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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektromagnetische Schaltvorrichtung für einen Anlasser, die für einen Anlasser verwendet wird, der einen Motor startet, der zum Beispiel in einem Kraftfahrzeug eingebaut ist.
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Hintergrund der Erfindung
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In einer konventionellen Technologie ist eine elektromagnetische Schaltvorrichtung für einen Anlasser bekannt, die eine Zündmagnetkraft erzeugt, durch die ein Kolben angezogen wird, in solch einer Weise, dass eine Vielzahl von Spulen um einen Spulenkörper gewickelt ist, sodass sie koaxial übereinander liegen und gewickelt sind (siehe zum Beispiel Patentdokument 1).
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Außerdem ist eine elektromagnetische Schaltvorrichtung für einen Anlasser bekannt, die eine Zündmagnetkraft erzeugt, durch die ein Kolben angezogen wird, in solch einer Weise, dass eine Vielzahl von Spulen um eine Vielzahl von Spulenkörper gewickelt ist und die Spulen und die Spulenkörper koaxial angeordnet sind (siehe zum Beispiel Patentdokument 2).
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Liste der zitierten Dokumente
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Patentdokumente
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- Patentdokument 1: Offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2002-313205
- Patentdokument 2: Offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2001-35336
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Durch die Erfindung zu lösende Probleme
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Jedoch sind Spulen, deren Drahtdurchmesser sich voneinander unterscheiden, überlappt und um einen Spulenkörper gewickelt, wodurch eine Wicklungsschwankung verursacht wird und Ausdehnungslängen der Spulen variiert sind. Es gab Probleme dadurch, dass die Ausdehnungslängen der Spulen variiert sind, wodurch auch Widerstände der Spulen variiert sind, und ein elektrischer Strom, der zum Anziehen eines Kolbens erforderlich ist, nicht stabilisiert ist und Fähigkeiten je nach Individuum variiert sind.
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Außerdem sind die Spulen, deren Drahtdurchmesser sich voneinander unterscheiden, um verschiedene Spulenkörper gewickelt, wodurch es, obwohl eine Wicklungsschwankung verloren gehen kann, aber Probleme gegeben hat, da die Anzahl an Komponenten und die Herstellungskosten erhöht sind.
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Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen und ein Ziel der Erfindung ist es, eine elektromagnetische Schaltvorrichtung für einen Anlasser bereitzustellen, durch die eine Wicklungsschwankung einer Vielzahl von Spulen, von denen sich die Drahtdurchmesser voneinander unterscheiden, verhindert wird, die verkleinert werden kann und mit geringen Kosten hergestellt werden kann.
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Lösung der Probleme
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Eine elektromagnetische Schaltvorrichtung für einen Anlasser gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung weist einen Spulenkörper auf, an dem Wicklungsabschnitte durch Verwendung von Flanschabschnitten, die Kerbenabschnitte aufweisen, durch die Spulen herausgeführt sind, und Trennwänden, die die Kerbenabschnitte, durch die die Spulen herausgeführt sind, aufweisen, getrennt sind; und die Spulen, deren Anzahl größer oder gleich zumindest zwei ist, die jeweils einen unterschiedlichen Drahtdurchmesser haben, sind um Wicklungsabschnitte, die getrennt sind, gewickelt.
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Effekte der Erfindung
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Gemäß einer elektromagnetischen Schaltvorrichtung für einen Anlasser ist ein Spulenkörper vorgesehen, an dem Wicklungsabschnitte durch Verwendung von Flanschabschnitten, die Kerbenabschnitte aufweisen, durch die die Spulen herausgeführt sind, und Trennwänden, durch die die Spulen herausgeführt sind, getrennt sind, und die Spulen, deren Anzahl größer oder gleich zumindest zwei ist, die jeweils einen unterschiedlichen Drahtdurchmesser haben, sind um die Wicklungsabschnitte, die getrennt sind, gewickelt, wodurch eine Wicklungsschwankung der Spulen verhindert wird und ein Effekt, bei dem die elektromagnetische Schaltvorrichtung für einen Anlasser verkleinert und mit geringen Kosten hergestellt werden kann, wird erhalten.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Schaltplan, der einen Anlasser zeigt, in dem eine elektromagnetische Schaltvorrichtung für einen Anlasser gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
- 2 ist ein Schaltplan, durch den eine erste Betriebsstufe an dem Anlasser, der in 1 gezeigt ist, erklärt wird;
- 3 ist ein Schaltplan, durch den eine zweite Betriebsstufe an dem Anlasser, der in 1 gezeigt ist, erklärt wird;
- 4 ist ein Schaltplan, durch den eine dritte Betriebsstufe an dem Anlasser, der in 1 gezeigt ist, erklärt wird;
- 5 ist eine Projektionsansicht, die einen Spulenkörper in der elektromagnetischen Schaltvorrichtung für einen Anlasser gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 6 ist eine Vorderansicht, die den Spulenkörper in der elektromagnetischen Schaltvorrichtung für einen Anlasser gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt; und
- 7 ist eine Projektionsansicht, die den Spulenkörper, um den Spulen gewickelt sind, in der elektromagnetischen Schaltvorrichtung für einen Anlasser gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsform 1
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1 ist ein Diagramm, das einen Anlasser gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt. Ein Anlasser 1 gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung weist ein Hilfsrelais 3, das elektrisch mit einer Batterie 2 verbunden ist; eine elektromagnetische Schaltvorrichtung 4 für einen Anlasser, die elektrisch mit der Batterie 2 und dem Hilfsrelais 3 verbunden ist; einen Motor 5, dem ein elektrischer Strom von der elektromagnetischen Schaltvorrichtung 4 für einen Anlasser zugeführt wird; ein Ritzel 6, das in Übereinstimmung mit einer Antriebsoperation des Motors 5 gedreht wird; und einen Hebel 7, der das Ritzel 6 so verschiebt, dass der Hebel 7 verschoben wird, auf. Das Ritzel 6 wird zwischen einer getrennten Position, die mit einem vorbestimmten Abstand von einem Zahnkranz 9 eines Motors 8 getrennt ist, und einer Kontaktposition, in der das Ritzel 6 mit dem Zahnkranz 9 in Kontakt gebracht wird, verschoben. Außerdem wird das Ritzel 6 zwischen der Kontaktposition und einer Eingriffsposition, in der das Ritzel 6 mit dem Zahnkranz 9 in Eingriff steht, verschoben. Das Ritzel 6 ist mit dem Hebel 7 verbunden. Das Ritzel 6 wird so verschoben, dass der Hebel 7 zwischen der getrennten Position und der Kontaktposition verschoben wird, und darüber hinaus wird das Ritzel 6 auch zwischen der Kontaktposition und der Eingriffsposition verschoben.
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Das Hilfsrelais 3 schaltet einen Betrieb der elektromagnetischen Schaltvorrichtung 4 für einen Anlasser. Das Hilfsrelais 3 wird in Übereinstimmung mit einem Startsignal geschlossen (eingeschaltet). Das Hilfsrelais 3 wird geschlossen, wodurch ein elektrischer Strom von der Batterie 2 über das Hilfsrelais 3 an die elektromagnetische Schaltvorrichtung 4 für einen Anlasser geliefert wird. Andererseits wird das Hilfsrelais 3 geöffnet (ausgeschaltet), wodurch gestoppt wird, dass über das Hilfsrelais 3 ein elektrischer Strom an die elektromagnetische Schaltvorrichtung 4 für einen Anlasser geliefert wird.
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Die elektromagnetische Schaltvorrichtung 4 für einen Anlasser verschiebt das Ritzel 6 über den Hebel 7, und darüber hinaus schaltet die elektromagnetische Schaltvorrichtung 4 für einen Anlasser einen Stromkreis, durch den ein elektrischer Strom zu dem Motor 5 fließt, zwischen einem Hauptstromkreis 10 und einem Anlasserstromkreis 11.
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Der Motor 5 erzeugt eine Drehkraft, durch die der Zahnkranz 9 des Motors 8 über das Ritzel 6 gedreht wird, indem ein elektrischer Strom verwendet wird, der von der Batterie 2 geliefert wird.
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Wenn der Motor 5 normal betrieben wird, fließt über den Hauptstromkreis 10 ein elektrischer Strom von der Batterie 2 zu dem Motor 5. Der Hauptstromkreis 10 weist elektrische Hauptkontakte 12 auf, die aus einem Paar von Kontakten zusammengesetzt sind, in einem Zustand, in dem der Hauptstromkreis 10 so geöffnet oder geschlossen ist, dass das Paar von Kontakten elektrisch miteinander kontaktiert oder nicht miteinander kontaktiert sind. Die elektrischen Hauptkontakte 12 sind geöffnet, wenn der Motor 5 und der Anlasser 1 nicht betätigt werden. In diesem Beispiel ist ein Kontakt in dem Paar von Kontakten, aus denen die elektrischen Hauptkontakte 12 zusammengesetzt sind, als ein elektrischer Hauptkontakt 12a auf einer stromaufwärts gelegenen Seite und der andere Kontakt, der die elektrischen Hauptkontakte 12 zusammensetzt, als ein elektrischer Hauptkontakt 12b auf einer stromabwärts gelegenen Seite eingestellt. Der elektrische Hauptkontakt 12a auf einer stromaufwärts gelegenen Seite ist auf einer stromaufwärts gelegenen Seite in Bezug auf den elektrischen Hauptkontakt 12b auf einer stromabwärts gelegenen Seite angeordnet. Der elektrische Hauptkontakt 12a auf einer stromaufwärts gelegenen Seite und der elektrische Hauptkontakt 12b auf einer stromabwärts gelegenen Seite können gemeinsam als ein Paar der elektrischen Hauptkontakte 12 bezeichnet werden. In diesem Fall zeigt die stromaufwärts gelegene Seite einen Abschnitt an, der sich in der Nähe der Batterie 2 in dem elektrischen Hauptstromkreis 10 befindet. In den folgenden Erläuterungen gibt die stromaufwärts gelegene Seite in ähnlicher Weise den Abschnitt an, der sich in der Nähe der Batterie 2 in dem Hauptstromkreis 10 befindet.
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Wenn der Motor 5 gestartet und betrieben wird, fließt ein elektrischer Strom unter Verwendung des Anlasserstromkreises 11 von der Batterie 2 zu dem Motor 5. Der Anlasserstromkreis 11 weist elektrische Anlasserkontakte 13 auf, die aus einem Paar von Kontakten zusammengesetzt sind, in einem Zustand, in dem der Anlasserstromkreis 11 so geöffnet oder geschlossen ist, dass das Paar von Kontakten elektrisch miteinander kontaktiert oder nicht miteinander kontaktiert sind. Der elektrische Anlasserkontakt 13 ist geschlossen, wenn der Anlasser 1 nicht betätigt wird und wenn der Motor 5 gestartet und betrieben wird. In diesem Beispiel ist ein Kontakt in dem Paar von Kontakten, aus denen die elektrischen Anlasserkontakte 13 zusammengesetzt sind, als ein elektrischer Anlasserkontakt 13a auf einer stromaufwärts gelegenen Seite und der andere Kontakt, der die elektrischen Kontakte 13 zusammensetzt, als ein elektrischer Anlasserkontakt 13b auf einer stromabwärts gelegenen Seite eingestellt. Der elektrische Anlasserkontakt 13a auf einer stromaufwärts gelegenen Seite ist auf einer stromaufwärts gelegenen Seite in Bezug auf den elektrischen Anlasserkontakt 13b auf einer stromabwärts gelegenen Seite angeordnet. Der elektrische Anlasserkontakt 13a und der elektrische Anlasserkontakt 13b können gemeinsam als ein Paar der elektrischen Anlasserkontakte 13 bezeichnet werden.
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Darüber hinaus weist die elektromagnetische Schaltvorrichtung 4 für einen Anlasser einen beweglichen Eisenkern 14, der den Hebel 7 so verschiebt, dass der bewegliche Eisenkern 14 verschoben wird und der bewegliche Eisenkern 14 das Ritzel 6 verschiebt; eine Hauptanziehungshaltespule 15, die um den beweglichen Eisenkern 14 herum vorgesehen ist; eine Nebenanziehungshaltespule 16, die koaxial um den beweglichen Eisenkern 14 herum in Bezug auf die Hauptanziehungshaltespule 15 vorgesehen ist; eine Widerstandsspule 17, die an einer stromaufwärts gelegenen Position in Bezug auf die Hauptanziehungshaltespule 15 verzweigt ist, sodass sie vorgesehen ist, und die elektrisch mit dem elektrischen Anlasserkontakt 13a an einer stromaufwärts gelegenen Seite verbunden ist, der ein Kontakt ist, der die elektrischen Anlasserkontakte 13 zusammensetzt und die koaxial in Bezug auf die Hauptanziehungshaltespule 15 vorgesehen ist; und einen beweglichen Kontakt 18, der verschoben wird, während der bewegliche Eisenkern 14 verschoben wird, auf. Der bewegliche Eisenkern 14 ist an dem Hebel 7 verbunden, sodass er mit diesem verbunden ist. Wenn das Hilfsrelais 3 geöffnet wird, schließt der bewegliche Kontakt 18 das Paar der elektrischen Anlasserkontakte 13 unter Verwendung einer Erregerkraft einer Feder, die nicht abgebildet ist.
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Ein elektrischer Strom wird zu der Hauptanziehungshaltespule 15 geleitet, wodurch an der Hauptanziehungshaltespule 15 eine Einleitungsmagnetkraft erzeugt wird, durch die der bewegliche Eisenkern 14 verschoben wird. Ein elektrischer Strom wird zu der Nebenanziehungshaltspule 16 geleitet, wodurch an der Nebenanziehungshaltspule 16 eine Einleitungsmagnetkraft erzeugt wird.
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Ein Hauptanziehungshaltestromkreis 19 ist aus der Hauptanziehungshaltespule 15 zusammengesetzt. Der Nebenanziehungshaltestromkreis 20 ist aus der Widerstandsspule 17, dem elektrischen Anlasserkontakt 13a auf einer stromaufwärts gelegenen Seite und der Nebenanziehungshaltespule 16 zusammengesetzt. Die Widerstandsspule 17 ist auch in dem elektrischen Anlasserstromkreis 11 enthalten.
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Ein elektrischer Stromkreis des Anlassers 1 ist aus dem Hauptstromkreis 10, dem Anlasserstromkreis 11, dem Hauptanziehungshaltestromkreis 19 und einem Nebenanziehungshaltestromkreis 20 zusammengesetzt.
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Ein Stromkreis der elektromagnetischen Schaltvorrichtung 4 für einen Anlasser ist aus Komponenten zusammengesetzt, bei denen das Hilfsrelais 3 und der Motor 5 im Stromkreis des Anlassers 1 ausgeschlossen sind. Darüber hinaus ist es geeignet, dass das Hilfsrelais 3 in dem Stromkreis der elektromagnetischen Schaltvorrichtung 4 für einen Anlasser enthalten ist.
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In den folgenden Beschreibungen wird der Betrieb des Anlassers 1 erläutert. Zuerst wird eine erste Betriebsstufe erklärt, die ein Betrieb ist, bei dem das Ritzel 6 aus einer getrennten Position in eine Kontaktposition verschoben und das Ritzel 6 in eine Position gedreht wird, an der der andere Zahn zwischen einem Zahn und einem Zahn und zwischen dem Ritzel 6 und dem Zahnkranz 9 eingesetzt wird. 2 ist ein Diagramm, in dem die erste Betriebsstufe an dem Anlasser 1, der in 1 gezeigt ist, erklärt wird. Darüber hinaus ist in 2, obwohl ein Teil der Symbole, die in 1 angegeben sind, weggelassen wurde, eine Konfiguration des Anlassers 1 in 2 ähnlich der Konfiguration des Anlassers 1 in 1. Eine Konfiguration des Anlassers 1 in 3 und 4 ähnelt der Konfiguration des Anlassers 1 in 1.
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Das Hilfsrelais 3 wird in Übereinstimmung mit einer Startanforderung geschlossen. Dadurch wird ein elektrischer Strom von der Batterie 2 an den Hauptanziehungshaltestromkreis 19 und den Nebenanziehungshaltestromkreis 20 geliefert. Darüber hinaus wird das Paar der elektrischen Anlasserkontakte 13 durch Verwendung des beweglichen Kontakts 18 geschlossen, sodass ein elektrischer Strom von der Batterie 2 über den elektrischen Anlasserstromkreis 11 zu dem Motor 5 geliefert wird. Außerdem wird der bewegliche Kontakt 18 unter Verwendung einer Federkraft (die nicht abgebildet ist) an das Paar der elektrischen Anlasserkontakte 13 gedrückt, sodass er geschlossen wird, sodass von der Batterie 2 über den elektrischen Anlasserstromkreis 11 ein elektrischer Strom zu dem Motor 5 fließt.
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An der Hauptanziehungshaltespule 15 wird eine Einleitungsmagnetkraft in Übereinstimmung mit einem elektrischen Strom erzeugt, der zu dem Hauptanziehungshalteschaltkreis 19 geleitet wird. Dadurch wird eine Anlasseranziehungskraft „A“ erzeugt, durch die der bewegliche Eisenkern 14 langsam zu dem beweglichen Kontakt 18 bewegt wird.
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Die Nebenanziehungshaltespule 16 des Nebenanziehungshaltestromkreises 20 ist parallel zu dem Motor 5 des Anlasserstromkreises 11 geschaltet und ein Widerstandswert der Nebenanziehungshaltespule 16 ist im Vergleich zu einem Widerstandswert des Motors 5 sehr groß, sodass der größte Teil eines elektrischen Stroms, der durch den elektrischen Anlasserkontakt 13a auf einer stromaufwärts gelegenen Seite geleitet wird, zu dem Motor 5 fließt. Dadurch wird eine Anlasserdrehkraft „B“ erzeugt, durch die das Ritzel 6 langsam gedreht wird. Die Anlasserdrehkraft „B“ wird in Übereinstimmung mit einem Widerstandswert der Widerstandsspule 17 geregelt.
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Ein Teil eines elektrischen Stroms, der durch den elektrischen Anlasserkontakt 13a an einer stromaufwärts gelegenen Seite geleitet wird, wird zu der Nebenanziehungshaltespule 16 geleitet, und eine winzige Einleitungsmagnetkraft wird an der Nebenanziehungshaltespule 16 erzeugt. Die erzeugte Einleitungsmagnetkraft ist jedoch im Vergleich zu einer an der Hauptanziehungshaltespule 15 erzeugten Einleitungsmagnetkraft sehr gering, sodass die an der Nebenanziehungshaltespule 16 erzeugte Einleitungsmagnetkraft nicht annähernd zu der Anlasseranziehungskraft „A“ beiträgt.
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Die Anlasseranziehungskraft „A“ verschiebt das Ritzel 6 über den Hebel 7, der mit dem beweglichen Eisenkern 14 verbunden ist, langsam in Richtung einer Endfläche des Zahnkranzes 9 von einer getrennten Position in eine Kontaktposition. In diesem Fall trägt die an der Nebenanziehungshaltespule 16 erzeugte Einleitungsmagnetkraft nicht annähernd zu der Anlasseranziehungskraft „A“ bei, sodass eine zwischen dem Ritzel 6 und dem Zahnkranz 9 erzeugte Kollisionskraft im Vergleich zu einem Fall, in dem eine an der Nebenanziehungshaltespule 16 erzeugte Einleitungsmagnetkraft zu der Anlasseranziehungskraft „A“ beiträgt, reduziert wird. Dadurch wird ein Abrieb des Zahnkranzes 9 reduziert.
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Nachdem das Ritzel 6 auf den Zahnkranz 9 geschleudert wurde, obwohl das Ritzel 6 in einem Zustand, in dem eine Endfläche des Ritzels 6 mit einer Endfläche des Zahnkranzes 9 kontaktiert ist, nicht aus der Kontaktposition in die Eingriffsposition verschoben werden kann, wird das Ritzel 6 in Übereinstimmung mit der Anlasserdrehkraft „B“ langsam mit dem Zahnkranz 9 in Eingriff gebracht.
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In den folgenden Beschreibungen wird eine zweite Betriebsstufe erläutert, die ein Betrieb ist, bei dem das Ritzel 6, nachdem die erste Betriebsstufe durchgeführt ist, von einer Kontaktposition in eine Eingriffsposition verschoben wird. 3 ist ein Diagramm, in dem die zweite Betriebsstufe an dem Anlasser 1, der in 1 dargestellt ist, erklärt wird. Nachdem das Ritzel 6 in der ersten Betriebsstufe mit dem Zahnkranz 9 in Eingriff gebracht wurde und wenn der bewegliche Eisenkern 14, der mit dem Hebel 7 verbunden ist, weiter verschoben wird und der bewegliche Eisenkern 14 den beweglichen Kontakt 18 erreicht, wird der bewegliche Kontakt 18 in eine Richtung verschoben, wo der bewegliche Kontakt 18 von dem Paar der elektrischen Anlasserkontakte 13 getrennt wird, während der bewegliche Kontakt 18 einer Erregerkraft einer Feder, die nicht dargestellt ist, widersteht, wodurch das Paar der elektrischen Anlasserkontakte 13 geöffnet wird. Dadurch wird ein elektrischer Strom, der zu dem Anlasserstromkreis 11 fließt, unterbrochen, und die Anlasserdrehkraft „B“ des Motors 5 geht verloren.
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Wenn die elektrischen Anlasserkontakte 13 geöffnet werden, ist ein elektrischer Strom, der durch die Nebenanziehungshaltespule 16 fließt, gleich einem elektrischen Strom, der durch die Widerstandsspule 17 fließt, und ein Wert des elektrischen Stroms, der durch die Nebenanziehungshaltespule 16 fließt, ist kleiner als ein elektrischer Strom, der durch die Widerstandsspule 17 fließt, bevor die elektrischen Anlasserkontakte 13 geöffnet werden. Der Wert des elektrischen Stroms, der durch die Nebenanziehungshaltespule 16 fließt, ist jedoch größer als ein Wert eines elektrischen Stroms, der durch die Nebenanziehungshaltespule 16 fließt, bevor die elektrischen Anlasserkontakte 13 geöffnet werden. Dadurch ist eine Einleitungsmagnetkraft der Nebenanziehungshaltespule 16 im Vergleich zu einer Einleitungsmagnetkraft in einem Fall der ersten Betriebsstufe verstärkt. Andererseits wird ein elektrischer Strom, der durch die Hauptanziehungshaltespule 15 fließt, nicht annähernd verändert, und es wird eine Einleitungsmagnetkraft erzeugt, die einer Einleitungsmagnetkraft in einem Fall der ersten Betriebsstufe ähnlich ist. Daher trägt die Einleitungsmagnetkraft der Nebenanziehungshaltespule 16 wesentlich zu einer Anziehungshaltekraft „C“ bei, durch die ein Betrieb in einem Fall der zweiten Betriebsstufe reibungslos durchgeführt wird.
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Wie oben beschrieben, ist der elektrische Strom, der zu der Widerstandsspule 17 fließt, im Vergleich zu dem elektrischen Strom in einem Fall der ersten Stufe stark reduziert. Dadurch wird eine Menge an erzeugter Wärme, die an der Widerstandsspule 17 erzeugt wird, unterdrückt.
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In den folgenden Beschreibungen wird eine dritte Betriebsstufe in einem Zustand erläutert, in dem die elektrischen Hauptkontakte 12, nachdem die zweite Betriebsstufe durchgeführt ist, geschlossen sind, wobei an dem Motor 5 eine Hauptdrehkraft „D“ erzeugt und ein Zustand, in dem die Hauptdrehkraft „D“ erzeugt wird, gehalten wird. 4 ist ein Diagramm, in dem die dritte Betriebsstufe an dem Anlasser 1, der in 1 gezeigt ist, erklärt wird. In der zweiten Betriebsstufe wird, nachdem der bewegliche Kontakt 18 in eine Richtung verschoben wurde, wo der bewegliche Kontakt 18 von den elektrischen Anlasserkontakten 13 getrennt ist, und wenn der bewegliche Kontakt 18 in eine Richtung verschoben wird, wo der bewegliche Kontakt 18 von den elektrischen Anlasserkontakten 13 weiter entfernt ist, indem eine Anziehungshaltekraft „C“ verwendet wird, der bewegliche Kontakt 18 auf das Paar der elektrischen Hauptkontakte 12 geschlagen, wodurch das Paar der elektrischen Hauptkontakte 12 geschlossen wird. Dadurch wird der elektrische Hauptstromkreis 10 geschlossen, und ein elektrischer Strom wird von der Batterie 2 zu dem Motor 5 geleitet. Dadurch wird an dem Motor 5 die Hauptdrehkraft „D“, mit der der Motor 8 angetrieben wird, erzeugt. Durch die oben beschriebenen Vorgänge wird beim Starten des Motors 8 ein Betrieb des Anlassers 1 nicht erforderlich, und das Hilfsrelais 3 wird geöffnet, wodurch der Anlasser 1 gestoppt wird.
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Wie oben beschrieben, weist die elektromagnetische Schaltvorrichtung 4 für einen Anlasser gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung das Paar der elektrischen Hauptkontakte 12, das den elektrischen Hauptstromkreis 10 in einem Zustand bildet, in dem der elektrische Hauptstromkreis 10 so geöffnet oder geschlossen ist, dass die elektrischen Hauptkontakte 12 elektrisch miteinander verbunden oder nicht miteinander verbunden sind; das Paar der elektrischen Anlasserkontakte 13, das den elektrischen Anlasserstromkreis 11 in einem Zustand bildet, in dem der elektrische Anlasserstromkreis 11 so geöffnet oder geschlossen ist, dass die elektrischen Anlasserkontakte 13 elektrisch miteinander verbunden oder nicht miteinander verbunden sind; den beweglichen Eisenkern 14, der das Ritzel 6 des Anlassers 1 zwischen einer getrennten Position, in der das Ritzel 6 von dem Zahnkranz 9 des Motors 8 getrennt ist, und einer Kontaktposition, in der das Ritzel 6 mit dem Zahnkranz 9 in Kontakt steht, und zwischen der Kontaktposition und einer Eingriffsposition, in der das Ritzel 6 mit dem Zahnkranz 9 in Eingriff steht, verschiebt; die Hauptanziehungshaltespule 15, die um den beweglichen Eisenkern 14 herum vorgesehen ist, um so eine Einleitungsmagnetkraft zu erzeugen; die Widerstandsspule 17, die so verzweigt ist, dass sie an einer stromaufwärts gelegenen Seite in Bezug auf die Hauptanziehungshaltespule 15 vorgesehen ist und die elektrisch mit dem elektrischen Anlasserkontakt 13a an einer stromaufwärts gelegenen Seite verbunden ist; und die Nebenanziehungshaltespule 16, die elektrisch mit dem elektrischen Anlasserkontakt 13a an einer stromaufwärts gelegenen Seite verbunden ist und die koaxial um den beweglichen Eisenkern 14 herum in Bezug auf die Hauptanziehungshaltespule 15 vorgesehen ist, um eine Einleitungskraft zu erzeugen, auf; wobei der bewegliche Eisenkern 14 in Übereinstimmung mit einem Startsignal unter Verwendung einer Einleitungsmagnetkraft der Hauptanziehungshaltespule 15 die Anlasseranziehungskraft „A“ erzeugt, durch die das Ritzel 6 aus der getrennten Position in die Kontaktposition verschoben wird; und die Anlasserdrehkraft „B“ durch Verwendung eines elektrischen Stroms erzeugt wird, der durch die Widerstandsspule 17 fließt, und nachdem das Ritzel 6 aus der getrennten Position in die Kontaktposition verschoben wurde, die elektrischen Anlasserkontakte 13 elektrisch in einen kontaktlosen Zustand versetzt werden, wodurch ein elektrischer Strom, der zu dem Motor 5 fließt, unterbrochen wird, sodass die Anlasserdrehkraft „B“ verloren geht; und die Anziehungshaltekraft „C“, durch die das Ritzel 6 von der getrennten Position in die Eingriffsposition verschoben wird, unter Verwendung der Einleitungsmagnetkraft der Hauptanziehungshaltespule 15 und der Einleitungsmagnetkraft der Nebenanziehungshaltespule 16 erzeugt wird, und nachdem das Ritzel 6 von der Kontaktposition in die Eingriffsposition verschoben wurde, die elektrischen Hauptkontakte 12 elektrisch in einen Verbindungszustand versetzt werden, wodurch ein elektrischer Strom durch den Motor 5 wieder gestartet wird und die Hauptdrehkraft „D“ des Motors 5 erzeugt wird; und die Anziehungshaltekraft „C“, durch die der bewegliche Eisenkern 14 das Ritzel 6 in der Eingriffsposition hält, unter Verwendung der Einleitungsmagnetkraft der Hauptanziehungshaltespule 15 und der Einleitungsmagnetkraft der Nebenanziehungshaltespule 16 erzeugt wird.
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Wie oben beschrieben, wird in der elektromagnetischen Schaltvorrichtung 4 für einen Anlasser nach Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung die Anlasseranziehungskraft „A“, die verwendet wird, wenn das Ritzel 6, das in der ersten Betriebsstufe eines Eingriffsbetriebs betätigt wird, aus der getrennten Position in die Kontaktposition verschoben wird, reduziert, wodurch eine Kollisionskraft des Ritzels 6 und des Zahnkranzes 9 verringert wird, wodurch ein Abrieb des Zahnkranzes 9 reduziert werden kann.
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Darüber hinaus kann die Anziehungshaltekraft „C“, die verwendet wird, wenn das Ritzel 6, das in der zweiten Betriebsstufe betrieben wird, von der Kontaktposition in die Eingriffsposition verschoben wird, verstärkt werden, sodass der Betrieb des Ritzels 6 in der zweiten Betriebsstufe reibungslos durchgeführt werden kann. Darüber hinaus kann das Ritzel 6 aus der Kontaktposition in die Eingriffsposition verschoben werden, in einem Zustand, in dem die Anlasserdrehkraft „B“ und die Hauptdrehkraft „D“ verloren gehen, sodass das Ritzel 6 aus der Kontaktposition in die Eingriffsposition verschoben werden kann, in einem Zustand, in dem Reibung an einer Eingriffszahnfläche verloren geht, und dadurch kann der Betrieb des Ritzels 6 in der zweiten Betriebsstufe reibungslos durchgeführt werden.
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Darüber hinaus kann die Anziehungshaltekraft „C“, die eingesetzt wird, nachdem das Ritzel 6, das in der dritten Betriebsstufe betätigt wird, aus der Kontaktposition in die Eingriffsposition verschoben wird, verstärkt werden, sodass das Ritzel 6 sicher in der Eingriffsposition gehalten werden kann.
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In den folgenden Beschreibungen wird ein Spulenkörper, der die elektromagnetische Schaltvorrichtung 4 für einen Anlasser bildet, erläutert.
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5 ist eine Projektionsansicht, die den Spulenkörper in der elektromagnetischen Schaltvorrichtung 4 für einen Anlasser gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt. Ein Spulenkörper 21 weist Flanschabschnitte 22, die sich aus einem ersten Flanschabschnitt 22a und einem zweiten Flanschabschnitt 22b zusammensetzen, die jeweils an beiden Endabschnitten des Spulenkörpers 21 vorgesehen sind; Wicklungsabschnitte 24, die aus einem ersten Wicklungsabschnitt 24a, einem zweiten Wicklungsabschnitt 24b und einem dritten Wicklungsabschnitt 24c zusammengesetzt sind, um die die Haupanziehungshaltespule 15, die Nebenanziehungshaltespule 16 und die Widerstandsspule 17 zwischen den Flanschabschnitten 22 und den Wicklungsabschnitten 24 gewickelt sind; und Trennwände 23, die aus einer ersten Trennwand 23a und einer zweiten Trennwand 23b zusammengesetzt sind, die so vorgesehen sind, dass die Wicklungsabschnitte 24 getrennt sind, auf.
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An den Wicklungsabschnitten 24, die getrennt sind, ist eine Wicklungsnut enthalten, die einem Drahtdurchmesser jeder der oben beschriebenen Spulen entspricht, und jede der oben beschriebenen Spulen kann um jeden der Wicklungsabschnitte in einem Zustand gewickelt werden, in dem keine Wicklungsschwankung verursacht wird.
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Die Nebenanziehungshaltespule 16 ist um den ersten Wicklungsabschnitt 24a gewickelt, und die Hauptanziehungshaltespule 15 ist um den zweiten Wicklungsabschnitt 24b gewickelt, und die Widerstandsspule 17 ist um den dritten Wicklungsabschnitt 24c gewickelt. An dem ersten Flanschabschnitt 22a werden Anschlüsse 26, die aus einem ersten Anschluss 26a, einem zweiten Anschluss 26b und einem dritten Anschluss 26c bestehen, unter Verwendung von Anschlussbefestigungsabschnitten 27 gehalten.
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An den Flanschabschnitten 22 und den Trennwänden 23 sind Kerbenabschnitte 25 vorgesehen, um jede der oben beschriebenen Spulen von außen zu den Wicklungsabschnitten 24 ein- oder herauszuführen. Die Kerbenabschnitte 25 setzen sich aus einem ersten Kerbenabschnitt 25a, zweiten Kerbenabschnitten 25b und dritten Kerbenabschnitten 25c zusammen, die in den folgenden Beschreibungen beschrieben werden, und die Kerbenabschnitte 25 werden zusammen als Kerbenabschnitte bezeichnet.
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An dem ersten Flanschabschnitt 22a sind der erste Kerbenabschnitt 25a, der zum Ein- oder Herausführen der Nebenanziehungshaltespule 16 zu dem ersten Wicklungsabschnitt 24a dient, und die zweiten Kerbenabschnitte 25b, die zum Ein- oder Herausführen der Hauptanziehungshaltespule 15 zu dem zweiten Wicklungsabschnitt 24b dienen, und die dritten Kerbenabschnitte 25c, die zum Ein- oder Herausführen der Widerstandsspule 17 zu dem dritten Wicklungsabschnitt 24c dienen, vorgesehen.
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An der ersten Trennwand 23a sind die zweiten Kerbenabschnitte 25b, die zum Ein- oder Herausführen der Hauptanziehungshaltespule 15 zu dem zweiten Wicklungsabschnitt 24b dienen, und die dritten Kerbenabschnitte 25c, die zum Ein- oder Herausführen der Widerstandsspule 17 zu dem dritten Wicklungsabschnitt 24c dienen, vorgesehen.
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An der zweiten Trennwand 23b sind die dritten Kerbenabschnitte 25c vorgesehen, die zum Ein- oder Herausführen der Widerstandsspule 17 zu dem dritten Wicklungsabschnitt 24c verwendet werden.
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Die Anschlüsse 26 sind elektrisch mit einem Leitungsdraht 28 der Hauptanziehungshaltespule 15, einem Leitungsdraht 29 der Nebenanziehungshaltespule 16 und einem Leitungsdraht 30 der Widerstandsspule 17 verbunden, die in den folgenden Beschreibungen beschrieben werden, wodurch ein elektrischer Stromkreis gebildet wird.
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An dem ersten Flanschabschnitt 22a sind die Anschlussbefestigungsabschnitte 27 vorgesehen, durch die die Anschlüsse 26 befestigt sind, und die Anschlüsse 26 werden in die Anschlussbefestigungsabschnitte 27 gedrückt und eingesetzt.
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6 ist eine Vorderansicht, die den Spulenkörper in der elektromagnetischen Schaltvorrichtung für einen Anlasser gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Spulenkörper 21 wird durch ein Kunstharzformverfahren hergestellt. Um eine Form der Kerbenabschnitte 25 leicht zu teilen, sind alle Kerbenabschnitte 25 parallel angeordnet.
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An dem ersten Anschluss 26a werden ein Wicklungsstartabschnitt 28a des Leitungsdrahtes 28 der Hauptanziehungshaltespule 15 und ein Wicklungsstartabschnitt 30a des Leitungsdrahtes 30 der Widerstandsspule 17 unter Verwendung eines Widerstandsschweißverfahrens oder dergleichen elektrisch verbunden, wodurch ein Drahtverbindungsabschnitt 41, der in 1 bis 4 dargestellt ist, gebildet wird.
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An dem zweiten Anschluss 26b werden ein Wicklungsstartabschnitt 29a des Leitungsdrahtes 29 der Nebenanziehungshaltespule 16 und ein Wicklungsendabschnitt 30b des Leitungsdrahtes 30 der Widerstandsspule 17 unter Verwendung eines Widerstandsschweißverfahrens oder dergleichen elektrisch verbunden, wodurch ein Drahtverbindungsabschnitt 42, der in 1 bis 4 dargestellt ist, gebildet wird.
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An dem dritten Anschluss 26c werden ein Wicklungsendabschnitt 28b des Leitungsdrahtes 28 der Hauptanziehungshaltespule 15 und ein Wicklungsendabschnitt 29b des Leitungsdrahtes 29 der Nebenanziehungshaltespule 16 unter Verwendung eines Widerstandsschweißverfahrens oder dergleichen elektrisch verbunden, wodurch ein Drahtverbindungsabschnitt 43, der in 1 bis 4 dargestellt ist, gebildet wird.
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Wie durch gestrichelte Linienpfeile in 6 angezeigt, an Schnittpunkten der Kerbenabschnitte 25 und dem äußersten Durchmesser der Flanschabschnitte 22, sind Winkel, die zwischen den Kerbenabschnitten 25, durch die der Wicklungsendabschnitt 28b des Leitungsdrahtes 28 der Hauptanziehungshaltespule 15 herausgeführt ist, und Tangentenlinien, die an den äußersten Durchmessern der Flanschabschnitte 22 anliegen, gebildet werden, kleiner als 90 Grad, wodurch unterdrückt wird, dass der Wicklungsendabschnitt 28b des Leitungsdrahtes 28 der Hauptanziehungshaltespule 15 in einer umgekehrten Richtung in Bezug auf eine Wicklungsrichtung in Übereinstimmung mit einer Rückfederung, die durch einen Wickelvorgang verursacht wird, zurückgeführt wird.
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In ähnlicher Weise werden bei dem Wicklungsendabschnitt 29b des Leitungsdrahtes 29 der Nebenanziehungshaltespule 16 und dem Wicklungsendabschnitt 30b des Leitungsdrahtes 30 der Widerstandsspule 17 an Schnittpunkten der Kerbenabschnitte 25 und der äußersten Durchmesser der Flanschabschnitte 22 Wicklungsendpositionen der Spulen so bestimmt, dass Winkel, die zwischen den Kerbenabschnitten 25 und den Tangentenlinien, die an dem äußersten Durchmesser der Flanschabschnitte 22 anliegen, gebildet werden, kleiner als 90 Grad sind.
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Auf ähnliche Weise sind an den Wicklungsendabschnitten der Leitungsdrähte der Spulen, die aus den Kerbenabschnitten 25 herausgeführt sind, wie durch die gestrichelten Linienpfeile in 6 gezeigt ist, Winkel, die durch Vektoren, die parallel zu den Kerbenabschnitten 25 sind und zu der Mitte des Spulenkörpers hin gerichtet sind, und Vektoren, die in eine Wickelstartrichtung gerichtet sind an Tangentenlinien, an den äußersten Durchmessern der Flanschabschnitte 22, die an den Kreuzungspunkten der Kerbenabschnitte 25 und der äußersten Durchmesser der Flanschabschnitte 22 anliegen, gebildet sind, kleiner als 90 Grad.
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7 ist eine Projektionsansicht, die den Spulenkörper nach dem Wickeln der Spulen zeigt. Außerdem ist in 7, obwohl Teile der Symbole, die in 5 angegeben sind, weggelassen werden, eine Konfiguration der Teile identisch mit einer Konfiguration der Teile, die in 5 dargestellt sind.
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Die Nebenanziehungshaltespule 16 ist so gewickelt, dass ein Außendurchmesser der Nebenanziehungshaltespule 16, die um den ersten Wicklungsabschnitt 24a gewickelt ist, kleiner ist als der äußerste Durchmesser der Hauptanziehungshaltespule 15, die um den zweiten Wicklungsabschnitt 24b gewickelt ist.
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Die Hauptanziehungshaltespule 15 ist so gewickelt, dass ein Außendurchmesser der Hauptanziehungshaltespule 15, die um den zweiten Wicklungsabschnitt 24b gewickelt ist, kleiner ist als der äußerste Durchmesser der Widerstandsspule 17, die um die dritten Kerbenabschnitte 25c gewickelt ist.
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Mit anderen Worten, an den äußersten Durchmessern der Spulen, die jeweils um die Wicklungsabschnitte, die getrennt sind, gewickelt sind, ist jeder der äußersten Durchmesser in Übereinstimmung mit Positionen, die sequentiell nahe an den Flanschabschnitten liegen, an denen die Kerbenabschnitte ausgebildet sind, vergrößert.
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Der Leitungsdraht 28 der Hauptanziehungshaltespule 15, der um den zweiten Wicklungsabschnitt 24b gewickelt ist, kreuzt die Außenseite des äußersten Durchmessers der Nebenanziehungshaltespule 16, die um den ersten Wicklungsabschnitt 24a gewickelt ist, und der Leitungsdraht 28 ist zu dem Kerbenabschnitt 25 des ersten Flanschabschnitts 22a herausgeführt.
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Der Leitungsdraht 30 der Widerstandsspule 17, der um den dritten Wicklungsabschnitt 24c gewickelt ist, kreuzt die Außenseite des äußersten Durchmessers der Hauptanziehungshaltespule 15, die um den zweiten Wicklungsabschnitt 24b gewickelt ist, und der Leitungsdraht 30 ist zu dem Kerbenabschnitt 25 des ersten Flanschabschnitts 22a herausgeführt.
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Mit anderen Worten, die Leitungsdrähte der Spulen, die um die Wicklungsabschnitte, die getrennt sind, gewickelt sind, kreuzen die äußersten Durchmesser der oben beschriebenen Spulen, von denen sich die Drahtdurchmesser voneinander unterscheiden, die um die Wicklungsabschnitte gewickelt sind, die benachbart zu den Flanschabschnittseiten sind, an denen die Kerbenabschnitte gebildet sind, und die Leitungsdrähte sind zu den Flanschabschnitten herausgeführt, an denen die Kerbenabschnitte gebildet sind.
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In der elektromagnetischen Schaltvorrichtung für einen Anlasser gemäß Ausführungsform 1 ist der Spulenkörper vorgesehen, an dem die Wicklungsabschnitte durch Verwendung der Flanschabschnitte, die die Kerbenabschnitte aufweisen, durch die die Spulen herausgeführt sind, und der Trennwände, die die Kerbenabschnitte, durch die die Spulen herausgeführt sind, aufweisen, getrennt sind und die Spulen, deren Anzahl größer oder gleich zumindest zwei ist, die jeweils einen unterschiedlichen Drahtdurchmesser haben, sind um die Wicklungsabschnitte, die getrennt sind, gewickelt, wodurch eine Wicklungsschwankung der Spulen verhindert werden kann, und die elektromagnetische Schaltvorrichtung für einen Anlasser verkleinert werden und mit geringen Kosten hergestellt werden kann.
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Obwohl in Ausführungsform 1 die elektromagnetische Schaltvorrichtung für einen Anlasser anhand einer Konfiguration erläutert wird, bei der drei Arten von Spulen, deren Drahtdurchmesser sich voneinander unterscheiden, um die Wicklungsabschnitte, die zu drei Teilen getrennt sind, gewickelt sind, wird, auch wenn die elektromagnetische Schaltvorrichtung für einen Anlasser so ausgelegt ist, dass die Anzahl der Spulenarten größer oder gleich zwei ist und die Wicklungsabschnitte, die in einem Zustand getrennt sind, in dem die Anzahl der Wicklungsabschnitte gleich der Anzahl der Spulenarten ist, gebildet werden, ein ähnlicher Effekt erzielt.
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Die elektromagnetische Schaltvorrichtung für einen Anlasser der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, und die Ausführungsform kann innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung in geeigneter Weise modifiziert werden.
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Bezugszeichenliste
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- „4“
- ist eine elektromagnetische Schaltvorrichtung für einen Anlasser;
- „15“,
- eine Hauptanziehungshaltespule; „16“, eine Nebenanziehungshaltespule;
- „17“,
- eine Widerstandsspule;
- „21“,
- ein Spulenkörper;
- „22“,
- Flanschabschnitte;
- „22a“,
- ein erster Flanschabschnitt;
- „22b“,
- ein zweiter Flanschabschnitt;
- „23“,
- Trennwände;
- „23a“,
- eine erste Trennwand;
- „23b“,
- eine zweite Trennwand;
- „24“,
- Wicklungsabschnitte;
- „24a“,
- ein ersterWicklungsabschnitt;
- „24b“,
- ein zweiter Wicklungsabschnitt;
- „24c“,
- ein dritter Wicklungsabschnitt;
- „25“,
- Kerbenabschnitte;
- „25a“,
- ein erster Kerbenabschnitt;
- „25b“,
- zweite Kerbenabschnitte;
- „25c“,
- dritter Kerbenabschnitt;
- „26“,
- Anschlüsse;
- „28“,
- ein Leitungsdraht der Hauptanziehungshaltespule;
- „28a“,
- ein Wicklungsstartabschnitt;
- „28b“,
- ein Wicklungsendabschnitt;
- „29“,
- ein Leitungsdraht der Nebenanziehungshaltespule;
- „29a“,
- ein Wicklungsstartabschnitt;
- „29b“,
- ein Wicklungsendabschnitt;
- „30“,
- ein Leitungsdraht der Widerstandsspule;
- „30a“,
- ein Wicklungsstartabschnitt;
- „30b“,
- ein Wicklungsendabschnitt.