DE112018000994T5

DE112018000994T5 - Öffnungs- und Schließ-Körper-Antriebsmotor und Öffnungs- und Schließ-Körper-Antriebssystem

Info

Publication number: DE112018000994T5
Application number: DE112018000994.7T
Authority: DE
Inventors: Shigeru Sugiyama; Hiromichi Ono
Original assignee: Denso Corp
Current assignee: Denso Corp
Priority date: 2017-02-24
Filing date: 2018-02-07
Publication date: 2019-11-07
Also published as: US11162293B2; CN110300832B; CN110300832A; US20200199930A1; JP2018141351A

Abstract

Dieser Öffnen-Schließen-Körper-Antriebsmotor umfasst: einen Motorhauptkörper, einen Antriebsschaltkreis, und einen Steuerschaltkreis, der eine Antriebsenergie unter Verwendung von PWM-Steuerung anpasst und eine Operationsbetriebsart des Öffnen-Schließen-Körpers steuert, mittels des Motorhauptkörpers änderbar zu sein. Der Steuerschaltkreis umfasst eine PWM-Steuereinheit und eine Einfangverarbeitungseinheit, die ein Einfangen bzw. Klemmen durch den Öffnen-Schließen-Körper bestimmt und einen Einfangprozess durchführt. Wenn ein Operationsbefehl des Öffnen-Schließen-Körpers in einem Zustand erzeugt wird, in dem eine Einfangvermeidungsfunktion nicht in Betrieb ist, vibriert die PWM-Steuereinheit des Steuerschaltkreises den Motorhauptkörper in einer hörbaren Spanne derart, dass der Motorhauptkörper einen Tonausgabebetrieb durchführt durch Einschließen der Frequenz der hörbaren Spanne in die Steuerfrequenz der PWM-Steuerung vor oder während einer Operation des Öffnen-Schließen-Körpers, wobei die Operation auf dem Operationsbefehl basiert.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Öffnen-Schließen-Körper-Antriebsmotor bzw. Öffnen-Schließen-Karosserie-Antriebsmotor und ein Öffnen-Schließen-Körper-Antriebssystem bzw. Öffnen-Schließen-Karosserie-Antriebssystem, das automatisch einen Fensterheber, ein Schiebedach, eine Schiebetür, oder dergleichen öffnet und schließt.
Hintergrundtechnik
Ein Öffnen-Schließen-Körper-Antriebssystem für ein Fahrzeug öffnet und schließt einen Öffnen-Schließen-Körper, wie ein Fensterglas, unter Verwendung eines Motors automatisch. Eine Antieinklemmungsfunktion (siehe beispielsweise Patentdokument 1) kann in ein solches System eingebunden sein, dass beispielsweise, wenn ein Fremdobjekt zwischen dem Öffnen-Schließen-Körper und der Fahrzeugkarosserie bzw. dem Fahrzeugkörper während einer Automatikschließaktion gefangen ist, die Antieinklemmungsfunktion den Öffnen-Schließen-Körper um ein vorbestimmtes Ausmaß öffnet (Rückwärtsaktion), um das gefangene Objekt freizugeben. Mit der Antieinklemmungsfunktion besteht die Notwendigkeit für einen Steuerschaltkreis, um Öffnen- und Schließen-Positionen (Absolutpositionen) des Öffnen-Schließen-Körpers zu erkennen.
Dokumente des Stands der Technik
Patentdokument
Patentdokument 1: Japanische offengelegte Patent Veröffentlichung Nummer 2002-2293
Probleme, die die Erfindung lösen soll
Beispielsweise bei einer Installation des Öffnen-Schließen-Körper-Antriebssystems bei einem Fahrzeug, bei einem Ersetzen von Komponenten des Öffnen-Schließen-Körper-Antriebssystems, oder bei einem Ersetzen einer Fahrzeugbatterie muss, wenn der Steuerschaltkreis die Öffnen-Schließen-Position des Öffnen-Schließen-Körpers nicht erkennt, ein Techniker eine Initialisierung durch Bedienung eines Schalters durchführen, um eine vorbestimmte Aktion mit dem Öffnen-Schließen-Körper durchzuführen (beispielsweise eine Bewegung zu einem aus einem Vollgeöffnet-Ende und einem Vollgeschlossen-Ende oder einer Bewegung zu beiden Enden), um den Steuerschaltkreis die Öffnen-Schließen-Position erkennen (speichern) zu lassen.
Die Antieinklemmungsfunktion wird nicht aktiv, bis der Steuerschaltkreis die Öffnen-Schließen-Position des Öffnen-Schließen-Körpers erkennt. Daher wird eine Warnbenachrichtigung an den Techniker ausgelöst, die darauf hinweist, dass die Antieinklemmungsfunktion nicht aktiv ist. Jedoch ist das Auslösen einer Benachrichtigung mittels eines fahrzeugseitigen Lautsprechers, eines LED-Lichts eines Schaltelements, oder dergleichen problematisch. Ferner ist es nicht realistisch, ein separates Benachrichtigungsgerät nur für diesen Zweck vorzubereiten.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, einen Öffnen-Schließen-Körper-Antriebsmotor und ein Öffnen-Schließen-Körper-Antriebssystem bereitzustellen, die eine Benachrichtigung leicht auslösen, die darauf hinweist, dass eine Antieinklemmungsfunktion nicht aktiv ist.
Einrichtungen zur Lösung der Probleme
In einem allgemeinen Aspekt umfasst ein Öffnen-Schließen-Körper-Antriebsmotor einen Motorhauptkörper, einen Antriebsschaltkreis, und einen Steuerschaltkreis. Der Motorhauptkörper öffnet und schließt einen Öffnen-Schließen-Körper eines Fahrzeugs automatisch. Der Antriebsschaltkreis führt Antriebsenergie zu dem Motorhauptkörper zu. Der Steuerschaltkreis passt die Antriebsenergie mittels PWM-Steuerung an und steuert eine Betätigungsbetriebsart des Öffnen-Schließen-Körpers mittels des Motorhauptkörpers auf eine änderbare Weise. Der Steuerschaltkreis umfasst ein PWM-Steuerelement und einen Einklemmungsprozessor, der eine durch den Öffnen-Schließen-Körper verursachte Einklemmung basierend auf Rotationsinformation des Motorhauptkörpers bestimmt und einen Einklemmungsprozess durchführt. Der Steuerschaltkreis ist dazu eingerichtet, um eine Antieinklemmungsfunktion mit dem Einklemmungsprozessor zu ermöglichen nach einem Erkennen einer Öffnen-Schließen-Position des Öffnen-Schließen-Körpers basierend auf der Rotationsinformation des Motorhauptkörpers. Wenn eine Betätigungsanweisung des Öffnen-Schließen-Körpers unter einer Bedingung erzeugt wird, in der die Antieinklemmungsfunktion inaktiv ist, vibriert das PWM-Steuerelement des Steuerschaltkreises den Motorhauptkörper in einer hörbaren Spanne durch Einschließen einer hörbaren Frequenz in einer Steuerfrequenz der PWM-Steuerung derart, dass der Motorhauptkörper eine Tonerzeugungsaktion vor oder während einer Betätigung des Öffnen-Schließen-Körpers gemäß der Betätigungsanweisung durchführt.
In einem anderen allgemeinen Aspekt umfasst ein Öffnen-Schließen-Körper-Antriebsmotor einen Motorhauptkörper, einen Antriebsschaltkreis, und einen Steuerschaltkreis. Der Motorhauptkörper öffnet und schließt einen Öffnen-Schließen-Körper eines Fahrzeugs automatisch. Der Antriebsschaltkreis führt Antriebsenergie zu dem Motorhauptkörper zu. Der Steuerschaltkreis passt die Antriebsenergie mittels PWM-Steuerung an und steuert eine Betätigungsbetriebsart des Öffnen-Schließen-Körpers mit dem Motorhauptkörper in einer änderbare Weise. Der Steuerschaltkreis umfasst ein PWM-Steuerelement und einen Einklemmungsprozessor, der eine durch den Öffnen-Schließen-Körper verursachte Einklemmung basierend auf Rotationsinformation des Motorhauptkörpers bestimmt und einen Einklemmungsprozess durchführt. Der Steuerschaltkreis ist dazu eingerichtet, um eine Antieinklemmungsfunktion mit dem Einklemmungsprozessor zu ermöglichen nach einer Erkennung einer Öffnen-Schließen-Position des Öffnen-Schließen-Körpers basierend auf der Rotationsinformation des Motorhauptkörpers. Zumindest während einer Schließaktion des Öffnen-Schließen-Körpers unter einer Bedingung, in der die Antieinklemmungsfunktion inaktiv ist, treibt das PWM-Steuerelement des Schaltkreises den Motorhauptkörper an, um den Öffnen-Schließen-Körper zu betätigen während eines Vibrierens des Motorhauptkörpers in einer hörbaren Spanne durch Einschließen einer hörbaren Frequenz in einer Steuerfrequenz der PWM-Steuerung derart, dass der Motorhauptkörper eine Tonerzeugungsaktion durchführt.
In einem anderen allgemeinen Aspekt umfasst ein Öffnen-Schließen-Körper-Antriebssystem einen Öffnen-Schließen-Körper-Antriebsmotor, einen Antriebsschaltkreis, und ein Steuerschaltkreis, der Öffnen-Schließen-Körper-Antriebsmotor umfasst einen Motorhauptkörper, der einen Öffnen-Schließen-Körper eines Fahrzeugs automatisch öffnet und schließt. Der Antriebsschaltkreis führt Antriebsenergie zu dem Motorhauptkörper zu. Der Steuerschaltkreis passt die Antriebsenergie mittels PWM-Steuerung an und steuert eine Betätigungsbetriebsart des Öffnen-Schließen-Körpers mittels des Motorhauptkörpers auf eine änderbare Weise. Der Steuerschaltkreis umfasst ein PWM-Steuerelement und einen Einklemmungsprozessor, der eine durch den Öffnen-Schließen-Körper verursachte Einklemmung basierend auf Rotationsinformation des Motorhauptkörpers bestimmt und einen Einklemmungsprozess durchführt. Der Steuerschaltkreis ist dazu eingerichtet, um eine Antieinklemmungsfunktion mit dem Einklemmungsprozessor zu ermöglichen nach einem Erkennen einer Öffnen-Schließen-Position des Öffnen-Schließen-Körpers basierend auf der Rotationsinformation des Motorhauptkörpers. Eine Betätigungsanweisung des Öffnen-Schließen-Körpers wird unter einer Bedingung erzeugt, in der die Antieinklemmungsfunktion inaktiv ist, wobei das PWM-Steuerelement des Steuerschaltkreises den Motorhauptkörper in einer hörbaren Spanne durch Einschließen einer hörbaren Frequenz in einer Steuerfrequenz der PWM-Steuerung derart vibriert, dass der Motorhauptkörper eine Tonerzeugungsaktion durchführt vor oder während einer Betätigung des Öffnen-Schließen-Körpers basierend auf der Betätigungsanweisung.
In einem anderen allgemeinen Aspekt umfasst ein Öffnen-Schließen-Körper-Antriebssystem einen Öffnen-Schließen-Körper-Antriebsmotor, einen Antriebsschaltkreis, und einen Steuerschaltkreis. Der Öffnen-Schließen-Körper-Antriebsmotor umfasst einen Motorhauptkörper, der einen Öffnen-Schließen-Körper eines Fahrzeugs automatisch öffnet und schließt. Der Antriebsschaltkreis führt Antriebsenergie zu dem Motorhauptkörper zu. Der Steuerschaltkreis passt die Antriebsenergie mittels PWM-Steuerung an und steuert eine Betätigungsbetriebsart des Öffnen-Schließen-Körpers mittels des Motorhauptkörpers auf eine änderbare Weise. Der Steuerschaltkreis umfasst ein PWM-Steuerelement und einen Einklemmungsprozessor, der eine durch den Öffnen-Schließen-Körper verursachte Einklemmung bestimmt basierend auf Rotationsinformation des Motorhauptkörpers und einen Einklemmungsprozess durchführt. Der Steuerschaltkreis ist dazu eingerichtet, um eine Antieinklemmungsfunktion mit dem Einklemmungsprozessor zu ermöglichen nach Erkennung einer Öffnen-Schließen-Position des Öffnen-Schließen-Körpers basierend auf der Rotationsinformation des Motorhauptkörpers. Zumindest während einer Schließaktion des Öffnen-Schließen-Körpers unter einer Bedingung, in der die Antieinklemmungsfunktion inaktiv ist, treibt das PWM-Steuerelement des Steuerschaltkreises den Motorhauptkörper an, um den Öffnen-Schließen-Körper zu betätigen während eines Vibrierens des Motorhauptkörpers in einer hörbaren Spanne durch Einschließen einer hörbaren Frequenz in einer Steuerfrequenz der PWM-Steuerung derart, dass der Motorhauptkörper eine Tonerzeugungsaktion durchführt.
Figurenliste

1 ist ein schematisches Diagramm, das die Konfiguration eines Systems einschließlich eines Fensterhebermotors gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
2 ist ein Diagramm, das einen Normalbetrieb veranschaulicht.
3 ist ein Diagramm, das einen Betrieb zur Durchführung einer Initialisierung veranschaulicht.
4 ist ein schematisches Diagramm, das die Konfiguration eines Systems einschließlich eines Fensterhebermotors gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt.
5 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb zur Durchführung einer Initialisierung eines anderen Sitzes veranschaulicht.
6 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb zur Durchführung einer Initialisierung eines anderen Sitzes in einem modifizierten Beispiel veranschaulicht.

Arten zur Ausführung der Erfindung
Erstes Ausführungsbeispiel
Ein erstes Ausführungsbeispiel eines Fensterhebersystems, das als ein Öffnen-Schließen-Körper-Antriebssystem dient, wird nachstehend beschrieben.
Wie in 1 gezeigt, umfasst ein bei einem Fahrzeug installiertes Fensterhebersystem 10 einen Fensterhebermotor 11 und eine Körperelektroniksteuereinheit bzw. Karosserieelektroniksteuereinheit (ECU) 21. Der Fensterhebermotor 11 zum automatischen Öffnen und Schließen eines Fensterglases WG einer Fahrzeugtür DR ist mit dem Inneren jeder Tür DR gekoppelt. Die Körper-ECU 21 ist mit jedem Fensterhebermotor 11 der entsprechenden Tür auf eine Weise verbunden, die eine Kommunikation ermöglicht. Das Fensterglas WG wirkt als ein Öffnen-Schließen-Körper.
Der Fensterhebermotor 11 wird durch Integrieren eines Motorhauptkörpers 12, eines Antriebsschaltkreises 13, und einer Fensterheber-ECU (P/W-ECU) 14 ausgebildet. Der Fensterhebermotor 11 (Motorhauptkörper 12) wirkt als ein Öffnen-Schließen-Körper-Antriebsmotor. Die Fensterheber-ECU (P/W-ECU) 14 wirkt als eine Steuereinheit.
Der Motorhauptkörper 12 wird rotiert und angetrieben durch Antriebsenergie, die von dem Antriebsschaltkreis 13 zugeführt wird, um das Fensterglas WG in einer Vertikalrichtung mittels eines Fensterstellers (nicht gezeigt) zu öffnen oder schließen.
Der Antriebsschaltkreis 13 umfasst einen Relaisschaltkreis 13a und einen Feldeffekttransistor (FET) 13b. Der Relaisschaltkreis 13a ist ein Schaltkreis, der mit Energie von einer fahrzeugseitigen Batterie BT versorgt wird und die Antriebsenergie, die zu dem Motorhauptkörper 12 für ein Vorwärts- oder Rückwärtsrotationsantreiben zugeführt wird, steuert. Ferner wird der FET 13b, der ein Halbleiterschaltelement ist, einer Pulsbreitenmodulation-(PWM)-Steuerung unterzogen und passt die von dem Relaisschaltkreis 13a ausgegebene Antriebsenergie an. Insbesondere treibt der Relaisschaltkreis 13a den Motorhauptkörper 12 an, um Vorwärtsrotation oder Rückwärtsrotation zu erzeugen oder hält einen Antrieb des Motorhauptkörpers 12 an. D.h., der Relaisschaltkreis 13a betätigt das Fensterglas WG in einer Öffnungsrichtung oder einer Schließrichtung oder hält eine Betätigung des Fensterglases WG an. Ferner ändert der FET 13b eine Rotationsgeschwindigkeit des Motorhauptkörpers 12, das heißt, ändert eine Bewegungsgeschwindigkeit des Fensterglases WG. Der Relaisschaltkreis 13a und der FET 13b werden mittels der P/W-ECU 14 gesteuert.
Die P/W-ECU 14 umfasst ein PWM-Steuerelement 14a, einen Positionsgeschwindigkeitserfasser 14b, und einen Einklemmungsprozessor 14c. Die P/W-ECU 14 führt verschiedene Steuerungen bezüglich der Öffnen-Schließen-Aktion des Fensterglases WG unter Verwendung des PWM-Steuerelements 14a, des Positionsgeschwindigkeitserfassers 14b, des Einklemmungsprozessors 14c, und dergleichen durch. Bei Durchführung verschiedener Steuerungen empfängt die P/W-ECU 14 ein Rotationspulssignal, das mit der Rotation des Motorhauptkörpers 12 synchronisiert ist, von einem Rotationssensor 15. Ferner empfängt die P/W-ECU 14 ein Öffnen- oder Schließen-Anweisungssignal von einem Öffnen-Schließen-Schalter 20, der beispielsweise an der Fahrzeugtür DR angeordnet ist.
Wenn das Öffnen-Anweisungssignal empfangen ist, schaltet die P/W-ECU 14 den Relaisschaltkreis 13a in einen Zustand, der es ermöglicht, dass Leistung zu dem Motorhauptkörper 12 zugeführt wird (Ein) in einer Energiezufuhrrichtung, die beispielsweise den Motorhauptkörper 12 vorwärts rotiert. Wenn das Schließen-Anweisungssignal empfangen ist, schaltet die P/W-ECU 14 den Relaisschaltkreis 13a in einen Zustand, der es ermöglicht, dass Energie zu dem Motorhauptkörper 12 zugeführt wird (Ein) in einer Energiezufuhrrichtung die beispielsweise den Motorhauptkörper 12 rückwärts rotiert. Ferner gibt in diesem Fall das PWM-Steuerelement 14a der P/W-ECU 14 ein PWM-Steuersignal zu einem Steueranschluss des FET 13b aus und schaltet den FET 13b derart, dass der FET 13b auf Ein gehalten wird (Tastverhältnis 100 %) oder ein- und ausgeschaltet wird (variables Tastverhältnis) mit einer vorbestimmten Frequenz. Wenn das Öffnen- oder Schließen-Anweisungssignal nicht länger eingegeben wird, schaltet die P/W-ECU 14 den Relaisschaltkreis 13a aus, um eine Zufuhr von Energie zu dem Motorhauptkörper 12 anzuhalten (Aus). Das PWM-Steuerelement 14a schaltet den FET 13b mit dem PWM-Steuersignal aus.
Der Positionsgeschwindigkeitserfasser 14b erfasst eine Rotationsposition des Motorhauptkörpers 12, d.h., eine Position des Fensterglases WG basierend auf einem Rotationspulssignal, das mit der Rotation des Motorhauptkörpers 12 synchronisiert ist, insbesondere der Anzahl von Flanken des Pulssignals. Information bezüglich der Position des Fensterglases WG wird in einem Speicher der P/W-ECU 14 (nicht gezeigt) gespeichert wann immer benötigt. Auf die gleiche Weise erfasst der Positionsgeschwindigkeitserfasser 14b eine Rotationsgeschwindigkeit des Motorhauptkörpers 12 (Bewegungsgeschwindigkeit des Fensterglases WG) basierend auf dem Rotationspulssignal, insbesondere der Länge eines Zyklusses des Pulssignals. Wenn die Rotationsgeschwindigkeit des Motorhauptkörpers 12 sich verringert, wird der Zyklus des Rotationspulssignals länger.
Wenn die Rotationsgeschwindigkeit des Motorhauptkörpers 12 während einer Schließaktion des Fensterglases WG sich zu einer Referenzgeschwindigkeit oder geringer verringert, bestimmt der Einklemmungsprozessor 14c, dass ein Fremdobjekt zwischen dem sich schließenden Fensterglas WG und der Fahrzeugtür DR gefangen bzw. eingeklemmt wurde. In diesem Fall wird, wenn die Bewegungsgeschwindigkeit des Fensterglases WG während der Schließaktion gemäß beispielsweise der Position des Fensterglases WG geändert wird, die Bezugsgeschwindigkeit bzw. Referenzgeschwindigkeit zur Bestimmung einer Einklemmung auch entsprechend geändert. Wenn bestimmt ist, dass eine Einklemmung aufgetreten ist, steuert der Einklemmungsprozessor 14 beispielsweise den Relaisschaltkreis 13a und den FET 13b, dass Fensterglas WG um ein vorbestimmtes Ausmaß zu öffnen (Rückwärtsaktion), um das eingeklemmte Objekt freizugeben. D.h., basierend auf der Information bezüglich der Rotation des Motorhauptkörpers 12 bestimmt der Einklemmungsprozessor 14c, dass eine durch das Fensterglas WG verursachte Einklemmung aufgetreten ist und führt einen ein Bestimmungsprozess durch. Der Einklemmungsprozessor 14c kann auch eine Blockierung eines Fremdobjekts zwischen dem Fensterglas WG und der Fahrzeugtür DR während einer Öffnungsaktion bestimmen. In diesem Fall steuert der Einklemmungsprozessor 14c beispielsweise den Relaisschaltkreis 13a und den FET 13b, um das Fensterglas WG um ein vorbestimmtes Ausmaß zu schließen, um das blockierte Objekt freizugeben.
Die P/W-ECU 14 ist mit der Körper-ECU 21 verbunden, die eine Host-ECU ist, auf eine Weise, die eine Kommunikation mittels eines Fahrzeugkommunikationssystems ermöglicht. Beispiele des Fahrzeugkommunikationssystems umfassen eine Lokalzwischenverbindungsnetzwerk-(LIN, Local Interconnect Network)-Kommunikation, eine Controller-Area-Network-(CAN)-Kommunikation, und dergleichen. Die P/W-ECU 14 erlangt verschiedene Arten von notwendiger Fahrzeuginformation von der Körper-ECU 21.
Der Betrieb (Aktion) des Fensterhebersystems 10 wird nachstehend beschrieben.
Während einer Erkennung der Position des Fensterglases WG passt die P/W-ECU 14 die Antriebsenergie (motorangelegte Spannung), die von dem Antriebsschaltkreis 13 zu dem Motorhauptkörper 12 zugeführt wird, durch PWM-Steuerung des FET 13b an, um die Geschwindigkeit der Öffnen-Schließen-Aktion des Fensterglases WG zu steuern. Bei Schließen des Fensterglases WG, wie in 2 gezeigt (Position des Fensterglases WG als Fensterposition angezeigt), führt die P/W-ECU 14 eine Langsamanhaltesteuerung durch, die die Geschwindigkeit von einer Normalgeschwindigkeit reduziert, in einer vorbestimmten Betriebsart nahe einer Vollgeschlossenposition durch.
Ein Abschnitt entsprechend ungefähr einem Drittel des Gesamtprozesses der Öffnen-Schließen-Aktion des Fensterglases WG einschließlich einer Vollgeschlossenposition Px wird als ein Langsamanhalteabschnitt A1 eingestellt. Der Langsamanhalteabschnitt A1 ist ein Abschnitt von einer Langsamstartposition P0, an der Langsamanhalten gestartet wird, zu der Vollgeschlossenposition Px. Ferner wird in dem Langsamanhalteabschnitt A1 eine vorbestimmte Position nahe zu der Langsamstartposition P0 (Position bei etwa einem Viertel des Langsamanhalteabschnitts A1) als eine erste Position P1 eingestellt.
Das Fensterglas WG wird mit einer Normalgeschwindigkeit vor dem Langsamanhalteabschnitt A1 geschlossen. Wenn das Fensterglas WG die Langsamstartposition P0 erreicht und in einen Verzögerungsabschnitt A2 eintritt, wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Fensterglases WG allmählich von der Normalgeschwindigkeit zu einer vorbestimmten Langsamgeschwindigkeit reduziert, bis die erste Position P1 erreicht ist. Wenn das Fensterglas WG die erste Position P1 erreicht und in einen Langsamgeschwindigkeitskonstantabschnitt A3 eintritt, wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Fensterglases WG konstant bei der vorbestimmten Langsamgeschwindigkeit gehalten, bis die Vollgeschlossenposition Px erreicht ist.
Bei Durchführung der Geschwindigkeitssteuerung in der vorstehenden Betriebsart hält das PWM-Steuerelement 14a den FET 13b auf Ein (Tastverhältnis 100 %), um das Fensterglas WG mit der Normalgeschwindigkeit zu schließen, vor dem Langsamanhalteabschnitt A1. D.h., das PWM-Steuerelement 14a stellt die motorangelegte Spannung des Motorhauptkörpers 12 auf eine Batteriespannung Vb (etwa 12 V) ein. Selbst wenn der FET 13b auf Ein gehalten wird (Tastverhältnis 100 %), wird eine Steuersequenz der PWM-Steuerung auf etwa 20 kHz eingestellt. Nachfolgend passt, wenn die Bewegungsgeschwindigkeit des Fensterglases WG auf eine Geschwindigkeit eingestellt wird, die geringer als die Normalgeschwindigkeit ist, in dem Langsamanhalteabschnitt A1, das PWM-Steuerelement 14a an und verringert das Tastverhältnis von 100 % und schaltet den FET 13b ein und aus. In dem Verzögerungsabschnitt A2, der von der Langsamanhalteposition P0 zu der ersten Position P1 reicht, verringert das PWM-Steuerelement 14a allmählich das Tastverhältnis von 100 % zu α % (beispielsweise 50 %). D.h., das PWM-Steuerelement 14a steuert und verringert allmählich die motorangelegte Spannung von der Batteriespannung Vb (etwa 12 V) zu einer Niedriggeschwindigkeitsantriebsspannung Va (beispielsweise 6 V). In dem Niedriggeschwindigkeitskonstantabschnitt A3, der von der ersten Position P1 zu der Vollgeschlossenposition Px reicht, hält das PWM-Steuerelement 14a das Tastverhältnis bei α %. D.h., das PWM-Steuerelement 14a steuert die motorangelegte Spannung, um konstant bei der Niedriggeschwindigkeitsantriebsspannung Va (beispielsweise 6 V) zu sein.
In dem Abschnitt nahe zu der Vollgeschlossenposition, der als der Langsamanhalteabschnitt A1 definiert ist und die Vollgeschlossenposition Px des Fensterglases WG enthält, entspricht die Vollgeschlossenposition Px einer Mechaniksperrposition. Der Anprall, der erzeugt wird, wenn das Fensterglas WG an der Vollgeschlossenposition Px mechanisch gesperrt wird, wird reduziert durch ein Endschließen bei einer Geschwindigkeit geringer als die Normalgeschwindigkeit. Zudem kann, wenn sich das Fensterglas WG schließt, ein Fremdobjekt zwischen der Fahrzeugtür DR und dem Fahrzeugglas WG eingeklemmt werden. Der Langsamanhalteabschnitt A1, der vorgesehen ist, um das Fensterglas WG mit einer geringen Geschwindigkeit zu schließen, reduziert Situationen, in denen ein Fremdobjekt eingeklemmt wird.
Die Öffnen-Schließen-Aktion während einer normalen Situation, in der die Antieinklemmungsfunktion aktiv ist, wird unter der Annahme durchgeführt, dass die P/W-ECU 14 die Öffnen-Schließen-Position des Fensterglases WG erkennt. Ein Techniker muss eine Initialisierung durch Bedienen des Öffnen-Schließen-Schalters 20 und Durchführen einer vorbestimmten Aktion mit dem Fensterglas WG durchführen, um die P/W-ECU 14 die Öffnen-Schließen-Position des Fensterglases WG erkennen zu lassen.
Die Initialisierung wird durchgeführt, wenn die P/W-ECU 14 die Öffnen- und Schließen-Positionen bzw. Geöffnet- und Geschlossen-Positionen des Fensterglases WG nicht erkennt, wie bei einer Installation des Fensterhebermotors 11 und eines Fensterstellers in einem Fahrzeug, einem Ersetzen von Komponenten einschließlich des Fensterhebermotors 11 und des Fensterstellers, und eines Ersetzens der Fahrzeugbatterie BT. Als ein Beispiel der Initialisierung bedient ein Techniker den Öffnen-Schließen-Schalter 20, um das Fensterglas WG zu der Vollgeöffnetposition und dann zu der Vollgeschlossenposition zu bewegen. Während dieser Betätigung erfasst die P/W-ECU 14 einen Sperrstrom des Motorhauptkörpers 12 an der Vollgeschlossenposition und der Vollgeöffnetposition, um die Vollgeschlossenposition und die Vollgeöffnetposition des Fensterglases WG (Absolutpositionen) jeweils zu erkennen. Auf diese Weise wird die Antieinklemmungsfunktion der P/W-ECU 14 (Einklemmungsprozessor 14c) aktiv.
Mit anderen Worten ist die Antieinklemmungsfunktion nicht aktiv, wenn das Fensterglas WG während der Initialisierung betätigt wird. Daher ist es bevorzugt, dass eine Warnbenachrichtigung an den Techniker ausgegeben bzw. ausgelöst wird, die darauf hinweist, dass die Antieinklemmungsfunktion nicht aktiv während der Initialisierung ist.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hält, wie in 3 (die nur eine Schließaktion des Fensterglases WG zeigt) gezeigt, wenn die vorbestimmte Aktion bezüglich des Fensterglases WG für eine Initialisierung durchgeführt wird, die P/W-ECU 14 (PWM-Steuerelement 14a) das PWM-Steuertastverhältnis des FET 13b beispielsweise bei α % und steuert die motorangelegte Spannung auf einen konstanten Wert, d.h., die Niedriggeschwindigkeitsantriebsspannung Va (beispielsweise 6 V). Ferner schaltet in diesem Fall die P/W-ECU 14 (PWM-Steuerelement 14a) wiederholt die Steuerfrequenz zwischen beispielsweise 20 kHz und 1 kHz in vorbestimmten Zeitintervallen. Beispielsweise werden Perioden von 50 ms für 1 kHz und Perioden von 150 ms für 20 kHz abwechselnd wiederholt.
Insbesondere wird Vibrationen mit einer Frequenz entsprechend jeder Steuerfrequenz an dem Fensterhebermotor 11 (Motorhauptkörper 12) erzeugt. Daher wird Ton in der für Menschen hörbaren Spanne während Perioden erzeugt, in denen die Steuerfrequenz 1 kHz ist, und Ton wird nicht in der für Menschen hörbaren Spanne erzeugt während den Perioden, in denen die Steuerfrequenz 20 kHz ist. Auf diese Weise erzeugt der Motorhauptkörper 12 immer dann in der Periode Ton, in der die Steuerfrequenz 1 kHz ist. Daher erzeugt diese Wiederholung der Tonerzeugung eine Warnungsbenachrichtigung, die für den Techniker und dergleichen ausgelöst ist. Wie vorstehend beschrieben erzeugt in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Fensterhebermotor 11 (der Motorhauptkörper 12) einen Ton durch diesen selbst und fördert eine Benachrichtigung, die für einen Techniker oder dergleichen ausgelöst wird.
Die Vorteile des vorliegenden Ausführungsbeispiels werden nun beschrieben.
(1) Unter einer Bedingung, in der die Antieinklemmungsfunktion inaktiv ist während der Öffnen-Schließen-Aktion des Fensterglases WG, umfasst die Steuerfrequenz der bezüglich des Motorhauptkörpers 12 durchgeführten PWM-Steuerung eine hörbare Frequenz (beispielsweise 1 kHz). Entsprechend wird während einer Öffnen-Schließen-Aktion des Fensterglases WG unter einer Bedingung, in der die Antieinklemmungsfunktion nicht aktiv ist, der Motorhauptkörper 12 angetrieben, um das Fensterglas WG zu betätigen und den Motorhauptkörper 12 zu vibrieren, um Ton in der hörbaren Spanne zu erzeugen. D.h., beispielsweise dann, wenn ein Techniker den Öffnen-Schließen-Schalter 20 bedient und eine vorbestimmte Aktion (Initialisierung) bezüglich des Fensterglases WG durchführt, um die Antieinklemmungsfunktion zu ermöglichen, erzeugt der Motorhauptkörper 12 Ton. Insbesondere erzeugt der Motorhauptkörper 12 Ton beispielsweise während einer Schließaktion des Fensterglases WG, was dann ist, wenn ein Fremdobjekt zwischen dem Fensterglas WG und der Fahrzeugtür DR eingeklemmt werden kann. Entsprechend wird eine Benachrichtigung leicht an den Techniker und dergleichen ausgegeben bzw. ausgelöst. D.h., die Tonerzeugungsaktion des Motorhauptkörpers löst leicht eine Benachrichtigung aus, die darauf hinweist, dass die Antieinklemmungsfunktion inaktiv ist.
(2) Unter einer Bedingung, in der die Antieinklemmungsfunktion nicht aktiv ist, wird der Motorhauptkörper 12 in der hörbaren Spanne derart vibriert, dass der Motorhauptkörper Ton sowohl während Schließ- als auch Öffnen-Aktionen des Fensterglases WG erzeugt. Dies stellt die Ausgabe einer Benachrichtigung für einen Techniker und dergleichen weiter sicher.
(3) Der Motorhauptkörper 12 erzeugt wiederholt Ton während einer Tonerzeugungsaktion. Dies stellt die Ausgabe bzw. das Auslösen einer Benachrichtigung an einen Techniker und dergleichen weiter sicher.
Zweites Ausführungsbeispiel
Ein zweites Ausführungsbeispiel des Fensterhebersystems, das als ein Öffnen-Schließen-Körper-Antriebssystem dient, wird nachstehend beschrieben.
Wie in 4 veranschaulicht, ist das Fensterhebersystem 10a in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein System für ein Fahrzeug, das vier Türen DR1 bis DR4 aufweist. Das Fensterhebersystem 10a umfasst einen Fensterhebermotor 11a zum automatischen Öffnen und Schließen des Fensterglases WG einer Fahrersitztür DR1, einen Fensterhebermotor 11b für ein automatisches Öffnen und Schließen des Fensterglases WG einer Passagiersitztür DR2, einen Fensterhebermotor 11c für ein automatisches Öffnen und Schließen des Fensterglases WG einer Rechte-Rücksitz-Tür DR3, und einen Fensterhebermotor 11d für ein automatisches Öffnen und Schließen des Fensterglases einer Linker-Rücksitz-Tür DR4. 4 veranschaulicht die spezifische Konfiguration des Fensterhebermotors 11a, der als ein repräsentativer Motor dient. Die Motoren 11a bis 11a weisen die gleiche Konfiguration wie der Fensterhebermotor 11 des ersten Ausführungsbeispiels auf und werden daher nicht im Detail beschrieben.
Ein Öffnen- oder Schließen-Anweisungssignal wird in die P/W-ECU 14 jedes der Fensterhebermotoren 11a bis 11d von dem Öffnen-Schließen-Schalter 20 der entsprechenden der Türen DR1 bis DR4 eingegeben. Der Öffnen-Schließen-Schalter 20 der Fahrersitztür DR1 ist ein Haupt-Öffnen-Schließen-Schalter 20x, der dazu eingerichtet ist, um das Fensterglas WG jedes der anderen Sitze wie dem Passagiersitz, dem rechten Rücksitz und dem linken Rücksitz zusätzlich zu dem Fensterglas WG des Fahrersitzes zu öffnen und zu schließen. D.h., der Öffnen-Schließen-Schalter 20 des Fahrersitzes (Haupt-Öffnen-Schließen-Schalter bzw. Master-Öffnen-Schließen-Schalter 20x) ist in einer Betriebsart verbunden, die eine Ausgabe des Öffnen- oder Schließen-Anweisungssignals zu der P/W-ECU 14 jedes der Fensterhebermotoren 11a bis 11d der anderen Sitze ermöglicht.
In 4 ist der Einfachheit halber die Körper-ECU 21, die die Host-ECU, die in 1 gezeigt ist, ist, weggelassen. Jeder der Fensterhebermotoren 11a bis 11d ist mit der Körper-ECU 21 auf eine Weise verbunden, die eine Kommunikation mittels LIN-Kommunikation oder dergleichen ermöglicht. Ferner sind die Fensterhebermotoren 11a bis 11d mittels der Körper-ECU 21 auf eine Weise verbunden, die eine Kommunikation untereinander ermöglicht.
Der Betrieb (Aktion) des Fensterhebersystems 10a wird nachstehend beschrieben.
Auf die gleiche Weise wie das erste Ausführungsbeispiel wird die Initialisierung der P/W-ECU 14 jedes der Fensterhebermotoren 11a bis 11d basierend auf der Bedienung des Öffnen-Schließen-Schalters 20 bezüglich jedes aus dem Fahrersitz, dem Passagiersitz, dem rechten Rücksitz, und dem linken Rücksitz, jeweils durchgeführt. D.h., unter einer Bedingung, in der die Antieinklemmungsfunktion vor der Initialisierung inaktiv ist, wird beispielsweise dann, wenn ein Techniker den Öffnen-Schließen-Schalter 20 bedient, um die vorbestimmte Aktion mit dem Fensterglas WG (Initialisierung) durchzuführen und die Antieinklemmungsfunktion zu ermöglichen, der Motorhauptkörper 12 des entsprechenden der Fensterhebermotoren 11a bis 11d angetrieben, und die Tonerzeugungsaktion wird durchgeführt, um den Techniker aufzufordern, aufmerksam zu sein.
Zudem kann die Initialisierung der P/W-ECU 14 jedes der Fensterhebermotoren 11b bis 11d bezüglich der anderen Sitze (Passagiersitz, rechter Rücksitz, linker Rücksitz) durchgeführt werden beispielsweise von dem Öffnen-Schließen-Schalter 20 des Fahrersitzes (Haupt-Öffnen-Schließen-Schalter 20x) durch den Techniker. Dies ermöglicht eine Ferninitialisierung. Bei Durchführung der Ferninitialisierung ist es für den Techniker schwierig, von dem Fahrersitz ein Einklemmen eines Fremdobjekts durch das Fensterglas WG eines anderen Sitzes zu prüfen. Daher erzeugt in dieser Situation der einer Einstellung unterzogene Motorhauptkörper 12 Ton, um eine Person nahe des Fensterglases WG des anderen Sitzes aufzufordern, aufmerksam zu sein.
5 ist ein Flussdiagramm, das die Ferninitialisierung (was eine Automatikinitialisierung umfasst, was später beschrieben wird) veranschaulicht. Wie in dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wird eine Initialisierung durch Bewegen des Fensterglases WG zu der Öffnen- und dann zu der Vollgeschlossenposition durchgeführt.
Wenn die Ferninitialisierung gestartet wird, empfängt die P/W-ECU 14 des entsprechenden der Fensterhebermotoren 11b bis 11d, der bei einem der Initialisierung unterzogenen Sitz angeordnet ist, ein Öffnen-Anweisungssignal von dem Haupt-Öffnen-Schließen-Schalter 20x des Fahrersitzes (Schritt S1). Nachfolgend treibt auf die gleiche Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel die P/W-ECU 14 den Motorhauptkörper 12 des Initialisierungssubjekts an, führt die Tonerzeugungsaktion durch, und öffnet das Fensterglas WG (Schritte S2 und S3). Die Öffnen-Aktion des Fensterglases WG wird durchgeführt, bis das Fensterglas WG die Vollgeöffnetposition erreicht und eine Sperrerfassung auftritt (Schritt S4).
Wenn das Fensterglas WG die Vollgeöffnetposition erreicht, empfängt die P/W-ECU 14 des Initialisierungssubjekts ein Schließen-Anweisungssignal von dem Haupt-Öffnen-Schließen-Schalter 20x des Fahrersitzes (Schritt S5). Auf die gleiche Weise wie bei der vorstehend beschriebenen Öffnungsaktion bzw. Öffnen-Aktion treibt die P/W-ECU 14 den entsprechenden Motorhauptkörper 12 an, führt die Tonerzeugungsaktion durch, und schließt das Fensterglas WG (Schritt S6). Die Schließen-Aktion des Fensterglases WG wird durchgeführt, bis das Fensterglas WG die Vollgeschlossenposition erreicht und eine Sperrerfassung auftritt (Schritt S7). Wenn das Fensterglas WG die Vollgeschlossenposition erreicht, hält die P/W-ECU 14 ein Antreiben des Motorhauptkörpers 12 an und hält die Tonerzeugungsaktion an. Dies vervollständigt die Initialisierung (Schritt S8).
Ferner ist das Fensterhebersystem 10a des vorliegenden Ausführungsbeispiels dazu eingerichtet, um die Initialisierung automatisch nahe zu jedem des Fahrersitzes, des Passagiersitzes, des rechten Rücksitzes, und des linken Rücksitzes durchzuführen. Das heißt, wie in 4 gezeigt, in Übereinstimmung mit dem Öffnen- oder Schließen-Anweisungssignal von einer Automatikeinstelleinheit 22, wird die Initialisierung der P/W-ECU 14 jedes der Fensterhebermotoren 11a bis 11d wie in 5 veranschaulicht sequenziell oder simultan durchgeführt. Dies fordert eine Person nahe des Fensterglases, das einer Initialisierung unterzogen wird, auf, aufmerksam zu sein. Die Automatikeinstelleinheit 22 kann durch die Körper-ECU 21 (siehe 1) umfasst sein, die eine Haupt-ECU ist, oder in jeder P/W-ECU 14 umfasst sein. Alternativ kann die Automatikeinstelleinheit 22 in einem externen Einstellgerät enthalten sein, das extern mit dem Fensterhebersystem 10a während der Initialisierung oder dergleichen verbunden ist.
Bei einem modifizierten Beispiel wie in dem Flussdiagramm für Ferninitialisierung und Automatikinitialisierung in 6 veranschaulicht kann die P/W-ECU 14 jedes der Fensterhebermotoren 11a bis 11d dazu eingerichtet sein, um die Tonerzeugungsaktion mit dem Motorhauptkörper 12 nur nach Empfang einer Startanweisung der Initialisierung (Eingabe einer Öffnungsanweisung bzw. Öffnen-Anweisung) und vor Betätigung des Fensterglases WG (vor Antrieb des Motorhauptkörpers 12) durchzuführen (Schritt S2a). In diesem Fall wird beispielsweise Ton einmalig oder mehrmalig (Steuerfrequenz wird einmalig oder mehrmalig zwischen 1 kHz und 20 kHz geschaltet) erzeugt. Ferner wird in diesem Fall, da nur die Tonerzeugungsaktion des Motorhauptkörpers 12 durchgeführt wird, die zu dem Motorhauptkörper 12 angelegte Spannung auf eine niedrige Spannung derart eingestellt, dass sich das Fensterglas WG nicht bewegt.
Nachfolgend zu der Tonerzeugungsaktion wird das Fensterglas WG betätigt. Bei dem modifizierten Beispiel der 6 wird der Motorhauptkörper 12 ohne Erzeugung von Ton angetrieben (Steuerfrequenz ist konstant auf 20 kHz eingestellt). Bei diesem modifizierten Beispiel wird eine Person nahe des Fensterglases WG aufgefordert, aufmerksam zu sein. Die Tonerzeugungsaktion des Motorhauptkörpers 12 kann auch vor einer Schließaktion des Fensterglases WG durchgeführt werden.
Die Vorteile des zweiten Ausführungsbeispiels werden nachstehend beschrieben.
(1) Das zweite Ausführungsbeispiel hat die gleichen Vorteile wie Vorteile (1) bis (3) des ersten Ausführungsbeispiels. Insbesondere erzeugt bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unter einer Bedingung, in der die Antieinklemmungsfunktion nicht aktiv ist, wenn eine Betätigungsanweisung des Fensterglases WG erzeugt wird, der Motorhauptkörper 12 Ton entsprechend der Anweisung vor oder während der Betätigung des Fensterglases WG, wodurch eine Benachrichtigung zu dem Techniker und dergleichen leicht ausgelöst bzw. ausgegeben wird.
(2) Bei dem Fensterhebersystem 10a des zweiten Ausführungsbeispiels erzeugt auf die gleiche Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Motorhauptkörper 12 Ton, wenn eine Betätigungsanweisung des Fensterglases WG mittels Bedienung des Haupt-Öffnen-Schließen-Schalters bzw. Master-Öffnen-Schließen-Schalters 20x erzeugt ist unter einer Bedingung, in der die Antieinklemmungsfunktion nicht aktiv ist. D.h., der Haupt-Öffnen-Schließen-Schalter 20x ist dazu eingerichtet, um das Fensterglas WG jeder aus den Türen DR2 bis DR4 nahe den anderen Sitzen, die an Positionen getrennt von der Fahrsitztür DR1 angeordnet sind, zu betreiben. Diesbezüglich ist es maßgeblich, dass eine Person nahe des Fensterglases WG, das betätigt wird, aufgefordert wird, aufmerksam zu sein, da es schwierig für den Techniker sein wird, der den Haupt-Öffnen-Schließen-Schalter 20x bedient, diese Person aufzufordern, aufmerksam zu sein.
Die ersten und zweiten Ausführungsbeispiele können wie nachstehend beschrieben modifiziert werden.
Eine Situation, in der die Antieinklemmungsfunktion nicht aktiv ist, ist beschrieben, vorgesehen zu sein bei Installation des Fensterhebermotors 11 und eines Fensterstellers in einem Fahrzeug, bei Ersetzen von Komponenten einschließlich des Fensterhebermotors 11 und eines Fensterstellers, und bei Ersetzen der Fahrzeugbatterie BT. Zusätzlich zu den vorstehenden Beispielen wird die Antieinklemmungsfunktion deaktiviert in verschiedenen Situationen wie wenn eine Anomalie bei dem Rotationssensor 15 auftritt und die Öffnen-Schließen-Position des Fensterglases WG nicht erlangt werden kann, wenn die Öffnen-Schließen-Position des Fensterglases WG fehlerhafterweise durch die P/W-ECU 14 erkannt ist, wenn Einklemmung unmittelbar nach einer Umkehraktion auftritt aufgrund einer Einklemmung (basierend auf der Annahme, dass der Schalter 20 extern betätigt wird), während einer Umkehraktion, wenn ein Fremdobjekt zwischen dem Fensterglas WG und der Fahrzeugtür DR blockiert ist während einer Öffnen-Aktion, und dergleichen. Daher wird, wenn das Fensterglas WG in solchen Situationen betätigt wird, in denen die Antieinklemmungsfunktion deaktiviert ist, auf die gleiche Weise wie bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen die Tonerzeugungsaktion mittels des Motorhauptkörpers 12 durchgeführt.
Die Langsamanhaltesteuerung wird beispielsweise während einer Normalschließaktion des Fensterglases WG durchgeführt. Jedoch kann das Fensterglas WG auf jegliche Weise betätigt werden.
Bei der Tonerzeugungsbetriebsart während der Initialisierung wird die Steuerfrequenz abwechselnd zu 1 kHz für 50 ms und zu 20 kHz für 150 ms geschaltet. Jedoch kann die Zeit geändert werden. Ferner kann während der Initialisierung die Steuerfrequenz bei 1 kHz festgehalten werden, um kontinuierlich Ton zu erzeugen.
Die als die PWM-Steuerfrequenz verwendeten Werte, die Positionen P0 und P1, die Spannung Va und Vb, und das Tastverhältnis α sind Beispiele und können geändert werden.
Der Antriebsschaltkreis 13 und die P/W-ECU 14 sind integral bei dem Fensterhebermotor 11 angeordnet, jedoch können der Antriebsschaltkreis 13 und die P/W-ECU 14 beispielsweise bei dem Öffnen-Schließen-Schalter 20 oder einer türintegrierten ECU, die integral elektrische Komponenten bezüglich der Fahrzeugtür steuert, angeordnet sein.
Die Positionsinformation des Fensterglas WG wird von dem Rotationssensor 15 des Motorhauptkörpers 12 erlangt. Jedoch kann die Positionsinformation beispielsweise von einem Stromsensor erlangt werden, der dazu eingerichtet ist, um eine Stromquelle des Motorhauptkörpers 12 zu erfassen.
Der Motorhauptkörper 12 des Fensterhebermotors 11 kann ein Bürstenmotor oder ein bürstenloser Motor sein.
Der Antriebsschaltkreis 13 ist durch den Relaisschaltkreis 13a und den FET 13b ausgebildet. Jedoch kann beispielsweise ein Antriebsschaltkreis eines Vollbrückentyps oder eines Halbbrückentyps einschließlich eines Halbleiterschaltelements wie einem FET verwendet werden.
Das Subjekt bzw. der Gegenstand, der geöffnet und geschlossen wird, ist das Fensterglas WG, und die vorliegende Erfindung wird auf den Fensterhebermotor 11 (Fensterhebersystem 10) angewendet. Jedoch kann die vorliegende Erfindung auf andere Öffnen-Schließen-Körper-Antriebsmotoren (Öffnen-Schließen-Körper-Antriebssysteme) eines Fahrzeugs, beispielsweise einen Motor (System), der ein Schiebedach oder eine Schiebetür antreibt, angewendet werden.

Claims

Öffnen-Schließen-Körper-Antriebsmotor, mit einem Motorhauptkörper, der einen Öffnen-Schließen-Körper eines Fahrzeugs automatisch öffnet und schließt, einem Antriebsschaltkreis, der Antriebsenergie zu dem Motorhauptkörper zuführt, und einem Steuerschaltkreis, der die Antriebsenergie mittels PWM-Steuerung anpasst und eine Betätigungsbetriebsart des Öffnen-Schließen-Körpers mit dem Motorhauptkörper auf eine änderbare Weise steuert, wobei der Steuerschaltkreis ein PWM-Steuerelement und einen Einklemmungsprozessor umfasst, der eine durch den Öffnen-Schließen-Körper verursachte Einklemmung basierend auf Rotationsinformation des Motorhauptkörpers bestimmt und einen Einklemmungsprozess durchführt, der Steuerschaltkreis dazu eingerichtet ist, um eine Antieinklemmungsfunktion mittels des Einklemmungsprozessors nach Erkennung einer Öffnen-Schließen-Position des Öffnen-Schließen-Körpers basierend auf der Rotationsinformation des Motorhauptkörpers zu ermöglichen, und wenn eine Betätigungsanweisung des Öffnen-Schließen-Körpers unter einer Bedingung erzeugt ist, in der die Antieinklemmungsfunktion inaktiv ist, das PWM-Steuerelement des Steuerschaltkreises den Motorhauptkörper in einer hörbaren Spanne durch Einschließen einer hörbaren Frequenz in einer Steuerfrequenz der PWM-Steuerung derart vibriert, dass der Motorhauptkörper eine Tonerzeugungsaktion vor oder während einer Betätigung des Öffnen-Schließen-Körpers gemäß der Betätigungsanweisung durchführt.
Öffnen-Schließen-Körper-Antriebsmotor, mit einem Motorhauptkörper, der einen Öffnen-Schließen-Körper eines Fahrzeugs automatisch öffnet und schließt, einem Antriebsschaltkreis, der Antriebsenergie zu dem Motorhauptkörper zuführt, und einem Steuerschaltkreis, der die Antriebsenergie mittels PWM-Steuerung anpasst und eine Betätigungsbetriebsart des Öffnen-Schließen-Körpers mittels des Motorhauptkörpers auf eine änderbare Weise steuert, wobei der Steuerschaltkreis ein PWM-Steuerelement und einen Einklemmungsprozessor aufweist, der eine durch den Öffnen-Schließen-Körper verursachte Einklemmung basierend auf Rotationsinformation des Motorhauptkörpers bestimmt und einen Einklemmungsprozess durchführt, der Steuerschaltkreis dazu eingerichtet ist, um eine Antieinklemmungsfunktion mittels des Einklemmungsprozessors nach Erkennung einer Öffnen-Schließen-Position des Öffnen-Schließen-Körpers basierend auf der Rotationsinformation des Motorhauptkörpers zu ermöglichen, und zumindest während einer Schließaktion des Öffnen-Schließen-Körpers unter einer Bedingung, in der die Antieinklemmungsfunktion inaktiv ist, das PWM-Steuerelement des Steuerschaltkreises den Motorhauptkörper antreibt, um den Öffnen-Schließen-Körper während eines Vibrierens des Motorhauptkörpers in einer hörbaren Spanne durch Einschließen einer hörbaren Frequenz in einer Steuerfrequenz der PWM-Steuerung derart, dass der Motorhauptkörper eine Tonerzeugungsaktion durchführt, zu betätigen.
Öffnen-Schließen-Körper-Antriebsmotor nach Anspruch 2, wobei unter einer Bedingung, in der die Antieinklemmungsfunktion inaktiv ist, das PWM-Steuerelement den Motorhauptkörper in der hörbaren Spanne derart vibriert, dass der Motorhauptkörper die Tonerzeugungsaktion während irgendeines aus einer Schließaktion und einer Öffnungsaktion des Öffnen-Schließen-Körpers durchführt.
Öffnen-Schließen-Körper-Antriebsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das PWM-Steuerelement ein Schalten der Steuerfrequenz der PWM-Steuerung zwischen der hörbaren Spanne und einer nicht hörbaren Spanne während der Tonerzeugungsaktion wiederholt.
Öffnen-Schließen-Körper-Antriebsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Öffnen-Schließen-Körper, der einem Öffnen und Schließen durch den Motorhauptkörper unterzogen ist, ein Fensterglas einer Fahrzeugtür ist.
Öffnen-Schließen-Körper-Antriebssystem, mit dem für jeden aus einer Vielzahl von Öffnen-Schließen-Körpern eines Fahrzeugs vorgesehenen Öffnen-Schließen-Körper-Antriebsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, und einem Haupt-Öffnen-Schließen-Schalter, der eine Öffnen-Schließen-Aktion mit irgendeinem der Öffnen-Schließen-Körper durchführt, wobei, wenn eine Betätigungsanweisung des Öffnen-Schließen-Körpers durch Bedienung des Haupt-Öffnen-Schließen-Schalters unter einer Bedingung erzeugt ist, in der eine Antieinklemmungsfunktion inaktiv ist, der Motorhauptkörper eine Tonerzeugungsaktion durchführt.
Öffnen-Schließen-Körper-Antriebssystem, mit einem Öffnen-Schließen-Körper-Antriebsmotor einschließlich eines Motorhauptkörpers, der einen Öffnen-Schließen-Körper eines Fahrzeugs automatisch öffnet und schließt, einem Antriebsschaltkreis, der Antriebsenergie zu dem Motorhauptkörper zuführt, und einem Steuerschaltkreis, der die Antriebsenergie mittels PWM-Steuerung anpasst und eine Betätigungsbetriebsart des Öffnen-Schließen-Körpers mittels des Motorhauptkörpers auf eine änderbare Weise steuert, wobei der Steuerschaltkreis ein PWM-Steuerelement und einen Einklemmungsprozessor aufweist, der eine durch den Öffnen-Schließen-Körper verursachte Einklemmung basierend auf Rotationsinformation des Motorhauptkörpers bestimmt und einen Einklemmungsprozess durchführt, der Steuerschaltkreis dazu eingerichtet ist, um eine Antieinklemmungsfunktion mittels des Einklemmungsprozessors nach Erkennung einer Öffnen-Schließen-Position des Öffnen-Schließen-Körpers basierend auf der Rotationsinformation des Motorhauptkörpers zu ermöglichen, und wenn eine Betätigungsanweisung des Öffnen-Schließen-Körpers unter einer Bedingung erzeugt ist, in der die Antieinklemmungsfunktion inaktiv ist, das PWM-Steuerelement des Steuerschaltkreises den Motorhauptkörper in einer hörbaren Spanne durch Einschließen einer hörbaren Frequenz in einer Steuerfrequenz der PWM-Steuerung derart vibriert, dass der Motorhauptkörper eine Tonerzeugungsaktion vor oder während einer Betätigung des Öffnen-Schließen-Körpers basierend auf der Betätigungsanweisung durchführt.
Öffnen-Schließen-Körper-Antriebssystem, mit einem Öffnen-Schließen-Körper-Antriebsmotor einschließlich eines Motorhauptkörpers, der einen Öffnen-Schließen-Körper eines Fahrzeugs automatisch öffnet und schließt, einem Antriebsschaltkreis, der Antriebsenergie zu dem Motorhauptkörper zuführt, und einem Steuerschaltkreis, der die Antriebsenergie mittels PWM-Steuerung anpasst und eine Betätigungsbetriebsart des Öffnen-Schließen-Körpers mittels des Motorhauptkörpers auf eine änderbare Weise steuert, wobei der Steuerschaltkreis ein PWM-Steuerelement und einen Einklemmungsprozessor aufweist, der eine durch den Öffnen-Schließen-Körper verursachte Einklemmung basierend auf Rotationsinformation des Motorhauptkörpers bestimmt und einen Einklemmungsprozess durchführt, der Steuerschaltkreis dazu eingerichtet ist, um eine Antieinklemmungsfunktion mittels des Einklemmungsprozessors nach Erkennung einer Öffnen-Schließen-Position des Öffnen-Schließen-Körpers basierend auf der Rotationsinformation des Motorhauptkörpers zu ermöglichen, und zumindest während einer Schließaktion des Öffnen-Schließen-Körpers unter einer Bedingung, in der die Antieinklemmungsfunktion inaktiv ist, das PWM-Steuerelement des Steuerschaltkreises den Motorhauptkörper antreibt, um den Öffnen-Schließen-Körper während eines Vibrierens des Motorhauptkörpers in einer hörbaren Spanne durch Einschließen einer hörbaren Frequenz in einer Steuerfrequenz der PWM-Steuerung derart, dass der Motorhauptkörper eine Tonerzeugungsaktion durchführt, zu betätigen.