AT143913B - Spritzvergaser für Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Spritzvergaser für Brennkraftmaschinen.

Info

Publication number
AT143913B
AT143913B AT143913DA AT143913B AT 143913 B AT143913 B AT 143913B AT 143913D A AT143913D A AT 143913DA AT 143913 B AT143913 B AT 143913B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
auxiliary
gas
carburetor according
fuel
pressure
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Pierre Monot
Rene Siriez
Original Assignee
Pierre Monot
Rene Siriez
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pierre Monot, Rene Siriez filed Critical Pierre Monot
Application granted granted Critical
Publication of AT143913B publication Critical patent/AT143913B/de

Links

Landscapes

  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Spritzvergaser für   Brennliraftmaseliinen.   



   Bei den gewöhnlichen Vergasern   fitr   Brennkraftmaschinen wird die Zerstäubung des flüssigen
Brennstoffes und seine Mischung mit Luft durch den Unterdruck beim Ansaugen des Motors bewirkt.
Da dieser Unterdruck genügend niedrig sein soll, wenn man die Motorleistung bei grossen   Eröffnungen   der Drosselklappe nicht vermindern will, ergeben sich für eine einwandfreie   Misehuug   in allen Fällen, insbesondere bei plötzlichem Anlaufen, erhebliche Schwierigkeiten. 



   Diese Schwierigkeiten treten in noch verstärktem Masse auf, wenn der Versuch gemacht wird, den üblichen Leichtbrennstoff (Benzin) durch einen schwereren Brennstoff, z. B. durch Brennöle, zu ersetzen. Die Zerstäubung erfolgt bei starken Unterdrücken nur mit Schwierigkeit und wird bei sehwaehen
Unterdrücken ganz ungenügend, so dass das Arbeiten des Motors bei langsamem Lauf   vollkommen unmög-   lich wird. Man muss daher Abhilfe durch geeignete Verwendung eines leichten Hilfsbrennstoffes (Benzin) schaffen, um bei kleinen Eröffnungen der Drosselklappe (niedriger Leistung, Langsamlauf und Leerlauf) die Speisung des Motors in vollem Umfange oder zum grössten Teil sicherzustellen. Der Verbrauch an diesem, im allgemeinen kostspieligen Hilfsbrennstoff ist daher ziemlich hoch. 



   Es wurde versucht, die Zerstäubung des flüssigen Brennstoffes durch einen Hilfsdruek sicherzustellen, der entweder zwecks starker Zerstäubung des Brennstoffes durch die Spritzdüsen direkt auf denselben wirkt, oder aber auf ein Hilfsgas, wie Luft oder Auspuffgas, das mechanisch auf die Spritzdüse für den flüssigen Brennstoff in bei Zerstäubern an sieh bekannter Weise einwirkt. Diese Anordnung zeigt jedoch den Mangel, dass die Brennstoffmenge in erster Linie bloss vom Wert des   Hilfsdruckes abhängt,   nicht aber von der Geschwindigkeit der vom Motor angesaugten Gase. Einem bestimmten Hilfsdruck entspricht daher bloss eine einzige richtige Motorgeschwindigkeit.

   Wenn somit der Motor zufolge der Belastung das Bestreben hat, eine grössere oder kleinere als diese Geschwindigkeit anzunehmen, ist eine Korrektur der Austrittsmenge des Brennstoffes erforderlich, wofür komplizierte, empfindliche und kost-   spielige Einrichtungen vorgeschlagen   wurden, die keinen Eingang in die Praxis finden konnten. 



   Gemäss der Erfindung werden die genannten Mängel dadurch beseitigt, dass das   Mitreissen   und Zerstäuben des Brennstoffes durch die vereinigte Wirkung des beim Ansaugen des Motors in einem stromaufwärts vom   Gasregelorgan liegenden Diffusor   auftretenden Unterdruckes und eines Hilfsdruckes bewirkt wird, dessen Wert in unmittelbare Abhängigkeit von der Stellung des Gasregelorgans gebracht ist. 
 EMI1.1 
 aus geeigneten Düsen selbsttätig zerstäubt ; er kann auch auf ein Hilfsgas wirken, das die Flüssigkeit auf mechanische Weise mitreisst und sie in bekannter Weise zerstäubt.

   In letzterem Falle kann als Hilfsgas zweckmässig ein gasförmiger Brennstoff verwendet werden, welcher die   Entzündung des explosiblen   Gemisches in den Motorzylinder erleichtert und regelt. 
 EMI1.2 
 schematisch im Schnitt eine Zerstäubungsvorrichtung unter Wirkung eines auf ein Hilfsgas ausgeübten
Hilfsdruckes ; die Fig. 3 und 4 zeigen im Schnitt Regelorgane für den Druck des Hilfsgases ; Fig. 5 zeigt im Schnitt eine Zündkerze, die mit einer Einrichtung zur Aufnahme von verdichtetem Gas versehen ist ; Fig. 6 zeigt im Schnitt einen Vergaser gemäss der Erfindung, bei dem der Hilfsdruek auf den   üüssigen   Brennstoff ausgeübt wird ; Fig. 7 zeigt in Seitenansicht, teilweise abgebrochen, einen Vergaser gemäss der Erfindung, bei dem der Hilfsdruck auf ein Hilfsgas wirkt ; Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7 ;

   Fig. 9 ist ein Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8 ; Fig. 10 ist eine Vorderansicht und teilweiser Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 8 und 9 : Fig. 11 ist eine Druntersicht in verkleinertem Massstab ; die Fig. 12 und 13 sind zwei zueinander   senkrechte Längsschnitte durch   den Reglerhahn für den Hilfsdruck ; die Fig. 14-16 sind Querschnitte durch diesen Hahn in drei Stellungen ; Fig. 17 zeigt in Ansicht eine andere Ausführungsform des Vergasers nach der Erfindung, bei dem der Hilfsdruck auf ein Gas wirkt ; Fig. 18 ist ein Längsschnitt von Fig. 17 und Fig. 19 ist eine Ansicht des Zerstäuberkopfes in   vergrössertem Massstab.   



   Bei der Anordnung nach Fig. 1 speist ein Behälter 1 mit konstantem Flüssigkeitsspiegel ein Rohr 2, das von einem zweiten, konzentrischen Rohr 3 umgeben ist und das Gas unter Druck über einen Hahn 4 oder ein sonstiges Regelorgan erhält. Beide Rohre 2 und 3 münden in passende konzentrische Düsen, wobei die Mündung für die Flüssigkeit ein wenig oberhalb des Flüssigkeitsspiegels im Behälter 1 liegt. 



  Die aus beiden Rohren bestehende Einheit ist derart angeordnet, dass sie in einen Diffuser. 5 einmündet, der hinter der Drosselklappe 6 für das Gas in der   Einlassleitung 7 des Motors   liegt. 



   Das Hilfsgas erreicht den Reglerhahn 4 unter einem konstanten, verhältnismässig schwachen Druck, z. B. von einigen 100   Der   Der Hahn 4 steht durch einen beliebigen (nicht dargestellten) Me-   chanismus   in Abhängigkeit von der Akzeleratorsteuerung, die auf die Drosselklappe 6 wirkt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Wirkungsweise ist die folgende : Jeder bestimmten Stellung der Akzeleratorsteuerung entspricht ein bestimmter Öffnungswinkel der Drosselklappe 6 und des Hahnes 4 sowie ein bestimmter Wert des Druckes des Hilfsgases hinter den Austrittsdüsen der Rohre 2 und 3. Das Gas reisst beim Austritt die Flüssigkeit mit und zerstäubt sie fein in der Leitung 7, indem es sie mit der vom Motor angesaugten Luft innig mischt. 



   Das Mitreissen und Zerstäuben der Flüssigkeit wird in der Hauptsache durch den Druck des Hilfsgases bewirkt, so dass auch bei langsamem Lauf, selbst bei schweren Brennstoffen, ein feiner Nebel von unmerklich kleinen Tröpfchen erhalten wird, die in der vom Motor angesaugten Luft gleichfölmig verteilt sind, so dass ein einwandfreies Arbeiten des Motors gesichert ist. 
 EMI2.1 
 Unterdruck ebenfalls in merkbarer Weise auf die Düse des Rohres 2 einwirkt. Hieraus folgt, dass für die gleiche Stellung der Akzeleratorsteuerung die Ausflussmenge des flüssigen Brennstoffes mit wachsender Motordrehzahl steigt. Die Ausflussmenge hängt somit gleichzeitig von der Stellung der Akzeleratorsteuerung und von der Motordrehzahl ab. 



   Bei einem plötzlichen Anlaufen bei niedriger Drehzahl gewährleistet das unter Druck stehende
Gas einen augenblicklichen Austritt von fein zerstäubter Flüssigkeit, so dass der Motor von selbst ohne Verzögerung der Akzeleratorsteuerung folgen kann. 



   Das verwendete Hilfsgas kann Luft oder irgendein andres Gas sein. In gewissen Fällen ist die Verwendung eines gasförmigen Brennstoffes, z. B. Stadtgas, Azetylen, Butan, Wasserstoff usw., von Vorteil. Auf diese Weise wird in den Motor ein leicht entzündbares Gemisch von gasförmigem Brennstoff und Luft eingeführt, das das Anfahren und den Langsamlauf in den schwierigsten Fällen gewährleistet. 



   Der Druck des gegebenenfalls verwendeten Gases muss vor seinem Gebrauch durch ein geeignetes manometrisches Druckminderventil geregelt und reduziert werden. 



   Fig. 2 zeigt eine abgeänderte Zerstäubervorrichtung, bei der das Rohr 2 zum Rohr 3 senkrecht steht.
Fig. 3 zeigt ein Nadelventil zur Regelung des Gasdruckes. Gemäss Fig. 4 wird die Regelung durch ein kleines Ventil 8 erzielt, dessen Spindel 9 durch einen Hebel 10 betätigt wird. Eine biegsame Membran 11 sichert einerseits das Anheben der Spindel 9 und bildet anderseits einen dichten Abschluss unter Vermeidung jeglicher Stopfbüchse. 



   Fig. 5 zeigt die beispielsweise Verwendung einer Zündkerze 12 zur Bildung des als Hilfsgas dienenden Druckgases. Der unter dem Körper der Zündkerze angeordnete hohle Ring 13 ist mit dem Innern der Kerze durch eine Öffnung 14 verbunden. Eine durch eine Feder 16 unter Druck gehaltene Kugel 15 bildet ein selbsttätiges Ventil. 



   Man kann auch einen Kompressor, eine Druckflasche usw. verwenden. 



   Der   Hilfsdruck   kann auch auf den Brennstoff selbst zur Wirkung gebracht werden. Gemäss Fig. 6 gelangt der Brennstoff unter konstantem Druck in einen Behälter   17,   in dem eine Zwischenwand 18 liegt, deren Mündung von einem Membranventil beherrscht wird, das   ähnlich   jenem nach Fig. 4 ausgebildet ist und dessen Teile die gleichen Bezugsziffern tragen. Von hier gelangt die Flüssigkeit in ein Rohr 19, das in eine Zerstäuberdüse 20 endigt, welche mit einer   Zerstäubervorriehtung,     z.   B. einem System 21 von Schraubenrillen, versehen ist. 



  Die Achse der in Abhängigkeit von der Akzeleratorsteuerung stehenden Drosselklappe 6 trägt eine Nocke   22,   die auf das Ende des das Ventil 8 betätigenden Hebels 10 wirkt. Auf diese Weise ist die
Eröffnung dieses Ventils seinerseits in   Abhängigkeit   von der Akzeleratorsteuerung gebracht. 



   Wie in den Fällen der Fig. 1 und 2 wird das Mitreissen und Zerstäuben der Flüssigkeit in der Haupt- sache durch den Hilfsdruck der Flüssigkeit hinter der Düse 20 bewirkt, jedoch wirkt der Unterdruck im Diffusor   5   in gleicher Weise, so dass für die gleiche Stellung der Akzeleratorsteuerung die Austritts- menge der Flüssigkeit sich mit der Motordrehzahl ändert. 



   Die Fig 7-11 zeigen eine Ausführungsform eines mit einem Hilfsgas arbeitenden Vergasers nach 
 EMI2.2 
 endigen in einen Querkanal 27 und können durch Nadelventile 28, 29, die normalerweise durch Federn 30, 31 angehoben werden, abgeschlossen werden. Ein bei 34 angelenkter und durch eine Stange 35 betätigter Schwinghebel 32,33 kann das eine oder andre der Nadelventile   28,   29 senken. 



   Eine vom Kanal 27 gespeiste Spritzdüse 36 ist senkrecht zur Achse der Saugleitung   3'1   angeordnet und mündet in der Mitte eines Diffusors 38 (Fig. 8,9). Die Gasdrosselklappe 39 ist stromabwärts vom Diffusor angeordnet. 



   Das Druckgas tritt bei 40 ein,   durchfliesst   das Küken 41 eines Reglerhahnes und gelangt in ein Rohr   42,   das als Düse in der Achse der Leitung 37 gegenüber der Spritzdüse nach der Anordnung der Fig. 2 mündet. Das Küken 41 ist mit einem Steuerhebel43 (Fig. 9, 11) versehen, der durch eine Stange   44   mit einem auf der Achse 46 der Drosselklappe 39 aufgekeilten Hebel 45 verbunden ist. Die Drosselklappe ist durch einen Hebel   47   direkt an die Akzeleratorsteuerung angeschlossen.

   Diese Achse 46 ist hohl (Fig. 8, 9) und dreht sich auf einer ortsfesten Hohlachse 48, die in einen kleinen Hilfsdiffusor 49 (Fig. 8,7) mündet, der die vom Benzinbehälter 23 gespeiste   Langsamdüse ? umgibt.   Die ortsfeste Achse 48 und bewegliche 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
   'und 13   zeigen das Küken in Ansieht und Seitenansicht, die Fig. 14-16 sind Schnitte durch den Hahn in geschlossener, halboffener und ganz offener Stellung. 



   Die allgemeine Arbeitsweise geht aus den Erläuterungen zu Fig. 1 hervor. Beim Anfahren in kaltem Zustand oder bei Ölmangel gestattet die Umschaltvorrichtung für die   Nadelventile 28, 29   das
Arbeiten mit Benzin, solange dies erwünscht ist. Bei besonders langsamem Lauf oder bei Leerlauf, wenn also der Hahn 41 fast geschlossen ist, wäre die Zerstäubung ungenügend. Die Fenster 51, 52 sind jedoch dann in Deckung, und es ist dann die mit Benzin gespeiste   HilfsdÜse50,   die den Lauf des Motors aufrecht- erhält, selbst wenn die Drosselklappe vollkommen geschlossen ist. Der Verbrauch an Benzin ist unbe- deuten, da er nur bei besonders langsamem Lauf stattfindet. 



   Wenn das Hilfsgas brennbar ist, kann der Langsamlauf mit Benzin entbehrlich sein, da er durch das Gas selbst aufrechterhalten wird, wenn der Hahn   41   bei fast geschlossener Drosselklappe 39 eine genügende   Austrittsmenge durehlässt.   



   Die Fig. 17-19 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Vergasers, der mit einem unter Druck befindlichen Hilfsgas arbeitet. Der Ölbehälter 24 speist einen Kanal 54, der in der Achse einer mit der
Saugleitung 56 gleichachsigen Spindel 55 angeordnet ist. Letztere besitzt einen neben der Achse liegenden,   weiteren Kanal 57, der über ein federbelastetes Nadelventil 5 mit Druckgas gespeist wird. Die Spindel 55   endigt in einem Kopf 59 (Fig. 19), der mit einer axialen Bohrung 60 und geneigten Bohrungen M ver- sehen ist, welch letztere nahe dem Austritt der ersteren münden. Die Bohrungen 61 erhalten Gas von einer Ringkammer   62,   in die der   Kanal 57 mündet.   Der Kopf 59 befindet sich in einem Diffusor 63 in der Leitung 56. 



   Die Leitung 56 besitzt seitliche   Lufteinlassöffnungen,   z. B. 64, von Tropfenform, die von einem 
 EMI3.2 
   Der Kolben wird von einem Winkelhebel165, 166 (Fig. 17) betätigt, der bei 167 angelenkt und durch   eine Stange 70 an die Akzeleratorsteuerung angeschlossen ist. Der   Winkelhebel165, 166   ist mit einer Nocke 71 fest verbunden, die auf den Arm 72 eines   Winkel hebels 72,'13 wirkt,   der bei 74 angelenkt ist und unter der Wirkung einer Rückzugfeder 75 steht. Dieser Winkelhebel betätigt seinerseits das Nadelventil 58. 



   Im Diffussor 65 liegt eine Hilfsspritzdüse 76, die aus dem Behälter   23   mit Benzin gespeist wird. 



   Die Arbeitsweise ergibt sich aus den vorstehenden Angaben. Die   Spritzdüse 76 sichert   den Langsamlauf. Sobald der Kolben 66 genügend gesenkt ist, wird diese Düse zufolge der Form der Öffnungen 64 ausser Betrieb gesetzt. Man kann übrigens auch ein Nadelventil zum Abschluss der Benzinzufuhr zur Düse 76, sobald sieh der Kolben ein wenig senkt, anwenden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Spritzvergaser für Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitreissen und Zerstäuben des flüssigen Brennstoffes durch die vereinigte Wirkung des beim Ansaugen des Motors in einem stromaufwärts vom Gasregelorganliegenden Diffusor auftretenden Unterdruckes und eines Hilfsdruckes bewirkt wird, dessen Wert in unmittelbare Abhängigkeit von der Stellung des Gasregelorgans gebracht ist.

Claims (1)

  1. 2. Spritzvergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsdruek auf den flüssigen Brennstoff selbst ausgeübt wird.
    3. Spritzvergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsdruck auf ein Hilfsgas ausgeübt wird, das auf mechanische Weise den flüssigen Brennstoff mitreisst.
    4. Spritzvergaser nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Hilfsgase ein brennbares Gas verwendet wird.
    5. Spritzvergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Langsamlauf durch eine Hilfsspritzdüse aufrechterhalten wird, die mit einem flüssigen Hilfsbrennstoff gespeist wird, der leichter ist als der bei vollem Lauf verwendete flüssige Brennstoff.
    6. Spritzvergaser nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass des Hilfsgemisches für den Langsamlauf durch die Achse der Gasdrosselklappe erfolgt, die in an sich bekannter Weise hohl ist und auf einer ortsfesten Hohlaehse drehbar ist. wobei beide Achsen mit Fenstern versehen sind, die bei Langsamlauf in Deckung liegen.
    7. Spritzvergaser nach den Ansprüchen 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zerstäuberkopf am Ende einer zur Einlassleitung gleichachsigen Spindel sitzt, auf der ein Kolben gleitet, der seitliche Öffnungen der Einlassleitung für den Lufteintritt freigibt, welche Öffnungen von einem ringförmigen EMI3.3
AT143913D 1933-09-08 1934-09-08 Spritzvergaser für Brennkraftmaschinen. AT143913B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR143913X 1933-09-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT143913B true AT143913B (de) 1935-12-10

Family

ID=8874951

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT143913D AT143913B (de) 1933-09-08 1934-09-08 Spritzvergaser für Brennkraftmaschinen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT143913B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0124693B1 (de) Verfahren zur Einbringung eines flüssigen Mediums in den Arbeitsraum einer Verbrennungskraftmaschine
AT143913B (de) Spritzvergaser für Brennkraftmaschinen.
DE854128C (de) Vergaser fuer Brennkraftmaschinen
DE2450426A1 (de) Vergaser mit konstantem unterdruck
DE438801C (de) Verfahren zum Vermindern des Klopfens bei Verbrennungskraftmaschinen
AT141747B (de) Vergaser für Brennkraftmaschinen zum Betriebe mittels eines Haupt- und eines Hilfsbrennstoffes.
DE1120210B (de) Membrangesteuerte Druckregelvorrichtung zur Speisung der Ansaugleitung von Brennkraftmaschinen mit Fluessiggas, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE698246C (de) Vorrichtung zur Zufuehrung von druckverdichteten oder durckverfluessigten Gasen in Brennkraftmaschinen mit Gemischansaugung
DE576739C (de) Doppelvergaser
DE653624C (de) Leerlaufvorrichtung fuer mit Gasen betriebene Brennkraftmaschinen
DE647425C (de) Einrichtung zur Zufuehrung einer zusaetzlichen Fluessigkeit zum Brennstoff einer Brennkraftmaschine
AT102157B (de) Vergaser mit Einrichtung zur Verwendung schwerer oder leichter Brennstoffe.
AT159583B (de) Verfahren und Einrichtung zur Regelung der Brennstoffzufuhr bei Verbrennungsmotoren.
AT82057B (de) Vergaser für Verbrennungskraftmaschinen. Vergaser für Verbrennungskraftmaschinen.
DE432609C (de) Spritzvergaser
DE871223C (de) Verfahren zur Regulierung der Brennstoff-Luft-Mischung fuer Verbrennungsmotoren
DE696153C (de) Vorrichtung zur Zufuehrung und Zufuhrregelung von Fluessiggas fuer den Betrieb von Brennkraftmaschinen
DE550731C (de) Spritzvergaser
DE852017C (de) Regelvorrichtung fuer die Zufuhr fluessigen Brennstoffes zur Verbrennungs-kammer einer Brennkraftmaschine mit stetiger Verbrennung, z. B. einer Gasturbine
DE646836C (de) Schweroelverdampfervorrichtung fuer gemischverdichtende Brennkraftmaschinen
AT78314B (de) Pumpe zum Einführen von Luft und Brennstoff in die Zylinder von Verbrennungskraftmaschinen zur Erleichterung des Andrehens.
DE703311C (de) zum Betreiben von Brennkraftmaschinen
DE906762C (de) Vergaserbrennkraftmaschine, insbesondere Fahrzeugmotor
DE505234C (de) Vorrichtung zum Anlassen eines Gaserzeugers mittels einer Brennkraftmaschine
DE331579C (de) Regelung der Brennstoffzufuhr an Mischvorrichtungen mit Doppeldrosselung fuer Luft und verdichtete Gase zum Betrieb von Verbrennungskraftmaschinen