-
Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aufzugseinstiegsbereich-Benachrichtigungssystem, das eine erforderliche Führung bereitstellt, um einem Passagier zu helfen, eine richtige Aufzugskabine bei einem Einstiegsbereich zu nehmen, wo mehrfache Aufzugskabinen ankommen.
-
Hintergrundtechnik
-
Für diesen Typ von Aufzugseinstiegsbereich-Benachrichtigungssystemen ist ein System vorgeschlagen worden (beispielsweise JP H09- 216 776 A), welches Passagiere führt, indem eine Ankündigung, so wie „die Aufzugskabine auf der rechten Seite kommt an“, von einem bei einem Einstiegsbereich bereitgestellten Lautsprecher getätigt wird.
-
Außerdem ist ein anderes Aufzugseinstiegsbereich-Benachrichtigungssystem beschrieben (beispielsweise
JP 2 548 741 B2 ), welches die Anwesenheit/Abwesenheit eines Passagiers vor jedem Aufzugseinstiegsbereich erfasst und eine Führungsankündigung tätigt, wenn eine Aufzugskabine, die einem Passagier zugewiesen werden soll, einer anderen Aufzugskabine zugewiesen wird.
-
EP 2 277 816 A1 beschreibt ein Aufzug-Fahrleitsystem mit einem Hallensteuergerät, das in der Lage ist, ein Zielstockwerk in der Halle von gruppengesteuerten Aufzügen zu registrieren. Eine erste Informationseinrichtung wird in der Nähe der Bedienungseinrichtung der Halle und eine zweite Informationseinrichtung wird in der Nähe eines Aufzugseingangs der Halle installiert. Wenn ein Zielstockwerk mit Hilfe der Hallenbedienungseinrichtung registriert wird, werden Informationen über eine dem Zielstockwerk zugeordnete Kabine und entsprechende spezifische Informationen sowohl von der ersten als auch von der zweiten Informationseinrichtung bekannt gemacht.
-
EP 2 669 236 A1 offenbart eine Informationsbereitstellungsvorrichtung für einen Aufzug mit einer Speichereinrichtung, in der jede Information, die von einer in einer Halle oder einer Kabine des Aufzugs vorgesehenen Benachrichtigungseinrichtung bereitzustellen ist, und die Prioritäten gespeichert werden, indem sie miteinander korreliert werden, sowie einer Steuereinrichtung, die die von der Benachrichtigungseinrichtung bereitzustellende Information auswählt, indem sie die Prioritäten mehrerer Informationen vergleicht, wenn die Bedingungen für die Bereitstellung der mehreren Informationen erfüllt sind.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Durch die Erfindung zu lösende Probleme
-
In wie oben beschriebenen derartigen Aufzugseinstiegsbereich-Benachrichtigungssystemen tätigt das System jedoch eine Führungsankündigung ohne Identifizierung jedes Passagiers; deshalb hat es ein Problem gegeben, dass eine geeignete Ankündigung nicht getätigt werden kann, wenn ein anderer Passagier sich dem zugewiesenen Aufzug nähert.
-
Die vorliegende Erfindung ist hergeleitet worden, um das obige Problem zu lösen und um ein Aufzugseinstiegsbereich-Benachrichtigungssystem bereitzustellen, das einen Passagier zu einem zugewiesenen Aufzug führen kann.
-
Mittel zum Lösen des Problems
-
Das Problem wir mit einem Aufzugseinstiegsbereich-Benachrichtigungssystem gemäß den unabhängigen Ansprüchen 1 und 4 gelöst.
Ein Aufzugseinstiegsbereich-Benachrichtigungssystem der vorliegenden Erfindung enthält: eine Leseeinrichtung, die für jeden Aufzug bei einem Aufzugseinstiegsbereich (Engl.: elevator boarding area) bereitgestellt ist, eine Identifizierungsinformation von einem durch einen Passagier getragenen Endgerät ausliest und eine Empfangsfunkwellenintensität misst; eine Ortsbestimmungseinrichtung zum Bestimmen des Ortes des Passagiers aus der Identifizierungsinformation und der Empfangsfunkwellenintensität, die durch die Leseeinrichtung ausgelesen worden ist/sind; eine Endgerätinformation-Speichereinrichtung zum Speichern einer Zuordnungsbeziehung zwischen der Identifizierungsinformation und einer Rufregistrierungsstockwerk-Information; eine Registrierungsstockwerk-Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen, auf Grundlage einer in der Endgerätinformation-Speichereinrichtung gespeicherten Information und der durch die Leseeinrichtung ausgelesenen Identifizierungsinformation, eines Stockwerks (Engl.: floor), für das ein Ruf (Engl.: call) registriert werden soll; eine Aufzugzuweisungseinrichtung zum Zuweisen eines Aufzugs für einen Passagier, auf der Grundlage des Ruf-zuregistrierenden Stockwerks, das durch die Registrierungsstockwerk-Bestimmungseinrichtung bestimmt worden ist, und der durch die Leseeinrichtung ausgelesenen Identifizierungsinformation; eine Rufregistrierungseinrichtung zum Registrieren, an den durch die Aufzugszuweisungseinrichtung zugewiesenen Aufzug, eines Rufs für das Ruf-zu-registrierende Stockwerk, das durch die Registrierungsstock-Bestimmungseinrichtung bestimmt worden ist; eine Ankunftsbestimmungseinrichtung zum Bestimmen, ob der Passagier vor dem Aufzug angekommen ist, der dem Passagier zugewiesen worden ist, auf der Grundlage davon, ob oder ob nicht der Passagier bei einem Ort nah des Aufzugs erfasst worden ist, der dem Passagier durch die Aufzugszuweisungseinrichtung zugewiesen worden ist; eine Benachrichtigungsstockwerk-Speichereinrichtung zum Speichern, in einem Fall, wo ein Passagier nicht vor einem dafür zugewiesenen Aufzug angekommen ist, eines Zielstockwerks des Passagiers; und eine Benachrichtigungseinrichtung zum Benachrichtigen des Passagiers über das in der Benachrichtigungsstockwerk-Speichereinrichtung gespeicherte Stockwerk.
-
Wirkungen der Erfindung
-
Das Aufzugseinstiegsbereich-Benachrichtigungssystem benachrichtigt mittels Sprache bzw. Stimme über ein Zielstockwerk von einem Aufzug, der einem Passagier zugewiesen worden ist, der sich nicht vor dem zugewiesenen Aufzug bewegt hat, was dadurch eine Wirkung ergibt, dass ein Aufzugseinstiegsbereich-Benachrichtigungssystem den Passagier geeignet führen kann, selbst wenn ein anderer Passagier sich dem zugewiesenen Aufzug nähert.
-
Figurenliste
-
- 1 ist ein Gesamtausgestaltungsdiagramm eines Aufzugseinstiegsbereich-Benachrichtigungssystems gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist ein Ausgestaltungsdiagramm, das Leseoperationen von Lesevorrichtungen bei jeweiligen Einstiegsbereichen des Aufzugseinstiegsbereich-Benachrichtigungssystems gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 3 sind Tabellen in einer Endgerätinformation-Speichereinrichtung 302 des Aufzugseinstiegsbereich-Benachrichtigungssystems gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
- 4 sind Tabellen in einer Benachrichtigungsstockwerk-Speichereinrichtung 307 des Aufzugseinstiegsbereich-Benachrichtigungssystems gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
- 5 ist ein Flussdiagramm, das die Operation einer Benachrichtigungsstockwerkaktualisierung des Aufzugseinstiegsbereich-Benachrichtigungssystems gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 6 ist ein Flussdiagramm, das eine Ankündigungsbenachrichtigungsoperation des Aufzugseinstiegsbereich-Benachrichtigungssystems gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 7 ist eine Liste in einer Benachrichtigungsstockwerk-Speichereinrichtung 307 des Aufzugseinstiegsbereich-Benachrichtigungssystems gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung, wobei die Liste in einem Zustand nach einer Datenhinzufügung und bezeichnet durch Beispiel 1 ist.
- 8 ist eine Liste in einer Benachrichtigungsstockwerk-Speichereinrichtung 307 des Aufzugseinstiegsbereich-Benachrichtigungssystems gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung, wobei die Liste in einem Zustand nach einer Datenhinzufügung und bezeichnet durch Beispiel 2 ist.
- 9 ist ein Gesamtausgestaltungsdiagramm eines Aufzugseinstiegsbereich-Benachrichtigungssystems gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung.
- 10 ist ein Flussdiagramm, das eine Operation einer Benachrichtigungsstockwerkaktualisierung des Aufzugseinstiegsbereich-Benachrichtigungssystems gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 11 ist ein Flussdiagramm, das eine Operation einer Benachrichtigungsstockwerkaktualisierung des Aufzugseinstiegsbereich-Benachrichtigungssystems gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 12 ist ein Gesamtausgestaltungsdiagramm, das ein Aufzugseinstiegsbereich-Benachrichtigungssystem gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 13 ist ein Flussdiagramm, das eine Ankündigungsbenachrichtigungsoperation eines Aufzugseinstiegsbereich-Benachrichtigungssystems gemäß Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 14 ist ein Flussdiagramm, das eine Ankündigungsbenachrichtigungsoperation eines Aufzugseinstiegsbereich-Benachrichtigungssystems gemäß Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Ausführungsformen zum Ausführen der Erfindung
-
Ausführungsform 1
-
Hier wird im Nachfolgenden Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung mit Verwendung von 1 bis 8 erläutert werden.
-
1 ist ein Gesamtausgestaltungsdiagramm, das ein Aufzugseinstiegsbereich-Benachrichtigungssystem gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
In der Figur bezeichnet ein Bezugszeichen 100 ein von dem Passagier getragenes Identifizierungskennzeichen (Engl.: tag); ein Bezugszeichen 200 bezeichnet einen Aufzugseinstiegsbereich, von dem aus der das Identifizierungskennzeichen 100 tragende Passagier eintritt; und ein Bezugszeichen 300 bezeichnet eine Steuervorrichtung des Aufzugs.
Das Identifizierungskennzeichen 100, wie allgemein bekannt, empfängt ein von einer Lesevorrichtung übertragenes Niederfrequenzsignal und überträgt mit Verwendung eines HF-Signals eine eindeutige Identifizierungsinformation (hier im Nachfolgenden als eine ID-Information bezeichnet).
Bei dem Aufzugseinstiegsbereich 200 sind eine Leseeinrichtung 201 und eine Benachrichtigungseinrichtung 202 für jeden Aufzug installiert.
Die Leseeinrichtung 201 hat eine Funktion zum Erhalten der ID-Information von dem Identifizierungskennzeichen 100 und zum Messen der Intensität von davon empfangenen Funkwellen.
Wie in 2 gezeigt, sind die Leseeinrichtungen 201a, 201b und 201c oberhalb der jeweiligen Türen des Aufzugs installiert, so dass die Türen 203a, 203b und 203c bei den jeweiligen Mitten der Erfassungsbereiche positioniert sein werden.
-
Die Benachrichtigungseinrichtungen 202a, 202b und 202c geben eine Benachrichtigung durch Sprache oder dergleichen gemäß der Benachrichtigungsinformation, die von einer Benachrichtigungssteuereinrichtung 308 übertragen worden ist, die später beschrieben werden wird.
-
Eine Aufzugssteuereinrichtung 300 enthält: eine Ortsbestimmungseinrichtung 301 zum Bestimmen des Ortes des Identifizierungskennzeichens 100 auf der Grundlage einer durch die Leseeinrichtung 201 gemessenen Funkwellenintensität; eine Endgerätinformation-Speichereinrichtung 302 zum Speichern, im Voraus, eines Registrierungsstockwerks in Beziehung zur ID-Information; eine Registrierungsstockwerk-Bestimmungseinrichtung 303 zum Bestimmen eines Registrierungsstockwerks auf Grundlage der von der Leseeinrichtung 201 erhaltenen ID-Information und einer von der Endgerätinformation-Speichereinrichtung 302 erhaltenen Stockwerksinformation; eine Benachrichtigungsstockwerk-Speichereinrichtung 307 zum Speichern eines Benachrichtigungsstockwerks; eine Aufzugzuweisungseinrichtung 305 zum Zuweisen eines Aufzugs auf der Grundlage des durch die Registrierungsstockwerk-Bestimmungseinrichtung 303 bestimmten Registrierungsstockwerks; eine Rufregistrierungseinrichtung 304 zum Durchführen einer Rufregistrierung auf der Grundlage des durch die Aufzugszuweisungseinrichtung 305 zugewiesenen Aufzugs; eine Ankunftsbestimmungseinrichtung 306 zum Bestimmen einer Ankunft auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses der Ortsbestimmungseinrichtung 301; und eine Benachrichtigungssteuereinrichtung 308 zum Durchführen einer Benachrichtigungssteuerung auf der Grundlage des in der Benachrichtigungsstockwerk-Speichereinrichtung 307 gespeicherten Benachrichtigungsstockwerks.
Hier ist jede der Einrichtungen 301 bis 308 der Aufzugssteuervorrichtung 300 beispielsweise mit durch einen Mikrocomputer ausgeführte Software ausgestaltet.
-
Als Nächstes wird eine Operation mit Verwendung von 5 bis 6 beschrieben werden.
5 ist ein Flussdiagramm, das die Operation einer Benachrichtigungsstockwerkaktualisierung des Aufzugseinstiegsbereich-Benachrichtigungssystems gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Zuerst wird eine Funkwellenintensität, beim Empfangen einer ID-Information von dem Identifizierungskennzeichen 100, in die Ortsbestimmungseinrichtung 301 via die Leseeinrichtung 201 eingegeben. Auf der Grundlage einer Information darüber, welche Leseeinrichtung, aus den Leseeinrichtungen 201a, 201b und 201c, erfasst hat, und einer über die durch jede der Leseeinrichtungen erhaltene Funkwellenintensität erhaltene Information bestimmt die Ortsbestimmungseinrichtung 301, bei welchem Aufzug das von einem Passagier getragene Identifizierungskennzeichen 100 erfasst wird, und in welchem Erfassungsbereich das Identifizierungskennzeichen erfasst wird. In S101 bestimmt die Ortsbestimmungseinrichtung 301, ob das Passagier-getragene Identifizierungskennzeichen 100 sich in irgendeiner von Zonen aus 204a (hier im Nachfolgenden als Z1a (Zone 1a) bezeichnet), 204b (hier im Nachfolgenden als Z1b bezeichnet) und 204c (hier im Nachfolgenden als Z1c bezeichnet) in 2 befindet (die Zonen werden kollektiv als Z1 (Zone 1) bezeichnet). Beim Bestimmen, dass das Identifizierungskennzeichen in Z1 ist, schreitet der Prozess zu S102. Und beim Bestimmen, dass das Identifizierungskennzeichen nicht in Z1 ist, schreitet der Prozess zu S108. Wenn beispielsweise ein Passagier P Z1a betritt, schreitet der Prozess zu S102.
-
In S102 wird die durch die Leseeinrichtung 201 erfasste ID-Information des Endgerätes erhalten. „001“ wird als die ID-Information des von dem Passagier P getragenen Identifizierungskennzeichens 100 erhalten, und dann schreitet der Prozess zu S103.
-
In S103 wird es bestimmt, ob oder ob nicht die im Schritt S102 erfasste ID-Information des Identifizierungskennzeichens 100 bereits in der Benachrichtigungsstockwerk-Speichereinrichtung 307 registriert ist. Falls registriert, schreitet der Prozess zu S101. Und falls nicht registriert, schreitet der Prozess zu S104.
-
In S104 wird bezüglich der ID-Information, die durch die Leseeinrichtung 201 der Registrierungsstockwerk-Bestimmungseinrichtung 303 erhalten worden ist, ein Rufregistrierungsstockwerk, das derselben ID-Information entspricht, aus den ID-Informationen, die in der Endgerätinformation-Speichereinrichtung 302 gespeichert sind, ausgelesen, um als ein zu registrierendes Stockwerk bestimmt zu werden. Dann schreitet der Prozess zu S105. Tabelleninhalte in der Endgerätinformation-Speichereinrichtung 302 sind in 3 gezeigt.
In einer in 3 gezeigten Tabelle ist ein der ID-Information von „001“ entsprechendes Registrierungsstockwerk „3“, so dass es bestimmt wird, dass das Registrierungsstockwerk des Passagiers P das dritte Stockwerk ist.
-
In S105 weist die Aufzugszuweisungseinrichtung 305 das Rufregistrierungsstockwerk, das als „das dritte Stockwerk“ in S104 bestimmt worden ist, einem Aufzug zu und gibt das Zuweisungsergebnis zurück. Dann schreitet der Prozess zu S106. Es wird hier angenommen, dass ein Ruf für „das dritte Stockwerk“ „Aufzug B“ zugewiesen wird.
-
In S106 wird der Ruf zu dem in S105 zugewiesenen Aufzug registriert, und dann schreitet der Prozess zu S107. Hier registriert die Rufregistrierungseinrichtung 304 den Ruf für „das dritte Stockwerk“ zu „Aufzug B“.
-
In S107 werden die in S102 erhaltene ID-Information und Informationen über das in S104 bestimmte Stockwerk und den in S105 zugewiesenen Aufzug zu der Benachrichtigungsstockwerk-Speichereinrichtung 307 hinzugefügt, und dann schreitet der Prozess zu S101.
In diesem Beispiel ist die ID-Information „001“, das Stockwerk ist „das dritte Stockwerk“, und der zugewiesene Aufzug ist „Aufzug B“; diese Informationselemente werden in eine Liste L2 registriert. 7 ist eine Liste, die durch Beispiel 1 in der Benachrichtigungsstockwerk-Speichereinrichtung 307 bezeichnet ist, wobei die Liste in einem Zustand nach einer Datenhinzufügung ist.
Die Benachrichtigungsstockwerk-Speichereinrichtung 307 speichert die Liste L2, in der ein Benachrichtigungsstockwerk auf einen Aufzug bezogen wird, wo eine Benachrichtigung getätigt wird. Beispiele der Liste L2 sind in 4 gezeigt. Es existiert eine Liste L2 für jedes Stockwerk.
Während einer Periode, wenn der Passagier P in Z1 erfasst gehalten wird, nach einem Bestimmen, welcher Aufzug dem durch die Registrierungsstockwerk-Bestimmungseinrichtung 303 bestimmten Stockwerk zugewiesen wird, bestimmt S103, dass die ID-Information des Identifizierungskennzeichens 100 des Passagiers P in der Liste L2 der Benachrichtigungsstockwerk-Speichereinrichtung 307 registriert worden ist; deshalb wiederholt die Aufzugszuweisungseinrichtung 305 von S101 bis S103.
-
Schritte von S108 bis S111 sind ein Fluss zum Erfassen, ob ein Passagier sich bewegt hat, beispielsweise in 2 von 204b (Zlb) zu 205b (hier im Nachfolgenden als Z2b (Zone 2b) bezeichnet). Außerdem findet dasselbe für 205a (hier im Nachfolgenden als Z2a bezeichnet) und 205c (hier im Nachfolgenden als Z2c bezeichnet) statt, und diese Zonen werden kollektiv als Z2 (Zone 2) bezeichnet.
In S108 bestimmt die Ortsbestimmungseinrichtung 301 auf der Grundlage der Funkwellenintensität bei der Leseeinrichtung 201, ob oder ob nicht die Position des von dem Passagier getragenen Identifizierungskennzeichens 100 innerhalb von Z2 ist. Falls innerhalb Z2 bestimmt, schreitet der Prozess zu S109, und falls nicht innerhalb von Z2, schreitet der Prozess zu S101.
-
In S109 wird die durch die Leseeinrichtung 201 erfasste ID-Information ausgelesen, und der Prozess schreitet zu S110. Es wird hier angenommen, dass die ID-Information des von dem Passagier P getragenen Identifizierungskennzeichens „001“ ist.
-
Auf der Grundlage davon, welche Leseeinrichtung die ID-Information des Identifizierungskennzeichens 100 ausgelesen hat, aus den Leseeinrichtungen 201a, 201b und 201c, bestimmt in S110 die Ortsbestimmungseinrichtung 301, ob oder ob nicht die Ausleseerfassung bei dem Ort des zugewiesenen Aufzugs getätigt worden ist. Falls der Ausleseort der Ort des zugewiesenen Aufzugs ist, schreitet der Prozess zu S111; und falls der Ausleseort nicht der Ort des zugewiesenen Aufzugs ist, schreitet der Prozess zu S101. In diesem Beispiel ist der zugewiesene Aufzug „Aufzug B“; falls die ID-Information durch die Leseeinrichtung 201b ausgelesen wird, schreitet deshalb der Prozess zu S111.
-
In S111 bestimmt die Ankunftsbestimmungseinrichtung 306, dass der Passagier P vor dem zugewiesenen Aufzug angekommen ist, um die ID-Information, das Rufregistrierungsstockwerk und den zugewiesenen Aufzug aus der Benachrichtigungsstockwerk-Speichereinrichtung 307 zu löschen. In diesem Beispiel werden die ID-Information „001“, das Rufregistrierungsstockwerk „das dritte Stockwerk“ und der zugewiesene Aufzug „Aufzug B“ aus der Liste L2 gelöscht.
-
Als Nächstes wird eine Benachrichtigungsoperation mit Verwendung von 6 erläutert werden.
-
6 ist ein Flussdiagramm, das eine Ankündigungsbenachrichtigungsoperation des Aufzugseinstiegsbereich-Benachrichtigungssystems gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
In S201 wird ein neu registrierter Aufzug zu Aufzug X gesetzt, und dann schreitet der Prozess zu S202.
Hier ist ein Stockwerk dem „Aufzug B“ zugewiesen worden, so dass „Aufzug B“ gesetzt wird.
-
In S202 wird es bestimmt, ob ein Stockwerk, das angekündigt werden soll, bei Aufzug X, in der Benachrichtigungsstockwerk-Speichereinrichtung 307 (Liste 2) registriert ist. Falls das anzukündigende Stockwerk registriert ist, schreitet der Prozess zu S203; und falls das anzukündigende Stockwerk nicht registriert ist, schreitet der Prozess zu S206.
Weil in diesem Beispiel das anzukündigende Stockwerk zu „Aufzug B“ registriert ist, schreitet der Prozess zu S203.
-
In S203 weist die Benachrichtigungssteuereinrichtung 308 die Benachrichtigungseinrichtung 202 an, über einen Aufzug und ein anzukündigendes Stockwerk zu benachrichtigen, welche Aufzug X und einem Stockwerk in der Liste L2 entsprechen, über welche benachrichtigt werden soll; und dann tätigt die Benachrichtigungseinrichtung 202 die Benachrichtigung, und der Prozess schreitet zu S204. Weil in diesem Beispiel in der Liste L2 „das dritte Stockwerk“ mit „Aufzug B“ registriert ist, kündigt die Benachrichtigungseinrichtung 202b von „Aufzug B“ an „dieser Aufzug wird bei dem dritten Stockwerk stoppen“.
-
In S204 wartet der Prozess für ein gegebenes Zeitintervall, um zu S205 zu schreiten. Weil die Wartezeit in S204 als der Wiederholungszyklus der Benachrichtigungsankündigung dient, ist die Ankündigungsfrequenz (beispielsweise 10 Sekunden) so gesetzt, dass die Ankündigung einfach von dem Passagier gehört werden kann und für ihn nicht grell sein wird.
-
In S205 wird es bestimmt, ob ein Stockwerk in der Liste L2 registriert ist; und dann schreitet der Prozess zu S206.
In S206 wird der Aufzug am nächsten zu Aufzug X neu als Aufzug X gewählt.
In diesem Beispiel wird nur „das dritte Stockwerk“ zu „Aufzug B“ registriert; deshalb soll die Benachrichtigungsankündigung über „das dritte Stockwerk“ bei „Aufzug B“ wiederholt werden, bis der Passagier vor „Aufzug B“ ankommt.
-
Als Nächstes wird ein anderes Beispiel gezeigt werden, in dem in einer Situation, wo die Listen L2 bereits registriert worden sind, wie in 4 gezeigt, ein Passagier Q, der ein Identifizierungskennzeichen 100 mit einer ID von „004“ trägt, nah von Aufzug B bei dem ersten Stockwerk erfasst wird und zu Aufzug A zugewiesen wird. Es wird angenommen, dass die Anfangszustände von Listen L1 in 3 gezeigt sind.
-
Unter den oben beschriebenen Bedingungen wird unten eine Erläuterung bezüglich eines Operationsbeispiels gemäß eines in 5 gezeigten Benachrichtigungsstockwerkaktualisierungsflusses getätigt. Wenn der Passagier Q Z1b betritt, erfasst S101 dessen Endgerät, und dann schreitet der Prozess zu S102.
S102 erhält die ID-Information „004“ des Endgerätes für den Passagier Q, welche durch die Leseeinrichtung 201 erfasst wird, und der Prozess schreitet zu S103.
-
Weil die ID-Information nicht in der Liste L2 registriert worden ist, werden die Operation von S104 und Operationen danach, so wie eine Aufzugszuweisung und eine Rufregistrierung, durchgeführt.
-
Auf der Grundlage der von der Leseeinrichtung 201 erhaltenen ID-Information bestimmt in S104 die Registrierungsstockwerk-Bestimmungseinrichtung 303 das Rufregistrierungsstockwerk aus der Endgerätinformation-Speichereinrichtung 302, und dann schreitet der Prozess zu S105. In diesem Beispiel ist die ID-Information des von dem Passagier Q getragenen Identifizierungskennzeichens „004“; aus dem Inhalt der in der Endgerätinformation-Speichereinrichtung 302 gespeicherten Liste L1 wird es deshalb bestimmt, dass das Registrierungsstockwerk „das dritte Stockwerk“ ist.
-
In S105 weist die Aufzugszuweisungseinrichtung 305 das Rufregistrierungsstockwerk, das als „das dritte Stockwerk“ in S104 bestimmt worden ist, einem Aufzug zu. In diesem Beispiel wird es angenommen, dass „das dritte Stockwerk“, d.h. ein bei einem Ruf zu registrierendes Stockwerk, an Aufzug A zugewiesen wird.
-
In S106 registriert die Rufregistrierungseinrichtung 304 einen Ruf für „das dritte Stockwerk“, d.h. ein Rufregistrierungsstockwerk, an Aufzug A, der in S105 zugewiesen worden ist.
-
S107 registriert eine Informationskombination der ID-Information von „004“, des Stockwerks von „das dritte Stockwerk“ und des zugewiesenen Aufzugs von „Aufzug A“ in der Liste L2. Die Liste L2 mit der dazu hinzugefügten Informationskombination ist in 8 gezeigt.
-
Die Schritte S101 bis S103 werden wiederholt, bis es in S108 bestimmt wird, dass der Passagier Q Z2 betreten hat.
-
In S109 wird eine ID-Information von „004“ erhalten, welche die ID-Information eines Endgerätes für den Passagier Q ist, welche(s) durch die Leseeinrichtung 201 erfasst worden ist.
-
In S110 wird der Passagier Q in Z2a erfasst, das ist ein Bereich nah von Aufzug A, dem der Passagier Q zugewiesen wird; und dann schreitet der Prozess zu S111. S111 löscht die Informationskombination der ID-Information von „004“, des zugewiesenen Aufzugs von „Aufzug A“ und des Ruf-registrierten Stockwerks von „das dritte Stockwerk“ aus der Liste L2 der Benachrichtigungsstockwerk-Speichereinrichtung 307, die in der Figur gezeigt ist.
-
Als Nächstes wird die in 6 gezeigte Benachrichtigungsoperation unten erläutert werden.
Die Benachrichtigungsoperation wird in einem Zustand erläutert werden, in dem die Benachrichtigungsstockwerk-Aktualisierungsoperation vollendet worden ist, wie in 8 gezeigt.
-
Die Erläuterung wird von S202 in einem Zustand begonnen werden, wo „Aufzug B“ als Aufzug X registriert ist. In S202 schreitet der Prozess zu S206, weil ein bei „Aufzug B“ anzukündigendes Stockwerk zu dieser Zeit nicht registriert ist.
-
In S206 wird „Aufzug C“ als der nächste Aufzug X gewählt, weil der aktuelle Aufzug X „Aufzug B“ ist.
In S202 schreitet der Prozess zu S203, weil ein anzukündigendes Stockwerk zu „Aufzug C“ registriert ist.
Weil „das neunte Stockwerk“ zu „Aufzug C“ registriert ist, wird in S203 eine Ankündigung getätigt „dieser Aufzug wird bei dem neunten Stockwerk stoppen“.
-
In S204 wartet der Prozess für ein gegebenes Intervall.
-
In S205 schreitet der Prozess zu S206, weil Aufzüge in der Liste L2 registriert sind.
-
In S206 wird „Aufzug A“ als der nächste Aufzug X gewählt, weil der aktuelle Aufzug X Aufzug C ist.
-
Weil ein anzukündigendes Stockwerk zu „Aufzug A“ registriert ist, schreitet der Prozess in S202 zu S203.
Weil „das zweite Stockwerk“ und „das dritte Stockwerk“ zu „Aufzug A“ registriert sind, wird in S203 eine Ankündigung „dieser Aufzug wird bei „dem zweiten Stockwerk“ und „dem dritten Stockwerk“ stoppen“ getätigt. Selbst falls ein selbes Stockwerk mehrfach zu einem spezifischen Aufzug registriert ist, werden hier nicht mehrfache Ankündigungen auf demselben Stockwerk getätigt.
-
Wie oben beschrieben, werden Ankündigungen der Reihe nach getätigt, bis sämtliche der Passagiere vor ihren jeweiligen Aufzügen ankommen, die in der Liste L2 registriert sind, und alle anzukündigende Stockwerke aus der Liste entfernt werden.
-
In dieser Erfindung benachrichtigt das Aufzugseinstiegsbereich-Benachrichtigungssystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform mittels Sprache über das Zielstockwerk von einem Aufzug, der einem Passagier zugewiesen worden ist, der nicht davor angekommen ist, wodurch der Passagier zweckgemäß geführt wird, selbst wenn ein anderer Passagier sich dem zugewiesenen Aufzug nähert.
-
In der vorliegenden Ausführungsform hat die Leseeinrichtung 201 eine Funktion zum Lesen des Identifizierungssignals von dem Identifizierungskennzeichen 100 und eine Funktion zum Messen der Funkwellenintensität von dem Identifizierungskennzeichen 100, wodurch sie eine Leseeinrichtung durch eine einzelne Vorrichtung realisiert. Dies bringt eine Wirkung beim Reduzieren der Größe des Aufzugseinstiegsbereich-Benachrichtigungssystems.
-
In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Fall erläutert worden, in dem das Identifizierungskennzeichen 100 als ein Endgerät verwendet wird; jedoch kann eine Informationsübertragungsvorrichtung anstelle des Identifizierungskennzeichens 100 verwendet werden. Beispielsweise kann die Funktion des Identifizierungskennzeichens in einem Mobiltelefon oder einem Smartphone installiert sein. Dies kann dieselbe wie in der vorliegenden Ausführungsform erläuterte Wirkung produzieren.
In diesem Fall kann darüber hinaus die Anzeige des Mobiltelefons oder des Smartphones als die Benachrichtigungseinrichtung 202 des Aufzugseinstiegsbereichs verwendet werden, wodurch dieselbe wie in der vorliegenden Ausführungsform erläuterte Wirkung produziert wird.
-
In dieser Ausführungsform wurde es erläutert, dass die Leseeinrichtung 201 eine Funktion zum Lesen eines Identifizierungssignals von dem Identifizierungskennzeichen 100 und eine Funktion zum Messen der Funkwellenintensität von dem Identifizierungskennzeichen 100 hat. Jedoch kann die Leseeinrichtung in individuelle Funktionen aufgeteilt sein, um als eine Leseeinrichtung und eine Leistungsmesseinrichtung realisiert zu sein.
-
Es wurde außerdem in dieser Ausführungsform erläutert, dass die Leseeinrichtung 201 eine Funktion zum Lesen eines Identifizierungssignals von dem Identifizierungskennzeichen 100 und eine Funktion zum Messen der Funkwellenintensität von dem Identifizierungskennzeichen 100 hat. Jedoch ist die Leseeinrichtung bei dem Einstiegsbereich für jede Aufzugskabine angeordnet und kann mit einer ersten Leseeinrichtung zum Auslesen einer Identifizierungsinformation aus der von einem Aufzugspassagier getragenen Informationsübertragungsvorrichtung und mit einer zweiten Leseeinrichtung ausgestaltet sein, die nah der ersten Leseeinrichtung angeordnet ist und die Identifizierungsinformation des Passagiers bei einer näheren Position zu dem jeweiligen Aufzug ausliest, als die erste Leseeinrichtung ausliest.
-
Diese Ausgestaltung braucht nicht die Funkwellenintensität von den Informationsübertragungsvorrichtungen zu messen, was eine Wirkung einer Reduzierung der Größe des Aufzugseinstiegsbereich-Benachrichtigungssystems bringt.
-
Ausführungsform 2
-
In Ausführungsform 1 wurde es erläutert, dass die Benachrichtigung getätigt wird, wenn ein Passagier sich einer Tür eines Aufzugs nähert. Jedoch kann eine Ausgestaltung möglich sein, in der eine Benachrichtigung aufgehoben wird, wenn es bestimmt wird, dass der Passagier sich von der Tür wegbewegt hat. Eine derartige Ausgestaltung wird unten erläutert werden. Was bereits in Ausführungsform 1 erläutert worden ist, wird hier im Nachfolgenden zweckgemäß weggelassen werden.
-
9 zeigt ein Gesamtausgestaltungsdiagramm eines Aufzugseinstiegsbereich-Benachrichtigungssystems gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung.
Das Bezugszeichen 309 bezeichnet eine Wegbewegung-Bestimmungseinrichtung, die bestimmt, wenn ein Passagier, für den ein zu besteigender Aufzug und das Zielstockwerk bereits registriert sind, nicht für eine gegebene Zeit in beiden Bereichen eines Bereichs Z1 zum Durchführen einer Rufregistrierung und eines Bereichs Z2 zum Bestimmen einer Ankunft erfasst worden ist, dass der Passagier sich von dem Einstiegsbereich wegbewegt hat.
-
Als Nächstes wird die Operation erläutert werden.
-
10 zeigt ein Operationsflussdiagramm des Aufzugseinstiegsbereich-Benachrichtigungssystems gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung.
-
In der vorliegenden Ausführungsform verwendet die Wegbewegung-Bestimmungseinrichtung 309 zwei Arten von Zählwerten T1 und T2 zum Bestimmen, ob ein Passagier sich von dem Einstiegsbereich wegbewegt. Wenn in Z1 erfasst, startet T1 das Zählen, beispielsweise in Sekunden. Und wenn in Z2 erfasst, wird T1 auf „0“ zurückgesetzt.
-
T2 ist ein Zählwert zum Bestimmen, ob der Passagier sich von dem Einstiegsbereich wegbewegt hat, sobald er einmal in Z1 oder Z2 erfasst worden ist; beispielsweise werden 5 Sekunden für T2 gesetzt.
-
S301 und S302 sind in Ausführungsform 1 erläutert worden, so dass ihre Erläuterungen hier weggelassen werden. Weil der Passagier in Z1 erfasst wird, wird in S303 die Zähloperation gestoppt, um „0“ für T1 zu setzen. Dann schreitet der Prozess zu S304.
S304 bis S308 sind in Ausführungsform 1 beschrieben worden, und ihre Erläuterung wird weggelassen werden.
-
In S309 bestimmt die Ortsbestimmungseinrichtung 301, ob die Position des Identifizierungskennzeichens 100 innerhalb von Z2 ist. Falls innerhalb von Z2, schreitet der Prozess zu S310, und falls nicht innerhalb von Z2, schreitet der Prozess zu S314.
S310 wurde zuvor in Ausführungsform 1 erläutert, weshalb seine Erläuterung weggelassen werden wird.
Weil der Passagier innerhalb von Z2 erfasst wird, wird in S311 die Zähloperation gestoppt, um „0“ für T1 zu setzen. Dann schreitet der Prozess zu S312.
-
In S314 wird es bestimmt, ob oder ob nicht die verstrichene Zeit T1 „0“ ist, mit anderen Worten, ob das Zählen bereits gestartet hat. Falls T1 = 0, d.h. die Zähloperation ist nicht gestartet worden, schreitet der Prozess zu S315. Falls T1 ≠ 0, d.h. die Zähloperation ist gestartet worden, schreitet der Prozess zu S316.
In S315 wird die Zähloperation von T1 gestartet. Von dieser Zeit an hält T1 die Zeit, die verstrichen ist, seitdem die Zähloperation gestartet wurde.
-
In S316 bestimmt die Wegbewegung-Bestimmungseinrichtung 309, ob T1 > T2. Wenn T1 > T2 nicht zutrifft, ist die vorbestimmte Zeitperiode T2 noch nicht verstrichen, deshalb kehrt der Prozess zu S301 zurück, um Schritte S301 bis S315 zu wiederholen. Wenn T1 > T2 zutrifft, wird es bestimmt, dass der Passagier sich von Z1 und Z2 wegbewegt hat, und dann schreitet der Prozess zu S317.
-
In S317 wird die Zähloperation von T1 gestoppt, und eine Setzoperation von T1 = 0 wird durchgeführt. Dann schreitet der Prozess zu S318.
In S318 wird die Information, die der zuvor in S310 erhaltenen Identifizierungsinformation entspricht, aus der Liste L2 der Benachrichtigungsstockwerk-Speichereinrichtung 307 gelöscht. Dann schreitet der Prozess zu S319. Von dieser Zeit an wird keine Ankündigung gemäß einer Benachrichtigungsstockwerkinformation getätigt werden, die Ruf-registriert worden ist durch einen Passagier, für den bestimmt wird, dass der Passagier sich von dem Einstiegsbereich wegbewegt hat.
In S319 hebt die Rufregistrierungseinrichtung 304 den Ruf auf, der der in S302 erhaltenen Identifizierungsinformation entspricht. Dann kehrt der Prozess zu S301 zurück.
-
In Ausführungsform 2 ist die Wegbewegung-Bestimmungseinrichtung 309 bereitgestellt; und wenn T2 verstreicht, nachdem der Passagier in Z1 und Z2 unerfassbar wird, bestimmt die Wegbewegung-Bestimmungseinrichtung, dass der Passagier sich von dem Einstiegsbereich wegbewegt hat. In einem derartigen Fall wird davon abgesehen, über das Ziel zu benachrichtigen, was nutzlose Rufe reduziert.
-
Ausführungsform 3
-
In Ausführungsformen 1 und 2 sind die Ausgestaltungen erläutert worden, in denen eine Benachrichtigung getätigt wird, wenn ein Passagier sich einer Aufzugstür nähert, und die Benachrichtigung aufgehoben wird beim Bestimmen, dass der Passagier sich von einem Bereich nah der Aufzugstür wegbewegt hat. Wenn ein Passagier den Aufzug verwechselt, kann darüber hinaus eine Benachrichtigung dafür gegenüber anderen Benachrichtigungsinhalten priorisiert werden. Eine derartige Ausgestaltung wird unten erläutert werden.
Hier wird im Nachfolgenden Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung mit Verwendung von 12 bis 14 erläutert werden. Bezüglich der zuvor in Ausführungsform 1 oder 2 erläuterten Teile werden deren Erläuterungen unten zweckgemäß weggelassen werden.
-
12 ist ein Gesamtausgestaltungsdiagramm, das ein Aufzugseinstiegsbereich-Benachrichtigungssystem gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung zeigt.
In 12 ist eine Aufzugsverwechslung-Bestimmungseinrichtung 310 ferner zu dem in 1 gezeigten Gesamtausgestaltungsdiagramm hinzugefügt, welches das Diagramm des Aufzugseinstiegsbereich-Benachrichtigungssystems gemäß Ausführungsform 1 ist.
Wenn ein Passagier, für den ein zu besteigender Aufzug und ein Zielstockwerk bereits registriert sind, für eine gegebene Zeit in Z2 eines anderen Aufzugs als dem Aufzug, der dem Passagier zugewiesen worden ist, erfasst wird, bestimmt die Aufzugsverwechslung-Bestimmungseinrichtung 310, dass der Passagier einen Einstiegsbereich verwechselt.
-
In der vorliegenden Ausführungsform verwendet die Aufzugsverwechslung-Bestimmungseinrichtung 310 zwei Arten von Zählwerten von T3 und T4 zum Bestimmen einer Verwechslung eines Aufzugs auf der Grundlage davon, ob ein Passagier vor einem Aufzug wartet, der dem Passagier zugewiesen worden ist. T3 ist eine verstrichene Zeit, die gemessen wird, während ein Passagier weg ist; sie zählt beispielsweise in Sekunden hoch. Der Anfangswert von T3 ist „0“. T4 ist eine Referenzzeit zum Bestimmen, wenn T3 > T4, dass der Passagier einen zugewiesenen Aufzug verwechselt hat. Beispielsweise sind 10 Sekunden für T4 gesetzt.
-
Wenn die Aufzugsverwechslung-Bestimmungseinrichtung 310 bestimmt, dass der Passagier einen Aufzug verwechselt hat, wird eine Ankündigung erneut von dem Aufzug getätigt, zu dem der Passagier zugewiesen ist/wird.
-
Als Nächstes wird die Operation mit Verwendung von 13 und 14 erläutert werden.
13 und 14 sind Flussdiagramme, die eine Benachrichtigungsstockwerk-Aktualisierungsoperation des Aufzugseinstiegsbereich-Benachrichtigungssystems gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung zeigen.
S401 und S402 wurden zuvor in Ausführungsform 1 erläutert; deshalb werden ihre Erläuterungen weggelassen werden.
In S403, weil der Passagier in Z1 erfasst wird, wird die Zähloperation gestoppt, um „0“ für T3 zu setzen. Dann schreitet der Prozess zu S404.
S404 bis S408 wurden zuvor in Ausführungsform 1 erläutert; deshalb werden ihre Erläuterungen weggelassen werden.
-
S409 und S410 wurden zuvor in Ausführungsform 1 erläutert; deshalb werden ihre Erläuterungen weggelassen werden.
In S411, weil der Passagier in Z2 erfasst wird, wird die Zähloperation gestoppt, um „0“ für T3 zu setzen. Dann schreitet der Prozess zu S412.
In S412, wenn der Ort des von dem Passagier getragenen Identifizierungskennzeichens 100, der durch die Ortsbestimmungseinrichtung 301 erfasst worden ist, in einem Bereich des zugewiesenen Aufzugs ist, schreitet der Prozess zu S413; und wenn nicht in dem Bereich des zugewiesenen Aufzugs, schreitet der Prozess zu S414.
Weil die Ortsbestimmungseinrichtung 301 bestimmt, dass der Passagier vor dem dem Passagier zugewiesenen Aufzug erfasst wird, wird in S413 bestimmt, dass die Führung unnötig ist. Und dann wird die Information, die der in S410 erhaltenen Identifizierungsinformation entspricht, aus der Liste L2 der Benachrichtigungsstockwerk-Speichereinrichtung 307 zum Beenden des Prozesses gelöscht.
-
Die Schritte von und nach S414 sind Prozesse, die in einem Zustand durchzuführen sind, wo der Passagier vor einem anderen Aufzug als einem Aufzug erfasst wird, der dem Passagier zugewiesen worden ist.
In S414 wird bestimmt, ob oder ob nicht die verstrichene Zeit T3 „0“ ist, mit anderen Worten, ob das Zählen bereits gestartet hat. Falls T3 = 0, d.h. die Zähloperation ist nicht gestartet worden, schreitet der Prozess zu S415. Falls T3 ≠ 0, d.h. die Zähloperation ist gestartet worden, schreitet der Prozess zu S416.
In S415 wird die Zähloperation von T3 gestartet. Von dieser Zeit an enthält T3 die Zeit, die verstrichen ist, seitdem die Zähloperation gestartet wurde.
-
In S416 bestimmt die Aufzugverwechslungs-Bestimmungseinrichtung 310, ob T3 > T4. Falls T3 > T4, schreitet der Prozess zu S417; und falls nicht T3 > T4, kehrt der Prozess zu S401 zurück.
-
In S417 wird eine Setzoperation von T3 = 0 durchgeführt zum Stoppen der Zähloperation. Dann schreitet der Prozess zu S418.
-
In S418 wird eine Benachrichtigung erneut durch die Benachrichtigungssteuereinrichtung 308 bei dem Aufzug getätigt, dem die in S410 erfasste Identifizierungsinformation zugewiesen worden ist.
-
Wenn ein Passagier für eine gegebene Zeit (beispielsweise 10 Sekunden) vor einem anderen Aufzug als einem Aufzug, der dafür zugewiesen worden ist, erfasst wird, benachrichtigt in der Ausführungsform das Aufzugbenachrichtigungssystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform über eine Verwechslung eines Aufzugs. Dies bringt eine Wirkung, dass verhindert werden kann, dass ein vor einem falschen Aufzug bleibender Passagier aufgrund einer Verwechslung einsteigt.
-
Nur wenn eine einem Passagier zugewiesene Aufzugskabine unterschiedlich ist von einer Aufzugskabine eines Bereichs, wo eine Identifizierungsinformation einer von dem Passagier getragenen Informationsübertragungsvorrichtung ausgelesen worden ist, wird in dieser Ausführungsform eine Führung über das Zielstockwerk und die Aufzugskabine durchgeführt; deshalb kann eine erforderliche Benachrichtigung getätigt werden, wenn der Passagier vor einem falschen Aufzug bleibt. Und keine Benachrichtigung wird für Passagiere getätigt, die in ihrem korrekten Aufzugskabine-Einstiegsbereich bleiben, was eine Wirkung bringt, dass eine nutzlose Benachrichtigung nicht getätigt wird.
-
In der oben beschriebenen Ausführungsform soll eine Benachrichtigung unter einer Bedingung beim Erfassung für eine vorbestimmte Zeit getätigt werden, was eine weitere Wirkung darin bringt, dass eine zuverlässige Benachrichtigung für einen Passagier getätigt werden kann, der vor einem Aufzug wartet, der von dem ihm zugewiesenen unterschiedlich ist.
-
In Ausführungsform 3 ist eine Erläuterung separat bezüglich der Ortsbestimmungseinrichtung 301, der Ankunftsbestimmungseinrichtung 306 und der Aufzugverwechslung-Bestimmungseinrichtung 310 getätigt worden; alternativ kann eine erste Bestimmungseinrichtung bereitgestellt sein, die eine Übereinstimmungsentscheidung in einem Fall tätigt, wo eine Passagieridentifizierungsinformation, über welche eine Zuweisung durch die Zuweisungseinrichtung durchgeführt wurde, durch eine zweite Leseeinrichtung ausgelesen wird, die derselben Aufzugskabine wie zugewiesen entspricht, und eine Nichtübereinstimmungsentscheidung in einem Fall tätigt, wo sie durch eine zweite Leseeinrichtung ausgelesen wird, die einer von der zugewiesenen Aufzugskabine unterschiedlichen Aufzugskabine entspricht. In diesem Fall, wie in Ausführungsform 1 beschrieben, ist die erste Leseeinrichtung für jede Aufzugskabine bei dem Einstiegsbereich angeordnet, um eine Identifizierungsinformation aus der von einem Aufzugspassagier getragenen Informationsübertragungsvorrichtung auszulesen; die zweite Leseeinrichtung ist nah der ersten Leseeinrichtung angeordnet, um die Identifizierungsinformation des Passagiers bei einer näheren Position zu dem jeweiligen Aufzug auszulesen, als die erste Leseeinrichtung ausliest. Und falls die Benachrichtigungseinrichtung nicht benachrichtigt, wenn die erste Bestimmungseinrichtung eine Übereinstimmungsentscheidung getätigt hat, und über das Zielstockwerk und die Aufzugskabine benachrichtigt, wenn sie eine Nichtübereinstimmungsentscheidung getätigt hat, soll eine Sprachbenachrichtigung über das Zielstockwerk von dem zugewiesenen Aufzug getätigt werden, vor dem der Passagier sich nicht bewegt hat.
-
Dies bringt eine Wirkung, dass, wenn ein anderer Passagier sich dem zugewiesenen Aufzug nähert, eine zweckgemäße Führung getätigt werden kann.
-
Die in Ausführungsformen 1 bis 3 beschriebenen Ausgestaltungen sind lediglich Beispiele und schließen andere Realisierungsverfahren nicht aus.
Außerdem können die in Ausführungsformen 1 bis 3 beschriebenen Ausgestaltungen zweckgemäß kombiniert werden, und ein Teil davon kann weggelassen werden.
-
Gewerbliche Anwendbarkeit
-
Die vorliegende Erfindung kann auf Aufzugssteuervorrichtungen angewendet werden.
-
Bezugszeichenliste
-
- 100:
- Identifizierungskennzeichen
- 200:
- Aufzugseinstiegsbereich
- 201:
- Leseeinrichtung
- 202:
- Benachrichtigungseinrichtung
- 300:
- Aufzugssteuervorrichtung
- 301:
- Ortsbestimmungseinrichtung
- 302:
- Endgerätinformation-Speichereinrichtung
- 303:
- Registrierungsstockwerk-Bestimmungseinrichtung
- 304:
- Rufregistrierungseinrichtung
- 305:
- Aufzugszuweisungseinrichtung
- 306:
- Ankunftsbestimmungseinrichtung
- 307:
- Benachrichtigungsstockwerk-Speichereinrichtung
- 308:
- Benachrichtigungssteuereinrichtung
- 309:
- Wegbewegung-Bestimmungseinrichtung
- 310:
- Aufzugverwechslung-Bestimmungseinrichtung