DE4243726C2 - Vorrichtung zur Verriegelung einer Bedieneinheit mit einem in ein Fahrzeug eingebauten elektronischen Gerät - Google Patents
Vorrichtung zur Verriegelung einer Bedieneinheit mit einem in ein Fahrzeug eingebauten elektronischen GerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine derartige
Vorrichtung ist aus der DE 41 18 296 A1 bekannt.
Allgemein sind Systeme bekannt, mit denen ein in ein
Fahrzeug eingebautes elektronisches Gerät und insbeson
dere ein Audiogerät im Gegensatz zu den verschiedenen
anderen elektronischen Geräten aus dem Fahrzeug entfernt
werden kann. Es handelt sich dabei um ein sogenanntes
abnehmbares System, durch das ein Diebstahl des Gerätes
aus dem Fahrzeug verhindert werden soll. Bei Anwendung
dieses Systems ist das an dem Fahrzeug befestigte Audio
gerät jedoch relativ groß und schwer, so daß es für den
Benutzer unbequem ist, das Gerät zu entfernen und mit
sich zu tragen. Bei der praktischen Anwendung läßt folg
lich ein Benutzer das Gerät in vielen Fällen insbesonde
re dann im Fahrzeug, wenn er dieses nur für eine kurze
Zeit verläßt, so daß Diebstähle durch dieses System
nicht mehr in ausreichender Weise verhindert werden
können.
Audiogeräte haben in jüngster Vergangenheit zahlreiche
zusätzliche Funktionen erhalten, so daß ihr Gewicht
weiter angestiegen ist. Das Herumtragen des Gerätes ist
deshalb noch unbequemer geworden, so daß die Häufigkeit
der Nichtanwendung des Systems weiter zugenommen hat und
die Wirkung einer Diebstahlsverhinderung weiter redu
ziert worden ist. Weiterhin ist in den neuesten Audio
geräten im allgemeinen ein Hochleistungs-Endverstärker
eingebaut, so daß unmittelbar nach seiner Benutzung die
Gehäusetemperatur aufgrund der Erzeugung von Wärme in
dem Verstärker sehr hoch sein kann. Das Herumtragen
eines stark erwärmten Gerätes beinhaltet jedoch die
Gefahr, daß sich der Benutzer verbrennt.
Zur Vermeidung dieser Gefahr ist aus DE 41 18 296 A1,
EP 0 305 645 A1 und DE 40 08 536 A1 eine entfernbare Be
dieneinheit mit einem entsprechenden Befestigungssystem
vorgeschlagen bekannt, bei dem nur die Bedieneinheit mit
Bedienknöpfen von dem Gerätegehäuse entfernt wird. Bei
diesem System nimmt der Benutzer beim Verlassen des
Fahrzeuges nur die Bedieneinheit von dem Gerätegehäuse
ab, so daß der Betrieb des Gerätes nicht mehr möglich
ist.
Bei solch einer entfernbaren Bedieneinheit mit entspre
chendem Befestigungssystem ist die Bedieneinheit im Ver
gleich zu dem gesamten Gerätegehäuse sehr leicht, kom
pakt und bequem einzustecken, so daß die Akzeptanz und
Benutzungshäufigkeit wesentlich besser ist und damit die
diebstahlsverhindernde Funktion wesentlich besser er
füllt wird. Da das Bedienteil auch nicht mit Elementen
versehen ist, die durch die vom Verstärker erzeugte
Wärme erhitzt werden, besteht auch nicht die Gefahr, daß
sich der Benutzer verbrennt. Das Bedienteil ist somit
auch vom Standpunkt der Sicherheit aus betrachtet we
sentlich vorteilhafter. Aufgrund dieser Vorteile einer
entfernbaren Bedieneinheit mit entsprechendem Befesti
gungssystem ist der Bedarf nach diesen Einheiten ständig
gestiegen, wobei verschiedene Bedieneinheiten mit ver
schiedenen Abmessungen und Formen entwickelt worden
sind.
Es ist z. B. eine relativ große Bedieneinheit vorgeschla
gen worden, die die gleichen Abmessungen aufweist, wie
die Vorderfläche des Audiogerätes. Diese Bedieneinheiten
sind so konstruiert, daß nach ihrer Abnahme durch den
Benutzer das Audiogerät vollständig betriebsunfähig ist.
Nach der Entfernung einer solchen Bedieneinheit sind an
der Vorderfläche des Gerätegehäuses keine Bedienknöpfe
mehr vorhanden, die ein Audiogerät erkennen lassen,
welches sich noch in dem Fahrzeug befindet. Diese Aus
führungsformen reduzieren erheblich die Wahrscheinlich
keit eines Diebstahls des in dem Fahrzeug zurückgelasse
nen Gerätegehäuses oder haben zumindest einen hervor
ragenden, diebstahlsverhindernden Effekt.
Bei in Fahrzeuge eingebauten Audiogeräten mit solchen
Bedieneinheiten ist eine Verriegelungsvorrichtung erfor
derlich, mit der die Bedieneinheit so an dem Gerätege
häuse befestigt wird, daß ein ungewolltes Lösen aufgrund
von Fahrzeugvibrationen ausgeschlossen ist. Insbesondere
in dem Fall, in dem die Bedieneinheit sehr groß ist, ist
eine Verriegelungsvorrichtung erforderlich, mit der eine
hohe Verriegelungskraft erzeugt wird.
Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Bedieneinheit-Verriegelungsvorrichtung für ein in ein
Fahrzeug eingebautes elektronisches Gerät anzugeben, mit
der eine große Verriegelungskraft aufgebracht und die
Bedieneinheit sicher und einfach mit dem Fahrzeug ver
riegelt werden kann, und die eine einfache Entfernung
der Bedieneinheit ermöglicht.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung gemäß
Anspruch 1. Erfindungsgemäß ist dazu eine Vorrichtung
zur lösbaren Verriegelung einer Bedieneinheit (z. B. 10)
eines in ein Fahrzeug eingebauten elektronischen Gerätes
mit einer Fläche seines Gehäuses (z. B. 20) vorgesehen,
die Eingriffseinrichtungen zum entriegelbaren Eingriff
eines Teils des Gerätegehäuses mit einem Teil der Be
dieneinheit unter Anwendung eines eingreifenden Zusam
menwirkens zwischen konvex und konkav ausgebildeten
Bereichen dieser Teile, sowie Verriegelungseinrichtungen
aufweist, mit denen ein Teil des Gerätegehäuses und ein
Teil der Bedieneinheit unter Anwendung des eingreifenden
Zusammenwirkens zwischen konvex und konkav ausgebildeten
Bereichen dieser Teile lösbar verriegelt wird. Die Ein
griffseinrichtung umfaßt einen ersten eingreifenden
Abschnitt (z. B. 13), der entweder an dem Gerätegehäuse
oder der Bedieneinheit vorgesehen ist, sowie einen zwei
ten eingreifenden Abschnitt (z. B. 24), der an dem ent
sprechend anderen Teil (Bedieneinheit oder Gerätegehäu
ses) vorgesehen ist und mit dem ersten eingreifenden
Abschnitt eingreifen kann.
Die Verriegelungseinrichtung umfaßt ein Verriegelungs
teil, welches wiederum einen ersten Verriegelungsab
schnitt (z. B. 6), der an dem Gerätegehäuse oder der
Bedieneinheit vorgesehen ist, sowie einen zweiten Ver
riegelungsabschnitt (z. B. 7) aufweist, der an dem ent
sprechend anderen Teil (Bedienteil oder Gerätegehäuse)
vorgesehen ist. Das Verriegelungsteil ist drehbar an
geordnet.
Das Verriegelungsteil ist zwischen einer Verriegelungs
stellung, in der der zweite Verriegelungsabschnitt des
Verriegelungsteils mit dem ersten Verriegelungsabschnitt
verriegelt und einer Freigabestellung beweglich, in der
der zweite Verriegelungsabschnitt von dem ersten Ver
riegelungsabschnitt entriegelt ist. Die Verriegelungs
einrichtung umfaßt Begrenzungseinrichtungen (z. B. 3),
die die Drehbewegung des Verriegelungsteils begrenzen,
um das Verriegelungsteil in der Verriegelungsstellung zu
halten.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausführungs
formen der Erfindung beschrieben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Begren
zungseinrichtung ein Begrenzungsteil (z. B. 3), welches
zwischen einer begrenzenden Position, an der die Drehung
des Verriegelungsteils gestoppt wird und einer Freigabe
position, an der das Verriegelungsteil freigegeben wird,
beweglich ist, ein Vorspannteil (z. B. 5) zur Vorspannung
des Begrenzungsteils zu der begrenzenden Position, sowie
ein Freigabeteil (z. B. 11) zur Bewegung des Begrenzungs
teiles zu der Freigabeposition. Bei einer anderen Aus
führungsform umfaßt die Begrenzungseinrichtung ein Vor
spannteil (z. B. 38) zur Vorspannung des Verriegelungs
teils (z. B. 4) in Richtung auf die Verriegelungsposi
tion, sowie ein Freigabeteil (z. B. 36) zur Bewegung des
Verriegelungsteils in Richtung auf die Freigabeposition.
Darüber hinaus ist bei der Erfindung die Bedieneinheit
allgemein innerhalb eines vorbestimmten Bereiches rela
tiv zu dem Gerätegehäuse um die Eingriffseinrichtung
drehbar, und zwar in einem Zustand, in dem die Ein
griffseinrichtung eingreift.
Wenn die Bedieneinheit 10 bei der erfindungsgemäßen Ver
riegelungsvorrichtung an das Gerätegehäuse 20 angesetzt
wird, greift die Eingriffseinrichtung mit dem Teil des
Gerätegehäuses und dem Teil der Bedieneinheit ein. Die
Verriegelungseinrichtung verriegelt einen anderen Teil
des Gerätegehäuses mit einem anderen Teil der Bedien
einheit. In diesem Fall ist insbesondere in der Verrie
gelungseinrichtung die Drehung des sich drehenden Ver
riegelungsteils 4 durch die Begrenzungseinrichtung 3
begrenzt, so daß das Verriegelungsteil in der Verrie
gelungsposition gehalten wird und somit eine Befestigung
des Gerätegehäuses mit der Bedieneinheit sichergestellt
ist.
Diese Befestigung wird allgemein wie folgt durchgeführt:
Als erstes werden die ersten und zweiten Eingriffsab
schnitte 13, 24 der Eingriffseinrichtung in Eingriff
gebracht. Die Bedieneinheit 10 wird um die Eingriffs
einrichtung in einer Richtung gedreht, durch die die
Bedieneinheit näher an das Gerätegehäuse 20 herankommt.
Durch eine solche Drehung bewegt das Freigabeteil 11 das
Verriegelungsteil 4 zu seiner Freigabestellung. In die
sen Stellungen liegen das Verriegelungsteil 7 der Be
dieneinheit und der Verriegelungsabschnitt 6 des Geräte
gehäuses aneinander an. Das Verriegelungsteil 4 wird
dann in Richtung auf seine verriegelnde Position ge
dreht, so daß die Verriegelungseinrichtung verriegelt
und dadurch die Bedieneinheit vollständig an dem Geräte
gehäuse befestigt wird.
Wenn die Bedieneinheit von dem Gerätegehäuse zu entfer
nen ist, wird das Freigabeteil 11 betätigt, um die Be
grenzung des Verriegelungsteils 4 durch das Begrenzungs
teil 3 freizugeben und das Verriegelungsteil in freige
bender Richtung zur Lösung des verriegelten Zustandes zu
drehen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfin
dung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 bis 16 eine typische Ausführungsform eines CD-Players
mit einer erfindungsgemäßen Bedieneinheit-Ver
riegelungsvorrichtung, und zwar
Fig. 1 eine Vorderansicht der Bedieneinheit;
Fig. 2 eine seitliche Querschnittsansicht der Bedien
einheit gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Gerätegehäu
ses von vorne;
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines
in der Bedieneinheit gemäß Fig. 1 vorgesehenen
Verriegelungsmechanismus;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Platten
halters, der einen Teil des Verriegelungsmecha
nismus gemäß Fig. 4 bildet;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer Freigabe
platte, die einen Teil des Verriegelungsmecha
nismus gemäß Fig. 4 bildet;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer Klappe,
die einen Teil des Verriegelungsmechanismus
gemäß Fig. 4 bildet, wobei
Fig. 7 (A) eine perspektivische Explosionsdar
stellung und
Fig. 7 (B) eine perspektivische Darstellung im
zusammengebauten Zustand zeigt;
Fig. 8 eine seitliche Querschnittsdarstellung eines in
dem Gerätegehäuse gemäß Fig. 3 vorgesehenen
Verbinders;
Fig. 9 und 10 den Gesamtmechanismus des Gerätegehäuses und der
Bedieneinheit, wobei Fig. 9 eine perspektivische
Darstellung der von dem Gerätegehäuse entfernten
Bedieneinheit und Fig. 10 eine perspektivische
Darstellung der an das Gerätegehäuse angesetzten
Bedieneinheit zeigt;
Fig. 11 bis 13 seitliche Querschnittsdarstellungen, die sequen
tiell die Schritte des Vorganges darstellen, bei
dem ein Träger des Gerätegehäuses mit einer
Rille in der Bedieneinheit eingreift, während
Rollen der Bedieneinheit von den konkaven Berei
chen des Gerätegehäuses entfernt sind;
Fig. 14 eine seitliche Querschnittsdarstellung des Ge
rätegehäuses und der Bedieneinheit in ange
setztem Zustand;
Fig. 15 eine Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus
gemäß Fig. 4, die den anfänglichen Zustand des
Verriegelungsmechanismus zeigt;
Fig. 16 eine Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus
gemäß Fig. 4, die den Betriebszustand des Ver
riegelungsmechanismus zeigt;
Fig. 17 bis 20 jeweils Modifikationen der Ausführungsform gemäß
den Fig. 1 bis 16, und zwar
Fig. 17 eine Seitenansicht der Eingriffseinrichtung, die
mit einer Rille in dem Gerätegehäuse und einem
Eingriffs-Vorsprung in der Bedieneinheit ver
sehen ist;
Fig. 18 eine Seitenansicht der Verriegelungsvorrichtung,
die mit einem Verriegelungsmechanismus in dem
Gerätegehäuse und einem ersten Verriegelungs
abschnitt, wie z. B. einem konkaven Bereich in
der Bedieneinheit versehen ist;
Fig. 19 eine Verriegelungsvorrichtung, die an der rech
ten Seite der Bedieneinheit mit einer Rille
versehen ist, einen Träger, der an einer Stelle
in dem Gerätegehäuse vorgesehen ist, die der
Stelle der Rille entspricht, einen konkaven
Bereich an der linken Seite des Gerätegehäuses
und einen Verriegelungsmechanismus an einer
Stelle in der Bedieneinheit, die der Lage des
konkaven Bereichs entspricht, wobei
Fig. 19 (A) eine teilweise ebene Darstellung und
Fig. 19 (B) eine perspektivische Explosionsdar
stellung zeigt;
Fig. 20 im Gegensatz zu Fig. 19 eine teilweise ebene
Darstellung einer Verriegelungsvorrichtung, die
mit einer Rille an der rechten Seite des Geräte
gehäuses versehen ist, eines Trägers, der in der
Bedieneinheit an einer der Position der Rille
entsprechenden Stelle liegt, eines konkaven
Bereiches an der linken Seite der Bedieneinheit
und eines Verriegelungsmechanismus in dem Gerä
tegehäuse, dessen Position der Lage des letzt
genannten konkaven Bereiches entspricht;
Fig. 21 bis 30 eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Er
findung, bei der die Bedieneinheit-Verriege
lungsvorrichtung an einem CD-Spieler vorgesehen
ist, und zwar
Fig. 21 eine Vorderansicht des Gerätegehäuses;
Fig. 22 eine perspektivische Ansicht eines an dem Ge
rätegehäuse gemäß Fig. 21 vorgesehenen Verriege
lungsmechanismus;
Fig. 23 eine Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus;
Fig. 24 eine Vorderansicht der Bedieneinheit;
Fig. 25 eine Seitenansicht der Bedieneinheit;
Fig. 26 eine ebene Darstellung der gesamten Bedienein
heit-Verriegelungsvorrichtung;
Fig. 27 eine teilweise ebene Darstellung des wesentli
chen Teils der Bedieneinheit-Verriegelungsvor
richtung;
Fig. 28 eine teilweise ebene Darstellung des Verriege
lungsmechanismus im Betriebszustand;
Fig. 29 eine ebene Darstellung der gesamten Bedienein
heit-Verriegelungsvorrichtung, wobei die Bedien
einheit in geschwenktem Zustand gezeigt ist;
Fig. 30 eine teilweise ebene Darstellung des Gerätege
häuses und der von dem Gerätegehäuse entfernten
Bedieneinheit; und
Fig. 31 eine ebene Teildarstellung einer Modifikation
der Ausführungsform gemäß den Fig. 21 bis 30.
Zunächst soll eine typische Ausführungsform der Bedien
einheit-Verriegelungsvorrichtung im Zusammenhang mit
einem in ein Fahrzeug eingebauten CD-Spieler gemäß den
Fig. 1 bis 3 beschrieben werden.
Der in den Fig. 1 bis 3 gezeigte, in ein Fahrzeug einge
baute CD-Spieler besteht aus einem Gerätegehäuse 20,
welches an dem Fahrzeug befestigt ist, und einer Bedien
einheit 10, die von dem Gerätegehäuse 20 abnehmbar ist.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, hat die Bedienein
heit 10 die Form einer dünnen, rechteckigen Box mit
geringer Tiefe und einem Längenverhältnis von etwa 1:3.
Der Frontbereich der Bedieneinheit 10 deckt die Front
des Gerätegehäuses 20 ab und hat die gleichen Abmessun
gen wie diese. An der Vorderfläche der Bedieneinheit 10
befinden sich alle zur Bedienung des CD-Spielers erfor
derlichen Knöpfe und Tasten. Die Bedieneinheit 10 weist
in der Nähe einer oberen Kante einen longitudinalen oder
horizontalen langen CD-Einführschlitz 10a auf. Ein im
wesentlichen elliptischer Freigabeknopf 11, der gering
fügig nach vorne vorsteht, ist über dem Einführschlitz
10a in horizontaler Richtung gleitend vorgesehen. Der
Freigabeknopf 11 ist an einem Verriegelungsmechanismus 1
befestigt, dessen Position in Fig. 1 und 2 durch eine
strichpunktierte Linie angedeutet ist und der das Haupt
element der Erfindung darstellt.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, hat der Verriege
lungsmechanismus 1 eine horizontale bzw. longitudinale
Länge, die größer ist, als die Länge des CD-Einführ
schlitzes 10a in der Bedieneinheit 10. Ein Rollenpaar 7
ist als zweiter erfindungsgemäßer Verriegelungsabschnitt
an der Rückseite des Verriegelungsmechanismus 1 angeord
net. Hinter dem CD-Einführschlitz 10a der Bedieneinheit
10 ist gemäß Fig. 3 ein Eingriffsraum 10b vorgesehen, in
dem eine in dem Gerätegehäuse 20 vorgesehene CD-Einführ
einheit 22 befestigt ist. Die Bedieneinheit 10 weist in
dem unteren Bereich ihrer Rückseite einen Verbinder 12
auf, der elektrisch mit dem Gerätegehäuse 20 verbunden
ist. Die Bedieneinheit 10 hat ferner in einer unteren
Fläche eine Rille 13, in der gemäß Fig. 3 ein sich nach
vorne erstreckender Träger 24 des Gerätegehäuses 20
befestigt ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt, weist das Gerätegehäuse 20 eine
Vorderfläche 21 mit einer mit Harz behandelten Platte
auf, die eine gute optische Erscheinung hat und nach
Entfernung der Bedieneinheit 10 freiliegt. Die CD-Ein
führeinheit 22 ist aus einem horizontalen langen prisma
tischen Teil gebildet, welches in den Eingriffsraum 10b
in der Bedieneinheit 10, wie oben erwähnt, eingefügt
ist, wobei die Vorderfläche der CD-Einführeinheit 22 an
einer oberen Kante einen nach vorne und unten geneigten
Abschnitt 23 aufweist.
Die CD-Einführeinheit 22 ist an jedem oberen Endflächen
bereich mit jeweils einem Paar sich nach unten er
streckender rechteckförmiger konkaver Bereiche 6 ver
sehen. Die konkaven Bereiche 6 entsprechen einem ersten
erfindungsgemäßen Verriegelungsabschnitt und nehmen das
Rollenpaar 7 des ersten Verriegelungsmechanismus 1 auf.
Dies bedeutet, daß die Rollen 7 unterhalb der entspre
chenden Enden des Verriegelungsmechanismus 1 angeordnet
sind, so daß sie den entsprechenden konkaven Bereichen 6
gegenüberliegen. Die Details des Verriegelungsmechanis
mus 1, zu dem die Rollen 7 gehören, werden weiter unten
beschrieben werden. Der sich nach vorne erstreckende
Träger 24, der in Fig. 3 gezeigt ist, hat die Form eines
"U", welches aus einem sich horizontal erstreckenden
Wellenabschnitt (Stiftabschnitt) und einem Armpaar be
steht, wobei die Arme den Wellenabschnitt an der Vorder
fläche 21 tragen und so gestaltet sind, daß sie sich
gemäß obiger Beschreibung in die Rille 13 in der Bedien
einheit 10 einfügen.
In diesem Fall entspricht die Rille 13 einem erfindungs
gemäßen ersten Eingriffsabschnitt, während der Träger 24
einen erfindungsgemäßen zweiten Eingriffsabschnitt dar
stellt. In einer Stellung, in der sich der Träger 24 in
der Rille 13 befindet, ist die Bedieneinheit 10 um einen
langen Wellenabschnitt des Trägers 24 relativ zu dem
Gerätegehäuse 20 drehbar.
Ein Verbinder 25, der elektrisch mit dem Verbinder 12
verbunden ist, ist an der Vorderfläche 21 an einer dem
Verbinder 12 entsprechenden Stelle vorgesehen. Die De
tails des Verbinders 25 sollen später beschrieben wer
den.
Eine typische Ausführungsform der Bedieneinheit-Verrie
gelungsvorrichtung, die für den in ein Fahrzeug einge
bauten CD-Spieler vorgesehen ist, soll nun beschrieben
werden. Die Verriegelungseinrichtung der Bedienteil-
Verriegelungsvorrichtung ist aus dem an der Bedienein
heit 10 vorgesehenen Verriegelungsmechanismus 1 und
konkaven Bereichen 6 gebildet, die in dem Gerätegehäuse
20 vorgesehen sind. Die Positionen und Formen der kon
kaven Bereiche 6 sind bereits bei der Beschreibung des
Gerätegehäuses des in ein Fahrzeug einbaubaren CD-
Spielers dargestellt worden, so daß die Struktur des
Verriegelungsmechanismus 1 im Detail nun beschrieben
wird.
Wie in den Fig. 4 bis 7 gezeigt ist, ist der Verriege
lungsmechanismus 1, der ein Hauptelement der Erfindung
darstellt, aus einem Plattenhalter 2, einer Freigabe
platte 3 und einer Klappe 4 gebildet, wobei mit den
Richtungen X1 und X2 in Fig. 4 die linke bzw. rechte
Seite und mit den Richtungen Y1 und Y2 die Vorderseite
bzw. Rückseite bezeichnet sind.
Gemäß den Fig. 4 und 5 ist der Plattenhalter 2 ein
dünnes, horizontales, langes Plattenteil, welches an
einer inneren Fläche eines oberen Abschnittes der Be
dieneinheit 10 gemäß Fig. 2 befestigt ist. Der Platten
halter 2 ist mit einem Paar oberer horizontaler Ab
schnitte 2a an jedem der entsprechenden Enden des Hal
ters 2 und einem unteren horizontalen Abschnitt 2b ver
sehen, der sich unterhalb und zwischen den oberen Ab
schnitten 2a erstreckt. Die Plattenhalter 2 sind mit
einem L-ähnlichen Befestigungsteil 2c an einem entspre
chenden äußeren Ende der oberen Abschnitte 2a versehen.
Der untere horizontale Abschnitt 2b ist mit einem Paar
von beabstandeten, sich nach oben erstreckenden Füh
rungsstiften 2d versehen, die mit einem vorbestimmten
Abstand befestigt sind. In der Nähe des linken Führungs
stiftes 2d ist zwischen den zwei Führungsstiften 2d ein
sich nach oben erstreckender Haken 2e ausgebildet.
Beide Befestigungsteile 2c sind jeweils in der Nähe des
oberen Abschnitts 2a mit einem quer verlaufenden Stück
sowie einem sich longitudinal erstreckenden Stück ver
sehen, das mit einer rückseitigen Kante des Querstücks
verbunden ist. Jedes Querstück hat ein Befestigungsloch
2f, jedes sich längserstreckende Stück ist mit einem
Befestigungsloch 2g versehen, in das eine Schraube
(nicht gezeigt) eingeführt ist, um dadurch den Platten
halter 2 an einem oberen Abschnitt der Bedieneinheit 10
zu befestigen.
Eine Freigabeplatte 3 entspricht einem in der Erfindung
verwendeten Begrenzungsteil. Gemäß den Fig. 4 und 6 ist
die Freigabeplatte 3 aus einem dünnen, sich horizontal
erstreckenden, streifenähnlichen Teil gebildet, welches
gleitend auf die horizontale Fläche 2d des Plattenhal
ters 2 gemäß Fig. 5 gelegt ist. Die Freigabeplatte 3 hat
in der Nähe ihrer beiden Enden einen sich axial er
streckenden Führungsschlitz 3a. Die zwei Führungsstifte
2d des Plattenhalters 2 werden in die entsprechenden
Führungsschlitze 3a eingeführt, so daß die Freigabeplat
te 3 gleitend an dem Plattenhalter 2 befestigt ist. Die
Freigabeplatte 3 hat an jedem Ende ein L-förmiges Stück,
welches aus einem nach außen und nach unten geneigten
Stück 3b und einem flexiblen horizontalen Stück 3f,
welches mit dem Stück 3b verbunden ist, gebildet ist.
Das flexible Stück 3f ist bezüglich seiner Breite schma
ler, als der andere Abschnitt der Freigabeplatte 3, so
daß eine Federkraft auf das flexible Stück 3f ausgeübt
wird, die zu einer vertikalen Flexibilität des Stückes
3f führt.
Die Freigabeplatte 3 hat einen zentralen, sich nach
vorne erstreckenden Abschnitt, der mit einem Paar sich
nach unten erstreckender Preßteile 3c versehen ist, die
einen vorbestimmten Abstand aufweisen. Die Preßteile 3c
haben jeweils eine linke, nach unten geneigte Seite an
ihren rechten Kanten. Ein weiterer, sich nach vorne
erstreckender Befestigungsabschnitt 3d ist zwischen den
Preßteilen 3c in der Weise ausgebildet, daß der Freiga
beknopf 11 an diesem Befestigungsstück 3d befestigt ist.
An der Freigabeplatte 3 ist in der Nähe des linken Preß
teiles 3c ein sich nach vorne erstreckender Haken 3e
ausgebildet. Dieser Haken 3e befindet sich in einer
etwas weiter rechts liegenden Position als der Haken 2e
des Plattenhalters 2. Zwischen den beiden Haken 2e und
3e greift eine Zugfeder 5 an, die weiter unten im Detail
beschrieben werden wird. Da der Plattenhalter 2 an der
Bedieneinheit 10 befestigt ist, wird die Freigabeplatte
3 in bezug auf den Plattenhalter 2 durch die Befestigung
der Zugfeder 5 nach links vorgespannt.
Eine Klappe 4 entspricht einem in der Erfindung verwen
deten Verriegelungsteil. Gemäß den Fig. 4 und 7 ist die
Klappe 4 durch ein dünnes, sich horizontal erstreckendes
streifenähnliches Teil gebildet, welches dünner ist, als
der Plattenhalter 2. Die Klappe 4 ist zwischen der Frei
gabeplatte 3 und der unteren horizontalen Fläche 2b des
Plattenhalters 2 unter der Freigabeplatte 3 zwischen dem
oberen Abschnitt 2a und der horizontalen Fläche 2b des
Plattenhalters 2 befestigt. Die Klappe 4 ist mit einer
sich horizontal erstreckenden Kante 4a als Vorderseite
der Klappe 4 versehen.
Die Klappe 4 ist an jedem Ende mit einem Befestigungs
loch 4b entsprechend dem Befestigungsloch 2f in dem
Plattenhalter 2 versehen. Jeder gemeinsame Stift 8a mit
einem rechteckförmigen Basisabschnitt wird von innen
nach außen gemäß Fig. 4 in einen Satz von ausgerichteten
Bohrungen 2f und 4b eingeführt. Ein E-ähnlicher Spreng
ring 9a ist an dem Ende des Stiftes 8a befestigt, um die
Klappe 4 drehbar an dem Plattenhalter 2 zu befestigen.
Im einzelnen bedeutet dies, daß die Klappe 4 nach oben
und nach unten über einen vorbestimmten Winkelbereich um
die Befestigungsbohrungen 4b schwenkbar ist.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, hat die Klappe 4 ein Paar von
sich nach hinten erstreckenden U-ähnlichen Haltern 4c,
die an den Enden der rückseitigen Kanten ausgebildet
sind. Jeder Halter 4c weist ein Paar von gegenüberlie
genden Schultern auf, die an den inneren Seiten der Arme
des "U" ausgebildet sind, wobei die Schultern jeweils
eine kleine Bohrung 4d aufweisen. Jede zylindrische
Rolle 7, die den zweiten verriegelnden Abschnitt dar
stellt, ist zwischen den entsprechenden kleinen Bohrun
gen 4d angeordnet, wobei die Rolle 7 eine zentrale
Durchgangsbohrung 7a aufweist, die axial durch diese
hindurch verläuft. Ein Stift 8b mit einem flanschähn
lichen Basisabschnitt wird von außen in die ausgerichte
ten Bohrungen 7a, 4d eingeführt. An einem Ende des Stif
tes 8b ist ein E-ähnlicher Sprengring 9b befestigt, so
daß dadurch die Rolle 7 drehbar an der Klappe 4 befe
stigt ist. Wenn sich die Klappe 4 dreht, ist jede Rolle
7 zwischen einer unteren Position, in der sich die Rolle
7 in den entsprechenden konkaven Bereich 6 in dem Gerä
tegehäuse 20 einfügt und einer oberen Position, in der
die Rolle 7 von dem konkaven Bereich 6 freiliegt, be
weglich.
Die Klappe 4 ist mit einem Paar Kerben 4e versehen,
welches das entsprechende Paar der sich verjüngenden
Stücke 3b der Freigabeplatte 3 in der Nähe der entspre
chenden inneren Arme des Halters 4c aufnehmen kann. Die
linke Seite jeder Kerbe 4e ist als vorspringende Kante
4h ausgebildet. Wenn jede Kerbe 4e das entsprechende
sich verjüngende Stück 3b aufnimmt, läuft der entspre
chende flexible Abschnitt 3f der Freigabeplatte 3 über
die entsprechende vorspringende Kante 4h.
Die Klappe 4 hat in der Mitte der Vorderseite 4a eine
längere und eine kürzere gepreßte Rille 4g. Die Rillen
4g nehmen die Preßteile 3c der Freigabeplatte 3 auf, so
daß die Preßteile 3c mit ihren schrägen Seiten an die
entsprechenden rechten Kanten der gepreßten Rillen 4g
anstoßen.
Der Verbinder 25 des Gerätegehäuses 20 ist gemäß Fig. 8
aufgebaut. Der Verbinder 25 enthält einen sich longitu
dinal erstreckenden Hohlraum. Der Verbinder 25 hat fer
ner eine Mehrzahl von longitudinalen oder sich horizon
tal erstreckenden rechteckförmigen Öffnungen 25a entlang
und in der Nähe einer unteren Kante. Der Verbinder 25
ist in seinem inneren Hohlraum mit festen Verbindungs
stiften 25b versehen, die jeweils einen sich von einer
entsprechenden Öffnung 25a nach außen erstreckenden
Abschnitt aufweisen, so daß ein Ende des Verbinderstif
tes 25b den Verbinder 12 der Bedieneinheit 10 berührt.
Über der Vorderseite des Verbinders 25 ist eine Schutz
platte 26 angeordnet, die den Verbinder 25 so bedeckt,
daß sie um eine obere Kante des Verbinders 25 drehbar
ist. Die Schutzplatte 26 weist an einer unteren Kante
eine Öffnung 26a auf, die der entsprechenden Öffnung 25a
entspricht. Wenn die Schutzplatte 26 zu dem Verbinder 25
gedreht wird, treten die Verbinderstifte durch die ent
sprechenden Öffnungen 26a nach außen hervor.
Hinter der Schutzplatte 26 ist eine Feder 27 angeordnet,
mit der im Normalfall die Schutzplatte 26 in Richtung
nach vorne und nach oben vorgespannt wird, so daß sie
gegenüber dem Verbinder 25 hervorsteht. Wenn die Schutz
platte 26 durch die Wirkung der Feder 27 nach oben ge
drückt wird, liegen die Enden der Verbinderstifte 25a
innerhalb der Schutzplatte 26.
Bei der Bedieneinheit-Verriegelungsvorrichtung dieser
Ausführungsform ist die Bedieneinheit 10 gemäß Fig. 9
von dem Gerät entfernt und gemäß Fig. 10 an diesem befe
stigt. Das Befestigen und Abnehmen der Bedieneinheit
soll im folgenden beschrieben werden.
Bei dieser Ausführungsform wird die Bedieneinheit 10 in
folgender Weise an dem Gerätegehäuse 20 befestigt.
Zunächst wird gemäß Fig. 11 der Stiftabschnitt des Trä
gers 24 des Gerätegehäuses 20 in den entsprechenden
Abschnitt der Rille 13 in der Bedieneinheit 10 einge
fügt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Verriege
lungsmechanismus 1 in einem in Fig. 15 gezeigten anfäng
lichen Zustand, der mit bezug auf Fig. 4 beschrieben
wird. In diesem anfänglichen Zustand ist der Freigabe
knopf 11 nicht gedrückt, und es wird keine externe Betä
tigungskraft auf die Freigabeplatte 3 ausgeübt, an der
der Freigabeknopf 11 befestigt ist. Folglich wird die
Freigabeplatte 3 durch die Zugfeder 5 in die Befesti
gungsrichtung (nach links in Fig. 4) vorgespannt. In
diesem Fall stoßen die flexiblen Abschnitte 3s der Frei
gabeplatte 3 an die oberen Flächen der hervorstehenden
Kanten 4h der Klappe 4, so daß eine Aufwärtsbewegung der
rückseitigen Kante der Klappe 4 begrenzt wird. Folglich
ist gemäß Fig. 15 die Bewegung der Rollen 7, die an der
rückseitigen Kante der Klappe 4 befestigt sind, in Rich
tung nach oben bzw. in Freigaberichtung begrenzt.
Dann wird gemäß den Fig. 12 und 13 die Bedieneinheit 10
in der Weise um den Stiftabschnitt des Trägers 24, der
in die Rille 13 der Bedieneinheit 10 eingefügt ist, ge
schwenkt, daß sie sich in Richtung auf die Vorderfläche
21 hebt. In diesem Fall bewegen sich die Rollen 7 des
Verriegelungsmechanismus 1, der sich in dem anfänglichen
Zustand befindet, während sie die geneigten Abschnitte
23 der CD-Einführeinheit 22 des Gerätegehäuses 20 be
rühren. Da der Abschnitt 23 nach oben zu dem Gerätege
häuse 20 geneigt ist, werden die Rollen 7 beim Entlang
laufen auf den Abschnitten 23 nach oben gedrückt, so daß
der Verriegelungsmechanismus 1 gemäß Fig. 16 in einen
Betriebszustand gelangt.
Wie in Fig. 16 zu erkennen ist, wird mit dem Anheben der
Rollen die rückseitige Kante der Klappe 4, die die Rol
len 7 hält, ebenfalls zusammen mit den Rollen 7 nach
oben gedrückt, so daß die Klappe 4 gemäß Fig. 16 ent
gegengesetzt zum Uhrzeigersinn oder in Freigaberichtung
um die Befestigungsbohrungen 4b an den Enden der Klappe
4 geschwenkt wird. Als Ergebnis wird durch die entspre
chenden vorstehenden Kanten 4h der Klappe 4 eine nach
oben gerichtete Kraft auf jeden flexiblen Abschnitt 3f
der Freigabeplatte 3 ausgeübt. In diesem Fall sind die
flexiblen Abschnitte 3f der Freigabeplatte 3 in vertika
ler Richtung flexibel, so daß sie deformiert und nach
oben gebogen werden. Die auf diese Weise gebogenen fle
xiblen Abschnitte 3f üben eine Kraft auf die vorstehen
den Kanten 4h der Klappe 4 aus und pressen diese nach
unten.
Wie in Fig. 14 gezeigt ist, werden die Rollen 7 durch
die nach unten gerichteten und auf die Klappe 4 ausge
übten Kräfte von den flexiblen Abschnitten 3f der Frei
gabeplatte 3 in die entsprechenden konkaven Hohlräume 6
bewegt und dort befestigt, wenn die Rollen 7 der Klappe
4 an den entsprechenden konkaven Bereichen 6 in der CD-
Einführeinheit 22 des Gerätegehäuses 20 ankommen. Folg
lich wird die Klappe 4, welche die Rollen 7 trägt, im
Uhrzeigersinn gemäß Fig. 14 geschwenkt. Zu diesem Zeit
punkt kehrt der Verriegelungsmechanismus 1 zu seinem
anfänglichen Zustand gemäß Fig. 15 zurück, und die Be
dieneinheit 10 ist gemäß Fig. 10 an dem Gerätegehäuse 20
befestigt.
Bei der Befestigung der Bedieneinheit 10 führt der Ver
binder 25 des Gerätegehäuses 20 die folgende Funktion
aus. Wenn sich die Bedieneinheit 10 zu der vorderen
Fläche 21 schwenkt, wird die Schutzplatte 26 des Ver
binders 25 durch den Verbinder 12 der Bedieneinheit 10
unter Druck gesetzt, so daß die Schutzplatte 26 so ge
schwenkt wird, daß sie sich zu der Seite des Verbinders
25 faltet. Dadurch treten die Verbinderstifte 25b aus
den Öffnungen 26a der Schutzplatte 26 hervor und berüh
ren den Verbinder 12 mit den Enden der Verbinderstifte
25b. Durch diese Berührung der Verbinder 12 und 25 wird
ein elektrisches Signal eines Betätigungsknopfes an der
Bedieneinheit 10 zu dem Gerätegehäuse 20 übertragen, um
den in das Fahrzeug eingebauten CD-Spieler zu aktivie
ren.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird die Bedien
einheit 10 wie folgt von dem Gerätegehäuse 20 abgenom
men.
Gemäß Fig. 10 befindet sich der Verriegelungsmechanismus
1 der Bedieneinheit 10 wie oben erwähnt in einem anfäng
lichen Zustand, wenn die Bedieneinheit 10 aufgesetzt
ist; die Rollen 7 des Verriegelungsmechanismus 1 sind in
die entsprechenden konkaven Bereiche 6 in der CD-Ein
führeinheit 22 des Gerätegehäuses 20 eingefügt, und die
aufwärts gerichtete Bewegung der rückseitigen Kante der
Klappe 4, die die Rollen 7 hält, ist begrenzt, da die
flexiblen Abschnitte 3f der Freigabeplatte 3 an die
oberen Flächen der vorstehenden Kanten 4h anstoßen.
Wenn die auf diese Weise aufgesetzte Bedieneinheit 10
von dem Gerätegehäuse 20 entfernt werden soll, wird der
Freigabeknopf 11 der Bedieneinheit 10 nach rechts in
eine Freigaberichtung gegen die Wirkung der Zugfeder 5
gemäß Fig. 4 geschoben. Durch diese Betätigung wird die
Freigabeplatte 3 mit dem Freigabeknopf 11 nach rechts
bzw. in die Freigaberichtung bewegt, so daß die flexi
blen Abschnitte 3f der Freigabeplatte 3 von den oberen
Flächen der vorstehenden Kanten 4h der Klappe 4 zurück
geführt werden und zusammen mit den geneigten Ab
schnitten 3b in die Kerben 4e gelangen. Folglich werden
die hervorstehenden Kanten 4h der rückseitigen Kante der
Klappe 4 von den flexiblen Abschnitten 3f der Freigabe
platte 3 freigegeben. Ferner wird auch die Begrenzung
der Klappe 4 von oben freigegeben, so daß die rückseiti
ge Kante der Klappe 4 in die Freigaberichtung (nach
oben) beweglich ist. Die Klappe 4 ist also gemäß der
Darstellung in Fig. 16 entgegen dem Uhrzeigersinn (in
die Freigaberichtung) beweglich.
Wenn die Freigabeplatte 3 weiter nach rechts in eine
Stellung bewegt wird, in der die Klappe 4 von der Frei
gabeplatte 3 gelöst ist und in der Freigaberichtung
beweglich ist, senken sich die gepreßten Abschnitte 4g
der vorderen Kante der Klappe 4, die an den schrägen
Seiten der Preßteile 3c der Freigabeplatte 3 anliegen,
nach unten entlang der schrägen Seiten der Preßteile 3c.
Da gemäß Fig. 4 die Preßteile 3c schräg nach links unten
geneigt sind, wird die nach rechts gerichtete bewegende
Kraft der Freigabeplatte 3 in ein Drehmoment umgesetzt,
welches die vordere Kante der Klappe 4 absenkt und da
durch die Klappe 4 entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. in
Freigaberichtung gemäß Fig. 16 schwenkt. Folglich wird
die Klappe 4 in Freigaberichtung (entgegen dem Uhr
zeigersinn) gemäß Fig. 16 um die Befestigungslöcher 4b
in den Endabschnitten der Klappe 4 geschwenkt, wobei
sich die rückseitige Kante der Klappe 4 hebt. Durch
diese Bewegung bewegen sich die an der rückseitigen
Kante der Klappe 4 gehaltenen Rollen 7 nach oben und
werden aus den entsprechenden konkaven Bereichen 6 ge
löst.
In einer Stellung, in der die Bedieneinheit 10 an dem
Gerätegehäuse 20 befestigt ist, preßt die Schutzplatte
26 den Verbinder 12 der Bedieneinheit 10 aufgrund der
Kraft der Feder 27 nach vorne. Folglich wird bei einer
Freigabe der Bedieneinheit 10 von dem Gerätegehäuse 20
mittels des Verriegelungsmechanismus 1 die Bedieneinheit
10 durch die Druckkraft der Schutzplatte 26 geschwenkt,
so daß sie nach vorne und in auswärtiger Richtung um den
Stiftabschnitt des Trägers 24 fällt. Durch die nach
vorne und außen gerichtete Schwenkbewegung der Bedien
einheit 10 bewegen sich die Rollen 7 auf den spitz zu
laufenden Abschnitten 23. Auf diese Weise kann, wie in
Fig. 9 gezeigt, die Bedieneinheit 10 von dem Gerätege
häuse 20 abgenommen werden.
Durch das Lösen der auf den Freigabeknopf 11 ausgeübten
Betätigungskraft nach Entfernung der Bedieneinheit 10
von dem Gerätegehäuse 20 bewegt sich die Freigabeplatte
3 nach links und kehrt durch die Wirkung der Zugfeder 5
in ihre ursprüngliche Stellung zurück. Zu diesem Zeit
punkt bewegen sich die schrägen Abschnitte 3b der Frei
gabeplatte 3 von den Kerben 4e an der Klappe 4 nach
links, während die hervorstehende Kante 4h der rücksei
tigen Kanten der Klappe 4 entlang der schrägen Kanten
der schrägen Abschnitte 3b nach unten bewegt wird. Folg
lich wird die Stufe 4 in Verriegelungsrichtung (im Uhr
zeigersinn) von der Position gemäß Fig. 16 geschwenkt
und der Verriegelungsmechanismus 1 kehrt zu seiner ur
sprünglichen Stellung gemäß Fig. 15 zurück.
Wie oben beschrieben wurde, wird bei dieser Ausführungs
form die Bedieneinheit 10 einfach und sicher an dem
Gerätegehäuse 20 befestigt, indem eine einfache Betäti
gung ausgeführt wird, bei der der Stiftabschnitt des
Trägers 24 des Gerätegehäuses 20 in dem entsprechenden
Abschnitt der Rille 13 der Bedieneinheit 10 befestigt
und die Bedieneinheit 10 dann geschwenkt wird. In dem
Verriegelungsmechanismus 1 dieser Ausführungsform, der
wie oben beschrieben den ursprünglichen Zustand ein
nimmt, wird die Klappe 4, welche die Rollen 7 als zweite
verriegelnde Abschnitte hält, gemäß obiger Beschreibung
von oben durch die Freigabeplatte 3 begrenzt. Auf diese
Weise werden der verriegelte Zustand der Rollen 7 und
der entsprechenden konkaven Bereiche 6 und damit auch
der verriegelte Zustand der Bedieneinheit 10 an dem
Gerätegehäuse 20 in zuverlässiger und stabiler Weise
aufrechterhalten.
Wie bereits oben erwähnt wurde, wird die Schutzplatte 26
des Verbinders 25 unverändert durch die an der Rückseite
der Schutzplatte 26 befestigte Feder 27 nach vorne vor
gespannt. Aus diesem Grund werden selbst dann, wenn die
Bedieneinheit 10 beim Aufsetzen mit sehr hoher Kraft
gegen das Gerätegehäuse 20 gedrückt wird, mögliche Stöße
oder Beschädigungen aufgrund eines solchen Druckes durch
die Feder 27 verhindert. Es besteht folglich nicht die
Gefahr, daß dadurch Probleme, wie z. B. eine Beschädigung
des Gerätes auftreten können.
Aufgrund dieser Erfindung braucht also zur Entfernung
der Bedieneinheit 10 nur eine einfache Betätigung (Bewe
gung des Freigabeknopfes 11 in Freigaberichtung) ausge
führt zu werden, um die Bedieneinheit 10 automatisch
durch die Kraft der an dem Verbinder 25 des Gerätegehäu
ses 20 befestigten Feder 27 nach vorne oder in auswärti
ger Richtung zu schwenken, so daß die Bedieneinheit 10
einfach und sicher von dem Gerätegehäuse 20 abgenommen
werden kann.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Wirkungen sind die
Rollen 7, die Eingriffseinrichtungen darstellen, an den
entsprechenden Enden der Bedieneinheit 10 in der Bedien
einheit-Verriegelungsvorrichtung dieser Ausführungsform
vorgesehen, so daß selbst dann, wenn die Bedieneinheit
10 größere Abmessungen aufweist, sicher an dem Gerätege
häuse 20 befestigt werden kann. Die Verriegelungsein
richtung ist somit sehr zuverlässig.
Da die Freigabeplatte 3 und die Klappe 4, die die Haupt
elemente dieser Ausführungsform darstellen, integral zu
dem Verriegelungsmechanismus 1 zusammengebaut sind, ist
die Leistungsfähigkeit sehr hoch. Der Plattenhalter 2,
die Freigabeplatte 3 und die Klappe 4, die den Verriege
lungsmechanismus bilden, sind jeweils aus einem dünnen,
plattenähnlichen Teil gebildet, in vertikaler Richtung
übereinandergelegt und zusammengebaut, so daß die Tiefe
der Anordnung so weit wie erforderlich minimiert ist.
Die Minimierung der Tiefe des Verriegelungsmechanismus 1
trägt dazu bei, daß die gesamte Bedieneinheit sehr dünn
ist, so daß der Transport bequem möglich und die Be
nutzerfreundlichkeit verbessert ist.
Eine Modifikation der Ausführungsform kann z. B. darin
bestehen, daß die Freigabeplatte 3 und die Klappe 4
direkt an der Innenseite der Bedieneinheit 20 anstatt an
dem Plattenhalter 2 befestigt sind. Bei einem solchen
Aufbau ist die Anzahl der Teile geringer und die Bedien
einheit 20 weiter verkleinert und vereinfacht.
Anstelle der Verwendung einer Bedieneinheit 10, deren
untere Fläche einen konkaven Eingriffsabschnitt (Rille
13) aufweist und eines Gerätegehäuses 20, dessen untere
Kante einen konvexen Eingriffsabschnitt (Träger 24)
aufweist, kann das Gerätegehäuse auch eine Rille 28 an
seinem unteren Abschnitt enthalten, während die Bedien
einheit 10 mit einem Vorsprung 14 an ihrer unteren
Fläche versehen ist, so daß beide gemäß Fig. 17 inein
ander eingreifen können.
Weiterhin kann die Auslegung so gestaltet sein, daß z. B.
gemäß Fig. 18 ein Verriegelungsmechanismus 1, der mit
Rollen 7, einer Freigabeplatte 3 und einer Klappe 4
versehen ist, in dem Gerätegehäuse 20 liegt, während ein
erster verriegelnder Abschnitt, wie z. B. ein konkaver
Bereich 6, in der Bedieneinheit 10 angeordnet ist. Bei
diesem Aufbau ist in der von dem Benutzer mitgenommenen
Bedieneinheit 10 kein Mechanismus vorgesehen, der einen
Teil des Verriegelungsteils aufweist, so daß die Bedien
einheit kleiner und leichter ist und nicht die Gefahr
besteht, daß der Mechanismus, der das Verriegelungsteil
aufweist, beim Transport beschädigt wird.
Die Positionen der Eingriffseinrichtungen und der Ver
riegelungseinrichtungen können frei gewählt werden. Im
Gegensatz zur obigen Ausführungsform können z. B. die
Eingriffseinrichtungen an einer unteren Seite und die
Verriegelungseinrichtungen an einer oberen Seite ange
ordnet werden. Gemäß Fig. 19 können die Eingriffsein
richtungen an einem Ende der Vorrichtung und die Verrie
gelungseinrichtungen an dem anderen Ende der Vorrichtung
vorgesehen sein. Gemäß Fig. 19 ist an der rechten Seite
der Bedieneinheit 10 eine Rille 13 und an dem Gerätege
häuse 20 an einer dieser Rille 13 entsprechenden Posi
tion ein Träger 24 vorgesehen. An der linken Seite des
Gerätegehäuses 20 sind konkave Bereiche 6 vorgesehen,
während sich an einer diesen konkaven Bereichen 6 ent
sprechenden Stelle in der Bedieneinheit 10 ein Verriege
lungsmechanismus 1 mit Rollen 7 befindet.
Fig. 20 zeigt eine der Fig. 19 ähnliche Modifikation,
welche an dem rechten Endabschnitt des Gerätegehäuses 20
mit einer Rille 28 sowie an der Bedieneinheit 10 an ei
ner dieser Rille 28 entsprechenden Position mit einem
Vorsprung 14 versehen ist. Die Bedieneinheit 10 weist
konkave Bereiche 6 an ihrer linken Endseite auf, während
das Gerätegehäuse 20 an einer diesen konkaven Bereichen
6 entsprechenden Stelle einen Verriegelungsmechanismus 1
mit Rollen 7 enthält.
Die Freigabeplatte 3 und die Klappe 4, die den Mecha
nismus der Verriegelungseinrichtung bilden, müssen nicht
zusammen in der Bedieneinheit oder dem Gerätegehäuse
angeordnet sein. Der Aufbau kann z. B. auch so erfolgen,
daß eine Freigabeplatte 3 in der Bedieneinheit und eine
Klappe 4 in dem Gerätegehäuse vorgesehen ist, so daß
eine Kombination dieser Teile die Verriegelungseinrich
tung bildet. Die entsprechende Gestaltung und die Abmes
sungen der Elemente können dabei natürlich frei gewählt
werden.
Als nächstes soll eine zweite bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben werden. Wie in Fig. 21 gezeigt
ist, hat ein Gerätegehäuse 30 einen im wesentlichen
rechteckförmigen Frontbereich 30a mit einem Längenver
hältnis von etwa 1 : 3. Der Frontbereich 30a ist in seinem
linken Abschnitt mit konkaven Bereichen 31 versehen und
enthält rechts von diesen konkaven Bereichen einen Ver
binder 32. Der Verbinder 32 ist mit einer Schutzplatte
und einer Feder (beide nicht gezeigt) in ähnlicher Weise
wie der in Fig. 8 gezeigte Verbinder versehen. Die
Schutzplatte ist im Normalfall nach vorne durch eine
Feder vorgespannt. Der Frontbereich 30a hat an seinem
rechten Ende einen Verriegelungsmechanismus 33, der aus
einer Basis 34, einem Verriegelungsteil 35, einem Frei
gabeteil 36, einem Stift 37 und einer Spiralfeder 38
(Fig. 22) gebildet ist.
Wie in Fig. 22 gezeigt ist, hat das Basisteil 34 des
Verriegelungsmechanismus 33 die Form eines Gehäuses
(Box) und ist mit ihrer Vorderseite an dem Gerätegehäuse
30 befestigt. Das Basisteil 34 enthält einen vertikalen
Stift 37, an dem das rückseitige Ende des Verriegelungs
teils 35 drehbar um diesen Stift befestigt ist. Das
Verriegelungsteil 35 hat an seinem vorderen Ende ein
Verriegelungsteil 35a, welches einen im wesentlichen V-
ähnlichen Querschnitt aufweist. In der Nähe des Verrie
gelungsteils 35a befindet sich nach hinten versetzt ein
nach rechts vorstehendes Trägerteil 35c, welches das
Freigabeteil 36 trägt. Das Trägerteil 35c hat die Form
eines "U" mit einem Paar oberer und unterer Arme. Das
Verriegelungsteil 35 hat ein im wesentlichen rechteck
förmiges Loch 35b hinter und in der Nähe des Stiftes 37.
Um den Stift 37 ist eine Spiralfeder 38 angeordnet, die
aus zwei Spiralabschnitten gebildet ist. Die Spiralfeder
38 ist ferner mit einem U-ähnlichen Eingriffsabschnitt
zwischen den Spiralabschnitten und zwei Eingriffsenden
außerhalb der Spiralabschnitte versehen. Gemäß Fig. 23
ist die Spiralfeder 38 so angeordnet, daß ihr U-
ähnlicher Eingriffsabschnitt sich nach rechts durch das
Loch 35b erstreckt, um an der vorderen Seitenkante des
Loches 35b in dem Verriegelungsteil 35 anzuliegen, wobei
seine eingreifenden Enden an das rückseitige Ende des
Basisteils 34 anstoßen. Durch die in dieser Weise ange
ordnete Spiralfeder 38 wird der Verriegelungsabschnitt
35a des Verriegelungsteils 35 nach links vorgespannt.
Das Freigabeteil 36 wird durch den Trägerabschnitt 35c
des Verriegelungsteils 35 abgestützt. Das Freigabeteil
36 ist aus einem drückbaren Knopf 36a und einem Halter
36b gebildet, der den Knopf 36a so hält, daß er vor- und
zurückbeweglich ist. In dem hinteren Abschnitt des Halters
36b ist ein Paar oberer und unterer Rillen 36c vor
gesehen, so daß die entsprechenden Arme des Trägerab
schnittes 35c des Verriegelungsteils 35 in die Rillen
36c eingeführt werden, um das Freigabeteil 36 an dem
Verriegelungsteil 35 abzustützen.
Die Bedieneinheit 10 hat im wesentlichen die gleichen
Abmessungen, wie die Vorderfläche 30a des Gerätegehäuses
30. Die Bedieneinheit 40 hat an ihrer Vorderseite eine
Mehrzahl von Betätigungsknöpfen (nicht gezeigt), die zum
Betrieb eines CD-Spielers (wie bei der vorhergehenden
Ausführungsform) erforderlich sind. Gemäß Fig. 24 ist
ein Paar flexibler Haken 41 an dem linken Ende der Be
dieneinheit 40 an solchen Stellen vorgesehen, die den
Positionen der konkaven Bereiche 31 in dem Gerätegehäuse
30 entsprechen, so daß die Haken 41 mit den konvexen
Bereichen 31 eingreifen. In diesem Fall ist die Bedien
einheit 40 relativ zu dem Gerätegehäuse 20 um die Haken 41
leicht schwenkbar. An der Rückseite der Bedieneinheit
40 ist an einer der Position des Verbinders 32 an der
Vorderseite 30a des Gerätegehäuses 30 entsprechenden
Stelle ein Verbinder 42 vorgesehen, so daß der Verbinder
42 elektrisch mit dem Verbinder 32 verbunden ist.
Gemäß den Fig. 24 und 25 ist an dem rechten Ende der
Bedieneinheit 40 an einer Position, die der des Verrie
gelungsabschnittes 35a des Verriegelungsteils 35 des
Verriegelungsmechanismus 33 entspricht, ein rechteckför
miger rillenähnlicher verriegelter Abschnitt 43 vorgese
hen, wobei dieser durch den Verriegelungsabschnitt 35a
des Verriegelungsteils 35 verriegelt wird.
Gemäß den Fig. 26 und 27, in denen die Bedieneinheit 40
an dem Gerätegehäuse befestigt ist, wird die Bedienein
heit 40 an der Vorderseite 30a des Gerätegehäuses 30
durch die linken Eingriffseinrichtungen und die rechten
Verriegelungseinrichtungen befestigt, so daß die Verbin
der 32 und 42 elektrisch miteinander verbunden sind und
einen Betrieb des Gerätegehäuses 30 ermöglichen.
Die oben beschriebene Ausführungsform wird wie folgt
betätigt.
Wenn die Bedieneinheit 40 an dem Gerätegehäuse 30 zu
befestigen ist, wird diese zunächst nach hinten gegen
das Gerätegehäuse 30 gedrückt, so daß sie über der Vor
derfläche 30a des Gerätegehäuses 30 liegt. Dadurch grei
fen die Haken 41 der Bedieneinheit 40 in die entspre
chenden konkaven Bereiche 31 des Gerätegehäuses 30 ein,
und der Verriegelungsabschnitt 35a des Verriegelungs
teils 35 des Gerätegehäuses 30 gelangt in den verriegel
ten Abschnitt 43 der Bedieneinheit 40. Da das Verriege
lungsteil 35 durch die Spiralfeder 38 in eine verrie
gelnde, nach links gerichtete Richtung vorgespannt wird,
befindet sich in diesem Fall das Verriegelungsteil 35
vor dem Andrücken der Bedieneinheit 40 in einer verrie
gelten Position. Wenn die Bedieneinheit 40 angedrückt
wird, wird der verriegelte Abschnitt 35a des Verriege
lungsteils 35 entlang der V-ähnlich angeschrägten Fläche
des Verriegelungsabschnittes 35a durch das rückseitige
Ende 40a der Bedieneinheit 40 hinter ihrem verriegelten
Abschnitt 43 entlanggedrückt. Dadurch wird das Verriege
lungsteil 35 gemäß Fig. 28 gegen die Wirkung der Spiral
feder 38 nach rechts geschwenkt, so daß der Verriege
lungsabschnitt 35a über das rückseitige Ende 40a des
verriegelten Abschnittes 43 der Bedieneinheit 40 glei
tet. Wenn die Bedieneinheit 40 in diesem Zustand weiter
nach hinten gedrückt wird, erreicht der Verriegelungs
abschnitt 35a des Verriegelungsteils 35 des Gerätegehäu
ses 30 den verriegelten Abschnitt 43 der Bedieneinheit
40 und tritt durch die Wirkung der Spiralfeder 38 in den
verriegelten Abschnitt 43 ein, so daß dieser Abschnitt
43 verriegelt wird. Dadurch ist die Bedieneinheit 40 an
dem Gerätegehäuse 30 befestigt.
Wenn im umgekehrten Fall die Bedieneinheit 40 von dem
Gerätegehäuse 30 abzunehmen ist, wird der Knopf 36a des
Freigabeteils 36 gedrückt, so daß gemäß Fig. 28 das Ver
riegelungsteil 35 geschwenkt wird und sein Verriege
lungsabschnitt 35a von dem verriegelten Abschnitt 43
entriegelt. Dadurch wird die Bedieneinheit 40 aufgrund
einer Vorwärts-Vorspannung in den Verbinder 32 des Ge
rätegehäuses 30 nach vorne gedrückt und geschwenkt. Da
zu diesem Zeitpunkt die konvexen Bereiche 31 in dem
Gerätegehäuse 30 und die Haken 41 der Bedieneinheit 40
miteinander eingreifen, wirken die Haken 41 als
Stopeinrichtung, um, wie in Fig. 29 gezeigt, eine gewis
se Schwenkung der Bedieneinheit 40 geringfügig zu unter
drücken. In diesem Zustand wird eine Kraft, die die
durch die Haken 41 ausgeübte Eingriffskraft übersteigt,
auf die Bedieneinheit 40 ausgeübt, um diese aus den
Haken 41 zu entriegeln. Die Haken 41 werden von den ent
sprechenden konvexen Bereichen 31 entriegelt, die Ver
binder 32 und 42 vollständig voneinander getrennt und
die Bedieneinheit 40, wie in Fig. 30 gezeigt, vollstän
dig von dem Gerätegehäuse gelöst.
Die Wirkungsweise dieser bevorzugten Ausführungsform
ergibt sich wie folgt. Durch eine sehr einfache Betäti
gung, nämlich durch ein Drücken der Bedieneinheit 40
gegen das Gerätegehäuse 30 wird die Bedieneinheit 40
schnell und sicher an dem Gerätegehäuse 30 befestigt. In
dieser angebauten Stellung wird der feste Zustand des
verriegelten Abschnittes 43 und des Verriegelungsab
schnittes 35 der Bedieneinheit 40 und des Gerätegehäuses
30 durch die Spiralfeder 38 aufrechterhalten. Dieser
Zustand wird sicher beibehalten. Folglich wird auch der
Eingriff der Haken 41 der Bedieneinheit 40 mit den kon
kaven Bereichen 31 in dem Gerätegehäuse 30 zuverlässig
aufrechterhalten, so daß der fixierte Zustand, in dem
sich die Bedieneinheit 40 und das Gerätegehäuse 30 be
finden, in stabiler Weise bestehen bleibt.
Die Bedieneinheit 40 kann schnell und sicher durch eine
einfache Betätigung von dem Gerätegehäuse 30 getrennt
werden, indem ein Knopf 36a des Freigabeteils 36 einge
drückt wird, um die Verriegelungseinrichtung zu lösen.
Da bei dieser Ausführungsform die Befestigungskraft des
Verriegelungsteils 35 durch die Federkraft der Spiralfe
der 38 bestimmt wird, treten ferner Schwierigkeiten auch
dann nicht auf, wenn die Bedieneinheit 40 ohne Ein
drücken des Knopfes 36a entfernt wird. Wenn bei dieser
Ausführungsform ein Benutzer irrtümlich versucht, die
Bedieneinheit 40 ohne Eindrücken des Knopfes 36a des
Freigabeteils 36 abzunehmen, da er z. B. in Eile ist,
wirkt die in Abnahmerichtung durch den Benutzer ausge
übte Kraft als entriegelnde Kraft, welche von dem ver
riegelten Abschnitt 43 auf den V-ähnlichen Verriege
lungsabschnitt 35a übertragen wird, um das Verriege
lungsteil 35 gegen die Wirkung der Spiralfeder 38 zu
schwenken. Selbst wenn also ein Benutzer die Bedienein
heit 40 wie eben beschrieben gewaltsam entfernt, werden
keine übermäßigen Belastungen auf den verriegelten Be
reich der Bedieneinheit 40 ausgeübt, so daß Beschädigun
gen des Gerätegehäuses 30 und des Verriegelungsbereiches
nicht auftreten können.
Da bei dieser Ausführungsform die Anzahl der die Ver
riegelungseinrichtung bildenden Elemente klein ist und
die Struktur im Vergleich zu den vorherigen Ausführungs
formen noch einfacher ist, sind die Kosten bei gleich
zeitig hoher Leistungsfähigkeit sehr gering.
Das Verriegelungsteil 35 kann z. B. gemäß Fig. 31 auch
als Blattfeder ausgebildet sein. In diesem Fall wird
durch Eindrücken des Knopfes 36a des Freigabeteils 36
das Verriegelungsteil 35 selbst deformiert, wodurch der
Verriegelungsabschnitt 35a verriegelt bzw. entriegelt.
In diesem Fall entfällt die Spiralfeder 38, so daß die
gesamte Konstruktion einen vereinfachten Aufbau auf
weist.
Das Konvex-Konkav-Verhältnis der Verriegelungseinrich
tung kann in gewünschter Weise bestimmt werden. Der
Verriegelungsabschnitt 35a, der in dem Verriegelungsteil
35 vorgesehen ist, kann z. B. gemäß Fig. 31 die Form
eines "V" mit im Vergleich zur vorhergehenden Ausfüh
rungsform entgegengesetzter Richtung haben, wodurch eine
vorspringende Form des verriegelten Abschnittes 43 ge
schaffen wird. In ähnlicher Weise kann die Eingriffs
einrichtung einen konkaven Bereich in der Bedieneinheit
40 und einen Vorsprung an dem Gerätegehäuse 30 aufwei
sen, der mit dem konkaven Bereich zusammenpaßt.
Es sind weitere Ausführungsformen der Erfindung denkbar.
Die Erfindung kann z. B. bei allen in ein Fahrzeug einge
bauten elektronischen Geräten, wie z. B. Kassettenre
kordern, Radios oder CD-Spielern mit zusätzlichen Funk
tionen Anwendung finden.
Die entsprechenden Strukturen der Eingriffseinrichtungen
und der Verriegelungseinrichtungen können im Bedarfs
falle modifiziert werden, was insbesondere für die ange
gebenen Formen der Eingriffs- und Verriegelungseinrich
tungen unter Verwendung der konvexen und konkaven Be
reiche gilt.
Claims (15)
1. Vorrichtung zur lösbaren Verriegelung einer Be
dieneinheit (10) eines in ein Fahrzeug eingebauten elek
tronischen Gerätes mit einer Fläche seines Gerätegehäu
ses (20), mit
Eingriffseinrichtungen zum entkuppelbaren Eingriff eines Teils des Gerätegehäuses mit einem Teil der Bedienein heit, der dem Teil des Gerätegehäuses entspricht, und zwar unter Anwendung eines eingreifenden Zusammenwirkens zwischen an diesen Teilen ausgebildeten konvexen und konkaven Bereichen;
Verriegelungseinrichtungen zur lösbaren Verriegelung eines sich von dem genannten Teil des Gerätegehäuses unterscheidenden Teils des Gerätegehäuses mit einem Teil der Bedieneinheit, der dem sich unterscheidenden Teil des Gerätegehäuses entspricht, und zwar unter Anwendung eines eingreifenden Zusammenwirkens zwischen an diesen Teilen ausgebildeten konvexen und konkaven Bereichen; wobei
die Eingriffseinrichtungen einen ersten Eingriffsab schnitt (13) und einen zweiten Eingriffsabschnitt (24) aufweisen;
der erste Eingriffsabschnitt (13) entweder in dem Gerätegehäuse oder in der Bedieneinheit ausgebildet ist und einen konkaven Bereich umfaßt;
der zweite Eingriffsabschnitt (24) in der Bedieneinheit oder in dem Gerätegehäuse vorgesehen ist, und zwar dort, wo der erste Eingriffsabschnitt nicht vorgesehen ist, und einen konvexen Bereich an einer Position aufweist, die der Position des konkaven Bereiches des ersten Ein griffsabschnittes entspricht, wobei der konvexe Bereich in den konkaven Bereich eingefügt ist; gekennzeichnet dadurch, daß
die Verriegelungseinrichtungen einen ersten Verriege lungsabschnitt (6), ein Verriegelungsteil (4) und eine Begrenzungseinrichtung (3) aufweisen;
der erste Verriegelungsabschnitt (6) entweder in dem Gerätegehäuse oder in der Bedieneinheit vorgesehen ist und entweder einen konvexen oder einen konkaven Bereich aufweist;
das Verriegelungsteil (4) schwenkbar entweder in dem Gerätegehäuse oder an der Bedieneinheit vorgesehen ist, und zwar dort, wo der erste Verriegelungsabschnitt (6) nicht vorgesehen ist, und einen zweiten Verriegelungs abschnitt (7) an einer Position aufweist, die der Position des ersten Verriegelungsabschnittes entspricht, wobei der zweite Verriegelungsabschnitt entweder einen konvexen oder einen konkaven Bereich aufweist, der in den konkaven bzw. konvexen Bereich des ersten Verriege lungsabschnittes einfügbar ist;
das Verriegelungsteil zwischen einer Verriegelungs position, in der der zweite Verriegelungsabschnitt des Verriegelungsteils mit dem ersten Verriegelungsabschnitt verriegelt ist und einer freigegebenen Position, in der der zweite Verriegelungsabschnitt von dem ersten Ver riegelungsabschnitt gelöst ist, beweglich ist; und
die Begrenzungseinrichtung (3) die Schwenkung des Ver riegelungsteils begrenzt, um das Verriegelungsteil in der Verriegelungsposition zu halten.
Eingriffseinrichtungen zum entkuppelbaren Eingriff eines Teils des Gerätegehäuses mit einem Teil der Bedienein heit, der dem Teil des Gerätegehäuses entspricht, und zwar unter Anwendung eines eingreifenden Zusammenwirkens zwischen an diesen Teilen ausgebildeten konvexen und konkaven Bereichen;
Verriegelungseinrichtungen zur lösbaren Verriegelung eines sich von dem genannten Teil des Gerätegehäuses unterscheidenden Teils des Gerätegehäuses mit einem Teil der Bedieneinheit, der dem sich unterscheidenden Teil des Gerätegehäuses entspricht, und zwar unter Anwendung eines eingreifenden Zusammenwirkens zwischen an diesen Teilen ausgebildeten konvexen und konkaven Bereichen; wobei
die Eingriffseinrichtungen einen ersten Eingriffsab schnitt (13) und einen zweiten Eingriffsabschnitt (24) aufweisen;
der erste Eingriffsabschnitt (13) entweder in dem Gerätegehäuse oder in der Bedieneinheit ausgebildet ist und einen konkaven Bereich umfaßt;
der zweite Eingriffsabschnitt (24) in der Bedieneinheit oder in dem Gerätegehäuse vorgesehen ist, und zwar dort, wo der erste Eingriffsabschnitt nicht vorgesehen ist, und einen konvexen Bereich an einer Position aufweist, die der Position des konkaven Bereiches des ersten Ein griffsabschnittes entspricht, wobei der konvexe Bereich in den konkaven Bereich eingefügt ist; gekennzeichnet dadurch, daß
die Verriegelungseinrichtungen einen ersten Verriege lungsabschnitt (6), ein Verriegelungsteil (4) und eine Begrenzungseinrichtung (3) aufweisen;
der erste Verriegelungsabschnitt (6) entweder in dem Gerätegehäuse oder in der Bedieneinheit vorgesehen ist und entweder einen konvexen oder einen konkaven Bereich aufweist;
das Verriegelungsteil (4) schwenkbar entweder in dem Gerätegehäuse oder an der Bedieneinheit vorgesehen ist, und zwar dort, wo der erste Verriegelungsabschnitt (6) nicht vorgesehen ist, und einen zweiten Verriegelungs abschnitt (7) an einer Position aufweist, die der Position des ersten Verriegelungsabschnittes entspricht, wobei der zweite Verriegelungsabschnitt entweder einen konvexen oder einen konkaven Bereich aufweist, der in den konkaven bzw. konvexen Bereich des ersten Verriege lungsabschnittes einfügbar ist;
das Verriegelungsteil zwischen einer Verriegelungs position, in der der zweite Verriegelungsabschnitt des Verriegelungsteils mit dem ersten Verriegelungsabschnitt verriegelt ist und einer freigegebenen Position, in der der zweite Verriegelungsabschnitt von dem ersten Ver riegelungsabschnitt gelöst ist, beweglich ist; und
die Begrenzungseinrichtung (3) die Schwenkung des Ver riegelungsteils begrenzt, um das Verriegelungsteil in der Verriegelungsposition zu halten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung
ein Begrenzungsteil (3) aufweist, welches in jeder Rich
tung hin- und herbeweglich an dem Gerätegehäuse und/oder
der Bedieneinheit vorgesehen ist und welches zwischen
einer begrenzenden Position, in der die Schwenkbewegung
des Verriegelungsteils begrenzt ist, um das Verriege
lungsteil an der Verriegelungsposition zu halten, und
einer Freigabeposition beweglich ist, in der das Ver
riegelungsteil freigegeben ist, um eine Schwenkung des
Verriegelungsteils zu ermöglichen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung
weiterhin ein Vorspannungsteil (5) zur gleichbleibenden
Vorspannung des Begrenzungsteils (3) in Richtung auf die
begrenzende Position aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung
weiterhin ein Freigabeteil (11) zur Verschiebung des
Begrenzungsteils (3) gegen die Vorspannkraft des Vor
spannteils (5) in Richtung auf die Freigabeposition
aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Begrenzungsteil (3)
einen konvexen Begrenzungsabschnitt (3f) aufweist, der
an dem Verriegelungsteil anliegt, um die Schwenkung des
Verriegelungsteils zu begrenzen, wenn das Begrenzungs
teil sich in der begrenzenden Position befindet; wobei
das Verriegelungsteil (4) eine Kerbe (4e) zur Aufnahme
des Begrenzungsabschnittes in der Weise aufweist, daß
das Verriegelungsteil von der Begrenzung durch den Be
grenzungsabschnitt freigegeben wird, wenn sich das Be
grenzungsteil zu der Freigabeposition bewegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungsabschnitt
(3f) des Begrenzungsteils einen elastisch verformbaren
flexiblen Abschnitt aufweist, der sich in Richtung auf
das Verriegelungsteil erstreckt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Begrenzungsteil (3) das
Verriegelungsteil (4) in die Freigabeposition schwenkt,
wenn sich das Begrenzungsteil in die Freigabeposition
bewegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Begrenzungsteil (3) einen Preßbereich (3c) aufweist, der wiederum einen schrägen Abschnitt enthält,
und daß das Verriegelungs teil (4) einen Folgeabschnitt (4g) enthält, der an den Preßbereich anstößt; und
der Preßbereich und der Folgeabschnitt so ausgebildet sind, daß der schräge Abschnitt des Preßbereiches auf den Folgeabschnitt drückt, wenn das Begrenzungsteil in die Freigabeposition bewegt wird, um dadurch das Ver riegelungsteil (4) zu der Freigabeposition zu schwenken.
daß das Begrenzungsteil (3) einen Preßbereich (3c) aufweist, der wiederum einen schrägen Abschnitt enthält,
und daß das Verriegelungs teil (4) einen Folgeabschnitt (4g) enthält, der an den Preßbereich anstößt; und
der Preßbereich und der Folgeabschnitt so ausgebildet sind, daß der schräge Abschnitt des Preßbereiches auf den Folgeabschnitt drückt, wenn das Begrenzungsteil in die Freigabeposition bewegt wird, um dadurch das Ver riegelungsteil (4) zu der Freigabeposition zu schwenken.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bedieneinheit ein Paar von Enden aufweist;
die Eingriffseinrichtung mit einem der Enden des Paares der Bedieneinheit und einem Abschnitt des Gerätegehäu ses, der dem einen Ende der Bedieneinheit entspricht, eingreift; und
die Verriegelungseinrichtung das andere Ende des Paares der Bedieneinheit und einen Abschnitt des Gerätegehäu ses, der dem anderen Ende des Paares der Bedieneinheit entspricht, verriegelt.
daß die Bedieneinheit ein Paar von Enden aufweist;
die Eingriffseinrichtung mit einem der Enden des Paares der Bedieneinheit und einem Abschnitt des Gerätegehäu ses, der dem einen Ende der Bedieneinheit entspricht, eingreift; und
die Verriegelungseinrichtung das andere Ende des Paares der Bedieneinheit und einen Abschnitt des Gerätegehäu ses, der dem anderen Ende des Paares der Bedieneinheit entspricht, verriegelt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bedieneinheit eine vertikale Hauptfläche und eine rückseitige Fläche auf weist, wobei die Bedieneinheit mit ihrer rückseitigen Fläche an einer vertikalen Fläche des Gerätegehäuses befestigt ist; und
das Endenpaar der Bedieneinheit ein Paar vertikaler Seiten der Bedieneinheit umfaßt.
dadurch gekennzeichnet, daß die Bedieneinheit eine vertikale Hauptfläche und eine rückseitige Fläche auf weist, wobei die Bedieneinheit mit ihrer rückseitigen Fläche an einer vertikalen Fläche des Gerätegehäuses befestigt ist; und
das Endenpaar der Bedieneinheit ein Paar vertikaler Seiten der Bedieneinheit umfaßt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bedieneinheit eine hori zontale Hauptfläche und eine rückseitige Fläche auf weist, wobei die Bedieneinheit mit ihrer rückseitigen Fläche an einer vertikalen Fläche des Gerätegehäuses befestigt ist; und
das Endenpaar der Bedieneinheit ein Paar horizontaler Seiten der Bedieneinheit umfaßt.
dadurch gekennzeichnet, daß die Bedieneinheit eine hori zontale Hauptfläche und eine rückseitige Fläche auf weist, wobei die Bedieneinheit mit ihrer rückseitigen Fläche an einer vertikalen Fläche des Gerätegehäuses befestigt ist; und
das Endenpaar der Bedieneinheit ein Paar horizontaler Seiten der Bedieneinheit umfaßt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung
ein Vorspannteil (38) zur konstanten Vorspannung des
Verriegelungsteils (4) in Richtung auf die Verrie
gelungsposition aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung
weiterhin ein Freigabeteil (36) zur Verschiebung des
Verriegelungsteils (4) gegen die Vorspannkraft des Vor
spannteils (38) in Richtung auf die Freigabeposition
aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffseinrichtung
durch einen Zentralbereich gebildet ist, um den die
Bedieneinheit (10) in einer eingegriffenen Stellung
innerhalb eines vorbestimmten Bereiches relativ zu dem
Gerätegehäuse (20) schwenkbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gerätegehäuse (20) eine
Verbindungseinrichtung mit einem Verbinder (25) auf
weist, der elektrisch mit der Bedieneinheit verbunden
ist; wobei
die Verbindungseinrichtung ein Schutzteil (26) zur Ab deckung des Verbinders aufweist und in einer nach außen vorspringenden Richtung beweglich ist und eine Feder (27) zur Vorspannung des Schutzteils in der vorspringen den Richtung umfaßt; und
das Schutzteil die Bedieneinheit durch Anwendung der Vorspannkraft der Feder nach außen drückt, um dadurch die Bedieneinheit in diese Richtung zu bewegen, wenn die Verriegelungseinrichtung freigegeben ist.
die Verbindungseinrichtung ein Schutzteil (26) zur Ab deckung des Verbinders aufweist und in einer nach außen vorspringenden Richtung beweglich ist und eine Feder (27) zur Vorspannung des Schutzteils in der vorspringen den Richtung umfaßt; und
das Schutzteil die Bedieneinheit durch Anwendung der Vorspannkraft der Feder nach außen drückt, um dadurch die Bedieneinheit in diese Richtung zu bewegen, wenn die Verriegelungseinrichtung freigegeben ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4243726A1 DE4243726A1 (en) | 1993-07-01 |
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---|---|---|---|
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DE69303678T2 (de) * | 1992-08-26 | 1996-12-12 | Clarion Co Ltd | Diebstahlschutzmechanismus für in Fahrzeuge eingebaute Geräte |
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