DE112359C - - Google Patents

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DE112359C
DE112359C DENDAT112359D DE112359DA DE112359C DE 112359 C DE112359 C DE 112359C DE NDAT112359 D DENDAT112359 D DE NDAT112359D DE 112359D A DE112359D A DE 112359DA DE 112359 C DE112359 C DE 112359C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K69/00Stationary catching devices
    • A01K69/06Traps
    • A01K69/08Rigid traps, e.g. lobster pots

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bekannten »Krebsfallen« (vergl. Fritz Püchner, Der Krebs und seine Zucht, 1888, S. 28 und 29) wird es nach Ansicht des Erfinders vorliegender Krebsfangvorrichtung als ein Uebelstand empfunden, dafs z. B. Brutkrebse oder zum mindesten die Brut selbst durch die übrigen in der Falle gefangenen Krebse gestört oder zerstört wird.
Dem gegenüber soll die vorliegende Vorrichtung folgende Vortheile besitzen: Es kann nur ein Krebs in die Röhre kriechen, da diese nur so schmal und lang ist, dafs ein gut ausgewachsenes Thier bequem Platz darin findet. Es wird hierdurch eine Beschädigung der Brutkrebse vermieden, und der Fischer kann ein solches Thier unbeschädigt seinem Elemente zurückgeben, wodurch die Vorrichtung gleichzeitig als Schutzvorrichtung in Betracht kommt. Ferner kann der Krebs jederzeit wieder ausschlüpfen und seiner Nahrung nachgehen; auch kann" ihm die Vorrichtung als Zufluchtsort bei etwaiger Verfolgung dienen. Die Vorrichtung dient daher zugleich als Fang- und Schutzvorrichtung.
Die vorliegende Falle, welche dem eingangs genannten Uebelstand abhelfen soll, besteht aus einer aus Thon oder rohem Cement geprefsten vierkantigen Röhre r mit abgerundeten inneren Ecken, deren eines Ende verschlossen ist. An dem offenen Ende der Röhre befinden sich zwei Löcher /, zur Befestigung der Zugschnur, die, um ein schnelles Herunterlassen zu ermöglichen, aus einer mit Gelenken versehenen Drahtstabkette d gebildet ist. An dem freien Ende der Kette ist ein entsprechend der Schwere der Kette gewählter Schwimmer s angebracht.
Es können vier solcher Röhren an einem Kreuzstück k (Fig. 2) oder einer runden Scheibe aus Holz, Eisen oder dergl. mit den verschlossenen Enden beweglich verbunden werden. Um dies zu ermöglichen, befindet sich auf dem Verschlufsende der Röhre ein Bügel b. Durch diesen und das Loch /2 des Kreuzstückes wird ein Ring gezogen, der die bewegliche Verbindung herstellt. Die Drahtstabketten vereinigen sich weiter oberhalb und haben einen grofsen Schwimmer gemeinsam, oder die Schwimmer der einzelnen Röhren sind in irgend einer Weise verbunden.
Entgegen der Einrichtung der bekannten »Krebsfalle« fehlt bei der vorliegenden Vorrichtung jeglicher Verschlufs, und doch wird ein Entweichen des Krebses verhindert durch das beim Aufziehen der Vorrichtung mittelst der am hinteren Theile angebrachten Ausflufslöcher / und der vorderen Oeffnung der offenen Röhre hervorgebrachte schnelle Durchfliefsen des Wassers.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Krebsfangvorrichtung, bestehend aus einer aus geprefstem Thon, Cement oder dergl. hergestellten vierkantigen, mit abgerundeten, inneren Ecken versehenen Röhre (rj, deren
    verschlossenes Ende' Abflufslöcher (I) und einen Bügel (b) aufweist, während die obere Wand des offenen Theiles Löcher (Ix) zeigt, die zur Befestigung der zweckmä'fsig mit einem Schwimmer (s) versehenen und als Drahtstabkette (d) ausgebildeten Zugvorrichtung dienen.
  2. 2. Die Verbindung mehrerer der unter i. genannten Fangvorrichtungen mit einem Kreuzstück (k) oder einer runden Scheibe aus Holz, Eisen oder dergl. in der Weise, dafs durch Löcher L2 des Kreuzstücks oder der Scheibe und durch die Bügel (b) der Röhren (r) Ringe gezogen sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012010898A1 (de) 2012-06-01 2013-12-05 Knorr-Bremse Gmbh Magnetschienenbremsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012010898A1 (de) 2012-06-01 2013-12-05 Knorr-Bremse Gmbh Magnetschienenbremsvorrichtung

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