DE112018004358T5 - Dachgepäckträger für ein fahrzeug - Google Patents

Dachgepäckträger für ein fahrzeug Download PDF

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Abstract

Ein Dachgepäckträger für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst Dachrelinge und ist an der Karosserie eines Fahrzeugs befestigt, wobei jede Dachreling eine hohle Nut aufweist, die sich in Längsrichtung erstreckt, der Boden der Dachreling aufgrund der hohlen Nut in Richtung der Befestigung an der Fahrzeugkarosserie offen ist, der offene Bodenteil der Dachreling mit Rippen versehen ist und die Rippen die durch die hohle Nut gebildeten Seitenwände verbinden.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Dachgepäckträger für ein Fahrzeug. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf einen Dachgepäckträger für ein Fahrzeug, bei dem eine Rippe in einer in einem Boden einer Dachreling definierten hohlen Nut ausgebildet ist, um dadurch ein Schrumpfen der Oberfläche und die Bildung einer Einfallstelle aufgrund des Abkühlens nach dem Formen zu verhindern und eine schlaufenartige Unterlage auf einfache Weise an die Rippe zu koppeln.
  • HINTERGRUND
  • Im Allgemeinen erfolgt das Transportieren von Ladung mit einem Fahrzeug unter Verwendung eines Kofferraums des Fahrzeugs. Sperrige Ladung oder lange Ladung wird jedoch möglicherweise nicht in einem Kofferraumbereich transportiert, sondern kann mittels eines Dachgepäckträgers transportiert werden.
  • Darüber hinaus wird der Dachgepäckträger an einer Dachplatte als Dach des Fahrzeugs befestigt. Eine relativ sperrige Ladung, wie etwa eine Campingausrüstung oder Freizeitausrüstung, z.B. zum Skifahren, wird auf den Dachgepäckträger geladen. Heutzutage ermöglichen die Verbreitung von Freizeitfahrzeugen (SUV; Geländewagen, Wohnmobil; Reisemobil) und der Camping-Boom eine breite Verwendung des Dachgepäckträgers.
  • Ein Dachgepäckträger nach dem Stand der Technik wird jedoch zur Gewichtsreduzierung durch Hochtemperatur-Extrusionsformen von Kunststoff hergestellt und so an einem Fahrzeug montiert. In diesem Zusammenhang besteht ein Problem darin, dass es durch das Schrumpfen im Abkühlprozess zu einer Biegung oder Verformung der Gestalt kommt und sich eine Einfallstelle bildet.
  • OFFENBARUNG
  • TECHNISCHE AUFGABE
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, einen Dachgepäckträger für ein Fahrzeug bereitzustellen, bei dem eine Dachreling aus Kunststoffmaterial hergestellt ist und Rippen als Verbindungselemente an einem offenen Boden der Dachreling ausgebildet sind, so dass ein Schrumpfen der Dachreling verhindert und Qualitätsmängel im Erscheinungsbild, die durch die Bildung einer Einfallstelle verursacht werden, abgeschwächt werden können und die Dachreling aufgrund der Rippen eine verbesserte Haltbarkeit hat.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Bereitstellung eines Dachgepäckträgers für ein Fahrzeug, bei dem in einer Rippe der Dachreling ein Dachunterlagenkopplungsabschnitt definiert ist, um eine einfache Kopplung einer Dachunterlage an die Dachreling zu ermöglichen.
  • TECHNISCHE LÖSUNG
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt einen Dachgepäckträger für ein Fahrzeug bereit, wobei der Dachgepäckträger eine an eine Fahrzeugkarosserie zu koppelnde Dachreling aufweist, wobei die Dachreling eine hohle Nut aufweist, die so darin definiert ist, dass sie sich in ihrer Längsrichtung erstreckt, wobei ein Boden der Dachreling offen ist und mit der hohlen Nut in Verbindung steht, wobei der Boden der Dachreling an die Fahrzeugkarosserie gekoppelt ist, wobei die hohle Nut zwischen den beiden Seitenwänden der Dachreling definiert ist, wobei die Dachreling eine Rippe aufweist, die am offenen Boden der Dachreling ausgebildet ist, so dass die Rippe die beiden Seitenwände miteinander verbindet.
  • In einer Ausführung des ersten Aspekts umfasst die Rippe mehrere Rippen, die in Längsrichtung in gleichem Abstand voneinander beabstandet angeordnet sind, wobei die Rippen die hohle Nut teilweise bedecken.
  • In einer Ausführung des ersten Aspekts liegt eine Breite jeder Rippe in einem Bereich von 0,5 mm bis 50 mm, wobei ein Abstand zwischen benachbarten Rippen in einem Bereich von 5 mm bis 100 mm liegt
  • In einer Ausführung des ersten Aspekts ist eine Dicke der Rippe kleiner als eine Dicke jeder der beiden Seitenwände, zwischen denen die hohle Nut definiert ist.
  • In einer Ausführung des ersten Aspekts hat die Rippe eine Dicke von 0,5 mm bis 10 mm.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt einen Dachgepäckträger für ein Fahrzeug bereit, wobei der Dachgepäckträger Folgendes aufweist: eine an eine Fahrzeugkarosserie zu koppelnde Dachreling, wobei die Dachreling eine hohle Nut aufweist, die so darin definiert ist, dass sie sich in ihrer Längsrichtung erstreckt, wobei ein Boden der Dachreling offen ist und mit der hohlen Nut in Verbindung steht, wobei der Boden der Dachreling an die Fahrzeugkarosserie gekoppelt ist, wobei die hohle Nut zwischen den beiden Seitenwänden der Dachreling definiert ist, wobei die Dachreling eine Rippe aufweist, die am offenen Boden der Dachreling ausgebildet ist, so dass die Rippe die beiden Seitenwände miteinander verbindet; und eine Dachunterlage, die an den Boden der Dachreling gekoppelt ist, wobei die Dachunterlage zwischen der Fahrzeugkarosserie und der Dachreling angeordnet ist.
  • In einer Ausführung des zweiten Aspekts ist in der Rippe ein Dachunterlagenkopplungsabschnitt ausgebildet und an der Dachunterlage ein Rippenkopplungsabschnitt ausgebildet, der dem Dachunterlagenkopplungsabschnitt entspricht.
  • In einer Ausführung des zweiten Aspekts ist der Dachunterlagenkopplungsabschnitt als Vorsprungaufnahmeloch ausgeführt und der Rippenkopplungsabschnitt als Kupplungsvorsprung ausgeführt, der in das Vorsprungaufnahmeloch eingesetzt ist.
  • In einer Ausführung des zweiten Aspekts umfasst die Rippe mehrere Rippen, die in Längsrichtung in gleichem Abstand voneinander beabstandet angeordnet sind, wobei die Rippen die hohle Nut teilweise bedecken.
  • In einer Ausführung des zweiten Aspekts ist eine Dicke der Rippe kleiner als eine Dicke jeder der beiden Seitenwände, zwischen denen die hohle Nut definiert ist.
  • Besondere Einzelheiten weiterer Ausführungsformen sind in der ausführlichen Beschreibung und in den Zeichnungen enthalten.
  • TECHNISCHER EFFEKT
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung sind die Rippen am offenen Boden der Dachreling ausgebildet, so dass ein Schrumpfen der Dachreling verhindert und Qualitätsmängel im Erscheinungsbild, die durch die Bildung einer Einfallstelle verursacht werden, abgeschwächt werden können, und die Dachreling hat durch die Rippen eine verbesserte Haltbarkeit. Darüber hinaus ist der Dachunterlagenkopplungsabschnitt in der Rippe der Dachreling definiert, um eine einfache Kopplung einer Dachunterlage an die Dachreling zu ermöglichen.
  • Es ist vollumfänglich zu verstehen, dass Ausführungsformen des technischen Gedankens der vorliegenden Offenbarung verschiedene, nicht ausdrücklich genannte Effekte bieten können.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische Darstellung, die ein Fahrzeug zeigt, das mit einem Dachgepäckträger gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausgestattet ist.
    • 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Dachgepäckträgers gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht des in 2 gezeigten Dachgepäckträgers von unten.
    • 4 ist eine schematische Explosionsansicht des in 2 gezeigten Dachgepäckträgers im Querschnitt entlang einer Linie A-A' betrachtet.
    • 5 ist eine schematische Querschnittansicht eines Dachgepäckträgers gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 6 ist eine schematische perspektivische Teilansicht einer Dachreling des in 5 gezeigten Dachgepäckträgers von unten.
    • 7 ist eine schematische Querschnittansicht des in 5 gezeigten Dachgepäckträgers.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNGEN
  • Vorteile und Merkmale der vorliegenden Offenbarung sowie Verfahren zu ihrer Erreichung ergeben sich mit Bezug auf Ausführungsformen, wie sie nachfolgend ausführlich in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben sind. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und kann in anderen Formen umgesetzt werden. Vielmehr werden die hier vorgestellten Ausführungsformen bereitgestellt, um dem Fachmann den Gedanken der vorliegenden Offenbarung weiter zu vermitteln, so dass der offenbarte Inhalt von dem Fachmann gründlich und vollständig verstanden werden kann.
  • Die hier verwendete Terminologie dient nur der Beschreibung besonderer Ausführungsformen und soll die vorliegende Offenbarung nicht beschränken. Wie hier verwendet, sollen die Singularformen „ein“ und „eine“ auch die Pluralformen umfassen, sofern der Kontext nicht eindeutig etwas Anderes angibt. Es ist ferner zu verstehen, dass die Begriffe „umfasst“, „umfassend“, „aufweist“ und „aufweisend“, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, das Vorhandensein der genannten Merkmale, ganzen Zahlen, Vorgänge, Elemente und/oder Komponenten angeben, das Vorhandensein oder das Hinzufügen eines oder mehrerer weiterer Merkmale, ganzer Zahlen, Vorgänge, Elemente, Komponenten und/oder Teile davon jedoch nicht ausschließen.
  • Sofern nicht anders definiert, haben alle Begriffe, einschließlich der hier verwendeten technischen und wissenschaftlichen Begriffe, dieselbe Bedeutung, wie sie üblicherweise von einem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet, zu dem das vorliegende Erfindungskonzept gehört, verstanden wird. Es ist ferner zu verstehen, dass Begriffe, wie diejenigen, die in allgemein gebräuchlichen Wörterbüchern definiert sind, so auszulegen sind, dass sie eine Bedeutung haben, die mit ihrer Bedeutung im Kontext des betreffenden Gebiets übereinstimmt, und sie nicht in einem idealisierten oder übermäßig formalen Sinn interpretiert werden, sofern dies hier nicht ausdrücklich so definiert ist.
  • Im Folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Darstellung, die ein Fahrzeug zeigt, das mit einem Dachgepäckträger gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausgestattet ist.
  • Wie gezeigt, ist ein Dachgepäckträger 1000, der sich in einer Richtung zwischen Vorder- und Hinterrädern erstreckt, auf einer Oberseite einer Karosserie eines Fahrzeugs C montiert.
  • Darüber hinaus weist der Dachgepäckträger 1000 eine Befestigung zum Befestigen des Trägers an der Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs C auf, so dass die Befestigung nicht zu einer Außenseite hin freiliegt. Dadurch wird nicht nur die Qualität des Erscheinungsbilds des Trägers verbessert, die Lebensdauer und Haltbarkeit der Befestigung kann auch verbessert werden.
  • Ferner kann eine Dachreling (1100 in 2) des Dachgepäckträgers 1000 aus technischen Kunststoffen wie PP, PA6, ABS, PP + EPDM und PC + ABS hergestellt werden. Ferner kann die Dachreling 1100 unter Berücksichtigung eines geringen Gewichts und der Dauerhaftigkeit aus faserverstärktem Kunststoff hergestellt werden.
  • Darüber hinaus wird der faserverstärkte Kunststoff durch Zugabe von Verstärkungsfasern zu einem Grundharz hergestellt. Das Grundharz kann Polyesterharze, Polyamidharze, Nylonharze und dergleichen umfassen. Als Verstärkungsfasern können Kohlefasern und/oder Glasfasern verwendet werden.
  • Darüber hinaus kann der faserverstärkte Kunststoff glasfaserverstärkte Kunststoffe, kohlefaserverstärkte Kunststoffe, endlosfaserverstärkte Kunststoffe, endlosglasfaserverstärkte Kunststoffe, endloskohlefaserverstärkte Kunststoffe, kurzfaserverstärkte Kunststoffe, kurzglasfaserverstärkten Kunststoff, kurzkohlefaserverstärkten Kunststoff, langfaserverstärkten Kunststoff, langglasfaserverstärkten Kunststoff, kurzglasfaserverstärkten Kunststoff und dergleichen umfassen.
  • Im Folgenden werden die genaue Form und Ausgestaltung des Dachgepäckträgers mit Bezug auf die 2 bis 4 ausführlicher beschrieben.
  • 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Dachgepäckträgers gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht des in 2 gezeigten Dachgepäckträgers von unten. 4 ist eine schematische Explosionsansicht des in 2 gezeigten Dachgepäckträgers im Querschnitt entlang einer Linie A-A' betrachtet.
  • Wie gezeigt, weist der Dachgepäckträger 1000 die Dachreling 1100 auf. Darüber hinaus weist die Dachreling 1100 eine darin definierte hohle Nut 1110 und Rippen 1120 auf.
  • Genauer gesagt erstreckt sich die hohle Nut 1110 in einer Längsrichtung der Dachreling 1100. Darüber hinaus weist die Dachreling 1100 einen offenen Boden auf, der mit der hohlen Nut 1110 in Verbindung steht. Der Dachgepäckträger wird an seinem Boden an der Fahrzeugkarosserie montiert.
  • Das bedeutet, dass zwischen den beiden Seitenwänden 1130 der Dachreling 1100 die hohle Nut 1110 definiert ist, wenn die Dachreling 1100 im Querschnitt betrachtet wird.
  • Außerdem kann die hohle Nut 1110 unter Verwendung einer Schieberkernform in der Dachreling ausgebildet werden.
  • Darüber hinaus sind die Rippen 1120 am offenen Boden der Dachreling 1100 ausgebildet.
  • Das bedeutet, dass die Rippen 1120 die beiden Seitenwände 1130 der Dachreling 1100, zwischen denen die hohle Nut 1110 definiert ist, miteinander verbinden.
  • Außerdem sind die mehreren Rippen 1120 in Längsrichtung der Dachreling 1100 in gleichem Abstand voneinander beabstandet angeordnet. Die hohle Nut 1110 ist teilweise von den Rippen 1120 bedeckt.
  • Wie in 3 gezeigt, kann in diesem Fall eine Breite D1 jeder Rippe 1120 in einem Bereich von 0,5 mm bis 50 mm liegen. Ein Abstand D2 zwischen benachbarten Rippen 1120 kann in einem Bereich von 5 bis 100 mm liegen.
  • Herkömmlicherweise wird ein Dachgepäckträger nach dem Stand der Technik zur Gewichtsreduzierung durch Hochtemperatur-Extrusionsformen von Kunststoff hergestellt und so an einem Fahrzeug montiert. In diesem Zusammenhang besteht das Problem darin, dass es durch Schrumpfen im Abkühlprozess zu einer Biegung oder Verformung der Gestalt kommt und sich eine Einfallstelle bildet. Um die Biegung der Dachreling durch das Schrumpfen zu verhindern, sind jedoch gemäß der vorliegenden Offenbarung die mehreren Rippen mit jeweils vorgegebener Breite in einem regelmäßigen Abstand angeordnet. Die Breite und der Abstand haben die oben definierten optimalen Konstruktionswerte.
  • Wie in 4 gezeigt, kann ferner eine Dicke D3 der Rippe 1120 kleiner sein als eine Dicke D4 jeder der beiden Seitenwände 1130 der Dachreling.
  • Darüber hinaus kann die Dicke D3 der Rippe 1120 in einem Bereich von 0,5 mm bis 10 mm liegen.
  • Da jede Rippe 1120 jedoch am offenen Boden ausgebildet ist, kann außerdem die Einfassstelle an einer Außenfläche der Dachreling 100 auftreten. Durch einen Unterschied zwischen den Kühlraten an den beiden Seitenwänden 1130 und an jeder Rippe 1120, der aufgrund eines Unterschieds zwischen der Dicke jeder der beiden Seitenwände 1130 und der Dicke jeder Rippe 1120 auftritt, kann jedoch die Einfallstelle abgeschwächt werden.
  • Wie oben beschrieben, ist es bei dem Dachgepäckträger gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung durch die mehreren Rippen 1120, die den offenen Boden der Dachreling 1100 bedecken und im gleichen Abstand angeordnet sind, möglich, dass deren Boden durch die Rippen 1120 abgestützt wird, um ein Schrumpfen im Abkühlprozess nach dem Spritzgießen zu vermeiden. Auf diese Weise kann das Auftreten der Einfallstelle verhindert werden.
  • 5 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Dachgepäckträgers gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 6 ist eine schematische perspektivische Teilansicht einer Dachreling des in 5 gezeigten Dachgepäckträgers von unten. 7 ist eine schematische Querschnittsansicht des in 5 gezeigten Dachgepäckträgers.
  • Wie gezeigt, umfasst ein Dachgepäckträger 2000 gemäß der zweiten Ausführungsform eine Dachreling 2100 und eine Dachunterlage 2200.
  • Genauer gesagt, ist die Dachunterlage 2200 an einen Boden der Dachreling 2100 gekoppelt. Der Boden des Dachgepäckträgers 2000 ist an der Fahrzeugkarosserie angebracht.
  • Außerdem liegt die Dachunterlage 2200 zwischen der Fahrzeugkarosserie und der Dachreling 2100, um Reibung zwischen der Dachreling 2100 und der Fahrzeugkarosserie und damit verbundene Geräusche und Abnutzung zu vermeiden.
  • Ferner unterscheidet sich die Dachreling 2100 von der Dachreling 1100 des Dachgepäckträgers gemäß der ersten Ausführungsform durch einen in der Rippe definierten Dachunterlagenkopplungsabschnitt.
  • Das bedeutet, dass die Dachreling 2100 eine hohle Nut 2110, Rippen 2120 und beide Seitenwände 2130 aufweist. Deren genauen Formen und die organische Verbindung dazwischen sind wie oben beschrieben und werden daher weggelassen.
  • Zusätzlich ist in jeder Rippe 2120 ein Dachunterlagenkopplungsabschnitt ausgebildet. Ein Rippenkopplungsabschnitt, der dem Dachunterlagenkopplungsabschnitt entspricht, ist an der Dachunterlage 2200 ausgebildet.
  • 5 und 6 zeigen ein Beispiel, bei dem ein Vorsprungaufnahmeloch 2121 als Dachunterlagenkopplungsabschnitt in der Rippe 2120 und ein Kopplungsvorsprung 2210 als Rippenkopplungsabschnitt an der Dachunterlage 2200 ausgebildet sind.
  • Außerdem sind die mehreren Rippen 2120 in Längsrichtung der Dachreling 1100 in gleichem Abstand voneinander beabstandet angeordnet. Mehrere Kopplungsvorsprünge 2210 sind entsprechend den in den jeweiligen Rippen definierten Vorsprungaufnahmelöchern 2121 in gleichem Abstand voneinander beabstandet an der Dachunterlage 2200 angeordnet.
  • Außerdem wird, wie in gezeigt, ein entsprechender Kopplungsvorsprung 2210 der Dachunterlage 2200 in ein entsprechendes Vorsprungaufnahmeloch 2121, das in einer entsprechenden Rippe 2120 der Dachreling 2100 definiert ist, eingesetzt, wie durch einen Pfeil dargestellt ist. Auf diese Weise können die Dachreling 2100 und die Dachunterlage 2200 einfach und sicher miteinander kombiniert werden.
  • Wie oben beschrieben, kann wie bei dem in 2 gezeigten Dachgepäckträger gemäß der ersten Ausführungsform beim Dachgepäckträger gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Biegung oder Veränderung der Gestalt der Reling aufgrund des Schrumpfens durch die Rippen verhindert werden. Ferner kann die Bildung der Einfallstelle abgeschwächt werden. Die Dachreling lässt sich auf einfache Weise an die Dachunterlage koppeln, wodurch die Montageleistung und Produktivität des Dachgepäckträgers verbessert werden.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wurden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Der Fachmann wird jedoch verstehen, dass die vorliegende Offenbarung in anderen spezifischen Formen umgesetzt werden kann, ohne den technischen Gedanken oder wesentliche Merkmale davon zu verändern. Daher sollte zu verstehen sein, dass eine oben beschriebene Ausführungsform in jeder Hinsicht beispielhaft und nicht einschränkend ist.

Claims (10)

  1. Dachgepäckträger für ein Fahrzeug, wobei der Dachgepäckträger eine an eine Fahrzeugkarosserie zu koppelnde Dachreling aufweist, wobei die Dachreling eine hohle Nut aufweist, die so darin definiert ist, dass sie sich in ihrer Längsrichtung erstreckt, wobei ein Boden der Dachreling offen ist und mit der hohlen Nut in Verbindung steht, wobei der Boden der Dachreling an die Fahrzeugkarosserie gekoppelt ist, wobei die hohle Nut zwischen den beiden Seitenwänden der Dachreling definiert ist, wobei die Dachreling eine Rippe aufweist, die am offenen Boden der Dachreling ausgebildet ist, so dass die Rippe die beiden Seitenwände miteinander verbindet.
  2. Dachgepäckträger nach Anspruch 1, wobei die Rippe mehrere Rippen umfasst, die in Längsrichtung in gleichem Abstand voneinander beabstandet angeordnet sind, wobei die Rippen die hohle Nut teilweise bedecken.
  3. Dachgepäckträger nach Anspruch 2, wobei eine Breite jeder Rippe in einem Bereich von 0,5 mm bis 50 mm liegt, wobei ein Abstand zwischen benachbarten Rippen in einem Bereich von 5 mm bis 100 mm liegt.
  4. Dachgepäckträger nach Anspruch 1, wobei eine Dicke der Rippe kleiner ist als eine Dicke jeder der beiden Seitenwände, zwischen denen die hohle Nut definiert ist.
  5. Dachgepäckträger nach Anspruch 4, wobei die Rippe eine Dicke von 0,5 mm bis 10 mm hat.
  6. Dachgepäckträger für ein Fahrzeug, wobei der Dachgepäckträger Folgendes aufweist: eine an eine Fahrzeugkarosserie zu koppelnde Dachreling, wobei die Dachreling eine hohle Nut aufweist, die so darin definiert ist, dass sie sich in ihrer Längsrichtung erstreckt, wobei ein Boden der Dachreling offen ist und mit der hohlen Nut in Verbindung steht, wobei der Boden der Dachreling an die Fahrzeugkarosserie gekoppelt ist, wobei die hohle Nut zwischen den beiden Seitenwänden der Dachreling definiert ist, wobei die Dachreling eine Rippe aufweist, die am offenen Boden der Dachreling ausgebildet ist, so dass die Rippe die beiden Seitenwände miteinander verbindet; und eine Dachunterlage, die an den Boden der Dachreling gekoppelt ist, wobei die Dachunterlage zwischen der Fahrzeugkarosserie und der Dachreling angeordnet ist.
  7. Dachgepäckträger nach Anspruch 6, wobei in der Rippe ein Dachunterlagenkopplungsabschnitt ausgebildet ist und an der Dachunterlage ein Rippenkopplungsabschnitt ausgebildet ist, der dem Dachunterlagenkopplungsabschnitt entspricht.
  8. Dachgepäckträger nach Anspruch 7, wobei der Dachunterlagenkopplungsabschnitt als Vorsprungaufnahmeloch ausgeführt ist und der Rippenkopplungsabschnitt als Kopplungsvorsprung ausgeführt ist, der in das Vorsprungaufnahmeloch eingesetzt ist.
  9. Dachgepäckträger nach Anspruch 6, wobei die Rippe mehrere Rippen umfasst, die in Längsrichtung in gleichem Abstand voneinander beabstandet angeordnet sind, wobei die Rippen die hohle Nut teilweise bedecken.
  10. Dachgepäckträger nach Anspruch 6, wobei eine Dicke der Rippe kleiner ist als eine Dicke jeder der beiden Seitenwände, zwischen denen die hohle Nut definiert ist.
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