DE1120956B

DE1120956B - Kleinfahrspielzeug als Schiebefahrzeug ohne Werk in Form eines Automobils od. dgl.

Info

Publication number: DE1120956B
Application number: DESCH22568A
Authority: DE
Inventors: Alexander Girz
Original assignee: Schreyer and Co
Current assignee: Schreyer and Co
Priority date: 1957-08-03
Filing date: 1957-08-03
Publication date: 1961-12-28

Description

Kleinfahrspielzeug als Schiebefahrzeug ohne Werk in Form eines Automobils od. dgl. Die Erfindung betrifft die Weiterbildung des Kleinfahrspielzeuges als Schiebefahrzeug ohne Werk nach Patent 1094 646. Nach dem Hauptpatent ist das vorzugsweise in Form eines Rennwagens ausgebildete Kleinfahrspielzeug mit einem aus schwerem und unelastischem Material bestehenden Fahrzeugkörper versehen, der an seiner Unterseite mit ihm einstöckige, U-förmige Lagerungen für die Radachsen aufweist. Die U-förmigen Lagerungen sind erfindungsgemäß als quer zur Fahrtrichtung verlaufende, durchgehende, rinnenartige, im Bodenteil des einstöckigen, vollen, massiven und schweren Fahrzeugkörpers angeordnete Aussparungen ausgebildet, in welcher die einen kleineren Durchmesser besitzenden Radachsen mit Laufrädern eingelegt und mittels einer oder mehrerer Quetschungen, die einstöckig aus dem Bodenmaterial des massiven Fahrzeugkörpers herausgearbeitet sind, pendelfähig festgehalten und gegen Herausfallen gesichert sind.
Aufgabe der Erfindung ist nun, ein solches massives Rennwagenfahrspielzeug hinsichtlich seiner Fahreigenschaften z. B. zum Abhalten von Rennfahrten mit mehreren solchen Spielzeugen zu verbessern, was bisher grundsätzlich durch Beschwerung des Fahrzeugkörpers unter Benutzung der bei Spielzeugen bekannten Einlagerungen von Fahrzeugachsen geschah, wobei nach dem Vorschlage im Hauptpatent die Fahrzeugachsen in halbkreisförmigen Ausnehmungen bzw. Aussparungen des Rumpfunterbaues auf ihrer ganzen Länge eingelagert sind. Je nach der Herstellung dieser Einlagerungen und Aussparungen im Gießverfahren muß man mit ziemlichen Reibungswiderständen für die kleinen Achsen während ihres Umlaufes rechnen, was sich bei Rennspielzeugen der in Rede stehenden Art auf den Fahrtverlauf ungünstig auswirkt und eventuell besondere Nacharbeitungen der Aussparungen notwendig macht.
Nach der Erfindung sind zur reibungsvermindernden Lagerung der kleinen Fahrzeugachsen im Verlaufe der Aussparungen schmale, stegartige Materialerhöhungen vorgesehen, die als Führungs- und Lagerflächen für die umlaufenden Fahrzeugachsen dienen. Die stegartigen Materialerhöhungen können in Quer und/oder Längsrichtung der Aussparungen vorgesehen sein und sich auch im Bereiche der beiden seitlichen zusätzlichen Achsabdeckungen befinden.
In den Abbildungen ist an Ausführungsbeispielen die Erfindung erläutert: Abb. 1 zeigt im vergrößerten Maßstab eine Unteransicht des Kleinfahrspielzeuges 1 als Rennwagen mit den Aussparungen 2 zur Aufnahme der Fahrzeugachsen und mit den erfindungsgemäßen schmalen stegartigen Materialerhöhungen 3 an den beiden Enden der Aussparungen als Lager- und Führungsflächen für die eingelegten Achsen; Abb. 2 zeigt in einem Ausschnitt bzw. Querschnitt im vergrößerten Maßstab die Aussparung 2 mit der schmalen, stegartigen Materialerhöhung 3 gemäß der Erfindung; in Abb. 3 ist im Sinne der Abb. 1 im vergrößerten Maßstab der Querschnitt des Fahrzeuggußkörpers im Bereiche der Aussparungen 2 mit den beiden schmalen, stegartigen Materialerhöhungen 3 als Lagerstellen für die Achsen in den Aussparungen wiedergegeben, während in Abb. 4 im Sinne der Abb. 1 im vergrößerten Maßstab ein Querschnitt des Fahrzeuggußkörpers im Bereiche der Aussparungen 2 mit den in Längsrichtung der Aussparung verlaufenden schmalen, stegartigen Materialerhöhungen 4 dargestellt ist.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: 1. Kleinfahrspielzeug als Schiebefahrzeug ohne Werk, vorzugsweise in Form eines Rennwagens nach Patent 1094 646, dadurch gekennzeichnet, daß zur reibungsvermindernden Einlagerung bzw. Führung der Fahrzeugachsen im Verlaufe der Aussparungen (2) schmale, stegartige Materialerhöhungen (3, 4) vorgesehen sind, die als Führungs- und Lagerflächen für die umlaufenden Fahrzeugachsen dienen.
2. Kleinfahrspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stegartigen Erhöhungen (3) in Querrichtung an oder annähernd an den Enden der Aussparungen (2) angebracht sind.
3. Kleinfahrspielzeug nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schmalen, stegariigen Materialerhöhungen (4) in Längsrichtung der Aussparungen (2) vorgesehen sind.