DE102013204953A1 - Baugruppe einer Kraftfahrzeugkarosserie - Google Patents
Baugruppe einer Kraftfahrzeugkarosserie Download PDFInfo
- Publication number
- DE102013204953A1 DE102013204953A1 DE102013204953.6A DE102013204953A DE102013204953A1 DE 102013204953 A1 DE102013204953 A1 DE 102013204953A1 DE 102013204953 A DE102013204953 A DE 102013204953A DE 102013204953 A1 DE102013204953 A1 DE 102013204953A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- assembly
- core
- hollow profile
- motor vehicle
- plywood
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D29/00—Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
- B62D29/02—Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof predominantly of wood
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D29/00—Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
- B62D29/001—Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof characterised by combining metal and synthetic material
- B62D29/002—Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof characterised by combining metal and synthetic material a foamable synthetic material or metal being added in situ
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/04—Door pillars ; windshield pillars
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/06—Fixed roofs
Abstract
Es ist eine Baugruppe einer Kraftfahrzeugkarosserie in Schalenbauweise mit einer Innenschale und einer Außenschale bekannt, die einen gemeinsamen Hohlraum umschließen. In dem Hohlraum ist ein Verstärkungsbauteil angeordnet, das aus einem im Querschnitt gesehen umlaufend geschlossenen Hohlprofil aus einem Faserverbundwerkstoff besteht. In dem Hohlprofil des Verstärkungsbauteils befindet sich ein Kern aus einem metallischen Werkstoff, aus Holz und/oder aus einem Faserverbundwerkstoff. Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Baugruppe einer Kraftfahrzeugkarosserie zu verbessern. Erfindungsgemäß umfasst eine Baugruppe (1) einer Kraftfahrzeugkarosserie ein Hohlprofil (2), in dem ein Kern (3) angeordnet ist. Der Kern (3) besteht aus Schichtholz oder Sperrholz. Ein Kern (3) aus Schichtholz oder Sperrholz ist kostengünstig herstellbar, leicht und weist vor allem gegenüber einem Holzkern, der aus einem einzigen Stück Vollholz hergestellt ist, homogenere Eigenschaften über seine gesamte Erstreckung auf. Er weist keine lokalen Schwächungen auf, wie sie beispielsweise bei einem Kern aus Vollholz im Bereich einer Verästelung auftreten können.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Baugruppe einer Kraftfahrzeugkarosserie nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Aus der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung
DE 10 2012 203 418.8 ist ein Karosserieelement einer Kraftfahrzeugkarosserie in Schalenbauweise mit einer Innenschale und einer Außenschale bekannt, die einen gemeinsamen Hohlraum umschließen. In dem Hohlraum ist eine Baugruppe als Verstärkungsbauteil angeordnet, die aus einem im Querschnitt gesehen umlaufend geschlossenen Hohlprofil aus einem Faserverbundwerkstoff besteht. Indem Hohlprofil des Verstärkungsbauteils befindet sich ein Kern aus einem metallischen Werkstoff, aus Holz und/oder aus einem Faserverbundwerkstoff. - Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Baugruppe zu verbessern.
- Diese Aufgabe wird mit einer Baugruppe einer Kraftfahrzeugkarosserie mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Erfindungsgemäß umfasst eine Baugruppe einer Kraftfahrzeugkarosserie ein Hohlprofil, in dem ein Kern angeordnet ist. Der Kern besteht aus Schichtholz oder Sperrholz. Sperrholz ist der Überbegriff für Hölzer aus mehreren über Kreuz flach aufeinanderliegenden, miteinander verleimten Brettlagen. Dieser Aufbau unterscheidet sie von Schichtholz. Schichtholz besteht aus mindestens drei Brettlagen, die in gleicher Faserrichtung miteinander verleimt sind. Sie werden vorwiegend bei hoher statischer Beanspruchung, verwendet. Ein Kern aus Schichtholz oder Sperrholz ist kostengünstig herstellbar, leicht und weist vor allem gegenüber einem Holzkern, der aus einem einzigen Stück Vollholz hergestellt ist, homogenere Eigenschaften über seine gesamte Erstreckung auf. Er weist keine lokalen Schwächungen auf, wie sie beispielsweise bei einem Kern aus Vollholz im Bereich einer Verästelung auftreten können.
- Vorteilhafterweise weist das Hohlprofil einen umlaufend geschlossenen Querschnitt auf. Ein geschlossenes Hohlprofil weist eine wesentlich höhere Steifigkeit als ein offenes Hohlprofil auf. Somit kann ein geschlossenes Hohlprofil bei gleicher Steifigkeit wesentlich leichter gebaut werden als ein Hohlprofil mit offenem Querschnitt.
- Bevorzugt besteht das Hohlprofil aus einem Flechtprofil oder Pultrusionsprofil aus einem Faserverbundwerkstoff. Ein Flechtprofil besteht aus einer Mehrzahl einzelner Endlosfasern, die miteinander zu einem Triaxialgeflecht verflochten sind, wobei zwischen Stehfasern und Flechtfasern unterschieden werden kann. Die Stehfasern bzw. Stehfäden des Triaxialgeflechts verlaufen zumindest abschnittsweise parallel zur Längsrichtung bzw. Axialrichtung des Flechtprofils. Die sogenannten Flechtfasern bzw. Flechtfäden des Triaxialgeflechts schließen einen Winkel im Bereich von 15° bis 85°, bevorzugt im Bereich von 25°–80° zur Längsrichtung des Profilverlaufs ein. Die angegebenen Wertebereiche umfassen dabei auch die Randwerte. Pultrusionsprofile werden in einem Pultrusionsverfahren in einem kontinuierlichen Ablauf hergestellt. Grundsätzlich wird bei der Herstellung zwischen einem offenen Verfahren und einem geschlossenen Verfahren unterschieden. Beim offenen Verfahren werden die Verstärkungsfasern über eine Tauchwalze in eine Harzwanne geführt. Ein Kadiergitter sorgt für die gewünschte Verteilung der Fasern im späteren Profil. Beim geschlossenen Verfahren treten die gesamten Verstärkungsfasern erst im formgebenden Werkzeug mit dem Harz in Kontakt. Einmal im Werkzeug angelangt, wird der duroplastische Kunststoff bei Temperaturen zwischen 100 und 200°C kontinuierlich gehärtet. Das so ausgehärtete Profil wird anschließend in beliebig lange Teile zersägt.
- Idealerweise wird dabei das Hohlprofil direkt auf den Kern geflochten bzw. pultrudiert, sodass das Harz bei der Herstellung des Hohlprofils gleich auch eine feste Verbindung mit dem Kern bildet.
- Das Hohlprofil kann aus einem Glasfaser-verstärkten, einem Aramidfaser-verstärkten oder einem Kohlefaser-verstärkten Kunststoff bestehen. Glasfaser-verstärkte Kunststoffe sind ein kostengünstiger und dennoch sehr hochwertiger Faser-Kunststoff-Verbund. Verglichen mit Faser-Kunststoff-Verbunden aus anderen Verstärkungsfasern hat der glasfaserverstärkte Kunststoff ein relativ niedriges Elastizitätsmodul. Aramidfasern zeichnen sich durch eine sehr hohe Festigkeit, ein hohe Schlagzähigkeit, eine hohe Bruchdehnung sowie eine gute Schwingungsdämpfung aus. Allerdings sind sie sehr teuer in der Herstellung und kommen daher meist nur bei sehr hohen Beanspruchungen zum Einsatz. Kohlefasern werden vor allem verwendet, wenn hohe gewichtsspezifische Festigkeiten und Steifigkeit gefordert sind.
- Der Kern kann das Hohlprofil vollständig ausfüllen. Damit weist die Baugruppe eine außerordentlich hohe Biegesteifigkeit auf. Allerdings geht mit der vollständigen Füllung auch ein relativ hohes Gewicht einher. Alternativ füllt der Kern das Hohlprofil nicht vollständig aus. In diesem Fall kann der verbleibende Raum zwischen dem Kern und dem Hohlprofil bevorzugt mit einem Kunststoff-Schaum ausgefüllt sein.
- Die erfindungsgemäße Baugruppe kann günstigerweise zur Verstärkung eines tragenden Karosserieelements eines Kraftfahrzeugs verwendet werden, wobei das Karosserieelement eine Innenschale und eine Außenschale umfasst, die einen gemeinsamen Hohlraum umschließen, in dem die Baugruppe zur Verstärkung angeordnet ist. Durch die Anordnung der Baugruppe in dem Hohlraum zwischen der Innen- und der Außenschale weist das Karosserieelement eine sehr hohe Biegesteifigkeit bei einem geringen Gewicht auf.
- Beispielsweise kann das tragende Karosserieelement ein Dachseitenrahmen sein. Ein Dachseitenrahmen bildet die seitliche Begrenzung eines Fahrzeugdachs. Die Baugruppe erstreckt sich dabei in dem Hohlraum des Dachseitenrahmens in dessen Längserstreckung. Bevorzugt erstreckt sich die Baugruppe über die gesamte Längserstreckung des Dachseitenrahmens von einer A-Säule des Kraftfahrzeugs bis zu einer C-Säule erstreckt. Ein solcher Dachseitenrahmen weist insgesamt eine außerordentlich hohe Biegesteifigkeit bei einem in Bezug auf die Biegesteifigkeit außerordentlich geringen Gewicht auf.
- Neben der Erhöhung der Steifigkeit weist die erfindungsgemäße Baugruppe häufig noch einen zweiten Vorteil auf. Wenn das Hohlprofil aus einem sehr spröden Material, wie beispielsweise einem kohlefaserverstärkten Kunststoff besteht, weist dieses bei einem Versagen meist nur mehr eine sehr geringe Reststeifigkeit auf. Das Hohlprofil bricht beim Versagen, es verbleiben kaum Strukturen, die die beiden gebrochenen Teilstücke noch zusammenhalten. Wenn dagegen in dem Hohlprofil ein Kern aus einem weniger spröden Material, wie zum Beispiel aus Schichtholz oder Sperrholz, angeordnet ist, kann nach einem Versagen des Hohlprofils der Kern eine nennenswerte Reststeifigkeit der Baugruppe gewährleisten.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, anhand dessen die Erfindung im Folgenden näher beschrieben wird. Die einzelnen Figuren zeigen in schematischer Darstellungsweise:
-
1 einen Querschnitt und einen Längsschnitt durch eine Baugruppe mit einem Hohlprofil und einem Kern und -
2 drei alternative Varianten der Baugruppe im Querschnitt. - In
1 ist ein Schnitt durch eine Baugruppe1 zur Verstärkung eines Dachseitenrahmens1 einer Kraftfahrzeugkarosserie dargestellt. Der Dachseitenrahmen bildet die seitliche Begrenzung eines Fahrzeugdachs. Er wird üblicherweise in Blechschalenbauweise aus einer Innenschale und einer Außenschale gebildet, die einen gemeinsamen Hohlraum umschließen. In dem Hohlraum ist die Baugruppe1 zur Verstärkung angeordnet. Die Baugruppe1 umfasst ein Hohlprofil2 aus einem kohlefaserverstärkten Kunststoff. In dem Hohlprofil2 befindet sich ein Kern3 aus Schichtholz. Der Kern3 füllt den Hohlraum des Hohlprofils2 vollständig aus und liegt flächig am Hohlprofil2 an. - Der Kern
3 aus Schichtholz wird gebildet von mehreren einzelnen Holzlagen mit gleicher Faserrichtung, die miteinander verklebt sind. Zur genauen Formgebung wurde der Kern3 dreidimensional befräst, sodass seine Form an die Form des Dachseitenrahmens angepasst ist. Ein solcher Kern3 aus Schichtholz ist besonders preiswert herstellbar und hat gegenüber einem Kern aus Vollholz wesentlich homogenere Eigenschaften über seine Erstreckung. Der Kern3 weist eine hohe Steifigkeit bei einem geringen Gewicht auf. - Zur Herstellung der Baugruppe
1 werden auf den Kern3 die Kohlefasern für das Hohlprofil2 aufgeflochten. Anschließend wird Harz auf die Kohlefasern injiziert, sodass das fertige Hohlprofil2 entsteht. Dabei verbindet das injizierte Harz zugleich stoffschlüssig das Hohlprofil2 mit dem Kern3 , sodass eine steife Hybridbaugruppe1 entsteht. - Der Dachseitenrahmen
1 weist eine große Längserstreckung auf. Er bildet den oberen Teil einer A-Säule der Fahrzeugkarosserie, erstreckt sich entlang des Fahrzeugdachs und bildet den oberen Teil einer C-Säule. Die Baugruppe1 als Verstärkungsbauteil des Dachseitenrahmens erstreckt sich ebenfalls praktisch über die gesamte Länge des Dachseitenrahmens. - Die Baugruppe
1 weist insgesamt eine außerordentlich hohe Biegesteifigkeit bei einem in Bezug auf die Biegesteifigkeit außerordentlich geringen Gewicht auf. - Der bisher. beschriebene Kern
3 besteht aus Holz und füllt das Hohlprofil2 vollständig aus. Alternativ können – wie in2 dargestellt – auch Kerne3a ,3b ,3c eingesetzt werden, die das Hohlprofil2 nicht vollständig ausfüllen. - Bei den in drei Varianten A, B und C in einer leicht perspektivischen Schnittdarstellung der Baugruppe
1 in2 ist die Form des Hohlprofils2 identisch mit dem in1 gezeigten Hohlprofil. In der Variante A ist ein fünfeckiger, unsymmetrischer Kern3a aus Schichtholz in dem Hohlprofil2 angeordnet. In der Variante B ist ein viereckiger, unsymmetrischer Kern3b aus Schichtholz in dem Hohlprofil2 angeordnet. In der Variante C ist ein viereckiger, symmetrischer Kern3c aus Schichtholz in dem Hohlprofil2 angeordnet. - Die Form, Größe und Anordnung des jeweiligen Kerns
3a ,3b ,3c beeinflusst die Steifigkeit der Baugruppe. Auch kann durch eine entsprechende Gestaltung und Anordnung des jeweiligen Kerns3a ,3b ,3c gezielt eine besonders hohe Steifigkeit in einer auf die Baugruppe wirkenden Richtung erzeugt werden. - Der verbleibende Raum zwischen dem Kern
3a ,3b ,3c und dem Hohlprofil2 ist bevorzugt mit einem leichten Werkstoff, wie beispielsweise einem Kunststoff-Schaum, mit Holzspänen, oder ähnlichem ausgefüllt. Auch kann der Kern3a ,3b ,3c in regelmäßigen Abständen in seiner Längserstreckung mit dem Hohlprofil2 beispielsweise durch Verklebungen fest verbunden sind. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102012203418 [0002]
Claims (10)
- Baugruppe (
1 ) einer Kraftfahrzeugkarosserie, umfassend ein Hohlprofil (2 ), in dem ein Kern (3 ,3a ,3b ,3c ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (3 ,3a ,3b ,3c ) aus Schichtholz oder Sperrholz besteht. - Baugruppe (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (2 ) einen umlaufend geschlossenen Querschnitt aufweist. - Baugruppe (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (2 ) aus einem faserverstärkten Kunststoff besteht. - Baugruppe (
1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (2 ) aus einem Flechtprofil oder Pultrusionsprofil besteht. - Baugruppe (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (3 ) im Querschnitt gesehen den Hohlraum (2 ) im Hohlprofil vollständig ausfüllt. - Baugruppe (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (3a ,3b ,3c ) im Querschnitt gesehen den Hohlraum im Hohlprofil (2 ) nicht vollständig ausfüllt. - Baugruppe (
1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der verbleibende Raum zwischen dem Kern (3a ,3b ,3c ) und dem Hohlprofil (2 ) mit einem Kunststoff-Schaum ausgefüllt ist. - Kraftfahrzeug mit einer tragenden Karosserieelement in Schalenbauweise, das eine Innenschale und eine Außenschale umfasst, die einen gemeinsamen Hohlraum umschließen, wobei eine Baugruppe (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Verstärkung in dem Hohlraum zwischen Innenschale und Außenschale angeordnet ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das tragende Karosserieelement ein Dachseitenrahmen ist, wobei sich die Baugruppe (
1 ) in Längserstreckung des Dachseitenrahmens erstreckt. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe (
1 ) sich über die gesamte Längserstreckung des Dachseitenrahmens von einer A-Säule des Kraftfahrzeugs bis zu einer C-Säule erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102013204953.6A DE102013204953A1 (de) | 2013-03-20 | 2013-03-20 | Baugruppe einer Kraftfahrzeugkarosserie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102013204953.6A DE102013204953A1 (de) | 2013-03-20 | 2013-03-20 | Baugruppe einer Kraftfahrzeugkarosserie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102013204953A1 true DE102013204953A1 (de) | 2014-10-09 |
Family
ID=51567497
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102013204953.6A Pending DE102013204953A1 (de) | 2013-03-20 | 2013-03-20 | Baugruppe einer Kraftfahrzeugkarosserie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102013204953A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2019217850A (ja) * | 2018-06-18 | 2019-12-26 | トヨタ自動車株式会社 | 車両側部構造 |
DE102021207772A1 (de) | 2021-07-21 | 2023-01-26 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Kompositbauteil zur Verstärkung einer metallischen Struktur eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug, umfassend das Kompositbauteil |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2049193A1 (en) * | 1970-10-07 | 1972-04-13 | Rau Swf Autozubehoer | Foamed moulded components with wooden core for furniture - and motor vehicle upholstery |
DE2234856A1 (de) * | 1971-09-03 | 1973-04-12 | Sulzer Ag | Raeumlich geformter kunststoffkoerper und verfahren zu dessen herstellung |
FR2955553A1 (fr) * | 2010-01-25 | 2011-07-29 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Procede pour renforcer un corps creux allonge de la structure d'un vehicule automobile et vehicule equipe d'un tel corps creux. |
DE102012203418A1 (de) | 2012-03-05 | 2013-09-05 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Baugruppe einer Kraftfahrzeugkarosserie |
-
2013
- 2013-03-20 DE DE102013204953.6A patent/DE102013204953A1/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2049193A1 (en) * | 1970-10-07 | 1972-04-13 | Rau Swf Autozubehoer | Foamed moulded components with wooden core for furniture - and motor vehicle upholstery |
DE2234856A1 (de) * | 1971-09-03 | 1973-04-12 | Sulzer Ag | Raeumlich geformter kunststoffkoerper und verfahren zu dessen herstellung |
FR2955553A1 (fr) * | 2010-01-25 | 2011-07-29 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Procede pour renforcer un corps creux allonge de la structure d'un vehicule automobile et vehicule equipe d'un tel corps creux. |
DE102012203418A1 (de) | 2012-03-05 | 2013-09-05 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Baugruppe einer Kraftfahrzeugkarosserie |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2019217850A (ja) * | 2018-06-18 | 2019-12-26 | トヨタ自動車株式会社 | 車両側部構造 |
CN110615040A (zh) * | 2018-06-18 | 2019-12-27 | 丰田自动车株式会社 | 车辆侧部构造 |
US11267518B2 (en) * | 2018-06-18 | 2022-03-08 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Vehicle side section structure |
DE102021207772A1 (de) | 2021-07-21 | 2023-01-26 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Kompositbauteil zur Verstärkung einer metallischen Struktur eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug, umfassend das Kompositbauteil |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102017207883B4 (de) | Stoßdämpfende Verstärkungsstruktur für B-Säulen | |
EP1336470B1 (de) | Konstruktionselement aus faserverstärktem Kunststoff | |
DE102011111232A1 (de) | Leichtbauteil, insbesondere Karosseriesäulenverstärkung und Verfahren zur Herstellung des Leichtbauteils | |
DE102010037462A1 (de) | Träger und dessen Verwendung bei einem Kraftfahrzeug | |
DE102009015355A1 (de) | Bodenstruktur für ein Kraftfahrzeug | |
DE102013219820A1 (de) | Faserverbundwerkstoffbauteil, Verfahren zur Herstellung eines Faserverbundwerkstoffbauteils sowie Verwendung von Faserbündeln und Verstrebungsmitteln zur Herstellung eines Faserverbundwerkstoffbauteils | |
DE102010054097A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Metall-Faserverbund-Bauteiles | |
EP3007959B1 (de) | Integraler längsträger für kraftfahrzeuge | |
DE102013208278A1 (de) | Faserverbundbauteil für ein Fahrzeug | |
DE102014221079A1 (de) | Achsträger und Verfahren zur Herstellung des Achsträgers | |
DE102017221235A1 (de) | Faserverbundkörper sowie Verfahren zur Herstellung eines Faserverbundkörpers | |
DE102010053731A1 (de) | Elastische Lagerung für ein Bauteil und Verfahren zu deren Herstellung | |
EP3057779B1 (de) | Verfahren zum herstellen eines verstärkten faserverbundbauteils | |
DE102012016728A1 (de) | Trägerstruktur, insbesondere Integralträger für ein Kraftfahrzeug | |
DE102013002365B3 (de) | Faserverstärkte Versteifungsstrebe, Herstellverfahren und Kraftfahrzeugkarosserie | |
DE102010045301A1 (de) | Stabilisator für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE102010053734A1 (de) | Vorrichtung zum Ausbilden eines Lagers | |
EP3057778A1 (de) | Bauteilanordnung | |
DE102010027354A1 (de) | Tragstruktur einer Fahrzeugkarosserie | |
DE10253300A1 (de) | Faserverstärkter Verbundkunststoff zur Herstellung von Strukturbauteilen, Strukturbauteile aus einem derartigen Verbundkunststoff sowie Verfahren zur Herstellung von faserverstärkten Strukturbauteilen | |
DE102013204953A1 (de) | Baugruppe einer Kraftfahrzeugkarosserie | |
DE102012203418A1 (de) | Baugruppe einer Kraftfahrzeugkarosserie | |
DE102013215503A1 (de) | Karosserie für ein Kraftfahrzeug mit einer Stirnwand und einem Querträger | |
EP2873518B1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines verstärkten Faserverbundbauteils | |
DE102015225760A1 (de) | Trägerelement, Kraftfahrzeug mit einem Trägerelement und Verfahren zur Herstellung eines Trägerelements |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R163 | Identified publications notified | ||
R012 | Request for examination validly filed |