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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen der Anzahl passierender
Personen, die einen Bereich passieren.
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Die
DE 41 12 934 A1 schlägt ein Passagier-Zähl-Sicherheits-Kontrollsystem vor,
bei dem die Anzahl der Flugpassagiere einerseits beim Passieren
eines Zugangs durch Registrieren der Bordkarten ermittelt und andererseits
anhand von Aufnahmen einer Videokamera die Anzahl der an Bord eines
Flugzeugs befindlichen Passagiere ermittelt werden. Zusätzlich soll
ein Abgleich der Zahlen anhand der eingesteckten Gurte vorgesehen
werden. Zur Zählung der
Passagiere an Bord müssen
diese auf ihren Plätzen
sitzen und eine Videoaufnahme der sitzenden Passagiere wird mit
einer Referenzaufnahme bei leerem Flugzeug verglichen. Durch Feststellen
der Unterschiede in den Aufnahmen kann die Zahl der Passagiere ermittelt
werden.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Messen der Anzahl
passierender Personen unter Verwendung einer Kameraeinrichtung vorzusehen,
die eine zuverlässige
Zählung
der Personen ermöglicht,
z. B. bei ungleichmäßigen Personenbewegungen.
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Die
vorstehende Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
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Es
wird eine Messvorrichtung für
das Passieren von Personen zum Messen der Anzahl passierender Personen
vorgesehen, die eine Vielzahl von Kameraeinrichtungen umfaßt, die
parallel angeordnet sind, wobei keine Beschränkung auf eine "strikt parallele" Anordnung erfolgt,
sondern auch eine in etwa parallele Anordnung eingeschlossen ist,
und wobei die parallele Anordnung hinsichtlich der optischen Achsen
der Kameraeinrichtung zum Aufnehmen eines Bildes in einem Meßbereich
erfolgt, um die Anzahl von Personen zu messen. Die Vorrichtung umfaßt weiterhin
eine Extraktionseinrichtung zum Extrahieren von Informationen zu
einer Person aufgrund von Bilddaten, die durch die Vielzahl von
Kameraeinrichtungen aufgenommen werden, eine Aufzeichnungseinrichtung
zum Aufzeichnen der Person, die durch die Extraktionseinrichtung
extrahiert wurde, und eine Entscheidungseinrichtung zum Zählen der Anzahl
von Personen, die eine vorbestimmte Meßstelle (eine Entscheidungslinie)
passieren, aufgrund der Daten, die durch die Aufzeichnungseinrichtung bereitgestellt
werden, wobei beim Extrahieren der passierenden Person Raumkoordinatendaten
verwendet werden, und zwar mittels einer Übereinstimmung zwischen einer
Vielzahl von Bildern, die zum gleichen Zeitpunkt durch die Vielzahl
von Kameraeinrichtungen bereitgestellt werden.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
kann die Anzahl passierender Personen ohne irgendeine Veränderung
durch eine Überlappung
der Personen in irgendeiner Richtung und Sonnenlichtänderungen oder
Schatten genau messen, und zwar selbst dann, wenn eine große Anzahl
von Personen einen Messbereich wie beispielsweise einen Eingang
gleichzeitig passiert. Die Messvorrichtung erfordert nur eine geringe
Beschränkung
hinsichtlich ihres Einbaus.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
erkennt einen Bewegungsablauf einer Person sowie die Anzahl eintretender,
verbleibender und verlassender Personen und stellt eine Information
bereit, die für
ein Handelsmanagement geeignet ist.
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Die
Koordinaten von jedem zu messenden gleichen Objekt (Person), das
zum gleichen Zeitpunkt mittels der Vielzahl von Kameras aufgenommen
wird, die nahezu parallele optische Achsen aufweisen, sind bei jedem
Bild verschieden, wobei die Kameraeinrichtung vertikal oder schräg angeordnet werden
kann, vorausgesetzt, daß die
optischen Achsen nahezu parallel verlaufen, obwohl sie beispielhaft
horizontal angeordnet sind. Je kürzer
der Abstand von einer Bildaufnahmeebene zu einem aufzunehmenden
Objekt (ein durch die Kameraeinrichtung aufgenommenes, gemessenes
Objekt) ist, desto größer ist
die Parallaxe durch einen solchen Unterschied. Der Abstand zu dem
gemessenen Objekt bzw. Gegenstand kann mittels der Parallaxe und
der Brennweite einer Linse berechnet werden; die Große eines
Bildelements; ein Intervall des gemessenen Gegenstands und darüber hinaus
die Raumkoordinatenwerte (Raumkoordinatendaten) des gemessenen Gegenstands
können
durch die Einstellpositionen und Einstellwinkel der Kameraeinrichtung
berechnet werden. Durch das Auffinden von Raumkoordinatenwerten
kann leicht unterschieden werden, ob die gleiche Person oder eine
andere Person in einer Tiefenrichtung getrennt von einer Person
ist, obwohl sie gerade einander überlappend
erscheinen, wenn eine Überlappung
in einem Bild auf einem einzelnen Frame bzw. Vollbild existiert.
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Das
Verwenden non Raumkoordinaten, die durch eine Übereinstimmung in einer Vielzahl
von Bildern erzeugt werden, die mittels der Vielzahl von Kameraeinrichtungen
aufgenommen werden, um die Anzahl passierender Personen zu messen,
bietet die nachfolgenden Vorteile:
- 1. Die Meßgenauigkeit
wird durch die Änderungen von
Beleuchtung oder Sonnenlicht nicht verschlechtert.
- 2. Die Meßgenauigkeit
wird nicht durch Schatten verschlechtert, da die Höhe gefunden
wird.
- 3. Selbst falls Personen in irgendeiner Richtung in dem Fall
einander überlappen,
daß der
Meßbereich
außerhalb
der Position unmittelbar unter der Einstellposition der Kameraeinrichtung
festgelegt ist (mit einem vorbestimmten Tiefenwinkel), kann jede
Person genau getrennt werden. Daher kann die Anzahl passierender
Personen ohne eine Verschlechterung hinsichtlich der Meßgenauigkeit genau
gezählt
werden.
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Vorzugsweise
ist die Zähleinrichtung
zum Zählen
der Anzahl von Personen, die eine vorbestimmte Meßstelle
passieren, ferner mit einer Funktion zum Unterscheiden einer Bewegungsrichtung
einer Person ausgestattet, die die Meßstelle passiert. Darüber hinaus
kann der Meßbereich
ein Durchgang (ein Durchgang eines ganzen Kaufhauses oder jedes Pächtergeschäfts oder
eines Raums in einem Kaufhaus) sein und die Zähleinrichtung zum Zählen der Anzahl
von Personen, die die vorbestimmte Meßposition passieren, kann zwischen
einer eintretenden Person und einer austretenden oder verlassenden Person
aufgrund einer Bewegungsrichtung der Person unterscheiden, die durch
die Aufzeichnungseinrichtung bereitgestellt wird.
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Falls
eine Bewegungsrichtung einer Person berücksichtigt wird, wenn die Anzahl
sich bewegender Gegenstande (Personen), die eine Meßstelle passieren,
gemessen wird, kann die Passierrichtung bei der Meßstelle
herausgefunden werden. Unter der Annahme, daß die Meßstelle quer durch einen Durchgang
gelegt ist, kann zusätzlich
zu einer Menge des Gesamtdurchtritts im Durchgang erkannt werden,
in welcher Richtung im Durchgang, nach oben oder nach unten, eine
größere Anzahl
von Personen geht. Wenn die Meßstelle
ein Tor eines Geschäftshauses
ist, kann die Anzahl eintretender Personen, die durch das Tor eintreten,
und austretender Personen, die das Tor verlassen, erkannt werden.
Daher ist es bekannt, wie viele Personen innerhalb des Geschäftshauses
in einer Zeitzone verweilen [(Anzahl der verbleibenden Personen)
= (Anzahl eintretender Personen) – (Anzahl austretender Personen)].
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Vorzugsweise
kann die Extraktionseinrichtung Raumkoordinatendaten der entsprechenden charakteristischen
Punkte enthalten, die eine Person ausmachen, und die entsprechenden
Personen durch das Erkennen herausziehen, daß die erhaltenen charakteristischen
Punkte mit nahen Abständen auf
die gleiche Person zurückzuführen sind
und die Punkte mit weiten Abständen
auf eine dazu verschiedene Person zurückzuführen sind, und zwar mittels einer
Integration von diesen.
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In
dem Fall, daß der
sich bewegende Gegenstand eine Person ist, entspricht das höchste Teil
einem Kopf der Person und ist in dessen Mitte angeordnet. Ein tieferes
Teil, das die Schultern darstellt, ist um den Kopf herum vorgesehen.
In einer Grundebene, die von dem oberen projiziert wird, sind die
charakteristischen Punkte, die eine Person ausbilden, um die charakteristischen
Punkte, die dem Kopf (ein Teil mit den höchsten Koordinatenwerten in
Raumkoordinaten) zugehören,
angeordnet, und sie sind innerhalb eines vorbestimmten Radius von
diesem angeordnet. Da in einer Höhenrichtung
verfügbare
Daten durch das Extrahieren einer Person mittels Raumkoordinatendaten
erzielt werden können,
wird eine Gruppierungsoperation ausgeführt, um die charakteristischen
Punkte mit naher Abständen
in einer Gruppe zum Trennen jeder Person zu entnehmen.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt ist die Meßvorrichtung
für das
Passieren von Personen ferner mit einer Ausschlußeinrichtung zum Ausschließen einer
bestimmten Person aus den extrahierten und aufgezeichneten Personen
ausgestattet, wodurch bestimmte Personen wie Verkäufer, Reinigungspersonen
oder dergleichen aus der Anzahl eintretender und austretender Personen
ausgeschlossen werden können
und eine echte Anzahl eintretender und austretender Personen genau
gemessen werden kann.
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Falls
gewünscht
kann eine andere Meßposition
an der Außenseite
des Tors bereitgestellt werden, so daß eine Person gezählt werden
kann, die an der Außenseite
läuft,
wodurch die Anzahl von Personen, die vor einer Institution wie einem
Geschäft
vorbeigehen und die Anzahl der Personen, die die Institution betreten
und verlassen, gleichzeitig gemessen werden kann. Dementsprechend
kann bezüglich
einer Zunahme und Abnahme der Anzahl vorbeigehender Personen und
der Anzahl eintretender Personen ein Vergleich der Anziehungskräfte hinsichtlich
Institutionen und Lagebedingungen für eine Kettengeschäft-Entwicklung
quantitativ analysiert werden.
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Die
Vorrichtung kann entworfen werden, die Anzahl von Personen zu zählen, die
durch ein Tor passieren, und zwar durch Einstellen der Meßlage zum
Finden eines Durchgangs in dem Bild mit einer vorbestimmten Entfernung
von der Stelle, die dem Durchgang in dem Bild entspricht, um die
Anzahl von Personen aufgrund der eingestellten zeitlichen Meßlage zu
zählen,
die das Tor passieren. Die Anzahl der Personen, die durch das Tor
in einer einander überlappenden
Beziehung eintreten und austreten, kann ohne das Vergrößern der
Hardwareausstattung durch das Einstellen einer Grenzlinie genau
gemessen werden, wobei entschieden wird, ob eine Person eintritt
oder austritt, und zwar mit Blick auf eine Lage, wo der Zwischenraum
der Person sich bei einer geeigneten Entfernung vom Eingang ausdehnt.
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Darüber hinaus
ist eine Vorrichtung zum Zählen
der Anzahl von Personen vorgesehen, die ein Tor passieren, bei der
die Meßlage
zum Auffinden eines Durchgangs in dem Bild durch eine normale Meßlage dargestellt
wird, die dem Tor in dem Bild entspricht, oder eine zeitlich änderbare
Meßlage
(die eine Vielzahl von Stellen ausbilden kann), die mit einer vorbestimmten
Entfernung von der normalen Meßlage
angeordnet ist, und die Vorrichtung umfaßt ferner vorzugsweise eine
Meßposition-Einstelleinrichtung
zum Auswählen
und Einstellen der zeitlichen Meßposition oder der normalen
Meßposition
aufgrund einer vorbestimmten Bedingung (wenn das Geschäft öffnet oder
dort viele Personen sind), wodurch die Anzahl passierender Personen aufgrund der
wahlweise festgelegten Meßposition
gezählt wird.
Gemäß diesem
Aufbau kann die Anzahl eintretender und verlassender Personen sowohl
bei der Öffnungszeit
als auch der normalen Zeit ohne eine Beeinträchtigung durch die Personen
genau gemessen werden, die sich in der normalen Zeitzone innerhalb
des Geschäfts
bewegen, und zwar selbst in einem Geschäft, wie einer Spielhalle, einem
Kaufhaus oder Salon, wo die Anzahl von Personen, die den Ort bei
der Öffnung
betreten, von der in einer normalen Zeitzone sehr verschieden ist.
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Wenn
viele Personen in einen Durchgang hinein eilen, z. B. zur Öffnungszeit
eines Geschäfts, wird
die Anzahl von Personen bei einer zeitabhängig festgelegten Meßposition
gemessen. Wenn viele Personen den Durchgang gleichzeitig und einander berührend passieren,
können
sie sich allmählich
zerstreuen, während
sie den Durchgang verlassen. Demzufolge muß die Anzahl der Personen durch Trennen
und Aufzeichnen der Personen auf Grundlage einer Lage (zeitweilige
Meßposition)
bei einer kurzen Entfernung von dem Tor relativ genau gemessen werden.
Wenn die Anzahl der Personen auf Basis der normalen Meßlage, die
einem normalen Durchgang in einer normalen Zeitzone entspricht,
gemessen wird, wird die Anzahl der Personen, die den Durchgang bzw.
das Tor tatsächlich
passieren, für
die Messung genau erfaßt.
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Bei
einer Ausgestaltung umfasst die Messvorrichtung für passierende
Personen, eine Speichereinrichtung zum Speichern von Daten, die
die Anzahl eintretender und austretender Personen darstellen, die
durch die Meßvorrichtung
für hindurch
passierende Personen erzeugt werden, und eine Analyseeinrichtung
zum Analysieren der gespeicherten Daten. Die Anzahl eintretender
und austretender Personen wird für
jede Zeit abgespeichert, wodurch eine Veränderung oder Tendenz für jede Zeit,
jeden Tag, jede Saison oder eine längere Dauer leicht und genau
erhalten wird, so daß eine
Absatzförderung und
Güter im
Lager leicht, quantitativ und objektiv bestimmt werden können.
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Gemäß einer
Ausgestaltung weist die Messvorrichtung eine Eingabeeinrichtung
zum Eingeben von Variationsfaktordaten verschiedener Art auf, welche
Faktoren sind, die die Anzahl von Personen ändern, die ein Geschäftshaus
betreten, wobei die Variationsfaktordaten in der Speichereinrichtung
zusammen mit Daten der Anzahl eintretender und austretender Personen
abgespeichert werden, die durch die Einrichtung erzeugt werden.
Eine Wetterinformation und eine Information über ein lokales Ereignis wird
zusammen mit der Anzahl eintretender und austretender Personen eingegeben
und abgespeichert, wodurch die Beeinflussung bzw. Änderung
der Anzahl eintretender und austretender Personen aufgrund von Wetter
und Ereignissen genau herausgefunden werden kann. Die Variationsfaktordaten
sind Daten, die die Anzahl eintretender und austretender Personen
beeinflussen, wobei sie Wetterinformationen wie beispielsweise Temperaturen,
Feuchtigkeit und Regenfall, Informationen über lokale Ereignisse wie ein
Festival, einen Ausflug, einen Schulausflug, eine Prüfung usw.
und eine Absatzförderungsinformation
wie eine Werbung usw. darstellen.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung weist die Messvorrichtung eine Voraussageeinrichtung zum
Voraussagen der Anzahl eintretender Personen aufgrund der gespeicherten
und analysierten Daten auf. Das Voraussagen der Anzahl eintretender
Personen kann auf die Verteilung von Verkäufern, Wächtern, Pförtnern usw. angewendet werden,
um so ein Geschäftshaus
und eine Halle mit einer guten Wirksamkeit zu managen.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung weist die Messvorrichtung eine Verkaufsdaten-Eingabeeinrichtung
zum Eingeben von Verkaufsdaten auf, um das Verhältnis von Verkaufsdaten und
Daten der Anzahl eintretender und austretender Personen durch die
Analyseeinrichtung zu analysieren. Z. B. werden die Verkaufsdaten über Kassenterminals
oder dergleichen eingegeben, um mit den Daten der Anzahl eintretender
und austretender Personen überprüft zu werden,
so daß solche
Daten wie "keine
Zunahme der Verkäufe
trotz einer großen
Anzahl von das Geschäft
betretenden Personen" oder "Zunahme der Einkäufe trotz
einer geringen Anzahl von Personen, die das Geschäft betreten" genau, objektiv,
leicht und in kurzer Zeit aufgefunden werden können, die auf die Lagerhandhabung,
beispielsweise Güter
im Lager und eine Anordnung wirksam angewendet werden können.
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Gemäß einer
Ausgestaltung weist die Messvorrichtung eine Voraussageeinrichtung
zum Voraussagen der Anzahl eintretender Personen aufgrund der gespeicherten
und analysierten Daten, eine Verkaufsdaten-Eingabeeinrichtung zum
Eingeben von Verkaufsdaten und eine Verkaufsvoraussageeinrichtung
zum Vorhersagen von Verkäufen
aufgrund einer vorhergesagten Anzahl eintretender Personen und der
in der Vergangenheit abgespeicherten Anzahl eintretender Personen
und Verkaufsdaten auf. Weitere Verkäufe können aufgrund der vergangenen Veränderungen
der Anzahl von Personen, die das Geschäft betreten, und Verkäufen sowie
anderen Informationen (Wetter- oder Ereignisinformationen) vorhergesagt
werden, um ein Lager oder eine Halle effektiv zu managen.
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Diese
Messvorrichtung kann ferner mit einer Lagerdaten-Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Lagerdaten
und einer Lagerunterstützungseinrichtung
zum Entscheiden von Empfehlungen für Gegenstände und Mengen von Lagergütern aufgrund
von Verkaufsdaten und Lagerdaten, die mittels der Verkaufsvoraussageeinrichtung
vorausgesagt werden, ausgestattet sein. Ein Einzelhändler mit
Gütern
im Lager kann eine Messvorrichtung verwenden, das nach der Automatisierung
oder Halbautomatisierung einer Aufstellungsplanung über Verkäufer und
Wächter
und einer Kaufsplanung aufgrund des Anwendens von Lagerdaten auf
die Verkaufsvoraussage eine Beratung für ein verbessertes Lagermanagement
vorsieht.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
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1 ein
schematisches Blockdiagramm einer Vorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel;
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2 eine
Außenansicht
eines Kamerapaars als ein Beispiel einer Aufnahmeeinrichtung, die in
der Vorrichtung verwendet wird;
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3 eine
Illustration, die eine Theorie zum Finden von Raumkoordinaten eines
Aufnahmepunktes erläutert,
der durch die Kameras aufzunehmen ist;
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4 Koordinaten,
die einen Betrieb durch eine Extraktionseinheit in der Vorrichtung
erläutern;
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5 Raumkoordinaten,
die einen Betrieb durch eine Trennungseinheit erläutern;
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6 eine
Ansicht, die einen Betrieb durch die Trennungseinheit erläutert;
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7 einen
Spur- bzw. Aufzeichnungsbetrieb durch eine Aufzeichnungseinheit;
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8 Translationsorte
bzw. Bewegungsbahnen von Personen in einem Geschäftshaus zum Erläutern eines
Betriebs durch eine Entscheidungseinheit;
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9 ein
Ablaufdiagramm, das eine Funktion der Entscheidungseinheit erläutert;
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10 ein
Ablaufdiagramm, das eine andere Funktion der Entscheidungseinheit
erläutert;
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11 ein
Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Verfahrens erläutert;
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11 Außenansichten
einer Modifikation der Aufnahmeeinrichtung der 1;
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13 ein
schematisches Blockdiagram einer Vorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
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14 ein
Diagramm, das einen Datenfluß beim
zweiten Ausführungsbeispiel
erläutert;
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15 ein
schematisches Blockdiagramm einer Vorrichtung gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel;
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16 ein
Diagramm, das einen Datenfluß beim
dritten Ausführungsbeispiel
erläutert;
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17 ein
schematisches Blockdiagramm einer Vorrichtung gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel;
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18 ein
Diagramm, das einen Datenfluß beim
vierten Ausführungsbeispiel
erläutert;
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19 bei
(A) ein Beispiel einer Eingabe für Variationsfaktordaten
und bei (B) ein Beispiel eines Analyseergebnisses;
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20 ein
schematisches Blockdiagramm einer Vorrichtung gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel;
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21 ein
Diagramm, das einen Datenfluß beim
fünften
Ausführungsbeispiel
erläutert;
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22 ein
Ergebnis einer Vorhersage bezüglich
der Anzahl von Personen;
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23 ein
schematisches Blockdiagramm einer Vorrichtung gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel;
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24 ein
Diagramm, das einen Datenfluß beim
sechsten Ausführungsbeispiel
erläutert;
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25 eine
Tabelle, die ein Beispiel einer Eingabe über Verkaufsdaten dargestellt;
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26 schematisches
Blockdiagramm einer Einrichtung gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel;
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27 ein
Diagramm, das einen Datenfluß beim
siebten Ausführungsbeispiel
erläutert;
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28 eine
Tabelle, die ein Beispiel eines Ergebnis einer Vorhersage bezüglich Verkäufen darstellt;
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29 ein
schematisches Blockdiagramm einer Vorrichtung gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel;
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30 ein
Diagramm, das einen Datenfluß beim
achten Ausführungsbeispiel
erläutert;
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31 eine
Tabelle, die ein Beispiel für
eine Eingabe bezüglich
Lagerdaten darstellt;
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32 eine
Tabelle, die ein Beispiel für
Auftragsdaten dargestellt;
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33 eine
Illustration, die ein neuntes Ausführungsbeispiel erläutert;
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34 eine
Tabelle, die einen Betrieb von deren Entscheidungseinheit darstellt;
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35 eine
Illustration, die ein zehntes Ausführungsbeispiel erläutert;
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36 ein
schematisches Blockdiagramm eines elften Ausführungsbeispiel; und
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37 eine
Illustration, die deren Betrieb erläutert.
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Wie
aus 1 ersichtlich, ist eine Fernseh- oder Videokamera 1,
die ein Videosignal erzeugt und als eine Kameraeinrichtung dient, über einen A/D-Wandler 2 mit
einem Bus verbunden. Der Bus steht mit einer Herausziel- bzw. Extraktionseinheit 5 zum
Herausziehen einer Person, die sich in den Bilddaten befindet, die
durch die Kamera 1 aufgenammen wurden, einer Spur- bzw.
Aufzeichnungseinheit 6 zum Aufzeichnen der Person, die
auf den aufeinanderfolgend erzeugten Bilddaten beruhend mittels
der Extraktionseinheit 5 herausgezogen wurde, eine Entscheidungseinheit 7 zum
Entscheiden, ob die herausgezogene Person eine Entscheidungslinie überschritten
bzw. passiert hat ober nicht und ob der Durchtritt ein Eintreten
oder Austreten ist, und mit einer Ausgangseinheit 3 in
Verbindung, die ein Entscheidungsergebnis ausgibt.
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Die
entsprechenden Bauelemente werden nachfolgend beschrieben. Wie dies
in 2 dargestellt ist, besteht die Fernsehkamera 1 praktisch
aus einem Paar ähnlicher
Kameras 1a und 1b, die parallele optische Achsen
und zumeist die gleichen Brennweiten haben, wobei sie entsprechend über einem Durchgang
bzw. Tor in einer Richtung gerade unter den Kameras oder einem Neigungswinkel
bzw. Tiefenwinkel eingebaut sind. Die Kameras 1a und 1b sind
mittels eines Synchronisiersignals SS so synchronisiert, daß sie ein
Bild eines Meßbereichs
zur gleichen Zeit aufnehmen. Bildsignale Sa und Sb des mittels der
Kameras 1a und 1b aufgenommenen Bildes werden
in einem Bildspeicher 5a der Extraktionseinheit 5 durch
den A/D-Wandler 2 und
den Bus abgespeichert.
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Wie
aus 3 ersichtlich, ist unter der Annahme, daß die Kameras 1a und 1b horizontal
angeordnet sind (Kamera 1a befindet sich auf der linken Seite)
und das gleiche Objekt bei einem Takt bzw. zu einem Zeitpunkt aufnehmen,
ein Scheitelpunkt P (x, y, z: dreidimensionale Koordinaten-(Raumkoordinaten)-Lage
in einem reellen Raum) des Gegenstands bei Koordinaten PL eines
Bildes angeordnet, das mittels der Kamera 1a (L) aufgenommen
wird, und bei Koordinaten PR eines Bildes angeordnet, das durch die
Kamera 1b (R) aufgenommen wird. Daher sind die Koordinaten
an den Bildern, die durch die Kameras 1a und 1b von
dem gleichen Gegenstand aufgenommen wurden, verschieden, wobei ein
solcher Unterschied als "Parallaxe" bezeichnet wird.
Die Parallaxe wird größer während der
Scheitelpunkt P des Gegenstands dichter an die Bildebene herankommt (die
Positionen L, R in der Zeichnung). Der Abstand zum Punkt P kann
mittels der Parallaxe, der Brennweite der Linse, der Größe des Kameraelements
und des Zwischenraums zwischen den Kameras berechnet werden und
die Raumkoordinatenwerte des Punkts P werden mittels der eingestellten
Höhe und des
Einstellwinkels der Kameras berechnet.
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Demzufolge
findet die Extraktionseinheit 5 auf den Bilddaten von zwei
Frames bzw. Vollbildern, die durch die Kameras 1a und 1b aufgenommen
wurden und die in einem Bildspeicherabschnitt 5a abgespeichert
sind, die Koordinaten der entsprechenden Punkte, die in den Bilddaten
angeordnet sind, entnimmt die gefundenen entsprechenden Punkte in welchen,
die die entsprechenden Personen ausbilden, und trennt die Personen,
um die Lage der Personen zu finden.
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Ein
Extraktionsabschnitt 5b für einen charakteristischen
Punkt führt
zwei Prozesse aus, ein erstes Verfahren: charakteristische Punkte
als Prüf-
bzw. Kandidatenpunkte für
Personen werden Mittels eines vorbestimmten Extraktions- bzw. Herausziehprozesses
hinsichtlich einer charakteristischen Menge bzw. Größe mit Blick
auf zwei Bilder bzw. Frames von Bilddaten herausgezogen, die einander
entsprechend sollen, und ein zweites Verfahren: die charakteristischen
Punkte, die aus den beiden Vollbildern der Bilddaten herausgezogen
wurden, werden selber (paktisch Bildmuster, die Umfangsbildpunkte
einschließen)
verglichen und ähnliche
Punkte, die solchen entsprechen, werden von der gleichen Stelle aufgenommen
(den Punkt P in 3). Deren entsprechende konkrete
Prozesse werden nachfolgend beschrieben.
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– Erstes Verfahren: Herausziehungsverfahren
für einen
charakteristischen Punkt –
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Bei
diesem Verfahren zieht Extraktionsabschnitt 5b einen Punkt
mit einer großen
Randintensität
in einem vorbestimmten Bereich (einem lokalen Bereich, beispielsweise
4 × 4
Bildpunkten, 8 × 8
Bildpunkten) in einem Bild, einen Punkt mit einem großen Unterschied
gegenüber
einem Hintergrund (einem zuvor gespeicherten Bild, wenn keine passierende Person
dort ist), und einen Punkt heraus, wo ein großer Unterschied bei einer Vielzahl von
Bildern besteht, die mit einem vorbestimmten Zeitintervall aufgenommen
werden. Für
dieses Verfahren sind nicht alle zuvor stehend genannten drei Punkte
erforderlich, sondern es können
eines oder mehrere der Herausziehungsverfahren für charakteristische Mengen bzw.
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Größen bei
der Auswahl oder ein anderes Verfahren verwendet werden.
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– Zweites Verfahren: Übereinstimmungsverfahren
für einen
charakteristischen Punkt –
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Dieses
Verfahren entscheidet aufgrund der Bilddaten an einer Seite, ob
es irgendeine Übereinstimmung
mit den Bilddaten bei der anderen Seite gibt oder nicht. Mit anderen
Worten, beim Betrachten eines Bildes auf einer Seite wird ein Bild
in einem vorbestimmten Bereich (oftmals dem gleichen Bereich zum
Entscheiden der charakteristischen Punkte), der den charakteristischen
Punkt einschließt
und einen Bereich herum einschließt, der in dem früheren Verfahren
in dem betrachteten Bild herausgezogen wurde, als ein Bezugsbild
herausgeschnitten, wobei das Teil mit dem geringsten Unterschied
von dem Bezugsbild in dem Bild auf der anderen Seite als ein entsprechender
Punkt herausgezogen wird. Das Herausziehungs- bzw. Extraktionsverfahren,
das das Teil mit dem geringsten Unterschied herauszieht, kann eine
Summation absoluter Werte von Unterschieden zwischen dem Bezugsbild
und dem Bild eines Objekts bzw. Gegenstandes, Summer von Quadraten
und eine normierte Kreuzkorrelation usw. verwenden.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel,
bei dem zwei Kameras 1a und 1b horizontal angeordnet
sind, weisen die Koordinatenwerte der Koordinaten PL und PR in den
Bildern, die durch Aufnehmen des gleichen Punktes P erhalten werden,
zumeist die gleichen Koordinaten (XL und XR) in einer vertikalen Richtung
auf, die die Anordnungsrichtung der Kameras orthogonal schneidet.
Demzufolge kann der Suchgegenstand in dem zugehörigen Bild, das mit dem Bezugsbild
zu vergleichen ist, ein Bereich sein, der identisch oder nahe der
X-Koordinate des
Bezugsbildes ist, um das Gebiet bzw. den Bereich mit Bezugsbild
zu vergleichen. Daher bietet der Aufbau eine schnelle und genaue Übereinstimmung.
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So
führen
das erste und das zweite Verfahren für einen charakteristischen
Punkt ein Herausziehen und eine Übereinstimmungsbestimmung
mit Blick auf ein Teil aus, das eine zu erfassende Person ausbildet.
Um die Anzahl von Personen zu messen, muß schließlich ein charakteristischer
Punkt (vorliegende Position) mit Blick auf eine Person herausgezogen
und entschieden werden. Eine Vielzahl solcher herausgezogener charakteristischer
Punkte wird daraufhin bestimmt, ob sie von der gleichen Person oder
einer anderen Person stammen, wobei dies mittels eines Trennungsabschnittes 5c ausgeführt wird.
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Der
Separations- bzw. Trennungsabschnitt 5c findet dreidimensionale
Raumkoordinaten, die auf Koordinatenwerten der beiden charakteristischen Punkte
beruhen, die zu zwei Vollbildern bzw. Frames der Bilder gehören. Die
dreidimensionalen Koordinaten der charakteristischen Punkte werden
mittels einer dreidimensionalen Messung unter Verwendung von Stereobildern
erhalten.
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Die
erhaltenden charakteristischen Punkte werden auf einer zweidimensionalen
Ebene (von oben betrachtet Grundebene) mit Koordinatenachsen einer
Tiefeinrichtung (Z-Richtung) und einer horizontalen Richtung (X-Richtung)
um die Kameras 1a und 1b aufgetragen. Die Punkte
in einer Höhenrichtung
(Y-Richtung) werden
eingeordnet bzw. klassifiziert, um den Punkt herauszuziehen, der
für herauszuziehende
bzw. extrahierende Personen höher
als eine vorbestimmte Höhe
ist. Bei einem Objekt, bei dem die Y- Aschenkoordinate des herausgezogenen charakteristischen
Punktes ziemlich niedrig ist, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, daß es sich
nicht um eine Person handelt. Demzufolge kann das Risiko des Herausziehens
nicht erforderlicher Daten, d. h. Daten, die nicht von Personen
stammen, retroaktiv oder rückwirkend
durch die Beschränkung
auf die Punkte vermieden werden, die hinsichtlich der Y-Koordinate höher als
die vorbestimmte Höhe
sind.
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In 4 ist
ein Beispiel des Auftragens bzw. Druckens dargestellt, bei dem Punkte,
die höher
als 0,5 m sind und auf den X- und Z-Koordinatenachsen vorliegen,
in drei Kategorien von 0,5–1,0
m, 1,0–1,5 m
und höher
als 1,5 m klassifiziert werden, wobei sie entsprechend durch drei
Arten von Schraffierungen markiert sind. Da der Kopf das höchste Teil
bei einer Person ist, wird der Kopf in einer Grundebene in der Mitte
des Körpers
angeordnete. Wie in 4. dargestellt, existiert eine
Vielzahl charakteristischer Punkte innenhalb eines Bereichs in einem
Cluster bzw. einer Gruppe und der charakteristische Punkt in der
Mitte der Gruppe ist der höchstgelegenste.
Obwohl bei diesem Ausführungsbeispiel
alle Punkte höher
als 1,5 m herausgezogen werden, kann die obere Grenze auf einen
vorbestimmten Wert so eingestellt werden, daß die charakteristischen Punkte
höher als
der vorbestimmte Wert vom Auftragen ausgeschlossen werden.
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Ein
Cluster- bzw. Gruppierungsverfahren wird auf die entsprechenden
charakteristischen Punkte bei den erhaltenen Raumkoordinaten so
angewendet, daß die
charakteristischen Punkte, die von der gleichen Person herausgezogen
wurden, einen Cluster bzw. eine Gruppe bieten und von anderen charakteristischen
Punkte getrennt werden, die zusammenzubringen sind. Eine solche
Gruppierung wird durch das Berechnen des Abstands hinsichtlich jedes
Datenwerts ausgeführt,
um die Punkte von einem Punkt mit dem kürzesten Abstand in einer Gruppe
ausgehend zu integrieren, wobei geendet wird, wenn eine weitere
Integration bzw. Zusammenfassung nicht weiter über alle Daten möglich ist.
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So
werden die Positionen der entsprechenden Gruppen als die Positionen
von Personen betrachtet und die Anzahl der Gruppen wird als die
Anzahl der Personen betrachtet, die in dem Meßbereich sind.
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Unter
der Annahme von Koordinatenwerten kann, wie dies in 5 dargestellt
ist, ein Verfahren zum Berechnen eines Abstands zwischen entsprechenden
Daten eines der nachfolgenden verwenden:
- (1)
Einen Abstand zwischen Raumkoordinaten
- (2) Einen Abstand zwischen Koordinatenpositionen, die auf den
Grund projiziert werden
- (3) Einen Abstand, der der Abstand zwischen Koordinatenpositionen
ist, die auf die Grundfläche projiziert
sind, wobei der Maximalwert hinzuaddiert wird
oder der Minimalwert
oder ein mittlerer Wert.
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Ein
Entscheidungsprozeß,
ob die bereits erzeugt Gruppe mit den Daten eines zu entscheidenden
Gegenstandes integriert werden sollen oder nicht (nämlich, ob
die Daten in die Gruppe eingeschlossen werden sollen oder nicht),
wird mittels eines nachfolgenden Verfahrens ausgeführt. Wie
aus 6 ersichtlich, wird einer der vorbestimmten Abstände darunter
erzielt, wenn der Abstand zwischen einem Meßpunkt Px und dem bereits bestehenden Cluster
(Pa, Pb, Pc, Pd) berechnet wird. Der Punkt wird in die Gruppe hinzuaddiert
bzw. hinzugefügt, wenn
der erhaltene Abstand geringer als ein vorbestimmter Abstand ist,
wird jedoch als andere Gruppe, die aus der Gruppe des bestimmten
bzw. entschiedenen Gegenstandes auszuschließen ist, betrachtet, wenn der
Abstand größer als
der vorbestimmte Abstand ist.
- (1) Um die Mitte
des Schwerpunktes in der Gruppe zu verwenden: Einen Abstand zwischen
Px und der Schwerpunktsmitte von Pa bis Pd in 6.
- (2) Um die Koordinaten am nächsten
zu den Daten in der Gruppe zu verwenden: Einen Abstand zwischen
Pd und Px in 6.
- (3) Um Koordinaten zu verwenden, die am weitesten von den Daten
im Cluster entfernt sind: Einen Abstand zwischen Pa und Px in 6.
-
Nach
einer solchen Gruppierung der charakteristischen Punkte mit Abständen, die
geringer als ein Bezugswert hinsichtlich Gruppierungen ist, wird ein
repräsentativer
Punkt davon gewählt,
die Koordinaten des Vorhandenseins einer Person darzustellen. Die
Auswahl des repräsentativen
Punktes kann durch verschiedene Verfahren ausgeführt werden, beispielsweise
das Auswählen
des charakteristischen Punktes mit dem höchsten Y Koordinatenwert (einem
Kopfteil), der Koordinatenwerte der Schwerpunktsmitte oder einer
Mitte unter einer Vielzahl von charakteristischen Punkten, oder
einem aus einer Vielzahl charakteristischen Punkte, die zu einer Gruppe
gehören.
Die Daten von solchen ausgewählten
entsprechenden, repräsentativen
Punkten werden in einem vorbestimmten Speicher abgespeichert.
-
Die
Spur- bzw. Aufzeichnungseinheit 6 wird nachfolgeend beschrieben.
Wenn ein Ergebnis der Extraktion bzw. des Herausziehens mittels
der Extraktionseinheit 5 auf den Bilddaten beruhend, die zum
Zeitpunkt T1 aufgenommen wurden, durch Sternmarkierungen der 7(A) dargestellt wird und ein Ergebnis
eines ähnlichen
Herausziehens beim nachfolgenden Zeitpunkt T2 durch Kreismarkierungen
der 7(B) dargestellt wird, werden
die entsprechenden repräsentativen
Werte (Sternmarkierungen) zum Zeitpunkt T1 auf die zugehörigen, entsprechenden
repräsentativen
Werte (Kreismarkierungen) zum Zeitpunkt T2 (Bewegung) bezogen, wie dies
durch Pfeilmarkierungen in 7(B) dargestellt ist.
-
Für das vorstehend
genannte Verfahren zieht die Spureinheit 6 die nächstgelegene
zur früheren
Herausziehungsposition als ein diesbezüglicher Lokus bzw. geometrischer
Ort. Die Bewegungsrichtung und Bewegungsgeschwindigkeit kann durch
das Verwenden des früheren
Spurergebnisses oder der letzten Spurergebnisse vorhergesagt werden,
um die Genauigkeit der Beziehung zu verbessern. Durch das Verkürzen einer
Abtastzeit (sehr viel schneller als die Bewegungsgeschwindigkeit
einer Person) kann das vorstehend genannten einfache Verfahren einen fehlerhaften
Betrieb retroaktiv bzw. rückwirkend
steuern. Ein so erhaltender Translationsort jeder Person wird in
einer vorbestimmten Speichereinheit abgespeichert. Die Daten, die
hinsichtlich des Translationsorts abgespeichert werden, können alle
vom Translationsort stammen. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden jedoch
die Koordinaten von Anfangs- und Endpunkten von jedem Translationsort
(Bewegungslinie) als die Speicherdaten abgespeichert, die in Relation
bzw. Verhältnis
zu einer Entscheidungsfunktion in einer Entscheidungseinheit 7 zu
halten sind, wie später
beschrieben wird, wodurch die Speicherkapazität herabgesetzt wird, die Anwendungswirksamkeit
des Speichers erhöht
wird und der Entscheidungsprozeß leicht
ausgeführt
wird.
-
Die
Funktion der Entscheidungseinheit 7 wird beschrieben. Wenn
z. B. ein Bildaufnahmebereich die Anzahl von Personen mißt, die
ein Tor zwischen Säulen 10, 10 in
einem rechteckigen Bereich passieren, wie dies in 8 dargestellt
ist, wird in der Entscheidungseinheit 7 eine Entscheidungslinie
L zwischen den Säulen 10, 10 angeordnet,
um zu entscheiden, ob der Translationsort bzw. die Seitwärtsbewegung,
die in der Spureinheit 6 erhalten wurde, die Entscheidungslinie
L passiert (kreuzt) oder nicht, so daß die Anzahl von Personen auf
Grundlage der Anzahl von passierenden Bewegungen gezählt werden
kann. Wenn z. B. eine Person um die Entscheidungslinie L herum wandert,
um die Linie L mehrfach zu kreuzen, wird die Anzahl der passierenden
Personen als eine Person gezählt.
Falls gewünscht
wird, die Zahl der Male eines solchen Kreuzens zu zählen, muß die Anzahl
der Kreuzungsvorgänge
nur integriert bzw. zusammengefaßt werden.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
funktioniert die Entscheidungseinheit 7 auf der vorstehend
genannten Theorie beruhend, wie dies in einem Ablaufdiagramm in 9 dargestellt
ist. Zuerst erhält
die Einheit Anfangspunktkoordinaten und Endpunktkoordinaten einer
Bewegung oder dynamischen Linie, die der Translationsort bzw. die
Bewegungsbahn eines sich bewegenden Gegenstands (Person) ist, die durch
den Aufzeichnungs- bzw. Spurprozeß in der Spureinheit bzw. Aufzeichnungseinheit 6 erhalten wird
(Schritt ST1). Es wird abgefragt, ob die Anfanaspunktkoordinaten
und die Endpunktkoordinaten entsprechend auf beiden Seiten der Entscheidungslinie L
liegen oder nicht (Schritte ST2 und ST3). Falls der Anfangspunkt
und der Endpunkt entsprechend auf beiden Seiten der Entscheidungslinie
L quer über diese
angeordnet sind, dann wird die Entscheidungslinie L passiert und
die Abfolge Schreitet zu einem Schritt ST4 fort, um die Anzahl passierender
Personen um "1" zu erhöhen. Falls
sowohl der Anfangs- als auch der Endpunkt in dem gleichen Bereich
angeordnet werden, wird entschieden, daß die Person die Entscheidungslinie
L nicht passiert hat, obwohl sie sich um die Linie bewegt hat, so
daß die
Anzahl passierender Personen nicht erhöht wird.
-
wie
dies in 8 dargestellt ist, kann unter der
Annahme, daß ein
Tor bzw. Durch- oder Eingang eines Geschäftshauses zwischen Säulen 10, 10 liegt, wobei
die linke Seite der Zeichnung die Außenseite des Geschäftshauses
und die rechte Seite die Innenseite ist, ein Translationsort bzw.
eine Bewegungsbahn K1, die sich von der linken zur rechten Seite
bewegt, als eine Darstellung einer eintretenden Person entschieden
werden, und eine Translationsbahn K2, die sich von rechts nach links
bewegt, kann entschieden werden, eine Person darzustellen, die das
Geschäftshaus
verläßt.
-
Falls
gleichzeitig gewünscht
wird, die Anzahl von eintretenden und verlassenden Personen zusätzlich zum
Zählen
der Anzahl hindurchlaufender Personen handzuhaben, muß die Entscheidungseinheit 7 nur
mit einer Funktion ausgestattet werden, die ein Ablaufdiagram ausführt, das
in 10 dargestellt ist.
-
Zuerst
werden Bewegungsliniendaten (Koordinaten von Anfangs- und Endpunkten)
erhalten, um zu entscheiden, ob der Anfangspunkt und der Endpunkt
entsprechend an den gegenüberliegenden
Seiten der Entscheidungslinie L über
dieselbe hinaus angeordnet sind oder nicht. Es wird entschieden,
daß die
Entscheidungslinie L passiert wurde, wenn die Punkte auf den beiden
Seiten angeordnet sind, und daß die
Linie L nicht überquert
wurde, wenn sie auf der gleichen Seite angeordnet Sind (Schritte
ST11 bis ST13). Die Abfolge durch diesen Schritt ist die gleiche
wie die der 9. Falls eine NEIN-Antwort bei
dem Abfrageschritt ST13 erzeugt wird, wird diese Abfolge wie die
des Floßdiagramms
der 9 beendet.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
bewegt sich die Abfolge zu einer Abfrage, ob die hindurch tretende
bzw. passierende Person eine eintretende Person oder eine verlassende
Person ist, falls eine JA-Antwort beim Schritt ST13 erzeugt wird.
Eine Bewegungsrichtung wird bei diesem Ausführungsbeispiel betrachtet und
es wird entschieden, auf welcher Seite der Entscheidungslinie L
die Endpunktkoordinaten liegen. Falls der Endpunkt auf der Außenseite
(der Außenseite
des Geschäftshauses)
angeordnet ist, wird die passierende Person als eine austretende Person
betrachtet, die das Geschäftshaus
von seiner Innenseite aus verläßt, und
die Anzahl austretender Personen wird um "1" erhöht (Schritte
ST14, ST15). Falls der Endpunkt im Gegensatz dazu auf der Innenseite
der Entscheidungslinie angeordnet ist (der Innenseite des Geschäftshauses)
wird die passierende Person als eine eintretende Person betrachtet,
die das Geschäftshaus
von der Außenseite
zur Innenseite hin betritt, und eine NEIN-Antwort wird vom Abfrageschritt
ST14 erzeugt, um die Anzahl der eintretenden Personen um "1" erhöhen
(Schritte ST14, ST16).
-
Falls
die Punkte des Eintretens und des Verlassens gemeinsam bzw. auf
der gleichen Seite angeordnet sind, wird die Anzahl eintretender
und austretender Personen die Anzahl eintretender und austretender
Personen durch das Verwenden der in 10 dargestellten
Funktion genau gemessen. Wenn der Eingang vom Ausgang getrennt ist
oder die Anzahl der Personen, die einen Durchgang passieren, einfach
gemessen werden soll, wird die Funktion der 9 bevorzugt,
da sie eine einfachere Verarbeitung vorsieht.
-
Die
Ausgangseinheit 6 besteht aus einem Monitor, einem Drucker
usw., um die Anzahl von Personen auszugeben, die letztendlich in
der Entscheidungseinheit 7 erhalten wird. Falls gewünscht, kann sie
Bilder anzeigen, die in der Mitte der Verarbeitung erzeugt werden,
beispielsweise ein Bild, das mittels einer Videokamera 1 aufgenommen
wurde, Bilddaten, die im Bildspeicher abgespeichert sind, und einen
Translationsort bzw. eine Bewegungsbahn.
-
Ein
Betrieb der Vorrichtung der 1 wird nachfolgend
beschrieben. Wie in 11 dargestellt, wird ein Meßbereich
beim gleichen Takten durch das Paar synchron angesteuerter Kameras
aufgenommen, um Stereobilddaten zu erhalten (bei einem Schritt ST21).
-
Auf
zwei Vollbildern der erhaltenen Bilddaten beruhend, werden charakteristische
Punkte der entsprechenden Bildpunkte herausgezogen und die herausgezogenen
Punkte gehören
zueinander (bei einem Schritt ST22). Darüber hinaus werden, auf den Koordinaten
der charakteristischen Punkte beruhend, die in den beiden zueinander
gehörenden
Bildern vorliegen, deren Koordinatenwerte in einem Raumkoordinatensystem
berechnet (bei einem Schritt ST23) und die Personen werden getrennt
(bei einem Schritt ST24). Die charakteristischen Punkte mit naher
Koordinatenwerten in dem Raumkoordinatensystem werden zur gleichen
Gruppe gruppiert, um die Personen zu trennen und die entsprechenden
repräsentativen
Koordinatenwerte den entsprechenden Gruppen zuzuordnen bzw. zuzuschreiben.
Das Verfahren vom Schritt ST22 zum Schritt ST24 wird so in der Extraktionseinheit 5 ausgeführt.
-
Als
nächstes
werden die Positionen der charakteristischen Punkte (Personen) in
dem Raumkoordinatensystem, das durch Aufnehmen eines Bildes erhalten
wird, für
jedes Vollbild bzw. Frame abgespeichert, um eine Bewegung von jeder
Person aufzuzeichnen (bei einem Schritt ST25). Dieser Aufzeichnungs-
bzw. Spurprozeß wird
vom Erscheinen der entsprechenden Personen bis zu deren Verschwinden fortgesetzt,
wobei die Koordinaten von Anfangs- und Endpunkten paarweise abgespeichert
werden. Dieses Verfahren wird in der Spureinheit 6 durchgeführt.
-
In
der Entscheidungseinheit 7 wird aufgrund der Koordinaten
der Anfangs- und Endpunkte entschieden, ob die Entscheidungslinie
durchschritten wurde oder nicht, und die Anzahl hindurch schreitender
Personen wird gezählt,
um die Anzahl der Personen zu messen (Schritte ST26, ST27).
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
werden die Raumkoordinatenwerte der charakteristischen Punkte aufgrund
der Stereobilder berechnet, die mittels des Paars Kameras 1a und 1b aufgenommen
werden, und Personen werden durch Gruppierung auf Grundlage der
Raumkoordinatenwerte zu Individuen getrennt, so daß die Überlappung
von Personen in einer Tiefenrichtung (Z-Achsenrichtung) getrennt
werden kann, und die Berechnungsoperation wird genau durchgeführt.
-
Da
das Stereobildverfahren bei diesem Ausführungsbeispiel verwendet wird,
wird die Funktion dieser Vorrichtung durch Sonnenlichtänderungen, Pfützen bei
Regen oder dergleichen. nur in geringem Maße beeinträchtigt und die Entscheidungslinie
kann in einem Bereich ohne eine Decke für eine Erleichterung der Einbaubedingungen
durch das Einbauen der Kameras in einer schrägen bzw. geneigten Richtung
von einem Tor angeordnet werden.
-
Obwohl
die Videokamera 1 bei diesem Ausführungsbeispiel durch ein Paar
Kameras 1a und 1b dargestellt wird, ist die Erfindung
nicht darauf beschränkt,
und es können
drei oder mehr Kameras verwendet werden, falls dies gewünscht wird.
Wenn, wie in 12(A) dargestellt, drei
Kameras 1a, 1b und 1c verwendet werden
und ein Hindernis 11 in einem Aufnahmebereich der Kamera 1a vorliegt,
wie dies in einer strichpunktierten Linie dargestellt ist, kann
die Kamera 1a kein Bild um einen Gegenstand P herum aufnehmen,
so daß die
Parallaxe im vorstehend genannten Zweikamera-Aufnahmeweg nicht erzielt werden
kann und das Herausziehen einer Person entfällt bzw. fehlerhaft erfolgt.
Jedoch wird der Gegenstand P mittels der beiden anderen Kameras 1b und 1c aufgenommen,
um eine auf den aufgenommenen Bildern beruhende Parallaxe zum Berechnen der
Koordinatenwerte in einem Raumkoordinatensystem bereitzustellen.
Demzufolge wird der tote Winkel verringert und eine genauere Messung
kann erwartet werden.
-
Die
Korrelation der drei Bilder kann einen Raumkoordinatenwert liefern.
Wie dies in 12(B) dargestellt ist,
wird z. B. eine Vielzahl optionaler Paare von Kameras (Kameras 1a und 1b,
Kameras 1b und 1c) ausgewählt, um die Raumkoordinatenlage eines
charakteristischen Punktes P' aufgrund
des Stereobildes zu bestimmen, daß durch ein Paar der Kameras
(1a und 1b) aufgenommen wurde, und den charakteristischen
Punkt P' auch so
zu bestimmen, daß Raumkoordinatenwerte
aufgrund der entsprechend bestimmten Koordinatenwerte berechnet
werden. Es besteht nicht nur die Gefahr des vorstehend genannten
Totwinkels bzw. Totraums durch Hindernisse sondern auch die Gefahr
eines Fehlers des Aufzeichnens beim Aufzeichnungs- bzw. Spurprozeß. Wenn
die Raumkoordinatenwerte eines charakteristischen Punktes auf zwei
Paaren aus Stereobildern beruhend erhalten werden, kann jedoch eine solche
Gefahr eines Fehlers für
eine verbesserte Messung mit einer besseren Genauigkeit retroaktiv oder
rückwirkend
herabgesetzt werden. Falls gewünscht,
kann die Entscheidung "unverfälscht" getroffen werden,
wenn die gleichen (nahegelegenen) Positions-Raumkoordinatenwerte
aufgrund der Stereobilder herausgezogen werden, die durch die beiden
Paare von Kameras erhalten werden.
-
In 13 ist
ein zweites Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung dargestellt. Diese Erfindung beruht auf dem ersten
Ausführungsbeispiel
und ist weiter mit einer Ausschlußfunktion hinsichtlich einer bestimmten
Person ausgestattet. Wie dies in 13 dargestellt
ist, verkehrt der Bus mit einer Ausschlußeinheit 15 zum Verbieten
des Erhöhens
der Anzahl von passierenden, eintretenden und verlassenden Personen,
wenn in der Trennungseinheit 5 getrennte und herausgezogene
Personen einer vorbestimmten Bedingung genügen. Selbst wenn die Entscheidungslinie
z. B. von Verkäufern,
Hausmeistern usw. anderen als Besuchern des Geschäftshauses überschritten
wird, wird die Anzahl eintretender und austretender Personen nicht
erhöht,
wodurch eine korrekte Anzahl von Besuchern erhalten werden kann, wodurch
der Informationswert hinsichtlich der Meßergebnisse erhöht wird.
-
Die
aus dem Zählvorgang
auszuschließenden
Personen tragen Kleidungsstücke
mit einem Zeichen. Wenn Personen getrennt werden, wird eine vorbestimmte
Bildverarbeitung auf einen Bildbereichsabschnitt angewendet, auf
dem die Personen sind, um zu entscheiden, ob bei der Person das
vorstehend genannte Zeichen existiert. Falls es existiert, wird
die Person als die auszuschließende
Person betrachtet und die Anzahl von Personen wird nicht erhöht. Das
Zeichen kann so entworfen werden, daß es eine Kappe oder Uniform
mit einem bestimmten Farbmuster ist.
-
Für die vorstehend
genannte Verarbeitung ist die Ausschlußeinheit 15 mit einem
Kopfherausziehungsabschnitt 15a und einem Ausschlußgegenstands-Entscheidungsabschnitt 15b ausgestattet. Bei
diesem Ausführungsbeispiel
tragen die auszuschließenden
Personen gelb eingefärbte
Mützen. Der
Kopfherausziehungsabschnitt 15a erhält Y-Koordinatenwerte eines
Raumkoordinatensystems hinsichtlich der entsprechenden charakteristischen Punkte
nach dem Festlegen der Positionen von Personen, schätzt, daß das Teil
um die höchsten
Koordinaten bei den charakteristischen Punktdaten, die zu Personen
klassifiziert wurden, ein Kopfteil ist, und zieht Bilddaten heraus,
die in einem Bereich mit einer vorbestimmten Größe um die Koordinaten herum vorliegen,
die dem Kopf in den Bilddaten entsprechen, die durch eine der Kameras
aufgenommen wurden, um sie so an den Ausschlußgegenstands-Entscheidungsabschnitt 15b anzulegen.
-
Der
Ausschlußgegenstands-Entscheidungsabschnitt 15b wendet
eine vorbestimmte Bilderkennungsverarbeitung auf die gegebenen Bilddaten
an und stellt einen Ausschlußmerker
EIN, der den dynamischen Zeilen- bzw. Liniendaten hinzuzufügen ist, die
durch die Spur bzw. die Aufzeichnung erhalten werden, wenn das Ausschlußzeichen
in den Bilddaten (Bereich) beobachtet wird. Da das Zeichen bei diesem
Ausführungsbeispiel
gelb gefärbte
Mützen sind,
wird ein gelb gefärbter
Bildpunkt herausgezogen und die charakteristische Größe bzw.
Menge, beispielsweise dessen Größe, Fläche und
Form wird herausgezogen, um mit den Bezugsdaten des Zeichens verglichen
zu werden, um zu entscheiden, ob dies richtig oder geeignet ist.
Das Entscheidungsverfahren selber kann verschiedene konventionelle
Erkennungsverfahren verwenden.
-
In 14 ist
ein Ablaufdiagramm gemäß einem
Beispiel des Verfahrens dieses Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es wird das gleiche Verfahren wie das des ersten Ausführungsbeispiels
ausgeführt
und die Herausziehungseinheit 5 bzw. Extraktionseinheit 5 führt die
Trennung von Personen durch (bei einem Schritt ST31). Dann wird
die Ausführungseinheit
bzw. Ausschlußeinheit 15 aktiviert,
um die Raumkoordinaten der gruppierten charakteristischen Punkte
zu erhalten, die die entsprechenden Personen ausbilden, um die Koordinaten
des Kopfteils als ein Zeichen zu finden, und um Bilddaten um das
Kopfteil durch Zugreifen auf den Bildspeicherabschnitt 5a zu
erhalten. Ob die Person von dem Gegenstand ausgeschlossen werden
soll oder nicht, wird durch das Entscheiden ob das Zeichen vorliegt
oder nicht entschieden.
-
Falls
das Zeichen des Ausschlußgegenstands
nicht gefunden wird, sollte die Person nicht ausgeschlossen werden,
und durch Ausführen
von Schritten ST34 und ST35 wird abgefragt, ob die Entscheidungslinie
passiert wurde. Falls die Person nicht auszuschließen ist,
wird von einem Abfrageschritt ST36 eine NEIN-Antwort erzeugt und
einem Schritt ST37 angelegt, wo die Personenanzahl erhöht wird.
-
Falls
beim Schritt ST32 entschieden wird, daß die Person, ein Ausschlußgegenstand
ist bzw. trägt,
werden ein Ausschlußmerker
auf EIN gesetzt und Bewegungs- oder dynamischen Liniendaten hinzugefügt, die
durch das Tracing bzw. Aufzeichnen erhalten werden (bei einem Schritt
ST33). Obwohl das Spur- bzw. Aufzeichnungsverfahren und das Passier-Entscheidungsverfahren
werden, wird beim Schritt ST36 eine JA-Antwort erzeugt, falls der
Ausschlußmerker
nach dem Aufzeichnen EIN ist, wodurch der Schritt ST37 übersprungen
und die Anzahl von Personen nicht erhöht wird.
-
Der
andere Aufbau, Betrieb und die Vorteile sind die gleichen wie jene
beim ersten Ausführungsbeispiel,
so daß die
gleichen Bezugzeichen verwendet werden und deren Einzelheiten für eine vereinfachte
Erläuterung
weggelassen werden. Das Passier-Entscheidungsverfahren (Schritt
ST35) und das Verfahren zum Messen der Anzahl von passierenden Personen
(Schritt ST37) können
modifiziert werden, um die Anzahl eintretender und austretender
Personen zu messen, wie dies bei der Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels
beschrieben ist.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird die Entscheidung des Aufzeichnens und Passierens unabhängig davon
ausgeführt,
ob der Gegenstand ausgeschlossen werden soll oder nicht, und ein
solches Ausschließen
wird durchgeführt,
wenn die Anzahl von Personen in einem Endschritt erhöht wird.
Weiterhin kann beispielsweise das nachfolgende Aufzeichnen einer
Spur gestoppt werden, wenn eine Person aufgefunden wird, die auszuschließen ist.
-
Als
eine andere Modifikation dieses Ausführungsbeispiels kann ein Kartenleser
zum Prüfen
des Eintritts und Austritts von Personen verwendet werden, um eine
auszuschließende
Person aufzufordern, eine Karte mittels des Kartenlesers abtasten
zu lassen, so daß die
Anzahl passierender Personen in den Entscheidungseinheiten nicht
erhöht
wird, falls die Karte eingegeben wird. Eine Kein-Kontakt-Karte bzw.
Karte ohne Kontakt kann die gleiche Wirkung haben.
-
15 stellt
ein drittes Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung dar und 16 zeigt einen Datenfluß des Ausführungsbeispiels.
Dieses Ausführungsbeispiel
beruht auf dem ersten Ausführungsbeispiel. Der
Bus ist weiter mit einer Datenspeichereinheit 16, die eine
Festplatte, eine optische Magnetplatte oder dergleichen verwendet,
sowie mit einer Datenanalyseeinheit 17 zum Durchführen einer
vorbestimmten Analyse verbunden, die auf den Daten beruht, die in der
Datenspeichereinheit 16 abgespeichert sind.
-
Die
Speichereinheit 16 ist zum Abspeichern der Anzahl eintretender
und austretender Person für jede
Zeiteinheit und die Meßzeit
bereitgestellt. In der Entscheidungseinheit 7 wird die
Trennung von Personen aufgrund des vorstehend aufgeführten Stereobildes
durchgeführt,
wobei die Anzahl von Personen oder eintretenden und austretenden
Personen, die eine Entscheidungslinie passieren, erhalten wird.
Die Komponenten (Datenablauf) in einer vertikaler Linie auf der
linken Seite in 16 sind die gleichen wie jene
beim ersten Ausführungsbeispiel
und deren detaillierte Erläuterung
wird weggelassen.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
werden die Daten der Anzahl eintretender und austretender Personen,
die von der Entscheidungseinheit 7 erzeugt werden, auf
eine Ausgangseinheit 8 und die Datenspeichereinheit 16 angewendet.
Die Einheit 16 speichert die angelegte Anzahl eintretender
und austretender Personen zusammen mit Zeit- oder Kalenderdaten, beispielsweise
mittels eines Zeitgebers oder Taktes, der in einem Computer eingerichtet
ist.
-
Die
Datenanalyseeinheit 17 sucht aufgrund der in der Datenspeichereinheit 16 abgespeicherten Daten
eine Zeitverteilung, beispielsweise die Anzahl eintretender und
verlassender Personen oder die Anzahl verbleibender Personen [(die
kumulative Summe eintretender Personen) – (die kumulative Summe verlassender
Personen)] eines Tages, die Tendenz der Anzahl eintretender und
verlassender Personen für
jede Zeitperiode, wie beispielsweise einen Tag der Woche, von Ferien
oder einer Saison. Ein Ergebnis der Analyse wird an die Ausgangseinheit 8 zum
Anzeigen auf einem Monitor oder einem Ausdruck angelegt, kann aber
auch in der Speichereinheit abgespeichert werden. Die Einheit 17 kann
eine Analyse periodisch bei einem vorbestimmten Takt, unperiodisch
nach einer externen Anweisung oder sowohl periodisch als auch unperiodisch
ausführen.
Die externe Anweisung kann mittels einer Eingabeeinrichtung wie
einer Tastatur, Maus und dergleichen eingegeben werden, die in den
Zeichnungen nicht dargestellt sind.
-
So
kann der Aufbau statistisch einen Tag der Woche oder einer Zeitzone
wiedergeben, bei denen viele Besucher gekommen sind, oder wenn viele
Personen innerhalb eines Geschäftshauses
verbleiben, was nützliche
Daten für
eine zukünftige
Verkaufsplanung und Verkaufsstrategien sind. Da andere Konstruktionsmerkmale
und Wirkungen die gleichen wie jene der vorstehenden Ausführungsbeispiele
sind, werden bei diesem Ausführungsbeispiel
die gleichen Bezugszeichen angewendet und die detaillierte Erläuterung
wird weggelassen.
-
In
den 17 und 18 ist
ein viertes Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung dargestellt 17 stellt
einen Aufbau dieses Ausführungsbeispiels
dar 18 den zugehörigen
Datenablauf. Dieses Ausführungsbeispiel
beruht auf dem dritten Ausführungsbeispiel,
wobei der Bus ferner mit einer Variationsfaktor-Eingabeeinheit 18 verbunden
ist.
-
Die
Datenspeichereinheit 16 speichert die Anzahl eintretender
und austretender Personen, die von der Entscheidungseinheit 7 angelegt
wird, sowie die Zeit- und Kalenderinformation, die von einem eingerichteten
Takt angelegt wird, zusammen mit Variationsfaktordaten bzw. Änderungsfaktordaten
ab, die darauf bezogen sind.
-
Änderungsfaktor
bedeutet hier Daten, die die Anzahl von Besuchern eines Geschäftshauses
beeinflussen, beispielsweise eine Wetterinformation hinsichtlich
Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Regenfall usw., eine Information über ein örtliches
Ereignis oder ein Festival, einen Ausflug, einen Schulausflug, eine
Prüfung
usw., sowie eine Verkaufsförderungsinformation
der Werbung usw.. Solche Daten können mittels
eines Verkäufers
per Hand oder automatisch mittels eines Sensors oder über eine
Online-Datenbank
eingegeben werden. Die Variationsfaktor-Eingabeeinheit 18 ist ein Bauelement
wie beispielsweise eine Tastatur, über die durch einen Verkäufer manuell Daten
eingegeben werden, ein Ausgang verschiedener Sensoren oder ein Empfänger, der
Daten empfängt,
die von einer anderen Datenbasis bzw. Datenbank übertragen werden.
-
19 stellt
bei (A) ein Beispiel einer Eingabe der Variationsfaktordaten dar,
wobei ein Wetterzustand, Luftfeuchtigkeit (und/oder Temperatur)
eine Absatzförderung
und eine lokale Information für
alle Daten und jeden Zeitpunkt über
eine Eingabeeinrichtung, wie einer Tastatur, mittels einer Betriebsperson manuell
eingegeben werden können.
Die Luftfeuchtigkeit kann z. B. ein Ausgangswert sein, der mittels eines
Luftfeuchtigkeitssensors zu einem vorbestimmten Zeitpunkt automatisch
bereitgestellt wird.
-
Die
Datenanalyseeinheit 17 dieses Ausführungsbeispiels sammelt die
Daten, die in der Datenspeichereinheit 16 abgespeichert
sind, aufgrund eines vorbestimmten Bezugs bzw. Bezugswertes, der an
die Ausgangseinheit 8 anzulegen ist, wie beim dritten Ausführungsbeispiel.
Da die Daten der Variationsfaktoren zusätzlich zur Information der
Anzahl eintretender und austretender Personen abgespeichert werden,
kann die durchschnittliche Anzahl eintretender Personen und verbleibender
Personen an einem Tag der Woche herausgefunden werden und die Anzahl
von Personen wird für
jedes Datum und die Zeit mit der durchschnittlichen Anzahl verglichen, um
einem Unterschied herauszuziehen, der größer als eine vorbestimmte Größe ist,
um ihn zusammen mit den Variationsfaktoren auszugeben. Die Beziehung
zu den Variationsfaktoren kann nach der Anweisung durch die Betriebsperson
analysiert werden. Wenn z. B. die Korrelation mit Regen gewünscht ist, wird
die Analyse hinsichtlich "Regen" als ein Schlüssel durchgeführt, um
die Anzahl von Personen bei Regen mit dem mittleren Wert zu vergleichen.
-
19(B) ist eine Tabelle, die ein Beispiel einer
Ausgabe darstellt, wobei die durchschnittliche Anzahl von Besuchern
(eintretenden Personen) für jede
Zeitzone von jedem Tag der Woche, beispielsweise Wochentag (Montag
bis Donnerstag), Freitag, Samstag und Sonntag erhalten und in einer
Tabelle dargestellt wird. Als Analyseergebnis ist daraus erkennbar,
daß die
Anzahl von Personen im Fall von Regen um 15% abnimmt, wobei dies über der
Tabelle dargestellt wird.
-
Die "Differenz" vom zuvor genannten
mittleren Wert kann nicht nur eine einfache Differenz (Abweichung)
von Personen sondern auch ein Verhältnis sein, wie dies in dem
verdeutlichten Ausführungsbeispiel
dargestellt ist. So kann die Beziehung zwischen dem Variationsfaktor
und der Anzahl von Besuchern herausgefunden werden. Da andere Aufbauelemente
und Wirkung die gleichen wie jene der vorstehenden Ausführungsbeispiele
sind, werden bei diesem Ausführungsbeispiel
die gleichen Bezugszeichen verwendet und die detaillierte Erläuterung
wird weggelassen.
-
20 stellt
einen Aufbau eines fünften
Ausführungsbeispiels
dar und 21 den dazugehörigen Datenablauf.
Dieses Ausführungsbeispiel
beruht auf dem vierten Ausführungsbeispiel,
wobei hier der Bus weiterhin mit einer Voraussageeinheit 19 für eintretende
Personen zum Vorhersagen der Anzahl eintretender Personen aufgrund
der Anzahl von Personen verbunden ist, die in der Datenspeichereinheit 16 abgespeichert
ist.
-
Eine
Funktion der Voraussageeinheit 19 zum Voraussagen der Anzahl
von Besuchern wird nachfolgend beschrieben. Die Einheit ist so aufgebaut, daß sie auf
die Datenspeichereinheit 16 zugreift, um eine durchschnittliche
Anzahl von Besuchern an dem gleichen Tag (in der gleichen Zeitzone)
mehrerer vergangener Wochen herauszufinden und die durchschnittliche
Anzahl als eine vorhergesagte Anzahl von Personen zu erzeugen. Eine
genauere Voraussage kann durch das Auffinden einer durchschnittlichen
Anzahl für
jeden Tag der Woche zu Beginn/um die Mitte/am Ende des Monats aufgrund
der Daten mehrerer vergangener Monate durchgeführt werden, wobei bestätigt wird,
ob der Tag oder das Datum der Vorhersage der Tag der Woche am Beginn,
um die Mitte oder am Ende des Monats ist, und wobei eine Ausgabe
der durchschnittlichen Anzahl für
den entsprechenden Tag der Woche als eine vorhergesagte Anzahl der
Personen ausgegeben werden kann.
-
Die
Genauigkeit der vorhersage hinsichtlich der Anzahl von Besuchern
kann durch Analysieren der Beeinflussung der Anzahl Von Besuchern
mittels eines Variationsfaktors, der auf den Daten der Vergangenheit
beruht, die bei der Voraussage zu berücksichtigen sind, und eines
Plans des Variationsfaktors verbessert werden. Z. B. kann eine vorhergesagte
Anzahl von Personen durch Untersuchen des Wetters des Tages und
der Zeit der Voraussage entsprechend einem Wetterbericht und Herausziehen von
Daten der Vergangenheit entsprechend einem speziellen Ereignis bei
der Absatzförderung
und einer örtlichen
Information verbessert werden, um den Durchschnitt herauszufinden,
falls dies möglich
ist. Für
den Fall, daß die
Anzahl der zugehörigen
Daten gering ist, z. B. bei einer 15-prozentigen Verringerung an einem regnerischen
Tag, kann die durchschnittliche Anzahl von Personen an dem entsprechenden Tag
der Woche hinsichtlich des Wetters als uninteressant betrachtet
werden, so daß die
gefundene Anzahl, die um 15% verringert wird, als eine vorausgesagte
Anzahl von Personen erzeugt werden kann.
-
Verschiedene
Voraussageverfahren können auf
dieses Ausführungsbeispiel
angewendet werden, um eine vorausgesagte Anzahl von Personen zu
suchen, so daß die
Abweichung und die Standardabweichung erhalten werden, wenn der
Durchschnitt für jeden
Tag der Woche gefunden wird, und die vorausgesagte Anzahl kann zusammen
mit den Fehlerbereichen angezeigt werden. Ein Beispiel der Anzeige des
Voraussageergebnisses ist in 22 dargestellt. Da
andere Aufbauelemente und Wirkungen die gleichen wie jene der vorstehenden
Ausführungsbeispiele
sind, werden bei diesem Ausführungsbeispiel
die gleichen Bezugszeichen angewendet und die detaillierte Erläuterung
wird weggelassen.
-
23 stellt
einen Aufbau eines sechsten Ausführungsbeispiels
dar und 24 den dazugehörigen Datenablauf.
Zusätzlich
zum Aufbau des fünften
Ausführungsbeispiels
ist eine Verkaufsdaten-Eingabeeinheit 20 mit dem Bus verbunden.
Die Eingabeeinheit 20 ist aufgebaut, um in einem Kassenterminal abgespeicherte
Verkaufsdaten mittels einer Datenübertragung einzugeben. Ein
Beispiel der Eingabe der Verkaufsdaten ist in 25 dargestellt,
wobei die Anzahl verkaufter Güter
für jeden
Gegenstand und jede Zeitzone eingegeben wird.
-
Wie
aus 24 ersichtlich, werden die Verkaufsdaten, die
von der Verkaufsdaten-Eingabeeinheit 20 erzeugt werden,
in der Datenspeichereinheit 16 zusammen mit der Anzahl
eintretender und austretender Personen, die in der Entscheidungseinheit 7 herausgefunden
wird, und den Variationsfaktordaten, die von der Variationsfaktor-Eingabeeinheit 18 erzeugt
werden, und auf diese bezogen abgespeichert.
-
Die
Datenanalyseeinheit 17 analysiert die Beziehung zwischen
den Verkaufsdaten und der Anzahl eintretender und austretender Personen,
um die Verkaufsmengen von den Besuchern eines Tages und von einer
eine Stunde bleibenden Person herauszufinden, um sie auszugeben.
So können
die Daten gesammelt werden, die nicht durch das Verkaufsmanagement
in dem Kassenterminal erhalten werden können. Z. B. können für jeden
Tag, jede Zeit und jedes Stockwerk solche Informationen wie "die Verkaufsmenge
ist im Vergleich zu den eintretenden und austretenden Personen groß oder klein" erhalten werden.
Aufgrund der Information können
Probleme und Wirkungen von Werbung sowie Gütern in dem Stockwerk quantitativ
erkannt und angezeigt werden. Da andere Aufbauelemente und Wirkungen
die gleiche wie jene der vorhergehenden Ausführungsbeispiel sind, werden
bei diesem Ausführungsbeispiel die
gleichen Bezugszeichen verwendet und die detaillierte Erläuterung
wird weggelassen. Obwohl die Voraussageeinheit 19, die
die Anzahl von Besuchern voraussagt, mit dem Bus verbunden ist,
wie dies in 23 dargestellt ist, kann die
Einheit 19 weggelassen werden, da die Beziehung zwischen
den Verkaufsdaten und der Anzahl von Besuchern bei diesem Ausführungsbeispiel
analysiert wird.
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26 stellt
einen Aufbau eines siebten Ausführungsbeispiels
dieser Erfindung dar und 27 den
dazugehörigen
Datenablauf. Dieses Ausführungsbeispiel
beruht auf dem vorstehend aufgeführten
sechsten Ausführungsbeispiel
(einschließlich
der Voraussageeinheit 19 zum Voraussagen der Anzahl der
Besucher), wobei eine Verkaufsvoraussageeinheit 21 mit
dem Bus verbunden ist.
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Wie
in 27 dargestellt, empfängt die Verkaufsvoraussageeinheit 21 die
Anzahl eintretender und austretender Personen (insbesondere Besucher)
und die Verkaufsdaten der Vergangenheit, die in der Datenspeichereinheit 16 abgespeichert
sind, sowie ferner die vorausgesagte Anzahl von Besuchern an dem
Datum und zum Zeitpunkt der Verkaufsvoraussage von der Voraussageeinheit 19 für eintretende
Personen. Aufgrund der Anzahl eintretender Personen und der Verkaufsdaten
in der Vergangenheit findet die Einheit 21 die Anzahl verkaufter Artikel
für alle
Güter mit
Blick auf eine eintretende Person (oder eine einheitliche Anzahl
von Personen), die mit der vorausgesagten Anzahl eintretender Personen
an dem Datum und zu dem Zeitpunkt zu multiplizieren ist, wenn die
Verkäufe
vorausgesagt werden, wodurch die vorausgesagte Anzahl zu verkaufender
Artikel für
jeden Gegenstand erhalten wird. Eine so erhaltende vorausgesagte
Anzahl von Artikeln wird an die Ausgabeeinheit 8 ausgegeben,
wie dies beispielsweise in 28 dargestellt
ist.
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Für eine genauere.
Voraussage muß der
Variationsfaktor effektiv genutzt werden, wenn die Anzahl eintretender
Personen vorhergesagt wird, wodurch die Entscheidung des Anschaffungsvolumens entsprechend
der vorausgesagten Anzahl von Artikeln und das Einsetzen von Verkäufern und
Hausmeistern geeignet vorgenommen werden kann.
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Die
Voraussage der Anzahl der zu verkaufenden Artikel beruht auf der
Anzahl eintretender Personen, kann aber auch auf der Anzahl von
Personen beruhen, die im Geschäftshaus
verweilen, falls dies gewünscht
ist. Da andere Aufbauelemente und Wirkungen die gleichen wie jene
der vorhergehenden Ausführungsbeispiele
sind, werden bei diesem Ausführungsbeispiel
die gleichen Bezugszeichen verwendet und eine detaillierte Erläuterung
wird weggelassen.
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29 stellt
einen Aufbau eines achten Ausführungsbeispiels
dieser Erfindung dar und 30 ein
dazugehörendes
Ablaufdiagramm. Dieses Ausführungsbeispiel
beruht auf dem siebten Ausführungsbeispiel,
bei dem der Bus ferner mit einer Lagerdaten-Eingabeeinheit 22 und
einer Lagerunterstützungseinheit 23 ausgestattet
ist. Die Lagerdaten-Eingabeeinheit 22 ist zum Eingeben
von Lagerdaten, die in einem Kassenterminal registriert wurden,
durch eine Übertragung
von diesen als Verkaufsdaten-Eingabeeinheit
20-Eingaben ausgelegt. 31 stellt ein Beispiel einer
Eingabe der Lagerdaten dar, bei dem die Anzahl verkaufter Artikel
für alle Güter und
in jeder Zeitzone eingegeben werden. Im Vergleich mit der Tabelle
der 25 ist ersichtlich, daß die Lagerdaten auch einer
Realzeitbasis jedesmal neu durchgesehen werden, wenn die zugehörigen Güter verkauft
werden, um die Anzahl der Artikel im Lager herabzusetzen. Wenn Artikel
hereingebracht werden, wird die Anzahl der Artikel im Lager erhöht.
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Aufgrund
der Anzahl von Artikeln im Lager über die vorbestimmten momentanen
Güter,
die durch die Lagerdaten-Eingabeeinheit 22 gegeben werden,
und die vorhergesagte Anzahl verkaufter Artikel (die Berechnung
der vorhergesagten Anzahl der verkauften Artikel ist die gleiche
wie beim siebten Ausführungsbeispiel) über die
Güter,
die durch die Verkaufsvoraussageeinheit 21 gegeben werden,
findet die Lagerunterstützungseinheit 23 die
Anzahl hereinzubringender Artikel, wenn bzw. wann die entsprechenden
Güter hereingebracht
werden sollen. Daher kann das Lager bis zum nachfolgenden Hereinbringen
so gering wie möglich
gehalten werden und die Anzahl von Artikeln kann so gesetzt werden, daß Güter im Lager gehalten
werden, wodurch das Kaufen von Gütern
mit einer hohen Effizienz garantiert wird und eine nutzlose Aufstellung
der Güter
mit einem Geschmacksverlust oder Ärger der Gäste aufgrund eines leeren Lagers
vermieden werden können.
Die Erhöhung
der Lagerkosten durch eine Lagerung über den Bedarf hinaus kann,
soweit wie im Fall von Gütern
ohne einen Verlust des Geschmacks möglich, herabgesetzt werden.
So wird ein Handelsmanagement mit einer guten Effizienz sichergestellt.
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Wie
dies in 32 dargestellt ist, wird z.
B. eine Ausgabe bezüglich
der Anzahl von zu liefernder Artikel hinsichtlich erforderlicher
Güter in
jeder Lieferzeit gemacht. Eine Zelle, die durch einen "–" in der Tabelle der 32 markiert
ist, zeigt, daß während der
Lieferzeit keine Güter
geliefert wurden.
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Die
Aufgabe, wie sie in 32 in einem Tabellenformat dargestellt
ist, wird auf einem Monitor angezeigt oder ausgedruckt, und zwar
als Auftragsunterstützungsdaten,
um einer für
den Kauf verantwortlichen Person einen Hinweis oder eine Warnung zu
geben. Darüber
hinaus können
solche Daten als Auftragsdaten zum automatischen Auffordern einer zukünftigen
Lieferung und zum Ausführen
eines Auftrags verwendet werden. Da die Zeit vorausgesagt werden
kann, wann die entsprechenden Güter
des Lagers ausgehen werden, kann eine Vorbereitung für diesen
Fall leicht durchgeführt
werden. Da andere Aufbauformen und Wirkungen die gleichen wie jene der
vorstehenden Ausführungsbeispiele
sind, werden bei diesem Ausführungsbeispiel
die gleichen Bezugszeichen verwendet und die detaillierte Erläuterung
wird weggelassen.
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Die 33 und 34 stellen
ein neuntes Ausführungsbeispiel
dar. Dieses Ausführungsbeispiel
beruht auf dem ersten Ausführungsbeispiel,
bei dem das Zählen
hinsichtlich der Anzahl von Personen in der Entscheidungseinheit 7 verbessert
wird, um den Durchgangszustand in genaueren Einzelheiten zu messen.
Ein Paar von Entscheidungslinien L1 und L2 wird vorgesehen, um einen
mit Hilfe einer Kamera aufgenommenen Meßbereich in drei Abschnitte aufzuteilen.
Praktisch befindet sich in der gleichen Art und Weise wie beim ersten
Ausführungsbeispiel
ein Entscheidungsbereich A, der auf der rechten Seite der Entscheidungslinie
L1 angeordnet ist, die in einen Durchgang zwischen Säulen 10, 10 gesetzt
ist, auf der Innenseite eines Geschäftshauses. Ein Außenbereich
des Geschäftshauses,
der auf der linken Seite der Entscheidungslinie L1 angeordnet ist,
wird mittels einer Entscheidungslinie L2 in Bereiche B und C geteilt.
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Ein
Bewegungszustand einer Person wird durch Bestätigen entschieden bzw. bestimmt,
welcher Bereich von A, B und C durch den Anfangs- und den Endpunkt
einer dynamische Linie hinsichtlich der Lage bestimmt ist, die durch
das Aufzeichnen eines Bewegungsablauf der Person mittels der Extraktionseinheit 5 und
der Aufzeichnungseinheit 6 erhalten wird. Wenn z. B. der
Anfangspunkt im Entscheidungsbereich C und der Endpunkt im Entscheidungsbereich
A liegen (ein Ort bzw. eine Strecke, die durch K3 markiert ist),
wird erkannt, daß die
Person eine eintretende Person ist, die sich von der unteren Seite
der Zeichnung aus herein bewegt. Wenn der Anfangspunkt im Entscheidungsbereich
B und der Endpunkt im Entscheidungsbereich A liegt (ein Ort bzw.
eine Strecke, die durch K4 bezeichnet ist), wird erkannt, daß die Person
eine eintretende Person ist, die sich von der oberen Seite der Zeichnung
aus herein bewegt. Zusätzlich
zum Zählen
der Anzahl eintretender Personen wird die Information gemessen und
analysiert, aus welcher Richtung eine größere Anzahl von Personen eintritt.
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Falls
die Anfangs- und Endpositionen in den Entscheidungsbereichen B und
C liegen (Orte bzw. Bahnen K5 und K6) wird entschieden, daß die Personen
bloß Passanten
sind, die längs
der Vorderseite des Geschäftshauses
passieren. Welche Richtung eine größere Anzahl von Passanten geht,
kann durch das Messen bekannt werden, in welchem Bereich Anfangs-
und Endpunkte liegen, wenn Passanten längs der Vorderseite des Geschäftes passieren. Demzufolge
kann eine Anzeige innerhalb eines Fensters nahe des Tors bzw. Eingangs
und das Auslegen von Ständen
oder Wagen, die außerhalb
des Geschäftshauses
angeordnet sind, entsprechend der Anzahl von Passanten bestimmt
werden, was Verkaufswerbung und Verkaufsstrategien mit einer guten
Effizienz zur Folge hat. 34 stellt
die Beziehung zwischen dem Bereich, in dem Anfangs- oder Endpunkt
liegen und den Bewegungszustand dar.
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Die
Menge von Passanten um eine Einrichtung herum wird durch das Entscheiden
eines Bewegungszustands bekannt, wie dies in 34 dargestellt
ist, wobei dies darauf beruht, in welchem Bereich Anfangs- oder
Endpunkt einer gegebenen dynamischen Linie angeordnet sind, was
eine Berechnungsmöglichkeit
hinsichtlich Bedingungen des Ortes zum Entwickeln von Kettengeschäften und
die Beziehung zwischen der Zunahme und Abnahme von Besuchern und
der Zu- und Abnahme
von Passanten ermöglicht,
um ein wirksames Management eines Geschäftshaus oder einer Einrichtung
durchzuführen.
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So
wird die Funktion in der Entscheidungseinheit mittels des nachfolgenden
Verfahrens wiederum wiederholt durchgeführt, und zwar unter der Annahme,
daß solche
Daten (die Beziehung zwischen dem Bewegungszustand und den Anfangs-
und Endpunkten) in einer Tabelle verfügbar sind, wie dies in 34 dargestellt
ist.
- (1) Zum Erhalten von Daten (Koordinaten
der Anfangs- und Endpunkte) einer dynamischen Linie mittels der
Aufzeichnungseinheit 6.
- (2) Zum Entscheiden eines Bewegungszustands aufgrund der erhaltenen
Daten unter Bezug auf die Tabelle (wie dies in 34 dargestellt
ist).
- (3) Zum Addieren von "1" zu der Anzahl von
Personen im Entscheidungszustand der Bewegung.
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Falls
gewünscht,
kann die vorstehend genannte Entscheidung durch Abfrageschritte
durchgeführt
werden, wie dies in 10 dargestellt ist, um abzufragen,
in welchem Bereich Anfangs- oder Endpunkt liegen, um den Endzustand
der Bewegung entscheiden zu können,
ohne die vorstehend genannte Tabelle zu verwenden.
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Dieses
Ausführungsbeispiel
beruht auf dem ersten Ausführungsbeispiel,
kann aber mit einem der Ausführungsbeispiele
vom zweiten bis zum achten kombiniert werden (wobei das gleiche
auf die Ausführungsbeispiele
angewendet werden kann, die später beschrieben
werden).
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35 stellt
ein zehntes Ausführungsbeispiel
dar, bei dem die Entscheidungseinheit der vorstehenden Ausführungsbeispiele
verbessert ist. Da die Entscheidungslinie L bei den entsprechenden Ausführungsbeispielen,
wie durch das erste Ausführungsbeispiel
dargestellt, bei der Lage des Tors bzw. Durchgangs (zwischen Säulen 10, 10)
gesetzt ist, wird die Genauigkeit der Trennung und Aufzeichnung bzw.
Spurverfolgung herabgesetzt, wenn eine Menge Personen, die einander
berühren,
in allen Richtungen beim Öffnen
eines Geschäftshauses
wie einem Kaufhaus, einer Spielhalle oder dergleichen eintreten.
Falls eine Menge Personen das Tor bzw. den Eingang gleichzeitig
durchschreiten, ist es selbst bei den Ausführungsbeispielen, die Stereobilder
verwenden, schwierig, die Personen zu trennen, die einander tatsächlich berühren und
durch den Eingang eintreten.
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Während sie
sich in alle Richtungen verteilen, um sich nach dem Passieren des
Eingangs ihrem Ziel zu zu bewegen, werden die entsprechenden Abstände nahe
beieinander befindlicher Personen vergrößert und sie trennen sich.
Gelegentlich ist irgendeine Erfassung beim Eingang nicht möglich, wie dies
durch die Orte bzw. Strecken K7 der 37 dargestellt
ist, jedoch können
Personen getrennt und aufgezeichnet werden, nachdem sie das Geschäftshaus
betreten haben.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird, wie in 35 dargestellt, eine Entscheidungslinie
L3 bei einer geeigneten Entfernung (einer Lage, wo die sich beim
Eingang überlappenden
Personen allmählich zerstreuen)
vom Eingang (der Linie zwischen Säulen 10 und 10 in
der Zeichnung) festgelegt und die Meßgenauigkeit wird am Eingang
oder in einer Zeitzone, in der eine Menge Personen gleichzeitig
eintreten, beispielsweise wenn ein Geschäft öffnet, nicht herabgesetzt.
Die Entscheidungseinheit 7 kann den gleichen Prozeßablauf
bzw. Verfahrensablauf wie den der 9 oder 10 verwenden.
Da andere Aufbauelemente und Wirkungen die gleiche wie jene der vorstehenden
Ausführungsbeispiele
sind, wird die detaillierte Erläuterung
weggelassen.
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Die 36 und 37 stellen
ein elftes Ausführungsbeispiel
dar. Dieses Ausführungsbeispiel beruht
auf dem zehnten Ausführungsbeispiel,
bei dem die Entscheidungslinie zeitlich abhängig geändert werden kann. Wie dies
in 37 dargestellt ist, wird eine normale Entscheidungslinie
L auf eine Lage im Eingang eingestellt und eine zeitweilige Entscheidungslinie
L3 ist mit einem Abstand vom Eingang eingestellt, wie sie beim zehnten
Ausführungsbeispiel eingestellt
ist, wenn eine Menge Personen das Tor beim Öffnen des Geschäftshauses
alle gemeinsam passieren, wodurch die Anzahl vor Personen an dieser
Entscheidungslinie L3 gemessen wird.
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Als
eine Einrichtung zum Durchführen
der vorstehend genannten Operation stellt dieses Ausführungsbeispiel
eine Einrichtung bereit, die einen Grundaufbau, den die Einrichtung
der 1 verwendet, und ferner eine Entscheidungslinien-Änderungseinheit 25 umfaßt, die
mit dem Bus verbunden ist. Die Entscheidungslinien-Änderungseinheit 25 ist
mit einem Zeitgeberabschnitt 25a und einem Entscheidungslinien-Einstellabschnitt 25b ausgestattet,
wobei darin eine vorbestimmte Zeit für den Zeitgeberabschnitt 25a eingestellt
wird, da vorausgesagt werden kann, daß eine Menge Personen während einer
vorbestimmten Zeit von der Öffnung
aus in den Eingang hinein eilen.
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Der
Entscheidungslinien-Einstellabschnitt 25b setzt die Entscheidungslinie
zu L3, wenn das Geschäftshaus öffnet (beim
Start des Betriebs), und die Entscheidungseinheit 7 zählt die
Anzahl der Personen aufgrund der Entscheidungslinie L3, die durch den
Abschnitt 25b eingestellt ist. So kann die Anzahl von Personen
aufgrund der gleichen Theorie wie der des zehnten Ausführungsbeispiels
genau gemessen werden, und zwar selbst, wenn eine Menge Personen
das Tor bzw. den Eingang gerade nach dem Öffnen des Geschäftshauses
passieren. Nach dem Erfassen des Verstreichens der vorbestimmten
Zeit von der Öffnung
an setzt der Entscheidungslinien-Einstellabschnitt 25b mittels
eines Ausgangssignals vom Zeitgeberabschnitt 25a die Entscheidungslinie auf
die normale Linie L, so daß die
Entscheidungseinheit 7 die Anzahl der Personen aufgrund
der zurückgesetzten
Entscheidungslinie L zählen
kann. Da die anderen Aufbauelemente und Wirkungen die gleichen wie
jene des ersten Ausführungsbeispiels
sind, werden bei diesem Ausführungsbeispiel
die gleichen Bezugszeichen verwendet und eine detaillierte Erläuterung
wird ausgelassen. Die Entscheidungslinien-Änderungseinheit 25 kann
auf irgendeines vom zweiten bis zum neunten Ausführungsbeispiel angewendet werden.
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Wenn
ein Bereich, der durch die Entscheidungslinie L3 und die Bezugs-Entscheidungslinie
L aufgeteilt wird, ein Durchgang oder ein freier Raum innerhalb
des Geschäftshauses
ist, können
einige Personen gerade durch den aufgeteilten Bereich passieren.
Wenn eine Person eine solche dynamische Linie geht, daß einer
von Anfangs- und Endpunkt in dem Bereich erscheint, der durch die
Entscheidungslinien L3 und L aufgeteilt ist, und der andere auf
der Innenseite der Entscheidungslinie L3 (der Innenseite des Geschäftshauses)
liegt, wird die Anzahl der Personen um die Person erhöht, falls
die Entscheidungslinie L3 eine einzige Linie für die Entscheidung ist, so
daß die
Genauigkeit der Messung in normalen Stunden herabgesetzt wird, da
die Person den Eingang tatsächlich
nicht passiert.
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Demzufolge
wird die Entscheidungslinie bei diesem Ausführungsbeispiel beim Öffnen des
Geschäftshauses
zeitweilig vom Eingang weggesetzt, wenn eine genaue Entscheidung
durch die Entscheidungslinie, die in den Eingang gesetzt ist, nicht
erwartet werden kann, und die Anzahl der Personen wird aufgrund
der vom Eingang weggesetzten Entscheidungslinie gemessen, so daß eine Messung
für die
Anzahl der Personen beim Öffnen
des Geschäftshauses
mit einer relativ hohen Genauigkeit erwartet werden kann und die
Anzahl von Personen, die durch den Eingang hindurchgehen, in normalen
Stunden gemessen werden kann, wenn keine große Anzahl von Personen den
Eingang gleichzeitig passiert. Daher bietet dieses Ausführungsbeispiel
eine hohe Meßgenauigkeit
entweder sowohl in normalen Stunden als auch zur Zeit der Öffnung eines
Geschäftshauses.
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Die Änderung
der Entscheidungslinie kann mittels eines Takts, nicht des Zeitgebers,
durchgeführt
werden und die eingestellte Linie kann geändert werden, wenn ein vorbestimmter
Zeitpunkt kommt, so daß eine
geeignete Entscheidungslinie entsprechend einer Zeitzone eingestellt
wird. Ohne das Verwenden einer solchen gleichförmigen Änderung entsprechend einer
Zeit kann die Entscheidungslinie geändert werden, wenn eine vorbestimmte
Bedingung erfüllt
wird, z. B. wenn die Anzahl der personen, die eintreten oder austreten
oder im Bild oder am Eingang sind, eine vorbestimmte Anzahl oder
mehr annimmt.
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Daher
wird gemäß der vorstehenden
Ausführungsbeispiele
ein Meßbereich,
beispielsweise ein Eingang oder Durchgang während der gleichen Zeit mittels
einer Vielzahl von Aufnahmemitteln aufgenommen, die mit nahezu parallelen
optischen Achsen eingesetzt sind, und Raumkoordinatendaten, die durch
die Übereinstimmung
zwischen den Bildern bereitgestellt werden, die durch die Bildaufnahmeeinrichtungen
aufgenommen werden, werden so verwendet, daß die entsprechenden Personen
genau getrennt werden, und zwar selbst wenn sie in einer Tiefenrichtung
einander überlappen,
wodurch Passanten so getrennt und aufgezeichnet werden, daß die Anzahl
passierender Personen in jeder Bewegungsrichtung genau gemessen
werden kann. Mit anderen Worten, die Anzahl von Personen kann ohne
irgendeine Beeinträchtigung
durch die Überlagerung
der Personen in irgendeiner Richtung und Sonnenlichtänderungen
oder Schatten genau gemessen werden. Der Meßbereich kann mittels der Aufnahmeeinrichtungen
unter einem Neigungs- bzw. Tiefenwinkel
aufgenommen werden, der vom Vorliegen oder Fehlen einer Decke oder
der Höhe
einer Decke unabhängig
ist, so daß die
Beschränkung
der Einbaubedingungen verringert wird.
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Die
Vorrichtung mit einer Funktion zum Unterscheiden einer Bewegungsrichtung
einer Person kann einen Personenfluß und einen detaillierten Bewegungszustand
von Personen, wie beispielsweise der Anzahl eintretender und austretender
oder verweilender Personen messen. Die Einrichtung, die eine zeitweilige
Entscheidungslinie verwendet, kann die Anzahl von Personen genau
messen, selbst wenn eine größere Anzahl
von Personen gleichzeitig durch einen Meßbereich wie einen Eingang
geht.
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Die
zusätzliche
Ausstattung der Einrichtung mit verschiedenen Voraussagefunktion,
verschiedenen Handhabungen hinsichtlich Verkäufen, Lagern Einlagerung und
Verkauf kann mit einer guten Effektivität durchgeführt werden.
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Wie
dies mittels der vorstehenden Ausführungsbeispiele dargestellt
ist, ist eine große
Möglichkeit
an Kombinationen und anderen Anordnungen möglich.