-
GEBIET DER TECHNIK
-
Die vorliegende Offenbarung betrifft das technische Gebiet der Babytragen, insbesondere einen Kindersicherheitssitz und einen für den Kindersicherheitssitz geeigneten lösbaren Seitenaufprallschutzblock.
-
STAND DER TECHNIK
-
Ein Kindersicherheitssitz ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, ein Baby in einem Fahrzeugsitz zu schützen, und die das Baby durch eine Rückhaltevorrichtung hält. Bei Auftreten einer Notfallbremsung oder unfallbedingten Kollision kann eine Aufprallkraft auf das Baby durch ein Gehäuse des Kindersicherheitssitzes reduziert werden, und die Bewegung des Körpers des Babys kann durch die Rückhaltevorrichtung zurückgehalten werden, so dass die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung des Babys beim Unfall reduziert und die Fahrsicherheit der Kinder gewährleistet werden kann.
-
Allgemein ist jeder der Seitenflügel des Kindersicherheitssitzes mit einer seitlich vorstehenden Seitenaufprallschutzstruktur versehen. Im Fall eines Seitenaufpralls des Fahrzeugs führen die Seitenflügel des Kindersicherheitssitzes und die Seitenaufprallschutzstrukturen daran eine Pufferungsfunktion aus, um den Körper und Kopf des Kindes zu schützen. Die an den Seitenflügeln angeordneten Seitenaufprallschutzstrukturen nehmen jedoch wesentlich mehr seitlichen Raum ein, was für die Aufbewahrung des Kindersicherheitssitzes unpraktisch ist.
-
Folglich ist es notwendig, einen lösbaren Seitenaufprallschutzblock bereitzustellen, der von Benutzern wahlweise entsprechend den Anforderungen installiert werden kann.
-
ABRISS
-
Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, einen lösbaren Seitenaufprallschutzblock bereitzustellen, der von Benutzern wahlweise entsprechend den Anforderungen installiert werden kann.
-
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, einen Kindersicherheitssitz bereitzustellen, der einen lösbaren Seitenaufprallschutzblock aufweist.
-
Um die vorstehenden Aufgaben zu lösen, ist die technische Lösung der vorliegenden Offenbarung wie folgt: Ein lösbarer Seitenaufprallschutz ist bereitgestellt, der lösbar am Seitenflügel eines Kindersicherheitssitzes angebracht ist und einen Schutzblock und mindestens ein Verriegelungselement umfasst. Der Schutzblock ist lösbar mit dem Kindersicherheitssitz verbunden und steht von einer Oberfläche in einer verbundenen Position in einem verbundenen Zustand vor. Jedes von dem mindestens einen Verriegelungselement ist zum Verriegeln und Entriegeln des Schutzblocks an dem Kindersicherheitssitz zwischen dem Schutzblock und dem Kindersicherheitssitz angeordnet.
-
Vorzugsweise ist das mindestens eine Verriegelungselement ein magnetisches Element, das an mindestens einem von dem Schutzblock und dem Kindersicherheitssitz bereitgestellt ist, und der Schutzblock ist durch das magnetische Element an den Kindersicherheitssitz angezogen.
-
Vorzugsweise ist jedes von dem mindestens einen Verriegelungselement bewegbar mit dem Schutzblock verbunden und ist zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position bewegbar, und das mindestens eine Verriegelungselement ist konfiguriert, lösbar mit dem Kindersicherheitssitz in Eingriff zu sein.
-
Vorzugsweise weist jedes von dem mindestens einen Verriegelungselement mindestens einen Verriegelungshaken auf und jeder von dem mindestens einen Verriegelungshaken weist eine erste Position und eine zweite Position, einander gegenüber, auf, wobei der mindestens eine Verriegelungshaken aus dem Schutzblock vorsteht, wenn er in der ersten Position ist, und der mindestens eine Verriegelungshaken in den Schutzblock aufgenommen ist, wenn er in der zweiten Position ist.
-
Vorzugsweise befindet sich der mindestens eine Verriegelungshaken dann, wenn er in der ersten Position ist, mit dem Kindersicherheitssitz in Eingriff, um den Schutzblock mit dem Kindersicherheitssitz zu verbinden, und wenn der mindestens eine Verriegelungshaken in der zweiten Position ist, ist der Schutzblock relativ zu dem Kindersicherheitssitz bewegbar.
-
Vorzugsweise umfasst der lösbare Seitenaufprallschutzblock eine Vielzahl der Verriegelungselemente, und die Verriegelungshaken der Verriegelungselemente sind auf gegenüberliegenden Seiten des Schutzblocks angeordnet.
-
Vorzugsweise ist ein unteres Ende des Schutzblocks entlang einer Mittellinie in einer Breitenrichtung symmetrisch angeordnet, und die Verriegelungshaken der Verriegelungselemente sind am unteren Ende des Schutzblocks angeordnet und auf beiden Seiten der Mittellinie positioniert.
-
Vorzugsweise umfasst der lösbare Seitenaufprallschutzblock ferner ein erstes elastisches Element, das an dem Schutzblock angebracht ist und an das mindestens eine Verriegelungselement oder ein Betätigungselement angrenzt, und das erste elastische Element gestattet dem mindestens einen Verriegelungshaken, eine Tendenz zur Bewegung in die erste Position aufzuweisen.
-
Vorzugsweise ist das mindestens eine Verriegelungselement oder das Betätigungselement mit einer Positionierungsstruktur versehen, und ein Ende des ersten elastischen Elements ist an der Positionierungsstruktur angebracht und grenzt an die Positionierungsstruktur an.
-
Vorzugsweise ist die Positionierungsstruktur ein Positionierungsvorsprung oder eine Positionierungsnut.
-
Vorzugsweise ist der Schutzblock mit einer Montagenut versehen, ist das mindestens eine Verriegelungselement in der Montagenut aufgenommen und drehbar mit dem Schutzblock verbunden, und kann das mindestens eine Verriegelungselement den mindestens einen Verriegelungshaken antreiben, sich beim Drehen zwischen der ersten Position und der zweiten Position zu bewegen.
-
Vorzugsweise ist der mindestens eine Verriegelungshaken drehbar mit einem Ende des mindestens einen Verriegelungselements verbunden und verschiebbar mit dem Schutzblock verbunden.
-
Vorzugsweise ist der mindestens eine Verriegelungshaken an einem Ende des mindestens einen Verriegelungselements befestigt.
-
Vorzugsweise umfasst der lösbare Seitenaufprallschutzblock ferner ein Betätigungselement, das mit dem mindestens einen Verriegelungselement verbunden ist, um das mindestens eine Verriegelungselement anzutreiben, sich in die entriegelte Position zu bewegen und aus dem Kindersicherheitssitz gelöst zu sein.
-
Vorzugsweise ist das Betätigungselement an dem mindestens einen Verriegelungselement befestigt und liegt aus dem Schutzblock heraus frei, und das Betätigungselement treibt das mindestens eine Verriegelungselement an, sich zu bewegen, wenn es einer Kraft ausgesetzt ist.
-
Vorzugsweise umfasst das Betätigungselement ferner ein mit dem anderen Verriegelungselement verbundenes antreibendes Teil, und das Betätigungselement kann jedes der Verriegelungselemente antreiben, sich synchron zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition zu bewegen, wenn sich das Betätigungselement bewegt.
-
Vorzugsweise wirken eine antreibende Oberfläche und eine angetriebene geneigte Oberfläche zusammen und sind zwischen dem Betätigungselement und dem mindestens einen Verriegelungselement angeordnet, und die antreibende Oberfläche und die angetriebene geneigte Oberfläche interagieren miteinander, um das mindestens eine Verriegelungselement zu schieben, damit es sich dreht, wenn das Betätigungselement einer Kraft ausgesetzt ist.
-
Vorzugsweise ist das Betätigungselement konvex mit einem treibenden Teil versehen, eine Seitenfläche des antreibenden Teils bildet die antreibende Oberfläche aus, und die angetriebene geneigte Oberfläche ist an einem Ende des mindestens einen Verriegelungselements angeordnet und grenzt an die antreibende Oberfläche an.
-
Vorzugsweise umfasst der lösbare Seitenaufprallschutzblock ferner ein Außengehäuse, das den Schutzblock verdeckt und das Betätigungselement aus dem Außengehäuse freilegt, und das mindestens eine Verriegelungselement steht bewegbar aus dem Außengehäuse vor, um mit dem Kindersicherheitssitz in Eingriff zu sein.
-
Dementsprechend stellt die vorliegende Offenbarung auch einen Kindersicherheitssitz bereit, der eine Basis, einen an der Basis angeordneten Sitzkörper, zwei an dem Sitzkörper angeordnete Seitenflügel und den lösbaren Seitenaufprallschutzblock, wie oben erwähnt, umfasst, wobei der lösbare Seitenaufprallschutzblock lösbar mit der Basis und/oder mindestens einem von den zwei Seitenflügeln verbunden ist.
-
Vorzugsweise sind jeder von dem Seitenflügel und der Basis jeweils mit einer Aufnahmenut versehen, ist der Schutzblock lösbar mit der Aufnahmenut in dieser verbunden und steht der Schutzblock im verbundenen Zustand von einer Oberfläche des Seitenflügels oder der Basis vor.
-
Vorzugsweise entspricht eine Form der Aufnahmenut einer Form eines Verbindungsendes des lösbaren Seitenaufprallschutzblocks, und eine Tiefe der Aufnahmenut ist größer als 1 cm.
-
Vorzugsweise umfasst der Kindersicherheitssitz ferner einen Befestigungssitz, der an dem Seitenflügel oder der Basis befestigt ist, wobei der Befestigungssitz mit der Aufnahmenut und einem mit der Aufnahmenut kommunizierenden Verriegelungsloch versehen ist und sich das mindestens eine Verriegelungselement lösbar in Eingriff mit dem Verriegelungsloch befindet.
-
Vorzugsweise ist jede einzelne der zwei gegenüberliegenden Seitenwände der Aufnahmenut mit einer Vielzahl der Verriegelungslöcher versehen und kann sich das mindestens eine Verriegelungselement in Eingriff mit mindestens einem der Verriegelungslöcher befinden.
-
Vorzugsweise umfasst der Kindersicherheitssitz ferner eine ausfahrende Abschirmungsanordnung, die teleskopisch in der Aufnahmenut installiert ist und aus der Aufnahmenut vorstehen und in sie zurückgezogen sein kann, um die Aufnahmenut abzuschirmen, wenn der Schutzblock gelöst ist.
-
Vorzugsweise umfasst die Abschirmungsanordnung eine Abdeckung und ein zweites elastisches Element. Die Abdeckung ist verschiebbar mit dem Befestigungssitz verbunden. Wenn der Schutzblock in der Aufnahmenut installiert ist, ist die Abdeckung in einen Boden der Aufnahmenut gedrückt; und dann, wenn der Schutzblock gelöst ist, kann sich die Abdeckung zu einer Oberseite der Aufnahmenut bewegen, um die Aufnahmenut abzuschirmen. Das zweite elastische Element ist in der Aufnahmenut aufgenommen und grenzt an die Abdeckung an, und das zweite elastische Element ermöglicht, dass die Abdeckung eine Tendenz aufweist, sich in Richtung der Oberseite der Aufnahmenut zu bewegen.
-
Vorzugsweise ist eine Seite der Abdeckung mit einem Schnapphaken versehen, der verschiebbar im Verriegelungsloch eingerastet ist.
-
Verglichen mit dem Stand der Technik, weist der lösbare Seitenaufprallschutzblock der vorliegenden Offenbarung einen Schutzblock und mindestens ein Verriegelungselement auf. Der Schutzblock ist lösbar mit dem Kindersicherheitssitz verbunden und steht von der Oberfläche in einer verbundenen Position in einem verbundenen Zustand vor. Jedes von den Verriegelungselementen ist zwischen dem Schutzblock und dem Kindersicherheitssitz angeordnet, um den Schutzblock an dem Kindersicherheitssitz zu verriegeln und zu entriegeln. Folglich kann der Benutzer den Schutzblock entsprechend den Nutzungsanforderungen wahlweise an der Basis und/oder mindestens einem Seitenflügel installieren, so dass der Kindersicherheitssitz im Gebrauch ausreichend Sicherheit hat, und der lösbare Seitenaufprallschutzblock kann gelöst werden, wenn er nicht im Gebrauch ist, so dass der Kindersicherheitssitz weniger seitlichen Raum einnimmt und folglich praktischer zu gebrauchen oder aufzubewahren ist. Dementsprechend hat der Kindersicherheitssitz mit dem lösbaren Seitenaufprallschutzblock auch den gleichen technischen Effekt.
-
Figurenliste
-
- 1 ist eine schematische Strukturansicht eines Kindersicherheitssitzes der vorliegenden Offenbarung.
- 2 ist eine schematische Strukturansicht des lösbaren Seitenaufprallschutzblocks in 1, nachdem er gelöst ist.
- 3 ist eine schematische Strukturansicht von 1 aus einem anderen Winkel.
- 4 eine schematische Strukturansicht von 2 aus einem anderen Winkel.
- 5 ist eine teilweise auseinandergezogene Ansicht einer Abdeckung und eines Befestigungssitzes in 4.
- 6 eine schematische Strukturansicht des Befestigungssitzes von 5 aus einem anderen Winkel.
- 7 ist eine teilweise Schnittansicht der Abdeckung und des Befestigungssitzes in 4.
- 8 ist eine schematische Strukturansicht eines lösbaren Seitenaufprallschutzblocks gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 9 ist eine auseinandergezogene Ansicht von 8.
- 10 ist eine Schnittansicht des lösbaren Seitenaufprallschutzblocks und einer Abschirmungsanordnung in 8.
- 11 ist eine schematische Strukturansicht eines lösbaren Seitenaufprallschutzblocks gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 12 ist eine schematische Strukturansicht von 11 aus einem anderen Winkel.
- 13 ist eine Querschnittsansicht von 11.
- 14 ist eine Schnittansicht eines lösbaren Seitenaufprallschutzblocks gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 15 ist eine Schnittansicht des lösbaren Seitenaufprallschutzblocks in 14, der an dem Seitenflügel angebracht ist.
- 16 ist eine schematische Zustandsansicht, in welcher der lösbare Seitenaufprallschutzblock von 15 gelöst ist.
- 17 ist eine schematische Strukturansicht eines lösbaren Seitenaufprallschutzblocks gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 18 ist eine Schnittansicht von 17.
- 19 ist eine auseinandergezogene Ansicht von 17.
- 20 ist eine weitere auseinandergezogene Ansicht von 19.
- 21 ist eine schematische Strukturansicht von 20 aus einem anderen Winkel.
- 22 ist eine Teilstrukturansicht des lösbaren Seitenaufprallschutzblocks in 17, der an dem Seitenflügel angebracht ist.
- 23 ist eine Teilschnittansicht, aufgenommen entlang einer Linie A-A in 22.
- 24 ist eine Teilschnittansicht, aufgenommen entlang einer Linie B-B in 22.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
-
Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen die gleichen Bezugszeichen in unterschiedlichen Figuren die gleichen Elemente repräsentieren.
-
Zunächst, wie in den 1-4 gezeigt, weist der durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellte Kindersicherheitssitz 1 einen Sitzkörper (nicht gezeigt), zwei Seitenflügel 100, die gegenüber an dem Sitzkörper angeordnet sind, und einen lösbaren Seitenaufprallschutzblock 200, der lösbar an einem oder beiden der zwei Seitenflügel 100 angeordnet ist, auf. Wenn es notwendig ist, kann der lösbare Seitenaufprallschutzblock 200 wahlweise an mindestens einem Seitenflügel 100 angebracht sein, und der installierte lösbare Seitenaufprallschutzblock 200 steht von einer Oberfläche des Seitenflügels 100 vor, wie in den 1 und 3 gezeigt. So kann, wenn sich ein Seitenaufprall ereignet, der lösbare Seitenaufprallschutzblock 200 zuerst mit der Fahrzeugkarosserie oder anderen Objekten kollidieren, um die Aufprallkraft zu puffern, wodurch ein besserer Schutz bereitgestellt wird. Wenn der lösbare Seitenaufprallschutzblock 200 nicht benötigt wird, kann er von dem Seitenflügel 100 gelöst sein, um den eingenommenen seitlichen Raum zu reduzieren, wie in den 2 und 4 gezeigt.
-
Es versteht sich, dass der lösbare Seitenaufprallschutzblock 200 nicht darauf beschränkt ist, an dem Seitenflügel 100 installiert zu sein. Der Seitenaufprallschutzblock 200 kann auch an anderen Positionen des Kindersicherheitssitzes 1 installiert sein. Beispielsweise kann der lösbare Seitenaufprallschutzblock 200 in einer Ausführungsform optional an einer Basis installiert sein, an welcher der Sitzkörper installiert ist.
-
Bezug nehmend auf die 4-7, ist in dem Kindersicherheitssitz 1 der vorliegenden Offenbarung an jedem der Seitenflügel 100 ein Befestigungssitz 110 befestigt. Der Befestigungssitz 110 ist durch Schrauben oder andere Verbinder an dem entsprechenden Seitenflügel 100 befestigt, eine Art und Weise der Befestigung, die in der vorliegenden Offenbarung nicht begrenzt ist. Der Befestigungssitz 110 ist mit einer Aufnahmenut 111 mit einer Tiefe von mehr als 1 cm versehen. Der lösbare Seitenaufprallschutzblock 200 ist lösbar mit der Aufnahmenut 111 des Befestigungssitzes 110 verbunden (in sie eingesetzt) und steht in ihrem verbundenen Zustand von einer Oberfläche des Seitenflügels 100 vor.
-
Wie in den 8-12, 14 und 17 gezeigt, bildet ein Ende des lösbaren Seitenaufprallschutzblocks 200 ein Verbindungsende 200a aus, und das andere Ende davon bildet ein krafttragendes Ende 200b aus. Darüber hinaus ist ein Innendurchmesser der Aufnahmenut 111 des Befestigungssitzes 110 größer als oder gleich groß wie ein Außendurchmesser des Verbindungsendes 200a, um sicherzustellen, dass das Verbindungsende 200a lösbar mit der Aufnahmenut 111 verbunden werden kann, und das krafttragende Ende 200b steht im verbundenen Zustand von der Oberfläche des Seitenflügels 100 vor.
-
Stärker bevorzugt, ist die Aufnahmenut 111 so geformt, dass sie einer Form des Verbindungsendes 200a entspricht, können sowohl die Aufnahmenut 111 als auch das Verbindungsende 200a regelmäßige geometrische Formen oder unregelmäßige Formen aufweisen, und ist der Innendurchmesser der Aufnahmenut 111 etwas größer als der Außendurchmesser des Verbindungsendes 200a, so dass eine Erschütterung des Seitenaufprallschutzblocks 200 verhindert werden kann, nachdem das Verbindungsende 200a mit der Aufnahmenut 111 verbunden ist. Auf diese Weise sind die Verbindungsstabilität und eine bessere Pufferung der Aufprallkraft bei einer Kollision des lösbaren Seitenaufprallschutzblocks 200 bereitgestellt.
-
Wie in den 4-7 gezeigt, ist, stärker bevorzugt, ein Verriegelungsloch 112, das mit der Aufnahmenut 111 kommuniziert, an einer Seitenwand des Befestigungssitzes 110 ausgebildet, und das Verbindungsende 200a des lösbaren Seitenaufprallschutzblocks 200 kann, nachdem es mit der Aufnahmenut 111 verbunden wurde, lösbar im Eingriff mit dem Verriegelungsloch 112 sein. Darüber hinaus können Verriegelungslöcher 112 jeweils an gegenüberliegenden Seitenwänden des Befestigungssitzes 110 ausgebildet sein, und mindestens ein Verriegelungsloch 112 kann an jeder der Seitenwände ausgebildet sein. Diese Anordnung ermöglicht, dass der lösbare Seitenaufprallschutzblock 200 mit der Aufnahmenut 111 verbunden und dann in das mindestens eine Verriegelungsloch 112 eingerastet wird. Dadurch wird nicht nur die Installation des lösbaren Seitenaufprallschutzblocks 200 auf beiden Seiten (wie später beschrieben) realisiert, sondern es macht die Verbindung auch praktischer und stabiler.
-
Wie in den 5-7 gezeigt, ist in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung an jeder der Seitenwände des Befestigungssitzes 110 in einer Breitenrichtung ein Verriegelungsloch 112 ausgebildet. Jede von den Seitenwänden ist mit einem Verriegelungsloch 112 versehen, und die Verriegelungslöcher 112 an beiden Seitenwänden sind gegenüberliegend angeordnet, so dass der lösbare Seitenaufprallschutzblock 200 wahlweise in mindestens ein Verriegelungsloch 112 eingerastet werden kann.
-
Es sei angemerkt, dass in verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung der Kindersicherheitssitz 1 anders sein kann, doch die Seitenflügel 100 und der Befestigungssitz 110 sind alle in der gleichen Weise angeordnet, und die Strukturen anderer Teile sind die konventionellen Anordnungen, die dem Fachmann gut bekannt sind, und werden nicht ausführlich beschrieben.
-
Bezug nehmend auf die 1-24 umfasst der mit der vorliegenden Offenbarung bereitgestellte lösbare Seitenaufprallschutzblock 200 hauptsächlich einen Schutzblock 210 und mindestens ein Verriegelungselement 220. Der Schutzblock 210 ist lösbar mit der Aufnahmenut 111 verbunden, und das mindestens eine Verriegelungselement 220 ist zwischen dem Schutzblock 210 und dem Befestigungssitz 110 angeordnet, um den Schutzblock 210 am Befestigungssitz 110 zu verriegeln oder zu entriegeln.
-
In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst der lösbare Seitenaufprallschutzblock 200 ferner ein Betätigungselement 230 und ein erstes elastisches Element 240. Jedes Verriegelungselement 220 kann drehbar mit dem Schutzblock 210 verbunden und zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position bewegbar sein, und das Verriegelungselement 220 wird genutzt, damit es lösbar in Eingriff mit dem Verriegelungsloch 112 ist. Das Betätigungselement 230 ist mit dem Verriegelungselement 220 verbunden, um den Zapfen des Verriegelungselements 220, das zwischen der verriegelten Position und der entriegelten Position zu verändern ist, anzutreiben, und das erste elastische Element 240 ist am Schutzblock 210 installiert und grenzt an das Verriegelungselement 220 oder das Betätigungselement 230 an, um das Verriegelungselement 220 zurückzusetzen. Wenn der lösbare Seitenaufprallschutzblock 200 am Seitenflügel 100 installiert ist, ist der Schutzblock 210 mit der Aufnahmenut 111 des Befestigungssitzes 110 verbunden, das Verriegelungselement 220 ist unter der Wirkung des ersten elastischen Elements 240, das zu positionieren ist, in das Verriegelungsloch 112 eingerastet, und das andere Ende des Schutzblocks 210 steht von der Oberfläche des Seitenflügels 100 vor und dient während einer Kollision als ein krafttragendes Ende; und wenn das Betätigungselement 230 das Verriegelungselement 220 antreibt, einer wirkenden Kraft des ersten elastischen Elements 240 zu widerstehen, kann das Verriegelungselement 220 aus dem Verriegelungsloch 112 gelöst werden, so dass der Schutzblock 210 aus dem Befestigungssitz 110 gelöst werden kann, und dann kann der gesamte lösbare Seitenaufprallschutzblock 200 gelöst werden.
-
Konkreter weist jedes Verriegelungselement 220 mindestens einen Verriegelungshaken 221 auf, und der Verriegelungshaken 221 weist eine erste Position und eine zweite Position, die einander gegenüberliegen, auf. Wenn der Verriegelungshaken 221 in der ersten Position ist, kann er aus dem Schutzblock 210 vorstehen, und zu dieser Zeit kann der Verriegelungshaken 221 in das vorstehend erwähnte Verriegelungsloch 112 eingerastet sein; und wenn sich der Verriegelungshaken 221 in die zweite Position bewegt, kann er in den Schutzblock 210 aufgenommen sein, und zu dieser Zeit kann der Schutzblock 210 relativ zu dem Befestigungssitz 110 bewegbar sein, so dass der Schutzblock 210 mit der Aufnahmenut 111 verbunden oder aus dem Befestigungssitz 110 gelöst ist. Darüber hinaus ermöglicht das erste elastische Element 240, dass der Verriegelungshaken 221 eine Tendenz von 221 aufweist, sich in die erste Position zu bewegen.
-
Wie in den 5-24 gezeigt, umfasst der lösbare Seitenaufprallschutzblock 200 der vorliegenden Offenbarung ferner ein Außengehäuse 250, das den Schutzblock 210 bedecken und das Betätigungselement 230 und den Verriegelungshaken 221 von dem Außengehäuse 250 freilegen kann. Dank des Außengehäuses 250 kann der lösbare Seitenaufprallschutzblock 200 ein einfaches und attraktives Aussehen aufweisen und die allgemeine optische Attraktivität des Kindersicherheitssitzes 1 im Gebrauch gewährleisten.
-
In verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unterscheidet sich die Struktur des lösbaren Seitenaufprallschutzblocks 200 geringfügig. Die verschiedenen Einzelheiten des lösbaren Seitenaufprallschutzblocks 200 in verschiedenen Ausführungsformen werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die 7-24 erläutert.
-
Zuerst Bezug nehmend auf die 8-10, weist der lösbare Seitenaufprallschutzblock 200 in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Verriegelungselement 220 und einen Verriegelungshaken 221 auf, und ein unteres Ende des Schutzblocks 210 bildet das Verbindungsende 200a aus, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Ein Ende des Verriegelungselements 220 ist drehbar mit dem Schutzblock 210 verbunden, und der Verriegelungshaken 221 steht aus dem anderen Ende des Verriegelungselements 220 vor und ist an dem Verbindungsende 200a des Schutzblocks 210 positioniert. Das Betätigungselement 230 wird koaxial mit dem Verriegelungselement 220 gedreht und ist mit dem Verriegelungselement 220 verbunden. Das Betätigungselement 230 steht aus dem Schutzblock 210 und dem Außengehäuse 250 vor. Wenn das Betätigungselement 230 einer Kraft ausgesetzt ist, damit es sich bewegt, kann es das Verriegelungselement 220 antreiben, sich zu drehen, so dass der Verriegelungshaken 221 zwischen der ersten Position und der zweiten Position bewegbar ist. Darüber hinaus ist mindestens einer von dem Schutzblock 210, dem Verriegelungselement 220 und dem Betätigungselement 230 mit einer Positionierungsstruktur versehen, und ein Ende des ersten elastischen Elements 240 ist an der Positionierungsstruktur installiert und grenzt an diese an, um die Installationsstabilität des ersten elastischen Elements 240 sicherzustellen.
-
Konkreter ist das Betätigungselement 230 an dem annähernd mittleren Abschnitt des Verriegelungselements 220 befestigt und steht aus dem Schutzblock 210 und dem Außengehäuse 250 vor, so dass das Betätigungselement 230 das Verriegelungselement 220 direkt antreibt, um es zu drehen, wenn einer Kraft ausgesetzt ist. Stärker bevorzugt, sind das Betätigungselement 230, der Verriegelungshaken 221 und das Verriegelungselement 220 einstückig ausgebildet, sind aber nicht darauf beschränkt, und das Betätigungselement 230 und der Verriegelungshaken 221 können separat ausgebildet und dann an dem Verriegelungselement 220 befestigt sein.
-
Wie in den 9-10 gezeigt, ist der Schutzblock 210 mit einer Montagenut 211 versehen, das Verriegelungselement 220 ist in der Montagenut 211 aufgenommen und ein oberes Ende des Verriegelungselements 220 ist drehbar mit dem Schutzblock 210 verbunden. Auch das Betätigungselement 230 und der Schutzblock 210 sind jeweils mit einer Positionierungsstruktur versehen. Die Positionierungsstruktur ist vorzugsweise ein Positionierungsvorsprung. Insbesondere ist eine Seitenfläche des Betätigungselements 230 mit einem Positionierungsvorsprung 231 versehen. Ein weiterer Positionierungsvorsprung 212, der dem Positionierungsvorsprung 231 direkt zugewandt ist, ist an einer Seitenwand der Montagenut 211 angeordnet, und zwei Enden des ersten elastischen Elements 240 sind an den beiden Positionierungsvorsprüngen 231 bzw. 212 hülsenartig angebracht und grenzen an das Betätigungselement 230 beziehungsweise den Schutzblock 210 an. Folglich kann, wenn das Betätigungselement 230 einer Kraft ausgesetzt ist, um den Zapfen des Verriegelungselements 220 anzutreiben, das erste elastische Element 240 zur Verformung zusammengedrückt werden, und nachdem das Betätigungselement 230 losgelassen wurde, kann das erste elastische Element 240 seine Verformung wiederherstellen und das Betätigungselement 230 antreiben, um das Verriegelungselement 220 zurückzusetzen.
-
Es versteht sich, dass das Verriegelungselement 220 mit einem Positionierungsvorsprung versehen ist, so dass ein Ende des ersten elastischen Elements 240 an das Verriegelungselement 220 angrenzt und das Verriegelungselement 220 auch zurückgesetzt werden kann. Darüber hinaus ist die Positionierungsstruktur nicht auf den Positionierungsvorsprung beschränkt, beispielsweise kann sie auch als eine Positionierungsnut oder andere Strukturen vorgesehen sein.
-
Erneut Bezug nehmend auf die 5-10 ist das Verbindungsende 200a des Schutzblocks 210 in dieser Ausführungsform entlang einer Mittellinie M in einer Breitenrichtung symmetrisch angeordnet, und der Verriegelungshaken 221 ist an dem Verbindungsende 200a positioniert und ragt von einer Seitenfläche des Verbindungsendes 200a in der Breitenrichtung hervor, wie in 8 gezeigt. Dementsprechend entspricht eine Form der Aufnahmenut 111 des Befestigungssitzes 110 einer Form des Verbindungsendes 200a, ein Innendurchmesser der Aufnahmenut 111 ist geringfügig größer als ein Außendurchmesser des Verbindungsendes 200a und jede von zwei Seitenwänden des Befestigungssitzes 110 in der Breitenrichtung ist mit einem Verriegelungsloch 112 versehen. Auf diese Weise kann durch Verbinden des Verriegelungshakens 221 mit einem beliebigen der Verriegelungslöcher 112 der Schutzblock 210 mit der Aufnahmenut 111 verbunden werden, und der Verriegelungshaken 221 kann mit dem Verriegelungsloch 112 in Eingriff gebracht werden, so dass der Schutzblock 210 über eine Vorderseite oder eine Rückseite davon installiert sein kann und somit für die Installation des lösbaren Seitenaufprallschutzblocks 200 praktischer ist.
-
Es versteht sich, dass der lösbare Seitenaufprallschutzblock 200 in dieser Ausführungsform auch mit zwei oder mehr Verriegelungselementen 220 versehen sein kann. Beispielsweise sind zwei Verriegelungselemente 220 drehbar mit dem Schutzblock 210 verbunden, und die Verriegelungshaken 221 der beiden Verriegelungselemente 220 sind jeweils an den beiden Seitenflächen des Verbindungsendes 200a in der Breitenrichtung vorgesehen, so dass der Schutzblock 210 auch über die Vorderseite oder die Rückseite davon installiert sein kann und beide Seitenflächen des Schutzblocks 210 nach der Installation an dem Befestigungssitz 110 eingerastet sind, wodurch eine stabilere Verbindung bereitgestellt wird. Es versteht sich, dass dann, wenn Vielzahl von Verriegelungselementen 220 vorgesehen ist, die Verriegelungselemente 220 auf beiden Seiten der Mittellinie M verteilt sind und die Verriegelungshaken 221 jeweils an beiden Seitenflächen des Verbindungsendes 200a in der Breitenrichtung positioniert sind, solange die Anzahl der Verriegelungslöcher 112 an dem Befestigungssitz 110 jener der Verriegelungshaken 221 entspricht.
-
Wie in den 8-10 gezeigt, ist ein erstes Durchgangsloch 251 an dem Außengehäuse 250 an einer Position ausgebildet, die dem Betätigungselement 230 entspricht. Nachdem das Außengehäuse 250 den Schutzblock 210 bedeckt, liegt das Betätigungselement 230 durch das erste Durchgangsloch 251 aus dem Außengehäuse 250 frei. Darüber hinaus ist in dieser Ausführungsform eine Unterkante des Außengehäuses 250 nach dem hülsenartigen Anbringen an dem Schutzblock 210 über dem Verriegelungshaken 221 positioniert, das heißt, das Verbindungsende 200a steht aus dem Außengehäuse 250 heraus vor, so dass die Unterkante des Außengehäuses 250 knapp an eine Außenkante des Befestigungssitzes 110 angrenzt, nachdem das Verbindungsende 200a mit der Aufnahmenut 111 verbunden ist, wie in 3 gezeigt, wodurch die ästhetische Verbindung sichergestellt werden kann. Das obere Ende des Gehäuses 250 bildet ein krafttragendes Ende 200b aus. Selbstverständlich kann der Schutzblock 210 auch vollständig im Außengehäuse 250 untergebracht sein. Zu diesem Zeitpunkt bildet das untere Ende des Außengehäuses 250 das mit der Aufnahmenut 111 zu verbindende Verbindungsende 200a, und ein zweites Durchgangsloch ist an dem Außengehäuse 250 an einer Position ausgebildet, die dem Verriegelungshaken 221 entspricht, so dass der Verriegelungshaken 221 durch das zweite Durchgangsloch bewegbar aus dem Außengehäuse 250 hervorsteht, um mit dem Befestigungssitz 110 in Eingriff gebracht zu werden.
-
Erneut in Verbindung mit den 2-10 umfasst der Kindersicherheitssitz 1 der vorliegenden Offenbarung ferner eine ausfahrende Abschirmungsbaugruppe 300. Wie in den 2, 4 und 6 gezeigt, ist die ausfahrende Abschirmungsbaugruppe 300 in der Aufnahmenut 111 installiert und kann aus dieser vorstehen und in diese zurückgezogen werden, um die Aufnahmenut 111 abzuschirmen, wenn der Schutzblock 210 gelöst ist, um die Einheitlichkeit und Ästhetik des allgemeinen Erscheinungsbilds des Seitenflügels 100 aufrechtzuerhalten.
-
Wie in den 5-7 gezeigt, umfasst die Abschirmungsanordnung 300 eine Abdeckung 310 und ein zweites elastisches Element 320. Eine Form der Abdeckung 310 ist die gleiche wie die Form der Aufnahmenut 111, und eine Größe der Abdeckung 310 ist etwas kleiner als ein Innendurchmesser der Aufnahmenut 111. Die Abdeckung 310 ist verschiebbar in der Aufnahmenut 111 installiert, und das zweite elastische Element 320 grenzt an die Bodenwand der Aufnahmenut 111 und die Abdeckung 310 an. Wenn der Schutzblock 210 in die Aufnahmenut 111 eingebaut wird, wird die Abdeckung 310 in den Boden der Aufnahmenut 111 gedrückt. Wenn der Schutzblock 210 gelöst ist, bewegt sich die Abdeckung 310 unter der Wirkung des zweiten elastischen Elements 320 an die Oberseite der Aufnahmenut 111, um die Aufnahmenut 111 abzuschirmen.
-
Genauer ist eine Seite der Abdeckung 310 mit einem Schnapphaken 311 versehen, und die Abdeckung 310 ist durch den Schnapphaken 311 verschiebbar mit dem Befestigungssitz 110 in Eingriff. In dieser Ausführungsform ist eine Seite der Abdeckung 310, die mit dem Verriegelungsloch 112 korrespondiert, mit einem Schnapphaken 311 versehen, und der Schnapphaken 311 der Abdeckung 310 ist verschiebbar in dem Verriegelungsloch 112 in Eingriff, um eine Gleitverbindung zu realisieren, wodurch die Struktur des Befestigungssitzes 110 vereinfacht wird. Wenn der Schutzblock 210 in die Aufnahmenut 111 eingebaut ist, kann er die Abdeckung 310 schieben, so dass diese in Richtung des Bodens der Aufnahmenut 111 gleitet. In diesem Prozess wird das zweite elastische Element 320 zusammengedrückt, so dass es sich verformt und eine elastische Kraft erzeugt. Nachdem der Verriegelungshaken 221 in das Verriegelungsloch 112 eingerastet ist, kann die elastische Kraft des zweiten elastischen Elements 320 die Abdeckung 310 und den Schutzblock 210 immer nach oben drücken, so dass der Schutzblock 210 stabil in das Verriegelungsloch 112 eingerastet ist.
-
Wie in 7 gezeigt, ist eine Bodenwand der Aufnahmenut 111 konkav mit einer Positionierungsnut 113 versehen, und dementsprechend ist die Abdeckung 310 konvex mit einem Positionierungsvorsprung 312 versehen. Ein Ende des zweiten elastischen Elements 320 ist in der Positionierungsnut 113 aufgenommen, und das andere Ende des zweiten elastischen Elements 320 befindet sich hülsenartig an dem Positionierungsvorsprung 312 und grenzt an die Abdeckung 310 an. Selbstverständlich ist es auch möglich, einen Positionierungsvorsprung an der Bodenwand der Aufnahmenut 111 vorzusehen oder eine Positionierungsnut an der Abdeckung 310 vorzusehen.
-
Bezug nehmend auf die 1-10 wird ein Montage- und Demontageprinzip des lösbaren Seitenaufprallschutzblocks 200 in dieser Ausführungsform erläutert.
-
Um den lösbaren Seitenaufprallschutzblock 200 an einem Seitenflügel 100 des Kindersicherheitssitzes 1 zu installieren, wird zunächst das Betätigungselement 230 gedrückt, um den Zapfen des Verriegelungselements 220 anzutreiben, so dass sich der Verriegelungshaken 221 in die erste Position bewegt und in den Schutzblock 210 aufgenommen wird. In diesem Prozess wird das erste elastische Element 240 zusammengedrückt. Dann ist der Verriegelungshaken 221 am Schutzblock 210 auf das Verriegelungsloch 112 der Aufnahmenut 111 auszurichten. Nach dem Loslassen des Betätigungselements 230 wird das Verriegelungselement 220 unter der Wirkung des ersten elastischen Elements 240 gedreht und zurückgestellt, so dass der Verriegelungshaken 221 in das Verriegelungsloch 112 einrastet. Danach ist die Installation abgeschlossen. Zu diesem Zeitpunkt steht das krafttragende Ende 200b des lösbaren Seitenaufprallschutzblocks 200 vor der Oberfläche des Seitenflügels 100 vor, wie in den 1 und 3 gezeigt. Auf die vorstehende Weise ist der lösbare Seitenaufprallschutzblock 200 an mindestens einem Seitenflügel 100 des Kindersicherheitssitzes 1 wunschgemäß angebracht.
-
Während des Prozesses des Verbindens des lösbaren Seitenaufprallschutzblocks 200 mit dem Befestigungssitz 110 drückt er die Abdeckung 310, damit diese in Richtung des Bodens des Befestigungssitzes 110 gleitet. Nachdem der Schutzblock 210 in das Verriegelungsloch 112 eingerastet ist, wird die Abdeckung 310 gegen den Boden des Befestigungssitzes 110 gedrückt. Unterdessen drückt eine elastische Kraft, die durch Zusammendrücken des zweiten elastischen Elements 320 erzeugt wird, die Abdeckung 310 immer nach oben, so dass der Schutzblock 210 stabil in dem Verriegelungsloch 112 eingerastet ist.
-
Wenn es erforderlich ist, den lösbaren Seitenaufprallschutzblock 200 vom Seitenflügel 100 des Kindersicherheitssitzes 1 zu lösen, wird zunächst das Betätigungselement 230 gedrückt, um den Zapfen des Verriegelungselements 220 anzutreiben, so dass der Verriegelungshaken 221 aus dem Verriegelungsloch 112 gelöst ist und sich der Verriegelungshaken 221 in die zweite Position bewegt. Zu diesem Zeitpunkt kann der lösbare Seitenaufprallschutzblock 200 von dem Befestigungssitz 110 gelöst sein. Nachdem der Schutzblock 210 gelöst wurde, gleitet die Abdeckung 310 unter einer elastischen Kraft des zweiten elastischen Elements 320 nach oben, bis der Schnapphaken 311 der Abdeckung 310 an eine Abschlusswand des Verriegelungslochs 112 angrenzt und die Abdeckung 310 die Aufnahmenut 111 des Befestigungssitzes 110 abschirmt, um den Seitenflügel 100 sauber und optisch ansprechend zu halten, wie in den 4 und 6 gezeigt.
-
Der lösbare Seitenaufprallschutzblock 200 der vorliegenden Offenbarung ist nicht auf die Ausführungsform mit einem Verriegelungselement 220 beschränkt. Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform mit zwei Verriegelungselementen 220 beschrieben.
-
Wie in den 10-13 gezeigt, weist der lösbare Seitenaufprallschutzblock 200 in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung im Vergleich zur ersten Ausführungsform die folgenden Unterschiede auf. Der lösbare Seitenaufprallschutzblock 200 umfasst zwei Verriegelungselemente 220, wobei die zwei Verriegelungselemente 220 jeweils drehbar mit den Montagenuten 211 des Schutzblocks 210 verbunden sind und die Verriegelungshaken 221 auf gegenüberliegenden Seiten des Schutzblocks 210 positioniert sind, und das Betätigungselement 230 ist mit den zwei Verriegelungselementen 220 verbunden, um die zwei Verriegelungselemente 220 synchron anzutreiben, um sie drehbar zu entriegeln, das heißt, die Verriegelungshaken 221 von zwei Verriegelungselementen 220 werden angetrieben, so dass sie synchron zwischen der ersten Position und der zweiten Position bewegbar sind. Außerdem werden in dieser Ausführungsform das erste Verriegelungselement 220 und das zweite Verriegelungselement 220 durch ein erstes elastisches Element 240 angetrieben, so dass sie synchron bewegt und zurückgesetzt werden.
-
Zur einfachen Beschreibung werden die beiden Verriegelungselemente 220 ferner als ein erstes Verriegelungselement 220a beziehungsweise ein zweites Verriegelungselement 220b beschrieben. Ein Ende des ersten Verriegelungselements 220a ist drehbar mit dem Schutzblock 210 verbunden und das andere Ende des ersten Verriegelungselements 220a ist mit einem Verriegelungshaken 221 versehen, der von einer Seitenfläche des Schutzblocks 210 in der Breitenrichtung vorsteht. Der annähernd mittlere Abschnitt des zweiten Verriegelungselements 220b ist drehbar mit dem Schutzblock 210 verbunden, und ein Ende des zweiten Verriegelungselements 220b ist mit einem Verriegelungshaken 221 versehen, der von der anderen Seitenfläche des Schutzblocks 210 in der Breitenrichtung vorsteht. Vorzugsweise sind die beiden Verriegelungshaken 221 in der Breitenrichtung symmetrisch zur Mittellinie M des Schutzblocks 210 angeordnet. Gleichzeitig ist das Betätigungselement 230 koaxial drehbar mit dem ersten Verriegelungselement 220a verbunden und steht aus dem Schutzblock 210 heraus vor. Das Betätigungselement 230 ist mit dem ersten Verriegelungselement 220a und dem zweiten Verriegelungselement 220b verbunden, und wenn das Betätigungselement 230 einer Kraft ausgesetzt ist, damit es sich bewegt, kann es das erste Verriegelungselement 220a und das zweite Verriegelungselement 220b antreiben, sich synchron zu drehen.
-
Unter weiterer Bezugnahme auf die 10-13, ist das Betätigungselement 230 an dem ungefähren Mittelabschnitt des ersten Verriegelungselements 220a befestigt oder einstückig mit dem ersten Verriegelungselement 220a ausgebildet, und das Betätigungselement 230 umfasst auch ein antreibendes Teil 232, das in Richtung des zweiten Verriegelungselements 220b vorsteht und drehbar mit einem Ende des zweiten Verriegelungselements 220b weg von dem Verriegelungshaken 221 verbunden ist, so dass es, wenn das Betätigungselement 230 gedrückt wird, den Zapfen des ersten Verriegelungselements 220a antreibt und das antreibende Teil 232 bewegt. Wenn sich das antreibende Teil 232 bewegt, kann es das obere Ende des zweiten Verriegelungselements 220b schieben und somit das zweite Verriegelungselement 220b um seine Drehachse drehen, wobei eine Drehrichtung des zweiten Verriegelungselements 220b entgegengesetzt zu einer Drehrichtung des ersten Verriegelungselements 220a ist, das heißt, um das erste Verriegelungselement 220a und das zweite Verriegelungselement 220b anzutreiben, sich aufeinander zu zu bewegen, so dass sich die Verriegelungshaken 221 an dem ersten Verriegelungselement 220a und dem zweiten Verriegelungselement 220b synchron in die zweite Position bewegen. Nachdem das Betätigungselement 230 losgelassen wurde, bewegen sich das erste Verriegelungselement 220a und das zweite Verriegelungselement 220b unter der Wirkung des ersten elastischen Elements 240 synchron.
-
Bei dieser Ausführungsform vereinfacht die Anordnung des zweiten Verriegelungselements 220b seine Struktur. Natürlich kann das zweite Verriegelungselement 220b in derselben Struktur wie das erste Verriegelungselement 220a angeordnet sein, was dessen Eingriff mit dem Befestigungssitz 110 nicht beeinträchtigt.
-
Unter weiterer Bezugnahme auf die 10-13 sind in dieser Ausführungsform das erste Verriegelungselement 220a und das zweite Verriegelungselement 220b jeweils mit einem Positionierungsvorsprung 222 versehen. Konkret ist der Positionierungsvorsprung 222 an dem zweiten Verriegelungselement 220b unterhalb seiner Drehwelle angeordnet und befindet sich der Positionierungsvorsprung 222 am ersten Verriegelungselement 220a jenem am zweiten Verriegelungselement 220b direkt gegenüber. Zwei Enden des ersten elastischen Elements 240 befinden sich jeweils hülsenartig an den zwei Positionierungsvorsprüngen 222 und grenzen an das erste Verriegelungselement 220a und das zweite Verriegelungselement 220b an, so dass sie sich im Prozess des Drehens des ersten Verriegelungselements 220a und des zweiten Verriegelungselements 220b in die entriegelte Position davon allmählich dem ersten elastischen Element 240 annähern und es zusammendrücken, um es zu verformen. Nachdem das Betätigungselement 230 losgelassen wurde, wird das erste elastische Element 240 wiederhergestellt, um das erste Verriegelungselement 220a und das zweite Verriegelungselement 220b synchron zurückzusetzen.
-
Es versteht sich, dass zwei erste elastische Elemente 240 vorgesehen sind, so dass sie an das erste Verriegelungselement 220a beziehungsweise das zweite Verriegelungselement 220b angrenzen, und das erste Verriegelungselement 220a und das zweite Verriegelungselement 220b können zurückgesetzt werden.
-
Erneut Bezug nehmend auf 12, ist ein unteres Ende des Schutzblocks 210 entlang seiner Mittellinie M in Breitenrichtung symmetrisch angeordnet, und am unteren Ende des Schutzblocks 210 ist eine regelmäßige geometrische Form ausgebildet, so dass der lösbare Seitenaufprallschutzblock 200 über seine Vorder- und Rückseite gleichmäßiger in Eingriff gebracht werden kann.
-
Erneut Bezug nehmend auf die 10-13, unterscheidet sich die Anordnung des Außengehäuses 250 in dieser Ausführungsform geringfügig von jener in der ersten Ausführungsform. Konkret grenzt eine Unterkante des Au-ßengehäuses 250 an eine Unterkante des Schutzblocks 210 an, das heißt, der Schutzblock 210 ist vollständig in dem Außengehäuse 250 aufgenommen, ein Verbindungsende 200a ist an dem unteren Ende des Außengehäuses 250 ausgebildet, die Form und Größe des unteren Endes des Außengehäuses 250 entspricht jener der Aufnahmenut 111 des Befestigungssitzes 110, und ein krafttragendes Ende 200b ist am oberen Ende des Außengehäuses 250 ausgebildet. Gleichzeitig ist das Gehäuse 250 mit einem ersten Durchgangsloch 251 und einem zweiten Durchgangsloch 252 versehen. Das Betätigungselement 230 liegt durch das erste Durchgangsloch 251 aus dem Außengehäuse 250 heraus frei, und der Verriegelungshaken 221 steht durch das zweite Durchgangsloch 252 bewegbar aus dem Außengehäuse 250 vor.
-
In dieser Ausführungsform sind andere Teile des lösbaren Seitenaufprallschutzblocks 200 und die Struktur der Abschirmungsbaugruppe 300 die gleichen wie die in der ersten Ausführungsform und werden daher nicht erneut beschrieben.
-
Bezug nehmend auf die 14-16 unterscheidet sich der lösbare Seitenaufprallschutzblock 200 in einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung von demjenigen in der zweiten Ausführungsform nur dadurch, dass: sich ein Positionierungsmodus des ersten elastischen Elements 240 geringfügig unterscheidet. In dieser Ausführungsform ist das erste Verriegelungselement 220a mit einem Positionierungsvorsprung 222 versehen, und der Schutzblock 210 ist mit einer Positionierungsnut 213 versehen, die dem Positionierungsvorsprung 222 entspricht, und ein Ende des ersten elastischen Elements 240 ist hülsenartig an dem Positionierungsvorsprung 222 angebracht und grenzt an das erste Verriegelungselement 220a an, und das andere Ende davon ist in der Positionierungsnut 213 aufgenommen und grenzt an den Schutzblock 210 an. Wenn also das Betätigungselement 230 das erste Verriegelungselement 220a antreibt, sich zu drehen, kann es das erste elastische Element 240 drücken, und wenn das erste elastische Element 240 seine Verformung wiederherstellt, kann es das erste Verriegelungselement 220a zum Zurücksetzen drücken, und das antreibende Teil 232 kann das zweite Verriegelungselement 220 zum Zurücksetzen drücken.
-
Andere Teile und die Struktur des lösbaren Seitenaufprallschutzblocks 200 in dieser Ausführungsform sind die gleichen wie die in der oben genannten zweiten Ausführungsform und werden daher nicht erneut beschrieben.
-
Bezug nehmend auf die 11-16 wird ein Montage- und Demontageprinzip des lösbaren Seitenaufprallschutzblocks 200 in der zweiten und dritten Ausführungsform nachfolgend erläutert.
-
Wenn der lösbare Seitenaufprallschutzblock 200 an dem Seitenflügel 100 installiert ist, wird das Betätigungselement 230 zuerst gedrückt, um das erste Verriegelungselement 220a anzutreiben, sich in eine Richtung zu drehen, die durch einen Pfeil F1 in 13 angegeben ist, und das antreibende Teil 232 des Betätigungselements 230 bewegt sich, um das zweite Verriegelungselement 220b zu schieben, damit es sich in einer Richtung dreht, die durch einen Pfeil F2 in 13 angegeben ist, das heißt, die Drehrichtungen des ersten Verriegelungselements 220a und des zweiten Verriegelungselements 220b sind einander entgegengesetzt, so dass sich die Verriegelungshaken 221 an diesen beiden Verriegelungselementen in die erste Position bewegen und in dem Außengehäuse 250 aufgenommen werden. In diesem Prozess wird das erste elastische Element 240 zusammengedrückt. Dann wird das Verbindungsende 200a des Außengehäuses 250 mit der Aufnahmenut 111 verbunden. Nachdem das Betätigungselement 230 losgelassen wurde, werden das erste Verriegelungselement 220a und das zweite Verriegelungselement 220b unter der Wirkung des ersten elastischen Elements 240 in entgegengesetzte Richtungen gedreht, so dass die Verriegelungshaken 221 an diesen Verriegelungselementen angetrieben werden, sich in die zweite Position zu bewegen und in die Verriegelungslöcher 112 einzurasten, und die krafttragenden Enden 200b von Oberflächen der Seitenflügel 100 vorstehen, wie in 15 gezeigt. Im Prozess des Verbindens des lösbaren Seitenaufprallschutzblocks 200 mit dem Befestigungssitz 110 drückt der Seitenaufprallschutzblock 200 die Abdeckung 310 nach unten und drückt schließlich die Abdeckung 310 gegen den Boden der Aufnahmenut 111, wie in 15 gezeigt.
-
Wenn der lösbare Seitenaufprallschutzblock 200 gelöst ist, drücken Sie das Betätigungselement 230, um das erste Verriegelungselement 220a und das zweite Verriegelungselement 220b anzutreiben, sich in den durch die Pfeile F1 und F2 in 15 angegebenen Richtungen zu drehen, bis die Verriegelungshaken 221 beider Verriegelungselemente von den Verriegelungslöchern 112 getrennt sind. Zu diesem Zeitpunkt kann der lösbare Seitenaufprallschutzblock 200 von dem Befestigungssitz 110 gelöst sein. Nachdem der lösbare Seitenaufprallschutzblock 200 von dem Befestigungssitz 110 getrennt wurde, wird die Abdeckung 310 unter der Wirkung des zweiten elastischen Elements 320 zurückgesetzt, um die Aufnahmenut 111 des Befestigungssitzes 110 abzuschirmen, wie in 16 gezeigt.
-
Bezug nehmend auf die 17-24, umfasst der lösbare Seitenaufprallschutzblock 200 in einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung auch zwei Verriegelungselemente 220, doch der Verbindungsmodus zwischen dem Betätigungselement 230 und dem Verriegelungselement 220 in dieser Ausführungsform unterscheidet sich von jenem in der oben genannten zweiten und dritten Ausführungsform.
-
Bezug nehmend auf die 17-21, weisen die beiden Verriegelungselemente 220 in dieser Ausführungsform die gleiche Struktur auf und sind symmetrisch drehbar mit dem Schutzblock 210 verbunden. Das Verriegelungselement 220 und der Verriegelungshaken 221 weisen eine getrennte Struktur auf. Nimmt man eines der Verriegelungselemente 220 als ein Beispiel, ist der annähernde mittlere Abschnitt des Verriegelungselements 220 drehbar mit dem Schutzblock 210 verbunden, das untere Ende des Verriegelungselements 220 ist drehbar mit dem Verriegelungshaken 221 verbunden, der verschiebbar mit dem Schutzblock 210 verbunden ist, und das obere Ende des Verriegelungselements 220 grenzt an das Betätigungselement 230 an. Wenn sich das Betätigungselement 230 bewegt, kann das Verriegelungselement 220 angetrieben werden, sich zu drehen, um zu veranlassen, dass der Verriegelungshaken 221 zwischen der ersten Position und der zweiten Position entlang des Schutzblocks 210 gleitet.
-
Wie in den 17-21 gezeigt, wirken in dieser Ausführungsform ein antreibendes Teil 232 und ein getriebenes Teil 223 zusammen und sind zwischen dem Betätigungselement 230 und dem Verriegelungselement 220 angeordnet, und das antreibende Teil 232 und das getriebene Teil 223 können miteinander zusammenwirken, um das Verriegelungselement 220 zu drücken, damit es sich dreht, wenn das Betätigungselement 230 einer Kraft ausgesetzt ist, damit es sich bewegt. Insbesondere ist ein Ende des Betätigungselements 230 mit dem Schutzblock 210 verbunden und das andere Ende davon ist mit einem antreibenden Teil 232 versehen, das in einer Richtung parallel zu einer axialen Richtung der Drehachse des Verriegelungselements 220 vorsteht, und die Seitenfläche des antreibenden Teils 232 bildet eine antreibende Fläche 2321 aus. Entsprechend ist das obere Ende des Verriegelungselements 220 konvex mit einem angetriebenen Teil 223 versehen, wobei das angetriebene Teil 223 und der Verriegelungshaken 221 jeweils in entgegengesetzte Richtungen relativ zu einem Körper des Verriegelungselements 220 vorstehen und das angetriebene Teil 223 mit einer angetriebenen geneigten Fläche 2231 versehen ist, deren Ausdehnungsrichtung zur Vorsprungsrichtung des antreibenden Teils 232 versetzt ist. Wenn das Betätigungselement 230 einer Kraft ausgesetzt ist, damit es sich bewegt, bewegt sich sein antreibendes Teil 232 entlang der angetriebenen geneigten Fläche 2231, und die antreibende Fläche 2321 wirkt graduell auf die angetriebene geneigte Fläche 2231, um das Verriegelungselement 220 zu drücken, damit es sich dreht.
-
Wie in den 20-21 sind in dieser Ausführungsform, nachdem die zwei Verriegelungselemente 220 drehbar mit dem Schutzblock 210 verbunden sind, die angetriebenen Teile 223 davon benachbart zueinander ausgebildet, und die angetriebenen geneigten Flächen 2231 der zwei angetriebenen Teile 223 sind grob V-förmig ausgebildet. Wenn die antreibende Fläche 2321 auf die angetriebenen geneigten Flächen 2231 wirkt, werden die beiden angetriebenen Teile 22 gedrückt, damit sie sich zu beiden Seiten des antreibenden Teils 232 bewegen, wodurch der Zapfen der beiden Verriegelungselemente 220 gedrückt wird.
-
Ferner Bezug nehmend auf die 17-21, ist in dieser Ausführungsform der Schutzblock 210 mit einer Montagenut 211 versehen; ein Drehloch 214, eine Gleitnut 215 und ein Montageloch 216, die mit der Montagenut 211 in Verbindung stehen, sind an der Seitenwand des Schutzblocks 210 vorgesehen. Das Verriegelungselement 220 ist in der Montagenut 211 aufgenommen und drehbar mit dem Drehloch 214 verbunden, und der Verriegelungshaken 221 ist verschiebbar mit der Gleitnut 215 verbunden und drehbar mit einem unteren Ende des Verriegelungselements 220 verbunden. Das Betätigungselement 230 ist bewegbar in das Montageloch 216 eingebaut, und sein antreibendes Teil 232 grenzt an die angetriebene geneigte Fläche 2231 des Verriegelungselements 220 an.
-
In dieser Ausführungsform grenzt das erste elastische Element 240 zwischen den beiden Verriegelungshaken 221 an. Konkret Bezug nehmend auf 18, ist ein Ende jedes der Verriegelungshaken 221 mit einer Positionierungsnut versehen und das Ende des ersten elastischen Elements 240 ist in der Positionierungsnut aufgenommen. Wenn die beiden Verriegelungshaken 221 aufeinander zu gleiten, kann das erste elastische Element 240 gedrückt werden, so dass es verformt wird, und wenn das erste elastische Element 240 wiederhergestellt ist, kann es die beiden Verriegelungshaken 221 schieben, in entgegengesetzte Richtungen zu gleiten, bis sie die erste Position erreichen.
-
Es versteht sich, dass der Verbindungsmodus zwischen dem Betätigungselement 230 und dem Verriegelungselement 220 in dieser Ausführungsform auch auf den Fall anwendbar ist, dass nur ein Verriegelungselement 220 vorgesehen ist.
-
Darüber hinaus ist die Struktur des Außengehäuses 250 bei dieser Ausführungsform die gleiche wie jene in der zweiten und dritten Ausführungsform, und die Struktur der Abschirmungsbaugruppe 300 ist die gleiche wie jene in der ersten Ausführungsform, die nicht erneut beschrieben wird.
-
Nachfolgend wird, Bezug nehmend auf die 17-24, ein Montage- und Demontageprinzip des lösbaren Seitenaufprallschutzblocks 200 in dieser Ausführungsform erläutert.
-
Wenn der lösbare Seitenaufprallschutzblock 200 an dem Seitenflügel 100 installiert ist, drücken Sie zuerst auf das Betätigungselement 230, um die beiden Verriegelungselemente 220a anzutreiben, sich in die Richtungen zu drehen, die durch die Pfeile F3 und F4 in 18 gezeigt sind, das heißt, die Drehrichtungen der beiden Verriegelungselemente 220 sind einander entgegengesetzt, und somit werden die beiden Verriegelungshaken 221 angetrieben, in die erste Position zu gleiten und in das Außengehäuse 250 aufgenommen zu werden. In diesem Prozess wird das erste elastische Element 240 zusammengedrückt. Dann wird das Verbindungsende 200a des Außengehäuses 250 mit der Aufnahmenut 111 verbunden. Nachdem das Betätigungselement 230 losgelassen wurde, drückt die elastische Kraft des ersten elastischen Elements 240 die beiden Verriegelungshaken 221, damit diese in entgegengesetzten Richtungen zu den zweiten Positionen gleiten und in die Verriegelungslöcher 112 einrasten, wie in 23 gezeigt. Danach ist die Installation abgeschlossen. Beim Verbinden des lösbaren Seitenaufprallschutzblocks 200 mit dem Befestigungssitz 110 schiebt er die Abdeckung 310 nach unten und drückt schließlich die Abdeckung 310 gegen den Boden der Aufnahmenut 111, wie in 23 gezeigt.
-
Wenn es notwendig ist, den lösbaren Seitenaufprallschutzblock 200 zu lösen, drücken Sie das Betätigungselement 230 erneut, um die zwei Verriegelungselemente 220 anzutreiben, sich zu drehen, bis die Verriegelungshaken 221 beider Verriegelungselemente 220 von den Verriegelungslöchern 112 getrennt sind. Zu diesem Zeitpunkt kann der lösbare Seitenaufprallschutzblock 200 von dem Befestigungssitz 110 gelöst sein. Nachdem der lösbare Seitenaufprallschutzblock 200 von dem Befestigungssitz 110 getrennt wurde, wird die Abdeckung 310 unter der Wirkung des zweiten elastischen Elements 320 zurückgesetzt, wobei die Aufnahmenut 111 des Befestigungssitzes 110 abgeschirmt wird.
-
Es versteht sich, dass die Struktur des lösbaren Seitenaufprallschutzblocks 200 der vorliegenden Offenbarung nicht auf den Anordnungsmodus in den oben bevorzugten Ausführungsformen beschränkt ist. In anderen Ausführungsformen kann das Verriegelungselement 220 auch ein magnetisches Element sein, das in mindestens einem von dem Schutzblock 210 und dem Befestigungssitz 110 bereitgestellt ist. Wenn nur einer von dem Schutzblock 210 und dem Befestigungssitz 110 mit einem magnetischen Element versehen ist, ist der andere davon aus einem Material hergestellt, das die magnetischen Elemente magnetisch anziehen kann. Nachdem der Schutzblock 210 mit der Aufnahmenut 111 verbunden ist, wird er magnetisch an den Befestigungssitz 110 angezogen. Auf diese Weise kann die Montage des Schutzblocks 210 ohne Vorsehen des Verriegelungslochs 112 am Befestigungssitz 110 realisiert werden.
-
Ferner kann der in der vorstehenden ersten bis vierten Ausführungsform beschriebene lösbare Seitenaufprallschutzblock 200 zusätzlich mit einem magnetischen Element versehen sein, das heißt, ein magnetisches Element, das in der vorstehenden Ausführungsform an mindestens einem von dem Schutzblock 210 und/oder dem Befestigungssitz 110 vorgesehen ist, kann die Verbindung dazwischen durch magnetische Adsorption verstärken.
-
Wie oben erwähnt, weist der lösbare Seitenaufprallschutzblock 200 der vorliegenden Offenbarung einen Schutzblock 210 und mindestens ein Verriegelungselement 220 auf. Der Schutzblock 210 ist lösbar mit dem Seitenflügel und/oder der Basis des Kindersicherheitssitzes verbunden und steht von der Oberfläche an einer verbundenen Position in einem verbundenen Zustand vor. Jedes von den Verriegelungselementen 220 ist zwischen dem Schutzblock 210 und dem Kindersicherheitssitz angeordnet, um den Schutzblock an dem Kindersicherheitssitz zu verriegeln und zu entriegeln. Folglich kann der Benutzer entsprechend den Nutzungsanforderungen den Schutzblock 210 wahlweise an der Basis und/oder mindestens einem Seitenflügel 100 installieren, so dass der Kindersicherheitssitz 1 im Gebrauch ausreichend Sicherheit hat, und der lösbare Seitenaufprallschutzblock 200 kann gelöst werden, wenn er nicht im Gebrauch ist, so dass der Kindersicherheitssitz 1 weniger seitlichen Raum einnimmt und folglich praktischer zu gebrauchen oder aufzubewahren ist.
-
Dementsprechend hat der Kindersicherheitssitz 1 mit dem lösbaren Seitenaufprallschutzblock 200 auch den gleichen technischen Effekt.
-
Das oben Offenbarte ist nur die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, die natürlich nicht verwendet werden sollte, um den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung einzuschränken. Daher sind äquivalente Änderungen, die gemäß dem Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung vorgenommen werden, weiterhin von der vorliegenden Offenbarung abgedeckt.