewegung der Klemmfeder 12 zur Leitungaeinführung zwischen Klemmfeder 12 und Kontaktplatte 11 von oben erfolgen muss.
  • Die Fig. 2 der Zeichnung stellt eine abgeänderte Ausführung einer Anschluss- oder Verbindungsklemme 17 dar. Hierbei umfasst eine an einem Ende abgebogene Klemmfeder 18 mit ihrem Durchbruch 13 unter Spannung den abgesetzten Endbereich 14 einer Kontaktplatte 19. Die Kontaktplatte 19 ist dabei aus einem im abgesetzten Endbereich 14 umgebogenen ( gefalteten ) Ilaaterialstreifen gebildet und stellt eine mindestens teilweise ebene doppelwandige Platte dar. Das der Abbiegung gegenüberliegende Ende 20 der Klemmfeder 18 erstreckt sich abgebogen im gewissen Abstand parallel zum freien Kierninfederendbereich und ist zwischen der gedoppelten Kontaktplatte 19 eingeklemmt ( eingespannt ) befestigt, so dass die Klemmfeder 18 fest mit der Kontaktplatte 19 verbünden ist und ein selbsttragendes Bauteil darstellt. Der freie Endbereich der Kontaktplatte 19 ist als Anschlussteil 22) wie Kontakthülse od.
  • dgl. zur Aufnahme von elektrischen Leitungen ausgebildet.
  • Eine schraubenlose Anschluss - oder Verbindungsklemme 22 ist in der Fig. 3 der in weiter abgeänderten Ausführung darge-' stellt. Die Klemmfeder 23 und die Kontaktplatte 24 entsprechen dabei der Anschluss- oder Verbindungsklemme 17 ; die Abänderung liegt hierbei in der Befestigungsart der Klemmfeder 23 an der Kontaktplatte-24, die hierbei mit ihrem der Abbiegung gegenüberliegenden Endbereich mittels Schraube, Niet 25 od.
  • dgl. fest mit der Kontaktplatte 24 verbunden ist und beide Teile ein selbsttragendes Bauteil bilden. Der freie Endbereicldsr Kontaktplatte 24 stellt ebenfalls ein Anschlussteil 26 dar, das Jedoch als Kontakthülse od.dgl. in abgeänderter Form aufgebaut ist.
  • Eine weiterhin abgeänderte schraubenlose Anschluss- oder Verbindungsklemme 27 offenbart die Fig. 4 der Zeichnung.
  • Eine an einem Ende abgebogene Klemmfeder 28 umfasst dabei mit ihrem Durchbruch 13 den abgesetzten Endbereich 14 einer ein plattenförmiges Teil bildenden Kontaktplatte 29 unter Spannung.
  • Der der Abbiegung gegenüberliegende Endbereich der Klemmfeder 28 ist als nach unten hin abgewinkeltes Halteteil 3o ausgebildet, mit dem die Klemmfeder 28 mittels Rastverbindung in einfacher Wehre an der Kontaktplatte 29 befestigt ist, in dem die Klemmfeder 28 mit ihrem Halteteil 30 teilweise in die Kontaktplatte 29 einfassend eingerastet an der Kontaktplatte 29 gehalten ist; Klemmfeder 28 und Kontaktplatte 29 stellen hierbei ebenfalls ein selbsttragendes Bauteil dar.
  • Der freie Endbereich der Kontaktplatte 29 ist zu einem Anschlussteil 31, wie Lötfahne, eckige Kontakthülse oder Quetschanschluss Odedgl ausgeführt.
  • Fig. 5 der Zeichnung zeigt eine weitere Ausführung einer schraubenlosen Anschluss- oder Verbindungsklemme 32.Eine an einem Ende abgebogene Klemmfeder 33 fasst dabei mit ihrem Durchbruch 13 unter Spannung um den abgesetzten Endbereich 14 einer Kontaktplatte 34.Diese Kontaktplatte 34 ist als doppelwandige Platte von einem in dem abgesetzten Endbereich 14 gegenüberliegenden Plattenende umgebogenen ( gefalteten ) Xaterialstreifen gebildet und hält mittels Schraube, Niet 25 od.dgl. die Klemmfeder 33 unter Spannung fest. Die gedoppelte Kontaktplatte 34 zeigt im Bereich der Klemmfeder 33 eine ebene Plattenform und ist zum freien Ende hin als zylinderförmiger Stecker od.
  • dgl. zu einem Anschlussteil 35 verformt.
  • Die vorbeschriebenenAnschluss- oder Verbindungsklemmen 17,22, 27 und 32 lassen sich entsprechend der Anschluss- oder Verbindungsklemme lo im untenseitigen Berührungsbereich zwischen Federdurchbruch 13 und abgesetzten Kontaktplattenbereich 14 mit Jeweils mindestens einer Aussparung 15, wie Rille, Kerbe od.dgl. ausstatten, so dass die unter der Kontaktplatte 19,24, 29 und 34 in den Durchbruch 13 der Klemmfeder 18, 23, 28 und 33 eingeführte elektrische Leitung lagemäßig festgelegt ist.Die unter Spannung an der Kontaktplatte 11, 19, 24 , 29 und 34 gehaltene Klemmfeder 12, 18, 23,28 und 33 gibt der eingeführten elektrischen Leitung eine sichere Klemmhalterung und einen günstigen Kontaktschluss.
  • Die Anschluss- oder Verbindungsklemmen 17,22 , 27 und 32 können entsprechend der Anschluss- oder Verbindungsklemme lo in einem ganz oder teilweise elastischen oder flexiblen Klemmengehäuse 16 bzw. in dem in der Fig. 6 und 7 der Zeichnung dargestellten Klemmengehäuse ( Isoliergehäuse ) 36 eingebaut werden.
  • Das Klemmengehäuse 36 zeigt eine kastenförmige Körperform und ist in einem Stirnbereich offen gehalten und in dem anderen Stirnbereich mit einer oder mehreren Einstecköffnungen 37 für die elektrischen Leitungen ausgestattet. Dabei können in diesem Klemmengehäuse 36 eine oder mehrere nebeneinander angeordnete und voneinander getrennt vorgesehene Ansch1us- oder Verbindungsklemmen eingesetzt sein.
  • Die in dem Klemmengehäuse 36 beispielsweise eingesetzte Anschluss- oder Verbindungsklemme 38 ( vergl. Fig. 8 ) besitzt beispielsweise eine gedoppelte Kontaktplattej9, an der eine einseitig abgebogene gespaltene Klemmfeder 4o unter Spannung befestigt ist, die mit der Kontaktplatte 39 ein selbsttragendes Bauteil bildet. Die Kontaktplatte 39 weist dabei im Anschlussbereich der Klemmfeder 40 zwei nebeneinander vorgesehene Plattenstege 39a auf, um die Jeweils ein Klemmfederteil 4oa der gespaltenen Klemmfeder 40 mit einem Durchbruch 41 fasst. Die beiden nebeneinander vorgesehenen und Jeweils unter Spannung an den Kontaktplattenstegen 39a anliegenden Klemmfedertelle 40a haben dieser Anschluss-oder Verbindungsklemme 38 an einer Seite zwei Anschlussmöglichkelten verliehen. Das andere Ende der Kontaktplatte 39 ist ZU einem Anschlussteil 42, wie Quetschanschluss , Lötfahne od.dgl. ausgeführt.
  • Dabei kann an diese Anschluss- oder Verbindungsklemme 38 im Bereich des Anschlussteiles 42 eine elektrische Leitung asgeschlossen und im Bereich der Klemmfederteile 40a zwei elektrische Leitungen klemmend angeschlossen werden, so dass bei einer Zuleitung swei Ableitungen an diese Anschluss- oder Verbindungsklemme 38 vorgesehen werden können Die Kontaktplatte 39 stützt sich dabei auf einem Kreuzsteg 43 ab und ist dabei mit der Klemmfeder 40 an diesem Kreuzsteg 43 befestigt. Im Bereich der abgebogenen Klemmfederteile 4oa ist der Kreuzsteg 43 zur Bewegung der Klemmfeder 40 ausgespart, wobei das an der Gehäusewandung im Einführbereich anliegende Kreuzstegteil als Anschlag 43a vorgesehen ist, dessen der Klemmfeder 40 benachbarte Fläche unter einer gewissen Schräge verläuft. Dieser Anschlag 43a dient mit seiner Schrägfläche als Widerlager für die unteren Kle:nmfederteilbereiche und verhindert beim Herausziehen der elektrischen Anschlussleitungen ein Verbiegen der Klemmfederteile Iloa.
  • Die Klemmfeder Iio lässt sich auch mit mehr als zwei Klemmfederteilen 40a ausstatten, so dass mehrere Leitungen klemmend angeschlossen werden können.
  • Die verbindungsseitigen Stege 39a der Kontaktplatte 39 ragen teilweise in die Einstecköffnung 37 des Gehäuses 36 hinein und finden-dabei nach oben hin ein Widerlager. Im obenseitigen Deckbereich des Gehäuses 36 sind im Breich der Abbiegung Jeder Klemmfeder 40 Jeweils mindestens eine, beispielsweise zwei Aussparungen 44 vorgesehen, durch die ein Schraubenzieher od.dgl. zur Bewegung der Klemmfedern 4o nach unten beim Anschluss von elektrischen Leitungen gesteckt werden kann.
  • Ein derartiges Klemmengehäuse 36 mit Anschluss oder Verbindungsklemme 38 stellt einen Klemmenkörper dar, der zum Anschluss von mehreren, beispielsweise vier elektrischen Leitungen ( zwei auf Jeder Seite ) verwendet werden kann. Weiterhin kann in diesem Klemmkörper an das Anschlussteil 42 Jeder Verbindungsklemme 38 eine Leitung angeschlossen und im Bereich der Klemmfeder 40 können zwei Leitungen herausgeführt werden.
  • Das in der Fig. 9 der Zeichnung dargestellte abgeänderte Klemmengehäuse ( Isoltergehäuse ) 45 zeigt ein kastenförmiges Fussteil 46, in dessen beiden Stirnseiten Einstecköffnungen 47 ausgearbeitet sind. Eine sich auf Stegen 48 abstützende Kontaktplatte 49 ist dabei mit ihren Endbereichen in den als Widerlager obenseitig wirkenden Einstecköffnungen 47 festgelegt ( eingespannt) . Um die beiden Kontaktplättenenden fasst mit Durchbrüchen 50 eine an beiden Enden abgebogene und im Nlttenbereich mit einer Abbiegung sich auf der Kontaktplatte abstützende Klemmfeder 51 , die aufgrund ihrer gebogenen ( W - artigen ) Ausführung unter Spannung an der Kontaktplatte 49 gehalten ist und mit der Kontaktplatte 49 ein selbsttragendes Bauteil bildet.
  • An dieser Klemmfeder 51 ist ein das Klemmengehäuse 45 obenseitig überdeckender Betätigungadrücker 52 befestigt, der zur Bewegung der Klemmfeder 51 in das Fussteil 46 hineinbewegbar ist. Dabei stellt dieser Betätigungsdrücker 52 eine Art Kippschalter dar, da beim Drücken auf das eine Ende des Betätigungßdrückers 52 dieser das eine abgebogene Ende der Klemmfeder 51 zum Einführen einer elektrischen Leitung nach unten um die mittlere Abbiegung der Klemmfeder 51 bewegt.
  • Der andere abgebogene Endbereich der Klemmfeder 51 lässt sich ebenfalls durch Bewegen des Betätigungsdrückers 52 nach unten hin zum Einführen und Einklemmen der elektrischen Leitung von der Kontaktplatte 49 abheben. Die einführseitigen Stegteile der Stege 48 dienen ebenfalls als Anschläge 48a und verhindern beim Herausziehen der elektrischen Leitungen aus dem Klemmfederdurchbruch So ein Verbiegen der unteren Klemmfederbereiche.
  • In der Fig. lo der Zeichnung ist eine schraubenlose Anschluss- oder Verbindungsklemme 53 als Bananenstecker ausgebildet und dabei aus einem Materialstreifen zu einer Kontaktplatte 54 und einer Klemmfeder 55 hergestellt. Die gebogene Klemmfeder 55 besitzt dabei einen endseitigen Durchbruch 56 und fasst durch einen endseitigen Durchbruch 57 der Kontaktplatte 54. Zum umgebogenen ( gefalteten ) Endbereich hin lind die Kontaktplatte und die Klemmfeder 55 als zylinder£ffrmlger Stecker 58 verformt worden, so dass die Verbindungsklee 53 mit dieser steckerförmigen AnschlusSteil 58 in eine Kontakthülse od.dgl. einateckbar ist.
  • In den Durchbruch 56 der Klemmfeder 55 ist unterhalb der Kontaktplatte 54 eine elektrische Anschlussleitung 59 unter Klemmung einführbar. Die Klemmfeder 55 lässt sich mit der Sontkatplatte 54 von einem aus einem flexiblen oder elastischen Werkstoff bestehenden Klemmengehäuse 60 anschlußseitig umgeben, wobei dieses Klemmengehäuse 60 zum Einbau des Bananensteckers 53 anschlußseitig mit einem angelenkten Deckel 61 mit Durchtrittsöffnung 62 für die elektrische Leitung 59 versehen ist.
  • Dabei kann zur Betätigung der Klemmfeder 55 während des Anschlusses an dem Gehäuse 60 ein Drücker 63 ode.dgl. angeordnet sein.
  • Die in Fig. 11 der Zeichnungen dargestellte Anschluss- oder Verbindungsklemme 64 ist ebenfalls als Bananenstecker ausgeführt und entspricht in ihrem Aufbau der Verbindungsklemme 53.
  • Die Abänderung hierbei liegt in der Anordnung einer Feder 65, wie Schraubenfeder od.dgl., die die Klemmfeder 55 zusätzlich in einer Klemmspannung gegenüber der Kontaktplatte 54 hält, in dem diese Feder 65 die Klemmfeder 55 nach aussen drückt.
  • Die als Bananenstecker ausgeführten Anschluss- oder Verbindungsklemmen 53 und 64 lassen sich auch mit einer Klemmfeder 55 ausstatten, die mit einem Durchbruch die Kontaktplatte unter Spannung umfasst und entsprechend den Anschluss- oder Verbindungsklemmen gemäss Fig. 1 bis 6 aufgebaut sind.
  • Das in Fig. 12 der Zeichnung dargestellte weitere Ausführungsbeispiel einer schraubenlosen Anschluss- oder Verbindungsklemme 70 weist eine in beiden Endbereichen Jeweils mindestens zwei unabhängig voneinander bewegbare Klemmfederteile 71a> 71b besitzende Klemmfeder 71 auf ; Jedes Klemmfederteil 71a, 71b der Klemmfeder 71 rasst lit einem Durchbruch 72 über einen endseitigen Steg 73a, 73b einet tontaktplatte 73. Die Klenfeder 71 ist in bevorzugter Weise U - förmig ausebildet und ihre abgewinkelten U - Schenkel stellen die Klemmfederteile 71, 71b dar. Die Klemmfeder 71 wird mittels mindestens einem Stützsteg 74 unter Spannung an der Kontaktplatte 73 gehalten und bildet mit derselben ein selbsttragendes Bauteil.
  • Der Stützsteg 74 lässt sich vorteilhafterweise im mittleren fle-federbereich anordnen. Dabei ist es bevorzugt, einen mittleren Stützsteg 74 aus der Kontaktplatte 73 herauszubiegen und nach oben zur Klemmfederhalterung abzuwinkeln. Weiterhin können in den Seitenbereichen der Kontaktplatte 73 Stützstege 74 herausgebogen sein.
  • es liegt im Rahmen der Erfindung, im mittleren und / oder in den Kontaktplattenseitenbereichen Stützstege 74 vorzusehen, die sich aus der Kontaktplatte 73 im Stane-Biegeverfahren herstellen oder andersartig an der Kontaktplatte 73 befestigen lassen.
  • Die beiden Klemmtederteile 71a, 71b in Jedem Endbereich der Klemmfeder 71 sind durch Spalten derselben in Längsrichtung gebildet worden und überfassen unabhängig voneinander Jeweils einen Kontaktplattensteg 73a, 73b.
  • Es ist bevorzugt, die Unterseite Jedes Klemmsteges 73a, 73b udn die an den Klemmetegen 73a, 73b anliegenSde Kante des Durchbruches 72 Jedes Klemmfederteiles 71a, 71b mit einer Aussparung 75, wie Rille , Kerbe od.dgl. zu versehen, durch die im Berürhungsbereich zwischen Klemmfeder 71 und Kontaktplatte 73 ein lagemässiges Festlegen für eingeführte elektrische Leizungen gewährleistet wird.
  • Weiterhin lassen sich die Kontaktplattenstege 73a, 73b abgesetzt ausbilden und der Durchbruch 72 Jedes Klemmfederteiles 71a, 71b ist grösser als der Stegquerschnitt gehalten. Bei einer derartigen Anschluss- oder Verbindungsklemme 70 können mehrere £ektrische Leitungen eingeführt werden, da diese Klemme 70 als Doppel- oder Mehrtachklemme ausgeführt ist. Dabei lässt sich Jedes Klei-federteil 71a, 71b zur Einführung oder Herausnach der elektrischen Leitung unabhängig von dem benachbarten oder gegenüberliegenden Klemmfederteil 71a, 71b bewegen.
  • Eine derartige Klemme 70 kann in einem Gehäuse angeordnet sein und ihre Klemmfederteile 71a, 71b lassen sich durch in Aussparungen des Gehäuses einsetzbare Werkzeuge oder durch einen Betätigungsdrücker bewegen.
  • Die vorbeschriebene Anschluss- oder Verbindungsklemme 70 ermöglicht bei einfachem Aufbau einen Anschluss mehrerer elektrischer Leitungen und überträgt die auftretenden Kontaktdrücke nicht auf das die Klemme umgebende Gehäuse , sondern fängt sie als selbsttragendes Bauteil selber auf.
  • Die erfindungsgemässen schraubenlosen Anschluss- oder Verbindungsklemmen sind einfach im Aufbau, leicht und kostensparend in der Fertigung sowie zeigen eine sichere und dauerhafte Wirkungsweise. Der besondere Vorteil wird dabei darin gesehen, dass die Kontaktplatten als Widerlager dienen und die Klemmfeder bzw. Klemmfedern unter einer Federspannung halten. Die Kontaktplatte bildet dabei mit der Klemmfeder Je-1ils ein selbsttragendes Bauteil, durch das der Kontaktdruck mit oder ohne geklemmter elektrischer Leitung nicht auf das Isoliergehäuse übertragen wird.
  • Weiterhin zeigen diese erfindungsgemässen Anschluss- oder Verbindungsklemmen bei äusserst günstigem Fertigungspreis einen geringen Übergangswiderstand bei hohen Stromstärken und eine grosse elektrische Sicherheit ; die Ausführung als Bananenstecker ist bei günstigem Aufbau ein weiterer grosser Vorteil.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Anschluss- oder Verbindungsklemmen mit mehreren an einer gemeinsamen Kontaktplatte angeordneten Klemmfedern auszustatten und die Anschlussausführung für die elektrischen Leitungen beliebig auszubilden.
  • Weiterhin lassen sich die Klemmfedern in andersartiger Weise an den Kontaktplatten, beispielsweise durch Punkten od.dgl .befestigen.
  • Die Ans9hluss- oder Verbindungsklemme gemäss der Erfindung findet in günstiger Weise auch bei Schaltern, Steckdosen und Steckvorrichtungen od.dgl. Verwendung ; derartige Klemmen können sowohl zum Anschluss als auch zum Verbinden von elektrischen Leitungen benutzt werden.
  • Eine schraubenlose Anschluss- und Verbindungsklemme lo in weiterer Ausführung nach Fig. 13 bis 16 weist ein Klemmteil 111 auf, das mit zwei sich gegenüberliegenden Aussparungen 112 ausgestattet ist ; diese Aussparungen 112 besitzen Jeweils zwei unter einem gewissen Winkel zueinanderstehende, Jede Aussparung 112 in zwei Klemmbereiche unterteilende Klemmflächen 113. In den sich gegenüberliegenden Aussparungen 112 des Klemmteiles 111 ist eine elektrisch zu verbindende Leitung 114 bzw. einzelne Leiter 114a einer Litzenleitung od.dgl. klemmend haltende Kontaktplatte 115 beweglich angeordnet.
  • Die elektrisch zu verbindenden Leitungen 114 sind in bevorzugter Weise in Dreipunktauflage mit Linienberührung von dem Klemmteil 111 und der Kontaktplatte 115 klemmend festlegbar und die einzelnen Leiter 114a einer Litzenleitung lassen sich in den Klemmbereichen der Aussparungen 112 unter Linienberührung von der Kontaktplatte 115 quetschend festlegen.
  • Die Aussparungen 112 des Klemmteiles 111 sind in bevorzugter Weise W - oder M - förmig ausgebildet.
  • Die Kontaktplatte 115 ist kippbar ( wippenartig ) an einem Widerlager des Klemmteiles 111 abgestützt und/oder gelagert und klemmbereichseitig mit geradlinigen Klemmkanten 116 ausgestattet.
  • Es ist bevorzugt, die Kontaktplatte 115 im Querschnitt winkel-oder bogenförmig auszubilden und die konkavseitigen Eckkanten als Klemmkanten 116 vorzusehen, wobei die konvexseitige Fläche der Kontaktplatte 115 sich an dem Widerlager des Klemmteiles 111 kippbar abstützen kann.
  • Bei der Ausbildung des Klelitteiles 111 als eine abgebogene Klemmfeder mit einer vorzugsweise M - oder W - förmigen Grundform ( vergl. Fig. 13 bis 16 ) ist die Kontaktplatte 115 im mittleren Klemmteilbereich mittels eines Verbindungselementes 117, wie Niet od.dgl. an dem Klemmteil 111 gelagert und steht unter Spannung innerhalb der Aussparung 112 mit dem Klemmteil 111 in Berührung.
  • Das Niet 117 lagert dabei in einer im Durchmesser um einen gewissen Betrag grösser gehaltenen Bohrung 118 des Klemmteiles 111 und kann mit der Kontaktplatte 115 gegenüber dem Klemmteil 111 lageverändert (kippen) werden ; hierbei dient der mittlere Klemmteilbereich als Wider lager für die Kontaktplatte 115 und die Aussparungen 112 sind in abgebogenen Schenkeln 119 des Klemmteiles 111 ausgearbeitet.
  • Bei dem abgeänderten Ausführungsbeispiel der Fig. 17 weist eine schraubenlose Anschluss-oder Verbindungaklee 120 als Klenmteil 121 einen U - förmigen Bügel auf, in dessen beiden Schenkel 122 im freiendseitigen Bereich Jeweils eine Aussparung 112 ausgearbeitet ist. Die inden Aussparungen 112 beweglich lagernde Kontaktplatte 115 stützt sich dabei an einer als Widerlager dienenden Druckteder 123, i Schraubenfeder od.dg ab und wird von dieser Druckfeder 123 kippbar ( wippenartig' ) in den Aussparungen 112 gehalten; die Druckfeder 123 ist zwischen Bügelsteg und Kontaktplatte 115 angeordnet.
  • Eine schraubenlose Anschluss- und Verbindungsklemme l2gemass einer weiteren Ausführung nach Fig. 18 zeigt zwei im Abstand nebeneinander gehaltene U - fömnige Bügel als Klemmteile 125, die in den schenkelseitigen Aussparungen 112 gemeinsam von der Kontaktplatte 115 durchfasst werden. Jedem Bügel ist hierbei eine Druckfeder 123 zugeordnet, die zwischen Kontaktplatte 115 und Bügelsteg angeordnet die Kontaktplatte 115 unter Spannung beweglich in den Aussparungen 112 der Klemmteile 125 halten.
  • Die Fig. 19 zeigt eine weitere Ausführung einer schraubenlosen Anschluss- und Verbindungsklemme 126, die als Klemmteil 127 einen U - förmigen Bügel aufweist, in dessen schenkelseitigen Aussparungen 112 die Kontaktplatte 115 mittels zweier zwischen Kontaktplatte 115 und Bügelsteg angeordneter Druckfedern 123 unter Spannung gehalten wird. Die Aussparungen 112 aller vorbeschriebenen Klemmenausführungen sind Jeweils in den Schenkeln 119,122 der klemmteile 111,121,125,127 und zwar in den dem Steg gegenüberliegenden freiendseitigen Schenkelbereich ausgearbeitet und dabei identisch ( gleichartig ) ausgebildet die Schenkel 119,122 der Klemmteile 111,121,125, 127 stehen mit dem die Aussparungen 112 aufnehmenden Bereich unter einem gewissen Winkel zueinander ( sind zueinander gebogen ), so dass die zwischen Schenkel 119,122 und liontaktplatte 115 in den Aussparungen 112 verklemsten Leitungen 114 bzw. Leitungsdrähte ( Leiter ) 114a bei der Zugeinwirkung sicher festgehalten werden, da aufgrund der schrägverlaufenden Schenkelausbildung einer Konuswirlung entsteht, die ein Herausziehen der Leitungen 111I bzw. 114a ohne IsontaktplattenlageverEnderung unterbindet.
  • Da die Kontaktplatte 115 der schraubenlosen Anschluss- oder Verbindungsklemme 110,120, 124 126 beweglich ( kippbar:) in den Aussparungen der Klemmteile 111,121,125, 127 gelagert ist, wird eine besonders günstige Klemmwirkung erzielt, da sich die Kontaktplatte 115 entsprechend der eingeführten Leitungen 114 bzw. 114a in die erforderliche Lage selbsttätig verschwenkt und durch die Abstützung bzw. Lagerung an einem Widerlager 111,123 eine grosse Druckwirkung besitzt.
  • Die eingeklemmten Leitungen 114 werden stets unter Dreipunktauflage mittels Linienberührung ( strichförmige Anlage) verklemmt und die Leitungen 114a werden gebündelt verquetscht sowie ausserdem durch die Aussparungsform an einem seitlichen Ausweichen gehindert , wodurch unter Verringerung des Spannungsabfalles ein hoher spezifischer Kontaktdruck gewährleistet wird.
  • Da die Kontaktplatte um ihre Längsachse kippbar ist, lässt sich sowohl eine Leitung als auch lassen sich zwei Leitungen in die Aussparungen einführen ; bei zwei eingeführten Leitungen übt die Kontaktplatte auf beide Leitungen einen etwa gleichgrossen Kontaktdruck aus.
  • Erfolgt ein Verklemmen von diagonal sich gegenüberliegenden Leitungen , soKird aufgrund der möglichen Torsion des Klemmteiles ebenfalls ein ausreichender Kontaktdruck erzielt.Die in sich federnde Ausbildung der Klemmfeder als Klemmteil und die Druckfedern der als Klemmteile ausgebildeten Bügel geben der Kontaktplatte eine grosse Druckwirkung, so dass der Kontaktdruck in Jeder Verklemmungsart gewährleistet ist.
  • Die vorbeschriebenen Ausführungen von schraubenlosen Anschluss- oder Verbindungsklemmen sind einfach im Aufbau,kostensparend in der Herstellung und sehr sicher in der Wirkungsweise.
  • Die elektrisch' zu verbindenden Leitungen lassen sich mit wenigen Handgriffen ( durch Druck auf die Kontaktplatte ) in die Aussparungen zwischen Klemmteil und Kontaktplatte einführen.
  • Besonders vorteilhaft dabei ist es, dass mehrere elektrische Leitungen auf kleinstem Raum miteinander .verbunden werden können.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, derartige schraubenlose Anschluss- und Verbindungsklemmen auch in anderen Ausführungen herzustellen und die Formen,Grössen der Klemmteile verschiedenartig zu gestalten.
  • So liegt es im Rahmen der Erfindung, die schraubenlose Anschluss- und Verbindungsklemme llo gemäss den Fig. 13 bis 16 auch als einseitige Ausführung , d.h. als halbe Ausführung ( .geteilte Ausführung') vorzusehen ; dabei besitzt das vorzugsweise als abgebogene ( winkelförmige - ein halbes M- oder W darstellende ) Klemmfeder ausgebildete Klemmteil 111 nur eine mit zwei unter einem gewissen Winkel: zueinanderstehenden Klemmflächen 113 ausgestattete Aussparung 112, die durch die Klemmflächen 113 in zwei Klemmbereiche unterteilt ist.
  • An diesem Klemmteil 111 ist eine Kontaktplatte 115 unter Spannung angeordnet und die Kontaktplatte 115 fasst in die Aussparung 112 zur klemmenden oder quetschenden Festlegung von elektrisch zu verbindenden Leitungen 114 ein.
  • Bei dieser Ausführung ist es bevorzugt, die Kontaktplatte 115 mit einem Ende an dem Klemmteil 111 zu befestigen; so dass das andere in der Aussparung 112 liegende Ende der Kontaktplatte 115 unter Spannung mit dem Klemmteil 111 in Berührung steht.
  • Der Verbindungsbereich zwischen Kontaktplatte 115 und Klemmteil 111 lasst sich als Anschlussteil,wie Bananenstecker,Lötfahne, Quetschanschluss od.dgl.ausbilden.

Claims (41)

  1. Patent ansprüche
    9 Schraubenlose Anschluss- oder Verbindungsklemme von elektrischen Leitungen mit mindestens einer in einem Klemmengehäuse angeordneter, abgebogener Klemmfeder, die mit einer Kontaktplatte in verspannter Berührung steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfeder mit ihrem abgebogenen Ende die als Widerlager dienende Kontaktplatte umfasst und von dieser unter Spannung gehalten-18t.
  2. 2. Anschluss- oder Verbindungsklemme nach Anspruch l,dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfeder ( 12,18,23,28, 33-,40,51,55, 71, 111,121,125, 127) mit der Kontaktplatte ( 11,19, 24, 29, 34, 39,49, 54, 73, 115) als selbsttragendea Bauteil ausgebildet ist.
  3. 3. Anschluss- oder Verbindungsklemme nach Anspruch 1 und 2s dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfeder ( 12,18, 23,28, 33,40, 51,71, 111,121,125, 127 mit einem Durchbruch ( 13,41, 50, 72, 112) den Endbereich ( 14, 73a, 73b) der Kontakt platte ( ,l1,19, 24, 29, 34, 39, 49, 73, 115) beweglich umfasst,.
  4. 4. Anschluss- oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktplatte (11,19,24, 29, 39,49, 74) im Endbereich abgesetzt ausgebildet ist.
  5. 5. Anschluss - oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch (13,41,50,72) der Klemmfeder ( 12,18, 23, 28, 33,4o, 51,7i) grösser als der Querschnitt des abgesetzten Endbereiches ( 14, 73a,73b) der Kontaktplatte ( 11,19,24,29,39,49,73) gehalten ist.
  6. 6. Anschluss-oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch ( 13,41,50,72) der Klemmfeder ( 12,18,23, 28, 33,40,51,71) und die Kontaktplatte ( 11,19, 24, 29, 34,39, 49,73) im untenseitigen Berührungsbereich Jeweils mit mindestens einer, die eingeführte elektrische Leitung lageiiiässig festlegenden Aussparung ( 15,75) wie Rille,Kerbe od.dgl. ausgestattet sind.
  7. 7. Anschluss- oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfeder ( 12,51,71) beidseitig mit abgebogenen Enden die Kontaktplatte ( 11,49, 73) unter Spannung umfasst.
  8. 8. Anschluss- oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 1 bis 7 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktplatte ( 19,24,34, 39) aus einem in einem Endbereich umgebogenen ( gefalteten) Materialstreifen gebildet ist und eine doppelwandige Platte darstellt.
  9. 9. Anschluss- oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfeder ( 18 ) mit ihrem der Abbiegung gegenüberliegenden Endbereich zwischen der gedoppelten Kontaktplatte ( 19 ) eingespannt gehalten ist.
  10. lo.Anschluss- oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfeder ( 23,33) mit dem der Abbiegung gegenüberliegenden Endbereich mittels Schraube, Niet ( 25) od.dgl. mit der Kontaktplatte ( 24,34) verbunden ist.
  11. 11. Anschluss- oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfeder ( 28 ) in dem der Abbiegung gegenüberliegenden Endbereich als Halteteil ( 30 ) ausgebildet ist, mit dem die Klemmfeder ( 28 ) an der Kontaktplatte ( 29 ) mittels Rastverbindung od.dgl.
    gehalten ist.
  12. 12. Anschluss- oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 1 bis ll,dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktplatte ( 11,19, 24,29,34,39, 49) in dem Klemmengehäuse ( Isoliergehäuse ) ( 16,36,45) verankert ist.
  13. 13. Anschluss- oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmengehäuse mindestens obenseitig zur Bewegung der Klemmfeder ( 12,18, 23,28,33) flexibel oder elastisch ausgebildet ist.
  14. 14. Anschluss- oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil des Klemmengehäuses ( 45) als Betätigungsdrücker ( 52) ftlr die Klemmfeder ( 51) ausgebildet ist.
  15. 15. Anschluss- oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Endbereich der Kontaktplatte ( 19,24, 29, 34, 39 ) als Anschlussteil ( 21,26, 31,35, 42) wie Kontakthülse, Steckkontakt, Lötfahne , Quetschanschluss od.dgl. ausgebildet ist.
  16. 16. Anschluss- oder Verbindungsklemme nach den-AnspiUchen 1 bis 15,dadurch gekennzeichnet, dass die gedoppelte' Kontaktplatte (34)in ihrem Biegungsbereich als Anschlussteil (35) wie Stecker od.dgl. ausgebildet ist.
  17. 17. Anschluss- oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Klemmengehäuse ( 36) mehrere Verbindungsklemmen nebeneinander angeordnet sind.
  18. 18. Anschluss- oder Verbindungsklemmenna,ch den Ansprüchen 1 bis 17,dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktplatte ( 39,49) auf Stegen ( 43,48) od.dgl. des Klemmengehäuses ( 36,45) lagert und mit ihren Endbereichen in Einstecköffnungen ( 37, 47) des Klemmengehäuses ( 36,45) eingespannt gehraten ist.
  19. 19. Anschluss - oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfeder ( 4o ) als gespaltene Klemmfeder ausgebildet ist und mindestens zwei Klemmfederteile ( 40a) aufweist, die Jeweils mit einem Durchbruch ( 41 ) einen endseitigen Steg ( 39a) der Kontaktplatte ( 39 ) unter Spannung umfassen.
  20. 20. Anschluss- oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 1 bis 19,dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmengehäuse ( 36, 45) im Einführbereich für die elektrischen Leitungen unterhalb der Kontaktplatte ( 39,49) Anschläge ( 43;, 48a) besitzt, die als Widerlager zur Vermeidung eines Verbiegens der unteren Klemmfederberei.chebeim Herausziehen der elektrischen Leitungen vorgesehen sind.
  21. 21. Anschluss- oder Vertindungsklemme , insbesondere nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktplatte ( 54) mit der Klemmfeder ( 55 ) als Bananenstecker aus einem Materialstreifen gebogen ausgebildet ist, wobei die Klemmfeder ( 55) mit einer Einstecköffnung ( 56 ) ( Durchbruch ) in einem Durchbruch -( 57 ) der Kontaktplatte ( 54) oder den Endbereich der Kontaktplatte ( 54) umfassend unter Spannung gehalten ist.
  22. 22. Anschluss- oder Verbindungsklemme nach den AnsprUchen 1 und-21,dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfeder ( 55) mit der Kontaktplatte ( 54) im biegungsseitigen Endbereich als Stecker ( 58 ) ausgebildet ist.
  23. 23. Anschluss- oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 1 , 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfeder ( 5) mit der Kontaktplatte ( 54-) kontaktseitig min einem flexiblen oder elastischen Gehäuse ( 60 ) angeordnet ist, wobei das Gehäuse ( 60 ) einführseitig einen angelenkten Deckel ( 61 ) aufweist.
  24. 24. Anschluss- oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 1,21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfeder ( 55) gegenüber der Kontaktplatte ( 54) mittels einer Feder ( 65 ) wie Schraubenfeder od.dgl. unter Spannung gehalten ist.
  25. 25. Anschluss- oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet, dadurch gekennzeichnet, das die Klemmfeder ( 71 ) in beiden Endbereichen Jeweils mindestens zwei unabhängig voneinander bewegbare Klemmfederteile (71a, 71b) besitzt, wobei Jedes Klemmfederteil ( 71a, 71b) mit einem Durchbruch ( 72) einen endseitigen Steg ( 73a,73b,) der Kontaktplatte ( 73) unter Spannung umfasst.
  26. 26. Anschluss- oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 1 bis 7 und 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfeder ( 71 ) mittels mindestens einem Stützsteg ( 74) der Kontaktplatte ( 73) unter Spannung gehalten ist.
  27. 27. Anschluss- oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 1 bis 7, 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfeder ( 71) U - förmig ausgebildet ist.
  28. 28. Anschluss- oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 1 bis 7 und 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der StUtzsteg ( 74 ) der Kontaktplatte ( 73) im mittleren Stegbereich der U - förmigen Klemmfeder ( 71) zur spannenden Halterung der Klemmfeder ( 71) an der Kontaktplatte ( 73) angeordnet ist.
  29. 29. Anschluss- oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 1 bis 7 und 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützsteg ( 74) im mittleren und / oder in den seitlichen Bereichen der Kontaktplatte (73) aus derselben herausgebogen ist.
  30. 30. Anschluss- oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, däss das Klemmteil mit mindestens einer Aussparung mit zwei unter einem gewissen Winkel zu-- einanderstehenden, die Aussparung in zwei Klemmbereiche unterteilenden Klemmflächen ausgestattet und die die elektrisch zu verbindenden Leitungen klemmend haltende Kontaktplatte in den Aussparungen des Klentmteiles beweglich gelagert ist.
  31. 31. Anschluss- oder Verbindungsklemme nach Anspruch 30,dådurch gekennzeichnet, dass die Leitungen ( .114) in Dreipunktauflage mit Linienberührung vom Klemmteil ( .111,121, 125, 127) und Kontaktplatte ( 115) klemmend festlegbar sind
  32. 32. Anschluss- oder Verbindungsklemme nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Leiter ( 114å) einer Litzenleitung in den Klemmbereichen der Aussparungen ( 112) unter Linienberührung von der Kontaktplatte ( .115) quetschend festlegbar sind.
  33. 33. Anschluss- oder Verbindungsklemme nach den Anspruches 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen ( 112) des Klemmteiles ( 111, 121-, 125, 127-) W - oder M -förmig ausgebildet sind.
  34. 34. Anschluss- oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktplatte ( 11-5)- kippbar ( wippenartig ) an einem Widerlager des Klemmteiles (111, 121,125,127) abgestützt und/oder gelagert und klemmbereichseitig mit geradlinigen Klemmkanteri ( 116) ausgestattet ist.
  35. 35. Anschluss- oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 30 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktplatte (115) im Querschnitt winkel- oder bogenförmig ausgebildet und die konkavseitigen Eckkanten als Klemmkanten ( 116) vorgesehen sind.
  36. 36. Anschluss- oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 30 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktplatte ( 115) an den als abgebogene Klemmfeder ausgebildeten Klemmteil ( 111) in dessen mittlerem Widerlagerbereich mittels Verbindungselement ( 117) wie Niet od.dgl. befestigt und mit demselben unter Spannung gehalten in Berührung steht.
  37. 37. Anschluss- oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 30 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Klemmfeder gebildete Klemmteil ( 111) M -'oder W - förmig ausgebildet ist.
  38. 38. Anschluss- oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 30 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktplatte ( 115) mittels mindestens einer Druckfeder ( 123), wie Schraubenfeder od.dgl. als Widerlager in einem als Klemmteil ( 12,12j) vorgesehenen U - förmigen Bügel unter Spannung beweglich gelagert ist.
  39. 39. Anschluss- oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 30 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktplatte ( 115)zwei als Klemmteile ( 125) ausgebildete U -förmige Bügel durchfasst und mittels Jeweils in einem Bügel angeordneter Druckfeder ( 123) wie Schraubenfeder od.dgl. als Widerlager unter Spannung in den Aussparungen ( 112) der Bügel beweglich gelagert ist.
  40. 40. Anschluss- oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 30 bis-39,dadurch gekennzeichnet,dass die Aussparungen(ll2) der Klemmteile (111,121,125, 127)in unter einem Winkel zueinanderstehenden, auf die eingeklemmten Leitungen ( 114, 114a) bei Zugeinwirkung eine Konuswirkung ausübenden Schenkeln ( 119, 122) ausgearbeitet sind.
  41. 41. Anschluss- oder Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 3o bis 37 und 40,dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (111) als auf Torsion beanspruchbare Feder, wie Blattfeder ausgebildet ist.
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