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Technisches Feld
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Armstützkonstruktion, insbesondere auf eine Stützkonstruktion für einen oberen Arm einer Aufhängungsvorrichtung.
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Stand der Technik
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Üblicherweise ist eine Doppelquerarm-Aufhängungsvorrichtung, die die Räder durch einen oberen Arm und einen unteren Arm stützt, bekannt als ein Beispiel für einen Einzelradaufhängungs-Typ. Generell ist ein oberer Arm dieser Art Aufhängungsvorrichtung in einer im Wesentlichen V-Form oder in einer im Wesentlichen A-Form gebildet, die ein Paar von vorderen und hinteren Basisendabschnitten aufweist. Ein oberer Arm ist schwenkbar an einem Seitenelement angebracht, indem ein Nockenbolzen in Langlöcher von einer vorderen und einer hinteren Halterung, die an dem Seitenelement oder dergleichen befestigt sind, und Durchgangslöcher der Basisendabschnitte eingeführt werden, und eine Mutter an dem Nockenbolzen befestigt wird (siehe z.B. Patentliteratur 1).
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Zitationsliste
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Patentliteratur
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Patentliteratur 1:
JP-A-H10-250332
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Zufälligerweise werden die Anpassungen der Anbringungswinkel und Positionen des oberen Arms in Bezug auf den Träger in der in Patentliteratur 1 beschriebenen Struktur ausgeführt, indem eine Nockenplatte, die an dem Nockenbolzen angebracht ist, gegen einen Kontaktabschnitt gepresst wird, der einer Nähe des Langlochs des Trägers hervorsteht. Jedoch ist in der Struktur, die in der Patentliteratur 1 beschrieben wird, nur ein Kontaktabschnitt für ein Langloch bereitgestellt. Daher muss ein Arbeiter die Nockenplatte mit einer Hand zuverlässig gegen den Kontaktabschnitt pressen, während er mit der anderen Hand den Nockenbolzen integral mit der Nockenplatte dreht, und die Arbeit kann mühsam sein.
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In der Struktur dieser Literatur sind die oberen Abschnitte der vorderen und hinteren Träger durch eine Deckenplatte blockiert. Daher kann die Deckenplatte während der Arbeit eines Einführens des Nockenbolzens diese Arbeit behindern, was in einer Verschlechterung der Arbeitsfähigkeit resultiert.
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Die vorliegende Offenbarung stellt eine Armstützkonstruktion bereit, die die Arbeitsfähigkeit in einer Baugruppe eines Arms effektiv verbessern kann.
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Problemlösung
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Eine Armstützkonstruktion der vorliegenden Offenbarung beinhaltet: einen Träger, der an einem Fahrzeugkörper befestigt ist und ein Paar von gegenüberliegenden Wänden, die einander in einem Abstand in einer Richtung von vorne nach hinten eines Fahrzeugkörpers zugewandt sind, einen Basisendabschnitt eines Arms einer Aufhängungsvorrichtung, der zwischen dem Paar der einander zugewandten Wände angebracht ist; ein axiales Stützelement, das in ein Langloch eingeführt ist, das auf eine Weise gebildet ist, dass es in die gegenüberliegende Wand eindringt, und ein Durchgangsloch, das auf eine Weise gebildet ist, dass es in den Basisendabschnitt eindringt, und den Basisendabschnitt axial an dem Träger stützt; ein exzentrisches Plattenelement, das in einer kreisförmigen Form gebildet ist und integral mit dem axialen Stützelement drehen kann und mit einem Eingriffsloch bereitgestellt ist, das mit dem axialen Stützelement in Eingriff stehen kann und auf eindringende Weise an einer Position gebildet ist, die in einer radialen Richtung von einer kreisförmigen Mitte davon versetzt ist; und eine Vielzahl von Kontaktabschnitten, die einen Umfangsrand des exzentrischen Plattenelements berührt und das exzentrische Plattenelement drehbar stützt.
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In der Armstützkonstruktion beinhalten die Träger einen zu befestigenden plattenförmigen Hauptkörperabschnitt, und mindestens ein Kontaktabschnitt unter der Vielzahl von Kontaktabschnitten wird von einer Wandfläche des Hauptkörperabschnitts gebildet.
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Die Armstützkonstruktion beinhaltet ferner ein Plattenelement, das zwischen dem exzentrischen Plattenelement und einer Außenwand der zugewandten Wand positioniert ist, in der ein weiterer Kontaktabschnitt unter der Vielzahl von Kontaktabschnitten durch Biegen eines Endabschnitts des Plattenelements gebildet sein kann.
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In der Armstützkonstruktion, in der sich der Hauptkörperabschnitt in der Richtung von vorne nach hinten des Fahrzeugkörpers erstreckt, beinhaltet der Arm integral einen vorderen Basisendabschnitt und einen hinteren Basisendabschnitt, die voneinander als Basisendabschnitt in der Richtung von vorne nach hinten des Fahrzeugkörpers getrennt sind, und der Träger kann einen vorderen Trägerabschnitt, der auf einer vorderen Endseite des Hauptkörperabschnitts bereitgestellt ist und den vorderen Basisendabschnitt stützt, und einen hinteren Trägerabschnitt, der auf einer hinteren Endseite des Hauptkörpers bereitgestellt ist und den hinteren Basisendabschnitt stützt, beinhalten.
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In der Armstützkonstruktion kann ein mittlerer Trägerabschnitt, der einen Stoßdämpfer stützt, ferner zwischen dem vorderen Trägerabschnitt und dem hinteren Trägerabschnitt des Hauptkörperabschnitts bereitgestellt sein.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Gemäß der Technologie der vorliegenden Offenbarung kann die Arbeitsfähigkeit der Baugruppe des Arms effektiv verbessert werden.
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Figurenliste
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- [1] 1 ist eine schematische Konfigurationsansicht eines Teils einer Aufhängungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
- [2] 2 ist eine Konfigurationsansicht der Aufhängungsvorrichtung von 1 auf einer Radseite und ist eine partielle Querschnittsansicht.
- [3] 3 ist ein schematisches Diagramm zum Zeigen des Betriebs und der Wirkungen der Aufhängungsvorrichtung von 1.
- [4A] 4A ist eine schematische Seitenansicht, die einen oberen Träger nach der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
- [4B] 4B ist eine Querschnittansicht entlang einer Linie A-A in 4A.
- [5] 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die ein Verfahren zur Montage eines oberen Arms gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit einem oberen Träger veranschaulicht.
- [6] 6 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem der obere Arm gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit dem oberen Träger montiert ist.
- [7A] 7A ist ein schematisches Diagramm, dass die Arbeit eines Anpassens eines Anbringungswinkels und einer Position des oberen Arms durch Verwenden einer exzentrischen Nockenplatte gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
- [7B] 7B ist ein schematisches Diagramm, das die Arbeit eines Anpassens eines Anbringungswinkels und einer Position des oberen Arms durch Verwenden einer exzentrischen Nockenplatte gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt, und ist ein Diagramm, das einen gedrehten Zustand zeigt.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Die vorliegende Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren beschrieben. Dieselben Komponenten oder Konfigurationen sind durch dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet und Namen und Funktionen davon sind auch dieselben. Deshalb werden detaillierte Beschreibungen derselben Komponenten nicht wiederholt.
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[Gesamtkonfiguration der Aufhängungsvorrichtung]
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1 ist eine schematische Seitenansicht einer Aufhängungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, gesehen von einer linken Seite eines Fahrzeugkörpers. Die Aufhängungsvorrichtung 10 ist die sogenannte Aufhängungsvorrichtung eines Einzelradaufhängungs-Typs und wird auf ein linkes und rechtes Vorderrad (nicht veranschaulicht) des Fahrzeugs 1 in der vorliegenden Ausführungsform angewendet. Spezifisch beinhaltet die Aufhängungsvorrichtung 10 einen oberen Träger 20, der an einem Seitenelement 2 befestigt ist, das sich in einer Richtung von vorne nach hinten eines Fahrzeugkörpers erstreckt (eine Veranschaulichung eines rechten Seitenelements entfällt), einen oberen Arm 14 und einen unteren Arm 16, die in Bezug auf den Fahrzeugkörper schwenkbar sind, einen unteren Rahmenkörper 30, der unter dem Seitenelement 2 bereitgestellt ist, und einen Stoßdämpfer 46 als eine stoßdämpfende Vorrichtung. Es ist zu beachten, dass weil die Aufhängungsvorrichtung 10 im Wesentlichen symmetrische Konfigurationen aufweist, wenn sie auf das linke Vorderrad und das rechte Vorderrad angewendet wird, nachstehend eine Konfiguration beschrieben wird, die auf das linke Vorderrad angewendet wird, und eine Beschreibung einer Konfiguration, die auf das rechte Vorderrad angewendet wird, im Wesentlichen entfällt.
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Der obere Träger 20 beinhaltet einen plattenförmigen Hauptkörperabschnitt 21, der an einer Wandfläche des Seitenelements 2 auf einer Außenseite in einer Breitenrichtung eines Fahrzeugkörpers befestigt ist, einen vorderen oberen Armträgerabschnitt 22, der auf einer vorderen Endseite des Hauptkörperabschnitts 21 in der Richtung von vorne nach hinten des Fahrzeugkörpers bereitgestellt ist, einen hinteren oberen Armträgerabschnitt 23, der auf einer hinteren Endseite des Hauptkörperabschnitts 21 in der Richtung von vorne nach hinten des Fahrzeugkörpers bereitgestellt ist, einen mittleren Trägerabschnitt 24, der zwischen den oberen Armträgern 22 und 23 des Hauptkörperabschnitts 21 angeordnet ist und einen Rückfederungsanschlag 90, der an dem hinteren oberen Armträgerabschnitt 23 bereitgestellt ist.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist der obere Träger 20 vorzugsweise konfiguriert, sodass insgesamt fünf Stellen durch Befestigen von Bolzen B an Kontermuttern (nicht veranschaulicht) des Seitenelements 2 befestigt sind, wobei die fünf Stellen eine erste Position P1 des Hauptkörperabschnitts 21 weiter vorne als der vordere obere Armträgerabschnitt 22, eine zweite Position P2 des Hauptkörperabschnitts 21 zwischen dem vorderen oberen Armträgerabschnitt 22 und dem mittleren Trägerabschnitt 24, eine dritte Position P3 des Hauptkörperabschnitts 21 weiter unten als der mittlere Trägerabschnitt 24, eine vierte Position P4 des Hauptkörperabschnitts 21 zwischen dem mittleren Trägerabschnitt 24 und dem hinteren oberen Armträgerabschnitt 23 und eine fünfte Position P5 des Hauptkörperabschnitts 21 weiter hinten als der hintere obere Armträgerabschnitt 23 beinhalten. Eine detaillierte Konfiguration des oberen Trägers 20 wird unten beschrieben.
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Der obere Arm 14 ist in einer im Wesentlichen V-Form oder in einer im Wesentlichen A-Form gebildet und beinhaltet ein Paar von vorderen und hinteren oberen Armbasisendabschnitten 14a und 14b, die in der Richtung von vorne nach hinten des Fahrzeugkörpers voneinander beabstandet sind, einen distalen oberen Armendabschnitt 14c der weiter außen positioniert ist, als der vordere und der hintere obere Armbasisendabschnitt 14a und 14b in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers, und ein Paar von vorderen und hinteren Armabschnitten 14d und 14e, die jeweils diese vorderen und hinteren oberen Armbasisendabschnitte 14a und 14b mit dem distalen oberen Armendabschnitt 14c verbinden. Die vorderen und hinteren oberen Armbasisendabschnitte 14a und 14b sind in einer im Wesentlichen zylindrischen Form gebildet und sind schwenkbar und axial durch die vorderen und hinteren oberen Armträgerabschnitte 22 und 23 über Nockenbolzen 75 und 85 gestützt. Die Details von Stützkonstruktionen davon werden unten beschrieben.
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Der untere Arm 16 ist in einer im Wesentlichen V-Form oder in einer im Wesentlichen A-Form gebildet und beinhaltet ein Paar von vorderen und hinteren unteren Armbasisendabschnitten 16a und 16b, die in der Richtung von vorne nach hinten des Fahrzeugkörpers voneinander beabstandet sind, einen distalen Endabschnitt 16c des unteren Arms, der weiter außen angeordnet ist, als die vorderen und hinteren unteren Armbasisendabschnitte 16a und 16b in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers, und ein Paar von vorderen und hinteren Armabschnitten 16d und 16e, die jeweils diese vorderen und hinteren unteren Armbasisendabschnitte 16a und 16b mit dem distalen Endabschnitt 16c des unteren Arms verbinden. Die vorderen und hinteren unteren Armbasisendabschnitte 16a und 16b sind in einer im Wesentlichen zylindrischen Form gebildet und sind drehbar und axial durch einen vorderen und einen hinteren unteren Armträgerabschnitt 37 und 38 über Nockenbolzen 98 und 99 gestützt, was unten beschrieben wird.
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Wie in 2 veranschaulicht, wird ein oberer Endabschnitt eines Achsschenkels 17 einer Radnabe (nicht veranschaulicht) oder eine Bremsscheibe (nachstehend nur als Nabe bezeichnet) 12 durch den distalen Endabschnitt 14c des oberen Arms 14 durch ein Kugelgelenk 18 schwenkbar gestützt, und ein unterer Endabschnitt des Achsschenkels 17 der Nabe 12 wird durch den distalen Endabschnitt 16c des unteren Arms 16 durch ein Kugelgelenk 19 schwenkbar gestützt.
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Zurückkehrend zu 1, beinhaltet der untere Rahmenkörper 30 ein Paar von vorderen und hinteren Hauptquerelementen 31, die sich im Wesentlichen parallel zueinander in die Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers erstrecken, ein Unterquerelement 32, ein Paar von linken und rechten vertikalen Elementen 34, die sich im Wesentlichen parallel zueinander in die Richtung von vorne nach hinten des Fahrzeugkörpers erstrecken (eine Veranschaulichung des rechten vertikalen Elements entfällt) und einen unteren Träger 36. Das Unterquerelement 32 ist von dem Hauptquerelement 31 vor dem Hauptquerelement 31 beabstandet.
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Eine obere Fläche des vertikalen Elements 34 ist entlang einer unteren Fläche des Seitenelements 2 angeordnet und das vertikale Element 34 ist durch eine Schraubenmutter, die nicht veranschaulicht ist (oder Schweißen usw.) mit dem Seitenelement 2 verbunden. Das vertikale Element 34 überspannt einen oberen Abschnitt des unteren Trägers 36. Ein oberer Endabschnitt eines vorderen unteren Armträgers 37, der unten beschrieben wird, ist durch Schweißen oder dergleichen auf einer vorderen Endseite mit einer unteren Fläche des vertikalen Elements 34 verbunden. Das Unterquerelement 32 ist durch den vorderen unteren Armträger 37 an das vertikale Element 34 gekoppelt und stützt es. Der untere Träger 36 ist auf einer hinteren Endseite durch Schweißen oder dergleichen mit einer unteren Fläche des vertikalen Elements 34 verbunden, und ein oberer Flächenabschnitt des Hauptquerelements 31 auf einer Außenseite in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers ist durch Schweißen oder dergleichen mit einem unteren Ende des unteren Trägers 36 verbunden. Das heißt, der untere Träger 36 fungiert als ein Verbindungselement, das das vertikale Element 34 und das Hauptquerelement 31 verbindet.
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Ferner beinhaltet der untere Rahmenkörper 30 ein Paar von vorderen und hinteren unteren Armträgern 37 und 38, die in einer Richtung von vorne nach hinten des Fahrzeugkörpers angeordnet sind. Der vordere untere Armbasisendabschnitt 16a des unteren Arms 16 ist durch den vorderen unteren Armträger 37 über den Bolzen 98 schwenkbar und axial gestützt. Der hintere untere Armbasisendabschnitt 16b des unteren Arms 16 ist durch den hinteren unteren Armträger 38 über den Bolzen 99 schwenkbar und axial gestützt. Ein oberes Ende des vorderen unteren Armträgers 37 ist durch Schweißen oder dergleichen mit dem vertikalen Element 34 verbunden und ein unterer Endabschnitt davon ist mit einem ausgesparten Abschnitt bereitgestellt, der sich nach unten in eine im Wesentlichen U-Form öffnet. Das Unterquerelement 32 ist in den Verlängerungsabschnitt eingebaut und daran durch Schweißen oder Ähnlichem befestigt. Eine vordere Endseite des hinteren unteren Armträgers 38 ist durch Schweißen oder dergleichen an einem Verlängerungsabschnitt 31a des Hauptquerelements 31 befestigt und eine obere Endseite davon ist durch Schweißen oder dergleichen an dem vertikalen Element 34 befestigt.
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Wie in 2 veranschaulicht, ist in der Aufhängungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform eine Blattfeder 40 in einen inneren Hohlraum 31s des Hauptquerelements 31 eingeführt und seitlich in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers angeordnet. Die Blattfeder 40 weist eine Form auf, die sich generell in die Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers erstreckt und gekrümmt ist, um geringfügig aufwärts in der vertikalen Richtung hervorzustehen. Ein Endabschnitt 40a der Blattfeder 40 ist auf einem Stützabschnitt 44 in dem unteren Arm 16 auf der Seite von Nabe 12, was die linke Vorderradseite ist, angeordnet, und der andere Endabschnitt der Blattfeder 40 ist auf ähnliche Weise auf einem Stützabschnitt in dem unteren Arm auf der rechten Vorderradseite angeordnet (nicht veranschaulicht). Ein mittlerer Teil 40b der Blattfeder 40 ist in dem inneren Hohlraum 31s des Hauptquerelements 31 untergebracht und durch das Hauptquerelement 31 über ein Lagerelement 47 gestützt.
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Der Stützabschnitt 44 ist in einem Raum S untergebracht, der durch den unteren distalen Armendabschnitt 16c des unteren Arms 16 und einen unteren Armabdeckabschnitt 16e, der bereitgestellt ist, um eine obere Fläche des distalen Endabschnitts 16c des unteren Arms abzudecken, definiert ist. Ein elastischer Körper 44a ist unter dem Stützabschnitt 44 bereitgestellt. Der elastische Körper 44a weist eine Funktion zum Verbessern einer stoßdämpfenden Fähigkeit auf, wenn eine große Kraft auf dem Stützabschnitt 44 einwirkt, oder zum Dämpfen einer Differenz zwischen einer Rotationsbahn des unteren Arms 16 und einer Rotationsbahn der Blattfeder 40. Der untere Arm 16, in dem der Abdeckabschnitt 16e an der oberen Fläche des distalen Endabschnitts 16c des unteren Arms angebracht ist, beinhaltet einen Öffnungsabschnitt 16f, der sich nach innen in die Fahrzeugbreitenrichtung öffnet. Der eine Endabschnitt 40a der Blattfeder 40 erstreckt sich durch den Öffnungsabschnitt 16f in den Raum S und wird durch den Stützabschnitt 44 gestützt.
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Das Lagerelement 47 beinhaltet ein oberes Lager 48, das auf einer vertikalen oberen Seite der Blattfeder 40 positioniert ist und mit einer oberen inneren Umfangsfläche des Hauptquerelements 31 verbunden ist, und ein unteres Lager 50, das auf einer vertikalen unteren Seite der Blattfeder 40 positioniert ist und mit einer unteren inneren Umfangsfläche des Hauptquerelements 31 verbunden ist. Der mittlere Teil 40b der Blattfeder 40 wird durch eine innere Umfangsfläche des Hauptquerelements 31 durch ein Paar von linken und rechten Lagerelementen 47 (eine Veranschaulichung des rechen Buchsenelements entfällt) gestützt, die in dem inneren Hohlraum 31s in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers angebracht sind. Die Blattfeder 40 wird durch das obere Lager 48 gegen den Stützabschnitt 44 des unteren Arms 16 gepresst. Das obere Lager 48 kann eine Kraft von der Blattfeder 40 auf den unteren Rahmenkörper 30 übertragen. Das untere Lager 50 ist für die Blattfeder 40 bereitgestellt, um z. B. als Stabilisator zu fungieren. Wenn auf diese Weise das obere Lager 48 und das untere Lager 50 bereitgestellt sind, ist die Blattfeder 40 in einer im Wesentlichen S-Form gekrümmt, wenn Kräfte unterschiedlich in einer vertikalen Richtung auf das linke und das rechte Vorderrad einwirken, sodass die Kräfte z. B. auf sowohl das linke als auch das rechte Vorderrad einwirken.
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Der Stoßdämpfer 46 erstreckt sich schräg zwischen dem unteren Arm 16 und dem Seitenelement 2. Ein unterer Endabschnitt 46a des Stoßdämpfers 46 wird über eine Schraubenmutter oder dergleichen durch einen Stützträger 16g, der an der oberen Fläche des unteren Armabdeckabschnitts 16e durch Schweißen oder dergleichen befestigt ist, gestützt. Ein oberer Endabschnitt 46b des Stoßdämpfers 46 wird durch den mittleren Trägerabschnitt 24 des oberen Trägers 20 gestützt.
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[Betrieb und Wirkungen der gesamten Aufhängungsvorrichtung]
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Die Aufhängungsvorrichtung 10, die oben detailliert beschrieben ist, weist eine Konfiguration auf, in der der obere Träger 20, der an einer Wandfläche des Seitenelements 2 auf einer Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung zu befestigen ist, unabhängig von dem unteren Rahmenkörper 30 ist, der an einer Wandseite des Seitenelements auf einer unteren Seite in der vertikalen Richtung des Fahrzeugkörpers zu befestigen ist. Als Resultat daraus, kann die Aufhängungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform einen höheren Freiheitsgrad bei der Konstruktion aufweisen.
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Die Aufhängungsvorrichtung weist eine Konfiguration auf, in der der obere Träger 20 und der untere Rahmenkörper 30 voneinander unabhängig sind, sodass der obere Träger 20 und der untere Rahmenkörper 30 separat mit dem Seitenelement 2 montiert werden können und insbesondere die Montagefähigkeit des unteren Rahmenkörpers 30, unter Bestandteilen der Aufhängungsvorrichtung 10, an das Seitenelement 2 verbessert werden kann.
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Die Aufhängungsvorrichtung 10 ist auch ausgezeichnet in der Stärke und Starrheit. Wie in 3 gezeigt, ist spezifisch der eine Endabschnitt 46a des Stoßdämpfers 46 mit dem unteren Arm 16 verbunden und der andere Endabschnitt 46b des Stoßdämpfers 46 ist mit dem oberen Träger 20 verbunden. Ein Verbindungsabschnitt des Stoßdämpfers 46 mit dem unteren Arm 16 ist in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers weiter außen positioniert als der obere Träger 20. Dann wird der obere Träger 20 auf der Außenseite in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers an der Wandfläche des Seitenelements 2 befestigt. Daher kann der Stoßdämpfer 46 eine Kraft von der Außenseite in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers zu der Innenseite auf das Seitenelement 2 ausüben (nachstehend wird solch ein Kraftübertragungsweg als erste Übertragungsstrecke bezeichnet). Zusätzlich wirkt eine Kraft, die von der Blattfeder 40 über das obere Lager 48, das Hauptquerelement 31, den unteren Träger 36 und das vertikale Element 34 übertragen wird, auf das Seitenelement 2 ein (nachstehend wird solch ein Übertragungsweg als zweite Übertragungsstrecke bezeichnet).
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In der Aufhängungsvorrichtung 10 wirkt, wenn z. B. wenn eine Kraft F angewendet wird, um die Nabe 12 aufwärts in die vertikale Richtung zu heben, ein Moment M1 der ersten Übertragungsstrecke auf das Seitenelement 2. Wenn andererseits eine Kraft von dem unteren Arm 16 auf die Blattfeder 40 übertragen wird, wird über das obere Lager 48 eine elastische Kraft der Blattfeder 40 auf das Hauptquerelement 31 übertragen. Da der untere Träger 36 an einer unteren Seite des Seitenelements 2 in der vertikalen Richtung des Fahrzeugkörpers angebracht ist, wirkt ein Moment M2 der zweiten Übertragungsstrecke auf das Seitenelement 2 ein. Diese Momente M1 und M2 wirken, um sich gegenseitig aufzuheben. Daher ist es gemäß der Aufhängungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform möglich, die Starrheit in Bezug auf die Kraft F zuverlässig zu gewährleisten, ohne, die Stärke des Seitenelements 2 zu erhöhen, und effektiv eine Gewichtserhöhung und eine damit einhergehende strukturelle Veränderung zu verhindern.
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[Oberer Träger]
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Als nächstes werden die Details des oberen Trägers 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit Bezugnahme auf 4A und 4B beschrieben. 4A ist eine schematische Seitenansicht, die den oberen Träger 20 gemäß der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht, und 4B ist eine Querschnittansicht entlang einer Linie A-A in 4A. Wie in den 4A und 4B veranschaulicht, beinhaltet der obere Träger 20 den Hauptkörperabschnitt 21, den vorderen oberen Armträgerabschnitt 22, den hinteren oberen Armträgerabschnitt 23 und den mittleren Trägerabschnitt 24.
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Der Hauptkörperabschnitt 21 ist ein plattenförmiges Element und weist eine Länge in der Richtung von vorne nach hinten des Fahrzeugkörpers auf, die gebildet ist, um länger als eine Trennungslänge zwischen dem oberen Armbasisendabschnitt 14a des oberen Arms 14 und dem oberen Armbasisendabschnitt 14b des oberen Arms 14 zu sein (nur veranschaulicht in 4B). Eine Länge in der vertikalen Richtung des Fahrzeugkörpers (einer Höhe) des Hauptkörperabschnitts 21 ist dazu gebildet, größer als eine Länge des Seitenelements 2 in der vertikalen Richtung des Fahrzeugkörpers zu sein. In dem Hauptkörperabschnitt 21 sind Durchgangslöcher 21A, 21B, 21C, 21D und 21E (nur veranschaulicht in 4A), durch die Bolzen eingeführt werden, an insgesamt fünf Positionen von einer Position weiter vorne als der vordere obere Armträgerabschnitt 22, an einer Position zwischen dem vorderen oberen Armträgerabschnitt 22 und dem mittleren Trägerabschnitt 24, an einer Position unter dem mittleren Trägerabschnitt 24 an einer Position zwischen dem mittleren Trägerabschnitt 24 und dem hinteren oberen Armträgerabschnitt 23 und an einer Position weiter hinten als der hintere obere Armträgerabschnitt 23 gebohrt. Der Hauptkörperabschnitt 21 ist durch Einführen von Bolzen (nicht veranschaulicht) in diese Durchgangslöcher 21A, 21B, 21C, 21D und 21E und durch Festschrauben der Bolzen mit Kontermuttern oder dergleichen (nicht veranschaulicht) des Seitenelements 2 an der Wandfläche des Seitenelements 2 auf einer Außenseite in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers befestigt.
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Der vordere obere Armträgerabschnitt 22 weist eine Querschnittsform auf, die in einer im Wesentlichen U-Form gebildet ist, die sich nach innen in die Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers öffnet und an einer vorderen Endseite des Hauptkörperabschnitts 21 in der Richtung von vorne nach hinten des Fahrzeugkörpers bereitgestellt ist. Insbesondere beinhaltet der vordere obere Armträgerabschnitt 22 ein Paar von vorderen und hinteren ersten und zweiten zugewandten Wandabschnitten 22A und 22B, die sich in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers erstrecken und einander auf einer Distanz in der Richtung von vorne nach hinten des Fahrzeugkörpers gegenüberliegen, und einen ersten äußeren Wandabschnitt 22C, der äußere Endkanten der zugewandten Wandabschnitte 22A und 22B an der Außenseite in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers verbindet.
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Ein erstes und ein zweites Langloch 22D und 22E (nur veranschaulicht in 4B), die sich mit einer zuvor bestimmten Länge in die Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers erstrecken, sind auf eine Weise gebildet, dass sie jeweils obere Endseiten des ersten und des zweiten zugewandten Wandabschnitts 22A und 22B durchdringen. Der vordere obere Armbasisendabschnitt 14a des oberen Arms 14 (nur veranschaulicht in 4B) soll zwischen den zugewandten Wandabschnitten 22A und 22B eingeführt werden. Außerdem ist ein Paar von vorderen und hinteren ersten und zweiten Kontaktplatten 70A und 70B jeweils an Umfänge der Langlöcher 22D und 22E an äußeren Wandflächen der ersten und zweiten zugewandten Wandabschnitte 22A und 22B durch Schweißen oder dergleichen befestigt. Langlöcher 71A und 71B (nur veranschaulicht in 4B), die dieselbe Form wie die Langlöcher 22D und 22E aufweisen, sind auf eine Weise gebildet, dass sie jeweils die erste und die zweite Kontaktplatte 70A und 70B durchdringen. Kontaktflanschabschnitte 72A und 72B, die durch Biegen der Endabschnitte der Kontaktplatten 70A und 70B in einen im Wesentlichen rechten Winkel in Richtung von vorne nach hinten des Fahrzeugkörpers gebildet sind, sind jeweils an äußeren Endabschnitten der ersten und der zweiten Kontaktplatte 70A und 70B in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers bereitgestellt. Die Kontaktflanschabschnitte 72A und 72B sind Wandflächen des Hauptkörperabschnitts 21 auf der Außenseite in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers zugewandt.
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Eine Länge in der vertikalen Richtung des Fahrzeugkörpers (einer Höhe) des ersten äußeren Wandabschnitts 22C ist gebildet, um kleiner als eine Länge in der vertikalen Richtung des Fahrzeugkörpers (einer Höhe) der ersten und zweiten zugewandten Wandabschnitte 22A und 22B zu sein. Das heißt, zwischen dem ersten und dem zweiten zugewandten Wandabschnitt 22A und 22B über einem oberen Ende des ersten äußeren Wandabschnitts 22C ist ein Öffnungsabschnitt 22F (nur veranschaulicht in 4A), der sich nach außen in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers öffnet und in den ein oberer Arm eingeführt wird, als Kerbe gebildet.
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Der vordere obere Armträgerabschnitt 22 wird durch Verbinden von Endkanten des ersten und des zweiten zugewandten Wandabschnitts 22A und 22B auf der Innenseite in einer Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers an einer Seitenwandfläche des Hauptkörperabschnitts 21 auf einer Außenseite in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers durch Schweißen oder dergleichen befestigt. Das heißt, ein geschlossener Querschnittsraum S1 (nur veranschaulicht in 4B) wird von einer inneren Umfangsfläche des vorderen oberen Armträgerabschnitts 22 und den Seitenwandflächen des Hauptkörperabschnitts 21 definiert und gebildet. Auf diese Weise wird der geschlossene Querschnitt von dem vorderen oberen Armträgerabschnitt 22 gebildet, sodass die Stärke und Starrheit des oberen Trägers 20 verbessert wird und die Stärke und Starrheit des Seitenelements 2 weiter verbessert wird.
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Der hintere obere Armträgerabschnitt 23 weist eine Querschnittsform auf, die in einer im Wesentlichen U-Form gebildet ist, die sich nach innen in eine Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers öffnet und an einer hinteren Endseite des Hauptkörperabschnitts 21 in der Richtung von vorne nach hinten des Fahrzeugkörpers bereitgestellt ist. Besonders der hintere obere Armträgerabschnitt 23 beinhaltet ein Paar von vorderen und hinteren dritten und vierten zugewandten Wandabschnitten 23A und 23B, die sich in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers erstrecken und einander in einem Abstand in der Richtung von vorne nach hinten des Fahrzeugkörpers zugewandt sind, und einen zweiten äußeren Wandabschnitt 23C, der Endkanten der zugewandten Wandabschnitte 23A und 23B auf der Außenseite in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers verbindet.
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Erste und zweite Langlöcher 23D und 23E (nur veranschaulicht in 4B), die sich mit einer zuvor bestimmten Länge in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers erstrecken, sind auf eine Weise gebildet, dass sie jeweils die oberen Endseiten des dritten und des vierten zugewandten Wandabschnitts 23A und 23B durchdringen. Der hintere obere Armbasisendabschnitt 14b der oberen Arms 14 (nur veranschaulicht in 4B) soll zwischen den zugewandten Wandabschnitten 23A und 23B eingeführt werden. Zusätzlich sind jeweils ein Paar von vorderen und hinteren dritten und vierten Kontaktplatten 80A und 80B an Umfänge der Langlöcher 23D und 23E an äußeren Wandflächen des dritten und des vierten zugewandten Wandabschnitts 23A und 23B durch Schweißen oder dergleichen befestigt. Langlöcher 81A und 81B (nur veranschaulicht in 4B), die dieselbe Form wie die Langlöcher 23D und 23E aufweisen, sind auf eine Weise gebildet, dass sie jeweils die dritte und die vierte Kontaktplatte 80A und 80B durchdringen. Kontaktflanschabschnitte 82A und 82B, die durch Biegen von Endabschnitten der Kontaktplatten 80A und 80B in im Wesentlichen rechten Winkeln in der Richtung von vorne nach hinten des Fahrzeugkörpers gebildet sind, sind jeweils an äußeren Endabschnitten der dritten und der vierten Kontaktplatte 80A und 80B in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers bereitgestellt. Die Kontaktflanschabschnitte 82A und 82B sind Wandflächen des Hauptkörperabschnitts 21 auf einer Außenseite der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers zugewandt.
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Eine Länge in der vertikalen Richtung des Fahrzeugkörpers (einer Höhe) des zweiten äußeren Wandabschnitts 23C ist gebildet, um kleiner als eine Länge in der vertikalen Richtung des Fahrzeugkörpers (einer Höhe) des dritten und des vierten zugewandten Wandabschnitts 23A und 23B zu sein. Das heißt, zwischen dem dritten und dem vierten zugewandten Wandabschnitt 23A und 23B ist über einem oberen Ende des zweiten äußeren Wandabschnitts 23C ein Öffnungsabschnitt 23F (nur veranschaulicht in 4A), der sich nach außen in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers öffnet und in den der obere Arm 14 eingeführt wird, als Kerbe gebildet.
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Der hintere obere Armträgerabschnitt 23 wird durch Verbinden von Endkanten des dritten und des vierten zugewandten Wandabschnitts 23A und 23B auf der Innenseite in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers an die Seitenwandfläche des Hauptkörperabschnitts 21 auf der Außenseite in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers durch Schweißen oder dergleichen befestigt. Das heißt, ein geschlossener Querschnittsraums S2 (nur veranschaulicht in 4B) wird von einer inneren Umfangsfläche des hinteren oberen Armträgerabschnitts 23 und den Seitenwandflächen des Hauptkörperabschnitts 21 gebildet. Auf diese Weise ist der hintere obere Armträgerabschnitt 23 in einer geschlossenen Querschnittskonstruktion gebildet, sodass die Stärke und Starrheit des oberen Trägers verbessert wird und die Stärke und Starrheit des Seitenelements 2 weiter verbessert wird.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist der hintere obere Armträgerabschnitt 23 mit einem Rückfederungsanschlag 90 bereitgestellt. Der Rückfederungsanschlag 90 dämpft einen Stoß durch Berühren einer unteren Fläche des Armabschnitts 14e, wenn der Armabschnitt 14e (siehe beide in 4B) aufgrund des Schwenkens des oberen Arms 14 erheblich abgesenkt wird. Insbesondere beinhaltet der Rückfederungsanschlag 90 einen Rückfederungsträger 91 und einen Dämpfer 92, der aus einem elastischen Körper oder dergleichen gebildet ist, der als stoßdämpfendes Material fungiert. Der Rückfederungsträger 91 beinhaltet einteilig ein Paar von Seitenwandabschnitten 91A und 91B, die mit dem zweiten äußeren Wandabschnitt 23C durch Schweißen oder dergleichen verbunden sind, und einen Oberseitenabschnitt 91C, der obere Abschnitte der Seitenwandabschnitte 91A und 91B verbindet und an dem der Dämpfer 92 befestigt ist. Wenn auf diese Weise der Rückfederungsanschlag 90, der auf einer äußeren Wandfläche des hinteren oberen Armträgerabschnitts 23 bereitgestellt ist, in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers weiter nach außen hervorsteht als das Seitenelement 2, kann ein Stützpunkt des Rückfederungsanschlags 90 effektiv näher an einen Kontaktpunkt des Armabschnitts 14e gebracht werden.
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Der mittlere Trägerabschnitt 24 ist in einer im Wesentlichen U-Form gebildet, die sich in einer Seitenansicht nach unten öffnet, und ist zwischen dem vorderen oberen Armträgerabschnitt 22 des Hauptkörperabschnitts 21 und dem hinteren oberen Armträgerabschnitt 23 davon bereitgestellt. Insbesondere beinhaltet der mittlere Trägerabschnitt 24 ein Paar von vorderen und hinteren fünften und sechsten zugewandten Wandabschnitten 24A und 24B, die sich in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers erstrecken und einander in einem Abstand in der Richtung von vorne nach hinten des Fahrzeugkörpers zugewandt sind, und einen oberen Wandabschnitt 24C, der die oberen Endkanten der zugewandten Wandabschnitte 24A und 25B miteinander verbindet.
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Der fünfte und der sechste zugewandte Wandabschnitt 24A und 24B sind geneigt, um in Abwärtsbewegung voneinander entfernt zu sein. Der obere Endabschnitt 46b des Stoßdämpfers 46 (siehe beide in 2) wird durch den oberen Wandabschnitt 24C gestützt.
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Der mittlere Trägerabschnitt 24 wird durch Verbinden von Endkanten des fünften und des sechsten zugewandten Wandabschnitts 24A und 24B auf der Innenseite in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers an einer Seitenwand des Hauptkörperabschnitts 21 an einer Außenseite in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers durch Schweißen oder dergleichen und ferner durch Verbinden einer Endkante des oberen Wandabschnitts 24C an der Innenseite in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers an einer oberen Endkante des Hauptkörperabschnitts 21 durch Schweißen oder dergleichen befestigt. Wenn auf diese Weise der mittlere Trägerabschnitt 24 zwischen dem vorderen oberen Armträgerabschnitt 22 des Hauptkörperabschnitts 21 und dem hinteren oberen Armträgerabschnitt 23 davon bereitgestellt ist, werden die Stärke und Starrheit des oberen Trägers 20 verbessert und die Stärke und Starrheit des Seitenelements 2 weiter verbessert. Wenn ferner der mittlere Trägerabschnitt 24 zum Stützen des Stoßdämpfers 46 integriert mit den oberen Armträgerabschnitten 22 und 23 auf dem Hauptkörperabschnitt 21 bereitgestellt ist, können der Stoßdämpfer 46 und der obere Arm 14 an dem Seitenelement 2 in einem Zustand angebracht werden, wo sie an dem oberen Träger 20 teilmontiert sind und die Arbeitsfähigkeit der Baugruppe und Arbeitseffizienz verbessert werden können.
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[Stützkonstruktion für den oberen Arm]
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Als nächstes wird eine Stützkonstruktion für den oberen Arm 14 gemäß der vorliegenden Ausführungsform im Detail mit Bezug auf die 5 bis 7 beschrieben.
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5 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die ein Verfahren zur Montage des oberen Arms 14 mit dem oberen Träger 20 veranschaulicht. Wie in 5 veranschaulicht, wird ein Wellenabschnitt eines vorderen Nockenbolzens 75 in die Langlöcher 22D, 22E, 71A und 71B und ein Durchgangsloch H1 des oberen Armbasisendabschnitts 14a von der Seite des zweiten zugewandten Wandabschnitts 22B eingeführt (ein Spalt zwischen dem vorderen oberen Armträgerabschnitt 22 und dem hinteren oberen Armträgerabschnitt 23). Zusätzlich wird ein Wellenabschnitt des hinteren Nockenbolzens 85 in die Langlöcher 23D, 23E, 81A und 81B und ein Durchgangsloch H2 des oberen Armbasisendabschnitts 14b von der Seite des dritten zugewandten Wandabschnitts 23A eingeführt (Spalt zwischen dem vorderen oberen Armträgerabschnitt 22 und dem hinteren oberen Armträgerabschnitt 23). Es ist zu beachten, dass Einführungsrichtungen der Nockenbolzen 75 und 85 einander entgegengesetzt sein können.
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Eine zweite exzentrische Nockenplatte 77, die auf die zweite Kontaktplatte 70B gesetzt wird, ist pressgepasst und wird im Voraus an einem Basisende des Wellenabschnitts des vorderen Nockenbolzens 75 befestigt. Eine erste exzentrische Nockenplatte 76, die auf die erste Kontaktplatte 70A gesetzt wird, wird an einem distalen Ende des Wellenabschnitts des Nockenbolzens 75 angebracht. Die erste exzentrische Nockenplatte 76 wird angebracht, nachdem der Nockenbolzen 75 in die Langlöcher 22D, 22E, 71A und 71B und das Durchgangsloch H1 eingeführt wurde. Eine vordere Nockenmutter 78 wird an einen Innengewindeabschnitt 75A geschraubt, der an einem distalen Ende des Nockenbolzens 75 gebildet ist. Der Nockenbolzen 78 wird durch ein Werkzeug oder dergleichen befestigt, nachdem ein Anbringungswinkel und eine Position des oberen Armbasisendabschnitts 14a angepasst wurde, was unten beschrieben wird.
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Eine dritte exzentrische Nockenplatte 86, die auf die dritte Kontaktplatte 80A gesetzt wird, ist pressgepasst und wird im Voraus an einem Basisende des Wellenabschnitts des hinteren Nockenbolzens 85 befestigt. Eine vierte exzentrische Nockenplatte 87, die auf die vierte Kontaktplatte 80B gesetzt wird, wird an einem distalen Ende des Wellenabschnitts des Nockenbolzens 85 angebracht. Die vierte exzentrische Nockenplatte 87 wird angebracht, nachdem der Nockenbolzen 85 in die Langlöcher 23D, 23E, 81A und 81B und das Durchgangsloch H2 eingeführt wurde. Eine hintere Nockenmutter 88 wird an einen Innengewindeabschnitt 85A geschraubt, der an einem distalen Ende des Nockenbolzens 85 gebildet ist. Die Nockenmutter 88 wird durch ein Werkzeug oder dergleichen befestigt, nachdem ein Anbringungswinkel und eine Position des oberen Armbasisendabschnitts 14b angepasst wurde, was unten beschrieben wird.
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Die exzentrischen Nockenplatten 76, 77, 86 und 87 sind in einem im Wesentlichen perfekten Kreis gebildet und Eingriffslöcher 76A, 77A, 86A und 87A sind jeweils auf eine eindringende Weise Positionen gebildet, die in einer radialen Richtung von kreisförmigen Mitten davon versetzt sind. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Querschnittsformen der Wellenabschnitte der Nockenbolzen 75 und 85 in einem halbkreisförmigen Bogen gebildet, der durch Ausschneiden eines Teils eines Außenumfangs davon einen linearen Abschnitt in einer planaren Form beinhaltet, und Bohrungsformen der Eingriffslöcher 76A, 77A, 86A und 87A sind auf ähnliche Weise auch in einem halbkreisförmigen Bogen gebildet. Das heißt, dass, wenn der Wellenabschnitt des Nockenbolzens 75 in die Eingriffslöcher 76A und 77A eingeführt wird und der Wellenabschnitt des Nockenbolzens 85 in die Eingriffslöcher 86A und 87A eingeführt wird, ist der lineare Abschnitt des Nockenbolzens 75 mit den linearen Abschnitten der Eingriffslöcher 76A und 77A in Eingriff und der lineare Abschnitt des Nockenbolzens 76 ist mit den linearen Abschnitten der Eingriffslöcher 86A und 87A in Eingriff. Wenn als Ergebnis daraus die Nockenbolzen 75 und 85 während einer Anpassung der Winkel und Positionen der oberen Armbasisendabschnitte 14a und 14b gedreht werden, drehen die exzentrischen Nockenplatten 76, 77, 86 und 87 integral mit den Nockenbolzen 75 und 85. Die Formen der Wellenabschnitte der Nockenbolzen 75 und 85 und die Formen der Eingriffslöcher 76A, 77A, 86A und 87A sind nicht auf die veranschaulichten Beispiele beschränkt und andere Formen, wie z. B. eine vertiefte Form und eine vorstehende Form können angewendet werden, solange die Wellenabschnitte der Nockenbolzen mit den Eingriffslöchern in Eingriff gebracht werden können.
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Wenn gemäß dem oben beschriebenen Verfahren die Nockenbolzen 75 und 85 in die Löcher eingeführt sind und die Nockenmuttern 78 und 88 festgeschraubt sind, sind die Basisendabschnitte 14a und 14b des oberen Arms 14 schließlich jeweils durch Nockenbolzen 75 und 85 mit den vorderen und hinteren oberen Armträgerabschnitten 22 und 23 schwenkbar montiert, wie in 6 veranschaulicht.
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Als nächstes werden Details der Arbeit zum Anpassen der Anbringungswinkel und Positionen des oberen Arms 14 durch Verwenden der exzentrischen Nockenplatten 76, 77, 86 und 87 mit Bezugnahme auf 7 beschrieben. Da die exzentrischen Nockenplatten 76, 77, 86 und 87 im Wesentlichen dieselbe Konfiguration aufweisen, wird die zweite exzentrische Nockenplatte 77, die für den vorderen oberen Armträgerabschnitt 22 verwendet wird, unten beschrieben und konkrete Beschreibungen der anderen exzentrischen Nockenplatten 76, 86, 87 entfallen.
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Wie in 7A gezeigt, ist in der vorliegenden Ausführungsform ein Durchmesser D der exzentrischen Nockenplatte 77 eine Länge, die im Wesentlichen gleich wie ein Trennungsabstand zwischen dem Kontaktflanschabschnitt 72B der Kontaktplatte 70B und der Wandfläche 21A der Hauptkörperabschnitts 21 auf einer Außenseite in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers, die einander zugewandt sind, ist. Das heißt, dass, wenn die exzentrische Nockenplatte 77 auf die Kontaktplatte 70B gesetzt wird, zwei Stellen in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers, die die Mitte eines Kreises einschließen, in einer Umfangskante der exzentrischen Nockenplatte 77 durch den Kontaktflanschabschnitt 72B und der Wandfläche 21A, die damit in einem Kontaktzustand ist, gestützt werden. Wenn als Ergebnis daraus, wie in 7B gezeigt, der Nockenbolzen 75 integral mit der exzentrischen Nockenplatte 77 gedreht wird, werden zwei Stellen einer Umfangskante der exzentrischen Nockenplatte 77 durch den Kontaktflanschabschnitt 72B und die Wandfläche 21A in einem normalen Zustand zuverlässig gestützt und der Nockenbolzen 75 kann in eine gewünschte Anbringungsposition entlang der Langlöcher 22E und 71B bewegt werden.
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Das heißt, gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann der Arbeiter den Anbringungswinkel und die Position des oberen Arms 14 in Bezug auf die oberen Armträgerabschnitte 22 und 23 anpassen, während er die Nockenbolzen 75 und 85 mit einer Hand rotiert, und die Arbeitsfähigkeit kann, verglichen mit einer Konstruktion ohne einen Kontaktabschnitt oder mit nur einem Kontaktabschnitt, zuverlässig verbessert werden. Zusätzlich sind obere Abschnitte von Spalten der oberen Armträgerabschnitte 22 und 23, in die jeweils Nockenbolzen 75 und 85 eingeführt werden, geöffnet, sodass der Arbeiter die Nockenbolzen 75 und 85 einfach in die Spalte dieser oberen Armträgerabschnitte 22 und 23 einführen kann.
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[Sonstiges]
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Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt und kann in geeigneter Form modifiziert und implementiert werden, ohne vom Geist der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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Zum Beispiel ist der Rückfederungsanschlag 90 an dem hinteren oberen Armträgerabschnitt 23 wie oben beschrieben bereitgestellt, aber der Rückfederungsanschlag 90 kann an dem vorderen oberen Armträgerabschnitt 22 bereitgestellt sein oder er kann auf jedem von dem vorderen und dem hinteren oberen Armträgerabschnitt 22 und 23 bereitgestellt sein.
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Ferner sind die exzentrischen Nockenplatten 76, 77, 86 und 87 auf beiden Basisenden der Wellenabschnitte und distalen Enden der Wellenabschnitte der Nockenbolzen 75 und 85 wie oben beschrieben bereitgestellt, aber die exzentrischen Nockenplatten 76, 77, 86 und 87 können auf nur einem Basisende des Wellenabschnitts und dem distalen Ende des Wellenabschnitts bereitgestellt sein.
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Diese Anmeldung basiert auf einer japanischen Patentanmeldung (
japanische Patentanmeldung Nr. 2017-236354 ), die am 8. Dezember 2017 eingereicht wurde und deren Inhalte hierin durch Bezugnahme einbezogen wurden.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Nach der Technologie der vorliegenden Offenbarung kann die Arbeitsfähigkeit des Montierens eines Arms effektiv verbessert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Seitenelement
- 10
- Aufhängungsvorrichtung
- 14
- Oberer Arm
- 14a, 14b
- Oberer Armträgerabschnitt
- 20
- Oberer Träger
- 21
- Hauptkörperabschnitt
- 22
- Vorderer oberer Armträgerabschnitt
- 22A
- Erster zugewandter Wandabschnitt
- 22B
- Zweiter zugewandter Wandabschnitt
- 22C
- Erster äußerer Wandabschnitt
- 23
- Hinterer oberer Armträgerabschnitt
- 23A
- Dritter zugewandter Wandabschnitt
- 23B
- Vierter zugewandter Wandabschnitt
- 23C
- Zweiter äußerer Wandabschnitt
- 24
- Mittlerer Trägerabschnitt
- 70A
- Erste Kontaktplatte
- 72A
- Kontaktflanschabschnitt
- 70B
- Zweite Kontaktplatte
- 72B
- Kontaktflanschabschnitt
- 75
- Nockenbolzen
- 76
- Erste exzentrische Nockenplatte
- 77
- Zweite exzentrische Nockenplatte
- 78
- Nockenmutter
- 80A
- Dritte Kontaktplatte
- 82A
- Kontaktflanschabschnitt
- 80B
- Vierte Kontaktplatte
- 82B
- Kontaktflanschabschnitt
- 85
- Nockenbolzen
- 86
- Dritte exzentrische Nockenplatte
- 87
- Vierte exzentrische Nockenplatte
- 88
- Nockenmutter
- 90
- Rückfederungsanschlag
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP H10250332 A [0003]
- JP 2017236354 [0057]