DE1121294B - Fensterkran - Google Patents

Fensterkran

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Publication number
DE1121294B
DE1121294B DEG28971A DEG0028971A DE1121294B DE 1121294 B DE1121294 B DE 1121294B DE G28971 A DEG28971 A DE G28971A DE G0028971 A DEG0028971 A DE G0028971A DE 1121294 B DE1121294 B DE 1121294B
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DE
Germany
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rotating column
window
crane
wall opening
rotary column
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Pending
Application number
DEG28971A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Gespers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL GESPERS
Original Assignee
KARL GESPERS
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Filing date
Publication date
Application filed by KARL GESPERS filed Critical KARL GESPERS
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Publication of DE1121294B publication Critical patent/DE1121294B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/20Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes with supporting couples provided by walls of buildings or like structures
    • B66C23/22Window cranes, i.e. adapted to be supported in window openings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Fensterkran Die Erfindung bezieht sich auf als Bauwinden zu benutzende Fensterkräne, die aus einer zweiteiligen, in sich verschiebbaren Drehsäule, die in der Maueröffnung verankert wird, und einem an der Drehsäule angelenkten Ausleger bestehen, der gegen die Drehsäule durch eine Strebe abgestützt ist.
  • Die Festspannung derartiger Fensterkräne in der Maueröffnung geschah bisher in der Regel lediglich durch Schrauben, die aber keine genügende Sicherheit gegen Betriebsunfälle boten. Durch die ständigen Vibrationen, denen der Ausleger des Kranes beim Betriebe ausgesetzt war, konnten sich die Spannschrauben und damit die Halterungen der Drehsäule lockern, wodurch Unfälle ausgelöst werden konnten.
  • Bei einer bekannten Ausführung des Fensterkranes der obengenannten Art mit zweiteiliger Drehsäule waren diese Drehsäulenteile nicht frei gegeneinander beweglich, sondern wurden von Fall zu Fall auf bestimmte Länge eingestellt und festgespannt. Auch bei dieser Ausführung des Fensterkranes war seine Festspannung in der Maueröffnung nicht sicher genug, um Unfälle auszuschließen.
  • In dem Bestreben, eine erhöhte Betriebssicherheit für Fensterkräne zu erreichen, hat sich nun bei Fensterkränen der vorgenannten Art gezeigt, daß eine selbsttätige Festspannung des Fensterkranes in der Maueröffnung dadurch erreicht werden kann, wenn die beiden Teile der Drehsäule des Fensterkranes während des Betriebes frei in- oder nebeneinander gleiten können und die gegenseitige Bewegung der beiden Drehsäulenteile nur innerhalb bestimmter und festlegbarer Grenzen möglich ist.
  • Erfindungsgemäß erfolgt nun diese Bewegungsabgrenzung bzw. die Begrenzung des freien Spiels der ineinander gleitenden Drehsäulenteile einerseits durch einen auf den inneren Teil der Drehsäule gesetzten Stellring, der im Grenzfalle gegen das obere Ende des äußeren Teils der Drehsäule anschlägt, und andererseits durch die Höhe der Maueröffnung selbst. Die Drehsäule des Kranes ist dabei durch Halterungen gegenüber dem Mauerwerk verankert, um ein Abstürzen des unbelasteten Kranes zu verhüten.
  • Auf diese Weise wird ein Hebelsystem für einen Fensterkran erhalten, der äußerst betriebssicher ist und besonders fest in der Maueröffnung sitzt, indem bei zunehmender Belastung des Kranes die beiden Drehsäulenteile sich auseinanderzuziehen versuchen und sich dabei mit ihren Enden immer fester gegen ihre Lagerungen im Mauerwerk pressen, so daß sich die Drehsäule selbsttätig in ihren Halterungen festklemmt, wobei eine gewisse Schwenkung des ganzen Hebelsystems um den oberen Gelenkpunkt der Strebe am Ausleger erfolgt. Damit ist gegenüber den bisherigen Fensterkran-Ausführungen eine besonders wirksame Sicherung in der Befestigung des Fensterkranes erzielt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Seitenansicht dargestellt. In der gemauerten Wand 1 ist eine Fensteröffnung 2 ausgespart, in die der Fensterkran mit seiner Drehsäule eingespannt wird. Die Drehsäule besteht aus zwei ineinander verschiebbaren Teleskoprohren 7 und 8, die mit ihren Lagerzapfen 10 und 11 in Drucklagern 6 laufen, die an die Wand 1 umgreifenden Klemmschuhen 3 montiert sind. Die Schuhe 3 sind durch Klemmplatten 4 und Spannschrauben 5 an der Mauer 1 festgespannt. Auf dem inneren Rohr 8 der Drehsäule ist ein Stellring 9 angeordnet, der ein völliges Hineinschieben der beiden Rohre 7, 8 verhindert. An dem oberen Ende des Innenrohres 8 der Drehsäule ist eine Gelenkgabel 12 angeschweißt, an welcher mittels eines Bolzens 13 ein Ausleger in senkrechter Ebene drehbar angelenkt ist. Der Ausleger besteht aus zwei Teleskoprohren 14 und 15 und trägt an seinem freien Ende ein Lager 21 für eine Seilrolle 22. Der Ausleger ist gegen die Drehsäule durch eine ebenfalls aus zwei Rohren 18, 19 bestehende Strebe abgestützt, die durch Gelenkbolzen 17, 20 mit dem Ausleger bzw. der Drehsäule verbunden ist. Das die Last tragende Seil 23 läuft über eine an der Strebe gelagerte Seilrolle 24 nach unten.
  • Durch den Ausleger, die Stützstrebe und die Drehsäule wird somit ein Hebelsystem gebildet, das in sich verschiebbar ist, wobei eine Schwenkung des Systems um den oberen Gelenkpunkt 17 der Strebe erfolgt. Je nach der Belastung werden sich die Drehsäulenteile 7, 8 auseinanderziehen oder sich ineinander hineinbewegen. Die gegenseitige Bewegung der Dreh- Säulenteile ist dabei immer nur innerhalb bestimmter Grenzen möglich, die einmal durch den Stellring 9, andererseits durch die Höhe der Maueröffnung 2 gegeben sind. Je stärker die Belastung an der Rolle 22 ist, je mehr ziehen sich die Drehsäulenteile 7, 8 auseinander und klemmen sich und damit den ganzen Fensterkran selbsttätig in den Drucklagern 6 in der Maueröffnung fest.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fensterkran - mit einer zweiteiligen, in der Maueröffnung festlegbaren Drehsäule und einem an dieser angelenkten Ausleger, der etwa in der Mitte durch eine zur Drehsäule führende Strebe abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daB das Spiel der frei ineinander gleitenden Teile (7, 8) der Drehsäule begrenzt ist einerseits durch einen auf 'dem inneren Teil (8) angeordneten Stellring (9) und andererseits durch die Maueröffnung (2), in der sich die Drehsäule bei Belastung selbsttätig festklemmt. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 459 608.
DEG28971A 1960-02-05 1960-02-05 Fensterkran Pending DE1121294B (de)

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