DE165085C - - Google Patents

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DE165085C
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resilient
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M23/00Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
    • F02M23/006Valves specially shaped for supplying secondary air
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung bezweckt, einen Karburator für solche Explosionskraftmaschinen zu schaffen, die mit einem Lufteinlaßventil versehen sind, das selbsttätig bei jeder Geschwindigkeit und Kraftleistung eine konstante Zusammensetzung des Gemisches sichert, d. h. ein entsprechendes Verhältnis des Gewichtes von Luft und Dämpfen von verbrennbaren Flüssigkeiten, wie z. B. Petroleum, Alkohol und dergl., herstellt. Ein weiterer Zweck vorliegender Erfindung besteht darin, die Einlaßkanäle und das Ventil so anzuordnen, daß entweder die Kanäle oder das Ventil oder beide abgenommen werden können1, um versuchsweise eine Änderung treffen oder andere Kanäle und Ventil einsetzen zu können, so daß dieselbe Karburiervorrichtung bei Motoren verschiedener Kraftleistung oder anderer Art verwendet werden kann.
Gemäß vorliegender Erfindung wird das Ventil durch die Differenz des Druckes in der Karburierkammer und des äußeren Atmosphärendruckes, welche einer Feder entgegenwirkt, geöffnet. Der zunehmende Widerstand der Feder ist indessen nicht proportional der Vergrößerung der Druckdifferenz, sondern wird proportional in Übereinstimmung mit der Strömung der Gase und Flüssigkeiten geändert, und zwar durch geeignete Gestaltung der Feder oder durch die Verwendung einer Blattfeder, welche mit einem geeignet gestalteten Anschlag versehen ist.
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung an einer Karburiervorrichtung veranschaulicht, bei welcher die Flüssigkeit in einem Behälter durch einen Schwimmer in konstanter Höhe gehalten wird und in die Karburierkammer durch einen Zerstäuber eintritt. -
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch die neue Vorrichtung.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht, teilweise ein Schnitt in Richtung der Linie II-II der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Querschnitt in Richtung der Linie IH-III der Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Draufsicht, während die
Fig. 5 und 7 sowie 6 und 8 im Schnitt und Draufsicht verschiedene Anordnungen der Lufteinlaßkanäle und Ventile darstellen.
Fig. 9 und 11 sowie 10 und 12 zeigen ebenfalls im Schnitt und Draufsicht verschiedene Anordnungen der Lufteinlaßkanäle mit Ventilen von verschiedener Konstruktion.
Bei der Einrichtung nach Fig. 1 bis 4 wird die brennbare Flüssigkeit durch einen Schwimmer in einem Sammelbehälter 1 in konstanter Höhe gehalten, von welchem Behälter sie durch eine Zerstäuberdüse 2 beim Saughub des Motorkolbens in die Karburierkammer 3 eingesaugt wird, während die Luft durch den Einlaß 4 zugeführt, welcher durch eine Scheibe 5 geregelt wird. Die Menge des dem Zylinder zugeführten Gemisches wird in bekannter Weise durch ein Kolbenventil 6 geregelt, welches durch den Regulator beeinflußt
wird, und einen Kanal 7, welcher in ein mit dem Zylinder verbundenes Rohr 8 mündet, öffnet oder schließt. Eine zusätzliche Luftzuführung nach der Karburierkammer erfolgt durch einen oder mehrere Stutzen 9. Der Lufteintritt durch diese wird durch ein oder mehrere Öffnungen 10 geregelt, welche gewöhnlich durch ein dünnes federndes Plattenventil 11 geschlossen gehalten werden. Die Kanäle sind vorteilhaft in einer Platte 12 vorgesehen, mit welcher durch passende Bolzen oder Niete das Ventil 11 befestigt ist. Die Platte 12 wird in ihrer Stellung auf der Mündung der Zweigleitung 9 durch einen aufgeschraubten Deckel 13 gehalten, so daß sie bequem abgenommen werden kann, um die Kanäle oder Ventile wenn notwendig oder versuchsweise zu ändern oder um eine andere Platte einsetzen zu können, welche mit für einen Motor von anderer Kraftleistung oder Art passenden Kanälen und einem Ventil versehen ist.
Wenn der Motor langsam läuft, so ist der Unterschied des Druckes in der Karburierkammer und der Atmosphäre sehr gering, und die Ventile 11 bleiben geschlossen. Die Karburierung findet dann einzig und allein durch die durch den Einlaß 4 eintretende Luft statt. Wenn jedoch die Geschwindigkeit des Motors vergrößert wird, vergrößert sich auch entsprechend der Unterschied des Druckes, und das Ventil 11, welches durch den atmosphärischen Druck geöffnet wird, führt eine gewisse Luftmen'ge zu dem schon in der Karburierkammer befindlichen Gemisch, so daß dasselbe in normale Verhältnisse gebracht wird. Wenn jedoch das Ventil 11 entsprechend dem Druckunterschied sich öffnen kann, würde die durch das Ventil eintretende Luftmenge zu groß sein, da nach einem bekannten Gesetze die Strömung der Flüssigkeit und des Gases unter gleichen Bedingungen nicht gleich ist. Es ist deshalb notwendig, die Bewegung des Ventiles nach diesem Gesetze zu beschränken. Dies kann dadurch erreicht werden, daß ein Anschlag 15 vorgesehen wird, welcher so gestaltet ist, daß die Öffnung des federnden Ventiles 11 in solcher Weise geregelt wird, daß jederzeit nur eine Luftmenge eintreten kann, die in einem bestimmten Verhältnis zu der in die Karburierkammer eingesaugten Flüssigkeitsmenge steht, wie auch immer der Druckunterschied in der Karburierkammer und der Atmosphäre sein mag.
In Fig. 6 ist die Platte 12 mit einer Anzahl paralleler Kanäle 10, einer entsprechenden Anzahl federnder Ventile 11, letztere in punktierten Linien gezeichnet, und einem gemeinsamen Anschlag 15 versehen.
In Fig. 8 ist die Platte 12 mit einer Anzahl radialer Kanäle, einer entsprechenden Anzahl Ventile 11 und einem in der Mitte gelegenen Anschlag 15 ausgestattet, welch letzterer allen Ventilen gemeinsam ist. Die entsprechende Bewegung des Ventiles 11 kann auch ohne die Verwendung eines Anschlages 15 erreicht werden, wenn man den Querschnitt und die Form der Feder ändert. Solche federnde Ventile sind beispielsweise in den Fig. 9 bis 12 gezeigt.
Die Feder 11 in den Fig. 9 und 10 ist an dem einen Ende durch eine passende Schraube, Bolzen oder Niet 16 befestigt und bedeckt einen einzigen Kanal 10. Die Feder hat verschiedenen Querschnitt, und zwar derart, daß sie nach dem freien Ende hin geringere Stärke hat. Die verschiedenen Biegungsmomente gestatten, daß der Einlaß 10 bis zu einem solchen Grade geöffnet wird, daß die zugeführte Luftmenge unter allen Bedingungen in einem bestimmten Verhältnis zu dem Flüssigkeitsbetrage, welcher in der Karburierkammer durch den Saughub des Kolbens angesaugt wird, steht.
Bei der Konstruktion nach Fig. 11 und 12 sind eine Anzahl Kanäle radial angeordnet, welche mit einer entsprechenden Anzahl Federn 11 von verschiedenem Querschnitt, wie schon in bezug auf Fig. 9 und 10 beschrieben, versehen sind. Es kann jedoch auch nur eine Feder für alle Kanäle angeordnet und in der Mitte durch eine passende Schraube, Bolzen oder Niet 16 befestigt sein.
Obgleich die charakteristischen Verhältnisse der Feder 11 in den Fig. 9 bis 12 dargestellt sind, ist es klar, daß auch eine Feder mit anderem Querschnitt und in einer Weise angeordnet sein kann, daß die oben erwähnten Bedingungen erfüllt werden.

Claims (3)

Pate nt-An Sprüche:
1. Zerstäubungskarburator für Explosionskraftmaschinen mit einem den Nebenlufteinlaßkanal kontrollierenden, federnden Klappenventil, durch welches bei konstanter Druckabnahme in der Karburierkammer die aufeinanderfolgenden Flächenvergrößerungen für den Nebenlufteintritt reduziert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der wachsende Widerstand des federnden Klappenventiles (11) im Verhältnis zu der Geschwindigkeitsvergrößerung der Luft noch weiter künstlich vergrößert wird durch einen Anschlag (15), der die wirksame Länge der Ventilklappe fortschreitend vermindert und dadurch die Biegsamkeit der Ventilklappe beschränkt.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zunehmende Widerstand des
federnden Klappenventil (ι ι) durch dessen variablen Querschnitt vermehrt wird.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (11) und der Anschlag (15) an einer Durchlaßplatte (12) befestigt sind, die durch die aufgeschraubte Kappe (13) festgehalten wird, so daß entweder die Durchlaßöffnungen oder das Ventil oder beide zusammen verstellt oder ausgewechselt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT165085D Active DE165085C (de)

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DE (1) DE165085C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1270880B (de) * 1964-01-10 1968-06-20 Bendix Corp Vergaser fuer Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1270880B (de) * 1964-01-10 1968-06-20 Bendix Corp Vergaser fuer Brennkraftmaschinen

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