DE1123566B - Kraftuebertragung fuer ein Anhaengefahrzeug - Google Patents

Kraftuebertragung fuer ein Anhaengefahrzeug

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DE1123566B
DE1123566B DER26553A DER0026553A DE1123566B DE 1123566 B DE1123566 B DE 1123566B DE R26553 A DER26553 A DE R26553A DE R0026553 A DER0026553 A DE R0026553A DE 1123566 B DE1123566 B DE 1123566B
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DE
Germany
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shaft
power transmission
turntable
slewing ring
trailer vehicle
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Pending
Application number
DER26553A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Roiser
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Individual
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
R 26553 Π/63 c
ANMELDETAG:
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT:
16. OKTOBER 1959
8. FEBRUAR 1962
Die Erfindung betrifft eine Kraftübertragung für ein Anhängefahrzeug mit einer unter dem Drehkranz geführten Welle, an die die An- und Abtriebswellen über Kreuzgelenke angeschlossen sind, wobei die Abtriebswelle als zweiteilige Teleskopwelle ausgebildet ist.
Bei einer bekannten Ausführung dieser Art ist die mittlere Zwischenwelle in dem mit der Deichsel fest verbundenen Drehschemel fest gelagert. Infolgedessen kommt ein Winkeleinschlag der Deichsel allein und in vollem Ausmaß an dem Kreuzgelenk zwischen Abtriebs- und Zwischenwelle zur Auswirkung; eine Kraftübertragung ist dabei theoretisch nur bis zu einem Winkeleinschlag der Deichsel von 60° möglich.
Einen größeren Winkeleinschlag ermöglicht eine andere bekannte Kraftübertragung an einer Aufsattelkupplung, bei der der eine Zapfen einer Weitwinkel-Gelenkwelle in einem festen Lager auf dem Drehkranzoberring und der andere Zapfen an einem mit dem Drehkranzunterring verbundenen Teil in einem anderen Lager so gelagert ist, daß die zugehörigen beiden Gelenke annähernd gleichen Abstand von der Drehkranzachse haben und zu der schräg zur Waagerechten verlaufenden Teleskopverbindungswelle stets gleichbleibende Winkel behalten. Der Deichseleinschlag wird hier in zwei Winkel an der Drehkranzübertragung halbiert. Bei dieser Ausführung verläuft die Zwischenwelle schräg durch den Drehkranz; das kompliziert die Kraftübertragung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei unter dem Drehkranz in etwa gleichbleibender Höhe unterhalb der Laufradhöhe verlaufendem Antriebswellenzug einen größeren Winkeleinschlag zu ermöglichen, ohne daß auch bei einem größten Winkeleinsohlag von 90° die Lenkräder mit dem Wellenzug kollidieren.
Die Erfindung besteht darin, daß die Zwischenwelle deichselseitig in einem Festlager eines mit dem einen Drehkranzring verbundenen Teils und auf der anderen Seite in einem Loslager eines mit dem anderen Drehkranzring verbundenen Teils geführt ist, daß ferner beide Lager um zur Drehkranzachse parallele Achsen drehbar sind und daß die Antriebswelle als an sich bekannte zweiteilige Teleskopwelle ausgebildet ist.
Weitere zweckmäßige Einzelheiten sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Es sind dies die Anordnung des Festlagers in der Längsmittelebene des Wagenkastens und die Anordnung der Lager für die Zwischenwelle innerhalb der Drehkranzringe.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Kraftübertragung für ein Anhängefahrzeug
Anmelder:
Josef Roiser,
Saulengrain, Post Erisried über Mindelheim
Josef Roiser,
Saulengrain, Post Erisried über Mindelheim, ist als Erfinder genannt worden
Fig. 1 einen Aufriß,
Fig. 2 die Draufsicht bei gerader Deichsel, Fig. 3 die Draufsicht bei eingeschlagener Deichsel und
Fig. 4 die Draufsicht bei um 90° eingeschlagener Deichsel.
Dem Wagenkasten 1 des Anhängefahrzeuges ist ein Drehkranzoberring 2 zugeordnet, dem Räderbock 3 mit den Laufrädern 4 ein Drehkranzunterring 5. Eine Welle 6 ist auf der Seite der Deichsel 7 in einem Festlager 8 gelagert, das in der Längsmittelebene 9 des Wagenkastens 1 am Drehkranzoberring um eine zur Drehkranzachse 10 parallele Achse 11 drehbar ist. Die Welle 6 ist an ihrer anderen Seite in einem Loslager 12 gelagert, das am Drehkranzunterring um eine Achse 11' drehbar ist. An dem deichselseitigen Ende der Welle 6 ist über ein Kreuzgelenk 13 eine zur Zapfwelle einer nicht gezeichneten Zugmaschine, z. B. eines Ackerschleppers, führende Zwischenwelle 14 angeschlossen. An dem anderen Ende der Welle 6 ist über ein Kreuzgelenk 13 eine zum hinteren Ende des Anhängefahrzeuges, z. B. zu dessen Hinterradachse
+o oder zu anzutreibenden Arbeitsgeräten, führende Abtriebswelle angeschlossen, die aus zwei teleskopartig ein- und ausziehbaren Teilen 15 und 16 besteht.
Wie Fig. 2 bis 4 zeigen, bilden die beiden Wellen 6 und 15,16 bei einem Deichseleinschlag einen entsprechend großen Winkel zueinander, wobei vor allem die Abtriebswelle 15,16 vor dem auf sie zu gelenkten Laufrad 4 ausweicht; dadurch wird jede Kollision zwischen ihnen vermieden, obgleich der gesamte Wellenantriebszug 14, 6,15,16 unterhalb der Laufradhöhe verläuft. Da die Welle 6 im Festlager 8 fixiert ist, schiebt sich ihr anderes Ende mit zunehmendem Winkeleinschlag im Loslager 12 aus dem Drehkranz-
209 508/198
bereich. Infolge der drehbaren Aufhängung beider Lager 8 und 12 an den Bolzen der Achsen 11,11' kann die Welle 6 der auftretenden Verschwenkung im Verhältnis zur Drehkranzachse 10 ohne weiteres folgen.
Nach der Erfindung wird mit sehr einfachen Mitteln und einem billigen Aufbau, wie er vor allem für den rauhen Landwirtschaftsbetrieb erwünscht ist, ein Leistungsdurchtrieb geschaffen, der bis zu Lenkeinschlägen von 90° betriebssicher arbeitet. Statt einfächer Kardangelenke können auch Doppel-Kardangelenke verwendet werden. Die Antriebswelle 14 besteht ebenfalls aus zwei teleskopartig ein- und ausziehbaren Teilen, die über Längskeile ineinandergreifen.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Kraftübertragung für ein Anhängefahrzeug mit einer unter dem Drehkranz geführten Welle, an die die An- und Abtriebswellen über Kreuz- ao gelenke angeschlossen sind, wobei die Abtriebswelle als zweiteilige Teleskopwelle ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,' daß die Zwischenwelle (6) deichselseitig in einem Festlager (8) eines mit dem einen Drehkranzring (2 bzw. 5) verbundenen Teils und auf der anderen Seite in einem Loslager (ί2) eines mit dem anderen Drehkranzring verbundenen Teils geführt ist, daß ferner beide Lager (8, 12) um zur Drehkranzachse (10) parallele Achsen (11,110 drehbar sind und daß die Antriebswelle (14) als an sich bekannte zweiteilige Teleskopwelle ausgebildet ist.
2. Kraftübertragung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anordnung des Festlagers (8) in der Längsmittelebene (9) des Wagenkastens (1).
3. Kraftübertragung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durchBefestigung derLager(8,12) für die WeEe (6) innerhalb der Drehkranzringe (2 bzw. 5).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 964466;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1741103;
österreichische Patentschrift Nr. 186 987.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 508/198 1.
DER26553A 1959-10-16 1959-10-16 Kraftuebertragung fuer ein Anhaengefahrzeug Pending DE1123566B (de)

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DER26553A DE1123566B (de) 1959-10-16 1959-10-16 Kraftuebertragung fuer ein Anhaengefahrzeug
GB3379060A GB887549A (en) 1959-10-16 1960-10-03 Improvements in or relating to power transmission systems
FR840717A FR1270187A (fr) 1959-10-16 1960-10-10 Dispositif de transmission monté sur le train de roues pivotant d'une remorque
BE595937A BE595937A (fr) 1959-10-16 1960-10-12 Dispositif de transmission monté sur le train de roues pivotant d'une remorque.

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DE (1) DE1123566B (de)
GB (1) GB887549A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2756439A1 (de) * 1977-12-17 1979-06-28 Schenk Robert Gmbh & Co Kg Gelenkverbindung fuer ein gelenkfahrzeug, insbesondere einen omnibus

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DE964466C (de) * 1953-12-10 1957-05-23 Ing Hermann Lindner Anhaengerantrieb von der Zapfwelle einer Zugmaschine auf die Triebachse eines Anhaengers unter Verwendung einer Freilaufkupplung

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GB887549A (en) 1962-01-17
BE595937A (fr) 1961-02-01

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