DE1121845B - Einspannvorrichtung fuer Ketten bei Kettenpruefeinrichtungen - Google Patents

Einspannvorrichtung fuer Ketten bei Kettenpruefeinrichtungen

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DE1121845B
DE1121845B DEM31989A DEM0031989A DE1121845B DE 1121845 B DE1121845 B DE 1121845B DE M31989 A DEM31989 A DE M31989A DE M0031989 A DEM0031989 A DE M0031989A DE 1121845 B DE1121845 B DE 1121845B
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DE
Germany
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clamping
chain
clamping device
clamping piece
chains
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Application number
DEM31989A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Willi Meyer
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WILLI MEYER DIPL ING
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WILLI MEYER DIPL ING
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/02Details
    • G01N3/04Chucks

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Description

  • Einspannvorrichtung für Ketten bei Kettenprüfeinrichtungen Die Erfindung betrifft eine Einspannvorrichtung tür Ketten bei Kettenprüfeinrichtungen.
  • Bei der Kettenprüfung bietet es gewisse Schwierigkeiten, das Endglied des zu untersuchenden Kettenstranges einwandfrei zu fassen. Die Einspannung sollte so sein, daß dieses Endglied in gleicher Weise beansprucht wird wie die Glieder des zu prüfenden Kettenstranges selbst. Um dies zu erreichen, werden zweckmäßig in die Endglieder der Kette Spannstücke eingeschoben, in denen diese in einer entsprechenden Ausrundung aufliegen. Bei dieser Einspannart bleibt es nicht aus, daß die sich beim Zugversuch verformenden Endglieder die Spannstücke so fest umschließen, daß diese Spannstücke schwer herauszunehmen sind.
  • Um das Endglied eines Kettenstranges in gleicher Weise zu beanspruchen wie die übrigen Glieder, ist es bekannt, einen Dorn oder Haken durch das Endglied einzuführen.
  • Dazu ist an sich erforderlich, ein Flachstück, einen Bolzen od. dgl. durch das Endglied zu stecken und dieses Mittel auf zwei Widerlagern aufzulegen. Weiterhin ist die zweiteilige Ausbildung von Spann- und Klemmeinrichtungen an sich bekannt, beispielsweise zum Befestigen eines Rades auf einer Welle und zum Aufbringen einer ständig wirkenden Belastung bei Furnierpressen. Auch bei Werkstoffprüfeinrichtungen ist es nicht mehr neu, zum Einspannen der auf Zug oder Druck zu belastenden Prüfkörper zweiteilige nach Art von gegenläufigen Keilen gestaltete Einspannvorrichtungen zu verwenden. In jedem Fall dient dabei die keilförmige Formgebung lediglich dazu, einen Halt zu erzielen. Bei der Anwendung dieser bekannten Einspannmittel zum Einspannen einer Kette würde es erforderlich werden, das letzte Kettenglied zwischen die Klemmbacken zu legen, damit es von diesen festgehalten wird. Die Haltekraft würde dann durch das Selbstspannen der Keile erzielt. Eine solche Verspannung aber läßt nicht zu, daß das Endglied in gleicher Weise beansprucht wird, wie die übrigen Glieder des zu prüfenden Kettenstranges.
  • Diesem gegenüber hat die Erfindung zum Ziel, eine Einspannvorrichtung für Ketten zu schaffen, bei der in bekannter Weise die Endglieder wie die Zwischenglieder belastet werden und im Fall einer Einklemmung des Spannstücks im Kettenglied diese beiden Teile mit relativ geringem Kraftaufwand nach Beendigung des Versuchs voneinander zu lösen sind.
  • Dies wird dadurch erreicht. daß bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Einspannvorrichtung für Ketten bei Kettenprüfeinrichtungen, be- stehend aus einem im wesentlichen auf Biegung beanspruchten, lose durch das Kettenglied gelegten Spannstück. das Spannstück mehrteilig, vorzugsweise zweiteilig ausgebildet ist und die Berührungsflächen der Spannstückteile in einer bzw. mehreren parallel zur Zugkraftrichtung verlaufenden Ebenen liegen.
  • Eine solche Einspannvorrichtung kann weiter so ausgebildet sein, daß die Berührungsflächen senkrecht oder annähernd senkrecht zu der durch das eingehängte Kettenendglied festgelegten Ebene verlaufen.
  • Schließlich ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß bei zweiteiliger Ausbildung des Spannstückes, die Berührungsfläche der beiden Spannstücke in der Ebene des eingehängten Kettenendgliedes verläuft.
  • Die Einspannvorrichtung nach der Erfindung ermöglicht eine beliebig vielfache Verwendung der Einspannteile und eine wesentliche Einsparung an Arbeitszeit.
  • An Hand der Abbildungen sind Vorrichtungen nach der Erfindung in mehreren Ausführungen schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. 1 ein Kettenspannteil, das in zwei Hälften geteilt ist, wobei die Trennungsliniel parallel zur Zugrichtung und senkrecht zur Öffnung des eingehängten Kettengliedes liegt, Abb. 2 ein Einspannstück, bei dem die Trennungsebene ja parallel zur Zugrichtung, jedoch schwach geneigt zu einer Ebene senkrecht zur Öffnung des eingespannten Kettengliedes liegt, so daß zwei keilförmige Hälften entstehen, Abb. 3 ein Einspannstück, bei dem die Trennungsebene lb in der Zugrichtung liegt, jedoch parallel zu der Ebene des Kettengliedes, Abb. 4 ein weiteres Spannstück, das aus drei Teilen besteht, wobei die Trennungsebenenlc parallel zur Zugrichtung und schwach geneigt zu einer Ebene senkrecht zur Öffnung des Kettengliedes verlaufen.
  • Bei allen diesen vier Ausführungen kann die Trennebene auch geneigt zur Zugrichtung angeordnet oder in Form einer Schraubfläche mit schwacher Steigung ausgeführt werden.
  • Abb. 5 zeigt schließlich, wie beispielsweise ein Gehäuse 2 zur Aufnahme der Kettenspannstücke ausgebildet sein kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Einspannvorrichtung für Ketten bei Kettenprüfeinrichtungen, bestehend aus einem im wesentlichen auf Biegung beanspruchten, lose durch das Kettenglied gelegten Spannstück, dadurch gekenzeidinet, daß das Spannstück mehrteilig, vorzugsweise zweiteilig ausgebildet ist und die Berührungsfläche(n) der Spannstückteile in einer bzw. mehreren parallel zur Zugkraftrichtung verlaufenden Ebene(n) liegt (liegen).
  2. 2. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsfläche(n) senkrecht oder annähernd senkrecht zu der durch das eingehängte Kettenglied festgelegten Ebene verläuft (verlaufen).
  3. 3. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zweiteiliger Ausbildung des Spannstückes die Berührungsfläche der beiden Spannstücke in der Ebene des eingehängten Kettengliedes verläuft.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 47 620, 362 524, 599 032; österreichische Patentschrift Nr. 108 099; britische Patentschrift Nr. 659 104; USA.-Patentschrift Nr. 2 497 634.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE47620C (de) * K. KlRCHgraber in München Fournier-Keilpresse
DE362524C (de) * 1922-10-31 Alfred Amsler Dr Einspannvorrichtung fuer Materialpruefmaschinen
AT108099B (de) * 1926-11-18 1927-11-25 Ernst Krause & Co Ag Materialprüfmaschine.
DE599032C (de) * 1931-08-02 1934-06-26 Mohr & Federhaff Ag Einspannvorrichtung mit Keilen fuer Probestaebe, die einer wechselnden Beanspruchung unterworfen werden
US2497634A (en) * 1947-01-29 1950-02-14 Harry P Stevens Locking key for shafts
GB659104A (en) * 1948-12-01 1951-10-17 Leslie Andrew Rundle Wedge-bolts

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