DE4243726C2 - Vorrichtung zur Verriegelung einer Bedieneinheit mit einem in ein Fahrzeug eingebauten elektronischen Gerät - Google Patents

Vorrichtung zur Verriegelung einer Bedieneinheit mit einem in ein Fahrzeug eingebauten elektronischen Gerät

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs. Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 41 18 296 A1 bekannt.
Allgemein sind Systeme bekannt, mit denen ein in ein Fahrzeug eingebautes elektronisches Gerät und insbeson­ dere ein Audiogerät im Gegensatz zu den verschiedenen anderen elektronischen Geräten aus dem Fahrzeug entfernt werden kann. Es handelt sich dabei um ein sogenanntes abnehmbares System, durch das ein Diebstahl des Gerätes aus dem Fahrzeug verhindert werden soll. Bei Anwendung dieses Systems ist das an dem Fahrzeug befestigte Audio­ gerät jedoch relativ groß und schwer, so daß es für den Benutzer unbequem ist, das Gerät zu entfernen und mit sich zu tragen. Bei der praktischen Anwendung läßt folg­ lich ein Benutzer das Gerät in vielen Fällen insbesonde­ re dann im Fahrzeug, wenn er dieses nur für eine kurze Zeit verläßt, so daß Diebstähle durch dieses System nicht mehr in ausreichender Weise verhindert werden können.
Audiogeräte haben in jüngster Vergangenheit zahlreiche zusätzliche Funktionen erhalten, so daß ihr Gewicht weiter angestiegen ist. Das Herumtragen des Gerätes ist deshalb noch unbequemer geworden, so daß die Häufigkeit der Nichtanwendung des Systems weiter zugenommen hat und die Wirkung einer Diebstahlsverhinderung weiter redu­ ziert worden ist. Weiterhin ist in den neuesten Audio­ geräten im allgemeinen ein Hochleistungs-Endverstärker eingebaut, so daß unmittelbar nach seiner Benutzung die Gehäusetemperatur aufgrund der Erzeugung von Wärme in dem Verstärker sehr hoch sein kann. Das Herumtragen eines stark erwärmten Gerätes beinhaltet jedoch die Gefahr, daß sich der Benutzer verbrennt.
Zur Vermeidung dieser Gefahr ist aus DE 41 18 296 A1, EP 0 305 645 A1 und DE 40 08 536 A1 eine entfernbare Be­ dieneinheit mit einem entsprechenden Befestigungssystem vorgeschlagen bekannt, bei dem nur die Bedieneinheit mit Bedienknöpfen von dem Gerätegehäuse entfernt wird. Bei diesem System nimmt der Benutzer beim Verlassen des Fahrzeuges nur die Bedieneinheit von dem Gerätegehäuse ab, so daß der Betrieb des Gerätes nicht mehr möglich ist.
Bei solch einer entfernbaren Bedieneinheit mit entspre­ chendem Befestigungssystem ist die Bedieneinheit im Ver­ gleich zu dem gesamten Gerätegehäuse sehr leicht, kom­ pakt und bequem einzustecken, so daß die Akzeptanz und Benutzungshäufigkeit wesentlich besser ist und damit die diebstahlsverhindernde Funktion wesentlich besser er­ füllt wird. Da das Bedienteil auch nicht mit Elementen versehen ist, die durch die vom Verstärker erzeugte Wärme erhitzt werden, besteht auch nicht die Gefahr, daß sich der Benutzer verbrennt. Das Bedienteil ist somit auch vom Standpunkt der Sicherheit aus betrachtet we­ sentlich vorteilhafter. Aufgrund dieser Vorteile einer entfernbaren Bedieneinheit mit entsprechendem Befesti­ gungssystem ist der Bedarf nach diesen Einheiten ständig gestiegen, wobei verschiedene Bedieneinheiten mit ver­ schiedenen Abmessungen und Formen entwickelt worden sind.
Es ist z. B. eine relativ große Bedieneinheit vorgeschla­ gen worden, die die gleichen Abmessungen aufweist, wie die Vorderfläche des Audiogerätes. Diese Bedieneinheiten sind so konstruiert, daß nach ihrer Abnahme durch den Benutzer das Audiogerät vollständig betriebsunfähig ist. Nach der Entfernung einer solchen Bedieneinheit sind an der Vorderfläche des Gerätegehäuses keine Bedienknöpfe mehr vorhanden, die ein Audiogerät erkennen lassen, welches sich noch in dem Fahrzeug befindet. Diese Aus­ führungsformen reduzieren erheblich die Wahrscheinlich­ keit eines Diebstahls des in dem Fahrzeug zurückgelasse­ nen Gerätegehäuses oder haben zumindest einen hervor­ ragenden, diebstahlsverhindernden Effekt.
Bei in Fahrzeuge eingebauten Audiogeräten mit solchen Bedieneinheiten ist eine Verriegelungsvorrichtung erfor­ derlich, mit der die Bedieneinheit so an dem Gerätege­ häuse befestigt wird, daß ein ungewolltes Lösen aufgrund von Fahrzeugvibrationen ausgeschlossen ist. Insbesondere in dem Fall, in dem die Bedieneinheit sehr groß ist, ist eine Verriegelungsvorrichtung erforderlich, mit der eine hohe Verriegelungskraft erzeugt wird.
Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Bedieneinheit-Verriegelungsvorrichtung für ein in ein Fahrzeug eingebautes elektronisches Gerät anzugeben, mit der eine große Verriegelungskraft aufgebracht und die Bedieneinheit sicher und einfach mit dem Fahrzeug ver­ riegelt werden kann, und die eine einfache Entfernung der Bedieneinheit ermöglicht.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1. Erfindungsgemäß ist dazu eine Vorrichtung zur lösbaren Verriegelung einer Bedieneinheit (z. B. 10) eines in ein Fahrzeug eingebauten elektronischen Gerätes mit einer Fläche seines Gehäuses (z. B. 20) vorgesehen, die Eingriffseinrichtungen zum entriegelbaren Eingriff eines Teils des Gerätegehäuses mit einem Teil der Be­ dieneinheit unter Anwendung eines eingreifenden Zusam­ menwirkens zwischen konvex und konkav ausgebildeten Bereichen dieser Teile, sowie Verriegelungseinrichtungen aufweist, mit denen ein Teil des Gerätegehäuses und ein Teil der Bedieneinheit unter Anwendung des eingreifenden Zusammenwirkens zwischen konvex und konkav ausgebildeten Bereichen dieser Teile lösbar verriegelt wird. Die Ein­ griffseinrichtung umfaßt einen ersten eingreifenden Abschnitt (z. B. 13), der entweder an dem Gerätegehäuse oder der Bedieneinheit vorgesehen ist, sowie einen zwei­ ten eingreifenden Abschnitt (z. B. 24), der an dem ent­ sprechend anderen Teil (Bedieneinheit oder Gerätegehäu­ ses) vorgesehen ist und mit dem ersten eingreifenden Abschnitt eingreifen kann.
Die Verriegelungseinrichtung umfaßt ein Verriegelungs­ teil, welches wiederum einen ersten Verriegelungsab­ schnitt (z. B. 6), der an dem Gerätegehäuse oder der Bedieneinheit vorgesehen ist, sowie einen zweiten Ver­ riegelungsabschnitt (z. B. 7) aufweist, der an dem ent­ sprechend anderen Teil (Bedienteil oder Gerätegehäuse) vorgesehen ist. Das Verriegelungsteil ist drehbar an­ geordnet.
Das Verriegelungsteil ist zwischen einer Verriegelungs­ stellung, in der der zweite Verriegelungsabschnitt des Verriegelungsteils mit dem ersten Verriegelungsabschnitt verriegelt und einer Freigabestellung beweglich, in der der zweite Verriegelungsabschnitt von dem ersten Ver­ riegelungsabschnitt entriegelt ist. Die Verriegelungs­ einrichtung umfaßt Begrenzungseinrichtungen (z. B. 3), die die Drehbewegung des Verriegelungsteils begrenzen, um das Verriegelungsteil in der Verriegelungsstellung zu halten.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausführungs­ formen der Erfindung beschrieben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Begren­ zungseinrichtung ein Begrenzungsteil (z. B. 3), welches zwischen einer begrenzenden Position, an der die Drehung des Verriegelungsteils gestoppt wird und einer Freigabe­ position, an der das Verriegelungsteil freigegeben wird, beweglich ist, ein Vorspannteil (z. B. 5) zur Vorspannung des Begrenzungsteils zu der begrenzenden Position, sowie ein Freigabeteil (z. B. 11) zur Bewegung des Begrenzungs­ teiles zu der Freigabeposition. Bei einer anderen Aus­ führungsform umfaßt die Begrenzungseinrichtung ein Vor­ spannteil (z. B. 38) zur Vorspannung des Verriegelungs­ teils (z. B. 4) in Richtung auf die Verriegelungsposi­ tion, sowie ein Freigabeteil (z. B. 36) zur Bewegung des Verriegelungsteils in Richtung auf die Freigabeposition. Darüber hinaus ist bei der Erfindung die Bedieneinheit allgemein innerhalb eines vorbestimmten Bereiches rela­ tiv zu dem Gerätegehäuse um die Eingriffseinrichtung drehbar, und zwar in einem Zustand, in dem die Ein­ griffseinrichtung eingreift.
Wenn die Bedieneinheit 10 bei der erfindungsgemäßen Ver­ riegelungsvorrichtung an das Gerätegehäuse 20 angesetzt wird, greift die Eingriffseinrichtung mit dem Teil des Gerätegehäuses und dem Teil der Bedieneinheit ein. Die Verriegelungseinrichtung verriegelt einen anderen Teil des Gerätegehäuses mit einem anderen Teil der Bedien­ einheit. In diesem Fall ist insbesondere in der Verrie­ gelungseinrichtung die Drehung des sich drehenden Ver­ riegelungsteils 4 durch die Begrenzungseinrichtung 3 begrenzt, so daß das Verriegelungsteil in der Verrie­ gelungsposition gehalten wird und somit eine Befestigung des Gerätegehäuses mit der Bedieneinheit sichergestellt ist.
Diese Befestigung wird allgemein wie folgt durchgeführt: Als erstes werden die ersten und zweiten Eingriffsab­ schnitte 13, 24 der Eingriffseinrichtung in Eingriff gebracht. Die Bedieneinheit 10 wird um die Eingriffs­ einrichtung in einer Richtung gedreht, durch die die Bedieneinheit näher an das Gerätegehäuse 20 herankommt. Durch eine solche Drehung bewegt das Freigabeteil 11 das Verriegelungsteil 4 zu seiner Freigabestellung. In die­ sen Stellungen liegen das Verriegelungsteil 7 der Be­ dieneinheit und der Verriegelungsabschnitt 6 des Geräte­ gehäuses aneinander an. Das Verriegelungsteil 4 wird dann in Richtung auf seine verriegelnde Position ge­ dreht, so daß die Verriegelungseinrichtung verriegelt und dadurch die Bedieneinheit vollständig an dem Geräte­ gehäuse befestigt wird.
Wenn die Bedieneinheit von dem Gerätegehäuse zu entfer­ nen ist, wird das Freigabeteil 11 betätigt, um die Be­ grenzung des Verriegelungsteils 4 durch das Begrenzungs­ teil 3 freizugeben und das Verriegelungsteil in freige­ bender Richtung zur Lösung des verriegelten Zustandes zu drehen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfin­ dung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 bis 16 eine typische Ausführungsform eines CD-Players mit einer erfindungsgemäßen Bedieneinheit-Ver­ riegelungsvorrichtung, und zwar
Fig. 1 eine Vorderansicht der Bedieneinheit;
Fig. 2 eine seitliche Querschnittsansicht der Bedien­ einheit gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Gerätegehäu­ ses von vorne;
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines in der Bedieneinheit gemäß Fig. 1 vorgesehenen Verriegelungsmechanismus;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Platten­ halters, der einen Teil des Verriegelungsmecha­ nismus gemäß Fig. 4 bildet;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer Freigabe­ platte, die einen Teil des Verriegelungsmecha­ nismus gemäß Fig. 4 bildet;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer Klappe, die einen Teil des Verriegelungsmechanismus gemäß Fig. 4 bildet, wobei
Fig. 7 (A) eine perspektivische Explosionsdar­ stellung und
Fig. 7 (B) eine perspektivische Darstellung im zusammengebauten Zustand zeigt;
Fig. 8 eine seitliche Querschnittsdarstellung eines in dem Gerätegehäuse gemäß Fig. 3 vorgesehenen Verbinders;
Fig. 9 und 10 den Gesamtmechanismus des Gerätegehäuses und der Bedieneinheit, wobei Fig. 9 eine perspektivische Darstellung der von dem Gerätegehäuse entfernten Bedieneinheit und Fig. 10 eine perspektivische Darstellung der an das Gerätegehäuse angesetzten Bedieneinheit zeigt;
Fig. 11 bis 13 seitliche Querschnittsdarstellungen, die sequen­ tiell die Schritte des Vorganges darstellen, bei dem ein Träger des Gerätegehäuses mit einer Rille in der Bedieneinheit eingreift, während Rollen der Bedieneinheit von den konkaven Berei­ chen des Gerätegehäuses entfernt sind;
Fig. 14 eine seitliche Querschnittsdarstellung des Ge­ rätegehäuses und der Bedieneinheit in ange­ setztem Zustand;
Fig. 15 eine Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus gemäß Fig. 4, die den anfänglichen Zustand des Verriegelungsmechanismus zeigt;
Fig. 16 eine Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus gemäß Fig. 4, die den Betriebszustand des Ver­ riegelungsmechanismus zeigt;
Fig. 17 bis 20 jeweils Modifikationen der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 16, und zwar
Fig. 17 eine Seitenansicht der Eingriffseinrichtung, die mit einer Rille in dem Gerätegehäuse und einem Eingriffs-Vorsprung in der Bedieneinheit ver­ sehen ist;
Fig. 18 eine Seitenansicht der Verriegelungsvorrichtung, die mit einem Verriegelungsmechanismus in dem Gerätegehäuse und einem ersten Verriegelungs­ abschnitt, wie z. B. einem konkaven Bereich in der Bedieneinheit versehen ist;
Fig. 19 eine Verriegelungsvorrichtung, die an der rech­ ten Seite der Bedieneinheit mit einer Rille versehen ist, einen Träger, der an einer Stelle in dem Gerätegehäuse vorgesehen ist, die der Stelle der Rille entspricht, einen konkaven Bereich an der linken Seite des Gerätegehäuses und einen Verriegelungsmechanismus an einer Stelle in der Bedieneinheit, die der Lage des konkaven Bereichs entspricht, wobei
Fig. 19 (A) eine teilweise ebene Darstellung und
Fig. 19 (B) eine perspektivische Explosionsdar­ stellung zeigt;
Fig. 20 im Gegensatz zu Fig. 19 eine teilweise ebene Darstellung einer Verriegelungsvorrichtung, die mit einer Rille an der rechten Seite des Geräte­ gehäuses versehen ist, eines Trägers, der in der Bedieneinheit an einer der Position der Rille entsprechenden Stelle liegt, eines konkaven Bereiches an der linken Seite der Bedieneinheit und eines Verriegelungsmechanismus in dem Gerä­ tegehäuse, dessen Position der Lage des letzt­ genannten konkaven Bereiches entspricht;
Fig. 21 bis 30 eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Er­ findung, bei der die Bedieneinheit-Verriege­ lungsvorrichtung an einem CD-Spieler vorgesehen ist, und zwar
Fig. 21 eine Vorderansicht des Gerätegehäuses;
Fig. 22 eine perspektivische Ansicht eines an dem Ge­ rätegehäuse gemäß Fig. 21 vorgesehenen Verriege­ lungsmechanismus;
Fig. 23 eine Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus;
Fig. 24 eine Vorderansicht der Bedieneinheit;
Fig. 25 eine Seitenansicht der Bedieneinheit;
Fig. 26 eine ebene Darstellung der gesamten Bedienein­ heit-Verriegelungsvorrichtung;
Fig. 27 eine teilweise ebene Darstellung des wesentli­ chen Teils der Bedieneinheit-Verriegelungsvor­ richtung;
Fig. 28 eine teilweise ebene Darstellung des Verriege­ lungsmechanismus im Betriebszustand;
Fig. 29 eine ebene Darstellung der gesamten Bedienein­ heit-Verriegelungsvorrichtung, wobei die Bedien­ einheit in geschwenktem Zustand gezeigt ist;
Fig. 30 eine teilweise ebene Darstellung des Gerätege­ häuses und der von dem Gerätegehäuse entfernten Bedieneinheit; und
Fig. 31 eine ebene Teildarstellung einer Modifikation der Ausführungsform gemäß den Fig. 21 bis 30.
(1) Aufbau einer typischen Ausführungsform (Fig. 1-8)
Zunächst soll eine typische Ausführungsform der Bedien­ einheit-Verriegelungsvorrichtung im Zusammenhang mit einem in ein Fahrzeug eingebauten CD-Spieler gemäß den Fig. 1 bis 3 beschrieben werden.
Darstellung eines in ein Fahrzeug eingebauten CD-Spielers (Fig. 1-3)
Der in den Fig. 1 bis 3 gezeigte, in ein Fahrzeug einge­ baute CD-Spieler besteht aus einem Gerätegehäuse 20, welches an dem Fahrzeug befestigt ist, und einer Bedien­ einheit 10, die von dem Gerätegehäuse 20 abnehmbar ist.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, hat die Bedienein­ heit 10 die Form einer dünnen, rechteckigen Box mit geringer Tiefe und einem Längenverhältnis von etwa 1:3. Der Frontbereich der Bedieneinheit 10 deckt die Front des Gerätegehäuses 20 ab und hat die gleichen Abmessun­ gen wie diese. An der Vorderfläche der Bedieneinheit 10 befinden sich alle zur Bedienung des CD-Spielers erfor­ derlichen Knöpfe und Tasten. Die Bedieneinheit 10 weist in der Nähe einer oberen Kante einen longitudinalen oder horizontalen langen CD-Einführschlitz 10a auf. Ein im wesentlichen elliptischer Freigabeknopf 11, der gering­ fügig nach vorne vorsteht, ist über dem Einführschlitz 10a in horizontaler Richtung gleitend vorgesehen. Der Freigabeknopf 11 ist an einem Verriegelungsmechanismus 1 befestigt, dessen Position in Fig. 1 und 2 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist und der das Haupt­ element der Erfindung darstellt.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, hat der Verriege­ lungsmechanismus 1 eine horizontale bzw. longitudinale Länge, die größer ist, als die Länge des CD-Einführ­ schlitzes 10a in der Bedieneinheit 10. Ein Rollenpaar 7 ist als zweiter erfindungsgemäßer Verriegelungsabschnitt an der Rückseite des Verriegelungsmechanismus 1 angeord­ net. Hinter dem CD-Einführschlitz 10a der Bedieneinheit 10 ist gemäß Fig. 3 ein Eingriffsraum 10b vorgesehen, in dem eine in dem Gerätegehäuse 20 vorgesehene CD-Einführ­ einheit 22 befestigt ist. Die Bedieneinheit 10 weist in dem unteren Bereich ihrer Rückseite einen Verbinder 12 auf, der elektrisch mit dem Gerätegehäuse 20 verbunden ist. Die Bedieneinheit 10 hat ferner in einer unteren Fläche eine Rille 13, in der gemäß Fig. 3 ein sich nach vorne erstreckender Träger 24 des Gerätegehäuses 20 befestigt ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt, weist das Gerätegehäuse 20 eine Vorderfläche 21 mit einer mit Harz behandelten Platte auf, die eine gute optische Erscheinung hat und nach Entfernung der Bedieneinheit 10 freiliegt. Die CD-Ein­ führeinheit 22 ist aus einem horizontalen langen prisma­ tischen Teil gebildet, welches in den Eingriffsraum 10b in der Bedieneinheit 10, wie oben erwähnt, eingefügt ist, wobei die Vorderfläche der CD-Einführeinheit 22 an einer oberen Kante einen nach vorne und unten geneigten Abschnitt 23 aufweist.
Die CD-Einführeinheit 22 ist an jedem oberen Endflächen­ bereich mit jeweils einem Paar sich nach unten er­ streckender rechteckförmiger konkaver Bereiche 6 ver­ sehen. Die konkaven Bereiche 6 entsprechen einem ersten erfindungsgemäßen Verriegelungsabschnitt und nehmen das Rollenpaar 7 des ersten Verriegelungsmechanismus 1 auf. Dies bedeutet, daß die Rollen 7 unterhalb der entspre­ chenden Enden des Verriegelungsmechanismus 1 angeordnet sind, so daß sie den entsprechenden konkaven Bereichen 6 gegenüberliegen. Die Details des Verriegelungsmechanis­ mus 1, zu dem die Rollen 7 gehören, werden weiter unten beschrieben werden. Der sich nach vorne erstreckende Träger 24, der in Fig. 3 gezeigt ist, hat die Form eines "U", welches aus einem sich horizontal erstreckenden Wellenabschnitt (Stiftabschnitt) und einem Armpaar be­ steht, wobei die Arme den Wellenabschnitt an der Vorder­ fläche 21 tragen und so gestaltet sind, daß sie sich gemäß obiger Beschreibung in die Rille 13 in der Bedien­ einheit 10 einfügen.
In diesem Fall entspricht die Rille 13 einem erfindungs­ gemäßen ersten Eingriffsabschnitt, während der Träger 24 einen erfindungsgemäßen zweiten Eingriffsabschnitt dar­ stellt. In einer Stellung, in der sich der Träger 24 in der Rille 13 befindet, ist die Bedieneinheit 10 um einen langen Wellenabschnitt des Trägers 24 relativ zu dem Gerätegehäuse 20 drehbar.
Ein Verbinder 25, der elektrisch mit dem Verbinder 12 verbunden ist, ist an der Vorderfläche 21 an einer dem Verbinder 12 entsprechenden Stelle vorgesehen. Die De­ tails des Verbinders 25 sollen später beschrieben wer­ den.
Eine typische Ausführungsform der Bedieneinheit-Verrie­ gelungsvorrichtung, die für den in ein Fahrzeug einge­ bauten CD-Spieler vorgesehen ist, soll nun beschrieben werden. Die Verriegelungseinrichtung der Bedienteil- Verriegelungsvorrichtung ist aus dem an der Bedienein­ heit 10 vorgesehenen Verriegelungsmechanismus 1 und konkaven Bereichen 6 gebildet, die in dem Gerätegehäuse 20 vorgesehen sind. Die Positionen und Formen der kon­ kaven Bereiche 6 sind bereits bei der Beschreibung des Gerätegehäuses des in ein Fahrzeug einbaubaren CD- Spielers dargestellt worden, so daß die Struktur des Verriegelungsmechanismus 1 im Detail nun beschrieben wird.
Aufbau des Verriegelungsmechanismus (Fig. 4-7)
Wie in den Fig. 4 bis 7 gezeigt ist, ist der Verriege­ lungsmechanismus 1, der ein Hauptelement der Erfindung darstellt, aus einem Plattenhalter 2, einer Freigabe­ platte 3 und einer Klappe 4 gebildet, wobei mit den Richtungen X1 und X2 in Fig. 4 die linke bzw. rechte Seite und mit den Richtungen Y1 und Y2 die Vorderseite bzw. Rückseite bezeichnet sind.
Plattenhalter (Fig. 5)
Gemäß den Fig. 4 und 5 ist der Plattenhalter 2 ein dünnes, horizontales, langes Plattenteil, welches an einer inneren Fläche eines oberen Abschnittes der Be­ dieneinheit 10 gemäß Fig. 2 befestigt ist. Der Platten­ halter 2 ist mit einem Paar oberer horizontaler Ab­ schnitte 2a an jedem der entsprechenden Enden des Hal­ ters 2 und einem unteren horizontalen Abschnitt 2b ver­ sehen, der sich unterhalb und zwischen den oberen Ab­ schnitten 2a erstreckt. Die Plattenhalter 2 sind mit einem L-ähnlichen Befestigungsteil 2c an einem entspre­ chenden äußeren Ende der oberen Abschnitte 2a versehen. Der untere horizontale Abschnitt 2b ist mit einem Paar von beabstandeten, sich nach oben erstreckenden Füh­ rungsstiften 2d versehen, die mit einem vorbestimmten Abstand befestigt sind. In der Nähe des linken Führungs­ stiftes 2d ist zwischen den zwei Führungsstiften 2d ein sich nach oben erstreckender Haken 2e ausgebildet.
Beide Befestigungsteile 2c sind jeweils in der Nähe des oberen Abschnitts 2a mit einem quer verlaufenden Stück sowie einem sich longitudinal erstreckenden Stück ver­ sehen, das mit einer rückseitigen Kante des Querstücks verbunden ist. Jedes Querstück hat ein Befestigungsloch 2f, jedes sich längserstreckende Stück ist mit einem Befestigungsloch 2g versehen, in das eine Schraube (nicht gezeigt) eingeführt ist, um dadurch den Platten­ halter 2 an einem oberen Abschnitt der Bedieneinheit 10 zu befestigen.
Freigabeplatte (Fig. 6)
Eine Freigabeplatte 3 entspricht einem in der Erfindung verwendeten Begrenzungsteil. Gemäß den Fig. 4 und 6 ist die Freigabeplatte 3 aus einem dünnen, sich horizontal erstreckenden, streifenähnlichen Teil gebildet, welches gleitend auf die horizontale Fläche 2d des Plattenhal­ ters 2 gemäß Fig. 5 gelegt ist. Die Freigabeplatte 3 hat in der Nähe ihrer beiden Enden einen sich axial er­ streckenden Führungsschlitz 3a. Die zwei Führungsstifte 2d des Plattenhalters 2 werden in die entsprechenden Führungsschlitze 3a eingeführt, so daß die Freigabeplat­ te 3 gleitend an dem Plattenhalter 2 befestigt ist. Die Freigabeplatte 3 hat an jedem Ende ein L-förmiges Stück, welches aus einem nach außen und nach unten geneigten Stück 3b und einem flexiblen horizontalen Stück 3f, welches mit dem Stück 3b verbunden ist, gebildet ist. Das flexible Stück 3f ist bezüglich seiner Breite schma­ ler, als der andere Abschnitt der Freigabeplatte 3, so daß eine Federkraft auf das flexible Stück 3f ausgeübt wird, die zu einer vertikalen Flexibilität des Stückes 3f führt.
Die Freigabeplatte 3 hat einen zentralen, sich nach vorne erstreckenden Abschnitt, der mit einem Paar sich nach unten erstreckender Preßteile 3c versehen ist, die einen vorbestimmten Abstand aufweisen. Die Preßteile 3c haben jeweils eine linke, nach unten geneigte Seite an ihren rechten Kanten. Ein weiterer, sich nach vorne erstreckender Befestigungsabschnitt 3d ist zwischen den Preßteilen 3c in der Weise ausgebildet, daß der Freiga­ beknopf 11 an diesem Befestigungsstück 3d befestigt ist. An der Freigabeplatte 3 ist in der Nähe des linken Preß­ teiles 3c ein sich nach vorne erstreckender Haken 3e ausgebildet. Dieser Haken 3e befindet sich in einer etwas weiter rechts liegenden Position als der Haken 2e des Plattenhalters 2. Zwischen den beiden Haken 2e und 3e greift eine Zugfeder 5 an, die weiter unten im Detail beschrieben werden wird. Da der Plattenhalter 2 an der Bedieneinheit 10 befestigt ist, wird die Freigabeplatte 3 in bezug auf den Plattenhalter 2 durch die Befestigung der Zugfeder 5 nach links vorgespannt.
Klappe (Fig. 7)
Eine Klappe 4 entspricht einem in der Erfindung verwen­ deten Verriegelungsteil. Gemäß den Fig. 4 und 7 ist die Klappe 4 durch ein dünnes, sich horizontal erstreckendes streifenähnliches Teil gebildet, welches dünner ist, als der Plattenhalter 2. Die Klappe 4 ist zwischen der Frei­ gabeplatte 3 und der unteren horizontalen Fläche 2b des Plattenhalters 2 unter der Freigabeplatte 3 zwischen dem oberen Abschnitt 2a und der horizontalen Fläche 2b des Plattenhalters 2 befestigt. Die Klappe 4 ist mit einer sich horizontal erstreckenden Kante 4a als Vorderseite der Klappe 4 versehen.
Die Klappe 4 ist an jedem Ende mit einem Befestigungs­ loch 4b entsprechend dem Befestigungsloch 2f in dem Plattenhalter 2 versehen. Jeder gemeinsame Stift 8a mit einem rechteckförmigen Basisabschnitt wird von innen nach außen gemäß Fig. 4 in einen Satz von ausgerichteten Bohrungen 2f und 4b eingeführt. Ein E-ähnlicher Spreng­ ring 9a ist an dem Ende des Stiftes 8a befestigt, um die Klappe 4 drehbar an dem Plattenhalter 2 zu befestigen. Im einzelnen bedeutet dies, daß die Klappe 4 nach oben und nach unten über einen vorbestimmten Winkelbereich um die Befestigungsbohrungen 4b schwenkbar ist.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, hat die Klappe 4 ein Paar von sich nach hinten erstreckenden U-ähnlichen Haltern 4c, die an den Enden der rückseitigen Kanten ausgebildet sind. Jeder Halter 4c weist ein Paar von gegenüberlie­ genden Schultern auf, die an den inneren Seiten der Arme des "U" ausgebildet sind, wobei die Schultern jeweils eine kleine Bohrung 4d aufweisen. Jede zylindrische Rolle 7, die den zweiten verriegelnden Abschnitt dar­ stellt, ist zwischen den entsprechenden kleinen Bohrun­ gen 4d angeordnet, wobei die Rolle 7 eine zentrale Durchgangsbohrung 7a aufweist, die axial durch diese hindurch verläuft. Ein Stift 8b mit einem flanschähn­ lichen Basisabschnitt wird von außen in die ausgerichte­ ten Bohrungen 7a, 4d eingeführt. An einem Ende des Stif­ tes 8b ist ein E-ähnlicher Sprengring 9b befestigt, so daß dadurch die Rolle 7 drehbar an der Klappe 4 befe­ stigt ist. Wenn sich die Klappe 4 dreht, ist jede Rolle 7 zwischen einer unteren Position, in der sich die Rolle 7 in den entsprechenden konkaven Bereich 6 in dem Gerä­ tegehäuse 20 einfügt und einer oberen Position, in der die Rolle 7 von dem konkaven Bereich 6 freiliegt, be­ weglich.
Die Klappe 4 ist mit einem Paar Kerben 4e versehen, welches das entsprechende Paar der sich verjüngenden Stücke 3b der Freigabeplatte 3 in der Nähe der entspre­ chenden inneren Arme des Halters 4c aufnehmen kann. Die linke Seite jeder Kerbe 4e ist als vorspringende Kante 4h ausgebildet. Wenn jede Kerbe 4e das entsprechende sich verjüngende Stück 3b aufnimmt, läuft der entspre­ chende flexible Abschnitt 3f der Freigabeplatte 3 über die entsprechende vorspringende Kante 4h.
Die Klappe 4 hat in der Mitte der Vorderseite 4a eine längere und eine kürzere gepreßte Rille 4g. Die Rillen 4g nehmen die Preßteile 3c der Freigabeplatte 3 auf, so daß die Preßteile 3c mit ihren schrägen Seiten an die entsprechenden rechten Kanten der gepreßten Rillen 4g anstoßen.
Verbinder (Fig. 8)
Der Verbinder 25 des Gerätegehäuses 20 ist gemäß Fig. 8 aufgebaut. Der Verbinder 25 enthält einen sich longitu­ dinal erstreckenden Hohlraum. Der Verbinder 25 hat fer­ ner eine Mehrzahl von longitudinalen oder sich horizon­ tal erstreckenden rechteckförmigen Öffnungen 25a entlang und in der Nähe einer unteren Kante. Der Verbinder 25 ist in seinem inneren Hohlraum mit festen Verbindungs­ stiften 25b versehen, die jeweils einen sich von einer entsprechenden Öffnung 25a nach außen erstreckenden Abschnitt aufweisen, so daß ein Ende des Verbinderstif­ tes 25b den Verbinder 12 der Bedieneinheit 10 berührt.
Über der Vorderseite des Verbinders 25 ist eine Schutz­ platte 26 angeordnet, die den Verbinder 25 so bedeckt, daß sie um eine obere Kante des Verbinders 25 drehbar ist. Die Schutzplatte 26 weist an einer unteren Kante eine Öffnung 26a auf, die der entsprechenden Öffnung 25a entspricht. Wenn die Schutzplatte 26 zu dem Verbinder 25 gedreht wird, treten die Verbinderstifte durch die ent­ sprechenden Öffnungen 26a nach außen hervor.
Hinter der Schutzplatte 26 ist eine Feder 27 angeordnet, mit der im Normalfall die Schutzplatte 26 in Richtung nach vorne und nach oben vorgespannt wird, so daß sie gegenüber dem Verbinder 25 hervorsteht. Wenn die Schutz­ platte 26 durch die Wirkung der Feder 27 nach oben ge­ drückt wird, liegen die Enden der Verbinderstifte 25a innerhalb der Schutzplatte 26.
(2) Wirkungsweise der bevorzugten Ausführungsform (Fig. 9-16)
Bei der Bedieneinheit-Verriegelungsvorrichtung dieser Ausführungsform ist die Bedieneinheit 10 gemäß Fig. 9 von dem Gerät entfernt und gemäß Fig. 10 an diesem befe­ stigt. Das Befestigen und Abnehmen der Bedieneinheit soll im folgenden beschrieben werden.
Befestigung der Bedieneinheit
Bei dieser Ausführungsform wird die Bedieneinheit 10 in folgender Weise an dem Gerätegehäuse 20 befestigt.
Zunächst wird gemäß Fig. 11 der Stiftabschnitt des Trä­ gers 24 des Gerätegehäuses 20 in den entsprechenden Abschnitt der Rille 13 in der Bedieneinheit 10 einge­ fügt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Verriege­ lungsmechanismus 1 in einem in Fig. 15 gezeigten anfäng­ lichen Zustand, der mit bezug auf Fig. 4 beschrieben wird. In diesem anfänglichen Zustand ist der Freigabe­ knopf 11 nicht gedrückt, und es wird keine externe Betä­ tigungskraft auf die Freigabeplatte 3 ausgeübt, an der der Freigabeknopf 11 befestigt ist. Folglich wird die Freigabeplatte 3 durch die Zugfeder 5 in die Befesti­ gungsrichtung (nach links in Fig. 4) vorgespannt. In diesem Fall stoßen die flexiblen Abschnitte 3s der Frei­ gabeplatte 3 an die oberen Flächen der hervorstehenden Kanten 4h der Klappe 4, so daß eine Aufwärtsbewegung der rückseitigen Kante der Klappe 4 begrenzt wird. Folglich ist gemäß Fig. 15 die Bewegung der Rollen 7, die an der rückseitigen Kante der Klappe 4 befestigt sind, in Rich­ tung nach oben bzw. in Freigaberichtung begrenzt.
Dann wird gemäß den Fig. 12 und 13 die Bedieneinheit 10 in der Weise um den Stiftabschnitt des Trägers 24, der in die Rille 13 der Bedieneinheit 10 eingefügt ist, ge­ schwenkt, daß sie sich in Richtung auf die Vorderfläche 21 hebt. In diesem Fall bewegen sich die Rollen 7 des Verriegelungsmechanismus 1, der sich in dem anfänglichen Zustand befindet, während sie die geneigten Abschnitte 23 der CD-Einführeinheit 22 des Gerätegehäuses 20 be­ rühren. Da der Abschnitt 23 nach oben zu dem Gerätege­ häuse 20 geneigt ist, werden die Rollen 7 beim Entlang­ laufen auf den Abschnitten 23 nach oben gedrückt, so daß der Verriegelungsmechanismus 1 gemäß Fig. 16 in einen Betriebszustand gelangt.
Wie in Fig. 16 zu erkennen ist, wird mit dem Anheben der Rollen die rückseitige Kante der Klappe 4, die die Rol­ len 7 hält, ebenfalls zusammen mit den Rollen 7 nach oben gedrückt, so daß die Klappe 4 gemäß Fig. 16 ent­ gegengesetzt zum Uhrzeigersinn oder in Freigaberichtung um die Befestigungsbohrungen 4b an den Enden der Klappe 4 geschwenkt wird. Als Ergebnis wird durch die entspre­ chenden vorstehenden Kanten 4h der Klappe 4 eine nach oben gerichtete Kraft auf jeden flexiblen Abschnitt 3f der Freigabeplatte 3 ausgeübt. In diesem Fall sind die flexiblen Abschnitte 3f der Freigabeplatte 3 in vertika­ ler Richtung flexibel, so daß sie deformiert und nach oben gebogen werden. Die auf diese Weise gebogenen fle­ xiblen Abschnitte 3f üben eine Kraft auf die vorstehen­ den Kanten 4h der Klappe 4 aus und pressen diese nach unten.
Wie in Fig. 14 gezeigt ist, werden die Rollen 7 durch die nach unten gerichteten und auf die Klappe 4 ausge­ übten Kräfte von den flexiblen Abschnitten 3f der Frei­ gabeplatte 3 in die entsprechenden konkaven Hohlräume 6 bewegt und dort befestigt, wenn die Rollen 7 der Klappe 4 an den entsprechenden konkaven Bereichen 6 in der CD- Einführeinheit 22 des Gerätegehäuses 20 ankommen. Folg­ lich wird die Klappe 4, welche die Rollen 7 trägt, im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 14 geschwenkt. Zu diesem Zeit­ punkt kehrt der Verriegelungsmechanismus 1 zu seinem anfänglichen Zustand gemäß Fig. 15 zurück, und die Be­ dieneinheit 10 ist gemäß Fig. 10 an dem Gerätegehäuse 20 befestigt.
Bei der Befestigung der Bedieneinheit 10 führt der Ver­ binder 25 des Gerätegehäuses 20 die folgende Funktion aus. Wenn sich die Bedieneinheit 10 zu der vorderen Fläche 21 schwenkt, wird die Schutzplatte 26 des Ver­ binders 25 durch den Verbinder 12 der Bedieneinheit 10 unter Druck gesetzt, so daß die Schutzplatte 26 so ge­ schwenkt wird, daß sie sich zu der Seite des Verbinders 25 faltet. Dadurch treten die Verbinderstifte 25b aus den Öffnungen 26a der Schutzplatte 26 hervor und berüh­ ren den Verbinder 12 mit den Enden der Verbinderstifte 25b. Durch diese Berührung der Verbinder 12 und 25 wird ein elektrisches Signal eines Betätigungsknopfes an der Bedieneinheit 10 zu dem Gerätegehäuse 20 übertragen, um den in das Fahrzeug eingebauten CD-Spieler zu aktivie­ ren.
Entfernung der Bedieneinheit
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird die Bedien­ einheit 10 wie folgt von dem Gerätegehäuse 20 abgenom­ men.
Gemäß Fig. 10 befindet sich der Verriegelungsmechanismus 1 der Bedieneinheit 10 wie oben erwähnt in einem anfäng­ lichen Zustand, wenn die Bedieneinheit 10 aufgesetzt ist; die Rollen 7 des Verriegelungsmechanismus 1 sind in die entsprechenden konkaven Bereiche 6 in der CD-Ein­ führeinheit 22 des Gerätegehäuses 20 eingefügt, und die aufwärts gerichtete Bewegung der rückseitigen Kante der Klappe 4, die die Rollen 7 hält, ist begrenzt, da die flexiblen Abschnitte 3f der Freigabeplatte 3 an die oberen Flächen der vorstehenden Kanten 4h anstoßen.
Wenn die auf diese Weise aufgesetzte Bedieneinheit 10 von dem Gerätegehäuse 20 entfernt werden soll, wird der Freigabeknopf 11 der Bedieneinheit 10 nach rechts in eine Freigaberichtung gegen die Wirkung der Zugfeder 5 gemäß Fig. 4 geschoben. Durch diese Betätigung wird die Freigabeplatte 3 mit dem Freigabeknopf 11 nach rechts bzw. in die Freigaberichtung bewegt, so daß die flexi­ blen Abschnitte 3f der Freigabeplatte 3 von den oberen Flächen der vorstehenden Kanten 4h der Klappe 4 zurück­ geführt werden und zusammen mit den geneigten Ab­ schnitten 3b in die Kerben 4e gelangen. Folglich werden die hervorstehenden Kanten 4h der rückseitigen Kante der Klappe 4 von den flexiblen Abschnitten 3f der Freigabe­ platte 3 freigegeben. Ferner wird auch die Begrenzung der Klappe 4 von oben freigegeben, so daß die rückseiti­ ge Kante der Klappe 4 in die Freigaberichtung (nach oben) beweglich ist. Die Klappe 4 ist also gemäß der Darstellung in Fig. 16 entgegen dem Uhrzeigersinn (in die Freigaberichtung) beweglich.
Wenn die Freigabeplatte 3 weiter nach rechts in eine Stellung bewegt wird, in der die Klappe 4 von der Frei­ gabeplatte 3 gelöst ist und in der Freigaberichtung beweglich ist, senken sich die gepreßten Abschnitte 4g der vorderen Kante der Klappe 4, die an den schrägen Seiten der Preßteile 3c der Freigabeplatte 3 anliegen, nach unten entlang der schrägen Seiten der Preßteile 3c. Da gemäß Fig. 4 die Preßteile 3c schräg nach links unten geneigt sind, wird die nach rechts gerichtete bewegende Kraft der Freigabeplatte 3 in ein Drehmoment umgesetzt, welches die vordere Kante der Klappe 4 absenkt und da­ durch die Klappe 4 entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. in Freigaberichtung gemäß Fig. 16 schwenkt. Folglich wird die Klappe 4 in Freigaberichtung (entgegen dem Uhr­ zeigersinn) gemäß Fig. 16 um die Befestigungslöcher 4b in den Endabschnitten der Klappe 4 geschwenkt, wobei sich die rückseitige Kante der Klappe 4 hebt. Durch diese Bewegung bewegen sich die an der rückseitigen Kante der Klappe 4 gehaltenen Rollen 7 nach oben und werden aus den entsprechenden konkaven Bereichen 6 ge­ löst.
In einer Stellung, in der die Bedieneinheit 10 an dem Gerätegehäuse 20 befestigt ist, preßt die Schutzplatte 26 den Verbinder 12 der Bedieneinheit 10 aufgrund der Kraft der Feder 27 nach vorne. Folglich wird bei einer Freigabe der Bedieneinheit 10 von dem Gerätegehäuse 20 mittels des Verriegelungsmechanismus 1 die Bedieneinheit 10 durch die Druckkraft der Schutzplatte 26 geschwenkt, so daß sie nach vorne und in auswärtiger Richtung um den Stiftabschnitt des Trägers 24 fällt. Durch die nach vorne und außen gerichtete Schwenkbewegung der Bedien­ einheit 10 bewegen sich die Rollen 7 auf den spitz zu­ laufenden Abschnitten 23. Auf diese Weise kann, wie in Fig. 9 gezeigt, die Bedieneinheit 10 von dem Gerätege­ häuse 20 abgenommen werden.
Durch das Lösen der auf den Freigabeknopf 11 ausgeübten Betätigungskraft nach Entfernung der Bedieneinheit 10 von dem Gerätegehäuse 20 bewegt sich die Freigabeplatte 3 nach links und kehrt durch die Wirkung der Zugfeder 5 in ihre ursprüngliche Stellung zurück. Zu diesem Zeit­ punkt bewegen sich die schrägen Abschnitte 3b der Frei­ gabeplatte 3 von den Kerben 4e an der Klappe 4 nach links, während die hervorstehende Kante 4h der rücksei­ tigen Kanten der Klappe 4 entlang der schrägen Kanten der schrägen Abschnitte 3b nach unten bewegt wird. Folg­ lich wird die Stufe 4 in Verriegelungsrichtung (im Uhr­ zeigersinn) von der Position gemäß Fig. 16 geschwenkt und der Verriegelungsmechanismus 1 kehrt zu seiner ur­ sprünglichen Stellung gemäß Fig. 15 zurück.
(3) Wirkungsweise der bevorzugten Ausführungsform
Wie oben beschrieben wurde, wird bei dieser Ausführungs­ form die Bedieneinheit 10 einfach und sicher an dem Gerätegehäuse 20 befestigt, indem eine einfache Betäti­ gung ausgeführt wird, bei der der Stiftabschnitt des Trägers 24 des Gerätegehäuses 20 in dem entsprechenden Abschnitt der Rille 13 der Bedieneinheit 10 befestigt und die Bedieneinheit 10 dann geschwenkt wird. In dem Verriegelungsmechanismus 1 dieser Ausführungsform, der wie oben beschrieben den ursprünglichen Zustand ein­ nimmt, wird die Klappe 4, welche die Rollen 7 als zweite verriegelnde Abschnitte hält, gemäß obiger Beschreibung von oben durch die Freigabeplatte 3 begrenzt. Auf diese Weise werden der verriegelte Zustand der Rollen 7 und der entsprechenden konkaven Bereiche 6 und damit auch der verriegelte Zustand der Bedieneinheit 10 an dem Gerätegehäuse 20 in zuverlässiger und stabiler Weise aufrechterhalten.
Wie bereits oben erwähnt wurde, wird die Schutzplatte 26 des Verbinders 25 unverändert durch die an der Rückseite der Schutzplatte 26 befestigte Feder 27 nach vorne vor­ gespannt. Aus diesem Grund werden selbst dann, wenn die Bedieneinheit 10 beim Aufsetzen mit sehr hoher Kraft gegen das Gerätegehäuse 20 gedrückt wird, mögliche Stöße oder Beschädigungen aufgrund eines solchen Druckes durch die Feder 27 verhindert. Es besteht folglich nicht die Gefahr, daß dadurch Probleme, wie z. B. eine Beschädigung des Gerätes auftreten können.
Aufgrund dieser Erfindung braucht also zur Entfernung der Bedieneinheit 10 nur eine einfache Betätigung (Bewe­ gung des Freigabeknopfes 11 in Freigaberichtung) ausge­ führt zu werden, um die Bedieneinheit 10 automatisch durch die Kraft der an dem Verbinder 25 des Gerätegehäu­ ses 20 befestigten Feder 27 nach vorne oder in auswärti­ ger Richtung zu schwenken, so daß die Bedieneinheit 10 einfach und sicher von dem Gerätegehäuse 20 abgenommen werden kann.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Wirkungen sind die Rollen 7, die Eingriffseinrichtungen darstellen, an den entsprechenden Enden der Bedieneinheit 10 in der Bedien­ einheit-Verriegelungsvorrichtung dieser Ausführungsform vorgesehen, so daß selbst dann, wenn die Bedieneinheit 10 größere Abmessungen aufweist, sicher an dem Gerätege­ häuse 20 befestigt werden kann. Die Verriegelungsein­ richtung ist somit sehr zuverlässig.
Da die Freigabeplatte 3 und die Klappe 4, die die Haupt­ elemente dieser Ausführungsform darstellen, integral zu dem Verriegelungsmechanismus 1 zusammengebaut sind, ist die Leistungsfähigkeit sehr hoch. Der Plattenhalter 2, die Freigabeplatte 3 und die Klappe 4, die den Verriege­ lungsmechanismus bilden, sind jeweils aus einem dünnen, plattenähnlichen Teil gebildet, in vertikaler Richtung übereinandergelegt und zusammengebaut, so daß die Tiefe der Anordnung so weit wie erforderlich minimiert ist. Die Minimierung der Tiefe des Verriegelungsmechanismus 1 trägt dazu bei, daß die gesamte Bedieneinheit sehr dünn ist, so daß der Transport bequem möglich und die Be­ nutzerfreundlichkeit verbessert ist.
(4) Modifikation der bevorzugten Ausführungsform
Eine Modifikation der Ausführungsform kann z. B. darin bestehen, daß die Freigabeplatte 3 und die Klappe 4 direkt an der Innenseite der Bedieneinheit 20 anstatt an dem Plattenhalter 2 befestigt sind. Bei einem solchen Aufbau ist die Anzahl der Teile geringer und die Bedien­ einheit 20 weiter verkleinert und vereinfacht.
Anstelle der Verwendung einer Bedieneinheit 10, deren untere Fläche einen konkaven Eingriffsabschnitt (Rille 13) aufweist und eines Gerätegehäuses 20, dessen untere Kante einen konvexen Eingriffsabschnitt (Träger 24) aufweist, kann das Gerätegehäuse auch eine Rille 28 an seinem unteren Abschnitt enthalten, während die Bedien­ einheit 10 mit einem Vorsprung 14 an ihrer unteren Fläche versehen ist, so daß beide gemäß Fig. 17 inein­ ander eingreifen können.
Weiterhin kann die Auslegung so gestaltet sein, daß z. B. gemäß Fig. 18 ein Verriegelungsmechanismus 1, der mit Rollen 7, einer Freigabeplatte 3 und einer Klappe 4 versehen ist, in dem Gerätegehäuse 20 liegt, während ein erster verriegelnder Abschnitt, wie z. B. ein konkaver Bereich 6, in der Bedieneinheit 10 angeordnet ist. Bei diesem Aufbau ist in der von dem Benutzer mitgenommenen Bedieneinheit 10 kein Mechanismus vorgesehen, der einen Teil des Verriegelungsteils aufweist, so daß die Bedien­ einheit kleiner und leichter ist und nicht die Gefahr besteht, daß der Mechanismus, der das Verriegelungsteil aufweist, beim Transport beschädigt wird.
Die Positionen der Eingriffseinrichtungen und der Ver­ riegelungseinrichtungen können frei gewählt werden. Im Gegensatz zur obigen Ausführungsform können z. B. die Eingriffseinrichtungen an einer unteren Seite und die Verriegelungseinrichtungen an einer oberen Seite ange­ ordnet werden. Gemäß Fig. 19 können die Eingriffsein­ richtungen an einem Ende der Vorrichtung und die Verrie­ gelungseinrichtungen an dem anderen Ende der Vorrichtung vorgesehen sein. Gemäß Fig. 19 ist an der rechten Seite der Bedieneinheit 10 eine Rille 13 und an dem Gerätege­ häuse 20 an einer dieser Rille 13 entsprechenden Posi­ tion ein Träger 24 vorgesehen. An der linken Seite des Gerätegehäuses 20 sind konkave Bereiche 6 vorgesehen, während sich an einer diesen konkaven Bereichen 6 ent­ sprechenden Stelle in der Bedieneinheit 10 ein Verriege­ lungsmechanismus 1 mit Rollen 7 befindet.
Fig. 20 zeigt eine der Fig. 19 ähnliche Modifikation, welche an dem rechten Endabschnitt des Gerätegehäuses 20 mit einer Rille 28 sowie an der Bedieneinheit 10 an ei­ ner dieser Rille 28 entsprechenden Position mit einem Vorsprung 14 versehen ist. Die Bedieneinheit 10 weist konkave Bereiche 6 an ihrer linken Endseite auf, während das Gerätegehäuse 20 an einer diesen konkaven Bereichen 6 entsprechenden Stelle einen Verriegelungsmechanismus 1 mit Rollen 7 enthält.
Die Freigabeplatte 3 und die Klappe 4, die den Mecha­ nismus der Verriegelungseinrichtung bilden, müssen nicht zusammen in der Bedieneinheit oder dem Gerätegehäuse angeordnet sein. Der Aufbau kann z. B. auch so erfolgen, daß eine Freigabeplatte 3 in der Bedieneinheit und eine Klappe 4 in dem Gerätegehäuse vorgesehen ist, so daß eine Kombination dieser Teile die Verriegelungseinrich­ tung bildet. Die entsprechende Gestaltung und die Abmes­ sungen der Elemente können dabei natürlich frei gewählt werden.
(5) Aufbau einer zweiten bevorzugten Ausführungsform (Fig. 21-27)
Als nächstes soll eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden. Wie in Fig. 21 gezeigt ist, hat ein Gerätegehäuse 30 einen im wesentlichen rechteckförmigen Frontbereich 30a mit einem Längenver­ hältnis von etwa 1 : 3. Der Frontbereich 30a ist in seinem linken Abschnitt mit konkaven Bereichen 31 versehen und enthält rechts von diesen konkaven Bereichen einen Ver­ binder 32. Der Verbinder 32 ist mit einer Schutzplatte und einer Feder (beide nicht gezeigt) in ähnlicher Weise wie der in Fig. 8 gezeigte Verbinder versehen. Die Schutzplatte ist im Normalfall nach vorne durch eine Feder vorgespannt. Der Frontbereich 30a hat an seinem rechten Ende einen Verriegelungsmechanismus 33, der aus einer Basis 34, einem Verriegelungsteil 35, einem Frei­ gabeteil 36, einem Stift 37 und einer Spiralfeder 38 (Fig. 22) gebildet ist.
Wie in Fig. 22 gezeigt ist, hat das Basisteil 34 des Verriegelungsmechanismus 33 die Form eines Gehäuses (Box) und ist mit ihrer Vorderseite an dem Gerätegehäuse 30 befestigt. Das Basisteil 34 enthält einen vertikalen Stift 37, an dem das rückseitige Ende des Verriegelungs­ teils 35 drehbar um diesen Stift befestigt ist. Das Verriegelungsteil 35 hat an seinem vorderen Ende ein Verriegelungsteil 35a, welches einen im wesentlichen V- ähnlichen Querschnitt aufweist. In der Nähe des Verrie­ gelungsteils 35a befindet sich nach hinten versetzt ein nach rechts vorstehendes Trägerteil 35c, welches das Freigabeteil 36 trägt. Das Trägerteil 35c hat die Form eines "U" mit einem Paar oberer und unterer Arme. Das Verriegelungsteil 35 hat ein im wesentlichen rechteck­ förmiges Loch 35b hinter und in der Nähe des Stiftes 37.
Um den Stift 37 ist eine Spiralfeder 38 angeordnet, die aus zwei Spiralabschnitten gebildet ist. Die Spiralfeder 38 ist ferner mit einem U-ähnlichen Eingriffsabschnitt zwischen den Spiralabschnitten und zwei Eingriffsenden außerhalb der Spiralabschnitte versehen. Gemäß Fig. 23 ist die Spiralfeder 38 so angeordnet, daß ihr U- ähnlicher Eingriffsabschnitt sich nach rechts durch das Loch 35b erstreckt, um an der vorderen Seitenkante des Loches 35b in dem Verriegelungsteil 35 anzuliegen, wobei seine eingreifenden Enden an das rückseitige Ende des Basisteils 34 anstoßen. Durch die in dieser Weise ange­ ordnete Spiralfeder 38 wird der Verriegelungsabschnitt 35a des Verriegelungsteils 35 nach links vorgespannt.
Das Freigabeteil 36 wird durch den Trägerabschnitt 35c des Verriegelungsteils 35 abgestützt. Das Freigabeteil 36 ist aus einem drückbaren Knopf 36a und einem Halter 36b gebildet, der den Knopf 36a so hält, daß er vor- und zurückbeweglich ist. In dem hinteren Abschnitt des Halters 36b ist ein Paar oberer und unterer Rillen 36c vor­ gesehen, so daß die entsprechenden Arme des Trägerab­ schnittes 35c des Verriegelungsteils 35 in die Rillen 36c eingeführt werden, um das Freigabeteil 36 an dem Verriegelungsteil 35 abzustützen.
Die Bedieneinheit 10 hat im wesentlichen die gleichen Abmessungen, wie die Vorderfläche 30a des Gerätegehäuses 30. Die Bedieneinheit 40 hat an ihrer Vorderseite eine Mehrzahl von Betätigungsknöpfen (nicht gezeigt), die zum Betrieb eines CD-Spielers (wie bei der vorhergehenden Ausführungsform) erforderlich sind. Gemäß Fig. 24 ist ein Paar flexibler Haken 41 an dem linken Ende der Be­ dieneinheit 40 an solchen Stellen vorgesehen, die den Positionen der konkaven Bereiche 31 in dem Gerätegehäuse 30 entsprechen, so daß die Haken 41 mit den konvexen Bereichen 31 eingreifen. In diesem Fall ist die Bedien­ einheit 40 relativ zu dem Gerätegehäuse 20 um die Haken 41 leicht schwenkbar. An der Rückseite der Bedieneinheit 40 ist an einer der Position des Verbinders 32 an der Vorderseite 30a des Gerätegehäuses 30 entsprechenden Stelle ein Verbinder 42 vorgesehen, so daß der Verbinder 42 elektrisch mit dem Verbinder 32 verbunden ist.
Gemäß den Fig. 24 und 25 ist an dem rechten Ende der Bedieneinheit 40 an einer Position, die der des Verrie­ gelungsabschnittes 35a des Verriegelungsteils 35 des Verriegelungsmechanismus 33 entspricht, ein rechteckför­ miger rillenähnlicher verriegelter Abschnitt 43 vorgese­ hen, wobei dieser durch den Verriegelungsabschnitt 35a des Verriegelungsteils 35 verriegelt wird.
Gemäß den Fig. 26 und 27, in denen die Bedieneinheit 40 an dem Gerätegehäuse befestigt ist, wird die Bedienein­ heit 40 an der Vorderseite 30a des Gerätegehäuses 30 durch die linken Eingriffseinrichtungen und die rechten Verriegelungseinrichtungen befestigt, so daß die Verbin­ der 32 und 42 elektrisch miteinander verbunden sind und einen Betrieb des Gerätegehäuses 30 ermöglichen.
(6) Betätigung der zweiten bevorzugten Ausführungsform (Fig. 28-31)
Die oben beschriebene Ausführungsform wird wie folgt betätigt.
Wenn die Bedieneinheit 40 an dem Gerätegehäuse 30 zu befestigen ist, wird diese zunächst nach hinten gegen das Gerätegehäuse 30 gedrückt, so daß sie über der Vor­ derfläche 30a des Gerätegehäuses 30 liegt. Dadurch grei­ fen die Haken 41 der Bedieneinheit 40 in die entspre­ chenden konkaven Bereiche 31 des Gerätegehäuses 30 ein, und der Verriegelungsabschnitt 35a des Verriegelungs­ teils 35 des Gerätegehäuses 30 gelangt in den verriegel­ ten Abschnitt 43 der Bedieneinheit 40. Da das Verriege­ lungsteil 35 durch die Spiralfeder 38 in eine verrie­ gelnde, nach links gerichtete Richtung vorgespannt wird, befindet sich in diesem Fall das Verriegelungsteil 35 vor dem Andrücken der Bedieneinheit 40 in einer verrie­ gelten Position. Wenn die Bedieneinheit 40 angedrückt wird, wird der verriegelte Abschnitt 35a des Verriege­ lungsteils 35 entlang der V-ähnlich angeschrägten Fläche des Verriegelungsabschnittes 35a durch das rückseitige Ende 40a der Bedieneinheit 40 hinter ihrem verriegelten Abschnitt 43 entlanggedrückt. Dadurch wird das Verriege­ lungsteil 35 gemäß Fig. 28 gegen die Wirkung der Spiral­ feder 38 nach rechts geschwenkt, so daß der Verriege­ lungsabschnitt 35a über das rückseitige Ende 40a des verriegelten Abschnittes 43 der Bedieneinheit 40 glei­ tet. Wenn die Bedieneinheit 40 in diesem Zustand weiter nach hinten gedrückt wird, erreicht der Verriegelungs­ abschnitt 35a des Verriegelungsteils 35 des Gerätegehäu­ ses 30 den verriegelten Abschnitt 43 der Bedieneinheit 40 und tritt durch die Wirkung der Spiralfeder 38 in den verriegelten Abschnitt 43 ein, so daß dieser Abschnitt 43 verriegelt wird. Dadurch ist die Bedieneinheit 40 an dem Gerätegehäuse 30 befestigt.
Wenn im umgekehrten Fall die Bedieneinheit 40 von dem Gerätegehäuse 30 abzunehmen ist, wird der Knopf 36a des Freigabeteils 36 gedrückt, so daß gemäß Fig. 28 das Ver­ riegelungsteil 35 geschwenkt wird und sein Verriege­ lungsabschnitt 35a von dem verriegelten Abschnitt 43 entriegelt. Dadurch wird die Bedieneinheit 40 aufgrund einer Vorwärts-Vorspannung in den Verbinder 32 des Ge­ rätegehäuses 30 nach vorne gedrückt und geschwenkt. Da zu diesem Zeitpunkt die konvexen Bereiche 31 in dem Gerätegehäuse 30 und die Haken 41 der Bedieneinheit 40 miteinander eingreifen, wirken die Haken 41 als Stopeinrichtung, um, wie in Fig. 29 gezeigt, eine gewis­ se Schwenkung der Bedieneinheit 40 geringfügig zu unter­ drücken. In diesem Zustand wird eine Kraft, die die durch die Haken 41 ausgeübte Eingriffskraft übersteigt, auf die Bedieneinheit 40 ausgeübt, um diese aus den Haken 41 zu entriegeln. Die Haken 41 werden von den ent­ sprechenden konvexen Bereichen 31 entriegelt, die Ver­ binder 32 und 42 vollständig voneinander getrennt und die Bedieneinheit 40, wie in Fig. 30 gezeigt, vollstän­ dig von dem Gerätegehäuse gelöst.
(7) Wirkungsweise der zweiten bevorzugten Ausführungsform
Die Wirkungsweise dieser bevorzugten Ausführungsform ergibt sich wie folgt. Durch eine sehr einfache Betäti­ gung, nämlich durch ein Drücken der Bedieneinheit 40 gegen das Gerätegehäuse 30 wird die Bedieneinheit 40 schnell und sicher an dem Gerätegehäuse 30 befestigt. In dieser angebauten Stellung wird der feste Zustand des verriegelten Abschnittes 43 und des Verriegelungsab­ schnittes 35 der Bedieneinheit 40 und des Gerätegehäuses 30 durch die Spiralfeder 38 aufrechterhalten. Dieser Zustand wird sicher beibehalten. Folglich wird auch der Eingriff der Haken 41 der Bedieneinheit 40 mit den kon­ kaven Bereichen 31 in dem Gerätegehäuse 30 zuverlässig aufrechterhalten, so daß der fixierte Zustand, in dem sich die Bedieneinheit 40 und das Gerätegehäuse 30 be­ finden, in stabiler Weise bestehen bleibt.
Die Bedieneinheit 40 kann schnell und sicher durch eine einfache Betätigung von dem Gerätegehäuse 30 getrennt werden, indem ein Knopf 36a des Freigabeteils 36 einge­ drückt wird, um die Verriegelungseinrichtung zu lösen. Da bei dieser Ausführungsform die Befestigungskraft des Verriegelungsteils 35 durch die Federkraft der Spiralfe­ der 38 bestimmt wird, treten ferner Schwierigkeiten auch dann nicht auf, wenn die Bedieneinheit 40 ohne Ein­ drücken des Knopfes 36a entfernt wird. Wenn bei dieser Ausführungsform ein Benutzer irrtümlich versucht, die Bedieneinheit 40 ohne Eindrücken des Knopfes 36a des Freigabeteils 36 abzunehmen, da er z. B. in Eile ist, wirkt die in Abnahmerichtung durch den Benutzer ausge­ übte Kraft als entriegelnde Kraft, welche von dem ver­ riegelten Abschnitt 43 auf den V-ähnlichen Verriege­ lungsabschnitt 35a übertragen wird, um das Verriege­ lungsteil 35 gegen die Wirkung der Spiralfeder 38 zu schwenken. Selbst wenn also ein Benutzer die Bedienein­ heit 40 wie eben beschrieben gewaltsam entfernt, werden keine übermäßigen Belastungen auf den verriegelten Be­ reich der Bedieneinheit 40 ausgeübt, so daß Beschädigun­ gen des Gerätegehäuses 30 und des Verriegelungsbereiches nicht auftreten können.
Da bei dieser Ausführungsform die Anzahl der die Ver­ riegelungseinrichtung bildenden Elemente klein ist und die Struktur im Vergleich zu den vorherigen Ausführungs­ formen noch einfacher ist, sind die Kosten bei gleich­ zeitig hoher Leistungsfähigkeit sehr gering.
(8) Modifikation der zweiten bevorzugten Ausführungsform
Das Verriegelungsteil 35 kann z. B. gemäß Fig. 31 auch als Blattfeder ausgebildet sein. In diesem Fall wird durch Eindrücken des Knopfes 36a des Freigabeteils 36 das Verriegelungsteil 35 selbst deformiert, wodurch der Verriegelungsabschnitt 35a verriegelt bzw. entriegelt.
In diesem Fall entfällt die Spiralfeder 38, so daß die gesamte Konstruktion einen vereinfachten Aufbau auf­ weist.
Das Konvex-Konkav-Verhältnis der Verriegelungseinrich­ tung kann in gewünschter Weise bestimmt werden. Der Verriegelungsabschnitt 35a, der in dem Verriegelungsteil 35 vorgesehen ist, kann z. B. gemäß Fig. 31 die Form eines "V" mit im Vergleich zur vorhergehenden Ausfüh­ rungsform entgegengesetzter Richtung haben, wodurch eine vorspringende Form des verriegelten Abschnittes 43 ge­ schaffen wird. In ähnlicher Weise kann die Eingriffs­ einrichtung einen konkaven Bereich in der Bedieneinheit 40 und einen Vorsprung an dem Gerätegehäuse 30 aufwei­ sen, der mit dem konkaven Bereich zusammenpaßt.
(9) Andere Ausführungsformen
Es sind weitere Ausführungsformen der Erfindung denkbar. Die Erfindung kann z. B. bei allen in ein Fahrzeug einge­ bauten elektronischen Geräten, wie z. B. Kassettenre­ kordern, Radios oder CD-Spielern mit zusätzlichen Funk­ tionen Anwendung finden.
Die entsprechenden Strukturen der Eingriffseinrichtungen und der Verriegelungseinrichtungen können im Bedarfs­ falle modifiziert werden, was insbesondere für die ange­ gebenen Formen der Eingriffs- und Verriegelungseinrich­ tungen unter Verwendung der konvexen und konkaven Be­ reiche gilt.

Claims (15)

1. Vorrichtung zur lösbaren Verriegelung einer Be­ dieneinheit (10) eines in ein Fahrzeug eingebauten elek­ tronischen Gerätes mit einer Fläche seines Gerätegehäu­ ses (20), mit
Eingriffseinrichtungen zum entkuppelbaren Eingriff eines Teils des Gerätegehäuses mit einem Teil der Bedienein­ heit, der dem Teil des Gerätegehäuses entspricht, und zwar unter Anwendung eines eingreifenden Zusammenwirkens zwischen an diesen Teilen ausgebildeten konvexen und konkaven Bereichen;
Verriegelungseinrichtungen zur lösbaren Verriegelung eines sich von dem genannten Teil des Gerätegehäuses unterscheidenden Teils des Gerätegehäuses mit einem Teil der Bedieneinheit, der dem sich unterscheidenden Teil des Gerätegehäuses entspricht, und zwar unter Anwendung eines eingreifenden Zusammenwirkens zwischen an diesen Teilen ausgebildeten konvexen und konkaven Bereichen; wobei
die Eingriffseinrichtungen einen ersten Eingriffsab­ schnitt (13) und einen zweiten Eingriffsabschnitt (24) aufweisen;
der erste Eingriffsabschnitt (13) entweder in dem Gerätegehäuse oder in der Bedieneinheit ausgebildet ist und einen konkaven Bereich umfaßt;
der zweite Eingriffsabschnitt (24) in der Bedieneinheit oder in dem Gerätegehäuse vorgesehen ist, und zwar dort, wo der erste Eingriffsabschnitt nicht vorgesehen ist, und einen konvexen Bereich an einer Position aufweist, die der Position des konkaven Bereiches des ersten Ein­ griffsabschnittes entspricht, wobei der konvexe Bereich in den konkaven Bereich eingefügt ist; gekennzeichnet dadurch, daß
die Verriegelungseinrichtungen einen ersten Verriege­ lungsabschnitt (6), ein Verriegelungsteil (4) und eine Begrenzungseinrichtung (3) aufweisen;
der erste Verriegelungsabschnitt (6) entweder in dem Gerätegehäuse oder in der Bedieneinheit vorgesehen ist und entweder einen konvexen oder einen konkaven Bereich aufweist;
das Verriegelungsteil (4) schwenkbar entweder in dem Gerätegehäuse oder an der Bedieneinheit vorgesehen ist, und zwar dort, wo der erste Verriegelungsabschnitt (6) nicht vorgesehen ist, und einen zweiten Verriegelungs­ abschnitt (7) an einer Position aufweist, die der Position des ersten Verriegelungsabschnittes entspricht, wobei der zweite Verriegelungsabschnitt entweder einen konvexen oder einen konkaven Bereich aufweist, der in den konkaven bzw. konvexen Bereich des ersten Verriege­ lungsabschnittes einfügbar ist;
das Verriegelungsteil zwischen einer Verriegelungs­ position, in der der zweite Verriegelungsabschnitt des Verriegelungsteils mit dem ersten Verriegelungsabschnitt verriegelt ist und einer freigegebenen Position, in der der zweite Verriegelungsabschnitt von dem ersten Ver­ riegelungsabschnitt gelöst ist, beweglich ist; und
die Begrenzungseinrichtung (3) die Schwenkung des Ver­ riegelungsteils begrenzt, um das Verriegelungsteil in der Verriegelungsposition zu halten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung ein Begrenzungsteil (3) aufweist, welches in jeder Rich­ tung hin- und herbeweglich an dem Gerätegehäuse und/oder der Bedieneinheit vorgesehen ist und welches zwischen einer begrenzenden Position, in der die Schwenkbewegung des Verriegelungsteils begrenzt ist, um das Verriege­ lungsteil an der Verriegelungsposition zu halten, und einer Freigabeposition beweglich ist, in der das Ver­ riegelungsteil freigegeben ist, um eine Schwenkung des Verriegelungsteils zu ermöglichen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung weiterhin ein Vorspannungsteil (5) zur gleichbleibenden Vorspannung des Begrenzungsteils (3) in Richtung auf die begrenzende Position aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung weiterhin ein Freigabeteil (11) zur Verschiebung des Begrenzungsteils (3) gegen die Vorspannkraft des Vor­ spannteils (5) in Richtung auf die Freigabeposition aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Begrenzungsteil (3) einen konvexen Begrenzungsabschnitt (3f) aufweist, der an dem Verriegelungsteil anliegt, um die Schwenkung des Verriegelungsteils zu begrenzen, wenn das Begrenzungs­ teil sich in der begrenzenden Position befindet; wobei das Verriegelungsteil (4) eine Kerbe (4e) zur Aufnahme des Begrenzungsabschnittes in der Weise aufweist, daß das Verriegelungsteil von der Begrenzung durch den Be­ grenzungsabschnitt freigegeben wird, wenn sich das Be­ grenzungsteil zu der Freigabeposition bewegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungsabschnitt (3f) des Begrenzungsteils einen elastisch verformbaren flexiblen Abschnitt aufweist, der sich in Richtung auf das Verriegelungsteil erstreckt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Begrenzungsteil (3) das Verriegelungsteil (4) in die Freigabeposition schwenkt, wenn sich das Begrenzungsteil in die Freigabeposition bewegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Begrenzungsteil (3) einen Preßbereich (3c) aufweist, der wiederum einen schrägen Abschnitt enthält,
und daß das Verriegelungs­ teil (4) einen Folgeabschnitt (4g) enthält, der an den Preßbereich anstößt; und
der Preßbereich und der Folgeabschnitt so ausgebildet sind, daß der schräge Abschnitt des Preßbereiches auf den Folgeabschnitt drückt, wenn das Begrenzungsteil in die Freigabeposition bewegt wird, um dadurch das Ver­ riegelungsteil (4) zu der Freigabeposition zu schwenken.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bedieneinheit ein Paar von Enden aufweist;
die Eingriffseinrichtung mit einem der Enden des Paares der Bedieneinheit und einem Abschnitt des Gerätegehäu­ ses, der dem einen Ende der Bedieneinheit entspricht, eingreift; und
die Verriegelungseinrichtung das andere Ende des Paares der Bedieneinheit und einen Abschnitt des Gerätegehäu­ ses, der dem anderen Ende des Paares der Bedieneinheit entspricht, verriegelt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bedieneinheit eine vertikale Hauptfläche und eine rückseitige Fläche auf­ weist, wobei die Bedieneinheit mit ihrer rückseitigen Fläche an einer vertikalen Fläche des Gerätegehäuses befestigt ist; und
das Endenpaar der Bedieneinheit ein Paar vertikaler Seiten der Bedieneinheit umfaßt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bedieneinheit eine hori­ zontale Hauptfläche und eine rückseitige Fläche auf­ weist, wobei die Bedieneinheit mit ihrer rückseitigen Fläche an einer vertikalen Fläche des Gerätegehäuses befestigt ist; und
das Endenpaar der Bedieneinheit ein Paar horizontaler Seiten der Bedieneinheit umfaßt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung ein Vorspannteil (38) zur konstanten Vorspannung des Verriegelungsteils (4) in Richtung auf die Verrie­ gelungsposition aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung weiterhin ein Freigabeteil (36) zur Verschiebung des Verriegelungsteils (4) gegen die Vorspannkraft des Vor­ spannteils (38) in Richtung auf die Freigabeposition aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffseinrichtung durch einen Zentralbereich gebildet ist, um den die Bedieneinheit (10) in einer eingegriffenen Stellung innerhalb eines vorbestimmten Bereiches relativ zu dem Gerätegehäuse (20) schwenkbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerätegehäuse (20) eine Verbindungseinrichtung mit einem Verbinder (25) auf­ weist, der elektrisch mit der Bedieneinheit verbunden ist; wobei
die Verbindungseinrichtung ein Schutzteil (26) zur Ab­ deckung des Verbinders aufweist und in einer nach außen vorspringenden Richtung beweglich ist und eine Feder (27) zur Vorspannung des Schutzteils in der vorspringen­ den Richtung umfaßt; und
das Schutzteil die Bedieneinheit durch Anwendung der Vorspannkraft der Feder nach außen drückt, um dadurch die Bedieneinheit in diese Richtung zu bewegen, wenn die Verriegelungseinrichtung freigegeben ist.
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