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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf das Gebiet eines elektromagnetischen Anlassschalters.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Im Allgemeinen umfasst ein Anlasser, der einen Motor startet, einen Anlassermotor, der eine Drehkraft erzeugt, ein Untersetzungsgetriebe, das ein Planetengetriebe verwendet, das die Drehung eines Rotors des Anlassermotors abbremst und ausgibt, eine Freilaufkupplung, die auf einer Ausgangswelle des Planetenuntersetzungsgetriebes vorgesehen ist, ein Ritzel, das integral mit der Freilaufkupplung vorgesehen ist, um auf der Ausgangswelle verschiebbar zu sein, und einen Schalthebel, der bewirkt, dass die Freilaufkupplung und das Ritzel axial auf der Ausgangswelle gleiten.
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Außerdem ist ein elektromagnetischer Schalter für den Anlasser integriert in den Anlasser vorgesehen. Der elektromagnetische Anlassschalter umfasst eine elektromagnetische Spule, die vorgespannt ist, wenn ein Schlüsselschalter eines Fahrzeugs eingeschaltet ist, einen Kolben, der, wenn die elektromagnetische Spule vorgespannt ist, durch seine elektromagnetische Kraft angetrieben wird und sich bewegt, wodurch die Freilaufkupplung und das Ritzel veranlasst werden, sich zur Zahnkranzseite eines Motors zu bewegen, ein Paar Festkontakte, die jeweils mit einer Batterie und dem Anlassermotor verbunden und voneinander getrennt sind, und einen beweglichen Kontakt, der durch die Bewegung des Kolbens angetrieben wird, mit dem Paar Festkontakte in Kontakt kommt und das Paar Festkontakte schließt.
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Das Festkontaktpaar und der bewegliche Kontakt sind innerhalb einer Schalterkappe aus einem Isolator untergebracht. Das Paar Festkontakte ist jeweils mit einem batterieseitigen Anschluss, der die Schalterkappe von innen nach außen durchdringt, und mit einem motorseitigen Anschluss, der die Schalterkappe ebenfalls von innen nach außen durchdringt, verbunden. Die Schalterkappe enthält an der axialen Außenfläche ihres geschlossenen Endes eine Trennwand, die zwischen dem batterieseitigen Anschluss und dem motorseitigen Anschluss angeordnet ist, wobei eine Konfiguration so ist, dass die Trennwand die Kriechstrecke zwischen dem batterieseitigen Anschluss und dem motorseitigen Anschluss sichert (siehe zum Beispiel PTL:
JP 2010 - 101 241 A ) .
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In einem bisher bekannten elektromagnetischen Anlassschalter durchdringen eine batterieseitige Klemme (Anschluss) 8 und eine motorseitige Klemme (Anschluss) 11 einen geschlossenen Abschnitt, der ein axialer Endabschnitt einer zylindrisch geformten Schalterkappe 7 ist, und sind in der Schalterkappe 7 befestigt. Eine Batterieklemme 9, die mit einem Batteriekabel 10 verbunden ist, und eine Motorklemme 13, die mit einer Motorleitung 14 verbunden ist, sind mit der batterieseitigen Klemme 8 und der motorseitigen Klemme 11 außerhalb der Schalterkappe 7 verbunden.
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Außerdem sind ein batterieseitiger Festkontakt 8a und ein motorseitiger Festkontakt 11a elektrisch verbunden, die an einem Endabschnitt des batterieseitigen Anschlusses 8 und einem Endabschnitt des motorseitigen Anschlusses 11 innerhalb der Schalterkappe 7 befestigt sind.
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Dabei ist zwischen dem batterieseitigen Anschluss 8 und dem motorseitigen Anschluss 11 eine an der Außenfläche des geschlossenen Endes der Schalterkappe 7 ausgebildete Trennwand 70 angeordnet, die die Kriechstrecke zwischen dem batterieseitigen Anschluss 8 und dem motorseitigen Anschluss 11 sichert.
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DE 195 32 484 A1 betrifft eine Startvorrichtung zum Starten einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einem über ein Starterrelais mit einer Spannungsquelle verbindbaren und der Brennkraftmaschine zum Andrehen in Eingriff bringbaren Startermotor, und einer elektronischen Einrichtung zum Ansteuern des Starterrelais. Die elektronische Einrichtung wird in Form eines an oder in der Startvorrichtung angeordneten elektronischen Relais gebildet wird, das über einen Logiksignaleingang von einem elektronischen Motor-Steuergerät des Kraftfahrzeugs ansteuerbar ist.
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US 2004 / 0 012 902 A1 offenbart einen Hilfsanlasser umfasst einen Anlasser, einen Hauptstromkreis mit einem Hauptkontakt, einen Hilfsstromkreis mit einer Antriebsspule zum Öffnen oder Schließen des Hauptkontakts und eine Schmelzsicherung zum Unterbrechen des Stromflusses zu der Antriebsspule. Der Hauptschaltungsteil ist zwischen dem Anlasser und einer Stromquelle angeschlossen. Der Hilfsschaltungsteil ist parallel zum Hauptkontaktteil geschaltet. Die Schmelzsicherung ist im Hilfsstromkreis vorgesehen.
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US 2019 / 0 017 485 A1 beschreibt eine elektromagnetische Schaltvorrichtung für einen Anlasser mit einem A-Verbinder, der einen Startstromkreis bildet, der mit einem Startwiderstand verbunden ist und der ein Ende aufweist, an dem sich einer eines Paares von Startstromkreiskontakten befindet, mit einem B-Verbinder, der den Startstromkreis bildet, der mit einem eines Paares von Hauptfestkontakten verbunden ist und der ein Ende aufweist, an dem sich der andere des Paares von Startstromkreiskontakten befindet, mit einem Isolierelement, das den A-Verbinder und den B-Verbinder von einem festen Hauptkern elektrisch isoliert, und mit einem elastischen Element, das eine Kontaktkammer abdichtet. Dabei werden der A-Verbinder und der B-Verbinder zwischen einem Anschlussblock und dem festen Hauptkern gehalten. Das Isolierelement und das elastische Element sind dazwischen angeordnet.
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Bei dem bisher bekannten elektromagnetischen Anlassschalter gemäß
JP 2010 - 101 241 A ist die Trennwand 70 der Schalterkappe 7 jedoch nur zwischen der batterieseitigen Klemme 8 und der motorseitigen Klemme 11 angeordnet, und es gibt keine Trennwand zwischen der batterieseitigen Klemme 8 und einer elektromagnetischen Spulenseite und einem motorseitigen Klemmendurchführungsabschnitt 17 und 18, so dass in einer rauen Umgebung, in der die Schalterkappe 7 intermittierend über einen längeren Zeitraum mit Wasser benetzt wird, ein Problem darin besteht, dass sich wahrscheinlich ein Leckstromkreis zwischen dem batterieseitigen Anschluss 8 und den einzelnen elektromagnetischen Spulendurchführungsabschnitten bildet.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Anmeldung dient zur Lösung des obigen Problems, und ein Ziel der vorliegenden Anmeldung ist es, einen elektromagnetischen Anlassschalter bereitzustellen, bei dem es möglich ist, selbst bei Benetzung mit Wasser ein Problem zu verhindern, das durch einen Leckstromkreis auftritt, der zwischen einem batterieseitigen Anschluss und einem Erdungsabschnitt gebildet wird.
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Der in der vorliegenden Anmeldung offenbarte elektromagnetische Anlassschalter umfasst elektromagnetische Spulen, die durch einen betätigten Schlüsselschalter vorgespannt werden; einen Kolben, der sich in eine vorbestimmte Richtung bewegt, indem er von den elektromagnetischen Spulen angetrieben wird; ein Paar von festen Kontakten, die voneinander entfernt angeordnet sind; einen beweglichen Kontakt, der sich basierend auf der Bewegung des Kolbens bewegt und das Paar von festen Kontakten schließt; eine Schalterkappe, in der das Paar von festen Kontakten und der bewegliche Kontakt untergebracht sind; einen batterieseitigen Anschluss, der mit einem des Paars von festen Kontakten verbunden und außerhalb der Schalterkappe angeordnet ist; einen motorseitigen Anschluss, der mit dem anderen des Paars von festen Kontakten verbunden und außerhalb der Schalterkappe angeordnet ist, und einen motorseitigen Anschlussdurchführungsabschnitt, der mit dem motorseitigen Anschluss verbunden ist; und einen elektromagnetspulenseitigen Anschluss, der mit den elektromagnetischen Spulen verbunden und außerhalb der Schalterkappe angeordnet ist, und einen elektromagnetspulenseitigen Anschlussdurchführungsabschnitt, der mit dem elektromagnetspulenseitigen Anschluss verbunden ist. Der Schalter ist dadurch gekennzeichnet, dass er auf der Außenfläche der Schalterkappe eine Trennwand aufweist, die zwischen dem batterieseitigen Anschluss und dem motorseitigen Anschluss, dem motorseitigen Anschlussdurchführungsabschnitt, dem elektromagnet-spulen-seitigen Anschluss und dem elektromagnet-spulen-seitigen Anschlussdurchführungsabschnitt hervorsteht und die sich auch radial zum Rand der Schalterkappe erstreckt.
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Gemäß dem elektromagnetischen Schalter für den Anlasser, der in der vorliegenden Anmeldung offenbart wird, ist die äußere Oberfläche der Schalterkappe mit einer Trennwand versehen, die zwischen der batterieseitigen Klemme und der motorseitigen Klemme und dem elektromagnet-spulen-seitigen Klemmendurchführungsabschnitt hervorsteht und die sich auch radial zum Rand der Schalterkappe erstreckt, so dass ein vorteilhafter Effekt darin besteht, dass selbst wenn die Schalterkappe mit Wasser benetzt ist, die Trennwand ein Problem einschließlich einer Fehlfunktion des Anlassers verhindern kann, das durch einen Leckstromkreis verursacht wird, der zwischen der batterieseitigen Klemme und der motorseitigen Klemme gebildet wird.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Schnittansicht, die die Konfiguration eines Anlassers zeigt, an dem ein elektromagnetischer Anlassschalter gemäß der ersten Ausführungsform montiert ist.
- 2 ist eine Vorderansicht eines Anschlussbereichs des elektromagnetischen Anlassschalters gemäß der ersten Ausführungsform.
- 3 ist ein schematischer Schaltplan des Anlassers mit dem elektromagnetischen Anlassschalter gemäß der ersten Ausführungsform.
- 4 ist eine Vorderansicht eines Anschlussbereichs eines elektromagnetischen Anlassschalters gemäß der zweiten Ausführungsform.
- 5 ist eine Rückansicht des Anschlussbereichs des elektromagnetischen Anlassschalters gemäß der zweiten Ausführungsform.
- 6 ist eine Rückansicht eines Anschlussbereichs eines elektromagnetischen Anlassschalters gemäß der dritten Ausführungsform.
- 7 ist eine Schnittdarstellung des Abschnitts entlang der Linie B-B in 6, gesehen in Richtung der Pfeile B.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Erste Ausführungsform
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1 ist eine schematische Schnittansicht, die die Konfiguration eines Anlassers zeigt, an dem ein elektromagnetischer Anlassschalter gemäß der ersten Ausführungsform montiert ist. 2 ist eine Vorderansicht eines Anschlussbereichs des elektromagnetischen Anlassschalters gemäß der ersten Ausführungsform. 3 ist ein schematischer Schaltplan des Anlassers, der den elektromagnetischen Anlassschalter gemäß der ersten Ausführungsform verwendet.
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Als nächstes wird anhand von 1 die Konfiguration des Anlassers beschrieben, auf dem der elektromagnetische Anlassschalter gemäß der ersten Ausführungsform montiert ist.
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Ein Anlasser 100 umfasst einen Anlassermotor 4, der eine Drehkraft erzeugt, einen Verzögerungsabschnitt 5, der durch einen Planetengetriebemechanismus konfiguriert ist, der die Drehung eines Rotors des Anlassermotors 4 abbremst und ausgibt, eine Überholkupplung 25, die mit einer Abtriebswelle 51 des Verzögerungsabschnitts 5 verzahnt ist, so dass sie in einer axialen Richtung der Abtriebswelle 51 beweglich ist, und ein Ritzel 2, das so vorgesehen ist, dass es in der Lage ist, auf der Abtriebswelle 51 in deren axialer Richtung integral mit der Überholkupplung 25 zu gleiten und in einen Zahnkranz 1 eines Motors einzugreifen. Ein elektromagnetischer Anlassschalter 200, der später beschrieben wird, ist einstückig an einem vorderen Träger 101 des Anlassers 100 befestigt.
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Ein Schalthebel 16 ist so angebracht, dass er um einen Drehpunktabschnitt 161 in seiner Mitte drehbar ist, wobei ein Ende 162 des Schalthebels 16 mit der Freilaufkupplung 25 in Eingriff steht und ein anderes Ende 163 mit einem Endabschnitt eines Kolbens 31 des elektromagnetischen Anlassschalters 200 verbunden ist. Der Schalthebel 16 und die Freilaufkupplung 25 sind in der vorderen Halterung 101 angeordnet.
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Als nächstes wird der elektromagnetische Anlassschalter 200 beschrieben. Der elektromagnetische Anlassschalter 200 ist über den jeweiligen äußeren Umfangsabschnitten des Anlassermotors 4 und des Verzögerungsabschnitts 5 positioniert und so angeordnet, dass die Mittelachse des elektromagnetischen Anlassschalters 200 im Wesentlichen parallel zur Achse der Ausgangswelle 51 des Anlassers 100 verläuft. Eine als Zylinder ausgebildete Anzugsspule 32 ist am äußeren Umfangsbereich eines hohlen Rahmenkörpers 33 aus einem Isolator befestigt. Außerdem ist eine zylinderförmige Haltespule 34 am äußeren Umfangsbereich der Anzugsspule 32 so angeordnet, dass sie konzentrisch zur Anzugsspule 32 ist.
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Ein aus einem Magnetkörper gebildeter Kern 35 umfasst einen Flanschabschnitt 351 und einen zylindrischen Abschnitt 352, wobei der Flanschabschnitt 351 jeweils einem axialen Endabschnitt der Anziehungs- und Haltespulen 32 und 34 über den hohlen Rahmenkörper 33 gegenüberliegt und der zylindrische Abschnitt 352 in den hohlen Abschnitt des hohlen Rahmenkörpers 33 eingesetzt ist. Ein Rahmen 36, der den äußeren Umfangsabschnitt der Haltespule 34 umgibt, ist aus einem magnetischen Körper konfiguriert, und ein axialer Endabschnitt des Rahmens 36 ist radial nach innen gebogen, umschließt den äußeren Umfangsrandabschnitt des Flanschabschnitts 351 des Kerns 35 und fixiert den Kern 35 integral mit dem hohlen Rahmenkörper 33. Der Rahmen 36 bildet zusammen mit dem Kern 35 einen Teil eines Magnetkreises der Anziehungs- und Haltespulen 32 und 34. Der aus einem Magnetkörper gebildete Kolben 31 ist so vorgesehen, dass er in dem hohlen Abschnitt des hohlen Rahmenkörpers 33 in dessen axialer Richtung verschiebbar ist und bei Erregung der Anziehungsspule 32 und der Haltespule 34 elektromagnetisch angezogen wird und sich zur Seite des Kerns 35 bewegt.
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Eine Rückstellfeder 37 in Form einer Druckfeder, die zwischen dem anderen axialen Endabschnitt des Rahmens 36 und dem einen axialen Endabschnitt des Kolbens 31 angeordnet ist, drückt den Kolben 31 immer in Richtung weg vom Kern 35. Ein beweglicher Kontakt 12, der an dem anderen axialen Endabschnitt des Kolbens befestigt und auf einer Stange 38 montiert ist, die in der axialen Richtung des Kolbens beweglich ist, wird immer in der Richtung weg von dem Kolben 31 durch eine Kontaktdruckfeder 40 vorgespannt, die aus einer Druckfeder gebildet ist.
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Eine Schalterkappe 7, die aus einem Isolator mit Kunstharz besteht, ist so beschaffen, dass ein axialer Endabschnitt davon geöffnet und der andere axiale Endabschnitt geschlossen ist. Eine geöffnete, kreisförmige Endfläche der Schalterkappe 7 liegt an dem einen axialen Endabschnitt des Rahmens 36 an und ist an dem Rahmen 36 befestigt. Der bewegliche Kontakt 12 ist innerhalb der am Rahmen 36 befestigten Schalterkappe 7 untergebracht.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt, sind eine batterieseitige Klemme 8 und ein motorseitiger Anschluss 11 in der Schalterkappe 7 so befestigt, dass sie das geschlossene Ende der Schalterkappe 7 axial durchdringen. Wenn der Anlasser 100 an einem Fahrzeug montiert ist, wird die batterieseitige Klemme 8 senkrecht über der motorseitigen Klemme 11 positioniert. Ein batterieseitiger Festkontakt 8a und ein motorseitiger Festkontakt 11a sind elektrisch verbunden und an den Endabschnitten der batterieseitigen und motorseitigen Klemmen 8 und 11 innerhalb der Schalterkappe 7 befestigt. Eine Batterieklemme 9, die mit einem Batteriekabel 10 verbunden ist, und eine Motorklemme 13, die mit einer Motorleitung 14 verbunden ist, sind mit den batterie- und motorseitigen Klemmen 8 und 11 außerhalb der Schalterkappe 7 verbunden.
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Eine Trennwand 70, die an der Außenfläche des geschlossenen Endes der Schalterkappe 7 ausgebildet ist und zum Sichern der Kriechstrecken zwischen der batterieseitigen Klemme 8 und der motorseitigen Klemme 11, einem motorseitigen Klemmendurchführungsabschnitt 18 und einem elektromagnetspulenseitigen Klemmendurchführungsabschnitt 17 dient, steht in Richtung der Achse der Schalterkappe 7 vor und ist auch zwischen der batterieseitigen Klemme 8 und der motorseitigen Klemme 11, dem motorseitigen Klemmendurchführungsabschnitt 18 und dem elektromagnetspulenseitigen Klemmendurchführungsabschnitt 17 angeordnet, der mit einer elektromagnetspulenseitigen Klemme 15 verbunden ist. Außerdem sind beide Endabschnitte 70a, 70b der Wandoberfläche der Trennwand 70 radial zum Rand der Schalterkappe 7 verlängert.
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Als nächstes ist, wie in 3, dem schematischen Schaltplan des Anlassers 100, gezeigt, der batterieseitige Festkontakt 8a des elektromagnetischen Anlassschalters 200 mit dem Pluspol einer am Fahrzeug montierten Batterie 300 verbunden. Ein Anlasserrelais 500 umfasst eine Relaisspule 501, wobei ein Ende der Relaisspule 501 über einen Schlüsselschalter 400 mit dem positiven Pol der Batterie 300 verbunden ist. Außerdem umfasst das Anlasserrelais 500 ein Paar Relaisfestkontakte 502, 503 und einen beweglichen Relaiskontakt 504, der sich bewegt, wenn die Relaisspule 501 erregt wird und in Kontakt mit dem Paar Relaisfestkontakte 502, 503 kommt.
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Der eine Relaisfestkontakt 502 des Anlasserrelais 500 ist mit dem batterieseitigen Festkontakt 8a des elektromagnetischen Anlassschalters 200 verbunden, und der andere Relaisfestkontakt 503 ist mit einem Ende der Anziehungsspule 32 und mit einem Ende der Haltespule 34 des elektromagnetischen Anlassschalters 200 verbunden. Der motorseitige Festkontakt 11a des elektromagnetischen Anlassschalters 200 ist mit dem anderen Ende der Anziehungsspule 32 und mit einem Ende der Ankerspule des Anlassermotors 4 verbunden.
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In den 1 und 3 wird beim Einschalten des Schlüsselschalters 400 die Relaisspule 501 im Anlasserrelais 500 erregt, wodurch sich der bewegliche Relaiskontakt 504 bewegt und in Kontakt mit dem Paar von Relaisfestkontakten 502, 503 kommt, wodurch das Paar von Relaisfestkontakten 502, 503 geschlossen wird. Dadurch fließt Strom durch die Anziehungs- und Haltespulen 32 und 34 im elektromagnetischen Anlassschalter 200, und ein magnetischer Kreis wird durch die Anziehungs- und Haltespulen 32 und 34, die eine elektromagnetische Spule bilden, und durch den Rahmen 36, die geflanschten und zylindrischen Abschnitte 351 und 352 des Kerns 35 und den Kolben 31 gebildet, wodurch der Kolben 31 zur Seite des Kerns 35 angezogen wird. Dadurch bewegt sich der Kolben 31 gegen die Vorspannkraft der Rückstellfeder 37 zur Seite des Kerns 35.
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Zusammen mit der Bewegung des Kolbens 31 schwenkt der Schalthebel 16 in 1 gegen den Uhrzeigersinn mit dem Drehpunkt 161 als Schwenkzentrum. Der Schalthebel 16 schwenkt also, und dadurch wird sein eines Ende 162 in Anlage mit der Freilaufkupplung 25 gebracht, wodurch sich die Freilaufkupplung 25 und das Ritzel 2 in der rechten Richtung von 1 bewegen. Dabei wird eine Stirnfläche des Ritzels 2 in Anlage mit einer Stirnfläche des Zahnkranzes 1 gebracht, und zu diesem Zeitpunkt stoppt die Bewegung des Ritzels 2 einmal. Andererseits fließt ein relativ geringer Strom durch die Ankerspule des Anlassermotors 4 über den Relaisfestkontakt 502, den Relaisbewegungskontakt 504 und den Relaisfestkontakt 503 des Anlasserrelais 500 und über die Anzugsspule 32 des elektromagnetischen Anlassschalters 200, und dadurch dreht sich der Anlassermotor 4 mit einer relativ geringen Drehzahl, so dass die Drehung des Anlassermotors 4 über den Verzögerungsabschnitt 5 und die Überholkupplung 25 auf das Ritzel 2 übertragen wird, wodurch sich das Ritzel 2 dreht.
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Das Ritzel 2 dreht sich also und bringt dadurch das Ritzel 2 in Eingriff mit dem Zahnkranz 1. Zu dem Zeitpunkt, zu dem das Ritzel 2 im Wesentlichen mit dem Zahnkranz 1 in Eingriff kommt, werden der batterieseitige Festkontakt 8a und der motorseitige Festkontakt 11a, die das Festkontaktpaar des elektromagnetischen Anlassschalters 200 sind, durch den beweglichen Kontakt 12 geschlossen, wodurch ein hoher Strom von der Batterie 300 zum Anlassermotor 4 fließt und eine hohe Drehzahl des Anlassermotors 4 über den Verzögerungsabschnitt 5 und die Überholkupplung 25 auf das Ritzel 2 übertragen wird, und das Ritzel 2 dreht sich mit hoher Geschwindigkeit, wodurch der Motor über den Zahnkranz 1 angelassen wird.
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Wie zuvor beschrieben, ist die an der Schalterkappe 7 installierte Trennwand 70 so vorgesehen, dass sie zwischen dem batterieseitigen Anschluss 8 und dem motorseitigen Anschluss 11, dem elektromagnetspulenseitigen Anschlussdurchführungsabschnitt 17 und dem motorseitigen Anschlussdurchführungsabschnitt 18 hervorsteht. Weiterhin sind die Endabschnitte 70a, 70b der Wandoberfläche der Trennwand 70 jeweils radial zum Rand der Schalterkappe 7 verlängert, und die Breite zwischen den beiden Endabschnitten 70a, 70b der Wandoberfläche ist im Voraus so eingestellt, dass sie größer ist als der Abstand zwischen dem elektromagnetspulenseitigen Anschlussdurchführungsabschnitt 17 und dem motorseitigen Anschlussdurchführungsabschnitt 18, wodurch eine Sicherung der Kriechstrecken mit der batterieseitigen Klemme 8 ermöglicht wird, so dass es möglich ist, selbst wenn der Klemmenabschnitt des elektromagnetischen Anlassschalters 200 mit Wasser benetzt ist, eine Leckschaltung zu unterdrücken, die mit der batterieseitigen Klemme 8 gebildet wird.
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Somit ist in dem elektromagnetischen Anlassschalter gemäß der ersten Ausführungsform die Trennwand, deren Wandfläche sich bis zum Rand der Schalterkappe erstreckt, zwischen dem batterieseitigen Anschluss und den anderen Anschlüssen einschließlich des motorseitigen Anschlusses vorgesehen, und dadurch ist es möglich, die Kriechstrecken zwischen dem batterieseitigen Anschluss und den anderen Anschlüssen zu sichern, die durch den Wandflächeneffekt der Trennwand erhalten werden, und es ist möglich, selbst wenn der Klemmenabschnitt des elektromagnetischen Schalters des Anlassers mit Wasser benetzt ist, eine Leckschaltung zu unterdrücken, die zwischen der batterieseitigen Klemme und den anderen Klemmen gebildet wird, wodurch das Auftreten eines Problems einschließlich einer Fehlfunktion des Anlassers verhindert werden kann.
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Zweite Ausführungsform
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4 ist eine Vorderansicht eines Anschlussabschnitts eines elektromagnetischen Anlassschalters gemäß der zweiten Ausführungsform. 5 ist eine Rückansicht des Anschlussabschnitts in 4, gesehen von einer Kontaktkammerseite auf der Rückseite. Ein Unterschied zur Vorderansicht des Anschlussabschnitts des elektromagnetischen Anlassschalters gemäß der ersten Ausführungsform in 2 besteht darin, dass sich ein Verbinder 19, der den motorseitigen Anschluss 11 und den motorseitigen Anschlussdurchführungsabschnitt 18 verbindet, in einer Kontaktkammer 6 innerhalb der Schalterkappe 7 befindet.
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Als nächstes wird die Konfiguration des elektromagnetischen Anlassschalters gemäß der zweiten Ausführungsform beschrieben. Wie in den 4 und 5 gezeigt, ist der Verbinder 19, der den motorseitigen Anschluss 11 und den motorseitigen Anschlussauslassabschnitt 18 verbindet, so installiert, dass er sich in der Kontaktkammer 6 der Schalterkappe 7 befindet. Der Verbinder 19 befindet sich in der Kontaktkammer 6, und dadurch ist es möglich, selbst wenn die Außenfläche der Schalterkappe 7 mit Wasser benetzt ist, einen Leckstromkreis zu unterdrücken, der sich zwischen dem batterieseitigen Anschluss 8 und dem Verbinder 19 bildet, wodurch das Auftreten eines Problems verhindert wird.
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Somit ist in dem elektromagnetischen Anlassschalter gemäß der zweiten Ausführungsform außerdem der Verbinder, der die motorseitige Klemme und den motorseitigen Klemmendurchführungsabschnitt verbindet, in der Kontaktkammer der Schalterkappe installiert, wodurch es möglich ist, die Kriechstrecken zwischen der batterieseitigen Klemme und den anderen Klemmen zu sichern, die durch den Wandoberflächeneffekt der Trennwand gemäß der ersten Ausführungsform erhalten werden, und auch möglich ist, selbst wenn der Klemmenabschnitt des elektromagnetischen Anlassschalters mit Wasser benetzt ist, eine Leckschaltung zu unterdrücken, die zwischen der motorseitigen Klemme und der batterieseitigen Klemme gebildet wird, wodurch das Auftreten eines Problems verhindert werden kann.
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Dritte Ausführungsform
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6 ist eine Rückansicht eines Klemmenabschnitts eines elektromagnetischen Anlassschalters gemäß der dritten Ausführungsform. 7 ist eine Schnittansicht des Abschnitts entlang der Linie B-B in 6, gesehen in Richtung der Pfeile B. Ein Unterschied zum Anschlussabschnitt des elektromagnetischen Anlassschalters gemäß der ersten Ausführungsform besteht darin, dass eine Konfiguration derart ist, dass der Verbinder 19, der den motorseitigen Anschluss 11 und den motorseitigen Anschlussdurchführungsabschnitt 18 verbindet, durch ein integrales Formen mit der Schalterkappe 7 gebildet wird und auch nicht an der Außenfläche freiliegt.
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Als nächstes wird die Konfiguration des elektromagnetischen Anlassschalters gemäß der dritten Ausführungsform beschrieben. In den 6 und 7 ist der Aufbau so, dass der Verbinder 19, der den motorseitigen Anschluss 11 und den motorseitigen Anschlussdurchführungsabschnitt 18 verbindet, integral mit der Schalterkappe 7 geformt ist und nicht an der Außenfläche freiliegt. Darüber hinaus ist die Kontaktkammer 6 so aufgebaut, dass sie von dem motorseitigen Anschlussdurchführungsabschnitt 18 getrennt ist. Dadurch ist es möglich, selbst wenn die äußere Oberfläche der Schalterkappe 7 mit Wasser benetzt ist, einen Leckstromkreis zu unterdrücken, der sich zwischen dem batterieseitigen Anschluss 8 und dem Verbinder 19 bildet, wodurch das Auftreten eines Problems verhindert wird.
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So wird in dem elektromagnetischen Anlassschalter gemäß der dritten Ausführungsform außerdem eine Struktur angenommen, so dass der Verbinder, der den motorseitigen Anschluss und den motorseitigen Anschlussdurchführungsabschnitt verbindet, durch ein integrales Formen mit der Schalterkappe gebildet wird und nicht der äußeren Oberfläche ausgesetzt ist, und auch eine Struktur wird angenommen, so dass die Kontaktkammer von dem motorseitigen Anschlussdurchführungsabschnitt getrennt ist, wodurch es möglich ist, die Kriechabstände zwischen der batterieseitigen Klemme und den anderen Klemmen zu sichern, die durch den Wandoberflächeneffekt der Trennwand gemäß der ersten Ausführungsform erhalten werden, und auch möglich ist, selbst wenn der Klemmenabschnitt des elektromagnetischen Anlassschalters mit Wasser benetzt ist, eine Leckschaltung zu unterdrücken, die zwischen der motorseitigen Klemme und der batterieseitigen Klemme gebildet wird, wodurch das Auftreten eines Problems verhindert wird.
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Obwohl die vorliegende Anmeldung vorstehend anhand verschiedener beispielhafter Ausführungsformen und Implementierungen beschrieben ist, sollte verstanden werden, dass die verschiedenen Merkmale, Aspekte und Funktionen, die in einer oder mehreren der einzelnen Ausführungsformen beschrieben werden, in ihrer Anwendbarkeit nicht auf die jeweilige Ausführungsform beschränkt sind, mit der sie beschrieben werden, sondern allein oder in verschiedenen Kombinationen auf eine oder mehrere der Ausführungsformen angewendet werden können.
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Es versteht sich daher, dass zahlreiche Modifikationen, die nicht beispielhaft dargestellt wurden, erdacht werden können, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Anmeldung abzuweichen. Zum Beispiel kann mindestens einer der Bestandteile modifiziert, hinzugefügt oder entfernt werden. Mindestens einer der in mindestens einer der bevorzugten Ausführungsformen genannten Bestandteilskomponenten kann ausgewählt und mit den in einer anderen bevorzugten Ausführungsform genannten Bestandteilskomponenten kombiniert werden.
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Außerdem stehen die gleichen Referenznummern wie in den Zeichnungen für die gleichen oder entsprechenden Elemente.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Anlasser,
- 101
- Vordere Halterung,
- 1
- Zahnkranz,
- 2
- Ritzel,
- 4
- Anlassermotor,
- 5
- Verzögerungsabschnitt,
- 6
- Kontaktkammer,
- 7
- Schalterkappe,
- 8
- Batterieseitige Klemme,
- 8a
- Festkontakte,
- 9
- Batterieklemme,
- 10
- Batteriekabel,
- 11
- Motorseitige Klemme,
- 11a
- motorseitiger Festkontakt,
- 12
- beweglicher Kontakt,
- 13
- Motorklemme,
- 14
- Motorleitung,
- 15
- Elektromagnetspulen-Seitenklemme,
- 16
- Schalthebel,
- 161
- Drehpunktabschnitt,
- 17
- elektromagnetspulenseitiger Klemmendurchführungsabschnitt,
- 18
- motorseitiger Klemmendurchführungsabschnitt,
- 19
- Stecker,
- 200
- elektromagnetischer Anlassschalter,
- 25
- Überholkupplung,
- 31
- Kolben,
- 32
- Anzugsspule,
- 33
- Hohlrahmenkörper,
- 34
- Haltespule,
- 35
- Kern,
- 351
- Flanschteil,
- 352
- zylindrischer Teil,
- 36
- Rahmen,
- 37
- Rückholfeder,
- 38
- Stange,
- 40
- Anpressfeder,
- 51
- Abtriebswelle,
- 70
- Trennwand,
- 70a, 70b
- beide Endteile,
- 300
- Batterie,
- 400
- Schlüsselschalter,
- 500
- Anlasserrelais,
- 501
- Relaisspule,
- 502, 503
- Relaisfestkontakte,
- 504
- beweglicher Relaiskontakt.