DE1120272B - Photographische Silberhalogenidemulsion und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Photographische Silberhalogenidemulsion und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- DE1120272B DE1120272B DEP23369A DEP0023369A DE1120272B DE 1120272 B DE1120272 B DE 1120272B DE P23369 A DEP23369 A DE P23369A DE P0023369 A DEP0023369 A DE P0023369A DE 1120272 B DE1120272 B DE 1120272B
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Description
Es ist bekannt (Ewa, Zeitschrift für wissenschaftliche
Photographie, Jahrgang 1957, S. 64 bis 74), daß bei Zugabe von Poly-N-vinyl-2-pyrrolidon zuPolyvinylalkohol-Silberhalogenidemulsion
zwar die Schleierfreiheit verbessert, jedoch die Empfindlichkeit der Emulsionen stark herabgesetzt wird.
Es wurde nun jedoch gefunden, daß, wenn in einer Gelatine-Silberhalogenidemulsion ein beträchtlicher
Teil der Gelatine durch ein Poly-N-vinyllactam mit 4 oder 5 Kohlenstoffatomen im heterocyclischen Ring
ersetzt wird, die erhaltenen photographischen Silberhalogenidemulsionen eine stark erhöhte Deckkraft
besitzen. Die maximale Dichte, der Kontrast und die wirksame Empfindlichkeit dieser mit Poly-N-vinyllactam
modifizierten Gelatineemulsionen wird ebenfalls verbessert. Es zeigte sich jedoch, daß solche modifizierte
Gelatineemulsionen eine größere Neigung zur Schleierbildung bei der Lagerung, insbesondere bei
hoher Temperatur und verhältnismäßig hoher Luftfeuchtigkeit, wie sie z. B. in tropischen Gegenden
herrschen, aufweisen.
Die Erfindung schafft nun photographische Emulsionen, die sowohl Gelatine als auch ein Poly-N-vinylpyrrolidon
mit 4 oder 5 Ringkohlenstoffatomen enthalten und die nicht nur eine verbesserte Deckkraft
und Kontrasteigenschaften aufweisen, sondern die auch bei hoher Temperatur oder hohem Feuchtigkeitsgehalt
während der Lagerung keine merkliche Zunahme der Schleierbildung oder keine merklichen Empfindlichkeitsverluste
zeigen.
Gemäß der Erfindung stellt man nun photographische Gelatine-Silberhalogenidemulsionen her,
welche 8 bis 50 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der gesamten Feststoffe in der Emulsion,
eines wasserlöslichen N-Vinyllactampolymeren mit
4 bis 5 Kohlenstoffatomen im heterocyclischen Ring, mit einem Durchschnittsmolekulargewicht von mindestens
15000 (z. B. 20000 bis zu 100000, 200000 oder höher) und mit mindestens 80 Gewichtsprozent
N-Vinyllactamgruppen, sowie eine die Schleierbildung verhindernde Menge eines phenolischen Mittels enthalten.
In der Regel sind 5 bis 50 Millimol des die Schleierbildung verhindernden Mittels pro MoI Silberhalogenid
ausreichend. Die erhaltenen Emulsionen besitzen erhöhte Deckkraft und erhöhten Kontrast
und sind gegen Schleierbildung stabil.
Das die Schleierbildung verhindernde ein- oder zweiwertige Phenol kann der wäßrigen Gelatine-Poly
- N - vinyllactam - Silberhalogenidemulsion oder -dispersion jederzeit zugesetzt werden. Zweckmäßig
gibt man es jedoch der wäßrigen geschmolzenen oder verflüssigten Emulsion zu, nachdem diese auf
Photographische Silberhalogenidemulsion
und Verfahren zu ihrer Herstellung
und Verfahren zu ihrer Herstellung
Anmelder:
E. I. du Pont de Nemours and Company,
Wilmington, Del. (V. St. A.)
Wilmington, Del. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. E.Prinz
und Dr. rer. nat. G. Hauser, Patentanwälte,
München-Pasing, Bodenseestr. 3 a
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 27. August 1958 (Nr. 757 46Q)
V. St. v. Amerika vom 27. August 1958 (Nr. 757 46Q)
Frederick Charles Forsgard,
New Brunswick, N. J. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ihre maximale Empfindlichkeit gebracht wurde, und unmittelbar bevor sie auf einen geeigneten Träger
unter Bildung einer lichtempfindlichen Schicht auf Filmen, Platten oder Papieren aufgegossen wird.
Andere Emulsionszusätze z. B. Schwefelsensibilisatoren, Härtungsmittel sowie optische Sensibilisierungsmittel,
können den Emulsionen vorher, gleichzeitig oder nach der Zugabe des die Schleierbildung verhindernden
Mittels zugesetzt werden.
Das die Schleierbildung verhindernde Mittel kann aus einer Äthanollösung (z. B. 2 Gewichtsprozent) oder
in einigen Fällen auch unverdünnt den Emulsionen zugesetzt werden. Eine besonders geeignete Gruppe
einwertiger Phenole umfaßt solche mit einem Kohlenwasserstoffsubstituenten in der para-Stellung zur
Hydroxylgruppe, in denen ein, zwei oder drei der verbleibenden Kernwasserstoffatome durch Kohlenwasserstoffgruppen
substituiert sind. Uuter den in der para-Stellung sowie in den anderen Stellungen des
Benzolrings einzusetzenden Kohlenwasserstoffsubstituenten
seien Alkylradikale mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, ζ. B. Methyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl,
t.-Butyl, sec.-Amyl, t.-Amyl, t.-Octyl, n-Nonyl und
n-Dodecyl; Aryl, ζ. B. Phenyl, Naphthyl und Biphenyl;
Aralkyl, z, B. Benzyl, α-Cumyl und Naphthylmethyl;
und Cycloalkyl, ζ. B. Cyclopentyl und Cyclo-
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3 4
hexyl, genannt. Spezifische Verbindungen dieser Art Viele dieser erfindungsgemäß brauchbaren Bissind
nachstehend sowie in der deutschen Auslegeschrift phenole sind im Handel zu haben. Andere können in
1 096 194 beschrieben. analoger Weise nach bekannten Verfahren einschließ-
Eine andere erfindungsgemäß bevorzugte Gruppe lieh der aus den britischen Patentschriften 621 004
von phenolischen, die Schleierbildung verhindernden 5 und 622 977, der USA.-Patentschrift 2 506 486 und
Mitteln sind die kohlenwasserstoffsubstituierten, ein- in J. Am. Chem. Soc, Bd. 54, S. 4325 bis 4334 (1932),
kernigen, einwertigen Phenole mit mindestens 10 Koh- und Bd. 59, S. 1114 (1937), und Proc. Roy. Soc,
lenstofFatomen, worin der Kohlenwasserstoffsubsti- Bd. 129 B, S. 528 bis 538 (1940), bekannten Methoden
tuent entweder in ortho- oder meta-Stellung zur hergestellt werden.
Hydroxylgruppe steht und die anderen Positionen des io Die Erfindung ist nicht auf einen besonderen Typ
Benzolrings nichtsubstituiert sind. Diese Phenole von lichtempfindlichem Silberhalogenid beschränkt,
besitzen die allgemeine Formel: sondern ist bei Silberchlorid-, Silberbromid-, Silber-
jodidbromid-, Silberchloridbromid und Silberjodidemulsionen und gemischten Emulsionen dieser Arten
15 anwendbar. Besonders wirksam ist sie bei Silberjodidbromidemulsionen, welche etwa 2 Molprozent Jodid
und im übrigen Bromid enthalten. Diese Emulsionen können mit chemischen Sensibilisierungsmitteln, z. B.
Edelmetallverbindungen wie Goldsalze, z. B. Chlor-20 goldsäure und Auritrichlorid in Verbindung mit
worin eines der Radikale R und R' Wasserstoff und Schwefelsensibilisatoren, z. B. Natriumsulfit, Thiosindas
andere ein Kohlenwasserstoffradikal mit min- amin, Allylthioharnstoff, Natriumthiosulfat, Allyldestens
4 Kohlenstoffatomen ist. Die Kohlenwasser- thiocarbamat, Alkah'metallrhodaniden und Natriumstoffradikale
können Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- oder sulfid, sensibilisiert werden. Die Sensibilisatoren sollen
Aralkylgruppen sein. Die Alkylreste können 4 bis 12 25 in Mengen bis zu 0,005 %, bezogen auf das Gewicht
oder mehr Kohlenstoffatome enthalten. Geeignete des Silberhalogenids, verwendet werden. Darüber
Alkylradikale sind t.-Butyl, sec.-Amyl, tert.-Amyl und hinaus können die Silberhalogenidemulsionen ein oder
tert.-Octyl, n-Nonyl und n-Dodecyl. Geeignete Cyclo- mehrere optische Sensibilisatoren, ζ. Β. Cyanine,
alkylgruppen sind Cyclopentyl und Cyclohexyl. Ge- Carbocyanine, Merocyanine, Pseudocyanine oder
eignete Arylradikale umfassen Phenyl, Naphthyl und 30 Cyazinfarbstoffe, enthalten.
Biphenyl. Als Aralkylradikale kommen in Frage: Vorzugsweise enthalten die fertigen Emulsionen,
Benzyl, α-Cumyl und Naphthylmethyl. Spezifische berechnet auf trockener Basis, 8 bis 50 Gewichtsprozent
Verbindungen dieser Art sind nachstehend sowie in Poly-N-vinyllactam, 30 bis 70% Silberhalogenid und
der deutschen Auslegeschrift 1 096 194 beschrieben. 10 bis 60% Gelatine sowie 5 bis 50 Millimol pro Mol
Eine weitere Klasse geeigneter Phenole mit die 35 Silberhalogenid des die Schleierbildung verhindernden
Schleierbildung verhindernden Eigenschaften sind die phenolischen Mittels.
Bisphenole der allgemeinen Formel: Die folgenden Beispiele, in denen Teile und Prozent
gehalte, sofern nicht anders angegeben, Gewichtsteile
OH OH bZW- Gewichtsprozent bedeuten, erläutern die Erfin-
/-\—χ /~T"\ 4° dung. Die Herstellung der Emulsionen, das Aufgießen
x . „ y—Q—\ /ν / un& die Lagerung der photographischen Platten oder
> ■-, /^-\ Filme erfolgte in Abwesenheit von aktinischem Licht.
R' R" R' R" Die in den folgenden Tabellen der Beispiele an
gegebene Deckkraft wurde auf der Basis von 40 mg
worin Q eine direkte Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung, 45 entwickeltem Silber pro Quadratdezimeter bestimmt.
— S —, — O —, (— CH2 —)n, worin η 1 bis 10 oder
1 Eine hochempfindliche Gelatine-Silberjodidbromid-
_ 50 emulsion (etwa 2 Mol Jodid, 98 Mol Bromid) wurde
1 mit einem organischen, schwefelhaltigen Sensibilisator
und Goldchlorid gereift. Nach der Reifung wurde die
R Emulsion in drei Teile geteilt. Ein Teil wurde mit
45,5 g Poly-N-vinyl-2-pyrrolidon mit einem Durch-
worin jedes R und R1 ein Alkylradikal mit 1 bis 55 Schnittsmolekulargewicht von etwa 45000 pro Mol
18 Kohlenstoffatomen bedeutet, R' und R" gleich Silberhalogenid behandelt. Einen zweiten Teil der
oder verschieden sind, und zwar Wasserstoffatome, Emulsion versetzte man mit 45,5 g Poly-N-vinyleine
Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, 2-pyrrolidon und 18 Millimol Resorcin pro Mol
eine Cycloalkylgruppe oder eine Arylgruppe darstellen Silberhalogenid. Der dritte Anteil, der keinen der
und die Hydroxylgruppen sich vorzugsweise in der 60 obigen Zusätze enthielt, diente als Kontrollprobe. Die
ortho- oder para-Stellung zu dem Radikal — Q — Emulsionen wurden auf einen Träger aus Cellulosebefinden.
acetat aufgegossen und in Anwesenheit eines Ver-
In die obige Formel einzusetzende Alkylradikale Stärkerschirmes mit Röntgenstrahlen mit zwei versind
unter anderem Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, schiedenen Intensitäten durch einen Aluminium-Zwein-Butyl,
tert.-Butyl, Pentyl, n-Hexyl, n-Octyl und 65 stufenkeil belichtet. Die Belichtung mit größerer
tert.-Octyl. Geeignete Arylradikale sind unter anderem Intensität wurde als Nr. 2 und die mit geringerer
Phenyl und Naphthyl und als Cycloalkylradikale seien Intensität bei längerer Belichtungszeit als Nr. 1
Cyclopentyl und Cyclohexyl genannt. bezeichnet.
Die belichteten Schichten wurden 5 Minuten mit einem Entwickler der folgenden Zusammensetzung
behandelt:
N-Methyl-p-aminophenolhydrosulfat 3 g
Wasserfreies Natriumsulfit 50 g
Hydrochinon 9 g
Wasserfreies Kaliumcarbonat 50 g
Kaliumbromid 4,5 g
Wasser bis auf 1000 ecm
Die Schichten wurden frisch, nach einmonatiger Lagerung im Zimmer und nach einwöchiger Lagerung
bei 120° F und 65% relativer Feuchtigkeit getestet. Die gelagerten Materialien wurden, wie vorstehend
beschrieben, belichtet und entwickelt. Die Ergebnisse der Teste in bezug auf Empfindlichkeit, Gamma und
Schleier vor und nach der Lagerung jeder der Proben sind nachstehend wiedergegeben. Die Empfindlichkeit
ist als der reziproke Wert der Belichtung bei einer Dichte von 0,7 angegeben.
Ergebnisse mit frisch gegossenen Schichten
Verbindung
Menge pro Mol
Belichtung Nr. 2
Empfindlichkeit Gamma
Empfindlichkeit Gamma
Belichtung Nr. 1 Empfindlichkeit Gamma
Schleier
Deckkraft
Kontrolle
Polyvinylpyrrolidon (I)
I + Resorcin ..,
830 450
45,5 g 45,5 g (I) 18 Millimol
lmonatige Lagerung im Zimmer
800 800 460
460
460
2,31
3,77 3,52
0,05
0,07 0,06
30,8
39,5 39,0
Belichtung Nr.
Empfindlichkeit Gamma
Belichtung Nr. 1
Empfindlichkeit Gamma
Schleier
Kontrolle ...
I
I + Resorcin
830 880 840
460
510
550
510
550
2,25 3,32 3,21
0,09 0,17 0,10
lwöchige Lagerung bei 12O0F und 65 % Raumfeuchtigkeit
Schleier
Kontrolle 0,22
I 1,42
I + phenolischer Verbindung 0,54
Die mit schwefel- und goldhaltigen Sensibilisatoren gereifte Gelatine-Silberjodidbromidemulsion von Beispiel
1 wurde in drei Teile geteilt. Ein Teil wurde mit 45,5 g des im Beispiel 1 beschriebenen Poly-N-vinyl-2-pyrrolidons
pro Mol Silberhalogenid behandelt.
Einen zweiten Anteil versetzte man mit 45,5 g des Polymeren und 20 Millimol p-a-Cumylphenol pro Mol
Silberhalogenid. Ein dritter Anteil der Emulsion erhielt keinen dieser Zusätze.
Das Gießen der Schichten, ihre Belichtung, Entwicklung und Lagerung erfolgten wie im Beispiel
Ergebnisse mit frisch gegossenen Schichten
Verbindung | Menge pro Mol |
Belichtui Empfind lichkeit |
ig Nr. 2 Gamma |
Belichtu Empfind lichkeit |
ag Nr. 1 Gamma |
Schleier | Deckkraft |
Kontrolle I |
45,5 g 45,5 g (I) 20 Millimol |
780 830 j 830 |
3,51 4,28 3,84 |
360 410 460 |
2,64 3,42 3,16 |
0,06 0,10 0,08 |
32,5 40,0 39,5 |
I + Phenol j |
lmonatige Lagerung im Zimmer
Belichtung Nr. Empfindlichkeit Gamma
Belichtung Nr. 1
Empfindlichkeit Gamma
Schleier
Kontrolle .
I
I
I + Phenol
710 840 780
360
500
470
500
470
2,76 3,26 3,00
0,05 0,19 0,09
lwöchige Lagerung bei 120° F und 65 % Raumfeuchtigkeit
Schleier
Kontrolle 0,05
I 0,76
I + Phenol 0,38
Die mit schwefel- und goldhaltigen Sensibilisatoren gereifte Gelatine-Silberjodidbromidemulsion von Beispiel
1 wurde in drei Teile geteilt. Man gab zu einem Teil 45s5g des Poly-N-vinyl-2-pyrrolidons gemäß
Beispiel 1 pro Mol Silberhalogenid. Einen zweiten Anteil der Emulsion versetzte man mit 45,5 g des
Polymeren, ferner mit 24 Millimol 2-Benzyl-4-methyl-6-tert.-butylphenol
und 6 Millimol Tri-tert.-butylp-phenylphenol
pro Mol Silberhalogenid. Ein dritter Anteil der Emulsion erhielt keinen dieser Zusätze.
Das Gießen, Belichten, Entwickeln und Altern erfolgte wie im Beispiel 1.
Ergebnisse mit | Menge pro Mol |
Belichte Empfind lichkeit |
frisch gegossenen Schichten | Belichte Empfind lichkeit |
mg Nr. 1 Gamma |
Schleier | Deckkraft | |
Verbindung | 45,5 g 45,5 g (I) 30 Millimol |
OO OO OO | ing Nr. 2 Gamma |
450 460 460 |
2,31 3,77 3,26 |
0,05 0,07 0,06 |
30,8 39,5 39,0 |
|
Kontrolle I |
2,79 4,64 4,16 |
|||||||
I + Phenol j |
lmonatige Lagerung im Zimmer
Belichtung Nr.
Empfindlichkeit Gamma
Belichtung Nr. 1
Empfindlichkeit Gamma
Schleier
Kontrolle .
I
I
I + Phenol
830 880 800
830
880
800
880
800
2,59 3,86 4,26
0,09 0,17 0,11
Beispiel 4 30 Emulsion versetzte man mit 45,5 g des Polymeren und
Eine mit schwefel- und goldhaltigen Sensibilisatoren 9 Millimol p-tert.-Butylphenyl pro Mol Silberhalogereifte
Gelatine-Silberjodidbromidemulsion wurde in genid. Ein dritter Anteil der Emulsion erhielt keinen
dieser Zusätze.
Das Gießen, Belichten, Entwickeln und Altern
Das Gießen, Belichten, Entwickeln und Altern
drei Teile geteilt. Zu einem Teil gab man 45,5 g des im Beispiel 1 beschriebenen Poly-N-vinyl?2-pyrrolidons
pro Mol Silberhalogenid. Einen zweiten Anteil der 35 erfolgten wie im Beispiel 1.
Ergebnisse mit frisch gegossenen Schichten
Verbindung
Menge pro Mol
Belichtung Nr. Empfind
lichkeit
Gamma
Belichtung Nr. 1 Empfindlichkeit
Gamma
Schleier
Deckkraft
Kontrolle .
I
I
I 4- Phenol
45,5 g 45,5 g (I) 9 Millimol
830 800
850
2,79 4,64
4,21
450
460
460
476
2,31 3,77
3,16
0,05 0,07
0,07
30,8 39,5
40,5
lmonatige Lagerung im Zimmer
Belichtung Nr. Empfindlichkeit Gamma
Belichtung Nr. 1 Empfindlichkeit Gamma
Schleier
Kontrolle .
I
I
I + Phenol
830 880 910
2,59 3,86 3,47
460
510
490
510
490
2,25 3,32 2,94
0,09 0,17 0,12
lwöchige Lagerung bei 120° F und 65 % Raumfeuchtigkeit
Schleier
Kontrolle 0,22
I 1,42
I + Phenol 1,04
Beispiel 5 Emulsion versetzte man mit 45,5 g des Polymeren Eine mit schwefel- und goldhaltigen Sensibilisatoren sowie 20 Millimol 3,4-Dimethylphenol pro Mol Silbergereifte
Gelatine-Silberjodidbromidemulsion wurde in 65 halogenid. Ein dritter Anteil der Emulsion erhielt
drei Teile geteilt. Zu einem Teil gab man 45,5 g des kernen dieser Zusätze.
im Beispiel 1 beschriebenen Poly-N-vinyl-2-pyrrolidons Das Gießen, Belichten, Entwickeln und Altern
pro Mol Silberhalogenid. Einen zweiten Anteil der erfolgten wie im Beispiel 1.
Ergebnisse mit frisch gegossenen Schichten
10
Verbindung
Menge pro Mol
Belichtung Nr, 2 Empfindlichkeit Gamma
. Belichtung Nr. 1 Empfindlichkeit Gamma
Schleier
Deckkraft
Kontrolle I
I + Phenol
45,5 g 45,5 g (I)
20 Millimol j/
780
830
830
880
3,51 4,20
4,16
360
410
410
460
2,64 3,42
3,45
0,06 0,10
Imonatige Lagerung im Zimmer
29,0 37,0
36,5
Belichtung Nr. 2 Empfindlichkeit Gamma
• Belichtung Nr. 1 Empfind- I
lichkeit Gamma
lichkeit Gamma
Schleier
Kontrolle .
I
I + Phenol
710
840
800
840
800
3,35 3,73 3,84
360
500
500
500
500
2,70 3,26 3,09
0,05 0,19 0,10
lwöchige Lagerung bei 120°F und 65 % Raumfeuchtigkeit
Schleier
Kontrolle ,.. 0,05.
0,76 :
+ Phenol 0,66 '
Beispiel 6 Emulsion versetzte man mit 45,5 g des Polymeren Eine mit schwefel-und goldhaltigen Sensibilisatoren und 20 Millimol o-Phenylphenol pro Mol Silbergereifte
Gelatine-Silberjodidbromidemulsion wurde in 30 halogenid. Ein dritter Anteil; tier Emulsion erhielt
drei Teile geteilt. Zu einem Teil gab man 45,5 g des keinen dieser Zusätze.- '. - ": :."I .
im Beispiel 1 beschriebenen Poly-N-vinyl-2-pyrrolidons . Das Gießen,, Belichten, Entwickeln und Altern
pro Mol Silberhalogenid. Einen zweiten Anteil der erfolgten wie im Beispiel 1. L:·:·;.
Ergebnisse mit frisch gegossenen Schichten
Verbindung
Menge pro Mol
Belichtung Nr. 2 Empfind
lichkeit
Gamma
Belichtung Nr. 1 Empfindlichkeit
Gamma
Schleier
Deckkraft
Kontrolle I
I + Phenol
45,5 g 45,5 g (I) 20 Millimol
780
830
830
820
3,51 4,28
3,86
360
410
410
450
2,64 3,42
3,28
0,06
. 0,10 :: \ 0,08
29,0 37,0
38,0
Imonatige Lagerung im Zimmer
Belichtung Nr. 2 Empfindlichkeit Gamma
Belichtung Nr. 1
Empfindlichkeit Gamma
Schleier
Kontrolle . I
I + Phenol
710
840
770
840
770
3,35 3,73 3,66
360
500
530
500
530
2,70 3,26 3,19
0,05 0,19 "0,09
wöchige Lagerung bei 1200F und 65 % Raumfeuchtigkeit
Schleier
Kontrolle 0,05
0,76
+ Phenol 0,38
Beispiel 7 sion versetzte man mit 45,5 g des Polymeren und
Eine mit schwefel- und goldhaltigen Sensibilisatoren 10 Millimol 4,4' - Isoprop3'lidenbisphenol pro Mol
gereifte Gelatine-Silberjodidbromidemulsion wurde in 65 Silberhalogenid. Ein dritter Anteil der Emulsion er-
drei Teile geteilt. Zu einem Teil gab man 45,5 g des im hielt keinen dieser Zusätze.
Beispiel !beschriebenen Poly-N-vinyl-2-pyrrolidons pro Das Gießen, Belichten, Entwickeln und Altern er-
MoI Silberhalogenid. Einen zweiten Anteil der Emul- folgten wie im Beispiel
109 750/490
Ergebnisse mit frisch gegossenen Schichten
Verbindung-
Menge pro Mol
Belichtung Nr,2' Empfindlichkeit Gamma
Belichtung Nr, 1
Empfindlichkeit Gamma
Schleier
Deckkraft
Kontrolle . I ........
I + Phenol
45,5 g 45,5 g (I) 10 Millimol
780
830
830
830
3,51 4,28
4,01
360
410
410
440
2,64
3,42
3,09
0,06 0,10
0,08
lmonatige Lagerang im Zimmer
29,0 37,0
38,0
Belichtung Nr. 2
.Empfindlichkeit Gamma
Belichtung Nr. 1
Empfindlichkeit Gamma
Schleier
Kontrolle . I
I + Phenol
710
840
780
840
780
3,35 3,73 3,79
360
500
530
500
530
2,70 3,26 3,20
0,05 0,19 0,10
lwöchige Lagerang bei 12O0F und 65 % Raumfeuchtigkeit
Schleier
Kontrolle 0,05
0,76
+ Phenol 0,32
Beispiele Emulsion versetzte man mit 45,5g des Polymeren
Eine mit schwefel- und goldhaltigen Sensibilisatoren sowie 20 Millimol p-Benzylphenol pro Mol Silbergereifte
Gelatine-Silberjodidbromidemulsion wurde in 30 halogenid. Ein dritter Anteil der Emulsion erhielt
drei Teile geteilt. Zu einem Teil gab man 45,5 g des keinen dieser Zusätze.
im Beispiel 1 beschriebenen Poly-N-vinyl-2-pyrrolidons Das Gießen, Belichten, Entwickeln und Altern er-
pro Mol Silberhalogenid. Einen zweiten Anteil der folgten wie im Beispiel
Ergebnisse mit | Menge pro Mol |
Belichti Empfind lichkeit |
frisch gegossenen Schichten | Belichtu Empfind lichkeit |
ng Nr. 1 Gamma |
Schleier | Deckkraft | |
Verbindung | 45,5 g 45,5 g (I) 20 Millimol |
800 850 } 850 |
ng Nr. 2 Gamma |
390 450 490 |
2,49 3,28 3,03 |
0,06 0,10 0,08 |
25,5 35,4 36,1 |
|
Kontrolle I |
3,11 4,00 3,85 |
|||||||
I + Phenol { |
lmonatige Lagerung im Zimmer
Belichtung Nr. 2 Empfindlichkeit Gamma
Belichtung Nr. 1 Empfindlichkeit Gamma
Schleier
Kontrolle . I
I + Phenol
750
800
770
800
770
3,22 3,55 3,47
390
440
440
440
440
2,45 2,93 2,70
0,05 0,14 0,08
lwöchige Lagerung bei 120cF und 65 % Raumfeuchtigkeit
Schleier
Kontrolle 0,26
0,95
+ Phenol 0,62
Beispiel 9 Emulsion versetzte man mit 45,5 g des Polymeren
Eine mit schwefel- und goldhaltigen Sensibilisatoren sowie 10 Millimol m-tert.-Butylpb.enol pro Mol Silbergereifte
Gelatine-Silberjodidbromidemulsion wurde in 65 halogenid. Ein dritter Anteil der Emulsion erhielt
drei Teile geteilt. Zu einem Teil gab man 45,5 g des keinen dieser Zusätze.
im Beispiel 1 beschriebenen Poly-N-vinyl-2-pyrrolidons Das Gießen, Belichten, Entwickeln und Altern er-
pro Mol Silberhalogenid. Einen zweiten Anteil der folgten wie im Beispiel
Ergebnisse mit frisch gegossenen Schichten
Verbindung
Menge pro Mol
Belichtung Nr. -2
Empfindlichkeit -Gamma
Belichtung Nr. Empfindlichkeit Gamma
Schleier
Deckkraft
Kontrolle I
I + Phenol
45,5 g 45,5 g (I) 10 Millimol
800
850
850
850
3,11 4,00
3,91
390
450
450
460
2,49 3,28
3,17
0,06 0,10
0,09
25,5 35,4
34,8.
monatige Lagerung im Zimmer
Belichtung Nr. 2
Empfindlichkeit Gamma
Belichtung Nr. 1
Empfindlichkeit Gamma
Schleier
Kontrolle . 1
I+ Phenol
750
800
830
800
830
3,22 3,55 3,84
390
440
460
440
460
2,45 2,93 2,85
0,05 0,14 0,10
Iwöchige Lagerung bei 1200F und 65 % Raumfeuchtigkeit
Schleier
Kontrolle 0,26
..... r 0,95
+ Phenol 0,63
Beispiel 10 Emulsion versetzte man mit 45,5g des Polymeren
Eine mit schwefel- und goldhaltigen Sensibilisatoren und20Millimol4,4'-n-Butylidin-bis-(2-tert.-butyl-5-gereifte
Gelatine-Silberjodidbromidemulsion wurde in methylphenol) pro Mol Silberhalogenid. Ein dritter
drei Teile geteilt. Zu einem Teil gab man 45,5 g des 30 Anteil der Emulsion erhielt keinen dieser Zusätze.
im Beispiel 1 beschriebenen Poly-N-vinyl-2-pyrrolidons Das Gießen, Belichten, Entwickeln und Altern er-
pro Mol Silberhalogenid. Einen zweiten Anteil der folgten wie im Beispiel
Ergebnisse mit | Menge pro Mol |
Belichtu Empfind lichkeit |
frisch gegossenen Schichten | Belichtu Empfind lichkeit |
ng Nr. 1 Gamma |
Schleier | Deck kraft |
|
Verbindung | 45,5 g 45,5 g (I) 20 Millimol |
800 850 j 800 |
ng Nr. 2 Gamma |
390 450 400 |
2,49 3,28 3,42 |
0,06 0,10 0,08 |
25,5 35,4 32,5 |
|
Kontrolle I |
3,11 4,00 4,05 |
|||||||
I + Phenol j |
Imonatige Lagerung im Zimmer
Belichtung Nr. 2 Empfindlichkeit Gamma
Belichtung Nr. 1 Empfindlichkeit Gamma
Schleier
Kontrolle . I
I + Phenol
750
800
740
800
740
3,22 3,55 3,82
390
440
430
440
430
2,45 2,93 3,05
0,05 0,14 0,10
Beispiel 11 Emulsion versetzte man mit 45,5 g des Polymeren
Eine mit schwefel·und goldhaltigen Sensibilisatoren und 20 Millimol 2,2'-Methylen-bis-(4-tert.-butyl-6-
gereifte Gelatine-Silberjodidbromidemulsion wurde in 55 methylphenol) pro Mol Silberhalogenid. Ein dritter
drei Teile geteilt. Zu einem Teil gab man 45,5 g des Anteil der Emulsion erhielt keinen dieser Zusätze.
im Beispiel 1 beschriebenen Poly-N-vinyl-2-pyrrolidons Das Gießen, Belichten, Entwickeln und Altern er-
pro Mol Silberhalogenid. Einen zweiten Anteil der folgte wie im Beispiel
Ergebnisse mit frisch gegossenen Schichten
Verbindung | Menge pro Mol |
Belichtu Empfind lichkeit |
ng Nr. 2 Gamma |
Belichtu Empfind lichkeit |
ng Nr. 1 Gamma |
Schleier | Deck kraft |
Kontrolle I |
45,5 g 45,5 g (I) 20 Millimol |
800 850 } 770 |
3,11 4,00 4,30 |
390 450 400 |
2,49 3,28 3,61 |
0,06 0,10 0,08 |
25,5 35,4 32,5 |
I + Phenol { |
lmonatige Lagerung im Zimmer
Belichtung Nr.
Empfindlichkeit Gamma
Belichtung Nr. 1
Empfindlichkeit Gamma
Schleier
Kontrolle .
I
I
I + Phenol
750
800
720
800
720
3,22 3,55 3,96 390
440
400
440
400
2,45
2,93
3,20
2,93
3,20
0,05
0,14
0,08
0,14
0,08
lwöchige Lagerün&bei 12O0F und 65 70 Raürofeuchtigkeit
Schleier
Kontrolle 0,26
I 0,95
I + Phenol Γ 0,56
Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung der in den vorstehenden Beispielen beschriebenen spezifischen
Mischpolymeren und Homopolymeren beschränkt. Es können vielmehr verschiedene andere Polymere, z. B.
Poly-N-vinylcaprolactam, PoIy-N-vinylvalerolactam
und Poly-N-vinyl-5-methyl-2-pyrrolidon und Mischpolymere von zwei oder mehreren der entsprechenden
Monomeren verwendet werden. Auch Mischpolymere des letzteren mit Vinylsalicylat, Vinylacetat, Vinylalkohol,
Vinyloxazolidon, Methylacrylat, Acrylamid, Methacrylamid, Acrylnitril, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid
und Styrol, welche mindestens 80 Gewichtsprozent des Poly-N-vinyllactams enthalten, können
verwendet werden. Das N-Vinyloxazolidon kann nach der in J. Org. Chem., 22, S. 849 (1957), beschriebenen
Methode hergestellt werden.
Der Ausdruck »N-Vinyllactampolymere« soll diese Mischpolymeren und Homopolymeren einschließen.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie eine einfache und wirksame Möglichkeit zur Verbesserung
der Stabilität und der Alterungseigenschaften von beträchtliche Mengen Poly-N-vinyllactam enthaltenden
photographischen Gelatine-Silberhalogenidemulsionen schafft. Sie ermöglicht die Bewahrung der ausgezeichneten Deckkraft solcher Emulsionen unter gleichzeitiger
Ausschaltung ihrer Neigung zur Schleierbildung während normaler Lagerung oder Lagerung
unter tropischen Bedingungen. Die Erfindung bedarf keiner teuren Chemikalien oder zusätzlicher Arbeitsschritte und kann vom gewöhnlichen Durchschnittsfachmann ausgeführt werden.
50
55
Claims (9)
1. Photographische Gelatine-Silberhalogenidemulsion,
dadnrch gekennzeichnet, daß sie 8 bis 50 Gewichtsprozent (bezogen auf das Gewicht der
Gesämtfeststoffe in der Emulsion) eines wasserlöslichen N-Vinyllactampolymeren mit 4 oder 5
Kohlenstoffatomen in dem heterocyclischen Ring, mit einem Durchschnittsmolekulargewicht von
mindestens 1500 und mit mindestens 80 Gewichtsprozent N-Vinyllactamgruppen sowie eine die
Schleierbildung verhindernde Menge einer phenolisehen Verbindung enthält.
2. Photographische Emulsion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie, (in trockenem
Zustande), 30 bis 70 Gewichtsprozent Silberhalogenid, 10 bis 60 Gewichtsprozent Gelatine und
8 bis 50 Gewichtsprozent des N-Vinyllactampolymeren enthält.
3. Photographische Emulsion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf 1 Mol
Halogensilber 5 bis 50 Millimol der die Schleierbildung verhindernden Verbindung enthält.
4. Photographische Emulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das N-Vinyllactampolymere ein Molekulargewicht zwischen 15000 und 100000 besitzt.
5. Photographische Emulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Polymere Poly-N-vinyl-2-pyrroh'don ist.
6. Photographische Emulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die die Schleierbildung verhindernde phenolische Verbindung Resorcin ist.
7. Photographische Emulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das SilberhalogenicFSilberjodidbromid ist.
8. Verfahren zur Herstellung einer photographischen Emulsion, dadurch gekennzeichnet,
daß man zunächst eine 8 bis 50 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der gesamten Feststoffe
in der Emulsion, eines wasserlöslichen N-Vinyllactampolymeren mit 4 oder 5 Kohlenstoffatomen
in dem heterocyclischen Ring, mit einem Durchschnittsmolekulargewicht von mindestens 15000
und mit mindestens 80 Gewichtsprozent N-Vinyllactamgruppen enthaltende Gelatine-Silberhalogenidemulsionen
herstellt, diese. Emulsion reift und dann mit einer die Schleierbildung verhindernden
Menge der phenolischen Verbindung mischt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Emulsion, die in trockenem
Zustande 30 bis 70 Gewichtsprozent Silberhalogenid, 10 bis 60 Gewichtsprozent Gelatine und
8 bis 50 Gewichtsprozent des N-Vinyllactampolymeren enthält, mit 5 bis 50 Millimol pro Mol
Silberhalogenid der phenolischen Verbindung versetzt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
»Zeitschrift für wissenschaftliche Photographic«,
»Zeitschrift für wissenschaftliche Photographic«,
© 109 750/490 12.61
Applications Claiming Priority (1)
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US757460A US3043697A (en) | 1958-08-27 | 1958-08-27 | Photographic gelatin-n-vinyllactam silver halide emulsions containing phenolic antifoggants |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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DEP23369A Pending DE1120272B (de) | 1958-08-27 | 1959-08-17 | Photographische Silberhalogenidemulsion und Verfahren zu ihrer Herstellung |
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DE (1) | DE1120272B (de) |
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