DE23079C - Selbstthätig sich wieder aufstellende Mausefalle - Google Patents

Selbstthätig sich wieder aufstellende Mausefalle

Info

Publication number
DE23079C
DE23079C DENDAT23079D DE23079DA DE23079C DE 23079 C DE23079 C DE 23079C DE NDAT23079 D DENDAT23079 D DE NDAT23079D DE 23079D A DE23079D A DE 23079DA DE 23079 C DE23079 C DE 23079C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trap
attached
wire holder
floor
wire
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT23079D
Other languages
English (en)
Original Assignee
O. SYLLWASSCHY in Neustadt bei Leipzig, Hauptstr. 1
Publication of DE23079C publication Critical patent/DE23079C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/02Collecting-traps

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die etwa 25 cm lange und 41^ cm starke Röhre m von Holz oder Blech ist innen 3 '/s cm weit und unten offen. In 6 Y2 cm Höhe von unten ist die Röhre gespalten und die'Hälfte k abnehmbar; dies ist nothwendig, um das gabelförmige Sperrhäkchen, /, das beim Einkriechen der Mäuse oder Hamster sich leicht nach oben an die Seite der Röhre innen anlegt, bequem anzubringen, sowie auch um die Falle zu entleeren.
Wenn die Maus oder der Hamster das gehobene Sperrhäkchen / passirt hat, so fällt dasselbe sofort wieder in seine senkrechte Sperr- -stellung zurück und macht so das Zurückgehen der gefangenen Thiere unmöglich. Es können so lange Thiere hineinkriechen, bis der innere Hohlraum der Falle ausgefüllt ist.
Der obere Theil^· der Falle ist 6 Y2 cm lang, damit sein Rauminhalt als Köderbehälter gröfser ausfällt, und 3/t cm weiter als der Haupttheil. Er kann ganz abgenommen werden und ist oben bis auf ein 1 Y2 cm weites Loch im Mittelpunkt geschlossen.
Zum leichten Abnehmen und Wiederbefestigen am Haupttheil . ist er vermittelst eines Falzes mit demselben verbunden. Er dient, wie. schon erwähnt, als Köderbehälter. Damit aber das Rohr zur Freiheit auszumünden scheint und der Köder trotzdem abgeschlossen und geschützt bleibt, wird ein 9 cm langes und ι !/2 cm starkes Streu- und Schutzblechrohr h, an welches unten eine Scheibe gelöthet ist, eingeschoben. Diese Scheibe ist in der Mitte so stark wie das Blechrohr ausgeschnitten.
Das Streu- und Schutzblechrohr h ist oben offen, aber ringsum überall mit vielen kleinen Löchern versehen; auch die Scheibe hat eine Anzahl solcher Löcher.
Das offene Streu- und Schutzblechrohr h steckt man durch das abgenommene obere Stück g der Falle,-aus welcher es oben 2Y3 cm hervorsteht. Beim Benutzen legt man etwas Mehl, Körner, Brod oder andere Lockspeise in den Köderbehälter g. Beim Bewegen und Stellen der Falle streut sich Mehl im Hauptrohr und im Mauseloch aus und lockt dadurch besonders an.
Die Scheibe am Blechrohr verhindert das Herausfallen der Lockspeise und schliefst den Köderbehälter g unten ab, während vier an den Falz von aufsen nach innen augebrachte Stiftchen das Heruntergleiten der Scheibe mit dem Röhrchen verhindern. Um noch mehr Licht in die Falle zu bringen, ist unter dem Falz seitwärts noch ein kleines, 1 cm weites Loch 0 angebracht.
Um die Falle behufs Tödtung der gefangenen Thiere zu entleeren, ist das kleine abgespaltene Stückchen k unten an einer bis zum Köderbehälter heraufreichenden Drahtführung i befestigt; diese Führung i ist durch drei kleine Drahtösen η mit dem Hauptrohr m der Falle, an diesem verschiebbar, verbunden.
Schiebt man die Führung i nach abwärts, so entsteht oberhalb der Sperrhäkchen an der Hauptröhre eine Oeffhung p von 3 cm, welche vollständig ausreicht, die Leerung schnell zu bewirken. Durch Heraufziehen der Führung i wird die Falle wieder sofort weiter verwendbar.

Claims (2)

Hauptsächlich ist darauf zu achten, die Falle möglichst aufrecht stehend zu placiren, sonst würde die auf dem Gesetz der Schwerkraft beruhende Selbstthätigkeit des Sperrhäkchens / aufgehoben. Die vier Sperrhäkchen / sind vereinigt und unten an einer kleinen Beschwerung befestigt. Von der Seite durch die obere Beschwerung führt oben ein feines Loch. Nun spielt auf einem unten in der Falle angebrachten waagrechten Klammerstiftohen frei beweglich die Beschwerung mit dem Sperrhäkchen /; nur das Herabfallen desselben wird durch die sich an der Seite der Falle- anstützende Beschwerung verhindert. Die Sperrvorrichtung / ist 3 cm von unten in dem Haupttheil m, aber nicht an dem abnehmbaren Stückchen k befestigt. Für Hamsterfang sind die Fallen entsprechend zu vergröfsern. Nach längerem Gebrauch sind sie in kochendem Wasser zu brühen. Will man die Falle für Hausmäuse verwenden, so wird sie einige Centimeter vom Fufsboden in einen Drahthalter r geschoben. Dieser ist in einer Fufsbodenfuge, nahe dem Mauseloch, aufrecht hinzustecken. Die Falle ist dann, mit besonderer Lockspeise versehen, in den Drahthalter so einzuhängen, dafs die vom Führungsdraht i abgebogene Oese auf dem Drahthalter r aufliegt; derselbe ist so lang, dafs ein Abstand von etwa 3 cm zwischen Fufsboden und Falle zum bequemen Emkriechen entsteht. Patent v Ansprüche: Bei röhrenförmigen, selbsttätig sich wieder aufstellenden Fallen für Mäuse u. dergl.:
1. Der am Ende der Falle angebrachte Köderbehälter g mit Streu- und Schutzblechrohr k.
2. Die Entleerungsvorrichtung, bestehend aus dem verschiebbaren halben Rohrstück k mit Drahtzug i η η.
3· Der Drahthalter r, welcher, in eine Fuge der Dielen gesteckt, zum Einhängen der Fälle dient, um dieselbe für den Hausgebrauch geeignet zu machen.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT23079D Selbstthätig sich wieder aufstellende Mausefalle Active DE23079C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE23079C true DE23079C (de)

Family

ID=299657

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT23079D Active DE23079C (de) Selbstthätig sich wieder aufstellende Mausefalle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE23079C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3921867A1 (de) * 1989-07-04 1991-01-17 Der Niedersaechsische Minister Vorrichtung zur aufnahme von giftigen koedern fuer schaedliche nagetiere

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3921867A1 (de) * 1989-07-04 1991-01-17 Der Niedersaechsische Minister Vorrichtung zur aufnahme von giftigen koedern fuer schaedliche nagetiere

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE23079C (de) Selbstthätig sich wieder aufstellende Mausefalle
US1889276A (en) Domestic rodent exterminator
DE3436330C1 (de) Vorrichtung zum Fangen von Tieren
DE959863C (de) Falle zum Fangen von in Hoehlen lebenden Kleintieren, insbesondere Pelztieren
CN207011574U (zh) 一种野外连续捕鼠装置
DE81074C (de)
Snead A family type live trap, handling cage, and associated techniques for muskrats
US189346A (en) Improvement in animal-traps
CN209711237U (zh) 一种陷阱式连续捕鼠笼
DE511605C (de) Schlingenfalle
CN212545265U (zh) 一种林区中华鼢鼠捕捉装置
DE605548C (de) Selbsttaetiges Fallennest
DE112359C (de)
DE663732C (de) Vorrichtung zum Fangen ausgeschwaermter Bienen
DE25885C (de) Massenfalle, für Mäuse
DE124600C (de)
DE639862C (de) Falle fuer kriechende Insekten
DE840470C (de) Sammelfalle fuer Maeuse, Ratten und aehnliche Schaedlinge
US2128808A (en) Animal trap
DE909160C (de) Schlagbuegelfalle
DE550204C (de) Sammelfalle
US1559483A (en) Automatically-set animal trap
DEB0036352MA (de)
DE812023C (de) Tierfalle
US786949A (en) Animal-trap.