DE1123423B - Verfahren und Katalysator zum Hydrieren ungesaettigter pflanzlicher OEle - Google Patents

Verfahren und Katalysator zum Hydrieren ungesaettigter pflanzlicher OEle

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DE1123423B
DE1123423B DEE17408A DEE0017408A DE1123423B DE 1123423 B DE1123423 B DE 1123423B DE E17408 A DEE17408 A DE E17408A DE E0017408 A DEE0017408 A DE E0017408A DE 1123423 B DE1123423 B DE 1123423B
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palladium
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Mykola Zajcew
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Engelhard Industries Inc
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11CFATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
    • C11C3/00Fats, oils, or fatty acids by chemical modification of fats, oils, or fatty acids obtained therefrom
    • C11C3/12Fats, oils, or fatty acids by chemical modification of fats, oils, or fatty acids obtained therefrom by hydrogenation
    • C11C3/126Fats, oils, or fatty acids by chemical modification of fats, oils, or fatty acids obtained therefrom by hydrogenation using catalysts based principally on other metals or derivates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J23/00Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
    • B01J23/38Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals
    • B01J23/54Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals combined with metals, oxides or hydroxides provided for in groups B01J23/02 - B01J23/36
    • B01J23/56Platinum group metals
    • B01J23/64Platinum group metals with arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
    • B01J23/644Arsenic, antimony or bismuth
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Description

  • Verfahren und Katalysator zum Hydrieren ungesättigter pflanzlicher Öle Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum selektiven Hydrieren pflanzlicher Öle, insbesondere ungesättigter Fettsäuren, wie Ricinusöl. die Hydroxylgruppen enthalten und ungesättigter fetter Öle, die drei zwei und eine olefinartige Bindung enthalten.
  • Die selektiv Hydrierung des Ricinusöls führt zu einem wertvollen, als »Ricinuswachs« bekannten Produkt, und die selektive Hydrierung von Ölen, die oleei artige Mehrfachbindungen enthalten, ist der Schlüssel für die Erzeugung von Margarine und Backfetten. Die Erfindung betrifft ferner verbesserte Palladiumkatalysatoren, die durch bestimmte Zusätze so modifiziert sind, daß sie sehr selektiv sind. Diese Katalysatoren sind zwar für die Anwendung bei ungesättigten Glyceriden entwickelt worden, können aber auch bei anderen ungesättigten Estern und ebenso bei ungesättigten freien Säuren Anwendung finden.
  • Das hydrierte Ricinusöl ist ein wertvolles Produkt, das technisch im großen Umfange zu einer Vielfalt von Zwecken verwendet wird; in den Vereinigten Staaten von Amerika werden jährlich etwa 3 Millionen Kilogramm erzeugt. Es wird infolge einer Reihe erwünschter Eigenschaften, wie Härte, geringe Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln, Ungiftigkeit, Oxydationsbeständigkeit und hohe Dielektrizitätskonstanten, d. h. (bei 100Hz) 12 bei 30°C und 22 bei 60''C, sehr gen verwendet. Diese günstigen Eigenschaften des hydrierten Ricinusöls werden nur crzielt, wenn die Hydrierung des Öls selektiv erfolgt, d. h. der größte Teil der Olefinbindungen reduziert wird, ohne daß eine merkliche Hydrolyse der Hydroxylfunktion erfolgt.
  • Das Ricinusöl enthält Glyceride der Ricinolsäure (85 bis 870/o), ÖIsäure (6 bis 8 ovo), Linolsäure (3 bis 5 O/o), gesättigter Säuren (2,4 bis 3 O/o) und eine kleine Menge Dioxystearinsäure (0,5 bis 20/o). Ein gesättigtes hydriertes Ricinusöl hat eine Jodzahl von 2,5 bis 8,5, einen Schmelzpunkt von 85 bis 860 C, eine Hydroxylzahl von 145 bis 160 und eine Säurezahl von weniger als 2. Bei der Hydrierung des Ricinusöls muß somit die Jodzahl um etwa 90 bis 97°/o verringert werden, während die Hydroxylzahl um nur etwa 9°/o verringert werden kann. Für diese Hydrierung sind somit nur Katalysatoren mit ausreichender Selektivität verwendbar.
  • Zur Hydrierung des Ricinusöls sind technisch am häufigsten Nickelkatalysatoren verwendet worden.
  • Die Hydrierung an Nickelkatalysatoren erfolgt im allgemeinen bei hohen Drücken im Bereich von 15 bis 150 at und Temperaturen im Bereich von 160 bis 1700 C. Höhere Temperaturen werden vermieden, um die Hydroxylgruppenabspaltung auf ein Minimum zu verringern, aber es ist bekannt, daß bei Anwendung von hohen Temperaturen von 2600 C bei einem Druck von 110 at nur ein geringer Verlust an der Hydroxylfunktion eintritt, wenn man mit einem Kupferkatalysator arbeitet.
  • Es ist auch bereits bekannt, Palladiumkatalysatoren zur Hydrierung zu verwenden. Die Hydrierung an Palladium führt zu bestimmten Vorteilen, die beim Arbeiten mit anderen Katalysatoren nicht erhalten werden. Palladium ist ein außerordentlich aktiver Katalysator, und man kann rasche Hydrierungen unter Verwendung kleiner Katalysatormengen bei Raumtemperatur und Normaldruck erhalten. Infolge der Möglichkeit der Anwendung niedriger Temperaturen und Drücke kommt man mit Vorrichtungen aus, die zu geringen Kosten zur Verfügung stehen, und die mit Palladium erzielbare rasche Umsetzung führt zu einer hohen Raum-Zeit-Ausbeute an Produkt. Außerdem werden durch die milden Reaktionsbedingungen, die bei Verwendung von Palladium möglich sind, die unerwünschten Nebenreaktionen eingeschränkt, die dann auftreten, wenn schärfere Bedingungen angewendet werden müssen. Der Palladiumkatalysator kann wiederholt verwendet werden; so kann man bei absatzweiser Verfahrensführung den Katalysator jeweils aus einem fertigbehandelten Ansatz abfiltrieren und der nächstfolgenden Charge zusetzen. Der Katalysator kann auch bei kontinuierlichen Verfahren eingesetzt werden. Wenn der Katalysator schließlich verbraucht ist, kann man das Palladium wiedergewinnen, aufarbeiten und aus ihm einen neuen Katalysator herstellen. Auf diese Weise erweist sich das Palladium durch die wiederholte Verwendbarkeit und schließliche Wiedergewinnbarkeit häufig als wirtschaftlicher als Metalle, die zu einem viel geringeren Preis zur Verfügung stehen wie beispielsweise Nickel.
  • Nun ist es aber wichtig, daß ein Katalysator zur Hydrierung pflanzlicher Ole für die Gewinnung von Backfettmaterial und Margarineöl hochselektiv ist, d. h. Fette, die drei Doppelbindungen enthalten, vor den zwei Doppelbindungen enthaltenden Fetten und diese wiederum vor den eine Doppelbindung enthaltenden Fetten hydriert. Außerdem ist es wichtig, daß das Hydrierungsprodukt keinen zu hohen Gehalt an trans-Isomeren aufweist. Der Hydrierungskatalysator soll also auch in dem Sinne selektiv arbeiten, daß ein Hydrierungsprodukt entsteht, welches einen hohen Gehalt an cis-Verbindungen und einen niedrigen Gehalt an trans-Verbindungen aufweist.
  • Diesen Anforderungen an die Selektivität genügt ein reiner Palladium-Trägerkatalysator nicht.
  • Es hat sich nun herausgestellt, daß die Hydrierung ungesättigter pflanzlicher Öle an Palladium-Trägerkatalysatoren mit der gewünschten Selektivität durchgeführt werden kann, wenn das zu hydrierende Öl in Gegenwart eines durch eine oder mehrere Verbindungen des Wismuts, Quecksilbers, Silbers, Kupfers oder durch eine Verbindung des Wismuts zusammen mit metallischem Quecksilber, Silber oder Kupfer modifizierten Palladium - Trägerkatalysators mit Wasserstoff behandelt wird.
  • Derartige Katalysatoren eignen sich besonders zur Hydrierung von Ricinusöl, Baumwollsamenöl und Sojabohnenöl.
  • Ein besonders bevorzugter Katalysator zur Hydrierung solcher Ole ist ein mit einer Silber- und einer Wismutverbindung modifizierter Palladium-Trägerkatalysator.
  • Es ist bekannt, Athylen aus Acetylen und Wasserstoff in Gegenwart eines Trägerkatalysators darzustellen, der außer Platin oder Palladium feinverteiltes Nickel, Eisen, Kobalt, Kupfer, Silber, Magnesium, Zink, Cadmium oder Aluminium enthält. Ein Trägerkatalysator, der außer Platin oder Palladium metallisches Kupfer enthält, ist auch für die Herstellung von Propylen aus Acetylen und Methan bekanntgeworden. Bei diesen bekannten Katalysatoren liegt die unedlere Katalysatorkomponente in metallischer Form vor, während die erfindungsgemäßen Katalysatoren in jedem Falle außer dem metallischen Palladium ein zweites Metall in Form einer Metallverbindung und im Falle einer Wismutverbindung gegebenenfalls als dritte Komponente noch metallisches Quecksilber, Silber oder Kupfer enthalten. Dies ist notwendig, damit die Katalysatoren die gewünschte Selektivität, insbesondere auch hinsichtlich der Umlagerung ungesättigter cis-Verbindungen in die isomeren trans-Verbindungen aufweisen.
  • Die erfindungsgemäßen Katalysatoren eignen sich besonders zur Hydrierung von Backfett-Ausgangs- materialien, da sie weniger trans-Isomere bilden als andere Katalysatoren. Ungesättigte Fette kommen in der Natur fast vollständig in Form der cis-Isomeren vor, aber während der üblichen Hydrierungen unterliegen viele dieser Olefine, die nicht reduziert werden, einer Umwandlung in trans-Isomere, was eine unerwünschte Nebenreaktion darstellt. trans-Isomere haben im allgemeinen höhere Schmelzpunkte als die cis-Isomeren, und die Gegenwart von trans-Isomeren in Backfetten wirkt sich nachteilig auf das Produkt aus. Backfett muß in einem weiten Temperaturbereich plastisch sein, d. h. bei Kühlschranktemperaturen plastisch sein und bei etwa 400 C noch eine gewisse Konsistenz haben; ein Backfett ist aber nicht plastisch, wenn es beträchtliche Mengen an trans-Isomeren enthält. Zur Herstellung von Margarine verwendete Margarinöle können zwar einen hohen Gehalt an trans-Isomeren haben, aber übergroße Mengen derselben, die sich bei den hohen Temperaturen der Margarineölverarbeitung bilden, führen zu hochschmelzenden hydrierten Ölen, und diese Schmelzpunkte sollen die Temperatur des menschlichen Körpers, d. h. etwa 360 C, nicht überschreiten.
  • Durch die Verwendung der erfindunggemäß modifizierten Palladiumkatalysatoren wird diese Temperatur auf den gewünschten Bereich herabgesetzt (vgl.
  • Tabelle II).
  • Die Herstellung der Katalysatoren, für die hier Patentschutz nicht beansprucht wird, kann auf beliebige, dem Fachmann geläufige Weise erfolgen.
  • Zum Beispiel kann man unter Rühren eine Suspension aus Wasser und Palladium auf einem Träger, wie Kohle, herstellen und diesem Gemisch eine lösliche Quecksilber-, Silber-, Wismut- oder Kupferverbindung oder ein Gemisch solcher Verbindungen, wie lösliche Verbindungen des Wismuts und Silbers, langsam unter Rühren zusetzen. Das Gemisch wird dann auf etwa 50 bis 900 C erhitzt und nach vollständigem Zusatz im heißen Zustand etwa 5 Minuten bis 1 Stunde weitergerührt, worauf man die Feststoffe abtrennt, wäscht und trocknet.
  • Ein zweiter Weg zur Herstellung des Katalysators besteht darin, den Katalysatorträger in Wasser zu suspendieren und eine Lösung einer Palladiumverbindung und eine oder mehrere Lösungen modifizierender Verbindungen, wie beispielsweise Quecksilber(II)-chlorid, zuzusetzen. Dann wird ein Fällungsmittel, wie Natriumformiat, zugesetzt und die Lösung bei einer Temperatur im Bereich von 50 bis 900 C weitergerührt. Die heiße Lösung wird dann filtriert, gewaschen und der Niederschlag getrocknet.
  • Der erfindungsgemäße Trägerkatalysator kann etwa 0,001 bis 10 Gewichtsprozent Palladium enthalten und enthält vorzugsweise 0,01 bis 1 Gewichtsprozent Palladium. Die Verbindung des modifizierenden Metalls kann sich auf dem Palladium-Trägerkatalysator, in ausgefällter oder absorbierter Form, in einer Menge im Bereich von etwa 0,0005 bis 100/o vom Gesamtgewicht des Katalysators befinden, wobei 0,005 bis 1,0 Gewichtsprozent bevorzugt werden.
  • Wenn die Katalysatorherstellung durch Ausfällung der modifizierenden Metallverbindungen auf dem Palladium-Trägerkatalysator erfolgt, soll die Temperatur des Gemisches von Katalysator und löslichen modifizierenden Metallverbindungen im Bereich von etwa 20 bis 100, vorzugsweise 70 bis 900 C, liegen, und dieses Gemisch soll 0,3 bis 2 Stunden erhitzt werden.
  • Wenn eine gleichzeitige Ausfällung des Palladiums aus einer Lösung auf einem Träger zusammen mit der Verbindung des modifizierenden Metalls erfolgt, soll die Temperatur der Suspension im Bereich von 20 bis 100, vorzugsweise 70 bis 900 C liegen, und die Suspension soll 0,5 bis 2 Stunden erhitzt werden.
  • Beispiele für die Katalysatorträger, die zur Herstellung des erfindungsgemäßen Katalysators verwendet werden können, sind Kohle, Aluminiumoxyd. einschließlich aktiviertem Aluminiumoxyd, Siliciumdioxydgel, Kieselgur,Asbest u. dgl. Kohle wird wegen der leichten Wiedergewinnbarkeit des katalytischen Metalls bevorzugt.
  • Dic Katalysatoren können für den Einsatz in Ruheschüttungen, wie sie in kontinuierlichen Behandlungen verwendet werden können, die Form von Granulat. Strangpreßlingen oder Pellets haben oder, was bei absatzweiser Behandlung bevorzugt wird, Pulver sein.
  • Die Hydrierung unter Verwendung der erfindungsgemäßen Katalysatoren erfolgt im allgemeinen bei etwa 40 bis 2000 C im Verlaufe von etwa 30 bis 600 Minuten bei einem Druck von Atmosphärendruck bis etwa 70 atü, vorzugsweise Atmosphärendruck bis etwa 7 atü und bei einer Konzentration des katalytischen Metalls, bezogen auf das Gewicht des hydrierten Öls, im Bereich von etwa 0,00005 bis 0,10/0.
  • Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
  • Beispiel 1 Man kocht 3,75 g basisches Wismutacetat in 300 cm3 Eisessig und engt durch Abdampfen auf 200 cm:3 einer klaren Lösung ein. 8,13 g Silberacetat werden in 800 bis 900 cm3 lgewichtsprozentiger Essigsäure gekocht. Man vereinigt die beiden Lösungen und füllt mit Wasser auf etwa 1'/2 1 auf. Die vereinigten Lösungen werden dann langsam, im Verlaufe von 30 Minuten, zu ] 500 g eines igewichtsprozentigen Palladium-auf-Kohlenstoff-Katalysators (Korngröße des Kohlenstoffs 10 bis 100 Mikron) zugesetzt, die in 15 1 Wasser kräftig gerührt werden. Man setzt eine Lösung von 25 g Natriumformiat in 100 cm3 Wasser tropfenweise zu, erhitzt die erhaltene Lösung zum Sieden und hält sie 20 Minuten in der Nähe der Siedetemperatur. Nach Absetzenlassen wird die Lösung dekantiert und der Katalysator abfiltriert, gewaschen und bei 100 C getrocknet (Verhältnis Pd : Ag: BiOAc = 1: 0,35 : 0,25). Der getrocknete Katalysator ergibt analytisch, bezogen auf das Gewicht, 0,990/o Pd, 0,320/o Ag und 0,36n/oBi.
  • Beispiel 2 Man vermischt 1 kg eines Katalysators, der aus 1 Gewichtsprozent Palladiummetall auf Kohlenstoffpulver (Korngröße des Kohlenstoffs 10 bis 100 Mikron) besteht, mit 3 1 Wasser und setzt diesem Gemisch eine Lösung von 5,45 g Silberacetat in 250 cm3 Wasser und von 2,5 g basischem Wismutacetat in 250 cm3 Sgewichtsprozentiger Essigsäure zu. Der Zusatz erfolgt langsam unter Rühren, und das Gemisch wird während des Zusatzes, für den etwa 1 Stunde erforderlich ist, auf einer Temperatur von 85 bis 900 C gehalten. Nach vollständigem Zusatz wird das Gemisch eine weitere halbe Stunde bei einer Tempe- ratur von 900 C gerührt, worauf man filtriert, den Feststoffanteil mit Wasser wäscht und bei einer Temperatur von 90 bis 950 C trocknet (Verhältnis Pd:Ag:BiOAc = 1:0,35:0,25).
  • Beispiel 3 1 kg eines Katalysators, der aus 0,1 Gewichtsprozent Palladium auf granulatförmigem Aluminiumoxyd (Korngröße 8 bis 14 Maschen) besteht, wird mit 2 1 Wasser vermischt. Man versetzt dann dem Palladiumkatalysator langsam eine Lösung von 1,548 g Silberacetat (1 g Silber äquivalent) in 250 cm3 Wasser und von 0,7 gWismutacetat in 100 cm3 50/obiger Essigsäure zu und erhitzt das Gemisch auf 85 bis 950 C.
  • Dann wird langsam eine Lösung von 5 g Natriumformiat in 100 cm3 Wasser zugesetzt und nach vollständigem Zusatz das Gemisch eine weitere halbe Stunde erhitzt, filtriert und der Feststoffanteil mit Wasser gewaschen und bei 90 bis 950 C getrocknet (Verhältnis Pd: Ag: BiOAc 1: 1: 0,7). Der getrocknete Katalysator ergibt analytisch, bezogen auf das Gewicht, 0,09°/o Pd, 0,110/0 Ag und 0,09°/o Bi.
  • Dieser Katalysator eignet sich besonders für kontinuierliche Hydrierungen.
  • Beispiel 4 Eine Suspension von 99 g Aktivkohle (Korngröße 10 bis 100 Mikron), 75 g Natriumcarbonat und 3 1 Wasser wird auf 50 bis 600 C erhitzt. Der Kohlesuspension wird unter Rühren tropfenweise eine Na9PdCl4 (1 g Palladium) enthaltende Lösung und eine 1 g HgCl2 enthaltende Lösung zugesetzt. Nach vollständigem Zusatz wird die Lösung eine weitere Stunde gerührt, worauf man 150 cm3 einer 100:obigen Natriumformiatlösung zusetzt und das Rühren eine weitere Stunde fortsetzt. Die heiße Lösung wird filtriert und der Feststoffanteil mit Wasser gewaschen und bei 850 C getrocknet (Verhältnis Pd: HgCl9 1:1).
  • Beispiel 5 1 kg eines 1 O/o Palladium-auf-Kohlenstoffpulver-Katalysators (Teilchengröße des Kohlenstoffs 10 bis 100 Mikron) wird in 3 1 Wasser suspendiert. Der Suspension wird unter Rühren 11 einer Kupferacetatlösung mit einem Kupfergehalt von 50 g zugesetzt.
  • Man rührt 1/2 Stunde, setzt dann 1 Äquivalent Natriumhydroxyd zu und erhitzt das Gemisch unter Rühren 1/2 Stunde auf 900 C. Das Gemisch wird dann filtriert und der Feststoffanteil mit Wasser gewaschen und bei 900 C getrocknet (Verhältnis Pd: Cu 1: 5).
  • Beispiel 6 Es wird eine Reihe von Hydrierungen durchgeführt, bei denen man eine Hydriervorrichtung aus rostfreiem Stahl nacheinander mit 1,36 kg Ricinusöl beschickt.
  • Die Hydrierungen erfolgen unter intensiver Bewegung und bei den in der Tabelle I angegebenen Temperaturen und Hydrierungszeiten. Es zeigt sich, daß die Selektivität von einer Veränderung der Bewegungsstärke nicht verändert wird, aber die Reaktionsgeschwindigkeit beträchtlich mit der Bewegungsstärke zunimmt.
  • Die Behandlung wird durch eine Schmelzpunktschnellbestimmung des Produktes (eine Abänderung des AOCS-Verfahrens Cc-3-25, 10 Minuten auf dem Eis) gelenkt. Ein nichtselektiv hydriertes Ricinusöl wird vorwiegend von Glyceriden der Stearinsäure mit einem Schmelzpunkt von etwa 700 C gebildet.
  • Die Bestimmung der Jodzahlen erfolgt nach der Methode von Hanus bei einer konstanten Temperatur von 240 C. Die Bestimmung der Kapillar-Schmelzpunkte, Hydroxylzahlen und Aziditäten erfolgt nach der offiziellen Methode der American Oil Chemists' Society. Die bei den Hydrierungen angewendeten Bedingungen und die Versuchsergebnisse sind in der Tabelle I zusammengefaßt.
  • Bei Verwendung eines nicht modifizierten Sgewichtsprozentigen Palladium-auf-Aktivkohle-Katalysators (A) ist kein ausreichendes Produkt erhältlich.
  • Dieser Katalysator ist nicht selektiv, und es erfolgt gleichzeitig mit der Einwirkung auf das Olefin eine zu rasche Reduktion von Hydroxylgruppen. Ein 1 gewichtsprozentiger Palladium-auf-Aktivkohle-Katalysator (B) ergibt ein stärkeres, wenn auch nicht völlig zufriedenstellendes Produkt. Dieser Katalysator liefert ein Ricinuswachs mit einem Maximalschmelzpunkt von 83,50 C und einer Maximalhydroxylzahl von 135,5 (vgl. Versuch 6).
  • Bei Verwendung des Katalysators (C), der nach der Arbeitsweise des Beispiels 1 erhalten wird, wird ein vollständig zufriedenstellendes Produkt erhalten.
  • Er liefert in den Versuchen 9 und 10 ein gutes, hochwertiges Ricinuswachs. Die Säurezahl wird nicht erhöht, was das Fehlen von Nebenreaktionen, wie Hydrolyse, Estolidbildung und Verätherung anzeigt.
  • Die Selektivität dieses Katalysators ergibt sich aus Beispiel 3, bei dem in einer 60 Minuten andauernden Behandlung die Jodzahl um 250/0 verringert wird, die Hydroxylzahl aber unverändert bleibt. Diese Produkte werden bei extrem milden Reaktionsbedingungen erhalten, die im technischen Maßstab eine beträchtliche Wirtschaftlichkeit des Verfahrens ergeben würden.
  • Tabelle I Hydrierung von Ricinusöl
    Rühr-
    Temperatur Druck Temperatur geschwin Druck geschwin- Kataly- % Pd Zeit Hydriertes Ricinusöl
    digkeit digkeit sator Fp. (kap.) Hydroxyl-
    °C atü Ulmin im Öl Minuten Jodzahl ° C zahl Säurezahl
    1 30 bis 60() A 0,1 160(b) 3,7 83 126
    100 25 56 110
    2 100 3,5 420 A 0,1 1 100 25 56 110
    200(b) 3,5 70 95,2
    120 7,3 85,5 138,6
    3 112 bis 115 2,1 800 C 0,01 # 180 5,5 85,7 138,8
    4 122 bis 125 2,8 800 B 0,002 180 5,4 82,3 128,5
    5 122 bis 125 2,8 620 B 0,001 330 34,6 71 123
    6 86 bis 90 2,1 620 B 0,004 285 5,6 83,5 135,5
    7 86 bis 90 2,8 620 C 0,005 440 12 83 136,5
    8 92 bis 95 2,8 620 B 0,005 275 2,8 82,5 129,7
    9 96 bis 100 3,2 620 C 0,0055 400 3,8 85,8 144,8 1,8
    10 96 bis 100 3,2 620 C 0,0065 375 4 86 145 1,8
    (a) Man löst 1 Teil Ricinusöl in 60 Teilen Äthanol; die Hydrierung erfolgt in einer Schüttelvorrichtung. Die Temperatur wird beim Abfallen der Reaktionsgeschwindigkeit erhöht.
  • (b) Die Proben werden vor Beendigung der Hydrierung entnommen.
  • Katalysatoren: A: 50/0 Pd-auf-Aktivkohle.
  • B: 10/o Pd-auf-Aktivkohle.
  • C: gemäß Beispiel 1.
  • Beispiel 7 Es wird eine Reihe von Katalysatoren, die aus Palladium und modifizierenden Verbindungen bestehen, bei der Hydrierung von Baumwollsamenöl und Sojabohnenöl zur Gewinnung von Backfett-Ausgangsmaterial und Margarineöl mit gewöhnlichem Palladium-auf-Kohlenstoff verglichen. Die Reaktionsbedingungen und erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen II und III zusammengestellt. Jeder Katalysator befindet sich jeweils auf Kohlenstoff mit einer Korngröße von 10 bis 100 Mikron als Träger.
  • Als Katalysator Nr. 1 (Tabelle II) dient ein kommerzieller Palladium-auf-Kohlenstoff-Katalysator.
  • Die Herstellung des Katalysators Nr. 2 erfolgt nach der im Beispiel 4 beschriebenen Arbeitsweise, diejenige des Katalysators Nr. 3 in identischer Weise wie im Beispiel 2 beschrieben, wobei jedoch die Wismutverbindung weggelassen wird, diejenige des Katalysators Nr. 4 in identischer Weise wie im Beispiel 2, wobei jedoch die Silberverbindung weggelassen wird, diejenige des Katalysators Nr. 5 gemäß Beispiel 5 und diejenige von Katalysator Nr. 6 gemäß Beispiel 4.
  • Als Katalysator Nr. 7 dient ein kommerzieller Palladium-auf-Kohlenstoff-Katalysator. Katalysator Nr. 8 entspricht Nr. 6 mit der Ausnahme, daß weniger basisches Wismutacetat zugesetzt wird.
  • Als Katalysator Nr. 9 (Tabelle III) dient ein kommerzieller Palladiumkatalysator, der mit Katalysator Nr. 1 und 7 der Tabelle II identisch ist. Der Katalysator Nr. 10 ist mit Katalysator Nr. 6 identisch. Der Katalysator Nr. 11 wird in der gleichen Weise wie Nr. 6 hergestellt, wobei jedoch weniger Wismut- und Silberverbindungen verwendet werden.
  • Tabelle II Hydrierung von Baumwollsamen- und Sojabohnenöl für Erzeugung von Margarineöl
    Hydriertes Produkt
    Ver- Ö1 Kl'- tt Pd Zu Temp- Druck Bewe- Zeit Fp. <w:Pe,> Gerin- Ljnol ge- trans-
    such im Öl ratur gung saure sattigte Isomere
    gung (Wiley) nungs- Säure
    - C atü Minuten 0 punkt 0/0 0/0 0/0
    1 ~ I "/" Pd auf C 0.0025 185 0 stark 90 69 37,8 29,6 7,8 1 27 60,5
    1 27 60,5
    2 zu1 I"isHgC1, stark 185 0 stark 180 68 35,5 27,8 5,8 1 26,6 51,5
    3 | o 5')', Pd auf C j 0,005 185 0 stark 330 69 1 34,0 25,0 3,6 24,6 37,7
    :0 -t
    0AAc
    4 | E zu 0 Pd auf C j ().0025 185 0 stark 290 69 35,0 28,0 3,3 1 24,5 56,6
    10) BiOAc
    Pd I 1 o;ii Pd auf C 1 0,()05 185 0 stark 150 69 36,0 27,5 - - 32,3
    5
    1 80)
    ; Cu (O H)) l l
    1 °/" Pd auf C
    6 0.50/0 0,0005 170 2,1 stark 300 68 35,5 1 27,1 3,2 25,4 48,0
    BiOAc
    0.80/ AgAc
    7 | O t 1 "X" Pd auf C 0,0001 180 2,8 stark 60 81 1 39,0 24,5 13,0 17,0 / 48,0
    e ,"ie Pdauf C i
    0'0.35"/!, 26,0 8,0 14,0 43,0
    8 0,80/0BgOAJ D 0,000 L 180 2,8 stark 220 80 36,0
    Die Werte der Tabelle rl zeigen, daß in jedem Falle jeder der modifizierten Palladiumkatalysatoren weniger trans-Isomere im Produkt ergibt als ein gewöhnlicher, nicht modifizierter Palladium-auf-Kohlenstoff-Katalysator. Ferner ist der Schmelzpunkt (nach Wiley) jedes der mit den modifizierten Palladiumkatalysatoren erhaltenen Produkte zufriedenstellend, während diejenigen, die mit nichtmodifizierten Palladiumkatalysatoren erhalten werden, nicht ausreichen.
  • Ferner zeigen die modifizierten Katalysatoren eine größere Selektivität bei der Reduktion von Linolsäure; in jedem Fall ist bei Verwendung eines modifizierten Katalysators der Linolsäuregehalt gennger.
  • Tabelle III Hydrierung von Baumwollsamen- und Sojabohnenöl für Backfett-Ausgangsmaterialien
    Hydriertes Produkt
    Ver- Katalysator Tempe- Druck Zeit Jodzahl (Wiley) Gerin- Linol- Saure trans-
    such Katalysator Öl ratur Jodzahl (Wiley) nungs- säure sattigte °/o
    punkt Säure
    C atü Minuten 0 0 0/0 0/0 0/0
    9 10/0 Pd auf C Baumwoll- 80 Atm. 255 63 40,5 31 3,0 31,3 54
    samenöl
    1% Pd auf C
    10 2 "io Pd auf C Baumwoll- 80 Atm. 340 63,5 38,5 26,5 2,3 28,3 36
    0,5 «'/0 BiOAc
    1% Pd auf C 30% Baum-
    11 # 0,5% Ag Ac wollsamenöl, 50 1,1 120 70,1 41,0 27,4 5,8 24,5 25
    0,35% BioAc 70% Soja-
    bohenöl
    Die Tabelle III gibt einige Beispiele für die Verwendung von Katalysatoren aus modifiziertem Palladium auf Kohlenstoff bei der Hydrierung von natürlichen Ölen zur Gewinnung von Backfett-Ausgangsmaterial. Dabei erhält man durch die Verwendung eines modifizierten Palladiumkatalysators eine viel geringere Menge an den unerwünschten trans-Isomeren als mit dem nichtmodifizierten Palladium.
  • Die beste Methode zur Bestimmung der plastischen Eigenschaften von Margarineöl wie Backfettausgangsmaterial ist die »Dilatation« (eine offizielle Methode der American Oil Chemists' Society, Cd-10-57).
  • Einige Meßergebnisse an den in den Tabellen II und III beschriebenen Produkten sind in der Tabelle angegeben.
  • Tabelle IV Plastische Eigenschaften hydrierter Öle
    Versuch | Tabelle | Festfettindex, ° C
    21,1 l 26,1 l 36 l 42
    9* III 44,0 38,0 17,1 1
    10 III 25,7 19,0 | 4,8 0
    11 III 14,9 12,4 5,1 1,1
    f * II 48,0 41,0 12,0 0
    6 II 26,0 18,0 i 3 negativ
    7 II 17,5 11,2 i 2,9 1
    8 II 19,0 : 13,0 | 1,8 0
    *) Nichtmodifizierte Palladiumkatalysatoren.
  • Im Rahmen der Erfindung liegen weitere Ausführungsformen.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Verfahren zum Hydrieren ungesättigter pflanzlicher Öle an Palladium-Trägerkatalysatoren, dadurch gekennzeichnet, daß das zu hydrierende Öl in Gegenwart eines durch eine oder mehrere Verbindungen des Wismuts, Quecksilbers, Silbers, Kupfers oder durch eine Verbindung des Wismuts zusammen mit metallischem Quecksilber, Silber oder Kupfer modifizierten Palladium-Trägerkatalysators mit Wasserstoff behandelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Palladium-Trägerkataly- sator verwendet wird, der mit einer Silber- und einer Wismutverbindung modifiziert ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Ricinusöl, Baumwollsamenöl oder Sojabohnenöl der Hydrierung unterworfen wird.
  4. 4. Palladium-Trägerkatalysator, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er durch eine oder mehrere Verbindungen des Wismuts, Quecksilbers, Silbers oder Kupfers oder durch eine Verbindung des Wismuts zusammen mit metallischem Quecksilber, Silber oder Kupfer modifiziert ist.
  5. 5. Katalysator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die modifizierende Verbindung Wismutacetat ist.
  6. 6. Katalysator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die modifizierende Verbindung Quecksilber(II)-chlorid ist.
  7. 7. Katalysator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die modifizierende Verbindung Silberacetat ist.
  8. 8. Katalysator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die modifizierende Verbindung Kupferhydroxyd ist.
  9. 9. Katalysator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er durch Wismutacetat und metallisches Silber modifiziert ist.
  10. 10. Katalysator nach Anspruch 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet. daß der Träger aus Kohle besteht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 253 160, 688 915; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 052579; USA.-Patentschrift Nr. 1 202 385.
DEE17408A 1958-03-31 1959-03-31 Verfahren und Katalysator zum Hydrieren ungesaettigter pflanzlicher OEle Pending DE1123423B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016114119A1 (de) * 2016-06-01 2017-12-07 L'Air Liquide, Société Anonyme pour l'Etude et l'Exploitation des Procédés Georges Claude Verfahren zum Herstellen von einfach ungesättigten Fettsäuren und ihren Derivaten

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DE253160C (de) * 1900-01-01
US1202385A (en) * 1913-05-27 1916-10-24 Arthur Heinemann Production of propylene from acetylene and methane.
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DE1052579B (de) * 1957-07-13 1959-03-12 Standard Elektrik Lorenz Ag Gittereinheit aus wenigstens zwei Spanngittern

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