DE112017002523T5

DE112017002523T5 - Aufzugbetrieb-managementvorrichtung

Info

Publication number: DE112017002523T5
Application number: DE112017002523.0T
Authority: DE
Inventors: Nanaho Osawa; Satoko Sakajo; Naohiko Suzuki; Sakurako Tokura; Eunjin Choi
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 2016-05-18
Filing date: 2017-03-08
Publication date: 2019-01-31
Anticipated expiration: 2037-03-09
Also published as: DE112017002523B4; US20190144238A1; CN109153527A; JPWO2017199548A1; JP6529669B2; CN109153527B; US11834295B2; WO2017199548A1

Abstract

Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung (2), die in der Lage ist, ein Umwechseln von Passagieren zum Zeitpunkt des Einsteigens in und Aussteigens aus einer Kabine zu vermindern. Die Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung (2) besitzt eine Kabinenposition-Ermittlungseinheit (106) sowie eine Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit (107). Die Kabinenposition-Ermittlungseinheit (106) ermittelt eine Kabinenposition eines Nutzers auf der Basis von Auslegungsinformation und eines in einer Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit (105) ermittelten Überlastungsausmaßes. Die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit (107) führt eine Kabinenzuteilung, um den Nutzer einer Kabine zuzuteilen, auf der Basis eines empfangenen Einstiegsstockwerks und Zielstockwerks sowie der in der Kabinenposition-Ermittlungseinheit (106) ermittelten Kabinenposition aus.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung für das Management bzw. die Verwaltung des Betriebs eines Aufzugs.
Einschlägiger Stand der Technik
Bei einer herkömmlichen Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung wird eine Aufzugbetrieb-Managementtechnik vorgeschlagen, bei der Aufzüge, d.h. Aufzugkabinen, in die ein Passagier einsteigt, zu einem jeweiligen Zielstockwerk verteilt werden, so dass die Gesamtanzahl von Stockwerken, auf denen Aufzüge stoppen, zur Steigerung der Betriebseffizienz reduziert wird.
Wenn bei einem derartigen Aufzugbetrieb-Management die Aufzugkabine mit einer großen Anzahl von Passagieren stark gefüllt ist, kann der entfernt von einer Tür positionierte Passagier Mühe haben, aus dem Aufzug herauszukommen, da die anderen Passagiere dem Passagier im Weg stehen, wenn dieser aus dem Aufzug aussteigt. In diesem Fall nimmt die Öffnungs- und Schließzeit der Tür zu, so dass die Betriebseffizienz geringer wird. Vergleichsweise erhöht wird eine psychologische Belastung für die Passagiere, dass die vor dem Aussteigen aus dem Aufzug befindlichen Passagiere ihre Absicht zum Aussteigen aus dem Aufzug bekunden, und im Gegensatz dazu die Passagiere, die weiter in dem Aufzug bleiben wollen, sich z.B. unter Berücksichtigung der aus dem Aufzug aussteigenden Passagiere zur Seite bewegen.
Man hat daher vorgeschlagen, dass die Position eines Passagiers in einem Fahrkorb sowie die Warteposition eines Nutzers in einem Einstiegsbereich angewiesen werden, um sich dadurch mit einem Umwechseln der Passagiere in dem Fahrkorb zum Zeitpunkt des Einsteigens in sowie des Aussteigens aus der Kabine auseinanderzusetzen. Eine derartige Technik wird z.B. in den Patentdokumenten 1 bis 3 vorgeschlagen.
Dokumente zum Stand der Technik
Patentdokumente

Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift JP 2011-057322 A
Patentdokument 2: Japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift JP 2014-189338 A
Patentdokument 3: Japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift JP 2015-218015 A

Kurzbeschreibung
Mit der Erfindung zu lösendes Problem
Bei den jeweiligen Aufzugbetrieb-Managementvorrichtungen gemäß den Patentdokumenten 1 bis 3 werden die Position in der Kabine sowie die Warteposition in dem Einstiegsbereich nur in Widerspiegelung des Resultats einer von der Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung ausgeführten Kabinenzuteilung angewiesen, so dass keine Kabinenzuteilung unter Berücksichtigung der Kabinenposition bzw. der Position innerhalb der Kabine stattfindet. Wenn sich somit die Passagiere in der vollen Kabine z.B. nicht in der Weise wie angewiesen bewegen, entsteht somit nach wie vor ein Problem dahingehend, dass das Umwechseln der Passagiere in der Kabine zum Zeitpunkt des Einsteigens in die und des Aussteigens aus der Kabine immer noch stattfindet.
Die vorliegende Erfindung ist somit zum Lösen der vorstehend geschilderten Probleme erfolgt, und die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Technik, mit der sich ein Umwechseln von Passagieren zum Zeitpunkt des Einsteigens in die und des Aussteigens aus der Kabine vermindern lässt.
Mittel zum Lösen des Problems
Bei einer Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung, die den Betrieb einer Kabine eines Aufzugs verwaltet und Folgendes aufweist:

eine Empfangseinheit, die ein Einstiegsstockwerk und ein Bestimmungs- bzw. Zielstockwerk eines Nutzers des Aufzugs empfängt, bevor der Nutzer in die Kabine einsteigt;
eine Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit, die ein Überlastungsausmaß in der Kabine beim Einsteigen des Nutzers in die Kabine auf der Basis des von der Empfangseinheit empfangenen Einstiegsstockwerks und des Zielstockwerks ermittelt;
eine Kabinenposition-Ermittlungseinheit, die die Kabinenposition, bzw. die Position des Nutzers innerhalb der Kabine, beim Einsteigen des Nutzers in die Kabine auf der Basis des in der Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit ermittelten Überlastungsausmaßes ermittelt; und
eine Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit, die eine Kabinenzuteilung zum Zuteilen des Nutzers zu der Kabine auf der Basis des von der Empfangseinheit empfangenen Einstiegsstockwerks und des Zielstockwerks sowie der in der Kabinenposition-Ermittlungseinrichtung ermittelten Kabinenposition ausführt.

Wirkungen der Erfindung
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Nutzer der Kabine auf der Basis des von der Empfangseinheit empfangenen Einstiegsstockwerks und Zielstockwerks sowie der in der Kabinenposition-Ermittlungseinheit ermittelten Kabinenposition zugeteilt. Somit kann ein Umwechseln von Passagieren zum Zeitpunkt des Einsteigens in die und des Aussteigens aus der Kabine reduziert werden.
Diese und weitere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den Begleitzeichnungen noch deutlicher.
Figurenliste
In den Zeichnungen zeigen:

1 ein Blockdiagramm zur Erläuterung einer Konfiguration einer Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel 1;
2 ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels einer Zielregistrierungsvorrichtung;
3 ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels von Auslegungsinformation;
4 ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels von Kabinenzuteilungsinformation;
5 ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels der Kabinenzuteilungsinformation;
6 ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels der Kabinenzuteilungsinformation;
7 ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels eines Überlastungsausmaßes;
8 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung einer Vorhersageverarbeitung eines Überlastungsausmaßes der Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung gemäß Ausführungsbeispiel 1;
9 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung einer Berechnungsverarbeitung einer Kabinenposition bei der Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung gemäß Ausführungsbeispiel 1;
10 ein Diagramm zur Erläuterung eines Berechnungsbeispiels der Kabinenposition;
11 ein Diagramm zur Erläuterung eines Berechnungsbeispiels der Kabinenposition;
12 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Kabinenzuteilungsverarbeitung der Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung gemäß Ausführungsbeispiel 1;
13 ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels einer Kabinenzuteilung;
14 ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels der Kabinenzuteilung;
15 ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels der Kabinenzuteilung;
16 ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels der Kabinenzuteilung;
17 ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels der Kabinenzuteilung;
18 ein Blockdiagramm zur Erläuterung einer Konfiguration einer Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel 2;
19A bis 19E Draufsichten zur Erläuterung eines Anzeigebeispiels der Kabinenposition;
20 eine Draufsicht zur Erläuterung eines Anzeigebeispiels der Kabinenposition;
21 eine Perspektivansicht zur Erläuterung eines Anzeigebeispiels der Kabinenposition;
22 eine Perspektivansicht zur Erläuterung eines Anzeigebeispiels der Kabinenposition;
23 eine Perspektivansicht zur Erläuterung eines Anzeigebeispiels der Kabinenposition;
24 eine Perspektivansicht zur Erläuterung eines Anzeigebeispiels der Kabinenposition;
25 ein Blockdiagramm zur Erläuterung einer Konfiguration einer Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel 3;
26 ein Diagramm zur Erläuterung eines Anzeigebeispiels, wenn eine Änderungseinheit eine Änderung empfängt;
27 ein Diagramm zur Erläuterung eines Anzeigebeispiels, wenn die Änderungseinheit die Änderung empfängt;
28 ein Diagramm zur Erläuterung eines Anzeigebeispiels, wenn die Änderungseinheit die Änderung empfängt;
29 ein Blockdiagramm zur Erläuterung einer Konfiguration einer Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel 4;
30 ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels von Einstiegsbereichsinformation;
31 ein Diagramm zur Erläuterung eines Berechnungsbeispiels einer Warteposition;
32 eine Perspektivansicht zur Erläuterung eines Anzeigebeispiels der Warteposition;
33 eine Perspektivansicht zur Erläuterung eines Anzeigebeispiels der Warteposition;
34 ein Blockdiagramm zur Erläuterung einer Konfiguration einer Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung gemäß einem Modifikationsbeispiel gemäß Ausführungsbeispiel 4;
35 ein Blockdiagramm zur Erläuterung einer Konfiguration einer Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel 5;
36 ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels von Wechselinformation; und
37 ein Blockdiagramm zur Erläuterung einer Konfiguration einer Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel 6.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Ausführungsbeispiel 1
Beschreibung der Gesamtkonfiguration
1 zeigt ein Blockdiagramm zur Erläuterung einer Konfiguration einer Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung gemäß Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung. Ein oder mehrere Nutzer, die z.B. die Nutzer 5a bis 5c beinhalten, registrieren unter Verwendung einer Zielregistrierungsvorrichtung 1 ein Einstiegsstockwerk, inf dem die Nutzer in einen Aufzug einsteigen wollen, sowie ein Zielstockwerk, zu dem die Nutzer unter Verwendung des Aufzugs fahren möchten.
Nach der Ausführung der Registrierung führt die Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung 2 eine Kabinenzuteilung aus, um die Nutzer in Abhängigkeit von dem registrierten Einstiegsstockwerk und dem registrierten Zielstockwerk einer Kabine 4 des Aufzugs zuzuteilen, wobei die Zielregistrierungsvorrichtung 1 den Nutzern ein Resultat der Kabinenzuteilung bekanntgibt, das von der Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung 2 mitgeteilt wird.
Die Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung 2 sendet auf der Basis des Resultats der Kabinenzuteilung eine Anweisung an eine Kabinensteuervorrichtung 3, und die Kabinensteuervorrichtung 3 steuert und betreibt die Kabine 4, die z.B. Kabinen 4a bis 4c beinhaltet, auf der Basis der Anweisung von der Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung 2. Wie vorstehend beschrieben, ist die Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung 2 für die Verwaltung bzw. das Management des Betriebs der Kabine 4 des Aufzugs zuständig.
Obwohl in der Beschreibung des vorliegenden Ausführungsbeispiels 1 drei Kabinen 4 vorhanden sind, kann auch eine andere Anzahl von Kabinen als drei Kabinen vorhanden sein, oder gemäß einem nachfolgend beschriebenen Modifikationsbeispiel kann auch nur eine Kabine 4 vorhanden sein. Der Nutzer, der in die Kabine einsteigt, kann in der nachfolgenden Beschreibung gelegentlich auch als „Passagier“ bezeichnet werden.
Die Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung 2 in 1 besitzt eine Registrierungs-Empfangseinheit 101, die das Einstiegsstockwerk und das Zielstockwerk des Nutzers des Aufzugs von der Zielregistrierungsvorrichtung 1 empfängt, bevor der Nutzer in die Kabine 4 einsteigt, eine Betriebsmanagement-Ermittlungseinheit 100, die die Kabine 4 auf der Basis des von der Registrierungs-Empfangseinheit 101 empfangenen Einstiegsstockwerks und Zielstockwerks zuteilt, sowie eine Mitteilungseinheit 102, die dem Nutzer das Resultat der von der Betriebsmanagement-Ermittlungseinheit 100 ausgeführten Kabinenzuteilung über die Zielregistrierungsvorrichtung 1 mitteilen kann.
Eine Empfangseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung kann in 1 als Registrierungs-Empfangseinheit 101 bezeichnet werden, und eine erste Mitteilungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung kann in 1 als Mitteilungseinheit 102 bezeichnet werden.
Die Betriebsmanagement-Ermittlungseinheit 100 besitzt eine Auslegungs-Speichereinheit 103, eine Kabinenzuteilungsinformation-Speichereinheit 104, eine Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit 105, eine Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 und eine Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107.
Die Auslegungs-Speichereinheit 103 speichert Auslegungsinformation einschließlich körperlicher Information hinsichtlich der Kabine 4. Die Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit 105 ermittelt ein Überlastungsausmaß in der Kabine 4, wenn der Nutzer in die Kabine 4 einsteigt, auf der Basis des von der Registrierungs-Empfangseinheit 101 empfangenen Einstiegsstockwerks und Zielstockwerks.
Die Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 ermittelt die Kabinenposition des Nutzers in der Kabine in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Verhalten beim Einsteigen in die Kabine, wenn der Nutzer in die Kabine 4 einsteigt, auf der Basis der in der Auslegungs-Speichereinheit 103 gespeicherten Auslegungsinformation hinsichtlich der Kabine 4 sowie des in der Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit 105 ermittelten Überlastungsausmaßes.
Die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 führt eine Kabinenzuteilung zum Zuteilen des Nutzers zu der Kabine 4 auf der Basis des von der Registrierungs-Empfangseinheit 101 empfangenen Einstiegsstockwerks und Zielstockwerks sowie der in der Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 ermittelten Kabinenposition aus. Das Resultat der von der Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 ausgeführten Kabinenzuteilung wird in der Kabinenzuteilungsinformation-Speichereinheit 104 gespeichert und von der Mitteilungseinheit 102 bereitgestellt. Obwohl das Überlastungsausmaß in der nachfolgenden Beschreibung z.B. durch eine Berechnung bereitgestellt wird, ist die Konfiguration nicht darauf beschränkt.
An der Registrierungs-Empfangseinheit 101 werden z.B. eine Empfangsvorrichtung und eine Eingabevorrichtung verwendet, und an der Mitteilungseinheit 102 werden z.B. eine Sendevorrichtung und eine Ausgangsvorrichtung verwendet. An der Auslegungs-Speichereinheit 103 und der Kabinenzuteilungsinformation-Speichereinheit 104 werden z.B. ein Speicher und eine Speichervorrichtung verwendet.
Die Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit 105, die Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 und die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 werden als Funktionen einer CPU erzielt, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist und ein Programm ausführt, wobei es sich z.B. um ein in einem Speicher gespeichertes Betriebssystem (OS) handelt. Jedoch ist die Konfiguration nicht auf das vorstehende Beispiel beschränkt, sondern es können zumindest eine von der Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit 105, der Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 sowie der Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 durch spezielle Hardware realisiert werden.
Der Begriff einer „Verarbeitungsschaltung“ kann als Konzept zum Kombinieren der Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit 105, der Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 und der Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 in Form von Software sowie der Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit 105, der Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 und der Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 in Form von Hardware verwendet werden.
Beschreibung der jeweiligen Elemente
Im Folgenden werden die jeweiligen Elemente ausführlich beschrieben. Vor der Beschreibung der Bestandteile der Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung 2 wird als erstes die mit der Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung 2 verbundene Zielregistrierungseinheit 1 beschrieben.
Beschreibung der Zielregistrierungsvorrichtung 1
2 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels der Zielregistrierungsvorrichtung 1. Bei der Zielregistrierungsvorrichtung 1 kann es sich um ein spezielles Terminal bzw. Endgerät, das in einem Einstiegsbereich angeordnet ist, um ein mobiles Terminal, wie z.B. ein Smartphone, oder um eine Schnittstelle zum Anzeigen eines Bildschirms eines Netzdienstes handeln, der von einem Browser auf einem Personalcomputer (PC) betrachtet werden kann.
Die Zielregistrierungsvorrichtung 1 besitzt eine Mitteilungseinheit 111, die dem Nutzer das Resultat der Kabinenzuteilung mitteilt, die von der Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 ausgeführt wird, die von der Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung 2 bereitgestellt wird, und besitzt ferner eine Registrierungseinheit 112, die das Einstiegsstockwerk und das Zielstockwerk des Nutzers registriert.
Es kann ein Terminal, das aus der Mitteilungseinheit 111 und der Registrierungseinheit 112 in miteinander integrierter Weise gebildet ist, bei der Mitteilungseinheit 111 und der Registrierungseinheit 112 verwendet werden, oder es kann auch eine Vielzahl von Terminals verwendet werden, bei denen die Mitteilungseinheit 111 und die Registrierungseinheit 112 getrennt sind.
Die Mitteilungseinheit 111 stellt vorab eine Mitteilung von Information über die dem Nutzer zugeteilte Kabine bereit, d.h. Information über die Kabine 4, in die der Nutzer einsteigen soll, oder eine Mitteilung, dass die Kabine dem Nutzer nicht zugeteilt ist. In dem Beispiel der 2 stellt die Mitteilungseinheit 111 die Mitteilung einer Nummer oder einer Bezeichnung der Kabine bereit, jedoch ist die Konfiguration nicht darauf beschränkt, und die Mitteilungseinheit 111 kann z.B. auch die Mitteilung einer Farbe der Kabine oder einer Karte eines Einstiegsbereichs bereitstellen, die eine Position der Kabine oder eine Position des Nutzers anzeigt.
Zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen Information kann die Mitteilungseinheit 111 eine Mitteilung z.B. über eine geschätzte Ankunftszeit oder ein Überlastungsausmaß der Kabine, eine erwartete Kabinenposition des Nutzers in der Kabine, eine Reihenfolge zum Einsteigen in die Kabine, ein geschätztes Stockwerk, auf dem die Kabine stoppt, eine Gesamtanzahl von Mitnutzern, eine Einteilung des Nutzers beispielsweise in männlich und weiblich sowie eine Kombination aus einem Ausstiegsstockwerk, auf dem der Nutzer aus der Kabine aussteigt, sowie eine Gesamtanzahl der Nutzer bereitstellen.
In dem Beispiel gemäß 2 stellt die Mitteilungseinheit 111 eine Mitteilung über das Resultat der Kabinenzuteilung bereit, indem sie visuelle Information anzeigt, jedoch kann die Mitteilungseinheit 111 z.B. auch eine Mitteilung unter Verwendung von Toninformation, Vibration oder Helligkeit eines Lichts bereitstellen.
Die Registrierungseinheit 112 empfängt das Einstiegsstockwerk und das Zielstockwerk des Nutzers, bevor der Nutzer in die Kabine einsteigt. Wenn es sich bei der Zielregistrierungsvorrichtung 1 nicht um ein spezielles Terminal handelt, das in einem Einstiegsbereich angeordnet ist, wird vorab ein dem Einstiegsbereich entsprechendes Einstiegsstockwerk in der Registrierungseinheit 112 registriert. 2 veranschaulicht ein Beispiel der in dem Einstiegsbereich angeordneten Zielregistrierungsvorrichtung 1 und veranschaulicht insbesondere ein System, in dem vorab Tasten von in Frage kommenden Zielstockwerken angezeigt werden und die Auswahl des Zielstockwerks anhand der Tasten erfolgt.
Jedoch ist die Konfiguration der Registrierungseinheit 112 nicht darauf beschränkt, sondern das Einstiegsstockwerk und das Zielstockwerk können auch registriert werden durch Eingeben eines Ziffernwerts mittels einer Zehnertastatur, Eingeben eines handgeschriebenen Buchstabens, Ausführen einer Auswahl durch eine Scroll-Funktion oder Verwendung einer IC-Karte (wobei IC für integrierte Schaltung steht), in der das Einstiegsstockwerk und das Zielstockwerk zuvor registriert worden sind.
Nicht nur das Einstiegsstockwerk und das Zielstockwerk, sondern auch eine Auswahl eines Kabinenattributs, wie z.B. eine schnelle Kabine, eine Auswahl einer Kabine nahe bei dem Nutzer, eine Auswahl einer leeren Kabine, eine Auswahl einer Kabinenposition, wie z.B. einer Position nahe einer Wand oder einer zentralen Position der Kabine, oder eine Auswahl einer Reihenfolge beim Einsteigen in die Kabine, dass der Nutzer z.B. frühzeitig in die Kabine einsteigen möchte, können registriert werden. Darüber hinaus können auch Attributinformation des Nutzers, wie z.B. männlich oder weiblich, ein Kinderwagen, ein Rollstuhl sowie eine bevorzugte Position in der Kabine bzw. Kabinenposition registriert werden.
Beschreibung der Registrierungs-Empfangseinheit 101
Die Registrierungs-Empfangseinheit 101 der Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung 2 empfängt die in der Registrierungseinheit 112 der Zielregistrierungsvorrichtung 1 registrierte Information, bevor der Nutzer in die Kabine einsteigt. Die von der Registrierungs-Empfangseinheit 101 empfangene Information ist ähnlich der in der Registrierungseinheit 112 registrierten Information. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 1 empfängt die Registrierungs-Empfangseinheit 101 das Einstiegsstockwerk und das Zielstockwerk indirekt über die Zielregistrierungsvorrichtung 1, jedoch kann auch die eigentliche Registrierungs-Empfangseinheit 101 das Einstiegsstockwerk und das Zielstockwerk z.B. von dem Nutzer empfangen.
Beschreibung der Mitteilungseinheit 102
Die Mitteilungseinheit 102 der Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung 2 teilt der Zielregistrierungsvorrichtung 1 die von der Mitteilungseinheit 111 der Zielregistrierungsvorrichtung 1 bereitgestellte Information mit. Die von der Mitteilungseinheit 102 bereitgestellte Information ist ähnlich der von der Mitteilungseinheit 111 bereitgestellten Information. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 1 stellt die Mitteilungseinheit 102 die Mitteilung des Resultats der von der Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 ausgeführten Kabinenzuteilung indirekt über die Zielregistrierungsvorrichtung 1 bereit, jedoch kann auch die eigentliche Mitteilungseinheit 102 dem Nutzer das Resultat der Kabinenzuteilung mitteilen.
Beschreibung der Auslegungs-Speichereinheit 103
3 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels von Kabinenauslegungsinformation, die in der Auslegungs-Speichereinheit 103 gespeichert ist. Die in der Auslegungs-Speichereinheit 103 gespeicherte Auslegungsinformation beinhaltet Information hinsichtlich einer körperlichen Größe der Kabine 4, Information über eine Tür, Anlageninformation, Information über eine Position der Kabine in Relation zu dem Einstiegsbereich sowie Passagierinformation.
Die Information über die körperliche Größe der Kabine beinhaltet z.B. eine Breite, eine Tiefe und einen Bodenraum. Die Information über die Tür beinhaltet z.B. einflügelig/doppelflügelig, eine Türbreite einschließlich eines Bereichs der Tür, sowie das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Fensters. Die Anlageninformation beinhaltet z.B. eine Position eines Bedienfelds, eine durchsichtige oder nicht durchsichtige Konfiguration, eine Position einer Überwachungskamera, eine Position eines Stuhls, eine Position einer Anzeige sowie eine Position eines Handlaufs.
Die Information über die Position der Kabine in Relation zu dem Einstiegsbereich beinhaltet z.B. eine Distanz von der in dem Einstiegsbereich angeordneten Zielregistrierungsvorrichtung 1 sowie eine Distanz von einem Eingang. Die Passagierinformation beinhaltet z.B. eine maximale Nutzlast, eine maximale Passagieranzahl sowie eine Gesamtanzahl von Passagieren, die neben einer Wand stehen können. Eine von der Tür entfernte Position in der Kabine wird in der nachfolgenden Beschreibung gelegentlich auch als „in der Kabine hinten“ bezeichnet.
Die in der Auslegungs-Speichereinheit 103 gespeicherte Auslegungsinformation kann von Hand eingegeben werden oder z.B. von einer Anlagenmanagement-Datenbank bezogen werden. Die in der Auslegungs-Speichereinheit 103 gespeicherte Auslegungsinformation ist nicht auf das Beispiel der 3 beschränkt.
Beschreibung der Kabinenzuteilungsinformation-Speichereinheit 104
Die 4 bis 6 zeigen Diagramme, die jeweils ein Beispiel der Kabinenzuteilungsinformation veranschaulichen, die das Resultat der in der Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 ermittelten Kabinenzuteilung angibt.
Ein Beispiel in 4 veranschaulicht als Kabinenzuteilungsinformation eine Kabinennummer/Kabinenbezeichnung, eine aktuelle Position der Kabine, eine aktuelle Bewegungsrichtung der Kabine sowie ein geschätztes Stockwerk, auf dem die Kabine stoppen wird. Ein Beispiel in 5 zeigt als Kabinenzuteilungsinformation eine Kabinennummer/Kabinenbezeichnung, eine aktuelle Position der Kabine, eine aktuelle Bewegungsrichtung der Kabine, ein geschätztes Stockwerk, wie vorstehend beschrieben, sowie eine Gesamtanzahl von Passagieren, die in die Kabine einsteigen und aus dieser aussteigen.
Ein Beispiel in 6 veranschaulicht als Kabinenzuteilungsinformation eine Kabinennummer/Kabinenbezeichnung, eine aktuelle Position der Kabine, eine aktuelle Bewegungsrichtung der Kabine, ein geschätztes Stockwerk, wie vorstehend beschrieben, sowie ein Einstiegsstockwerk und ein Zielstockwerk für den jeweiligen Nutzer in einer Reihenfolge der Registrierung. Die Kabinenzuteilungsinformation ist nicht auf die Beispiele der 4 bis 6 beschränkt.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 1 wird eine Historie des Resultats der in der Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 ermittelten Kabinenzuteilung in der Kabinenzuteilungsinformation-Speichereinheit 104 gespeichert. Das Resultat der in der Kabinenzuteilungsinformation-Speichereinheit 104 gespeicherten Kabinenzuteilung wird im Folgenden als „vergangene Kabinenzuteilungsinformation“ bezeichnet.
Die vergangene Kabinenzuteilungsinformation beinhaltet vergangene Kabinenzuteilungsinformation, die noch nicht genutzt worden ist, jedoch in der nahen Zukunft benutzt wird, sowie vergangene Kabinenzuteilungsinformation, die in der Vergangenheit tatsächlich genutzt worden ist. Vorliegend beinhaltet die vergangene Kabinenzuteilungsinformation nicht nur das Resultat der von der Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 ausgeführten Kabinenzuteilung, sondern auch Information über die Anzahl von Passagieren, wobei es sich um die Anzahl von Passagieren handelt, die auf der Basis des Resultats der Kabinenzuteilung kontrolliert in die Kabine einsteigen.
Bei der Information über die Anzahl von Passagieren kann es sich z.B. um die Anzahl der Passagiere in der Kabine, die Anzahl der Passagiere, die auf einem jeweiligen Stockwerk in die Kabine einsteigen und aus dieser aussteigen, sowie um eine in der Kabine gemessene Nutzlast in der Kabine handeln.
Jedes Mal, wenn die Kabinenzuteilung durch die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 ausgeführt wird, wird die Kabinenzuteilung, der ein Zeitstempel zugeteilt wird, in der Kabinenzuteilungsinformation-Speichereinheit 104 gespeichert, um vergangene Kabinenzuteilungsinformation zu speichern.
Beispielsweise werden zu einem Zeitpunkt, zu dem die Kabinenzuteilung durch die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 ausgeführt wird und das Resultat der Kabinenzuteilung in der Kabinenzuteilungsinformation-Speichereinheit 104 gespeichert wird, das Resultat der Kabinenzuteilung sowie der Zeitstempel in der Kabinenzuteilungsinformation-Speichereinheit 104 gespeichert. Nicht nur der Zeitstempel der Zeit sowie das Datum der Aufzeichnungszeit, sondern z.B. auch ein Wochentag, eine Saison sowie das Wetter zum Zeitpunkt der Aufzeichnung können zugeordnet und gespeichert werden.
Beschreibung der Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit 105
Die Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit 105 ermittelt ein Überlastungsausmaß in der Kabine, wenn der Nutzer in die Kabine einsteigt, und zwar auf der Basis des von der Registrierungs-Empfangseinheit 101 empfangenen Einstiegsstockwerks und Zielstockwerks sowie der vergangenen Kabinenzuteilungsinformation. 7 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels des Überlastungsausmaßes, das in der Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit 105 ermittelt wird.
Das Überlastungsausmaß kann durch die Anzahl der Passagiere für ein jeweiliges Stockwerk, wie z.B. die Kabine A in 7 ausgedrückt werden, in einer Vielzahl von Niveaus wie hoch, mittel, gering und leer für ein jeweiliges Stockwerk oder jedes der Vielzahl von Stockwerken, wie z.B. die Kabine B in 7 ausgedrückt werden oder durch eine Kabinenbelegung ausgedrückt werden, die aus der Nutzlast für das jeweilige Stockwerk oder jedes der Vielzahl von Stockwerken, wie z.B. die Kabine C in 7, ermittelt wird.
Das Überlastungsausmaß kann ermittelt werden durch Berechnen, wie viele Passagiere auf jedem Stockwerk in die Kabine einsteigen, und zwar aus einer Kombination des geschätzten Stockwerks und der Anzahl von Passagieren, die in die Kabine einsteigen und aus dieser aussteigen, in der vergangenen Kabinenzuteilungsinformation unter Berücksichtigung des Einstiegsstockwerks und des Zielstockwerks. Es versteht sich von selbst, dass das Überlastungsausmaß in gewissem Umfang auch aus der in 4 veranschaulichten vergangenen Kabinenzuteilungsinformation berechnet werden kann.
Beispielsweise kann die Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit 105 das Überlastungsausmaß auf der Basis des von der Registrierungs-Empfangseinheit 101 empfangenen Einstiegsstockwerks und Zielstockwerks sowie auf der Basis des Resultats der in der Kabinenzuteilungsinformation-Speichereinheit 104 gespeicherten Kabinenzuteilung einschließlich der Anzahl von Passagieren vorhersagen.
Nachfolgend wird ein Beispiel beschrieben, bei dem die Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit 105 das Überlastungsausmaß in der Kabine auf der Basis eines Monats oder einer Saison, eines Datums und einer Zeit, wie z.B. einer Uhrzeit oder eines Tages, sowie auf der Basis des Wetters und der Temperatur, die Gegenstand der Vorhersage des Überlastungsausmaßes sind, des Einstiegsstockwerks und des Zielstockwerks sowie der vergangenen Kabinenzuteilungsinformation vorhersagt. 8 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Vorhersageverarbeitung des Überlastungsausmaßes.
In einem Schritt S1 ermittelt die Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit 105 das Datum sowie die Uhrzeit, die Gegenstand der Vorhersage des Überlastungsausmaßes sind, von der Registrierungs-Empfangseinheit 101 usw., ermittelt eine Fahrtrichtung (aufwärts oder abwärts) aus dem von der Registrierungs-Empfangseinheit 101 empfangenen Einstiegsstockwerk und Zielstockwerk und ermittelt Information über alle der Kabinen, die sich in der gleichen Richtung wie der ermittelten Fahrtrichtung bewegen, sowie die Kabinenzuteilung der Kabinen aus der vergangenen Kabinenzuteilungsinformation.
Anschließend sucht die Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit 104 nach der vergangenen Kabinenzuteilungsinformation, die dem ermittelten Datum und der ermittelten Uhrzeit, der Kabine sowie der Kabinenzuteilung ähnlich ist, aus der Kabinenzuteilungsinformation-Speichereinheit 104.
Vorhergesagt wird z.B. ein Fall, in dem das ermittelte Datum und die ermittelte Uhrzeit „Februar, 10:00 Uhr, Montag“ lautet und es sich bei der Kabine, deren Überlastungsausmaß ermittelt werden soll, sowie der vergangenen Kabinenzuteilungsinformation der Kabine (der vergangenen Kabinenzuteilungsinformation, die wie vorstehend beschrieben noch nicht genutzt worden ist) um die „Kabine A, aktuelle Position: der erste Stock, das geschätzte Stockwerk: der fünfte Stock und der neunte Stock“ handelt. In diesem Fall durchsucht die Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit 105 die Aufzeichnung von „Februar, 9:45 Uhr bis 10:15 Uhr, Montag“ sowie die „Kabine A, aktuelle Position: der erste Stock, das geschätzte Stockwerk: der fünfte Stock und der neunte Stock“ aus der Historie der vergangenen Kabinenzuteilungsinformation, die in der Kabinenzuteilungsinformation-Speichereinheit 104 gespeichert ist (die vergangene Kabinenzuteilungsinformation, die wie vorstehend beschrieben genutzt worden ist).
Wenn es keine solche Aufzeichnung gibt, erweitert die Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit 105 den Suchbereich zum Suchen nach einer Aufzeichnung mit ähnlichem Datum und ähnlicher Uhrzeit sowie Kabinenzuteilung, wie z.B. ein Set „Februar, 9:45 bis 10:15 Uhr, Montag“ und „Kabine A, aktuelle Position: der erste Stock, das geschätzte Stockwerk: der vierte bis sechste Stock sowie der achte bis zehnte Stock“, sowie ein Set „Februar, 9:45 bis 10:15 Uhr, Montag“ und „Kabine B, aktuelle Position: der erste Stock, das geschätzte Stockwerk: der sechste bis zehnte Stock sowie der achte bis zehnte Stock“.
In einem Schritt S2 ermittelt die Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit 105 die Information hinsichtlich der Anzahl von Passagieren aus der in dem Schritt S1 ermittelten vergangenen Kabinenzuteilungsinformation und sagt das Überlastungsausmaß auf der Basis der Information über die ermittelte Anzahl von Passagieren vorher.
Wenn z.B. das ähnliche Datum und die ähnliche Uhrzeit und Kabinenzuteilung, die in dem Schritt S1 ermittelt werden, „15. Februar, 2014, 10:03 Uhr, Montag“ lautet, ermittelt die Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit 105 eine Kombination aus einem Stockwerk, auf dem sich die Kabine befindet, und der Nutzlast in der Kabine für eine bestimmte Zeitdauer nach dem „15. Februar, 2014, 10:03 Uhr, Montag“ als die Information in Bezug auf die Anzahl von Passagieren. Wenn dann z.B. „erster Stock: X kg, zweiter Stock: X kg, dritter Stock: Y kg“ als Kombination ermittelt wird, sagt die Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit 105 unter Verwendung einer maximalen Nutzlast von Z kg ein „Überlastungsausmaß des ersten Stocks: X/Z, ein Überlastungsausmaß des zweiten Stocks: X/Z, ein Überlastungsausmaß des dritten Stocks Y/Z“ als Überlastungsausmaß vorher.
Wenn eine Vielzahl von Gruppen des Datums und der Uhrzeit sowie der Kabinenzuteilung die Bedingungen in dem Schritt S1 erfüllt, ist es möglich, einen Durchschnittswert einer Vielzahl von einer jeweiligen der Vielzahl von Gruppen vorhergesagten Überlastungsausmaßen zu verwenden oder ein von dem ähnlichsten Datum und Zeitpunkt und der ähnlichsten Kabinenzuteilung vorhergesagtes Überlastungsausmaß zu verwenden.
Wenn die in der Kabinenzuteilungsinformation-Speichereinheit 104 gespeicherte vergangene Kabinenzuteilungsinformation die Anzahl der Passagiere beinhaltet, wie dies in 5 und 6 dargestellt ist, kann die Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit 105 das Überlastungsausmaß unter Verwendung der Anzahl der Passagiere in detaillierterer Weise vorhersagen. Wenn z.B. das aktuelle Datum und der aktuelle Zeitpunkt usw. „Februar, 10:00 Uhr, Montag“ und die „Kabine A, aktuelle Position: sechster Stock, die Bewegungsrichtung: abwärts, das geschätzte Stockwerk: {der erste Stock: zwanzig Passagiere steigen aus und vierzehn Passagiere steigen ein, der fünfte Stock: zehn Passagiere steigen aus, der neunte Stock: vier Passagiere steigen aus}“ lauten, werden in dem Schritt S1 „Februar, 10:00 Uhr, Montag“ und die „Kabine A, aktuelle Position: der erste Stock, die Bewegungsrichtung: aufwärts, das geschätzte Stockwerk {der fünfte Stock: zwanzig Passagiere steigen aus, der neunte Stock: acht Passagiere steigen aus“} ermittelt.
In diesem Fall wird aufgrund des in dem Schritt S1 ermittelten Inhalts vorhergesagt, dass achtundzwanzig (= 20 + 8) Passagiere in dem ersten Stock in die Kabine A einsteigen. Im Gegensatz dazu handelt es sich bei der Anzahl der Nutzer, die in dem ersten Stock in die Kabine A einsteigen, zu diesem Zeitpunkt um vierzehn. Somit wird vorhergesagt, dass vierzehn (= 28 - 14) weitere Passagiere in die Kabine A einsteigen, während die aktuell auf dem sechsten Stock befindliche Kabine A zu dem ersten Stock nach unten fährt. Die vorstehende Beschreibung zeigt, dass die Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit 105 vorhersagen kann, dass das zukünftige Überlastungsausmaß des ersten Stocks das Doppelte des aktuellen Überlastungsausmaßes des ersten Stocks beträgt.
Wenn die Registrierungs-Empfangseinheit 101 das Attribut des Nutzers bzw. die Zuordnung des Nutzers, wie z.B. den Rollstuhl oder den Kinderwagen, empfängt und die Kabinenzuteilungsinformation-Speichereinheit 104 zugleich auch das Attribut des Nutzers speichert, kann das Attribut des Nutzers zum Berechnen oder Vorhersagen des Überlastungsausmaßes verwendet werden. Beispielsweise kann die Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit 105 den Rollstuhl oder den Kinderwagen in einen Wert für zwei oder drei Passagiere umwandeln und dadurch das Überlastungsausmaß vorhersagen.
Die Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit 105 kann nicht nur das Überlastungsausmaß vorhersagen, sondern auch sowohl das Überlastungsausmaß als auch das Attribut des Nutzers. Die Vorhersage des Überlastungsausmaßes ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Beispiele beschränkt.
In der vorstehenden Beschreibung ermittelt die Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit 105 das Überlastungsausmaß auf der Basis des von der Registrierungs-Empfangseinheit 101 empfangenen Einstiegsstockwerks und Zielstockwerks sowie der vergangenen Kabinenzuteilungsinformation. Die Konfiguration der Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit 105 ist jedoch nicht darauf beschränkt, sondern das Überlastungsausmaß kann auch unter Verwendung von vorbestimmter Standard-Kabinenzuteilungsinformation anstatt der vergangenen Kabinenzuteilungsinformation ermittelt werden.
Beschreibung der Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106
Die Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 ermittelt die Kabinenposition des Nutzers in der Kabine in Abhängigkeit von dem vorbestimmten Verhalten beim Einsteigen in die Kabine, wenn der Nutzer in die Kabine einsteigt, und zwar auf der Basis der in der Auslegungs-Speichereinheit 103 gespeicherten Auslegungsinformation sowie des in der Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit 105 ermittelten Überlastungsausmaßes.
Die Tendenz des in die Kabine einsteigenden Nutzers, sich eher in der Nähe einer Wand der Kabine zu positionieren als an einer anderen Stelle als der Position in der Nähe der Wand der Kabine, wird im Folgenden als das vorbestimmte Verhalten beim Einsteigen in die Kabine beschrieben, jedoch ist die Konfiguration nicht darauf beschränkt.
9 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung einer von der Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 ausgeführten Rechenverarbeitung der Kabinenposition, und 10 und 11 zeigen Diagramme, die jeweils ein Berechnungsbeispiel der Kabinenposition veranschaulichen, wie dies von der Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 ausgeführt wird.
Als erstes ermittelt die Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 auf der Basis der Auslegungsinformation die Anzahl der Passagiere, die in der Nähe der Wand stehen können. Beispielsweise ermittelt die Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 solche Information, wie eine Breite, eine Tiefe und einen Bodenraum, eine Breite der Tür aus der in der Auslegungs-Speichereinheit 103 gespeicherten Auslegungsinformation und berechnet die Anzahl der Passagiere, die in der Nähe der Wand der Kabine stehen können, auf der Basis der ermittelten Information sowie einer Belegungsfläche pro Passagier.
Im Fall des Beispiels der 10 berechnet die Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 die Anzahl der Passagiere, die in der Nähe der Wand der leeren Kabine 4 stehen können, entsprechend der Auslegungsinformation und der Belegungsfläche, wie z.B. der Breite und der Tiefe pro Passagier, als acht Passagiere. D.h., die Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 stellt fest, dass die acht Nutzer einsteigen können und als Maximum in der Nähe der Wand der leeren Kabine 4 stehen können.
Hierbei besteht bei dem Nutzer eine höhere Tendenz, sich in die Nähe einer Ecke in dem Bereich in der Nähe der Wand der Kabine 4 zu stellen, als eine Tendenz, sich in eine andere Position als die Ecke zu stellen. In dem Fall des Beispiels der 11 stellt die Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 fest, dass sich maximal die fünf Nutzer in die Nähe der Wand der leeren Kabine 4 mit Ausnahme des Bereichs in der Nähe der Tür stellen können, und zwar unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Breite der Tür in Relation zu der Kabine 4 insgesamt relativ groß ist und der Nutzer sich tendenziell nicht in die Nähe der Tür stellt.
Die Belegungsfläche pro Passagier, die Reihenfolge des Einsteigens in die Kabine und die von dem Nutzer bevorzugte Kabinenposition sowie die Reihenfolge des Einsteigens in die Kabine und die von dem Nutzer nicht bevorzugte Kabinenposition können vorliegend vorgegeben werden oder als Attributinformation des Nutzers von der Zielregistrierungsvorrichtung 1 registriert werden. Diese können z.B. auch auf der Basis der vergangenen Historie ermittelt werden.
In einem Schritt S12 ermittelt die Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 die Kabinenposition auf der Basis der in dem Schritt S11 ermittelten Anzahl der Passagiere, die sich in die Nähe der Kabinenwand stellen können, sowie des in der Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit 105 ermittelten Überlastungsausmaßes.
Wenn z.B. die Anzahl der Passagiere als Überlastungsausmaß berechnet wird, teilt die Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 den Nutzer, dessen Anzahl die in dem Schritt S11 ermittelte Anzahl von Passagieren nicht übersteigt, die Position in der Nähe der Kabinenwand innerhalb der Nutzer zu, die gleich der durch das Überlastungsausmaß angezeigten Anzahl von Passagieren sind, und teilt den übrigen Nutzern eine andere Position als die Position in der Nähe der Kabinenwand zu.
Somit wird die Kabinenposition der Nutzer, deren Anzahl die in dem Schritt S11 ermittelte Anzahl von Passagieren nicht übersteigt, der Position in der Nähe der Kabinenwand zugeteilt, und die Kabinenposition der übrigen Nutzer wird der Position zugeteilt, bei der es sich um eine andere als die Position in der Nähe der Kabinenwand handelt. Gemäß der in der vorstehend beschriebenen Weise ermittelten Kabinenposition kann festgestellt werden, ob der von der Registrierungs-Empfangseinheit 101 empfangene Nutzer in der Nähe der Kabinenwand stehen kann oder nicht.
Das Überlastungsausmaß, bei dem es sich nicht um die Anzahl der Passagiere handelt, wird als Überlastungsausmaß berechnet, und die Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 kann das Überlastungsausmaß z.B. auf der Basis der maximalen Anzahl von Passagieren und der maximalen Nutzlast für die jeweilige Kabine umwandeln und anschließend die Kabinenposition in ähnlicher Weise ermitteln, wie dies vorstehend beschrieben wurde.
In den Beispielen der 10 und der 11 ermittelt die Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 die Kabinenposition unter Berücksichtigung der Position in der Nähe der Wand, jedoch ist es auch möglich, dass die Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 die Kabinenposition unter Berücksichtigung von anderen Bedingungen ermittelt, und zwar z.B. ob der Nutzer neben einem Handlauf stehen kann, auf einem Stuhl sitzen kann, neben einer Tür oder einem Bedienfeld stehen kann, oder ob dies nicht möglich ist.
Es ist möglich, solche Eigenschaften zu berücksichtigen, dass der Passagier tendenziell hinten in der Kabine steht, um die Aussicht zu betrachten, wenn es sich bei der Kabine um einen durchsichtigen Aufzug handelt, oder der Passagier tendenziell auf einer Seite einer einflügeligen/doppelflügeligen Tür steht, auf der sich die Tür früher öffnet.
Das Attribut bzw. Zubehör des Nutzers und das Überlastungsausmaß können zur Berechnung der Kabinenposition in der Konfiguration verwendet werden, dass z.B. der Rollstuhl oder der Kinderwagen von der Registrierungs-Empfangseinheit 101 empfangen wird und in der Kabinenzuteilungsinformation-Speichereinheit 104 als Attribut des Nutzers gespeichert wird. Beispielsweise kann die Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 den Kinderwagen oder den Rollstuhl in die Belegungsfläche für zwei oder drei Passagiere umwandeln und dadurch die Kabinenposition berechnen.
Beispielsweise kann die Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 die Kabinenposition unter Berücksichtigung des Attributs des Nutzers berechnen, dass der Nutzer die Wandseite oder die Position in der Nähe des Eingangs bevorzugt. Wenn insbesondere die Registrierungs-Empfangseinheit 101 eine Funktion aufweist, die zu einer individuellen Identifikation in der Lage ist, kann das Zielstockwerk zugleich mit dem Empfang des Attributs der Kabinenposition der individuellen Person (Präferenz oder Tendenz in der Kabinenposition) in einem Fall registriert werden, in dem es sich bei der Registrierungs-Empfangseinheit 101 z.B. um einen Hochfrequenz-Identifizierungsanhänger (RFID-Tag) oder ein Smartphone handelt.
In diesem Fall ist eine Vorhersagegenauigkeit der Kabinenposition durch die Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 verbessert. Es ist auch möglich, das Attribut jedes Nutzers (Präferenz oder Tendenz in der Kabinenposition) zugleich mit der Registrierung des Zielstockwerks zu empfangen, selbst wenn die Registrierungs-Empfangseinheit 101 die Funktion zum Ausführen der individuellen Identifizierung nicht aufweist.
Die Berechnung der Kabinenposition ist nicht darauf beschränkt. Es wird z.B. in Betracht gezogen, dass die Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 den Nutzern, die gleich der Anzahl von Passagieren sind, der Reihe nach die Position in der Nähe der Ecke in dem Bereich in der Nähe der Kabinenwand, die von der Ecke verschiedene Position in der Nähe der Kabinenwand sowie die übrigen Positionen in der Kabine zuteilt.
Beschreibung der Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107
Die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 führt die Kabinenzuteilung auf der Basis des von der Registrierungs-Empfangseinheit 101 empfangenen Einstiegsstockwerks und Zielstockwerks, der in der Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 ermittelten Kabinenposition sowie der vergangenen Kabinenzuteilungsinformation aus. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 1 gibt die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 eine Begrenzung hinsichtlich eines zugeteilten Zielstockwerks, bei dem es sich um das Zielstockwerk des der Kabine zuteilbaren Nutzers handelt, auf der Basis der in der Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 ermittelten Kabinenposition vor.
Danach führt die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 die Kabinenzuteilung auf der Basis des von der Registrierungs-Empfangseinheit 101 empfangenen Zielstockwerks sowie des begrenzten, zugeteilten Zielstockwerks aus. Wie aus der nachfolgenden Beschreibung klar wird, kann bei einer derartigen Kabinenzuteilung ein Umwechseln der in der Kabine hinten stehenden Passagiere und der in der Nähe der Kabinentür stehenden Passagiere zum Zeitpunkt des Einsteigens in und Aussteigens aus der Kabine reduziert werden.
Außerdem speichert die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 das ermittelte Resultat der Kabinenzuteilung als vergangene Kabinenzuteilungsinformation in der Kabinenzuteilungsinformation-Speichereinheit 104.
In der nachfolgenden Beschreibung führt die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 die Kabinenzuteilung auf der Basis des von der Registrierungs-Empfangseinheit 101 empfangenen Einstiegsstockwerks und Zielstockwerks, der in der Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 ermittelten Kabinenposition sowie der vergangenen Kabinenzuteilungsinformation aus. Jedoch ist die vergangene Kabinenzuteilungsinformation nicht notwendig, und die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 kann die Kabinenzuteilung z.B. auch unter Verwendung von vorbestimmter Standard-Kabinenzuteilungsinformation anstatt der vergangenen Kabinenzuteilungsinformation vornehmen.
12 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der von der Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 ausgeführten Kabinenzuteilungsverarbeitung, und die 13 bis 17 zeigen Diagramme, die jeweils ein Beispiel der Kabinenzuteilung veranschaulichen.
In einem Schritt S21 ermittelt die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 als erstes das Einstiegsstockwerk und das Zielstockwerk des Nutzers von der Zielregistrierungsvorrichtung 1. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 1 ermittelt die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 Information, dass der Nutzer von einem X-ten Stockwerk bis zu einem Y-ten Stockwerk (X = 1, 2, ...., Y - 1) als dem Zielstockwerk des Nutzers aufwärts fährt, von der Zielregistrierungsvorrichtung 1. Das Gleiche gilt für einen Fall, in dem der Nutzer von dem Y-ten Stockwerk zu dem X-ten Stockwerk abwärts fährt. Der Nutzer, dessen Einstiegsstockwerk und Zielstockwerk in dem Schritt S21 ermittelt wird, wird im Folgenden als „fokussierter Nutzer“ bezeichnet.
In einem Schritt S22 gibt die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 die Begrenzung an dem zugeteilten Zielstockwerk der Kabine vor. Der vorstehend beschriebene Schritt S22 besteht aus einem Schritt S22-1 und einem Schritt S22-2 und wird jeweils an allen der Kabinen durchgeführt, die dem Betriebsmanagement unterliegen.
In dem Schritt S22-1 ermittelt die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 das in der Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit 105 ermittelte Überlastungsausmaß, wenn die Kabine das X-te Stockwerk erreicht, sowie die in der Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 ermittelte Kabinenposition, wenn die Kabine das X-te Stockwerk erreicht.
Die 13 bis 15 veranschaulichen das Beispiel des Überlastungsausmaßes der Kabine sowie die Kabinenposition in einem Fall, in dem das Einstiegsstockwerk des fokussierten Nutzers gleich X = 1 ist, d.h. in einem Fall, in dem der fokussierte Nutzer von dem ersten Stock zu dem Y-ten Stock nach oben fährt, wobei jedoch eine ähnliche Verarbeitung wie in dem Fall von X = 1 auch in dem Fall von X = 2, 3, ... ausgeführt wird.
Vorliegend führt die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 die Kabinenzuteilung auf der Basis des Überlastungsausmaßes und der Kabinenposition aus. Jedoch kann das Überlastungsausmaß auch aus der Kabinenposition ermittelt werden, so dass die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 die Kabinenzuteilung auch ohne Verwendung des Überlastungsausmaßes auf der Basis der Kabinenposition ausführen kann.
In dem nachfolgend beschriebenen Beispiel verwendet die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 bei der Kabinenzuteilung das Überlastungsausmaß sowie die Kabinenposition, die im Hinblick auf einen anderen Nutzer als den fokussierten Nutzer ermittelt werden, wobei jedoch die Konfiguration der Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 nicht darauf beschränkt ist. Beispielsweise kann die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 bei der Kabinenzuteilung das Überlastungsausmaß sowie die Kabinenposition verwenden, die im Hinblick auf den den fokussierten Nutzer beinhaltenden Nutzer ermittelt werden.
In dem Schritt S22-2 gibt die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 die Begrenzung hinsichtlich des zugeteilten Zielstockwerks auf der Basis des ermittelten Überlastungsausmaßes und der Kabinenposition vor. Eine Regel für die Begrenzung des zugeteilten Zielstockwerks ist vorgegeben, wobei diese z.B. durch eine Bedienungsperson des Aufzugs geeignet geändert werden kann.
Wenn z.B. das Überlastungsausmaß 40 % oder weniger beträgt, wie dies in 13 dargestellt ist, gibt die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 die Begrenzung hinsichtlich des zugeteilten Zielstockwerks nicht vor. Der fokussierte Nutzer wird der Kabine somit unabhängig von dem Zielstockwerk zugeteilt, zu dem der fokussierte Nutzer fährt.
Wenn z.B. das Überlastungsausmaß 40 % bis 60 % beträgt und die Bedingung „die Kabinenposition = der Nutzer kann in der Nähe der Wand stehen“ erfüllt ist, wie dies in 14 dargestellt ist, gibt die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 die Begrenzung hinsichtlich des zugeteilten Zielstockwerks nur für ein optionales Stockwerk vor, wobei sich dieses in einem Bereich von der aktuellen Position der Kabine bis zu dem am weitesten entfernten Stockwerk von dem geschätzten Stockwerk befindet. Das zugeteilte Zielstockwerk wird in dem Beispiel der 14 auf das optionale Stockwerk bis zu dem neunten Stock begrenzt, so dass der fokussierte Nutzer, dessen Zielstockwerk über dem neunten Stock liegt, der Kabine nicht zugeteilt wird.
Der Grund dafür, warum eine solche Begrenzung ausgeführt wird, besteht darin, dass auch bei Erfüllung der Bedingung „Kabinenposition = Nutzer kann in der Nähe der Wand stehen“ eine hohe Wahrscheinlichkeit eines Umwechselns der Passagiere in der Kabine besteht, wenn die Kabine den fünften Stock oder den neunten Stock erreicht, da der Nutzer, dessen Zielstockwerk über dem neunten Stock liegt, sich weiter in die Kabine hinein bewegt, bevor die Kabine den fünften Stock erreicht.
Insbesondere wird ein Fall angenommen, in dem Nutzer 5i bis 5n sowie zwei Nutzer der Kabine A zugeteilt werden und diese in der Reihenfolge der Registrierung in einer Reihe vor der Kabine A stehen sowie in der Reihenfolge der Registrierung in die Kabine A einsteigen, wie dies in 14 gezeigt ist. In diesem Fall wird angenommen, dass nach dem Einsteigen des Nutzers, der die Registrierung früher abgeschlossen hat und sich in die Nähe einer Rückseite oder einer Wandseite der Kabine stellt, der Nutzer, der die Registrierung später abgeschlossen hat, in die Kabine einsteigt und sich in die Nähe der Tür der Kabine stellt.
Wenn das Zielstockwerk des Nutzers, der die Registrierung später abgeschlossen hat, über dem Zielstockwerk des Nutzers liegt, der die Registrierung früher abgeschlossen hat, nimmt die Möglichkeit eines Umwechselns der in der Kabine hinten stehenden Passagiere sowie des auf der Türseite der Kabine stehenden Passagiers zu, wenn der hinten in der Kabine stehende Passagier aus der Kabine aussteigt.
Im Gegensatz dazu gibt die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 1 die Begrenzung hinsichtlich des zugeteilten Zielstockwerks vor, wie dies vorstehend beschrieben wurde. Hierdurch kann das Auftreten des Umwechselns vermindert werden.
Wenn z.B. das Überlastungsausmaß 60 % oder mehr beträgt und die Bedingung „Kabinenposition = der Nutzer kann nicht in der Nähe der Wand stehen“ erfüllt ist, wie dies in 15 dargestellt ist, gibt die Kabinenzuteilung-Ermittlungseinheit 107 die Begrenzung hinsichtlich des zugeteilten Zielstockwerks nur für ein optionales Stockwerk vor, das sich in einem Bereich von der aktuellen Position der Kabine bis zu dem nähesten Stockwerk bei dem geschätzten Stockwerk befindet. Das zugeteilte Zielstockwerk ist in dem Beispiel der 15 auf das optionale Stockwerk bis zu dem fünften Stock begrenzt, so dass der fokussierte Nutzer, dessen Zielstockwerk über dem fünften Stock liegt, der Kabine nicht zugeteilt wird.
Der Grund dafür, warum eine solche Begrenzung vorgenommen wird, besteht darin, dass bei Erfüllung der Bedingung „die Kabinenposition = der Nutzer kann nicht in der Nähe der Wand stehen“ und wenn die Kabine in einem gewissen Ausmaß stark gefüllt ist, eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass die Passagiere in der Kabine umwechseln, wenn die Kabine den fünften Stock erreicht, da der Nutzer, dessen Zielstockwerk über dem fünften Stock liegt, sich weiter in die Kabine hinein bewegt, bevor die Kabine den fünften Stock erreicht.
Insbesondere wird ein Fall angenommen, in dem Nutzer 5a bis 5n sowie zwei Nutzer der Kabine A zugeteilt werden, diese in der Reihenfolge der Registrierung in einer Reihe vor der Kabine A stehen sowie in der Reihenfolge der Registrierung in die Kabine A einsteigen, wie dies in 15 gezeigt ist. In einem solchen Fall wird angenommen, dass nachdem der Nutzer, der die Registrierung früher abgeschlossen hat, in die Kabine einsteigt und sich in die Nähe einer Rückseite oder einer Wandseite der Kabine stellt, der Nutzer, der die Registrierung später abgeschlossen hat, in die Kabine einsteigt und sich in die Nähe der Tür der Kabine stellt.
In dem Beispiel der 15 sind der fünfte Stock und der neunte Stock bereits als geschätztes Stockwerk in der Kabine A vorgegeben. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Passagier, der auf dem fünften Stock aus der Kabine aussteigt, hinten in der Kabine, und der Passagier, der in einem Stockwerk über dem fünften Stock aus der Kabine aussteigt, befindet sich auf der Türseite der Kabine, wenn die Kabine den fünften Stock erreicht, da ferner der Nutzer, dessen Zielstockwerk über dem fünften Stock liegt, sich weiter in die Kabine hinein bewegt, selbst wenn die Kabine im neunten Stock hält. Infolgedessen steigt die Möglichkeit an, dass ein Umwechseln der Passagiere in der Kabine stattfindet.
Im Gegensatz dazu gibt die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 1 die Begrenzung hinsichtlich des zugeteilten Zielstockwerks in der vorstehend beschriebenen Weise vor. Selbst wenn die Kabine auf dem neunten Stock hält, wird somit der fokussierte Nutzer, dessen Zielstockwerk über dem fünften Stock liegt, der Kabine nicht zugeteilt. Hierdurch kann das Auftreten eines Umwechselns reduziert werden.
Da das Überlastungsausmaß der Kabine bei dem Beispiel der 15 geringer wird, wenn die Kabine den fünften Stock erreicht und der Passagier aus der Kabine aussteigt, wird der Nutzer der Kabine auch dann zugeteilt, wenn das Zielstockwerk des Nutzers über dem fünften Stock liegt, nachdem die Kabine den fünften Stock erreicht.
In einem Schritt S23 führt die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 die Kabinenzuteilung auf der Basis des in dem Schritt S21 empfangenen Zielstockwerks und des in dem Schritt S22 geeignet begrenzten, zugeteilten Zielstockwerks aus und speichert das Resultat der Kabinenzuteilung z.B. in der Kabinenzuteilungsinformation-Speichereinheit 104 als vergangene Kabinenzuteilungsinformation.
Die 16 und 17 veranschaulichen Beispiele der Kabinenzuteilung, die von der Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 in dem Schritt S23 ausgeführt wird. In den Beispielen der 16 und der 17 wird das Betriebsmanagement bei drei Kabinen D bis F ausgeführt, und es gibt Stockwerke 1 bis 12 in einem Gebäude.
In der Darstellung der 16 wird ein Fall angenommen, in dem sich ein Nutzer 5z unter Verwendung der Zielregistrierungsvorrichtung 1 in dem vorstehend beschriebenen Schritt S21 zum Einsteigen in die Kabine im ersten Stock sowie zum Aussteigen aus der Kabine im sechsten Stock registriert. Zu diesem Zeitpunkt sind das geschätzte Stockwerk der Kabine D = zwei Stockwerke (der fünfte Stock und der siebte Stock), das geschätzte Stockwerk der Kabine E = kein Stockwerk, und das geschätzte Stockwerk der Kabine F = zwei Stockwerke (der vierte Stock und der achte Stock) vorgegeben.
Das zugeteilte Zielstockwerk der Kabinen D bis F z.B. auf der Basis der Kabinenposition, wie dies durch das Beispiel in 16 gemäß dem vorstehenden Schritt S22 angezeigt ist, ist begrenzt auf {Kabine D → keine Begrenzung, Kabine E → keine Begrenzung und Kabine F → vierter Stock oder darunter}.
Als Beispiel der Kabinenzuteilung in dem in 16 veranschaulichten Schritt S23 wird hier ein erstes Beispiel beschrieben, bei dem die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 das geschätzte Stockwerk sowie den Nutzer zu der Kabine zuteilt, so dass die Gesamtanzahl der Stockwerke, auf denen die jeweilige Kabine stoppt, innerhalb der Begrenzung hinsichtlich des zugeteilten Zielstockwerks reduziert wird.
Bei dem ersten Beispiel kann die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 aufgrund der Begrenzung hinsichtlich des zugeteilten Zielstockwerks den sechsten Stock der Kabine F nicht zuteilen. Bei den Kabinen D und E, denen der sechste Stock zugeteilt werden kann, weist die Kabine E die geringere Anzahl von geschätzten Stockwerken auf, so dass die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 den Nutzer 5z, dessen Zielstockwerk der sechste Stock ist, der Kabine E zuteilt.
Wenn keine Kabine vorhanden ist, der der Nutzer innerhalb der Begrenzung hinsichtlich des zugeteilten Zielstockwerks zugeteilt wird, ergreift die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 z.B. Maßnahmen zum Lockern der Begrenzung hinsichtlich des zugeteilten Zielstockwerks, um die Kabinenzuteilung auszuführen. Beispielsweise wird die Begrenzung hinsichtlich des zugeteilten Zielstockwerks der Kabine F in 16 bei einem optionalen Stockwerk vorgegeben, das den vierten Stock, bei dem es sich um das dem geschätzten Stockwerk näheste Stockwerk in den Zielstockwerken handelt, oder ein Stockwerk darunter beinhaltet.
Wenn eine Stufe der Begrenzung hinsichtlich des zugeteilten Zielstockwerks einer solchen Kabine F gelockert wird, ändert die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 die Begrenzung hinsichtlich des zugeteilten Zielstockwerks auf das optionale Stockwerk, das den achten Stock, bei dem es sich um das zweitnächste Stockwerk handelt, oder ein Stockwerk darunter beinhaltet.
Wenn die Begrenzung in der vorstehend beschriebenen Weise gelockert wird, kann ein Zustand vermindert werden, in dem die Kabinenzuteilung nicht ausgeführt werden kann, und es kann die Kabine zugeteilt werden, in der das Umwechseln der Passagiere in der Kabine minimal ist.
Ein von dem ersten Beispiel verschiedenes weiteres Beispiel wird als ein Verfahren zum Zuteilen der Kabine in dem in 16 dargestellten Schritt S23 beschrieben. Ein Zustand, in dem die Kabinenzuteilung zu dem Nutzer der oberen Stockwerke nicht ohne weiteres ausgeführt werden kann, kann bei der Ausführung der Zuteilung, die nicht von der Begrenzung hinsichtlich des zugeteilten Zielstockwerks abweicht, dann auftreten, wenn die Kabine sich stark füllt.
Daher führt bei dem zweiten Beispiel die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 die Zuteilung unter Freilassung von Raum für den Nutzer der oberen Stockwerke in der Kabine aus. Da das zugeteilte Zielstockwerk der Kabine F in dem Beispiel der 16 auf den vierten Stock oder darunter begrenzt ist, wird der Nutzer der unteren Stockwerke, d.h. der Stockwerke 1 bis 4, der Kabine F zugeteilt. Wenn jedoch das Überlastungsausmaß einen Schwellenwert übersteigt, wird z.B. auch der Nutzer des achten Stockwerks der Kabine F zugeteilt.
Obwohl keine Begrenzung hinsichtlich des zugeteilten Zielstockwerks in der Kabine D zum Zeitpunkt des Beispiels in 16 besteht, werden als nächstes der fünfte Stock und der siebte Stock als geschätztes Stockwerk vorgegeben, so dass gemäß der Schätzung das zugeteilte Zielstockwerk auf den siebten Stock oder darunter begrenzt wird, wenn sich die Kabine im Anschluss daran stark füllt. Somit wird der Nutzer der Stockwerke 5 bis 7 der Kabine D zugeteilt.
In dem Beispiel der 16 teilt die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 den Nutzer 5z, dessen Zielstockwerk der sechste Stock ist, der Kabine D zu. Der Nutzer der Stockwerke 9 bis 12 wird priorisiert der Kabine E zugeteilt, die kein geschätztes Stockwerk hat, so dass die Kabinenzuteilung für den Nutzer der oberen Stockwerke problemlos ausgeführt werden kann.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 17 ein Fall beschrieben, in dem ein Nutzer 5y unter Verwendung der Zielregistrierungsvorrichtung 1 nach dem in 16 dargestellten Zustand den vierten Stock und den sechsten Stock als Einstiegsstockwerk und Zielstockwerk (das Ausstiegsstockwerk) registriert. Zu diesem Zeitpunkt sind das geschätzte Stockwerk der Kabine D = drei Stockwerke (der fünfte Stock, der sechste Stock und der siebte Stock), das geschätzte Stockwerk der Kabine E = vier Stockwerke (die Stockwerke 9 bis 12) sowie das geschätzte Stockwerk der Kabine F = ein Stockwerk (der achte Stock) vorgegeben.
Das zugeteilte Zielstockwerk der Kabinen D bis F beispielsweise auf der Basis der Kabinenposition, wie dies durch das Beispiel in 17 gemäß dem vorstehend beschriebenen Schritt S22 angezeigt ist, ist begrenzt auf {Kabine D → fünfter Stock oder darunter, Kabine E → neunter Stock oder darunter und Kabine F → keine Begrenzung}. Insbesondere steigt in der Kabine F der Passagier im vierten Stock aus der Kabine aus, und das Überlastungsausmaß wird dadurch geringer, so dass der Nutzer 5y der Kabine F zugeteilt werden kann. Das zugeteilte Zielstockwerk der Kabine D ist auf den fünften Stock oder darunter begrenzt, und das zugeteilte Zielstockwerk der Kabine E ist auf den neunten Stock oder darunter begrenzt.
Nur der Nutzer des fünften Stocks oder darunter kann bei dem in 17 veranschaulichten Verfahren zum Zuteilen der Kabine in dem Schritt S23 der Kabine D zugeteilt werden, so dass der Nutzer 5y, dessen Zielstockwerk der sechste Stock ist, nicht zugeteilt wird. Obwohl der Nutzer 5y einer beliebigen der Kabinen E und F zugeteilt werden kann, teilt die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 vorliegend den Nutzer 5y auf der Basis der Anzahl der Stockwerke als geschätztes Stockwerk und des Überlastungsausmaßes der Kabine F zu.
Das Verfahren zum Zuteilen der Kabine und die Kabinenzuteilung sind nicht auf das vorstehend Beschriebene beschränkt, jedoch kann eine Zeit vor der Ankunft der Kabine genutzt werden, und es kann ein Verfahren zum Zuteilen der Kabine sowie ein Verfahren zum Berechnen der Kabinenzuteilung für eine gleichmäßige Mittelung des Überlastungsausmaßes der Kabinen verwendet werden. Das Verfahren zum Zuteilen der Kabine und das Verfahren zum Berechnen der Kabinenzuteilung können in der Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung vorgegeben werden, können in Abhängigkeit von einem Betriebszustand der Kabine geschaltet werden, oder können aus der Ferne geschaltet werden.
Bei dem in 16 dargestellten Beispiel der Kabine, die im ersten Stock ankommt, hat das Überlastungsausmaß in den drei Kabinen bei der Kabine F einen Wert von 60 % oder mehr, der Nutzer kann nicht in der Nähe der Wand stehen, und das zugeteilte Zielstockwerk der Kabine F ist auf den vierten Stock oder darunter begrenzt. Wie vorstehend beschrieben, kann dann, wenn das zugeteilte Zielstockwerk in einer oder mehreren Kabinen in dem Schritt S22 begrenzt ist, das Verfahren zum Zuteilen der Kabine auch in ein Verfahren geändert werden, in dem in den anderen Kabinen als der Kabine F, z.B. in der Kabine E, sobald wie möglich Platz geschaffen wird. Somit können die verbleibenden Kabinen dem Nutzer der oberen Stockwerke zugeteilt werden, wie z.B. dem Nutzer des neunten Stocks oder darüber.
Wirkungsweise
Gemäß der Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels 1 wird die Kabinenzuteilung auf der Basis des von der Registrierungs-Empfangseinheit 101 empfangenen Einstiegsstockwerks und Zielstockwerks sowie der in der Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 ermittelten Kabinenposition ausgeführt. Eine derartige Konfiguration ermöglicht die Kabinenzuteilung, bei der ein Umwechseln zwischen dem in der Kabine hinten befindlichen Passagier sowie dem auf der Türseite der Kabine befindlichen Passagier zum Zeitpunkt des Einsteigens in und Aussteigens aus der Kabine vermindert ist.
Infolgedessen kann eine Häufigkeit des Auftretens eines Umwechselns der Passagiere in der Kabine reduziert werden, und eine Zeitdauer, die zum Öffnen und Schließen der Tür zum Zeitpunkt des Einsteigens in sowie Aussteigens aus der Kabine benötigt wird, und eine Zeitdauer zum Einsteigen in und Aussteigen aus der Kabine lassen sich verkürzen, so dass die Betriebseffizienz des Aufzugs gesteigert werden kann. Eine psychologische Belastung des Passagiers dadurch, dass er einen anderen Passagier dazu veranlasst, zur Seite zu treten, ist vermindert, so dass hierdurch ein Ausmaß der Kundenzufriedenheit für den Nutzer des Aufzugs erhöht werden kann.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 1 wird das Überlastungsausmaß unter Verwendung der vergangenen Kabinenzuteilungsinformation der Kabinenzuteilungsinformation-Speichereinheit 104 vorhergesagt, so dass die Kabinenzuteilung in geeigneterer Weise ausgeführt werden kann.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 1 wird die Kabinenzuteilung unter Verwendung der vergangenen Kabinenzuteilungsinformation der Kabinenzuteilungsinformation-Speichereinheit 104 vorhergesagt, so dass die Kabinenzuteilung in geeigneterer Weise ausgeführt werden kann.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 1 wird dem Nutzer das Resultat der Kabinenzuteilung mitgeteilt, wobei der Nutzer das Resultat der Kabinenzuteilung vorab wahrnehmen kann.
Modifikationsbeispiel des Ausführungsbeispiels 1
In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel 1 ist das Verfahren zum Zuteilen der Kabine zum Zeitpunkt des Managements einer Vielzahl von Kabinen beschrieben. Jedoch ist das Verfahren zum Zuteilen der Kabine nicht darauf beschränkt, und das Betriebsmanagement kann auch an einer einzelnen Kabine ausgeführt werden. Bei der Kabinenzuteilung der Vielzahl von Kabinen, wie vorstehend beschrieben, wird eine der Kabinen einem der Nutzer zugeteilt. Andererseits zeigt die Kabinenzuteilung von einer Kabine die Zuteilung von einer Kabine einem der Nutzer an, wobei infolgedessen die Reihenfolge des in die Kabine einsteigenden Nutzers bestimmt wird.
Im Folgenden wird ein Fall beschrieben, in dem die Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung 2 das Betriebsmanagement von einer Kabine ausführt. Es wird ein Fall angenommen, in dem die Kabinenzuteilungsinformation gespeichert ist, gemäß der vier Nutzer in die Kabine einsteigen, die in einem Gebäude mit zehn Stockwerken angeordnet ist und maximal sechs Nutzer aufnehmen kann, wobei sich die Kabine im ersten Stock befindet und die vier Nutzer im sechsten Stock aus der Kabine aussteigen. Zu diesem Zeitpunkt gibt die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 die Begrenzung hinsichtlich des zugeteilten Zielstockwerks in dem Schritt S22 vor, wenn in dem Schritt S21 der fünfte Stock und der zehnte Stock als Einstiegsstockwerk und Ausstiegsstockwerk für zwei Nutzer registriert sind.
Es wird z.B. ein Fall angenommen, in dem die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 die Kabinenposition beispielsweise auf der Basis eines Zustands ermittelt, in dem sich vier Nutzer in der Kabine befinden, die maximal sechs Nutzer aufnehmen kann, und zwar zum Zeitpunkt des Erreichens des fünften Stocks in dem Schritt S22-1. In diesem Fall können zwei weitere Nutzer zum Zeitpunkt des Erreichens des fünften Stocks in die Kabine einsteigen, wobei sich die Kabinenposition der beiden Nutzer in der Nähe der Tür befindet, so dass eine hohe Wahrscheinlichkeit für ein Umwechseln der Passagiere in der Kabine besteht.
Daher gibt die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 in dem Schritt S22-2 die Begrenzung hinsichtlich des zugeteilten Zielstockwerks auf den sechsten Stock oder darunter vor. Die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 kann ermitteln, dass ein neuer Nutzer in die Kabine einsteigen kann, nachdem die Kabine auf dem sechsten Stock stoppt und der Passagier aus der Kabine aussteigt.
In dem Schritt S23 nimmt die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 keine Zuteilung der beiden Nutzer zu der Kabine vor. Es wird somit die Kabinenzuteilung dahingehend ausgeführt, dass die Kabine nicht im fünften Stock stoppt, sondern vom ersten Stock nach oben fährt, um im sechsten Stock zu stoppen und die Passagiere aus der Kabine aussteigen zu lassen, dann zurückkehrt und im fünften Stock stoppt und sodann im zehnten Stock stoppt.
Auch im Fall von einer einzigen Kabine ermöglicht das vorliegende Modifikationsbeispiel eine Kabinenzuteilung, bei der das Umwechseln zwischen dem in der Kabine hinten befindlichen Passagier und dem auf der Türseite der Kabine befindlichen Passagier vermindert werden kann.
Ausführungsbeispiel 2
18 zeigt ein Blockdiagramm zur Erläuterung einer Konfiguration einer Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung gemäß Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 2 sind gleiche oder ähnliche Elemente wie in Ausführungsbeispiel 1 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei nachfolgend in erster Linie die unterschiedlichen Elemente beschrieben werden.
Zusätzlich zu der in 1 dargestellten Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung 2 gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 weist die Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung 2 gemäß 18 eine Kabinenposition-Mitteilungseinheit 208 auf. Die zweite Mitteilungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung kann in 18 als Kabinenposition-Mitteilungseinheit 208 bezeichnet werden. Die Kabinenposition-Mitteilungseinheit 208 kann dem Nutzer die in der Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 ermittelte Kabinenposition mitteilen. Das bedeutet, die Kabinenposition-Mitteilungseinheit 208 kann eine geeignete Kabinenposition des Nutzers in der Kabine mitteilen.
Beschreibung der Kabinenposition-Mitteilungseinheit 208
Bei der Kabinenposition-Mitteilungseinheit 208 kann es sich z.B. um ein beliebiges von einer Anzeige, einem Projektor und einer lichtemittierenden Diode (LED), die am Boden oder an der Decke des Einstiegsbereichs angeordnet ist, ein mobiles Endgerät des Nutzers, eine Anzeige, einen Projektor, eine LED sowie einen Lautsprecher in der Kabine und eine Ausbildung in der Kabine oder um eine Kombination aus diesen Komponenten handeln. Die Mitteilungseinheit 111 der Zielregistrierungsvorrichtung 1 kann für die Kabinenposition-Mitteilungseinheit 208 verwendet werden.
Die 19A bis 19E sowie die 20 bis 24 zeigen Diagramme zur Erläuterung eines Anzeigebeispiels der von der Kabinenposition-Mitteilungseinheit 208 mitgeteilten Kabinenposition.
Die 19A bis 19E zeigen Draufsichten, die jeweils ein Anzeigebeispiel der Kabinenposition darstellen, in der sich der Nutzer befinden sollte, wobei die 19A bis 19E fünf Beispiele veranschaulichen. Die Kabine 4 und die Positionen einer Tür 7 sind in den Zeichnungen dargestellt, wobei die Kabinenposition in der Kabine 4 für jedes Zielstockwerk in ungefähre Zonen unterteilt ist. Dem Nutzer wird jede Zone mittels unterschiedlicher Farben und Buchstaben bzw. Zeichen mitgeteilt.
In den Beispielen der 19A bis 19E sind alle der Zonen derart angeordnet, dass diese sicher mit der Wand der Kabine 4 in Kontakt stehen, so dass der Nutzer unabhängig von dem Zielstockwerk des Nutzers in der ihm mitgeteilten Zone stehen kann. Eine Gesamtanzahl der Zonen beträgt vorzugsweise ungefähr zwei bis vier, ist jedoch z.B. im Fall eines breiten Aufzugs nicht darauf beschränkt. Es ist auch möglich, eine Größe der Zone in Abhängigkeit von der Anzahl der Nutzer zu ändern, die Größe der Zone festzulegen und die der Zone zugeteilten Stockwerke in Abhängigkeit von der Anzahl von Nutzern zu ändern oder sowohl die Größe der Zone als auch das der Zone zugeteilte Stockwerk in Abhängigkeit von der Anzahl der Nutzer zu ändern.
Die in den Draufsichten der 19A bis 19E dargestellte Kabinenposition kann auf einem mobilen Endgerät eines Nutzers 5 angezeigt werden, kann an einer Wand oder einem Boden der Kabine 4 durch Projektion mittels eines Projektors angezeigt werden, kann auf einer in den Boden eingebetteten Anzeige angezeigt werden oder kann durch Projektion von unterhalb des Bodens angezeigt werden. Es kann auch ein Verfahren zum Projizieren der Kabinenposition von der Wand der Kabine 4 unter Verwendung eines Einzelfokus-Projektors eingesetzt werden.
Wenn eine Projektion verwendet wird, bei der die Kabinenposition aus zwei Richtungen projiziert wird, kann vermieden werden, dass die Kabinenposition beispielsweise eine Person überlappt und dadurch nicht angezeigt werden kann. Die Kabinenposition kann mittels einer Farbe oder durch Blinken der in den Boden eingebetteten LED in einem rechteckigen Muster angezeigt werden.
20 zeigt eine Draufsicht zur Erläuterung eines Anzeigebeispiels der Kabinenposition, in der sich der Nutzer befinden sollte. Wie in 20 dargestellt, kann dann, wenn ein bestimmter Nutzer 5 in die Kabine einsteigt, die Kabinenposition-Mitteilungseinheit 208 eine Anzeige vornehmen, und zwar z.B. unter Verwendung eines blinkenden oder leuchtenden Kreises, Pfeils oder einer Abstufung in einem Verlauf der Route, entlang der sich der Nutzer bewegen sollte, um den Nutzer in die Kabinenposition zu führen, die er einnehmen sollte. Die Kabinenposition-Mitteilungseinheit 208 kann die Kabinenposition in der gleichen Weise wie ein Spiel veranschaulichen, bei dem ein Fuß einen auf dem Boden angezeigten Fußabdruck exakt überlappt.
Die 21 und 22 zeigen Perspektivansichten eines jeweiligen Anzeigebeispiels für die Kabinenposition, die der Nutzer einnehmen sollte. Wenn z.B. eine neben der Tür 7 angeordnete Anzeige 11 ein Video einer Überwachungskamera anzeigt, wie dies in 21 dargestellt ist, kann die Kabinenposition-Mitteilungseinheit 208 die Kabinenposition, die der Nutzer 5 einnehmen sollte, einem Kameravideo überlagern und dieses anzeigen. Dabei ist es auch möglich, die Kabinenposition als ein Spiel anzuzeigen, bei dem der Nutzer 5 die Darstellung der Anzeige 11 seiner Kabinenposition überlagert, während er die Anzeige 11 betrachtet, oder die Mitteilung unter Hervorhebung der Kabinenposition des Nutzers bereitzustellen, der sich in der Kabinenposition befindet, an der möglicherweise ein Umwechseln stattfindet.
Die Kabinenposition-Mitteilungseinheit 208 kann durch Bereitstellung der Mitteilung zu der Kabinenposition führen, die der Nutzer 5 einnehmen sollte, und zwar unter Verwendung eines Spiegels, um den Nutzer dazu aufzufordern, eine Reflexion des Nutzers in dem Spiegel einer auf dem Spiegel angezeigten Silhouette zu überlagern. Es ist auch möglich, die Kabinenposition, die der Nutzer 5 einnehmen sollte, mittels einer Silhouette 10 anzuzeigen, die durch eine Brille für erweiterte Realität bzw. AR-Brille angezeigt werden kann, wobei es sich um die Kabinenposition-Mitteilungseinheit 208 handelt, wie diese in der 22 dargestellt ist.
Die 23 und 24 zeigen Perspektivansichten eines jeweiligen Anzeigebeispiels zum Führen in die Kabinenposition, in die sich der Nutzer begeben sollte, durch Ausführen der Anzeige unter Anziehung des Nutzers. Beispielsweise kann die Anzeige 11 an der Wand der Kabine 4 angeordnet sein, wie dies in 23 dargestellt ist. Da ein Verkaufsstockwerk in jedem Zielstockwerk in einem Warenhaus festgelegt ist, kann z.B. die Anzeige 11 in der Nähe der Kabinenposition des Nutzers 5 Werbung oder eine Warenführung in Abhängigkeit von dem Zielstockwerk des Nutzers 5 anzeigen.
Die Anzeige 11 kann die Führung oder die Werbung auf der Basis der Zuordnung und des Zielstockwerks des in der Zielregistrierungsvorrichtung 1 registrierten Nutzers, der in der Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 ermittelten Kabinenposition sowie der von der Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 ausgeführten Kabinenzuteilung anzeigen.
Die Kabinenposition-Mitteilungseinheit 208 kann eine Bodenöffnung 13, einen See oder eine Insel auf einer Bodenfläche der Kabine 4 anzeigen, wie dies in 23 dargestellt ist, oder kann eine Mitteilung bereitstellen, um den Nutzer zu ermuntern, sich z.B. von einem Bereich im Umfeld der Tür 7 wegzubewegen, um den Nutzer 5 in natürlicher Weise von dem Bereich im Umfeld der Tür 7 in Richtung nach hinten zu führen.
Zu diesem Zeitpunkt ist es auch möglich, eine Mitteilung „Bitte machen Sie den Türraum frei“, „Bitte gehen Sie nach hinten“, „Bitte treten Sie für den aus der Kabine aussteigenden Passagier zur Seite“, nur an denjenigen Nutzer bereitzustellen, der sich in einem bestimmten Bereich befindet, beispielsweise unter Verwendung eines Richtlautsprechers. Es ist auch möglich, im Umfeld der Tür 7 einen starken Wind zu erzeugen, um in natürlicher Weise zu der Position zu führen, in der ein Nutzer stehen sollte.
Die Kabinenposition-Mitteilungseinheit 208 kann z.B. ein Anzeigeobjekt 15 in der Kabinenposition anzeigen, in der sich der Nutzer nicht aufhalten sollte, wie dies in 24 dargestellt ist.
Wirkungsweise
Die Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 2, wie es vorstehend beschrieben ist, ermöglicht die Kabinenzuteilung, mit der sich das Umwechseln zwischen den Passagieren in ähnlicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel 1 vermindern lässt. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 2 wird dem Nutzer die Kabinenposition mitgeteilt, in die sich der Passagier, d.h. der Nutzer, begeben sollte.
Somit kann der Passagier in natürlicher Weise zu der Kabinenposition geführt werden, und hierdurch kann der Passagier problemloser und effizienter in die am besten geeignete Position in der Kabine geführt werden, und das Umwechseln zum Zeitpunkt des Einsteigens in und Aussteigens aus der Kabine kann noch weiter reduziert werden.
Ausführungsbeispiel 3
25 zeigt ein Blockdiagramm zur Erläuterung einer Konfiguration einer Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung gemäß Ausführungsbeispiel 3 der vorliegenden Erfindung. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 3 werden gleiche oder ähnliche Elemente wie in dem Ausführungsbeispiel 1 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei in erster Linie die unterschiedlichen Elemente beschrieben werden.
Zusätzlich zu der Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung 2 gemäß dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel 1 besitzt die Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung 2 in 25 eine Änderungseinheit 309. Der Änderungseinheit 309 wird eine Änderung des Resultats der von der Mitteilungseinheit 102 mitgeteilten Kabinenzuteilung zugeführt, bevor der Nutzer in die Kabine einsteigt. Die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 ändert dann die von der Mitteilungseinheit 102 mitgeteilte Kabinenzuteilung auf der Basis der von der Änderungseinheit 309 empfangenen Änderung.
Beschreibung der Änderungseinheit 309
Die Änderungseinheit 109 empfängt die Änderung der Kabinenzuteilung, wie z.B. eine Änderung der Kabine, beispielsweise von der Zielregistrierungsvorrichtung 1.
Wie in 26 dargestellt, kann dann, wenn die Mitteilungseinheit 111 der Zielregistrierungsvorrichtung 1 das Resultat der Kabinenzuteilung und die Vorhersage der Kabinenposition vorübergehend anzeigt, die Änderungseinheit 309 eine Änderungsaufforderung von dem Nutzer über die Registrierungseinheit 112 der Zielregistrierungsvorrichtung 1 empfangen.
Wie in 27 dargestellt, kann dann, wenn die Mitteilungseinheit 111 der Zielregistrierungsvorrichtung 1 die Information des geschätzten Stockwerks, die Vorhersage der Kabinenposition, eine Ankunftszeit und das Überlastungsausmaß z.B. jeder Kabine anzeigt, die Änderungseinheit 309 die Auswahl der Kabine durch den Nutzer über die Registrierungseinheit 112 der Zielregistrierungsvorrichtung 1 empfangen.
Wie in 28 dargestellt, kann dann, wenn die Mitteilungseinheit 111 der Zielregistrierungsvorrichtung 1 die Information hinsichtlich der jeweiligen Kabine, einer Reihenfolge der geschätzten Ankunft, einer Vorhersage der Kabinenposition, des geschätzten Stockwerks sowie einer geschätzten Anzahl von Passagieren, die aus der jeweiligen Kabine aussteigen, die Änderungseinheit 309 die Auswahl der Kabine durch den Nutzer über die Registrierungseinheit 112 der Zielregistrierungsvorrichtung 1 empfangen.
Wirkungsweise
Die Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 3, wie es vorstehend beschrieben wurde, ermöglicht die Kabinenzuteilung, bei der sich in ähnlicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel 1 das Umwechseln zwischen den Passagieren reduzieren lässt. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 3 kann der Nutzer die Kabinenzuteilung ändern, wenn der Nutzer mit der mitgeteilten Kabinenzuteilung nicht zufrieden ist.
Ausführungsbeispiel 4
29 zeigt ein Blockdiagramm zur Erläuterung einer Konfiguration einer Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung gemäß Ausführungsbeispiel 4 der vorliegenden Erfindung. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 4 werden gleiche oder ähnliche Bestandteile wie in Ausführungsbeispiel 1 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei im Folgenden in erster Linie die unterschiedlichen Elemente beschrieben werden.
Zusätzlich zu der Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung 2 gemäß dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel 1 besitzt die Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung 2 in 29 eine Einstiegsbereichsinformation-Speichereinheit 410, eine Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit 411 sowie eine Einstiegsbereichsposition-Mitteilungseinheit 412. Die dritte Mitteilungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung kann in 29 als Einstiegsbereichsposition-Mitteilungseinheit 412 bezeichnet werden.
Die Einstiegsbereichsinformation-Speichereinheit 410 speichert Einstiegsbereichsinformation hinsichtlich des Einstiegsbereichs der Kabine 4. Die Einstiegsbereichsinformation beinhaltet z.B. eine körperliche Größe, eine Fläche und eine Breite eines Zugangs zu dem Einstiegsbereich, eine Installationsposition der Kabine 4 in Relation zu dem Einstiegsbereich sowie eine Installationsposition der in dem Einstiegsbereich angeordneten Zielregistrierungsvorrichtung 1. Bei der Installationsposition der Zielregistrierungsvorrichtung 1 kann es sich um eine relative Position in Relation zu der Installationsposition der Kabine 4 handeln.
Die Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit 411 ermittelt die Warteposition des Nutzers in dem Einstiegsbereich in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Warteverhalten auf der Basis der in der Einstiegsbereichsinformation-Speichereinheit 410 gespeicherten Einstiegsbereichsinformation, des in der Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit 105 vorhergesagten Überlastungsausmaßes sowie der vergangenen Kabinenzuteilungsinformation der Kabinenzuteilungsinformation-Speichereinheit 104.
Die Einstiegsbereichsposition-Mitteilungseinheit 412 kann dem Nutzer die Warteposition mitteilen, die in der Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit 411 ermittelt worden ist. D.h., die Einstiegsbereichsposition-Mitteilungseinheit 412 kann z.B. die Mitteilung der geeigneten Warteposition des Nutzers in dem Einstiegsbereich bereitstellen. Die Einstiegsbereichsposition-Mitteilungseinheit 412 kann auch die Mitteilung der Kabinenzuteilungsinformation bereitstellen.
Die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 4 führt die vorstehend beschriebene Kabinenzuteilung auch unter Berücksichtigung der Warteposition aus, die in der Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit 411 ermittelt worden ist. D.h., die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 führt die vorstehend beschriebene Kabinenzuteilung auf der Basis des von der Registrierungs-Empfangseinheit 101 empfangenen Einstiegsstockwerks und Zielstockwerks, der in der Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 ermittelten Kabinenposition sowie der in der Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit 411 ermittelten Warteposition aus.
Beschreibung der Einstiegsbereichsinformation-Speichereinheit 410
30 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels der in der Einstiegsbereichsinformation-Speichereinheit 410 gespeicherten Einstiegsbereichsinformation. Die Einstiegsbereichsinformation beinhaltet eine körperliche Größe, eine Fläche sowie eine Breite eines Zugangs zu dem Einstiegsbereich, eine Installationsposition der Kabine 4 in Relation zu dem Einstiegsbereich sowie eine Installationsposition der in dem Einstiegsbereich angeordneten Zielregistrierungsvorrichtung 1.
Die Einstiegsbereichsinformation kann eine Gesamtanzahl von Nutzern 5, die vor der jeweiligen Kabine 4 warten können, eine Fläche der Warteposition, eine Ankunftszeit und eine Distanz von der Zielregistrierungsvorrichtung zu der jeweiligen Kabine beinhalten, oder es kann sich um Information handeln, die eine Draufsicht anzeigt, wie dies in 30 gezeigt ist. In 30 in unterbrochener Linie dargestellte Kreise zeigen an, dass die Anzahl von Nutzern 5, die vor der Kabine 4 warten können, bei der Kabine A vier beträgt. In der vorliegenden Beschreibung beträgt die Anzahl der Nutzer 5, die vor den Kabinen 4 warten können, bei den Kabinen B bis F ebenfalls vier. Ein Ziffernwert der Einstiegsbereichsinformation kann von Hand eingegeben werden oder kann auf der Basis einer Draufsicht oder Anlageninformation auch automatisch berechnet werden.
Beschreibung der Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit 411
Die Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit 411 ermittelt die Warteposition des Nutzers in dem Einstiegsbereich in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Warteverhalten auf der Basis der in der Einstiegsbereichsinformation-Speichereinheit 410 gespeicherten Einstiegsbereichsinformation, des in der Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit 105 vorhergesagten Überlastungsausmaßes sowie der vergangenen Kabinenzuteilungsinformation der Kabinenzuteilungsinformation-Speichereinheit 104. Die Tendenz des auf die Kabine wartenden Nutzers, sich nach und nach zu dem Bereich in der Nähe der Kabine in dem Einstiegsbereich zu begeben, wird nachfolgend als vorbestimmtes Warteverhalten beschrieben, jedoch ist die Konfiguration nicht darauf beschränkt.
Im Fall des Beispiels der 14 werden die Nutzer 5i bis 5n durch die vergangene Kabinenzuteilungsinformation zugeteilt, so dass die Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit 411 davon ausgeht, dass bei der Kabine A sechs Nutzer in der Warteposition vor der Kabine 4 warten.
Die Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit 411 sagt vorher, wie viele Nutzer bei der Kabine A vor der Kabine 4 warten, bevor die Kabine 4 in Form der Kabine A danach ankommt, und zwar auf der Basis des von der Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit 105 vorhergesagten Überlastungsausmaßes. Wenn es sich z.B. bei dem Überlastungsausmaß um die Anzahl der Passagiere der Kabine 4 bei der Kabine A handelt, sagt die Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit 411 die Anzahl der Passagiere als Gesamtanzahl der vor der Kabine 4 wartenden Nutzer vorher, die vor der Kabine A in dem Einstiegsbereich warten.
Die Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit 411 sagt die Warteposition des Nutzers vor der jeweiligen Kabine in Abhängigkeit von dem vorbestimmten Warteverhalten auf der Basis der Anzahl von Nutzern, die warten können, der vorhergesagten zukünftigen Anzahl von Nutzern, die auf der Basis der Vorhersage des Überlastungsausmaßes warten werden, sowie der aktuellen Anzahl von vor der jeweiligen Kabine wartenden Nutzer vorher, die aufgrund der vergangenen Kabinenzuteilungsinformation in der in der Einstiegsbereichsinformation-Speichereinheit 410 gespeicherten Einstiegsbereichsinformation vorhergesagt wird.
Vorliegend teilt die Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit 411 den Nutzer dem Bereich in der Nähe der Tür der jeweiligen Kabine in dem Einstiegsbereich in der Reihenfolge der Registrierung zu. Gemäß der in dieser Weise ermittelten Warteposition kann festgestellt werden, ob der Bereich vor der Kabine in dem Einstiegsbereich überfüllt ist oder nicht und ob die Person den Einstiegsbereich in der Nähe der Kabine durchqueren kann oder nicht.
Wie z.B. in 31 veranschaulicht, erhält die Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit 411 dann, wenn die beiden vor der Kabine 4 wartenden Nutzer 5 vor der Kabine A warten, die Information, dass das Überlastungsausmaß 50 % beträgt und die Person den Einstiegsbereich als Warteposition des vor der Kabine 4 wartenden Nutzers vor der Kabine A durchqueren kann. Die Anzahl der Nutzer, die warten können, beträgt im vorliegenden Fall vier.
Wie z.B. in 31 dargestellt, wird dann, wenn kein vor den Kabinen 4 wartender Nutzer vor den Kabinen B, C und E wartet, von der Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit 411 die Information ermittelt, dass das Überlastungsausmaß 0 % beträgt und die Person den Einstiegsbereich als Warteposition der vor den Kabinen 4 wartenden Nutzer vor den Kabinen B, C und E durchqueren kann.
Wenn z.B., wie in 31 dargestellt, die vier vor den Kabinen 4 wartenden Nutzer 5 vor den Kabine D und F warten, erhält die Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit 411 die Information, dass das Überlastungsausmaß 100 % beträgt und die Person nicht durch den Einstiegsbereich als Warteposition der vor den Kabinen 4 wartenden Nutzer vor den Kabinen D und F hindurch gelangen kann.
Wenn die Belegungsfläche pro Person, die vor der Kabine wartet, als Einstiegsbereichsinformation gespeichert wird, kann die Einstiegsbereichsinformation-Ermittlungseinheit 411 die Warteposition unter Verwendung der Belegungsfläche ermitteln. Wenn die Belegungsfläche nicht gespeichert ist, kann die Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit 411 eine durchschnittliche Belegungsfläche ermitteln sowie die Warteposition unter Verwendung der durchschnittlichen Belegungsfläche ermitteln.
Wenn dabei die Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit 411 das Attribut des Nutzers, wie z.B. den Kinderwagen, ermitteln kann, wandelt die Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit 411 den Rollstuhl oder den Kinderwagen in einen Wert für zwei oder drei Passagiere um und ermittelt dadurch die Warteposition.
Wenn die Einstiegsbereichsinformation eine Distanz von der Zielregistrierungsvorrichtung 1 bis zu der jeweiligen Kabine oder eine der Distanz entsprechende Zeit beinhaltet, kann die Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit 411 die Warteposition auch unter Berücksichtigung eines Zeitpunkts, zu dem das Ziel registriert wird, sowie eines Zeitpunkts ermitteln, wenn der Bereich vor der Kabine überfüllt ist.
Beschreibung der Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107
Die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 führt die vorstehend beschriebene Kabinenzuteilung auch unter Berücksichtigung der in der Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit 411 ermittelten Warteposition aus.
Insbesondere begrenzt die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 das zugeteilte Zielstockwerk und führt die Kabinenzuteilung auf der Basis des von der Registrierungs-Empfangseinheit 101 empfangenen Einstiegsstockwerks und Zielstockwerks, der in der Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 ermittelten Kabinenposition sowie der in der Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit 411 ermittelten Warteposition aus.
Beispielsweise sind in 31 die Wartepositionen der Kabinen D und F bereits mit den Nutzern 5 gefüllt. In einem solchen Fall führt die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 die Kabinenzuteilung unter Berücksichtigung davon aus, ob die benachbarte Warteposition zur Verfügung steht oder nicht. Beispielsweise ist bei der Kabine D Platz in der Warteposition der Kabine A vorhanden, und bei der Kabine F ist ebenfalls Platz in der Warteposition der Kabine C vorhanden, so dass die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 die Kabinenzuteilung in ähnlicher Weise wie bei der vorstehend beschriebenen Kabinenzuteilung ausführt.
Wenn z.B. die benachbarte Kabine ebenfalls mit Nutzern gefüllt ist, führt die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 die Kabinenzuteilung derart aus, dass der Nutzer der anderen Kabine zugeteilt wird. Alternativ führt die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 die Kabinenzuteilung in diesem Fall nicht aus, sondern sie weist den Nutzer über die Zielregistrierungsvorrichtung 1 oder die Einstiegsbereichsposition-Mitteilungseinheit 412 z.B. zum Warten in der anderen Position an, da der Einstiegsbereich überfüllt ist.
Beispielsweise beinhaltet die Einstiegsbereichsinformation in 30 als Einstiegsbereichsinformation der Kabine D die Information, die Warteposition der Kabinen B und E sowie die Warteposition der Kabinen C und F als Zugang zu nutzen. Wenn die Wartepositionen der Kabinen B und E oder die Wartepositionen der Kabinen C und F voll sind, kann in einem solchen Fall der Nutzer die Warteposition der Kabine D nicht erreichen. Daher führt die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 die Kabinenzuteilung unter Berücksichtigung der Warteposition aus, um einen derartigen Zustand zu verhindern.
Insbesondere begrenzt die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 die Kabinenzuteilung der Kabinen B und E, um den Zustand zu verhindern, in dem die Wartepositionen von beiden Kabinen B und E ein Überlastungsausmaß von 100 % aufweisen und die Person nicht durch die Wartepositionen hindurch gelangen kann. Alternativ führt die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 die Kabinenzuteilung der Kabinen B und E nicht aus, sondern weist den der Kabine D zugeteilten Nutzer an, in einer anderen Position zu warten, oder führt die Kabinenzuteilung zum Zuteilen des Nutzers zu der anderen Kabine aus, die in der Warteposition Platz hat.
Beschreibung der Einstiegsbereichsposition-Mitteilungseinheit 412
Die Einstiegsbereichsposition-Mitteilungseinheit 412 stellt die Mitteilung der vorhergesagten Warteposition des Nutzers in dem in der Einstiegsbereichsposition-Ermittlungsbereich 411 ermittelten Einstiegsbereich beispielsweise in dem Einstiegsbereich bereit. Die Einstiegsbereichsposition-Mitteilungseinheit 412 kann auch die Mitteilung des Resultats der Kabinenzuteilung bereitstellen.
Bei der Einstiegsbereichsposition-Mitteilungseinheit 412 kann es sich in beliebiger Weise um eine Anzeige, einen Projektor, eine auf einem Boden oder an einer Decke des Einstiegsbereichs angeordnete LED, eine einen Zustand des Einstiegsbereichs anzeigende Vorrichtung und ein mobiles Endgerät des Nutzers oder um eine Kombination aus diesen Komponenten handeln. Die Mitteilungseinheit 111 der Zielregistrierungsvorrichtung 1 kann für die Einstiegsbereichsposition-Mitteilungseinheit 412 verwendet werden.
32 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels der Warteposition, die von der Einstiegsbereichsposition-Mitteilungseinheit 412 bereitgestellt wird. In dem Beispiel der 32 zeigt die Einstiegsbereichsposition-Mitteilungseinheit 412 das jeweilige Zielstockwerk auf dem Boden der Warteposition vor der jeweiligen Kabine an. Somit wird die Mitteilung der Warteposition unter Berücksichtigung der Kabinenposition während des Wartens bereitgestellt, und das Umwechseln der Passagiere in der Kabine zum Zeitpunkt des Einsteigens in und Aussteigens aus der Kabine kann weiter reduziert werden.
In dem Beispiel der 32 sind Zielstockwerke in drei Zonen unterteilt, jedoch ist die Zonenkonfiguration nicht darauf beschränkt. Positionen und Größen der Zonen können in Abhängigkeit von der Anzahl der Nutzer geändert werden, eine Anzeige der Stockwerke kann in Abhängigkeit von der Anzahl der Nutzer unter Festlegung der Positionen und Größen der Zonen geändert werden, oder die Positionen und Größen der Zonen und die Anzeige der Stockwerke können in Abhängigkeit von der Anzahl von Nutzern geändert werden. Es ist auch möglich, die Anzeige dahingehend gleichförmig auszuführen, dass die Mitteilung der Kabinenzuteilung sowie die Warteposition die gleiche Farbe wie die Kabinenposition aufweisen.
33 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung eines weiteren Beispiels der von der Einstiegsbereichsposition-Mitteilungseinheit 412 bereitgestellten Warteposition. In dem Beispiel der 33 zeigt die Einstiegsbereichsposition-Mitteilungseinheit 412 die Warteposition und das Zielstockwerk des jeweiligen Nutzers auf dem Stockwerk der Warteposition vor der jeweiligen Kabine an. Das Zielstockwerk des jeweiligen Nutzers wird ebenfalls in der vorstehend beschriebenen Weise angezeigt, und der Nutzer kann klar erkennen, warum er/sie in der von der Einstiegsbereichsposition-Mitteilungseinheit 412 bereitgestellten Warteposition warten sollte und kann seine/ihre Warteposition ohne weiteres akzeptieren.
Die von der Einstiegsbereichsposition-Mitteilungseinheit 412 bereitgestellte Mitteilung der Warteposition ist nicht auf das vorstehend beschriebene Beispiel beschränkt.
Wirkungsweise
Die Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 4, wie es vorstehend beschrieben wurde, führt die Kabinenzuteilung unter Berücksichtigung der Warteposition aus, so dass die Kabinenzuteilung beispielsweise unter Berücksichtigung des Überlastungsausmaßes des Einstiegsbereichs möglich ist. Somit kann verhindert werden, dass der Nutzer die Zielkabine aufgrund eines Staus in dem Einstiegsbereich möglicherweise nicht erreichen kann.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 4 teilt die Einstiegsbereichsposition-Mitteilungseinheit 412 dem Nutzer die Warteposition mit, so dass zum Zeitpunkt des Wartens in dem Einstiegsbereich diejenige Warteposition erreicht werden kann, in der das Umwechseln der Passagiere in der Kabine kaum auftritt. Somit kann der Nutzer 4 problemloser in die Kabine 4 einsteigen und aus dieser aussteigen.
Modifikationsbeispiel des Ausführungsbeispiels 4
34 zeigt ein Blockdiagramm zur Erläuterung einer Konfiguration einer Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung gemäß dem Modifikationsbeispiel des Ausführungsbeispiels 4. Zusätzlich zu der Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung 2 gemäß dem Ausführungsbeispiel 4 in 29 besitzt die Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung 2 in 34 eine Speichereinheit 413 für die Anzahl von wartenden Nutzern in dem Einstiegsbereich.
Die Speichereinheit 413 für die Anzahl von wartenden Nutzern in dem Einstiegsbereich nimmt eine vorherige Zuordnung von Kabinennummer/ Kabinenbezeichnung, einer Nummer eines Stockwerks, einem Datum und einer Uhrzeit, einem Überlastungsausmaß des Einstiegsbereich sowie einer Gesamtanzahl von wartenden Nutzern miteinander vor und speichert diese. Ein vergangener historischer Wert wird z.B. als Wert eines jeweiligen Parameters angewendet, der in der Speichereinheit 413 für die Anzahl von wartenden Nutzern in dem Einstiegsbereich gespeichert ist.
Die Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit 411 ermittelt das Datum und die Uhrzeit, die Gegenstand der Vorhersage des Überlastungsausmaßes des Einstiegsbereichs sind, beispielsweise von der Registrierungs-Empfangseinheit 101, ermittelt eine Fahrtrichtung (Aufwärts- oder Abwärtsrichtung) aus dem von der Registrierungs-Empfangseinheit 101 empfangenen Einstiegsstockwerk und Zielstockwerk, und ermittelt Information über alle der sich in der gleichen Richtung bewegenden Kabinen als die ermittelte Fahrtrichtung und die Kabinenzuteilung der Kabinen aus der vergangenen Kabinenzuteilungsinformation. Anschließend sucht die Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit 411 die vergangene Kabinenzuteilungsinformation ähnlich dem ermittelten Datum und Zeitpunkt, der Kabine und der Kabinenzuteilung aus der Kabinenzuteilungsinformation-Speichereinheit 104.
Es wird z.B. ein Fall vorhergesagt, in dem das ermittelte Datum und die ermittelte Uhrzeit „Februar, 10:00 Uhr, Montag“ lautet und die Kabine, deren Überlastungsausmaß des Einstiegsbereichs ermittelt werden soll und die vergangene Kabinenzuteilungsinformation der Kabine (die vergangene Kabinenzuteilungsinformation, die wie vorstehend beschrieben noch nicht genutzt worden ist) „Kabine A, aktuelle Position: der erste Stock, das geschätzte Stockwerk: der fünfte Stock und der neunte Stock“ lautet.
In diesem Fall sucht die Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit 411 die Aufzeichnung „Februar 9:45 Uhr bis 10:15 Uhr, Montag“ sowie „Kabine A, aktuelle Position: der erste Stock, das geschätzte Stockwerk: der fünfte Stock und der neunte Stock“ aus der Historie der vergangenen Kabinenzuteilungsinformation, die in der Kabinenzuteilungsinformation-Speichereinheit 104 gespeichert ist (die vergangene Kabinenzuteilungsinformation, die in der vorstehend beschriebenen Weise genutzt worden ist).
Wenn es keine solche Aufzeichnung gibt, erweitert die Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit 411 den Suchbereich und durchsucht z.B. die Aufzeichnung eines Satzes aus „Februar, 9:45 Uhr bis 10:15 Uhr, Montag“ und „Kabine A, aktuelle Position: der erste Stock, das geschätzte Stockwerk: der vierte bis sechste Stock sowie der achte bis zehnte Stock“ sowie einen Satz aus „Februar, 9:45 Uhr bis 10:15 Uhr, Montag“ und „Kabine B, aktuelle Position: der erste Stock, das geschätzte Stockwerk: der vierte bis sechste Stock und der achte bis zehnte Stock“. Dadurch werden das Datum und die Uhrzeit, die Kabinennummer/ Kabinenbezeichnung sowie das Stockwerk ähnlich dem Datum und der Uhrzeit gesucht, die Gegenstand der Vorhersage des Überlastungsausmaßes des Einstiegsbereichs sind.
Als nächstes ermittelt die Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit 411 das Überlastungsausmaß und die Anzahl der wartenden Nutzer in dem Einstiegsbereich entsprechend dem gesuchten Datum und Uhrzeit, der Kabinennummer/ Kabinenbezeichnung sowie dem Stockwerk bei dem Überlastungsausmaß sowie der Anzahl der wartenden Nutzer in dem Einstiegsbereich, die in der Speichereinheit 413 für die Anzahl von wartenden Nutzern in dem Einstiegsbereich gespeichert ist. Ein Verfahren ähnlich dem von der Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit 105 ausgeführten Verfahren zum Ermitteln des Überlastungsausmaßes in der Kabine kann als Verfahren zum Vorhersagen des Überlastungsausmaßes und der Anzahl der wartenden Nutzer in dem Einstiegsbereich verwendet werden, oder es kann auch ein anderes Verfahren verwendet werden.
Wie vorstehend beschrieben, kann die Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit 411 das Überlastungsausmaß des Einstiegsbereichs sowie die Anzahl der wartenden Nutzer in dem Einstiegsbereich auf der Basis des von der Registrierungs-Empfangseinheit 101 empfangenen Einstiegsstockwerks und Zielstockwerks, des Resultats der in der Kabinenzuteilungsinformation-Speichereinheit 104 gespeicherten Kabinenzuteilung sowie der Information über die Anzahl der erwartenden Nutzer in der Einstiegsbereich-Speichereinheit 413 vorhersagen.
Ausführungsbeispiel 5
35 zeigt ein Blockdiagramm zur Erläuterung einer Konfiguration einer Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung gemäß Ausführungsbeispiel 5 der vorliegenden Erfindung. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 5 sind gleiche oder ähnliche Elemente wie in Ausführungsbeispiel 1 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei nachfolgend in erster Linie die unterschiedlichen Elemente beschrieben werden.
Zusätzlich zu der Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung 2 gemäß dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel 1 besitzt die Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung 2 in 35 eine Kabinenposition- und Einstiegsbereich-Passagierposition-Detektionseinheit 513 sowie eine Passagierposition-Speichereinheit 514. Die Detektionseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung kann in 35 als Kabinenposition-und Einstiegsbereich-Passagierposition-Detektionseinheit 513 bezeichnet werden.
Die Kabinenposition- und Einstiegsbereich-Passagierposition-Detektionseinheit 512 detektiert Wechselinformation, wobei es sich um Information hinsichtlich des Vorliegens oder Nichtvorliegens eines Umwechselns der Passagiere in der Kabine 4 handelt. In der nachfolgenden Beschreibung handelt es sich bei der Wechselinformation um mindestens eines von der Kabinenposition des Passagiers in der jeweiligen Kabine sowie der Warteposition des Passagiers in dem Einstiegsbereich vor dem Einsteigen in die Kabine, jedoch ist die Konfiguration nicht darauf beschränkt.
Die Passagierposition-Speichereinheit 514 speichert die Historie der Wechselinformation, die von der Kabinenposition- und Einstiegsbereich-Passagierposition-Detektionseinheit 513 detektiert wird.
Die Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 5 sagt die Kabinenposition zu einem zukünftigen Zeitpunkt nach dem Zeitpunkt vorher, zu dem die Wechselinformation detektiert wird, und zwar auf der Basis des in der Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit 105 ermittelten Überlastungsausmaßes sowie der von der Kabinenposition- und Einstiegsbereich-Passagierposition-Detektionseinheit 513 detektierten Wechselinformation.
Kabinenposition- und Einstiegsbereich-Passagierposition-Detektionseinheit 513
Bei der Kabinenposition- und Einstiegsbereich-Passagierposition-Detektionseinheit 513 kann es sich z.B. um eines von einem Gewichtssensor der Kabine, einer Überwachungskamera, einem RFID-Anhänger und einer Smartphone-Anwendung oder um eine Kombination aus diesen handeln. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 5 detektiert die Kabinenposition- und Einstiegsbereich-Passagierposition-Detektionseinheit 513 mindestens eines von der Kabinenposition des Passagiers in der jeweiligen Kabine sowie der Warteposition des Passagiers in dem Einstiegsbereich vor dem Einsteigen in die Kabine.
Wenn hierbei die Kabinenposition oder die Warteposition spezifiziert wird, kann das Vorliegen oder Nichtvorliegen eines Umwechseln der Passagiere in der Kabine 4 festgestellt werden, und somit handelt es sich bei der Kabinenposition oder der Warteposition um ein Konzept, das in der vorstehend beschriebenen Wechselinformation enthalten ist.
Die Kabinenposition- und Einstiegsbereich-Passagierposition-Detektionseinheit 513 kann die Kabinenposition und die Warteposition ermitteln durch Ausführen einer Bildverarbeitung an einem von der Überwachungskamera aufgenommenen Video, oder kann die Kabinenposition oder die Warteposition auf der Basis eines Gewichts ermitteln, das mittels einer in der Kabine angeordneten Waage gemessen wird. Eine Koordinate für eine Bodenfläche auf der Basis eines Zentrums der Tür der Kabine kann beispielsweise bei der Kabinenposition angewendet werden.
Die Kabinenposition- und Einstiegsbereich-Passagierposition-Detektionseinheit 513 kann auch andere Information als die vorstehend beschriebene Information als Wechselinformation detektieren. Beispielsweise kann die Kabinenposition- und Einstiegsbereich-Passagierposition-Detektionseinheit 513 als Wechselinformation die Anzahl der Passagiere zu dem Zeitpunkt, wenn das Umwechseln der Passagiere in der Kabine stattfindet, sowie die Kabinenposition und das Zielstockwerk des jeweiligen Passagiers detektieren. Da derartige Wechselinformation verwendet wird, kann die Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 auf der Basis der vergangenen Resultate grob vorhersagen, welche Anzahl von Passagieren neben der Tür zu stehen beginnt.
Die Kabinenposition- und Einstiegsbereich-Passagierposition-Detektionseinheit 513 kann die Wechselinformation in Zusammenarbeit mit der Kabinenzuteilungsinformation-Speichereinheit 104 detektieren. Wie z.B. in 36 dargestellt ist, wird in einem Fall, in dem die in der Kabinenzuteilungs-information-Speichereinheit 104 gespeicherte Kabinenzuteilungsinformation anzeigt, dass ein Passagier im vierten Stock aus der Kabine aussteigt, ein von der Waage der Kabine gemessener Messwert um einen Betrag vermindert, der drei Personen entspricht, und sodann um einen Betrag erhöht, der zwei Personen entspricht, während die Kabine auf dem vierten Stock stoppt.
Wenn der von der Waage der Kabine gemessene Messwert zunimmt, obwohl kein Passagier in dem vierten Stock neu in die Kabine zusteigt, so kann davon ausgegangen werden, dass ein Umwechseln der Passagiere in der Kabine stattgefunden hat. Somit kann die Kabinenposition- und Einstiegsbereich-Passagierposition-Detektionseinheit 513 einen Betrag des Gewichts in der Kabine detektieren, das aus dem von der Waage der Kabine gemessenen Gewicht berechnet wird, um somit die Wechselinformation auf der Basis des Gewichtsbetrags und der in der Kabinenzuteilungsinformation-Speichereinheit 104 gespeicherten Kabinenzuteilungsinformation zu detektieren.
Passagierposition-Speichereinheit 514
Die Passagierposition-Speichereinheit 514 speichert die Historie der Wechselinformation, die von der Kabinenposition- und Einstiegsbereich-Passagierposition-Detektionseinheit 513 detektiert wird. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 5 speichert die Passagierposition-Speichereinheit 514 z.B. die Anzahl der Passagiere, das Überlastungsausmaß und die Kabinenzuteilung gemeinsam. D.h., die Passagierposition-Speichereinheit 514 speichert das Überlastungsausmaß und die Wechselinformation zusammen. Dabei kann die Passagierposition-Speichereinheit 514 z.B. auch ein Datum und eine Uhrzeit, eine Kabinennummer sowie ein Stockwerk zusammen speichern.
Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106
Die Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 sagt die Kabinenposition zu einem zukünftigen Zeitpunkt nach dem Zeitpunkt der Detektion der Wechselinformation auf der Basis des in der Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit 105 ermittelten Überlastungsausmaßes sowie der von der Kabinenposition- und Einstiegsbereich-Passagierposition-Detektionseinheit 513 detektierten und in der Passagierposition-Speichereinheit 514 gespeicherten Wechselinformation vorher. Die von der Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 vorhergesagte Kabinenposition wird für die in ähnlicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel 1 von der Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 ausgeführte Kabinenzuteilung verwendet.
Wirkungsweise
Die Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 5, wie es vorstehend beschrieben wurde, assoziiert die Wechselinformation, ob das Umwechseln der Passagiere in der Kabine in der Vergangenheit stattgefunden hat oder nicht, mit dem Überlastungsausmaß zu diesem Zeitpunkt, um die Kabinenposition vorherzusagen. Auf diese Weise kann die Begrenzung hinsichtlich der der Kabine zugeteilten Stockwerke, die von der Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 ausgeführt wird, in geeigneterer Weise berechnet werden, und das Umwechseln der Passagiere in der Kabine zum Zeitpunkt des Einsteigens in und Aussteigens aus der Kabine kann in angemessener Weise vermindert werden.
Da die Passagierposition-Speichereinheit 514 die Historie der von der Kabinenposition- und Einstiegsbereich-Passagierposition-Detektionseinheit 513 detektierten Wechselinformation speichert, kann die Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 die Kabinenposition des Passagiers exakter vorhersagen. Beispielsweise kann eine Person, die sich häufig neben der Tür befindet, oder eine Person, die sich tendenziell häufig in der Ecke auf der Rückseite befindet, beispielsweise aus der Historie der Wechselinformation der Passagierposition-Speichereinheit 514 ermittelt werden.
Ausführungsbeispiel 6
37 zeigt ein Blockdiagramm zur Erläuterung einer Konfiguration einer Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 6 der vorliegenden Erfindung. Dabei sind Elemente, bei denen es sich um gleiche oder ähnliche Elemente wie bei dem Ausführungsbeispiel 4 oder 5 handelt, in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 6 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei nachfolgend in erster Linie die unterschiedlichen Elemente beschrieben werden.
Die Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung 2 in 37 besitzt die Einstiegsbereichsinformation-Speichereinheit 410 und die Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit 411 in 29, die in dem Ausführungsbeispiel 4 beschrieben sind, sowie die Kabinenposition- und Einstiegsbereich-Passagierposition-Detektionseinheit 513 und die Passagierposition-Speichereinheit 514 in 35, die in dem Ausführungsbeispiel 5 beschrieben sind.
Die Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit 411 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 6 sagt die Warteposition des Nutzers in dem Einstiegsbereich auch unter Berücksichtigung der Wechselinformation vorher, die von der Kabinenposition- und Einstiegsbereich-Passagierposition-Detektionseinheit 513 detektiert wird und in der Passagierposition-Speichereinheit 514 gespeichert wird. D.h., die Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit 411 sagt die Warteposition zu einem zukünftigen Zeitpunkt nach dem Zeitpunkt vorher, zu dem die Wechselinformation detektiert wird, und zwar auf der Basis der in der Einstiegsbereichsinformation-Speichereinheit 410 gespeicherten Einstiegsbereichsinformation, des von der Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit 105 vorhergesagten Überlastungsausmaßes, der vergangenen Kabinenzuteilungsinformation der Kabinenzuteilungsinformation-Speichereinheit 104 sowie der von der Kabinenposition- und Einstiegsbereich-Passagierposition-Detektionseinheit 513 detektierten Wechselinformation.
Die von der Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit 411 ausgeführte Vorhersage der Warteposition ist ähnlich der Vorhersage der Kabinenposition, die von der in dem Ausführungsbeispiel 5 beschriebenen Kabinenposition-Ermittlungseinheit 106 ausgeführt wird. Die von der Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit 411 vorhergesagte Warteposition wird in ähnlicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel 4 für die von der Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 ausgeführte Kabinenzuteilung verwendet.
Wirkungsweise
Die Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 6, wie es vorstehend beschrieben wurde, assoziiert die Wechselinformation dahingehend, ob das Umwechseln der Passagiere in der Kabine in der Vergangenheit stattgefunden hat oder nicht, mit dem Überlastungsausmaß zu diesem Zeitpunkt, um die Warteposition vorherzusagen. Hierdurch kann die Warteposition besser vorhergesagt werden. Infolgedessen kann die von der Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit 107 vorgenommene Begrenzung hinsichtlich der Stockwerke, die der Kabine zugeteilt werden, besser berechnet werden, und das Umwechseln der Passagiere in der Kabine zum Zeitpunkt des Einsteigens in die Kabine und des Aussteigens aus der Kabine kann angemessen vermindert werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können die jeweiligen Ausführungsbeispiele und die jeweiligen Modifikationsbeispiele beliebig kombiniert werden, oder jedes Ausführungsbeispiel und jedes Modifikationsbeispiel kann im Umfang der Erfindung geeignet variiert oder weggelassen werden.
Die vorliegende Erfindung ist ausführlich dargestellt und beschrieben worden, wobei die vorliegende Beschreibung in jeder Hinsicht nur der Erläuterung dient und nicht einschränkend zu verstehen ist. Daher versteht es sich, dass zahlreiche Modifikationen und Änderungen ins Auge gefasst werden können, ohne dass man den Umfang der Erfindung verlässt.
Bezugszeichenliste

2: Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung
4,4a,4b,4c: Kabine
101: Registrierungs-Empfangseinheit
102: Mitteilungseinheit
103: Auslegungs-Speichereinheit
104: Kabinenzuteilungsinformation-Speichereinheit
105: Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit
106: Kabinenposition-Ermittlungseinheit
107: Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit
208: Kabinenposition-Mitteilungseinheit
309: Änderungseinheit
410: Einstiegsbereichsinformation-Speichereinheit
411: Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit
412: Einstiegsbereichsposition-Mitteilungseinheit
513: Kabinenposition- und Einstiegsbereich-Passagierposition-Detektionseinheit

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2011057322 A [0005]
JP 2014189338 A [0005]
JP 2015218015 A [0005]

Claims

Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung für das Management des Betriebs einer Kabine eines Aufzugs, wobei die Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung Folgendes aufweist: - eine Empfangseinheit, die ein Einstiegsstockwerk und ein Zielstockwerk eines Nutzers des Aufzugs empfängt, bevor der Nutzer in die Kabine einsteigt; - eine Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit, die ein Überlastungsausmaß in der Kabine beim Einsteigen des Nutzers in die Kabine auf der Basis des von der Empfangseinheit empfangenen Einstiegsstockwerks und Zielstockwerks ermittelt; - eine Kabinenposition-Ermittlungseinheit, die die Kabinenposition des Nutzers beim Einsteigen des Nutzers in die Kabine auf der Basis des in der Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit ermittelten Überlastungsausmaßes ermittelt; und - eine Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit, die eine Kabinenzuteilung zum Zuteilen des Nutzers zu der Kabine auf der Basis des von der Empfangseinheit empfangenen Einstiegsstockwerks und Zielstockwerks sowie der in der Kabinenposition-Ermittlungseinheit ermittelten Kabinenposition ausführt.
Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kabinenposition-Ermittlungseinheit die Kabinenposition des Nutzers in der Kabine in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Verhalten beim Einsteigen in die Kabine, wenn der Nutzer in die Kabine einsteigt, auf der Basis von Auslegungsinformation hinsichtlich der Kabine sowie des in der Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit ermittelten Überlastungsausmaßes ermittelt.
Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit eine Begrenzung hinsichtlich eines zugeteilten Zielstockwerks, bei dem es sich um ein Zielstockwerk eines der Kabine zuteilbaren Nutzers handelt, auf der Basis der in der Kabinenposition-Ermittlungseinheit ermittelten Kabinenposition vorgibt und die Kabinenzuteilung auf der Basis des von der Empfangseinheit empfangenen Zielstockwerks und dem begrenzten, zugeteilten Zielstockwerk ausführt.
Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die weiterhin eine Kabinenzuteilungsinformation-Speichereinheit aufweist, die das Resultat der von der Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit ausgeführten Kabinenzuteilung als vergangene Kabinenzuteilungsinformation speichert, wobei die Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit das Überlastungsausmaß auf der Basis des von der Empfangseinheit empfangenen Einstiegsstockwerks und Zielstockwerks und der vergangenen Kabinenzuteilungsinformation vorhersagt.
Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die weiterhin eine Kabinenzuteilungsinformation-Speichereinheit aufweist, die das Resultat der von der Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit ausgeführten Kabinenzuteilung als vergangene Kabinenzuteilungsinformation speichert, wobei die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit die Kabinenzuteilung auf der Basis des von der Empfangseinheit empfangenen Einstiegsstockwerks und Zielstockwerks, der in der Kabinenposition-Ermittlungseinheit ermittelten Kabinenposition sowie der vergangenen Kabinenzuteilungsinformation ausführt.
Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung nach Anspruch 2, die weiterhin eine Auslegungs-Speichereinheit aufweist, die die Auslegungsinformation speichert.
Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die weiterhin eine erste Mitteilungseinheit aufweist, die in der Lage ist, dem Nutzer das Resultat der von der Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit ausgeführten Kabinenzuteilung mitzuteilen.
Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, die weiterhin eine zweite Mitteilungseinheit aufweist, die in der Lage ist, dem Nutzer die in der Kabinenposition-Ermittlungseinheit ermittelte Kabinenposition mitzuteilen.
Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung nach Anspruch 7, die weiterhin eine Änderungseinheit aufweist, die eine Änderung des Resultats der von der ersten Mitteilungseinheit mitgeteilten Kabinenzuteilung empfängt, bevor der Nutzer in die Kabine einsteigt, wobei die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit die von der ersten Mitteilungseinheit mitgeteilte Kabinenzuteilung auf der Basis der von der Änderungseinheit empfangenen Änderung ändert.
Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung nach Anspruch 4, die weiterhin eine Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit aufweist, die eine Warteposition des Nutzers in dem Einstiegsbereich der Kabine in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Warteverhalten auf der Basis von Einstiegsbereichsinformation hinsichtlich des Einstiegsbereichs der Kabine, des in der Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit vorhergesagten Überlastungsausmaßes und der vergangenen Kabinenzuteilungsinformation ermittelt, wobei die Kabinenzuteilungs-Ermittlungseinheit die Kabinenzuteilung auf der Basis des von der Empfangseinheit empfangenen Einstiegsstockwerks und Zielstockwerks, der in der Kabinenposition-Ermittlungseinheit ermittelten Kabinenposition und der in der Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit ermittelten Warteposition ausführt.
Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung nach Anspruch 10, die weiterhin eine dritte Mitteilungseinheit aufweist, die in der Lage ist, dem Nutzer die in der Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit ermittelte Warteposition mitzuteilen.
Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, die weiterhin eine Einstiegsbereichsinformation-Speichereinheit aufweist, die die Einstiegsbereichsinformation speichert.
Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die weiterhin eine Detektionseinheit aufweist, die Wechselinformation detektiert, bei der es sich um Information hinsichtlich eines Vorliegens oder Nichtvorliegens eines Umwechseln von Passagieren in der Kabine handelt, wobei die Kabinenposition-Ermittlungseinheit die Kabinenposition zu einem zukünftigen Zeitpunkt nach einem Zeitpunkt, zu dem die Wechselinformation detektiert worden ist, auf der Basis des in der Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit ermittelten Überlastungsausmaßes sowie der von der Detektionseinheit detektierten Wechselinformation vorhersagt.
Aufzugbetrieb-Managementvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, die weiterhin eine Detektionseinheit aufweist, die Wechselinformation detektiert, bei der es sich um Information hinsichtlich eines Vorliegens oder Nichtvorliegens eines Umwechseln von Passagieren in der Kabine handelt, wobei die Einstiegsbereichsposition-Ermittlungseinheit die Warteposition zu einem zukünftigen Zeitpunkt nach einem Zeitpunkt, zu dem die Wechselinformation detektiert worden ist, auf der Basis der Einstiegsbereichsinformation hinsichtlich des Einstiegsbereichs der Kabine, des von der Überlastungsausmaß-Ermittlungseinheit vorhergesagten Überlastungsausmaßes, der vergangenen Kabinenzuteilungsinformation sowie der von der Detektionseinheit detektierten Wechselinformation vorhersagt.