DE112018004334T5 - Dachgepäckträger für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Ein Dachgepäckträger für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst Dachrelinge und Kopplungselemente zum Befestigen der Dachrelinge an der Karosserie eines Fahrzeugs, wobei jede Dachreling eine sich in Längsrichtung erstreckende hohle Nut aufweist, der Boden der Dachreling aufgrund der hohlen Nut in Richtung der Befestigung an der Karosserie offen ist, der offene Bodenteil der Dachreling mit Kopplungselementbefestigungsteilen versehen ist, die Kopplungselementbefestigungsteile Seitenwände verbinden, die aufgrund der hohlen Nut gebildet sind, und die Kopplungselemente an die Kopplungselementbefestigungsteile gekoppelt sind.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Dachgepäckträger für ein Fahrzeug. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf einen Dachgepäckträger für ein Fahrzeug, bei dem ein Befestigungsaufnahmeabschnitt an einem Boden der Dachreling mit einer darin definierten hohlen Nut ausgebildet ist und eine Befestigung zum Befestigen der Dachreling an einer Fahrzeugkarosserie in dem Befestigungsaufnahmeabschnitt aufgenommen und an diesen gekoppelt ist, so dass die Befestigung zur Kopplung des Dachgepäckträgers an die Fahrzeugkarosserie nicht zu einer Außenseite hin freiliegt, wodurch die Qualität des Erscheinungsbildes des Dachgepäckträgers verbessert wird und die Lebensdauer und Haltbarkeit des Dachgepäckträgers erhöht werden.
  • HINTERGRUND
  • Im Allgemeinen erfolgt das Transportieren von Ladung mit einem Fahrzeug unter Verwendung eines Kofferraums des Fahrzeugs. Sperrige Ladung oder lange Ladung wird jedoch möglicherweise nicht in einem Kofferraumbereich transportiert, sondern kann mittels eines Dachgepäckträgers transportiert werden.
  • Darüber hinaus wird der Dachgepäckträger an einer Dachplatte als Dach des Fahrzeugs befestigt. Eine relativ sperrige Ladung, wie etwa eine Campingausrüstung oder Freizeitausrüstung, z.B. zum Skifahren, wird auf den Dachgepäckträger geladen. Heutzutage ermöglichen die Verbreitung von Freizeitfahrzeugen (SUV; Geländewagen, Wohnmobil; Reisemobil) und der Camping-Boom eine breite Verwendung des Dachgepäckträgers.
  • Ein Dachgepäckträger nach dem Stand der Technik wird jedoch zur Gewichtsreduzierung durch Hochtemperatur-Extrusionsformen von Kunststoff hergestellt und so an einem Fahrzeug montiert. In diesem Zusammenhang besteht ein Problem darin, dass ein Abschnitt zur Kopplung des Dachgepäckträgers an eine Fahrzeugkarosserie nicht starr ist und die Qualität seines Erscheinungsbildes reduziert wird, da ein Kopplungsabschnitt zu einer Außenseite hin freiliegt.
  • OFFENBARUNG
  • TECHNISCHE AUFGABE
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung besteht darin, einen Dachgepäckträger für ein Fahrzeug bereitzustellen, bei dem ein Befestigungsaufnahmeabschnitt an einem Boden der Dachreling mit einer darin definierten hohlen Nut ausgebildet ist und eine Befestigung zum Befestigen der Dachreling an einer Fahrzeugkarosserie in dem Befestigungsaufnahmeabschnitt aufgenommen und an diesen gekoppelt ist, so dass die Befestigung zur Kopplung des Dachgepäckträgers an die Fahrzeugkarosserie nicht zu einer Außenseite hin freiliegt, wodurch die Qualität des Erscheinungsbildes des Dachgepäckträgers verbessert wird und die Lebensdauer und Haltbarkeit des Dachgepäckträgers erhöht werden.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Offenbarung besteht darin, einen Dachgepäckträger für ein Fahrzeug bereitzustellen, bei dem eine Dachreling unter Verwendung eines Kunststoffmaterials ausgebildet wird und ein Befestigungsaufnahmeabschnitt an einem offenen Boden ausgebildet ist, so dass der Befestigungsaufnahmeabschnitt ein Schrumpfen der Dachreling verhindert, um dadurch Qualitätsfehler im Erscheinungsbild des Dachgepäckträgers zu verhindern.
  • TECHNISCHE LÖSUNG
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt einen Dachgepäckträger für ein Fahrzeug bereit, wobei der Dachgepäckträger eine Dachreling und eine Befestigung zur Kopplung der Dachreling an eine Fahrzeugkarosserie umfasst, wobei die Dachreling eine hohle Nut aufweist, die so darin definiert ist, dass sie sich in ihrer Längsrichtung erstreckt, wobei ein Boden der Dachreling offen ist und mit der hohlen Nut in Verbindung steht, wobei der Boden der Dachreling an die Fahrzeugkarosserie gekoppelt ist, wobei die Dachreling Folgendes aufweist: einen Befestigungsaufnahmeabschnitt, der am offenen Boden der Dachreling ausgebildet ist; und beide Seitenwände, zwischen denen die hohle Nut definiert ist, wobei der Befestigungsaufnahmeabschnitt die beiden Seitenwände miteinander verbindet, wobei die Befestigung in dem Befestigungsaufnahmeabschnitt aufgenommen und an diesen gekoppelt ist.
  • In einer Ausführung des ersten Aspekts umfasst der Befestigungsaufnahmeabschnitt mehrere Befestigungsaufnahmeabschnitte, die in Längsrichtung in gleichem Abstand voneinander beabstandet angeordnet sind, wobei jeder der mehreren Befestigungsaufnahmeabschnitte die hohle Nut teilweise bedeckt.
  • In einer Ausführung des ersten Aspekts weist die Dachreling ferner eine in der hohlen Nut ausgebildete Verstärkungsrippe auf, wobei die Verstärkungsrippe Folgendes umfasst: eine horizontale Rippe, die die beiden Seitenwände miteinander verbindet; und eine vertikale Rippe, die die horizontale Rippe und den Befestigungsaufnahmeabschnitt miteinander verbindet.
  • In einer Ausführung des ersten Aspekts umfasst der Befestigungsaufnahmeabschnitt einen Befestigungshalter und eine Befestigungsaufnahmenut, wobei die Befestigung in die Befestigungsaufnahmenut eingesetzt ist und der Befestigungshalter an die in die Befestigungsaufnahmenut eingesetzte Befestigung gekoppelt ist.
  • In einer Ausführung des ersten Aspekts ist die Befestigung als Nietbolzen oder als Nietmutter ausgeführt.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt einen Dachgepäckträger für ein Fahrzeug bereit, wobei der Dachgepäckträger eine Dachreling und eine Befestigung zur Kopplung der Dachreling an eine Fahrzeugkarosserie umfasst, wobei die Dachreling eine hohle Nut aufweist, die so darin definiert ist, dass sie sich in ihrer Längsrichtung erstreckt, wobei ein Boden der Dachreling offen ist und mit der hohlen Nut in Verbindung steht, wobei der Boden der Dachreling an die Fahrzeugkarosserie gekoppelt ist, wobei die Dachreling Folgendes aufweist: einen Befestigungsaufnahmeabschnitt, der am offenen Boden der Dachreling ausgebildet ist; und beide Seitenwände, zwischen denen die hohle Nut definiert ist, wobei der Befestigungsaufnahmeabschnitt die beiden Seitenwände miteinander verbindet, wobei die Befestigung in einer Spritzgussweise mit Einlegeteil in dem Befestigungsaufnahmeabschnitt aufgenommen und an diesen gekoppelt ist.
  • In einer Ausführung des zweiten Aspekts umfasst der Befestigungsaufnahmeabschnitt mehrere Befestigungsaufnahmeabschnitte, die in Längsrichtung in gleichem Abstand voneinander beabstandet angeordnet sind, wobei jeder der mehreren Befestigungsaufnahmeabschnitte die hohle Nut teilweise bedeckt.
  • In einer Ausführung des zweiten Aspekts weist die Dachreling ferner eine in der hohlen Nut ausgebildete Verstärkungsrippe auf, wobei die Verstärkungsrippe Folgendes umfasst: eine horizontale Rippe, die die beiden Seitenwände miteinander verbindet; und eine vertikale Rippe, die die horizontale Rippe und den Befestigungsaufnahmeabschnitt miteinander verbindet.
  • In einer Ausführung des zweiten Aspekts umfassen die vertikalen Rippen eine erste vertikale Rippe und eine zweite vertikale Rippe, die sich parallel zueinander erstrecken, wobei ein Abstand zwischen der ersten vertikalen Rippe und einer Seitenwand der beiden Seitenwände einem Abstand zwischen der zweiten vertikalen Rippe und der anderen Seitenwand davon entspricht.
  • In einer Ausführung des zweiten Aspekts liegt eine Dicke der horizontalen Rippe und der vertikalen Rippe jeweils in einem Bereich von 0,5 mm bis 10 mm.
  • In einer Ausführung des zweiten Aspekts ist die Befestigung als Nietbolzen oder als Nietmutter ausgeführt.
  • Besondere Einzelheiten weiterer Ausführungsformen sind in der ausführlichen Beschreibung und in den Zeichnungen enthalten.
  • TECHNISCHER EFFEKT
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist der Befestigungsaufnahmeabschnitt an einem Boden der Dachreling mit der darin definierten hohlen Nut ausgebildet, und die Befestigung zum Befestigen der Dachreling an der Fahrzeugkarosserie ist in dem Befestigungsaufnahmeabschnitt aufgenommen und an diesen gekoppelt, so dass die Befestigung zur Kopplung des Dachgepäckträgers an die Fahrzeugkarosserie nicht zu einer Außenseite hin freiliegt, wodurch die Qualität des Erscheinungsbildes des Dachgepäckträgers und die Lebensdauer und Haltbarkeit des Dachgepäckträgers verbessert werden. Außerdem ist der Befestigungsaufnahmeabschnitt an einem offenen Boden ausgebildet, so dass der Befestigungsaufnahmeabschnitt verhindert, dass die Dachreling schrumpft oder sich verformt, wodurch ein Qualitätsfehler im Erscheinungsbild des Dachgepäckträgers verhindert wird.
  • Es ist vollumfänglich zu verstehen, dass Ausführungsformen des technischen Gedankens der vorliegenden Offenbarung verschiedene, nicht ausdrücklich genannte Effekte bieten können.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische Darstellung, die ein Fahrzeug zeigt, das mit einem Dachgepäckträger gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausgestattet ist.
    • 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Dachgepäckträgers gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht des in 2 gezeigten Dachgepäckträgers von unten.
    • 4 ist eine schematische Explosionsansicht des in 2 gezeigten Dachgepäckträgers im Querschnitt entlang einer Linie A-A' betrachtet.
    • 5 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Dachgepäckträgers gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 6 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Dachgepäckträgers gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 7 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Dachgepäckträgers gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNGEN
  • Vorteile und Merkmale der vorliegenden Offenbarung sowie Verfahren zu ihrer Erreichung ergeben sich mit Bezug auf Ausführungsformen, wie sie nachfolgend ausführlich in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben sind. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und kann in anderen Formen umgesetzt werden. Vielmehr werden die hier vorgestellten Ausführungsformen bereitgestellt, um dem Fachmann den Gedanken der vorliegenden Offenbarung weiter zu vermitteln, so dass der offenbarte Inhalt von dem Fachmann gründlich und vollständig verstanden werden kann.
  • Die hier verwendete Terminologie dient nur der Beschreibung besonderer Ausführungsformen und soll die vorliegende Offenbarung nicht beschränken. Wie hier verwendet, sollen die Singularformen „ein“ und „eine“ auch die Pluralformen umfassen, sofern der Kontext nicht eindeutig etwas Anderes angibt. Es ist ferner zu verstehen, dass die Begriffe „umfasst“, „umfassend“, „aufweist“ und „aufweisend“, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, das Vorhandensein der genannten Merkmale, ganzen Zahlen, Vorgänge, Elemente und/oder Komponenten angeben, das Vorhandensein oder das Hinzufügen eines oder mehrerer weiterer Merkmale, ganzer Zahlen, Vorgänge, Elemente, Komponenten und/oder Teile davon jedoch nicht ausschließen.
  • Sofern nicht anders definiert, haben alle Begriffe, einschließlich der hier verwendeten technischen und wissenschaftlichen Begriffe, dieselbe Bedeutung, wie sie üblicherweise von einem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet, zu dem das vorliegende Erfindungskonzept gehört, verstanden wird. Es ist ferner zu verstehen, dass Begriffe, wie diejenigen, die in allgemein gebräuchlichen Wörterbüchern definiert sind, so auszulegen sind, dass sie eine Bedeutung haben, die mit ihrer Bedeutung im Kontext des betreffenden Gebiets übereinstimmt, und sie nicht in einem idealisierten oder übermäßig formalen Sinn interpretiert werden, sofern dies hier nicht ausdrücklich so definiert ist.
  • Im Folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Darstellung, die ein Fahrzeug zeigt, das mit einem Dachgepäckträger gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausgestattet ist.
  • Wie gezeigt, ist ein Dachgepäckträger 1000, der sich in einer Richtung zwischen Vorder- und Hinterrädern erstreckt, auf einer Oberseite einer Karosserie eines Fahrzeugs C montiert.
  • Darüber hinaus weist der Dachgepäckträger 1000 eine Befestigung zum Befestigen des Trägers an der Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs C auf, so dass die Befestigung nicht zu einer Außenseite hin freiliegt. Dadurch wird nicht nur die Qualität des Erscheinungsbilds des Trägers verbessert, die Lebensdauer und Haltbarkeit der Befestigung kann auch verbessert werden.
  • Ferner kann eine Dachreling (1100 in 2) des Dachgepäckträgers 1000 aus technischen Kunststoffen wie PP, PA6, ABS, PP + EPDM und PC + ABS hergestellt werden. Ferner kann die Dachreling 1100 unter Berücksichtigung eines geringen Gewichts und der Dauerhaftigkeit aus faserverstärktem Kunststoff hergestellt werden.
  • Darüber hinaus wird der faserverstärkte Kunststoff durch Zugabe von Verstärkungsfasern zu einem Grundharz hergestellt. Das Grundharz kann Polyesterharze, Polyamidharze, Nylonharze und dergleichen umfassen. Als Verstärkungsfasern können Kohlefasern und/oder Glasfasern verwendet werden.
  • Darüber hinaus kann der faserverstärkte Kunststoff glasfaserverstärkte Kunststoffe, kohlefaserverstärkte Kunststoffe, endlosfaserverstärkte Kunststoffe, endlosglasfaserverstärkte Kunststoffe, endloskohlefaserverstärkte Kunststoffe, kurzfaserverstärkte Kunststoffe, kurzglasfaserverstärkten Kunststoff, kurzkohlefaserverstärkten Kunststoff, langfaserverstärkten Kunststoff, langglasfaserverstärkten Kunststoff, kurzglasfaserverstärkten Kunststoff und dergleichen umfassen.
  • Im Folgenden werden die genaue Form und Ausgestaltung des Dachgepäckträgers mit Bezug auf die 2 bis 4 ausführlicher beschrieben.
  • 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Dachgepäckträgers gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht des in 2 gezeigten Dachgepäckträgers von unten. 4 ist eine schematische Explosionsansicht des in 2 gezeigten Dachgepäckträgers im Querschnitt entlang einer Linie A-A' betrachtet.
  • Wie gezeigt, umfasst der Dachgepäckträger 1000 die Dachreling 1100 und eine Befestigung 1200. Darüber hinaus weist die Dachreling 1100 eine darin definierte hohle Nut 1110, einen Befestigungsaufnahmeabschnitt 1120, beide Seitenwände 1130 und eine Verstärkungsrippe 1140 auf.
  • Genauer gesagt, erstreckt sich die hohle Nut 1110 in Längsrichtung der Dachreling 1100. Außerdem weist die Dachreling 1100 einen offenen Boden auf, der mit der hohlen Nut 1110 in Verbindung steht. Der Dachgepäckträger ist an seinem Boden an der Fahrzeugkarosserie montiert.
  • Das bedeutet, dass zwischen den beiden Seitenwänden 1130 der Dachreling 1100 die hohle Nut 1110 definiert ist, wenn die Dachreling 1100 im Querschnitt betrachtet wird.
  • Außerdem kann die hohle Nut 1110 unter Verwendung einer Schieberkernform in der Dachreling ausgebildet werden.
  • Außerdem ist der Befestigungsaufnahmeabschnitt 1120 so aufgebaut, dass er die Befestigung 1200 zum Befestigen des Dachgepäckträgers an der Fahrzeugkarosserie aufnimmt. Der Befestigungsaufnahmeabschnitt 1120 ist am offenen Boden der Dachreling 1100 ausgebildet.
  • Das bedeutet, dass der Befestigungsaufnahmeabschnitt 1120 so aufgebaut ist, dass er die beiden Seitenwände 1130 der Dachreling 1100, zwischen denen die hohle Nut 1110 definiert ist, miteinander verbindet.
  • Wenn der Befestigungsaufnahmeabschnitt 1120 nicht geformt ist, schrumpft dementsprechend die Dachreling in einem Abkühlprozess nach dem Spritzgießen bei hoher Temperatur auf natürliche Weise, um die Dachreling herzustellen. Daher kann es zu einer Biegung der Dachreling aufgrund ihrer Kontraktion kommen. Gemäß der vorliegenden Offenbarung stützt der Befestigungsaufnahmeabschnitt 1120 jedoch die beiden Seitenwände 1130 im Abkühlprozess und verhindert dadurch ein Verziehen oder eine Verformung der Dachreling.
  • Darüber hinaus können mehrere Befestigungsaufnahmeabschnitte 1120 in Längsrichtung der Dachreling 1100 in gleichem Abstand angeordnet sein, so dass die hohle Nut 1110 teilweise von dem Befestigungsaufnahmeabschnitt 1120 bedeckt ist.
  • Wie in 4 gezeigt, umfasst der Befestigungsaufnahmeabschnitt 1120 außerdem einen Befestigungshalter 1121 und eine Befestigungsaufnahmenut 1122.
  • Außerdem ist die Befestigung 1200 in die Befestigungsaufnahmenut 1122 eingesetzt, während die Befestigung 1200 an den Befestigungshalter 1121 gekoppelt ist.
  • Außerdem ist die Verstärkungsrippe 1140 so aufgebaut, dass sie einen Verlust an Haltbarkeit der Dachreling 1100 ausgleicht, der durch die Bildung der hohlen Nut 1110 entstehen kann. Die Verstärkungsrippe 1140 ist in der hohlen Nut 1110 ausgebildet.
  • Außerdem umfasst die Verstärkungsrippe 1140 eine horizontale Rippe 1141, die die beiden Seitenwände 1130 miteinander verbindet, und eine vertikale Rippe 1142, die die horizontale Rippe 1141 und den Befestigungsaufnahmeabschnitt 1120 miteinander verbindet.
  • Das bedeutet, dass die horizontale Rippe 1141 in der hohlen Nut 1110 ausgebildet ist, um die beiden Seitenwände 1130 miteinander zu verbinden. Die vertikale Rippe 1142 ist in der Nut 1110 so ausgebildet, dass ein Ende der vertikalen Rippe mit der horizontalen Rippe 1141 und deren anderes Ende mit dem Befestigungsaufnahmeabschnitt 1120 verbunden ist.
  • Außerdem kann eine Dicke der horizontalen Rippe 1141 und der vertikalen Rippe 1142 jeweils in einem Bereich von 0,5 mm bis 10 mm liegen.
  • Außerdem zeigt 4 ein Beispiel, bei dem die Befestigung 1200 als Nietmutter ausgeführt ist. Wie in 4 mit einem Pfeil gezeigt ist, ist die Nietmutter als Befestigung 1200 in die Befestigungsaufnahmenut 1122 eingesetzt.
  • Darüber hinaus ist die Fahrzeugkarosserie mit einem Kopplungselement ausgestattet, das an die Befestigung 1200 gekoppelt ist. Die Befestigung 1200 des Dachgepäckträgers 1000 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist als Nietmutter ausgeführt. Somit ist ein (nicht gezeigter) Nietbolzen an der Fahrzeugkarosserie montiert. Da die Befestigung 1200 an den Nietbolzen gekoppelt ist, ist der Dachgepäckträger 1000 an das Fahrzeug C gekoppelt.
  • Wie oben beschrieben, nimmt der Befestigungsaufnahmeabschnitt 1120 des Dachgepäckträgers gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Befestigung so darin auf, dass der Dachgepäckträger an die Fahrzeugkarosserie gekoppelt ist. Der Befestigungsaufnahmeabschnitt 1120 des Dachgepäckträgers gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung erfüllt außerdem gleichzeitig eine Funktion, mit der eine Verformung des Erscheinungsbildes, wie etwa ein Verziehen, das beim Prozess zum Formen des Dachgepäckträgers auftreten kann, verhindert wird.
  • 5 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Dachgepäckträgers gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • Wie gezeigt, unterscheidet sich ein Dachgepäckträger 2000 gemäß der zweiten Ausführungsform von dem Dachgepäckträger 1000 gemäß der ersten Ausführungsform nur hinsichtlich einer Befestigung.
  • Genauer gesagt, umfasst der Dachgepäckträger 2000 eine Dachreling 2100 und eine Befestigung 2200. Die Dachreling 2100 weist eine hohle Nut 2110, einen Befestigungsaufnahmeabschnitt 2120, beide Seitenwände 2130 und eine Verstärkungsrippe 2140 auf.
  • Ferner ist die Dachreling 2100 mit der Dachreling 1100 des Dachgepäckträgers 1000 gemäß der ersten Ausführung identisch, und auf deren ausführliche Beschreibung wird verzichtet.
  • Darüber hinaus ist die Befestigung 2200 im Gegensatz zur Befestigung 1200 des Dachgepäckträgers 1000 gemäß der ersten Ausführungsform als Nietbolzen ausgeführt.
  • Außerdem ist die Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs mit einem Kopplungselement ausgestattet, das an die Befestigung 2200 zu koppeln ist. Die Befestigung 2200 des Dachgepäckträgers 2000 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist als Nietbolzen ausgeführt. Somit ist die Fahrzeugkarosserie mit einer (nicht gezeigten) Nietmutter ausgestattet. Der Dachgepäckträger 2000 ist an das Fahrzeug C gekoppelt, während die Befestigung 2200 an die Nietmutter gekoppelt ist.
  • 6 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Dachgepäckträgers gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • Wie gezeigt, unterscheidet sich ein Dachgepäckträger 3000 gemäß der dritten Ausführungsform von dem Dachgepäckträger 1000 gemäß der ersten Ausführungsform hinsichtlich der Befestigung und eines Befestigungskopplungsschemas.
  • Genauer gesagt, umfasst der Dachgepäckträger 3000 eine Dachreling 3100 und eine Befestigung 3200. Die Dachreling 3100 weist eine hohle Nut 3110, einen Befestigungsaufnahmeabschnitt 3120, beide Seitenwände 3130 und eine Verstärkungsrippe 3140 auf.
  • Ferner ist die Dachreling 3100 mit der Dachreling 1100 des Dachgepäckträgers 1000 gemäß der ersten Ausführung identisch, und auf deren ausführliche Beschreibung wird verzichtet.
  • Darüber hinaus ist die Befestigung 3200 im Gegensatz zur Befestigung 1200 des Dachgepäckträgers 1000 gemäß der ersten Ausführungsform im Allgemeinen als Mutter ausgeführt.
  • Außerdem ist die Befestigung 3200 in einer Spritzgussweise mit Einlegeteil in dem Befestigungsaufnahmeabschnitt 3120 des Dachgepäckträgers 3000 aufgenommen und an diesen gekoppelt.
  • Darüber hinaus ist die Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs mit einem Kopplungselement ausgestattet, das an die Befestigung 3200 zu koppeln ist. Die Befestigung 3200 des Dachgepäckträgers 3000 gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist als Mutter ausgeführt. Die Fahrzeugkarosserie ist also mit einem (nicht gezeigten) Bolzen ausgestattet. Der Dachgepäckträger 3000 ist an das Fahrzeug C gekoppelt, während die Mutter als Befestigung 3200 an den Bolzen gekoppelt ist.
  • 7 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Dachgepäckträgers gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • Wie gezeigt, unterscheidet sich ein Dachgepäckträger 4000 gemäß der vierten Ausführungsform von dem Dachgepäckträger 3000 gemäß der dritten Ausführungsform nur in der Form der Befestigung und der Verstärkungsrippe.
  • Genauer gesagt, umfasst der Dachgepäckträger 4000 eine Dachreling 4100 und eine Befestigung 4200. Die Dachreling 4100 weist eine hohle Nut 4110, einen Befestigungsaufnahmeabschnitt 4120, beide Seitenwände 4130 und eine Verstärkungsrippe 4140 auf.
  • Außerdem umfasst die Verstärkungsrippe 4140 der Dachreling 4100 eine horizontale Rippe 4141 und eine vertikale Rippe 4142.
  • Außerdem ist die horizontale Rippe 4141 in der hohlen Nut 4110 ausgebildet, um die beiden Seitenwände 4130 miteinander zu verbinden. Ferner ist die vertikale Rippe 4142 in der Nut 4110 so ausgebildet, dass ein Ende der vertikalen Rippe mit der horizontalen Rippe 4141 und deren anderes Ende mit dem Befestigungsaufnahmeabschnitt 4120 verbunden ist.
  • Außerdem umfasst die vertikale Rippe 4142 eine erste vertikale Rippe 4142a und eine zweite vertikale Rippe 4142b, die parallel zueinander verlaufen. Ein Abstand zwischen der ersten vertikalen Rippe 4142a und einer Seitenwand entspricht einem Abstand zwischen der zweiten vertikalen Rippe 4142b und der anderen Seitenwand. Somit kann die Dachreling 4100 aufgrund der beiden vertikalen Rippen steifer sein.
  • Außerdem ist die Befestigung 4200 im Gegensatz zur Befestigung 3200 des Dachgepäckträgers 3000 gemäß der dritten Ausführungsform als Bolzen ausgeführt.
  • Darüber hinaus ist die Befestigung 4200 in einer Spritzgussweise mit Einlegeteil in dem Befestigungsaufnahmeabschnitt 4120 des Dachgepäckträgers 4000 aufgenommen und an diesen gekoppelt.
  • Darüber hinaus ist die Fahrzeugkarosserie mit einem Kopplungselement ausgestattet, das an die Befestigung 4200 zu koppeln ist. Die Befestigung 4200 des Dachgepäckträgers 4000 gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist als Bolzen ausgeführt. Die Fahrzeugkarosserie ist mit einer (nicht gezeigten) Mutter versehen. Auf diese Weise ist der Dachgepäckträger 4000 an das Fahrzeug C gekoppelt, während der Bolzen als Befestigung 4200 an die Mutter gekoppelt ist.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wurden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Der Fachmann wird jedoch verstehen, dass die vorliegende Offenbarung in anderen spezifischen Formen umgesetzt werden kann, ohne den technischen Gedanken oder wesentliche Merkmale davon zu verändern. Daher sollte zu verstehen sein, dass eine oben beschriebene Ausführungsform in jeder Hinsicht beispielhaft und nicht einschränkend ist.

Claims (11)

  1. Dachgepäckträger für ein Fahrzeug, wobei der Dachgepäckträger eine Dachreling und eine Befestigung zur Kopplung der Dachreling an eine Fahrzeugkarosserie umfasst, wobei die Dachreling eine hohle Nut aufweist, die so darin definiert ist, dass sie sich in ihrer Längsrichtung erstreckt, wobei ein Boden der Dachreling offen ist und mit der hohlen Nut in Verbindung steht, wobei der Boden der Dachreling an die Fahrzeugkarosserie gekoppelt ist, wobei die Dachreling Folgendes aufweist: einen Befestigungsaufnahmeabschnitt, der am offenen Boden der Dachreling ausgebildet ist; und beide Seitenwände, zwischen denen die hohle Nut definiert ist, wobei der Befestigungsaufnahmeabschnitt die beiden Seitenwände miteinander verbindet, wobei die Befestigung in dem Befestigungsaufnahmeabschnitt aufgenommen und an diesen gekoppelt ist.
  2. Dachgepäckträger nach Anspruch 1, wobei der Befestigungsaufnahmeabschnitt mehrere Befestigungsaufnahmeabschnitte umfasst, die in Längsrichtung in gleichem Abstand voneinander beabstandet angeordnet sind, wobei jeder der mehreren Befestigungsaufnahmeabschnitte die hohle Nut teilweise bedeckt.
  3. Dachgepäckträger nach Anspruch 1, wobei die Dachreling ferner eine in der hohlen Nut ausgebildete Verstärkungsrippe aufweist, wobei die Verstärkungsrippe Folgendes umfasst: eine horizontale Rippe, die die beiden Seitenwände miteinander verbindet; und eine vertikale Rippe, die die horizontale Rippe und den Befestigungsaufnahmeabschnitt miteinander verbindet.
  4. Dachgepäckträger nach Anspruch 1, wobei der Befestigungsaufnahmeabschnitt einen Befestigungshalter und eine Befestigungsaufnahmenut umfasst, wobei die Befestigung in die Befestigungsaufnahmenut eingesetzt ist und der Befestigungshalter an die in die Befestigungsaufnahmenut eingesetzte Befestigung gekoppelt ist.
  5. Dachgepäckträger nach Anspruch 1, wobei die Befestigung als Nietbolzen oder als Nietmutter ausgeführt ist.
  6. Dachgepäckträger für ein Fahrzeug, wobei der Dachgepäckträger eine Dachreling und eine Befestigung zur Kopplung der Dachreling an eine Fahrzeugkarosserie umfasst, wobei die Dachreling eine hohle Nut aufweist, die so darin definiert ist, dass sie sich in ihrer Längsrichtung erstreckt, wobei ein Boden der Dachreling offen ist und mit der hohlen Nut in Verbindung steht, wobei der Boden der Dachreling an die Fahrzeugkarosserie gekoppelt ist, wobei die Dachreling Folgendes aufweist: einen Befestigungsaufnahmeabschnitt, der am offenen Boden der Dachreling ausgebildet ist; und beide Seitenwände, zwischen denen die hohle Nut definiert ist, wobei der Befestigungsaufnahmeabschnitt die beiden Seitenwände miteinander verbindet, wobei die Befestigung in einer Spritzgussweise mit Einlegeteil in dem Befestigungsaufnahmeabschnitt aufgenommen und an diesen gekoppelt ist.
  7. Dachgepäckträger nach Anspruch 6, wobei der Befestigungsaufnahmeabschnitt mehrere Befestigungsaufnahmeabschnitte umfasst, die in Längsrichtung in gleichem Abstand voneinander beabstandet angeordnet sind, wobei jeder der mehreren Befestigungsaufnahmeabschnitte die hohle Nut teilweise bedeckt.
  8. Dachgepäckträger nach Anspruch 6, wobei die Dachreling ferner eine in der hohlen Nut ausgebildete Verstärkungsrippe aufweist, wobei die Verstärkungsrippe Folgendes umfasst: eine horizontale Rippe, die die beiden Seitenwände miteinander verbindet; und eine vertikale Rippe, die die horizontale Rippe und den Befestigungsaufnahmeabschnitt miteinander verbindet.
  9. Dachgepäckträger nach Anspruch 8, wobei die vertikalen Rippen eine erste vertikale Rippe und eine zweite vertikale Rippe umfassen, die sich parallel zueinander erstrecken, wobei ein Abstand zwischen der ersten vertikalen Rippe und einer Seitenwand der beiden Seitenwände einem Abstand zwischen der zweiten vertikalen Rippe und der anderen Seitenwand davon entspricht.
  10. Dachgepäckträger nach Anspruch 8, wobei eine Dicke der horizontalen Rippe und der vertikalen Rippe jeweils in einem Bereich von 0,5 mm bis 10 mm liegt.
  11. Dachgepäckträger nach Anspruch 6, wobei die Befestigung als Nietbolzen oder als Nietmutter ausgeführt ist.
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