DE1125141B - Maschine zum Herstellen von Beuteln aus einem Folienschlauch aus thermoplastischem Kunststoff - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Beuteln aus einem Folienschlauch aus thermoplastischem Kunststoff

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DE1125141B
DE1125141B DEF23808A DEF0023808A DE1125141B DE 1125141 B DE1125141 B DE 1125141B DE F23808 A DEF23808 A DE F23808A DE F0023808 A DEF0023808 A DE F0023808A DE 1125141 B DE1125141 B DE 1125141B
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DE
Germany
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lever
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welding
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DEF23808A
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Paul Potthoff
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Fischer and Krecke GmbH and Co KG
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    • B31B2160/10Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents

Description

  • Maschine zum Herstellen von Beuteln aus einem Folienschlauch aus thermoplastischem Kunststoff Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Herstellen von Beuteln aus einem Folienschlauch aus thermoplastischem Kunststoff, bei der der Schlauch über einen umlaufenden Zylinder geführt ist, und bei der, um den Schlauch absatzweise mit quergerichteten Schweißstellen zu versehen, eine senkbare und wieder hebbare Schweißleiste vorgesehen ist, die sich während des Schweißvorganges mit der Folienschlauchbahn bewegt.
  • Es sind von der Rolle arbeitende Maschinen bekannt, bei denen der Schweißvorgang intermittierend während eines vorübergehenden Stillstandes der Folienschlauchbahn erfolgt. Dabei ergibt sich nur eine geringe Leistung der Maschine, und es sind komplizierte Vorrichtungen zum Abstimmen der verschiedenen Abläufe in der Maschine notwendig. Diese Vorrichtungen machen die Maschine sehr störungsanfällig, was weiteren Leistungsabfall zur Folge hat. Bei anderen Maschinen wird die Folienschlauchbahn zwischen einem endlosen umlaufenden Tuch und einem Gegendruckzylinder geführt und die Schweißung durch eine an einem gegenüberliegenden umlaufenden Zylinder angebrachte, geheizte Leiste durchgeführt, deren Drehzylinder am Umfang die gleiche Geschwindigkeit wie das endlose Tuch bzw. der Gegendruckzylinder hat. Die kurzzeitige Berührung der Schweißleiste mit dem Material ergibt unzureichende Schweißung und durch den dadurch bedingten langsamen Lauf der Maschine ebenfalls unerwünschte Leistungsbegrenzung. Bei anderen Maschinen erfolgt der Schweißvorgang durch eine auf einem Führungszylinder für die Folienschlauchbahn senk- und hebbare Schweißleiste, die einen Überzug aus Polytetrafiuoräthylen hat. Bei dieser Anordnung erfährt die Folienschlauchbahn am Führungszylinder durch ihre Erweichung an der Schweißnahtstelle während des Schweißvorganges eine unerwünschte Reckung, so daß ungleich lange Beutel entstehen.
  • Zweck der Erfindung ist die Beseitigung dieser Nachteile durch eine Maschine, die eine erhebliche Leistungssteigerung erzielen läßt.
  • Erreicht wird das dadurch, daß bei einer Maschine der vorerwähnten Art die Schweißleiste beim Niedersenken auf die Folienschlauchbahn mittels einer synchronisierten Zwangssteuerung die gleiche Winkelgeschwindigkeit wie der mit konstanter Drehzahl laufende Führungszylinder erhält und nach Beendigung des Schweißvorganges wieder in die Ausgangsstellung zurück bewegt wird. Die über den Führungszylinder geführte Folienschlauchbahn wird während des Schweißvorganges über eine die Schweißstelle beiderseits überschreitenden Bahnlänge durch ein hitzebeständiges Gewebe fest gegen den Führungszylinder gepreßt und über diese Strecke gehalten, wobei das Gewebe zusammen mit der an seiner Außenseite angeordneten Schweißleiste nur während des Schweißvorganges auf den Führungszylinder gesenkt und danach wieder angehoben wird. Das Mitbewegen des hitzebeständigen Anpreßgewebes und der Schweißleiste sowie ihre Rückbewegung in die Anfangslage wird pro Beutellänge durch eine Kurvenscheibe über einen Steuerhebel, eine Kuppelstange und einen schwenkbaren Traghebel für das Gewebe und die Schweißleiste pro Umdrehung der Kurvenscheibe ein- oder mehrmals durchgeführt. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der Beschreibung in Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Abb.l eine Ausführungsform der Maschine in Seitenansicht, Abb. 2 die gleiche Maschine in Draufsicht, Abb.3 den Folienschlauch-Führungszylinder mit Schweißleiste, hitzebeständigem Gewebe sowie den Steuerungs- und Antriebsmitteln für diese vor Beginn der Schweißung, in Seitenansicht, Abb.4 die gleiche Darstellung wie in Fig. 3 mit abgeändertem Traghebel für die Schweißleiste und das hitzebeständige Gewebe und Zahnsegmentübertragung sowie mit der Schweißleiste und dem hitze= beständigen Gewebe in Arbeitsstellung während der Schweißung, Abb. 5 eine Abänderung des Traghebels für die Schweißleiste und das hitzebeständige Gewebe mit seiner Schwenklagerung außerhalb des Umfanges des Folienschlauchzylinders, Abb. 6 eine Folienschlauchbahn für kleinere Beutel mit doppelten Schweißstellen und dazwischen liegender Abtrennstelle.
  • In Abb. 7. und 2 ist 1 die Folienschlauchbahn, die über Walzen 2 dem Führungszylinder 3 für die Durchführung der Beutelbodennahtschweißung zugeführt wird. Die federnd gegen den Führungszylinder 3 gepreßten Zugringe 4 transportieren die Folienschlauchbahn 1 und halten sie gleichzeitig beiderseits der Schweißstelle straff am Zylinder 3. Die geheizte Schweißleiste 5 ist an einem Schwenkhebel 11 angebracht und wird durch bekannte Mittel (nicht dargestellt) beim Beginn des Schweißvorganges auf den Umfang des Zylinders 3 gesenkt, um nach Beendigung des Schweißvorganges wieder abgehoben zu werden. Außerdem ist an dem Schwenkhebel 11 noch ein hitzebeständiges Gewebe 6 zwischen zwei Traversen 7 gespannt, von denen die eine Traverse 7 drehbar angeordnet und dem Einfluß einer Torsionsspannfeder ausgesetzt ist. Dieses Gewebe 6 legt sich vor dem Beginn des Schweißvorganges fest auf die Folienschlauchbahn 1 und preßt diese fest gegen den Umfang des Zylinders 3. Gleichzeitig wird durch eine Kurvenscheibe 8 über einen Steuerhebel 9, eine Koppelstange 10 und den schwenkbaren Traghebel 11 das Gewebe 6 und die alsdann auch gegen das Gewebe 6 und den Umfang des Zylinders 3 gepreßte Schweißleiste 5 in Laufrichtung der Folienschlauchbahn 1 auf dem Folienschlauchzylinder 3 mit der gleichen Geschwindigkeit wie diese vorwärts bewegt, so daß die Schweißung auf einem verhältnismäßig langen Weg durchgeführt wird.
  • Nach beendeter Schweißung werden die radial am Traghebel 11 geführte Schweißleiste 5 und das Gewebe 6 durch besondere Einrichtungen, wie z. B. durch ortsfest bei 12 schwenkbar gelagerte Traghebel 13, Koppelstange 14, Steuerhebel 15 mit Rolle 16 und Feder 17, Nockenscheibe 18, Rolle 19 und Rückholfeder 20, von der Folienschlauchbahn 1 abgehoben und durch die Kurvenscheibenanordnung 8 über das Steuer- und Antriebsmittel 9, 10 in ihre Ausgangsstellung zurückgeschwenkt. Die mit Bodenschweißnaht versehene Folienschlauchbahn 1 wird danach über die Walzen 21 dem Zugwalzenpaar 22, 23 zugeführt. Damit ein sicherer -Transport der Folienschlauchbahn 1 gewährleistet ist, sind vor dem Schneidwerk 25 zwischen diesem und dem Zugwalzenpaar 22, 23 sowie hinter dem Schneidwerk 25 zwischen diesem und der Transportwalze 26 Bandleitungen 27 vorgesehen.
  • Das Zugwalzenpaar 22, 23 transportiert die Folienschlauchbahn 1 zum Schneidwerk 25, welches die einzelnen Beutel 28 in der jeweiligen Länge abtrennt. Kurz bevor die Schnittstelle die mittels Hebel 29, Rolle 30, Nockenscheibe 31, Feder- oder Gewichtsbeeinflussung auf und ab bewegten Rollen 32 gegenüber der Transportwalze 26 passiert, senken sich die sogenannten hüpfenden Rollen 32 auf die Walze 26 und machen unter dem Einfuß exzentrischer Kurvenführungen od. dgl. gleichzeitig eine Bewegung quer zur Förderrichtung der abgetrennten Beutel 28, damit sich die Beutelöffnungsränder 35, 36 an der Schnittstelle vbneinander lösen.
  • Werden kurze Beutel hergestellt, so können diese Beutel mit den Bodenschweißnähten 33, 34 und den Öffnungsrändern 35, 36 nebeneinanderliegend erzeugt und in der Mitte der breiter oder dicht nebeneinander mit je zwei Querschweißnähten 33, 34 hergestellten Schweißstellen und in der Mitte der dazwischenliegenden Folienschlauchlängen voneinander getrennt werden (Abb. 6). Die Bodenschweißnähte 33, 34 können durch zwei dicht hintereinander am Traghebel 11 angebrachte Schweißleisten 5 oder durch eine entsprechend breitere Schweißleiste 5 hergestellt werden. Die Abtrennung der dann paarweise entgegengesetzt liegenden einzelnen Fohenbeutel 28 erfolgt dann einmal in der Mitte der breiteren Schweißnaht oder zwischen den dicht nebeneinanderliegenden Bodenschweißnähten 33, 34 und zum anderen in der Mitte der doppelten Beutellänge zwischen den Bodenschweißstellen. Die Querschneideinrichtung 25 muß dann zwei Umdrehungen und Schnitte pro Schweißung ausführen. Den Hüpfrollen 32 wird dann an den Schnittstellen zwischen den Schweißstellen für die Öffnungsränder 35, 36 der Beutel 28 mittels Seitensteuerungsmittel (Abb. 2) erst eine Querbewegung nach einer Seite und gleich danach eine Querbewegung in entgegengesetzter Richtung erteilt, so daß zuerst die in. Laufrichtung vorn liegenden Folienschlauchöffnungsränder 35 und dann die unmittelbar dahinterliegenden Öffnungsränder 36 des folgenden Beutels 28 an der Schnittstelle durch seitliche Verschiebung der übereinanderliegenden Öffnungsränder 35, 36 zueinander geöffnet bzw. voneinander gelöst werden.
  • Die Bandleitungen 37, 38 und die Zugwalzen 39, 40 transportieren die einzelnen Beutel 26 zur Ablage. Die Zugwalzen 39 a und 40 a übernehmen den jeweils ankommenden Beutel 28 mit der Geschwindigkeit der Kettengreiferablage 41 und transportieren ihn bis zu den Greifern 42, von denen die einzelnen Beutel 28 zum Ablagetisch geführt und abgelegt werden. Durch die Kurvenscheibe 43 über Rolle 44, Hebel 45, Stange 46 wird die Zugwalze 40a angehoben und gesenkt.
  • Werden kurze Beutel 28 in entgegengesetzter Lage ihrer Öffnungsränder 35, 36 aus der Folienschlauchbahn 1 hergestellt, so wird abwechselnd jeweils ein Beutel 28 auf dem Ablegetisch 47 und der folgende Beutel in entgegengesetzter Richtung auf dem Ablegetisch 48 abgelegt. Um die Einstellung der Maschine zu erleichtern, ist die gesamte Kettengreiferablage 41 als Einheit um den Drehpunkt 49 des großen Greiferkettenzylinders nach oben schwenkbar angeordnet.
  • Bei der Ausführung der Steuerungs- und Antriebsvorrichtung für den Traghebel 11 nach Abb. 1 und 3 ist der Traghebel 11 als um die Drehachse 50 des Folienschlauchzylinders 3 schwenkbarer Doppelhebel ausgebildet, der an seinem der Schweißeinrichtung 5, 6, 7 entgegengesetzten Schenkel 51 mit einem Bogenschlitz 52 versehen ist, in welchem die Koppelstange 10 über die Länge des Schlitzes 52 verstellbar befestigt ist, der Steuerhebel 9 als Winkelhebel ausgeführt und der mit Rollen 53, 54 an der als Doppelexzenter ausgeführten Kurvenscheibe 8 geführt ist.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 4 ist der Traghebel 11 wieder als Doppelhebel um die Achse 50 des Folienschlauchzylinders 3 drehbar gelagert, an seinem anderen Schenkel 51 aber mit einem Zahnsegment 55 versehen, das mit einem Zahnsegment 56 im Eingriff steht. Das letztere Segment sitzt an seinem bei 57 schwenkbar gelagerten und mit Bogenschutz 58 versehenen Hebel 59. In dem Bogenschlitz 58 ist wieder die Koppelstange 10 verstellbar befestigt.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 5 ist der Traghebel 11 als einarmiger Schwenkhebel bei 60 außerhalb des Umfanges des Zylinders 3 schwenkbar gelagert und mit einem Bogenschlitz 61 versehen, in dem die Koppelstange 10 verstellbar befestigt ist. Der Traghebel 11 steht hier über Laschen 62 mit ebenfalls durch Laschen 63 als Träger für die Schweißleiste 5, das Anpreßgewebe 6 mit den Traversen 7 ausgebildeten Führungsrollen 64 in gelenkiger Verbindung, die in einem Schlitz 65 des bei 12 schwenkbar gelagerten Hebels 13 geführt sind. Der Schlitz 65 weist an dem der ortsfesten Lagerung 12 nahe gelegenen Ende eine Umbiegung 66 nach außen auf, damit die Gewebebahn 6 in der anfänglichen abgehobenen Stellung von der Schlauchbahn 1 etwas entfernt ist.
  • Die Steuerung des Schwenkhebels 13 mit der Koppelstange 14 durch den Hebel 15, die Rolle 16, die Nockenscheibe 18 und die Feder 17 erfolgt, wie bei den anderen Ausführungen, nach Abb. 1, 3, 4.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Maschine zum Herstellen von Beuteln aus einem Folienschlauch aus thermoplastischem Kunststoff, bei der der Schlauch über einen umlaufenden Zylinder geführt ist und bei der, um den Schlauch absatzweise mit quer gerichteten Schweißnähten zu versehen, eine senkbare und wieder hebbare Schweißleiste vorgesehen ist, die sich während des Schweißvorganges mit der Folienschlauchbahn bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißleiste (5) beim Niedersenken auf die Folienschlauchbahn (1) mittels einer synchronisierten Zwangssteuerung die gleiche Winkelgeschwindigkeit wie der mit konstanter Drehzahl laufende Führungszylinder (3) erhält und nach Beendigung des Schweißvorganges wieder in die Ausgangsstellung zurückbewegt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Führungszylinder geführte Folienschlauchbahn (1) während des Schweißvorganges über eine die Schweißstelle beiderseits überschreitende Bahnlänge durch ein hitzebeständiges Gewebe (6) fest gegen den Führungszylinder (3) gepreßt und über diese Strecke gehalten wird, wobei das Gewebe zusammen mit der an seiner Außenseite angeordneten Schweißleiste (5) nur während des Schweißvorganges auf .den Führungszylinder (3) gesenkt und danach wieder abgehoben wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitbewegen des hitzebeständigen Anpreßgewebes (6) und der Schweißleiste (5) sowie die Rückbewegung derselben in die Anfangsstellung pro Beutellänge durch eine Kurvenscheibe (8) über einen Steuerhebel (9), eine Koppelstange (10) und einen schwenkbaren Traghebel (11) für das Gewebe (6) und die Schweißleiste (5) pro Umdrehung der Kurvenscheibe (8) ein oder mehrmals durchgeführt wird.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (11) mit einem bogenförmigen Schlitz (52, 58, 61) versehen ist, in welchem die Koppelstange (10) zur Anpassung der Gewebe- und Schweißleistensteuerung an die jeweilige Beutellänge und die Schweißnahtabstände verstellbar ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (11) um die Drehachse (50) des Führungszylinders (3) schwenkbar angeordnet ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (60) des Schwenkhebels (11) außerhalb des Umfangs des Führungszylinders (3) angeordnet ist.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißleiste (5) und das Anpreßband (6) am Schwenkhebel (11) beweglich befestigt sind. B.
  8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schweißleiste (5) und das Anpreßgewebe (6) dem Führungszylinderradius angepaßte, zentrisch zur Drehachse (50) des Zylinders (3) verlaufende Führungen (13, 65) vorgesehen sind.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpreßgewebe (8) als Band ausgebildet und mit den Enden an zwei, am Schwenkhebel (11) als Einheit senk- und hebbar angeordneten Tragstangen, Traversen (7) od. dgl. befestigt ist, von denen zumindest eine drehbar angeordnet und mit einer Torsionsspannfeder versehen ist.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß für die Tragstangeneinheit (7), für das Gewebe (8) und die Schwenkleiste (5) Führungen (13, 65) vorgesehen sind, in welche sie mit zwei Zapfen oder Rollen (64) eingreifen und geführt sind.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Schwenkhebels (11) zu dessen Vorwärts- und Rückbewegung über zwischengeschaltete Zahnsegmente (55, 56) erfolgt.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Heranführen und Abheben der Schweißleiste (5) und des Anpreßbandes (6) an den Folienschlauchzylinder (3) ein um einen ortsfesten Drehpunkt schwenkbarer Hebel (13) mit Führungsmitteln (19, 64, 65) und Steuerungsmitteln (14, 15, 16, 17, 18) vorgesehen sind.
  13. 13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei einarmiger Ausführung des Traghebels (11) dessen freies Ende mit einem gesteh- oder wagenartigen, zwangläufig mit mehreren Rollen geführten Träger für die Schweißleiste (5) und das Ansprechband (6) gelenkig verbunden ist.
  14. 14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenführung für die Rollen des Trägers der Schweißleiste (5) und des Anpreßbandes (6) an dem der Schwenklagerung (12) zugekehrten Ende eine Abbiegung (66) nach außen aufweist.
  15. 15. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (9) als Winkelhebel mit Rollen (53, 54) ausgebildet ist, die an. der als Doppelexzenter ausgebildeten Steuerscheibe (8) anliegen und zwangläufig geführt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 863 256; USA.-Patentschriften Nr. 2 670 783, 2 732 887.
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