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" Schraubenlose Anschluss- oder Verbindungsklemme lt Die Erfindung
bezieht sich auf eine schraubenlose Anschluss-oder Verbindungsklemme, mit der die
Enden elektrischer Leitungen schraubenlos miteinander verbunden bzw. an die die
Enden elektrischer Leitungen angeschlossen werden können.
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Soweit bisher schraubenlose Verbindungsklemmen bekanntgeworden sind,
besitzen diese ein Klemmengehäuse, in dem eine Kontaktplatte gelagert ist. Auf dieser
Kontaktplatte stützen sich die abgebogenen Enden einer Klemmfeder ab, die unter
Federspannung stehend an der Gehäusewandung anliegen.
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Die zu verbindenden Leitungßenden werden zwischen den abgebogenen
Klemmfederenden und der Kontaktplatje durch Abheben der Klemmfederenden von der
Kontaktplatte zum Kontaktschluss eingeschoben. Bei diesen Verbindungsklemmen wird
in nachteiliger Weise der Kontaktdruck mit oder ohne verklemmten Leitern von dem
Rlemmengehäuse aufgefangen, da die Klemmfedern an dem Klemmengehäuse unter Druckspannung
anliegen.
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Weiterhin sind derartige Verbindungsklemmen aufgrund ihrer aufwendigen
Konstruktion und umständlichen Fertigung kostspielig und zeigen bei hohen Stromstärken
einen ungünstigen, den gestellten Anforderungen nicht entsprechenden Ubergangswiderstand.
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Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der bisherigen Nachteile
eine schraubenlose Anschluss- oder Verbindungsklemme zum Verbinden von elektrischen
Leitungen zu schaffen, die bei einfachem Aufbau, leichter Fertigung und sicherer
Wirkungsweise preisgünstig ist, einen geringen Übergangswiderstand bei hohen Stromstärken
zeigt und den Kontaktdruck selbsttätig auffängt.
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Gemäss der Erfindung ist eine schraubenlose Anschluss- oder Verbindungsklemme
zum Verbinden von elektrischen Leitungen mit mindestens einer in einem Klemmengehäuse
angeordneter, abgebogener Klemmfeder, die mit einer Kontaktplatte in verspannter
Berührung steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfeder mit ihrem abgebogenen
Ende die als Widerlager dienende Kontaktplatte umfasst und von dieser unter Spannung
gehalten ist.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die Klemmfeder mit der
Kontaktplatte als selbsttragendes Bauteil ausgeführt sein und mit einem Durchbruch
den Endbereich der Kontaktplatte beweglich umfassen.
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Die Kontaktplatte lässt sich weiterhin als doppelwandige Platte aus
eines Materialstreifen bilden und die Klemmfeder kann mittels Sohraube, Niet od.dgl.
oder durch Klemm- oder Raßtverbindung an der Kontaktplatte befestigt sein.
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Et:n Endbereich der Kontaktplatte kann dabei als Anschlussteil, wie
Stecker, Kontakthülse, Quetschanchluss, L5tfahne od. dgl. ausgerführt sein und die
Verbindungsklemme lässt sich In etnein mindestens teilweise flexiblen oder elastischen
Oehause bs in einem mit einem Betätigungsdrücker für die Klemmfeder ausgestatteten
Gehause anordnen.
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Bei einem weiteren Nerkmal der Erfindung ist die Anschluss-oder Verbindungsklemme
als Bananenstecker ausgebildet und ihre Xontaktplatte mit der Klemmfeder aus einem
Materialstreifen gebogen, wobei die Klemmfeder mit einer Einstecköffnung < Durchbruch
) in einem Durchbruch der Kontaktplatte oder den Endbereich der Kontaktplatte umfassend
unter Federspannung gehalten ist.
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Die Klemmfeder kann mit der Kontaktplatte kontaktseitig in einem
Gehäuse angeordnet sein und der aus dem Gehäuse herausragende Klemmteil lässt sich
als Stecker ausbilden.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.
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Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale
der einzelnen Ansprüche,sondern auch anderen Kombination.
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Die erfindungsgemässe sohraubenlose Anschluss- oder Verbindungs klemme
ist einfach im Aufbau, leicht in der Fertigung und sicher in der Wirkungsweise.
Dabei ist die Anschluss- oder Verbindungsklemme
in vorteilhafter
Weise als selbsttragendes Bauteil ausgeführt, so dass der Kontaktdruck mit oder
ohne verklemm ten Leitern von der Verbindungsklemme selbst aufgefangen und nicht
auf das Klemmengehäuse übertragen wird.
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Weiterhin zeigt diese Anschluss- oder Verbindungsklemme einen geforderten
geringen Übergangswiderstand be hohen Stromstärken und ist preislich sehr günstig.
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Ausserdem ermöglicht die erfindungsgemässe Anschluss- oder Verbindungsklemme
eine leichte und schnell ausführbare Montage und ist in vorteilhafter Weise aus
einem gut leitenden Werkstoff gefertigt sowie stellt eine bestmögliche Verbindungsart
und Anschlusseinrichtung für elektrische Leitungen dar.
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In den.Zeichnungen sind Austührungßbeispiele der Erfindung dargestellt.
Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer aus Kontaktplatte und Klemmfeder
gebildeten und in einem Klemmengehäuse ( Isoliergehäuse ) angeordneten schraubenlosen
Anschluss- oder Verbindungsklemme für elektrische Leitungen, Fig. 2 perspektivische
Ansichten weiterer Austthrungsbis 5 formen von schraubenlosen Anschluss- oder Verbindungsklemmen,
Fig. 6 einen Längsschnitt dadurch ein Klemmengehäuse mit eingesetzten Anschluss-
oder Verbindungsklemmen, Fig. 7 eine Draufsicht auf dasselbe Klemmengehäuse mit
Anschluss- oder Verbindungsklemmen, teilweise geschnitten, Fig. 8 eine perspektivische
Ansicht derselben klemmfederseitig gespaltenen Anschluss- oder Verbindungsklemme,
Fig. 9 einen Längsschnitt durch ein abgeändertes Klemmengehäuse mit eingesetzter
Anschluss- oder V*rbindungsklemme,
Fig. lo eine perspektiviäche
Ansicht einer als Bananenstecker ausgebildeten Anschluss- oder Verbindungsklemme,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer als Bananen-.
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stecker ausgebildeten abgeänderten Anschluss-oder Verbindungsklemme,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer abgeänderten doppelten Anschluss - oder
Verbindungsklemme, Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer abgeänderten schraubenlosen
Anschluss - oder Verbindungsklemme mit einer in W - förmigen Aussparungen eines
Klemmteiles unter Spannung beweglich gehaltenen Kontaktplatte, Fig. 14 einen Querschnitt
durch dieselbe Anschluss- oder Verbindungsklemme entsprechend der Schnittlinie I-I
in Fig. -13 mitzwei klemmend festgelegtenLeitungen, Fig. 15 einen Querschnitt durch
dieselbe Anschluss- oder Verbindungsklemme mit einer klemmend festgelegten Leitung,
Fig. 16 einen Querschnitt durch dieselbe Anschluss- oder Verbindungsklenne mit mehreren
einzelnen quetschend festgelegten Leitern zweier Litzenleitungen,
Fig.
7 eine perspektivische Ansicht einer Anschluss-oder Verbindungsklemme in abgeänderter
Ausführung, Fig. 18 Je eine Vorderansicht weiterer Ausführungen von und 19 Anschluss-
oder Verbindungsklemen.
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Eine erfindungsgemässe Anschluss- oder Verbindungsklemme lo zum schraubenlosen
Verbinden von elektrischen Leitungen od.
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dgl. besitzt eine ebene streifenförmige Kontaktplatte 11, in deren
Mittlerem Bereich eine Klemmfeder 12 mittels Schraube, Niet 13 od.dgl. befestigt
ist. Diese Klemmfeder 12 ist an ihren beiden Endbereichen abgebogen und umfasst
dle Endbereiche der Kontaktplatte ll,wobei die als Widerlager dienende Kontaktplatte
11 die Klemmfeder 12 unter Spannung hält. Die abgebogenen Enden der Klemmfeder 12
sind Jeweils mit einem Durchbruch 13 ausgestattet, der Jeweils um das beispielsweise
abgesetzte Plattenende 14 lagert. Dabei ist der Durchbruch 13 der Klemmfeder 12
grösser als der Querschnitt der abgesetzten Plattenenden 14 ausgebildet, so dass
die Klemmfeder 12 beweglich die Kontaktplatte 11 endseitig umschliesst.
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Die Durchbrüche 13 der Klemmfeder 12 und die Kontaktplatte 11 können
im untenseitigen Berührungsbereich Jeweils mit mindestens einer, die eingeführte
elektrische Leitung od.dgl.lageniässig festlegenden Aussparung 15, wie Rllle,Xerbo
od.dgl.versehen sein.
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Diese Anschluss- oder Verbindungsklemme lo lässt sich in einem Klemmengehäuse
16 ( Isoliergehäuse ) anordnen, wobei die Kontaktplatte 11 mit dem Klemmengehäuse
16 verankert ist. Das Klemmengehäuse 16 lässt sich dabei aus einem flexiblen oder
elastischen Werkstoff fertigen, so dass zur Bewegung der Klemmfederenden zur Stromleiteraufnahme
eine Deformierung des Gehäuses 16 genügt ; dabei ist es bevorzugt, mindestens den
obenseitigen Gehäusebereich flexibel oder elastische auszubilden, da die Bewegung
der Klemmfeder 12 zur Leitungaeinführung zwischen Klemmfeder 12 und Kontaktplatte
11 von oben erfolgen muss.
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Die Fig. 2 der Zeichnung stellt eine abgeänderte Ausführung einer
Anschluss- oder Verbindungsklemme 17 dar. Hierbei umfasst eine an einem Ende abgebogene
Klemmfeder 18 mit ihrem Durchbruch 13 unter Spannung den abgesetzten Endbereich
14 einer Kontaktplatte 19. Die Kontaktplatte 19 ist dabei aus einem im abgesetzten
Endbereich 14 umgebogenen ( gefalteten ) Ilaaterialstreifen gebildet und stellt
eine mindestens teilweise ebene doppelwandige Platte dar. Das der Abbiegung gegenüberliegende
Ende 20 der Klemmfeder 18 erstreckt sich abgebogen im gewissen Abstand parallel
zum freien Kierninfederendbereich und ist zwischen der gedoppelten Kontaktplatte
19 eingeklemmt ( eingespannt ) befestigt, so dass die Klemmfeder 18 fest mit der
Kontaktplatte 19 verbünden ist und ein selbsttragendes Bauteil darstellt. Der freie
Endbereich der Kontaktplatte 19 ist als Anschlussteil 22) wie Kontakthülse od.
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dgl. zur Aufnahme von elektrischen Leitungen ausgebildet.
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Eine schraubenlose Anschluss - oder Verbindungsklemme 22 ist in der
Fig. 3 der in weiter abgeänderten Ausführung darge-' stellt. Die Klemmfeder 23 und
die Kontaktplatte 24 entsprechen dabei der Anschluss- oder Verbindungsklemme 17
; die Abänderung liegt hierbei in der Befestigungsart der Klemmfeder 23
an
der Kontaktplatte-24, die hierbei mit ihrem der Abbiegung gegenüberliegenden Endbereich
mittels Schraube, Niet 25 od.
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dgl. fest mit der Kontaktplatte 24 verbunden ist und beide Teile ein
selbsttragendes Bauteil bilden. Der freie Endbereicldsr Kontaktplatte 24 stellt
ebenfalls ein Anschlussteil 26 dar, das Jedoch als Kontakthülse od.dgl. in abgeänderter
Form aufgebaut ist.
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Eine weiterhin abgeänderte schraubenlose Anschluss- oder Verbindungsklemme
27 offenbart die Fig. 4 der Zeichnung.
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Eine an einem Ende abgebogene Klemmfeder 28 umfasst dabei mit ihrem
Durchbruch 13 den abgesetzten Endbereich 14 einer ein plattenförmiges Teil bildenden
Kontaktplatte 29 unter Spannung.
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Der der Abbiegung gegenüberliegende Endbereich der Klemmfeder 28 ist
als nach unten hin abgewinkeltes Halteteil 3o ausgebildet, mit dem die Klemmfeder
28 mittels Rastverbindung in einfacher Wehre an der Kontaktplatte 29 befestigt ist,
in dem die Klemmfeder 28 mit ihrem Halteteil 30 teilweise in die Kontaktplatte 29
einfassend eingerastet an der Kontaktplatte 29 gehalten ist; Klemmfeder 28 und Kontaktplatte
29 stellen hierbei ebenfalls ein selbsttragendes Bauteil dar.
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Der freie Endbereich der Kontaktplatte 29 ist zu einem Anschlussteil
31, wie Lötfahne, eckige Kontakthülse oder Quetschanschluss Odedgl ausgeführt.
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Fig. 5 der Zeichnung zeigt eine weitere Ausführung einer schraubenlosen
Anschluss- oder Verbindungsklemme 32.Eine an einem Ende abgebogene Klemmfeder 33
fasst dabei mit ihrem Durchbruch 13 unter Spannung um den abgesetzten Endbereich
14 einer Kontaktplatte 34.Diese Kontaktplatte 34 ist als doppelwandige Platte von
einem
in dem abgesetzten Endbereich 14 gegenüberliegenden Plattenende umgebogenen ( gefalteten
) Xaterialstreifen gebildet und hält mittels Schraube, Niet 25 od.dgl. die Klemmfeder
33 unter Spannung fest. Die gedoppelte Kontaktplatte 34 zeigt im Bereich der Klemmfeder
33 eine ebene Plattenform und ist zum freien Ende hin als zylinderförmiger Stecker
od.
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dgl. zu einem Anschlussteil 35 verformt.
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Die vorbeschriebenenAnschluss- oder Verbindungsklemmen 17,22, 27 und
32 lassen sich entsprechend der Anschluss- oder Verbindungsklemme lo im untenseitigen
Berührungsbereich zwischen Federdurchbruch 13 und abgesetzten Kontaktplattenbereich
14 mit Jeweils mindestens einer Aussparung 15, wie Rille, Kerbe od.dgl. ausstatten,
so dass die unter der Kontaktplatte 19,24, 29 und 34 in den Durchbruch 13 der Klemmfeder
18, 23, 28 und 33 eingeführte elektrische Leitung lagemäßig festgelegt ist.Die unter
Spannung an der Kontaktplatte 11, 19, 24 , 29 und 34 gehaltene Klemmfeder 12, 18,
23,28 und 33 gibt der eingeführten elektrischen Leitung eine sichere Klemmhalterung
und einen günstigen Kontaktschluss.
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Die Anschluss- oder Verbindungsklemmen 17,22 , 27 und 32 können entsprechend
der Anschluss- oder Verbindungsklemme lo in einem ganz oder teilweise elastischen
oder flexiblen Klemmengehäuse 16 bzw. in dem in der Fig. 6 und 7 der Zeichnung dargestellten
Klemmengehäuse ( Isoliergehäuse ) 36 eingebaut werden.
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Das Klemmengehäuse 36 zeigt eine kastenförmige Körperform und ist
in einem Stirnbereich offen gehalten und in dem anderen Stirnbereich mit einer oder
mehreren Einstecköffnungen 37 für die elektrischen Leitungen ausgestattet. Dabei
können in diesem Klemmengehäuse 36 eine oder mehrere nebeneinander angeordnete und
voneinander getrennt vorgesehene Ansch1us- oder Verbindungsklemmen eingesetzt sein.
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Die in dem Klemmengehäuse 36 beispielsweise eingesetzte Anschluss-
oder Verbindungsklemme 38 ( vergl. Fig. 8 ) besitzt beispielsweise eine gedoppelte
Kontaktplattej9, an der eine einseitig abgebogene gespaltene Klemmfeder 4o unter
Spannung befestigt ist, die mit der Kontaktplatte 39 ein selbsttragendes Bauteil
bildet. Die Kontaktplatte 39 weist dabei im Anschlussbereich der Klemmfeder 40 zwei
nebeneinander vorgesehene Plattenstege 39a auf, um die Jeweils ein Klemmfederteil
4oa der gespaltenen Klemmfeder 40 mit einem Durchbruch 41 fasst. Die beiden nebeneinander
vorgesehenen und Jeweils unter Spannung an den Kontaktplattenstegen 39a anliegenden
Klemmfedertelle 40a haben dieser Anschluss-oder Verbindungsklemme 38 an einer Seite
zwei Anschlussmöglichkelten verliehen. Das andere Ende der Kontaktplatte 39 ist
ZU einem Anschlussteil 42, wie Quetschanschluss , Lötfahne od.dgl. ausgeführt.
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Dabei kann an diese Anschluss- oder Verbindungsklemme 38 im Bereich
des Anschlussteiles 42 eine elektrische Leitung asgeschlossen und im Bereich der
Klemmfederteile 40a zwei elektrische Leitungen klemmend angeschlossen werden, so
dass bei einer Zuleitung swei Ableitungen an diese Anschluss- oder Verbindungsklemme
38 vorgesehen werden können Die Kontaktplatte 39 stützt sich dabei auf einem Kreuzsteg
43 ab und ist dabei mit der Klemmfeder 40 an diesem Kreuzsteg 43 befestigt. Im Bereich
der abgebogenen Klemmfederteile 4oa ist der Kreuzsteg 43 zur Bewegung der Klemmfeder
40 ausgespart, wobei das an der Gehäusewandung im Einführbereich anliegende Kreuzstegteil
als Anschlag 43a vorgesehen ist, dessen der Klemmfeder 40 benachbarte Fläche unter
einer gewissen Schräge verläuft. Dieser Anschlag 43a dient mit seiner Schrägfläche
als Widerlager für die unteren Kle:nmfederteilbereiche
und verhindert
beim Herausziehen der elektrischen Anschlussleitungen ein Verbiegen der Klemmfederteile
Iloa.
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Die Klemmfeder Iio lässt sich auch mit mehr als zwei Klemmfederteilen
40a ausstatten, so dass mehrere Leitungen klemmend angeschlossen werden können.
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Die verbindungsseitigen Stege 39a der Kontaktplatte 39 ragen teilweise
in die Einstecköffnung 37 des Gehäuses 36 hinein und finden-dabei nach oben hin
ein Widerlager. Im obenseitigen Deckbereich des Gehäuses 36 sind im Breich der Abbiegung
Jeder Klemmfeder 40 Jeweils mindestens eine, beispielsweise zwei Aussparungen 44
vorgesehen, durch die ein Schraubenzieher od.dgl. zur Bewegung der Klemmfedern 4o
nach unten beim Anschluss von elektrischen Leitungen gesteckt werden kann.
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Ein derartiges Klemmengehäuse 36 mit Anschluss oder Verbindungsklemme
38 stellt einen Klemmenkörper dar, der zum Anschluss von mehreren, beispielsweise
vier elektrischen Leitungen ( zwei auf Jeder Seite ) verwendet werden kann. Weiterhin
kann in diesem Klemmkörper an das Anschlussteil 42 Jeder Verbindungsklemme 38 eine
Leitung angeschlossen und im Bereich der Klemmfeder 40 können zwei Leitungen herausgeführt
werden.
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Das in der Fig. 9 der Zeichnung dargestellte abgeänderte Klemmengehäuse
( Isoltergehäuse ) 45 zeigt ein kastenförmiges Fussteil 46, in dessen beiden Stirnseiten
Einstecköffnungen 47 ausgearbeitet sind. Eine sich auf Stegen 48 abstützende Kontaktplatte
49 ist dabei mit ihren Endbereichen in den als Widerlager obenseitig wirkenden Einstecköffnungen
47 festgelegt ( eingespannt) . Um die beiden Kontaktplättenenden fasst mit Durchbrüchen
50 eine an beiden Enden abgebogene und im Nlttenbereich mit einer Abbiegung sich
auf der Kontaktplatte
abstützende Klemmfeder 51 , die aufgrund
ihrer gebogenen ( W - artigen ) Ausführung unter Spannung an der Kontaktplatte 49
gehalten ist und mit der Kontaktplatte 49 ein selbsttragendes Bauteil bildet.
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An dieser Klemmfeder 51 ist ein das Klemmengehäuse 45 obenseitig überdeckender
Betätigungadrücker 52 befestigt, der zur Bewegung der Klemmfeder 51 in das Fussteil
46 hineinbewegbar ist. Dabei stellt dieser Betätigungsdrücker 52 eine Art Kippschalter
dar, da beim Drücken auf das eine Ende des Betätigungßdrückers 52 dieser das eine
abgebogene Ende der Klemmfeder 51 zum Einführen einer elektrischen Leitung nach
unten um die mittlere Abbiegung der Klemmfeder 51 bewegt.
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Der andere abgebogene Endbereich der Klemmfeder 51 lässt sich ebenfalls
durch Bewegen des Betätigungsdrückers 52 nach unten hin zum Einführen und Einklemmen
der elektrischen Leitung von der Kontaktplatte 49 abheben. Die einführseitigen Stegteile
der Stege 48 dienen ebenfalls als Anschläge 48a und verhindern beim Herausziehen
der elektrischen Leitungen aus dem Klemmfederdurchbruch So ein Verbiegen der unteren
Klemmfederbereiche.
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In der Fig. lo der Zeichnung ist eine schraubenlose Anschluss- oder
Verbindungsklemme 53 als Bananenstecker ausgebildet und dabei aus einem Materialstreifen
zu einer Kontaktplatte 54 und einer Klemmfeder 55 hergestellt. Die gebogene Klemmfeder
55 besitzt dabei einen endseitigen Durchbruch 56 und fasst durch einen endseitigen
Durchbruch 57 der Kontaktplatte 54. Zum umgebogenen ( gefalteten ) Endbereich hin
lind die Kontaktplatte und die Klemmfeder 55 als zylinder£ffrmlger Stecker 58 verformt
worden, so dass die Verbindungsklee 53 mit dieser steckerförmigen AnschlusSteil
58 in eine Kontakthülse od.dgl. einateckbar ist.
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In den Durchbruch 56 der Klemmfeder 55 ist unterhalb der Kontaktplatte
54 eine elektrische Anschlussleitung 59 unter Klemmung einführbar. Die Klemmfeder
55 lässt sich mit der Sontkatplatte 54 von einem aus einem flexiblen oder elastischen
Werkstoff bestehenden Klemmengehäuse 60 anschlußseitig umgeben, wobei dieses Klemmengehäuse
60 zum Einbau des Bananensteckers 53 anschlußseitig mit einem angelenkten Deckel
61 mit Durchtrittsöffnung 62 für die elektrische Leitung 59 versehen ist.
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Dabei kann zur Betätigung der Klemmfeder 55 während des Anschlusses
an dem Gehäuse 60 ein Drücker 63 ode.dgl. angeordnet sein.
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Die in Fig. 11 der Zeichnungen dargestellte Anschluss- oder Verbindungsklemme
64 ist ebenfalls als Bananenstecker ausgeführt und entspricht in ihrem Aufbau der
Verbindungsklemme 53.
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Die Abänderung hierbei liegt in der Anordnung einer Feder 65, wie
Schraubenfeder od.dgl., die die Klemmfeder 55 zusätzlich in einer Klemmspannung
gegenüber der Kontaktplatte 54 hält, in dem diese Feder 65 die Klemmfeder 55 nach
aussen drückt.
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Die als Bananenstecker ausgeführten Anschluss- oder Verbindungsklemmen
53 und 64 lassen sich auch mit einer Klemmfeder 55 ausstatten, die mit einem Durchbruch
die Kontaktplatte unter Spannung umfasst und entsprechend den Anschluss- oder Verbindungsklemmen
gemäss Fig. 1 bis 6 aufgebaut sind.
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Das in Fig. 12 der Zeichnung dargestellte weitere Ausführungsbeispiel
einer schraubenlosen Anschluss- oder Verbindungsklemme 70 weist eine in beiden Endbereichen
Jeweils mindestens zwei unabhängig voneinander bewegbare Klemmfederteile 71a>
71b besitzende Klemmfeder 71 auf ; Jedes Klemmfederteil 71a, 71b der Klemmfeder
71 rasst lit einem Durchbruch 72 über einen endseitigen Steg 73a, 73b einet tontaktplatte
73. Die Klenfeder 71 ist in bevorzugter Weise U - förmig ausebildet und ihre
abgewinkelten
U - Schenkel stellen die Klemmfederteile 71, 71b dar. Die Klemmfeder 71 wird mittels
mindestens einem Stützsteg 74 unter Spannung an der Kontaktplatte 73 gehalten und
bildet mit derselben ein selbsttragendes Bauteil.
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Der Stützsteg 74 lässt sich vorteilhafterweise im mittleren fle-federbereich
anordnen. Dabei ist es bevorzugt, einen mittleren Stützsteg 74 aus der Kontaktplatte
73 herauszubiegen und nach oben zur Klemmfederhalterung abzuwinkeln. Weiterhin können
in den Seitenbereichen der Kontaktplatte 73 Stützstege 74 herausgebogen sein.
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es liegt im Rahmen der Erfindung, im mittleren und / oder in den
Kontaktplattenseitenbereichen Stützstege 74 vorzusehen, die sich aus der Kontaktplatte
73 im Stane-Biegeverfahren herstellen oder andersartig an der Kontaktplatte 73 befestigen
lassen.
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Die beiden Klemmtederteile 71a, 71b in Jedem Endbereich der Klemmfeder
71 sind durch Spalten derselben in Längsrichtung gebildet worden und überfassen
unabhängig voneinander Jeweils einen Kontaktplattensteg 73a, 73b.
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Es ist bevorzugt, die Unterseite Jedes Klemmsteges 73a, 73b udn die
an den Klemmetegen 73a, 73b anliegenSde Kante des Durchbruches 72 Jedes Klemmfederteiles
71a, 71b mit einer Aussparung 75, wie Rille , Kerbe od.dgl. zu versehen, durch die
im Berürhungsbereich zwischen Klemmfeder 71 und Kontaktplatte 73 ein lagemässiges
Festlegen für eingeführte elektrische Leizungen gewährleistet wird.
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Weiterhin lassen sich die Kontaktplattenstege 73a, 73b abgesetzt
ausbilden und der Durchbruch 72 Jedes Klemmfederteiles 71a, 71b ist grösser als
der Stegquerschnitt gehalten. Bei einer derartigen Anschluss- oder Verbindungsklemme
70 können mehrere £ektrische Leitungen eingeführt werden, da diese Klemme 70 als
Doppel- oder Mehrtachklemme ausgeführt ist. Dabei lässt sich Jedes Klei-federteil
71a, 71b zur Einführung oder Herausnach der elektrischen Leitung unabhängig von
dem benachbarten
oder gegenüberliegenden Klemmfederteil 71a, 71b
bewegen.
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Eine derartige Klemme 70 kann in einem Gehäuse angeordnet sein und
ihre Klemmfederteile 71a, 71b lassen sich durch in Aussparungen des Gehäuses einsetzbare
Werkzeuge oder durch einen Betätigungsdrücker bewegen.
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Die vorbeschriebene Anschluss- oder Verbindungsklemme 70 ermöglicht
bei einfachem Aufbau einen Anschluss mehrerer elektrischer Leitungen und überträgt
die auftretenden Kontaktdrücke nicht auf das die Klemme umgebende Gehäuse , sondern
fängt sie als selbsttragendes Bauteil selber auf.
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Die erfindungsgemässen schraubenlosen Anschluss- oder Verbindungsklemmen
sind einfach im Aufbau, leicht und kostensparend in der Fertigung sowie zeigen eine
sichere und dauerhafte Wirkungsweise. Der besondere Vorteil wird dabei darin gesehen,
dass die Kontaktplatten als Widerlager dienen und die Klemmfeder bzw. Klemmfedern
unter einer Federspannung halten. Die Kontaktplatte bildet dabei mit der Klemmfeder
Je-1ils ein selbsttragendes Bauteil, durch das der Kontaktdruck mit oder ohne geklemmter
elektrischer Leitung nicht auf das Isoliergehäuse übertragen wird.
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Weiterhin zeigen diese erfindungsgemässen Anschluss- oder Verbindungsklemmen
bei äusserst günstigem Fertigungspreis einen geringen Übergangswiderstand bei hohen
Stromstärken und eine grosse elektrische Sicherheit ; die Ausführung als Bananenstecker
ist bei günstigem Aufbau ein weiterer grosser Vorteil.
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Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Anschluss- oder Verbindungsklemmen
mit mehreren an einer gemeinsamen Kontaktplatte angeordneten Klemmfedern auszustatten
und die Anschlussausführung für die elektrischen Leitungen beliebig auszubilden.
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Weiterhin lassen sich die Klemmfedern in andersartiger Weise an den
Kontaktplatten, beispielsweise durch Punkten od.dgl .befestigen.
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Die Ans9hluss- oder Verbindungsklemme gemäss der Erfindung findet
in günstiger Weise auch bei Schaltern, Steckdosen und Steckvorrichtungen od.dgl.
Verwendung ; derartige Klemmen können sowohl zum Anschluss als auch zum Verbinden
von elektrischen Leitungen benutzt werden.
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Eine schraubenlose Anschluss- und Verbindungsklemme lo in weiterer
Ausführung nach Fig. 13 bis 16 weist ein Klemmteil 111 auf, das mit zwei sich gegenüberliegenden
Aussparungen 112 ausgestattet ist ; diese Aussparungen 112 besitzen Jeweils zwei
unter einem gewissen Winkel zueinanderstehende, Jede Aussparung 112 in zwei Klemmbereiche
unterteilende Klemmflächen 113. In den sich gegenüberliegenden Aussparungen 112
des Klemmteiles 111 ist eine elektrisch zu verbindende Leitung 114 bzw. einzelne
Leiter 114a einer Litzenleitung od.dgl. klemmend haltende Kontaktplatte 115 beweglich
angeordnet.
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Die elektrisch zu verbindenden Leitungen 114 sind in bevorzugter Weise
in Dreipunktauflage mit Linienberührung von dem Klemmteil 111 und der Kontaktplatte
115 klemmend festlegbar und die einzelnen Leiter 114a einer Litzenleitung lassen
sich in den Klemmbereichen der Aussparungen 112 unter Linienberührung von der Kontaktplatte
115 quetschend festlegen.
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Die Aussparungen 112 des Klemmteiles 111 sind in bevorzugter Weise
W - oder M - förmig ausgebildet.
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Die Kontaktplatte 115 ist kippbar ( wippenartig ) an einem Widerlager
des Klemmteiles 111 abgestützt und/oder gelagert und klemmbereichseitig mit geradlinigen
Klemmkanten 116 ausgestattet.
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Es ist bevorzugt, die Kontaktplatte 115 im Querschnitt winkel-oder
bogenförmig auszubilden und die konkavseitigen Eckkanten als Klemmkanten 116 vorzusehen,
wobei die konvexseitige Fläche der Kontaktplatte 115 sich an dem Widerlager des
Klemmteiles 111 kippbar abstützen kann.
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Bei der Ausbildung des Klelitteiles 111 als eine abgebogene Klemmfeder
mit einer vorzugsweise M - oder W - förmigen Grundform ( vergl. Fig. 13 bis 16 )
ist die Kontaktplatte 115 im mittleren Klemmteilbereich mittels eines Verbindungselementes
117, wie Niet od.dgl. an dem Klemmteil 111 gelagert und steht unter Spannung innerhalb
der Aussparung 112 mit dem Klemmteil 111 in Berührung.
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Das Niet 117 lagert dabei in einer im Durchmesser um einen gewissen
Betrag grösser gehaltenen Bohrung 118 des Klemmteiles 111 und kann mit der Kontaktplatte
115 gegenüber dem Klemmteil 111 lageverändert (kippen) werden ; hierbei dient der
mittlere Klemmteilbereich als Wider lager für die Kontaktplatte 115 und die Aussparungen
112 sind in abgebogenen Schenkeln 119 des Klemmteiles 111 ausgearbeitet.
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Bei dem abgeänderten Ausführungsbeispiel der Fig. 17 weist eine schraubenlose
Anschluss-oder Verbindungaklee 120 als Klenmteil 121 einen U - förmigen Bügel auf,
in dessen beiden Schenkel 122 im freiendseitigen Bereich Jeweils eine Aussparung
112 ausgearbeitet ist. Die inden Aussparungen 112 beweglich lagernde Kontaktplatte
115 stützt sich dabei an einer als Widerlager dienenden Druckteder 123, i Schraubenfeder
od.dg ab und wird von dieser Druckfeder 123 kippbar ( wippenartig' ) in den
Aussparungen
112 gehalten; die Druckfeder 123 ist zwischen Bügelsteg und Kontaktplatte 115 angeordnet.
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Eine schraubenlose Anschluss- und Verbindungsklemme l2gemass einer
weiteren Ausführung nach Fig. 18 zeigt zwei im Abstand nebeneinander gehaltene U
- fömnige Bügel als Klemmteile 125, die in den schenkelseitigen Aussparungen 112
gemeinsam von der Kontaktplatte 115 durchfasst werden. Jedem Bügel ist hierbei eine
Druckfeder 123 zugeordnet, die zwischen Kontaktplatte 115 und Bügelsteg angeordnet
die Kontaktplatte 115 unter Spannung beweglich in den Aussparungen 112 der Klemmteile
125 halten.
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Die Fig. 19 zeigt eine weitere Ausführung einer schraubenlosen Anschluss-
und Verbindungsklemme 126, die als Klemmteil 127 einen U - förmigen Bügel aufweist,
in dessen schenkelseitigen Aussparungen 112 die Kontaktplatte 115 mittels zweier
zwischen Kontaktplatte 115 und Bügelsteg angeordneter Druckfedern 123 unter Spannung
gehalten wird. Die Aussparungen 112 aller vorbeschriebenen Klemmenausführungen sind
Jeweils in den Schenkeln 119,122 der klemmteile 111,121,125,127 und zwar in den
dem Steg gegenüberliegenden freiendseitigen Schenkelbereich ausgearbeitet und dabei
identisch ( gleichartig ) ausgebildet die Schenkel 119,122 der Klemmteile 111,121,125,
127 stehen mit dem die Aussparungen 112 aufnehmenden Bereich unter einem gewissen
Winkel zueinander ( sind zueinander gebogen ), so dass die zwischen Schenkel 119,122
und liontaktplatte 115 in den Aussparungen 112 verklemsten Leitungen 114 bzw. Leitungsdrähte
( Leiter ) 114a bei der Zugeinwirkung sicher festgehalten werden, da aufgrund der
schrägverlaufenden Schenkelausbildung einer Konuswirlung entsteht, die ein Herausziehen
der Leitungen 111I bzw. 114a ohne IsontaktplattenlageverEnderung unterbindet.
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Da die Kontaktplatte 115 der schraubenlosen Anschluss- oder Verbindungsklemme
110,120, 124 126 beweglich ( kippbar:) in den Aussparungen der Klemmteile 111,121,125,
127 gelagert ist, wird eine besonders günstige Klemmwirkung erzielt, da sich die
Kontaktplatte 115 entsprechend der eingeführten Leitungen 114 bzw. 114a in die erforderliche
Lage selbsttätig verschwenkt und durch die Abstützung bzw. Lagerung an einem Widerlager
111,123 eine grosse Druckwirkung besitzt.
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Die eingeklemmten Leitungen 114 werden stets unter Dreipunktauflage
mittels Linienberührung ( strichförmige Anlage) verklemmt und die Leitungen 114a
werden gebündelt verquetscht sowie ausserdem durch die Aussparungsform an einem
seitlichen Ausweichen gehindert , wodurch unter Verringerung des Spannungsabfalles
ein hoher spezifischer Kontaktdruck gewährleistet wird.
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Da die Kontaktplatte um ihre Längsachse kippbar ist, lässt sich sowohl
eine Leitung als auch lassen sich zwei Leitungen in die Aussparungen einführen ;
bei zwei eingeführten Leitungen übt die Kontaktplatte auf beide Leitungen einen
etwa gleichgrossen Kontaktdruck aus.
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Erfolgt ein Verklemmen von diagonal sich gegenüberliegenden Leitungen
, soKird aufgrund der möglichen Torsion des Klemmteiles ebenfalls ein ausreichender
Kontaktdruck erzielt.Die in sich federnde Ausbildung der Klemmfeder als Klemmteil
und die Druckfedern der als Klemmteile ausgebildeten Bügel geben der Kontaktplatte
eine grosse Druckwirkung, so dass der Kontaktdruck in Jeder Verklemmungsart gewährleistet
ist.
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Die vorbeschriebenen Ausführungen von schraubenlosen Anschluss- oder
Verbindungsklemmen sind einfach im Aufbau,kostensparend in der Herstellung und sehr
sicher in der Wirkungsweise.
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Die elektrisch' zu verbindenden Leitungen lassen sich mit wenigen
Handgriffen ( durch Druck auf die Kontaktplatte ) in die Aussparungen zwischen Klemmteil
und Kontaktplatte einführen.
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Besonders vorteilhaft dabei ist es, dass mehrere elektrische Leitungen
auf kleinstem Raum miteinander .verbunden werden können.
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Es liegt im Rahmen der Erfindung, derartige schraubenlose Anschluss-
und Verbindungsklemmen auch in anderen Ausführungen herzustellen und die Formen,Grössen
der Klemmteile verschiedenartig zu gestalten.
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So liegt es im Rahmen der Erfindung, die schraubenlose Anschluss-
und Verbindungsklemme llo gemäss den Fig. 13 bis 16 auch als einseitige Ausführung
, d.h. als halbe Ausführung ( .geteilte Ausführung') vorzusehen ; dabei besitzt
das vorzugsweise als abgebogene ( winkelförmige - ein halbes M- oder W darstellende
) Klemmfeder ausgebildete Klemmteil 111 nur eine mit zwei unter einem gewissen Winkel:
zueinanderstehenden Klemmflächen 113 ausgestattete Aussparung 112, die durch die
Klemmflächen 113 in zwei Klemmbereiche unterteilt ist.
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An diesem Klemmteil 111 ist eine Kontaktplatte 115 unter Spannung
angeordnet und die Kontaktplatte 115 fasst in die Aussparung 112 zur klemmenden
oder quetschenden Festlegung von elektrisch zu verbindenden Leitungen 114 ein.
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Bei dieser Ausführung ist es bevorzugt, die Kontaktplatte 115 mit
einem Ende an dem Klemmteil 111 zu befestigen; so dass das andere in der Aussparung
112 liegende Ende der Kontaktplatte 115 unter Spannung mit dem Klemmteil 111 in
Berührung steht.
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Der Verbindungsbereich zwischen Kontaktplatte 115 und Klemmteil 111
lasst sich als Anschlussteil,wie Bananenstecker,Lötfahne, Quetschanschluss od.dgl.ausbilden.