DE1120790B - Kraftmesser - Google Patents

Kraftmesser

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DE1120790B
DE1120790B DEY417A DEY0000417A DE1120790B DE 1120790 B DE1120790 B DE 1120790B DE Y417 A DEY417 A DE Y417A DE Y0000417 A DEY0000417 A DE Y0000417A DE 1120790 B DE1120790 B DE 1120790B
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DE
Germany
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coin
hand
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spring
lever
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DEY417A
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Klaus Johannes Ylinen
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/04Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for anthropometrical measurements, such as weight, height, strength
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/22Ergometry; Measuring muscular strength or the force of a muscular blow
    • A61B5/224Measuring muscular strength
    • A61B5/225Measuring muscular strength of the fingers, e.g. by monitoring hand-grip force

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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Kraftmesser Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraftmesser, der an öffentlichen Stellen, z. B. Vergnügungsplätzen, Wartesälen, Gastwirtschaften usw., leicht aufgestellt werden kann und mit dem die Handkraft einer Person nach Einwerfen einer Münze gemessen wird.
  • Dieser Kraftmesser weist eine federbelastete Hebelvorrichtung, die der zur Einwirkung gebrachten Handkraft entgegenwirkt, und eine von dieser Hebelvorrichtung betätigte Federlamellengruppe auf, deren Federlamellen mit zunehmender Handkraft nacheinander eingeschaltet werden. Die Federlamellen sind mit einzelnen Anzeigevorrichtungen verbunden, so daß auf diese Weise die zur Einwirkung gebrachte oder ausgeübte Handkraft innerhalb bestimmter feststehender Intervalle angezeigt wird.
  • Der Kraftmesser ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß eine Hebelanordnung über einen aus zwei flachen und parallelen Schienen bestehenden Münzenschlitz betätigt wird, in dessen unterem Ende eine eingeworfene Münze durch zwei zusammenwirkende Halter gehalten wird, von denen der eine Halter an einer drehbaren Schiene befestigt ist, die den Bewegungen des Münzenschlitzes infolge einer auf den Münzenschlitz ausgeübten Reibung nur in Grenzen folgt, wodurch die Münze während der Kraftmessung einerseits sicher zurückgehalten wird, andererseits aber freigegeben wird, wenn die Kraftwirkung abnimmt und infolgedessen die Hebelanordnung das Bestreben hat, in ihre Ausgangsstellung zurückzukehren.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar ist Fig. 1 ein von der Seite gesehener Längsschnitt durch den Kraftmesser, und Fig. 2 ist ein von vorn gesehener Längsschnitt durch den Kraftmesser.
  • Der Kraftmesser (Fig. 1) weist einen Handgriff 56,5 auf, der aus einem ortsfesten Griffstück 56, das an dem Ständer 25 des Kraftmessers befestigt ist, und aus einem beweglichen Handhebel 5 besteht, der innerhalb des Ständers 25 zwischen zwei langen Schienen 26 und 27 gelagert ist und sich einerseits auf einer die Schienen 26 und 27 miteinander verbindenden Welle 29 und andererseits auf einem im Ständer 25 befindlichen schmalen Schlitz abstützt.
  • Die Schienen 26 und 27 werden in ihrer unteren Stellung von einer Feder 52 gehalten. In dieser unteren Stellung haben die Außenenden des Griffstückes 56 und des Hebels 5 einen größten Abstand voneinander. Das Griffstück 56 besteht aus einem elektrischen Isoliermaterial.
  • Der Mittelteil des Ständers 25 weist einen Einwurfschlitz für eine Münze auf, die im dargestellten Beispiel also ein lO-Pfennig-Stück ist, und weist außerdem eine Anzeigevorrichtung 1, 57 auf. Diese Anzeigevorrichtung hat eine durchsichtige Schutzkappe 1, die zwei Lampen 57 einschließt, von denen die eine Klemme mit dem Ständer 25 und die andere Klemme mit dem einen Ende eines isolierten Leiters 4 verbunden ist. Zwischen dem Handgriff 56, 5 und dem Unterteil des Kraftmessers sind sieben derartige Anzeigevorrichtungen, von denen jede einen besonderen Leiter 4 aufweist, angeordnet.
  • Der Ständer 25, der den Handgriff 56, 5 mit dem Kraftmesserunterteil verbindet, hat eine Länge von etwa 70 cm. Der untere Teil des Ständers 25 ist an einem Gehäuse 7, 8 befestigt, das die beweglichen Teile des Kraftmessers (Fig.2) einschließt. Das untere Ende jeder Schiene 26, 27 weist einen Ansatz 32 auf.
  • Die Ansätze 32 greifen in je eine zylindrische Ausnehmung ein, die sich in der einen Kante von zwei ebenen und parallelen Hebeln33 und 34 befindet.
  • Diese Hebel sind integrale Teile einer Hebelanordnung 50-33-34-52-32, die an ihrem einen Ende aus einer Schneide 50 besteht, die an dem Gehäuse 7, 8 fest angebracht ist und an der das linke Ende der Hebel 33 und 34 anliegt, während das andere Ende der Hebelanordnung von der Feder 52 nach unten gezogen wird, deren oberes Ende sich am Gehäusedeckel 7 abstützt. Die Ruhestellung der Hebelanordnung wird durch die Ruhestellung 5 auf dem Ständer 25 bestimmt. An dem Gehäusedeckel 7 ist eine aus Federlamellen 17 bestehende Gruppe befestigt. Die freien Enden dieser Federlamellen liegen unmittelbar oberhalb eines Bolzens 45, der an der Hebelanordnung befestigt ist. Die Federlamellen sind so angeordnet, daß beim Drücken des Handhebels 5 gegen das ortsfeste Griffstück 56 die Kraft der Feder 52 bei zunehmender Handkraft überwunden wird, so daß der Bolzen 45 die unterste Federlamelle anhebt, die bei weiter steigender Handkraft die nächste Federlamelle anhebt usw. Diese Federlamellen 17 sind über je einen Leiter 4 mit einer der Anzeigevorrichtung 1, 57 verbunden, so daß die zur Einwirkung gebrachte Handkraft innerhalb vorherbestimmter Intervalle angezeigt wird. Die unterste Feder ist beispielsweise mit der Klemme einer Batterie verbunden.
  • Wichtig ist, daß der Kraftmesser beim Einwurf einer Münze sicher arbeitet und daß dieses Arbeiten bei einer vorherbestimmten Münzenart erfolgt. Wenn der Kraftmesser beispielsweise für einen Münzenwert »25« eingestellt ist, darf er nicht bei einem Münzenwert »10« arbeiten. Die diesem Zweck dienende Münzenhalteranordnung 35-36-37-43 ist nachstehend des näheren beschrieben.
  • Zwei Münzenhalter 35 und 36 sind nahe den unteren Enden der Schienen26, 27 so angeordnet, daß eine zwischen den Schienen herabfallende Münze in dem zwischen den Schienen 26, 27 und den Haltern 35 und 36 begrenzten Raum gehalten wird. Beide Halter 35 und 36 tragen an ihren freien Enden Kontakte 44 aus gut leitendem Material, z. B. Kupfer. Die Münze wird von diesem Kontakt aufgehalten. Der Münzenhalter 35 ist ortsfest und ist mit der einen Klemme einer Batterie, z. B. der Plusklemme, verbunden. Der Münzenhalter 36 ist an einer Schiene 37 befestigt, die sich auf einer Achse 41 drehen kann und deren linkes Ende zwischen zwei an der Schiene 27 befestigten Bremsblöcken 38 und 39 liegt. Die Mittelstellung der Schiene 37 wird durch einen Anschlaghebel 43 bestimmt, der an der Hebelanordnung 50-33-34-52-32 befestigt ist. Die Schiene 37 liegt an dem oberen hakenartigen Ende des Anschlaghebels 43 an. Der Münzenhalter 36 steht mit den übrigen Metallteilen des Kraftmessers in leitender Verbindung.
  • Eine Münze der vorgeschriebenen Größe fällt nach ihrem Einwerfen im Münzenschlitz nach unten und bleibt an den Kontakten 44 liegen. Wird der Handhebel 5 zum Griffstück 56 bewegt, dann wird die gesamte Hebelanordnung 50-33-34-52-32 nach oben gedreht. Infolge der zwischen der Schiene 37 und den Bremsblöcken 38 und 39 vorhandenen Reibung hat die Schiene 37 das Bestreben, sich um die Achse 41 im Uhrzeigersinn zu drehen, d. h., der Münzenhalter 36 bewegt sich zum Münzenhalter 35 hin, so daß die eingeworfene Münze fest erfaßt und eine gute elektrische Berührung zwischen diesen Teilen hergestellt wird.
  • Bei der weiter fortgesetzten Bewegung des Handhebels 5 zum Griffstück 56 kommt das freie Ende der unteren Federlamelle 17 nach und nach in Be- rührung mit dem freien Ende der nächsten Federlamelle. Es wird dann ein Stromkreis geschlossen, der über die Plusklemme der Batterie, Halter 35, Münze, Halter 36, Ständer 25, Lampen 57, Leiter 4 und die beiden Federlamellen verläuft. Infolgedessen werden die Lampen der unteren Anzeigevorrichtung eingeschaltet und geben einen Hinweis auf die ausgeübte Handkraft.
  • Nimmt die Handkraft noch weiter zu, dann werden die drei untersten Federlamellen in Berührung miteinander gebracht, so daß die vorletzte Anzeigevorrichtung eingeschaltet wird usw.
  • Nimmt die Handkraft nach einer Kraftmessung ab, dann bewegt sich die Hebelanordnung nach unten, wobei sich die Schiene 37 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, d. h., der Halter 36 bewegt sich etwas von dem Halter 35 weg, so daß die Münze nach unten fallen kann. Bei der weiter fortgesetzten Abwärtsbewegung der Hebelanordnung bringt der Anschlaghebel 43 den Halter 36 in seine Ausgangsstellung zurück, so daß der Kraftmesser für eine nächste Kraftmessung bereit ist.
  • Es können verschiedene Anderungen vorgenommen werden. Die Anzeigevorrichtungen können beispielsweise mit Zahlenangaben versehen sein, die bei einer Kraftmessung nacheinander sichtbar werden.
  • Die Meßvorrichtung kann so ausgeführt sein, daß sie für verschiedene Münzensorten eingestellt werden kann. In der dargestellten Ausführung ist dies leicht ausführbar, da die Halter 35 und 36 in verschiedene Stellungen eingestellt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kraftmesser zum Messen der Handkraft mit einer federbelasteten Hebelvorrichtung, die der zur Einwirkung gebrachten Handkraft entgegenwirkt, und mit einer von dieser Hebelvorrichtung betätigten Federlamellengruppe, deren Federlamellen mit zunehmender Handkraft eingeschaltet werden und die mit getrennten Anzeigevorrichtungen verbunden sind, so daß auf diese Weise die ausgeübte Handkraft innerhalb vorherbestimmter feststehender Intervalle an den Anzeigevorrichtungen angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelanordnung (50-33-34-52-32) über einen aus zwei flachen und parallelen Schienen (26, 27) bestehenden Münzenschlitz betätigt wird, in dessen unterem Ende eine eingeworfene Münze durch zwei zusammenwirkende Halter (35, 36) gehalten wird, von denen der eine Halter an einer drehbaren Schiene (37) befestigt ist, die den Bewegungen des Münzenschlitzes (Schienen 26, 27) infolge einer auf den Münzenschlitz ausgeübten Reibung nur in Grenzen folgt, wodurch die Münze während der Kraftmessung einerseits sicher zurückgehalten wird, andererseits aber freigegeben wird, wenn die Kraftwirkung abnimmt und infolgedessen die Hebelanordnung (50-33-34-52-32) das Bestreben hat, in ihre Ausgangsstellung zurückzukehren.
DEY417A 1959-05-28 1960-05-11 Kraftmesser Pending DE1120790B (de)

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