DE202006002939U1 - Eingangsanlage - Google Patents

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Abstract

Eingangsanlage mit beweglichen Türen und/oder Gattern die eine Trennung zwischen einem Außen- und einem Innenbereich bewirken, wobei
die Anwesenheit von Personen und/oder Objekten im Außen- und/oder im Innenbereich mit Sensoren erfasst wird und
die Türen und/oder Gatter in Abhängigkeit von den erfassten Personen und/oder Objekten geöffnet und geschlossen werden
dadurch gekennzeichnet, dass
in Abhängigkeit
– vom Ort im Innenbereich (3) und/oder im Außenbereich (4) an welchem eine oder mehrere Person(en) erfasst werden und/oder
– von der Anzahl der erfassten Personen und/oder
– von der Geschwindigkeit der erfassten Personen und/oder
– von der Bewegungsrichtung der erfassten Personen und/oder der Tageszeit und/oder
– vom Wochentag und/oder dem sozialen Umfeld
der Zeitpunkt bestimmt wird, zu dem die Türen und/oder Gatter geöffnet und/oder geschlossen werden oder offen gehalten werden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Eingangsanlage für Selbstbedienungsgeschäfte.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind vielfältige Eingangsanlagen bekannt. Diese Eingangsanlagen bestehen aus motorisch angetriebenen Türen oder gatterartigen Barrieren, die mit Sensoren ausgestattet sind.
  • Sobald eine Person, sich der Eingangsanlage von außen nähert, werden die Türen oder Gatter selbstständig geöffnet.
  • Die bekannten Eingangsanlagen haben einen geschlossenen Grundzustand und werden nur temporär geöffnet, um einer Person den Zutritt zum Selbstbedienungsgeschäft zu erlauben.
  • In der Zeit, in der sich niemand im Erfassungsbereich des Sensors befindet sind die Eingangsanlagen geschlossen.
  • Es existieren verschiedene Arten von Sensoren an den verschiedenen am Markt angebotenen Eingangsanlagen. Zum Erkennen, ob sich eine Person der Eingangsanlage nähert werden verschiedenste Verfahren eingesetzt.
  • Es sind Lichtschranken bekannt, die in einem gewissen Abstand vor der Eingangsanlage angebracht sind, andere Systeme erfassen mit Radar oder Infrarotsensoren die Personen, welche sich der Eingangsanlage nähern.
  • Es sind Systeme für Schiebetüren bekannt, die eine ähnliche Aufgabenstellung erfüllen. Aus diesem Bereich sind Systeme bekannt, die auswerten, ob die Bewegungsrichtung der Person auf die Schiebetür gerichtet ist oder ob die Person nur nahe an der Schiebetüre vorbeigeht. Diese Systeme für Schiebetüren machen keinen Unterschied von welcher Seite sich eine Person nähert und müssen nicht die Problematik von Schwenktüren berücksichtigen.
  • Die von bi-direktionalen Schiebetüren bekannten Systeme lassen sich daher nicht auf Eingangsanlagen übertragen, denn die Eingangsanlage soll sich nur dann öffnen, wenn sich von Außen eine Person der Eingangsanlage nähert.
  • Bei den bekannten Eingangsanlagen soll verhindert werden, dass ein Kunde zusammen mit unbezahlter Ware das Selbstbedienungsgeschäft unbemerkt durch die Eingangsanlage verlassen kann.
  • Es hat sich jedoch als Nachteil der bekannten Eingangsanlagen herausgestellt, dass die geschlossenen Eingangsanlagen von Kunden, die das Selbstbedienungsgeschäft betreten wollen als Barriere wahrgenommen werden.
  • Insoweit ergibt sich ein Zielkonflikt zwischen der gewünschten Barrierewirkung der Eingangsanlage auf Personen, die sich im Selbstbedienungsgeschäft befinden und der unerwünschten Barrierewirkung auf die sich nähernden Personen, die möglichst ungehindert das Selbstbedienungsgeschäft betreten sollen.
  • Aus dem Stand der Technik sind Eingangsanlagen bekannt, die permanent offen stehen und geschlossen werden, wenn ein Sensor eine Person erkennt, die sich von Innen aus dem Selbstbedienungsgeschäft heraus der Eingangsanlage nähert.
  • Nachteilig bei dieser Lösung ist, dass die permanent offen stehende Eingangsanlage keine optische Barrierewirkung für im Selbstbedienungsgeschäft befindliche Personen erzeugt. Personen, die sich im Selbstbedienungsgeschäft befinden können ungewollt in den Bereich der Eingangsanlage kommen und bewirken dann das Schließen der Eingangsanlage, was wiederum diese Kunden irritiert, die das Selbstbedienungsgeschäft gerade betreten wollen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Eingangsanlage zu schaffen, bei welcher die Barrierewirkung gegenüber Personen , die das Selbstbedienungsgeschäft über die Eingangsanlage verlassen wollen, möglichst effizient wirkt ohne dass die Personen, die das Selbstbedienungsgeschäft betreten wollen übermäßig behindert werden.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe ist gelöst, indem die Eingangsanlage den Innen- und/oder den Außenbereich der Eingangsanlage auf Anwesenheit von Personen überwacht und – in Abhängigkeit vom Zeitpunkt des Erfassens einer Person und/oder vom Ort der erfassten Personen und/oder der Anzahl der erfassten Person(en) und/oder der Geschwindigkeit der erfassten Person(en) und/oder der Bewegungsrichtung der erfassten Person(en) und/oder von der Tageszeit und/oder Wochentag und/oder dem sozialem Umfeld – den Zeitpunkt bestimmt, zu dem die Türen und/oder Gatter geöffnet oder geschlossen werden oder permanent geöffnet bleiben und/oder die Geschwindigkeit der Türen und/oder Gatter variiert.
  • Vorteilhafte Wirkungen
  • Die Überlegungen die zur Entstehung der vorliegenden Erfindung führten gingen davon aus, dass den Personen, welche das Selbstbedienungsgeschäft betreten wollen ein möglichst barrierefreier, angenehmer Zugang geboten werden soll.
  • Für Kunden, die sich im Selbstbedienungsgeschäft befinden ist der Kundenstrom, welcher über die Eingangsanlage in das Selbstbedienungsgeschäft strömt ein deutlicher Hinweis, dass hier ein Eingang aber kein Ausgang vorhanden ist.
  • Der Kundenstrom hat über die optische Wirkung hinaus auch eine physische Wirkung, denn Personen, die das Selbstbedienungsgeschäft nicht über den vorgeschriebenen Weg – etwa über die Kassen – verlassen möchten, sehen sich mit einem entgegenkommenden Kundenstrom konfrontiert, wodurch das Verlassen des Selbstbedienungsgeschäftes wesentlich erschwert wird.
  • Falls momentan kein Kundenstrom in das Selbstbedienungsgeschäft strömt, ist die Eingangsanlage geschlossen und erzeugt eine optische Barrierewirkung gegenüber Personen die sich im Selbstbedienungsgeschäft befinden.
  • Wenn ein geringer Kundenstrom vorliegt und die Kunden einzeln nacheinander mit einem gewissen Abstand ankommen, dann öffnet sich die Eingangsanlage vor jedem einzelnen Kunden und schließt sich auch sofort hinter dem Kunden.
  • Der Zeitpunkt, wann sich die Eingangsanlage öffnet und wieder schließt wird abhängig von den vorgenannten Parametern (Ort, Geschwindigkeit, Bewegungsrichtung und Anzahl der erfassten Personen) gesteuert.
  • Es ist auch möglich das Verhalten der Eingangsanlage von weiteren Parametern, wie beispielsweise der Uhrzeit und/oder dem Wochentag abhängig zu gestalten. So kann auf vorliegende statistische Werte über den zu erwartenden Kundenstrom oder die Gewohnheiten von Kunden die zu einem bestimmten Zeitpunkt einkaufen Rücksicht genommen werden. Auch ist es möglich, das Verhalten der Eingangsanlage an das soziale Umfeld des Selbstbedienungsgeschäftes anzupassen.
  • Die Geschwindigkeit für das Öffnen und das Schließen kann dabei unterschiedlich sein.
  • Beispielsweise ist es möglich, die Eingangsanlage langsam zu öffnen, wenn ein Kunde sich noch in einiger Distanz zur Eingangsanlage befindet oder sich selbst nur langsam bewegt. Der Kunde wird bemerken, dass sich die Eingangsanlage öffnet, wodurch die Eingangsanlage die psychologische Barrierewirkung verliert, obwohl sie noch nicht ganz geöffnet ist.
  • Gegenüber einer Person, die von Innen nach Außen gelangen will verbleibt dennoch die Barrierewirkung, weil die Öffnung noch zu gering ist, um nach Außen zu gelangen.
  • Wenn sich der Kunde nahe an der Eingangsanlage befindet oder sich schnell auf die Eingangsanlage zu bewegt, dann ist ein schnelles Öffnen vorgesehen. Das schnelle Öffnen der Eingangsanlage macht dem Kunden schlagartig den Weg frei und der Kunde muss seine Geschwindigkeit nicht reduzieren.
  • Unmittelbar, nachdem der Kunde die Eingangsanlage passiert hat schließt sich die Eingangsanlage. Dies geschieht vorzugsweise mit einer schnellen Geschwindigkeit.
  • Die Eingangsanlage ist daher immer solange geöffnet wie nötig und schließt immer so schnell als möglich.
  • Hierdurch empfinden die eintretenden Kunden die Eingangsanlage nicht als Barriere und gleichzeitig ist es für Personen, die das Selbstbedienungsgeschäft über die Eingangsanlage verlassen wollen schwierig, eine geöffnete Eingangsanlage vorzufinden.
  • Personen, die das Selbstbedienungsgeschäft über die Eingangsanlage verlassen möchten wird unterstellt, dass sie unbezahlte Ware mit sich führen, daher ist es im Interesse des Betreibers eines Selbstbedienungsgeschäftes, diesen Personen möglichst große Schwierigkeiten beim Verlassen des Selbstbedienungsgeschäftes zu bereiten. Die vorliegende Erfindung wendet hierzu zwei Strategien an:
  • Wenn viele Kunden nacheinander die Eingangsanlage passieren wirkt der Kundenstrom als Hindernis, obwohl die Eingangsanlage offen steht.
  • Wenn wenige Kunden die Eingangsanlage passieren, wirkt die schnell schließende Eingangsanlage als Hindernis.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Signal abgegeben wird, wenn sich eine Person von Innen der Eingangsanlage nähert, da anzunehmen ist, diese Person wolle das Selbstbedienungsgeschäft über die Eingangsanlage verlassen. Dieses Signal wird auch dann abgegeben, wenn die Eingangsanlage wegen des vorhandenen Kundenstroms gerade geöffnet ist.
  • Das Signal kann ein optisches und/oder akkustisches und/oder elektrisches, beispielsweise zur Weiterleitung an eine Alarmanlage und/oder Videoaufzeichnung bestimmtes Signal sein. Beispielsweise kann ein Blinklicht das nur von der Innenseite des Selbstbedienungsgeschäftes aus sichtbar ist aufleuchten und so gezielt die Person warnen, welche das Selbstbedienungsgeschäft verlassen möchte ohne dabei die Personen zu irritieren, die das Selbstbedienungsgeschäft gerade betreten.
  • Das Signal kann auch einen Alarm oder eine Videoaufzeichnung auslösen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die 1 zeigt eine Prinzipdarstellung einer Eingangsanlage in Draufsicht.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • Die Figur zeigt in Draufsicht eine Eingangsanlage 1.
  • Diese umfasst zwei angetriebene Schwenktüren 2. Die Schwenktüren 2 öffnen nach innen und geben den Weg frei zu einem von seitlichen Geländern begrenzten Korridor 3.
  • Der Bereich außerhalb der Eingangsanlage ist ein von Sensoren überwachter Zugangsbereich 4 zur Eingangsanlage.
  • Der Zugangsbereich 4 ist in eine Vielzahl von Sektoren 5 aufgeteilt. Personen oder Objekte, die sich im Zugangsbereich bewegen, wechseln zwangsläufig die Sektoren 5. Hieraus lässt sich für jede Person oder Objekt ein Bewegungsvektor errechnen, der Informationen über die Geschwindigkeit und Richtung enthält.
  • Anhand der einzeln berechneten Bewegungsvektoren für einzelne Personen oder Objekte ist es möglich den auf die Eingangsanlage 1 zukommenden Kundenstrom zu ermitteln. Dieser Kundenstrom entscheidet über das Verhalten der Eingangsanlage 1. Der Kundenstrom ist ein Maß für die Häufigkeit bezogen auf ein Zeitintervall mit welcher eine Person die Eingangsanlage 1 durchschreitet.
  • Ab einem gewissen Kundenstrom bleiben die Schwenktüren 2 andauernd geöffnet.
  • Wenn einzelne Kunden mit einem gewissen Abstand auf die Eingangsanlage zugehen ist es vorgesehen, die Schwenktüren zwischen den einzelnen Kunden wieder zu schließen.
  • Einem herannahenden Kunden soll so früh als möglich signalisiert werden, dass die geschlossenen Schwenktüren 2 sich öffnen werden.
  • Wenn ein einzelner, auf die Eingangsanlage gerichteter Bewegungsvektor in einem peripheren Sektor 5p erkannt wird, können die Schwenktüren 2 langsam geöffnet werden. Dies signalisiert dem Kunden, dass er von der Eingangsanlage erkannt wurde. Wenn der Kunde die Eingangsanlage erreicht, dann sind die Schwenktüren 2 ganz geöffnet. Durch das langsame Öffnen der Schwenktüren 2 wird bewirkt, dass eine Person welche das Selbstbedienungsgeschäft verlassen möchte anfangs keine ausreichend weit geöffnete Eingangsanlage vorfindet und wenn die Schwenktüren 2 weit genug geöffnet sind, dann kommt der eintretende Kunde entgegen.
  • Für den Fall, dass ein Kunde zunächst nicht direkt auf die Eingangsanlage zugeht und erst in unmittelbarer Nähe zur Eingangsanlage, etwa im Bereich der Sektoren 5n die Richtung ändert, dann öffnet sich die Eingangsanlage schnell.
  • Nachdem ein Kunde die Eingangsanlage passiert hat, soll sich die Eingangsanlage möglichst schnell wieder hinter ihm schließen. Sofern der nächste Kunde detektiert wird, bevor die Eingangsanlage vollständig geschlossen wurde, öffnet sich die Eingangsanlage wieder.
  • Ab einem gewissen Kundenstrom bleibt daher die Eingangsanlage immer offen und es besteht die Gefahr, dass eine Person trotz des entgegenkommenden Kundenstroms das Selbstbedienungsgeschäft verlassen möchte.
  • Um dies erkennen zu können ist der Korridor 3 ebenfalls in eine Vielzahl von Sektoren 6 unterteilt und mit Sensoren überwacht. Hierdurch ist es möglich, auch für bewegte Personen und/oder Objekte im Korridor 3 individuelle Bewegungsvektoren zu errechnen.
  • Sobald eine Person und/oder ein Objekt mit einem aus dem Selbstbedienungsgeschäft gerichteten Bewegungsvektor erkannt wird, erfolgen situationsabhängige Reaktionen.
  • In jedem Fall werden optische Signale erzeugt. Diese optischen Signale werden vorzugsweise von Leuchten 8 von Außen auf den Korridor 3 gerichtet, wodurch sie von der Person, die das Selbstbedienungsgeschäft verlassen möchte deutlich wahrgenommen werden, ohne dabei diese Personen zu irritieren, die gerade das Selbstbedienungsgeschäft betreten wollen.
  • Es ist auch möglich, die Schwenktüren 2 langsam bis auf eine Personenbreite zu schließen, um es einer Person, die nach Außen gehen will zu erschweren, seitlich am Kundenstrom vorbeizugehen.
  • Wenn sich kein Kunde in den Sektoren 5n befindet, dann ist es auch möglich die Schwenktüren ganz zu schließen und auch geschlossen zu halten, wenn sich eine Person im Korridor 3 nach außen bewegt oder im Korridor 3 still steht.
  • Dies kann auf die Person, die das Selbstbedienungsgeschäft verlassen will einen Sozialdruck ausüben. Die Kunden welche das Selbstbedienungsgeschäft nicht betreten können, weil eine Person im Korridor 3 steht, werden diese Person auffordern wieder zurück in das Selbstbedienungsgeschäft zu gehen.
  • Die Eingangsanlage umfasst auch eine Sicherheitseinrichtung, die verhindert, dass die Schwenktüren 2 mit einer Person kollidieren, die sich im Schwenkbereicht 7 befindet. Solange sich dort eine Person befindet, wird zumindest die Schwenktüre, in deren Schwenkbereich sich die Person befindet in ihrer Bewegung gestoppt.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die Erfindung ist neben dem ausführlich beschriebenen Einsatzbereich in einem Selbstbedienungsgeschäft auch überall dort einsetzbar, wo Personenströme bevorzugt in eine Richtung gelenkt werden sollen. Die Erfindung ist somit auch einsetzbar an Eingängen von Museen, Sportarenen und sonstigen Orten mit hohem Publikumsverkehr.

Claims (10)

  1. Eingangsanlage mit beweglichen Türen und/oder Gattern die eine Trennung zwischen einem Außen- und einem Innenbereich bewirken, wobei die Anwesenheit von Personen und/oder Objekten im Außen- und/oder im Innenbereich mit Sensoren erfasst wird und die Türen und/oder Gatter in Abhängigkeit von den erfassten Personen und/oder Objekten geöffnet und geschlossen werden dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit – vom Ort im Innenbereich (3) und/oder im Außenbereich (4) an welchem eine oder mehrere Person(en) erfasst werden und/oder – von der Anzahl der erfassten Personen und/oder – von der Geschwindigkeit der erfassten Personen und/oder – von der Bewegungsrichtung der erfassten Personen und/oder der Tageszeit und/oder – vom Wochentag und/oder dem sozialen Umfeld der Zeitpunkt bestimmt wird, zu dem die Türen und/oder Gatter geöffnet und/oder geschlossen werden oder offen gehalten werden.
  2. Eingangsanlage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Türen und/oder Gatter in Abhängigkeit des Bewegungsvektors einer im Außenbereich (4) detektierten Person mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten geöffnet und/oder geschlossen werden.
  3. Eingangsanlage nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Türen und/oder Gatter (2) mit geringer Geschwindigkeit geöffnet werden, wenn in einem peripheren Sektor (5p) des Außenbereichs eine Person mit einem auf die Eingangsanlage gerichteten Bewegungsvektor detektiert wird.
  4. Eingangsanlage nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Türen und/oder Gatter (2) mit hoher Geschwindigkeit geöffnet werden, wenn in einem den Türen und/oder Gatter nahe liegenden Sektor (5n) des Außenbereichs eine Person mit einem auf die Eingangsanlage gerichteten Bewegungsvektor detektiert wird.
  5. Eingangsanlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Türen und/oder Gatter (2) mit hoher Geschwindigkeit geschlossen werden, wenn die Person die Türen und/oder Gatter passiert hat.
  6. Eingangsanlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Türen und/oder Gatter (2) mit hoher Geschwindigkeit geschlossen werden, wenn die Person die Türen und/oder Gatter passiert hat und keine Person mit einem auf die Eingangsanlage gerichteten Bewegungsvektor in einem den Türen und/oder Gatter nahe liegenden Sektor (5n) des Außenbereichs detektiert wird.
  7. Eingangsanlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangsanlage einen nach den Türen und/oder Gattern (2) angeordneten Korridor (3) aufweist und detektiert wird, ob in diesem Korridor (3) Personen und/oder Objekte mit einem in Richtung der Türen und/oder Gatter gerichtetem Bewegungsvektor vorhanden sind.
  8. Eingangsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass beim Vorhandensein eines in Richtung der Türen und/oder Gatter (2) gerichteten Bewegungsvektors ein Signal und/oder Alarm ausgelöst wird.
  9. Eingangsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass beim Vorhandensein eines in Richtung der Türen und/oder Gatter gerichteten Bewegungsvektors die Türen und/oder Gatter (2) nur noch teilweise geöffnet werden.
  10. Eingangsanlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Vorhandensein einer Person und/oder Objektes im Schwenkbereich (7) der Türen und/oder Gatter (2) die Türen und/oder Gatter (2) nicht bewegt werden.
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