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TECHNISCHES GEBIET
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Die Offenbarung betrifft eine Fügestruktur und einen Kindersicherheitssitz, der die Fügestruktur einschließt.
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HINTERGRUND
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Ein Kindersicherheitssitz ist eine gängige Vorrichtung, in der Kinder oder Kleinkinder unterschiedlichen Alters sitzen können. Der Kindersicherheitssitz ist für die Sicherheit von Kindern in einem Auto oder einem anderen Fahrzeug konzipiert. Er kann das gefährliche Verhalten der Kinder im Auto während der Fahrt einschränken und die Kinder im Falle einer plötzlichen Autokollision oder eines anderen Unfalls vor Verletzungen schützen.
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Kindersicherheitssitze des Standes der Technik sind in der Regel nicht mit einem Verdeck ausgestattet, was Nachteile bei der Verwendung beispielsweise in Cabriolet-Fahrzeugen oder der Verwendung von Kindersicherheitssitzen im Freien mit sich bringt. Auch wenn ein Kindersicherheitssitz mit einem Verdeck ausgestattet ist, ist das Verdeck normalerweise derart konzipiert, dass es fest auf der Aufnahme installiert ist, so dass das Lösen des Verdecks nicht praktisch ist.
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Die Tendenz geht dazu, Kindertragen, wie beispielsweise Kinderwagen, Kindersicherheitssitze und dergleichen, immer mehr mit Verdeckmechanismen auszustatten, um die Zwecke des Sonnenschutzes, des Schutzes vor Wind und des Schutzes der Privatsphäre zu erfüllen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die Ausführungsformen der Anmeldung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben, in denen:
- 1 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Kindersicherheitssitz gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung zeigt, in der Verdeckstangen in einem mit einem Sitzkörper zusammengefügten Zustand gezeigt sind;
- 2 eine perspektivische Ansicht ist, die den Kindersicherheitssitz gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung zeigt, in der die Verdeckstangen in einem von dem Sitzkörper getrennten Zustand gezeigt sind;
- 3 eine perspektivische Ansicht eines Verdecks des Kindersicherheitssitzes gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung zeigt;
- 4A eine perspektivische Ansicht des Kindersicherheitssitzes gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung zeigt, in der eine Fügestruktur in einer auseinandergezogenen Ansicht gezeigt ist;
- 4B eine vergrößerte Ansicht des gerahmten Teils von 4A ist;
- 5A eine perspektivische Ansicht des Kindersicherheitssitzes gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung aus einem anderen Winkel zeigt, in dem eine Fügestruktur in einer auseinandergezogenen Ansicht gezeigt ist;
- 5B eine vergrößerte Ansicht des gerahmten Teils von 5A ist;
- 6A und 6B jeweils zwei perspektivische Ansichten eines Lochverschlussteils aus unterschiedlichen Winkeln sind;
- 7A und 7B jeweils zwei perspektivische Ansichten eines Einsatzes und eines Befestigungsteils der ersten Verdeckstange aus unterschiedlichen Winkeln sind;
- 8A und 8B jeweils zwei perspektivische Ansichten eines Befestigungsteils der zweiten Verdeckstange aus unterschiedlichen Winkeln sind;
- 9A eine Schnittansicht entlang der Linie A-Ain 1 ist;
- 9B eine vergrößerte Teilansicht des gerahmten Teils von 9A ist;
- 10A eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 2 ist;
- 10B eine vergrößerte Teilansicht des gerahmten Teils von 10A ist;
- 11A eine perspektivische Ansicht einer Fügestruktur gemäß einer weiteren Ausführungsform der Anmeldung ist;
- 11B eine vergrößerte Teilansicht des gerahmten Teils von 11A ist;
- 11C eine perspektivische Ansicht eines Lochverschlussteils und eines Einsatzes an einer gegenüberliegenden Seite des Blocks von 11A ist;
- 12A eine perspektivische Ansicht der Fügestruktur(en) und der Verdeckstangen von 11A ist, in der die Verdeckstangen in einem geöffneten Zustand sind;
- 12B und 12C jeweils vergrößerte Teilansichten des oberen und des unteren Rahmens von 12A sind;
- 13A eine perspektivische Ansicht der Fügestruktur(en) und der Verdeckstangen von 11A ist, in der die Verdeckstangen in einem zusammengefassten Zustand sind;
- 13B und 13C jeweils vergrößerte Teilansichten des oberen und des unteren Rahmens von 13A sind;
- 14A eine Schnittansicht entlang der Linie C-C in 11A ist, bei der der Sitzkörper weggelassen ist;
- 14B und 14C jeweils vergrößerte Teilansichten des oberen und des unteren Rahmens von 14A sind;
- 15 eine schematische Ansicht des Kindersicherheitssitzes gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung ist, in der der gezeigte Kindersicherheitssitz mit keinem Verdeckmechanismus verbunden ist;
- 16 eine schematische Ansicht des Kindersicherheitssitzes gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung ist, in der der gezeigte Kindersicherheitssitz mit einer darin eingeführten Fügestruktur verbunden ist;
- 17 eine schematische Ansicht der Fügestrukturen gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung ist, in der die gezeigten Fügestrukturen mit Verdeckmechanismen verbunden sind;
- 18 eine schematische Ansicht eines Einsatzes der Fügestruktur gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung ist;
- 19 eine schematische Ansicht eines Lochverschlussteils der Fügestruktur gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung ist; und
- 20 eine schematische Ansicht der Fügestruktur gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung ist, in der eine Passformbeziehung zwischen dem Einsatz und dem Lochverschlussteil gezeigt ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die Offenbarung wird hierin unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen dargestellt und beschrieben, wobei die Offenbarung nicht auf die gezeigten Details beschränkt sein soll. Vielmehr können insbesondere verschiedene Modifikationen an diesen Details innerhalb des Umfangs der äquivalenten Lösungen der Ansprüche vorgenommen werden, ohne dabei von der Offenbarung abzuweichen.
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Die Richtungsbegriffe wie „vorne“, „hinten“, „oben“, „unten“ und dergleichen in der Beschreibung werden nur zum leichteren Verständnis verwendet. Die Offenbarung ist nicht auf diese Richtungsbegriffe beschränkt, sondern kann entsprechend den tatsächlichen Bedingungen angepasst werden. Obwohl die vorliegende Anmeldung unter Bezugnahme auf die typischen Ausführungsformen beschrieben wird, sind die verwendeten Begriffe veranschaulichend und beispielhaft und nicht einschränkend.
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Zuerst wird ein Kindersicherheitssitz gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung als Ganzes unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben. Wie gezeigt, enthält der Kindersicherheitssitz einen Sitzkörper 300 mit einem Gehäuse 301, einem Kopfstützenabschnitt 302, einem Rückenlehnenabschnitt 303 und einem Sitzabschnitt 304. Darüber hinaus sind in dieser Ausführungsform Öffnungs- und Aufnahmeräume 305 auf beiden Seiten des Sitzkörpers 300 angeordnet (siehe 4A). Darüber hinaus befinden sich die Öffnungs- und Aufnahmeräume an Positionen an dem Gehäuse 301 gegenüber einer oberen Kante des Kopfstützenabschnitts 302. In einigen anderen Ausführungsformen können sich die Öffnungs- und Aufnahmeräume 305 an dem Gehäuse 301 entsprechend an Positionen zwischen der oberen Kante des Kopfstützenabschnitts 302 und der oberen Kante des Gehäuses 301 befinden.
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In einigen anderen Ausführungsformen sind Seitenaufprallschutzblöcke 310 ferner auf beiden Seiten des Sitzkörpers 300 angeordnet. Darüber hinaus befinden sich in diesen Ausführungsformen die Öffnungs- und Aufnahmeräume an Positionen zwischen den Seitenaufprallschutzblöcken 310 und der oberen Kante des Gehäuses 301, aber die Offenbarung ist nicht auf diese Ausgestaltung beschränkt.
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Der in dieser Ausführungsform offenbarte Kindersicherheitssitz enthält ferner ein Verdeck 200 und Fügestrukturen 100, die den Sitzkörper 300 und das Verdeck 200 verbinden. Verdeckstangen des Verdecks 200 sind lösbar sowohl mit der linken als auch mit der rechten Seite des Sitzkörpers 300 durch die Fügestrukturen 100 der Anwendung zusammengefügt. Die Fügestrukturen 100 können separat oder symmetrisch sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite des Sitzkörpers 300 angeordnet sein. Jede der Fügestrukturen 100 ist in zwei Teile geteilt, wobei ein Teil hauptsächlich eine feststehende Aufnahme 110 ist, die in den Aufnahmeraum 305 eingebettet ist, und der andere Teil hauptsächlich ein Einsatz 130 ist, der mit einer der Verdeckstangen verbunden ist.
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Für eine leichtere Betrachtung sind nur zwei Verdeckstangen des Verdecks 200 gezeigt, und die Verdeckstangen sind nicht mit einem darauf montierten Verdeckstoff gezeigt. Es sei darauf hingewiesen, dass, obwohl das Verdeck dieser Ausführungsform mit zwei Verdeckstangen gezeigt ist, d. h. einer ersten Verdeckstange 210 und einer zweiten Verdeckstange 220, die zwei Verdeckstangen entgegengesetzt zueinander gedreht werden können, um das Verdeck 200 zusammenzuklappen (unten im Detail beschrieben wird), wobei die Fügestruktur 100 der Anmeldung für jede Anzahl von Verdeckstangen geeignet sowie für zusammenklappbare oder nicht zusammenklappbare Verdeckstrukturen geeignet ist. Obwohl die Fügestrukturen 100 der Anmeldung eine Konstruktion enthalten, die es ermöglicht, zwei Verdeckstangen entgegengesetzt zueinander zu drehen, ist eine solche Konstruktion nicht erforderlich und kann entsprechend basierend auf der Form des Verdecks variiert werden.
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Die Komponenten der Fügestruktur 100 einer Ausführungsform der Anmeldung wird nun im Allgemeinen unter Bezugnahme auf die 4A-5B beschrieben.
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Wie gezeigt, enthält jede der Fügestrukturen 100 eine feststehende Aufnahme 110, einen Einsatz 130, ein Lochverschlussteil 120, ein Befestigungsteil 140 der ersten Verdeckstange und ein Befestigungsteil 150 der zweiten Verdeckstange sowie eine Abdeckung 160, ein elastisches Lochverschlussteil 161 und eine elastische Verdeckstange 162. Darunter ist die feststehende Aufnahme 110 eine Komponente, die in den Sitzkörper 300 eingebettet ist, der Einsatz 130 ist eine Komponente, die mit dem Verdeck 200 verbunden ist, und der Einsatz 130 kann in die feststehende Aufnahme 110 eingeführt werden, um das Verdeck 200 auf den Sitzkörper 300 zu montieren. Das Lochverschlussteil 120 befindet sich in der feststehenden Aufnahme 110 und wird verwendet, um eine Öffnung der feststehenden Aufnahme 110 zu schließen, wenn der Einsatz 130 nicht in der feststehenden Aufnahme 110 eingeführt ist. Das Befestigungsteil 140 der ersten Verdeckstange und das Befestigungsteil 150 der zweiten Verdeckstange sind mit dem Einsatz 130 verbunden, um jeweils mit der ersten Verdeckstange 210 und der zweiten Verdeckstange 220 verbunden zu werden.
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Nun wird die spezifische Struktur der feststehenden Aufnahme 110 unter Bezugnahme auf die 4B, 9B und 10B beschrieben.
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Wie gezeigt, weist die feststehende Aufnahme 110 eine zylindrische Seitenwand 112 der feststehenden Aufnahme auf. Die Seitenwand 112 der feststehenden Aufnahme hat ein offenes Ende 1121 und ein Aufnahmeende 1122, die gegenüberliegend voneinander angeordnet sind. Die Seitenwand 112 der feststehenden Aufnahme weist einen Querschnitt einer nicht kreisförmigen Struktur, z. B. im Wesentlichen in Form eines Rechtecks, auf, und ein Paar gegenüberliegender Seiten des Rechtecks sind bogenförmige Kanten. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass sich der Einsatz 130 in der feststehenden Aufnahme 110 dreht, wenn der Einsatz 130 mit einer Form, die der feststehenden Aufnahme 110 entspricht, in die feststehende Aufnahme 110 eingeführt wird. Es versteht sich, dass die Seitenwand 112 der feststehenden Aufnahme auch andere Formen, wie quadratisch, trapezförmig, oval oder dergleichen, aufweisen kann.
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Die feststehende Aufnahme 110 hat auch eine Kante 111 der feststehenden Aufnahme und die Kante 111 der feststehenden Aufnahme erstreckt sich von einer Kante des offenen Endes 1121 der Seitenwand 112 der feststehenden Aufnahme nach außen. Die Kante 111 der feststehenden Aufnahme kann das Befestigen der feststehenden Aufnahme 110 am Sitzkörper 300 erleichtern und kann ein Erscheinungsbild der feststehenden Aufnahme 110 schmücken. In einer Ausführungsform ist die Kante 111 der feststehenden Aufnahme nach oben gedreht und erstreckt sich von dem offenen Ende 1121 der Seitenwand 112 der feststehenden Aufnahme in Richtung des Aufnahmeendes 1122, um ferner das Befestigen der feststehenden Aufnahme 110 am Sitzkörper 300 zu erleichtern und die feststehende Aufnahme 110 und den Sitzkörper 300 übergangsweise besser zusammenzuführen.
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Die Richtung von dem offenen Ende 1121 zu dem Aufnahmeende 1122 der Seitenwand 112 der feststehenden Aufnahme wird als Einführungsrichtung bezeichnet. In der Einführungsrichtung ist der Querschnitt der Seitenwand 112 der feststehenden Aufnahme etwa gleichförmig. Ein Anschlagabschnitt 114 ist an einer Innenseite der Seitenwand 112 der feststehenden Aufnahme angeordnet. Der Anschlagabschnitt 114 befindet sich an einer Position zwischen dem offenen Ende 1121 und dem Aufnahmeende 1122 und ragt von der Innenseite der Seitenwand 112 der feststehenden Aufnahme nach innen hervor. Der Anschlagabschnitt 114 kann nahe dem offenen Ende 1121 liegen, zum Beispiel beträgt der Abstand von dem Anschlagabschnitt 114 zu dem offenen Ende 1121 in der Einführungsrichtung etwa die Hälfte bis ein Drittel der Gesamtlänge der feststehenden Aufnahme 110.
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Nun wird die spezifische Struktur des Lochverschlussteils 120 unter Bezugnahme auf die 6A-6B beschrieben.
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Wie gezeigt, ist das Lochverschlussteil 120 eine Komponente innerhalb der Seitenwand 112 der feststehenden Aufnahme und zwischen dem offenen Ende 1121 und dem Aufnahmeende 1122 beweglich. Das Lochverschlussteil 120 weist eine Lochverschlussfläche 121 an dem offenen Ende 1121 auf, und die Lochverschlussfläche 121 weist eine Form auf, die der Querschnittsform der Seitenwand 112 der feststehenden Aufnahme an dem offenen Ende 1121 entspricht. In der dargestellten Ausführungsform hat das Lochverschlussteil 120 im Wesentlichen die Form einer Platte. Es sollte jedoch verstanden werden, dass das Lochverschlussteil 120 eine geeignete Form aufweisen kann, wie beispielsweise einen Block oder einen Kegel, solange sie zum Schließen der Lochverschlussfläche 121 des offenen Endes 1121 geeignet ist.
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In einer Ausführungsform ist ein Widerhaken 122 an dem Lochverschlussteil 120 angeordnet. Der Widerhaken 122 erstreckt sich von der Lochverschlussfläche 121 in Richtung des Aufnahmeendes 1122 und weist einen Haken auf, der in Richtung der Seitenwand 112 der feststehenden Aufnahme hervorragt. Der Widerhaken 122 ist ausgelegt, an dem Anschlagabschnitt 114 der Seitenwand 112 der feststehenden Aufnahme einzuhaken. Wenn das Lochverschlussteil 120 durch das elastische Lochverschlussteil 161 zu dem offenen Ende 1121 vorgespannt wird, liegt der Widerhaken 122 an dem Anschlagabschnitt 114 von einer Seite des Aufnahmeendes 1122 an, um zu verhindern, dass das Lochverschlussteil 120 von der feststehenden Aufnahme 110 getrennt wird. In einer Ausführungsform hat das Lochverschlussteil 120 eine Mehrzahl von Widerhaken 122, und eine Mehrzahl von Anschlagabschnitten 114 ist an einer langen Seite und/oder einer kurzen Seite der Seitenwand 112 der feststehenden Aufnahme angeordnet. Die Mehrzahl von Widerhaken 122 ist jeweils so angeordnet, dass sie den Anschlagabschnitten 114 auf der langen Seite und/oder der kurzen Seite der Seitenwand 112 der feststehenden Aufnahme entspricht. In weiteren Ausführungsformen kann die Anschlagpositionierung des Lochverschlussteils 120 in anderen Formen erreicht werden, zum Beispiel kann der Querschnitt des offenen Endes 1121 kleiner eingestellt sein als die Lochverschlussfläche 121, um zu verhindern, dass das Lochverschlussteil 120 von der feststehenden Aufnahme 110 getrennt wird.
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Nun werden die spezifischen Strukturen des Einsatzes 130 und des Befestigungsteils 140 der ersten Verdeckstange unter Bezugnahme auf die 7A-7B beschrieben.
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Es versteht sich, dass, obwohl der Einsatz 130 als mit dem Befestigungsteil 140 der ersten Verdeckstange zusammengebaut offenbart ist, der Einsatz 130 gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der Offenbarung auf andere Objekte angewendet werden kann.
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Der Einsatz 130 weist eine zylindrische Seitenwand 131 des Einsatzes auf, so dass der Einsatz 130 durch das offene Ende 1121 entlang einer Einführungsrichtung in die Seitenwand 112 der feststehenden Aufnahme eingeführt werden kann. Ein Vorsprung 132 ist an einer Außenseite der Seitenwand 131 des Einsatzes angeordnet, und der Vorsprung 132 ragt von der Außenseite der Seitenwand 131 des Einsatzes nach außen hervor. Wenn der Einsatz 130 in die feststehende Aufnahme 110 eingeführt wird, kann der Vorsprung 132 den Anschlagabschnitt 114 passieren, um in die feststehende Aufnahme 110 einzutreten und an dem Anschlagabschnitt 114 von einer Seite des Aufnahmeendes 1122 anliegen, um zu verhindern, dass der Einsatz 130 von der feststehenden Aufnahme 110 getrennt wird.
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In einer Ausführungsform weist die Seitenwand 131 des Einsatzes eine Mehrzahl von Vorsprüngen 132 auf, und die Mehrzahl von Vorsprüngen 132 entspricht jeweils den Anschlagabschnitten 114 auf der langen Seite und/oder der kurzen Seite der Seitenwand 112 der feststehenden Aufnahme. Eine derartige Gestaltung ermöglicht es, dass alle Seiten des Einsatzes 130 in der feststehenden Aufnahme 110 verriegelt werden, wodurch die Stabilität des Verdecks 200 erhöht wird.
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In einer Ausführungsform erstreckt sich der Vorsprung 132 an der Seitenwand 131 des Einsatzes entlang einer Richtung senkrecht zur Einführungsrichtung, und an beiden Enden des Vorsprungs 132 ist jeweils ein Schlitz 133 parallel zur Einführungsrichtung an der Seitenwand 131 des Einsatzes angeordnet. Eine derartige Gestaltung ermöglicht es dem Vorsprung 132, durch elastische Verformung durchzuhängen, um das Überqueren des Anschlagabschnitts 114 während des Einführungsvorgangs des Einsatzes 130 zu erleichtern. Wenn ein Benutzer den Einsatz 130 herausziehen muss, genügt außerdem ein geringer Kraftaufwand für den Vorsprung 132, um den Anschlagabschnitt 114 zu durchqueren und aus der feststehenden Aufnahme 110 herausgezogen zu werden.
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Es sollte verstanden werden, dass in anderen Ausführungsformen der Einsatz 130 auf unterschiedliche Weise an der feststehenden Aufnahme 110 befestigt werden kann, wie beispielsweise durch eine Schnappverbindung, Reibschluss oder dergleichen.
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Ein Befestigungsteil 140 des ersten Verdecks ist an einer Außenfläche des Einsatzes 130 entlang der Einführungsrichtung angebracht. Auf diese Weise liegt das Befestigungsteil 140 des ersten Verdecks, wenn der Einsatz 130 vollständig in die feststehende Aufnahme 110 eingeführt ist, nahe an einer Seite des Sitzkörpers 300 und schirmt die Fügestrukturen 100 teilweise ab, so dass nur ein kleiner Abschnitt der gesamten Fügestruktur 100 nach außen hin freiliegt, wodurch ein schönes und sauberes Aussehen entsteht. In dieser Ausführungsform sind das Befestigungsteil 140 des ersten Verdecks und der Einsatz 130 als eine Komponente ausgebildet. Es sollte jedoch verstanden werden, dass in anderen Ausführungsformen das Befestigungsteil 140 des ersten Verdecks und der Einsatz 130 als separate Komponenten ausgebildet sein können.
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Das erste Verdeckbefestigungsteil 140 enthält einen ersten Scheibenabschnitt 141 und einen Verbindungsabschnitt 142 der ersten Verdeckstange. Der erste Scheibenabschnitt 141 ist an einer Seite des Einsatzes 130 angeordnet. Der Verbindungsabschnitt 142 der ersten Verdeckstange weist ein Ende auf, das mit einem Außenumfang des ersten Scheibenabschnitts 141 verbunden ist, und das andere Ende erstreckt sich schräg nach oben in Richtung des Kindersicherheitssitzes und ist mit einem Ende einer U-förmigen Struktur der ersten Verdeckstange 210 verbunden. Ein hohler Aufnahmeraum 143 ist in der Mitte des ersten Scheibenabschnitts 141 angeordnet, und der Aufnahmeraum 143 wird verwendet, um mindestens einen Teil des Befestigungsteils 150 der zweiten Verdeckstange, einer elastischen Verdeckstange 162 und einer Abdeckung 160 aufzunehmen. Eine Mehrzahl von Positionierungsnuten 144 ist an einer Umfangsinnenwand des Aufnahmeraums 143 ausgebildet, und die Positionierungsnuten 144 werden für die Drehpositionierung zwischen dem Befestigungsteil 150 der zweiten Verdeckstange und dem Befestigungsteil 140 der ersten Verdeckstange verwendet.
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Die spezifische Struktur des Befestigungsteils 150 der zweiten Verdeckstange wird unter Bezugnahme auf die 8A-8B beschrieben.
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Das Befestigungsteil 150 der zweiten Verdeckstange enthält einen zweiten Scheibenabschnitt 151 und einen zweiten Verdeckverbindungsabschnitt 152. Der zweite Scheibenabschnitt ist ein Abschnitt, der drehbar an das erste Verdeckbefestigungsteil 140 angebracht ist. Der zweite Verdeckverbindungsabschnitt 152 weist ein Ende auf, das mit einem Außenumfang des zweiten Scheibenabschnitts 151 verbunden ist, und das andere Ende erstreckt sich schräg nach vorne in Richtung des Kindersicherheitssitzes und ist mit einem Ende einer U-förmigen Struktur der zweiten Verdeckstange 220 verbunden. Ein drehbarer Abschnitt 153 ist auf einer Seite des zweiten Scheibenabschnitts 151 angeordnet, die dem ersten Scheibenabschnitt 141 zugewandt ist. Der drehbare Abschnitt 153 hat eine Größe, die im Wesentlichen dem Aufnahmeraum 143 des ersten Scheibenabschnitts 141 entspricht, um drehbar in dem Aufnahmeraum 143 aufgenommen zu werden. Mindestens ein Positionierungsvorsprung 154 ist am Außenumfang des drehbaren Abschnitts 153 angeordnet, und der Positionierungsvorsprung 154 entspricht mindestens einer Positionierungsnut 144 an einer Umfangsinnenwand des Aufnahmeraums 143, so dass das Befestigungsteil 150 der zweiten Verdeckstange in einer oder mehreren bestimmten Winkelpositionen in Bezug auf das Befestigungsteil 140 der ersten Verdeckstange positioniert werden kann. Ein Durchgangsloch 155 ist in der Mitte des drehbaren Abschnitts 153 angeordnet, so dass ein Teil der Abdeckung 160 mit dem Befestigungsteil 140 der ersten Verdeckstange verbunden ist, indem er durch das Befestigungsteil 150 der zweiten Verdeckstange hindurchgeht, um eine Drehverbindung zwischen dem Befestigungsteil 150 der zweiten Verdeckstange und dem Befestigungsteil 140 der ersten Verdeckstange zu bilden.
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Die elastische Verdeckstange 162, wie beispielsweise eine Torsionsfeder, ist zwischen dem zweiten Scheibenabschnitt 151 und dem ersten Scheibenabschnitt 141 angeordnet. Die elastische Verdeckstange 162 wird verwendet, um das Befestigungsteil 140 der ersten Verdeckstange und das Befestigungsteil 150 der zweiten Verdeckstange so vorzuspannen, dass sie in eine Schließrichtung geschwenkt werden. Der Kürze halber wird die Anordnung der elastischen Verdeckstange 162 hier nicht weiter erläutert.
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Die spezifische Anordnung des Kindersicherheitssitzes gemäß der Anmeldung wird unter Bezugnahme auf die 9A-10B beschrieben.
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In dem in den 9A-9B gezeigten Zustand ist der Einsatz 130 in die feststehende Aufnahme 110 eingeführt worden. Zu diesem Zeitpunkt hakt sich der Vorsprung 132 an der Außenwand des Einsatzes 130 in den Anschlagabschnitt 114 an der Innenwand der feststehenden Aufnahme 110 von einer Seite des Aufnahmeendes 1122 ein, um den Einsatz 130 innerhalb der feststehenden Aufnahme 110 zu halten. Das Lochverschlussteil 120 wird durch den Einsatz 130 gedrückt, um die Vorspannkraft des elastischen Lochverschlussteils 161 zu überwinden, um sich in die Nähe des Aufnahmeendes 1122 der Seitenwand der feststehenden Aufnahme zu bewegen. Das erste Verdeckbefestigungsteil 140 (und die daran montierte erste Verdeckstange 210) befindet sich in der Nähe einer Seitenfläche des Sitzkörpers 300.
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In dem in den 10A-10B gezeigten Zustand ist der Einsatz 130 aus der feststehenden Aufnahme 110 herausgezogen worden, und die Verdeckstangen sind entsprechend entfernt worden. Zu diesem Zeitpunkt wird das Lochverschlussteil 120 durch das elastische Lochverschlussteil 161 vorgespannt, um sich zum offenen Ende 1121 der feststehenden Aufnahme 110 zu bewegen. Der Widerhaken 122 des Lochverschlussteils 120 hakt sich an den Anschlagabschnitt 114 an der Innenwand der feststehenden Aufnahme 110 von einer Seite des Aufnahmeendes 1122 ein, um das Lochverschlussteil 120 innerhalb der feststehenden Aufnahme 110 zu halten. Die Größe des Lochverschlussteils 120 ist derart ausgelegt, dass die Lochverschlussfläche 121 mit dem offenen Ende 1121 bündig ist, wenn der Widerhaken 122 an dem Anschlagabschnitt 114 einrastet. Auf diese Weise verschließt die Lochverschlussfläche 121 das offene Ende 1121 der feststehenden Aufnahme 110. In mindestens einer Ausführungsform ist die Lochverschlussfläche 121 genau bündig mit dem offenen Ende 1121.
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Eine weitere Ausführungsform der Fügestruktur gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung wird unter Bezugnahme auf die 11A bis 14C beschrieben. Diese Ausführungsform ist im Wesentlichen die gleiche wie die vorherige Ausführungsform, mit der Ausnahme, dass die Fügestruktur weiterhin einen Freigabeknopf 170 aufweist. Eine Funktion des Freigabeknopfs 170 besteht darin, die Trennung der Fügestruktur 100 von der feststehenden Aufnahme 110 zu erleichtern.
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Wie gezeigt, ist der Freigabeknopf 170 an einer Seite des Einsatzes 130 angeordnet und teilweise in den Einsatz 130 eingeführt. Genauer gesagt kann der Freigabeknopf 170 in einer im Wesentlichen auf- und abwärts gerichteten Richtung (d. h. senkrecht zur Einführungsrichtung des Einsatzes 130) zwischen einer verriegelten Position abseits des Einsatzes 130 und einer Freigabeposition nahe des Einsatzes 130 gleiten.
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Der Freigabeknopf 170 ist mit einem Drückabschnitt 171 und einem Verriegelungsabschnitt 172 auf der Seite abseits des Einsatzes 130 versehen. Der Drückabschnitt 171 und der Verriegelungsabschnitt 172 liegen außerhalb des Einsatzes 130 frei, und beide sind in der Form, dass senkrecht zur Einführungsrichtung des Einsatzes 130 nach außen hervorragen. Außerdem ist der Verriegelungsabschnitt 172 näher an der feststehenden Aufnahme 110 als der Drückabschnitt 171. Der Freigabeknopf 170 ist auf der Seite, die dem Einsatz 130 zugewandt ist, mit einem Befestigungsabschnitt 173 des elastischen Freigabeknopfs versehen. Ein Ende des elastischen Freigabeknopfs 163 in Form einer Feder ist an dem Befestigungsabschnitt 173 des elastischen Freigabeknopfs befestigt, und das andere Ende liegt an dem Inneren des Einsatzes 130 an, um den Freigabeknopf 170 in Richtung der verriegelten Position vorzuspannen. Der Einsatz 130 ist ebenfalls mit einem Begrenzungsabschnitt 134 versehen, der verhindert, dass sich der Freigabeknopf 170 bewegt und von dem Einsatz 130 löst.
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Auf diese Weise verbleibt der Drückabschnitt 171 außerhalb der feststehenden Aufnahme 110, wenn der Einsatz 130 in die feststehende Aufnahme 110 eingeführt wird, und der Verriegelungsabschnitt 172 wird in die feststehende Aufnahme 110 eingeführt und rastet an einer Innenseite einer Kante der feststehenden Aufnahme 110 ein. Deshalb kann der Freigabeknopf 170 den Einsatz 130 in der feststehenden Aufnahme 110 halten. Wenn der Benutzer die feststehende Aufnahme 110 lösen muss, drückt er den Drückabschnitt 171 in Richtung des Einsatzes 130, und der Einsatz 130 kann leicht von der feststehenden Aufnahme 110 getrennt werden.
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In der Ausführungsform, in der der Freigabeknopf 170 vorgesehen ist, müssen der Vorsprung 132 und der Schlitz 133 nicht an dem Einsatz 130 angeordnet sein.
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Zusammenfassend stellen eine oder mehrere Ausführungsformen der Anmeldung eine Fügestruktur 100 bereit, die einen Sitzkörper 300 und ein Verdeck 200 eines Kindersicherheitssitzes leicht verbinden kann und keine offensichtlichen Löcher aufweist, wenn das Verdeck 200 entfernt wird. Die Fügestrukturen 100 gemäß der Anmeldung können ein im Wesentlichen sauberes Aussehen des Kindersicherheitssitzes bereitstellen, unabhängig davon, ob das Verdeck 200 montiert ist oder nicht. Darüber hinaus sind die Fügestrukturen 100 der Anmeldung nicht auf die Verwendung des Kindersicherheitssitzes beschränkt, sondern können auch zum Zusammenfügen zweier beliebiger Objekte verwendet werden.
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Eine weitere Ausführungsform gemäß der Anmeldung wird unter Bezugnahme auf die 15 bis 20 beschrieben. Wie gezeigt, kann die Fügestruktur 910 gemäß der weiteren Ausführungsform der Anwendung bei verschiedenen Gelegenheiten verwendet werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Kindertragen, Kinderstühle, Rollstühle und Wippen. Darüber hinaus kann die Fügestruktur 910 neben dem Verdeckmechanismus 50 an verschiedenen anderen Einrichtungen angebracht werden. Der Kürze halber wird in der folgenden Beschreibung ein Beispiel hergenommen, in dem die Fügestruktur an einem Kindersicherheitssitz verwendet wird und am Verdeckmechanismus 50 angebracht ist.
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Wie in 15, die eine schematische Ansicht des Kindersicherheitssitzes gemäß der weiteren Ausführungsform der Anmeldung ist, gezeigt, enthält der Kindersicherheitssitz einen Sitzabschnitt 20 und einen Rückenlehnenabschnitt 30. Der Sitzabschnitt 20 und der Rückenlehnenabschnitt 30 sind voneinander getrennt, beispielsweise um etwa 90 Grad, und umschließen einen Raum, in dem der Benutzer sitzt. Natürlich können der Sitzabschnitt 20 und der Rückenlehnenabschnitt 30 auch in anderen Winkeln voneinander getrennt sein. Um den Sitzkomfort zu verbessern, ist am oberen Ende des Rückenlehnenabschnitts 30 außerdem ein Kissenabschnitt 40 angeordnet, auf dem der Kopf des Benutzers ruhen kann.
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Darüber hinaus gibt es einen zunehmenden Trend, zusätzlich einen Verdeckmechanismus 50 an einem Kindersicherheitssitz anzuordnen, um ihn vor Sonnenschein, Regen und Wind zu schützen oder um Privatsphäre und Sicherheit zu gewährleisten. In der Zwischenzeit beziehen Sie sich bitte auf 16, die eine schematische Ansicht des Kindersicherheitssitzes gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung ist und in der der Kindersicherheitssitz durch eine Fügestruktur 910 eingeführt und mit dieser verbunden gezeigt ist. Insbesondere ist eine feststehende Aufnahme 32 an einer Rückseite des Rückenlehnenabschnitts 30 angeordnet. Die feststehende Aufnahme 32 kann beispielsweise die Form eines Sacklochs aufweisen, d. h., sie hat eine Öffnung und einen der Öffnung gegenüberliegenden Boden. In einer Ausführungsform sind zwei feststehende Aufnahmen 32 symmetrisch in Bezug auf eine zentrale Längsachse des Rückenlehnenabschnitts 30 angeordnet. Die beiden feststehenden Sitze 32 werden jeweils durch zwei Fügestrukturen 910 eingeführt, und die beiden Fügestrukturen 910 sind üblicherweise an einen Verdeckmechanismus 50 angebracht. Für eine einfachere Darstellung wird der Verdeckmechanismus 50 nur durch seine Hauptrahmenstruktur ohne seine Verdeckabschirmung gezeigt.
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Die Fügestruktur 910 enthält zwei Hauptteile, nämlich einen Einsatz 912 und ein Lochverschlussteil 914. Das Lochverschlussteil 914 ist in der feststehenden Aufnahme 32 auf dem Rückenlehnenabschnitt 30 angeordnet, und der Einsatz 912 kann in die feststehende Aufnahme 32 eingeführt und von der feststehenden Aufnahme 32 gelöst werden. Insbesondere ist das Lochverschlussteil 914 immer in der feststehenden Aufnahme 32 angeordnet, und der Einsatz 912 liegt an dem Lochverschlussteil 914 an, während sie in die feststehende Aufnahme 32 eingeführt ist. Wenn der Einsatz 912 von der feststehenden Aufnahme 32 gelöst wird, bewegt sich das Lochverschlussteil 914, um die Öffnung der feststehenden Aufnahme 32 zu blockieren. 17 zeigt schematisch den Einsatz 912 der Fügestruktur 910 und den angebrachten Verdeckmechanismus 50. Es wird auf 18 verwiesen, die eine schematische Ansicht des Einsatzes der Fügestruktur gemäß der Anwendung ist.
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Der Einsatz 912 enthält ein Anschlagende 921, ein Verbindungsende 922 und einen Zwischenabschnitt 923, der zwischen dem Anschlagende 921 und dem Verbindungsende 922 angeordnet ist. Das Anschlagende 921 liegt an dem Lochverschlussteil 914 an, wenn der Einsatz 912 in die feststehende Aufnahme 32 eingeführt ist, und das Verbindungsende 922 kann beispielsweise an einer Komponente des Verdeckmechanismus 50 angebracht sein. Der Zwischenabschnitt 923 ist mit einem Verriegelungsabschnitt 9231, einem Entriegelungsabschnitt 9232 und einem Rückstellabschnitt 9233 versehen. Der Verriegelungsabschnitt hat beispielsweise die Form eines Hakens und erstreckt sich entlang einer Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zur Einführungsrichtung des Einsatzes 912 verläuft. Der Entriegelungsabschnitt 9232 und der Verriegelungsabschnitt 9231 können beispielsweise als integrale Struktur ausgebildet sein, und eine Bewegung des Entriegelungsabschnitts 9232 in einer Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zur Einführungsrichtung des Einsatzes 912 verläuft, kann bewirken, dass sich der Verriegelungsabschnitt 9231 auch in diese Richtung bewegt. Der Rückstellabschnitt 9233 hat in dieser Ausführungsform die Form einer elastischen Platte, und der Entriegelungsabschnitt 9232 muss eine elastische Kraft des Rückstellabschnitts 9232 überwinden, um sich in die Richtung zu bewegen, die im Wesentlichen senkrecht zur Einführungsrichtung des Einsatzes 912 verläuft. Nachdem der Entriegelungsabschnitt 9232 freigegeben wurde, gibt deshalb der Rückstellabschnitt 9232 in Form einer elastischen Platte seine elastische Kraft frei, um den Verriegelungsabschnitt 9231 wieder zurückzustellen, d. h., in die Ausgangsposition zu bewegen. Der Entriegelungsabschnitt 132 ist dazu eingerichtet, außerhalb der feststehenden Aufnahme 32 freizuliegen, um die Betätigung des Entriegelungsabschnitts 9232 von der Außenseite der feststehenden Aufnahme 32 zu erleichtern. Um ein Verrutschen zu vermeiden, ist gleichzeitig eine gewellte Struktur auf einer Druckfläche des Entriegelungsabschnitts 9232 angeordnet, um die Reibung zu erhöhen.
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19 zeigt die spezifische Struktur des Lochverschlussteils 914. In einer bevorzugten Ausführungsform, wie in 19 gezeigt, ist die Gesamtstruktur des Lochverschlussteils 914 elliptisch, um zu der elliptischen feststehenden Aufnahme 32 zu passen. Natürlich können auch andere strukturelle Formen auf das Lochverschlussteil 914 angewendet werden, solange ein Außenprofil des Lochverschlussteils 914 mit einem Profil der feststehenden Aufnahme 32 zusammenpasst. Um die Herstellung zu erleichtern und die Kosten zu reduzieren, kann das Außenprofil des Lochverschlussteils natürlich auch kleiner als das Profil der feststehenden Aufnahme 32 sein.
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Das Lochverschlussteil 914 hat die Form eines Haubenkörpers, d. h., das Lochverschlussteil 914 enthält einen Abdeckkörper 941 und eine Seitenwand 942, die sich senkrecht von einem Umfang des Abdeckkörpers 941 erstreckt. An der Seitenwand 942 ist auch ein Eingriffsteil 943 angeordnet. Um außerdem eine reibungslose Bewegung des Lochverschlussteils 914 zum Blockieren der Öffnung der feststehenden Aufnahme 32 zu ermöglichen, ist ferner ein elastisches Element 916 angeordnet, um eine Rückstellkraft für die Bewegung des Lochverschlussteils 914 bereitzustellen. Zu diesem Zweck ist das elastische Element 916 im Haubenkörper des Lochverschlussteils 914 angeordnet, d. h., das elastische Element 916 ist zwischen dem Abdeckkörper 941 und dem Boden gegenüber der Öffnung der feststehenden Aufnahme 32 untergebracht. Wenn das Anschlagende 921 des in die feststehende Aufnahme 32 eingeführten Einsatzes 912 an dem Abdeckkörper 941 des Lochverschlussteils 914 anliegt, wird das elastische Element 916 zwischen dem Abdeckkörper 941 des Lochverschlussteils und dem Boden der feststehenden Aufnahme 32 zusammengedrückt. Sobald der Einsatz 912 aus der feststehenden Aufnahme 32 gelöst wird, stellt das zusammengedrückte elastische Element 916 für eine Rückstellkraft zum Verschieben des Lochverschlussteils 914 bereit, um es zum Blockieren der Öffnung der feststehenden Aufnahme 32 zu bewegen.
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Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 20, die eine schematische Ansicht der Fügestruktur 910 gemäß der Anmeldung ist und die Passformbeziehung zwischen dem Einsatz 912 und dem Lochverschlussteil 914 zeigt, der Wirkungsvorgang der Fügestruktur 910 gemäß einer Ausführungsform der Anwendung ausführlich beschrieben.
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Das Lochverschlussteil 914 ist immer in der feststehenden Aufnahme 32 angeordnet, und das elastische Element 916 liegt zwischen dem Boden der feststehenden Aufnahme 32 und dem Lochverschlussteil 914 an. In der gezeigten Ausführungsform liegt das elastische Element 916 zwischen dem Boden der feststehenden Aufnahme 32 und dem Abdeckkörper 941 des Lochverschlussteils 914 an. 20 zeigt den Zustand, in dem der Einsatz 912 in die feststehende Aufnahme 32 eingeführt ist. Zu diesem Zeitpunkt liegt das Anschlagende 921 des Einsatzes 912 an dem Abdeckkörper 914 an, und der Verriegelungsabschnitt 9231 des Einsatzes 912 ist in einer in der feststehenden Aufnahme 32 entsprechend angeordneten Einraststruktur verriegelt. Der Verdeckmechanismus 50, an dem das Verbindungsende 922 des Einsatzes 912 angebracht ist, ist in diesem Zustand mit dem Kindersicherheitssitz verbunden.
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Wenn der Verdeckmechanismus 50 lange Zeit nicht verwendet wird oder gereinigt werden muss, kann der Entriegelungsabschnitt 9232 von der Außenseite der feststehenden Aufnahme 32 in eine Richtung gedrückt werden, die im Wesentlichen senkrecht zur Einführungsrichtung des Einsatzes 912 verläuft, so dass sich der Entriegelungsabschnitt 9232 in die Richtung bewegt, die im Wesentlichen senkrecht zur Einführungsrichtung verläuft. Da der Entriegelungsabschnitt 9232 und der Verriegelungsabschnitt 9231 als eine integrale Struktur ausgebildet sind, bewegt sich der Verriegelungsabschnitt 9231 bei Bewegung des Entriegelungsabschnitts 9232 auch in der Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zur Einführungsrichtung verläuft, wodurch der Verriegelungsabschnitt 9231 von der in der feststehenden Aufnahme 32 entsprechend angeordneten Einraststruktur getrennt wird und der Einsatz 912 und der daran angebrachte Verdeckmechanismus 50 zu diesem Zeitpunkt gelöst werden können.
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Wenn der Verdeckmechanismus 50 wieder angebracht werden muss, wird der Einsatz 912 wieder in die feststehende Aufnahme eingeführt, während der Entriegelungsabschnitt 9232 gedrückt wird. Während des Vorgangs des Drückens des Entriegelungsabschnitts 9232 wird der Rückstellabschnitt 9233 zusammengedrückt. Wenn der Verriegelungsabschnitt 9232 freigegeben wird, nachdem der Einsatz 912 in Position eingeführt wurde, wird der Verriegelungsabschnitt 9231 daher wieder mit der entsprechenden Einraststruktur in der feststehenden Aufnahme 32 unter der Wirkung der Rückstellkraft des Rückstellabschnitts 9233 zusammenwirken, um den Einsatz 912 zu verriegeln. Auf diese Weise wird der Verdeckmechanismus 50, der mit dem Verbindungsende 922 des Einsatzes 912 verbunden ist, wieder mit dem Kindersicherheitssitz verbunden.
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In der Fügestruktur 910 gemäß einer Ausführungsform der Anwendung ist das Lochverschlussteil 914 immer in der feststehenden Aufnahme 32 angeordnet. Wenn der Verdeckmechanismus 50 gelöst werden muss, selbst wenn der Einsatz 912 von der feststehenden Aufnahme 32 gelöst worden ist, kann sich deshalb das Lochverschlussteil 914 immer noch unter der Wirkung der elastischen Kraft des elastischen Elements 916 bewegen, um die Öffnung der feststehenden Aufnahme 32 zu blockieren, wodurch das ästhetische Gesamterscheinungsbild verbessert wird, nachdem der Einsatz 912 gelöst wurde, und gleichzeitig kann verhindert werden, dass die Finger des Benutzers und dergleichen versehentlich durch die feststehende Aufnahme verletzt werden, wodurch die Sicherheit verbessert wird.
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Für ein leichteres Lösen und Montieren des Verdecks, um dieses an die Nutzungsanforderungen in verschiedenen Umgebungen anzupassen, ist es gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen für einen Kindersicherheitssitz von Vorteil, eine Fügestruktur zwischen dem Verdeck und der Aufnahme zu haben. Zumindest in einigen Ausführungsformen kann die Fügestruktur zum schnellen Zusammenfügen und Lösen des Verdecks verwendet werden, und wenn das Verdeck gelöst ist, bleibt die Fügestruktur ästhetisch sauber, ohne offensichtliche Löcher zu zeigen. Zumindest in einigen Ausführungsformen ist das Lösen des Verdecks von Vorteil, wenn der Verdeckmechanismus längere Zeit nicht verwendet wird oder gereinigt werden muss.
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Eine Fügestruktur gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der Anmeldung wird verwendet, um ein erstes Objekt mit einem zweiten Objekt trennbar zusammenzufügen. Die Fügestruktur umfasst Folgendes: einen feststehenden Sitz, der mit dem ersten Objekt verbunden ist, wobei die feststehende Aufnahme eine zylindrische Seitenwand der feststehenden Aufnahme aufweist und die Seitenwand der feststehenden Aufnahme ein offenes Ende und ein Aufnahmeende aufweist, die gegenüberliegend voneinander angeordnet sind; einen Einsatz, der mit dem zweiten Objekt verbunden ist, wobei der Einsatz eine zylindrische Seitenwand des Einsatzes aufweist, wobei der Einsatz durch das offene Ende entlang einer Einführungsrichtung in die Seitenwand der feststehenden Aufnahme einführbar ist, um das zweite Objekt mit dem ersten Objekt zusammenzufügen; ein Lochverschlussteil, das innerhalb der Seitenwand der feststehenden Aufnahme angeordnet ist, sich zwischen dem Aufnahmeende und dem Einsatz der feststehenden Aufnahme befindet und zwischen dem offenen Ende und dem Aufnahmeende beweglich ist, wobei das Lochverschlussteil eine Lochverschlussfläche an dem offenen Ende aufweist, und die Lochverschlussfläche eine Form aufweist, die einer Querschnittsform der Seitenwand der feststehenden Aufnahme an dem offenen Ende entspricht; ein elastisches Lochverschlussteil, das zwischen dem Lochverschlussteil und dem Aufnahmeende angeordnet ist und verwendet wird, um eine Kraft auszuüben, die das Lochverschlussteil in Richtung des offenen Endes vorspannt, so dass das Lochverschlussteil elastisch an dem Einsatz anliegt; und wenn der Einsatz nicht in die feststehende Aufnahme eingeführt ist, wird das Lochverschlussteil durch das elastische Lochverschlussteil in Richtung des offenen Endes vorgespannt; und wenn der Einsatz nicht in die feststehende Aufnahme eingeführt ist, wird das Lochverschlussteil durch den Einsatz getrennt vom offenen Ende in Richtung des Aufnahmeendes gedrückt.
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In einer Ausführungsform ist ein Anschlagabschnitt an einer Innenseite der Seitenwand der feststehenden Aufnahme angeordnet, und der Anschlagabschnitt befindet sich an einer Position zwischen dem offenen Ende und dem Aufnahmeende und ragt von der Innenseite der Seitenwand der feststehenden Aufnahme nach innen hervor; ein Vorsprung ist an einer Außenseite der Seitenwand des Einsatzes angeordnet, und der Vorsprung ragt von der Außenseite der Seitenwand des Einsatzes nach außen hervor; und wenn der Einsatz in die feststehende Aufnahme eingeführt wird, kann der Vorsprung den Anschlagabschnitt passieren, um in die feststehende Aufnahme einzutreten, und liegt an dem Anschlagabschnitt von einer Seite des Aufnahmeendes an, um zu verhindern, dass der Einsatz von der feststehenden Aufnahme getrennt wird.
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In einer Ausführungsform wird der Anschlagabschnitt durch eine Mehrzahl von Anschlagabschnitten bereitgestellt, und die Mehrzahl von Anschlagabschnitten bildet einen Kreis entlang eines Innenumfangs der Seitenwand der feststehenden Aufnahme oder ist symmetrisch am Innenumfang der Seitenwand der feststehenden Aufnahme angeordnet.
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In einer Ausführungsform ist ein Widerhaken an dem Lochverschlussteil angeordnet, wobei sich der Widerhaken von der Lochverschlussfläche in Richtung des Aufnahmeendes erstreckt und einen Haken an einem Ende aufweist, und der Haken in Richtung der Seitenwand der feststehenden Aufnahme hervorragt; der Widerhaken so eingerichtet ist, dass, wenn das Lochverschlussteil durch das elastische Lochverschlussteil zum offenen Ende hin vorgespannt ist, der Widerhaken an dem Anschlagabschnitt von einer Seite des Aufnahmeendes anliegt, um zu verhindern, dass das Lochverschlussteil von der feststehenden Aufnahme getrennt wird.
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In einer Ausführungsform weist die Seitenwand der feststehenden Aufnahme einen Querschnitt auf, der im Wesentlichen die Form eines Rechtecks hat, und die Anschlagabschnitte sind an jeder langen Seite und j eder kurzen Seite des Rechtecks angeordnet; und die Seitenwand des Einsatzes weist eine Mehrzahl von Vorsprüngen auf, die den Anschlagabschnitten entspricht, und das Lochverschlussteil weist eine Mehrzahl von Widerhaken auf, die entsprechend den Anschlagabschnitten an der langen Seite und/oder der kurzen Seite angeordnet ist.
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In einer Ausführungsform erstreckt sich der Vorsprung an der Seitenwand des Einsatzes entlang einer Richtung, die senkrecht zur Einführungsrichtung verläuft, und an beiden Enden des Vorsprungs ist jeweils ein Schlitz parallel zur Einführungsrichtung an der Seitenwand des Einsatzes angeordnet.
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In einer Ausführungsform enthält die Fügestruktur ferner einen Freigabeknopf, der an der Seitenwand des Einsatzes angeordnet und teilweise in den Einsatz eingeführt ist, wobei der Freigabeknopf zwischen einer verriegelten Position abseits des Einsatzes und einer Entriegelungsposition nahe des Einsatzes entlang einer Richtung, die senkrecht zur Einführungsrichtung des Einsatzes verläuft, verschiebbar ist, um den Einsatz selektiv an der feststehenden Aufnahme zu verriegeln.
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In einer Ausführungsform enthält der Freigabeknopf: einen Drückabschnitt, der auf einer Seite abseits des Einsatzes senkrecht zur Einführungsrichtung des Einsatzes nach außen hervorragt; und einen Verriegelungsabschnitt, der auf einer Seite abseits des Einsatzes senkrecht zur Einführungsrichtung des Einsatzes nach außen hervorragt und näher an der feststehenden Aufnahme liegt als der Drückabschnitt; und wenn der Einsatz in die feststehende Aufnahme eingeführt wird, bleibt der Drückabschnitt außerhalb der feststehenden Aufnahme, und der Verriegelungsabschnitt wird in die feststehende Aufnahme eingeführt und rastet an einer Innenseite des Anschlagabschnitts der feststehenden Aufnahme ein.
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In einer Ausführungsform enthält die feststehende Aufnahme ferner eine Kante der feststehenden Aufnahme, und die Kante der feststehenden Aufnahme erstreckt sich von einer Kante des offenen Endes der Seitenwand der feststehenden Aufnahme nach außen; und wenn der Einsatz nicht in die feststehende Aufnahme eingeführt ist, ist die Lochverschlussfläche des Lochverschlussteils im Wesentlichen bündig mit der Kante der feststehenden Aufnahme.
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In einer Ausführungsform ist in der Einführungsrichtung des Einsatzes die Summe der Längen des Einsatzes und des Lochverschlussteils im Wesentlichen gleich der Länge der feststehenden Aufnahme, so dass, wenn der Einsatz in die feststehende Aufnahme eingeführt wird, das Lochverschlussteil an dem Aufnahmeende der feststehenden Aufnahme anliegt.
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Ein weiterer Zweck einer Ausführungsform der Anmeldung ist das Bereitstellen einer Fügestruktur und eines Kindersicherheitssitzes, der die Fügestruktur einschließt. Die Fügestruktur kann verwendet werden, um einen Verdeckmechanismus an einem Kindersicherheitssitz anzubringen, und die Fügestruktur kann auch zusammen mit dem Verdeckmechanismus von dem Kindersicherheitssitz gelöst werden. Darüber hinaus kann nach dem Lösen das Lochverschlussteil der Fügestruktur die feststehende Aufnahme, in die der Einsatz eingeführt wurde, blockieren, wodurch die allgemeine Ästhetik und Sicherheit verbessert wird.
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Folglich wird gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung eine Fügestruktur bereitgestellt. Die Fügestruktur enthält: einen Einsatz, der in eine feststehende Aufnahme einer Vorrichtung eingeführt und mit diesem verbunden ist und von der feststehenden Aufnahme lösbar ist; ein Lochverschlussteil, das beweglich in der feststehenden Aufnahme angeordnet ist, an dem Einsatz anliegt, wenn der Einsatz in die feststehende Aufnahme der Vorrichtung eingeführt ist, und beweglich ist, um eine Öffnung der feststehenden Aufnahme zu blockieren, wenn der Einsatz von der feststehenden Aufnahme gelöst wird.
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In einer Ausführungsform enthält der Einsatz ein Anschlagende, ein Verbindungsende und einen Zwischenabschnitt, der zwischen dem Anschlagende und dem Verbindungsende angeordnet ist, wobei das Anschlagende an dem Lochverschlussteil anliegt und das Verbindungsende verwendet wird, um Zubehör der Vorrichtung zu verbinden.
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In einer Ausführungsform ist der Zwischenabschnitt mit einem Verriegelungsabschnitt, einem Entriegelungsabschnitt und einem Rückstellabschnitt versehen, wobei der Verriegelungsabschnitt verwendet wird, um den Einsatz mit der feststehenden Aufnahme der Vorrichtung zu verriegeln, der Entriegelungsabschnitt außerhalb der feststehenden Aufnahme freiliegt, um den Einsatz aus der Verriegelung mit der feststehenden Aufnahme zu entriegeln, und der Rückstellabschnitt verwendet wird, den Verriegelungsabschnitt zurückzustellen.
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In einer Ausführungsform hat der Verriegelungsabschnitt die Form eines Hakens, wobei sich der Haken in einer Richtung erstreckt, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Einführungsrichtung des Einsatzes verläuft, um in einer Einraststruktur verriegelt zu werden, die entsprechend in der feststehenden Aufnahme angeordnet ist, wenn der Einsatz in die feststehende Aufnahme eingeführt wird; und der Entriegelungsabschnitt und der Verriegelungsabschnitt sind als eine integrale Struktur ausgebildet, und der Verriegelungsabschnitt ist durch Bewegen des Entriegelungsabschnitts in einer Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zu der Einführungsrichtung des Einsatzes verläuft, beweglich.
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In einer Ausführungsform hat der Entriegelungsabschnitt die Form eines Knopfs mit einer geriffelten Oberfläche, und der Rückstellabschnitt hat die Form eines elastischen Rückstellbogens, der an dem Entriegelungsabschnitt anliegt.
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In einer Ausführungsform ist ein Außenprofil des Lochverschlussteils ausgebildet, um mit einem Profil der feststehenden Aufnahme der Vorrichtung zusammenzupassen
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In einer Ausführungsform enthält die Fügestruktur ferner ein elastisches Element, und das elastische Element ist zwischen dem Lochverschlussteil und einem Boden der feststehenden Aufnahme gegenüber der Öffnung oder an einem Boden des Lochverschlussteils angeordnet.
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In einer Ausführungsform hat das Lochverschlussteil die Form eines Haubenkörpers, der einen Abdeckkörper und eine Seitenwand enthält, die sich senkrecht von einem Umfang des Abdeckkörpers erstreckt, und ein Eingriffsteil ist an der Seitenwand angeordnet.
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In einer Ausführungsform ist das elastische Element in einem Raum angeordnet, der von der Seitenwand des Lochverschlussteils umgeben ist, und liegt zwischen dem Abdeckkörper und dem Boden der feststehenden Aufnahme an.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Anmeldung wird ein Kindersicherheitssitz einschließlich der obigen Fügestruktur bereitgestellt. Ein solcher Kindersicherheitssitz enthält auch einen Sitzabschnitt, einen Rückenlehnenabschnitt und einen Kissenabschnitt. Der Rückenlehnenabschnitt ist mit einer feststehenden Aufnahme ausgebildet, die Fügestruktur ist in die feststehende Aufnahme eingeführt, und die Fügestruktur ist mit einem Verdeckmechanismus verbunden.
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In einer Ausführungsform ist der Verdeckmechanismus mit zwei oben genannten Fügestrukturen verbunden. Zwei feststehende Sitze sind auf einer Rückseite des Rückenlehnenabschnitts ausgebildet, und die beiden Fügestrukturen sind jeweils in die beiden feststehenden Sitze eingeführt.
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Ein Kindersicherheitssitz gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung wird bereitgestellt, der Folgendes enthält: einen Sitzkörper; und ein Verdeck, das mit einem oberen Teil des Sitzkörpers zusammengefügt werden kann. Darüber hinaus ist in der Fügestruktur gemäß der Ausführungsform der Anmeldung das erste Objekt der Sitzkörper und das zweite Objekt ist das Verdeck; zwei Fügestrukturen sind jeweils auf beiden Seiten des Sitzkörpers angeordnet, das Aufnahmeende jedes der feststehenden Sitze ist in den Sitzkörper von einer entsprechenden Seite des Sitzkörpers eingebettet, und das offene Ende jedes der feststehenden Sitze ist auf der Seite des Sitzkörpers freigelegt.
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In einer Ausführungsform enthält das Verdeck eine erste Verdeckstange und eine zweite Verdeckstange, die beide im Wesentlichen U-förmig sind, und jede der Fügestrukturen enthält ein Befestigungsteil der ersten Verdeckstange und ein Befestigungsteil der zweiten Verdeckstange, wobei das Befestigungsteil der ersten Verdeckstange an dem Einsatz der entsprechenden der beiden Fügestrukturen befestigt ist und das Befestigungsteil der zweiten Verdeckstange schwenkbar mit dem Befestigungsteil der ersten Verdeckstange verbunden ist; beide Enden der ersten Verdeckstange jeweils fest mit den Befestigungsteilen der ersten Verdeckstange der entsprechenden der beiden Fügestrukturen verbunden sind und beide Enden der zweiten Verdeckstange jeweils fest mit dem Befestigungsteil der zweiten Verdeckstange der entsprechenden der beiden Fügestrukturen verbunden sind, so dass die zweite Verdeckstange um eine Achse parallel zur Einführungsrichtung des Einsatzes in Bezug auf die erste Verdeckstange drehbar ist.
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Für die Fügestruktur gemäß der Ausführungsform der Anmeldung und den Kindersicherheitssitz, der die Fügestruktur einschließt, kann das Lochverschlussteil der Fügestruktur nach dem Lösen des Einsatzes der Fügestruktur immer noch die feststehende Aufnahme blockieren, in den der Einsatz eingeführt wurde. Deshalb können das ästhetische Gesamterscheinungsbild und die Sicherheit selbst dann beibehalten werden, wenn der Einsatz gelöst wurde.
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Da diese Anmeldung in verschiedenen Formen implementiert werden kann, ohne vom Geist und der Essenz der Anmeldung abzuweichen, sind die Ausführungsformen nicht auf die vorherstehenden Details beschränkt, sondern sollten im weitesten Sinne innerhalb des durch die Ansprüche definierten Umfangs interpretiert werden. Daher sind alle Änderungen, die in den Umfang der Ansprüche oder ihrer Äquivalente fallen, durch die Ansprüche abgedeckt.
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Liste der Referenzzeichen
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- 100
- FÜGESTRUKTUR
- 110
- FESTSTEHENDER SITZ
- 111
- KANTE DER FESTSTEHENDEN AUFNAHME
- 112
- SEITENWAND DER FESTSTEHENDEN AUFNAHME
- 1121
- OFFENES ENDE
- 1122
- AUFNAHMEENDE
- 114
- ANSCHLAGABSCHNITT
- 120
- LOCHABSCHI,USSTEII,
- 121
- LOCHABSCHI,USSFLÄCHE
- 122
- WIDERHAKEN
- 130
- EINSATZ
- 131
- SEITENWAND DES EINSATZES
- 132
- VORSPRUNG
- 133
- SCHLITZ
- 134
- BEGRENZUNGSABSCHNITT
- 140
- BEFESTIGUNGSTEIL DER ERSTEN VERDECKSTANGE
- 141
- ERSTER SCHEIBENABSCHNITT
- 142
- VERBINDUNGSABSCHNITT DER ERSTEN VERDECKSTANGE
- 143
- AUFNAHMERAUM
- 144
- POSITIONIERUNGSNUTE
- 150
- BEFESTIGUNGSTEIL DER ZWEITEN VERDECKSTANGE
- 151
- ZWEITER SCHEIBENABSCHNITT
- 152
- VERBINDUNGSABSCHNITT DER ZWEITEN VERDECKSTANGE
- 153
- DREHBARER AB SCHNITT
- 154
- POSITIONIERUNGSVORSPRUNG
- 155
- DURCHLOCH
- 160
- ABDECKUNG
- 161
- ELASTISCHES LOCHVERSCHI,USSTEII,
- 162
- ELASTISCHE VERDECKSTANGE
- 163
- ELASTISCHER FREIGABEKNOPF
- 170
- FREIGABEKNOPF
- 171
- DRÜCKABSCHNITT
- 172
- VERRIEGELUNGSABSCHNITT
- 173
- MONTAGEABSCHNITT DES ELASTISCHEN FREIGABEKNOPFS
- 200
- VERDECK
- 210
- ERSTE VERDECKSTANGE
- 220
- ZWEITE VERDECKSTANGE
- 300
- SITZKÖRPER
- 301
- GEHÄUSE
- 302
- KOPFSTÜTZENABSCHNITT
- 303
- RÜCKENLEHNENABSCHNITT
- 304
- SITZABSCHNITT
- 305
- ÖFFNUNGS- UND AUFNAHMERAUM
- 910:
- FÜGESTRUKTUR
- 912
- EINSATZ
- 921
- AUFNAHMEENDE
- 922
- VERBINDUNGSENDE
- 923
- ZWISCHENABSCHNITT
- 9231
- VERRIEGELUNGSABSCHNITT
- 9232
- ENTRIEGELUNGSABSCHNITT
- 9233
- RÜCKSTELLABSCHNITT
- 914
- LOCHVERSCHLUSSTEIL
- 941
- ABDECKKÖRPER
- 942
- SEITENWAND
- 943
- EINGRIFFSTEIL
- 916
- ELASTISCHES ELEMENT
- 20
- SITZABSCHNITT
- 30
- RÜCKENLEHNENABSCHNITT
- 32
- FESTSTEHENDER SITZ
- 40
- KOPFKISSENABSCHNITT
- 50
- VERDECKMECHANISMUS