DE112019007016T5

DE112019007016T5 - Fahrgastführungseinrichtung und fahrgastführungsverfahren

Info

Publication number: DE112019007016T5
Application number: DE112019007016.9T
Authority: DE
Inventors: Miki Arai; Kei Kasuga; Takayasu HASHIMOTO; Thibaud Gentil
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 2019-04-15
Filing date: 2019-04-15
Publication date: 2021-12-09
Also published as: CN113661140B; KR102362935B1; CN113661140A; WO2020213035A1; JP6995245B2; JPWO2020213035A1; US20210403282A1; KR20210127764A

Abstract

Eine Fahrgastführungseinrichtung ist ausgebildet, vorzusehen:eine Fahrgasterfassungseinheit (13) zum Erfassen eines Fahrgastes (40), der einen Einstiegswartebereich (2) betreten hat, der ein Bereich vor einer Eingangstür (1) eines Aufzugs ist; eine Positionserfassungseinheit (14) zum Erfassen der Position eines Fahrgastes (40), der von der Fahrgasterfassungseinheit (13) erfasst wurde; eine Nummernvergabeeinheit (15) zum Zuordnen einem von der Fahrgasterfassungseinheit (13) erfassten Fahrgast (40) einer Nummer, die eine Einstiegsreihenfolge in den Aufzug anzeigt, jedes Mal, wenn die Fahrgasterfassungseinheit (13) einen Fahrgast erfasst; und eine Nummernanzeigeeinheit (16) zum Anzeigen der von der Nummernvergabeeinheit (15) zugeordneten Nummer auf einer Bodenfläche um die von der Positionserfassungseinheit (14) erfasste Position herum.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrgastführungseinrichtung und ein Fahrgastführungsverfahren zur Anzeige der Nummer, die einen Einsteigebefehl für einen Aufzug angibt, auf einer Bodenfläche um eine Position eines Fahrgastes herum.
STAND DER TECHNIK
Die nachstehende Patentliteratur 1 offenbart eine Haltestellenführungseinrichtung mit einem Projektor, der eine Position anzeigt, an der ein Fahrgast wartet, bis ein Aufzug ankommt.
Darüber hinaus zeigt der in Patentschrift 1 offenbarte Projektor einen Einsteigeleitweg an, um einen Fahrgast in einen Aufzug zu führen.
LISTE DER ENTGEGENHALTUNGEN
PATENTLITERATUR
Patentliteratur 1: JP 2015-218015A
KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
TECHNISCHE AUFGABE
Die in Patentschrift 1 offenbarte Haltestellenführungseinrichtung zeigt eine Position an, an der ein Fahrgast wartet, und zeigt einen Einstiegsleitweg an, zeigt aber nicht die Einstiegsreihenfolge des auf die Ankunft des Aufzugs wartenden Fahrgastes an. Daher besteht das Problem, dass Fahrgäste, die auf die Ankunft des Aufzugs warten, die Einstiegsreihenfolge in den Aufzug nicht erkennen können.
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das oben beschriebene Problem zu lösen, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fahrgastführungseinrichtung und ein Fahrgastführungsverfahren vorzusehen, die es einem Fahrgast, der auf die Ankunft eines Aufzugs wartet, ermöglichen, eine Einstiegsreihenfolge in den Aufzug zu erkennen.
LÖSUNG DER AUFGABE
Eine Fahrgastführungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Fahrgasterfassungseinheit, die einen Fahrgast erfasst, der einen Einstiegswartebereich betreten hat, der ein Bereich vor einer Eingangstür eines Aufzugs ist; eine Positionserfassungseinheit, die eine Position eines von der Fahrgasterfassungseinheit erfassten Fahrgasts erfasst; eine Nummernvergabeeinheit, die einem von der Fahrgasterfassungseinheit erfassten Fahrgast jedes Mal, wenn die Fahrgasterfassungseinheit einen Fahrgast erfasst, eine Nummer zuweist, die eine Einstiegsreihenfolge in den Aufzug anzeigt; und eine Nummernanzeigeeinheit, die die von der Nummernvergabeeinheit zugewiesene Nummer auf einer Bodenfläche um die von der Positionserfassungseinheit erfasste Position herum anzeigt.
VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Fahrgastführungseinrichtung derart ausgestaltet, dass eine Nummernvergabeeinheit vorgesehen ist, die einem von der Fahrgasterfassungseinheit erfassten Fahrgast jedes Mal, wenn die Fahrgasterfassungseinheit einen Fahrgast erfasst, eine Nummer zuweist, die einen Einsteigebefehl für den Aufzug anzeigt, und eine Nummernanzeigeeinheit die von der Nummernvergabeeinheit zugewiesene Nummer auf einer Bodenfläche um die von der Positionserfassungseinheit erfasste Position anzeigt. Daher kann die erfindungsgemäße Fahrgastführungseinrichtung den auf die Ankunft des Aufzugs wartenden Fahrgästen ermöglichen, die Einstiegsreihenfolge in den Aufzug zu erkennen.
Figurenliste

1 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Fahrgastführungseinrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
2 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm, das die Hardware einer Signalverarbeitungseinheit 12 in der Fahrgastführungseinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
3 ist ein erklärendes Diagramm, das eine Eingangstür 1 eines Aufzugs und einen Einstiegswartebereich 2 für Fahrgäste zeigt.
4 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm eines Computers, wenn die Signalverarbeitungseinheit 12 durch Software, Firmware oder Ähnliches implementiert ist.
5 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Fahrgastführung veranschaulicht, das in der Signalverarbeitungseinheit 12 durchgeführt wird.
6 ist ein erklärendes Diagramm, das einen Fahrgast 40 zeigt, der den Einstiegswartebereich 2 betreten hat.
7 ist ein erklärendes Diagramm, das den registrierten Inhalt einer Fahrgastregistrierungseinheit 17 zeigt.
8 ist ein erklärendes Diagramm, das den registrierten Inhalt der Fahrgastregistrierungseinheit 17 zeigt.
9 ist ein erklärendes Diagramm, das den registrierten Inhalt der Fahrgastregistrierungseinheit 17 zeigt.
10 ist ein erklärendes Diagramm, das Zahlen auf einer Bodenfläche um die Positionen der Fahrgäste 40 herum zeigt.
11A ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel für eine Leitinformation darstellt, die eine Bewegung eines Fahrgastes 40 von einer Position des Fahrgastes 40 mit einer ID der Zuordnungsnummer = 1 zu einer Eingangstür 1 veranlasst, 11B ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel für eine Leitinformation darstellt, die eine Bewegung eines Fahrgastes 40 von einer Position des Fahrgastes 40 mit einer ID der Zuordnungsnummer = 2 zu der Eingangstür 1 veranlasst, und 11C ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel für eine Leitinformation darstellt, die eine Bewegung eines Fahrgastes 40 von einer Position des Fahrgastes 40 mit einer ID der Zuordnungsnummer = 3 zu der Eingangstür 1 veranlasst.
12 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Fahrgastführungseinrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel zeigt.
13 ist ein erklärendes Diagramm, das die Eingangstüren 1-1 und 1-2 von zwei Aufzügen und die Einstiegswartebereiche 2-1 und 2-2 der beiden Aufzüge zeigt.
14A ist ein erklärendes Diagramm, das den registrierten Inhalt einer Fahrgastregistrierungseinheit 55 in Bezug auf einen Fahrgast 40 zeigt, der den Einstiegswartebereich 2-1 betreten hat, und 14B ist ein erklärendes Diagramm, das den registrierten Inhalt der Fahrgastregistrierungseinheit 55 in Bezug auf einen Fahrgast 40 zeigt, der den Einstiegswartebereich 2-2 betreten hat.
15A ist ein erklärendes Diagramm, das den registrierten Inhalt der Fahrgastregistrierungseinheit 55 in Bezug auf den Fahrgast 40, der den Einstiegswartebereich 2-1 betreten hat, zeigt, und 15B ist ein erklärendes Diagramm, das den registrierten Inhalt der Fahrgastregistrierungseinheit 55 in Bezug auf den Fahrgast 40, der den Einstiegswartebereich 2-2 betreten hat, zeigt.
16A ist ein erklärendes Diagramm, das den registrierten Inhalt der Fahrgastregistrierungseinheit 55 in Bezug auf den Fahrgast 40, der den Einstiegswartebereich 2-1 betreten hat, veranschaulicht, und 16B ist ein erklärendes Diagramm, das den registrierten Inhalt der Fahrgastregistrierungseinheit 55 in Bezug auf den Fahrgast 40, der den Einstiegswartebereich 2-2 betreten hat, veranschaulicht.
17 ist ein erklärendes Diagramm, das die auf der Bodenoberfläche angezeigten Zahlen um die Positionen der Fahrgäste 40 herum zeigt.
18 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Fahrgastführungseinrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel zeigt.
19 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm, das die Hardware einer Signalverarbeitungseinheit 12 in der Fahrgastführungseinrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel zeigt.
20 ist ein erklärendes Diagramm, das die Eingangstüren 1-1 und 1-2 von zwei Aufzügen und die Einstiegswartebereiche 2-1 und 2-2 der beiden Aufzüge zeigt.
21 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Fahrgastführungseinrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel zeigt.
22 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm, das die Hardware einer Signalverarbeitungseinheit 12 in der Fahrgastführungseinrichtung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel zeigt.
23 ist ein erklärendes Diagramm, das die Eingangstüren 1-1 und 1-2 von zwei Aufzügen und die Einstiegswartebereiche 2-1 und 2-2 der beiden Aufzüge zeigt.
24 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Fahrgastführungseinrichtung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel zeigt.
25 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm, das die Hardware einer Signalverarbeitungseinheit 12 in der Fahrgastführungseinrichtung gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel zeigt.
26 ist ein erklärendes Diagramm, das die Eingangstüren 1-1 und 1-2 von zwei Aufzügen und die Einstiegswartebereiche 2-1 und 2-2 der beiden Aufzüge zeigt.
27 ist ein erläuterndes Diagramm, das Leitinformationen zeigt, die auf einer Bodenfläche um die Positionen der Fahrgäste 40 herum angezeigt werden.
28 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Fahrgastführungseinrichtung gemäß einem achten Ausführungsbeispiel zeigt.
29 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm, das die Hardware einer Signalverarbeitungseinheit 12 in der Fahrgastführungseinrichtung gemäß dem achten Ausführungsbeispiel zeigt.
30 ist eine erläuternde Ansicht, die die auf der Bodenoberfläche um die Positionen der Fahrgäste 40 herum angezeigten Runden zeigt.
31 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Fahrgastführungseinrichtung gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel zeigt.
32 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm, das die Hardware einer Signalverarbeitungseinheit 12 in der Fahrgastführungseinrichtung gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel zeigt.
33 ist eine erklärende Ansicht, die zeigt, dass ein Bereich, der sowohl einen Fahrgast 40 als auch einen beweglichen Gegenstand enthält, ein persönlicher Raum ist.
34 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Fahrgastführungseinrichtung gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel zeigt.
35 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm, das die Hardware einer Signalverarbeitungseinheit 12 in der Fahrgastführungseinrichtung gemäß dem zehnten Ausführungsbeispiel zeigt.
36 ist eine erläuternde Ansicht, die zeigt, dass ein Bereich mit einem beweglichen Gegenstand ein persönlicher Raum ist.
37 ist ein erklärendes Diagramm, das Zuweisungsnummern zeigt, die an einer Mehrzahl von Stellen auf der Bodenoberfläche um die Position des Fahrgastes 40 herum angezeigt werden.
38A ist ein erklärendes Diagramm, das eine Anzeigeposition einer Zuweisungsnummer zum Zeitpunkt t1 veranschaulicht, 38B ist ein erklärendes Diagramm, das eine Anzeigeposition der Zuweisungsnummer zum Zeitpunkt t1 + t0 veranschaulicht, wenn die Zeit t0 seit dem Zeitpunkt t1 verstrichen ist, und 38C ist ein erklärendes Diagramm, das eine Anzeigeposition der Zuweisungsnummer zum Zeitpunkt t1 + 2t0 veranschaulicht, wenn die Zeit t0 seit dem Zeitpunkt t1 + t0 verstrichen ist.
39 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Fahrgastführungseinrichtung gemäß einem dreizehnten Ausführungsbeispiel zeigt.
40 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm, das die Hardware einer Signalverarbeitungseinheit 12 in der Fahrgastführungseinrichtung gemäß dem dreizehnten Ausführungsbeispiel zeigt.

BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
Nachfolgend werden zur näheren Erläuterung der Erfindung einige Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Erstes Ausführungsbeispiel.
1 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Fahrgastführungseinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
2 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm, das die Hardware einer Signalverarbeitungseinheit 12 in der Fahrgastführungseinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
3 ist ein erklärendes Diagramm, das eine Eingangstür 1 eines Aufzugs und einen Einstiegswartebereich 2 für einen Fahrgast 40 (siehe 6) zeigt.
In 3 ist die Eingangstür 1 des Aufzugs ein Eingang des Aufzugs, und die Position der Eingangstür 1 ist eine Position, in der eine Tür des Aufzugs installiert ist.
Der Einstiegswartebereich 2 ist ein Bereich vor der Eingangstür 1 des Aufzugs, in dem eine Mehrzahl von Fahrgästen 40 warten kann.
Die x-Richtung ist eine Richtung parallel zur Eingangstür 1 auf einer Bodenfläche im Einstiegswartebereich 2, und die y-Richtung ist eine Richtung orthogonal zur Eingangstür 1 auf der Bodenfläche im Einstiegswartebereich 2.
An der Decke ist eine Überwachungskamera 11 installiert.
Die Überwachungskamera 11 nimmt ein Bild eines Bereichs auf, der den Einstiegswartebereich 2 umfasst, und gibt Bilddaten des Bereichs, der den Einstiegswartebereich 2 umfasst, an die Signalverarbeitungseinheit 12 aus.
Bei der in 1 dargestellten Fahrgastführungseinrichtung ist die Überwachungskamera 11 an der Decke installiert. Dies ist jedoch nur ein Beispiel, und die Überwachungskamera 11 kann beispielsweise auch an einer Wand installiert werden.
In 1 umfasst die Signalverarbeitungseinheit 12 eine Fahrgasterfassungseinheit 13, eine Positionserfassungseinheit 14, eine Nummernvergabeeinheit 15, eine Nummernanzeigeeinheit 16 und eine Fahrgastregistrierungseinheit 17.
Die Fahrgasterfassungseinheit 13 wird beispielsweise durch eine in 2 dargestellte Fahrgasterfassungsschaltung 21 realisiert.
Die Fahrgasterfassungseinheit 13 analysiert die von der Überwachungskamera 11 ausgegebenen Bilddaten, um einen Fahrgast 40 zu erkennen, der den Einstiegswartebereich 2 betreten hat.
Die Fahrgasterfassungseinheit 13 gibt ein Erfassungssignal K_ID, das anzeigt, dass der Fahrgast 40 detektiert wurde, an die Positionserfassungseinheit 14 und die Nummernvergabeeinheit 15 aus. Das Erfassungssignal K_ID enthält eine Identifikation (ID) des erfassten Fahrgastes 40.
Außerdem registriert die Fahrgasterfassungseinheit 13 die ID des erfassten Fahrgastes 40 in der Fahrgastregistrierungseinheit 17.
In der in 1 dargestellten Fahrgastführungseinrichtung analysiert die Fahrgasterfassungseinheit 13 die von der Überwachungskamera 11 ausgegebenen Bilddaten, um den Fahrgast 40 zu erkennen, der den Einstiegswartebereich 2 betreten hat. Dies ist jedoch nur ein Beispiel, und wenn die Fahrgasterfassungseinheit 13 beispielsweise durch einen Objekterfassungssensor oder einen Personensensor implementiert ist, kann die Fahrgasterfassungseinheit 13 den Fahrgast 40, der den Einstiegswartebereich 2 betreten hat, mit Hilfe einer von der Fahrgasterfassungseinheit 13 ausgesendeten Ultraschallwelle oder Ähnlichem erfassen.
Die Positionserfassungseinheit 14 wird beispielsweise durch eine in 2 dargestellten Positionserfassungsschaltung 22 realisiert.
Die Positionserfassungseinheit 14 analysiert die von der Überwachungskamera 11 ausgegebenen Bilddaten, um eine von der Fahrgasterfassungseinheit 13 erfasste Position des Fahrgastes 40 zu ermitteln.
Die Positionserfassungseinheit 14 registriert die Position des Fahrgasts 40, der den Einstiegswartebereich 2 betreten hat, in der Fahrgastregistrierungseinheit 17, so dass sie der ID entspricht, die im Erfassungssignal K_ID enthalten ist, das von der Fahrgasterfassungseinheit 13 ausgegeben wird.
Jedes Mal, wenn Bilddaten von der Überwachungskamera 11 ausgegeben werden, analysiert die Positionserfassungseinheit 14 die Bilddaten und führt eine Verfolgungsverarbeitung für alle Fahrgäste 40 durch, deren IDs in der Fahrgastregistrierungseinheit 17 registriert sind, wodurch die Positionen aller Fahrgäste 40 nach der Bewegung erfasst werden.
Die Positionserfassungseinheit 14 aktualisiert die Positionen aller Fahrgäste 40, die mit den in der Fahrgastregistrierungseinheit 17 registrierten IDs verbunden sind, auf die Positionen nach der Bewegung.
Die Nummernvergabeeinheit 15 wird beispielsweise durch eine in 2 dargestellte Nummernvergabeschaltung 23 realisiert.
Jedes Mal, wenn der Fahrgast 40 von der Fahrgasterfassungseinheit 13 erfasst wird, weist die Nummernvergabeeinheit 15 dem von der Fahrgasterfassungseinheit 13 detektierten Fahrgast 40 eine Nummer zu, die eine Einstiegsreihenfolge in den Aufzug anzeigt.
Beispielsweise weist die Nummernvergabeeinheit 15 einem Fahrgast 40, der den Einstiegswartebereich 2 zuerst betreten hat, die Nummer = 1 zu, einem Fahrgast 40, der den Einstiegswartebereich 2 als Zweiter betreten hat, die Nummer = 2 und einem Fahrgast 40, der den Einstiegswartebereich 2 als Dritter betreten hat, die Nummer = 3.
Die Nummernvergabeeinheit 15 registriert jede Zuweisungsnummer, die eine dem von der Fahrgasterfassungseinheit 13 detektierter Fahrgast 40 zugewiesene Nummer ist, in der Fahrgastregistrierungseinheit 17, so dass sie einer ID entspricht, die in dem von der Fahrgasterfassungseinheit 13 ausgegebenen Erfassungssignal K_ID enthalten ist.
Die Nummernanzeigeeinheit 16 wird beispielsweise durch eine in 2 dargestellte Nummernanzeigeschaltung 24 realisiert.
Die Nummernanzeigeeinheit 16 erfasst die Zuweisungsnummer, die mit einer in der Fahrgastregistriereinheit 17 registrierten ID verbunden ist, und die Position, die mit der in der Fahrgastregistriereinheit 17 registrierten ID verbunden ist.
Die Nummernanzeigeeinheit 16 erzeugt Anzeigedaten für die Anzeige der der ID zugeordneten Zuweisungsnummer auf der Bodenfläche um die der ID zugeordnete Position herum.
Die Nummernanzeigeeinheit 16 gibt die erzeugten Anzeigedaten an eine Anzeigevorrichtung 18 aus.
Die Fahrgastregistrierungseinheit 17 wird beispielsweise durch eine in 2 dargestellte Fahrgastregistrierungsschaltung 25 realisiert.
Die Fahrgastregistrierungseinheit 17 registriert die ID, die Position und die Zuweisungsnummer des Fahrgasts 40, der den Einstiegswartebereich 2 betreten hat.
Die Anzeigevorrichtung 18 wird beispielsweise durch einen Projektor realisiert.
Die Anzeigevorrichtung 18 zeigt die von der Nummernvergabeeinheit 15 zugewiesene Nummer auf der Bodenoberfläche um die von der Positionserfassungseinheit 14 erfasste Position herum in Übereinstimmung mit den von der Nummernanzeigeeinheit 16 ausgegebenen Anzeigedaten an.
Bei der in 1 dargestellten Fahrgastführungseinrichtung wird die Anzeigevorrichtung 18 durch einen Projektor realisiert. Dies ist jedoch nur ein Beispiel, und die Anzeigevorrichtung 18 kann auch durch eine Gruppe von Leuchtdioden (LEDs) realisiert werden, die auf dem Boden verlegt sind.
In 1 wird davon ausgegangen, dass die Fahrgasterfassungseinheit 13, die Positionserfassungseinheit 14, die Nummernvergabeeinheit 15, die Nummernanzeigeeinheit 16 und die Fahrgastregistrierungseinheit 17, die Komponenten der Signalverarbeitungseinheit 12 sind, jeweils durch spezielle Hardware implementiert sind, wie in 2 dargestellt. Das heißt, es wird davon ausgegangen, dass die Signalverarbeitungseinheit 12 durch die Fahrgasterfassungsschaltung 21, die Positionserfassungsschaltung 22, die Nummernvergabeschaltung 23, die Nummernanzeigeschaltung 24 und die Fahrgastregistrierungsschaltung 25 realisiert wird.
Die Fahrgastregistrierungsschaltung 25 wird beispielsweise durch einen nichtflüchtigen oder flüchtigen Halbleiterspeicher, wie einen RAM (Random Access Memory), einen ROM (Read Only Memory), einen Flash-Speicher, einen EPROM (Erasable Programmable Read Only Memory) und einen EEPROM (Electrically Erasable Programmable Read Only Memory), eine Magnetplatte, eine flexible Platte, eine optische Platte, eine Compact Disk, eine Mini-Disk, eine DVD (Digital Versatile Disc) oder Ähnliches realisiert.
Die Fahrgasterfassungsschaltung 21, die Positionserfassungsschaltung 22, die Nummernvergabeschaltung 23 und die Nummernanzeigeschaltung 24 werden beispielsweise durch eine einzelne Schaltung, eine zusammengesetzte Schaltung, einen programmierten Prozessor, einen parallel programmierten Prozessor, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA) oder eine Kombination davon realisiert.
Die Komponenten der Signalverarbeitungseinheit 12 sind nicht auf solche beschränkt, die durch spezielle Hardware implementiert sind, sondern die Signalverarbeitungseinheit 12 kann durch Software, Firmware oder eine Kombination aus Software und Firmware implementiert werden.
Die Software oder Firmware wird in einem Speicher eines Computers als Programm gespeichert. Der Computer ist eine Hardware, die ein Programm ausführt und beispielweise durch eine Zentraleinheit (CPU), eine Zentraleinheit, eine Verarbeitungseinheit, eine Recheneinheit, einen Mikroprozessor, einen Mikrocomputer, einen Prozessor oder einen digitalen Signalprozessor (DSP) realisiert wird.
4 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm eines Computers, wenn die Signalverarbeitungseinheit 12 durch Software, Firmware oder Ähnliches implementiert ist.
In einem Fall, in dem die Signalverarbeitungseinheit 12 durch Software, Firmware oder Ähnliches implementiert ist, ist die Fahrgastregistrierungseinheit 17 in einem Speicher 31 des Computers konfiguriert. Ein Programm, das einen Computer veranlasst, Verarbeitungsvorgänge auszuführen, die in der Fahrgasterfassungseinheit 13, der Positionserfassungseinheit 14, der Nummernvergabeeinheit 15 und der Nummernanzeigeeinheit 16 durchgeführt werden, ist in dem Speicher 31 gespeichert. Dann führt ein Prozessor 32 des Computers das in dem Speicher 31 gespeicherte Programm aus.
5 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Fahrgastführung veranschaulicht, das in der Signalverarbeitungseinheit 12 durchgeführt wird.
Darüber hinaus veranschaulicht 2 ein Beispiel, in dem jede der Komponenten der Signalverarbeitungseinheit 12 durch dedizierte Hardware implementiert ist, und 3 veranschaulicht ein Beispiel, in dem die Signalverarbeitungseinheit 12 durch Software, Firmware oder Ähnliches implementiert ist. Allerdings ist dies lediglich ein Beispiel und es können einige Komponenten in der Signalverarbeitungseinheit 12 durch dedizierte Hardware implementiert sein, und die übrigen Komponenten können durch Software, Firmware oder dergleichen implementiert sein.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der in 1 dargestellten Fahrgastführungseinrichtung beschrieben.
Bei der in 1 dargestellten Fahrgastführungseinrichtung wird zur Vereinfachung der Beschreibung davon ausgegangen, dass nur ein Fahrgast 40, dessen Zielstockwerk ein oberes Stockwerk ist, den Einstiegswartebereich 2 betritt, oder nur ein Fahrgast 40, dessen Zielstockwerk ein unteres Stockwerk ist, den Einstiegswartebereich 2 betritt.
Die Überwachungskamera 11 nimmt ein Bild eines Bereichs einschließlich des Einstiegswartebereichs 2 auf und gibt Bilddaten des Bereichs einschließlich des Einstiegswartebereichs 2 an die Fahrgasterfassungseinheit 13 und die Positionserfassungseinheit 14 aus.
Nach dem Empfang der Bilddaten von der Überwachungskamera 11 analysiert die Fahrgasterfassungseinheit 13 die Bilddaten, um den Fahrgast 40 zu erkennen, der den Einstiegswartebereich 2 betreten hat, wie in 6 dargestellt (Schritt ST1 in 5).
Der Prozess der Analyse der Bilddaten zur Erkennung des Fahrgastes 40 selbst ist eine bekannte Technik, so dass auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet werden kann.
6 ist ein erklärendes Diagramm, das einen Fahrgast 40 zeigt, der den Einstiegswartebereich 2 betreten hat.
6 zeigt ein Beispiel, bei dem ein Fahrgast 40 den Einstiegswartebereich 2 betreten hat. Dies ist jedoch nur ein Beispiel, und es können auch zwei oder mehr Fahrgäste 40 den Einstiegswartebereich 2 betreten.
Wenn die Fahrgasterfassungseinheit 13 einen Fahrgast 40 erfasst, der den Einstiegswartebereich 2 betreten hat, setzt die Fahrgasterfassungseinheit 13 die ID des erfassten Fahrgasts 40 fest, wenn es sich bei dem erfassten Fahrgast 40 um einen Fahrgast 40 handelt, dessen ID nicht in der Fahrgastregistrierungseinheit 17 registriert ist.
Die Fahrgasterfassungseinheit 13 zählt die Anzahl der Fahrgaste 40, die den Einstiegswartebereich 2 betreten haben, und wenn die gezählte Anzahl größer ist als die Anzahl der Fahrgaste 40, deren IDs in der Fahrgastregistrierungseinheit 17 registriert sind, kann festgestellt werden, dass es einen Fahrgast 40 gibt, dessen ID nicht in der Fahrgastregistrierungseinheit 17 registriert ist.
Für die Einstellung der ID kann beispielsweise eine Zufallszahl verwendet werden, die von einem Zufallszahlengenerator ausgegeben wird, der eine mehrstellige Zufallszahl erzeugt. In diesem Fall verwendet die Fahrgasterfassungseinheit 13 einen Zufallszahlengenerator, um eine eindeutige ID festzulegen. Die Fahrgasterfassungseinheit 13 muss jedoch nur in der Lage sein, eine eindeutige ID festzulegen, und ist nicht auf eine solche mit Hilfe eines Zufallszahlengenerators beschränkt.
Wie in 7 dargestellt, registriert die Fahrgasterfassungseinheit 13 die ID des erfassten Fahrgasts 40 in der Fahrgastregistrierungseinheit 17.
7 ist ein erklärendes Diagramm, das den registrierten Inhalt der Fahrgastregistrierungseinheit 17 zeigt.
7 zeigt ein Beispiel, bei dem ein Fahrgast 40 neu in den Einstiegswartebereich 2 eingestiegen ist und zwei Fahrgaste 40 den Einstiegswartebereich 2 bereits betreten haben, bevor der neue Fahrgast 40 den Einstiegswartebereich 2 betritt.
Im Beispiel von 7 registriert die Fahrgasterfassungseinheit 13 in der Fahrgastregistrierungseinheit 17 „□◯△“ als Kennung des Fahrgasts 40, der den Einstiegswartebereich 2 neu betreten hat.
Für zwei Fahrgäste 40, die bereits den Einstiegswartebereich 2 betreten haben, werden in der Fahrgastregistriereinheit 17 neben den IDs auch Positionen und Zuordnungsnummern registriert.
Die Fahrgasterfassungseinheit 13 gibt ein Erfassungssignal K_ID, das anzeigt, dass der Fahrgast 40 detektiert wurde, an die Positionserfassungseinheit 14 und die Nummernvergabeeinheit 15 aus. Das Erfassungssignal K_ID enthält die ID des erfassten Fahrgastes 40.
Nach dem Empfang des Erfassungssignals K_ID von der Fahrgasterfassungseinheit 13 analysiert die Positionserfassungseinheit 14 die von der Überwachungskamera 11 ausgegebenen Bilddaten, um die Position des Fahrgastes 40 zu erfassen, der den Einstiegswartebereich 2 neu betreten hat (Schritt ST2 in 5).
Die Position des Fahrgastes 40 wird beispielsweise durch (x, y)-Koordinaten auf einer Bodenfläche im Einstiegswartebereich 2 des Einstiegs dargestellt.
Wenn die Positionserfassungseinheit 14 die Positionen (x1, y1), (x2, y2) und (x3, y3) einer Mehrzahl von Fahrgästen 40 erfasst, können in der Fahrgastregistrierungseinheit 17 IDs „◯ × △“ und „△△◯“ registriert werden, die sich von der im Erfassungssignal K_ID enthaltenen ID „□◯△“ unterscheiden. Unter den Positionen (x1, y1), (x2, y2) und (x3, y3) der Mehrzahl von Fahrgästen 40 bestimmt die Positionserfassungseinheit 14, dass die Position (x3, y3), die sich von der Position (x1, y1), die mit der ID „◯ × △“ verbunden ist, und der Position (x2, y2), die mit der ID „△△◯“ verbunden ist, unterscheidet, die Position des neu eingestiegenen Fahrgastes 40 ist.
Der Prozess der Analyse der Bilddaten zur Erfassung der Position des Fahrgastes 40 selbst ist eine bekannte Technik, so dass auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet werden kann.
Wie in 8 dargestellt, registriert die Positionserfassungseinheit 14 die Position (x3, y3) des Fahrgasts 40, der neu in den Einstiegswartebereich 2 eingetreten ist, in der Fahrgastregistrierungseinheit 17, so dass sie der im Erfassungssignal K_ID enthaltenen ID „□◯△“ entspricht.
8 ist ein erklärendes Diagramm, das den registrierten Inhalt der Fahrgastregistrierungseinheit 17 zeigt.
Jedes Mal, wenn die neuesten Bilddaten von der Überwachungskamera 11 ausgegeben werden, analysiert die Positionserfassungseinheit 14 die Bilddaten und führt eine Verfolgungsverarbeitung für alle Fahrgäste 40 durch, deren IDs in der Fahrgastregistrierungseinheit 17 registriert sind, wodurch die Positionen aller Fahrgäste 40 nach der Bewegung erfasst werden. Da es sich bei der Verfolgung des Fahrgastes 40 um eine bekannte Technik handelt, wird auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet.
Außerdem aktualisiert die Positionserfassungseinheit 14 die Positionen aller Fahrgäste 40, die mit den in der Fahrgastregistrierungseinheit 17 registrierten IDs verbunden sind, auf die Positionen nach der Bewegung.
Wenn die Position jedes Fahrgasts 40 nach der Bewegung eine Position außerhalb des Einstiegswartebereichs 2 ist, beendet die Positionserfassungseinheit 14 die Verfolgung des Fahrgasts 40.
Die Positionserfassungseinheit 14 beendet die Verfolgung jedes Fahrgastes 40 auch dann, wenn der Fahrgast 40 in den Aufzug einsteigt und sich nicht im Einstiegswartebereich 2 befindet.
Die Positionserfassungseinheit 14 löscht aus der Fahrgastregistrierungseinheit 17 die ID, die Position und die Zuweisungsnummer des Fahrgastes 40, dessen Verfolgungsverarbeitung beendet wurde.
Die Positionserfassungseinheit 14 gibt ein Löschsignal mit der ID des Fahrgastes 40, dessen Verfolgung beendet wurde, an die Nummernvergabeeinheit 15 aus.
Wenn die Positionserfassungseinheit 14 die ID, die Position und die Zuweisungsnummer des Fahrgasts 40 löscht, dessen Verfolgungsverarbeitung beendet wurde, können die Zuweisungsnummern, die mit den jeweiligen in der Fahrgastregistrierungseinheit 17 registrierten IDs verbunden sind, zu diskontinuierlichen Nummern werden.
Nach Erhalt des Löschsignals von der Positionserfassungseinheit 14 aktualisiert die Nummernvergabeeinheit 15 die den jeweiligen IDs zugeordneten Zuweisungsnummern, so dass die den jeweiligen IDs zugeordneten Zuweisungsnummern, die in der Fahrgastregistrierungseinheit 17 registriert sind, zu fortlaufenden Seriennummern werden.
Nach dem Empfang des Erfassungssignals K_ID von der Fahrgasterfassungseinheit 13 legt die Nummernvergabeeinheit 15 die größte Zuweisungsnummer „2“ unter den Zuweisungsnummern fest, die mit den jeweiligen in der Fahrgastregistrierungseinheit 17 registrierten IDs verbunden sind.
Die Nummernvergabeeinheit 15 weist dem Fahrgast 40 mit der ID „□◯△“, die in dem von der Fahrgasterfassungseinheit 13 ausgegebenen Erfassungssignal K_ID enthalten ist, eine Nummer „3“ zu, die um eins größer ist als die angegebene Zuweisungsnummer „2“ (Schritt ST3 in 5).
Wie in 9 dargestellt, registriert die Nummernvergabeeinheit 15 die dem Fahrgast 40 zugewiesene Nummer „3“ in der Fahrgastregistrierungseinheit 17, so dass sie der ID „□◯△“ entspricht, die im Erfassungssignal K_ID enthalten ist, das von der Fahrgast-Erfassungseinheit 13 ausgegeben wird.
9 ist ein erklärendes Diagramm, das den registrierten Inhalt der Fahrgastregistrierungseinheit 17 zeigt.
Wenn die Nummernvergabeeinheit 15 die Zuweisungsnummer, die der im Erfassungssignal K_ID enthaltenen ID entspricht, in der Fahrgastregistrierungseinheit 17 registriert oder die mit den jeweiligen IDs verbundenen Zuweisungsnummern aktualisiert, gibt die Nummernvergabeeinheit 15 einen Anzeigebefehl der Zuweisungsnummer an die Nummernanzeigeeinheit 16 aus.
Des Weiteren gibt die Nummernvergabeeinheit 15 jedes Mal, wenn eine bestimmte Zeit verstrichen ist, einen Anzeigebefehl der vergebenen Nummer an die Nummernanzeigeeinheit 16 aus, so dass die Position des Fahrgasts 40 nach der Bewegung im Einstiegswartebereich 2 bekannt sein kann.
Nach Erhalt des Anzeigebefehls der Zuweisungsnummer von der Nummernvergabeeinheit 15 erfasst die Nummernanzeigeeinheit 16 die Zuweisungsnummern, die den jeweiligen in der Fahrgastregistrierungseinheit 17 registrierten IDs zugeordnet sind, sowie die den jeweiligen IDs zugeordneten Positionen.
Wie in 10 dargestellt, erzeugt die Nummernanzeigeeinheit 16 Anzeigedaten, um die den jeweiligen IDs zugeordneten Zuweisungsnummern auf der Bodenoberfläche um die den jeweiligen IDs zugeordneten Positionen herum anzuzeigen (Schritt ST4 in 5).
10 ist ein erklärendes Diagramm, das die auf der Bodenfläche um die Positionen der Fahrgäste 40 herum angezeigten Zahlen veranschaulicht.
Die Nummernanzeigeeinheit 16 gibt die erzeugten Anzeigedaten an eine Anzeigevorrichtung 18 aus.
Nach dem Empfang der Anzeigedaten von der Nummernanzeigeeinheit 16 zeigt die Anzeigevorrichtung 18 die von der Nummernvergabeeinheit 15 zugewiesenen Nummern auf der Bodenoberfläche um die von der Positionserfassungseinheit 14 erfassten Positionen herum in Übereinstimmung mit den Anzeigedaten an.
Da sich im Beispiel von 10 drei Fahrgäste 40 im Einstiegswartebereich 2 befinden, zeigt die Anzeigevorrichtung 18 auf der Bodenfläche um die Positionen der drei Fahrgäste 40 herum „1“, „2“ oder „3“ als Zahl an, die die Einstiegsreihenfolge in den Aufzug angibt.
In dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel ist die Fahrgastführungsvorrichtung so ausgebildet, dass sie die Nummernvergabeeinheit 15 umfasst, um dem von der Fahrgasterfassungseinheit 13 erfassten Fahrgast 40 jedes Mal, wenn die Fahrgasterfassungseinheit 13 den Fahrgast 40 erfasst, die Nummer zuzuweisen, die die Einstiegsreihenfolge in den Aufzug anzeigt, und die Nummernanzeigeeinheit 16 zeigt die von der Nummernvergabeeinheit 15 zugewiesene Nummer auf der Bodenfläche um die von der Positionserfassungseinheit 14 erfasste Position an. Daher kann die Fahrgastführungseinrichtung dem auf die Ankunft des Aufzugs wartenden Fahrgast 40 ermöglichen, die Einstiegsreihenfolge in den Aufzug zu erkennen.
Zweites Ausführungsbeispiel.
Bei der in 1 dargestellten Fahrgastführungseinrichtung zeigt die Nummernanzeigeeinheit 16 die von der Nummernvergabeeinheit 15 zugewiesene Nummer auf der Bodenfläche um die von der Positionserfassungseinheit 14 erfasste Position herum an.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel wird eine Fahrgastführungseinrichtung beschrieben, bei der eine Nummernanzeigeeinheit 16 zusätzlich zu der von der Nummernvergabeeinheit 15 vergebenen Nummer eine Leitinformation anzeigt, die den Fahrgast 40 auffordert, sich von der von der Positionserfassungseinheit 14 erfassten Position zur Eingangstür 1 des Aufzugs auf der Bodenfläche in Bewegung zu setzen.
Ein Konfigurationsdiagramm, das eine Fahrgastführungseinrichtung der zweiten Ausführungsbeispiel illustriert, ist in 1 ähnlich wie die Fahrgastführungseinrichtung des ersten Ausführungsbeispiels dargestellt.
Im Folgenden wird die Funktionsweise des Fahrgastführungssystems beschrieben. Die Funktionsweise der Nummernanzeigeeinheit 16 wird hier im Wesentlichen beschrieben, da die Funktionsweise der Fahrgastführungseinrichtung mit Ausnahme der Nummernanzeigeeinheit 16 der des ersten Ausführungsbeispiels entspricht.
Nach dem Empfang des Anzeigebefehls der Zuweisungsnummer von der Nummernvergabeeinheit 15 erfasst die Nummernanzeigeeinheit 16 die Zuweisungsnummern, die mit den jeweiligen in der Fahrgastregistrierungseinheit 17 registrierten IDs verbunden sind, und die mit den jeweiligen IDs verbundenen Positionen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
Wie in 10 dargestellt, erzeugt die Nummernanzeigeeinheit 16 Anzeigedaten, um die den jeweiligen IDs zugeordneten Zuweisungsnummern auf der Bodenoberfläche um die den jeweiligen IDs zugeordneten Positionen herum anzuzeigen.
Die Nummernanzeigeeinheit 16 gibt die erzeugten Anzeigedaten an die Anzeigevorrichtung 18 aus.
Nach Erhalt der Anzeigedaten von der Nummernanzeigeeinheit 16 zeigt die Anzeigevorrichtung 18 die den Fahrgästen 40 von der Nummernvergabeeinheit 15 zugewiesenen Nummern auf der Bodenfläche um die von der Positionserfassungseinheit 14 erfassten Positionen herum entsprechend den Anzeigedaten wie in dem ersten Ausführungsbeispiel an.
Wird eine baldige Ankunft des Aufzugs vorhergesagt, gibt eine Steuervorrichtung (nicht abgebildet) des Aufzugs einen Befehl zur Erzeugung von Leitinformationen an die Nummernanzeigeeinheit 16 der Fahrgastführungseinrichtung aus.
Als Situation, in der der Aufzug voraussichtlich bald ankommen wird, kann beispielsweise eine Situation betrachtet werden, in der der abwärts fahrende Aufzug die eine Etage höher liegende Etage passiert hat oder eine Situation, in der der aufwärts fahrende Aufzug die eine Etage tiefer liegende Etage passiert hat.
Nach Erhalt des Befehls zur Erzeugung der Leitinformationen von der (nicht dargestellten) Steuervorrichtung erzeugt die Nummernanzeigeeinheit 16 Anzeigedaten zur Anzeige der Leitinformationen, die die Bewegung der Fahrgäste 40 von den den jeweiligen IDs zugeordneten Positionen zur Eingangstür 1 auf der Bodenfläche in einer Animation, wie in 11 dargestellt, veranlassen.
11A ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel für eine Leitinformation darstellt, die eine Bewegung eines Fahrgasts 40 von einer Position eines Fahrgasts 40 mit einer ID der Zuweisungsnummer = 1 zur Eingangstür 1 auffordert, und 11B ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel für eine Leitinformation darstellt, die eine Bewegung eines Fahrgasts 40 von einer Position des Fahrgasts 40 mit einer ID der Zuweisungsnummer = 2 zur Eingangstür 1 auffordert.
11C ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel für eine Leitinformation darstellt, die einen Fahrgast 40 von einer Position des Fahrgastes 40 mit einer ID der Zuweisungsnummer = 3 zur Eingangstür 1 bewegt.
In der in 11A bis 11C dargestellten Animation fließt die Position des Pfeils von der Position des Fahrgastes 40 zur Eingangstür 1, um die Bewegung des Fahrgastes 40 zu veranlassen.
Wenn mehrere IDs in der Fahrgastregistrierungseinheit 17 registriert sind, zeigt die Nummernanzeigeeinheit 16 der Reihe nach Leitinformationen aus den Leitinformationen für den Fahrgast 40 an, der eine ID hat, der eine kleinere Zuweisungsnummer aus der Mehrzahl der IDs zugeordnet ist.
Da sich im Beispiel von 11 drei Fahrgäste 40 im Einstiegswartebereich 2 befinden, zeigt die Nummernanzeigeeinheit 16 zunächst die Leitinformation für den Fahrgast 40 mit der ID der Zuweisungsnummer = 1 an (siehe 11A).
Als nächstes zeigt die Nummernanzeigeeinheit 16 die Leitinformation für den Fahrgast 40 mit der ID der Zuweisungsnummer = 2 (siehe 11B) und schließlich die Leitinformation für den Fahrgast 40 mit der ID der Zuweisungsnummer = 3 (siehe 11C) an.
In dem zweiten beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Fahrgastführungseinrichtung so ausgestaltet, dass die Nummernanzeigeeinheit 16 zusätzlich zu der von der Nummernvergabeeinheit 15 vergebenen Nummer eine Leitinformation anzeigt, die die Bewegung des Fahrgastes 40 von der von der Positionserfassungseinheit 14 erfassten Position zur Eingangstür 1 des Aufzugs auf der Bodenfläche in der Animation anzeigt. Daher kann die Fahrgastführungseinrichtung es dem auf die Ankunft des Aufzugs wartenden Fahrgast 40 ermöglichen, die Einstiegsreihenfolge in den Aufzug zu erkennen, und kann den auf die Ankunft des Aufzugs wartenden Fahrgast 40 auch zur Eingangstür 1 des Aufzugs führen.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die Fahrgastführungseinrichtung so ausgebildet, dass, wenn mehrere Fahrgäste von der Fahrgasterfassungseinheit 13 erfasst werden, die Nummernanzeigeeinheit 16 der Reihe nach eine Leitinformation aus den Leitinformationen für den Fahrgast anzeigt, der unter den mehreren Fahrgästen eine kleinere Nummer hat, die von der Nummernvergabeeinheit 15 zugewiesen wurde. Daher kann die Fahrgastführungseinrichtung den Fahrgast 40, dessen Einstiegsreihenfolge früher ist, bevorzugt zur Eingangstür 1 des Aufzugs leiten.
Drittes Ausführungsbeispiel.
In dem dritten Ausführungsbeispiel wird eine Personenführungseinrichtung für mehrere Aufzüge beschrieben.
Bei der dritten Ausführungsbeispiel wird zur Vereinfachung der Beschreibung davon ausgegangen, dass zwei Aufzüge installiert sind.
12 ist ein Konfigurationsdiagramm, das die Fahrgastführungseinrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel zeigt. In 12 bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie in 1 dieselben oder entsprechende Teile, so dass deren Beschreibung entfällt.
13 ist ein erläuterndes Diagramm, das die Eingangstüren 1-1 und 1-2 von zwei Aufzügen und die Einstiegswartebereiche 2-1 und 2-2 von zwei Aufzügen zeigt.
In 12 und 13 sind die Eingangstüren 1-1 und 1-2 die Eingänge der jeweiligen Aufzüge, und die Positionen der Eingangstüren 1-1 und 1-2 sind Positionen, an denen die Türen der jeweiligen Aufzüge installiert sind.
Der Einstiegswartebereich 2-1 ist ein Bereich vor der Eingangstür 1-1 und ist ein Raum, in dem eine Mehrzahl von Fahrgasten 40 warten kann.
Der Einstiegswartebereich 2-2 ist ein Bereich vor der Eingangstür 1-2 und ist ein Raum, in dem eine Mehrzahl von Fahrgasten 40 warten kann.
Die Überwachungskameras 11-1 und 11-2 sind an der Decke installiert.
Die Überwachungskamera 11-1 nimmt ein Bild eines Bereichs auf, der den Einstiegswartebereich 2-1 umfasst, und gibt Bilddaten des Bereichs, der den Einstiegswartebereich 2-1 umfasst, an eine Signalverarbeitungseinheit 12 aus.
Die Überwachungskamera 11-2 nimmt ein Bild eines Bereichs auf, der den Einstiegswartebereich 2-2 umfasst, und gibt Bilddaten des Bereichs, der den Einstiegswartebereich 2-2 umfasst, an die Signalverarbeitungseinheit 12 aus.
Bei der in 12 dargestellten Fahrgastführungseinrichtung sind die Überwachungskameras 11-1 und 11-2 an der Decke installiert. Dies ist jedoch nur ein Beispiel, und die Überwachungskameras 11-1 und 11-2 können beispielweise an einer Wand installiert werden.
Die Signalverarbeitungseinheit 12 umfasst eine Fahrgasterfassungseinheit 51, eine Positionserfassungseinheit 52, eine Nummernvergabeeinheit 53, eine Nummernanzeigeeinheit 54 und eine Fahrgastregistrierungseinheit 55.
Die Fahrgasterfassungseinheit 51 wird beispielsweise durch die in 2 dargestellte Fahrgasterfassungsschaltung 21 realisiert.
Die Fahrgasterfassungseinheit 51 analysiert Bilddaten, die von der Überwachungskamera 11-1 ausgegeben werden, um einen Fahrgast 40 zu detektieren, der den Einstiegswartebereich 2-1 betreten hat, und analysiert Bilddaten, die von der Überwachungskamera 11-2 ausgegeben werden, um einen Fahrgast 40 zu detektieren, der den Einstiegswartebereich 2-2 betreten hat.
Die Fahrgasterfassungseinheit 51 gibt ein Erfassungssignal K_ID, _AREA an die Positionserfassungseinheit 52 und die Nummernvergabeeinheit 53 aus, das anzeigt, dass der Fahrgast 40 erfasst wurde. Das Erfassungssignal K_ID, _AREA enthält eine ID des erfassten Fahrgastes 40. Darüber hinaus enthält das Erfassungssignal K_{ID, AREA} die Bereichsinformation AREA, die angibt, ob es sich bei dem vom Fahrgast 40 betretenen Einstiegswartebereich um den Einstiegswartebereich 2-1 oder den Einstiegswartebereich 2-2 handelt.
Außerdem registriert die Fahrgasterfassungseinheit 51 die ID des erfassten Fahrgasts 40 in der Fahrgastregistrierungseinheit 55.
In der in 1 dargestellten Fahrgastführungseinrichtung analysiert die Fahrgasterfassungseinheit 51 die von der Überwachungskamera 11-1, 11-2 ausgegebenen Bilddaten, um den Fahrgast 40 zu erkennen, der den Einstiegswartebereich 2-1, 2-2 betreten hat. Dies ist jedoch nur ein Beispiel, und wenn die Fahrgasterfassungseinheit 51 beispielsweise durch einen Objekterfassungssensor oder einen Personensensor implementiert ist, kann die Fahrgasterfassungseinheit 51 den Fahrgast 40, der den Einstiegswartebereich 2-1, 2-2 betreten hat, unter Verwendung einer von der Fahrgasterfassungseinheit 51 ausgesendeten Ultraschallwelle oder Ähnlichem detektieren.
Die Positionserfassungseinheit 52 wird beispielsweise durch die in 2 dargestellte Positionserfassungsschaltung 22 realisiert.
Die Positionserfassungseinheit 52 analysiert die von der Überwachungskamera 11-1 ausgegebenen Bilddaten und die von der Überwachungskamera 11-2 ausgegebenen Bilddaten, um die Position des von der Personenerkennungseinheit 51 erfassten Fahrgastes 40 zu ermitteln.
Die Positionserfassungseinheit 52 registriert die Position des Fahrgasts 40, der den Einstiegswartebereich 2-1 betreten hat, in der Fahrgastregistrierungseinheit 55, so dass sie der ID entspricht, die in dem von der Fahrgasterfassungseinheit 13 ausgegebenen Erfassungssignal K_{ID, AREA} enthalten ist.
Außerdem registriert die Positionserfassungseinheit 52 die Position des Fahrgasts 40, der den Einstiegswartebereich 2-2 betreten hat, in der Fahrgastregistrierungseinheit 55, so dass sie der ID entspricht, die in dem von der Fahrgasterfassungseinheit 13 ausgegebenen Erfassungssignal K_{ID, AREA} enthalten ist.
Jedes Mal, wenn Bilddaten von der Überwachungskamera 11-1 und der Überwachungskamera 11-2 ausgegeben werden, analysiert die Positionserfassungseinheit 52 die Bilddaten und führt eine Verfolgungsverarbeitung aller Fahrgäste 40 durch, deren IDs in der Fahrgastregistrierungseinheit 55 registriert sind, wodurch die Positionen aller Fahrgäste 40 nach der Bewegung erfasst werden.
Die Positionserfassungseinheit 52 aktualisiert die Positionen aller Fahrgäste 40, die mit den in der Fahrgastregistrierungseinheit 55 registrierten IDs verbunden sind, auf die Positionen nach der Bewegung.
Die Nummernvergabeeinheit 53 wird beispielsweise durch die in 2 dargestellte Nummernvergabeschaltung 23 realisiert.
Jedes Mal, wenn die Fahrgasterfassungseinheit 51 einen Fahrgast 40 detektiert, erfasst die Nummernvergabeeinheit 53 die Bereichsinformation AREA, die im Erfassungssignal K_{ID, AREA} enthalten sind, das von der Fahrgasterfassungseinheit 51 ausgegeben wird.
Die Nummernvergabeeinheit 53 weist dem von der Fahrgasterfassungseinheit 51 erfassten Fahrgast 40 eine Nummer zu, die eine Einsteigereihenfolge für den Aufzug angibt, der dem von der Bereichsinformation AREA angegebenen Einsteigewartebereich des Einsteigewartebereichs 2-1 und des Einsteigewartebereichs 2-2 entspricht.
Die Nummernvergabeeinheit 53 registriert eine Zuweisungsnummer, die dem von der Fahrgasterfassungseinheit 51 detektierten Fahrgast 40 zugewiesen wird, in der Fahrgastregistrierungseinheit 55, so dass sie der im Erfassungssignal K_{ID, AREA} der Fahrgasterfassungseinheit 51 enthaltenen ID entspricht.
Die Nummernanzeigeeinheit 54 wird beispielsweise durch eine in 2 dargestellte Nummernanzeigeschaltung 24 realisiert.
Die Nummernanzeigeeinheit 54 erfasst eine Zuordnungsnummer, die mit der in der Fahrgastregistriereinheit 55 registrierten ID verbunden ist, und eine Position, die mit der in der Fahrgastregistriereinheit 55 registrierten ID verbunden ist.
Die Nummernanzeigeeinheit 54 erzeugt Anzeigedaten für die Anzeige der der ID zugeordneten Zuweisungsnummer auf der Bodenfläche um die der ID zugeordnete Position herum.
Die Nummernanzeigeeinheit 54 gibt die erzeugten Anzeigedaten an die Anzeigevorrichtung 18 aus.
Die Fahrgastregistrierungseinheit 55 wird beispielsweise durch die in 2 dargestellte Fahrgastregistrierungsschaltung 25 realisiert.
Die Fahrgastregistrierungseinheit 55 registriert die ID, die Position und die Zuweisungsnummer des Fahrgasts 40, der den Einstiegswartebereich 2-1 betreten hat.
Die Fahrgastregistrierungseinheit 55 registriert die ID, die Position und die Zuweisungsnummer des Fahrgasts 40, der den Einstiegswartebereich 2-2 betreten hat.
In 12 wird davon ausgegangen, dass jede der Fahrgasterfassungseinheit 51, der Positionserfassungseinheit 52, der Nummernvergabeeinheit 53, der Nummernanzeigeeinheit 54 und der Fahrgastregistrierungseinheit 55, die Komponenten der Signalverarbeitungseinheit 12 sind, durch dedizierte Hardware implementiert ist, wie in 2 dargestellt. Das heißt, es wird davon ausgegangen, dass die Signalverarbeitungseinheit 12 durch die Fahrgasterfassungsschaltung 21, die Positionserfassungsschaltung 22, die Nummernvergabeschaltung 23, die Nummernanzeigeschaltung 24 und die Fahrgastregistrierungsschaltung 25 realisiert wird.
Die Komponenten der Signalverarbeitungseinheit 12 sind nicht auf solche beschränkt, die durch spezielle Hardware implementiert sind, sondern die Signalverarbeitungseinheit 12 kann durch Software, Firmware oder eine Kombination aus Software und Firmware implementiert werden.
In einem Fall, in dem die Signalverarbeitungseinheit 12 durch Software, Firmware oder Ähnliches implementiert ist, ist die Fahrgastregistrierungseinheit 55 im Speicher 31 des in 4 dargestellten Computers konfiguriert. Ein Programm, das einen Computer veranlasst, Verarbeitungsvorgänge auszuführen, die in der Fahrgasterfassungseinheit 51, der Positionserfassungseinheit 52, der Nummernvergabeeinheit 53 und der Nummernanzeigeeinheit 54 durchgeführt werden, ist in dem Speicher 31 gespeichert. Dann führt ein Prozessor 32 des Computers das in dem Speicher 31 gespeicherte Programm aus.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der in 12 dargestellten Fahrgastführungseinrichtung beschrieben.
Die Überwachungskamera 11-1 nimmt ein Bild eines Bereichs einschließlich des Einstiegswartebereichs 2-1 auf und gibt Bilddaten des Bereichs einschließlich des Einstiegswartebereichs 2-1 an die Fahrgasterfassungseinheit 51 und die Positionserfassungseinheit 52 aus.
Die Überwachungskamera 11-2 nimmt ein Bild eines Bereichs einschließlich des Einstiegswartebereichs 2-2 auf und gibt Bilddaten des Bereichs einschließlich des Einstiegswartebereichs 2-2 an die Fahrgasterfassungseinheit 51 und die Positionserfassungseinheit 52 aus.
Nach dem Empfang der Bilddaten von der Überwachungskamera 11-1 analysiert die Fahrgasterfassungseinheit 51 die Bilddaten, um den Fahrgast 40 zu erkennen, der den Einstiegswartebereich 2-1 betreten hat, ähnlich wie die in 1 dargestellte Fahrgasterfassungseinheit 13.
Nach dem Empfang der Bilddaten von der Überwachungskamera 11-2 analysiert die Fahrgasterfassungseinheit 51 die Bilddaten, um den Fahrgast 40 zu erkennen, der den Einstiegswartebereich 2-2 betreten hat, ähnlich wie die in 1 dargestellte Fahrgasterfassungseinheit 13.
Wenn die Fahrgasterfassungseinheit 51 den Fahrgast 40 erfasst, der den Einstiegswartebereich 2-1 betreten hat, stellt die Fahrgasterfassungseinheit 51 ähnlich wie die in 1 dargestellte Fahrgasterfassungseinheit 13 die ID des detektierten Fahrgastes 40 ein, wenn es sich bei dem detektierten Fahrgast 40 um den Fahrgast 40 handelt, dessen ID nicht in der Fahrgastregistrierungseinheit 55 registriert ist.
Wenn die Fahrgasterfassungseinheit 51 den Fahrgast 40 erfasst, der den Einstiegswartebereich 2-2 betreten hat, stellt die Fahrgasterfassungseinheit 51 ähnlich wie die in 1 dargestellte Fahrgasterfassungseinheit 13 die ID des erfassten Fahrgastes 40 ein, wenn der erfasste Fahrgast 40 ein Fahrgast 40 ist, dessen ID nicht in der Fahrgastregistrierungseinheit 55 registriert ist.
Die Fahrgasterfassungseinheit 51 registriert die ID, die Position und die Zuweisungsnummer des Fahrgasts 40 in der Fahrgasterfassungseinheit 55 für jeden Einstiegswartebereich.
Wie in 14A dargestellt, registriert die Fahrgasterfassungseinheit 51 die ID des Fahrgastes 40, der den Einstiegswartebereich 2-1 betreten hat, in der Fahrgastregistrierungseinheit 55.
Wie in 14B dargestellt, registriert die Fahrgasterfassungseinheit 51 die ID des Fahrgasts 40, der den Einstiegswartebereich 2-2 betreten hat, in der Fahrgastregistrierungseinheit 55.
14A ist ein erklärendes Diagramm, das den registrierten Inhalt der Fahrgastregistrierungseinheit 55 in Bezug auf den Fahrgast 40, der den Einstiegswartebereich 2-1 betreten hat, zeigt.
14B ist ein erklärendes Diagramm, das den registrierten Inhalt der Fahrgastregistrierungseinheit 55 in Bezug auf den Fahrgast 40, der den Einstiegswartebereich 2-2 betreten hat, zeigt.
14A zeigt ein Beispiel, bei dem ein Fahrgast 40 den Einstiegswartebereich 2-1 neu betreten hat und zwei Fahrgaste 40 den Einstiegswartebereich 2-1 bereits betreten haben, bevor der neue Fahrgast 40 den Einstiegswartebereich 2 betritt.
Im Beispiel von 14A registriert die Fahrgasterfassungseinheit 51 in der Fahrgastregistrierungseinheit 55 „□◯△“ als die ID des Fahrgastes 40, der den Einstiegswartebereich 2-1 neu betreten hat.
Für zwei Fahrgäste 40, die bereits den Einstiegswartebereich 2-1 betreten haben, werden in der Fahrgastregistriereinheit 55 neben den IDs auch die Positionen und Zuordnungsnummern registriert.
14B zeigt ein Beispiel, bei dem ein Fahrgast 40 den Einstiegswartebereich 2-2 neu betreten hat und ein Fahrgast 40 den Einstiegswartebereich 2-2 bereits betreten hat, bevor der neue Fahrgast 40 den Einstiegswartebereich 2 betritt.
Im Beispiel von 14B registriert die Fahrgasterfassungseinheit 51 in der Fahrgastregistrierungseinheit 55 „△◇△“ als die ID des Fahrgastes 40, der neu in den Einstiegswartebereich 2-2 eingestiegen ist.
Für einen Fahrgast 40, der bereits den Einstiegswartebereich 2-2 betreten hat, werden in der Fahrgastregistriereinheit 55 neben der ID auch die Position und die Zuweisungsnummer registriert.
Die Fahrgasterfassungseinheit 51 gibt ein Erfassungssignal K_ID, _AREA an die Positionserfassungseinheit 52 und die Nummernvergabeeinheit 53 aus, das anzeigt, dass der Fahrgast 40 erfasst wurde.
Nach dem Empfang des Erfassungssignals K_{ID, AREA} von der Fahrgasterfassungseinheit 51 analysiert die Positionserfassungseinheit 52, ähnlich wie die in 1 dargestellte Positionserfassungseinheit 14, die von der Überwachungskamera 11-1 ausgegebenen Bilddaten, um die Position (x3, y3) des Fahrgastes 40 zu erfassen, der den Einstiegswartebereich 2-1 neu betreten hat.
Ähnlich wie die in 1 dargestellte Positionserfassungseinheit 14 analysiert die Positionserfassungseinheit 52 die von der Überwachungskamera 11-2 ausgegebenen Bilddaten, um die Position (x5, y5) des Fahrgasts 40 zu detektieren, der den Einstiegswartebereich 2-2 neu betreten hat.
Wie in 15A dargestellt, registriert die Positionserfassungseinheit 52 die Position (x3, y3) des Fahrgasts 40, der neu in den Einstiegswartebereich 2-1 eingetreten ist, in der Fahrgastregistrierungseinheit 55, so dass sie der ID „□◯△“ entspricht, die im Erfassungssignal K_{ID, AREA} von der Fahrgasterfassungseinheit 51 ausgegeben wird.
Wie in 15B dargestellt, registriert die Positionserfassungseinheit 52 die Position (x5, y5) des Fahrgasts 40, der neu in den Einstiegswartebereich 2-2 eingetreten ist, in der Fahrgastregistrierungseinheit 55, so dass sie der ID „△◇△“ entspricht, die im Erfassungssignal K_ID, _AREA von der Fahrgasterfassungseinheit 51 ausgegeben wird.
15A ist ein erklärendes Diagramm, das den registrierten Inhalt der Fahrgastregistrierungseinheit 55 in Bezug auf den Fahrgast 40, der den Einstiegswartebereich 2-1 betreten hat, zeigt.
15B ist ein erklärendes Diagramm, das den registrierten Inhalt der Fahrgastregistrierungseinheit 55 in Bezug auf den Fahrgast 40, der den Einstiegswartebereich 2-2 betreten hat, zeigt.
Jedes Mal, wenn die neuesten Bilddaten von der Überwachungskamera 11-1 und der Überwachungskamera 11-2 ausgegeben werden, analysiert die Positionserfassungseinheit 52 die einzelnen Bilddaten und führt eine Verfolgungsverarbeitung aller Fahrgäste 40 durch, deren IDs in der Fahrgastregistrierungseinheit 55 registriert sind, wodurch die Positionen aller Fahrgäste 40 nach der Bewegung erfasst werden.
Ähnlich wie bei der in 1 dargestellten Positionserfassungseinheit 14 aktualisiert die Positionserfassungseinheit 52 die Positionen aller Fahrgäste 40, die mit den in der Fahrgastregistrierungseinheit 55 registrierten IDs verbunden sind, auf die Positionen nach der Bewegung.
Wenn der Fahrgast 40, der den Einstiegswartebereich 2-1 betreten hat, sich bewegt und den Einstiegswartebereich 2-1 verlässt, beendet die Positionserfassungseinheit 52 die Verfolgung des Fahrgasts 40, der den Einstiegswartebereich 2-1 betreten hat.
Die Positionserfassungseinheit 52 beendet die Verfolgung des Fahrgastes 40 auch dann, wenn der Fahrgast 40, der den Einstiegswartebereich 2-1 betreten hat, in den Aufzug einsteigt und sich nicht im Einstiegswartebereich 2-1 befindet.
Wenn der Fahrgast 40, der den Einstiegswartebereich 2-2 betreten hat, sich bewegt und den Einstiegswartebereich 2-2 verlässt, beendet die Positionserfassungseinheit 52 die Verfolgung des Fahrgasts 40, der den Einstiegswartebereich 2-2 betreten hat.
Die Positionserfassungseinheit 52 beendet die Verfolgung des Fahrgastes 40 auch dann, wenn der Fahrgast 40, der den Einstiegswartebereich 2-2 betreten hat, in den Aufzug einsteigt und sich nicht im Einstiegswartebereich 2-2 befindet.
Die Positionserfassungseinheit 52 löscht aus der Fahrgastregistrierungseinheit 55 die ID, die Position und die Zuweisungsnummer des Fahrgastes 40, dessen Verfolgungsverarbeitung beendet wurde.
Die Positionserfassungseinheit 52 gibt ein Löschsignal mit der ID des Fahrgastes 40, dessen Verfolgung beendet wurde, an die Nummernvergabeeinheit 53 aus.
Wenn die Positionserfassungseinheit 52 die ID, die Position und die Zuweisungsnummer des Fahrgasts 40 löscht, dessen Verfolgungsverarbeitung beendet wurde, können die Zuweisungsnummern, die mit den jeweiligen in der Fahrgastregistrierungseinheit 55 registrierten IDs verbunden sind, zu diskontinuierlichen Nummern werden.
Nach Erhalt des Löschsignals von der Positionserfassungseinheit 52 aktualisiert die Nummernvergabeeinheit 53 die den jeweiligen IDs zugeordneten Zuweisungsnummern, so dass die den jeweiligen IDs zugeordneten Zuweisungsnummern, die in der Fahrgastregistrierungseinheit 55 registriert sind, zu fortlaufenden Seriennummern werden.
Beim Empfang des Erfassungssignals K_ID, _AREA von der Fahrgasterfassungseinheit 51 bestimmt die Nummernvergabeeinheit 53, ob der Einstiegswartebereich, der durch die im Erfassungssignal K_ID, _AREA enthaltene Bereichsinformation AREA angezeigt wird, der Einstiegswartebereich 2-1 oder der Einstiegswartebereich 2-2 ist.
Wenn der von der Bereichsinformation AREA angegebene Einstiegswartebereich der Einstiegswartebereich 2-1 ist, gibt die Nummernvergabeeinheit 53 die größte Zuweisungsnummer „2“ unter den Zuweisungsnummern an, die mit den IDs der Fahrgaste 40 verbunden sind, die den Einstiegswartebereich 2-1 betreten.
Die Nummernvergabeeinheit 53 weist dem Fahrgast 40 mit der im Erfassungssignal K_{ID, AREA} der Fahrgasterfassungseinheit 51 enthaltenen ID „□◯△“ eine Nummer „3“ zu, die um eins größer ist als die vorgegebene Zuweisungsnummer „2“.
Wie in 16A dargestellt, registriert die Nummernvergabeeinheit 53 die dem Fahrgast 40 zugewiesene Nummer „3“ in der Fahrgastregistrierungseinheit 55, so dass sie der ID „□◯△“ entspricht, die in dem von der Fahrgasterfassungseinheit 51 ausgegebenen Erfassungssignal K_{I, AREAD} enthalten ist.
Wenn der von der Bereichsinformation AREA angegebene Einstiegswartebereich der Einstiegswartebereich 2-2 ist, gibt die Nummernvergabeeinheit 53 die größte Zuweisungsnummer „1“ unter den Zuweisungsnummern an, die mit den IDs der Fahrgaste 40 verbunden sind, die den Einstiegswartebereich 2-2 betreten.
Die Nummernvergabeeinheit 53 weist dem Fahrgast 40 mit der im Erfassungssignal K_{ID, AREA} der Fahrgasterfassungseinheit 51 enthaltenen ID „△◇△“ eine Nummer „2“ zu, die um eins größer ist als die vorgegebene Zuweisungsnummer „1“.
Wie in 16B dargestellt, registriert die Nummernvergabeeinheit 53 die dem Fahrgast 40 zugewiesene Nummer „2“ in der Fahrgastregistrierungseinheit 55, so dass sie der ID „△◇△“ entspricht, die im Erfassungssignal K_{I, AREAD} enthalten ist, das von der Fahrgasterfassungseinheit 51 ausgegeben wird.
16A ist ein erklärendes Diagramm, das den registrierten Inhalt der Fahrgastregistrierungseinheit 55 in Bezug auf den Fahrgast 40 zeigt, der den Einstiegswartebereich 2-1 betreten hat.
16B ist ein erklärendes Diagramm, das den registrierten Inhalt der Fahrgastregistrierungseinheit 55 in Bezug auf den Fahrgast 40, der den Einstiegswartebereich 2-2 betreten hat, zeigt.
Wenn die Nummernvergabeeinheit 53 die Zuweisungsnummer, die der im Erfassungssignal K_ID, _AREAD enthaltenen ID entspricht, in der Fahrgastregistrierungseinheit 55 registriert oder die mit den jeweiligen IDs verbundenen Zuweisungsnummern aktualisiert, gibt die Nummernvergabeeinheit 53 einen Anzeigebefehl der Zuweisungsnummer an die Nummernanzeigeeinheit 54 aus.
Außerdem gibt die Nummernvergabeeinheit 53 jedes Mal, wenn eine bestimmte Zeitspanne verstrichen ist, einen Anzeigebefehl für die vergebene Nummer an die Nummernanzeigeeinheit 54 aus.
Nach Erhalt des Anzeigebefehls der Zuweisungsnummer von der Nummernvergabeeinheit 53 erfasst die Nummernanzeigeeinheit 54 die Zuweisungsnummern, die den jeweiligen in der Fahrgastregistrierungseinheit 55 registrierten IDs zugeordnet sind, sowie die den jeweiligen IDs zugeordneten Positionen.
Wie in 17 dargestellt, erzeugt die Nummernanzeigeeinheit 54 Anzeigedaten, um die den jeweiligen IDs zugeordneten Zuweisungsnummern auf der Bodenoberfläche um die den jeweiligen IDs zugeordneten Positionen herum anzuzeigen.
17 ist ein erläuterndes Diagramm, das die auf der Bodenoberfläche um die Positionen der Fahrgäste 40 herum angezeigten Zahlen zeigt.
Die Nummernanzeigeeinheit 54 gibt die erzeugten Anzeigedaten an die Anzeigevorrichtung 18 aus.
Nach Erhalt der Anzeigedaten von der Nummernanzeigeeinheit 54 zeigt die Anzeigevorrichtung 18 die von der Nummernvergabeeinheit 53 zugewiesene Nummer auf der Bodenfläche um die von der Positionserfassungseinheit 52 erfasste Position herum in Übereinstimmung mit den Anzeigedaten an.
Da sich im Beispiel von 17 drei Fahrgäste 40 im Einstiegswartebereich 2-1 befinden, zeigt die Anzeigevorrichtung 18 auf der Bodenfläche um die Positionen der drei Fahrgäste 40 herum „1“, „2“ oder „3“ als Zahl an, die die Einstiegsreihenfolge in den Aufzug angibt.
Da sich zwei Fahrgäste 40 im Einstiegswartebereich 2-2 befinden, zeigt die Anzeigevorrichtung 18 auf der Bodenfläche um die Positionen der beiden Fahrgäste 40 herum „1“ oder „2“ als Zahl an, die die Einstiegsreihenfolge in den Aufzug angibt.
Bei der in 12 dargestellten Fahrgastführungseinrichtung kann der auf die Ankunft des Aufzugs wartende Fahrgast 40, ähnlich wie bei der in 1 dargestellten Fahrgastführungseinrichtung, auch in einem Fall, in dem mehrere Aufzüge installiert sind, die Einstiegsreihenfolge in den Aufzug erkennen.
In der in 12 dargestellten Fahrgastführungseinrichtung kann die Nummernanzeigeeinheit 54, ähnlich wie die in dem zweiten Ausführungsbeispiel dargestellte Nummernanzeigeeinheit 16, zusätzlich zu der von der Nummernvergabeeinheit 53 zugewiesenen Nummer Leitinformationen anzeigen, die den Fahrgast 40 dazu veranlassen, sich von der von der Positionserfassungseinheit 52 erfassten Position im Einstiegswartebereich 2-1 zur Eingangstür 1-1 des Aufzugs auf der Bodenfläche in Bewegung zu setzen.
Darüber hinaus kann die Nummernanzeigeeinheit 54 Leitinformationen anzeigen, die den Fahrgast 40 auffordern, sich von der von der Positionserfassungseinheit 52 erkannten Position im Einstiegswartebereich 2-2 zur Eingangstür 1-2 des Aufzugs auf der Bodenfläche in der Animation zu bewegen.
Viertes Ausführungsbeispiel.
In dem vierten Ausführungsbeispiel wird eine Fahrgastführungseinrichtung mit einer Aufzugsbestimmungseinheit 61 zur Bestimmung eines Aufzugs, in den ein von einer Fahrgasterfassungseinheit 51 erfasster Fahrgast einsteigen soll, aus einer Mehrzahl von Aufzügen auf der Grundlage eines registrierten Zielstockwerks beschrieben, wenn ein Zielstockwerk des von der Fahrgasterfassungseinheit 51 erfassten Fahrgasts 40 registriert ist.
In der vierten Ausführungsbeispiel wird zur Vereinfachung der Beschreibung davon ausgegangen, dass zwei Aufzüge installiert sind.
18 ist ein Konfigurationsdiagramm, das die Fahrgastführungseinrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel zeigt. In 18 bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie in 1 und 12 dieselben oder korrespondierende Teile, so dass deren Beschreibung entfällt.
19 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm, das die Hardware einer Signalverarbeitungseinheit 12 in der Fahrgastführungseinrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel zeigt. In 19 bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie in 2 dieselben oder entsprechende Teile, so dass deren Beschreibung entfällt.
20 ist ein erklärendes Diagramm, das die Eingangstüren 1-1 und 1-2 von zwei Aufzügen und die Einstiegswartebereiche 2-1 und 2-2 der beiden Aufzüge zeigt. In 20 bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie in 13 dieselben oder entsprechende Teile, so dass deren Beschreibung entfällt.
In der Nähe der Eingangstür 1-1 des Aufzugs ist ein Bedienfeld 60-1 zur Registrierung der Zieletage installiert, und ein Bedienfeld 60-2 zur Registrierung der Zieletage ist in der Nähe der Eingangstür 1-2 des Aufzugs installiert.
Jedes der Bedienfelder 60-1 und 60-2 zur Registrierung der Zieletage empfängt einen Registrierungsvorgang einer Zieletage durch den Fahrgast 40, der von der Fahrgasterfassungseinheit 51 erfasst wird, und gibt Registrierungsinformationen der Zieletage an die Aufzugsspezifizierungseinheit 61 der Signalverarbeitungseinheit 12 aus.
In 20 ist das Bedienfeld 60-1 zur Registrierung der Zieletage an einer Wand in der Nähe der Eingangstür 1-1 des Aufzugs angebracht, und das Bedienfeld 60-2 zur Registrierung der Zieletage ist an einer Wand in der Nähe der Eingangstür 1-2 des Aufzugs angebracht. Dies ist jedoch nur ein Beispiel, und das Bedienfeld 60-1 zur Erfassung des Zielortes kann beispielsweise als selbststehendes Bedienfeld auf einem Boden in der Nähe des Einsteigewartebereichs 2-1 installiert sein. Darüber hinaus kann das Bedienfeld 60-2 zur Registrierung des Zieletage als selbständiges Bedienfeld beispielsweise auf einem Boden in der Nähe des Einsteigewartebereichs 2-2 installiert werden.
Die Aufzugsspezifizierungseinheit 61 wird beispielsweise durch eine Aufzugsspezifizierungsschaltung 26 realisiert, die in 19 dargestellt ist.
Die Aufzugsspezifizierungseinheit 61 spezifiziert den Aufzug, in den der von der Fahrgasterfassungseinheit 51 erfasste Fahrgast 40 einsteigen soll, unter den beiden Aufzügen auf der Grundlage der Zieletage, die durch die Registrierungsinformationen der Zieletage angegeben wird, die entweder vom Bedienfeld 60-1 zur Registrierung der Zieletage oder vom Bedienfeld 60-2 zur Registrierung der Zieletage ausgegeben werden.
Eine Nummernanzeigeeinheit 62 wird beispielsweise durch eine in 19 dargestellte Nummernanzeigeschaltung 27 realisiert.
Ähnlich wie die in 12 dargestellte Nummernanzeigeeinheit 54 erzeugt die Nummernanzeigeeinheit 62 Anzeigedaten, um die der ID zugeordnete Zuweisungsnummer auf der Bodenfläche um die Position herum anzuzeigen, die der in der Fahrgastregistrierungseinheit 55 registrierten ID zugeordnet ist.
Darüber hinaus erzeugt die Nummernanzeigeeinheit 62 Anzeigedaten zur Anzeige einer Aufzugsnummer des von der Aufzugsspezifizierungseinheit 61 angegebenen Aufzugs auf der Bodenfläche.
In 18 wird davon ausgegangen, dass die Fahrgasterfassungseinheit 51, die Positionserfassungseinheit 52, die Nummernvergabeeinheit 53, die Aufzugsspezifizierungseinheit 61, die Nummernanzeigeeinheit 62 und die Fahrgastregistrierungseinheit 55, die Komponenten der Signalverarbeitungseinheit 12 sind, jeweils durch dedizierte Hardware implementiert sind, wie in 19 dargestellt. Das heißt, es wird davon ausgegangen, dass die Signalverarbeitungseinheit 12 durch die Fahrgasterfassungsschaltung 21, die Positionserfassungsschaltung 22, die Nummernzuweisungsschaltung 23, die Aufzugsspezifizierungsschaltung 26, die Nummernanzeigeschaltung 27 und die Fahrgastregistrierungsschaltung 25 gebildet wird.
In diesem Fall entsprechen die Schaltung für die Aufzugsspezifizierungsschaltung 26 und die Nummernanzeigeschaltung 27 beispielsweise einer einzelnen Schaltung, einer zusammengesetzten Schaltung, einem programmierten Prozessor, einem parallel programmierten Prozessor, einem ASIC, einem FPGA oder einer Kombination davon.
Die Komponenten der Signalverarbeitungseinheit 12 sind nicht auf solche beschränkt, die durch spezielle Hardware implementiert sind, sondern die Signalverarbeitungseinheit 12 kann durch Software, Firmware oder eine Kombination aus Software und Firmware implementiert werden.
In einem Fall, in dem die Signalverarbeitungseinheit 12 durch Software, Firmware oder Ähnliches implementiert ist, ist die Fahrgastregistrierungseinheit 55 im Speicher 31 des in 4 dargestellten Computers konfiguriert. Ein Programm, das einen Computer veranlasst, Verarbeitungsvorgänge auszuführen, die in der Fahrgasterfassungseinheit 51, der Positionserfassungseinheit 52, der Nummernvergabeeinheit 53, der Aufzugsspezifizierungseinheit 61 und der Nummernanzeigeeinheit 62 durchgeführt werden, ist im Speicher 31 gespeichert. Dann führt ein Prozessor 32 des Computers das in dem Speicher 31 gespeicherte Programm aus.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der in 18 dargestellten Fahrgastführungseinrichtung beschrieben.
Da der Betrieb der Fahrgastführungseinrichtung mit Ausnahme des Bedienfelds 60-1, 60-2 zur Registrierung der Zieletage, der Aufzugsspezifizierungseinheit 61 und der Nummernanzeigeeinheit 62 dem Betrieb der in 12 dargestellten Fahrgastführungseinrichtung ähnlich ist, wird hier hauptsächlich der Betrieb des Bedienfelds 60-1, 60-2 zur Registrierung der Zieletage, der Aufzugsspezifizierungseinheit 61 und der Nummernanzeigeeinheit 62 beschrieben.
Zur Vereinfachung der Beschreibung wird davon ausgegangen, dass von den beiden in 20 dargestellten Aufzügen der Aufzug auf der linken Seite in der Zeichnung ein erster Aufzug und der Aufzug auf der rechten Seite in der Zeichnung ein zweiter Aufzug ist.
Außerdem wird davon ausgegangen, dass die Halteetagen des ersten Aufzugs die erste Etage und die zehnte bis fünfzehnte Etage sind und dass die Durchgangsetagen des ersten Aufzugs die zweite bis neunte Etage sind.
Es wird davon ausgegangen, dass die Halteetagen des zweiten Aufzugs die erste bis zehnte Etage sind.
Der von der Fahrgasterfassungseinheit 51 erfasste Fahrgast 40 kann die Zieletage registrieren, indem er entweder das Bedienfeld 60-1 zur Registrierung der Zieletage oder das Bedienfeld 60-2 zur Registrierung der Zieletage betätigt.
Das Bedienfeld 60-1 zur Registrierung der Zieletage und das Bedienfeld 60-2 zur Registrierung der Zieletage empfangen jeweils den Registrierungsvorgang der Zieletage durch den Fahrgast 40 und geben die Registrierungsinformationen der Zieletage an die Aufzugsspezifizierungseinheit 61 aus.
Nach dem Empfang der Registrierungsinformation der Zieletage von entweder dem Bedienfeld 60-1 zur Registrierung der Zieletage oder dem Bedienfeld 60-2 zur Registrierung der Zieletage spezifiziert die Aufzugsspezifizierungseinheit 61, dass der Aufzug, in den der von der Fahrgasterfassungseinheit 51 erfasste Fahrgast 40 einsteigen soll, der zweite Aufzug ist, wenn die durch die Registrierungsinformation angegebene Zieletage zum Beispiel eine der zweiten bis neunten Etage ist.
Wenn die durch die Registrierungsinformationen angegebene Zieletage beispielsweise eine der zehnten bis fünfzehnten Etage ist, legt die Aufzugsspezifizierungseinheit 61 fest, dass der Aufzug, in den der von der Fahrgasterfassungseinheit 51 erfasste Fahrgast 40 einsteigen soll, der erste Aufzug ist.
Die Aufzugsspezifizierungseinheit 61 gibt eine Aufzugsspezifizierungsinformation, die den spezifizierten Aufzug angibt, an die Nummernanzeigeeinheit 62 aus.
Ähnlich wie die in 12 dargestellte Nummernanzeigeeinheit 54 erzeugt die Nummernanzeigeeinheit 62 Anzeigedaten, um die der ID zugeordnete Zuweisungsnummer auf der Bodenfläche um die Position herum anzuzeigen, die der in der Fahrgastregistrierungseinheit 55 registrierten ID zugeordnet ist.
Darüber hinaus erzeugt die Nummernanzeigeeinheit 62 Anzeigedaten zur Anzeige einer Aufzugsnummer des Aufzugs, die durch die von der Aufzugsspezifizierungseinheit 61 ausgegebenen Aufzugsspezifizierungsinformation angegeben wird, auf der Bodenfläche.
Wenn der Aufzug, in den der Fahrgast 40 einsteigen soll, der erste Aufzug ist, erzeugt die Nummernanzeigeeinheit 62 Anzeigedaten für die Anzeige „erster Aufzug“ auf der Bodenfläche.
Wenn es sich bei dem Aufzug, in den der Fahrgast 40 einsteigen soll, um den zweiten Aufzug handelt, erzeugt die Nummernanzeigeeinheit 62 Anzeigedaten für die Anzeige „zweiter Aufzug“ auf der Bodenfläche.
Die Nummernanzeigeeinheit 62 gibt die erzeugten Anzeigedaten an die Anzeigevorrichtung 18 aus.
Nach dem Empfang der Anzeigedaten von der Nummernanzeigeeinheit 62 zeigt die Anzeigevorrichtung 18 die von der Nummernvergabeeinheit 53 zugewiesene Nummer auf der Bodenoberfläche um die von der Positionserfassungseinheit 52 erfasste Position herum in Übereinstimmung mit den Anzeigedaten an.
Darüber hinaus zeigt die Anzeigevorrichtung 18, wie in 20 dargestellt, die Aufzugsnummer des Aufzugs, in den der Fahrgast 40 einsteigen soll, auf der Bodenfläche an.
Im Beispiel von 20 befinden sich zwei Fahrgäste 40 im Einsteigewartebereich 2-1 und kein Fahrgast 40 ist im Einsteigewartebereich 2-2 anwesend.
Im Beispiel von 20 ist der Aufzug, in den der Fahrgast 40 auf der linken Seite der Zeichnung einsteigen soll, der erste Aufzug, und die Anzeigevorrichtung 18 zeigt „erster Aufzug“ auf der Bodenfläche um den Fahrgast 40 auf der linken Seite an.
Im Beispiel von 20 ist der Aufzug, in den der Fahrgast 40, der sich in der Zeichnung auf der rechten Seite befindet, einsteigen soll, der zweite Aufzug, und die Anzeigevorrichtung 18 zeigt auf der Bodenfläche um den Fahrgast 40 auf der rechten Seite „zweiter Aufzug“ an.
In dem oben beschriebenen vierten Ausführungsbeispiel ist die Fahrgastführungseinrichtung derart ausgestaltet, dass sie die Aufzugsspezifizierungseinheit 61 umfasst, um bei der Registrierung der Zieletage des von der Fahrgasterfassungseinheit 51 erfassten Fahrgastes 40 den Aufzug, in den der von der Fahrgasterfassungseinheit 51 erfasste Fahrgast 40 einsteigen soll, aus der Mehrzahl der Aufzüge auf der Grundlage der registrierten Zieletage zu spezifizieren, und die Nummernanzeigeeinheit 62 zeigt zusätzlich zu der von der Nummernvergabeeinheit 53 zugewiesenen Nummer die Aufzugsnummer des von der Aufzugsspezifizierungseinheit 61 spezifizierten Aufzugs auf der Bodenfläche an. Ähnlich wie bei der in den 1 und 12 dargestellten Fahrgastführungseinrichtung kann die Fahrgastführungseinrichtung es daher dem auf die Ankunft des Aufzugs wartenden Fahrgast 40 ermöglichen, den Einsteigebefehl für den Aufzug zu erkennen, und sie kann es dem Fahrgast 40 auch ermöglichen, zu dem Einsteigewartebereich des Aufzugs geleitet zu werden, in den der Fahrgast 40 einsteigen soll.
In der in 18 dargestellten Fahrgastführungseinrichtung kann die Nummernanzeigeeinheit 62 ähnlich wie die in der zweiten Ausführungsbeispiel dargestellte Nummernanzeigeeinheit 16 zusätzlich zu der von der Nummernvergabeeinheit 53 zugewiesenen Nummer Leitinformationen anzeigen, die den Fahrgast 40 dazu veranlassen, sich von der von der Positionserfassungseinheit 52 erfassten Position im Einstiegswartebereich 2-1 zur Eingangstür 1-1 des Aufzugs auf der Bodenfläche in Bewegung zu setzen.
Darüber hinaus kann die Nummernanzeigeeinheit 62 Leitinformationen anzeigen, die den Fahrgast 40 auffordern, sich von der von der Positionserfassungseinheit 52 erkannten Position im Einstiegswartebereich 2-2 zur Eingangstür 1-2 des Aufzugs auf der Bodenfläche in der Animation zu bewegen.
In dem vierten Ausführungsbeispiel wird davon ausgegangen, dass die Halteetagen des ersten Aufzugs die erste Etage und die zehnte bis fünfzehnte Etage sind, und dass die Halteetagen des zweiten Aufzugs die erste bis zehnte Etage sind.
Dies ist jedoch nur ein Beispiel, und die Halteetagen des ersten Aufzugs und des zweiten Aufzugs können beispielsweise die erste bis zehnte Etage sein.
Der Einfachheit halber wird hier davon ausgegangen, dass die Halteetagen des ersten Aufzugs und des zweiten Aufzugs die erste bis zehnte Etage sind. Ferner wird davon ausgegangen, dass sich der Einsteigewartebereich 2-1 und der Einsteigewartebereich 2-2 jeweils in der fünften Etage befinden.
In diesem Fall wird davon ausgegangen, dass der erste Aufzug in der Nähe der dritten Etage aufwärts fährt und der zweite Aufzug in der Nähe der achten Etage abwärts fährt.
In diesem Fall ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass der erste Aufzug die fünfte Etage, in der der Fahrgast 40 wartet, früher erreicht als der zweite Aufzug. Daher kann die Aufzugsspezifikationseinheit 61 angeben, dass der Aufzug, in den der Fahrgast 40 einsteigen soll, der erste Aufzug ist.
Fünftes Ausführungsbeispiel.
In dem fünften Ausführungsbeispiel wird eine Fahrgastführungseinrichtung beschrieben, die eine Bereichsübereinstimmungs-Bestimmungseinheit 63 enthält, um zu bestimmen, ob ein Einsteigewartebereich, der die von einer Positionserfassungseinheit 52 erfasste Position des Fahrgastes 40 enthält, mit einem Einsteigewartebereich des Aufzugs übereinstimmt, der von einer Aufzugsspezifizierungseinheit 61 festgelegt wurde oder nicht.
In dem fünften Ausführungsbeispiel wird zur Vereinfachung der Beschreibung davon ausgegangen, dass zwei Aufzüge installiert sind.
21 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Fahrgastführungseinrichtung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel zeigt. In 21 bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie in 1, 12 und 18 dieselben oder korrespondierende Teile, so dass deren Beschreibung entfällt.
22 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm, das die Hardware einer Signalverarbeitungseinheit 12 in der Fahrgastführungseinrichtung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel zeigt. In 22 bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie in 2 und 19 dieselben oder korrespondierende Teile, so dass deren Beschreibung entfällt.
23 ist ein erklärendes Diagramm, das die Eingangstüren 1-1 und 1-2 von zwei Aufzügen und die Einstiegswartebereiche 2-1 und 2-2 der beiden Aufzüge zeigt. In 23 bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie in 13 und 20 dieselben oder korrespondierende Teile, so dass deren Beschreibung entfällt.
Die Bereichsübereinstimmungs-Bestimmungseinheit 63 wird beispielsweise durch eine in 22 dargestellte Bereichsübereinstimmungs-Bestimmungsschaltung 28 realisiert.
Die Bereichsübereinstimmungs-Bestimmungseinheit 63 erfasst die Position des Fahrgastes 40, die von der Positionserfassungseinheit 52 erfasst wurde, von der Fahrgastregistrierungseinheit 55 und bestimmt, ob der Einstiegswartebereich, der die Position des Fahrgastes 40 umfasst, der Einstiegswartebereich 2-1 oder der Einstiegswartebereich 2-2 ist.
Die Bereichsübereinstimmungs-Bestimmungseinheit 63 bestimmt, ob der Einstiegswartebereich einschließlich der Position des Fahrgastes 40 mit dem Einstiegswartebereich des Aufzugs übereinstimmt, der von der Aufzugsspezifizierungseinheit 61 festgelegt wurde.
Die Nummernanzeigeeinheit 64 wird beispielsweise durch die in 22 dargestellte Nummernanzeigeschaltung 29 realisiert.
Wenn die Bereichsübereinstimmungs-Bestimmungseinheit 63 feststellt, dass die Bereiche übereinstimmen, erzeugt die Nummernanzeigeeinheit 64 Anzeigedaten, um die der ID zugeordnete Zuweisungsnummer auf der Bodenoberfläche um die Position herum anzuzeigen, die der in der Fahrgastregistrierungseinheit 55 registrierten ID zugeordnet ist, ähnlich wie die in 12 dargestellte Nummernanzeigeeinheit 54.
Wenn die Bereichsübereinstimmungs-Bestimmungseinheit 63 feststellt, dass die Bereiche nicht übereinstimmen, erzeugt die Nummernanzeigeeinheit 64 Anzeigedaten, um die Aufzugsnummer des von der Aufzugsspezifizierungseinheit 61 angegebenen Aufzugs auf der Bodenfläche anzuzeigen.
In 21 wird davon ausgegangen, dass jede der Fahrgasterfassungseinheit 51, der Positionserfassungseinheit 52, der Nummernvergabeeinheit 53, der Aufzugsspezifizierungseinheit 61, der Bereichsübereinstimmungs-Bestimmungseinheit 63, der Nummernanzeigeeinheit 64 und der Fahrgastregistrierungseinheit 55, die Komponenten der Signalverarbeitungseinheit 12 sind, durch dedizierte Hardware implementiert ist, wie in 22 dargestellt. Das heißt, es wird davon ausgegangen, dass die Signalverarbeitungseinheit 12 durch die Fahrgasterfassungsschaltung 21, die Positionserfassungsschaltung 22, die Nummernzuweisungsschaltung 23, die Aufzugsspezifizierungsschaltung 26, die Bereichszuordnungs-Bestimmungsschaltung 28, die Nummernanzeigeschaltung 29 und die Fahrgastregistrierungsschaltung 25 implementiert ist.
Hier entsprechen die Bereichsübereinstimmungs-Bestimmungsschaltung 28 und die Nummernanzeigeschaltung 29 beispielsweise einer einzelnen Schaltung, einer zusammengesetzten Schaltung, einem programmierten Prozessor, einem parallel programmierten Prozessor, ASIC, FPGA oder einer Kombination davon.
Die Komponenten der Signalverarbeitungseinheit 12 sind nicht auf solche beschränkt, die durch spezielle Hardware implementiert sind, sondern die Signalverarbeitungseinheit 12 kann durch Software, Firmware oder eine Kombination aus Software und Firmware implementiert werden.
In einem Fall, in dem die Signalverarbeitungseinheit 12 durch Software, Firmware oder Ähnliches implementiert ist, ist die Fahrgastregistrierungseinheit 55 im Speicher 31 des in 4 dargestellten Computers konfiguriert. Ein Programm, das einen Computer veranlasst, Verarbeitungsprozeduren der Fahrgasterfassungseinheit 51, der Positionserfassungseinheit 52, der Nummernvergabeeinheit 53, der Aufzugsspezifizierungseinheit 61, der Bereichsübereinstimmungs-Bestimmungseinheit 63 und der Nummernanzeigeeinheit 64 auszuführen, ist in dem Speicher 31 gespeichert. Dann führt ein Prozessor 32 des Computers das in dem Speicher 31 gespeicherte Programm aus.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der in 21 dargestellten Fahrgastführungseinrichtung beschrieben.
Da die Funktionsweise der Fahrgastführungseinrichtung mit Ausnahme der Bereichsübereinstimmungs-Bestimmungseinheit 63 und der Nummernanzeigeeinheit 64 derjenigen der in den 12 und 18 dargestellten Fahrgastführungseinrichtung ähnlich ist, wird hier hauptsächlich die Funktionsweise der Bereichsübereinstimmungs-Bestimmungseinheit 63 und der Nummernanzeigeeinheit 64 beschrieben.
Darüber hinaus wird zur Vereinfachung der Beschreibung davon ausgegangen, dass von den beiden in 23 dargestellten Aufzügen der Aufzug auf der linken Seite in der Zeichnung ein erster Aufzug und der Aufzug auf der rechten Seite in der Zeichnung ein zweiter Aufzug ist.
Die Bereichsübereinstimmungs-Bestimmungseinheit 63 erhält die Position des Fahrgastes 40, die von der Positionserfassungseinheit 52 erfasst wurde, von der Fahrgastregistrierungseinheit 55.
Wenn es sich bei der erfassten Position um eine Koordinate im Einstiegswartebereich 2-1 handelt, bestimmt die Bereichsübereinstimmungs-Bestimmungseinheit 63, dass es sich bei dem Einstiegswartebereich, der die Position des Fahrgasts 40 enthält, um den Einstiegswartebereich 2-1 handelt.
Wenn die erfasste Position eine Koordinate im Einstiegswartebereich 2-2 ist, bestimmt die Bereichszuordnungsbestimmungseinheit 63, dass der Einstiegswartebereich, der die Position des Fahrgasts 40 enthält, der Einstiegswartebereich 2-2 ist.
Die Bereichsübereinstimmungs-Bestimmungseinheit 63 bestimmt, ob der Einstiegswartebereich einschließlich der Position des Fahrgastes 40 mit dem Einstiegswartebereich des Aufzugs übereinstimmt, der von der Aufzugsspezifizierungseinheit 61 festgelegt wurde.
Wenn der Einstiegswartebereich, der die Position des Fahrgastes 40 einschließt, der Einstiegswartebereich 2-1 ist, bestimmt die Bereichsübereinstimmungs-Bestimmungseinheit 63, dass die Bereiche übereinstimmen, wenn der Einstiegswartebereich des Aufzugs, der von der Aufzugsspezifizierungseinheit 61 angegeben wurde, der Einstiegswartebereich 2-1 ist.
Wenn der Einstiegswartebereich, der die Position des Fahrgastes 40 einschließt, der Einstiegswartebereich 2-2 ist, wenn der Einstiegswartebereich des Aufzugs, der von der Aufzugsspezifizierungseinheit 61 spezifiziert wurde, der Einstiegswartebereich 2-2 ist, bestimmt die Bereichsübereinstimmungs-Bestimmungseinheit 63, dass die Bereiche übereinstimmen.
Wenn der Einstiegswartebereich, der die Position des Fahrgastes 40 einschließt, der Einstiegswartebereich 2-1 ist, wenn der Einstiegswartebereich des Aufzugs, der von der Aufzugsspezifizierungseinheit 61 spezifiziert wurde, der Einstiegswartebereich 2-2 ist, bestimmt die Bereichsübereinstimmungs-Bestimmungseinheit 63, dass die Bereiche nicht übereinstimmen.
Wenn der Einstiegswartebereich, der die Position des Fahrgastes 40 einschließt, der Einstiegswartebereich 2-2 ist, und wenn der Einstiegswartebereich des Aufzugs, der von der Aufzugsbestimmungseinheit 61 festgelegt wurde, der Einstiegswartebereich 2-1 ist, bestimmt die Bereichsübereinstimmungs-Bestimmungseinheit 63, dass die Bereiche nicht übereinstimmen.
Die Bereichsübereinstimmungs-Bestimmungseinheit 63 gibt ein Bestimmungsergebnis, das angibt, ob die Bereiche übereinstimmen oder nicht, an die Nummernanzeigeeinheit 64 aus.
Wenn das von der Bereichsübereinstimmungs-Bestimmungseinheit 63 ausgegebene Bestimmungsergebnis eine Übereinstimmung anzeigt, erzeugt die Nummernanzeigeeinheit 64 Anzeigedaten zur Anzeige der der ID zugeordneten Zuweisungsnummer auf der Bodenoberfläche um die Position herum, die der in der Fahrgastregistrierungseinheit 55 registrierten ID zugeordnet ist, ähnlich wie die in 12 dargestellte Nummernanzeigeeinheit 54.
Wenn das von der Bereichsübereinstimmungs-Bestimmungseinheit 63 ausgegebene Bestimmungsergebnis anzeigt, dass die Bereiche nicht übereinstimmen, erzeugt die Nummernanzeigeeinheit 64 Anzeigedaten für die Anzeige der Aufzugsnummer des von der Aufzugsspezifizierungseinheit 61 angegebenen Aufzugs auf der Bodenoberfläche.
Die Nummernanzeigeeinheit 64 gibt die erzeugten Anzeigedaten an die Anzeigevorrichtung 18 aus.
Nach dem Empfang der Anzeigedaten von der Nummernanzeigeeinheit 64 zeigt die Anzeigevorrichtung 18 die von der Nummernvergabeeinheit 53 zugewiesene Nummer oder die von der Aufzugsspezifizierungseinheit 61 angegebene Aufzugsnummer auf der Bodenfläche um die von der Positionserfassungseinheit 52 erfasste Position herum in Übereinstimmung mit den Anzeigedaten an.
Im Beispiel von 23 befinden sich zwei Fahrgäste 40 im Einsteigewartebereich 2-1, und im Einsteigewartebereich 2-2 befindet sich kein Fahrgast 40.
Da im Beispiel von 23 der Aufzug, in den der auf der linken Seite befindliche Fahrgast 40 der beiden Fahrgäste 40 einsteigen soll, der erste Aufzug ist, zeigt die Anzeigevorrichtung 18 auf der Bodenfläche um den auf der linken Seite befindlichen Fahrgast 40 herum die Zuordnungsnummer „1“ an.
Im Beispiel von 23 ist der Aufzug, in den der Fahrgast 40, der sich in der Zeichnung auf der rechten Seite befindet, einsteigen soll, der zweite Aufzug, weshalb die Anzeigevorrichtung 18 auf der Bodenfläche um den Fahrgast 40 auf der rechten Seite „zweiter Aufzug“ anzeigt. Darüber hinaus zeigt die Anzeigevorrichtung 18 eine Leitanimation auf der Bodenfläche um den auf der rechten Seite befindlichen Fahrgast 40 an. In der in 23 gezeigten Leitanimation verläuft die Position des Pfeils von der Position des Fahrgastes 40 in Richtung des Einstiegswartebereichs 2-2, um die Bewegung des Fahrgastes 40 zu veranlassen.
Es sei angemerkt, dass die Anzeigevorrichtung 18 die Aufzugsnummer blinken lassen oder die Farbe der Aufzugsnummer ändern kann, um die Führung hervorzuheben.
In dem oben beschriebenen fünften Ausführungsbeispiel ist die Fahrgastführungseinrichtung so ausgebildet, dass sie die Bereichsübereinstimmungs-Bestimmungseinheit 63 enthält, um zu bestimmen, ob der Einstiegswartebereich einschließlich der von der Positionserfassungseinheit 52 erfassten Position mit dem Einstiegswartebereich des von der Aufzugsspezifizierungseinheit 61 spezifizierten Aufzugs übereinstimmt oder nicht, und die Nummernanzeigeeinheit 64 zeigt die von der Nummernvergabeeinheit 53 zugewiesene Nummer auf der Bodenfläche an, wenn die Bereichsübereinstimmungs-Bestimmungseinheit 63 bestimmt, dass die Bereiche übereinstimmen, und zeigt die Aufzugsnummer des von der Aufzugsspezifizierungseinheit 61 spezifizierten Aufzugs auf der Bodenfläche an, wenn die Bereichsübereinstimmungs-Bestimmungseinheit 63 bestimmt, dass die Bereiche nicht übereinstimmen. Ähnlich wie bei der in den 1 und 12 dargestellten Fahrgastführungseinrichtung kann die Fahrgastführungseinrichtung es daher dem auf die Ankunft des Aufzugs wartenden Fahrgast 40 ermöglichen, den Einsteigebefehl für den Aufzug zu erkennen, und sie kann es dem Fahrgast 40 auch ermöglichen, zu dem Einstiegswartebereich des Aufzugs geleitet zu werden, in den der Fahrgast 40 einsteigen soll.
In der in 21 dargestellten Fahrgastführungseinrichtung kann die Nummernanzeigeeinheit 64, ähnlich wie die in dem zweiten Ausführungsbeispiel dargestellte Nummernanzeigeeinheit 16, zusätzlich zu der von der Nummernvergabeeinheit 53 zugewiesenen Nummer Leitinformationen anzeigen, die den Fahrgast 40 dazu veranlassen, sich von der von der Positionserfassungseinheit 52 erfassten Position im Einstiegswartebereich 2-1 zur Eingangstür 1-1 des Aufzugs auf der Bodenfläche in Bewegung zu setzen.
Darüber hinaus kann die Nummernanzeigeeinheit 64 Leitinformationen anzeigen, die den Fahrgast 40 auffordern, sich von der von der Positionserfassungseinheit 52 erkannten Position im Einstiegswartebereich 2-2 zur Eingangstür 1-2 des Aufzugs auf der Bodenfläche in der Animation zu bewegen.
Sechstes Ausführungsbeispiel.
In dem sechsten Ausführungsbeispiel wird eine Fahrgastführungseinrichtung beschrieben, die, wenn der von der Fahrgasterfassungseinheit 51 erfasste Fahrgast 40 nicht in den von der Aufzugsspezifizierungseinheit 61 spezifizierten Aufzug einsteigen konnte, einen Aufzug, in den der Fahrgast 40, der nicht einsteigen konnte, einsteigen soll, aus der Mehrzahl der Aufzüge auf der Grundlage der registrierten Zieletage neu spezifiziert.
In dem sechsten Ausführungsbeispiel wird zur Vereinfachung der Beschreibung davon ausgegangen, dass zwei Aufzüge installiert sind.
24 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Fahrgastführungseinrichtung gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel zeigt. In 24 bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie in 1, 12, 18 und 21 dieselben oder korrespondierende Teile, so dass deren Beschreibung entfällt.
25 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm, das die Hardware einer Signalverarbeitungseinheit 12 in der Fahrgastführungseinrichtung gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel zeigt. In 24 bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie in 2, 19 und 22 dieselben oder korrespondierende Teile, so dass deren Beschreibung entfällt.
26 ist ein erläuterndes Diagramm, das die Eingangstüren 1-1 und 1-2 von zwei Aufzügen und die Einstiegswartebereiche 2-1 und 2-2 von zwei Aufzügen zeigt. In 26 bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie in 13, 20 und 23 dieselben oder korrespondierende Teile, so dass deren Beschreibung entfällt.
Die Aufzugsspezifizierungseinheit 65 wird beispielsweise durch eine Aufzugsspezifizierungsschaltung 81 realisiert, die in 25 dargestellt ist.
Die Aufzugsspezifizierungseinheit 65 registriert die Zieletage, die durch die Registrierungsinformationen der Zieletage angegeben wird, die entweder vom Bedienfeld 60-1 zur Registrierung der Zieletage oder vom Bedienfeld 60-2 zur Registrierung der Zieletage in der Fahrgastregistrierungseinheit 55 ausgegeben werden, so dass sie der im Erfassungssignal K_{ID, AREA} enthaltenen ID entsprechen.
Ähnlich wie die in 18 dargestellte Aufzugsspezifizierungseinheit 61 spezifiziert die Aufzugsspezifizierungseinheit 65 einen Aufzug, in den der von der Fahrgasterfassungseinheit 51 erfasste Fahrgast 40 einsteigen soll, aus der Mehrzahl der Aufzüge auf der Grundlage des Zieletages, das durch die Registrierungsinformationen des Zieletages angegeben wird, die entweder vom Bedienfeld 60-1 zur Registrierung der Zieletage oder dem Bedienfeld 60-2 zur Registrierung der Zieletage ausgegeben werden.
Wenn der Fahrgast 40, der von der Fahrgasterfassungseinheit 51 erfasst wurde, nicht in den angegebenen Aufzug einsteigen konnte, legt die Aufzugsspezifizierungseinheit 65 einen Aufzug aus der Mehrzahl der Aufzüge neu fest, in den der Fahrgast 40, der nicht einsteigen konnte, auf der Grundlage der registrierten Zieletage einsteigen soll.
Die Nummernanzeigeeinheit 66 wird beispielsweise durch eine in 25 dargestellte Nummernanzeigeschaltung 82 realisiert.
Die Nummernanzeigeeinheit 66 erzeugt Anzeigedaten ähnlich wie die in 18 dargestellte Nummernanzeigeeinheit 62 oder die in 21 dargestellte Nummernanzeigeeinheit 64.
Wenn der Aufzug, in den der Fahrgast 40 einsteigen soll, von der Aufzugsspezifizierungseinheit 65 neu spezifiziert wird, erzeugt die Nummernanzeigeeinheit 66 außerdem Anzeigedaten, um die Aufzugsnummer des von der Aufzugsspezifizierungseinheit 65 neu spezifizierten Aufzugs auf der Bodenfläche um den Fahrgast 40 herum anzuzeigen.
In 24 wird davon ausgegangen, dass jede der Fahrgasterfassungseinheit 51, der Positionserfassungseinheit 52, der Nummernvergabeeinheit 53, der Aufzugsspezifizierungseinheit 65, der Bereichsübereinstimmungs-Bestimmungseinheit 63, der Nummernanzeigeeinheit 66 und der Fahrgastregistrierungseinheit 55, die Komponenten der Signalverarbeitungseinheit 12 sind, durch dedizierte Hardware implementiert ist, wie in 25 dargestellt. Das heißt, es wird angenommen, dass die Signalverarbeitungseinheit 12 durch die Fahrgasterfassungsschaltung 21, die Positionserfassungsschaltung 22, die Nummernzuweisungsschaltung 23, die Aufzugspezifizierungsschaltung 81, die Bereichszuordnungs-Bestimmungsschaltung 28, die Nummernanzeigeschaltung 82 und die Fahrgastregistrierungsschaltung 25 implementiert ist.
Hier entsprechen die Aufzugspezifizierungsschaltung 81 und die Nummernanzeigeschaltung 82 beispielsweise einer einzelnen Schaltung, einer zusammengesetzten Schaltung, einem programmierten Prozessor, einem parallel programmierten Prozessor, ASIC, FPGA oder einer Kombination davon.
Die Komponenten der Signalverarbeitungseinheit 12 sind nicht auf solche beschränkt, die durch spezielle Hardware implementiert sind, sondern die Signalverarbeitungseinheit 12 kann durch Software, Firmware oder eine Kombination aus Software und Firmware implementiert werden.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der in 24 dargestellten Fahrgastführungseinrichtung beschrieben.
Da der Betrieb der Fahrgastführungseinrichtung mit Ausnahme der Aufzugsspezifizierungseinheit 65 und der Nummernanzeigeeinheit 66 dem Betrieb der in den 12, 18 und 21 dargestellten Fahrgastführungseinrichtung ähnlich ist, wird hier hauptsächlich der Betrieb der Aufzugsspezifizierungseinheit 65 und der Nummernanzeigeeinheit 66 beschrieben.
Darüber hinaus wird zur Vereinfachung der Beschreibung davon ausgegangen, dass von den beiden in 26 dargestellten Aufzügen der Aufzug auf der linken Seite in der Zeichnung ein erster Aufzug und der Aufzug auf der rechten Seite in der Zeichnung ein zweiter Aufzug ist.
Nach dem Empfang der Registrierungsinformation der Zieletage von entweder dem Bedienfeld 60-1 zur Registrierung der Zieletage oder dem Bedienfeld 60-2 zur Registrierung der Zieletage registriert die Aufzugsspezifizierungseinheit 65 die Zieletage, die durch die Registrierungsinformation in der Fahrgastregistrierungseinheit 55 angezeigt wird, so dass sie der im Erfassungssignal K_ID, _AREA enthaltenen ID entspricht.
Wenn der Aufzug ankommt, gibt eine Steuervorrichtung (nicht abgebildet) des Aufzugs ein Ankunftsmeldesignal an die Aufzugsbestimmungseinheit 65 aus, das anzeigt, dass der Aufzug angekommen ist.
Nach dem Empfang des Ankunftsmeldesignals von der Steuervorrichtung (nicht abgebildet) erkennt die Aufzugsbestimmungseinheit 65, dass der Aufzug angekommen ist.
Hier erkennt die Aufzugsbestimmungseinheit 65 die Ankunft des Aufzugs durch den Empfang des Ankunftsmeldesignals von der Steuervorrichtung (nicht abgebildet). Dies ist jedoch nur ein Beispiel, und die Aufzugsbestimmungseinheit 65 kann erkennen, dass der Aufzug angekommen ist, indem sie feststellt, dass die Tür des Aufzugs mit einem Sensor oder ähnlichem geöffnet wurde.
Selbst wenn der Aufzug eintrifft und in der Fahrgastregistrierungseinheit 55 eine ID verbleibt, ohne gelöscht zu werden, erkennt die Aufzugsbestimmungseinheit 65, dass der Fahrgast 40 mit der ID der Fahrgast 40 ist, der nicht in den angegebenen Aufzug einsteigen konnte.
Die Aufzugsspezifizierungseinheit 65 erhält von der Fahrgastregistrierungseinheit 55 die Position des Fahrgastes 40, der mit der nicht gelöschten ID verbunden ist, und das Zielstockwerk des Fahrgastes 40, der mit der ID verbunden ist.
Die Aufzugsspezifizierungseinheit 65 spezifiziert den Aufzug, in den der Fahrgast 40, der die ID hat, einsteigen soll, aus der Mehrzahl der Aufzüge auf der Grundlage der erfassten Zieletage neu.
Die Aufzugsspezifizierungseinheit 65 gibt eine Aufzugsspezifizierungsinformation, die den neu spezifizierten Aufzug angibt, an die Nummernanzeigeeinheit 66 aus.
Die Aufzugsspezifizierungsinformation umfasst die Position des Fahrgasts 40, die mit der ID verknüpft ist.
Nach dem Empfang der Aufzugsspezifizierungsinformationen von der Aufzugsspezifizierungseinheit 65 erzeugt die Nummernanzeigeeinheit 66 Anzeigedaten zur Anzeige der Aufzugsnummer des Aufzugs, in den der Fahrgast 40 mit der ID einsteigen soll, auf der Bodenfläche um den Fahrgast 40 mit der ID herum, wie in 26 in Übereinstimmung mit den Aufzugsspezifizierungsinformationen dargestellt.
Nach dem Empfang der Anzeigedaten von der Nummernanzeigeeinheit 66 zeigt die Anzeigevorrichtung 18 die Aufzugsnummer des Aufzugs, in den der Fahrgast 40 einsteigen soll, auf der Bodenfläche um die von der Positionserfassungseinheit 52 erfasste Position herum in Übereinstimmung mit den Anzeigedaten an.
Im Beispiel von 26 zeigt die Anzeigevorrichtung 18 auf der Bodenfläche um die Position des Fahrgastes 40 herum „zweiter Aufzug“ als Aufzugsnummer des Aufzugs an, in den der Fahrgast 40 einsteigen soll.
In dem oben beschriebenen sechsten Ausführungsbeispiel ist die Fahrgastführungseinrichtung so ausgebildet, dass die Aufzugsspezifizierungseinheit 65 den Aufzug, in den der von der Fahrgasterfassungseinheit 51 erfasste Fahrgast 40 einsteigen soll, aus der Mehrzahl der Aufzüge auf der Grundlage der registrierten Zieletage neu spezifiziert, wenn der von der Fahrgasterfassungseinheit 51 erfasste Fahrgast 40 nicht in den spezifizierten Aufzug einsteigen konnte, und die Nummernanzeigeeinheit 66 die Aufzugsnummer des von der Aufzugsspezifizierungseinheit 65 neu spezifizierten Aufzugs auf der Bodenfläche anzeigt. Ähnlich wie bei der in den 1 und 12 dargestellten Fahrgastführungseinrichtung kann die Fahrgastführungseinrichtung daher dem auf die Ankunft des Aufzugs wartenden Fahrgast 40 ermöglichen, den Einsteigebefehl für den Aufzug zu erkennen, und sie kann es dem Fahrgast 40 auch ermöglichen, zum Einstiegswartebereich des Aufzugs geleitet zu werden, in den der Fahrgast 40, der nicht in den Aufzug einsteigen konnte, einsteigen soll.
Siebentes Ausführungsbeispiel.
In der Fahrgastführungseinrichtung des ersten bis sechsten Ausführungsbeispiels zeigt die Nummernanzeigeeinheit 16, 54, 62, 64, 66 (im Folgenden als „Nummernanzeigeeinheit 16 oder dergleichen“ bezeichnet) die von der Nummernvergabeeinheit 15, 53 (im Folgenden als „Nummernvergabeeinheit 15 oder dergleichen“ bezeichnet) zugewiesene Nummer auf der Bodenfläche um die Position des Fahrgastes 40 an.
In dem siebenten Ausführungsbeispiel wird eine Fahrgastführungseinrichtung beschrieben, bei der die Nummernanzeigeeinheit 16 oder dergleichen eine von der Nummernvergabeeinheit 15 oder dergleichen zugewiesene Nummer auf einer Bodenfläche um eine Position des Fahrgastes 40 herum anzeigt und auch Leitinformationen anzeigt, die eine Position angeben, an der der von der Fahrgasterfassungseinheit 13, 51 (im Folgenden als „Fahrgasterfassungseinheit 13 oder dergleichen“ bezeichnet) erfasste Fahrgast 40 auf der Bodenfläche warten sollte.
Das Konfigurationsdiagramm, das die Fahrgastführungseinrichtung des siebenten Ausführungsbeispiels zeigt, ähnelt dem Konfigurationsdiagramm, das die Fahrgastführungseinrichtung eines der ersten bis sechsten Ausführungsbeispiele zeigt.
Die Nummernanzeigeeinheit 16 oder dergleichen des siebenten Ausführungsbeispiels erzeugt Anzeigedaten zur Anzeige der von der Nummernvergabeeinheit 15 oder dergleichen zugewiesenen Nummer auf der Bodenfläche um die Position des Fahrgastes 40 herum, ähnlich wie die Nummernanzeigeeinheit 16 oder dergleichen des ersten bis sechsten Ausführungsbeispiels.
Wie in 27 dargestellt, erzeugt die Nummernanzeigeeinheit 16 oder dergleichen des siebenten Ausführungsbeispiels Anzeigedaten, um auf der Bodenoberfläche Leitinformationen anzuzeigen, die eine Position angeben, an der der von der Fahrgasterfassungseinheit 13 oder dergleichen erfasste Fahrgast 40 warten sollte.
27 ist ein erklärendes Diagramm, das die auf der Bodenoberfläche angezeigten Leitinformationen um die Position des Fahrgastes 40 herum veranschaulicht.
Die Nummernanzeigeeinheit 16 oder dergleichen des siebenten Ausführungsbeispiels gibt die erzeugten Anzeigedaten an die Anzeigevorrichtung 18 aus.
Nach dem Empfang der Anzeigedaten von der Nummernanzeigeeinheit 16 oder dergleichen zeigt die Anzeigevorrichtung 18 die von der Nummernvergabeeinheit 15 oder dergleichen zugewiesene Nummer auf der Bodenoberfläche um die von der Positionserfassungseinheit 14, 52 erfasste Position herum in Übereinstimmung mit den Anzeigedaten an.
Darüber hinaus zeigt die Anzeigevorrichtung 18 auf der Bodenfläche Leitinformationen an, die eine Position angeben, an der der Fahrgast 40 entsprechend den Anzeigedaten warten sollte.
Im Beispiel von 27 zeigt die Anzeigevorrichtung 18 auf der Bodenfläche Leitinformationen an, die die Positionen angeben, an denen drei Fahrgäste 40 warten sollten, damit die drei Fahrgäste 40 im Einstiegswartebereich 2-1 in der Reihenfolge des Einsteigens angeordnet sind.
Im Beispiel von 27 zeigt die Anzeigevorrichtung 18 auf der Bodenfläche Leitinformationen an, die die Positionen angeben, an denen zwei Fahrgäste 40 warten, so dass die beiden Fahrgäste 40, die sich im Einstiegswartebereich 2-2 für das Einsteigen befinden, in der Reihenfolge des Einsteigens angeordnet sind.
In dem oben beschriebenen siebenten Ausführungsbeispiel ist die Fahrgastführungsvorrichtung so ausgebildet, dass die Nummernanzeigeeinheit 16 oder dergleichen die von der Nummernvergabeeinheit 15 oder dergleichen zugewiesene Nummer auf der Bodenfläche um die Position des Fahrgastes 40 herum anzeigt und Leitinformationen anzeigt, die die Position angeben, an der der von der Fahrgasterfassungseinheit 13 oder dergleichen erfasste Fahrgast 40 auf der Bodenfläche warten sollte. Ähnlich wie bei der Fahrgastführungseinrichtung des ersten bis sechsten Ausführungsbeispiels kann die Fahrgastführungseinrichtung daher dem Fahrgast 40, der auf die Ankunft des Aufzugs wartet, ermöglichen, die Einstiegsreihenfolge in den Aufzug zu erkennen, und dem Fahrgast 40 ermöglichen, den Aufzug in der Einstiegsreihenfolge zu betreten.
Achtes Ausführungsbeispiel.
In dem achten Ausführungsbeispiel wird eine Fahrgastführungseinrichtung beschrieben, die vorhersagt, in welche Runde des Aufzugs jeder von der Fahrgasterfassungseinheit 13 erkannte Fahrgast 40 einsteigen kann, und die eine Runde, die ein Vorhersageergebnis anzeigt, auf einer Bodenfläche um den Fahrgast 40 herum anzeigt.
In dem achten Ausführungsbeispiel wird zur Vereinfachung der Beschreibung eine Personenführungseinrichtung für einen Aufzug beschrieben, es kann jedoch auch eine Personenführungseinrichtung für mehrere Aufzüge verwendet werden.
28 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Fahrgastführungseinrichtung gemäß dem achten Ausführungsbeispiel zeigt. In 28 bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie in 1 dieselben oder entsprechende Teile, so dass deren Beschreibung entfällt.
29 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm, das die Hardware einer Signalverarbeitungseinheit 12 in der Fahrgastführungseinrichtung gemäß dem achten Ausführungsbeispiel zeigt. In 29 bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie in 2 dieselben oder entsprechende Teile, so dass deren Beschreibung entfällt.
Eine Personenzahl-Berechnungseinheit 91 wird beispielsweise durch eine in 29 dargestellte Personenzahl-Berechnungsschaltung 101 realisiert.
Die Personenzahl-Berechnungseinheit 91 berechnet die Anzahl der Personen, die in den Aufzug einsteigen können, auf der Grundlage der Anzahl der Fahrgäste, die in den Aufzug einsteigen.
Eine Einsteigevorhersageeinheit 92 wird beispielsweise durch eine in 29 dargestellte Einsteigevorhersageschaltung 102 realisiert.
Die Einsteigevorhersageeinheit 92 sagt auf der Grundlage der von der Personenzahl-Berechnungseinheit 91 berechneten Personenzahl und der Anzahl der im Einstiegswartebereich 2 befindlichen Fahrgäste 40 voraus, in welche Runde des Aufzugs jeder von der Fahrgasterfassungseinheit 13 erfasste Fahrgast 40 einsteigen kann.
Beispielsweise entspricht der Aufzug der ersten Runde dem Aufzug, der als erster in dem Stockwerk ankommt, in dem sich der Fahrgast 40 aufhält, nachdem dieser den Einstiegswartebereich 2 betreten hat.
Der Aufzug der zweiten Runde entspricht dem Aufzug der zweiten Ankunft in der Etage, in der sich der Fahrgast 40 aufhält, ab dem Zeitpunkt, zu dem der Fahrgast 40 den Einstiegswartebereich 2 betreten hat.
Eine Nummernanzeigeeinheit 93 wird beispielsweise durch eine in 29 dargestellte Nummernanzeigeschaltung 103 realisiert. Ähnlich wie die in 1 dargestellte Nummernanzeigeeinheit 16 erfasst die Nummernanzeigeeinheit 93 die Zuweisungsnummer, die mit der in der Fahrgastregistriereinheit 17 registrierten ID verbunden ist, und die Position, die mit der in der Fahrgastregistriereinheit 17 registrierten ID verbunden ist.
Ähnlich wie die in 1 dargestellte Nummernanzeigeeinheit 16 erzeugt die Nummernanzeigeeinheit 93 Anzeigedaten, um die der ID zugeordnete Zuweisungsnummer auf der Bodenfläche um die der ID zugeordnete Position herum anzuzeigen.
Außerdem erzeugt die Nummernanzeigeeinheit 93 Anzeigedaten für die Anzeige der Runde, die das Vorhersageergebnis der Einsteigevorhersageeinheit 92 auf der Bodenoberfläche um die mit der ID verbundene Position herum anzeigt.
Die Nummernanzeigeeinheit 93 gibt die erzeugten Anzeigedaten an die Anzeigevorrichtung 18 aus.
In 28 wird davon ausgegangen, dass jede der Fahrgasterfassungseinheit 13, der Positionserfassungseinheit 14, der Nummernvergabeeinheit 15, der Personenzahl-Berechnungseinheit 91, der Einsteigevorhersageeinheit 92, der Nummernanzeigeeinheit 93 und der Fahrgastregistrierungseinheit 17, die Komponenten der Signalverarbeitungseinheit 12 sind, durch spezielle Hardware implementiert ist, wie in 29 dargestellt. Das heißt, es wird davon ausgegangen, dass die Signalverarbeitungseinheit 12 durch die Fahrgasterfassungsschaltung 21, die Positionserfassungsschaltung 22, die Nummernzuweisungsschaltung 23, die Personenzahl-Berechnungsschaltung 101, die Einsteigevorhersageschaltung 102, die Nummernanzeigeschaltung 103 und die Fahrgastregistrierungsschaltung 25 gebildet wird.
Hier entspricht jede der Personenzahl-Berechnungsschaltung 101, Einsteigevorhersageschaltung 102 und Nummernanzeigeschaltung 103 beispielsweise einem einzelnen Schaltkreis, einem zusammengesetzten Schaltkreis, einem programmierten Prozessor, einem parallel programmierten Prozessor, einem ASIC, einem FPGA oder einer Kombination davon.
Die Komponenten der Signalverarbeitungseinheit 12 sind nicht auf solche beschränkt, die durch spezielle Hardware implementiert sind, sondern die Signalverarbeitungseinheit 12 kann durch Software, Firmware oder eine Kombination aus Software und Firmware implementiert werden.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der in 28 dargestellten Fahrgastführungseinrichtung beschrieben.
Da der Betrieb der Fahrgastführungseinrichtung mit Ausnahme der Personenzahl-Berechnungseinheit 91, der Einsteigevorhersageeinheit 92 und der Nummernanzeigeeinheit 93 dem Betrieb der in 1 dargestellten Fahrgastführungseinrichtung ähnelt, wird hier hauptsächlich der Betrieb der Personenzahl-Berechnungseinheit 91, der Einsteigevorhersageeinheit 92 und der Nummernanzeigeeinheit 93 beschrieben.
Eine Steuervorrichtung (nicht abgebildet) des Aufzugs misst die Anzahl der Fahrgäste, die in den Aufzug einsteigen, indem es beispielsweise ein Video einer Kamera analysiert, die das Innere des Aufzugs überwacht.
Die Steuervorrichtung(nicht dargestellt) gibt Messinformationen über die Anzahl der Personen an die Personenzahl-Berechnungseinheit 91 der Signalverarbeitungseinheit 12 aus.
Hier misst die Steuervorrichtung (nicht abgebildet) die Anzahl der Fahrgäste, die in den Aufzug einsteigen, indem es das Video der Kamera analysiert. Dies ist jedoch nur ein Beispiel, und die Steuervorrichtung (nicht abgebildet) kann ein Verhältnis zwischen der aktuellen Beladungsmenge des Aufzugs und der maximalen Beladungsmenge des Aufzugs berechnen und die Anzahl der in den Aufzug einsteigenden Fahrgäste auf der Grundlage des berechneten Verhältnisses schätzen.
Nach Erhalt der Messinformation über die Anzahl der Personen von der Steuervorrichtung (nicht abgebildet) berechnet die Personenanzahl-Berechnungseinheit 91 die Anzahl der Personen, die in den Aufzug einsteigen können, indem sie die durch die Messinformation angegebene Anzahl von Personen von der maximalen Anzahl von Personen, die in den Aufzug einsteigen können, abzieht.
Die Personenzahl-Berechnungseinheit 91 gibt die Personenzahlinformationen, die die berechnete Personenzahl angeben, an die Einsteigevorhersageeinheit 92 aus.
In der in 28 dargestellten Fahrgastführungseinrichtung berechnet die Personenanzahl-Berechnungseinheit 91 die Anzahl der Personen, die in den Aufzug einsteigen können, indem sie die durch die Messdaten angegebene Anzahl von der maximalen Anzahl von Personen, die in den Aufzug einsteigen können, subtrahiert. Dies ist jedoch nur ein Beispiel, und wenn der Fahrgast, der in den Aufzug einsteigt, die Zieletage registriert hat, kann die Personenanzahl-Berechnungseinheit 91 die Anzahl der Personen berechnen, die in den Aufzug einsteigen können, indem sie die Anzahl der Fahrgäste angibt, die im ankommenden Aufzug verbleiben, ohne aus dem ankommenden Aufzug auszusteigen, und zwar auf der Grundlage der Registrierungsinformationen der Zieletage.
Die Einsteigevorhersageeinheit 92 erkennt die Anzahl der im Einstiegswartebereich 2 anwesenden Fahrgäste 40, indem sie die Anzahl der in der Fahrgastregistrierungseinheit 17 registrierten IDs zählt.
Nach Erhalt der Personenzahlinformation von der Personenzahl-Berechnungseinheit 91 vergleicht die Einsteigevorhersageeinheit 92 die durch die Personenzahlinformation angegebene Personenzahl mit der Anzahl der im Einstiegswartebereich 2 anwesenden Fahrgäste 40.
Wenn die Zahl der im Einstiegswartebereich 2 anwesenden Fahrgäste 40 gleich oder kleiner ist als die von der Personenzahlinformation angegebene Zahl, sagt die Einstiegsvorhersageeinheit 92 voraus, dass alle im Einstiegswartebereich 2 anwesenden Fahrgäste 40 in den Aufzug der ersten Runde einsteigen können.
Wenn die Anzahl der im Einstiegswartebereich 2 anwesenden Fahrgäste 40 größer ist als die von der Personenzahlinformation angegebene Personenzahl, sagt die Einstiegsvorhersageeinheit 92 voraus, dass die Anzahl der Fahrgäste 40, die der von der Personenzahlinformation angegebenen Personenzahl unter der Mehrzahl der im Einstiegswartebereich 2 anwesenden Fahrgäste 40 entspricht, in den Aufzug der ersten Runde einsteigen kann.
Die Fahrgäste 40, die in den Aufzug der ersten Runde einsteigen können, sind die Fahrgäste 40, deren Einsteigereihenfolge die erste ist, bis zu den Fahrgästen 40, deren Personenzahl durch die Personenzahlinformation unter der Mehrzahl der Fahrgäste 40, die sich im Einstiegswartebereich 2 befinden, angegeben ist.
Die Einsteigevorhersageeinheit 92 sagt voraus, dass die Fahrgäste 40, die nicht zu den Fahrgästen 40 gehören, von denen vorhergesagt wurde, dass sie in den Aufzug der ersten Runde einsteigen können, in die Aufzüge der zweiten und der folgenden Runden einsteigen können. Die zweite und die folgenden Runden umfassen die zweite Runde.
Die Einsteigevorhersageeinheit 92 gibt an die Nummernanzeigeeinheit 93 ein Vorhersageergebnis aus, das angibt, in welche Runde des Aufzugs jeder von der Fahrgasterfassungseinheit 13 erfasste Fahrgast 40 einsteigen kann.
Ähnlich wie die in 1 dargestellte Nummernanzeigeeinheit 16 erfasst die Nummernanzeigeeinheit 93 die Zuweisungsnummer, die mit der in der Fahrgastregistriereinheit 17 registrierten ID verbunden ist, und die Position, die mit der in der Fahrgastregistriereinheit 17 registrierten ID verbunden ist.
Ähnlich wie die in 1 dargestellte Nummernanzeigeeinheit 16 erzeugt die Nummernanzeigeeinheit 93 Anzeigedaten, um die der ID zugeordnete Zuweisungsnummer auf der Bodenfläche um die der ID zugeordnete Position herum anzuzeigen.
Nach Erhalt des Vorhersageergebnisses von der Einsteigevorhersageeinheit 92 erzeugt die Nummernanzeigeeinheit 93 Anzeigedaten, um die durch das Vorhersageergebnis angezeigte Runde auf der Bodenoberfläche um die mit der ID verknüpfte Position herum anzuzeigen, wie in 30 dargestellt.
30 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Runde zeigt, die auf einer Bodenoberfläche um eine Position des Fahrgasts 40 herum angezeigt wird.
Die Nummernanzeigeeinheit 93 gibt die erzeugten Anzeigedaten an die Anzeigevorrichtung 18 aus.
Nach Erhalt der Anzeigedaten von der Nummernanzeigeeinheit 93 zeigt die Anzeigevorrichtung 18 die Zuweisungsnummer auf der Bodenoberfläche um die von der Positionserfassungseinheit 52 erfasste Position herum in Übereinstimmung mit den Anzeigedaten an.
Darüber hinaus zeigt die Anzeigevorrichtung 18 eine Runde an, die das Vorhersageergebnis auf der Bodenoberfläche um die Position des Fahrgastes 40 herum anzeigt, die von der Positionserfassungseinheit 52 in Übereinstimmung mit den Anzeigedaten erfasst wurde.
Im Beispiel von 30 befinden sich drei Fahrgäste 40 im Einstiegswartebereich 2, und die Anzahl der Personen, die in den Aufzug einsteigen können, beträgt zwei, und daher zeigt die Anzeigevorrichtung 18 auf der Bodenfläche um die Positionen der ersten und zweiten Fahrgäste 40 in der Einstiegsreihenfolge „erste Runde“ an.
Außerdem zeigt die Anzeigevorrichtung 18 auf der Bodenfläche um die Position des Fahrgastes 40, dessen Einstiegsreihenfolge die dritte ist, „zweite Runde oder danach“ an.
In der in 28 dargestellten Fahrgastführungseinrichtung zeigt die Anzeigevorrichtung 18 eine Runde an, die durch das Vorhersageergebnis auf der Bodenoberfläche um die von der Positionserfassungseinheit 52 erfasste Position des Fahrgastes 40 herum angezeigt wird. Dies ist jedoch nur ein Beispiel, und die Anzeigevorrichtung 18 kann beispielsweise eine Animation anzeigen, die die runde Zahl angibt.
In dem vorstehend beschriebenen achten Ausführungsbeispiel ist die Fahrgastführungseinrichtung derart ausgestaltet, dass sie die Personenzahl-Berechnungseinheit 91 zur Berechnung der Anzahl der Personen, die in den Aufzug einsteigen können, auf der Grundlage der Anzahl der in den Aufzug einsteigenden Fahrgäste und die Einsteigevorhersageeinheit 92 zur Vorhersage, in welche Runde des Aufzugs jeder der von der Fahrgasterfassungseinheit 13 erfassten Fahrgäste 40 einsteigen kann, auf der Grundlage der von der Personenzahl-Berechnungseinheit 91 berechneten Personenzahl und der Anzahl der im Einstiegswartebereich 2 befindlichen Fahrgäste 40 umfasst, und die Nummernanzeigeeinheit 93 zusätzlich zu der von der Nummernvergabeeinheit 15 vergebenen Nummer die durch das Vorhersageergebnis der Einsteigevorhersageeinheit 92 angezeigte Runde auf der Bodenfläche anzeigt. Ähnlich wie bei der Fahrgastführungseinrichtung des ersten bis siebten Ausführungsbeispiels kann die Fahrgastführungseinrichtung daher dem auf die Ankunft des Aufzugs wartenden Fahrgast 40 ermöglichen, die Einstiegsreihenfolge in den Aufzug zu erkennen, und dem Fahrgast 40 ermöglichen, zu erkennen, in welche Runde des Aufzugs der Fahrgast 40 einsteigen kann.
Neuntes Ausführungsbeispiel.
In dem neunten Ausführungsbeispiel wird eine Fahrgastführungseinrichtung mit einer Schleppbestimmungseinheit 94 beschrieben, die ermittelt, ob ein von einer Fahrgasterfassungseinheit 13 erfasster Fahrgast 40 ein bewegliches Objekt schleppt oder nicht.
In dem neunten Ausführungsbeispiel wird zur Vereinfachung der Beschreibung eine Fahrgastführungseinrichtung für einen Aufzug beschrieben, es kann jedoch auch eine Fahrgastführungseinrichtung für eine Mehrzahl von Aufzügen verwendet werden.
31 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Fahrgastführungseinrichtung gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel zeigt. In 31 bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie in 1 und 28 dieselben oder korrespondierende Teile, so dass deren Beschreibung entfällt.
32 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm, das die Hardware einer Signalverarbeitungseinheit 12 in der Fahrgastführungseinrichtung gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel zeigt. In 32 bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie in 2 und 29 dieselben oder korrespondierende Teile, so dass deren Beschreibung entfällt.
Die Schleppbestimmungseinheit 94 wird beispielsweise durch eine in 32 dargestellte Schleppbestimmungsschaltung 104 realisiert.
Die Schleppbestimmungseinheit 94 analysiert die von der Überwachungskamera 11 ausgegebenen Bilddaten, um zu bestimmen, ob der von der Fahrgasterfassungseinheit 13 erfasste Fahrgast 40 ein bewegliches Objekt mit sich schleppt oder nicht. Der bewegliche Gegenstand entspricht einem Einkaufswagen, einem Kinderwagen oder dergleichen.
Die Nummernanzeigeeinheit 95 wird beispielsweise durch eine in 32 dargestellte Nummernanzeigeschaltung 105 realisiert.
Ähnlich wie die in 1 dargestellte Nummernanzeigeeinheit 16 oder die in 28 dargestellte Nummernanzeigeeinheit 93 erfasst die Nummernanzeigeeinheit 95 die mit der in der Fahrgastregistriereinheit 17 registrierten ID verbundene Zuweisungsnummer und die mit der in der Fahrgastregistriereinheit 17 registrierten ID verbundene Position.
Ähnlich wie die in 1 dargestellte Nummernanzeigeeinheit 16 oder die in 28 dargestellte Nummernanzeigeeinheit 93 erzeugt die Nummernanzeigeeinheit 95 Anzeigedaten, um die der ID zugeordnete Zuweisungsnummer auf der Bodenfläche um die der ID zugeordnete Position herum anzuzeigen.
Wenn die Schleppbestimmungseinheit 94 feststellt, dass ein Schleppen bzw. Mitführen ausgeführt wird, erzeugt die Nummernanzeigeeinheit 95 außerdem Anzeigedaten, um einen Bereich, der sowohl den Fahrgast 40 als auch das bewegliche Objekt auf der Bodenfläche umfasst, als persönlichen Bereich anzuzeigen.
In 31 wird davon ausgegangen, dass jede der Fahrgasterfassungseinheit 13, der Positionserfassungseinheit 14, der Nummernvergabeeinheit 15, der Personenzahl-Berechnungseinheit 91, der Einsteigevorhersageeinheit 92, der Schleppbestimmungseinheit 94, der Nummernanzeigeeinheit 95 und der Fahrgastregistrierungseinheit 17, die Komponenten der Signalverarbeitungseinheit 12 sind, durch spezielle Hardware implementiert werden, wie in 32 dargestellt. Das heißt, es wird davon ausgegangen, dass die Signalverarbeitungseinheit 12 durch die Fahrgasterfassungsschaltung 21, die Positionserfassungsschaltung 22, die Nummernzuweisungsschaltung 23, die Personenzahl-Berechnungsschaltung 101, die Einsteigevorhersageschaltung 102, die Schleppbestimmungsschaltung 104, die Nummernanzeigeschaltung 105 und die Fahrgastregistrierungsschaltung 25 gebildet wird.
Hier entsprechen die Schleppbestimmungsschaltung 104 und die Nummernanzeigeschaltung 105 beispielsweise einer einzelnen Schaltung, einer zusammengesetzten Schaltung, einem programmierten Prozessor, einem parallel programmierten Prozessor, ASIC, FPGA oder einer Kombination davon.
Die Komponenten der Signalverarbeitungseinheit 12 sind nicht auf solche beschränkt, die durch spezielle Hardware implementiert sind, sondern die Signalverarbeitungseinheit 12 kann durch Software, Firmware oder eine Kombination aus Software und Firmware implementiert werden.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der in 31 dargestellten Fahrgastführungseinrichtung beschrieben.
Da die Funktionsweise der Fahrgastführungseinrichtung mit Ausnahme der Schleppbestimmungseinheit 94 und der Nummernanzeigeeinheit 95 derjenigen der in 1 dargestellten Fahrgastführungseinrichtung oder der in 28 dargestellten Fahrgastführungseinrichtung ähnlich ist, wird hier hauptsächlich die Funktionsweise der Schleppbestimmungseinheit 94 und der Nummernanzeigeeinheit 95 beschrieben.
Die Schleppbestimmungseinheit 94 analysiert die von der Überwachungskamera 11 ausgegebenen Bilddaten, um zu bestimmen, ob der von der Fahrgasterfassungseinheit 13 erfasste Fahrgast 40 ein bewegliches Objekt mit sich schleppt oder nicht.
Das Verfahren zur Analyse der Bilddaten und zur Feststellung, ob der Fahrgast 40 das bewegliche Objekt mit sich führt oder nicht, ist eine bekannte Technik, so dass auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet wird.
Die Schleppbestimmungseinheit 94 gibt ein Bestimmungsergebnis, das anzeigt, ob der Fahrgast 40 den beweglichen Gegenstand schleppt bzw. mit sich führt oder nicht, an die Nummernanzeigeeinheit 95 aus.
Ähnlich wie die in 1 dargestellte Nummernanzeigeeinheit 16 oder die in 28 dargestellte Nummernanzeigeeinheit 93 erfasst die Nummernanzeigeeinheit 95 die mit der in der Fahrgastregistriereinheit 17 registrierten ID verbundene Zuweisungsnummer und die mit der in der Fahrgastregistriereinheit 17 registrierten ID verbundene Position.
Ähnlich wie die in 1 dargestellte Nummernanzeigeeinheit 16 oder die in 28 dargestellte Nummernanzeigeeinheit 93 erzeugt die Nummernanzeigeeinheit 95 Anzeigedaten, um die der ID zugeordnete Zuweisungsnummer auf der Bodenfläche um die der ID zugeordnete Position herum anzuzeigen.
Wenn das von der Schleppbestimmungseinheit 94 ausgegebene Bestimmungsergebnis anzeigt, dass der Fahrgast 40 den beweglichen Gegenstand schleppt, erzeugt die Nummernanzeigeeinheit 95 außerdem Anzeigedaten, um einen Bereich, der sowohl den Fahrgast 40 als auch den beweglichen Gegenstand umfasst, als persönlichen Bereich auf der Bodenfläche anzuzeigen, wie in 33 dargestellt.
33 ist eine erklärende Ansicht, die zeigt, dass der Bereich, der sowohl den Fahrgast 40 als auch den beweglichen Gegenstand umfasst, ein persönlicher Raum ist.
Die Nummernanzeigeeinheit 95 gibt die erzeugten Anzeigedaten an die Anzeigevorrichtung 18 aus.
Nach Erhalt der Anzeigedaten von der Nummernanzeigeeinheit 95 zeigt die Anzeigevorrichtung 18 die Zuweisungsnummer auf der Bodenoberfläche um die von der Positionserfassungseinheit 52 erfasste Position herum in Übereinstimmung mit den Anzeigedaten an.
Wie in 33 dargestellt, zeigt die Anzeigevorrichtung 18 den Bereich, der sowohl den Fahrgast 40 als auch das bewegliche Objekt enthält, als persönlichen Bereich in Übereinstimmung mit den Anzeigedaten an.
Im Beispiel von 33 ist das Innere von O, das sowohl den Fahrgast 40 als auch das bewegliche Objekt umgibt, ein persönlicher Bereich.
Die Größe von O, die sowohl den Fahrgast 40 als auch das bewegliche Objekt umgibt, ist größer als die Größe von O, die den Fahrgast 40 umgibt, wie sie beispielsweise in 10 dargestellt ist.
In dem oben beschriebenen neunten Ausführungsbeispiel ist die Fahrgastführungseinrichtung so ausgebildet, dass sie die Schleppbestimmungseinheit 94 enthält, um zu ermitteln, ob der von der Fahrgasterfassungseinheit 13 erfasste Fahrgast 40 das bewegliche Objekt schleppt oder nicht, und die Nummernanzeigeeinheit 95 zeigt den Bereich, der sowohl den Fahrgast 40 als auch das bewegliche Objekt auf der Bodenoberfläche umfasst, als den persönlichen Bereich an, wenn die Schleppbestimmungseinheit 94 ermittelt, dass der Fahrgast 40 das bewegliche Objekt schleppt. Daher kann die Fahrgastführungseinrichtung des neunten Ausführungsbeispiel ähnlich wie die Fahrgastführungseinrichtung der ersten bis achten Ausführungsbeispiele es dem Fahrgast 40, der auf die Ankunft des Aufzugs wartet, ermöglichen, die Einstiegsreihenfolge in den Aufzug zu erkennen, und sie kann sowohl die Sicherheit als auch den Komfort des wartenden Fahrgastes 40 im Vergleich zu der Fahrgastführungseinrichtung der ersten bis achten Ausführungsbeispiele verbessern.
Zehntes Ausführungsbeispiel.
In dem zehnten Ausführungsbeispiel wird eine Fahrgastführungseinrichtung beschrieben, die eine Einsteigebestimmungseinheit 96 enthält, um festzustellen, ob sich ein von einer Fahrgasterfassungseinheit 13 detektierter Fahrgast 40 auf einem beweglichen Objekt befindet oder nicht.
In dem zehnten Ausführungsbeispiel wird zur Vereinfachung der Beschreibung eine Fahrgastführungseinrichtung für einen Aufzug beschrieben, es kann jedoch auch eine Fahrgastführungseinrichtung für eine Mehrzahl von Aufzügen verwendet werden.
34 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Fahrgastführungseinrichtung gemäß dem zehnten Ausführungsbeispiel zeigt. In 34 bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie in 1 und 28 dieselben oder korrespondierende Teile, so dass deren Beschreibung entfällt.
35 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm, das die Hardware einer Signalverarbeitungseinheit 12 in der Fahrgastführungseinrichtung gemäß dem zehnten Ausführungsbeispiel zeigt. In 35 bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie in 2 und 29 dieselben oder korrespondierende Teile, so dass deren Beschreibung entfällt.
Die Einsteigebestimmungseinheit 96 wird beispielsweise durch eine in 35 dargestellte Einsteigebestimmungsschaltung 106 realisiert.
Die Einsteigebestimmungseinheit 96 analysiert die von der Überwachungskamera 11 ausgegebenen Bilddaten, um festzustellen, ob sich der von der Fahrgasterfassungseinheit 13 erfasste Fahrgast 40 auf dem beweglichen Objekt befindet oder nicht. Der bewegliche Gegenstand entspricht beispielsweise einem Rollstuhl.
Die Nummernanzeigeeinheit 97 wird beispielsweise durch eine in 35 dargestellte Nummernanzeigeschaltung 107 realisiert.
Ähnlich wie die in 1 dargestellte Nummernanzeigeeinheit 16 oder die in 28 dargestellte Nummernanzeigeeinheit 93 erfasst die Nummernanzeigeeinheit 97 die mit der in der Fahrgastregistriereinheit 17 registrierten ID verbundene Zuweisungsnummer und die mit der in der Fahrgastregistriereinheit 17 registrierten ID verbundene Position.
Ähnlich wie die in 1 dargestellte Nummernanzeigeeinheit 16 oder die in 28 dargestellte Nummernanzeigeeinheit 93 erzeugt die Nummernanzeigeeinheit 97 Anzeigedaten, um die der ID zugeordnete Zuweisungsnummer auf der Bodenoberfläche um die der ID zugeordnete Position herum anzuzeigen.
Wenn die Einsteigebestimmungseinheit 96 feststellt, dass sich der Fahrgast 40 auf dem beweglichen Objekt befindet, erzeugt die Nummernanzeigeeinheit 97 Anzeigedaten, um einen Bereich, der das bewegliche Objekt einschließt, als persönlichen Bereich auf der Bodenfläche anzuzeigen.
In 34 wird davon ausgegangen, dass jede der Fahrgasterfassungseinheit 13, der Positionserfassungseinheit 14, der Nummernvergabeeinheit 15, der Personenzahl-Berechnungseinheit 91, der Einsteigevorhersageeinheit 92, der Einsteigebestimmungseinheit 96, der Nummernanzeigeeinheit 97 und der Fahrgastregistrierungseinheit 17, die Komponenten der Signalverarbeitungseinheit 12 sind, durch dedizierte Hardware implementiert ist, wie in 35 dargestellt. Das heißt, es wird davon ausgegangen, dass die Signalverarbeitungseinheit 12 durch die Fahrgasterfassungsschaltung 21, die Positionserfassungsschaltung 22, die Nummernzuweisungsschaltung 23, die Personenzahl-Berechnungsschaltung 101, die Einsteigevorhersageschaltung 102, die Einsteigebestimmungsschaltung 106, die Nummernanzeigeschaltung 107 und die Fahrgastregistrierungsschaltung 25 implementiert ist.
Hier entsprechen die Einsteigebestimmungsschaltung 106 und die Nummernanzeigeschaltung 107 beispielsweise einer einzelnen Schaltung, einer zusammengesetzten Schaltung, einem programmierten Prozessor, einem parallel programmierten Prozessor, ASIC, FPGA oder einer Kombination davon.
Die Komponenten der Signalverarbeitungseinheit 12 sind nicht auf solche beschränkt, die durch spezielle Hardware implementiert sind, sondern die Signalverarbeitungseinheit 12 kann durch Software, Firmware oder eine Kombination aus Software und Firmware implementiert werden.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der in 34 dargestellten Fahrgastführungseinrichtung beschrieben.
Da die Funktionsweise der Fahrgastführungseinrichtung mit Ausnahme der Einsteigebestimmungseinheit 96 und der Nummernanzeigeeinheit 97 derjenigen der in 1 dargestellten Fahrgastführungseinrichtung oder der in 28 dargestellten Fahrgastführungseinrichtung ähnlich ist, wird hier hauptsächlich die Funktionsweise der Einsteigebestimmungseinheit 96 und der Nummernanzeigeeinheit 97 beschrieben.
Die Einsteigebestimmungseinheit 96 analysiert die von der Überwachungskamera 11 ausgegebenen Bilddaten, um festzustellen, ob sich der von der Fahrgasterfassungseinheit 13 erfasste Fahrgast 40 auf dem beweglichen Objekt befindet oder nicht.
Das eigentliche Verfahren zur Analyse der Bilddaten, um festzustellen, ob sich der Fahrgast 40 auf dem beweglichen Objekt befindet oder nicht, ist eine bekannte Technik, so dass auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet werden kann.
Die Einsteigebestimmungseinheit 96 gibt ein Bestimmungsergebnis, das anzeigt, ob sich der Fahrgast 40 auf dem beweglichen Objekt befindet oder nicht, an die Nummernanzeigeeinheit 97 aus.
Ähnlich wie die in 1 dargestellte Nummernanzeigeeinheit 16 oder die in 28 dargestellte Nummernanzeigeeinheit 93 erfasst die Nummernanzeigeeinheit 97 die mit der in der Fahrgastregistriereinheit 17 registrierten ID verbundene Zuweisungsnummer und die mit der in der Fahrgastregistriereinheit 17 registrierten ID verbundene Position.
Ähnlich wie die in 1 dargestellte Nummernanzeigeeinheit 16 oder die in 28 dargestellte Nummernanzeigeeinheit 93 erzeugt die Nummernanzeigeeinheit 97 Anzeigedaten, um die der ID zugeordnete Zuweisungsnummer auf der Bodenoberfläche um die der ID zugeordnete Position herum anzuzeigen.
Wenn das von der Einsteigebestimmungseinheit 96 ausgegebene Bestimmungsergebnis anzeigt, dass sich der Fahrgast 40 auf dem beweglichen Objekt befindet, wie in 36 gezeigt, erzeugt die Nummernanzeigeeinheit 97 Anzeigedaten, um einen Bereich einschließlich des beweglichen Objekts als persönlichen Bereich auf der Bodenoberfläche anzuzeigen.
36 ist eine erläuternde Ansicht, die zeigt, dass ein Bereich, der das bewegliche Objekt enthält, ein persönlicher Raum ist.
Die Nummernanzeigeeinheit 97 gibt die erzeugten Anzeigedaten an die Anzeigevorrichtung 18 aus.
Nach Erhalt der Anzeigedaten von der Nummernanzeigeeinheit 97 zeigt die Anzeigevorrichtung 18 die Zuweisungsnummer auf der Bodenoberfläche um die von der Positionserfassungseinheit 52 erfasste Position herum in Übereinstimmung mit den Anzeigedaten an.
Darüber hinaus zeigt die Anzeigevorrichtung 18 den Bereich mit dem beweglichen Objekt als persönlichen Bereich an, wie in 36 in Übereinstimmung mit den Anzeigedaten dargestellt.
Im Beispiel von 36 ist das Innere von O, das das bewegliche Objekt umgibt, der persönliche Bereich.
Die Größe von O, die das bewegliche Objekt umgibt, ist größer als die Größe von O, die den Fahrgast 40 umgibt, wie in 10 dargestellt.
In dem oben beschriebenen zehnten Ausführungsbeispiel ist die Fahrgastführungsvorrichtung so ausgebildet, dass sie die Einsteigebestimmungseinheit 96 enthält, um zu ermitteln, ob sich der von der Fahrgasterfassungseinheit 13 erfasste Fahrgast 40 auf dem beweglichen Objekt befindet oder nicht, und die Nummernanzeigeeinheit 97 zeigt den Bereich, der das bewegliche Objekt einschließt, als den persönlichen Bereich auf der Bodenfläche an, wenn die Einsteigebestimmungseinheit 96 ermittelt, dass sich der Fahrgast 40 auf dem beweglichen Objekt befindet. Daher kann die Fahrgastführungseinrichtung des zehnten Ausführungsbeispiels ähnlich wie die Fahrgastführungseinrichtung der ersten bis achten Ausführungsbeispiele es dem auf die Ankunft des Aufzugs wartenden Fahrgast 40 ermöglichen, die Einstiegsreihenfolge in den Aufzug zu erkennen, und sie kann sowohl die Sicherheit als auch den Komfort des wartenden Fahrgastes 40 im Vergleich zu der Fahrgastführungseinrichtung der ersten bis achten Ausführungsbeispiele verbessern.
Elftes Ausführungsbeispiel.
In der Fahrgastführungseinrichtung des ersten Ausführungsbeispiels zeigt die Nummernanzeigeeinheit 16 die von der Nummernvergabeeinheit 15 zugewiesene Nummer auf der Bodenfläche um die von der Positionserfassungseinheit 14 erfasste Position herum an.
In dem elften Ausführungsbeispiel wird eine Fahrgastführungseinrichtung beschrieben, bei der die Nummernanzeigeeinheit 16 die von der Nummernvergabeeinheit 15 zugewiesene Nummer an einer Mehrzahl von Stellen auf der Bodenoberfläche um die von der Positionserfassungseinheit 14 erfasste Position herum anzeigt.
Ein Konfigurationsdiagramm, das eine Fahrgastführungseinrichtung des elften Ausführungsbeispiels illustriert, ist in 1 ähnlich wie die Fahrgastführungseinrichtung des ersten Ausführungsbeispiels dargestellt.
Wie in 37 dargestellt, erzeugt die Nummernanzeigeeinheit 16 des elften Ausführungsbeispiels Anzeigedaten zur Anzeige der von der Nummernvergabeeinheit 15 zugewiesenen Nummer an einer Mehrzahl von Stellen auf der Bodenoberfläche um die von der Positionserfassungseinheit 14 erfasste Position herum.
Die Nummernanzeigeeinheit 16 des elften Ausführungsbeispiels gibt die erzeugten Anzeigedaten an die Anzeigevorrichtung 18 aus.
Die Anzeigevorrichtung 18 zeigt die von der Nummernvergabeeinheit 15 zugewiesene Nummer an einer Mehrzahl von Stellen auf der Bodenoberfläche um die von der Positionserfassungseinheit 14 erfasste Position herum in Übereinstimmung mit den von der Nummernanzeigeeinheit 16 ausgegebenen Anzeigedaten an.
37 ist ein erläuterndes Diagramm, das Zuweisungsnummern zeigt, die an einer Mehrzahl von Stellen auf der Bodenoberfläche um die Position des Fahrgastes 40 herum angezeigt werden.
Im Beispiel von 37 zeigt die Anzeigevorrichtung 18 die von der Nummernvergabeeinheit 15 zugewiesenen Nummern „1“ an drei Stellen auf der Bodenoberfläche um die von der Positionserfassungseinheit 14 erfasste Position herum an.
In dem oben beschriebenen elften Ausführungsbeispiel ist die Fahrgastführungseinrichtung so ausgebildet, dass die Nummernanzeigeeinheit 16 die von der Nummernvergabeeinheit 15 zugewiesene Nummer an einer Mehrzahl von Stellen auf der Bodenoberfläche um die von der Positionserfassungseinheit 14 erfasste Position herum anzeigt. Ähnlich wie bei der in 1 dargestellten Fahrgastführungseinrichtung kann die Fahrgastführungseinrichtung es daher dem auf die Ankunft des Aufzugs wartenden Fahrgast 40 ermöglichen, den Einsteigebefehl für den Aufzug zu erkennen, und es dem im Einstiegswartebereich 2 anwesenden Fahrgast 40 leichter machen, einen anderen Fahrgast 40 über den Einsteigebefehl zu informieren als die in 1 dargestellte Fahrgastführungseinrichtung.
Zwölftes Ausführungsbeispiel.
In der Fahrgastführungseinrichtung des ersten Ausführungsbeispiels zeigt die Nummernanzeigeeinheit 16 die von der Nummernvergabeeinheit 15 zugewiesene Nummer auf der Bodenfläche um die von der Positionserfassungseinheit 14 erfasste Position herum an.
In dem zwölften Ausführungsbeispiel wird eine Fahrgastführungseinrichtung beschrieben, bei der die Nummernanzeigeeinheit 16 die Anzeigeposition der von der Nummernvergabeeinheit 15 vergebenen Nummer verschiebt.
Ein Konfigurationsdiagramm, das eine Fahrgastführungseinrichtung des zwölften Ausführungsbeispiels illustriert, ist in 1 ähnlich wie die Fahrgastführungseinrichtung des ersten Ausführungsbeispiels dargestellt.
Wie in 38 dargestellt, erzeugt die Nummernanzeigeeinheit 16 des zwölften Ausführungsbeispiels Anzeigedaten zum Verschieben der Anzeigeposition der von der Nummernvergabeeinheit 15 zugewiesenen Nummer.
Die Nummernanzeigeeinheit 16 des zwölften Ausführungsbeispiels gibt die erzeugten Anzeigedaten an die Anzeigevorrichtung 18 aus.
Die Anzeigevorrichtung 18 zeigt die von der Nummernvergabeeinheit 15 zugewiesene Nummer auf der Bodenoberfläche um die von der Positionserfassungseinheit 14 erfasste Position herum in Übereinstimmung mit den von der Nummernanzeigeeinheit 16 ausgegebenen Anzeigedaten an.
Darüber hinaus verschiebt die Anzeigevorrichtung 18 die Anzeigeposition der von der Nummernvergabeeinheit 15 vergebenen Nummer entsprechend den Anzeigedaten.
38 ist ein erläuterndes Diagramm, das die Zuweisungsnummer zeigt, deren Anzeigeposition durch die Nummernanzeigeeinheit 16 verschoben wird.
Im Beispiel von 38 bewegt sich die Anzeigeposition der Zuordnungsnummer mit dem Zeitablauf.
38A veranschaulicht die Anzeigeposition der Zuweisungsnummer zum Zeitpunkt t1.
38B zeigt die Anzeigeposition der Zuweisungsnummer zum Zeitpunkt t1 + t0, nachdem die Zeit t0 vom Zeitpunkt t1 an verstrichen ist.
38C zeigt die Anzeigeposition der Zuweisungsnummer zum Zeitpunkt t1 + 2t0, nachdem die Zeit t0 ab dem Zeitpunkt t1 + t0 verstrichen ist.
In dem oben beschriebenen zwölften Ausführungsbeispiel ist die Fahrgastführungseinrichtung so ausgebildet, dass die Nummernanzeigeeinheit 16 die Anzeigeposition der von der Nummernvergabeeinheit 15 vergebenen Nummer verschiebt. Ähnlich wie bei der in 1 dargestellten Fahrgastführungseinrichtung kann die Fahrgastführungseinrichtung es daher dem auf die Ankunft des Aufzugs wartenden Fahrgast 40 ermöglichen, den Einsteigebefehl für den Aufzug zu erkennen, und es dem im Einstiegswartebereich 2 anwesenden Fahrgast 40 leichter machen, einen anderen Fahrgast 40 über den Einsteigebefehl zu informieren als die in 1 dargestellte Fahrgastführungseinrichtung.
Dreizehntes Ausführungsbeispiel
In dem dreizehnten Ausführungsbeispiel wird eine Fahrgastführungseinrichtung mit einer Robotersteuereinheit 98 zur Steuerung des Betriebs eines Roboters beschrieben, wenn der von der Fahrgasterfassungseinheit 13 erfasste Fahrgast 40 der Roboter ist.
In dem dreizehnten Ausführungsbeispiel wird zur Vereinfachung der Beschreibung eine Fahrgastführungseinrichtung für einen Aufzug beschrieben, es kann jedoch auch eine Fahrgastführungseinrichtung für eine Mehrzahl von Aufzügen verwendet werden.
39 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Fahrgastführungseinrichtung gemäß dem dreizehnten Ausführungsbeispiel zeigt. In 39 bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie in 1 dieselben oder entsprechende Teile, so dass deren Beschreibung entfällt.
40 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm, das die Hardware einer Signalverarbeitungseinheit 12 in der Fahrgastführungseinrichtung gemäß dem dreizehnten Ausführungsbeispiel zeigt. In 40 bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie in 2 dieselben oder entsprechende Teile, so dass deren Beschreibung entfällt.
Die Robotersteuereinheit 98 wird beispielsweise durch eine in 40 dargestellte Robotersteuerschaltung 108 realisiert.
Handelt es sich bei dem von der Fahrgasterfassungseinheit 13 erkannten Fahrgast 40 um einen Roboter, steuert die Robotersteuereinheit 98 den Betrieb des Roboters.
Die Robotersteuereinheit 98 weist den Roboter an, wann er in den Aufzug einsteigen soll.
In 39 wird davon ausgegangen, dass die Fahrgasterfassungseinheit 13, die Positionserfassungseinheit 14, die Nummernvergabeeinheit 15, die Nummernanzeigeeinheit 16, die Fahrgastregistrierungseinheit 17 und die Robotersteuereinheit 98, die Komponenten der Signalverarbeitungseinheit 12 sind, jeweils durch spezielle Hardware implementiert sind, wie in 40 dargestellt. Das heißt, es wird angenommen, dass die Signalverarbeitungseinheit 12 durch die Fahrgasterfassungsschaltung 21, die Positionserfassungsschaltung 22, die Nummernzuweisungsschaltung 23, die Nummernanzeigeschaltung 24, die Fahrgastregistrierungsschaltung 25 und die Robotersteuerschaltung 108 implementiert ist.
Hier entspricht die Robotersteuerschaltung 108 beispielsweise einer einzelnen Schaltung, einer zusammengesetzten Schaltung, einem programmierten Prozessor, einem parallel programmierten Prozessor, ASIC, FPGA oder einer Kombination davon.
Die Komponenten der Signalverarbeitungseinheit 12 sind nicht auf solche beschränkt, die durch spezielle Hardware implementiert sind, sondern die Signalverarbeitungseinheit 12 kann durch Software, Firmware oder eine Kombination aus Software und Firmware implementiert werden.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der in 39 dargestellten Fahrgastführungseinrichtung beschrieben.
Die Funktionsweise der Fahrgastführungseinrichtung mit Ausnahme der Robotersteuereinheit 98 ist ähnlich wie bei der in 1 gezeigten Fahrgastführungseinrichtung, so dass hier hauptsächlich die Funktionsweise der Robotersteuereinheit 98 beschrieben wird.
Wenn der Fahrgast 40 ein Roboter ist, gibt der Roboter ein Robotersignal an die Robotersteuereinheit 98 aus, das anzeigt, dass der Fahrgast 40 ein Roboter ist.
Nach dem Empfang des Robotersignals von dem von der Fahrgasterfassungseinheit 13 erfassten Fahrgast 40 erkennt die Robotersteuereinheit 98, dass der von der Fahrgasterfassungseinheit 13 erfasste Fahrgast 40 ein Roboter ist.
In der in 39 gezeigten Fahrgastführungsvorrichtung erkennt die Robotersteuereinheit 98 beim Empfang des Robotersignals des von der Fahrgasterfassungseinheit 13 erfassten Fahrgastes 40, dass der Fahrgast 40 ein Roboter ist. Dies ist jedoch nur ein Beispiel, und die Robotersteuereinheit 98 kann beispielsweise durch Anbringen eines Bildsensors und Durchführung bekannter Bilderkennungsvorgänge feststellen, ob der Fahrgast 40 ein Roboter ist oder nicht.
Wenn der Aufzug ankommt, gibt eine Steuervorrichtung (nicht abgebildet) des Aufzugs ein Ankunftsmeldesignal an die Robotersteuereinheit 98 aus, das anzeigt, dass der Aufzug angekommen ist.
Nach dem Empfang des Ankunftsmeldesignals von der Steuervorrichtung (nicht abgebildet) erkennt die Robotersteuerung 98, dass der Aufzug angekommen ist.
Bei der in 39 gezeigten Fahrgastführungseinrichtung erkennt die Robotersteuereinheit 98 die Ankunft des Aufzugs durch den Empfang des Ankunftsmeldesignals von der Steuervorrichtung (nicht dargestellt). Dies ist jedoch nur ein Beispiel, und die Robotersteuereinheit 98 kann erkennen, dass der Aufzug angekommen ist, indem sie feststellt, dass die Tür des Aufzugs mit einem Sensor oder ähnlichem geöffnet wurde.
Wenn die Robotersteuereinheit 98 erkennt, dass der Aufzug angekommen ist, überwacht sie den Löschungsstatus der in der Fahrgastregistrierungseinheit 17 registrierten ID und stellt fest, ob der Fahrgast 40, dem eine Nummer zugewiesen wurde, die um 1 kleiner ist als die dem Roboter zugewiesene Nummer, in den Aufzug eingestiegen ist oder nicht.
Wenn die Robotersteuereinheit 98 feststellt, dass der Fahrgast 40, dem eine um 1 kleinere Nummer als die dem Roboter zugewiesene Nummer zugewiesen ist, in den Aufzug eingestiegen ist, gibt sie ein Einsteigeanweisungssignal aus, um dem Roboter eine Anweisung zum Einsteigen in den Aufzug zu geben.
Nach Erhalt des Einsteigeanweisungssignals von der Robotersteuereinheit 98 fährt der Roboter zur Eingangstür 1 des Aufzugs und steigt dann in den Aufzug ein.
In dem oben beschriebenen dreizehnten Ausführungsbeispiel ist die Fahrgastführungseinrichtung so ausgebildet, dass sie die Robotersteuereinheit 98 zur Steuerung des Betriebs des Roboters enthält, wenn der von der Fahrgasterfassungseinheit 13 erfasste Fahrgast 40 der Roboter ist. Selbst wenn es sich bei dem von der Fahrgasterfassungseinheit 13 erfassten Fahrgast 40 um einen Roboter handelt, kann die Fahrgastführungseinrichtung dem Roboter daher erlauben, den Aufzug in der Reihenfolge zu betreten, die durch die von der Nummernvergabeeinheit 15 zugewiesene Nummer angegeben ist.
Darüber hinaus weist die Fahrgastführungseinrichtung des dreizehnten Ausführungsbeispiels unabhängig davon, ob es sich bei dem von der Fahrgasterfassungseinheit 13 erfassten Fahrgast 40 um einen Menschen oder einen Roboter handelt, der Nummernvergabeeinheit 15 in angemessener Weise eine Nummer zu, die eine Einsteigereihenfolge für den Aufzug angibt. Daher kann der Roboter den Aufzug mit der gleichen Priorität wie ein Mensch betreten, selbst wenn eine große Anzahl von Fahrgästen den Einstiegswartebereich 2 betritt.
In der in 39 gezeigten Fahrgastführungseinrichtung gibt die Robotersteuereinheit 98 ein Einsteigeanweisungssignal aus, um dem Roboter eine Anweisung zum Einsteigen in den Aufzug zu geben. Dies ist jedoch nur ein Beispiel, und die Robotersteuereinheit 98 kann dem Roboter die von der Nummernvergabeeinheit 15 zugewiesene Nummer mitteilen, und der Roboter kann die Bewegung des Fahrgastes 40 um den Roboter herum überwachen, den Zeitpunkt bestimmen, zu dem der Roboter in den Aufzug einsteigt, und die Bewegung zum Aufzug beginnen.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung der vorliegenden Anmeldung die Ausführungsbeispielen frei kombinieren, jedes einzelne Element jedes Ausführungsbeispiels verändern oder jedes einzelne Element jedes Ausführungsbeispiels im Rahmen der Erfindung weglassen kann.
GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
Die vorliegende Erfindung eignet sich für eine Fahrgastführungseinrichtung und ein Fahrgastführungsverfahren zur Anzeige einer Zahl, die eine Einsteigereihenfolge für einen Aufzug angibt, auf einer Bodenfläche um eine Position eines Fahrgastes herum.
Bezugszeichenliste

1, 1-1, 1-2: Aufzugseingangstür
2, 2-1, 2-2: Einstiegswartebereich,
11,
11-1, 11-2: Überwachungskamera,
12: Signalverarbeitungseinheit,
13: Fahr-gasterfassungseinheit,
14: Positionserfassungseinheit,
15: Nummernvergabeeinheit,
16: Nummernanzeigeeinheit,
17: Fahrgastregistrierungseinheit,
18: Anzeigevorrichtung,
21: Fahrgasterfassungsschaltung,
22: Positionserfassungsschaltung,
23: Nummernvergabeschaltung,
24: Nummernanzeigeschaltung,
25: Fahrgastregistrierungsschaltung,
26: Aufzugspezifizierungsschaltung,
27: Nummernanzeigeschaltung,
28: Bereichsübereinstimmungs-Bestimmungsschaltung,
29: Nummernanzeigeschaltung,
31: Speicher,
32: Prozessor,
40: Fahrgast,
51: Fahrgasterfassungseinheit,
52: Positionserfassungseinheit,
53: Nummernvergabeeinheit,
54: Nummernanzeigeeinheit,
55: Fahrgastregistrierungseinheit,
60-1, 60-2: Bedienfeld zur Registrierung der Zieletage,
61: Aufzugspezifizierungseinheit,
62: Nummernanzeigeeinheit,
63: Bereichsübereinstimmungs-Bestimmungseinheit,
64: Nummernanzeigeeinheit,
65: Aufzugspezifizierungseinheit,
66: Nummernanzeigeeinheit,
81: Aufzugspezifizierungsschaltung,
82: Nummernanzeigeschaltung,
91: Personenanzahl-Berechnungseinheit,
92: Einsteigevorhersageeinheit,
93: Nummernanzeigeeinheit,
94: Schleppbestimmungseinheit,
95: Nummernanzeigeeinheit,
96: Einsteigebestimmungseinheit,
97: Nummernanzeigeeinheit,
98: Robotersteuereinheit,
101: Personenanzahl-Berechnungsschaltung,
102: Einsteigevorhersageschaltung,
103: Nummernanzeigeschaltung,
104: Schleppbestimmungsschaltung,
105: Nummernanzeigeschaltung,
106: Einsteigevorhersageschaltung,
107: Nummernanzeigeschaltung,
108: Robotersteuerschaltung

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2015218015 A [0004]

Claims

Fahrgastführungseinrichtung, die umfasst: eine Fahrgasterfassungseinheit, die einen Fahrgast erfasst, der einen Einstiegswartebereich betreten hat, der ein Bereich vor einer Eingangstür eines Aufzugs ist; eine Positionserfassungseinheit, die die Position eines Fahrgastes erfasst, der von der Fahrgasterfassungseinheit erfasst wurde; eine Nummernvergabeeinheit, die einem von der Fahrgasterfassungseinheit erfassten Fahrgast jedes Mal, wenn die Fahrgasterfassungseinheit einen Fahrgast erfasst, eine Nummer zuweist, die eine Einstiegsreihenfolge in den Aufzug anzeigt; und eine Nummernanzeigeeinheit, die die von der Nummernvergabeeinheit zugewiesene Nummer auf einer Bodenfläche um die von der Positionserfassungseinheit erfasste Position herum anzeigt.
Fahrgastführungseinrichtung nach Anspruch 1, die ferner eine Überwachungskamera umfasst, die ein Bild eines Bereichs einschließlich des Einstiegswartebereichs aufnimmt und Bilddaten des Bereichs einschließlich des Einstiegswartebereichs ausgibt, wobei die Fahrgasterfassungseinheit einen Fahrgast erfasst, der den Einstiegswartebereich zum Einsteigen betreten hat, indem sie die von der Überwachungskamera ausgegebenen Bilddaten analysiert, und die Positionserfassungseinheit eine Position eines von der Fahrgasterfassungseinheit erfassten Fahrgastes durch Analysieren der von der Überwachungskamera ausgegebenen Bilddaten erfasst.
Fahrgastführungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei jedes Mal, wenn Bilddaten von der Überwachungskamera ausgegeben werden, die Positionserfassungseinheit eine Position eines Fahrgastes nach der Bewegung durch Analysieren der Bilddaten erfasst, um eine Verfolgungsverarbeitung eines Fahrgastes durchzuführen, der von der Fahrgasterfassungseinheit erfasst wurde.
Fahrgastführungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Nummernanzeigeeinheit zusätzlich zu der von der Nummernvergabeeinheit vergebenen Nummer eine Leitinformation anzeigt, die einen Fahrgast auffordert, sich von einer von der Positionserfassungseinheit erfassten Position zu einer Eingangstür des Aufzugs auf einer Bodenfläche in Bewegung zu setzen.
Fahrgastführungseinrichtung nach Anspruch 4, wobei, wenn die Fahrgasterfassungseinheit eine Mehrzahl von Fahrgästen erfasst, die Nummernanzeigeeinheit die Leitinformationen in der Reihenfolge der Leitinformationen für einen Fahrgast mit einer kleineren, von der Nummernvergabeeinheit zugewiesenen Nummer unter der Mehrzahl von Fahrgästen anzeigt.
Fahrgastführungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Mehrzahl von Aufzügen installiert sind und eine Mehrzahl von Einstiegswartebereiche jeweils vor den Eingangstüren der Mehrzahl von Aufzügen vorgesehen sind, die Fahrgasterfassungseinheit einen Fahrgast erfasst, der jeden der mehreren Einstiegswartebereiche betreten hat, und eine Bereichsinformation ausgibt, die den Einstiegswartebereich angibt, den ein Fahrgast betreten hat, und jedes Mal, wenn ein Fahrgast von der Fahrgasterfassungseinheit erfasst wird, die Nummernvergabeeinheit einem Fahrgast, der von der Fahrgasterfassungseinheit erfasst wurde, eine Nummer zuweist, die eine Einstiegsreihenfolge in einen Aufzug anzeigt, der einem Einstiegswartebereich entspricht, der durch die von der Fahrgasterfassungseinheit ausgegebenen Bereichsinformation angezeigt wird.
Fahrgastführungseinrichtung nach Anspruch 6, die ferner eine Aufzugsspezifizierungseinheit umfasst, die, wenn eine Zieletage eines von der Fahrgasterfassungseinheit erfassten Fahrgasts registriert wird, einen Aufzug, in den ein von der Fahrgasterfassungseinheit erfasster Fahrgast einsteigen soll, aus der Mehrzahl der Aufzüge auf der Grundlage der registrierten Zieletage spezifiziert.
Fahrgastführungseinrichtung nach Anspruch 7, wobei die Nummernanzeigeeinheit zusätzlich zu der von der Nummernvergabeeinheit vergebenen Nummer eine von der Aufzugsspezifizierungseinheit vorgegebene Aufzugsnummer auf der Bodenfläche anzeigt.
Fahrgastführungseinrichtung nach Anspruch 7, die ferner eine Bereichsübereinstimmungs-Bestimmungseinheit umfasst, die bestimmt, ob ein Einstiegswartebereich, der eine von der Positionserfassungseinheit erfasste Position eines Fahrgastes einschließt, mit einem Einstiegswartebereich eines Aufzugs übereinstimmt, der von der Aufzugsspezifizierungseinheit spezifiziert wird, oder nicht, wobei die Nummernanzeigeeinheit die von der Nummernvergabeeinheit zugewiesene Nummer auf der Bodenfläche anzeigt, wenn die Bereichsübereinstimmungs-Bestimmungseinheit feststellt, dass die Bereiche übereinstimmen, und eine Aufzugsnummer des von der Aufzugsspezifizierungseinheit angegebenen Aufzugs auf der Bodenfläche anzeigt, wenn die Bereichsübereinstimmungs-Bestimmungseinheit feststellt, dass die Bereiche nicht übereinstimmen.
Fahrgastführungseinrichtung nach Anspruch 7, wobei, wenn ein von der Fahrgasterfassungseinheit erfasster Fahrgast nicht in den spezifizierten Aufzug einsteigen konnte, die Aufzugsspezifizierungseinheit einen Aufzug, in den ein von der Fahrgasterfassungseinheit erfasster Fahrgast einsteigen soll, aus der Mehrzahl der Aufzüge auf der Grundlage der registrierten Zieletage neu spezifiziert, und die Nummernanzeigeeinheit eine Aufzugsnummer des von der Aufzugsspezifizierungseinheit neu spezifizierten Aufzugs auf der Bodenfläche anzeigt.
Fahrgastführungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Nummernanzeigeeinheit zusätzlich zu der von der Nummernvergabeeinheit vergebenen Nummer eine Leitinformation anzeigt, die eine Position angibt, an der ein von der Fahrgasterfassungseinheit erfasster Fahrgast auf der Bodenfläche warten soll.
Fahrgastführungseinrichtung nach Anspruch 1, die ferner umfasst: eine Personenzahl-Berechnungseinheit, die die Anzahl der Personen, die in den Aufzug einsteigen können, auf der Grundlage der Anzahl der in den Aufzug einsteigenden Fahrgäste berechnet; und eine Einsteigevorhersageeinheit, die vorhersagt, in welche Runde des Aufzugs jeder von der Fahrgasterfassungseinheit erfasste Fahrgast einsteigen kann, und zwar auf der Grundlage der von der Personenzahl-Berechnungseinheit berechneten Anzahl von Personen und der Anzahl von Fahrgästen, die sich in dem Einstiegswartebereich befinden, wobei die Nummernanzeigeeinheit zusätzlich zu der von der Nummernvergabeeinheit zugewiesenen Nummer eine Runde anzeigt, die ein Vorhersageergebnis der Einsteigevorhersageeinheit auf der Bodenfläche angibt.
Fahrgastführungseinrichtung nach Anspruch 1, die ferner eine Schleppbestimmungseinheit umfasst, die bestimmt, ob ein von der Fahrgasterfassungseinheit erfasster Fahrgast ein bewegliches Objekt schleppt oder nicht, wobei wenn die Schleppbestimmungseinheit feststellt, dass ein Fahrgast einen beweglichen Gegenstand schleppt, die Nummernanzeigeeinheit einen Bereich, der sowohl einen Fahrgast als auch den beweglichen Gegenstand einschließt, als einen persönlichen Bereich auf der Bodenfläche anzeigt.
Fahrgastführungseinrichtung nach Anspruch 1, die ferner eine Einsteigebestimmungseinheit umfasst, die feststellt, ob sich ein von der Fahrgasterfassungseinheit erfasster Fahrgast auf einem beweglichen Objekt befindet oder nicht, wobei wenn die Einsteigebestimmungseinheit feststellt, dass sich ein Fahrgast auf dem beweglichen Objekt befindet, die Nummernanzeigeeinheit einen Bereich, der das bewegliche Objekt einschließt, als persönlichen Bereich auf der Bodenfläche anzeigt.
Fahrgastführungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Nummernanzeigeeinheit die von der Nummernvergabeeinheit zugewiesene Nummer an einer Mehrzahl von Stellen auf der Bodenoberfläche um die von der Positionserfassungseinheit erfasste Position herum anzeigt.
Fahrgastführungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Nummernanzeigeeinheit eine Anzeigeposition der von der Nummernvergabeeinheit vergebenen Nummer bewegt.
Fahrgastführungseinrichtung nach Anspruch 1, die ferner eine Robotersteuereinheit umfasst, die den Betrieb eines Roboters steuert, wenn es sich bei einem von der Fahrgasterfassungseinheit erfassten Fahrgast um den Roboter handelt.
Fahrgastführungseinrichtung nach Anspruch 17, wobei die Robotersteuereinheit dem Roboter einen Zeitpunkt für das Einsteigen in den Aufzug vorgibt.
Fahrgastführungsverfahren, das umfasst: Erfassen eines Fahrgastes, der einen Einstiegswartebereich, der ein Bereich vor einer Eingangstür eines Aufzugs ist, betreten hat, durch eine Fahrgasterfassungseinheit; Erfassen einer Position eines Fahrgastes, der von der Fahrgasterfassungseinheit erfasst wurde, durch eine Positionserfassungseinheit; Zuweisen einer Nummer, die einen Einsteigebefehl in den Aufzug anzeigt, durch eine Nummernvergabeeinheit an einen Fahrgast, der von der Fahrgasterfassungseinheit erfasst wird, jedes Mal, wenn die Fahrgasterfassungseinheit einen Fahrgast erfasst; und Anzeigen der von der Nummernvergabeeinheit zugewiesenen Nummer auf einer Bodenfläche um die von der Positionserfassungseinheit erfasste Position herum durch eine Nummernanzeigeeinheit.