CH188919A - Mit einer Messvorrichtung, insbesondere mit einer selbsttätigen Waage verbundene elektrische Tast- und Einstellvorrichtung zur zahlenmässigen Bestimmung des Messwertes. - Google Patents

Mit einer Messvorrichtung, insbesondere mit einer selbsttätigen Waage verbundene elektrische Tast- und Einstellvorrichtung zur zahlenmässigen Bestimmung des Messwertes.

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CH188919A
CH188919A CH188919DA CH188919A CH 188919 A CH188919 A CH 188919A CH 188919D A CH188919D A CH 188919DA CH 188919 A CH188919 A CH 188919A
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Toth Sandor
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Toth Sandor
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  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

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  Mit einer     Messvorrichtung,    insbesondere mit einer selbsttätigen Waage verbundene  elektrische     Tast-    und Einstellvorrichtung zur zahlenmässigen  Bestimmung des     Messwertes.       Die Erfindung betrifft eine mit einer       messvorrichtung,    insbesondere mit einer  selbsttätigen Waage verbundene elektrische       Tast-        und    Einstellvorrichtung zur zahlen  mässigen Bestimmung     des        Messwertes,

      bei  welcher Vorrichtung im     Tastorgan    und am  Umfange eines durch die     Messvorrichtung     bewegten Gliedes elektrische Kontakte vor  gesehen sind und     zwischen,    dem     Tastorgan     und     31ess.vorrichtung    eine     elektrische    vor  übergehende Berührung     stattfindet.     



  Zur     Lösung    des     Problemes    des     Abtastens     bei derartigen Vorrichtungen sind zwei Mög  lichkeiten vorhanden. Für einen bestimmten       Messbereich    ist eine     bestimmte    Anzahl von       Messstellen    nötig, so z.

   B. für eine 2000     kg-          Waage    2000     Mess:stellen.    Bei den bisher be  kannten Lösungen wurde der Weg verfolgt,  dass am Umfange des durch die     Messvorrich-          tung    bewegten -Gliedes in jeder Grössenord-         nung    so viele Kontakte     angeordnet        werden.,     wie von den.     Einheiten    dieser Grössenord  nung indem gesamten     Messbereich    enthalten  sind, z.

   B. für die     obenerwähnte    Waage 20,00       Stück        Einerkontakte,    200 Zehnerkontakte,  20 Hunderterkontakte, zwei Tausenderkon  takte und in dem     Tastorgan    für jede Grössen  ordnung bloss je ein Kontakt vorgesehen  wird, oder aber umgekehrt, das heisst dass  die vielen Kontakte an     einem        ortsfesten     Glied     verlegt    werden und die     Messvorrich-          tung    selbst     den.    Taster     antreibt,    welcher für  jede Grössenordnung je einen Kontakt trägt.

    Von diesen beiden Lösungen ist     die    letztere  die bessere, doch beide besitzen den Nach  teil, dass sie eine grosse Anzahl von Kontak  ten benötigen, die sehr genau montiert wer  den: müssen, ausserdem sind die Zuleitungen  für diese Kontakte     ausserordentlich    zahlreich  und     verwickelt.    Die     bekannten:    Arten der       Steuerungen    für die Anzeige- oder Druck-           vorrichtungen    sind äusserst teuer und kom  pliziert.  



  Die Erfindung ermöglicht eine viel ge  ringere Gesamtanzahl der Kontakte, ent  lastet womöglich das bewegte Glied der     Mess-          vorrichtung    und verringert die Anzahl der  Kontakte für die einzelnen Grössenordnun  gen auf einen     Mindestwert.    Gemäss vorliegen  der Erfindung werden für die einzelnen  Grössenordnungen (z. B. Einer, Zehner, usw.)  des anzuzeigenden Wertes im     Abfühltaster     maximal     soviele    Kontakte untergebracht,  wie von den     Einheiten    der betreffenden  Grössenordnung auf eine Einheit :der nächst  höheren Grössenordnung (z. B.

   Zehner, Hun  derter) entfallen; die Anzahl der unterge  brachten Kontakte kann gegebenenfalls um  die Anzahl     de=r    Nullkontakte kleiner sein.  



  Eine vorteilhafte Konstruktion kann er  reicht werden, wenn von den zusammenwir  kenden Kontakten in den niedrigeren Grö  ssenordnungen die grössere Anzahl der Kon  takte in dem     Tastorgan    verlegt ist und diese  Anzahl so gewählt ist,     dass    das Produkt der  im Taster und der am Umfange des beweg  lichen Gliedes der     Messvorrichtung    angeord  neten Kontaktanzahl die Anzahl der     Mess-          stellen    des gesamten     Messbereiches    ergibt. So  werden z.

   B. für eine 2000     kg-Waage    am  Umfang des     Waagengliedes    insgesamt 20  Kontakte angeordnet und im     Tastorgan     selbst 100 Einer-, zehn Zehner-, und zehn  Hunderterkontakte verlegt. Diese Kontakte  liegen dabei vorzugsweise in den Stromkrei  sen von     SelbstunterbrecheT-SChrittSChalt"ver-          ken,    wodurch die     Konstruktion    vereinfacht  und die Anzahl der Zuleitungen wesentlich  verringert     wird.     



  Auf den beigeschlossenen Zeichnungen  sind     Teile    eines als Waage ausgebildeten       Ausführungsbeispiels    der Erfindung darge  stellt; es zeigt:       Fig.    1 einen Teil des     Messkranzes    der       Messvorrichtung    in     Abwicklung,          Fig.    2 und 3 eines seiner Kontaktstücke  in Vorderansicht und     Schnitt,          Fig.    4 und 5 den     Abfühltaster    in     Grund-          und        Seitenriss;

              Fig.    6 ist das Schaltschema der Selbst  unterbrecherschaltung der     Einstell-    und An  zeigevorrichtung, und       Fig.    7 ein Ausführungsbeispiel der     An-          zeigevorrichtung.     



  In den     Fig.    1     bis    5 sind Einzelheiten der  elektrischen     Tastvorrichtung    :dargestellt. Auf  der Zeigerwelle der (nicht gezeichneten)  Waage     ist    eine Kontaktscheibe 1 aus Isolier  material angeordnet.     Fig.    1 zeigt einen Teil  der Scheibe in Abwicklung, auf deren Um  fang z.     B.    für eine     2,0001,-,--Waage    2,0 Kon  taktstücke 2 in gleichen     peripherischen    Ab  ständen voneinander untergebracht sind.

    Ausserdem trägt die eine Hälfte der Scheibe 1  einen halbkreisförmigen Kontaktstreifen 3,  der mit den neben ihm liegenden zehn Kon  taktstücken 2 in     elektrischer        Verbindung     steht. So ein Kontaktstück ist in     Fig.    2  und 3 dargestellt. Jedes     Kontaktstück    2 mit       Ausnahme    des Nullkontaktes 4 besitzt vier  miteinander verbundene, auf den Wirkungs  linien     u-a,        b-b,        d-d    und     c-c    angeordnete       Kontaktstellen    5. 6, 8, 7.

   Die drei ersteren  sind federnd angeordnet, während 7 ein Flä  chenkontakt ist und dafür sein Gegenkon  takt 9, im Taster (Fix. 5) federnd unterge  bracht     ist.    Die Kontaktfeder 5 dient zur  Zuleitung der     -@    Spannung an .die Kontakt  federn 6, 8 und Kontaktfläche 7, die die von  ihnen geführte     +    Spannung an entspre  chende Kontaktlamellen und     Kontaktstifte     des     Tasters    weiterführen.

   Die Wirkungs  linien,     b-b    und     c-c    liegen bei allen Kon  taktstücken 2 von der Wirkungslinie     a-a     in derselben     Entfernung,    wogegen die Wir  kungslinien     d-d    bei je     nacheinanderfolgen-          den    zehn Kontaktstücken in     zunehmender     Entfernung liegen und sich auf der zweiten       Hälfte    der Scheibe 1 wiederholen.

   Die Kon  taktfeder 6 bedient die     Einergruppe    des       Messwertes,    7 die Zehner-, 8 die     Hunderter-          gruppe.    Der Streifen 3 und Kontaktstück  10 (Fix. 1) bedienen die Zahlen Ein- und  Zweitausend.

   Die Kontaktfedern 5, 6 und 8  könnten selbstverständlich auch durch  federnde Kontaktstifte wie die Stifte 9       (Fig.5)    ersetzt     werden,              In    dem     Abfühltaster    sind die     Tastorgane     für die Einer-, Zehner-,     hunderter-    und  Tausenderzahlen voneinander isoliert zusam  mengefasst. 11     ist    eine Schiene, die unter  Spannung liegt, 12- sind 100 Stück  voneinander isolierte Kontaktlamellen     füT     die Einer.

   Jede zehnte Kontaktlamelle 12       ist    mit     den:        andern    leitend verbunden und die  Verbindung     herausgeleitet,    so dass die  100 Kontaktlamellen insgesamt zehn Aus  gänge haben. 9 sind zehn federnde Kontakt  stifte für die Zehnergruppe,<B>13</B> zehn Lamel  len für die Hundertergruppe mit zehn Aus  gängen. 14 und 15 sind zwei federnde Kon  taktstifte     für,die    Werte 1000 und     2:000.    In  den Einer-, Zehner- und     Hundertergrössen-          ordnungen        ,sind    also     :

  so-viele    Kontaktlamellen  oder Stifte     untergebracht,    als Einheiten  dieser     Grössenordnungen    auf eine     Feinheit     der nächst höheren     Grössenordnung    entfallen.  Die Anzahl der untergebrachten Kontakte  könnte auch um eins weniger betragen. Man  könnte ferner die Kontaktstifte 9 ebenfalls  im beweglichen     Kontaktstück-    2 anbringen  und die Kontaktfläche 7 in dem     Abfühltaster     statt umgekehrt.  



  Die     Länge    des     Tasters    ist     zweckmässig     gleich dem     Abstande    zweier benachbarter  Kontaktstücke 2, so     dass    in jeder     Stellung     der Scheibe der Taster     mindestens    auf ein       Kontaktstück    2 trifft.

   Wie aus der Figur  ersichtlich ist, wirken mit der Kontakt  schiene 11 und den Kontaktlamellen 12, 18  des     Abfühltasters    Kontaktfeder 5, 6 und 8,  ferner mit :den     Kontaktstiften    9 des     Abfühl-          tasters    die Kontaktfläche 7 des Kontakt  stückes 2     zusammen,    so dass in Umfangsrich  tung längere Kontaktteile immer mit kürze  ren Gegenkontakten in Berührung kommen.

         Die    beschriebene     Tastvorrichtung    steht mit  der in     Fig.    6 dargestellten     Zahleneinstell-          vorrichtung    in Verbindung,     wie        dies    nach  stehend beschrieben wird.  



  In der Schaltung nach     Fig.    6 bedeutet       OK    einen Kontakt, der in :der Nullage der  Waage die Leitung unterbricht.     DK    ist ein  mit ,der Dämpfung der Waage verbundenes       Kontaktpaar,    welches dann geschlossen     isst,       wenn die Waage in Ruhelage ist, das     heisst          eingespielt    hat,     SK    ist ein     8ehlüs:selkontakt,     welcher mit einem     8chlüssel    ;

  geöffnet oder       geschlossen    werden kann, damit die Be  nutzung der Einrichtung für Unbefugte ver  hindert wird. 17 sind vier Magnete, welche  die     Typenräder    schrittweise im Eigentakte       weiterschalten.    Sie besitzen je einen Selbst  unterbrechungskontakt<B><I>SU,</I></B> die beim An  sprechen des Magnetes den     Stromkreis    des  selben unterbrechen, jedoch beim Abfallen  des     Magnetes    den     Stromkreis    wieder schlie  ssen, so dass ein wiederholtes Ansprechen  und Abfallen des Magnetes in     bestimmtem     Takte erfolgt, so lange,     bis    der Stromkreis  :durch einen andern Kontakt unterbrochen  wird.

   Ihre Anker werden also so lange ange  zogen und wieder zum Abfallen gebracht,  bis ihre Stromkreise     einzeln    durch die Kon  takte<I>p,,</I>     p2,        p3,        p,    unterbrochen werden. Bei  jedem Anziehen der Magnete 17     wird    auch       ein.        .Schaltarm    18 mit einem :Schritt auf der  zugehörigen Kontaktbahn 19 weitergeschal  tet.

   Die     Kontakte    der     Kontaktbabnen    19 sind  durch die vier Gruppen     -der        flexiblen        Leitun-          gen    20 mit :den entsprechenden Ausgängen  im     Abfühltaster    verbunden.

   Die Magnete  <I>P,,</I>     P2,        P3,        P4    sind     Prüfrelais    und     haben;    je  zwei     Ruheschliesskontakte    p,     p4    und     p5-        pb.     Die     Kontakte        p,-p,    dienen zur     Abschal-          tung    der     Einstele-    oder     ,Schaltmagnete    17,  falls die     Wicklungen    des Relais     P,        P°          :

  Strom        führen:.    Dies geschieht, wenn die  Schaltarme 18: auf solche Kontakte der     Bahn          19,        treffen,,die    mit denjenigen flexiblen Lei  tungen 20 verbunden sind, die infolge     des          Tastvorganges    unter     -f-    Spannung stehen.  



  Die     Wirkungsweise    ist die folgende:       Sind    die Kontakte OK,<I>DK,</I>     SK,        p5-        p8,     sowie der später     erläuterte    Kontakt 21 in der       Ruhelage    der Waage geschlossen, so wird  Magnet 16     erregt    und :drückt den Taster ge  gen die     eingespielte,    zur Ruhe :gekommene  Kontaktscheibe. Somit kommt der Kontakt  streifen 11 mit :der     Kontaktfeder,5    in Berüh  rung     und,die        +    Spannung wird     einem    Kon  taktstück 2 zugeführt.

   Ist die Last 1000 kg  oder mehr, dann bekommt     auch    ,die     Schiene   <B>3</B>           und    Kontakt 1-0     -j-    Spannung. Die     -i-    Span  nung wird durch die Kontaktfeder 6 an eine  Kontaktlamelle 12, durch 8 an eine Lamelle  13 geleitet, weiterhin wird ein Stift 9 bei     i     auf Wirkungslinie     c-c    treffen, da die Um  fangsbreite eines Kontaktstückes 2 in der  Linie     c-c    gleich der Entfernung der Stifte 9  ist.

   Hierdurch     wird    aus jeder Gruppe einer  der     Einer-,    Zehner- und     Hunderterausgänge     unter     -;-    Spannung     gelegt.    Da die Ausgänge  mit den Leitungen 20     (Fig.    6) in     Verbindung     stehen, wird aus jeder Gruppe 2-0 ein Kon  takt 19     +    Spannung     erhalten.    Die Schalt  arme schreiten so lange im Eigentakte fort,  bis sie     einen    Kontakt 19 treffen, der unter       -E-    Spannung steht; ist dies erfolgt, so sind  auch schon die Typenräder eingestellt und  der eingestellte Wert kann weiter verwertet  werden.

   Nach erfolgter Einstellung der       Zahlenwerte    wird der Stromkreis des Mag  netes 1,6 zufolge des     Ansprechens    der Mag  nete     P,-P,    bei     p:i-p,    unterbrochen, der       Magnet    16 fällt zurück und unterbricht  durch den     R.ückstellkontakt    21 den Strom  kreis der ganzen     Tast-    und Einstellvorrich  tung. Das Wiederschliessen .dieses Kontaktes  21 kann durch äusseren Eingriff geschehen.  



  Da die Ausgänge der     Kontaktlamellen     im     Abfühlta.ster        (Fig.    4, 5) durch flexible  Leitungen mit der Anzeige-,     bezw.    Druck  vorrichtung verbunden sind, ist es nahehe  gend,     da3    letztere auch getrennt und entfernt  von der Waage angeordnet werden kann.  ebensogut wie an dem     Waagenkasten    selbst.  



       Fig.    7 zeigt eine Ausführungsform einer  als Handstempel     ausgebildeten    Anzeigevor  richtung und gleichzeitig auch die Möglich  keit,     wie    die     Schrittschaltwerke    zur Einstel  lung von Typenrädern benützt werden kön  nen. Die entsprechenden Bestandteile sind  mit gleichen Bezugszeichen versehen wie in       Fig.    6. Der Stempel steht durch eine Viel  fachleitung 22 mit -der     Tastvorrdchtung    in  Verbindung. 2,3     ist    das Gehäuse des Stem  pels, das unten mit einem Schlitz versehen       ist.    Durch diesen Schlitz ragen die Typen  räder     2.1    hindurch.

   Der Schlitz kann durch  eine     Verriegelungskappe    25 .verschlossen    werden. Die Kappe     wird    mit Hilfe einer  Schlüsselscheibe 226 und Stange 27 zwangs  wesederart gesteuert, dass eine     vollwertige          Verriegelung    ,gegen willkürliche Beeinflus  sung,der Typenräder erreicht wird. Auf dem       Gehäuse    selbst sind die     Magnete    17 befestigt.

    die zur Betätigung der     Schrittschalt.einrzeh-          tungen        dien-en.    Ausserdem besitzen sie einen       Führungsrahmen,    an welchem der Selbst  unterbrecherkontakt     SLT    befestigt ist. Vorn  trägt der Klappanker einen     Fortschalthebel     28, durch welchen die Zahnstangen 18,     bezw.     Zahnräder 29 so lange fortbewegt werden.  bis der entsprechende Magnet seinen Strom  kreis auf beschriebene Weise     unterbricht.     Die Zahnräder 29 sind mit ihren zugehöri  gen Typenrädern 24 fest verbunden und sind  lose auf die Welle 30 aufgebracht, streben  jedoch in die Nullage .durch eine Spiralfeder  31.

   Gegenüber der Zahnstange ist eine Kon  taktbahn 19 vorhanden. 32 ist eine     Verriege-          lungsklinke,welche    von der Schlüsselscheibe  26 durch Stange 3.3 gesteuert wird. Die Ver  bindung ist eine derartige. dass bei geöffne  ter Kappe 25 die Klinke 32, wie in der ge  zeichneten Lage     dargestellt,    .durch Stange 33  vollständig zwischen die Zähne gedrückt  wird, so dass eine willkürliche Bewegung der  mit .den Zahnstangen fest verbundenen Ty  penrädern von aussen her unmöglich ist.  



  Die Kontaktbahn besteht aus zehn von  einander isolierten Kontakten 19, die die       elektrische    Verbindung zwischen Zahnstange  18 und Prüfrelais     P,-P,    herstellt. Die       Stempeleinrichtung        trägt    noch     :den    Schlüs  selkontakt     SK,    welcher bei Bewegung der  Schlüsselscheibe um<B>180'</B> durch Wulst 31  geschlossen wird, was zu tun ist, falls man  eine     Messung    vornehmen will.

   Während die  ser Bewegung wird die Klinke 32 eine     zeit-          lang    vollständig gelüftet, so dass die an die  Typenräder angreifenden     Spiralfedern    31,  die Typenräder und mittels der Zahnräder  29 auch die     Zahnstangen    18 in die Anfangs  lage     zurückstellen.    Nach Beendigung der  Öffnungsbewegung befindet sich .die Klink  32 nicht mehr vollständig zwischen .den Zäh  nen,     sonder    nur teilweise, und zwar derart,

        dass sie als     Ilalteklinke        arbeitet.    Nur nach  Schliessen der Kappe 25     ist        demnach    über  haupt eine     Betätigung    ,der Magnete im       Schrittschaltcerke        möglich.    Die Prüfrelais       P'-P,    selbst sind zweckmässig ausserhalb der       Stempelvorrichtung    untergebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit einer Messvorrichtung, insbesondere mit einer selbsttätigen -#ATaa.ge verbundene elektrische Tast- und Einstellvorrichtun zur zahlenmässigen Bestimmung des Mess- wertes,
    bei welcher Vorrichtung im Tast- organ und am Umfange eines durch die Messvorrichtung bewegten Gliedes elek trische Kontakte vorgesehen sind und zwi schen dem Tastorgan und der Messvorrichtung eine elektrische vorübergeheii-de Berührung stattfindet, dadurch gekennzeichnet,
    @dass für die einzelnen Grössenordnungen des anzuzei genden Wertes im Abfühltaster maximal so- viele Kontakte untergebracht sind, wie von den Einheiten der betreffenden Grössenord nung auf eine Einheit der nächsthöheren Grössenordnung entfallen.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Tast- und Einstellvorrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die im Tastorgan und am durch die Messvorrichtung bewegten Glied ange ordneten Kontakte in den Stromkreisen von SelbstunterbrecUer-Schrittschaltwer- ken liegen, die zwecks Einstellung des Tastergebnisses mit einer Anzeigevor richtung in Verbindung stehen.
    \?. 'fast- und Einstellvorrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der im Abfühltaster für die einzelnen Grössenordnungen unter gebrachten Kontakte um die Anzahl .der Nullkontakte kleiner ist, als von den Einheiten der betreffenden Grössenord nung auf eine Einheit der nächsthöheren Grössenordnungen entfallen.
    3. Tast- und Einstellvorrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 2, da- ,durch gekennzeichnet, dass ,die elek- trische Spannung zu den Kontakten (5, @6, 7, 8, Fig. 2.) :des beweglichen Glie- .des durch den A.bfühltaster .zugeleitet wird.
    4. Tast- und Einstellvorrichtung nach Pa- tentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3', dadurch gekennzeichnet, @dass die ).Kontaktstellen zur Feststellung von Messwerten verschiedener Grössenordnun gen in der Bewegungsrichtung des be weglichen Gliedes der Messvorriehtung, sowie senkrecht dazu gegeneinander ver setzt angeordnet sind.
    5. Tast- und Einstellvorrichtung nach Pa- tentanspruch und Unteransprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Feststellung von Zahlenwerten ver schiedener Grössenordnungen dienenden Teile des Abfühltasters aus mehreren, voneinander .isolierten Kontaktlamellen (12, Fig. 4) bestehen,
    von denen gruppen weise Ausführungen mit Kontakten der Einstellvorrichtung in elektrischer Ver- bindung stehen. 6. Tast- und Einstellvorrichtung nach Pa- tentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, :
    dass in -den Steuer stromkreisen der Schrittschaltwerke der artige Bestandteile (P,.-P" Fig. 6) an geordnet sind, die beim Erreichen eines unter ,Spannung stehenden Kontaktes .die .schnittweise Bewegung der Schalt werke unterbrechen. 7.
    Tast- und Einstellvorrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung des Abfühltasters ein Magnet (1-6), ferner im Stromkreis des Betätigungsmagnetes ein Rückstell- kontakt (21, Fig. 6) angeordnet ist. B.
    Tast- und Einstellvorrichtung nach Pa- tentansprueh und Unteranspruch 7, da .durch gekennzeichnet, dass im. Strom kreise des Betätigungsmagnetes des Tasters ein. Schlüsselkontakt (SK, Fig. 6, 7) angeordnet ist.
    9. Tast- und Einstellvorrichtung nach Pa- tentanspruch und Unteransprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Stromkreise des Betätigungsmagroetes (116) .des Tasters je ein Kontakt (p@ ps, Fig. 6) von Steuerrelais angeordnet ist. 10.
    Tagt- und Einstellvorrichtung nach Pa- tentanspruch., dadurch gekennzeichnet, dass jedem Schrittschaltwerk ein eigenes Prüfrelais (P,-P" Fig. 6) zugeordnet ist. 11. Tagt- und Einstellvorrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass die Prüfrelais nach Massgabe :der durch ,das Tastergeb- nis gewonnenen Merkmale betätigt wer den. 12.
    Tagt- und Einstellvorrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, ,dass die Anzeige- und Druckvorrichtung ein ausserhalb der Waage untergebrach- ter, mit ihr gesteuerter und verbundener Handstempel ist.
    1.3. \aast- und Einstellvorrichtung nach Pa- tentanspruch und Unteranspruch 12, da ,durch gekennzeichnet, :dass die Einstell- magnete (17, Fig. 7) im Stempelgehäuse untergebracht sind. 14.
    Tagt- und Einstellvorrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet. & ss eine Verriegelungsvorrichtung (25 , 2,6, 27, 32, 33, Fig. 7) vorgesehen ist; um zu verhindern, dass nach erfolgter Einstellung der Messwert willkürlich beeinflusst werden kann. 15.
    Tagt- und Einstellvorrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, da Jurch gekennzeichnet, :dass das schritt weise fortschreitende Glied der Einstell- vorriehtungeine Zahnstange (18, Fig. 7) ist.
CH188919D 1933-03-28 1934-03-26 Mit einer Messvorrichtung, insbesondere mit einer selbsttätigen Waage verbundene elektrische Tast- und Einstellvorrichtung zur zahlenmässigen Bestimmung des Messwertes. CH188919A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908925C (de) * 1939-11-18 1954-04-12 Sandor Toth Vorrichtung zur Feststellung des Messwertes von Waagen
DE925680C (de) * 1950-09-05 1955-03-28 Hugo Baumgaertner Zeichen- und Laengenmessgeraet mit Millimeterskala

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DE908925C (de) * 1939-11-18 1954-04-12 Sandor Toth Vorrichtung zur Feststellung des Messwertes von Waagen
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