DE112018007765T5 - Bauteilzufuhrvorrichtung - Google Patents

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DE112018007765T5
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coil
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coil placement
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DE112018007765.9T
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Kazuyoshi Oyama
Ryouta Masuda
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Yamaha Motor Co Ltd
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Yamaha Motor Co Ltd
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Abstract

Eine Bauteilzufuhrvorrichtung (10) weist einen Spulenplatzierungsabschnitt (11), welcher imstande ist, eine Vielzahl von Spulen (34) zu lagern, auf welchen jeweils ein Bauteilzufuhrband (33) aufgewickelt ist, und eine Zuleitungseinrichtung (12) auf, welche eingerichtet ist, das Bauteilzufuhrband (33) in Richtung einer Bauteilzufuhrposition (32) zuzuleiten. Der Spulenplatzierungsabschnitt (11) weist einen ersten Spulenplatzierungsabschnitt (111) und einen zweiten Spulenplatzierungsabschnitt (112) auf, der ein erstes Lager (1122) aufweist, das eingerichtet ist, einen Außenumfangsabschnitt einer Spule (34) zu lagern. Der zweite Spulenplatzierungsabschnitt (112) ist eingerichtet, eine Position des ersten Lagers (1122) in Bezug auf die Zuleitungseinrichtung (12) zu ändern, um so eine Distanz zwischen der Zuleitungseinrichtung (12) und dem ersten Lager (1122) zu ändern.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bauteilzufuhrvorrichtung und insbesondere betrifft sie eine Bauteilzufuhrvorrichtung mit einem Spulenplatzierungsabschnitt, welcher eine Vielzahl von Spulen lagern kann, auf welchen Bauteilzufuhrbänder aufgewickelt sind.
  • Technischer Hintergrund
  • Herkömmlicherweise ist eine Bauteilzufuhrvorrichtung mit einem Spulenplatzierungsabschnitt bekannt, der eine Vielzahl von Spulen lagern kann, auf denen Bauteilzufuhrbänder aufgewickelt sind. Eine solche Bauteilzufuhrvorrichtung ist zum Beispiel in der internationalen Veröffentlichung Nr. 2016/002085 offenbart.
  • Die internationale Veröffentlichung Nr. 2016/002085 offenbart eine Bandzuleitungseinrichtung (Bauteilzufuhrvorrichtung) mit einem Spulenhalter (Spulenplatzierungsabschnitt), der eine Vielzahl von Spulen lagern kann, auf denen Bauteilzufuhrbänder aufgewickelt sind, und einem Hauptzuleitungskörper, der die durch den Spulenhalter gehaltenen Bauteilzufuhrbänder in Richtung einer Bauteilzufuhrposition leitet. In dieser Bandzuleitungseinrichtung ist der Spulenhalter eingerichtet, Eingriffsstifte mit Drehwellenlöchern der Spulen in Eingriff zu bringen und die Spulen drehbar zu halten. Ferner ist in dieser Bandzuleitungseinrichtung der Spulenhalter eingerichtet, in einer von dem Hauptzuleitungskörper wegführenden Richtung derart bewegbar zu sein, dass sich der Hauptzuleitungskörper und eine benachbarte Spule zu dem Zeitpunkt des Einführens oder Entfernens eines Eingriffsstifts oder zu dem Zeitpunkt des Bewegens einer Spule, wenn die durch den Spulenhalter gehaltene Spule ausgetauscht wird, nicht behindern.
  • Stand der Technik
  • Patentdokument
  • Patentdokument 1: internationale Veröffentlichung Nr. 2016/002085
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösende Probleme
  • In der in der internationalen Veröffentlichung Nr. 2016/002085 offenbarten Bandzuleitungseinrichtung (Bauteilzufuhrvorrichtung) wird der Spulenhalter in der von dem Hauptzuleitungskörper wegführenden Richtung derart bewegt, dass sich der Hauptzuleitungskörper und die benachbarte Spule zu dem Zeitpunkt des Einführens oder Entfernens des Eingriffsstifts oder zu dem Zeitpunkts des Bewegens der Spule, wenn die durch den Spulenhalter gehaltene Spule ausgetauscht wird, nicht behindern. Daher ist es, wenn der Eingriffsstift in das Drehwellenloch der Spule eingeführt oder daraus entfernt wird, notwendig, den Spulenhalter in Bezug auf den Hauptzuleitungskörper in hohem Maße zu bewegen, damit der Eingriffsstift die benachbarte Spule nicht behindert. Das heißt, es ist notwendig, eine Drehwelle der auszutauschenden Spule in hohem Maße zu einer Position zu bewegen, an der die Drehwelle die benachbarte Spule bei Betrachtung in der Drehachsenrichtung der Spule nicht überschneidet, und die Spule herauszuziehen. Daher ist es aufgrund einer Bewegung in hohem Maße des Spulenhalters nachteiliger Weise notwendig, einen großen Anordnungsbereich für den Spulenhalter zu gewährleisten.
  • Die vorliegende Erfindung wurde vorgeschlagen, um die oben genannten Probleme zu lösen, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Bauteilzufuhrvorrichtung, die imstande ist, eine Vergrößerung eines Bereichs, der für einen Spulenplatzierungsabschnitt gewährleistet wird, welcher eine Vielzahl von Spulen lagern kann, auf welchen Bauteilzufuhrbänder aufgewickelt sind, erheblich zu reduzieren oder zu verhindern.
  • Mittel zur Lösung der Probleme
  • Um die oben genannte Aufgabe zu erfüllen, weist eine Bauteilzufuhrvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung einen Spulenplatzierungsabschnitt auf, welcher imstande ist, eine Vielzahl von Spulen zu lagern, auf welchen jeweils ein Bauteilzufuhrband aufgewickelt ist, welches auf einem Substrat zu montierende gehaltene Bauteile aufweist, und eine Zuleitungseinrichtung, welche eingerichtet ist, das Bauteilzufuhrband jeder der auf dem Spulenplatzierungsabschnitt platzierten Spulen in Richtung einer Bauteilzufuhrposition zuzuleiten. Der Spulenplatzierungsabschnitt weist einen ersten Spulenplatzierungsabschnitt, welcher eingerichtet ist, um es einer Spule, welche das Bauteilzufuhrband zuerst der Zuleitungseinrichtung zuführt, aus der Vielzahl von Spulen zu ermöglichen, darin angeordnet zu sein, und einen zweiten Spulenplatzierungsabschnitt auf, der ein erstes Lager aufweist, welches eingerichtet ist, einen Außenumfangsabschnitt einer Spule, welche im Anschluss an die in dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt angeordnete Spule das Bauteilzufuhrband der Zuleitungseinrichtung zuführt, aus der Vielzahl von Spulen zu lagern. Der zweite Spulenplatzierungsabschnitt ist eingerichtet, eine Position des ersten Lagers in Bezug auf die Zuleitungseinrichtung zu ändern, um so eine Distanz zwischen der Zuleitungseinrichtung und dem ersten Lager zu ändern.
  • Die Bauteilzufuhrvorrichtung gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist wie oben beschrieben derart eingerichtet, dass der Außenumfangsabschnitt der Spule durch das erste Lager des zweiten Spulenplatzierungsabschnitts gelagert werden kann, weshalb es nicht notwendig ist, eine Drehwelle der Spule zu lagern. Daher ist es, wenn die Spule bewegt wird, nicht notwendig, die Drehwelle in einer Drehachsenrichtung einzuführen und zu entfernen, um die Spule zu bewegen. Somit ist es nicht notwendig, die Drehwelle der auszutauschenden Spule bei Betrachtung in der Drehachsenrichtung der Spule in hohe Maße zu einer Position zu bewegen, an der sie sich nicht mit einer benachbarten Spule überschneidet, und die Spule herauszuziehen. Das heißt, der Spulenplatzierungsabschnitt muss lediglich in Bezug auf die Zuleitungseinrichtung um eine Distanz bewegt werden, die es der Spule ermöglicht, sich zwischen der Zuleitungseinrichtung und dem Spulenplatzierungsabschnitt zu bewegen. Demnach ist es nicht notwendig, einen Bereich zur Bewegung in hohem Maße des zweiten Spulenplatzierungsabschnitts zu gewährleisten und somit kann eine Vergrößerung eines Bereichs, der für den Spulenplatzierungsabschnitt gewährleistet wird, welcher imstande ist, die Vielzahl von Spulen zu lagern, auf welchen jeweils das Bauteilzufuhrband aufgewickelt ist, erheblich reduziert oder verhindert werden. Ferner wird die Position des ersten Lagers in Bezug auf die Zuleitungseinrichtung derart geändert, dass die Distanz zwischen der Zuleitungseinrichtung und dem ersten Lager vergrößert werden kann und somit kann die Spule von dem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt aus einfach bewegt werden, ohne die Zuleitungseinrichtung zu behindern. Außerdem wird, wenn die Spule nicht ausgetauscht wird, die Distanz zwischen der Zuleitungseinrichtung und dem ersten Lager derart reduziert, dass der zweite Spulenplatzierungsabschnitt näher an die Zuleitungseinrichtung gebracht werden kann und somit kann der Anordnungsbereich des Spulenplatzierungsabschnitts verkleinert werden.
  • In der oben genannten Bauteilzufuhrvorrichtung gemäß diesem Aspekt ist der zweite Spulenplatzierungsabschnitt vorzugsweise eingerichtet, um in Bezug auf die Zuleitungseinrichtung zu einer ersten Position, an welcher die Distanz zwischen dem ersten Lager und der Zuleitungseinrichtung gleich oder größer als ein Durchmesser jeder der Spulen ist, und zu einer zweiten Position, an welcher die Distanz zwischen dem ersten Lager und der Zuleitungseinrichtung kleiner als der Durchmesser jeder Spulen ist, bewegbar zu sein. Dementsprechend kann in einem Zustand, in welchem sich der zweite Spulenplatzierungsabschnitt an der ersten Position befindet, die Spule des zweiten Spulenplatzierungsabschnitts zwischen der Zuleitungseinrichtung 12 und dem ersten Lager hindurchbewegt werden. Ferner kann in einem Zustand, in welchem sich der zweite Spulenplatzierungsabschnitt an der zweiten Position befindet, der zweite Spulenplatzierungsabschnitt näher an die Zuleitungseinrichtung gebracht werden und somit kann der Anordnungsbereich des Spulenplatzierungsabschnitts wirksam verkleinert werden.
  • In diesem Fall ist die in dem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt angeordnete Spule vorzugsweise eingerichtet, um in einem Zustand, in welchem das Bauteilzufuhrband der Zuleitungseinrichtung zugeführt wird, und in einem Zustand, in welchem der zweite Spulenplatzierungsabschnitt an der ersten Position angeordnet ist, durch Durchlaufen zwischen dem ersten Lager und der Zuleitungseinrichtung zu dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt bewegbar zu sein. Dementsprechend kann die in dem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt angeordnete Spule einfach zu dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt bewegt werden, während ein Zustand, in welchem das Bauteilzufuhrband der Zuleitungseinrichtung zugeführt wird, aufrechterhalten wird. Demnach kann die in dem Spulenplatzierungsabschnitt angeordnete Spule einfacher ausgetauscht werden.
  • In der oben genannten Bauteilzufuhrvorrichtung gemäß diesem Aspekt ist der zweite Spulenplatzierungsabschnitt vorzugsweise eingerichtet, um in Bezug auf den ersten Spulenplatzierungsabschnitt entlang einer senkrecht zu Drehachsenrichtungen der Spulen liegenden Ebene bewegbar zu sein. Dementsprechend wird die Spule entlang der senkrecht zu den Drehachsenrichtungen der Spulen liegenden Ebene derart bewegt, dass die Spule ausgetauscht werden kann und somit ist es nicht notwendig, den Spulenplatzierungsabschnitt oder die Drehwelle in den Drehachsenrichtungen der Spulen zu bewegen. Somit können die Spulen selbst dann einfach bewegt werden, wenn die Spulen in den Drehachsenrichtungen zueinander benachbart sind.
  • In diesem Fall ist der zweite Spulenplatzierungsabschnitt vorzugsweise eingerichtet, um sich in Bezug auf den ersten Spulenplatzierungsabschnitt derart nach unten zu drehen, dass die Distanz zwischen der Zuleitungseinrichtung und dem ersten Lager vergrößert wird. Dementsprechend kann im Unterschied zu einem Fall, in welchem der zweite Spulenplatzierungsabschnitt in einer horizontalen Richtung von der Zuleitungseinrichtung weg bewegt wird, ein Bewegungsbereich in der horizontalen Richtung reduziert werden und somit kann eine Vergrößerung eines Raums, welcher für die Bauteilzufuhrvorrichtung gewährleistet wird, erheblich reduziert oder verhindert werden.
  • In der oben genannten Struktur, in welcher sich der zweite Spulenplatzierungsabschnitt in Bezug auf den ersten Spulenplatzierungsabschnitt nach unten dreht, ist der zweite Spulenplatzierungsabschnitt vorzugsweise eingerichtet, um sich in Bezug auf ersten Spulenplatzierungsabschnitt in einer von der Zuleitungseinrichtung wegführenden Richtung entlang einer horizontalen Richtung zu bewegen und sich in Bezug auf den ersten Spulenplatzierungsabschnitt nach unten zu drehen, sodass die Distanz zwischen der Zuleitungseinrichtung und dem ersten Lager vergrößert wird. Dementsprechend wird der zweite Spulenplatzierungsabschnitt in Kombination mit der horizontalen und Abwärts-Drehbewegung derart bewegt, dass die Distanz zwischen der Zuleitungseinrichtung und dem ersten Lager wirksam vergrößert werden kann. Ferner wird der zweite Spulenplatzierungsabschnitt von der Zuleitungseinrichtung derart beabstandet, dass das Bauteilzufuhrband aus der Spule herausgezogen werden kann. Somit kann das Bauteilzufuhrband gelockert werden, wenn die Spule bewegt wird, und somit kann die Spule einfacher bewegt werden.
  • Die oben genannte Bauteilzufuhrvorrichtung gemäß diesem Aspekt ist vorzugsweise derart eingerichtet, dass die in dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt angeordnete Spule das erste Lager des zweiten Spulenplatzierungsabschnitts unterquert und aus dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt herausgenommen wird. Dementsprechend kann die in dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt angeordnete und das Bauteilzufuhrband zuvor zuführende Spule von unterhalb des zweiten Spulenplatzierungsabschnitts herausgenommen werden und somit kann die Spule des ersten Spulenplatzierungsabschnitts herausgenommen werden, ohne die Spule des zweiten Spulenplatzierungsabschnitts zu behindern.
  • In der oben genannten Bauteilzufuhrvorrichtung gemäß diesem Aspekt ist der erste Spulenplatzierungsabschnitt vorzugsweise eingerichtet, um seine Position in Bezug auf die Zuleitungseinrichtung nicht zu ändern, wenn das Bauteilzufuhrband von der Spule der Zuleitungseinrichtung zugeführt wird. Dementsprechend ist es nicht notwendig, einen Mechanismus bereitzustellen, welcher eingerichtet ist, den ersten Spulenplatzierungsabschnitt zu bewegen, wenn das Bauteilzufuhrband zugeführt wird, und somit kann eine komplexe Struktur des Spulenplatzierungsabschnitts erheblich reduziert oder verhindert werden.
  • In der oben genannten Bauteilzufuhrvorrichtung gemäß diesem Aspekt ist der erste Spulenplatzierungsabschnitt vorzugsweise auf einem Spulenhalter angeordnet, welcher in einem Zuleitungseinrichtungsplatzierungsabschnitt bereitgestellt ist, welcher eingerichtet ist, um es der Zuleitungseinrichtung zu ermöglichen, darauf angeordnet zu sein, wobei der Spulenhalter eingerichtet ist, die Spule zu halten, und die in dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt angeordnete Spule weist vorzugsweise einen Außenumfangsabschnitt auf, welcher durch ein zweites Lager gelagert ist, welches an dem Spulenhalter des Zuleitungseinrichtungsplatzierungsabschnitts bereitgestellt ist. Dementsprechend kann unter Verwendung des zweiten Lagers, welches an dem Spulenhalter des Zuleitungseinrichtungsplatzierungsabschnitts bereitgestellt ist, der Außenumfangsabschnitt der Spule des ersten Spulenplatzierungsabschnitts gelagert werden und somit ist es nicht notwendig, ein Element, welches eingerichtet ist, den Außenumfangsabschnitt der Spule zu lagern, in dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt separat bereitzustellen.
  • In diesem Fall ist der erste Spulenplatzierungsabschnitt des Spulenplatzierungsabschnitts vorzugsweise eingerichtet, um durch das zweite Lager des Spulenplatzierungsabschnitts gelagert zu werden, und der zweite Spulenplatzierungsabschnitt des Spulenplatzierungsabschnitts ist vorzugsweise eingerichtet, um durch den ersten Spulenplatzierungsabschnitt bewegbar gelagert zu werden. Dementsprechend können unter Verwendung des zweiten Lagers, welches an dem Spulenhalter des Zuleitungseinrichtungsplatzierungsabschnitts bereitgestellt ist, der erste Spulenplatzierungsabschnitt und der zweite Spulenplatzierungsabschnitt gelagert werden und somit ist es nicht notwendig, ein Element, welches eingerichtet ist, den ersten Spulenplatzierungsabschnitt zu lagern, separat bereitzustellen.
  • In der oben genannten Bauteilzufuhrvorrichtung gemäß diesem Aspekt weist der erste Spulenplatzierungsabschnitt vorzugsweise ein Paar erster plattenförmiger Elemente auf, welche einander in Drehachsenrichtungen der Spulen zugewandt sind, der zweite Spulenplatzierungsabschnitt weist vorzugsweise ein Paar zweiter plattenförmiger Elemente auf, welche einander in den Drehachsenrichtungen der Spulen zugewandt sind, und das Paar zweiter plattenförmiger Elemente ist vorzugsweise eingerichtet, um das erste Lager zwischen sich zu halten und in Bezug auf das Paar erster plattenförmiger Elemente entlang einer Richtung bewegbar zu sein, in welcher sich die ersten plattenförmigen Elemente erstrecken. Dementsprechend können die Spulen durch den ersten Spulenplatzierungsabschnitt und den zweiten Spulenplatzierungsabschnitt gehalten werden, während das Paar erster plattenförmiger Elemente und das Paar zweiter plattenförmiger Elemente die Spulen teilen, welche in den Drehachsenrichtungen zueinander benachbart sind. Ferner können die zweiten plattenförmigen Elemente entlang der ersten plattenförmigen Elemente verschoben werden und somit kann der zweite Spulenplatzierungsabschnitt in der Richtung, in welcher sich die ersten plattenförmigen Elemente erstrecken, einfach bewegt werden.
  • In diesem Fall weist der Spulenplatzierungsabschnitt vorzugsweise Führungsseitenwände auf, welche imstande sind, in einem Zustand, in welchem sich der zweite Spulenplatzierungsabschnitt an einer Position befindet, an welcher die Distanz zwischen dem ersten Lager und der Zuleitungseinrichtung gleich oder größer als ein Durchmesser jeder der Spulen ist, die Spule kontinuierlich von dem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt zu dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt zu führen, wobei die Führungsseitenwände durch das Paar zweiter plattenförmiger Elemente und das Paar erster plattenförmiger Elemente definiert sind. Dementsprechend kann, wenn die Spule von dem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt zu dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt bewegt wird, ein Zustand, in welchem die Spule zwischen dem Paar der zweiten plattenförmigen Elemente und dem Paar der ersten plattenförmigen Elemente sandwichartig angeordnet ist, aufrechterhalten werden und somit kann die Spule einfacher von dem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt zu dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt bewegt werden.
  • In der oben genannten Struktur, in welcher der erste Spulenplatzierungsabschnitt das Paar erster plattenförmiger Elemente aufweist und der zweite Spulenplatzierungsabschnitt das Paar zweiter plattenförmiger Elemente aufweist, weist zumindest eines des Paars erster plattenförmiger Elemente vorzugsweise eine Führung auf, welche eingerichtet ist, eine Bewegung des Paars zweiter plattenförmiger Elemente in Bezug auf das Paar erster plattenförmiger Elemente zu führen, und das Paar zweiter plattenförmiger Elemente sind vorzugsweise eingerichtet, um entlang der Führung bewegbar zu sein. Dementsprechend können die zweiten plattenförmigen Elemente entlang der Führung der ersten plattenförmigen Elemente einfach bewegt werden.
  • In diesem Fall weist die Führung vorzugsweise ein längliches Loch auf, welches in dem ersten plattenförmigen Element bereitgestellt ist. Dementsprechend kann ein Bereich, in welchem die zweiten plattenförmigen Elemente bewegt werden können, entlang des länglichen Lochs definiert sein und somit kann eine Bewegung der zweiten plattenförmigen Elemente zu einer Position außerhalb eines vorbestimmten Bereichs erheblich reduziert oder verhindert werden.
  • In der oben genannten Struktur, in welcher die ersten plattenförmigen Elemente die Führung aufweisen, ist der zweite Spulenplatzierungsabschnitt vorzugsweise eingerichtet, um aufgrund dessen, dass zumindest zwei geführte Elemente in Bezug auf die Führung geführt werden, in Bezug auf den ersten Spulenplatzierungsabschnitt horizontal bewegbar und drehbar zu sein. Dementsprechend kann der zweite Spulenplatzierungsabschnitt durch zwei oder mehr geführte Elemente stabil gelagert werden. Ferner wird, wenn der zweite Spulenplatzierungsabschnitt gedreht wird, eines der geführten Elemente mit dem anderen der geführten Elemente als Drehpunkt derart geführt, dass der zweite Spulenplatzierungsabschnitt einfach gedreht werden kann.
  • In der oben genannten Struktur, in welcher der erste Spulenplatzierungsabschnitt das Paar erster plattenförmiger Elemente aufweist und der zweite Spulenplatzierungsabschnitt das Paar zweiter plattenförmiger Elemente aufweist, sind das Paar zweiter plattenförmiger Elemente vorzugsweise derart eingerichtet, dass eine Distanz zwischen Enden davon, welche weiter von der Zuleitungseinrichtung entfernt sind, größer als eine Distanz zwischen Enden davon ist, welche näher an der Zuleitungseinrichtung liegen. Dementsprechend kann die Spule von der weiter von der Bandzuleitungseinrichtung entfernten Seite her einfach eingeführt werden und somit kann die Spule einfach in dem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt angeordnet werden.
  • In der oben genannten Struktur, in welcher der erste Spulenplatzierungsabschnitt das Paar erster plattenförmiger Elemente aufweist und der zweite Spulenplatzierungsabschnitt das Paar zweiter plattenförmiger Elemente aufweist, sind das Paar zweiter plattenförmiger Elemente vorzugsweise innerhalb des Paars erster plattenförmiger Elemente angeordnet. Dementsprechend können die bewegbaren zweiten plattenförmigen Elemente innerhalb der ersten plattenförmigen Elemente angeordnet sein und somit kann eine Behinderung eines in den Drehachsenrichtungen der Spulen benachbarten anderen Elements der Bewegung der zweiten plattenförmigen Elemente erheblich reduziert oder verhindert werden.
  • In der oben genannten Struktur, in welcher der erste Spulenplatzierungsabschnitt das Paar erster plattenförmiger Elemente aufweist und der zweite Spulenplatzierungsabschnitt das Paar zweiter plattenförmiger Elemente aufweist, weisen die zweiten plattenförmigen Elemente vorzugsweise jeweils eine Dicke auf, welche geringer als die jedes der ersten plattenförmigen Elemente ist. Dementsprechend kann eine Erhöhung der Breite des zweiten Spulenplatzierungsabschnitts in den Drehachsenrichtungen der Spulen erheblich reduziert oder verhindert werden. Ferner können die zweiten plattenförmigen Elemente einfach verzogen und verformt werden und somit werden die zweiten plattenförmigen Elemente derart verzogen, dass die Distanz zwischen dem Paar zweiter plattenförmiger Elemente vergrößert wird. Somit kann die Spule einfach in dem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt angeordnet werden.
  • In der oben genannten Bauteilzufuhrvorrichtung gemäß diesem Aspekt ist der Spulenplatzierungsabschnitt vorzugsweise eingerichtet, um an einem Spulenhalter, welcher in einem Zuleitungseinrichtungsplatzierungsabschnitt bereitgestellt ist, welcher eingerichtet ist, um es der Zuleitungseinrichtung zu ermöglichen, darauf angeordnet zu sein, anbringbar und davon lösbar zu sein, wobei der Spulenhalter eingerichtet ist, die Spule zu halten. Dementsprechend kann, wenn der Spulenplatzierungsabschnitt nicht verwendet wird, die Bauteilzufuhrvorrichtung in einem Zustand verwendet werden, in welchem der Spulenplatzierungsabschnitt gelöst wurde. Daher kann der Anordnungsbereich der Bauteilzufuhrvorrichtung um ein Ausmaß entsprechend dem gelösten Spulenplatzierungsabschnitt verkleinert werden.
  • In der oben genannten Bauteilzufuhrvorrichtung gemäß diesem Aspekt sind der erste Spulenplatzierungsabschnitt und der zweite Spulenplatzierungsabschnitt vorzugsweise an Positionen angeordnet, welche in einer Draufsicht von der Bauteilzufuhrposition der Zuleitungseinrichtung versetzt sind. Dementsprechend kann ein Bereich unterhalb der Bauteilzufuhrposition offen gelassen werden und somit können ein Raum zur Lagerung des verwendeten Bauteilzufuhrbands und ein Raum für etwas anderes wie etwa ein Raum für die Bauteilmontagevorrichtung gewährleistet werden.
  • Wirkung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es wie oben beschrieben möglich, eine Vergrößerung des Bereichs, welcher für den Spulenplatzierungsabschnitt gewährleistet wird, welcher die Vielzahl von Spulen lagern kann, auf welchen die Bauteilzufuhrbänder aufgewickelt sind, erheblich zu reduzieren oder zu verhindern.
  • Figurenliste
    • [1] Eine Draufsicht zur Darstellung der Struktur einer Bauteilmontagevorrichtung, aufweisend Bauteilzufuhrvorrichtungen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [2] Eine Seitenansicht zur Darstellung einer Bauteilzufuhrvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [3] Eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Spulenplatzierungsabschnitts der Bauteilzufuhrvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [4] Eine perspektivische Explosionsansicht des Spulenplatzierungsabschnitts der Bauteilzufuhrvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [5] Ein Schaubild zur Veranschaulichung einer Verbindung zwischen einem ersten Spulenplatzierungsabschnitt und einem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt des Spulenplatzierungsabschnitts der Bauteilzufuhrvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [6] Ein Schaubild zur Veranschaulichung der Breite des Spulenplatzierungsabschnitts der Bauteilzufuhrvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [7] Ein Schaubild zur Veranschaulichung der Anordnung von Spulen in Spulenplatzierungsabschnitten der Bauteilzufuhrvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [8] Ein Schaubild zur Darstellung der Position des Spulenplatzierungsabschnitts der Bauteilzufuhrvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Normalbetrieb.
    • [9] Ein Schaubild zur Darstellung einer Lagerposition des Spulenplatzierungsabschnitts der Bauteilzufuhrvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [10] Ein Schaubild zur Darstellung einer Herausziehposition des Spulenplatzierungsabschnitts der Bauteilzufuhrvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [11] Ein Schaubild zur Darstellung einer Drehposition des Spulenplatzierungsabschnitts der Bauteilzufuhrvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [12] Ein Schaubild zur Veranschaulichung eines Entfernens einer Spule in der Bauteilzufuhrvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [13] Ein Schaubild zur Veranschaulichung eines Herausziehens der Spule in der Bauteilzufuhrvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [14] Ein Schaubild zur Veranschaulichung einer Drehung der Spule in der Bauteilzufuhrvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [15] Ein Schaubild zur Veranschaulichung einer Bewegung der Spule in der Bauteilzufuhrvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Arten und Weisen zur Verwirklichung der Erfindung
  • Eine Ausführungsform, welche die vorliegende Erfindung ausführt, wird im Folgenden auf Grundlage der Zeichnungen beschrieben.
  • (Struktur der Bauteilmontagevorrichtung)
  • Die Struktur einer Bauteilmontagevorrichtung 100, aufweisend Bauteilzufuhrvorrichtungen 10 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wird unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
  • Wie in 1 dargestellt ist die Bauteilmontagevorrichtung 100 eine Bauteilmontagevorrichtung, welche ein Substrat S durch ein Paar Fördereinrichtungen 2 in einer X-Richtung befördert und Bauteile 31 auf dem Substrat S an einer Montagebetriebsposition M montiert.
  • Die Bauteilmontagevorrichtung 100 weist eine Basis 1, das Paar Fördereinrichtungen 2, Bauteilzuleitungseinrichtungen 3, eine Kopfeinheit 4, einen Träger 5, ein Paar Schienen 6, Bauteilerkennungsbildgeber 7 und einen Controller 8 auf.
  • Das Paar Fördereinrichtungen 2 ist auf der Basis 1 installiert und eingerichtet, das Substrat S in der X-Richtung zu befördern. Außerdem weist das Paar Fördereinrichtungen 2 einen Haltemechanismus auf, welcher das in einem gestoppten Zustand beförderte Substrat S an der Montagebetriebsposition M hält. Des Weiteren kann eine Distanz zwischen dem Paar Fördereinrichtungen 2 in einer Y-Richtung gemäß den Abmessungen des Substrats S eingestellt werden.
  • Die Bauteilzuleitungseinrichtungen 3 sind außerhalb (Y1- und Y2-Seite) des Paars Fördereinrichtungen 2 angeordnet. Die Bauteilzufuhrvorrichtungen 10 sind in den Bauteilzuleitungseinrichtungen 3 bereitgestellt. Die Bauteilzufuhrvorrichtungen 10 der Bauteilzuleitungseinrichtungen 3 sind eingerichtet, die Bauteile 31 nachstehend beschriebenen Montageköpfen 42 zuzuleiten.
  • Wie in 2 dargestellt, halten die Bauteilzufuhrvorrichtungen 10 jeweils Spulen 34, auf welchen Bauteilzufuhrbänder 33 aufgewickelt sind, welche eine Vielzahl von Bauteilen 31 in einem vorbestimmten Abstand halten. Die Bauteilzufuhrvorrichtung 10 weist Spulenplatzierungsabschnitte 11, Bandzuleitungseinrichtungen 12 und einen Rollwagen 13 auf. Jeder der Spulenplatzierungsabschnitte 11 kann eine Vielzahl von Spulen 34 lagern, auf welchen die Bauteilzufuhrbänder 33 aufgewickelt sind, welche die auf dem Substrat S zu montierenden Bauteile 31 halten. Jede der Bandzuleitungseinrichtungen 12 ist eingerichtet, die Bauteilzufuhrbänder 33 der auf dem Spulenplatzierungsabschnitt 11 platzierten Spulen 34 in Richtung einer Bauteilzufuhrposition 32 zuzuleiten. Jede der Bandzuleitungseinrichtungen 12 der Bauteilzufuhrvorrichtung 10 ist eingerichtet, um die Bauteile 31 von der Spitze der Bauteilzufuhrvorrichtung 10 in der Y-Richtung zuzuführen. Die Bauteile 31 umfassen elektronische Bauteile wie etwa ICs, Transistoren, Kondensatoren, Widerstände und Steckverbinder. Eine Vielzahl von Spulenplatzierungsabschnitten 11 und eine Vielzahl von Bandzuleitungseinrichtungen 12 ist auf dem Rollwagen 13 angeordnet. Eine ausführliche Beschreibung der Bauteilzufuhrvorrichtungen 10 wird nachstehend beschrieben. Die Bandzuleitungseinrichtungen 12 sind Beispiele einer „Zuleitungseinrichtung“ in den Ansprüchen. Der Rollwagen 13 ist ein Beispiel eines „Zuleitungseinrichtungsplatzierungsabschnitts“ in den Ansprüchen.
  • Wie in 1 dargestellt, ist die Kopfeinheit 4 oberhalb des Paars Fördereinrichtungen 2 und der Bauteilzuleitungseinrichtungen 3 angeordnet und weist eine Vielzahl von (fünf) Montageköpfen 42, aufweisend an deren unteren Enden angebrachte Düsen 41, und eine Substraterkennungskamera 43 auf.
  • Die Montageköpfe 42 sind eingerichtet, um die von den Bauteilzufuhrvorrichtungen 10 zugeführten Bauteile 31 auf dem Substrat S zu montieren. Konkret sind die Montageköpfe 42 eingerichtet, um die durch die Bauteilzufuhrvorrichtungen 10 zugeführten Bauteile 31 anzusaugen und die angesaugten Bauteile 31 auf dem an der Montagebetriebsposition M angeordneten Substrat S zu montieren. Die Montageköpfe 42 sind auf- und abbewegbar (in einer Z-Richtung bewegbar). Ferner sind die Montageköpfe 42 eingerichtet, um die von den Bauteilzufuhrvorrichtungen 10 zugeführten Bauteile 31 durch einen Unterdruck, welcher an den Spitzen der Düsen 41 durch eine Unterdruckerzeugungseinrichtung (nicht dargestellt) erzeugt wird, anzusaugen und zu halten und die Bauteile 31 an Montagepositionen auf dem Substrat S zu montieren.
  • Die Substraterkennungskamera 43 ist eingerichtet, um Bezugsmarken F des Substrats S abzubilden, um die Position und die Ausrichtung des Substrats S zu erkennen. Die Positionen der Bezugsmarken F werden derart abgebildet und erkannt, dass die Montagepositionen der Bauteile 31 auf dem Substrat S präzise erlangt werden können.
  • Der Träger 5 weist einen Motor 51 auf. Der Träger 5 ist eingerichtet, um die Kopfeinheit 4 durch Antreiben des Motors 51 in der X-Richtung entlang des Trägers 5 zu bewegen. Gegenüberliegende Enden des Trägers 5 werden durch das Paar Schienen 6 gelagert.
  • Das Paar Schienen 6 ist an der Basis 1 befestigt. Eine Schiene 6 auf der X1-Seite weist einen Motor 61 auf. Die Schienen 6 sind eingerichtet, um den Träger 5 durch Antreiben des Motors 61 in der orthogonal zu der X-Richtung verlaufenden Y-Richtung entlang des Paars Schienen 6 zu bewegen. Die Kopfeinheit 4 ist in der X-Richtung entlang des Trägers 5 bewegbar und der Träger 5 ist in der Y-Richtung entlang der Schienen 6 bewegbar, sodass die Kopfeinheit 4 in einer horizontalen Richtung (der X- und der Y-Richtung) bewegbar ist.
  • Die Bauteilerkennungsbildgeber 7 sind an der oberen Fläche der Basis 1 befestigt. Die Bauteilerkennungsbildgeber 7 sind außerhalb (Y1- und Y2-Seite) des Paars Fördereinrichtungen 2 angeordnet. Die Bauteilerkennungsbildgeber 7 sind eingerichtet, die durch die Düsen 41 der Montageköpfe 42 angesaugten Bauteile 31 von unten (Z2-Seite) abzubilden, um die Ansaugzustände (Ansaugausrichtungen) der Bauteile 31 vor einer Montage der Bauteile 31 zu erkennen. Somit können die Ansaugzustände der durch die Düsen 41 der Montageköpfe 42 angesaugten Bauteile 31 durch den Controller 8 erlangt werden.
  • Der Controller 8 weist eine CPU und einen Speicher auf und ist eingerichtet, den Gesamtbetrieb der Bauteilmontagevorrichtung 100 wie etwa den durch das Paar Fördereinrichtungen 2 erfolgenden Vorgang des Beförderns des Substrats S, den durch die Kopfeinheit 4 erfolgenden Montagevorgang und die durch die Bauteilerkennungsbildgeber 7 und die Substraterkennungskamera 43 erfolgenden Abbildungsvorgänge zu steuern. Des Weiteren ist der Controller 8 eingerichtet oder programmiert, um dazu fähig zu sein, mit einem Controller (nicht dargestellt) jeder der Bandzuleitungseinrichtungen 12 zu kommunizieren. Der Controller 8 ist eingerichtet oder programmiert, den Montagevorgang in Zusammenwirkung mit dem Controller jeder der Vielzahl von Bandzuleitungseinrichtungen 12 zu steuern bzw. zu regeln.
  • (Struktur der Bauteilzufuhrvorrichtung)
  • Die Struktur jeder der Bauteilzufuhrvorrichtungen 10 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 2 bis 15 beschrieben.
  • Wie in 2 dargestellt weist die Bauteilzufuhrvorrichtung 10 die Spulenplatzierungsabschnitte 11, die Bandzuleitungseinrichtungen 12 und den Rollwagen 13 auf. Die Spulenplatzierungsabschnitte 11 weisen jeweils einen ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 und einen zweiten Spulenplatzierungsabschnitt 112 auf. Die Vielzahl von Spulen 34 ist in dem Spulenplatzierungsabschnitt 11 angeordnet. Konkret ist eine Spule 34, welche ein Bauteilzufuhrband 33 zuerst der Bandzuleitungseinrichtung 12 zuführt, in dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 des Spulenplatzierungsabschnitts 11 angeordnet. Eine Spule 34, welche im Anschluss an die in dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 angeordnete Spule 34 ein Bauteilzufuhrband 33 der Bandzuleitungseinrichtung 12 zuführt, ist in dem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt 112 des Spulenplatzierungsabschnitts 11 angeordnet. Die in dem Spulenplatzierungsabschnitt 11 angeordneten Spulen 34 sind zum Beispiel Spulen von hohem Durchmesser mit jeweils einem verhältnismäßig hohen Durchmesser. Der Durchmesser jeder der Spulen 34 beträgt 13 Zoll oder mehr. Der Durchmesser jeder der Spulen 34 beträgt zum Beispiel 13 Zoll, 15 Zoll oder 17 Zoll. Die Breite jedes der auf den Spulen 34 aufgewickelten Bauteilzufuhrbänder 33 beträgt zum Beispiel 4 mm, 8 mm, 12 mm oder 16 mm. Jedes der Bauteilzufuhrbänder 33 kann eine breitere Breite wie etwa 72 mm oder 104 mm aufweisen.
  • Die Bandzuleitungseinrichtung 12 ist eine Zuleitungseinrichtung, welche imstande ist, das Bauteilzufuhrband 33 automatisch zu laden. Das heißt, die Bandzuleitungseinrichtung 12 ist eingerichtet, um die Spulen 34 derart automatisch umzuschalten, dass das Bauteilzufuhrband 33 von der in dem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt 112 angeordneten Spule 34 zugeführt wird, wenn das Bauteilzufuhrband 33 der in dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 angeordneten Spule 34 aufgebraucht ist, und eine Zufuhr der Bauteile 31 fortzusetzen. Die Bandzuleitungseinrichtung 12 weist ein einführungsseitiges Zahnrad 121, ein Zwischenzahnrad 122 und ein Zufuhrzahnrad 123 auf.
  • Das heißt, das Bauteilzufuhrband 33, welches auf der in dem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt 112 angeordneten Spule 34 aufgewickelt ist, ist in einem Zustand, in welchem die Spitze davon von einer Einführungsöffnung der Bandzuleitungseinrichtung 12 her eingeführt ist und ein Zuleitungsloch der Spitze auf einen Zahn des einführungsseitigen Zahnrads 121 aufgesetzt ist, in Bereitschaft. In diesem Zustand, wenn das Nichtvorhandensein der Bauteile 31, welche durch das von der Spule 34 des ersten Spulenplatzierungsabschnitts 111 abgewickelte Bauteilzufuhrband 33 zugeführt werden, erfasst wird, beginnt das einführungsseitige Zahnrad 121, sich zu drehen, das nachfolgende Bauteilzufuhrband 33 wird in einer stromabwärtigen Richtung geleitet und ein automatisches Laden wird begonnen. Das einführungsseitige Zahnrad 121 kann eine Bandladevorrichtung sein, welche das eingeführte Bauteilzufuhrband 33 automatisch zu der Bauteilzufuhrposition 32 befördert. Das von der Einführungsöffnung der Bandzuleitungseinrichtung 12 her eingeführte Bauteilzufuhrband 33 wird in einem Zustand, in welchem das Bauteilzufuhrband 33 von unten auf einem Lagerelement platziert wird und gelagert ist, von unten auf den Zahn des einführungsseitigen Zahnrads 121 gesetzt. Das Zwischenzahnrad 122 und das Zufuhrzahnrad 123 sind in der stromabwärtigen Richtung angeordnet. Das Bauteilzufuhrband 33 wird auf diese Zahnräder (das Zwischenzahnrad 122 und das Zufuhrzahnrad 123) gesetzt und wird durch eine Drehung dieser Zahnräder von stromaufwärts nach stromabwärts geleitet. Wenn das Bauteilzufuhrband 33 den stromabwärtigen Zahnrädern (dem Zwischenzahnrad 122 und dem Zufuhrzahnrad 123) zugeleitet wird, kann eine Antriebsquelle des einführungsseitigen Zahnrads 121 eine Drehung stoppen oder kann sich synchron mit dem Zufuhrzahnrad 123 drehen. Wenn die Antriebsquelle des einführungsseitigen Zahnrads 121 eine Drehung stoppt, muss lediglich eine Freilaufkupplung bereitgestellt werden, welche lediglich die Drehung des einführungsseitigen Zahnrads 121 in einer Bandleitungsrichtung zulässt. Die Bauteilzufuhrposition 32 ist vorzugsweise in der Nähe des Zufuhrzahnrads 123 bereitgestellt. Das Zwischenzahnrad 122 ist möglicherweise nicht bereitgestellt. Ein Freilegungsmechanismus, welcher obere Abschnitte von Lagern von einem Abdeckband des Bauteilzufuhrbands 33 freilegt, ist an einer beliebigen Position zwischen dem einführungsseitigen Zahnrad 121 und dem Zufuhrzahnrad 123 angeordnet. Nachdem das erste Bauteil 31 durch das automatische Laden des Bauteilzufuhrbands 33 die Bauteilzufuhrposition 32 erreicht, leitet das Zufuhrzahnrad 123 das Bauteilzufuhrband 33 intermittierend zu, um die Bauteile 31 zuzuführen. Jedes Mal, wenn ein Zuleiten des Bauteilzufuhrbands 33 intermittierend gestoppt wird, nehmen die Montageköpfe 42 die Bauteile 31 an der Bauteilzufuhrposition 32 heraus. Das Zufuhrzahnrad 123 kann als Bauteilzufuhr- und -fördervorrichtung betrachtet werden, welche das Bauteilzufuhrband 33 befördert, um die Bauteile 31 zuzuführen.
  • Somit kann eine Voreinstellung erfolgen, um die Spule 34 des zweiten Spulenplatzierungsabschnitts 112 in einem Zustand, in welchem das Bauteilzufuhrband 33 auf das Zufuhrzahnrad 123 gesetzt ist, zu dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 zu bewegen, eine Spule 34 eines neuen nachfolgenden Bauteilzufuhrbands 33 in dem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt 112 anzuordnen und das nachfolgende Bauteilzufuhrband 33 durch die Einführungsöffnung der Bandzuleitungseinrichtung 12 einzuführen. Wie oben beschrieben wartet das eingeführte Bauteilzufuhrband 33 in einem Zustand, in welchem es durch Antreiben des einführungsseitigen Zahnrads 121 stromabwärts bewegt werden kann, in diesem Zustand hat das einführungsseitige Zahnrad 121 jedoch eine Drehung gestoppt. Ferner wird, bevor das nachfolgende Bauteilzufuhrband 33 in eine Position eingeführt wird, an welcher das nachfolgende Bauteilzufuhrband 33 auf das einführungsseitige Zahnrad 121 gesetzt wird, ein vorhergehendes Bauteilzufuhrband 33 durch das oben beschriebene Lagerelement (nicht dargestellt) entlagert und von dem einführungsseitigen Zahnrad 121 nach unten beabstandet. Selbst wenn das vorhergehende Bauteilzufuhrband 33 von dem einführungsseitigen Zahnrad 121 gelöst ist, wird das Bauteilzufuhrband 33 durch Antreiben des Zufuhrzahnrads 123 intermittierend zugeleitet, um die Bauteile 31 zuzuführen.
  • Das heißt, wenn das Bauteilzufuhrband 33 der in dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 angeordneten Spule 34 aufgebraucht ist und eine automatische Umschaltung derart erfolgt, dass das Bauteilzufuhrband 33 von der in dem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt 112 angeordneten Spule 34 zugeführt wird, entfernt ein Bediener die leere Spule 34 aus dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111. Dann wird die Spule 34, welche die Bauteile 31 zuführt, in dem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt 112 von dem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt 112 zu dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 bewegt. Ferner wird eine nachfolgende Spule 34 in den zweiten Spulenplatzierungsabschnitt 112 eingesetzt. Ein oben beschriebener Spulenaustauschvorgang wird jedes Mal, wenn die Zufuhr der Bauteile 31 von der Spule 34 des ersten Spulenplatzierungsabschnitts 111 vollendet ist, derart wiederholt, dass es möglich ist, die Bauteile 31 kontinuierlich zuzuführen, ohne die Zufuhr der Bauteile 31 zu unterbrechen. Der oben beschriebene Spulenaustauschvorgang kann zu der Zeit erfolgen, welche für den Bediener günstig ist, bevor die Bauteile 31 der in dem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt 112 angeordneten Spule 34 ausgegangen sind, und somit kann eine Erhöhung eines Arbeitsaufwands eines Bedieners für den Spulenaustauschvorgang erheblich reduziert oder verhindert werden.
  • Die Vielzahl von Spulenplatzierungsabschnitten 11 und die Vielzahl von Bandzuleitungseinrichtungen 12 können auf dem Rollwagen 13 angeordnet sein. Der Rollwagen 13 weist einen Spulenhalter 131, welcher die Spulen 34 hält, an dem Spulenhalter 131 bereitgestellte Lager 132, einen Bandkasten 133 und einen Platzierungsabschnitt 134 auf. Wie in 2 dargestellt weisen die Lager 132 Lager 132a, 132b und 132c auf. Die Lager 132 erstrecken sich in einer Richtung (X-Richtung), in welcher eine Vielzahl von Spulen 34 angeordnet sind. Die Lager 132 sind eingerichtet, um die Spulen 34 drehbar zu lagern. Die Lager 132 weisen drehbare Rollen auf. Das heißt, die Außenumfangsabschnitte der Spulen 34 sind durch die Lager 132 gelagert. Das heißt, die drehbaren Rollen (Lager 132) kontaktieren die Außenumfänge der Spulen 34. Das Lager 132a ist auf der Unterseite in einer Y2-Richtung angeordnet. Das Lager 132b ist in Bezug auf das Lager 132a in einer Y1-Richtung angeordnet. Das Lager 132c ist in der Y1-Richtung oberhalb des Lagers 132b angeordnet. Der Rollwagen 13 weist Lenkrollen auf und ist eingerichtet, um in Bezug auf die Bauteilmontagevorrichtung 100 bewegbar zu sein und gleichzeitig die Vielzahl von Bandzuleitungseinrichtungen 12 zu halten. Die Lager 132 sind Beispiele eines „zweiten Lagers“ in den Ansprüchen.
  • Die Bandzuleitungseinrichtungen 12 sind in dem Platzierungsabschnitt 134 lösbar angeordnet. Das heißt, jede der Vielzahl von Bandzuleitungseinrichtungen 12 ist an dem Rollwagen 13 anbringbar und davon lösbar. Somit können die Bandzuleitungseinrichtungen 12 entsprechend den Spulen 34 der zuzuführenden Bauteile 31 auf dem Rollwagen 13 angeordnet werden.
  • Die ersten Spulenplatzierungsabschnitte 111 der Spulenplatzierungsabschnitte 11 sind durch die Lager 132 des Rollwagens 13 gelagert. Ferner sind die zweiten Spulenplatzierungsabschnitte 112 der Spulenplatzierungsabschnitte 11 durch die ersten Spulenplatzierungsabschnitte 111 bewegbar gelagert. Das heißt, die Spulenplatzierungsabschnitte 11 sind an den Lagern 132 des Rollwagens 13 eingehakt und verbaut. Ferner sind die ersten Spulenplatzierungsabschnitte 111 auf dem Spulenhalter 131 angeordnet, welcher in dem Rollwagen 13 bereitgestellt ist, auf welchem die Bandzuleitungseinrichtungen 12 angeordnet sind, und eingerichtet ist, die Spulen 34 zu halten. Die Außenumfangsabschnitte der in den ersten Spulenplatzierungsabschnitten 111 angeordneten Spulen 34 sind durch die Lager 132 gelagert, welche an dem Spulenhalter 131 des Rollwagens 13 bereitgestellt sind.
  • Mit der obenstehenden Struktur sind die Spulenplatzierungsabschnitte 11 an dem Rollwagen 13 anbringbar und davon lösbar und die Spulen 34 können selbst dann durch die Lager 132 gelagert sein und platziert werden, wenn die Spulenplatzierungsabschnitte 11 nicht vorhanden sind. Ferner sind mit der obenstehenden Struktur die Bandzuleitungseinrichtungen 12 an dem Rollwagen 13 anbringbar und davon lösbar. Daher können wie in 2 dargestellt die Bandzuleitungseinrichtungen 12, von denen jede zwei Spulen 34 verwendet, eine der zwei Spulen 34 veranlasst, zu warten, und das nachfolgende Bauteilzufuhrband 33 in Bereitschaft automatisch lädt, wenn die Bauteile des vorhergehenden Bauteilzufuhrbands 33 ausgegangen sind, auf dem Rollwagen 13 angeordnet werden. Ferner können Bandzuleitungseinrichtungen, von denen jede lediglich eine Spule 34 verwendet, ohne eine Spule 34 in Bereitschaft zu verwenden, und in einem Bauteilzufuhrband 33 gelagerte Bauteile 31 zuführt, ebenso auf dem Rollwagen 13 angeordnet werden. In diesem Fall kann ein Spulenplatzierungsabschnitt 11 gelöst werden und die Spule 34 kann auf dem Rollwagen 13 platziert werden. Selbst mit dem an dem Rollwagen 13 angebrachten Spulenplatzierungsabschnitt 11 kann die Bandzuleitungseinrichtung 12, welche lediglich eine Spule 34 verwendet, jedoch auf dem Rollwagen 13 angeordnet und verwendet werden. Wie in 1 dargestellt können eine Vielzahl von Bandzuleitungseinrichtungen in der X-Richtung auf dem Rollwagen 13 fluchtend ausgerichtet sein. Daher können die in 2 dargestellten Bandzuleitungseinrichtungen 12, welche die zwei Spulen 34 verwenden, und die Bandzuleitungseinrichtungen, welche lediglich eine Spule 34 verwenden, in einer gemischten Weise auf dem Rollwagen 13 angeordnet sein. In diesem Fall ist es lediglich erforderlich, die Spulenplatzierungsabschnitte 11 lediglich an Stellen zu platzieren, an welchen die in 2 dargestellten Bandzuleitungseinrichtungen 12 platziert sind.
  • Der Bandkasten 133 ist unterhalb der Spulenplatzierungsabschnitte 11 angeordnet. Der Bandkasten 133 ist eingerichtet, um in einer vorderen Richtung (einer von der Bauteilmontagevorrichtung 100 wegführenden Richtung) herausgezogen zu werden. Ferner ist der Bandkasten 133 eingerichtet, um die Bauteilzufuhrbänder 33 aufzunehmen, welche eine Zufuhr der Bauteile 31 beendet haben. Das heißt, der Bandkasten 133 kann nach vorne herausgezogen werden, ohne die Spulenplatzierungsabschnitte 11 zu behindern, und die Bauteilzufuhrbänder 33 innerhalb des Bandkastens 133 können in einem Zustand, in welchem der Bandkasten 133 herausgezogen ist, herausgenommen und ausgesondert werden.
  • Die Spulenplatzierungsabschnitte 11 sind an dem Spulenhalter 131, welcher in dem Rollwagen 13 bereitgestellt ist, auf welchem die Bandzuleitungseinrichtungen 12 angeordnet sind, und eingerichtet ist, die Spulen 34 zu halten, anbringbar und davon lösbar. Das heißt, die Spulenplatzierungsabschnitte 11 können gemäß den Größen der Spulen 34 und der Verwendungshäufigkeit der Spulen 34 von dem Rollwagen 13 gelöst werden. Ferner sind die ersten Spulenplatzierungsabschnitte 111 eingerichtet, um ihre Positionen in Bezug auf die Bandzuleitungseinrichtungen 12 nicht zu ändern, wenn die Bauteilzufuhrbänder 33 von den Spulen 34 den Bandzuleitungseinrichtungen 12 zugeführt werden. Das heißt, die ersten Spulenplatzierungsabschnitte 111 sind eingerichtet, um sich nicht zu bewegen, wenn die Bauteile 31 der Bauteilmontagevorrichtung 100 zugeführt werden.
  • Die Bauteilzufuhrbänder 33 weisen jeweils ein Trägerband und ein Abdeckband auf. Das Trägerband weist Lager, in welchen die Bauteile 31 gelagert werden, und Eingriffslöcher zum Eingriff mit den Zahnrädern der Bandzuleitungseinrichtung 12 auf. Die Lager weisen Räume auf, welche größer als die Größen der Bauteile 31 sind. Die oberen Abschnitte der Lager sind mit dem Abdeckband abgedeckt. Wenn die Bauteile zugeführt werden, wird das Abdeckband durch den Freilegungsmechanismus derart aufgeschnitten, dass die oberen Abschnitte der Lager freigelegt werden. Somit können die Bauteile 31 durch die Montageköpfe 42 an der Bauteilzufuhrposition 32 aus den Lagern herausgenommen werden. Der Freilegungsmechanismus ist möglicherweise nicht nur eingerichtet, um das Abdeckband aufzuschneiden, sondern auch, um lediglich eine Seite des Abdeckbands an den Lagern abzuziehen und freizulegen.
  • Wie in den 3 und 4 dargestellt weist der erste Spulenplatzierungsabschnitt 111 des Spulenplatzierungsabschnitts 11 ein Paar erster plattenförmiger Elemente 1111, Führungen 1112 und Verbindungsstücke 1113 auf. Die Führungen 1112 weisen jeweils eine Horizontalführung 1112a, einen Positionierungsabschnitt 1112b und eine Drehführung 1112c auf. Der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 des Spulenplatzierungsabschnitts 11 weist ein Paar zweiter plattenförmiger Elemente 1121, Lager 1122 (1122a, 1122b und 1122c), geführte Elemente 1123, Verbindungselemente 1124 und ein Verbindungsstück 1125 auf. Die Lager 1122 sind Beispiele eines „ersten Lagers“ in den Ansprüchen.
  • Die Lager 1122 und das Verbindungsstück 1125 weisen eine integrale Form auf, welche das Paar zweiter plattenförmiger Elemente 1121 verbindet, um so eine Distanz zwischen dem Paar zweiter plattenförmiger Elemente 1121 gleichbleibend zu halten. Ferner wird das Bauteilzufuhrband 33 von der auf den Lagern 1122 platzierten Spule 34 abgewickelt und wird in die Bandzuleitungseinrichtung 12 eingeführt. Daher bleibt selbst dann, wenn zum Beispiel versucht wird, die Spule 34 zu der linken Seite in 2 zu bewegen und durch untere Abschnitte der Lager 1122 zu dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 zu bewegen, das Bauteilzufuhrband 33 auf den Lagern 1122 und somit kann die Spule 34 nicht bewegt werden.
  • Das Paar erster plattenförmiger Elemente 1111 des ersten Spulenplatzierungsabschnitts 111 ist einander in der Drehachsenrichtung (X-Richtung) der Spule 34 zugewandt. Das Paar zweiter plattenförmiger Elemente 1121 des zweiten Spulenplatzierungsabschnitts 112 ist einander in der Drehachsenrichtung der Spule 34 zugewandt. Das Paar zweiter plattenförmiger Elemente 1121 ist innerhalb des Paars erster plattenförmiger Elemente 1111 angeordnet.
  • Das Paar erster plattenförmiger Elemente 1111 ist durch eine Vielzahl von Verbindungsstücken 1113 in einem vorbestimmten Abstand verbunden. Das Paar zweiter plattenförmiger Elemente 1121 ist durch die Lager 1122a, 1122b und 1122c und das Verbindungsstück 1125 in einem vorbestimmten Abstand verbunden. Wie in den 4 und 5 dargestellt sind jedes Verbindungselement 1124 und jedes zweite plattenförmige Element 1121 in einem Zustand verbunden, in welchem zwei geführte Elemente 1123 in die Führung 1112 des ersten plattenförmigen Elements 1111 eingeführt sind. Somit sind die zweiten plattenförmigen Elemente 1121 in Bezug auf die ersten plattenförmigen Elemente 1111 bewegbar gelagert. Ferner sind die Lager 1122 eingerichtet, um die Spule 34 drehbar zu lagern. Die Lager 1122 weisen drehbare Rollen auf.
  • Das Paar zweiter plattenförmiger Elemente 1121 ist eingerichtet, um die Lager 1122 sandwichartig zu umgeben und zu halten und in Bezug auf das Paar erster plattenförmiger Elemente 1111 in einer Richtung bewegbar zu sein, in welcher sich die ersten plattenförmigen Elemente 1111 erstrecken.
  • Die Führungen 1112 der ersten plattenförmigen Elemente 1111 führen eine Bewegung des Paars zweiter plattenförmiger Elemente 1121 in Bezug auf das Paar erster plattenförmiger Elemente 1111. Konkret weist jede der Führungen 1112 ein längliches Loch auf, welches in dem ersten plattenförmigen Element 1111 bereitgestellt ist. Das heißt, die zweiten plattenförmigen Elemente 1121 werden entlang der länglichen Löcher geführt und können sich in Bezug auf die ersten plattenförmigen Elemente 1111 bewegen. Ferner werden zumindest zwei geführte Elemente 1123 in Bezug auf die Führungen 1112 derart geführt, dass der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 in Bezug auf den ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 horizontal bewegbar und drehbar ist.
  • Die Horizontalführung 1112a der Führung 1112 führt eine Bewegung des zweiten plattenförmigen Elements 1121 in der horizontalen Richtung (Y-Richtung). In diesem Fall befinden sich beide der zwei geführten Elemente 1123 derart in der Horizontalführung 1112a, dass die horizontale Ausrichtung des zweiten plattenförmigen Elements 1121 aufrechterhalten wird.
  • Der Positionierungsabschnitt 1112b der Führung 1112 ist eingerichtet, um das zweite plattenförmige Element 1121 an einer Position bei Normalbetrieb zu positionieren. Konkret ist der Positionierungsabschnitt 1112b in einem mittleren Abschnitt der Horizontalführung 1112a bereitgestellt und ist nach unten ausgespart. Somit wird ein geführtes Element 1123 auf der Y2-Richtungsseite in den Positionierungsabschnitt 1112b derart gesetzt, dass das zweite plattenförmige Element 1121 positioniert wird. Wenn eine Positionierung des zweiten plattenförmigen Elements 1121 aufgehoben wird, wird das zweite plattenförmige Element 1121 derart nach oben angehoben, dass das geführte Element 1123 aus dem Positionierungsabschnitt 1112b herauskommt. Somit kann das zweite plattenförmige Element 1121 entlang der Horizontalführung 1112a bewegt werden.
  • Die Drehführung 1112c der Führung 1112 führt eine Drehung des zweiten plattenförmigen Elements 1121 in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung. In diesem Fall befindet sich das geführte Element 1123 auf der Y2-Richtungsseite in der Drehführung 1112c und ein geführtes Element 1123 auf der Y1-Richtungsseite ist relativ zu dem Positionierungsabschnitt 1112b in der Horizontalführung 1112a auf der Y1-Richtungsseite angeordnet.
  • Das zweite plattenförmige Element 1121 weist eine geringere Dicke als das erste plattenförmige Element 1111 auf. Konkret weist das erste plattenförmige Element 1111 eine Dicke von t1 auf. Zum Beispiel ist das erste plattenförmige Element 1111 aus einem Metallmaterial wie etwa rostfreiem Stahl und weist eine Dicke von ungefähr 1,2 mm auf. Das zweite plattenförmige Element 1121 weist eine Dicke von t2 auf (es sei angemerkt, dass t2 < t1). Zum Beispiel ist das zweite plattenförmige Element 1121 aus einem Metallmaterial wie etwa rostfreiem Stahl und weist eine Dicke von ungefähr 0,8 mm auf. Das heißt, das zweite plattenförmige Element 1121 wird in höherem Maße verzogen als das erste plattenförmige Element 1111. Ferner weist das erste plattenförmige Element 1111 eine höhere mechanische Festigkeit als das zweite plattenförmige Element 1121 auf. Das erste plattenförmige Element 1111 und das zweite plattenförmige Element 1121 werden durch Blechverarbeitung gebildet.
  • Wie in 6 dargestellt ist eine Distanz zwischen Enden (Enden auf der Y2-Richtungsseite) des Paars zweiter plattenförmiger Elemente 1121, welche weiter von der Bandzuleitungseinrichtung 12 entfernt sind, größer als eine Distanz zwischen Enden (Enden auf der Y1-Richtungsseite) des Paars zweiter plattenförmiger Elemente 1121, welche näher an der Bandzuleitungseinrichtung 12 liegen. Konkret ist die Breite des auf der Y1-Richtungsseite angeordneten Lagers 1122a in der X-Richtung d1 und die Breite des auf der Y2-Richtungsseite angeordneten Lagers 1122c in der X-Richtung ist d2 (es sei angemerkt, dass d2 > d1). Somit ist die Distanz zwischen dem Paar zweiter plattenförmiger Elemente 1121 auf der Y2-Richtungsseite vergrößert.
  • Wie in 7 dargestellt können, wenn die Spulenplatzierungsabschnitte 11 in der X-Richtung Seite an Seite angeordnet sind, die zweiten plattenförmigen Elemente 1121 auf beiden Seiten (der X1-Richtungsseite und der X2-Richtungsseite) des Spulenplatzierungsabschnitts 11, auf welchen zum Austausch der Spule 34 zuzugreifen ist, verzogen werden, um nach außen verbreitert zu werden. Das heißt, ein Bereich zwischen den zweiten plattenförmigen Elementen 1121 kann unter Verwendung der Elastizität der zweiten plattenförmigen Elemente 1121 vergrößert werden. Somit kann ein Raum zum Austausch der Spule 34 gewährleistet werden und somit kann die Spule 34 eng in der Drehachsenrichtung (X-Richtung) angeordnet sein.
  • In dem Spulenplatzierungsabschnitt 11 sind Führungsseitenwände, welche imstande sind, in einem Zustand, in welchem sich der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 an einer Position befindet, an welcher eine Distanz zwischen dem Lager 1122 (1122a) und der Bandzuleitungseinrichtung 12 gleich oder größer als der Durchmesser der Spule 34 ist, die Spule 34 kontinuierlich von dem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt 112 zu dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 zu führen, durch das Paar zweiter plattenförmiger Elemente 1121 und das Paar erster plattenförmiger Elemente 1111 definiert.
  • In dieser Ausführungsform wird in dem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt 112 die Position des Lagers 1122 (1122a) in Bezug auf die Bandzuleitungseinrichtung 12 derart geändert, dass die Distanz zwischen der Bandzuleitungseinrichtung 12 und dem Lager 1122 (1122a) geändert wird. Ferner sind die Lager 1122 eingerichtet, um den Außenumfangsabschnitt der Spule 34 zu lagern.
  • Konkret kann der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 zu einer ersten Position P1 bewegt werden, an welcher die Distanz zwischen dem Lager 1122 (1122a) und der Bandzuleitungseinrichtung 12 (d.h. eine kürzeste Distanz von Distanzen zwischen Bestandteilen der Bandzuleitungseinrichtung 12 und des Lagers 1122a und zwischen Bestandteilen des Rollwagens 13 und des Lagers 1122a) gleich oder größer als der Durchmesser d0 der Spule 34 ist. Wie in 14 dargestellt ist, wenn sich der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 an der ersten Position P1 befindet, die Distanz zwischen dem Lager 1122a und der Bandzuleitungseinrichtung 12 d4 (jedoch d4 ≥ d0). Ferner ist der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 eingerichtet, um in Bezug auf die Bandzuleitungseinrichtung 12 zu einer zweiten Position P2 bewegbar zu sein, an welcher die Distanz zwischen dem Lager 1122 (1122a) und der Bandzuleitungseinrichtung 12 kleiner als der Durchmesser d0 der Spule 34 ist. Wie in 12 dargestellt ist, wenn sich der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 an der zweiten Position P2 befindet, die Distanz zwischen dem Lager 1122a und der Bandzuleitungseinrichtung 12 d3 (jedoch d3 < d0).
  • Wie in 15 dargestellt kann sich die in dem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt 112 angeordnete Spule 34 in einem Zustand, in welchem das Bauteilzufuhrband 33 der Bandzuleitungseinrichtung 12 zugeführt wird und der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 an der ersten Position P1 angeordnet ist, durch Durchlaufen zwischen dem Lager 1122 (1122a) und der Bandzuleitungseinrichtung 12 zu dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 bewegen. In dem in 15 dargestellten Zustand wird das Bauteilzufuhrband 33 von dem einführungsseitigen Zahnrad 121 nach unten gelöst und wird lediglich durch das Zwischenzahnrad 122 und das Zufuhrzahnrad 123 intermittierend befördert, um die Bauteile 31 zuzuführen.
  • Wie in den 8 bis 11 dargestellt ist der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 eingerichtet, um in Bezug auf den ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 entlang einer senkrecht zu der Drehachsenrichtung der Spule 34 liegenden Ebene (YZ-Ebene) bewegbar zu sein. Das heißt, selbst wenn eine Vielzahl von Spulen 34 in den Drehachsenrichtungen (X-Richtung) der Spulen 34 Seite an Seite angeordnet sind, können die zweiten Spulenplatzierungsabschnitte 112 in Bezug auf die ersten Spulenplatzierungsabschnitte 111 bewegt werden, ohne die ersten Spulenplatzierungsabschnitte 111 zu behindern.
  • Wie in 12 dargestellt kann die in dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 angeordnete Spule 34 das Lager 1122 (1122a) des zweiten Spulenplatzierungsabschnitts 112 unterqueren und aus dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 herausgenommen werden. Das heißt, selbst wenn eine Vielzahl von Spulen 34 in den Drehachsenrichtungen (X-Richtung) der Spulen 34 Seite an Seite angeordnet sind, können die Spulen 34 aus den ersten Spulenplatzierungsabschnitten 111 herausgenommen werden, ohne die benachbarten Spulenplatzierungsabschnitte 11 zu behindern. Mit anderen Worten werden für einen Spulenplatzierungsabschnitt 11 die Spulen 34 in der Y- und der Z-Richtung bewegt, ohne dass eine Bewegung der Spulen 34 in einer Breitenrichtung (X-Richtung) erforderlich ist, sodass die Spulen 34 ausgetauscht werden können.
  • Wie in 14 dargestellt dreht sich der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 in Bezug auf den ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 derart nach unten (in einer Z2-Richtung), dass die Distanz zwischen der Bandzuleitungseinrichtung 12 und dem Lager 1122 (1122a) vergrößert wird. Konkret ist wie in den 12 bis 14 dargestellt der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 eingerichtet, um sich in Bezug auf den ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 in einer von der Bandzuleitungseinrichtung 12 wegführenden Richtung entlang der horizontalen Richtung zu bewegen und sich in Bezug auf den ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 nach unten zu drehen, sodass die Distanz zwischen der Bandzuleitungseinrichtung 12 und dem Lager 1122 (1122a) vergrößert wird.
  • Der erste Spulenplatzierungsabschnitt 111 und der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 sind an Positionen angeordnet, welche in einer Draufsicht (bei Betrachtung in der Z-Richtung) von der Bauteilzufuhrposition 32 der Bandzuleitungseinrichtung 12 versetzt sind. Das heißt, die Spule 34 ist nicht unterhalb der Bandzuleitungseinrichtung 12 auf der Y1-Richtungsseite angeordnet. Somit kann ein Raum oberhalb des Bandkastens 133 gewährleistet werden.
  • Wie in 8 dargestellt ist in dem Spulenplatzierungsabschnitt 11 der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 an einer Position angeordnet, an welcher eines (auf der Y2-Richtungsseite) der geführten Elemente 1123 mit dem Positionierungsabschnitt 1112b der Führung 1112 bei Normalbetrieb der Bauteilmontagevorrichtung 100 in Eingriff steht. In diesem Zustand ist eine Distanz zwischen dem Lager 1122a und dem Lager 132a gleich oder größer als der Durchmesser d0 der Spule 34. An der Position des Spulenplatzierungsabschnitts 11 bei Normalbetrieb ist eine Grundanordnung ausgebildet, in welcher eine vorhergehende Spule 34 in dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 angeordnet ist und eine nachfolgende voreingestellte Spule 34 in dem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt 112 angeordnet ist. An dieser Position kann, wenn die Bauteile 31 des ersten Spulenplatzierungsabschnitts 111 ausgegangen sind, ein Raum zum Herausnehmen der leeren Spule 34 aus dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 nach vorne (in der Y2-Richtung) gewährleistet werden. Ferner kann an dieser Position die voreingestellte Spule 34 auf dem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt 112 platziert werden.
  • Wie in 9 dargestellt ist, wenn der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 in dem Spulenplatzierungsabschnitt 11 gelagert wird, der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 an einer Position angeordnet, an welcher das andere (auf der Y1-Richtungsseite) der geführten Elemente 1123 ein auf der Y1-Richtungsseite liegendes Ende der Horizontalführung 1112a der Führung 1112 kontaktiert. In diesem Zustand ist die Distanz zwischen dem Lager 1122a und dem Lager 132a kleiner als der Durchmesser d0 der Spule 34. Selbstverständlich kann, wenn das geführte Element 1123 in der Y2-Richtung bewegt wird, die Distanz zwischen dem Lager 1122a und dem Lager 132a gleich oder größer als der Durchmesser d0 der Spule 34 sein. Die Lagerposition des Spulenplatzierungsabschnitts 11 ist eine Position, an welcher der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 gelagert wird, wenn es notwendig ist, einen vorderen (auf der Y2-Richtungsseite) Raum vorübergehend zu erweitern, wie etwa wenn eine Werkbank oder dergleichen veranlasst wird, einen Durchgang zwischen den Ausstattungslinien zu durchlaufen. Selbst an der in 9 dargestellten Position des geführten Elements 1123 kann der Vorgang der Bandzuleitungseinrichtung 12, um das Bauteilzufuhrband 33 der in dem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt 112 angeordneten Spule 34 zuzuleiten, ohne irgendwelche Schwierigkeiten erfolgen. Ferner kann eine Versperrung des Durchgangs des Bedieners verhindert werden. Wenn der Spulenplatzierungsabschnitt 11 nicht in Gebrauch ist, wird der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 an der Lagerposition derart gelagert, dass der Spulenplatzierungsabschnitt 11 kompakt gemacht werden kann. An dieser Lagerposition wird, wenn die voreingestellte Spule 34 in den zweiten Spulenplatzierungsabschnitt 112 eingesetzt wird, ein Arbeitsraum zum Einsetzen des Bauteilzufuhrbands 33 in die Bandzuleitungseinrichtung 12 jedoch verkleinert. Daher ist es, wenn die Spule 34 in dem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt 112 voreingestellt wird, bevorzugt, die Voreinstellung an der Position bei Normalbetrieb durchzuführen.
  • Wie in 10 dargestellt ist in dem Spulenplatzierungsabschnitt 11, wenn der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 herausgezogen ist, der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 an einer Position angeordnet, an welcher eines (auf der Y2-Richtungsseite) der geführten Elemente 1123 ein auf der Y2-Richtungsseite liegendes Ende der Horizontalführung 1112a der Führung 1112 kontaktiert.
  • Wie in 11 dargestellt wird in dem Spulenplatzierungsabschnitt 11, wenn der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 gedreht wird, der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 derart bewegt, dass eines (auf der Y2-Richtungsseite) der geführten Elemente 1123 entlang der Drehführung 1112c der Führung 1112 geführt wird. In einem Zustand, in welchem der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 nach unten gedreht ist, ist das auf der Y2-Richtungsseite angeordnete Lager 1122c in Bezug auf die Mitte der Spule 34 auf der Y2-Richtungsseite angeordnet. An einer Position, an welcher der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 nach unten gedreht ist, wird ein Raum (insbesondere ein oberer Raum) zur Bewegung der voreingestellten Spule 34 von dem -zweiten Spulenplatzierungsabschnitt 112 zu dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 nach Herausnehmen der leeren Spule 34 aus dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 gewährleistet. Der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 wird derart herausgezogen und gedreht, dass im Vergleich zu einem Fall, in welchem der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 schlicht herausgezogen wird, die Standposition des Bedieners näher an der Bandzuleitungseinrichtung 12 liegen kann.
  • Der Austausch der Spule 34 des Spulenplatzierungsabschnitts 11 wird nun unter Bezugnahme auf die 12 bis 15 beschrieben.
  • Wie in 12 dargestellt werden, wenn die Bauteile 31 (das Bauteilzufuhrband 33) der Spule 34 des ersten Spulenplatzierungsabschnitts 111 ausgegangen sind, die Bauteile 31 (das Bauteilzufuhrband 33) von der in dem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt 112 voreingestellten Spule 34 zugeführt. In einem Zustand, in welchem die Bauteile 31 von der Spule 34 des zweiten Spulenplatzierungsabschnitts 112 zugeführt werden, wird die leere Spule 34 durch den Bediener in einer Richtung des Pfeils durch die unteren Abschnitte der Lager 1122a aus dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 herausgenommen.
  • Wie in 13 dargestellt wird der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 in der von der Bandzuleitungseinrichtung 12 wegführenden Richtung (Y2-Richtung) herausgezogen. Wie in 14 dargestellt wird der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 nach unten gedreht. Ferner wird das voreingestellte Bauteilzufuhrband 33 zu der Position des vorhergehenden Bands der Bandzuleitungseinrichtung 12 gesenkt (ein Fallenlassen des Bands erfolgt). In diesem Zustand wird das Bauteilzufuhrband 33 des zweiten Spulenplatzierungsabschnitts 112 durch eine Bewegung des zweiten Spulenplatzierungsabschnitts 112 in gewissem Maße gelockert und somit kann die Spule 34 einfach bewegt werden. Wenn die Lockerung gering ist, kann das Bauteilzufuhrband 33 durch den Bediener aus der Spule 34 herausgezogen werden.
  • Wie in 15 dargestellt wird die Spule 34 von dem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt 112 zu dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 bewegt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Bauteile 31 (das Bauteilzufuhrband 33) kontinuierlich der Bandzuleitungseinrichtung 12 zugeführt. Ferner wird die Spule 34 zwischen dem Lager 1122a und der Bandzuleitungseinrichtung 12 hindurchbewegt. Danach wird wie in 2 dargestellt der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 zu der Position bei Normalbetrieb bewegt. Dann wird die nachfolgende voreingestellte Spule 34 in dem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt 112 angeordnet.
  • (Vorteilhafte Wirkungen der Ausführungsform)
  • Gemäß dieser Ausführungsform werden die folgenden vorteilhaften Wirkungen erzielt.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann wie oben beschrieben der Außenumfangsabschnitt der Spule 34 durch die Lager 1122 des zweiten Spulenplatzierungsabschnitts 112 gelagert sein und somit ist es nicht notwendig, eine Drehwelle der Spule 34 zu lagern. Daher ist es, wenn die Spule 34 bewegt wird, nicht notwendig, die Drehwelle in der Drehachsenrichtung (X-Richtung) einzuführen und zu entfernen, um die Spule 34 zu bewegen. Somit ist es nicht notwendig, die Drehwelle einer Austauschspule 34 bei Betrachtung in der Drehachsenrichtung der Spule 34 in hohem Maße zu einer Position zu bewegen, an welcher sie sich mit der benachbarten Spule 34 nicht überschneidet, und die Spule 34 herauszuziehen. Das heißt, der Spulenplatzierungsabschnitt 11 (zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112) muss lediglich in Bezug auf die Bandzuleitungseinrichtung 12 um eine Distanz bewegt werden, welche es der Spule 34 ermöglicht, sich zwischen der Bandzuleitungseinrichtung 12 und dem Spulenplatzierungsabschnitt 11 (zweiten Spulenplatzierungsabschnitt 112) zu bewegen. Demnach ist es nicht notwendig, einen Bereich zur Bewegung in hohem Maße des zweiten Spulenplatzierungsabschnitts 112 zu gewährleisten und somit kann eine Vergrößerung eines Bereichs, welcher für den Spulenplatzierungsabschnitt 11 gewährleistet wird, welcher imstande ist, eine Vielzahl von Spulen 34 zu lagern, auf welchen die Bauteilzufuhrbänder 33 aufgewickelt sind, erheblich reduziert oder verhindert werden. Ferner wird die Position des Lagers 1122 in Bezug auf die Bandzuleitungseinrichtung 12 derart geändert, dass die Distanz zwischen der Bandzuleitungseinrichtung 12 und dem Lager 1122 (1122a) vergrößert werden kann und somit kann die Spule 34 von dem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt 112 aus einfach bewegt werden, ohne die Bandzuleitungseinrichtung 12 zu behindern. Außerdem wird, wenn die Spule 34 nicht ausgetauscht wird, die Distanz zwischen der Bandzuleitungseinrichtung 12 und dem Lager 1122 derart reduziert, dass der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 näher an die Bandzuleitungseinrichtung 12 gebracht werden kann und somit kann der Anordnungsbereich des Spulenplatzierungsabschnitts 11 verkleinert werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist wie oben beschrieben der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 eingerichtet, um in Bezug auf die Bandzuleitungseinrichtung 12 zu der ersten Position P1, an welcher die Distanz zwischen dem Lager 1122 (1122a) und der Bandzuleitungseinrichtung 12 gleich oder größer als der Durchmesser der Spule 34 ist, und zu der zweiten Position P2, an welcher die Distanz zwischen dem Lager 1122 (1122a) und der Bandzuleitungseinrichtung 12 kleiner als der Durchmesser der Spule 34 ist, bewegbar zu sein. Dementsprechend kann in einem Zustand, in welchem sich der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 an der ersten Position P1 befindet, die Spule 34 des zweiten Spulenplatzierungsabschnitts 112 zwischen der Bandzuleitungseinrichtung 12 und dem Lager 1122 (1122a) hindurchbewegt werden. Ferner kann in einem Zustand, in welchem sich der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 an der zweiten Position P2 befindet, der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 näher an die Bandzuleitungseinrichtung 12 gebracht werden und somit kann der Anordnungsbereich des Spulenplatzierungsabschnitts 11 wirksam verkleinert werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann sich wie oben beschrieben die in dem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt 112 angeordnete Spule 34 in einem Zustand, in welchem das Bauteilzufuhrband 33 der Bandzuleitungseinrichtung 12 zugeführt wird und der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 an der ersten Position P1 angeordnet ist, durch Durchlaufen zwischen dem Lager 1122 (1122a) und der Bandzuleitungseinrichtung 12 zu dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 bewegen. Dementsprechend kann die in dem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt 112 angeordnete Spule 34 einfach zu dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 bewegt werden, während ein Zustand, in welchem das Bauteilzufuhrband 33 der Bandzuleitungseinrichtung 12 zugeführt wird, aufrechterhalten wird. Demnach kann die in dem Spulenplatzierungsabschnitt 11 angeordnete Spule 34 einfacher ausgetauscht werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist wie oben beschrieben der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 eingerichtet, um in Bezug auf den ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 entlang einer senkrecht zu den Drehachsenrichtungen der Spulen 34 liegenden Ebene bewegbar zu sein. Dementsprechend wird die Spule entlang der senkrecht zu den Drehachsenrichtungen der Spulen 34 liegenden Ebene derart bewegt, dass die Spule 34 ausgetauscht werden kann und somit ist es nicht notwendig, den Spulenplatzierungsabschnitt 11 oder die Drehwelle in den Drehachsenrichtungen der Spulen 34 zu bewegen. Somit können die Spulen 34 selbst dann einfach bewegt werden, wenn die Spulen 34 in den Drehachsenrichtungen zueinander benachbart sind.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist wie oben beschrieben der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 eingerichtet, um sich in Bezug auf den ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 derart nach unten (in der Z2-Richtung) zu drehen, dass die Distanz zwischen der Bandzuleitungseinrichtung 12 und dem Lager 1122 (1122a) vergrößert wird. Dementsprechend kann im Unterschied zu einem Fall, in welchem der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 in der horizontalen Richtung von der Bandzuleitungseinrichtung 12 weg bewegt wird, ein Bewegungsbereich in der horizontalen Richtung reduziert werden und somit kann eine Vergrößerung eines Raums, welcher für die Bauteilzufuhrvorrichtung 10 gewährleistet wird, erheblich reduziert oder verhindert werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist wie oben beschrieben der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 eingerichtet, um sich in Bezug auf den ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 in der von der Bandzuleitungseinrichtung 12 wegführenden Richtung entlang der horizontalen Richtung zu bewegen und sich in Bezug auf den ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 nach unten zu drehen, sodass die Distanz zwischen der Bandzuleitungseinrichtung 12 und dem Lager 1122 (1122a) vergrößert wird. Dementsprechend wird der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 in Kombination mit der horizontalen und Abwärts-Drehbewegung derart bewegt, dass die Distanz zwischen der Bandzuleitungseinrichtung 12 und dem Lager 1122 (1122a) wirksam vergrößert werden kann. Ferner wird der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 von der Bandzuleitungseinrichtung 12 derart beabstandet, dass das Bauteilzufuhrband 33 aus der Spule 34 herausgezogen werden kann. Somit kann das Bauteilzufuhrband 33 gelockert werden, wenn die Spule 34 bewegt wird, und somit kann die Spule 34 einfacher bewegt werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann wie oben beschrieben die in dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 angeordnete Spule 34 das Lager 1122 (1122a) des zweiten Spulenplatzierungsabschnitts 112 unterqueren und aus dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 herausgenommen werden. Dementsprechend kann die in dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 angeordnete und das Bauteilzufuhrband 33 zuvor zuführende Spule 34 von unterhalb des zweiten Spulenplatzierungsabschnitts 112 herausgenommen werden und somit kann die Spule 34 des ersten Spulenplatzierungsabschnitts 111 herausgenommen werden, ohne die Spule 34 des zweiten Spulenplatzierungsabschnitts 112 zu behindern.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist wie oben beschrieben der erste Spulenplatzierungsabschnitt 111 eingerichtet, um seine Position in Bezug auf die Bandzuleitungseinrichtung 12 nicht zu ändern, wenn das Bauteilzufuhrband 33 von der Spule 34 der Bandzuleitungseinrichtung 12 zugeführt wird. Dementsprechend ist es nicht notwendig, einen Mechanismus bereitzustellen, welcher eingerichtet ist, den ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 zu bewegen, wenn das Bauteilzufuhrband 33 zugeführt wird, und somit kann eine komplexe Struktur des Spulenplatzierungsabschnitts 11 erheblich reduziert oder verhindert werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist wie oben beschrieben der Außenumfangsabschnitt der in dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 angeordneten Spule 34 durch die Lager 132 gelagert, welche an dem Spulenhalter 131 des Rollwagens 13 bereitgestellt sind. Dementsprechend kann unter Verwendung der Lager 132, welche an dem Spulenhalter 131 des Rollwagens 13 bereitgestellt sind, der Außenumfangsabschnitt der Spule 34 des ersten Spulenplatzierungsabschnitts 111 gelagert sein und somit ist es nicht notwendig, ein Element, welches eingerichtet ist, den Außenumfangsabschnitt der Spule 34 zu lagern, in dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 separat bereitzustellen.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist wie oben beschrieben der erste Spulenplatzierungsabschnitt 111 des Spulenplatzierungsabschnitts 11 eingerichtet, um durch die Lager 132 des Rollwagens 13 gelagert zu sein, und der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 des Spulenplatzierungsabschnitts 11 ist eingerichtet, um durch den ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 bewegbar gelagert zu sein. Dementsprechend können unter Verwendung der Lager 132, welche an dem Spulenhalter 131 des Rollwagens 13 bereitgestellt sind, der erste Spulenplatzierungsabschnitt 111 und der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 gelagert sein und somit ist es nicht notwendig, ein Element, welches eingerichtet ist, den ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 zu lagern, separat bereitzustellen.
  • Gemäß dieser Ausführungsform weist wie oben beschrieben der erste Spulenplatzierungsabschnitt 111 das Paar erster plattenförmiger Elemente 1111 auf, welche einander in den Drehachsenrichtungen (X-Richtung) der Spulen 34 zugewandt sind, und der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 weist das Paar zweiter plattenförmiger Elemente 1121 auf, welche einander in den Drehachsenrichtungen der Spulen 34 zugewandt sind. Ferner ist das Paar zweiter plattenförmiger Elemente 1121 eingerichtet, um die Lager 1122 zwischen sich zu halten und in Bezug auf das Paar erster plattenförmiger Elemente 1111 entlang einer Richtung bewegbar zu sein, in welcher sich die ersten plattenförmigen Elemente 1111 erstrecken. Dementsprechend können die Spulen 34 durch den ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 und den zweiten Spulenplatzierungsabschnitt 112 gehalten werden, während das Paar erster plattenförmiger Elemente 1111 und das Paar zweiter plattenförmiger Elemente 1121 die Spulen 34 teilen, welche in den Drehachsenrichtungen (X-Richtung) zueinander benachbart sind. Ferner können die zweiten plattenförmigen Elemente 1121 entlang der ersten plattenförmigen Elemente 1111 verschoben werden und somit kann der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 in der Richtung, in welcher sich die ersten plattenförmigen Elemente 1111 erstrecken, einfach bewegt werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform weist wie oben beschrieben der Spulenplatzierungsabschnitt 11 Führungsseitenwände auf, welche imstande sind, in einem Zustand, in welchem sich der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 an einer Position befindet, an welcher die Distanz zwischen dem Lager 1122 (1122a) und der Bandzuleitungseinrichtung 12 gleich oder größer als der Durchmesser jeder der Spulen 34 ist, die Spulen 34 kontinuierlich von dem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt 112 zu dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 zu führen, und welche durch das Paar zweiter plattenförmiger Elemente 1121 und das Paar erster plattenförmiger Elemente 1111 definiert sind. Dementsprechend kann, wenn die Spule 34 von dem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt 112 zu dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 bewegt wird, ein Zustand, in welchem die Spule 34 zwischen dem Paar der zweiten plattenförmigen Elemente 1121 und dem Paar der ersten plattenförmigen Elemente 1111 sandwichartig angeordnet ist, aufrechterhalten werden und somit kann die Spule 34 einfacher von dem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt 112 zu dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 bewegt werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform weist wie oben beschrieben zumindest eines des Paars erster plattenförmiger Elemente 1111 die Führung 1112 auf, welche eine Bewegung des Paars zweiter plattenförmiger Elemente 1121 in Bezug auf das Paar erster plattenförmiger Elemente 1111 führt. Ferner ist das Paar zweiter plattenförmiger Elemente 1121 eingerichtet, um entlang der Führung 1112 bewegbar zu sein. Dementsprechend können die zweiten plattenförmigen Elemente 1121 entlang der Führung 1112 der ersten plattenförmigen Elemente 1111 einfach bewegt werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform weist wie oben beschrieben die Führung 1112 das längliche Loch auf, welches in dem ersten plattenförmigen Element 1111 bereitgestellt ist. Dementsprechend kann ein Bereich, in welchem die zweiten plattenförmigen Elemente 1121 bewegt werden können, entlang des länglichen Lochs definiert sein und somit kann eine Bewegung der zweiten plattenförmigen Elemente 1121 zu einer Position außerhalb eines vorbestimmten Bereichs erheblich reduziert oder verhindert werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist wie oben beschrieben der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 eingerichtet, um aufgrund dessen, dass zumindest zwei geführte Elemente 1123 in Bezug auf die Führung 1112 geführt werden, in Bezug auf den ersten Spulenplatzierungsabschnitt 111 horizontal bewegbar und drehbar zu sein. Dementsprechend kann der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 durch zwei oder mehr geführte Elemente 1123 stabil gelagert sein. Ferner wird, wenn der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 gedreht wird, eines der geführten Elemente 1123 mit dem anderen der geführten Elemente 1123 als Drehpunkt derart geführt, dass der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 einfach gedreht werden kann.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist wie oben beschrieben das Paar zweiter plattenförmiger Elemente 1121 derart eingerichtet, dass die Distanz zwischen den Enden davon, welche weiter von der Bandzuleitungseinrichtung 12 entfernt sind, größer als die Distanz zwischen den Enden davon ist, welche näher an der Bandzuleitungseinrichtung 12 liegen. Dementsprechend kann die Spule 34 von der weiter von der Bandzuleitungseinrichtung 12 entfernten Seite her einfach eingeführt werden und somit kann die Spule 34 einfach in dem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt 112 angeordnet werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist wie oben beschrieben das Paar zweiter plattenförmiger Elemente 1121 innerhalb des Paars erster plattenförmiger Elemente 1111 angeordnet. Dementsprechend können die bewegbaren zweiten plattenförmigen Elemente 1121 innerhalb der ersten plattenförmigen Elemente 1111 angeordnet sein und somit kann eine Behinderung eines in den Drehachsenrichtungen der Spulen 34 benachbarten anderen Elements der Bewegung der zweiten plattenförmigen Elemente 1121 erheblich reduziert oder verhindert werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform weisen wie oben beschrieben die zweiten plattenförmigen Elemente 1121 jeweils eine Dicke auf, welche geringer als die jedes der ersten plattenförmigen Elemente 1111 ist. Dementsprechend kann eine Erhöhung der Breite des zweiten Spulenplatzierungsabschnitts 112 in den Drehachsenrichtungen der Spulen 34 erheblich reduziert oder verhindert werden. Ferner können die zweiten plattenförmigen Elemente 1121 einfach verzogen und verformt werden und somit werden die zweiten plattenförmigen Elemente 1121 derart verzogen, dass die Distanz zwischen dem Paar zweiter plattenförmiger Elemente 1121 vergrößert wird. Somit kann die Spule 34 einfach in dem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt 112 angeordnet werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist wie oben beschrieben der Spulenplatzierungsabschnitt 11 eingerichtet, um an dem Spulenhalter 131, welcher in dem Rollwagen 13 bereitgestellt ist, auf welchem die Bandzuleitungseinrichtung 12 angeordnet ist, und eingerichtet ist, die Spule 34 zu halten, anbringbar und davon lösbar zu sein. Dementsprechend kann, wenn der Spulenplatzierungsabschnitt 11 nicht verwendet wird, die Bauteilzufuhrvorrichtung 10 in einem Zustand verwendet werden, in welchem der Spulenplatzierungsabschnitt 11 gelöst wurde. Daher kann der Anordnungsbereich der Bauteilzufuhrvorrichtung 10 um ein Ausmaß entsprechend dem gelösten Spulenplatzierungsabschnitt 11 verkleinert werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform sind wie oben beschrieben der erste Spulenplatzierungsabschnitt 111 und der zweite Spulenplatzierungsabschnitt 112 an den Positionen angeordnet, welche in einer Draufsicht (bei Betrachtung in der Z-Richtung) von der Bauteilzufuhrposition 32 der Bandzuleitungseinrichtung 12 versetzt sind. Dementsprechend kann ein Bereich unterhalb der Bauteilzufuhrposition 32 offen gelassen werden und somit können ein Raum zur Lagerung des verwendeten Bauteilzufuhrbands 33 und ein Raum für etwas anderes wie etwa ein Raum für die Bauteilmontagevorrichtung 100 gewährleistet werden.
  • (Modifizierte Beispiele)
  • Die hier offenbarte Ausführungsform ist in jeder Hinsicht als veranschaulichend und nicht beschränkend zu betrachten. Der Rahmen der vorliegenden Erfindung ist nicht durch die obenstehende Beschreibung der Ausführungsform, sondern durch den Patentanspruchsrahmen dargestellt und sämtliche Modifikationen (modifizierten Beispiele) innerhalb des Sinns und Rahmens entsprechend dem Patentanspruchsrahmen sind ferner inbegriffen.
  • Zum Beispiel ist, obwohl das Beispiel, in welchem der Spulenplatzierungsabschnitt an dem Rollwagen (Zuleitungseinrichtungsplatzierungsabschnitt) angebracht ist, in der oben genannten Ausführungsform dargestellt wurde, die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Bei der vorliegenden Erfindung kann der Spulenplatzierungsabschnitt direkt an der Zuleitungseinrichtung angebracht sein.
  • Obwohl das Beispiel, in welchem der Spulenplatzierungsabschnitt eingerichtet ist, um anbringbar und lösbar zu sein, in der oben genannten Ausführungsform dargestellt wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Bei der vorliegenden Erfindung kann der Spulenplatzierungsabschnitt fest bereitgestellt sein.
  • Obwohl das Beispiel, in welchem beide des Paars erster plattenförmiger Elemente die Führungen aufweisen, welche eingerichtet sind, die zweiten plattenförmigen Elemente zu führen, in der oben genannten Ausführungsform dargestellt wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Bei der vorliegenden Erfindung weist möglicherweise lediglich eines des Paars erster plattenförmiger Elemente eine Führung auf.
  • Obwohl das Beispiel, in welchem zwei Spulen in dem Spulenplatzierungsabschnitt angeordnet sein können, in der oben genannten Ausführungsform dargestellt wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Bei der vorliegenden Erfindung können drei oder mehr Spulen in dem Spulenplatzierungsabschnitt angeordnet sein.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann das erste Lager in Bezug auf den zweiten Spulenplatzierungsabschnitt bewegt werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann als die Struktur der Bandzuleitungseinrichtung anstelle eines Mechanismus, welcher eingerichtet ist, das vorhergehende Band herunterfallen zu lassen und das nachfolgende Band auf das einführungsseitige Zahnrad zu setzen, ein Mechanismus bereitgestellt werden, der eingerichtet ist, das vorhergehende Band auf dem einführungsseitigen Zahnrad zu platzieren, das Zuleitungsloch des Bands von oben auf den Zahn des Zahnrads zu setzen, das Zahnrad zu drehen, um das Band stromabwärts zuzuleiten, das nachfolgende Band in einem Zustand, in welchem das nachfolgende Band nicht zur Bereitschaft auf den Zahn des Zahnrads gesetzt ist, in einer überschneidenden Weise auf dem vorhergehenden Band zu platzieren, das stromabwärtige Zufuhrzahnrad zu veranlassen, das vorhergehende Band kontinuierlich zuzuleiten, das nachfolgende Band auf das einführungsseitige Zahnrad zu setzen, wenn das vorhergehende Band nicht mehr auf das einführungsseitige Zahnrad gesetzt ist, und das einführungsseitige Zahnrad anzutreiben, um ein automatisches Laden durchzuführen. Selbst in einem solchen Fall kann ein Spulenplatzierungsabschnitt analog zu der in 3 dargestellten Struktur verwendet werden, um eine Spule zur Voreinstellung eines nachfolgenden Bands nach einem automatischen Laden eines vorhergehenden Bands zu bewegen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10:
    Bauteilzufuhrvorrichtung
    11:
    Spulenplatzierungsabschnitt
    12:
    Bandzuleitungseinrichtung (Zuleitungseinrichtung)
    13:
    Rollwagen (Zuleitungseinrichtungsplatzierungsabschnitt)
    31:
    Bauteil
    32:
    Bauteilzufuhrposition
    33:
    Bauteilzufuhrband
    34:
    Spule
    111:
    erster Spulenplatzierungsabschnitt
    112:
    zweiter Spulenplatzierungsabschnitt
    131:
    Spulenhalter
    132:
    Lager (zweites Lager)
    1111:
    erstes plattenförmiges Element
    1112:
    Führung
    1121:
    zweites plattenförmiges Element
    1122:
    Lager (erstes Lager)
    1123:
    geführtes Element
    P1:
    erste Position
    P2:
    zweite Position
    S:
    Substrat
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • IT 2016/002085 [0002]

Claims (20)

  1. Bauteilzufuhrvorrichtung, aufweisend: einen Spulenplatzierungsabschnitt, welcher imstande ist, eine Vielzahl von Spulen zu lagern, auf denen jeweils ein Bauteilzufuhrband aufgewickelt ist, das auf einem Substrat zu montierende gehaltene Bauteile aufweist; und eine Zuleitungseinrichtung, welche eingerichtet ist, das Bauteilzufuhrband jeder der auf dem Spulenplatzierungsabschnitt platzierten Spulen in Richtung einer Bauteilzufuhrposition zuzuleiten; wobei der Spulenplatzierungsabschnitt einen ersten Spulenplatzierungsabschnitt, welcher eingerichtet ist, es einer Spule, welche das Bauteilzufuhrband zuerst der Zuleitungseinrichtung zuführt, aus der Vielzahl von Spulen zu ermöglichen, darin angeordnet zu sein, und einen zweiten Spulenplatzierungsabschnitt aufweist, der ein erstes Lager aufweist, welches eingerichtet ist, einen Außenumfangsabschnitt einer Spule, welche im Anschluss an die in dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt angeordnete Spule das Bauteilzufuhrband der Zuleitungseinrichtung zuführt, aus der Vielzahl von Spulen zu lagern; und der zweite Spulenplatzierungsabschnitt eingerichtet ist, eine Position des ersten Lagers in Bezug auf die Zuleitungseinrichtung zu ändern, um so eine Distanz zwischen der Zuleitungseinrichtung und dem ersten Lager zu ändern.
  2. Bauteilzufuhrvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der zweite Spulenplatzierungsabschnitt eingerichtet ist, in Bezug auf die Zuleitungseinrichtung zu einer ersten Position, an welcher die Distanz zwischen dem ersten Lager und der Zuleitungseinrichtung gleich oder größer als ein Durchmesser jeder der Spulen ist, und zu einer zweiten Position, an welcher die Distanz zwischen dem ersten Lager und der Zuleitungseinrichtung kleiner als der Durchmesser jeder der Spulen ist, bewegbar zu sein.
  3. Bauteilzufuhrvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die in dem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt angeordnete Spule eingerichtet ist, um in einem Zustand, in welchem das Bauteilzufuhrband der Zuleitungseinrichtung zugeführt wird, und in einem Zustand, in welchem der zweite Spulenplatzierungsabschnitt an der ersten Position angeordnet ist, durch Durchlaufen zwischen dem ersten Lager und der Zuleitungseinrichtung zu dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt bewegbar zu sein.
  4. Bauteilzufuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der zweite Spulenplatzierungsabschnitt eingerichtet ist, in Bezug auf den ersten Spulenplatzierungsabschnitt entlang einer senkrecht zu Drehachsenrichtungen der Spulen liegenden Ebene bewegbar zu sein.
  5. Bauteilzufuhrvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der zweite Spulenplatzierungsabschnitt eingerichtet ist, sich in Bezug auf den ersten Spulenplatzierungsabschnitt derart nach unten zu drehen, dass die Distanz zwischen der Zuleitungseinrichtung und dem ersten Lager vergrößert ist.
  6. Bauteilzufuhrvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der zweite Spulenplatzierungsabschnitt eingerichtet ist, sich in Bezug auf den ersten Spulenplatzierungsabschnitt in einer von der Zuleitungseinrichtung wegführenden Richtung entlang einer horizontalen Richtung zu bewegen und sich in Bezug auf den ersten Spulenplatzierungsabschnitt nach unten zu drehen, sodass die Distanz zwischen der Zuleitungseinrichtung und dem ersten Lager vergrößert ist.
  7. Bauteilzufuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, welche derart eingerichtet ist, dass die in dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt angeordnete Spule das erste Lager des zweiten Spulenplatzierungsabschnitts unterquert und aus dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt herausgenommen wird.
  8. Bauteilzufuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der erste Spulenplatzierungsabschnitt eingerichtet ist, seine Position in Bezug auf die Zuleitungseinrichtung nicht zu ändern, wenn das Bauteilzufuhrband von der Spule der Zuleitungseinrichtung zugeführt wird.
  9. Bauteilzufuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der erste Spulenplatzierungsabschnitt auf einem Spulenhalter angeordnet ist, der in einem Zuleitungseinrichtungsplatzierungsabschnitt bereitgestellt ist, welcher eingerichtet ist, um es der Zuleitungseinrichtung zu ermöglichen, darauf angeordnet zu sein, wobei der Spulenhalter eingerichtet ist, die Spule zu halten; und die in dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt angeordnete Spule einen Außenumfangsabschnitt aufweist, welcher durch ein zweites Lager gelagert wird, das an dem Spulenhalter des Zuleitungseinrichtungsplatzierungsabschnitts bereitgestellt ist.
  10. Bauteilzufuhrvorrichtung nach Anspruch 9, wobei der erste Spulenplatzierungsabschnitt des Spulenplatzierungsabschnitts eingerichtet ist, durch das zweite Lager des Spulenplatzierungsabschnitts gelagert zu werden; und der zweite Spulenplatzierungsabschnitt des Spulenplatzierungsabschnitts eingerichtet ist, durch den ersten Spulenplatzierungsabschnitt bewegbar gelagert zu werden.
  11. Bauteilzufuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der erste Spulenplatzierungsabschnitt ein Paar erster plattenförmiger Elemente aufweist, die einander in Drehachsenrichtungen der Spulen zugewandt sind; der zweite Spulenplatzierungsabschnitt ein Paar zweiter plattenförmiger Elemente aufweist, die einander in den Drehachsenrichtungen der Spulen zugewandt sind; und das Paar von zweiten plattenförmigen Elementen eingerichtet ist, das erste Lager zwischen sich zu halten und in Bezug auf das Paar erster plattenförmiger Elemente entlang einer Richtung bewegbar zu sein, in der sich die ersten plattenförmigen Elemente erstrecken.
  12. Bauteilzufuhrvorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Spulenplatzierungsabschnitt Führungsseitenwände aufweist, die imstande sind, in einem Zustand, in dem sich der zweite Spulenplatzierungsabschnitt an einer Position befindet, an der die Distanz zwischen dem ersten Lager und der Zuleitungseinrichtung gleich oder größer als ein Durchmesser jeder der Spulen ist, die Spulen kontinuierlich von dem zweiten Spulenplatzierungsabschnitt zu dem ersten Spulenplatzierungsabschnitt zu führen, wobei die Führungsseitenwände durch das Paar zweiter plattenförmiger Elemente und das Paar erster plattenförmiger Elemente definiert sind.
  13. Bauteilzufuhrvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, wobei zumindest eines des Paars erster plattenförmiger Elemente eine Führung aufweist, welche eingerichtet ist, eine Bewegung des Paars zweiter plattenförmiger Elemente in Bezug auf das Paar erster plattenförmiger Elemente zu führen; und das Paar von zweiten plattenförmigen Elementen eingerichtet ist, entlang der Führung bewegbar zu sein.
  14. Bauteilzufuhrvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Führung ein längliches Loch aufweist, welches in dem ersten plattenförmigen Element bereitgestellt ist.
  15. Bauteilzufuhrvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, wobei der zweite Spulenplatzierungsabschnitt eingerichtet ist, um aufgrund dessen, dass zumindest zwei geführte Elemente in Bezug auf die Führung geführt werden, in Bezug auf den ersten Spulenplatzierungsabschnitt horizontal bewegbar und drehbar zu sein.
  16. Bauteilzufuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei das Paar von zweiten plattenförmigen Elementen derart eingerichtet ist, dass eine Distanz zwischen Enden davon, welche weiter von der Zuleitungseinrichtung entfernt sind, größer als eine Distanz zwischen Enden davon ist, welche näher an der Zuleitungseinrichtung liegen.
  17. Bauteilzufuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, wobei das Paar zweiter plattenförmiger Elemente innerhalb des Paars erster plattenförmiger Elemente angeordnet ist.
  18. Bauteilzufuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, wobei die zweiten plattenförmigen Elemente jeweils eine Dicke haben, die geringer als jene jedes der ersten plattenförmigen Elemente ist.
  19. Bauteilzufuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei der Spulenplatzierungsabschnitt eingerichtet ist, an einem Spulenhalter, der in einem Zuleitungseinrichtungsplatzierungsabschnitt bereitgestellt ist, welcher eingerichtet ist, es der Zuleitungseinrichtung zu ermöglichen, darauf angeordnet zu sein, anbringbar und davon lösbar zu sein, wobei der Spulenhalter eingerichtet ist, die Spule zu halten.
  20. Bauteilzufuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei der erste Spulenplatzierungsabschnitt und der zweite Spulenplatzierungsabschnitt an Positionen angeordnet sind, die in einer Draufsicht von der Bauteilzufuhrposition der Zuleitungseinrichtung versetzt sind.
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