DE112019003434T5 - Elektrisches Kraftwerkzeug - Google Patents

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DE112019003434T5
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Germany
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locking
unlocking
locking mechanism
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housing
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Pending
Application number
DE112019003434.0T
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English (en)
Inventor
Kenichi TABUSHI
Akira Mizutani
Ken Goto
Kenji Shibata
Hideharu Muto
Satoshi Ninagawa
Junya Ishikawa
Takafumi KOTSUJI
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Makita Corp
Original Assignee
Makita Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/02Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
    • B24B23/028Angle tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/04Protective covers for the grinding wheel
    • B24B55/05Protective covers for the grinding wheel specially designed for portable grinding machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
  • Portable Power Tools In General (AREA)

Abstract

Ein elektrisches Kraftwerkzeug, das hierin offenbart ist, kann einen Motor, einen Leistungsübertragungsmechanismus, der mit dem Motor verbunden ist, ein Gehäuse, das den Motor und den Leistungsübertragungsmechanismus aufnimmt, einen Vorderendwerkzeughalter, der mit dem Leistungsübertragungsmechanismus verbunden ist, eine Abdeckung, die teilweise den Vorderendwerkzeughalter abdeckt, einen ersten Verriegelungsmechanismus, der zum Schalten zwischen einem ersten Verriegelungszustand und einem ersten Entriegelungszustand konfiguriert ist, und einen zweiten Verriegelungsmechanismus aufweisen, der zum Schalten zwischen einem zweiten Verriegelungszustand und einem zweiten Entriegelungszustand konfiguriert ist. Bei dem elektrischen Kraftwerkzeug kann die Abdeckung von dem Gehäuse entfernbar werden, wenn der Benutzer die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus und die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus ausführt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die hierin offenbarte Technik bezieht sich auf ein elektrisches Kraftwerkzeug.
  • Stand der Technik
  • Die Veröffentlichung der japanischen Patentanmeldung Nr. 2000 - 135 687 offenbart ein elektrisches Kraftwerkzeug mit einem Motor, einem Leistungsübertragungsmechanismus, der mit dem Motor verbunden ist, einem Gehäuse, das den Motor und den Leistungsübertragungsmechanismus aufnimmt, einem Vorderendwerkzeughalter, der mit dem Leistungsübertragungsmechanismus verbunden ist, einer Abdeckung, die zumindest einen Teil des Vorderendwerkzeughalters abdeckt, einem Verriegelungsmechanismus, der dazu konfiguriert ist, zwischen einem Verriegelungszustand und einem Entriegelungszustand zu schalten und von dem Verriegelungszustand zu dem Entriegelungszustand in Antwort auf eine Entriegelungsbetätigung durch einen Benutzer zu schalten. Bei diesem elektrischen Kraftwerkzeug wird die Abdeckung von dem Gehäuse entfernbar, wenn der Benutzer die Entriegelungsbetätigung bei dem Verriegelungsmechanismus ausführt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Bei einer Konfiguration, bei welcher nur ein einzelner Verriegelungsmechanismus ein Entfernen einer Abdeckung von einem Gehäuse verhindert, kann die Abdeckung ungewollt von dem Gehäuse aufgrund einer Betätigung, die irrtümlich an dem Verriegelungsmechanismus ausgeführt wird, entfernt werden. Die Offenbarung hierin sieht eine Technik vor, die zuverlässig verhindert, dass eine Abdeckung ungewollt von einem Gehäuse entfernt wird.
  • Lösung des technischen Problems
  • Die Offenbarung hierin offenbart ein elektrisches Kraftwerkzeug. Das elektrische Kraftwerkzeug kann einen Motor, einen Leistungsübertragungsmechanismus, der mit dem Motor verbunden ist, ein Gehäuse, das den Motor und den Leistungsübertragungsmechanismus aufnimmt, einen Vorderendwerkzeughalter, der mit dem Leistungsübertragungsmechanismus verbunden ist, eine Abdeckung, die zumindest einen Teil des Vorderendwerkzeughalters abdeckt, einen ersten Verriegelungsmechanismus, der dazu konfiguriert ist, zwischen einem ersten Verriegelungszustand und einem ersten Entriegelungszustand zu schalten, bei dem der erste Verriegelungsmechanismus von dem ersten Verriegelungszustand zu dem ersten Entriegelungszustand in Antwort auf eine erste Entriegelungsbetätigung durch einen Benutzer schaltet, und einen zweiten Verriegelungsmechanismus aufweisen, der dazu konfiguriert ist, zwischen einem zweiten Verriegelungszustand und einem zweiten Entriegelungszustand zu schalten, bei dem der zweite Verriegelungsmechanismus von dem zweiten Verriegelungszustand zu dem zweiten Entriegelungszustand in Antwort auf eine zweite Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer schaltet. Bei dem elektrischen Kraftwerkzeug wird die Abdeckung von dem Gehäuse entfernbar, wenn der Benutzer die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus und die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus ausführt.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration wird die Abdeckung nicht von dem Gehäuse entfernt, bis die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus ausgeführt wird und die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus ausgeführt wird. Deshalb kann, auch wenn die erste Entriegelungsbetätigung versehentlich an dem ersten Verriegelungsmechanismus ausgeführt wird, die Abdeckung nicht von dem Gehäuse entfernt werden, bis die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus ausgeführt wird. Andererseits kann, auch wenn die zweite Entriegelungsbetätigung versehentlich an dem zweiten Verriegelungsmechanismus ausgeführt wird, die Abdeckung nicht von dem Gehäuse entfernt werden, bis die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus ausgeführt wird. Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ist es möglich, zuverlässig zu verhindern, dass die Abdeckung ungewollt von dem Gehäuse entfernt wird.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Längsquerschnittsansicht eines Schleifgerätes 2 gemäß einer ersten Ausführungsform.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines vorderen Bereiches des Schleifgerätes 2 gemäß der ersten Ausführungsform, wenn von der vorderen oberen rechten Seite gesehen.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Schleifscheibenabdeckung 12 des Schleifgerätes 2 gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Struktur um einen Abdeckungsmontagebereich 60 des Schleifgerätes 2 gemäß der ersten Ausführungsform, wenn von der hinteren unteren linken Seite gesehen.
    • 5 ist eine perspektivische Querschnittsansicht einer Struktur eines ersten Verriegelungsmechanismus 66 des Schleifgerätes 2 gemäß der ersten Ausführungsform, wenn von der hinteren unteren rechten Seite gesehen.
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Gleitplatte 68 des Schleifgerätes 2 gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 7 ist eine Längsquerschnittsansicht des vorderen Bereiches des Schleifgerätes 2 gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht der Struktur um den Abdeckungsmontagebereich 60 des Schleifgerätes 2 gemäß der ersten Ausführungsform in einem Zustand, bei welchem ein gleitbares Bauteil 76 in einer zurückgezogenen Position ist, wenn von der hinteren unteren linken Seite gesehen.
    • 9 ist eine Längsquerschnittsansicht des vorderen Bereiches des Schleifgerätes 2 gemäß der ersten Ausführungsform in einem Zustand, bei welchem das gleitbare Bauteil 76 in der zurückgezogenen Position ist.
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht eines vorderen Bereiches eines Schleifgerätes 102 gemäß einer zweiten Ausführungsform, wenn von der vorderen oberen rechten Seite gesehen.
    • 11 ist eine perspektivische Ansicht einer Struktur um den Abdeckungsmontagebereich 60 des Schleifgerätes 102 gemäß der zweiten Ausführungsform, wenn von der hinteren unteren rechten Seite gesehen.
    • 12 ist eine perspektivische Querschnittsansicht von Strukturen eines ersten Verriegelungsmechanismus 104 und eines zweiten Verriegelungsmechanismus 106 des Schleifgerätes 102 gemäß der zweiten Ausführungsform, wenn von der hinteren unteren linken Seite gesehen.
    • 13 ist eine perspektivische Ansicht einer Gleitplatte 108 des Schleifgerätes 102 gemäß der zweiten Ausführungsform.
    • 14 ist eine perspektivische Querschnittsansicht der Strukturen des ersten Verriegelungsmechanismus 104 und des zweiten Verriegelungsmechanismus 106 des Schleifgerätes 102 gemäß der zweiten Ausführungsform in dem Zustand, bei welchem ein Anschlagbauteil 112 nach außen gedreht ist, wenn von der hinteren oberen linken Seite gesehen.
    • 15 ist eine perspektivische Ansicht eines vorderen Bereiches eines Schleifgerätes 202 gemäß einer dritten Ausführungsform, wenn von der vorderen oberen rechten Seite gesehen.
    • 16 ist eine perspektivische Ansicht einer Struktur um den Abdeckungsmontagebereich 60 des Schleifgerätes 202 gemäß der dritten Ausführungsform, wenn von der hinteren unteren rechten Seite gesehen.
    • 17 ist eine perspektivische Querschnittsansicht einer Struktur eines ersten Verriegelungsmechanismus 204 des Schleifgerätes 202 gemäß der dritten Ausführungsform, wenn von der hinteren unteren rechten Seite gesehen.
    • 18 ist eine perspektivische Ansicht einer Gleitplatte 208 des Schleifgerätes 202 gemäß der dritten Ausführungsform.
    • 19 ist eine Längsquerschnittsansicht des vorderen Bereiches des Schleifgerätes 202 gemäß der dritten Ausführungsform.
    • 20 ist eine Längsquerschnittsansicht des vorderen Bereiches des Schleifgerätes 202 gemäß der dritten Ausführungsform in einem Zustand, bei welchem ein drehbares Bauteil 212 gedreht ist.
    • 21 ist eine perspektivische Ansicht eines vorderen Bereiches eines Schleifgerätes 302 gemäß einer vierten Ausführungsform, wenn von der vorderen unteren linken Seite gesehen.
    • 22 ist eine perspektivische Ansicht des vorderen Bereiches des Schleifgerätes 302 gemäß der vierten Ausführungsform, wenn von der vorderen oberen rechten Seite gesehen.
    • 23 ist eine perspektivische Ansicht einer Struktur um den Abdeckungsmontagebereich 60 des Schleifgerätes 302 gemäß der vierten Ausführungsform, wenn von der hinteren unteren rechten Seite gesehen.
    • 24 ist eine perspektivische Ansicht eines gleitbaren Bauteils 308 des Schleifgerätes 302 gemäß der vierten Ausführungsform.
    • 25 ist eine perspektivische Ansicht des vorderen Bereiches des Schleifgerätes 302 gemäß der vierten Ausführungsform in einem Zustand, bei welchem ein Gleitschalter 304 in einer zurückgezogenen Position ist, wenn von der vorderen unteren linken Seite gesehen.
    • 26 ist eine perspektivische Ansicht des vorderen Bereiches des Schleifgerätes 302 gemäß der vierten Ausführungsform in einem Zustand, bei welchem der Gleitschalter 304 in einer Entriegelungsposition ist, wenn von der vorderen unteren linken Seite gesehen.
    • 27 ist eine perspektivische Ansicht eines vorderen Bereiches eines Schleifgerätes 402 gemäß einer fünften Ausführungsform, wenn von der vorderen oberen linken Seite gesehen.
    • 28 ist eine perspektivische Ansicht einer Schleifscheibenabdeckung 406 des Schleifgerätes 402 gemäß der fünften Ausführungsform.
    • 29 ist eine perspektivische Ansicht einer Struktur um den Abdeckungsmontagebereich 60 des Schleifgerätes 402 gemäß der fünften Ausführungsform, wenn von der vorderen unteren linken Seite gesehen.
    • 30 ist eine Längsquerschnittsansicht eines zweiten Verriegelungsmechanismus 410 des Schleifgerätes 402 gemäß der fünften Ausführungsform in einem Zustand, bei welchem ein Verriegelungsstift 444 außerhalb einer Führungsnut 62 ist.
    • 31 ist eine Längsquerschnittsansicht des zweiten Verriegelungsmechanismus 410 des Schleifgerätes 402 gemäß der fünften Ausführungsform in einem Zustand, bei welchem der Verriegelungsstift 444 in der Führungsnut 62 ist.
    • 32 ist eine perspektivische Ansicht eines vorderen Bereiches eines Schleifgerätes 502 gemäß einer sechsten Ausführungsform, wenn von der vorderen oberen rechten Seite gesehen.
    • 33 ist eine perspektivische Ansicht einer Schleifscheibenabdeckung 504 des Schleifgerätes 502 gemäß der sechsten Ausführungsform.
    • 34 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Schleifscheibenabdeckung 504 des Schleifgerätes 502 gemäß der sechsten Ausführungsform.
    • 35 ist eine perspektivische Ansicht einer Struktur um den Abdeckungsmontagebereich 60 des Schleifgerätes 502 gemäß der sechsten Ausführungsform, wenn von der vorderen unteren rechten Seite gesehen.
    • 36 ist eine Längsquerschnittsansicht eines zweiten Verriegelungsmechanismus 538 des Schleifgerätes 502 gemäß der sechsten Ausführungsform in dem Zustand, bei welchem Verriegelungskugeln 518a, 518b und 518c in Durchgangslöchern 522a, 522b und 522c sind.
    • 37 ist eine seitliche Querschnittsansicht des Abdeckungsmontagebereichs 60 des Schleifgerätes 502 gemäß der sechsten Ausführungsform.
    • 38 ist eine Längsquerschnittsansicht des zweiten Verriegelungsmechanismus 538 des Schleifgerätes 502 gemäß der sechsten Ausführungsform in dem Zustand, bei welchem die Verriegelungskugeln 518a, 518b und 518c außerhalb der Durchgangslöcher 522a, 522b und 522c sind.
    • 39 ist eine perspektivische Ansicht eines vorderen Bereiches eines Schleifgerätes 602 gemäß einer siebten Ausführungsform, wenn von der vorderen unteren rechten Seite gesehen.
    • 40 ist eine perspektivische Ansicht einer Schleifscheibenabdeckung 604 des Schleifgerätes 602 gemäß der siebten Ausführungsform.
    • 41 ist eine perspektivische Ansicht einer Struktur um den Abdeckungsmontagebereich 60 des Schleifgerätes 602 gemäß der siebten Ausführungsform, wenn von der hinteren unteren rechten Seite gesehen.
    • 42 ist eine Längsquerschnittsansicht des vorderen Bereiches des Schleifgerätes 602 gemäß der siebten Ausführungsform in dem Zustand, bei welchem ein drehbares Bauteil 616 in Eingriff mit der Schleifscheibenabdeckung 604 steht, und ein gleitbares Bauteil 622 und ein Drückbauteil 626 die Schleifscheibenabdeckung 604 sandwichartig umgeben.
    • 43 ist eine Längsquerschnittsansicht eines vorderen Bereiches des Schleifgerätes 602 gemäß der siebten Ausführungsform in dem Zustand, bei welchem das drehbare Bauteil 616 nicht in Eingriff mit der Schleifscheibenabdeckung 604 steht, und das gleitbare Bauteil 622 und das Drückbauteil 626 die Schleifscheibenabdeckung 604 nicht sandwichartig umgeben.
    • 44 ist eine Längsquerschnittsansicht des vorderen Bereiches des Schleifgerätes 602 gemäß der siebten Ausführungsform in dem Zustand, bei welchem das drehbare Bauteil 616 nicht in Eingriff mit der Schleifscheibenabdeckung 604 ist, und das gleitbare Bauteil 622 und das Drückbauteil 626 die Schleifscheibenabdeckung 604 sandwichartig umgeben.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Repräsentative, nicht einschränkende Beispiele der vorliegenden Lehren werden nun detaillierter in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Diese detaillierte Beschreibung ist lediglich dazu gedacht, einem Fachmann weitere Details zum Ausführen bevorzugter Aspekte der vorliegenden Lehren zu lehren und ist nicht dazu gedacht, den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung einzuschränken. Des Weiteren kann jedes/jede der zusätzlichen Merkmale und Lehren, die nachfolgend offenbart sind, separat oder in Verbindung mit anderen Merkmalen und Lehren zum Vorsehen verbesserter elektrischer Kraftwerkzeuge und ebenso Verfahren zur Verwendung und Herstellung derselben verwendet werden.
  • Darüber hinaus können Kombinationen von Merkmalen und Schritten, die nachfolgend in der detaillierten Beschreibung offenbart sind, nicht notwendig sein, die vorliegende Offenbarung im breitesten Sinne auszuführen, und werden stattdessen lediglich gelehrt, um bevorzugte Beispiele der Erfindung im Speziellen zu beschreiben. Darüber hinaus können verschiedene Merkmale der oben und nachfolgend beschriebenen repräsentativen Beispiele und der verschiedenen unabhängigen und abhängigen Ansprüche auf Weisen kombiniert werden, die nicht speziell und explizit aufgeführt sind, um zusätzlich verwendbare Ausführungsformen der vorliegenden Lehren vorzusehen.
  • Alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale sollen als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung und ebenso zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von der Merkmalskombination in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden. Des Weiteren sollen alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppen von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung und ebenso zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann ein elektrisches Kraftwerkzeug einen Motor, einen Leistungsübertragungsmechanismus, der mit dem Motor verbunden ist, ein Gehäuse, das den Motor und den Leistungsübertragungsmechanismus aufnimmt, einen Vorderendwerkzeughalter, der mit dem Leistungsübertragungsmechanismus verbunden ist, eine Abdeckung, die zumindest einen Teil des Vorderendwerkzeughalters abdeckt, einen ersten Verriegelungsmechanismus, der dazu konfiguriert ist, zwischen einem ersten Verriegelungszustand und einem ersten Entriegelungszustand zu schalten, bei dem der erste Verriegelungsmechanismus aus dem ersten Verriegelungszustand zu dem ersten Entriegelungszustand in Antwort auf eine erste Entriegelungsbetätigung durch einen Benutzer schaltet, und einen zweiten Verriegelungsmechanismus aufweisen, der dazu konfiguriert ist, zwischen einem zweiten Verriegelungszustand und einem zweiten Entriegelungszustand zu schalten, bei dem der zweite Verriegelungsmechanismus aus dem zweiten Verriegelungszustand zu dem zweiten Entriegelungszustand in Antwort auf eine zweite Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer schaltet. Bei dem elektrischen Kraftwerkzeug wird die Abdeckung von dem Gehäuse entfernbar, wenn der Benutzer die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus und die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus ausführt.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration wird die Abdeckung nicht von dem Gehäuse entfernt, bis die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus ausgeführt wird und die zweite Entriegelungsbetätigung an dem Verriegelungsmechanismus ausgeführt wird. Deshalb kann, auch wenn die erste Entriegelungsbetätigung versehentlich an dem ersten Verriegelungsmechanismus ausgeführt wird, die Abdeckung nicht von dem Gehäuse entfernt werden, bis die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus ausgeführt wird. Andererseits kann, auch wenn die zweite Entriegelungsbetätigung versehentlich an dem zweiten Verriegelungsmechanismus ausgeführt wird, die Abdeckung nicht von dem Gehäuse entfernt werden, bis die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus ausgeführt wird. Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ist es möglich, zuverlässig zu verhindern, dass die Abdeckung von dem Gehäuse ungewollt entfernt wird.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der erste Verriegelungsmechanismus dazu konfiguriert sein, zu verhindern, dass in dem ersten Verriegelungszustand die Abdeckung von dem Gehäuse entfernt wird, und zu ermöglichen, dass in dem ersten Entriegelungszustand die Abdeckung von dem Gehäuse entfernt wird. Der zweite Verriegelungsmechanismus kann dazu konfiguriert sein, zu verhindern, dass in dem zweiten Verriegelungszustand der erste Verriegelungsmechanismus von dem ersten Verriegelungszustand zu dem ersten Entriegelungszustand schaltet, und es dem Verriegelungsmechanismus zu ermöglichen, in dem zweiten Entriegelungszustand aus dem ersten Verriegelungszustand zu dem ersten Entriegelungszustand zu schalten.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration kann die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus nicht ausgeführt werden, bis die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus ausgeführt wird. Des Weiteren kann, auch wenn die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus ausgeführt wird, die Abdeckung nicht von dem Gehäuse entfernt werden, bis die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus ausgeführt wird. Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ist es möglich, zuverlässig zu verhindern, dass die Abdeckung von dem Gehäuse ungewollt entfernt wird.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der erste Verriegelungsmechanismus ein erstes gleitbares Bauteil aufweisen, das durch das Gehäuse derart gelagert wird, dass es in einer ersten Gleitrichtung bewegbar ist, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Drehachse des Vorderendwerkzeughalters ist. Wenn der erste Verriegelungsmechanismus in dem ersten Verriegelungszustand ist, kann das erste gleitbare Bauteil in einer ersten Verriegelungsposition sein, bei welcher das erste gleitbare Bauteil mit der Abdeckung in Eingriff steht. Wenn der erste Verriegelungsmechanismus in dem ersten Entriegelungszustand ist, kann das erste gleitbare Bauteil in einer ersten Entriegelungsposition sein, bei welcher das erste gleitbare Bauteil nicht in Eingriff mit der Abdeckung steht. In Antwort auf die erste Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer kann sich das erste gleitbare Bauteil aus der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition bewegen. Der zweite Verriegelungsmechanismus kann dazu konfiguriert sein, zu verhindern, dass in dem zweiten Verriegelungszustand sich das erste gleitbare Bauteil aus der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition bewegt, und es dem ersten gleitbaren Bauteil ermöglichen, in dem zweiten Entriegelungszustand sich aus der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition zu bewegen.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ist es möglich, durch den ersten Verriegelungsmechanismus mit einer einfachen Konfiguration zu verhindern, dass die Abdeckung von dem Gehäuse entfernt wird.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Abdeckung eine Mehrzahl von Eingriffsbereichen aufweisen, die umfänglich um die Drehachse des Vorderendwerkzeughalters angeordnet ist. Das erste gleitbare Bauteil kann einen Eingreifbereich aufweisen, der dazu konfiguriert ist, mit einem der Eingriffsbereiche in Eingriff zu stehen. Wenn der erste Verriegelungsmechanismus in dem ersten Verriegelungszustand ist, kann das erste gleitbare Bauteil in der ersten Verriegelungsposition sein, bei welcher der Eingreifbereich mit einem der Eingriffsbereiche in Eingriff steht. Wenn der erste Verriegelungsmechanismus in dem ersten Entriegelungszustand ist, kann das erste gleitbare Bauteil in der ersten Entriegelungsposition sein, bei welcher der Eingreifbereich nicht mit einem der Eingriffsbereiche in Eingriff steht. In Antwort auf die erste Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer kann sich das erste gleitbare Bauteil aus der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition bewegen.
  • Die oben beschriebene Konfiguration kann eine Fixierung eines Drehwinkels der Abdeckung in Bezug auf das Gehäuse wie auch eine Verhinderung einer Entfernung der Abdeckung von dem Gehäuse durch den ersten Verriegelungsmechanismus mit einer einfachen Konfiguration realisieren.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der zweite Verriegelungsmechanismus ein zweites gleitbares Bauteil aufweisen, das durch das Gehäuse derart gelagert wird, dass es in einer Ebene senkrecht zu der ersten Gleitrichtung bewegbar ist. Wenn der zweite Verriegelungsmechanismus in dem zweiten Verriegelungszustand ist, kann das zweite gleitbare Bauteil in einer zweiten Verriegelungsposition sein, bei welcher das zweite gleitbare Bauteil mit dem ersten gleitbaren Bauteil auf einem Weg von der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition interferiert. Wenn der zweite Verriegelungsmechanismus in dem zweiten Entriegelungszustand ist, kann das zweite gleitbare Bauteil in einer zweiten Entriegelungsposition sein, bei welcher das zweite gleitbare Bauteil nicht mit dem ersten gleitbaren Bauteil auf dem Weg von der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition interferiert. In Antwort auf die zweite Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer kann sich das zweite gleitbare Bauteil aus der zweiten Verriegelungsposition zu der zweiten Entriegelungsposition bewegen.
  • Die oben beschriebene Konfiguration kann durch den zweiten Verriegelungsmechanismus mit einer einfachen Konfiguration verhindern, dass die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus ausgeführt wird.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann das elektrische Kraftwerkzeug ferner ein Schaltbauteil aufweisen, das an dem Gehäuse angeordnet ist. Wenn der Benutzer eine EIN-Betätigung an dem Schaltbauteil ausführt, kann dem Motor Leistung zugeführt werden. Wenn der Benutzer eine AUS-Betätigung an dem Schaltbauteil ausführt, kann die Leistungszufuhr an den Motor gestoppt werden. Der zweite Verriegelungsmechanismus kann dazu konfiguriert sein, die EIN-Betätigung an dem Schaltbauteil zu ermöglichen, wenn das zweite gleitbare Bauteil in der zweiten Verriegelungsposition ist, und die EIN-Betätigung an dem Schaltbauteil zu verhindern, wenn das zweite gleitbare Bauteil in der zweiten Entriegelungsposition ist.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration ist, wenn der zweite Verriegelungsmechanismus in dem zweiten Entriegelungszustand ist, das heißt, wenn die Abdeckung von dem Gehäuse entfernt werden könnte, die EIN-Betätigung an dem Schaltbauteil verhindert, so dass die Sicherheit des Benutzers verbessert werden kann.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann das elektrische Kraftwerkzeug ferner ein Schaltbauteil aufweisen, das an dem Gehäuse angeordnet ist. Wenn der Benutzer eine EIN-Betätigung an dem Schaltbauteil ausführt, kann Leistung dem Motor zugeführt werden. Wenn der Benutzer eine AUS-Betätigung an dem Schaltbauteil ausführt, wird die Leistungszufuhr an den Motor gestoppt. Das zweite gleitbare Bauteil des zweiten Verriegelungsmechanismus kann mechanisch mit dem Schaltbauteil verbunden sein. Die zweite Entriegelungsbetätigung kann über das Schaltbauteil ausgeführt werden.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration kann der Benutzer die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus über das Schaltbauteil ausführen, an welchem der Benutzer die EIN-Betätigung und die AUS-Betätigung ausführt. Der Benutzerkomfort kann verbessert werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der zweite Verriegelungsmechanismus ein zweites drehbares Bauteil aufweisen, das durch das erste gleitbare Bauteil drehbar gelagert wird. Wenn der zweite Verriegelungsmechanismus in dem zweiten Verriegelungszustand ist, kann das zweite drehbare Bauteil an einem zweiten Verriegelungswinkel sein, bei welchem das zweite drehbare Bauteil mit dem Gehäuse interferiert, wenn sich das erste gleitbare Bauteil aus der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition bewegt. Wenn der zweite Verriegelungsmechanismus in dem zweiten Entriegelungszustand ist, kann das zweite drehbare Bauteil an einem zweiten Entriegelungswinkel sein, bei welchem das drehbare Bauteil nicht mit dem Gehäuse interferiert, wenn sich das erste gleitbare Bauteil von der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition bewegt. In Antwort auf die zweite Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer dreht das zweite drehbare Bauteil von dem zweiten Verriegelungswinkel zu dem zweiten Entriegelungswinkel.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration ist der zweite Verriegelungsmechanismus mit dem ersten Verriegelungsmechanismus integriert, wodurch die Konfigurationen des ersten Verriegelungsmechanismus und des zweiten Verriegelungsmechanismus weiter vereinfacht werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der erste Verriegelungsmechanismus dazu konfiguriert sein, zu verhindern, dass in dem ersten Verriegelungszustand die Abdeckung in Bezug auf das Gehäuse dreht und von dem Gehäuse entfernt wird, und zu ermöglichen, dass in dem ersten Entriegelungszustand die Abdeckung in Bezug auf das Gehäuse dreht und von dem Gehäuse entfernt wird. Der zweite Verriegelungsmechanismus kann dazu konfiguriert sein, zu verhindern, dass in dem zweiten Verriegelungszustand die Abdeckung von dem Gehäuse entfernt wird und zu ermöglichen, dass in dem zweiten Entriegelungszustand die Abdeckung von dem Gehäuse entfernt wird.
  • Die oben beschriebene Konfiguration kann zuverlässig verhindern, dass die Abdeckung unbeabsichtigt von dem Gehäuse entfernt wird, wie auch den Drehwinkel der Abdeckung in Bezug auf das Gehäuse fixieren.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Abdeckung eine Mehrzahl von Eingriffsbereichen aufweisen, die umfänglich um eine Drehachse des Vorderendwerkzeughalters angeordnet ist. Der erste Verriegelungsmechanismus kann ein erstes gleitbares Bauteil aufweisen, das durch das Gehäuse derart gelagert wird, dass es in einer ersten Gleitrichtung, die im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse des Vorderendwerkzeughalters ist, bewegbar ist. Das erste gleitbare Bauteil kann einen Eingreifbereich aufweisen, der dazu konfiguriert ist, mit irgendeinem der Eingriffsbereiche in Eingriff zu stehen. Wenn der erste Verriegelungsmechanismus in dem ersten Verriegelungszustand ist, kann das erste gleitbare Bauteil in einer ersten Verriegelungsposition sein, bei welcher der Eingreifbereich mit einem der Eingriffsbereiche in Eingriff steht. Wenn der erste Verriegelungsmechanismus in dem ersten Entriegelungszustand ist, kann das erste gleitbare Bauteil in einer ersten Entriegelungsposition sein, bei welcher der Eingreifbereich nicht mit einem der Eingriffsbereiche in Eingriff steht. In Antwort auf die erste Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer bewegt sich das erste gleitbare Bauteil aus der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition.
  • Die oben beschriebene Konfiguration ermöglicht es dem ersten Verriegelungsmechanismus mit einer einfachen Struktur sowohl eine Fixierung des Drehwinkels der Abdeckung in Bezug auf das Gehäuse als auch eine Verhinderung einer Entfernung der Abdeckung von dem Gehäuse zu realisieren.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der erste Verriegelungsmechanismus ferner ein erstes Vorspannbauteil aufweisen, das dazu konfiguriert ist, das erste gleitbare Bauteil in einer Richtung von der ersten Entriegelungsposition zu der ersten Verriegelungsposition vorzuspannen.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ist es möglich, den ersten Verriegelungsmechanismus zu dem ersten Verriegelungszustand automatisch zurückzubringen, wenn die erste Entriegelungsposition an dem ersten Verriegelungsmechanismus nicht ausgeführt wird. Die Konfiguration kann zuverlässig verhindern, dass die Abdeckung ungewollt von dem Gehäuse entfernt wird.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann das erste gleitbare Bauteil einen Basisbereich, der sich in der ersten Gleitrichtung erstreckt, einen betätigbaren Bereich, der an einem Ende des Basisbereiches angeordnet ist, ein längliches Loch, das sich an dem Basisbereich befindet und eine Längsrichtung in der ersten Gleitrichtung aufweist, einen Lagerungsbereich, der an einem anderen Ende des Basisbereiches angeordnet ist und den Eingreifbereich lagert, und einen Vorsprung aufweisen, der an dem Basisbereich angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, durch das erste Vorspannbauteil vorgespannt zu werden. Das erste gleitbare Bauteil kann durch das Gehäuse über ein Lagerungsbauteil gelagert werden, das das längliche Loch durchdringt.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration kann die Konfiguration des ersten Verriegelungsmechanismus weiter vereinfacht werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Abdeckung einen Bandbereich aufweisen, der einen Teil des Gehäuses umgibt, der sich in einer Umgebung des Vorderendwerkzeughalters befindet. Der erste Verriegelungsmechanismus kann ein erstes drehbares Bauteil aufweisen, das durch den Bandbereich drehbar gelagert wird. Wenn der erste Verriegelungsmechanismus in dem ersten Verriegelungszustand ist, kann das erste drehbare Bauteil an einem ersten Verriegelungswinkel sein, bei welchem das erste drehbare Bauteil den Bandbereich gegen das Gehäuse drückt. Wenn der erste Verriegelungsmechanismus in dem ersten Entriegelungszustand ist, kann das erste drehbare Bauteil an einem ersten Entriegelungswinkel sein, bei welchem das erste drehbare Bauteil den Bandbereich nicht gegen das Gehäuse drückt. In Antwort auf die erste Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer kann das erste drehbare Bauteil von dem ersten Verriegelungswinkel zu dem ersten Entriegelungswinkel drehen.
  • Die oben beschriebene Konfiguration ermöglicht dem ersten Verriegelungsmechanismus mit der einfachen Struktur, sowohl eine Fixierung des Drehwinkels der Abdeckung in Bezug auf das Gehäuse und ebenso eine Verhinderung einer Entfernung der Abdeckung von dem Gehäuse zu realisieren.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Gehäuse eine Mehrzahl von Eingriffsbereichen aufweisen, die umfänglich um eine Drehachse des Vorderendwerkzeughalters angeordnet ist. Der erste Verriegelungsmechanismus kann ein erstes drehbares Bauteil aufweisen, das durch die Abdeckung drehbar gelagert wird. Das erste drehbare Bauteil kann einen Eingreifbereich aufweisen, der für einen Eingriff mit einem der Eingriffsbereiche konfiguriert ist. Wenn der erste Verriegelungsmechanismus in dem ersten Verriegelungszustand ist, kann das erste drehbare Bauteil an einem ersten Verriegelungswinkel sein, bei welchem der Eingreifbereich mit einem der Eingriffsbereiche in Eingriff steht. Wenn der erste Verriegelungsmechanismus in dem ersten Entriegelungszustand ist, kann das erste drehbare Bauteil an einem ersten Entriegelungswinkel sein, bei welchem der Eingreifbereich nicht mit einem der Eingriffsbereiche in Eingriff steht. In Antwort auf die erste Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer kann das erste drehbare Bauteil von dem ersten Verriegelungswinkel zu dem ersten Entriegelungswinkel drehen.
  • Die oben beschriebene Konfiguration ermöglicht es dem ersten Verriegelungsmechanismus mit der einfachen Konfiguration sowohl eine Fixierung des Drehwinkels der Abdeckung in Bezug auf das Gehäuse als auch eine Verhinderung einer Entfernung der Abdeckung von dem Gehäuse zu realisieren.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Abdeckung eine Mehrzahl von Eingriffsbereichen aufweisen, die umfänglich um eine Drehachse des Vorderendwerkzeughalters angeordnet ist. Der erste Verriegelungsmechanismus kann ein erstes drehbares Bauteil aufweisen, das durch das Gehäuse drehbar gelagert wird. Das erste drehbare Bauteil kann einen Eingreifbereich aufweisen, der dazu konfiguriert ist, mit einem der Eingriffsbereiche in Eingriff zu stehen. Wenn der erste Verriegelungsmechanismus in dem ersten Verriegelungszustand ist, kann das erste drehbare Bauteil an einem ersten Verriegelungswinkel sein, bei welchem der Eingreifbereich mit einem der Eingriffsbereiche in Eingriff steht. Wenn der erste Verriegelungsmechanismus in dem ersten Entriegelungszustand ist, kann das erste drehbare Bauteil an einem ersten Entriegelungswinkel sein, bei welchem der Eingreifbereich nicht mit einem der Eingriffsbereiche in Eingriff steht. In Antwort auf die erste Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer kann das erste drehbare Bauteil von dem ersten Verriegelungswinkel zu dem ersten Entriegelungswinkel drehen.
  • Die oben beschriebene Konfiguration ermöglicht es dem ersten Verriegelungsmechanismus mit der einfachen Konfiguration sowohl eine Fixierung des Drehwinkels der Abdeckung in Bezug auf das Gehäuse als auch eine Verhinderung einer Entfernung der Abdeckung von dem Gehäuse zu realisieren.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der zweite Verriegelungsmechanismus ein zweites drehbares Bauteil aufweisen, das durch das Gehäuse drehbar gelagert wird. Wenn der zweite Verriegelungsmechanismus in dem zweiten Verriegelungszustand ist, kann das zweite drehbare Bauteil bei einem zweiten Verriegelungswinkel sein, bei welchem das zweite drehbare Bauteil mit der Abdeckung in Eingriff steht. Wenn der zweite Verriegelungsmechanismus in dem zweiten Entriegelungszustand ist, kann das zweite drehbare Bauteil bei einem zweiten Entriegelungswinkel sein, bei welchem das zweite drehbare Bauteil nicht in Eingriff mit der Abdeckung steht. In Antwort auf die zweite Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer kann das zweite drehbare Bauteil von dem zweiten Verriegelungswinkel zu dem zweiten Entriegelungswinkel drehen.
  • Die oben beschriebene Konfiguration ermöglicht es dem zweiten Verriegelungsmechanismus mit einer einfachen Struktur zu verhindern, dass die Abdeckung von dem Gehäuse entfernt wird.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann das zweite drehbare Bauteil durch das Gehäuse derart gelagert sein, dass es um eine Drehachse drehbar ist, die sich in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse des Vorderendwerkzeughalters erstreckt. Der zweite Verriegelungsmechanismus kann ferner ein zweites Vorspannbauteil aufweisen, das dazu konfiguriert ist, das zweite drehbare Bauteil in einer Richtung von dem zweiten Entriegelungswinkel zu dem zweiten Verriegelungswinkel vorzuspannen. Das zweite drehbare Bauteil kann einen Vorsprung aufweisen, der dazu konfiguriert ist, mit der Abdeckung in Eingriff zu kommen, und einen betätigbaren Bereich, der integral mit dem Vorsprung ausgebildet ist.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ist es möglich, den zweiten Verriegelungsmechanismus automatisch zu dem zweiten Verriegelungszustand zurückzubringen, wenn die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus nicht ausgeführt wird. Die Konfiguration kann zuverlässig verhindern, dass die Abdeckung ungewollt von dem Gehäuse entfernt wird. Des Weiteren kann gemäß der oben beschriebenen Konfiguration die Konfiguration des zweiten Verriegelungsmechanismus weiter vereinfacht werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der zweite Verriegelungsmechanismus ein zweites gleitbares Bauteil aufweisen, das durch die Abdeckung derart gelagert ist, dass es in einer zweiten Gleitrichtung bewegbar ist, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Drehachse des Vorderendwerkzeughalters ist. Das zweite gleitbare Bauteil kann einen Eingreifbereich aufweisen, der dazu konfiguriert ist, mit dem Gehäuse in Eingriff zu stehen. Wenn der zweite Verriegelungsmechanismus in dem zweiten Verriegelungszustand ist, kann das zweite gleitbare Bauteil in einer zweiten Verriegelungsposition sein, bei welcher der Eingreifbereich des zweiten gleitbaren Bauteils in Eingriff mit dem Gehäuse steht. Wenn der zweite Verriegelungsmechanismus in dem zweiten Entriegelungszustand ist, kann das zweite gleitbare Bauteil in einer zweiten Entriegelungsposition sein, bei welcher der Eingreifbereich des zweiten gleitbaren Bauteils nicht in Eingriff mit dem Gehäuse steht. In Antwort auf die zweite Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer kann sich das zweite gleitbare Bauteil von der zweiten Verriegelungsposition zu der zweiten Entriegelungsposition bewegen.
  • Die oben beschriebene Konfiguration ermöglicht es dem zweiten Verriegelungsmechanismus mit der einfachen Konfiguration zu verhindern, dass die Abdeckung von dem Gehäuse entfernt wird.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der zweite Verriegelungsmechanismus ein zweites gleitbares Bauteil, das durch die Abdeckung derart gelagert wird, dass es in einer zweiten Gleitrichtung bewegbar ist, die im Wesentlichen parallel zu einer Drehachse des Vorderendwerkzeughalters ist, und ein Kugelbauteil aufweisen, das durch das zweite gleitbare Bauteil gelagert wird und dazu konfiguriert ist, mit dem Gehäuse in Eingriff zu stehen. Wenn der zweite Verriegelungsmechanismus in dem zweiten Verriegelungszustand ist, kann das zweite gleitbare Bauteil in einer zweiten Verriegelungsposition sein, bei welcher das Kugelbauteil in Eingriff mit dem Gehäuse steht. Wenn der zweite Verriegelungsmechanismus in dem zweiten Entriegelungszustand ist, kann das zweite gleitbare Bauteil in einer zweiten Entriegelungsposition sein, bei welcher das Kugelbauteil nicht in Eingriff mit dem Gehäuse steht. In Antwort auf die zweite Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer kann sich das zweite gleitbare Bauteil von der zweiten Verriegelungsposition zu der zweiten Entriegelungsposition bewegen.
  • Die oben beschriebene Konfiguration ermöglicht es dem zweiten Verriegelungsmechanismus mit der einfachen Konfiguration zu verhindern, dass die Abdeckung von dem Gehäuse entfernt wird.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der zweite Verriegelungsmechanismus ein zweites gleitbares Bauteil aufweisen, das durch das Gehäuse derart gelagert wird, dass es in einer zweiten Gleitrichtung bewegbar ist, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Drehachse des Vorderendwerkzeughalters ist. Wenn der zweite Verriegelungsmechanismus in dem zweiten Verriegelungszustand ist, kann sich das zweite gleitbare Bauteil in einer zweiten Verriegelungsposition befinden, bei welcher das zweite gleitbare Bauteil in Eingriff mit der Abdeckung steht. Wenn der zweite Verriegelungsmechanismus in dem zweiten Entriegelungszustand ist, kann das zweite gleitbare Bauteil in einer zweiten Entriegelungsposition sein, bei welcher das zweite gleitbare Bauteil nicht in Eingriff mit der Abdeckung steht. In Antwort auf die zweite Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer kann sich das zweite gleitbare Bauteil von der zweiten Verriegelungsposition zu der zweiten Entriegelungsposition bewegen.
  • Die oben beschriebene Konfiguration ermöglicht es dem zweiten Verriegelungsmechanismus mit der einfachen Konfiguration zu verhindern, dass die Abdeckung von dem Gehäuse entfernt wird.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Wie in 1 gezeigt, weist ein Schleifgerät 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Motorgehäuse 4, ein hinteres Gehäuse 6, ein Getriebegehäuse 8, einen Lagerkasten 10 und eine Schleifscheibenabdeckung 12 auf.
  • Ein Motor 14 ist im Inneren des Motorgehäuses 4 aufgenommen. Der Motor 14 weist eine Ausgabewelle 16 auf, die sich in einer Vorder-Rück-Richtung erstreckt. Die Ausgabewelle 16 wird durch das Motorgehäuse 4 über ein Lager 18 drehbar gelagert.
  • Das hintere Gehäuse 6 ist an einem hinteren Bereich des Motorgehäuses 4 angebracht. Eine Leistungsschaltung 20 ist im Inneren des hinteren Gehäuses 6 aufgenommen. Leistung wird der Leistungsschaltung 20 von einer externen Leistungsquelle über ein Stromkabel 22 zugeführt. Ein Wippenschalter 24 ist an einer unteren Oberfläche des Motorgehäuses 4 angeordnet. Wenn ein Benutzer den Wippenschalter 24 nach oben drückt, berührt ein Zwischenglied 26 einen Antriebsschalter 28 und Leistung wird dem Motor 14 zugeführt. Der Motor 14 dreht die Ausgabewelle 16 durch die Leistung, die von der Leistungsschaltung 20 zugeführt wird. Wenn der Benutzer den Wippenschalter 24 löst, trennt sich das Zwischenglied 26 weg von dem Antriebsschalter 28 und die Leistungszufuhr an den Motor 14 wird gestoppt. Ein Verriegelungshebel 30 ist an dem Wippenschalter 24 angeordnet. Der Verriegelungshebel 30 schaltet zwischen einem Zustand, der eine Drückbetätigung an dem Wippenschalter 24 ermöglicht, und einem Zustand, der die Drückbetätigung an dem Wippenschalter 24 verhindert. In dem Zustand, der in 1 gezeigt ist, ist die Drückbetätigung an dem Wippenschalter 24 durch den Benutzer verhindert. Wenn der Verriegelungshebel 30 in einer Richtung, entlang welcher sich ein unteres Ende des Verriegelungshebels 30 nach hinten bewegt, gedreht wird (in 1 entgegen des Uhrzeigersinns), ist die Drückbetätigung des Wippenschalters 24 durch den Benutzer ermöglicht.
  • Das Getriebegehäuse 8 ist an einem vorderen Bereich des Motorgehäuses 4 angebracht. Das Getriebegehäuse 8 lagert die Ausgabewelle 16 über ein Lager 32, so dass die Ausgabewelle 16 drehbar ist. Ein erstes Kegelzahnrad 34 und ein zweites Kegelzahnrad 36 kämmen miteinander und sind im Inneren des Getriebegehäuses 8 angeordnet. Das erste Kegelzahnrad 34 ist an einem vorderen Ende der Ausgabewelle 16 gesichert. Das zweite Kegelzahnrad 36 ist an einem oberen Ende einer Spindel 38 gesichert, die sich in einer Oben-Unten-Richtung erstreckt. Nachfolgend werden das erste Kegelzahnrad 34 und das zweite Kegelzahnrad 36 gemeinsam einfach als ein Kegelradgetriebe 40 bezeichnet. Das Kegelradgetriebe 40 ist ein Leistungsübertragungsmechanismus, der dazu konfiguriert ist, die Drehzahl des Motors 14 zu reduzieren, und diese der Spindel 38 zu übertragen. Das Getriebegehäuse 8 hält das obere Ende der Spindel 38 über ein Lager 42. Wie in 2 gezeigt, ist eine Schaftverriegelung 44 an einer oberen Oberfläche des Getriebegehäuses 8 angeordnet. Wenn der Benutzer die Schaftverriegelung 44 nach unten drückt, wird die Drehung des zweiten Kegelzahnrades 36 dadurch verhindert, wodurch die Drehung der Spindel 38 verhindert wird.
  • Wie in 1 gezeigt, ist der Lagerkasten 10 an einem unteren Bereich des Getriebegehäuses 8 angebracht. Der Lagerkasten 10 ist an dem Getriebegehäuse 8 durch Schrauben 46a, 46b, 46c und 46d gesichert, die sich in der Oben-Unten-Richtung erstrecken (siehe 2, 4, 5, etc.). Der Lagerkasten 10 hält die Spindel 38 über ein Lager 48. Die Spindel 38 ist um eine Drehachse entlang der Oben-Unten-Richtung in Bezug auf den Lagerkasten 10 drehbar. Eine Schleifscheibe GW kann nahe einem unteren Ende der Spindel 38 über einen inneren Flansch IF und einen äußeren Flansch OF angebracht werden. Bei dem Schleifgerät 2 bewirkt die Drehung des Motors 14, dass die Spindel 38 und die Schleifscheibe GW um die Drehachse drehen, wodurch ein Werkstück geschliffen werden kann. Die Spindel 38 kann als ein Vorderendwerkzeughalter angesehen werden, der dazu konfiguriert ist, die Schleifscheibe GW, welche ein Vorderendwerkzeug ist, zu halten. Bei der folgenden Beschreibung werden das Motorgehäuse 4, das hintere Gehäuse 6, das Getriebegehäuse 8 und der Lagerkasten 10 gemeinsam einfach als ein Gehäuse 50 bezeichnet.
  • Die Schleifscheibenabdeckung 12 ist an dem Lagerkasten 10 angebracht. Die Schleifscheibenabdeckung 12 weist eine Form auf, die zumindest einen Teil der Schleifscheibe GW abdeckt. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist die Schleifscheibenabdeckung 12 eine Form auf, die im Wesentlichen eine Hälfte des Umfangs der Schleifscheibe GEW abdeckt. In dem in 1 und 2 gezeigten Zustand befindet sich die Schleifscheibenabdeckung 12 derart, dass sie einen hinteren Bereich der Schleifscheibe GW abdeckt. Die Schleifscheibenabdeckung 12 kann verhindern, dass Späne in Richtung des Benutzers von der Schleifscheibe GW fliegen, während das Schleifgerät 2 verwendet wird. Die Schleifscheibenabdeckung 12 kann derart angesehen werden, dass sie zumindest einen Teil der Spindel 38 abdeckt.
  • Wie in 3 gezeigt, weist die Schleifscheibenabdeckung 12 einen Bandbereich 52, einen oberen Oberflächenbereich 54, einen Seitenoberflächenbereich 56 und einen Verengungsbereich 58 auf. Der Bandbereich 52 weist eine im Wesentlichen zylindrische Form auf, die sich in der Oben-Unten-Richtung erstreckt. Eingriffsrippen 52a, 52b, 52c, 52d und 52e, die nach innen vorstehen und ihre Längsrichtungen in der Umfangsrichtung aufweisen, sind an einer inneren Oberfläche des Bandbereiches 52 angeordnet. Des Weiteren ist eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 52f in dem Bandbereich 52 innerhalb eines vorbestimmen Winkelbereiches ausgebildet. Die Eingriffsrippen 52a, 52b, 52c, 52d und 52e sind an der gleichen Höhe in der Oben-Unten-Richtung. Die Durchgangslöcher 52f sind an der gleichen Höhe in der Oben-Unten-Richtung. Der obere Oberflächenbereich 54 erstreckt sich nach außen von einem unteren Ende des Bandbereiches 52 und weist eine teilweise abgeschnittene Kegelstumpfform auf. Der Seitenoberflächenbereich 56 weist im Wesentlichen eine halbkreiszylindrische Form auf, die sich nach unten von einem äußeren Ende des oberen Oberflächenbereiches 54 erstreckt. Der Verengungsbereich 58 ist nach innen von einem unteren Ende des Seitenoberflächenbereiches 56 gebogen.
  • Wie in 4 gezeigt, ist ein im Wesentlichen zylindrischer Abdeckungsmontagebereich 60, der nach unten entlang der Drehachsenrichtung der Spindel 38 vorsteht (d.h. der Oben-Unten-Richtung), an dem Lagerkasten 10 angeordnet. Eine ringförmige Führungsnut 62 ist an einer äußeren Oberfläche des Abdeckungsmontagebereiches 60 ausgebildet, und ein Flansch 64, der nach radial vorsteht, befindet sich unterhalb der Führungsnut 62. Kerben 64a, 64b, 64c, 64d und 64e sind in dem Flansch 64 entsprechend zu den Eingriffsrippen 52a, 52b, 52c, 52d und 52e der Schleifscheibenabdeckung 12 ausgebildet.
  • Wie in 5 gezeigt, ist ein erster Verriegelungsmechanismus 66 an einem hinteren Bereich des Lagerkastens 10 angebracht. Der erste Verriegelungsmechanismus 66 weist eine Gleitplatte 68 und eine Kompressionsfeder 70 auf.
  • Wie in 6 gezeigt, weist die Gleitplatte 68 einen flachen plattenförmigen Basisbereich 68a, der sich in einer Rechts-Links-Richtung erstreckt, ohne dass er mit dem Getriebegehäuse 8 noch mit dem Lagerkasten 10 interferiert, einen betätigbaren Bereich 68b, der sich nach oben von einem linken Ende des Basisbereiches 68a erstreckt, längliche Löcher 68c und 69d, die in dem Basisbereich 68a ausgebildet sind und ihre Längsrichtungen in der Rechts-Links-Richtung aufweisen, einen Lagerungsbereich 68e, der sich nach unten und nach vorne von einem rechten Ende des Basisbereiches 68a erstreckt, einen Verriegelungsbereich 68f, der nach links nahe von einem vorderen Ende des Lagerungsbereiches 68e vorsteht, einen nach oben ragenden Vorsprung 68g, der nach oben zwischen den länglichen Löchern 68c und 68d des Basisbereiches 68a vorsteht, und einen nach unten ragenden Vorsprung 68h auf, der nach unten zwischen den länglichen Löchern 68c und 68d des Basisbereiches 68a vorsteht.
  • Wie in 5 gezeigt, ist die Gleitplatte 68 an die hintere linke Schraube 46c und die hintere rechte Schraube 46d unter den Schrauben 46a, 46b, 46c und 46d, die den Lagerkasten 10 an dem Getriebegehäuse 8 sichern, angebracht. Die Schraube 46c passiert durch das längliche Loch 68c der Gleitplatte 68 und passiert weiter durch eine Höhenjustierhülse 72a zum Befestigen des Lagerkastens 10 an dem Getriebegehäuse 8. Die Schraube 46d passiert durch das längliche Loch 68d der Gleitplatte 68 und passiert weiter durch eine Höhenjustierhülse 72b zum Befestigen des Lagerkastens 10 an dem Getriebegehäuse 8. Die Gleitplatte 68 wird durch den Lagerkasten 10 derart gelagert, dass die Gleitplatte 68 in der Rechts-Links-Richtung bewegbar ist.
  • Ein Durchgangsloch 10a, durch welches der nach oben ragende Vorsprung 68g der Gleitplatte 68 durchdringt, ist in dem Lagerkasten 10 ausgebildet. Der nach oben ragende Vorsprung 68g der Gleitplatte 68 tritt das Innere des Getriebegehäuses 8 und durch das Durchgangsloch 10a ein. Die Kompressionsfeder 70 ist im Inneren des Getriebegehäuses 8 aufgenommen und spannt den nach oben ragenden Vorsprung 68g der Gleitplatte 68 nach links in Bezug auf das Getriebegehäuse 8 vor. Das heißt, die Kompressionsfeder 70 spannt die Gleitplatte 68 nach links in Bezug auf den Lagerkasten 10 vor, das heißt, sie spannt den Verriegelungsbereich 68f in Richtung des Abdeckungsmontagebereichs 60 vor.
  • Wie in 4 gezeigt, ist ein zweiter Verriegelungsmechanismus 74 an dem Motorgehäuse 4 angebracht. Der zweite Verriegelungsmechanismus 74 weist ein gleitbares Bauteil 76, ein Verriegelungsbauteil 78, einen Scharnierstift 79 und eine Torsionsfeder 80 auf.
  • Das gleitbare Bauteil 76 ist an einer unteren Oberfläche des Motorgehäuses 4 derart angebracht, dass es in der Vorder-Rück-Richtung gleitbar ist. Das Verriegelungsbauteil 78 ist an einem hinteren Bereich des gleitbaren Bauteils 76 über den Scharnierstift 79, der eine Längsrichtung in der Rechts-Links-Richtung aufweist, drehbar angebracht. Das Verriegelungsbauteil 78 weist einen Eingreifbereich 78a und einen betätigbaren Bereich 78b auf. Die Torsionsfeder 80 spannt das Verriegelungsbauteil 78 in Bezug auf das gleitbare Bauteil 76 in einer Drehrichtung vor, entlang welcher sich der Eingreifbereich 78a nach oben bewegt. Wenn das gleitbare Bauteil 76 in einer Position ist, die in Bezug auf das Motorgehäuse 4 vorgerückt ist (ebenso als eine vorgerückte Position bezeichnet), wie in 4 und 7 gezeigt, ist der Eingreifbereich 78a des Verriegelungsbauteils 78 in eine Passnut 4a, die nahe dem vorderen Ende des Motorgehäuses 4 ausgebildet ist, durch die Vorspannkraft der Torsionsfeder 80 gepasst. Wenn das gleitbare Bauteil 76 in einer Position ist, die in Bezug auf das Motorgehäuse 4 zurückgezogen ist (ebenso als eine zurückgezogene Position bezeichnet), wie in 8 und 9 gezeigt, ist der Eingreifbereich 78a des Verriegelungsbauteils 78 in eine Passnut 24a, die nahe dem vorderen Ende des Wippenschalters 24 ausgebildet ist, durch die Vorspannkraft der Torsionsfeder 80 gepasst. In dem Zustand, bei welchem das Verriegelungsbauteil 78 in die Passnut 24a des Wippenschalters 24 gepasst ist, ist die Drückbetätigung an dem Wippenschalter 24 durch den Benutzer verhindert. Der Benutzer dreht das Verriegelungsbauteil 78 durch Drücken des betätigbaren Bereichs 78b des Verriegelungsbauteils 78 zum Entriegeln des Eingreifbereichs 78a von der Passnut 4a oder der Passnut 24a, so dass der Benutzer das gleitbare Bauteil 76 in der Vorder-Rück-Richtung bewegen kann.
  • Ein Anschlagbereich 76a ist an dem vorderen Ende des gleitbaren Bauteils 76 angeordnet. Wenn das gleitbare Bauteil 76 in der vorgerückten Position ist, wie in 4 und 7 gezeigt, befindet sich der Anschlagbereich 76a derart, dass er mit dem nach unten ragenden Vorsprung 68h interferiert, wenn die Gleitplatte 68 sich nach rechts bewegt. Deshalb wird, wenn das gleitbare Bauteil 76 in der vorgerückten Position ist, eine Drückbetätigung der Gleitplatte 68 nach rechts durch den Benutzer verhindert. Wenn das gleitbare Bauteil 76 in der zurückgezogenen Position ist, wie in 8 und 9 gezeigt, befindet sich der Anschlagbereich 76a nicht derart, dass er mit dem nach unten ragenden Vorsprung 68h interferiert, wenn sich die Gleitplatte 68 nach rechts bewegt. Deshalb ist, wenn das gleitbare Bauteil 76 in der zurückgezogenen Position ist, die Drückbetätigung der Gleitplatte 68 nach rechts durch den Benutzer ermöglicht.
  • Wenn die Schleifscheibenabdeckung 12 an dem Abdeckungsmontagebereich 60 anzubringen ist, bewegt der Benutzer das gleitbare Bauteil 76 zu der zurückgezogenen Position und führt den Eingreifbereich 78a des Verriegelungsbauteils 78 in die Passnut 24a ein, wie in 8 und 9 gezeigt, so dass der Benutzer die Drückbetätigung der Gleitplatte 68 nach rechts ausführen kann. Des Weiteren richtet der Benutzer die Eingriffsrippen 52a, 52b, 52c, 52d und 52e der Schleifscheibenabdeckung 12 mit den Kerben 64a, 64b, 64c, 64d und 64e des Abdeckungsmontagebereichs 60 aus. Dann drückt der Benutzer den betätigbaren Bereich 68b der Gleitplatte 68 nach rechts zum Trennen des Verriegelungsbereiches 68f weg von dem Abdeckungsmontagebereich 60 und verschiebt die Schleifscheibenabdeckung 12 nach oben in Bezug auf den Lagerkasten 10, so dass sich der Abdeckungsmontagebereich 60 im Inneren des Bandbereiches 52 befindet. Auf diese Weise wird die Schleifscheibenabdeckung 12 an dem Abdeckungsmontagebereich 60 angebracht. Nachfolgend wird die Position der Schleifscheibenabdeckung 12 nach dem Anbringen an dem Lagerkasten 10 in dem Zustand, bei welchem die Eingriffsrippen 52a, 52b, 52c, 52d und 52e mit den Kerben 64a, 64b, 64c, 64d und 64e ausgerichtet sind, als eine entfernbare Position bezeichnet.
  • Die Schleifscheibenabdeckung 12, die an dem Lagerkasten 10 angebracht ist, ist um den Abdeckungsmontagebereich 60 drehbar. Mit anderen Worten ist die Schleifscheibenabdeckung 12 um die Drehachsenrichtung der Spindel 38 (d.h. der Oben-Unten-Richtung) in Bezug auf den Lagerkasten 10 drehbar. Wenn die Schleifscheibenabdeckung 12 von der entfernbaren Position in Bezug auf den Lagerkasten 10 gedreht wird, gleiten die Eingriffsrippen 52a, 52b, 52c, 52d und 52e in der Führungsnut 62. In dem Zustand, bei welchem die Schleifscheibenabdeckung 12 von der entfernbaren Position in Bezug auf den Lagerkasten 10 gedreht wird, ist der Flansch 64 in Eingriff mit den Eingriffsrippen 52a, 52b, 52c, 52d und 52e, wodurch ein Gleiten nach unten der Schleifscheibenabdeckung 12 in Bezug auf den Lagerkasten 10 verhindert wird. In diesem Fall kann die Schleifscheibenabdeckung 12 nicht von dem Lagerkasten 10 entfernt werden.
  • Wenn der Benutzer die Schleifscheibenabdeckung 12 in Bezug auf den Lagerkasten 10 zum Ausrichten des Verriegelungsbereiches 68f der Gleitplatte 68 mit einem der Durchgangslöcher 52f des Bandbereiches 52 dreht und die Hand von dem betätigbaren Bereich 68b der Gleitplatte 68 löst, wird der Verriegelungsbereich 68f in das Durchgangsloch 52f durch die Vorspannkraft der Kompressionsfeder 70 gedrückt. In diesen Zustand ist die Schleifscheibenabdeckung 12 in Eingriff mit der Gleitplatte 68, wodurch die Drehung der Schleifscheibenabdeckung 12 in Bezug auf den Lagerkasten 10 verhindert wird und die Schleifscheibenabdeckung 12 an dem Lagerkasten 10 fixiert ist. Zum Ändern des Drehwinkels der Schleifscheibenabdeckung 12 in Bezug auf den Lagerkasten 10 drückt der Benutzer den betätigbaren Bereich 68b der Gleitplatte 68 zum Entriegeln des Verriegelungsbereiches 68f aus dem Durchgangsloch 52f, wodurch der Benutzer die Schleifscheibenabdeckung 12 in Bezug auf den Lagerkasten 10 drehen kann. Durch geeignetes Auswählen, in welches Durchgangsloch 52f der Verriegelungsbereich 68f einzuführen ist, ist es möglich, einen Drehwinkel zu wählen, bei welchem die Schleifscheibenabdeckung 12 an dem Lagerkasten 10 fixiert wird.
  • Nachdem die Schleifscheibenabdeckung 12 an dem Lagerkasten 10 durch Eingriff der Gleitplatte 68 mit der Schleifscheibenabdeckung 12 fixiert wurde, wird das gleitbare Bauteil 76 zu der vorgerückten Position bewegt und der Eingreifbereich 78a des Verriegelungsbauteils 78 wird in die Passnut 4a gepasst, so dass die Drückbetätigung der Gleitplatte 68 nach rechts verhindert wird, wie in 4 und 7 gezeigt. Wie oben beschrieben, ist es möglich, zu verhindern, dass die Schleifscheibenabdeckung 12 in Bezug auf den Lagerkasten 10 aufgrund dessen, dass die Gleitplatte 68 ungewollt nach rechts gedrückt wird, drehbar wird.
  • Wenn die Schleifscheibenabdeckung 12 von dem Abdeckungsmontagebereich 60 zu entfernen ist, bewegt der Benutzer das gleitbare Bauteil 76 zu der zurückgezogenen Position und führt den Eingreifbereich 78a des Verriegelungsbauteils 78 in die Passnut 24a ein, so dass die Drückbetätigung der Gleitplatte 68 nach rechts ermöglicht ist, wie in 8 und 9 gezeigt. Dann drückt der Benutzer den betätigbaren Bereich 68b der Gleitplatte 68 zum Entriegeln des Verriegelungsbereiches 68f von dem Durchgangsloch 52f, so dass die Schleifscheibenabdeckung 12 in Bezug auf den Lagerkasten 10 drehbar wird. Nach Drehen der Schleifscheibenabdeckung 12 zu der entfernbaren Position in Bezug auf den Lagerkasten 10, verschiebt der Benutzer die Schleifscheibenabdeckung 12 nach unten in Bezug auf den Lagerkasten 10. Die Eingriffsrippen 52a, 52b, 52c, 52d und 52e der Schleifscheibenabdeckung 12 passieren durch die Kerben 64a, 64b, 64c, 64d und 64e des Abdeckungsmontagebereiches 60, wodurch die Schleifscheibenabdeckung 12 von dem Abdeckungsmontagebereich 60 entfernt werden kann.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist das Schleifgerät 2 (ein Beispiel des elektrischen Kraftwerkzeuges) den Motor 14, das Kegelradgetriebe 40 (ein Beispiel des Leistungsübertragungsmechanismus), das mit dem Motor 14 verbunden ist, das Gehäuse 50, das den Motor 14 und das Kegelradgetriebe 40 aufnimmt, die Spindel 38 (ein Beispiel des Vorderendwerkzeughalters), die mit dem Kegelradgetriebe 40 verbunden ist, die Schleifscheibenabdeckung 12 (ein Beispiel der Abdeckung), die zumindest einen Teil der Spindel 38 abdeckt, den ersten Verriegelungsmechanismus 66, der dazu konfiguriert ist, zwischen einem ersten Verriegelungszustand und einem ersten Entriegelungszustand zu schalten, bei dem der erste Verriegelungsmechanismus 66 von dem ersten Verriegelungszustand zu dem ersten Entriegelungszustand in Antwort auf eine erste Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer schaltet, und den zweiten Verriegelungsmechanismus 74 auf, der dazu konfiguriert ist, zwischen einem zweiten Verriegelungszustand und einem zweiten Entriegelungszustand zu schalten, bei dem der zweite Verriegelungsmechanismus 74 von dem zweiten Verriegelungszustand zu dem zweiten Entriegelungszustand in Antwort auf eine zweite Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer schaltet. Bei dem Schleifgerät 2 wird die Schleifscheibenabdeckung 12 von dem Gehäuse 50 entfernbar, wenn der Benutzer die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus 74 und die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus 66 ausführt.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ist die Schleifscheibenabdeckung 12 nicht von dem Gehäuse 50 entfernbar, bis die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus 66 und die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus 74 ausgeführt wird. Deshalb kann, auch wenn die erste Entriegelungsbetätigung versehentlich an dem ersten Verriegelungsmechanismus 66 ausgeführt wird, die Schleifscheibenabdeckung 12 nicht von dem Gehäuse 50 entfernt werden, bis die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus 74 ausgeführt wird. Andererseits kann, auch wenn die zweite Entriegelungsbetätigung versehentlich an dem zweiten Verriegelungsmechanismus 74 ausgeführt wird, die Schleifscheibenabdeckung 12 nicht von dem Gehäuse 50 entfernt werden, bis die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus 66 ausgeführt wird. Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ist es möglich, zuverlässig zu verhindern, dass die Schleifscheibenabdeckung 12 ungewollt von dem Gehäuse 50 entfernt wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der erste Verriegelungsmechanismus 66 dazu konfiguriert, zu verhindern, dass in dem ersten Verriegelungszustand die Schleifscheibenabdeckung 12 von dem Gehäuse 50 entfernt wird, und zu ermöglichen, dass die Schleifscheibenabdeckung 12 von dem Gehäuse 50 in dem ersten Entriegelungszustand entfernt wird. Der zweite Verriegelungsmechanismus 74 ist dazu konfiguriert, zu verhindern, dass in dem zweiten Verriegelungszustand der erste Verriegelungsmechanismus 66 von dem ersten Verriegelungszustand zu dem ersten Entriegelungszustand schaltet, und zu ermöglichen, dass in dem zweiten Entriegelungszustand der erste Verriegelungsmechanismus 66 von dem ersten Verriegelungszustand zu dem ersten Entriegelungszustand schaltet.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration kann die erste Entriegelungsbetätigung nicht an dem ersten Verriegelungsmechanismus 66 ausgeführt werden, bis die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus 74 ausgeführt wird. Des Weiteren kann, auch wenn die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus 74 ausgeführt wird, die Schleifscheibenabdeckung 12 nicht von dem Gehäuse 50 entfernt werden, bis die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus 66 ausgeführt wird. Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ist es möglich, zuverlässig zu verhindern, dass die Schleifscheibenabdeckung 12 ungewollt von dem Gehäuse 50 entfernt wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist der erste Verriegelungsmechanismus 66 die Gleitplatte 68 (ein Beispiel des ersten gleitbaren Bauteils) auf, die durch das Gehäuse 50 derart gelagert wird, dass sie in einer ersten Gleitrichtung (z.B. der Rechts-Links-Richtung) bewegbar ist, die im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse der Spindel 38 ist. Wenn der erste Verriegelungsmechanismus 66 in dem ersten Verriegelungszustand ist, ist die Gleitplatte 68 in einer ersten Verriegelungsposition, bei welcher die Gleitplatte 68 in Eingriff mit der Schleifscheibenabdeckung 12 steht. Wenn der erste Verriegelungsmechanismus 66 in dem ersten Entriegelungszustand ist, ist die Gleitplatte 68 in einer ersten Entriegelungsposition, bei welcher die Gleitplatte 68 nicht in Eingriff mit der Schleifscheibenabdeckung 12 steht. In Antwort auf die erste Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer bewegt sich die Gleitplatte 68 aus der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition. Der zweite Verriegelungsmechanismus 74 ist dazu konfiguriert, zu verhindern, dass in dem zweiten Verriegelungszustand sich die Gleitplatte 68 von der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition bewegt, und zu ermöglichen, dass in dem zweiten Entriegelungszustand sich die Gleitplatte 68 von der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition bewegt.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ist es möglich, durch den ersten Verriegelungsmechanismus 66 mit einer einfachen Konfiguration zu verhindern, dass die Schleifscheibenabdeckung 12 von dem Gehäuse 50 entfernt wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist die Schleifscheibenabdeckung 12 die Mehrzahl von Durchgangslöchern 52f (Beispiel der Eingriffsbereiche) auf, die umfänglich um die Drehachse der Spindel 38 angeordnet sind. Die Gleitplatte 58 weist den Verriegelungsbereich 68f (ein Beispiel des Eingreifbereichs) auf, der für einen Eingriff mit einem der Durchgangslöcher 52f konfiguriert ist. Wenn der erste Verriegelungsmechanismus 66 in dem ersten Verriegelungszustand ist, ist die Gleitplatte 68 in der ersten Verriegelungsposition, bei welcher der Verriegelungsbereich 68f in Eingriff mit einem der Durchgangslöcher 52f steht. Wenn der erste Verriegelungsmechanismus 66 in dem ersten Entriegelungszustand ist, ist die Gleitplatte 68 in der ersten Entriegelungsposition, bei welcher der Verriegelungsbereich 68f nicht in Eingriff mit einem der Durchgangslöcher 52f steht. In Antwort auf die erste Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer bewegt sich die Gleitplatte 68 von der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition.
  • Die oben beschriebene Konfiguration kann eine Fixierung des Drehwinkels der Schleifscheibenabdeckung 12 in Bezug auf das Gehäuse 50 und ebenso eine Verhinderung einer Entfernung der Schleifscheibenabdeckung 12 von dem Gehäuse 50 durch den ersten Verriegelungsmechanismus 66 mit einer einfachen Konfiguration realisieren.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist der zweite Verriegelungsmechanismus 74 das gleitbare Bauteil 76 (ein Beispiel des zweiten gleitbaren Bauteils) auf, das durch das Gehäuse 50 derart gelagert wird, dass es in einer Ebene (z.B. einer Ebene, die die Oben-Unten-Richtung und die Vorder-Rück-Richtung enthält) senkrecht zu der ersten Gleitrichtung (z.B. der Rechts-Links-Richtung) bewegbar ist. Wenn der zweite Verriegelungsmechanismus 74 in dem zweiten Verriegelungszustand ist, ist das gleitbare Bauteil 76 in einer zweiten Verriegelungsposition, bei welcher das gleitbare Bauteil 76 mit der Gleitplatte 68 auf einem Weg von der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition interferiert. Wenn der zweite Verriegelungsmechanismus 74 in dem zweiten Entriegelungszustand ist, ist das gleitbare Bauteil 76 in einer zweiten Entriegelungsposition, bei welcher das gleitbare Bauteil 76 nicht mit der Gleitplatte 68 auf dem Weg von der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition interferiert. In Antwort auf die zweite Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer bewegt sich das gleitbare Bauteil 76 aus der zweiten Verriegelungsposition zu der zweiten Entriegelungsposition.
  • Die oben beschriebene Konfiguration kann verhindern, dass durch den zweiten Verriegelungsmechanismus 74 mit einer einfachen Konfiguration die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus 66 ausgeführt wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist das Schleifgerät 2 ferner den Wippenschalter 24 (ein Beispiel des Schaltbauteils) auf, der an dem Gehäuse 50 angeordnet ist. Wenn der Benutzer eine EIN-Betätigung an dem Wippenschalter 24 ausführt, wird Leistung dem Motor 14 zugeführt. Wenn der Benutzer eine AUS-Betätigung an dem Wippenschalter 24 ausführt, wird die Leistungszufuhr an den Motor 14 gestoppt. Der zweite Verriegelungsmechanismus 74 ist dazu konfiguriert, die EIN-Betätigung an dem Wippenschalter 24 zu ermöglichen, wenn das gleitbare Bauteil 76 in der zweiten Verriegelungsposition ist, und die EIN-Betätigung an dem Wippenschalter zu verhindern, wenn das gleitbare Bauteil 76 in der zweiten Entriegelungsposition ist.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration ist, wenn der zweite Verriegelungsmechanismus 74 in dem zweiten Entriegelungszustand ist, das heißt, wenn die Schleifscheibenabdeckung 12 von dem Gehäuse 50 entfernt werden könnte, die EIN-Betätigung an dem Wippenschalter 24 verhindert, wodurch die Sicherheit des Benutzers verbessert werden kann.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Wie in 10 gezeigt, weist ein Schleifgerät 102 gemäß der vorliegenden Ausführungsform im Wesentlichen die gleiche Konfiguration wie das Schleifgerät 2 gemäß der ersten Ausführungsform auf. Nachfolgend werden bezüglich des Schleifgerätes 102 gemäß der vorliegenden Ausführungsform Unterschiede gegenüber dem Schleifgerät 2 gemäß der ersten Ausführungsform beschrieben. Wie in 11 gezeigt, weist das Schleifgerät 102 einen ersten Verriegelungsmechanismus 104 anstelle des ersten Verriegelungsmechanismus 66 und einen zweiten Verriegelungsmechanismus 106 anstelle des zweiten Verriegelungsmechanismus 74 auf.
  • Wie in 12 gezeigt, ist der erste Verriegelungsmechanismus 104 an dem hinteren Bereich des Lagerkasten 10 angebracht. Der erste Verriegelungsmechanismus 104 weist eine Gleitplatte 108 und eine Kompressionsfeder 110 auf.
  • Wie in 13 gezeigt, weist die Gleitplatte 108 einen flachen plattenförmigen Basisbereich 108a, der sich in der Rechts-Links-Richtung derart erstreckt, dass er nicht mit dem Getriebegehäuse 8 und dem Lagerkasten 10 interferiert, einen Lagerbereich 108b, der sich an einem linken Ende des Basisbereiches 108a befindet, längliche Löcher 108c und 108d, die in dem Basisbereich 108a ausgebildet sind und ihre Längsrichtungen in der Rechts-Links-Richtung aufweisen, einen Lagerungsbereich 108e, der sich nach vorne und nach unten von einem rechten Ende des Basisbereiches 108a erstreckt, einen Verriegelungsbereich 108f, der nach links nahe von einem vorderen Ende des Lagerungsbereiches 108e vorsteht, einen nach oben ragenden Vorsprung 108g, der nach oben zwischen den länglichen Löchern 108c und 108d des Basisbereiches 108a vorsteht, auf.
  • Wie in 12 gezeigt, ist die Gleitplatte 108 an die hintere linke Schraube 46c und die hintere rechte Schraube 46d unter den Schrauben 46a, 46b, 46c und 46d, die den Lagerkasten 10 an dem Getriebegehäuse 8 sichern, angebracht. Die Schraube 46c passiert durch das längliche Loch 108c der Gleitplatte 108 und passiert weiter durch die Höhenjustierhülse 72a zum Befestigen des Lagerkastens 10 an dem Getriebegehäuse 8. Die Schraube 46d passiert durch das längliche Loch 108d der Gleitplatte 108 und passiert weiter durch die Höhenjustierhülse 72b zum Befestigen des Lagerkastens 10 an dem Getriebegehäuse 8. Die Gleitplatte 108 wird durch den Lagerkasten 10 derart gelagert, dass sie in der Rechts-Links-Richtung bewegbar ist.
  • Das Durchgangsloch 10a, durch welches der nach oben ragende Vorsprung 108g der Gleitplatte 108 passiert, ist in dem Lagerkasten 10 ausgebildet. Der nach oben ragende Vorsprung 108g der Gleitplatte 108 tritt das Innere des Getriebegehäuses 8 über das Durchgangsloch 10a ein. Die Kompressionsfeder 110 ist im Inneren des Getriebegehäuses 8 aufgenommen und spannt den nach oben ragenden Vorsprung 108g der Gleitplatte 108 nach links in Bezug auf das Getriebegehäuse 8 vor. Das heißt, die Kompressionsfeder 110 spannt die Gleitplatte 108 nach links in Bezug auf den Lagerkasten 10 vor, das heißt, sie spannt den Verriegelungsbereich 108f in Richtung des Abdeckungsmontagebereiches 60 vor.
  • Der zweite Verriegelungsmechanismus 106 ist an den Lagerbereich 108b der Gleitplatte 108 angebracht. Der zweite Verriegelungsmechanismus 106 weist ein Anschlagbauteil 112, einen Scharnierstift 114 und eine Torsionsfeder 116 auf. Das Anschlagbauteil 112 wird durch den Lagerbereich 108b der Gleitplatte 108 über den Scharnierstift 114, der eine Längsrichtung in der Vorder-Rück-Richtung aufweist, drehbar gelagert. Deshalb ist das Anschlagbauteil 112 um eine Drehachse drehbar, die sich in der Vorder-Rück-Richtung in Bezug auf die Gleitplatte 108 erstreckt. Die Torsionsfeder 116 spannt das Anschlagbauteil 112 in Bezug auf die Gleitplatte 108 in einer Drehrichtung, entlang welcher sich das Anschlagbauteil 112 einer oberen Oberfläche des Basisbereiches 108a der Gleitplatte 108 annähert, vor. Deshalb ist in einem Zustand, bei welchem der Benutzer das Anschlagbauteil 112 nicht berührt, das Anschlagbauteil 112 in Kontakt mit der oberen Oberfläche des Basisbereiches 108a der Gleitplatte 108, wie in 12 gezeigt. In diesem Zustand interferiert das Anschlagbauteil 112 mit der Hülse 72a des Lagerkastens 10, wenn die Gleitplatte 108 nach rechts in Bezug auf den Lagerkasten 10 bewegt wird, wodurch die Bewegung der Gleitplatte 108 nach rechts verhindert wird.
  • Wie in 14 gezeigt, trennt sich das Anschlagbauteil 112 weg von der oberen Oberfläche des Basisbereiches 108a der Gleitplatte 108, wenn der Benutzer das Anschlagbauteil 112 nach außen dreht. In diesem Zustand interferiert das Anschlagbauteil 112 nicht mit der Hülse 72a des Lagerkastens 10, wenn die Gleitplatte 108 nach rechts in Bezug auf den Lagerkasten 10 bewegt wird, wodurch die Bewegung nach rechts der Gleitplatte 108 ermöglicht wird.
  • Wenn die Schleifscheibenabdeckung 12 an dem Abdeckungsmontagebereich 60 anzubringen ist, richtet der Benutzer die Eingriffsrippen 52a, 52b, 52c, 52d und 52e der Schleifscheibenabdeckung 12 mit den Kerben 64a, 64b, 64c, 64d und 64e des Abdeckungsmontagebereiches 60 aus. Dann, wie in 14 gezeigt, drückt der Benutzer die Gleitplatte 108 nach rechts, während er das Anschlagbauteil 112 nach außen zum Trennen des Verriegelungsbereiches 108f weg von dem Abdeckungsmontagebereich 60 dreht und verschiebt die Schleifscheibenabdeckung 12 nach oben in Bezug auf den Lagerkasten 10, so dass sich der Abdeckungsmontagebereich 60 im Inneren des Bandbereiches 52 befindet. Auf diese Weise wird die Schleifscheibenabdeckung 12 an dem Abdeckungsmontagebereich 60 angebracht.
  • Danach wird, wenn der Benutzer die Schleifscheibenabdeckung 12 in Bezug auf den Lagerkasten 10 zum Ausrichten des Verriegelungsbereiches 108f der Gleitplatte 108 mit einem der Mehrzahl von Durchgangslöchern 52f des Bandbereiches 52 dreht und die Hand von der Gleitplatte 108 löst, die Gleitplatte 108 nach links durch die Vorspannkraft der Kompressionsfeder 110 bewegt, kommt der Verriegelungsbereich 108f in Eingriff mit dem Durchgangsloch 52f und das Anschlagbauteil 112 wird nach innen gedreht, so dass es die obere Oberfläche des Basisbereiches 108 berührt, wie in 12 gezeigt. In diesem Zustand steht die Schleifscheibenabdeckung 12 in Eingriff mit der Gleitplatte 108, wodurch die Drehung der Schleifscheibenabdeckung 12 in Bezug auf den Lagerkasten 10 verhindert ist und die Schleifscheibenabdeckung 12 an dem Lagerkasten 10 fixiert ist. Zum Ändern des Drehwinkels der Schleifscheibenabdeckung 12 in Bezug auf den Lagerkasten 10 drückt der Benutzer die Gleitplatte 108 nach rechts, während er das Anschlagbauteil 112 nach außen dreht, zum Entriegeln des Verriegelungsbereiches 108f von dem Durchgangsloch 52f, wodurch die Schleifscheibenabdeckung 12 in Bezug auf den Lagerkasten 10 gedreht werden kann. Durch geeignetes Auswählen, in welches Durchgangsloch 52f der Verriegelungsbereich 108f einzuführen ist, kann ein Drehwinkel, bei welchem die Schleifscheibenabdeckung 12 an dem Lagerkasten 10 fixiert wird, ausgewählt werden.
  • Wenn die Schleifscheibenabdeckung 12 von dem Abdeckungsmontagebereich 60 zu entfernen ist, drückt der Benutzer die Gleitplatte 108 nach rechts, während er das Anschlagbauteil 112 nach außen dreht, zum Entriegeln des Verriegelungsbereiches 108f von dem Durchgangsloch 52f, wodurch die Schleifscheibenabdeckung 12 in Bezug auf den Lagerkasten 10 drehbar wird, wie in 14 gezeigt. Dann, nach Drehen der Schleifscheibenabdeckung 12 zu der entfernbaren Position in Bezug auf den Lagerkasten 10, verschiebt der Benutzer die Schleifscheibenabdeckung 12 nach unten in Bezug auf den Lagerkasten 10. Die Eingriffsrippen 52a, 52b, 52c, 52d und 52e der Schleifscheibenabdeckung 12 passieren durch die Kerben 64a, 64b, 64c, 64d und 64e des Abdeckungsmontagebereiches 60, wodurch die Schleifscheibenabdeckung 12 von dem Abdeckungsmontagebereich 60 entfernt werden kann.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist das Schleifgerät 102 (ein Beispiel des elektrischen Kraftwerkzeuges) den Motor 14, das Kegelradgetriebe 40 (ein Beispiel des Leistungsübertragungsmechanismus), das mit dem Motor 14 verbunden ist, das Gehäuse 50, das den Motor 14 und das Kegelradgetriebe 40 aufnimmt, die Spindel 38 (ein Beispiel des Vorderendwerkzeughalters), die mit dem Kegelradgetriebe 40 verbunden ist, die Schleifscheibenabdeckung 12 (ein Beispiel der Abdeckung), die zumindest einen Teil der Spindel 38 abdeckt, den ersten Verriegelungsmechanismus 104, der dazu konfiguriert ist, zwischen einem ersten Verriegelungszustand und einem ersten Entriegelungszustand zu schalten, bei dem der erste Verriegelungsmechanismus 104 von dem ersten Verriegelungszustand zu dem ersten Entriegelungszustand in Antwort auf eine erste Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer schaltet, und den zweiten Verriegelungsmechanismus 106 auf, der dazu konfiguriert ist, zwischen einem zweiten Verriegelungszustand und einem zweiten Entriegelungszustand zu schalten, bei dem der zweite Verriegelungsmechanismus 106 von dem zweiten Verriegelungszustand zu dem zweiten Entriegelungszustand in Antwort auf eine zweite Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer schaltet. Bei dem Schleifgerät 102 wird die Schleifscheibenabdeckung 12 von dem Gehäuse 50 entfernbar, wenn der Benutzer die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus 106 und die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus 104 ausführt.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration wird die Schleifscheibenabdeckung 12 nicht von dem Gehäuse 50 entfernt, bis die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus 104 ausgeführt wird und die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus 106 ausgeführt wird. Deshalb kann, auch wenn die erste Entriegelungsbetätigung versehentlich an dem ersten Verriegelungsmechanismus 104 ausgeführt wird, die Schleifscheibenabdeckung 12 nicht von dem Gehäuse 50 entfernt werden, bis die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus 106 ausgeführt wird. Andererseits kann, auch wenn die zweite Entriegelungsbetätigung versehentlich an dem zweiten Verriegelungsmechanismus 106 ausgeführt wird, die Schleifscheibenabdeckung 12 nicht von dem Gehäuse 50 entfernt werden, bis die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus 104 ausgeführt wird. Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ist es möglich, zuverlässig zu verhindern, dass die Schleifscheibenabdeckung 12 ungewollt von dem Gehäuse 50 entfernt wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der erste Verriegelungsmechanismus 104 dazu konfiguriert, zu verhindern, dass in dem ersten Verriegelungszustand die Schleifscheibenabdeckung 12 von dem Gehäuse 50 entfernt wird, und zu ermöglichen, dass in dem ersten Entriegelungszustand die Schleifscheibenabdeckung 12 von dem Gehäuse 50 entfernt wird. Der zweite Verriegelungsmechanismus 106 ist dazu konfiguriert, zu verhindern, dass in dem zweiten Verriegelungszustand der erste Verriegelungsmechanismus 104 von dem ersten Verriegelungszustand zu dem ersten Entriegelungszustand schaltet, und zu ermöglichen, dass in dem zweiten Entriegelungszustand der erste Verriegelungsmechanismus 104 von dem ersten Verriegelungszustand zu dem ersten Entriegelungszustand schaltet.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration kann die erste Entriegelungsbetätigung nicht an dem ersten Verriegelungsmechanismus 104 ausgeführt werden, bis die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus 106 ausgeführt wird. Des Weiteren kann, auch wenn die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus 106 ausgeführt wird, die Schleifscheibenabdeckung 12 nicht von dem Gehäuse 50 entfernt werden, bis die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus 104 ausgeführt wird. Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ist es möglich, zuverlässig zu verhindern, dass die Schleifscheibenabdeckung 12 ungewollt von dem Gehäuse 50 entfernt wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist der erste Verriegelungsmechanismus 104 die Gleitplatte 108 (ein Beispiel des ersten gleitbaren Bauteils) auf, die durch das Gehäuse 50 derart gelagert wird, dass sie in einer ersten Gleitrichtung (z.B. der Rechts-Links-Richtung) bewegbar ist, die im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse der Spindel 38 ist. Wenn der erste Verriegelungsmechanismus 104 in dem ersten Verriegelungszustand ist, ist die Gleitplatte 108 in einer ersten Verriegelungsposition, bei welcher die Gleitplatte 108 in Eingriff der Schleifscheibenabdeckung 12 steht. Wenn der erste Verriegelungsmechanismus 104 in dem ersten Entriegelungszustand ist, ist die Gleitplatte 108 in einer ersten Entriegelungsposition, bei welcher die Gleitplatte 108 nicht mit der Schleifscheibenabdeckung 12 in Eingriff steht. In Antwort auf die erste Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer bewegt sich die Gleitplatte 108 von der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition. Der zweite Verriegelungsmechanismus 106 ist derart konfiguriert, zu verhindern, dass in dem zweiten Verriegelungszustand sich die Gleitplatte 108 von der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition bewegt, und zu ermöglichen, dass in dem zweiten Entriegelungszustand sich die Gleitplatte 108 von der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition bewegt.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ist es möglich, durch den ersten Verriegelungsmechanismus 104 mit einer einfachen Konfiguration zu verhindern, dass die Schleifscheibenabdeckung 12 von dem Gehäuse 50 entfernt wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist die Schleifscheibenabdeckung 12 die Mehrzahl von Durchgangslöchern 52f (Beispiel der Eingriffsbereiche) auf, die umfänglich um die Drehachse der Spindel 38 angeordnet sind. Die Gleitplatte 108 weist den Verriegelungsbereich 108f (ein Beispiel des Eingreifbereiches) auf, der dazu konfiguriert ist, mit einem der Durchgangslöcher 52f in Eingriff zu stehen. Wenn der erste Verriegelungsmechanismus 104 in dem ersten Verriegelungszustand ist, ist die Gleitplatte 108 in der ersten Verriegelungsposition, bei welcher der Verriegelungsbereich 108f in Eingriff mit einem der Durchgangslöcher 52f steht. Wenn der erste Verriegelungsmechanismus 104 in dem ersten Entriegelungszustand ist, ist die Gleitplatte 108 in der ersten Entriegelungsposition, bei welcher der Verriegelungsbereich 108f nicht in Eingriff mit einem der Durchgangslöcher 52f steht. In Antwort auf die erste Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer bewegt sich die Gleitplatte 108 von der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition.
  • Die oben beschriebene Konfiguration kann eine Fixierung des Drehwinkels der Schleifscheibenabdeckung 12 in Bezug auf das Gehäuse 50 und ebenso eine Verhinderung einer Entfernung der Schleifscheibenabdeckung 12 von dem Gehäuse 50 durch den ersten Verriegelungsmechanismus 104 mit einer einfachen Konfiguration realisieren.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist der zweite Verriegelungsmechanismus 106 das Anschlagbauteil 112 (ein Beispiel des zweiten drehbaren Bauteils) auf, das durch die Gleitplatte 108 drehbar gelagert ist. Wenn der zweite Verriegelungsmechanismus 106 in dem zweiten Verriegelungszustand ist, ist das Anschlagbauteil 112 bei einem zweiten Verriegelungswinkel, bei welchem das Anschlagbauteil 112 mit dem Gehäuse 50 interferiert, wenn sich die Gleitplatte 108 von der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition bewegt. Wenn der zweite Verriegelungsmechanismus 106 in dem zweiten Entriegelungszustand ist, ist das Anschlagbauteil 112 bei einem zweiten Entriegelungswinkel, bei welchem das Anschlagbauteil 112 nicht mit dem Gehäuse 50 interferiert, wenn sich die Gleitplatte 108 von der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition bewegt. In Antwort auf die zweite Entriegelungsposition durch den Benutzer dreht das Anschlagbauteil 112 von dem zweiten Verriegelungswinkel zu dem zweiten Entriegelungswinkel.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration ist der zweite Verriegelungsmechanismus 106 mit dem ersten Verriegelungsmechanismus 104 integriert, wodurch die Konfigurationen des ersten Verriegelungsmechanismus 104 und des zweiten Verriegelungsmechanismus 106 weiter vereinfacht werden können.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Wie in 15 gezeigt, weist ein Schleifgerät 202 gemäß der vorliegenden Ausführungsform im Wesentlichen die gleiche Konfiguration wie das Schleifgerät 2 gemäß der ersten Ausführungsform auf. Nachfolgend werden bezüglich des Schleifgerätes 202 gemäß der vorliegenden Ausführungsform Unterschiede gegenüber dem Schleifgerät 2 gemäß der ersten Ausführungsform beschrieben. Wie in 16 gezeigt, weist das Schleifgerät 202 einen ersten Verriegelungsmechanismus 204 anstelle des ersten Verriegelungsmechanismus 66 und einen zweiten Verriegelungsmechanismus 206 anstelle des zweiten Verriegelungsmechanismus 74 auf.
  • Wie in 17 gezeigt, ist der erste Verriegelungsmechanismus 204 an dem hinteren Bereich des Lagerkastens 10 angebracht. Der erste Verriegelungsmechanismus 204 weist eine Gleitplatte 208 und eine Kompressionsfeder 210 auf.
  • Wie in 18 gezeigt, weist die Gleitplatte 208 einen flachen plattenförmigen Basisbereich 208a, der sich in der Rechts-Links-Richtung erstreckt, ohne dass er mit dem Getriebegehäuse 8 noch mit dem Lagerkasten 10 interferiert, einen betätigbaren Bereich 208b, der sich nach oben von einem linken Ende des Basisbereiches 208a erstreckt, längliche Löcher 208c und 208d, die in dem Basisbereich 208a ausgebildet sind und ihre Längsrichtungen in der Rechts-Links-Richtung aufweisen, einen Lagerungsbereich 208e, der sich nach vorne und nach unten von einem rechten Ende des Basisbereiches 208a erstreckt, einen Verriegelungsbereich 208f, der nach links nahe von einem vorderen Ende des Lagerungsbereiches 208e vorsteht, und einen nach oben ragenden Vorsprung 208g, der nach oben zwischen den länglichen Löchern 208c und 208d des Basisbereiches 208a vorsteht.
  • Wie in 17 gezeigt, ist die Gleitplatte 208 an die hintere linke Schraube 46c und die hintere rechte Schraube 46d unter den Schrauben 46a, 46b, 46c und 46d, die den Lagerkasten 10 an dem Getriebegehäuse 8 sichern, angebracht. Die Schraube 46c passiert durch das längliche Loch 208c der Gleitplatte 208 und passiert weiter durch die Höhenjustierhülse 72a zum Befestigen des Lagerkastens 10 an dem Getriebegehäuse 8. Die Schraube 46d passiert durch das längliche Loch 208d der Gleitplatte 208 und passiert weiter durch die Höhenjustierhülse 72b zum Befestigen des Lagerkastens 10 an dem Getriebegehäuse 8. Die Gleitplatte 208 wird durch den Lagerkasten 10 derart gelagert, dass sie in der Rechts-Links-Richtung bewegbar ist.
  • Das Durchgangsloch 10a, durch welches der nach oben ragende Vorsprung 208g der Gleitplatte 208 passiert, ist in dem Lagerkasten 10 ausgebildet. Der nach oben ragende Vorsprung 208g der Gleitplatte 208 tritt in das Innere des Getriebegehäuses 8 über das Durchgangsloch 10a ein. Die Kompressionsfeder 210 ist im Inneren des Getriebegehäuses 8 aufgenommen und spannt den nach oben ragenden Vorsprung 208g der Gleitplatte 208 nach links in Bezug auf das Getriebegehäuse 8 vor. Das heißt, die Kompressionsfeder 210 spannt die Gleitplatte 208 nach links in Bezug auf den Lagerkasten 10 vor, das heißt, sie spannt den Verriegelungsbereich 208f in Richtung des Abdeckungsmontagebereiches 60 vor.
  • Wie in 15 gezeigt, ist der zweite Verriegelungsmechanismus 206 an dem vorderen Bereich des Lagerkastens 10 angebracht. Der zweite Verriegelungsmechanismus 206 weist ein drehbares Bauteil 212, einen Scharnierstift 214 und eine Torsionsfeder 216 auf. Das drehbare Bauteil 212 wird durch einen Lagerbereich 10b des Lagerkastens 10 über den Scharnierstift 214, der seine Längsrichtung in der Rechts-Links-Richtung aufweist, drehbar gelagert. Deshalb ist das drehbare Bauteil 212 um eine Drehachse drehbar, die sich in der Rechts-Links-Richtung in Bezug auf den Lagerkasten 10 erstreckt. Das drehbare Bauteil 212 weist einen Vorsprung 212a und einen betätigbaren Bereich 212b auf. Der Vorsprung 212a steht nach hinten von einem unteren Ende des drehbaren Bauteils 212 vor. Die Torsionsfeder 216 spannt das drehbare Bauteil 212 in Bezug auf den Lagerkasten 10 in einer Drehrichtung, entlang welcher sich der Vorsprung 212 dem Abdeckungsmontagebereich 60 annähert, vor. Deshalb befindet sich in dem Zustand, bei welchem der Benutzer das drehbare Bauteil 212 nicht berührt, der Vorsprung 212a unter dem Bandbereich 52 und dem oberen Oberflächenbereich 54 der Schleifscheibenabdeckung 12, wie in 19 gezeigt. In diesem Zustand interferiert der Vorsprung 212a des drehbaren Bauteils 212 mit der Schleifscheibenabdeckung 12, wenn die Schleifscheibenabdeckung 12 nach unten in Bezug auf den Lagerkasten 10 verschoben wird, wodurch das Verschieben nach unten der Schleifscheibenabdeckung 12 verhindert wird.
  • Wenn der Benutzer das drehbare Bauteil 212 dreht, in dem er den betätigbaren Bereich 212b des drehbaren Bauteils 212 nach oben drückt, bewegt sich der Vorsprung 212a zum Entfernen von dem Abdeckungsmontagebereich 60. In diesem Zustand interferiert der Vorsprung 212a des drehbaren Bauteils 212 nicht mit der Schleifscheibenabdeckung 12, wenn die Schleifscheibenabdeckung 12 nach unten in Bezug auf den Lagerkasten 10 verschoben wird, wodurch das Verschieben nach unten der Schleifscheibenabdeckung 12 ermöglicht wird.
  • Wenn die Schleifscheibenabdeckung 12 an dem Abdeckungsmontagebereich 60 anzubringen ist, richtet der Benutzer die Eingriffsrippen 52a, 52b, 52c, 52d und 52e der Schleifscheibenabdeckung 12 mit den Kerben 64a, 64b, 64c, 64d und 64e des Abdeckungsmontagebereiches 60 aus. Dann, wie in 20 gezeigt, drückt der Benutzer die Gleitplatte 208 nach rechts, während er das drehbare Bauteil 212 dreht, indem er den betätigbaren Bereich 212b des drehbaren Bauteils 212 nach oben zum Trennen des Verriegelungsbereiches 208a weg von dem Abdeckungsmontagebereich 60 drückt, und verschiebt die Schleifscheibenabdeckung 12 nach oben in Bezug auf den Lagerkasten 10, so dass sich der Abdeckungsmontagebereich 60 im Inneren des Bandbereiches 52 befindet. Auf diese Weise wird die Schleifscheibenabdeckung 12 an dem Abdeckungsmontagebereich 60 angebracht. Danach befindet sich, wenn der Benutzer die Hand von dem drehbaren Bauteil 212 löst, der Vorsprung 212a des drehbaren Bauteils 212 unter dem Bandbereich 52 und dem oberen Oberflächenbereich 54a der Schleifscheibenabdeckung 12, wie in 19 gezeigt. Das Verschieben nach unten der Schleifscheibenabdeckung 12 wird dadurch verhindert. Auch wenn die Schleifscheibenabdeckung 12 in der entfernbaren Position ist, kann die Schleifscheibenabdeckung 12 nicht von dem Lagerkasten 10 entfernt werden.
  • Danach wird, wenn der Benutzer die Schleifscheibenabdeckung 12 in Bezug auf den Lagerkasten 10 zum Ausrichten des Verriegelungsbereiches 208f der Gleitplatte 208 mit einem der Mehrzahl von Durchgangslöchern 52f des Bandbereiches 52 dreht und die Hand von der Gleitplatte 208 löst, die Gleitplatte 208 nach links durch die Vorspannkraft der Kompressionsfeder 210 bewegt und der Verriegelungsbereich 208f kommt in Eingriff mit dem Durchgangsloch 52f. In diesem Zustand ist die Schleifscheibenabdeckung 12 in Eingriff mit der Gleitplatte 208, wodurch die Drehung der Schleifscheibenabdeckung 12 in Bezug auf den Lagerkasten 10 verhindert ist und die Schleifscheibenabdeckung 12 an dem Lagerkasten 10 fixiert ist. Zum Ändern des Drehwinkels der Schleifscheibenabdeckung 12 in Bezug auf den Lagerkasten 10 drückt der Benutzer die Gleitplatte 208 nach rechts zum Entriegeln des Verriegelungsbereiches 208f von dem Durchgangsloch 52f, wodurch die Schleifscheibenabdeckung 12 in Bezug auf den Lagerkasten 10 gedreht werden kann. Durch geeignetes Auswählen, in welches Durchgangsloch 52f der Verriegelungsbereich 208f einzuführen ist, kann ein Drehwinkel, bei welchem die Schleifscheibenabdeckung 12 an dem Lagerkasten 10 fixiert wird, ausgewählt werden.
  • Wenn die Schleifscheibenabdeckung 12 von dem Abdeckungsmontagebereich 60 zu entfernen ist, drückt der Benutzer die Gleitplatte 208 nach rechts zum Entriegeln des Verriegelungsbereiches 208f von dem Durchgangsloch 52f, so dass die Schleifscheibenabdeckung 12 in Bezug auf den Lagerkasten 10 drehbar wird. Dann, wie in 20 gezeigt, nach Drehen der Schleifscheibenabdeckung 12 zu der entfernbaren Position in Bezug auf den Lagerkasten 10, verschiebt der Benutzer die Schleifscheibenabdeckung 12 nach unten in Bezug auf den Lagerkasten 10, während er den betätigbaren Bereich 212b des drehbaren Bauteils 212 nach oben zum Drehen des drehbaren Bauteils 212 drückt. Die Eingriffsrippen 52a, 52b, 52c, 52d und 52e der Schleifscheibenabdeckung 12 passieren durch die Kerben 64a, 64b, 64c, 64d und 64e des Abdeckungsmontagebereiches 60, wodurch die Schleifscheibenabdeckung 12 von dem Abdeckungsmontagebereich 60 entfernt werden kann.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist das Schleifgerät 202 (ein Beispiel des elektrischen Kraftwerkzeuges) den Motor 14, das Kegelradgetriebe 40 (ein Beispiel des Leistungsübertragungsmechanismus), das mit dem Motor 14 verbunden ist, das Gehäuse 50, das den Motor 14 und das Kegelradgetriebe 40 aufnimmt, die Spindel 38 (ein Beispiel des Vorderendwerkzeughalters), die mit dem Kegelradgetriebe 40 verbunden ist, die Schleifscheibenabdeckung 12 (ein Beispiel der Abdeckung), die zumindest einen Teil der Spindel 38 abdeckt, den ersten Verriegelungsmechanismus 204, der zum Schalten zwischen einem ersten Verriegelungszustand und einem ersten Entriegelungszustand konfiguriert ist, bei dem der erste Verriegelungsmechanismus 204 von dem ersten Verriegelungszustand zu dem ersten Entriegelungszustand in Antwort auf eine erste Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer schaltet, und den zweiten Verriegelungsmechanismus 206 auf, der dazu konfiguriert ist, zwischen einem zweiten Verriegelungszustand und einem zweiten Entriegelungszustand zu schalten, bei dem der zweite Verriegelungsmechanismus 206 von dem zweiten Verriegelungszustand zu dem zweiten Entriegelungszustand in Antwort auf eine zweite Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer schaltet. Bei dem Schleifgerät 202 wird die Schleifscheibenabdeckung 212 von dem Gehäuse 50 entfernbar, wenn der Benutzer die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus 206 und die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus 204 ausführt.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration wird die Schleifscheibenabdeckung 12 von dem Gehäuse nicht entfernt, bis die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus 204 ausgeführt wird und die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus 206 ausgeführt wird. Deshalb kann, auch wenn die erste Entriegelungsbetätigung versehentlich an dem ersten Verriegelungsmechanismus 204 ausgeführt wird, die Schleifscheibenabdeckung 12 nicht von dem Gehäuse 50 entfernt werden, bis die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus 206 ausgeführt wird. Andererseits kann, auch wenn die zweite Entriegelungsbetätigung versehentlich an dem zweiten Verriegelungsmechanismus 206 ausgeführt wird, die Schleifscheibenabdeckung 12 nicht von dem Gehäuse 50 entfernt werden, bis die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus 204 ausgeführt wird. Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ist es möglich, zuverlässig zu verhindern, dass die Schleifscheibenabdeckung 12 ungewollt von dem Gehäuse 50 entfernt wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der erste Verriegelungsmechanismus 204 dazu konfiguriert, zu verhindern, dass in dem ersten Verriegelungszustand die Schleifscheibenabdeckung 12 in Bezug auf das Gehäuse 50 dreht und von dem Gehäuse 50 entfernt wird, und zu ermöglichen, dass in dem ersten Entriegelungszustand die Schleifscheibenabdeckung 12 in Bezug auf das Gehäuse 50 dreht und von dem Gehäuse 50 entfernt wird. Der zweite Verriegelungsmechanismus 206 ist dazu konfiguriert, zu verhindern, dass in dem zweiten Verriegelungszustand die Schleifscheibenabdeckung 12 von dem Gehäuse 50 entfernt wird, und zu ermöglichen, dass in dem zweiten Entriegelungszustand die Schleifscheibenabdeckung 12 von dem Gehäuse 50 entfernt wird.
  • Die oben beschriebene Konfiguration kann zuverlässig verhindern, dass die Schleifscheibenabdeckung 12 ungewollt von dem Gehäuse 50 entfernt wird, und ebenso den Drehwinkel der Schleifscheibenabdeckung 12 in Bezug auf das Gehäuse 50 fixieren.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist die Schleifscheibenabdeckung 12 die Mehrzahl von Durchgangslöchern 52f (Beispiel der Eingriffsbereiche) auf, die umfänglich um die Drehachse der Spindel 38 angeordnet ist. Der erste Verriegelungsmechanismus 204 weist die Gleitplatte 208 (ein Beispiel des ersten gleitbaren Bauteils) auf, die durch das Gehäuse 50 derart gelagert ist, dass sie in einer ersten Gleitrichtung (z.B. der Rechts-Links-Richtung) bewegbar ist, die im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse der Spindel 38 ist. Die Gleitplatte 208 weist den Verriegelungsbereich 208f (ein Beispiel des Eingreifbereiches) auf, der dazu konfiguriert ist, mit einem der Durchgangslöcher 52f in Eingriff zu stehen. Wenn der erste Verriegelungsmechanismus 204 in dem ersten Verriegelungszustand ist, ist die Gleitplatte 208 in einer ersten Verriegelungsposition, bei welcher der Gleitbereich 208f mit einem der Durchgangslöcher 52f in Eingriff steht. Wenn der erste Verriegelungsmechanismus 204 in dem ersten Entriegelungszustand ist, ist die Gleitplatte 208 in einer ersten Entriegelungsposition, bei welcher der Verriegelungsbereich 208f nicht in Eingriff mit einem der Durchgangslöcher 52f steht. In Antwort auf die erste Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer bewegt sich die Gleitplatte 208 von der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition.
  • Die oben beschriebene Konfiguration ermöglicht dem ersten Verriegelungsmechanismus 204 mit einer einfachen Konfiguration, sowohl eine Fixierung des Drehwinkels der Schleifscheibenabdeckung 12 in Bezug auf das Gehäuse 50 und ebenso eine Verhinderung einer Entfernung der Schleifscheibenabdeckung 12 von dem Gehäuse 50 zu realisieren.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist der erste Verriegelungsmechanismus 204 ferner die Kompressionsfeder 210 (ein Beispiel des ersten Vorspannbauteils) auf, die dazu konfiguriert ist, die Gleitplatte 208 in einer Richtung von der ersten Entriegelungsposition zu der ersten Verriegelungsposition vorzuspannen.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ist es möglich, den ersten Verriegelungsmechanismus 204 zu dem ersten Verriegelungszustand automatisch zurückzubringen, wenn die erste Entriegelungsbetätigung nicht an dem ersten Verriegelungsmechanismus 204 ausgeführt wird. Die Konfiguration kann zuverlässig verhindern, dass die Schleifscheibenabdeckung 12 ungewollt von dem Gehäuse 50 entfernt wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist die Gleitplatte 208 den Basisbereich 208a, der sich in der ersten Gleitrichtung erstreckt, den betätigbaren Bereich 208b, der an einem Ende des Basisbereiches 208a angeordnet ist, die länglichen Löcher 208c und 208d, die in dem Basisbereich 208a ausgebildet sind und ihre Längsrichtungen in der ersten Gleitrichtung aufweisen, den Lagerungsbereich 208e, der an dem anderen Ende des Basisbereiches 208a angeordnet ist und den Verriegelungsbereich 208f lagert, und den nach oben ragenden Vorsprung 208g (ein Beispiel des Vorsprungs) auf, der an dem Basisbereich 208a angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, durch die Kompressionsfeder 210 vorgespannt zu werden. Die Gleitplatte 208 wird durch das Gehäuse 50 über die Schrauben 46c und 46d (ein Beispiel des Lagerungsbauteils) gelagert, die durch die länglichen Löcher 208c und 208d durchdringen.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration kann die Konfiguration des ersten Verriegelungsmechanismus 204 weiter vereinfacht werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist der zweite Verriegelungsmechanismus 206 das drehbare Bauteil 212 (ein Beispiel des zweiten drehbaren Bauteils) auf, das durch das Gehäuse 50 drehbar gelagert wird. Wenn der zweite Verriegelungsmechanismus 206 in dem zweiten Verriegelungszustand ist, ist das zweite drehbare Bauteil 212 bei einem zweiten Verriegelungswinkel, bei welchem das drehbare Bauteil 212 in Eingriff mit der Schleifscheibenabdeckung 12 steht. Wenn der zweite Verriegelungsmechanismus 206 in dem zweiten Entriegelungszustand ist, ist das drehbare Bauteil 212 bei einem zweiten Entriegelungswinkel, bei welchem das drehbare Bauteil 212 nicht in Eingriff mit der Schleifscheibenabdeckung 12 steht. In Antwort auf die zweite Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer dreht das drehbare Bauteil 212 von dem zweiten Verriegelungswinkel zu dem zweiten Entriegelungswinkel.
  • Die oben beschriebene Konfiguration ermöglicht dem zweiten Verriegelungsmechanismus 206 mit einer einfachen Konfiguration, um zu verhindern, dass die Schleifscheibenabdeckung 12 von dem Gehäuse 50 entfernt wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird das drehbare Bauteil 212 durch das Gehäuse 50 derart gelagert, dass es um die Drehachse drehbar ist, die sich in einer Richtung (z.B. der Rechts-Links-Richtung) erstreckt, die im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse der Spindel 38 ist. Der zweite Verriegelungsmechanismus 206 weist ferner die Torsionsfeder 216 (ein Beispiel des zweiten Vorspannbauteils) auf, die dazu konfiguriert ist, das drehbare Bauteil 212 in einer Richtung von dem zweiten Entriegelungswinkel zu dem zweiten Verriegelungswinkel vorzuspannen. Das drehbare Bauteil 212 weist den Vorsprung 212a, der dazu konfiguriert ist, mit der Schleifscheibenabdeckung 12 in Eingriff zu stehen, und den betätigbaren Bereich 212b auf, der integral mit dem Vorsprung 212a ausgebildet ist.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ist es möglich, den zweiten Verriegelungsmechanismus 206 automatisch zu dem zweiten Verriegelungszustand zurückzubringen, wenn die zweite Entriegelungsbetätigung nicht an dem zweiten Verriegelungsmechanismus 206 ausgeführt wird. Die Konfiguration kann zuverlässig verhindern, dass die Schleifscheibenabdeckung 12 ungewollt von dem Gehäuse 50 entfernt wird. Des Weiteren kann gemäß der oben beschriebenen Konfiguration die Konfiguration des zweiten Verriegelungsmechanismus 206 weiter vereinfacht werden.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Wie in 21 bis 23 gezeigt, weist ein Schleifgerät 302 gemäß der vorliegenden Ausführungsform im Wesentlichen die gleiche Konfiguration wie das Schleifgerät 202 gemäß der dritten Ausführungsform auf. Nachfolgend werden bezüglich des Schleifgerätes 302 der vorliegenden Ausführungsform Unterschiede gegenüber dem Schleifgerät 202 gemäß der dritten Ausführungsform beschrieben. Wie in 21 gezeigt, weist das Schleifgerät 302 einen Gleitschalter 302 anstelle des Wippenschalters 24 auf. Der Gleitschalter 304 ist an einer linken Oberfläche des Motorgehäuses 4 angeordnet. Der Gleitschalter 304 ist in der Vorder-Rück-Richtung in Bezug auf das Motorgehäuse 4 zwischen einer vorgerückten Position und einer zurückgezogenen Position, die sich hinter der vorgerückten Position befindet, gleitbar. Des Weiteren ist der Gleitschalter 304 in der Oben-Unten-Richtung in Bezug auf das Motorgehäuse 4 zwischen der zurückgezogenen Position und einer Entriegelungsposition, die sich oberhalb der zurückgezogenen Position befindet, gleitbar. Wenn der Benutzer den Gleitschalter 304 zu der vorgerückten Position bewegt, berührt ein Zwischenglied (nicht gezeigt) den Antriebsschalter 28 (siehe 1) und die Leistung wird dem Motor 14 (siehe 1) zugeführt. Wenn der Benutzer den Gleitschalter 304 zu der zurückgezogenen Position oder der Entriegelungsposition bewegt, trennt sich das Zwischenglied (nicht gezeigt) von dem Antriebsschalter 28 und die Leistungszufuhr an den Moor 14 wird gestoppt.
  • Das Schleifgerät 302 gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist einen zweiten Verriegelungsmechanismus 306 anstelle des zweiten Verriegelungsmechanismus 206 auf. Der zweite Verriegelungsmechanismus 306 ist an dem Motorgehäuse 4 angebracht. Der zweite Verriegelungsmechanismus 306 weist ein gleitbares Bauteil 308 auf.
  • Wie in 24 gezeigt, weist das gleitbare Bauteil 308 einen Basisbereich 308a, einen Verbindungsbereich 308b, der sich nach vorne von dem Basisbereich 308a erstreckt, und einen Anschlagbereich 308c auf, der an einem vorderen Ende des Verbindungsbereiches 308b angeordnet ist. Wie in 21 gezeigt, befindet sich das gleitbare Bauteil 308 derart, dass der Verbindungsbereich 308b durch ein Durchgangsloch 8a, das in dem Getriebegehäuse 8 ausgebildet ist, durchdringt. Der Basisbereich 308a ist an dem Gleitschalter 304 im Inneren des Motorgehäuses 4 gesichert. Deshalb gleitet, wenn der Gleitschalter 304 in der Vorder-Rück-Richtung oder in der Oben-Unten-Richtung gleitet, ebenso das gleitbare Bauteil 308 dementsprechend in der Vorder-Rück-Richtung oder in der Oben-Unten-Richtung. Der Anschlagbereich 308c weist eine rechteckige flache Plattenform auf, die ihre Längsrichtung in der Vorder-Rück-Richtung und eine seitliche Richtung in der Oben-Unten-Richtung aufweist.
  • Wie in 21 gezeigt, wenn der Gleitschalter 304 in der vorgerückten Position ist, befindet sich der Anschlagbereich 308c des gleitbaren Bauteils 308 derart, dass es sich von dem betätigbaren Bereich 208b der Gleitplatte 208 und dem Lagerkasten 10 trennt. In diesem Zustand interferiert der betätigbare Bereich 208b mit dem Anschlagbereich 308c des gleitbaren Bauteils 308, wenn die Gleitplatte 208 nach rechts in Bezug auf den Lagerkasten 10 bewegt wird, wodurch eine Bewegung nach rechts der Gleitplatte 208 verhindert wird.
  • Wenn der Gleitschalter 304 von der vorgerückten Position zu der zurückgezogenen Position bewegt wird, wie in 25 gezeigt, wird der Anschlagbereich 308c des gleitbaren Bauteils 308 nach hinten bewegt, trennt aber weiterhin den betätigbaren Bereich 208b der Gleitplatte 208 und den Lagerkasten 10. Auch in diesem Zustand interferiert der betätigbare Bereich 208b mit dem Anschlagbereich 308c des gleitbaren Bauteils 308, wenn die Gleitplatte 208 nach rechts in Bezug auf den Lagerkasten 10 bewegt wird, wodurch die Bewegung nach rechts der Gleitplatte 208 verhindert wird.
  • Wie in 26 gezeigt, wenn der Gleitschalter 304 aus der zurückgezogenen Position zu der Entriegelungsposition bewegt wird, wird der Anschlagbereich 308c des gleitbaren Bauteils 308 nach oben bewegt, so dass er sich derart befindet, dass er den betätigbaren Bereich 208b der Gleitplatte 208 und den Lagerkasten 10 nicht trennt. In diesem Zustand interferiert der betätigbare Bereich 208b nicht mit dem Anschlagbereich 308c des gleitbaren Bauteils 308, wenn die Gleitplatte 208 nach rechts in Bezug auf den Lagerkasten 10 bewegt wird, wodurch die Bewegung nach rechts der Gleitplatte 208 ermöglicht ist.
  • Wenn die Schleifscheibenabdeckung 12 an dem Abdeckungsmontagebereich 60 anzubringen ist, bewegt der Benutzer den Gleitschalter 304 zu der Entriegelungsposition, wie in 26 gezeigt, um den Anschlagbereich 308c des gleitbaren Bauteils 308 zu der Position zu bewegen, bei welcher der Anschlagbereich 308c nicht den betätigbaren Bereich 208b der Gleitplatte 208 und den Lagerkasten 10 trennt. Dann richtet der Benutzer die Eingriffsrippen 52a, 52b, 52c, 52d und 52e der Schleifscheibenabdeckung 12 mit den Kerben 64a, 64b, 64c, 64d und 64e des Abdeckungsmontagebereiches 60 aus. Dann drückt der Benutzer die Gleitplatte 208 nach rechts zum Trennen des Verriegelungsbereiches 208f weg von dem Abdeckungsmontagebereich 60 und verschiebt die Schleifscheibenabdeckung 12 nach oben in Bezug auf den Lagerkasten 10, so dass sich der Abdeckungsmontagebereich 60 im Inneren des Bandbereiches 52 befindet. Auf diese Weise wird die Schleifscheibenabdeckung 12 an dem Abdeckungsmontagebereich 60 angebracht.
  • Danach, wenn der Benutzer die Schleifscheibenabdeckung 12 in Bezug auf den Lagerkasten 10 zum Ausrichten des Verriegelungsbereiches 208f der Gleitplatte 208 mit einem der Mehrzahl von Durchgangslöchern 52f des Bandbereiches 52 dreht und die Hand von der Gleitplatte 208 löst, wird die Gleitplatte 208 nach links durch die Vorspannkraft der Kompressionsfeder 210 bewegt und der Verriegelungsbereich 208f kommt mit dem Durchgangsloch 52f in Eingriff. In diesem Zustand steht die Schleifscheibenabdeckung 12 in Eingriff mit der Gleitplatte 208, wodurch eine Drehung der Schleifscheibenabdeckung 12 in Bezug auf den Lagerkasten 10 verhindert wird und die Schleifscheibenabdeckung 12 an dem Lagerkasten 10 fixiert ist. Zum Ändern des Drehwinkels der Schleifscheibenabdeckung 12 in Bezug auf den Lagerkasten 10, drückt der Benutzer die Gleitplatte 208 nach rechts zum Entriegeln des Verriegelungsbereiches 208f von dem Durchgangsloch 52f, wodurch die Schleifscheibenabdeckung 12 in Bezug auf den Lagerkasten 10 gedreht werden kann. Durch geeignetes Auswählen, in welches Durchgangsloch 52f der Verriegelungsbereich 208f einzuführen ist, kann ein Drehwinkel, bei welchem die Schleifscheibenabdeckung 12 an dem Lagerkasten 10 fixiert wird, gewählt werden. Danach bewegt der Benutzer den Gleitschalter 304 zu der zurückgezogenen Position, wie in 25 gezeigt, so dass der Anschlagbereich 308c des gleitbaren Bauteils 308 zu der Position bewegt wird, wo er den betätigbaren Bereich 208b der Gleitplatte 208 und den Lagerkasten 10 trennt. Die Drückbetätigung der Gleitplatte 208 nach rechts wird dadurch verhindert. Auch wenn der Gleitschalter 304 zu der vorgerückten Position bewegt wird, wie in 21 gezeigt, um den Motor 14 anzutreiben, befindet sich der Anschlagbereich 308c des gleitbaren Bauteils 308 in der Position, bei welcher der Anschlagbereich 308c den betätigbaren Bereich 208b der Gleitplatte 208 und den Lagerkasten 10 trennt, wodurch die Drückbetätigung der Gleitplatte 208 nach rechts verhindert wird.
  • Wenn die Schleifscheibenabdeckung 12 von dem Abdeckungsmontagebereich 60 zu entfernen ist, bewegt der Benutzer den Gleitschalter 304 zu der Entriegelungsposition, wie in 26 gezeigt, um den Anschlagbereich 308c des gleitbaren Bauteils 308 zu der Position zu bewegen, bei welcher er nicht den betätigbaren Bereich 208b der Gleitplatte 208 und den Lagerkasten 10 trennt. Dann drückt der Benutzer die Gleitplatte 208 nach rechts zum Entriegeln des Verriegelungsbereiches 208f von dem Durchgangsloch 52f, wodurch die Schleifscheibenabdeckung 12 in Bezug auf den Lagerkasten 10 drehbar wird. Nach Drehen der Schleifscheibenabdeckung 12 zu der entfernbaren Position in Bezug auf den Lagerkasten 10, verschiebt der Benutzer die Schleifscheibenabdeckung 12 nach unten in Bezug auf den Lagerkasten 10. Die Eingriffsrippen 52a, 52b, 52c, 52d und 52e der Schleifscheibenabdeckung 12 passieren durch die Kerben 64a, 64b, 64c, 64d und 64e des Abdeckungsmontagebereiches 60, wodurch die Schleifscheibenabdeckung 12 von dem Abdeckungsmontagebereich 60 entfernt werden kann.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist das Schleifgerät 302 (ein Beispiel des elektrischen Kraftwerkzeuges) den Motor 14, das Kegelradgetriebe 40 (ein Beispiel des Leistungsübertragungsmechanismus), das mit dem Motor 14 verbunden ist, das Gehäuse 50, das den Motor 14 und das Kegelradgetriebe 40 aufnimmt, die Spindel 38 (ein Beispiel des Vorderendwerkzeughalters), die mit dem Kegelradgetriebe 40 verbunden ist, die Schleifscheibenabdeckung 12 (ein Beispiel der Abdeckung), die zumindest einen Teil der Spindel 38 abdeckt, den ersten Verriegelungsmechanismus 204, der dazu konfiguriert ist, zwischen einem ersten Verriegelungszustand und einem ersten Entriegelungszustand zu schalten, bei dem der erste Verriegelungsmechanismus 204 aus dem ersten Verriegelungszustand zu dem ersten Entriegelungszustand in Antwort auf eine erste Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer schaltet, und den zweiten Verriegelungsmechanismus 306 auf, der dazu konfiguriert ist, zwischen einem zweiten Verriegelungszustand und einem zweiten Entriegelungszustand zu schalten, bei dem der zweite Verriegelungsmechanismus 306 aus dem zweiten Verriegelungszustand zu dem zweiten Entriegelungszustand in Antwort auf eine zweite Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer schaltet. Bei dem Schleifgerät 302 wird die Schleifscheibenabdeckung 12 von dem Gehäuse 50 entfernbar, wenn der Benutzer die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus 306 und die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus 204 ausführt.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration wird die Schleifscheibenabdeckung 12 nicht von dem Gehäuse 50 entfernt, bis die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus 204 ausgeführt wird und die zweite Entriegelungsbetätigung an dem Verriegelungsmechanismus 306 ausgeführt wird. Deshalb kann, auch wenn die erste Entriegelungsbetätigung versehentlich an dem ersten Verriegelungsmechanismus 204 ausgeführt wird, die Schleifscheibenabdeckung 12 nicht von dem Gehäuse 50 entfernt werden, bis die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus 306 ausgeführt wird. Andererseits kann, auch wenn die zweite Entriegelungsbetätigung versehentlich an dem zweiten Verriegelungsmechanismus 306 ausgeführt wird, die Schleifscheibenabdeckung 12 nicht von dem Gehäuse 50 entfernt werden, bis die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus 204 ausgeführt wird. Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ist es möglich, zuverlässig zu verhindern, dass die Schleifscheibenabdeckung 12 ungewollt von dem Gehäuse 50 entfernt wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der erste Verriegelungsmechanismus 204 dazu konfiguriert, zu verhindern, dass in dem ersten Verriegelungszustand die Schleifscheibenabdeckung 12 von dem Gehäuse 50 entfernt wird, und zu ermöglichen, dass in dem ersten Entriegelungszustand die Schleifscheibenabdeckung 12 von dem Gehäuse 50 entfernt wird. Der zweite Verriegelungsmechanismus 306 ist dazu konfiguriert, zu verhindern, dass in dem zweiten Verriegelungszustand der erste Verriegelungsmechanismus 204 von dem ersten Verriegelungszustand zu dem ersten Entriegelungszustand schaltet, und zu ermöglichen, dass in dem zweiten Entriegelungszustand der erste Verriegelungsmechanismus 204 von dem ersten Verriegelungszustand zu dem ersten Entriegelungszustand schaltet.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration kann die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus 204 nicht ausgeführt werden, bis die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus 306 ausgeführt wird. Des Weiteren kann, auch wenn die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus 306 ausgeführt wird, die Schleifscheibenabdeckung 12 nicht von dem Gehäuse 50 entfernt werden, bis die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus 204 ausgeführt wird. Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ist es möglich, zuverlässig zu verhindern, dass die Schleifscheibenabdeckung 12 ungewollt von dem Gehäuse 50 entfernt wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist der erste Verriegelungsmechanismus 204 die Gleitplatte 208 (ein Beispiel des ersten gleitbaren Bauteils) auf, die durch das Gehäuse 50 derart gelagert wird, dass sie in einer ersten Gleitrichtung (z.B. der Rechts-Links-Richtung), die im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse der Spindel 38 ist, bewegbar ist. Wenn der erste Verriegelungsmechanismus 204 in dem ersten Verriegelungszustand ist, ist die Gleitplatte 208 in einer ersten Verriegelungsposition, bei welcher die Gleitplatte 208 mit der Schleifscheibenabdeckung 12 in Eingriff steht. Wenn der erste Verriegelungsmechanismus 204 in dem ersten Entriegelungszustand ist, ist die Gleitplatte 208 in einer ersten Entriegelungsposition, bei welcher die Gleitplatte 208 nicht mit der Schleifscheibenabdeckung 12 in Eingriff steht. In Antwort auf die erste Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer bewegt sich die Gleitplatte 208 von der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition. Der zweite Verriegelungsmechanismus 306 ist dazu konfiguriert, zu verhindern, dass in dem zweiten Verriegelungszustand sich die Gleitplatte 208 von der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition bewegt, und zu ermöglichen, dass in dem zweiten Entriegelungszustand sich die Gleitplatte 208 von der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition bewegt.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ist es möglich, durch den ersten Verriegelungsmechanismus 204 mit einer einfachen Konfiguration zu verhindern, dass die Schleifscheibenabdeckung 12 von dem Gehäuse 50 entfernt wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist die Schleifscheibenabdeckung 12 die Mehrzahl der Durchgangslöchern 52f (Beispiel der Eingriffsbereiche) auf, die umfänglich um die Drehachse der Spindel 38 angeordnet ist. Die Gleitplatte 208 weist den Verriegelungsbereich 208f (ein Beispiel des Eingreifbereichs) auf, der dazu konfiguriert ist, mit einem der Durchgangslöcher 52f in Eingriff zu stehen. Wenn der erste Verriegelungsmechanismus 204 in dem ersten Verriegelungszustand ist, ist die Gleitplatte 208 in der ersten Verriegelungsposition, bei welcher der Verriegelungsbereich 208f in Eingriff mit einem der Durchgangslöcher 52f steht. Wenn der erste Verriegelungsmechanismus 204 in dem ersten Entriegelungszustand ist, ist die Gleitplatte 208 in der ersten Entriegelungsposition, bei welcher der Verriegelungsbereich 208f nicht in Eingriff mit einem der Durchgangslöcher 52f steht. In Antwort auf die erste Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer bewegt sich die Gleitplatte 208 von der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition.
  • Die oben beschriebene Konfiguration kann durch den ersten Verriegelungsmechanismus 204 mit einer einfachen Konfiguration eine Fixierung des Drehwinkels der Schleifscheibenabdeckung 12 in Bezug auf das Gehäuse 50 und ebenso eine Verhinderung einer Entfernung der Schleifscheibenabdeckung 12 von dem Gehäuse 50 realisieren.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist der zweite Verriegelungsmechanismus 306 das gleitbare Bauteil 308 (ein Beispiel des zweiten gleitbaren Bauteils) auf, das durch das Gehäuse 50 derart gelagert ist, dass es in einer Ebene (z.B. einer Ebene, die die Oben-Unten-Richtung und die Vorder-Rück-Richtung aufweist), die senkrecht zu der ersten Gleitrichtung (z.B. der Rechts-Links-Richtung) ist, bewegbar ist. Wenn der zweite Verriegelungsmechanismus 306 in dem zweiten Verriegelungszustand ist, ist das gleitbare Bauteil 308 in einer zweiten Verriegelungsposition, bei welcher das gleitbare Bauteil 308 mit der Gleitplatte 208 auf einem Weg von der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition interferiert. Wenn der zweite Verriegelungsmechanismus 306 in dem zweiten Entriegelungszustand ist, ist das gleitbare Bauteil 308 in einer zweiten Entriegelungsposition, bei welcher das gleitbare Bauteil 308 nicht mit der Gleitplatte 208 auf dem Weg von der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition interferiert. In Antwort auf die zweite Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer bewegt sich das gleitbare Bauteil 308 von der zweiten Verriegelungsposition zu der zweiten Entriegelungsposition.
  • Die oben beschriebene Konfiguration kann durch den Verriegelungsmechanismus 306 mit einer einfachen Konfiguration verhindern, dass die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus 204 ausgeführt wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist das Schleifgerät 302 ferner den Gleitschalter 304 (ein Beispiel des Schaltbauteils) auf, der an dem Gehäuse 50 angeordnet ist. Wenn der Benutzer eine EIN-Betätigung an dem Gleitschalter 304 ausführt, wird dem Motor 14 Leistung zugeführt. Wenn der Benutzer eine AUS-Betätigung an dem Gleitschalter 304 ausführt, wird die Leistungszufuhr an den Motor 14 gestoppt. Das zweite gleitbare Bauteil 308 des zweiten Verriegelungsmechanismus 306 ist mechanisch mit dem Gleitschalter 304 verbunden. Die zweite Entriegelungsbetätigung wird über den Gleitschalter 304 ausgeführt.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration kann der Benutzer die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus 306 über den Gleitschalter 304 ausführen, an welchem der Benutzer die EIN-Betätigung und die AUS-Betätigung ausführt. Der Bedienungskomfort kann verbessert werden.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • Wie in 27 gezeigt, weist ein Schleifgerät 402 gemäß der vorliegenden Ausführungsform im Wesentlichen die gleiche Konfiguration wie das Schleifgerät 2 gemäß der ersten Ausführungsform auf. Nachfolgend werden bezüglich des Schleifgerätes 402 gemäß der vorliegenden Ausführungsform Unterschiede gegenüber dem Schleifgerät 2 gemäß der ersten Ausführungsform beschrieben. Das Schleifgerät 402 weist einen Gleitschalter 404 anstelle des Wippenschalters 24 auf. Der Gleitschalter 404 ist an der linken Oberfläche des Motorgehäuses 4 angeordnet. Der Gleitschalter 404 ist in der Vorder-Rück-Richtung in Bezug auf das Motorgehäuse 4 zwischen einer vorgerückten Position und einer zurückgezogenen Position, die sich rückseitig der vorgerückten Position befindet, gleitbar. Wenn der Benutzer den Gleitschalter 404 zu der vorgerückten Position bewegt, berührt ein Zwischenglied (nicht gezeigt) den Antriebsschalter 28 (siehe 1) und die Leistung wird dem Motor 14 (siehe 1) zugeführt. Wenn der Benutzer den Gleitschalter 404 zu der zurückgezogenen Position bewegt, trennt sich das Zwischenglied (nicht gezeigt) von dem Antriebsschalter 28 und die Leistungszufuhr an den Motor 14 wird gestoppt.
  • Das Schleifgerät 402 gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist eine Schleifscheibenabdeckung 406 anstelle der Schleifscheibenabdeckung 12 auf. Des Weiteren weist das Schleifgerät 402 gemäß der vorliegenden Ausführungsform einen ersten Verriegelungsmechanismus 408 anstelle des ersten Verriegelungsmechanismus 66 und einen zweiten Verriegelungsmechanismus 410 anstelle des zweiten Verriegelungsmechanismus 74 auf.
  • Wie in 28 gezeigt, weist die Schleifscheibenabdeckung 406 einen Bandbereich 412 und einen Abdeckungsbereich 414 auf. Der Bandbereich 412 weist einen gebogenen Bereich 416, der durch Biegen einer gurtförmigen flachen Platte in eine zylindrische Form ausgebildet ist, ein Paar von flachen Plattenbereichen 418 und 420, die sich nach außen von beiden Enden des gebogenen Bereiches 416 jeweils erstrecken und im Wesentlichen parallel zueinander sind und jeder ein Durchgangsloch in der Mitte aufweist, einen Außenwandbereich 422, der von einem Ende des flachen Plattenbereiches 420 umbiegt, eine Mutter 424, die auf eine äußere Oberfläche des flachen Plattenbereiches 420 geschweißt ist, eine im Wesentlichen dreieckförmige erste Verstärkungsplatte 426, die an eine untere Oberfläche des flachen Plattenbereiches 418 und eine untere Oberfläche eines Endes des gebogenen Bereiches 416, der nahe zu dem flachen Plattenbereich 418 ist, geschweißt ist, eine zweite Verstärkungsplatte 428, die an eine untere Oberfläche des Außenwandbereiches 422, eine untere Oberfläche des flachen Plattenbereiches 420 und eine untere Oberfläche eines Endes des gebogenen Bereiches 416, der nahe zu dem flachen Plattenbereich 420 ist, geschweißt ist, eine Drückplatte 430, die sich entlang einer inneren Oberfläche des gebogenen Bereiches 416 erstreckt, ein Ende von dieser ist ein fixiertes Ende, das an die innere Oberfläche des gebogenen Bereiches 416 geschweißt ist, und das andere Ende von dieser ist ein freies Ende, einen Hebel 432, der eine kastenförmige Querschnittsform aufweist, die eine obere, äußere und untere Oberfläche des gebogenen Bereiches 416 abdeckt und dazu konfiguriert ist, das freie Ende der Drückplatte 430 nach innen gemäß dem Drehwinkel zu drücken, einen Scharnierstift 434, der den Hebel 432 derart lagert, dass der Hebel 432 drehbar ist, eine Lagerungsplatte 436, die an die äußere Oberfläche des gebogenen Bereiches 416 geschweißt ist und den Scharnierstift 434 lagert, eine Justierschraube 438, die in die Mutter 424 über die flachen Plattenbereiche 418 und 420 geschraubt wird, einen Anschlagring 440, der an die Justierschraube 438 zwischen den flachen Plattenbereichen 418 und 420 angebracht ist, einen Aufnahmebereich 442, der ausgeformt ist, indem ein Teil des gebogenen Bereiches 416 radial nach außen in einer U-Form vorsteht, einen Verriegelungsstift 444, der durch ein Durchgangsloch durchdringt, das in der Mitte einer äußeren Oberfläche des Aufnahmebereiches 442 ausgebildet ist, einen Knauf 446, der an ein äußeres Ende des Verriegelungsstiftes 444 außenseitig des Aufnahmebereiches 442 gesichert ist, und eine Kompressionsfeder 448 auf, die den Verriegelungsstift 444 radial nach innen vorspannt. Ein Verriegelungsbereich 444a ist an einem inneren Ende des Verriegelungsstiftes 444 angeordnet. In dem Zustand, bei welchem der Knauf 446 nicht nach außen gezogen wird, befindet sich der Verriegelungsbereich 444a des Verriegelungsstiftes 444 im Inneren der inneren Oberfläche des gebogenen Bereiches 416. In dem Zustand, bei welchem der Knauf 446 nach außen gezogen wird, wird der Verriegelungsbereich 444a des Verriegelungsstiftes 444 nach außen von der inneren Oberfläche des gebogenen Bereiches 416 bewegt. Hier ist eine Öffnung zwischen den flachen Plattenbereichen 418 und 420 des Bandbereiches 412. Ein Kontaktbereich 416a, der nach innen über die innere Oberfläche des gebogenen Bereiches 416 vorsteht, ist an der zweiten Verstärkungsplatte 428 angeordnet. Eine Drückrippe 430a, die nach innen vorsteht und eine Längsrichtung in der Oben-Unten-Richtung aufweist, und eine Eingriffsrippe 430b, die nach innen vorsteht und eine Längsrichtung in der Umfangsrichtung aufweist, sind an einer inneren Oberfläche der Drückplatte 430 angeordnet. Der Hebel 432 drückt das freie Ende der Drückplatte 430 nach innen über ein größeres Ausmaß, wenn ihr Drehwinkel in Bezug auf den gebogenen Bereich 416 kleiner ist. Deshalb drückt, wenn der Hebel 432 in Bezug auf den gebogenen Bereich 416 offen ist, er das freie Ende der Drückplatte 430 nach innen mit einem kleineren Ausmaß, wohingegen, wenn der Hebel 432 in Bezug auf den gebogenen Bereich 416 geschlossen ist, er das freie Ende der Drückplatte 430 nach innen mit einem größeren Ausmaß drückt. Der Anschlagring 440 ist ein Kautschukring, der einen kleineren Durchmesser als der Außendurchmesser der Justierschraube 438 aufweist und ist an der Justierschraube 438 mit seinem Durchmesser vergrößert angebracht. Auch wenn die Justierschraube 438 von der Mutter 424 gelöst ist, wird verhindert, dass die Justierschraube 438 von dem Plattenbereich 418 abfällt, da der Anschlagring 440 an der Justierschraube 438 angebracht ist.
  • Der Abdeckungsbereich 414 der Schleifscheibenabdeckung 406 weist einen inneren Zylinderbereich 450, einen Kegelstumpfbereich 452, einen äußeren Zylinderbereich 454 und einen Verengungsbereich 456 auf. Der innere Zylinderbereich 450 und der äußere Zylinderbereich 454 weisen jeder eine zylindrische Form auf, die im Wesentlichen einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist. Der Kegelstumpfbereich 452 weist eine Kegelstumpfform auf, die ein unteres Ende des inneren Zylinderbereiches 450 mit einem oberen Ende des äußeren Zylinderbereiches 454 verbindet. Der Verengungsbereich 456 ist nach innen von einem unteren Ende des äußeren Zylinderbereiches 454 gebogen. Eingriffsrippen 450a und 450b, die nach innen vorstehen und ihre Längsrichtung in der Umfangsrichtung aufweisen, sind an einer inneren Oberfläche des inneren Zylinderbereiches 450 angeordnet. Der Bandbereich 412 wird an dem Abdeckungsbereich 414 durch Schweißen der inneren Oberfläche des gebogenen Bereiches 416 an die äußere Oberfläche des inneren Zylinderbereiches 450 gesichert. Bei der Schleifscheibenabdeckung 406 weisen die Eingriffsrippe 430b der Drückplatte 430, die Eingriffsrippen 450a und 450b des inneren Zylinderbereiches 450 und der Verriegelungsbereich 444a des Verriegelungsstiftes 444 die gleiche Höhe in der Oben-Unten-Richtung auf.
  • Bei dem Schleifgerät 402 gemäß der vorliegenden Ausführungsform bilden die Drückplatte 430, der Hebel 432, der Scharnierstift 434 und die Lagerungsplatte 436 der Schleifscheibenabdeckung 406 einen ersten Verriegelungsmechanismus 408, während der Aufnahmebereich 442, der Verriegelungsstift 444, der Knauf 446 und die Kompressionsfeder 448 der Schleifscheibenabdeckung 406 einen zweiten Verriegelungsmechanismus 410 bilden.
  • Wie in 29 gezeigt, sind bei dem Schleifgerät 402 gemäß der vorliegenden Ausführungsform Kerben 64a, 64b und 64c in dem Flansch 64 des Abdeckungsmontagebereiches 60 des Lagerkastens 10 entsprechend zu den Eingriffsrippen 430b, 450a und 450b der Schleifscheibenabdeckung 406 ausgebildet. Die Kerben 64a, 64b und 64c erstrecken sich in der Oben-Unten-Richtung und stehen mit der Verbindungsnut 62 kommunizierend in Verbindung. Des Weiteren ist ein Kontaktstück 458, das nach unten vorsteht, an der unteren Oberfläche des Abdeckungsmontagebereiches 60 angeordnet. Das Kontaktstück 458 ist dazu konfiguriert, den Kontaktbereich 416a der Schleifscheibenabdeckung 406 zum Einschränken des drehbaren Winkels der Schleifscheibenabdeckung 406 zu berühren. Bei dem Schleifgerät 402 gemäß der vorliegenden Ausführungsform befestigen die Schrauben 46c und 46d zum Sichern des Lagerkastens 10 an dem Getriebegehäuse 8 den Lagerkasten 10 an dem Getriebegehäuse 8 ohne durch die Hülsen 72a und 72b zu passieren.
  • Wenn die Schleifscheibenabdeckung 406 an dem Abdeckungsmontagebereich 60 anzubringen ist, öffnet der Benutzer den Hebel 432 der Schleifscheibenabdeckung 406 in Bezug auf den gebogenen Bereich 416 und zieht den Verriegelungsstift 444 nach außen durch Greifen des Knaufs 446. Dann richtet der Benutzer die Eingriffsrippen 430b, 450a und 450b der Schleifscheibenabdeckung 406 mit den Kerben 64a, 64b und 64c des Abdeckungsmontagebereiches 60 aus und verschiebt die Schleifscheibenabdeckung 406 nach oben in Bezug auf den Lagerkasten 10, so dass sich der Abdeckungsmontagebereich 60 im Inneren des Bandbereiches 412 befindet. Auf diese Weise, wie in 30 gezeigt, wird die Schleifscheibenabdeckung 406 an dem Abdeckungsmontagebereich 60 angebracht. Die Position der Schleifscheibenabdeckung 406, die an dem Lagerkasten 10 in dem Zustand, bei welchem die Eingriffsrippen 430b, 450a und 450b mit den Kerben 64a, 64b und 64c ausgerichtet sind, angebracht ist, kann nachfolgend ebenso als eine entfernbare Position bezeichnet sein. Wenn der Benutzer die Hand von dem Knauf 446 löst, wird der Verriegelungsstift 444 nach innen durch die Vorspannkraft der Kompressionsfeder 448 bewegt und der Verriegelungsbereich 444a des Verriegelungsstiftes 444 tritt in die Führungsnut 62 ein, wie in 31 gezeigt. In diesem Zustand steht der Verriegelungsbereich 444a des Verriegelungsstiftes 444 in Eingriff mit dem Flansch 64, wodurch ein Verschieben nach unten der Schleifscheibenabdeckung 406 in Bezug auf den Lagerkasten 10 verhindert wird. Deshalb kann, auch wenn die Schleifscheibenabdeckung 406 in der entfernbaren Position ist, die Schleifscheibenabdeckung 406 nicht von dem Lagerkasten 10 entfernt werden.
  • Die Schleifscheibenabdeckung 406, die an dem Lagerkasten 10 angebracht ist, ist um den Abdeckungsmontagebereich 60 drehbar. Mit anderen Worten ist die Schleifscheibenabdeckung 406 um die Drehachsenrichtung der Spindel 38 (d.h. der Oben-Unten-Richtung) in Bezug auf den Lagerkasten 10 drehbar. Wenn die Schleifscheibenabdeckung 406 von der entfernbaren Position in Bezug auf den Lagerkasten 10 gedreht wird, gleiten die Eingriffsrippen 430b, 450a und 450b in der Führungsnut 62. In diesem Zustand, bei welchem die Schleifscheibenabdeckung 406 von der entfernbaren Position in Bezug auf den Lagerkasten 10 gedreht wird, steht der Flansch 64 in Eingriff mit den Eingriffsrippen 430b, 450a und 450b, wodurch das Verschieben der Schleifscheibenabdeckung 406 nach unten in Bezug auf den Lagerkasten 10 verhindert wird. Deshalb kann nach Drehen der Schleifscheibenabdeckung 406 aus der entfernbaren Position der Benutzer die Schleifscheibenabdeckung 406 nicht von dem Lagerkasten 10 entfernen, auch wenn er den Verriegelungsstift 444 nach außen durch Greifen des Knaufes 446 zieht.
  • Die Schleifscheibenabdeckung 406, die an dem Lagerkasten 10 angebracht ist, ist in einem Bereich von der entfernbaren Position zu einer Position, bei welcher der Kontaktbereich 416a das Kontaktstück 458 berührt, drehbar. Wenn die Schleifscheibenabdeckung 406 zu einer gewünschten Position innerhalb des drehbaren Bereiches gedreht wird und der Hebel 432 in Bezug auf den gebogenen Bereich 416 geschlossen wird, wird das freie Ende der Drückplatte 430 nach innen gedrückt, wodurch der Abdeckungsmontagebereich 60 durch das freie Ende der Drückplatte 430, die Drückrippe 4430a und den inneren Zylinderbereich 450 gedrückt wird. Die Drehung der Schleifscheibenabdeckung 406 in Bezug auf den Lagerkasten 10 wird dadurch verhindert. Wenn der Hebel 432 in Bezug auf den gebogenen Bereich 416 geöffnet wird, drücken das freie Ende der Drückplatte 430, die Drückrippe 430a und der innere Zylinderbereich 450 nicht länger den Abdeckungsmontagebereich 60, wodurch es ermöglicht wird, die Schleifscheibenabdeckung 406 in Bezug auf den Lagerkasten 10 zu drehen.
  • Wenn die Schleifscheibenabdeckung 406 von dem Abdeckungsmontagebereich 60 zu entfernen ist, öffnet der Benutzer den Hebel 432 in Bezug auf den gebogenen Bereich 416, so dass die Schleifscheibenabdeckung 406 in Bezug auf den Lagerkasten 10 drehbar wird. Nach Drehen der Schleifscheibenabdeckung 406 zu der entfernbaren Position in Bezug auf den Lagerkasten 10 verschiebt der Benutzer die Schleifscheibenabdeckung 406 nach unten in Bezug auf den Lagerkasten 10, während er den Verriegelungsstift 444 nach außen durch Greifen des Knaufes 446 zieht. Dabei passieren die Eingriffsrippen 430b, 450a und 450b der Schleifscheibenabdeckung 406 durch die Kerben 64a, 64b und 64c des Abdeckungsmontagebereiches 60, wodurch die Schleifscheibenabdeckung 406 von dem Abdeckungsmontagebereich 60 entfernt werden kann.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist das Schleifgerät 402 (ein Beispiel des elektrischen Kraftwerkzeuges) den Motor 14, das Kegelradgetriebe 40 (ein Beispiel des Leistungsübertragungsmechanismus), das mit dem Motor 14 verbunden ist, das Gehäuse 50, das den Motor 14 und das Kegelradgetriebe 40 aufnimmt, die Spindel 38 (ein Beispiel des Vorderendwerkzeughalters), die mit dem Kegelradgetriebe 40 verbunden ist, die Schleifscheibenabdeckung 406 (ein Beispiel der Abdeckung), der zumindest einen Teil der Spindel 38 abdeckt, den ersten Verriegelungsmechanismus 408, der dazu konfiguriert ist, zwischen einem ersten Verriegelungszustand und einem ersten Entriegelungszustand zu schalten, bei dem der erste Verriegelungsmechanismus 408 von dem ersten Verriegelungszustand zu dem ersten Entriegelungszustand in Antwort auf eine erste Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer schaltet, und den zweiten Verriegelungsmechanismus 410 auf, der dazu konfiguriert ist, zwischen einem zweiten Verriegelungszustand und einem zweiten Entriegelungszustand zu schalten, bei dem der zweite Verriegelungsmechanismus 410 von dem zweiten Verriegelungszustand zu dem zweiten Entriegelungszustand in Antwort auf eine zweite Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer schaltet. Bei dem Schleifgerät 402 wird die Schleifscheibenabdeckung 46 von dem Gehäuse 50 entfernbar, wenn der Benutzer die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus 410 und die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus 408 ausführt.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration wird die Schleifscheibenabdeckung 406 nicht von dem Gehäuse 50 entfernt, bis die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus 408 ausgeführt wird und die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus 410 ausgeführt wird. Deshalb kann, wenn die erste Entriegelungsbetätigung versehentlich an dem ersten Verriegelungsmechanismus 408 ausgeführt wird, die Schleifscheibenabdeckung 406 nicht von dem Gehäuse 50 entfernt werden, bis die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus 410 ausgeführt wird. Andererseits kann, auch wenn die zweite Entriegelungsbetätigung versehentlich an dem zweiten Verriegelungsmechanismus 410 ausgeführt wird, die Schleifscheibenabdeckung 406 nicht von dem Gehäuse 50 entfernt werden, bis die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus 408 ausgeführt wird. Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ist es möglich, zuverlässig zu verhindern, dass die Schleifscheibenabdeckung 406 ungewollt von dem Gehäuse 50 entfernt wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der erste Verriegelungsmechanismus 408 dazu konfiguriert, zu verhindern, dass in dem ersten Verriegelungszustand die Schleifscheibenabdeckung 406 in Bezug auf das Gehäuse 50 gedreht wird und von dem Gehäuse 50 entfernt wird, und zu ermöglichen, dass in dem ersten Entriegelungszustand die Schleifscheibenabdeckung 406 in Bezug auf das Gehäuse 50 gedreht wird und von dem Gehäuse 50 entfernt wird. Der zweite Verriegelungsmechanismus 410 ist dazu konfiguriert, zu verhindern, dass in dem zweiten Verriegelungszustand die Schleifscheibenabdeckung 406 von dem Gehäuse 50 entfernt wird, und zu ermöglichen, dass in dem zweiten Entriegelungszustand die Schleifscheibenabdeckung 406 von dem Gehäuse 50 entfernt wird.
  • Die oben beschriebene Konfiguration kann zuverlässig verhindern, dass die Schleifscheibenabdeckung 406 ungewollt von dem Gehäuse 50 entfernt wird, und ebenso den Drehwinkel der Schleifscheibenabdeckung 406 in Bezug auf das Gehäuse 50 fixieren.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist die Schleifscheibenabdeckung 406 den Bandbereich 412 auf, der einen Teil des Gehäuses 50 umgibt, der in einer Umgebung der Spindel 38 ist. Der erste Verriegelungsmechanismus 408 weist den Hebel 432 (ein Beispiel des ersten drehbaren Bauteils) auf, der durch den Bandbereich 412 drehbar gelagert ist. Wenn der erste Verriegelungsmechanismus 408 in dem ersten Verriegelungszustand ist, ist der Hebel 432 bei einem ersten Verriegelungswinkel, bei welchem der Hebel 432 den Bandbereich 412 gegen das Gehäuse 50 drückt. Wenn der erste Verriegelungsmechanismus 408 in dem ersten Entriegelungszustand ist, ist der Hebel 432 bei einem ersten Entriegelungswinkel, bei welchem der Hebel 432 nicht den Bandbereich 412 gegen das Gehäuse 50 drückt. In Antwort auf die erste Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer dreht der Hebel 432 von dem ersten Verriegelungswinkel zu dem ersten Entriegelungswinkel.
  • Die oben beschriebene Konfiguration ermöglicht dem ersten Verriegelungsmechanismus 408 mit der einfachen Konfiguration, sowohl eine Fixierung des Drehwinkels der Schleifscheibenabdeckung 406 in Bezug auf das Gehäuse 50 und ebenso eine Verhinderung einer Entfernung der Schleifscheibenabdeckung 406 von dem Gehäuse 50 zu realisieren.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist der zweite Verriegelungsmechanismus 410 den Verriegelungsstift 444 (ein Beispiel des zweiten gleitbaren Bauteils) auf, der durch den Schleifscheibenabdeckung 406 derart gelagert wird, dass er in einer zweiten Gleitrichtung (z.B. radialen Richtung), die im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse der Spindel 38 ist, bewegbar ist. Der Verriegelungsstift 444 weist den Verriegelungsbereich 444a (ein Beispiel des Eingreifbereiches) auf, der dazu konfiguriert ist, mit dem Gehäuse 50 in Eingriff zu stehen. Wenn der zweite Verriegelungsmechanismus 410 in dem zweiten Verriegelungszustand ist, ist der Verriegelungsstift 444 in einer zweiten Verriegelungsposition, bei welcher der Verriegelungsstift 444 mit dem Gehäuse 50 in Eingriff steht. Wenn der zweite Verriegelungsmechanismus 410 in dem zweiten Entriegelungszustand ist, ist der Verriegelungsstift 444 in einer zweiten Entriegelungsposition, bei welcher der Verriegelungsstift 444 nicht mit dem Gehäuse 50 in Eingriff steht. In Antwort auf die zweite Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer bewegt sich der Verriegelungsstift 444 von der zweiten Verriegelungsposition zu der zweiten Entriegelungsposition.
  • Die oben beschriebene Konfiguration ermöglicht dem zweiten Verriegelungsmechanismus 410 mit der einfachen Konfiguration zum Verhindern, dass die Schleifscheibenabdeckung 406 von dem Gehäuse 50 entfernt wird.
  • (Sechste Ausführungsform)
  • Wie in 32 gezeigt, weist ein Schleifgerät 502 gemäß der vorliegenden Ausführungsform im Wesentlich die gleiche Konfiguration wie das Schleifgerät 2 gemäß der ersten Ausführungsform auf. Nachfolgend werden bezüglich des Schleifgerätes 502 gemäß der vorliegenden Ausführungsform Unterschiede gegenüber dem Schleifgerät 2 gemäß der ersten Ausführungsform beschrieben. Das Schleifgerät 502 gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist eine Schleifscheibenabdeckung 504 anstelle der Schleifscheibenabdeckung 12 auf.
  • Wie in 33 und 34 gezeigt, weist die Schleifscheibenabdeckung 504 einen Abdeckungshauptkörper 506, ein gleitbares Bauteil 508, eine Kompressionsfeder 510, ein drehbares Bauteil 512, einen Scharnierstift 514, eine Torsionsfeder 516, Verriegelungskugeln 518a, 518b und 518c und eine Ringfeder 520 auf.
  • Der Abdeckungshauptkörper 506 weist einen Bandbereich 522, einen oberen Oberflächenbereich 524, einen seitlichen Oberflächenbereich 526 und einen Verengungsbereich 528 auf. Der Bandbereich 522 weist eine im Wesentlichen zylindrische Form auf, die sich in der Oben-Unten-Richtung erstreckt. Durchgangslöcher 522a, 522b und 522c entsprechend den Verriegelungskugeln 518a, 518b und 518c und ein Durchgangsloch 522d entsprechend dem drehbaren Bauteil 512 sind in dem Bandbereich 522 ausgebildet. Die Durchgangslöcher 522a, 522b, 522c und 522d sind in der gleichen Höhe in der Oben-Unten-Richtung. Die Durchgangslöcher 522a, 522b und 522c sind in einer Kreisform, die einen Durchmesser aufweist, der kleiner als der Durchmesser der Verriegelungskugeln 518a, 518b und 518c an der Innendurchmesserseite des Bandbereiches 522 ist. Eine Ringnut 522e entsprechend der Ringfeder 520 ist an einer äußeren Oberfläche des Bandbereiches 522 nahe seinem oberen Ende ausgebildet. Der obere Oberflächenbereich 524 erstreckt sich nach außen von einem unteren Ende des Bandbereiches 522 und weist eine teilweise ausgeschnittene Scheibenform auf. Der seitliche Oberflächenbereich 526 weist im Wesentlichen eine halbzylindrische Form auf, die sich nach unten von einem äußeren Ende des oberen Oberflächenbereiches 524 erstreckt. Der Verengungsbereich 528 ist nach innen von einem unteren Ende des seitlichen Oberflächenbereiches 526 gebogen.
  • Das gleitbare Bauteil 508 weist einen Bandbereich 530, einen Flanschbereich 532 und einen Lagerungsbereich 534 auf. Der Bandbereich 530 weist eine im Wesentlichen zylindrische Form auf, die sich in der Oben-Unten-Richtung erstreckt. Der innere Durchmesser des Bandbereiches 530 ist größer als der äußere Durchmesser des Bandbereiches 522 des Abdeckungshauptkörpers 506. Führungsnuten 530a, 530b und 530c entsprechend den Verriegelungskugeln 518a, 518b und 518c sind in dem Bandbereich 530 ausgebildet. Die Führungsnuten 530a, 530b und 530c erstrecken sich in der Oben-Unten-Richtung in der inneren Oberfläche des Bandbereiches 530. Abmessungen der Führungsnuten 530a, 530b und 530c sind radial abnehmend in Richtung deren unteren Enden. Der Flanschbereich 532 weist eine ringförmige Form auf, die sich nach außen von einem unteren Ende des Bandbereiches 530 erstreckt. Der Lagerungsbereich 534 weist eine flache Plattenform auf, die nach außen von einem oberen Ende des Bandbereiches 530 vorsteht. Das drehbare Bauteil 512 wird drehbar durch den Flanschbereich 532 und den Lagerungsbereich 534 des gleitbaren Bauteils 508 über den Scharnierstift 514, der seine Längsrichtung in der Oben-Unten-Richtung aufweist, gelagert. Das drehbare Bauteil 512 weist einen Verriegelungsbereich 512a und einen betätigbaren Bereich 512b auf. Die Torsionsfeder 516 spannt das drehbare Bauteil 512 in Bezug auf das gleitbare Bauteil 508 in einer Drehrichtung vor, entlang welcher der Verriegelungsbereich 512a nach innen bewegt wird. Ein Durchgangsloch 530d entsprechend dem drehbaren Bauteil 512 ist in dem Bandbereich 530 ausgebildet. Eine Stufe 530e, mit welcher die Ringfeder 520 in Eingriff steht, ist in der inneren Oberfläche des Bandbereiches 530 nahe seinem oberen Ende ausgebildet.
  • Bei der Schleifscheibenabdeckung 504 befindet sich der Bandbereich 522 des Abdeckungshauptkörpers 506 im Inneren des Bandbereiches 530 des gleitbaren Bauteils 508 mit der Kompressionsfeder 510 den Umfang des Bandbereiches 522 des Abdeckungshauptkörpers 506 umgebend. Die Kompressionsfeder 510 spannt den Flanschbereich 532 des gleitbaren Bauteils 508 nach oben in Bezug auf den oberen Oberflächenbereich 524 des Abdeckungshauptkörpers 506 vor. In dem Zustand, bei welchem das gleitbare Bauteil 508 an dem Abdeckungshauptkörper 506 angebracht ist, sind die Verriegelungskugeln 518a, 518b und 518c in den Führungsnuten 530a, 530b und 530c des gleitbaren Bauteils 508 aufgenommen. In diesem Zustand, bei welchem sich die Verriegelungskugeln 518a, 518b und 518c an den unteren Enden der Führungsnuten 530a, 530b und 530c befinden, befindet sich ein Teil von jeder der Verriegelungskugeln 518a, 518b und 518c im Inneren der inneren Oberfläche des Bandbereiches 522 des Abdeckungshauptkörpers 506 über den Durchgangslöchern 522a, 522b und 522c, wie in 33 gezeigt. Des Weiteren befindet sich in einem Zustand, bei welchem das gleitbare Bauteil 508 an dem Abdeckungshauptkörper 506 angebracht ist, der Verriegelungsbereich 512a des drehbaren Bauteils 512 im Inneren der inneren Oberfläche des Bandbereiches 522 des Abdeckungshauptkörpers 506 über dem Durchgangsloch 530d des Bandbereiches 530 des gleitbaren Bauteils 508 und dem Durchgangsloch 522d des Bandbereiches 522 des Abdeckungshauptkörpers 506.
  • Die Ringfeder 520 ist an der Ringnut 522e des Abdeckungshauptkörpers 506 in einem Zustand angebracht, bei welchem das gleitbare Bauteil 508 an dem Abdeckungshauptkörper 506 angebracht ist. Der Durchmesser der Ringfeder 520 ist kleiner als der äußere Durchmesser der Ringnut 522e des Abdeckungshauptkörpers 506, wenn die Ringfeder 520 unter keiner Last ist, wodurch sie vergrößert wird, wenn die Ringfeder 520 an der Ringnut 522e angebracht wird. In dem Zustand, bei welchem die Ringfeder 520 an dem Abdeckungshauptkörper 506 angebracht ist, ist der äußere Durchmesser der Ringfeder 520 größer als der äußere Durchmesser des Bandbereiches 522 des Abdeckungshauptkörpers 506, wodurch die Ringfeder 520 in Eingriff mit der Stufe 530e und den Verriegelungskugeln 518a, 518b und 518c des gleitbaren Bauteils 508 steht. Die Ringfeder 520 verhindert, dass das gleitbare Bauteil 508 und die Verriegelungskugeln 518a, 518b und 518c von dem Abdeckungshauptkörper 506 herausfallen.
  • Wie in 35 gezeigt, sind bei dem Schleifgerät 502 der vorliegenden Ausführungsform die Kerben 64a, 64b, 64c, 64d und 64e nicht in dem Flansch 64 des Abdeckungsmontagebereiches 60 des Lagerkastens 10 ausgebildet. Des Weiteren befestigen bei dem Schleifgerät 502 der vorliegenden Ausführungsform die Schrauben 46c und 46d zum Sichern des Lagerkastens 10 an dem Getriebegehäuse 8 den Lagerkasten 10 mit dem Getriebegehäuse 8, ohne durch die Hülsen 72a und 72b zu passieren. Bei dem Schleifgerät 502 der vorliegenden Ausführungsform ist eine Mehrzahl von Eingriffsnuten 62a, welcher tiefer als die Führungsnut 62 sind, in der Führungsnut 62 des Abdeckungsmontagebereiches 60 ausgebildet. Die Eingriffsnuten 62a sind an vorbestimmten Winkelintervallen angeordnet.
  • Wie in 36 und 37 gezeigt, treten bei dem Schleifgerät 502 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Verriegelungskugeln 518a, 518b und 518c, die nach innen über die innere Oberfläche des Bandbereiches 522 des Abdeckungshauptkörpers 506 vorstehen, in die Führungsnut 62 des Abdeckungsmontagebereiches 60 ein, wenn die Schleifscheibenabdeckung 504 an dem Abdeckungsmontagebereich 60 angebracht wird. In diesem Zustand stehen die Verriegelungskugeln 518a, 518b und 518c mit dem Flansch 64 des Abdeckungsmontagebereiches 60 in Eingriff, wenn die Schleifscheibenabdeckung 504 nach unten in Bezug auf den Lagerkasten 10 verschoben wird, wodurch die Verschiebung nach unten der Schleifscheibenabdeckung 504 in Bezug auf den Lagerkasten 10 verhindert wird. Des Weiteren steht bei dem Schleifgerät 502 gemäß der vorliegenden Ausführungsform in einem Zustand, bei welchem die Schleifscheibenabdeckung 504 an dem Abdeckungsmontagebereich 60 angebracht ist, der Verriegelungsbereich 512a des drehbaren Bauteils 512, der nach innen über die innere Oberfläche des Bandbereiches 522 des Abdeckungshauptkörpers 506 vorsteht, in Eingriff mit einer der Mehrzahl von Eingriffsnuten 62a des Abdeckungsmontagebereiches 60. In diesem Zustand sind das Verschieben nach unten der Schleifscheibenabdeckung 504 in Bezug auf den Lagerkasten 10 und die Drehung der Schleifscheibenabdeckung 504 in Bezug auf den Lagerkasten 10 verhindert.
  • Bei dem Schleifgerät 502 gemäß der vorliegenden Ausführungsform bilden das drehbare Bauteil 512, der Scharnierstift 514, die Torsionsfeder 516 des Schleifscheibenabdeckung 504 einen ersten Verriegelungsmechanismus 536, während das gleitbare Bauteil 508, die Kompressionsfeder 510 und die Verriegelungskugeln 518a, 518b und 518c der Schleifscheibenabdeckung 504 einen zweiten Verriegelungsmechanismus 538 bilden.
  • Wenn die Schleifscheibenabdeckung 504 an dem Abdeckungsmontagebereich 60 anzubringen ist, drückt der Benutzer den betätigbaren Bereich des drehbaren Bauteils 512 zum Drehen des drehbaren Bauteils 512 und verschiebt das gleitbare Bauteil 508 nach unten in Bezug auf den Abdeckungshauptkörper 506. Demzufolge entriegelt der Verriegelungsbereich 512a des drehbaren Bauteils 512 von den Durchgangslöchern 522d und 530d und die Verriegelungskugeln 518a, 518b und 518c entriegeln von den Durchgangslöchern 522a, 522b und 522c. Dann verschiebt der Benutzer die Schleifscheibenabdeckung 504 nach oben in Bezug auf den Lagerkasten 10, so dass sich der Abdeckungsmontagebereich 60 im Inneren des Bandbereiches 522 des Abdeckungshauptkörpers 506 befindet. Auf diese Weise wird die Schleifscheibenabdeckung 504 an dem Abdeckungsmontagebereich 60 angebracht, wie in 38 gezeigt. Dann werden, wenn das gleitbare Bauteil 508 nach oben in Bezug auf den Abdeckungshauptkörper 506 durch die Vorspannkraft der Kompressionsfeder 510 verschoben wird, die Verriegelungskugeln 518a, 518b und 518c in die Durchgangslöcher 522a, 522b und 522c eingeführt, und ein Teil von jeder der Verriegelungskugeln 518a, 518b und 518c wird in die Führungsnut 62 eingeführt, wie in 36 gezeigt. In diesem Zustand sind die Verriegelungskugeln 518a, 518b und 518c in Eingriff mit dem Flansch 64, wodurch ein Verschieben nach unten der Schleifscheibenabdeckung 504 in Bezug auf den Lagerkasten 10 verhindert ist.
  • Die Schleifscheibenabdeckung 504, die an dem Lagerkasten 10 angebracht ist, ist um den Abdeckungsmontagebereich 60 drehbar. Mit anderen Worten ist die Schleifscheibenabdeckung 504 um die Drehachsenrichtung der Spindel 38 (d.h. der Oben-Unten-Richtung) in Bezug auf den Lagerkasten 10 drehbar. Wenn die Schleifscheibenabdeckung 504 in Bezug auf den Lagerkasten 10 gedreht wird, gleiten die Verriegelungskugeln 518a, 518b und 518c in der Führungsnut 62. Auch in diesem Zustand stehen die Verriegelungskugeln 518a, 518b und 518c in Eingriff mit dem Flansch 64, wodurch die Verschiebung nach unten der Schleifscheibenabdeckung 504 in Bezug auf den Lagerkasten 10 verhindert wird.
  • Wenn der Benutzer die Schleifscheibenabdeckung 504 in Bezug auf den Lagerkasten 10 zum Ausrichten des Verriegelungsbereiches 512a des drehbaren Bauteils 512 mit einer der Mehrzahl von Eingriffsnuten 62a des Abdeckungsmontagebereiches 60 dreht und die Hand von dem drehbaren Bauteil 512 löst, wird der Verriegelungsbereich 512a des drehbaren Bauteils 512 in die Eingriffsnut 62a durch die Vorspannkraft der Torsionsfeder 516 eingeführt. In diesem Zustand ist die Drehung der Schleifscheibenabdeckung 504 in Beug auf den Lagerkasten 10 verhindert und die Schleifscheibenabdeckung 504 ist an dem Lagerkasten 10 fixiert. Zum Ändern des Drehwinkels der Schleifscheibenabdeckung 504 in Bezug auf den Lagerkasten 10 drückt der Benutzer den betätigbaren Bereich 512b des drehbaren Bauteils 512 zum Entriegeln des Verriegelungsbereiches 512a des drehbaren Bauteils 512 von der Eingriffsnut 62a, wodurch die Schleifscheibenabdeckung 504 in Bezug auf den Lagerkasten 10 gedreht werden kann. Durch geeignetes Auswählen, in welche Eingriffsnut 62a der Verriegelungsbereich 512a des drehbaren Bauteils 512 einzuführen ist, kann ein Drehwinkel, bei welchem die Schleifscheibenabdeckung 504 an dem Lagerkasten 10 gesichert wird, ausgewählt werden.
  • Wenn die Schleifscheibenabdeckung 504 von dem Abdeckungsmontagebereich 60 zu entfernen ist, drückt der Benutzer den betätigbaren Bereich 512b des drehbaren Bauteils 512 und verschiebt das gleitbare Bauteil 508 nach unten in Bezug auf den Abdeckungshauptkörper 506. Demzufolge entriegelt der Verriegelungsbereich 512a des drehbaren Bauteils 512 von den Durchgangslöchern 522d und 530d und die Verriegelungskugeln 518a, 518b und 518c entriegeln von den Durchgangslöchern 522a, 522b und 522c, wie in 38 gezeigt. Dann verschiebt der Benutzer die Schleifscheibenabdeckung 504 nach unten in Bezug auf den Lagerkasten 10. Auf diese Weise kann die Schleifscheibenabdeckung 504 von dem Abdeckungsmontagebereich 60 entfernt werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist das Schleifgerät 502 (ein Beispiel des elektrischen Kraftwerkzeuges) den Motor 14, das Kegelradgetriebe 40 (ein Beispiel des Leistungsübertragungsmechanismus), das mit dem Motor 14 verbunden ist, das Gehäuse 50, das den Motor 14 und das Kegelradgetriebe 40 aufnimmt, die Spindel 38 (ein Beispiel des Vorderendwerkzeughalters), die mit dem Kegelradgetriebe 40 verbunden ist, die Schleifscheibenabdeckung 504 (ein Beispiel der Abdeckung), die zumindest einen Teil der Spindel 38 abdeckt, den ersten Verriegelungsmechanismus 536, der dazu konfiguriert ist, zwischen einem ersten Verriegelungszustand und einem ersten Entriegelungszustand zu schalten, bei dem der erste Verriegelungsmechanismus 536 von dem ersten Verriegelungszustand zu dem ersten Entriegelungszustand in Antwort auf eine erste Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer schaltet, und den zweiten Verriegelungsmechanismus 538 auf, der zum Schalten zwischen einem zweiten Verriegelungszustand und einem zweiten Entriegelungszustand konfiguriert ist, bei dem der zweite Verriegelungsmechanismus 538 von dem zweiten Verriegelungszustand zu dem zweiten Entriegelungszustand in Antwort auf eine zweite Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer schaltet. Bei dem Schleifgerät 502 wird die Schleifscheibenabdeckung 504 von dem Gehäuse 50 entfernbar, wenn der Benutzer die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus 538 und die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus 536 ausführt.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration wird die Schleifscheibenabdeckung 504 nicht von dem Gehäuse 50 entfernt, bis die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus 536 ausgeführt wird und die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus 538 ausgeführt wird. Deshalb kann, auch wenn die erste Entriegelungsbetätigung versehentlich an dem ersten Verriegelungsmechanismus 536 ausgeführt wird, die Schleifscheibenabdeckung 504 nicht von dem Gehäuse 50 entfernt werden, bis die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus 538 ausgeführt wird. Andererseits kann, auch wenn die zweite Entriegelungsbetätigung versehentlich an dem zweiten Verriegelungsmechanismus 538 ausgeführt wird, die Schleifscheibenabdeckung 504 nicht von dem Gehäuse 50 entfernt werden, bis die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus 536 ausgeführt wird. Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ist es möglich, zuverlässig zu verhindern, dass die Schleifscheibenabdeckung 504 ungewollt von dem Gehäuse 50 entfernt wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der erste Verriegelungsmechanismus 536 dazu konfiguriert, zu verhindern, dass in dem ersten Verriegelungszustand die Schleifscheibenabdeckung 504 in Bezug auf das Gehäuse 50 dreht und von dem Gehäuse 50 entfernt wird, und zu ermöglichen, dass in dem ersten Entriegelungszustand die Schleifscheibenabdeckung 504 in Bezug auf das Gehäuse 50 dreht und von dem Gehäuse 50 entfernt wird. Der zweite Verriegelungsmechanismus 538 ist dazu konfiguriert, zu verhindern, dass in dem zweiten Verriegelungszustand die Schleifscheibenabdeckung 504 von dem Gehäuse 50 entfernt wird, und zu ermöglichen, dass in dem zweiten Entriegelungszustand die Schleifscheibenabdeckung 504 von dem Gehäuse 50 entfernt wird.
  • Die oben beschriebene Konfiguration kann zuverlässig verhindern, dass die Schleifscheibenabdeckung 504 ungewollt von dem Gehäuse 50 entfernt wird, und den Drehwinkel der Schleifscheibenabdeckung 504 in Bezug auf das Gehäuse 50 fixieren.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist das Gehäuse 50 eine Mehrzahl der Eingriffsnuten 62a (Beispiel der Eingriffsbereiche) auf, die umfänglich um die Drehachse der Spindel 38 angeordnet ist. Der erste Verriegelungsmechanismus 536 weist das drehbare Bauteil 512 (ein Beispiel des ersten drehbaren Bauteils) auf, das durch die Schleifscheibenabdeckung 504 drehbar gelagert ist. Das drehbare Bauteil 512 weist den Verriegelungsbereich 512a (ein Beispiel des Eingreifbereiches) auf, der dazu konfiguriert ist, mit einer der Eingriffsnuten 62a in Eingriff zu stehen. Wenn der erste Verriegelungsmechanismus 536 in dem ersten Verriegelungszustand ist, ist das drehbare Bauteil 512 bei einem ersten Verriegelungswinkel, bei welchem der Verriegelungsbereich 512a in Eingriff mit einer der Eingriffsnuten 62a steht. Wenn der erste Verriegelungsmechanismus 536 in dem ersten Entriegelungszustand ist, ist das drehbare Bauteil 512 bei einem ersten Entriegelungswinkel, bei welchem der Verriegelungsbereich 512a nicht in Eingriff mit einer der Eingriffsnuten 62a steht. In Antwort auf die erste Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer dreht das drehbare Bauteil 512 von dem ersten Verriegelungswinkel zu dem ersten Entriegelungswinkel.
  • Die oben beschriebene Konfiguration ermöglicht dem ersten Verriegelungsmechanismus 536 mit der einfachen Konfiguration, sowohl eine Fixierung des Drehwinkels der Schleifscheibenabdeckung 504 in Bezug auf das Gehäuse 50 und ebenso eine Verhinderung einer Entfernung der Schleifscheibenabdeckung 504 von dem Gehäuse 50 zu realisieren.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist der zweite Verriegelungsmechanismus 538 das gleitbare Bauteil 508 (ein Beispiel des zweiten gleitbaren Bauteils), das durch die Schleifscheibenabdeckung 504 derart gelagert ist, dass es in einer zweiten Gleitrichtung (z.B. der Oben-Unten-Richtung), die im Wesentlichen parallel zu der Drehachse der Spindel 32 ist, bewegbar ist, und die Verriegelungskugeln 518a, 518b und 518c (Beispiel des Kugelbauteils) auf, die durch das gleitbare Bauteil 508 gelagert werden und dazu konfiguriert sind, in Eingriff mit dem Gehäuse 50 zu stehen. Wenn der zweite Verriegelungsmechanismus 538 in dem zweiten Verriegelungszustand ist, ist das gleitbare Bauteil 508 in einer zweiten Verriegelungsposition, bei welcher die Verriegelungskugeln 518a, 518b und 518c in Eingriff mit dem Gehäuse 50 stehen. Wenn der zweite Verriegelungsmechanismus 538 in dem zweiten Entriegelungszustand ist, ist das gleitbare Bauteil 508 in einer zweiten Entriegelungsposition, bei welcher die Verriegelungskugeln 518a, 518b und 518c nicht in Eingriff mit dem Gehäuse 50 stehen. In Antwort auf die zweite Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer bewegt sich das gleitbare Bauteil 508 von der zweiten Verriegelungsposition zu der zweiten Entriegelungsposition.
  • Die oben beschriebene Konfiguration ermöglicht dem zweiten Verriegelungsmechanismus 538 mit der einfachen Konfiguration, zu verhindern, dass die Schleifscheibenabdeckung 504 von dem Gehäuse 50 entfernt wird.
  • (Siebte Ausführungsform)
  • Ein Schleifgerät 602 gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist im Wesentlichen die gleiche Konfiguration wie das Schleifgerät 2 gemäß der ersten Ausführungsform auf. Nachfolgend werden bezüglich des Schleifgerätes 602 gemäß der vorliegenden Ausführungsform Unterschiede gegenüber dem Schleifgerät 2 gemäß der ersten Ausführungsform beschrieben.
  • Wie in 39 gezeigt, weist das Schleifgerät 602 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Schleifscheibenabdeckung 604 anstelle der Schleifscheibenabdeckung 12 auf. In 39 sind das Motorgehäuse 4, das Getriebegehäuse 8, etc. des Schleifgerätes 602 nicht gezeigt.
  • Wie in 40 gezeigt, weist die Schleifscheibenabdeckung 604 einen oberen Oberflächenbereich 606, einen seitlichen Oberflächenbereich 608 und einen Verengungsbereich 610 auf. Der obere Oberflächenbereich 606 weist eine teilweise ausgeschnittene Scheibenform auf. Ein kreisförmiges Durchgangsloch 606a, durch welches der Abdeckungsmontagebereich 60 des Lagerkastens 10 passiert und eine Mehrzahl von Eingriffsnuten 606b, die an vorbestimmten Winkelintervallen angeordnet sind, sind in dem oberen Oberflächenbereich 606 ausgebildet. Der seitliche Oberflächenbereich 608 weist eine im Wesentlichen halbzylindrische Form auf, die sich nach unten von einem äußeren Ende des oberen Oberflächenbereiches 606 erstreckt. Der Verengungsbereich 610 ist nach innen von einem unteren Ende des seitlichen Oberflächenbereiches 608 gebogen.
  • Wie in 41 gezeigt, sind bei dem Schleifgerät 602 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Führungsnut 62 und der Flansch 64 nicht in dem Abdeckungsmontagebereich 60 des Lagerkastens 10 ausgebildet. Bei dem Schleifgerät 602 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ein erster Verriegelungsmechanismus 612 an dem vorderen Bereich des Lagerkastens 10 angeordnet, und ein zweiter Verriegelungsmechanismus 614 ist an dem hinteren Bereich des Abdeckungsmontagebereichs 60 angeordnet.
  • Der erste Verriegelungsmechanismus 612 weist ein drehbares Bauteil 616, einen Scharnierstift 618 und eine Torsionsfeder 620 auf. Das drehbare Bauteil 616 weist einen Verriegelungsbereich 616a und einen betätigbaren Bereich 616b auf. Das drehbare Bauteil 616 wird durch einen Lagerbereich 10c des Lagerkastens 10 über den Scharnierstift 618 drehbar gelagert, der eine Längsrichtung in der Rechts-Links-Richtung aufweist. Die Torsionsfeder 620 spannt das drehbare Bauteil 616 in Bezug auf den Lagerkasten 10 in einer Drehrichtung vor, entlang welcher der Verriegelungsbereich 616a des drehbaren Bauteils 616 nach innen bewegt wird.
  • Der zweite Verriegelungsmechanismus 614 weist ein gleitbares Bauteil 622, eine Kompressionsfeder 624, ein Drückbauteil 626 und eine Kompressionsfeder 628 auf (siehe 42 bis 44). Das gleitbare Bauteil 622 und die Kompressionsfeder 624 sind in einer Aufnahmenut 60a angeordnet, die in dem hinteren Bereich des Abdeckungsmontagebereiches 60 nahe dessen unteren Ende ausgebildet ist. Das Drückbauteil 626 und die Kompressionsfeder 628 sind in einem Aufnahmebereich 60b angeordnet, der sich an dem hinteren Bereich des Abdeckungsmontagebereiches 60 befindet. Das gleitbare Bauteil 622 weist eine im Wesentlichen trapezförmige Prismenform auf, die eine geneigte Oberfläche 622a an der Rückseite aufweist, und ist an dem Abdeckungsmontagebereich 60 derart angebracht, dass das gleitbare Bauteil 622 in der Vorder-Rück-Richtung in Bezug auf den Abdeckungsmontagebereich 60 gleitbar ist. Die Kompressionsfeder 624 ist in der Aufnahmenut 60a angeordnet und spannt das gleitbare Bauteil 622 nach hinten in Bezug auf den Abdeckungsmontagebereich 60 vor. Das Drückbauteil 626 weist eine im Wesentlichen rechteckige Quaderform auf und ist an dem Abdeckungsmontagebereich 60 derart angebracht, dass das Drückbauteil 626 in der Oben-Unten-Richtung in Bezug auf den Abdeckungsmontagebereich 60 gleitbar ist. Die Kompressionsfeder 628 ist in dem Aufnahmebereich 60b angeordnet und spannt das Drückbauteil 626 nach unten in Bezug auf den Lagerkasten 10 vor.
  • Wie in 39 und 42 gezeigt, ist bei dem Schleifgerät 602 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Verriegelungsbereich 616a des drehbaren Bauteils 616 des ersten Verriegelungsmechanismus 612 in Eingriff mit einer der Mehrzahl von Eingriffsnuten 606b der Schleifscheibenabdeckung 604 in dem Zustand, bei welchem die Schleifscheibenabdeckung 604 an dem Abdeckungsmontagebereich 60 angebracht ist. In diesem Zustand sind das Verschieben der Schleifscheibenabdeckung 604 in Bezug auf den Lagerkasten 10 nach unten und die Drehung der Schleifscheibenabdeckung 604 in Bezug auf den Lagerkasten 10 verhindert. Des Weiteren umgeben bei dem Schleifgerät 602 gemäß der vorliegenden Ausführungsform das gleitbare Bauteil 622 und das Drückbauteil 626 des zweiten Verriegelungsmechanismus 614 sandwichartig den oberen Oberflächenbereich 606 der Schleifscheibenabdeckung 604 in einem Zustand, bei welchem die Schleifscheibenabdeckung 604 an dem Abdeckungsmontagebereich 60 angebracht ist. In diesem Zustand wird eine Verschiebung der Schleifscheibenabdeckung 604 in Bezug auf den Lagerkasten 10 verhindert.
  • Wenn die Schleifscheibenabdeckung 604 an dem Abdeckungsmontagebereich 60 anzubringen ist, drückt der Benutzer den betätigbaren Bereich 616b des drehbaren Bauteils 616 nach oben zum Drehen des drehbaren Bauteils 616. Dann verschiebt der Benutzer die Schleifscheibenabdeckung 604 nach oben in Bezug auf den Lagerkasten 10, so dass der Abdeckungsmontagebereich 60 das Durchgangsloch 606a der Schleifscheibenabdeckung 604 passiert. Demzufolge berührt die Kante des Durchgangsloches 606a der Schleifscheibenabdeckung 604 die geneigte Oberfläche 622a des gleitbaren Bauteils 622. Dann, wenn der Benutzer die Schleifscheibenabdeckung 604 weiter nach oben verschiebt, wird das gleitbare Bauteil 622 nach vorne gedrückt und zieht sich in die Aufnahmenut 60a zurück. Auf diese Weise wird die Schleifscheibenabdeckung 604 an dem Abdeckungsmontagebereich 60 angebracht, wie in 43 gezeigt. In diesem Zustand wird das gleitbare Bauteil 622 nach hinten durch die Vorspannkraft der Kompressionsfeder 624 bewegt, und das gleitbare Bauteil 622 und das Drückbauteil 626 umgeben sandwichartig den oberen Oberflächenbereich 606 der Schleifscheibenabdeckung 604, wie in 44 gezeigt. In diesem Zustand ist das gleitbare Bauteil 622 in Eingriff mit dem oberen Oberflächenbereich 606, wodurch die Verschiebung nach unten der Schleifscheibenabdeckung 604 in Bezug auf den Lagerkasten 10 verhindert wird.
  • Der obere Oberflächenbereich 606 der Schleifscheibenabdeckung 604 ist in Bezug auf das gleitbare Bauteil 622 und das Drückbauteil 626 gleitbar, wenn er durch das gleitbare Bauteil 622 und das Drückbauteil 626 sandwichartig umgeben wird. Deshalb ist die Schleifscheibenabdeckung 604, die an dem Lagerkasten 10 angebracht ist, um den Abdeckungsmontagebereich 60 drehbar. Mit anderen Worten ist die Schleifscheibenabdeckung 604 um die Drehachsenrichtung der Spindel 38 (d.h. der Oben-Unten-Richtung) in Bezug auf den Lagerkasten 10 drehbar.
  • Wenn der Benutzer die Schleifscheibenabdeckung 604 in Bezug auf den Lagerkasten 10 zum Ausrichten des Verriegelungsbereiches 616a des drehbaren Bauteils 616 mit einer der Mehrzahl von Eingriffsnuten 606b der Schleifscheibenabdeckung 604 dreht und die Hand von dem drehbaren Bauteil 616 löst, wird der Verriegelungsbereich 616a des drehbaren Bauteils 616 in der Eingriffsnut 606b durch die Vorspannkraft der Torsionsfeder 620 eingeführt, wie in 42 gezeigt. In diesem Zustand wird die Drehung der Schleifscheibenabdeckung 604 in Bezug den Lagerkasten 10 verhindert und die Schleifscheibenabdeckung 604 wird an dem Lagerkasten 10 fixiert. Zum Ändern des Drehwinkels der Schleifscheibenabdeckung 604 in Bezug auf den Lagerkasten 10 drückt der Benutzer den betätigbaren Bereich 616b des drehbaren Bauteils 616 nach oben zum Entriegeln des Verriegelungsbereiches 616a des drehbaren Bauteils 616 von der Eingriffsnut 606b, wodurch die Schleifscheibenabdeckung 604 in Bezug auf den Lagerkasten 10 gedreht werden kann. Durch geeignetes Auswählen, in welche Eingriffsnut 606b der Verriegelungsbereich 616a des drehbaren Bauteils 616 einzuführen ist, kann ein Drehwinkel, bei welchem die Schleifscheibenabdeckung 604 an dem Lagerkasten 10 fixiert wird, ausgewählt werden.
  • Wenn die Schleifscheibenabdeckung 604 von dem Abdeckungsmontagebereich 60 zu entfernen ist, drückt der Benutzer den betätigbaren Bereich 616b des drehbaren Bauteils 616 nach oben und bewegt das gleitbare Bauteil 622 nach vorne. Demzufolge, wie in 43 gezeigt, entriegelt der Verriegelungsbereich 616a des drehbaren Bauteils 616 von der Eingriffsnut 606b und das gleitbare Bauteil 622 zieht sich in die Aufnahmenut 60a zurück. Dann verschiebt der Benutzer die Schleifscheibenabdeckung 604 nach unten in Bezug auf den Lagerkasten 10. Auf diese Weise kann die Schleifscheibenabdeckung 604 von dem Abdeckungsmontagebereich 60 entfernt werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist das Schleifgerät 602 (ein Beispiel des elektrischen Kraftwerkzeuges) den Motor 14, das Kegelradgetriebe 40 (ein Beispiel des Leistungsübertragungsmechanismus), das mit dem Motor 14 verbunden ist, das Gehäuse 50, das den Motor 14 und das Kegelradgetriebe 40 aufnimmt, die Spindel 38 (ein Beispiel des Vorderendwerkzeughalters), die mit dem Kegelradgetriebe 40 verbunden ist, die Schleifscheibenabdeckung 604 (ein Beispiel der Abdeckung), die zumindest einen Teil der Spindel 38 abdeckt, den ersten Verriegelungsmechanismus 612, der zum Schalten zwischen einem ersten Verriegelungszustand und einem ersten Entriegelungszustand konfiguriert ist, bei dem der erste Verriegelungsmechanismus 612 von dem ersten Verriegelungszustand zu dem ersten Entriegelungszustand in Antwort auf eine erste Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer schaltet, und den zweiten Verriegelungsmechanismus 614 auf, der dazu konfiguriert ist, zwischen einem zweiten Verriegelungszustand und einen zweiten Entriegelungszustand zu schalten, bei dem der zweite Verriegelungsmechanismus 614 von dem zweiten Verriegelungszustand zu dem zweiten Entriegelungszustand in Antwort auf eine zweite Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer schaltet. Bei dem Schleifgerät 602 wird die Schleifscheibenabdeckung 604 von dem Gehäuse 50 entfernbar, wenn der Benutzer die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus 614 und die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus 612 ausführt.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration wird die Schleifscheibenabdeckung 604 nicht von dem Gehäuse 50 entfernt, bis die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus 612 ausgeführt wird und die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus 614 ausgeführt wird. Deshalb kann, auch wenn die erste Entriegelungsbetätigung versehentlich an dem ersten Verriegelungsmechanismus 612 ausgeführt wird, die Schleifscheibenabdeckung 604 nicht von dem Gehäuse 50 entfernt werden, bis die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus 614 ausgeführt wird. Andererseits kann, auch wenn die zweite Entriegelungsbetätigung versehentlich an dem zweiten Verriegelungsmechanismus 614 ausgeführt wird, die Schleifscheibenabdeckung 604 nicht von dem Gehäuse 50 entfernt werden, bis die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus 612 ausgeführt wird. Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ist es möglich, zuverlässig zu verhindern, dass die Schleifscheibenabdeckung 604 ungewollt von dem Gehäuse 50 entfernt wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der erste Verriegelungsmechanismus 612 dazu konfiguriert, zu verhindern, dass in dem ersten Verriegelungszustand die Schleifscheibenabdeckung 604 in Bezug auf das erste Gehäuse 50 dreht und von dem Gehäuse 50 entfernt wird, und zu ermöglichen, dass in dem ersten Entriegelungszustand die Schleifscheibenabdeckung 604 in Bezug auf das Gehäuse 50 dreht und von dem Gehäuse 50 entfernt wird. Der zweite Verriegelungsmechanismus 614 ist dazu konfiguriert, zu verhindern, dass in dem zweiten Verriegelungszustand die Schleifscheibenabdeckung 604 von dem Gehäuse 50 entfernt wird, und zu ermöglichen, dass in dem zweiten Entriegelungszustand die Schleifscheibenabdeckung 604 von dem Gehäuse 50 entfernt wird.
  • Die oben beschriebene Konfiguration kann zuverlässig verhindern, dass die Schleifscheibenabdeckung 604 ungewollt von dem Gehäuse 50 entfernt wird, wie ebenso den Drehwinkel der Schleifscheibenabdeckung 604 in Bezug auf das Gehäuse 50 fixieren.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist die Schleifscheibenabdeckung 604 die Mehrzahl von Eingriffsnuten 606b (Beispiel der Eingriffsbereiche) auf, die umfänglich um die Drehachse der Spindel 38 angeordnet ist. Der erste Verriegelungsmechanismus 612 weist das drehbare Bauteil 616 (ein Beispiel des ersten drehbaren Bauteils) auf, das drehbar durch das Gehäuse 50 gelagert wird. Das drehbare Bauteil 616 weist den Verriegelungsbereich 616a (ein Beispiel des Eingreifbereiches) auf, der dazu konfiguriert ist, mit einer der Eingriffsnuten 606b in Eingriff zu stehen. Wenn der erste Verriegelungsmechanismus 612 in dem ersten Verriegelungszustand ist, ist das drehbare Bauteil 616 bei einem ersten Verriegelungswinkel, bei welchem der Verriegelungsbereich 616a in Eingriff mit einer der Eingriffsnuten 606b steht. Wenn der erste Verriegelungsmechanismus 612 in dem ersten Entriegelungszustand ist, ist das drehbare Bauteil 616 bei einem ersten Entriegelungswinkel, bei welchem der Verriegelungsbereich 626a nicht in Eingriff mit einer der Eingriffsnuten 606b steht. In Antwort auf die erste Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer dreht das drehbare Bauteil 616 von dem ersten Verriegelungswinkel zu dem ersten Entriegelungswinkel.
  • Die oben beschriebene Konfiguration ermöglicht dem ersten Verriegelungsmechanismus 612 mit der einfachen Konfiguration sowohl eine Fixierung des Drehwinkels der Schleifscheibenabdeckung 604 in Bezug auf das Gehäuse 50 und ebenso eine Verhinderung einer Entfernung der Schleifscheibenabdeckung 604 von dem Gehäuse 50 zu realisieren.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist der zweite Verriegelungsmechanismus 614 das gleitbare Bauteil 622 (ein Beispiel des zweiten gleitbaren Bauteils) auf, das durch das Gehäuse 50 derart gelagert wird, dass es in einer zweiten Gleitrichtung (z.B. der Vorder-Rück-Richtung) bewegbar ist, die im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse der Spindel 38 ist. Wenn der zweite Verriegelungsmechanismus 614 in dem zweiten Verriegelungszustand ist, ist das gleitbare Bauteil 622 in einer zweiten Verriegelungsposition, bei welcher das gleitbare Bauteil 622 in Eingriff mit der Schleifscheibenabdeckung 604 steht. Wenn der zweite Verriegelungsmechanismus 614 in dem zweiten Entriegelungszustand ist, ist das gleitbare Bauteil 622 in einer zweiten Entriegelungsposition, bei welcher das gleitbare Bauteil 622 nicht in Eingriff mit der Schleifscheibenabdeckung 604 steht. In Antwort auf die zweite Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer bewegt sich das gleitbare Bauteil 622 von der zweiten Verriegelungsposition zu der zweiten Entriegelungsposition.
  • Die oben beschriebene Konfiguration ermöglicht dem zweiten Verriegelungsmechanismus 614 mit der einfachen Konfiguration, zu verhindern, dass die Schleifscheibenabdeckung 604 von dem Gehäuse 50 entfernt wird.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ist das elektrische Kraftwerkzeug das Schleifgerät 2, 102, 202, 302, 403, 502 oder 602, ist der Leistungsübertragungsmechanismus das Kegelradgetriebe 40, ist der Vorderendwerkzeughalter die Spindel 38, ist das Vorderendwerkzeug die Schleifscheibe GW und ist die Abdeckung die Schleifscheibenabdeckung 12, 406, 504 oder 604. Allerdings kann das elektrische Kraftwerkzeug ein elektrisches Kraftwerkzeug einer anderen Art sein, kann der Leistungsübertragungsmechanismus ein Untersetzungsmechanismus einer anderen Art sein, kann der Vorderendwerkzeughalter ein Vorderendwerkzeughalter einer anderen Art sein, kann das Vorderendwerkzeug ein Vorderendwerkzeug einer anderen Art sein und kann die Abdeckung eine Abdeckung einer anderen Art sein.
  • Keine Einschränkung ist bei der Kombination der ersten Verriegelungsmechanismen 66, 104, 204, 408, 536, 612 und der zweiten Verriegelungsmechanismen 74, 106, 206, 306, 410, 538, 614 gegeben, die bei den oben beschriebenen Ausführungsformen beschrieben sind. Der erste Verriegelungsmechanismus 66, 104, 204, 408, 536 oder 612 bei einer der oben beschriebenen Ausführungsformen kann mit dem zweiten Verriegelungsmechanismus 74, 106, 204, 306, 410, 538 oder 614 bei einer anderen Ausführungsform kombiniert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2000 [0002]
    • JP 135687 [0002]

Claims (20)

  1. Elektrisches Kraftwerkzeug, mit einem Motor, einem Leistungsübertragungsmechanismus, der mit dem Motor verbunden ist, einem Gehäuse, das den Motor und den Leistungsübertragungsmechanismus aufnimmt, einem Vorderendwerkzeughalter, der mit dem Leistungsübertragungsmechanismus verbunden ist, einer Abdeckung, die zumindest einen Teil des Vorderendwerkzeughalters abdeckt, einem ersten Verriegelungsmechanismus, der dazu konfiguriert ist, zwischen einem ersten Verriegelungszustand und einem ersten Entriegelungszustand zu schalten, bei dem der erste Verriegelungsmechanismus von dem ersten Verriegelungszustand zu dem ersten Entriegelungszustand in Antwort auf eine erste Entriegelungsbetätigung durch einen Benutzer schaltet, und einem zweiten Verriegelungsmechanismus, der dazu konfiguriert ist, zwischen einem zweiten Verriegelungszustand und einem zweiten Entriegelungszustand zu schalten, bei dem der zweite Verriegelungsmechanismus von dem zweiten Verriegelungszustand zu dem zweiten Entriegelungszustand in Antwort auf eine zweite Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer schaltet, bei dem die Abdeckung von dem Gehäuse entfernbar ist, wenn der Benutzer die zweite Entriegelungsbetätigung an dem zweiten Verriegelungsmechanismus und die erste Entriegelungsbetätigung an dem ersten Verriegelungsmechanismus ausführt.
  2. Elektrisches Kraftwerkzeug nach Anspruch 1, bei dem der erste Verriegelungsmechanismus dazu konfiguriert ist, zu verhindern, dass in dem ersten Verriegelungszustand die Abdeckung von dem Gehäuse entfernt wird, und zu ermöglichen, dass in dem ersten Entriegelungszustand die Abdeckung von dem Gehäuse entfernt wird, und der zweite Verriegelungsmechanismus dazu konfiguriert ist, zu verhindern, dass in dem zweiten Verriegelungszustand der erste Verriegelungsmechanismus von dem ersten Verriegelungszustand zu dem ersten Entriegelungszustand schaltet, und zu ermöglichen, dass in dem zweiten Entriegelungszustand der erste Verriegelungsmechanismus von dem ersten Verriegelungszustand zu dem ersten Entriegelungszustand schaltet.
  3. Elektrisches Kraftwerkzeug nach Anspruch 2, bei dem der erste Verriegelungsmechanismus ein erstes gleitbares Bauteil aufweist, das durch das Gehäuse derart gelagert wird, dass es in einer ersten Gleitrichtung, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Drehachse des Vorderendwerkzeughalters ist, bewegbar ist, wenn der erste Verriegelungsmechanismus in dem ersten Verriegelungszustand ist, das erste gleitbare Bauteil in einer ersten Verriegelungsposition ist, bei welcher das erste gleitbare Bauteil mit der Abdeckung in Eingriff steht, wenn der erste Verriegelungsmechanismus in dem ersten Entriegelungszustand ist, das erste gleitbare Bauteil in einer ersten Entriegelungsposition ist, bei welcher das erste gleitbare Bauteil nicht mit der Abdeckung in Eingriff steht, in Antwort auf die erste Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer sich das erste gleitbare Bauteil von der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition bewegt, und der zweite Verriegelungsmechanismus dazu konfiguriert ist, zu verhindern, dass in dem zweiten Verriegelungszustand sich das erste gleitbare Bauteil von der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition bewegt, und zu ermöglichen, dass in dem zweiten Entriegelungszustand sich das erste gleitbare Bauteil von der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition bewegt.
  4. Elektrisches Kraftwerkzeug nach Anspruch 3, bei dem die Abdeckung eine Mehrzahl von Eingriffsbereichen aufweist, die umfänglich um die Drehachse des Vorderendwerkzeughalters angeordnet sind, das erste gleitbare Bauteil einen Eingreifbereich aufweist, der dazu konfiguriert ist, mit einem der Eingriffsbereiche in Eingriff zu stehen, und wenn der erste Verriegelungsmechanismus in dem ersten Verriegelungszustand ist, das erste gleitbare Bauteil in der ersten Verriegelungsposition ist, bei welcher der Eingreifbereich mit einem der Eingriffsbereiche in Eingriff steht, wenn der erste Verriegelungsmechanismus in dem ersten Entriegelungszustand ist, das erste gleitbare Bauteil in der ersten Entriegelungsposition ist, bei welcher der Eingreifbereich nicht mit einem der Eingriffsbereiche in Eingriff steht, und in Antwort auf die erste Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer sich das erste gleitbare Bauteil von der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition bewegt.
  5. Elektrisches Kraftwerkzeug nach Anspruch 3 oder 4, bei dem der zweite Verriegelungsmechanismus ein zweites gleitbares Bauteil aufweist, das durch das Gehäuse derart gelagert wird, dass es in einer Ebene senkrecht zu der ersten Gleitrichtung bewegbar ist, wenn der zweite Verriegelungsmechanismus in dem zweiten Verriegelungszustand ist, das zweite gleitbare Bauteil in einer zweiten Verriegelungsposition ist, bei welcher das zweite gleitbare Bauteil mit dem ersten gleitbaren Bauteil auf einem Weg von der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition interferiert, wenn der zweite Verriegelungsmechanismus in dem zweiten Entriegelungszustand ist, das zweite gleitbare Bauteil in einer zweiten Entriegelungsposition ist, bei welcher das zweite gleitbare Bauteil nicht mit dem ersten gleitbaren Bauteil auf dem Weg von der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition interferiert, und in Antwort auf die zweite Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer sich das zweite gleitbare Bauteil von der zweiten Verriegelungsposition zu der zweiten Entriegelungsposition bewegt.
  6. Elektrisches Kraftwerkzeug nach Anspruch 5, das ferner ein Schaltbauteil aufweist, das an dem Gehäuse angeordnet ist, bei dem wenn der Benutzer eine EIN-Betätigung an dem Schaltbauteil ausführt, eine Leistung dem Motor zugeführt wird, wenn der Benutzer eine AUS-Betätigung an dem Schaltbauteil ausführt, eine Leistungszufuhr an den Motor gestoppt wird, der zweite Verriegelungsmechanismus dazu konfiguriert ist, die EIN-Betätigung an dem Schaltbauteil zu ermöglichen, wenn das zweite gleitbare Bauteil in der zweiten Verriegelungsposition ist, und die EIN-Betätigung an dem Schaltbauteil zu verhindern, wenn das zweite gleitbare Bauteil in der zweiten Entriegelungsposition ist.
  7. Elektrisches Kraftwerkzeug nach Anspruch 5, das ferner ein Schaltbauteil aufweist, das an dem Gehäuse angeordnet ist, bei dem wenn der Benutzer eine EIN-Betätigung an dem Schaltbauteil ausführt, eine Leistung dem Motor zugeführt wird, wenn der Benutzer eine AUS-Betätigung an dem Schaltbauteil ausführt, eine Leistungszufuhr an den Motor gestoppt wird, das zweite gleitbare Bauteil des zweiten Verriegelungsmechanismus mechanisch mit dem Schaltbauteil verbunden ist, und die zweite Entriegelungsbetätigung über das Schaltbauteil ausgeführt wird.
  8. Elektrisches Kraftwerkzeug nach Anspruch 3 oder 4, bei dem der zweite Verriegelungsmechanismus ein zweites drehbares Bauteil aufweist, das durch das erste gleitbare Bauteil drehbar gelagert wird, wenn der zweite Verriegelungsmechanismus in dem zweiten Verriegelungszustand ist, das zweite drehbare Bauteil bei einem zweiten Verriegelungswinkel ist, bei welchem das zweite drehbare Bauteil mit dem Gehäuse interferiert, wenn sich das erste gleitbare Bauteil von der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition bewegt, wenn der zweite Verriegelungsmechanismus in dem zweiten Entriegelungszustand ist, das zweite drehbare Bauteil bei einem zweiten Entriegelungswinkel ist, bei welchem das zweite drehbare Bauteil nicht mit dem Gehäuse interferiert, wenn sich das erste gleitbare Bauteil von der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition bewegt, und in Antwort auf die zweite Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer das zweite drehbare Bauteil von dem zweiten Verriegelungswinkel zu dem zweiten Entriegelungswinkel dreht.
  9. Elektrisches Kraftwerkzeug nach Anspruch 1, bei dem der erste Verriegelungsmechanismus dazu konfiguriert ist, zu verhindern, dass in dem ersten Verriegelungszustand die Abdeckung in Bezug auf das Gehäuse dreht und von dem Gehäuse entfernt wird, und zu ermöglichen, dass in dem ersten Entriegelungszustand die Abdeckung in Bezug auf das Gehäuse dreht und von dem Gehäuse entfernt wird, und der zweite Verriegelungsmechanismus dazu konfiguriert ist, zu verhindern, dass in dem zweiten Verriegelungszustand die Abdeckung von dem Gehäuse entfernt wird, und zu ermöglichen, dass in dem zweiten Entriegelungszustand die Abdeckung von dem Gehäuse entfernt wird.
  10. Elektrisches Kraftwerkzeug nach Anspruch 9, bei dem die Abdeckung eine Mehrzahl von Eingriffsbereichen aufweist, die umfänglich um eine Drehachse des Vorderendwerkzeughalters angeordnet sind, der erste Verriegelungsmechanismus ein erstes gleitbares Bauteil aufweist, das durch das Gehäuse derart gelagert wird, dass es in einer ersten Gleitrichtung, die im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse des Vorderendwerkzeughalters ist, bewegbar ist, das erste gleitbare Bauteil einen Eingreifbereich aufweist, der dazu konfiguriert ist, mit einem der Eingriffsbereiche in Eingriff zu stehen, wenn der erste Verriegelungsmechanismus in dem ersten Verriegelungszustand ist, das erste gleitbare Bauteil in einer ersten Verriegelungsposition ist, bei welcher der Eingreifbereich mit einem der Eingriffsbereiche in Eingriff steht, wenn der erste Verriegelungsmechanismus in dem ersten Entriegelungszustand ist, das erste gleitbare Bauteil in einer ersten Entriegelungsposition ist, bei welcher der Eingreifbereich nicht mit einem der Eingriffsbereiche in Eingriff steht, und in Antwort auf die erste Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer das erste gleitbare Bauteil sich von der ersten Verriegelungsposition zu der ersten Entriegelungsposition bewegt.
  11. Elektrisches Kraftwerkzeug nach Anspruch 10, bei dem der erste Verriegelungsmechanismus ferner ein erstes Vorspannbauteil aufweist, das dazu konfiguriert ist, das erste gleitbare Bauteil in einer Richtung von der ersten Entriegelungsposition zu der ersten Verriegelungsposition vorzuspannen.
  12. Elektrisches Kraftwerkzeug nach Anspruch 11, bei dem das erste gleitbare Bauteil einen Basisbereich, der sich in der ersten Gleitrichtung erstreckt, einen betätigbaren Bereich, der an einem Ende des Basisbereiches angeordnet ist, ein längliches Loch, das sich an dem Basisbereich befindet und eine Längsrichtung in der ersten Gleitrichtung aufweist, einen Lagerungsbereich, der an einem anderen Ende des Basisbereiches angeordnet ist und den Eingreifbereich lagert, und einen Vorsprung aufweist, der an dem Basisbereich angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, durch das erste Vorspannbauteil vorgespannt zu werden, und das erste gleitbare Bauteil durch das Gehäuse über ein Lagerungsbauteil gelagert wird, das das längliche Loch durchdringt.
  13. Elektrisches Kraftwerkzeug nach Anspruch 9, bei dem die Abdeckung einen Bandbereich aufweist, der einen Teil des Gehäuses umgibt, der in einer Umgebung des Vorderendwerkzeughalters ist, der erste Verriegelungsmechanismus ein erstes drehbares Bauteil aufweist, das durch den Bandbereich drehbar gelagert wird, wenn der erste Verriegelungsmechanismus in dem ersten Verriegelungszustand ist, das erste drehbare Bauteil bei einem ersten Verriegelungswinkel ist, bei welchem das erste drehbare Bauteil den Bandbereich gegen das Gehäuse drückt, wenn der erste Verriegelungsmechanismus in dem ersten Entriegelungszustand ist, das erste drehbare Bauteil bei einem ersten Entriegelungswinkel ist, bei welchem das erste drehbare Bauteil den Bandbereich nicht gegen das Gehäuse drückt, und in Antwort auf die erste Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer das erste drehbare Bauteil von dem ersten Verriegelungswinkel zu dem ersten Entriegelungswinkel dreht.
  14. Elektrisches Kraftwerkzeug nach Anspruch 9, bei dem das Gehäuse eine Mehrzahl von Eingriffsbereichen aufweist, die umfänglich um eine Drehachse des Vorderendwerkzeughalters angeordnet sind, der erste Verriegelungsmechanismus ein erstes drehbares Bauteil aufweist, das durch die Abdeckung drehbar gelagert ist, das erste drehbare Bauteil einen Eingreifbereich aufweist, der dazu konfiguriert ist, mit einem der Eingriffsbereiche in Eingriff zu stehen, wenn der erste Verriegelungsmechanismus in dem ersten Verriegelungszustand ist, das erste drehbare Bauteil bei einem ersten Verriegelungswinkel ist, bei welchem der Eingreifbereich mit einem der Eingriffsbereiche in Eingriff steht, wenn der erste Verriegelungsmechanismus in dem ersten Entriegelungszustand ist, das erste drehbare Bauteil bei einem ersten Entriegelungswinkel ist, bei welchem der Eingreifbereich nicht mit einem der Eingriffsbereiche in Eingriff steht, und in Antwort auf die erste Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer das erste drehbare Bauteil von dem ersten Verriegelungswinkel zu dem ersten Entriegelungswinkel dreht.
  15. Elektrisches Kraftwerkzeug nach Anspruch 9, bei dem die Abdeckung eine Mehrzahl von Eingriffsbereichen aufweist, die umfänglich um eine Drehachse des Vorderendwerkzeughalters angeordnet sind, der erste Verriegelungsmechanismus ein erstes drehbares Bauteil aufweist, das durch das Gehäuse drehbar gelagert wird, das erste drehbare Bauteil einen Eingreifbereich aufweist, der dazu konfiguriert ist, mit einem der Eingriffsbereiche in Eingriff zu stehen, wenn der erste Verriegelungsmechanismus in dem ersten Verriegelungszustand ist, das erste drehbare Bauteil bei einem ersten Verriegelungswinkel ist, bei welchem der Eingreifbereich mit einem der Eingriffsbereiche in Eingriff steht, wenn der erste Verriegelungsmechanismus in dem ersten Entriegelungszustand ist, das erste drehbare Bauteil bei einem ersten Entriegelungswinkel ist, bei welchem der Eingreifbereich nicht mit einem der Eingriffsbereiche in Eingriff steht, und in Antwort auf die erste Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer das erste drehbare Bauteil von dem ersten Verriegelungswinkel zu dem ersten Entriegelungswinkel dreht.
  16. Elektrisches Kraftwerkzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 15, bei dem der zweite Verriegelungsmechanismus ein zweites drehbares Bauteil aufweist, das durch das Gehäuse drehbar gelagert wird, wenn der zweite Verriegelungsmechanismus in dem zweiten Verriegelungszustand ist, das zweite drehbare Bauteil bei einem zweiten Verriegelungswinkel ist, bei welchem das zweite drehbare Bauteil mit der Abdeckung in Eingriff steht, wenn der zweite Verriegelungsmechanismus in dem zweiten Entriegelungszustand ist, das zweite drehbare Bauteil bei einem zweiten Entriegelungswinkel ist, bei welchem das zweite drehbare Bauteil nicht mit der Abdeckung in Eingriff steht, und in Antwort auf die zweite Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer das zweite drehbare Bauteil von dem zweiten Verriegelungswinkel zu dem zweiten Entriegelungswinkel dreht.
  17. Elektrisches Kraftwerkzeug nach Anspruch 16, bei dem das zweite drehbare Bauteil durch das Gehäuse derart gelagert wird, dass es um eine Drehachse drehbar ist, die sich in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse des Vorderendwerkzeughalters erstreckt, der zweite Verriegelungsmechanismus ferner ein zweites Vorspannbauteil aufweist, das dazu konfiguriert ist, das zweite drehbare Bauteil in einer Richtung von dem zweiten Entriegelungswinkel zu dem zweiten Verriegelungswinkel vorzuspannen, und das zweite drehbare Bauteil einen Vorsprung, der dazu konfiguriert ist, mit der Abdeckung in Eingriff zustehen, und einen betätigbaren Bereich aufweist, der integral mit dem Vorsprung ausgebildet ist.
  18. Elektrisches Kraftwerkzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 15, bei dem der zweite Verriegelungsmechanismus ein zweites gleitbares Bauteil aufweist, das durch die Abdeckung derart gelagert wird, dass es in einer zweiten Gleitrichtung bewegbar ist, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Drehachse des Vorderendwerkzeughalters ist, das zweite gleitbare Bauteil einen Eingreifbereich aufweist, der dazu konfiguriert ist, mit dem Gehäuse in Eingriff zustehen, wenn der zweite Verriegelungsmechanismus in dem zweiten Verriegelungszustand ist, das zweite gleitbare Bauteil in einer zweiten Verriegelungsposition ist, bei welcher der Eingreifbereich des zweiten gleitbaren Bauteils in Eingriff mit dem Gehäuse steht, wenn der zweite Verriegelungsmechanismus in dem zweiten Entriegelungszustand ist, das zweite gleitbare Bauteil in einer zweiten Entriegelungsposition ist, bei welcher der Eingreifbereich des zweiten gleitbaren Bauteils nicht in Eingriff mit dem Gehäuse steht, und in Antwort auf die zweite Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer sich das zweite gleitbare Bauteil von der zweiten Verriegelungsposition zu der zweiten Entriegelungsposition bewegt.
  19. Elektrisches Kraftwerkzeuges nach einem der Ansprüche 9 bis 15, bei dem der zweite Verriegelungsmechanismus ein zweites gleitbares Bauteil, das durch die Abdeckung derart gelagert wird, dass es in einer zweiten Gleitrichtung bewegbar ist, die im Wesentlichen parallel zu einer Drehachse des Vorderendwerkzeughalters ist, und ein Kugelbauteil aufweist, das durch das zweite gleitbare Bauteil gelagert wird und dazu konfiguriert ist, mit dem Gehäuse in Eingriff zu stehen, wenn der zweite Verriegelungsmechanismus in dem zweiten Verriegelungszustand ist, das zweite gleitbare Bauteil in einer zweiten Verriegelungsposition ist, bei welcher das Kugelbauteil in Eingriff mit dem Gehäuse steht, wenn der zweite Verriegelungsmechanismus in dem zweiten Entriegelungszustand ist, das zweite gleitbare Bauteil in einer zweiten Entriegelungsposition ist, bei welcher das Kugelbauteil nicht in Eingriff mit dem Gehäuse steht, und in Antwort auf die zweite Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer sich das zweite gleitbare Bauteil von der zweiten Verriegelungsposition zu der zweiten Entriegelungsposition bewegt.
  20. Elektrisches Kraftwerkzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 15, bei dem der zweite Verriegelungsmechanismus ein zweites gleitbares Bauteil aufweist, das durch das Gehäuse derart gelagert wird, dass es in einer zweiten Gleitrichtung bewegbar ist, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Drehachse des Vorderendwerkzeughalters ist, wenn der zweite Verriegelungsmechanismus in dem zweiten Verriegelungszustand ist, das zweite gleitbare Bauteil in einer zweiten Verriegelungsposition ist, bei welcher das zweite gleitbare Bauteil mit der Abdeckung in Eingriff steht, wenn der zweite Verriegelungsmechanismus in dem zweiten Entriegelungszustand ist, das zweite gleitbare Bauteil in einer zweiten Entriegelungsposition ist, bei welcher das zweite gleitbare Bauteil nicht mit der Abdeckung in Eingriff steht, und in Antwort auf die zweite Entriegelungsbetätigung durch den Benutzer sich das zweite gleitbare Bauteil von der zweiten Verriegelungsposition zu der zweiten Entriegelungsposition bewegt.
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