DE1120210B - Membrangesteuerte Druckregelvorrichtung zur Speisung der Ansaugleitung von Brennkraftmaschinen mit Fluessiggas, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Membrangesteuerte Druckregelvorrichtung zur Speisung der Ansaugleitung von Brennkraftmaschinen mit Fluessiggas, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1120210B
DE1120210B DEE16500A DEE0016500A DE1120210B DE 1120210 B DE1120210 B DE 1120210B DE E16500 A DEE16500 A DE E16500A DE E0016500 A DEE0016500 A DE E0016500A DE 1120210 B DE1120210 B DE 1120210B
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valve
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Gerrit Jan Oosterdijk
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Iae N N A M Ia N V
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M21/00Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/12Devices or methods for making a gas mixture for a combustion engine
    • F02M2700/123Fuel supply devices

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Description

  • Membrangesteuerte Druckregelvorrichtung zur Speisung der Ansaugleitung von Brennkraftmaschinen mit Flüssiggas, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine membrangesteuerte Druckregelvorrichtung zur Speisung der Ansaugleitung von Brennkraftmaschinen mit Flüssiggas, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Dieses Flüssiggas besteht im allgemeinen aus einer Mischung von Propan und Butan.
  • In den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird der Brennstoff vom Vorratsbehälter über ein Hochdrucksteuerventil, einen Wärmeaustauscher und ein Niederdrucksteuerventil im gasförmigen Zustand dem Ansaugrohr zugeführt, wobei der Druck unter dem atmosphärischen Druck liegt, so daß das Gas durch die Saugkraft des Motors angesaugt werden muß.
  • Diese Regulierung des Gasdruckes hat jedoch den Nachteil, daß die Gasgeschwindigkeit niedrig ist und infolgedessen die Gasdurchgänge, beispielsweise in den Steuerventilen und in der Mischvorrichtung, sehr groß sein müssen, wodurch nicht nur die Regulierung der Vorrichtung schwierig wird, sondern die gesamte Apparatur reichlich viel Platz einnimmt, so daß die Montage der bekannten Vorrichtung in normalen Kraftfahrzeugen schwierig ist.
  • Bei Membranreglern in Kraftmaschinen ist es bekannt, zum Entspannen und Regeln von Flüssiggas oder hochverdichtetem Treibgas in Abhängigkeit von dem in der Ansaugleitung der Maschine herrschenden Druck die Zuführungsleitung für das Gas in die Ansaugleitung hinter dem Lufttrichter in Strömungsrichtung münden zu lassen.
  • Im übrigen ist es bei druckgesteuerten Brennstoffzuführventilen für Brennkraftmaschinen bekannt, zwei Membranen anzuordnen, -wobei die dem Regeldruck, d. h. die einseitig dem in der Ansaugleitung einer Brennkraftmaschine herrschenden Druck ausgesetzte Membran größer als die die Brennstoffzufuhr durch einen Ventilkörper betätigende und den vom Brennstoff durchflossenen Raum abschließende Membran ausgebildet ist, und zwischen den Membranen einen die zu übertragende Kraft verstärkenden Hebelmechanismus in einem von den Membranen begrenzten Raum anzuordnen, der entweder mit der Atmosphäre in Verbindung steht oder mit dem Austrittsstutzen eines Luftkompressors verbunden ist. Die kleinere Membran dient dabei lediglich zur Abdichtung des vom Brennstoff durchflossenen Raumes, während die größere bereits auf geringe Druckunterschiede ansprechende Membran das Brennstoffventil steuert. Gleichzeitig soll dieser Aufbau einen zu großen Druckunterschied der beiden Seiten der den vom Brennstoff durchflossenen Raum abschließenden Membran vermeiden, um einen Durchtritt desselben durch dieselbe zu verhindern. Auch ist es bei membrangesteuerten, zweistufigen Druckregelvorrichtungen zur Speisung der Ansaub leitung von Brennkraftmaschinen mit Flüssiggas bekannt, der Niederdrucksteuereinrichtung eine zusätzliche Membran zuzuordnen, die mit der Niederdrucksteuermembran über einen Hebelmechanismus verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform trennt die zusätzliche Membran eine Kammer in zwei Hälften, deren eine mit der Atmosphäre in Verbindung steht, während die zweite mit der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine verbunden ist. Die zusätzliche Membran ist überein Stellglied mit dem durch die Niederdruckmembran zu verstellenden Hebelmechanismus verbunden, der das Eintrittsventil für die Niederdruckkammer öffnet. Die Niederdruckmembran schließt die Niederdruckkammer ab und wird andererseits vom Atmosphärendruck beaufschlagt. Die zusätzliche Membran soll dabei ein geringes Öffnen des Zuführungsventils für die Niederdruckkammer bewirken, um der Brennkraftmaschine beim Leerlauf und einem Nichtansprechen der Niederdruckmembran den erforderlichen Brennstoff zuzuführen.
  • Es ist auch bekannt, den Druck auf einen über dem der Atmosphäre liegenden Wert zu regeln. Bei einer dieser bekannten Vorrichtungen wird das Hochdrucksteuerventil durch eine federbelastete Membran und das Niederdruckventil durch eine Membran in einer Niederdrucksteuerkammer gesteuert, wobei ein Teil der Niederdrucksteuerkammer über das geöffnete Niederdruckventil mit der Verbindungsleitung zum Hochdrucksteuerventil und außerdem über eine Gaszufuhrleitung mit der Mischvorrichtung in Verbindung steht. Bei der bekannten Vorrichtung herrscht unter normalen Betriebsverhältnissen im genannten Teil der Niederdrucksteuerkammer, über welche die Gaszufuhr von dem Niederdrucksteuerventil zu der Mischvorrichtung stattfindet, ein geringer und praktisch konstanter Niederdruck im Verhältnis zu dem Atmosphärendruck, weil der zweite Teil der Niederdruckkammer in Verbindung mit der Außenluft steht und die Membran weiter derart mit dem Niederdrucksteuerventil verbunden ist, daß ein geringer Überdruck des Gases nötig ist, um dieses Ventil in einer geöffneten Gleichgewichtslage zu halten. Infolge dieses konstanten Zufuhrdruckes des zum Vergaser strömenden Gases ist der Unterschied zwischen dem an der Ausmündungsstelle der Zufuhrleitung in die Mischvorrichtung herrschenden Gas- und Luftdruck sehr beschränkt und ist sogar der maximal auftretende Druckunterschied unzureichend, um eine gute Vermischung des Gases und der Luft zu bewirken.
  • Aufgabe dieser Erfindung ist es, diese Vorrichtungen zu verbessern, um den Gasdruck den Arbeitsbedingungen der Brennkraftmaschine in bezug auf deren Motordrehzahl und Motorbelastung entsprechend zu regulieren.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Niederdrucksteuereinrichtung eine zusätzliche Membran aufweist und die Kammer zwischen den beiden Membranen mit dem Teil der Ansaugleitung vor dem üblichen Lufttrichter in Verbindung steht, während jenseits der zusätzlichen Membran der Atmosphärendruck wirksam isf; und daß die beiden Membranen derart miteinander verbunden sind, daß eine Abnahme des absoluten Druckes in der Kammer eine Zunahme der das Niederdruckventil im Öffnungssinne verstellenden Kraft bewirkt.
  • Zweckmäßig ist die zusätzlich vorgesehene Membran in an sich bekannter Weise größer als die Niederdruckmembran.
  • Zwischen der zusätzlichen Membran und der Niederdruckmembran kann in an sich bekannter Weise ein die Kraft der zusätzlichen Membran verstärkender Hebelmechanismus angeordnet sein.
  • Die Zuführungsleitung für das Gas ist zweckmäßig so geführt, daß sie in die Ansaugleitung in an sich bekannter Weise an einer Stelle mündet, welche in Strömungsrichtung hinter dem Lufttrichter liegt.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Zeichnung, welche schematisch eine Vorrichtung zur Verwendung von Flüssiggas in einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges darstellt, erläutert.
  • In der Zeichnung sind die Hochdruck-Steuereinrichtungen mit A, die Niederdruck-Steuereinrichtungen mit B und die Mischvorrichtung für Luft und Gas mit C bezeichnet.
  • Das Flüssiggas wird von dem nicht dargestellten Vorratsbehälter durch den Druck in diesem Behälter über die Leitung 1 zu der Steuereinrichtung A gedrückt; dort wird es im Druck reduziert und durch das Hochdruckventil 2 vergast. Es strömt dann zum Wärmeaustauscher 3, der durch das Kühlwasser des Motors erwärmt werden kann, und sodann über die Leitung 4 zu der Niederdruck-Steuereinrichtung B.
  • Am Hochdruckventil 2 sitzt ein quadratischer Zapfen 2 a, der in einer Bohrung der Wandung 5 der Drucksteuerkammer 5 a geführt wird, wobei diese Kammer durch eine unter Federdruck stehende Membran 6 von einer zweiten Drucksteuerkammer 5 b getrennt ist.
  • Die Übertragung der Bewegung der Membran 6 zu dem Ventil 2 geschieht durch einen Hebelmechanismus B.
  • Die Steuerkammer 5 b steht mit der Mischvorrichtung C über eine Leitung 9 in Verbindung, wobei diese Leitung bei 9 a in den Teil der Mischvorrichtung einmündet, der in der Strömungsrichtung hinter dem Lufttrichter 11 und der Drosselklappe 10 liegt, die beide in üblicher Weise in Vergasermaschinen Verwendung finden.
  • Der Brennstoff, der nunmehr gasförmig ist, strömt durch die Leitung 4 in das Ventilgehäuse 12 des Niederdrucksteuerventils 14, welches durch den Gasdruck auf seinen Sitz 15 gepreßt wird.
  • Wenn das Ventil 14 offen steht, strömt das Gas durch den Ventildurchgang 16 in das erste Abteil 17 a einer Drucksteuerkammer 17, welches durch eine Membran 18 von einem zweiten Abteil 17b getrennt ist, wobei dieses über eine Öffnung 19 in ständiger Verbindung mit dem ersten Abteil 20a einer zweiten Steuerkammer 20 steht, das durch eine Membran 21, die größer ist als die Membran 18, von einem zweiten Abteil 20 b, welches durch eine Öffnung 22 mit der freien Luft in Verbindung steht, getrennt ist.
  • Um sicherzustellen, daß das Niederdruckventil sich mit geringster Reibung selbst regulieren kann, ist dieses Ventil derart angebracht, daß sein Ventilstößel 14a senkrecht hängend mit der Membran 18 verbunden ist. Die Regelstellung der Membran 21 in der zweiten Steuerkammer 20 wird auf das Ende 14 b des Ventilstößels 14 a, welches durch die Öffnung 19 hindurchgeht, über einen Hebelmechanismus 23 übertragen.
  • Von dem Abteil 17a der ersten Steuerkammer 17 strömt das Gas durch eine Leitung 24 zu der Mischvorrichtung C, in die diese Leitung an einer Stelle 24 a mündet, die in der Strömungsrichtung hinter dem Lufttrichter 11 und vor der Drosselklappe 10 liegt.
  • Der Durchgang des Gases durch diese Leitung 24 kann mittels einer Hauptregulierschraube 25 eingestellt werden.
  • Das Abteil 20 a der zweiten Steuerkammer 20 steht über die Leitung 26 mit einem engen Röhrchen 27 in Verbindung, welches innerhalb des Lufttrichters 11 endet. Eine Abzweigung 28 von der Leitung 26 mündet bei 28 a, und zwar hinter dem Lufttrichter 11 und hinter der Drosselklappe 10.
  • Der Durchgang durch diese Abzweigung 28 kann mittels einer Einstellschraube 29 reguliert werden. Die Drosselklappe ist mit 30 bezeichnet.
  • Die im vorstehenden beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Das Flüssiggas fließt von dem Vorratsbehälter über die Leitung 1 durch das Hochdruckventil 2, welches den Druck reduziert. Diese Druckminderung hängt ab von.der Spannung der Feder 7 und dem Unterdruck bei 9 a in der Mischvorrichtung C hinter der Drosselklappe 10. Je höher dieser Unterdruck ist, um so mehr wird der Gasdruck herabgemindert. Wenn der Motor voll belastet ist, besteht bei 9 a praktisch kein Unterdruck, und der Gasdruck hinter dem Hochdruck-Steuerventil wird hoch sein.
  • Im Gegensatz dazu wird der Gasdruck niedrig sein, wenn der Motor im Stand läuft und die Drosselklappe 10 nur leicht geöffnet ist, da in diesem Falle der Unterdruck sehr hoch sein wird. In Abhängigkeit von der Belastung des Motors kann der Gasdruck in der erfindungsgemäßen Vorrichtung hinter dem Hochdrucksteuerventil zwischen ungefähr 0,25 und 1 atü schwanken. Indessen kann der maximale Gasdruck nicht größer gewählt werden als ungefähr 1 atü, da andernfalls die Vorrichtung bei starkem Frost nicht arbeiten könnte. Bei ungefähr 20° C unter Null sinkt nämlich der Gasdruck im Vorratsbehälter auf ungefähr 1 atü herab.
  • Nach dem Durchgang durch die Hochdruck-Steuereinrichtung A strömt der nunmehr gasförmige Brennstoff über den Wärmeaustauscher 3 und die Leitung 4 zu der Niederdruck-Steuereinrichtung B.
  • Wenn der Motor mit geschlossener Drosselklappe 30 gestartet wird, herrscht in ' der Leitung 26 ein Unterdruck, der von dem Unterdruck im Lufttrichter 11 und im Röhrchen 27 sowie von dem Druck in der Leitung 28 abhängig ist, wobei sich dieser Unterdruck in der Leitung 26 bis in die Kammer 20 a fortpflanzen wird. Durch diesen Unterdruck wird auf die Membran 21 eine Kraft ausgeübt, welche verstärkt auf die kleinere Membran 18 durch den Hebelmechanismus 23 übertragen wird, welche durch den Ventilstößel mit dem Ventil 14 verbunden ist, das durch den Gasdruck in der Kammer 12 auf seinen Sitz gepreßt ist.
  • Wenn die Kraft, die durch die Membran 21 auf das Ventil 14 ausgeübt wird, größer ist als die Kraft, die durch den Gasdruck auf das Ventil ausgeübt wird, wird das Ventil geöffnet, und das Gas kann durch die Kammer 17a und die Leitung 24 zur Mischvorrichtung C strömen.
  • Entsprechend wird in der Kammer 17 a ein Druck erzeugt, welcher auf die Membran 18 eine Kraft ausüben wird. Diese Kraft wird versuchen, das Ventil 14 zu schließen, so daß bei einer bestimmten Stellung das Gleichgewicht des Ventils erreicht sein wird, wobei der Druck in der Kammer 17a, der den Zufuhrdruck, mit dem das Gas über die Leitungen 24 und 24a zu der Mischvorrichtung C strömt, bestimmt, einen genügend hohen Wert besitzt, um eine ausgezeichnete Mischung zwischen dem Gas und der Luft zu bewirken.
  • Wenn der Motor läuft, wird in dem Lufttrichter 11 ein Unterdruck erzeugt, der proportional zu der Luftmenge ist, welche in der Zeiteinheit durch den Motor angesaugt wird.
  • Infolgedessen wird dieser Unterdruck um so niedriger sein, je geringer die Drehzahl bzw. die Belastung des Motors ist. Da dieser Unterdruck sich auf die Kammer 20a auswirkt, wird sich infolgedessen die Kraft, die auf die Membran 21 einwirkt, mit der Belastung bzw. der Drehzahl des Motors verändern. Somit wird der Druck in der Kammer 17 a sich in dem gleichen Verhältnis verändern, wie die Membran 18 versuchen wird, die Kraft auszugleichen.
  • Als Ergebnis dieser Tatsache wird das Gas von der Kammer 17 a über die Leitung 24 mit einem Druck in die Mischvorrichtung einströmen, der von der Luftmenge abhängt, die in der Zeiteinheit in den Motor strömt, infolgedessen also von. der Belastung des Motors. Die Gasmenge, welche dem Motor zugeleitet wird, hängt von dem Durchgang 24a ab, welcher durch die Einstellschraube 25 reguliert werden kann. Der Gasdruck in diesem Durchgang 24a ist indessen unabhängig von dieser Einregulierung, da dieser Druck durch die Wirkung der Membranen 18 und 21 reguliert wird. In der Praxis variiert der Gasdruck in der Leitung 24 zwischen einem Druck, der etwas über dem atmosphärischen Druck liegt, bis ungefähr auf 0,75 atü.
  • Wenn der Motor im Stand oder mit geringer Drehzahl läuft und infolgedessen die Drosselklappe 10 praktisch geschlossen ist, so daß im Lufttrichter 11 praktisch kein Unterdruck herrscht, wird die Abzweigleitung 28 benutzt, um den Unterdruck hinter der Drosselklappe an die Druckleitung 26 weiterzugeben. Der Unterdruck in dieser Leitung kann mittels der Regulierschraube 29 reguliert werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Membrangesteuerte zweistufige Druckregel vorrichtung zur Speisung der Ansaugleitung von Brennkraftmaschinen mit Flüssiggas, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederdrucksteuereinrichtung (B) eine zusätzliche Membran (21) aufweist und die Kammer (17a, 20a) zwischen den beiden Membranen (18, 21) mit dem Teil der Ansaugleitung vor dem üblichen Lufttrichter (11) in Verbindung steht, während jenseits der zusätzlichen Membran (21) der Atmosphärendruck wirksam ist, und daß die beiden Membranen (18 und 21) derart miteinander verbunden sind; daß eine Abnahme des absoluten Druckes in der Kammer (17 a, 20 a) eine Zunahme der das Niederdruckventil (14) im Öffnungssinne verstellenden Kraft bewirkt.
  2. 2. Druckregelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlich vorgesehene Membran (21) in an sich bekannter Weise größer ist als die Niederdruckmembran (18).
  3. 3. Druckregelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der zusätzlichen Membran (21) und der Niederdruckmembran (18) in an sich bekannter Weise ein die Kraft der zusätzlichen Membran verstärkender Hebelmechanismus (23) angeordnet ist.
  4. 4. Druckregelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführleitung (24) für das Gas in die Ansaugleitung in an sich bekannter Weise an einer Stelle (24a) mündet, welche in Strömungsrichtung hinter dem Lufttrichter liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 695 834, 767 866; USA.-Patentschriften Nr. 2 777 432, 2 787 286; österreichische Patentschrift Nr. 136 278; britische Patentschrift Nr. 454 782.
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