DE2404557A1 - Regelvorrichtung fuer verfluessigtes gas bei einer verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Regelvorrichtung fuer verfluessigtes gas bei einer verbrennungskraftmaschine

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DE2404557A1
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Takeichi Takayama
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    • F02M21/02Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form for gaseous fuels
    • F02M21/0218Details on the gaseous fuel supply system, e.g. tanks, valves, pipes, pumps, rails, injectors or mixers
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    • Y02T10/30Use of alternative fuels, e.g. biofuels

Description

  • Regelvorrichtung für verflüssigtes Gas bei einer Verbrennungskraftmaschine Die Erfindung betrifft eine Regelvorrichtung für verflüssigtes Gas bei einer Verbrennungskraftmaschine.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung eine Regelvorrichtung für verflüssigtes Gas, wie beispielsweise LPG (eigentliches Flüssiggas) oder LNG (verflüssigtes Erdgas), die die Gaszufuhr zu einer Verbrennungskraftmaschine stabilisieren kann, indem Unregelmässigkeiten der Qualität des verflüssigten Gases und Druckänderungen in einem Hochdruck-Gasreservoir verhindert werden.
  • Verflüssigtes Gasöl oder verflüssigtes Erdgas, das als Brennstoff für eine Verbrennungskraftmaschine eines Kraftfahrzeugs verwendet wird, enthält als Hauptbestandteile Butan und Propan, wie allgemein bekannt ist.
  • Da diese Gase sich im Hinblicktauf den Dampfdruck stark unterscheiden und da sich ferner ihre Dampfdrücke in Abhängigkeit von der Temperatur verändern, ändert sich der Innendruck in einem mit diesen Gasen gefüllten IIochdruck-Gasreservoir ständig. Da ferner das Mischungsverhältnis dieser Bestandteile nicht konstant ist, ist der Innendruck im Gasreservoir aufgrund von Unregelmässigkeiten in der Qualität selbst bei gleicher Temperatur unterschiedlich. Eine Regelvorrichtung zur Regelung des Drucks solcher verflüssigten Gase auf einen bestimmten Wert weist eine Primärkammer auf, der das Gas von einem Hochdruck-Gasreservoir zugeführt wird, eine Sekundärkammer, die druckreguliertes Gas einer Verbrennungskraftmaschine zuführt, ein Rrimärventilelement zum Öffnen und Schliessen eines Gaseinlasses der Primärkammer und einen Hebel, auf bzw. an dem das Primärventilelement angebracht ist und der in Eingriff mit einem Film steht, der zum Öffnen des Primärventilelementes betätigt wird, wenn der Gasdruck in der Primärkammer vermindert ist, und der zum Schliessen des Primärventilelementes durch eine kombinierte Wirkung von Film, Hebel und dessen Drehpunkt betätigt wird, wenn der Druck der Primärkammer über einen vorbestimmten Wert erhöht wird, wodurch verhindert werden soll, dass Gas durch den Gaseinlass der Primärkammer ausströmt, und die Primärkammer auf einem durch die Spannung einer auf den Film wirkenden Feder vorbestimmten Druck gehalten werden soll. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass der Gasdruck der Primärkammer durch das Gleichgewicht von drei Kräften, zu denen die Spannung der Feder, der Innendruck der Primärkammer und der Druck des zugefuhrten Gases gehören, ein-gestellt bzw. bestimmt ist.
  • Die das Primärventilelement in die offene Stellung drückende Kraft ändert sich jedoch mit der Anderung des Druckes zugeführten Gases, die durch die Unregelmässigkeiten der Qualität verflüssigten Ölgases und Veränderungen der Temperatur verursacht lzd. Wenn der Durck des zugeführten Gases erhöht wird, wird dadurch das Primärventilelement entgegen der Spannung der Feder geöffnet, wodurch der Innendruck der Primärkammer ansteigt und demzufolge der Druck des der Sekundärkammer zugeführten Gases erhöht wird, soadass die Zumessung einer Gasmenge in der Sekundärkammer ungenau wird. Diese Ungenauigkeit ist beträchtlich, wenn der Motor im Leerlauf betrieben wird, und verursacht eine unvollständige Verbrennung des Gases in der Verbrennungskraftmaschine.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Regeleinrichtung der genannten Art so auszubilden, dass sie eine genauere Gasdruckregelung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch ein Hochdruckreservoir für verflüssigtes Gas, eine Primärkammer, der verflüssigtes Gas zugeführt wird und die einn mit dem Gasreservoir verbundenen Gaseinlass sowie eine Primärventilöffnung umfasst, eine Sekundärkammer, die der Zufuhr von druclcvermindertem Gas zur Verbrennungskraftmaschine dient und eine Sekundärventilöffnung umfasst, ein Primärventilelement, das am Gaseinlass der Primärkammer angebracht ist und dem Öffnen und Schliessen des Gaseinlasses der Primärkammer dient1 einen in der Primärkammer angeordneten Film, eine auf den Film angebrachte Feder, die den Film zur Primärkammer drückt, damit das Primärventilelement öffnet, wender Gasdruck zumindest entweder in der Primärkammer oder der Sekundärkammer vermindert ist, einen Hebel, der an seinem einen Ende mit dem Primärventilelement und an seinem anderen Ende mit dem Film in Eingriff ist, einen Drehpunkt für den Hebel, einen Gaskanal, der vom Gaseinlass der Primärkammer abzweigt, ein druckbeaufschlagtes Teil, das an einer Umfangskante des Gaskanals angeordnet ist und auf eingespeisten Gasdruck anspricht, einen Hilfsdrehpunkt für den Hebel, wobei der Hilfsdrehpunkt auf dem druckbeaufschlagten Teil so ausgebildet bzw. angeordnet ist, dass die Öffnungskraft des Primärventilelementes durch den zum Hilfsdrehpunkt übertragenen Druck des eingespeisten Gases ausgeglichen wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen Regelvorrichtung zur Regelung verflüssigten Gases; und Fig. 2 einen vergrösserten Ausschnitt der Regelvorrichtung.
  • In den Figuren ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen Regelvorrichtung für verflüssigtes Gas dargestellt. Diese Regelvorrichtung umfasst eine Primärventilöffnung 3 in einer Primärkammer 2 bei einem Gaseinlass 1, der mit einem nicht dargestellten Hochdruckgasreservoir bzw. Tank verbunden ist wobei die Primärventilöffnung von einem Primärventilelement 6 geöffnet und geschlossen wird, das an einem Ende eines Hebels 5 angebracht ist, der am anderen Ende mit einem in der Primärkammer 2 vorgesehenen Film 4 bzw. einer Membran in Eingriff steht.
  • Eine Sekundärventilöffnung 9 ist in einer Sekundärkammer 7 in einem Gasduchlass 8 von der Primärkammer 2 zur Sekundärkammer 7 ausgebildet. Die Sekundärventilöffnung 9 wird von einem Sekundärventilelement 11 geöffnet und geschlossen, das an einem Ende eines Hebels 10 angebracht ist, dessen anderes Ende mit einem nicht dargestellten Film bzw. einer Membran in der Sekundärkammer 7 in Eingriff ist, wodurch der Gasdruck eingestellt wird, mit dem Brenngas vom Gasauslass der Sekundärkammer 7 zu einem nicht dargestellten Mischer geführt wird, indem Gas mit Luft gemischt wird7 das dann der Verbrennungskraftmaschine zugeführt wird.
  • Eine von der Primärkammer 2 durch den Film 4 getrennte Luftkammer 12 steht über eine Öffnung 13 mit der umgebenden Atmosphäre in Verbindung und weist eine Feder 14 auf, die den Film 4 in Richtung der Primärkammer 2 drückt.
  • Die Spannung der Feder 14 wid durch eine Schraube 15 der Luftkammer 12 wing3 5 ¢ ellt.
  • Wenn der Gasdruck in der Prmärkammer 2 ansteigt, wird der Film 4 entgegen der Kraft der Feder 14 in Richtung der Luftkammer 12 bewegt, so dass der Hebel 5, dessen eines Ende mit einem hakenförmigen Abschnitt 16 mit U-Form an der Mitte des Films 4 befestigt ist, verschwenkt wird, wobei ein Drehpunkt 17 als Mittelpunkt dient, und das Primärventilelement 6 in dichte Berührung mit; der Primärventilöffnurlg 3 gebracht wird, wodurch der Gaseinlass 1 geschlossen wird. Wenn der Gasdruck vermindert wird, wird der Film lt durch die Kraft der Feder 14 in Richtung der Primarkammer 2 bewegt, so dass der Hebel 5 in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, wodurch das Primärventilelement 6 von der primärventilöffnung 3 abgehoben wird, damit Gas aus dem Gaseinlass 1 in die Primäriammer 2 eingelassen wird.
  • Die Luftkammer kann hermetisch abgeschlossen sein und in Verbindung mit der Sekundärkammer 7 stehen und ferner so ausgebildet; sein, dass sie den Gaseinlass 1 in Abhängigkeit vom Gasdruck der Sekundärkammer 7 öffnet und schliesst, indem der Film 7 mit dem Hebel 5 so in Eingriff gebracht wird, dass der Hebel 5 sich frei bewegen kann, wenn der Gasdruck der Sekundärkammer 7 vermindert wird.
  • Vom Gaseinlass 1 zeigt ein Gaskanal 18 ab. Auf einer Seite des Drehpunktes 1,7 ist die Primärventilöffnung 3 vorgesehen, während auf der anderen Seite des Drehpunktes eine Druckkammer 19 vorgesehen ist, die zur Primärkammer 2 hin offen ist. Die Druckkammer 19 ist mit einem druckbeaufschlagten Teil 20 versehen, das aus einem Film besteht, der an seinem Rand befestigt ist. Der Gaskanal 18 steht in Verbindung mit der Druckkammer 19, und ein Hilfsdrehpunkt 22 mit U-Form ist an einem Ende eines Stützarmes 21 vorgesehen und nimmt den Hebel 5 mit Spiel auf. Der Stützarm 21 ragt von dem druckbeaufschlagten Teil 20 vor.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform ist der druckbeaufschlagte Bereich des Primärventilelementes 6, d.h.
  • die Auslassfläche der Primärventilöffnung 3, gleich der Fläche des druckbeaufschlagten Teils 20, und ferner ist der Abstand vom Drehpunkt 17 zum Primärventilelement 6 gleich dem Abstand zum Hilfsdrehpunkt 22.
  • Wenn der Druck des eingespeisten Gases aufgrund der zuvor erläuterten Ursachen erhöht wird und dabei versucht, das Primärventilelement 6 zu öffnen, wirkt der gleiche Druck auf das druckbeaufschlagte Teil 20 und versucht, dieses gegen die Primärkammer 2 zu bewegen, so dass der über den Stützarm 21 mit dem Teil 20 verbundene-Hilfsdrehpunkt 22 auf den Hebel 5 im Sinne eines Schliessens des Primärventilelementes 6 wirkt. Die zwei beschriebenen Bewegungen erzeugen auf beiden Seiten des Drehpunktes 17 entgegengesetzte Drehkräfte auf den Hebel 5, die betragsgleich sind. Demzufolge gleichen sich die Bewegungen des ziels 5 um den Drehpunkt 17 herum gegenseitig aus, so dass das Primärventilelement 6 durch einen Anstieg des Druckes des zugeführten Gases nicht geöffnet wird.
  • Wenn der Druck des zugeführten Gases innerhalb des normalen Bereichs liegt, kann das Öffnen des Primärventilelementes 6 durch den Hebel 5 ohne jegliche Behinderung durchgeführt werden, da die Kraft, die das druckbeaufschlagte Teil 20 in Richtung der Druckkammer 19 bewegt,- zu einer voreingestellten Spannung der Feder 14 hinzutritt oder da der Hilfsdrehpunkt 22 mit dem nebel 5 lose in Eingriff ist.
  • Das druckbeaufschlagte Teil 20 kann statt durch einen Film durch einen Balg, einen Kolben usw. gebildet sein und ist so bemessen, dass ungefähr die Beziehung gemäss folgender Gleichung erfüllt ist: P1 21 - P2 2 Darin ist Pl die Kraft zum Öffnen des Primärventilelementes 6 durch den Druck des e:zgeführten Gases, P2 die auf das druckbeaufschlagte Teil 20 wirkende Kraft, al der Abstand zwischen dem Drehpunkt 17 und dem Primärventilelement 6 und 2 der Abstand zwischen dem Drehpunkt 17 und dem Hilfsdrehpunkt 22.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich folgendes: Da am Hebel ein Hilfsdrehpunkt vorgesehen ist, der dazu dient, das Primärventilelement in Zusammenwirken mit dem Haupt-Drehpunkt zu öffnen und zu schliessen, und der mit dem druckbeaufschlagten Teil, auf das der Druck des eingeführten Gases wirkt, in der Weise verbunden ist, dass die aufgrund des Drucks des eingeführten Gases im Öffnungssinn auf das Primärventiblement wirkende Kraft durch die vom Druck des eingeführten Gases auf den Hilfsdrehpunkt ausgeübte Kraft bei der erfindungsgemässen Regelvorrichtung ausgeglichen wird, selbst wenn sich der Durck des in die Primärkammer eingeführten Gases aufgrund von Veränderungen der Temperatur und des Mischungsverhältnisses der Bestandteile des verflüssigten Ölgases usw. verändert, was dazu führt, dass das Primärventilelement entgegen der Wirkung der Feder zum Öffnen neigt, wird durch den Hilfsdrehpunkt eine gleich starke und entgegengesetzt. gerichtete Kraft um den Drehpunkt 17 als Mittelpunkt herum auf den Hebel ausgeübt, wodurch das genannte Öffnen des Primärventilkörpers verhindert wird.
  • Wenn die Bestandteile des verflüssigten Ölgases im Sommer und im Winter unterschiedlich sindJkann daher verhindert werden, dass das Primärventilelement durch Unregelmässigkeiten in der Qualität des Flüssiggases und Temperaturveränderungen geöffnet wird, indem lediglich die Regelvorrichtung eingestellt wird. Ungenauigkeit der Messung der Gasmenge, die durch den Anstieg des Innendrucks der Primärkammer und einen Anstieg des Drucks des in die Sekundärkammer eingeführten Gases verursacht wird, wird automatisch behoben, und der Gasdruck der Primärkammer wird lediglich dadurch eingestellt, dass der vorbestimmte Wert der auf den Film wirkenden Federkraft eingestellt wird, so dass eine vorbestimmte Menge von Brenngas der Verbrennungskraftmaschine gleichmässig zugeführt wird und insbesondere der Leerlaufbetrieb des Motors stabilisiert wird, damit eine unvollständige Verbrennung des Brennstoffes vermieden wird.
  • Patentansprüche:

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Regelvorrichtung für verflüssigtes Gas bei einer Verbrennungskraftmaschine, gekennzeichnet durch ein Hochdruckreservoir für verflüssigtes Gas, eine Primärkammer (2), der verflüssigtes Gas zugeführt wird und die einen mit dem Gasreservoir verbundenen Gaseinlass (1) sowie eine Primärventilöffnung (3) umfasst, eine Sekundärkammer (7), die der Zufuhr von druckvermindertem Gas zur Verbrennungskraftmaschine dient und eine Sekundärventilöffnung (9) umfasst, ein Primärventilelement (6), das am Gaseinlass (1) der Primärkammer angebracht ist und dem Öffnen und Schliessen des Gaseinlasses der Primärkammer dient, einen in der Prmärkammer angeordneten Film (4), eine auf dem Film angebrachte Feder (1in), die den Film zur Primärkammer drückt, damit das Primärventilelement öffnet, wenn der Gasdruck zumindest entweder in der Primärkammer oder der Sekundärkammer vermindert ist, einen Hebel (5), der an seinem einen Ende mit dem Primärventil und an seinem anderen Ende mit dem Film in Eingriff ist, einen Drehpunkt (17) für den ibel, einen Gaskanal (18) der vom Gaseinlass (1) der Primärkammer abzweigt, ein druckbeaufschlagtes Teil (20), das an einer Umfangskante des Gaskanals angeordnet ist und auf eingespeisten Gasdruck anspricht, einen Hilfsdrehpunkt (22) für den Hebel, wobei der Hilfsdrehpunkt auf dem druckbeaufschlagten Teil so ausgebildet bzw.
    angeordnet ist, dass die Öffnungskraft des Primärventilelementes durch den zum Hilfsdrehpunkt übertragenen Druck des eingespeisten Gases ausgeglichen wird.
  2. 2. Regelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsdrehpunkt (22) U-Form hat, am Ende eines vom druckbeaufschlagten Teil (20) hervorragenden Stützarm (21) ausgebildet ist und in losem Eingriff mit dem Hebel steht.
  3. 3 Regelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die druckbeaufschlagte Fläche des Primärventilelementes-gleich der des druckbeaufschlagten Teils (20) ist und dass der Abstand vom Drehpunkt (17) zum Primärventilelement gleich dem zum Hilfsdrehpunkt (22) ist.
    Leerseite
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