DE112017004935T5 - Verriegelungsvorrichtung, Containertür und Container - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung offenbart eine Verriegelungsvorrichtung (10), eine Containertür (2) und einen Container (1), wobei die Verriegelungsvorrichtung (10) eine erste Verriegelung (10a) und eine zweite Verriegelung (10b) umfasst, wobei zumindest die erste Verriegelung (10a) so vorgesehen ist, dass sie beim Entriegeln keine Schubkraft zum Öffnen des Türblatts (20) nach außen erzeugt, so dass sich die erste Verriegelung (10a) und die zweite Verriegelung (10b) separat entriegelt werden können. Bei dem Container (1) gemäß der Erfindung müssen die zwei Verriegelungsstangen (100, 200) der Containertür (2) mittels der Verriegelungsvorrichtung (10) nacheinander entriegelt werden, sodass nur eine Person für den Vorgang ausreichend ist, wodurch die durch die gleichzeitige Bedienung verursachten Unannehmlichkeiten vermieden werden kann, und die Verriegelungsstangen bequem von der Seite der Containertür (2) bedient werden können, was die Effizienz und die Sicherheit beim Entladen des Containers (1) verbessert.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet des Containertransportes und insbesondere auf eine Verriegelungsvorrichtung, eine Containertür und einen Container.
  • STAND DER TECHNIK
  • Um das Laden und Entladen der Fracht zu erleichtern, ist einer Container üblicherweise mit einer Türstruktur versehen, die leicht zu öffnen ist. Um die Anforderungen der auf einen Container bezogenen Spezifikationen zu erfüllen, ist die Türstruktur außerdem im Allgemeinen mit einer Verriegelungsstange versehen, und der Containertürrahmen ist entsprechend mit einem Verriegelungssitz versehen.
  • Zum Beispiel sind in einem bekannten Container zur Erzielung einer besseren Verriegelung zwei in Querrichtung verlaufende Verriegelungsstangen parallel oben und unten an der Containerendtür angeordnet, und die Verriegelungsköpfe an beiden Enden jeder Verriegelungsstange sind als klauenförmige Struktur ausgebildet. Wenn die Verriegelungsstangen in die Verriegelungsrichtung gedreht werden, können die Verriegelungsköpfe aus einer entriegelten Position, wo die Verriegelungsköpfe nicht in die verriegelungssitze eingeführt sind, in die Verriegelungsposition, wo die Verriegelungsköpfe in die verriegelungssitze eingeführt sind, gedreht werden, um die Verriegelung zu erreichen. Im umgekehrten Fall, wenn die Verriegelungsstangen in Entriegelungsrichtung gedreht werden, geben die Verriegelungsköpfe die Zusammenwirkung mit dem Verriegelungssitz frei, und da die klauenförmige Struktur momentan in Querrichtung nach innen vorsteht und gegen den Verriegelungssitz oder den angrenzenden Türrahmen anliegt, generiert die gesamte Verriegelungsstange eine nach außen gerichtete Kraft, d. h. eine auf die Öffnungsrichtung der Containertür gerichtete Wirkungskraft, dadurch wird die Containertür angetrieben, sich nach außen zu öffnen. Um zu vermeiden, dass diese nach außen gerichtete Kraft die Containertür verformt, müssen die beiden Verriegelungsstangen gleichzeitig entriegelt werden, wenn die Containertür geöffnet wird.
  • Wenn der Benutzer jedoch die zwei Verriegelungsstangen jeweils aufgrund des Drückens der Ladung im Inneren des Containers oder aufgrund anderer Umstände entriegeln muss, wie oben beschrieben, erzeugt die Bewegung einer der Verriegelungsstangen eine auf die Öffnungsrichtung der Containertür gerichtet Wirkungskraft, und der andere Verriegelungsstange ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht entriegelt, und der Verriegelungskopf und der Verriegelungssitz stehen immer noch in enger Zusammenarbeit, was leicht dazu führen kann, dass das Türblatt deformiert wird oder einer der Verriegelungsköpfe oder der Verriegelungssitze beschädigt wird, so dass die Dichtwirkung des Türblatts und die Lebensdauer der Verriegelungsvorrichtung beeinflusst werden.
  • Darüber hinaus muss, insbesondere bei Schüttgutcontainern, die Entladungstür in der Regel von der Seite her geöffnet werden, um zu verhindern, dass die Ladung in der Schachtel während des Öffnens der Containertür unter der Wirkung der Schwerkraft herausstürzt und dadurch Sicherheitsunfall versursacht wird. Allerdings ist es relativ schwierig, zwei Verriegelungsstangen gleichzeitig von der Seite zu bedienen. Das separate Entriegeln bewirkt leicht eine Verformung des Türblatts oder eine Beschädigung der Verriegelungsvorrichtung.
  • Deshalb ist es wünschenswert, eine Verriegelungsvorrichtung, eine Containertür und einen Container bereitzustellen, um die obigen Probleme zumindest teilweise zu lösen.
  • BESCHREIBUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Um die obigen Probleme zumindest teilweise zu lösen, schlägt die vorliegende Erfindung eine Verriegelungsvorrichtung für einen Container vor, umfassend:
    • eine erste Verriegelung, wobei die erste Verriegelung umfasst:
      • eine erste Verriegelungsstange, die drehbar an ein Türblatt des Containers angeschlossen ist;
      • einen ersten Verriegelungskopf, der an der ersten Verriegelungsstange angeordnet ist;
      • einen ersten Verriegelungssitz, der fest an einen Containerkörper des Containers angeschlossen ist und mit der ersten Verriegelungskopf zusammenwirkt, um die erste Verriegelung zu verriegeln; sowie
    • eine zweite Verriegelung, wobei die zweite Verriegelung umfasst:
      • eine zweite Verriegelungsstange, die drehbar an das Türblatt des Containers angeschlossen ist;
      • einen zweiten Verriegelungskopf, der an der zweiten Verriegelungsstange angeordnet ist,
      • einen zweiten Verriegelungssitz, der fest an den Containerkörper des Containers angeschlossen ist und mit der zweiten Verriegelungskopf zusammenwirkt, um die zweite Verriegelung zu verriegeln;
    • wobei zumindest der erste Verriegelungskopf so vorgesehen ist, dass er keine Schubkraft zum Öffnen des Türblatt nach außen erzeugt, wenn die Zusammenwirkung mit dem ersten Verriegelungssitz gelöst wird, so dass sich die erste Verriegelung und die zweite Verriegelung separat entriegeln können.
  • Alternativ ist es vorgesehen, dass der erste Verriegelungskopf als hakenförmige Struktur ausgebildet ist, wobei die hakenförmige Struktur in einer radialen Richtung der ersten Verriegelungsstange nach außen vorsteht und der Abstand von dem distalen Ende der hakenförmigen Struktur zu der Achse der ersten Verriegelungsstange geringer ist als der Mindestabstand von der Oberfläche des Containerkörpers an der Montagestelle des ersten Verriegelungssitzes zu der Achse der ersten Verriegelungsstange.
  • Alternativ ist es vorgesehen, dass der Verriegelungskopf der zweiten Verriegelungsstange als klauenförmige Struktur ausgebildet ist, wobei die klauenförmige Struktur in einer radialen Richtung der zweiten Verriegelungsstange nach außen vorsteht und der Abstand von dem distalen Ende der klauenförmigen Struktur zu der Achse der zweiten Verriegelungsstange größer ist als der Mindestabstand von der Oberfläche des Containerkörpers an der Montagestelle des zweiten Verriegelungssitzes zu der Achse der zweiten Verriegelungsstange.
  • Alternativ ist es vorgesehen, ferner umfassend einen ersten Verriegelungsstangegriff und einen zweiten Verriegelungsstangegriff, wobei der erste Verriegelungsstangegriff und der zweite Verriegelungsstangegriff jeweils vertikal zu und fest mit der ersten Verriegelungsstange und der zweiten Verriegelungsstange verbunden sind.
  • Alternativ ist es vorgesehen, dass die von dem ersten Verriegelungssitz abgewandte Außenkontur des ersten Verriegelungskopfs bogenförmig ist, wenn die erste Verriegelung verriegelt ist.
  • Alternativ ist es vorgesehen, dass die erste Verriegelungsstange mit einem Begrenzungsabschnitt versehen ist, wobei der Begrenzungsabschnitt den zweiten Verriegelungsstangegriff blockiert, wenn sich sowohl die erste Verriegelung als auch die zweite Verriegelung in einem verriegelten Zustand befinden, so dass die zweite Verriegelungsstange der zweiten Verriegelung sich nicht drehen kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Containertür für einen Container bereitgestellt, wobei die Containertür ein Türblatt umfasst, das schwenkbar an den Containerkörper des Containers angeschlossen ist, sowie eine Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  • Alternativ ist es vorgesehen, dass das Türblatt in Form einer Hochklapptür oder einer seitlich öffnenden Containertür an den Containerkörper des Containers angeschlossen ist.
  • Alternativ ist es vorgesehen, dass das Türblatt durch ein Scharnier an dem Containerkörper angelenkt ist, wobei der Abstand zwischen der ersten Verriegelungsstange und dem Scharnier geringer ist als der Abstand zwischen der zweiten Verriegelungsstange und dem Scharnier.
  • Alternativ ist es vorgesehen, dass das Türblatt in Form einer Hochklapptür vorgesehen ist und sich der zweite Verriegelungsstangegriff in der Nähe einer dem Türblatt benachbarten Seite des Containerkörpers befindet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Container bereitgestellt, wobei der Container eine Containertür nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
  • Bei dem Container gemäß der Erfindung umfasst die Verriegelungsvorrichtung der Containertür eine erste Verriegelung und eine zweite Verriegelung. Die erste Verriegelung und die zweite Verriegelung müssen separat verriegelt oder entriegelt werden. Insbesondere beim Verriegeln muss zuerst die zweite Verriegelung verriegelt werden, und anschließend wird die erste Verriegelung verriegelt. Beim Entriegeln muss zuerst die zweite Verriegelung entriegelt werden, bevor die erste Verriegelung entriegelt wird. Bei dem Container gemäß der Erfindung müssen die zwei Verriegelungsstangen der Containertür nacheinander entriegelt werden, sodass nur eine Person für den Vorgang ausreichend ist, wodurch die durch die gleichzeitige Bedienung verursachten Unannehmlichkeiten vermieden werden kann, und die Verriegelungsstangen bequem von der Seite der Containertür bedient werden können, was die Effizienz und die Sicherheit beim Entladen von Containern verbessert.
  • Figurenliste
  • Die folgenden Zeichnungen werden hiermit als Teil der Erfindung zum Verständnis der Erfindung verwendet. Es zeigt:
    • 1 eine Vorderansicht des Containers gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei sowohl die erste Verriegelung als auch die zweite Verriegelung verriegelt sind;
    • 2 eine Teilseitenansicht des Containers gemäß 1, wobei sowohl die erste Verriegelung als auch die zweite Verriegelung verriegelt sind;
    • 3 eine Teilseitenansicht des Containers gemäß 1, wobei sowohl die erste Verriegelung als auch die zweite Verriegelung entriegelt sind;
    • 4A eine vergrößerte Teilansicht eines Abschnitts A in 1;
    • 4B eine vergrößerte Teilansicht eines Abschnitts C in 2;
    • 5A eine vergrößerte Teilansicht eines Abschnitts B in 1;
    • 5B eine vergrößerte Teilansicht des Abschnitts D in 2; und
    • 6 eine Seitenansicht des Containers gemäß 1, wobei die erste Verriegelung verriegelt und die zweite Verriegelung entriegelt ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Details beschrieben, um ein gründlicheres Verständnis der Erfindung bereitzustellen. Dem Fachmann ist jedoch klar, dass die vorliegende Erfindung ohne eine oder mehrere dieser Details ausgeführt werden kann. In anderen Beispielen wurden einige der auf dem Fachgebiet bekannten technischen Merkmale nicht beschrieben, um eine Verwechslung mit der Erfindung zu vermeiden.
  • 1 zeigt schematisch einen Container gemäß der Erfindung.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst der Container 1 einen Containerkörper 3 und eine Containerkörpertür 2. Die Containertür 2 umfasst eine Verriegelungsvorrichtung 10 und ein Türblatt 20. Das Türblatt 20 ist in Form der Hochklapptür und durch vier Scharniere 30 an der Stelle in der Nähe des Bodens der Endfläche des Containerkörper 3 angelenkt, und kann um die Scharniere 30 nach oben geschwenkt werden, um den Container 1 zu öffnen, oder nach unten geschwenkt werden, um den Container 1 zu schließen. Selbstverständlich kann das Türblatt 20 auch in anderen Formen (wie beispielsweise eine seitlich öffnende Tür) an anderen Seiten des Containerkörpers 3 angeordnet sein. Die Anzahl der Scharniere 30 kann durch die spezifische Größe des Türblatts 20 bestimmt werden, was durch die vorliegende Erfindung nicht beschränkt ist.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 10 für den Container 1 umfasst eine erste Verriegelung 10a und eine zweite Verriegelung 10b. Die erste Verriegelung 10a umfasst eine erste Verriegelungsstange 100, einen ersten Verriegelungskopf 101 und einen ersten Verriegelungssitz 401. Die zweite Verriegelung 10b umfasst einen zweiten Verriegelungsstange 200, einen zweiten Verriegelungskopf 201 und einen zweiten Verriegelungssitz 402.
  • Die erste Verriegelungsstange 100 und die zweite Verriegelungsstange 200 sind jeweils durch eine Montagehaltung 300 an dem Türblatt 20 angebracht und sind innerhalb der Montagehaltung 300 um jeweilige Achsen drehbar. Die erste Verriegelungsstange 100 und die zweite Verriegelungsstange 200 sind jeweils parallel zu der Seite angeordnet, auf der sich das Scharnier 30 des Türblatts 20 befindet, und der Abstand von der ersten Verriegelungsstange 100 zu dem Scharnier 30 ist geringer als der Abstand von der zweiten Verriegelungsstange 200 zu dem Scharnier 30.
  • Ein erster Verriegelungskopf 101 ist jeweils an zwei Enden der ersten Verriegelungsstange 100 angeordnet, und ein erster Verriegelungssitz 401, der an den ersten Verriegelungskopf 101 angepasst ist, ist jeweils fest an einer mit dem ersten Verriegelungskopf 101 korrespondierenden Position an dem Containerkörper 3 angeordnet. Wie in 4A und 4B gezeigt ist der erste Verriegelungskopf 101 spezifisch als hakenförmige Struktur ausgebildet, die einen Körperabschnitt 101a, der um die erste Verriegelungsstange 100 herum befestigt ist, und einen Hakenabschnitt 101b, der von dem Körperabschnitt 101a radial nach außen vorsteht, umfasst. Der erste Verriegelungssitz 401 ist eine Begrenzungsplatte, die an die mit dem ersten Verriegelungskopf 101 korrespondierende Position des Kastenkörpers 3 angeschweißt ist. Dabei ist die äußere Kontur des Hakenabschnitts 101b auf einer vom ersten Verriegelungssitz 401 abgewandten Seite, wenn er mit dem ersten Verriegelungssitz 401 zusammenwirkt, im Wesentlichen bogenförmig. Der Maximalabstand von dem Punkt an der Außenkontur des Hakenabschnitts 101b zu der Achse der ersten Verriegelungsstange 100 ist geringer als der Minimalabstand von der Oberfläche des Containerkörpers 3, wo der erste Verriegelungssitz 401 montiert ist, zu der Achse der ersten Verriegelungsstange 100.
  • Im geschlossenen Zustand des Türblatts 20 dreht sich der erste Verriegelungskopf 101 an einer durch eine gestrichelte Linie angezeigten Position mit der ersten Verriegelungsstange 100 im Uhrzeigersinn, wie in 2 gezeigt. Wenn er um einen bestimmten Winkel gedreht wird, wird der Hakenabschnitt 101b durch den ersten Verriegelungssitz 401 blockiert, so dass die erste Verriegelungsstange 100 nicht weiter gedreht werden kann. Zu diesem Zeitpunkt ist die erste Verriegelung 10a verriegelt. Beim Entriegeln wird die erste Verriegelungsstange 100 zum Antreiben des ersten Verriegelungskopfs 101, um sich gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, und der Hakenabschnitt 101b wird vom ersten Verriegelungssitz 401 gelöst. Denn der Maximalabstand von dem Punkt an der Außenkontur des Hakenabschnitts 101b zu der Achse der ersten Verriegelungsstange 100 ist geringer als der Minimalabstand von der Oberfläche des Containerkörpers 3, wo der erste Verriegelungssitz 401 montiert ist, zu der Achse der ersten Verriegelungsstange 100, kommt der äußerste Hakenabschnitt 101b des ersten Verriegelungskopfes 101 nicht mit dem Containerkörper 3 in Kontakt, während die erste Verriegelung 101 mit dem erste Verriegelungsstange 100 zum Entriegeln entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Mit anderen Worten, der erste Verriegelungskopf 101 beim Entriegeln nicht bewirkt, das Türblatts 20 nach außen zu öffnen. Daher beeinflusst der Entriegelungsprozess der ersten Verriegelung 10a nicht den geschlossenen Zustand des Türblatts 20.
  • Vorzugsweise ist ein erster Verriegelungsstangegriff 102 an der ersten Verriegelungsstange 100 vorgesehen, um die Betätigung der ersten Verriegelungsstange 100 zu erleichtern. Ein erster Verriegelungsstangegriffsitz 501 ist an einer entsprechenden Position auf der Oberfläche des Türblatts 20 vorgesehen. Wenn die erste Verriegelung 10a sich im verriegelten Zustand befindet, liegt der erste Verriegelungsstangegriff 102 an der Oberfläche des Türblatts 20 an und wird durch den ersten Verriegelungsstangegriffsitz 501 fixiert, um die erste Verriegelung 10a in einem verriegelten Zustand zu halten. Gleichzeitig kann durch eine solche Ausgestaltung auch die Gefahr vermieden werden, die dadurch versursacht wird, dass der erste Verriegelungsstangegriff 102 über den Container 1 hinausragt, was das Anheben oder andere Betätigungen des Containers 1 erleichtert.
  • Ein zweiter Verriegelungskopf 201 ist jeweils an zwei Enden der zweiten Verriegelungsstange 200 angeordnet, und ein zweiter Verriegelungssitz 402, der an den zweiten Verriegelungskopf 201 angepasst ist, ist fest an einer mit dem zweiten Verriegelungskopf 201 korrespondierenden Position an dem Containerkörper 3 angeordnet. Wie in 5A und 5B ist der zweite Verriegelungskopf 201 spezifisch als klauenförmige Struktur ausgebildet, die einen Körperabschnitt 201a, der um die zweite Verriegelungsstange 200 herum befestigt ist, und einen Klauenabschnitt 201b, der von dem Körperabschnitt 201a nach außen vorsteht, umfasst. Der zweite Verriegelungssitz 402 umfasst einen Basisabschnitt 402a zum Anschweißen an die Oberfläche des Containerkörpers 3 und einen Sitzrastabschnitt 402b, der auf dem Basisabschnitt 402a angeordnet ist, um mit dem zweiten Verriegelungskopf 201 zusammenzuwirken. Der Maximalabstand von dem Endabschnitts des Klauenabschnitts 201b zu der Achse der zweiten Verriegelungsstange 200 ist größer als der Abstand von der Achse der zweiten Verriegelungsstange 200 zu der Oberfläche des Basisabschnitts 402a des zweiten Verriegelungssitzes 402. Der Basisabschnitt 402a hat eine bestimmte Breite, so dass die Projektion des Klauenabschnitts 201b auf der Oberfläche des Containerkörpers 3 in den Breitumfang des Basisabschnitts 402a fällt.
  • Wie in 3 gezeigt, da der Maximalabstand des Endes des Klauenabschnitts 201b von der Achse der zweiten Verriegelungsstange 200 größer ist als der Abstand der Achse der zweiten Verriegelungsstange 200 von der Oberfläche des Basisabschnitts 402a des zweiten Verriegelungssitzes 402, wenn sich die zweite Verriegelung 10b im entriegelten Zustand befindet, liegt das äußerste Ende des Klauenabschnitts 201b an der Oberfläche des Basisabschnitts 402a an, und unter der Wirkungskraft des zweiten Verriegelungssitzes 402 treibt die zweite Verriegelungsstange 200 das Türblatt 20 ein Stück weit weg von dem Container 3 an. Das Türblatt 3 kann nicht vollständig geschlossen werden.
  • Wenn die zweite Verriegelung 10b verriegelt werden soll, kann in dem in 3 gezeigten Zustand die zweite Verriegelungsstange 200 betätigt werden, um den zweiten Verriegelungskopf 201 zur Drehung gegen den Uhrzeigersinn anzutreiben, und das äußerste Ende des Klauenabschnitts 201b liegt nicht mehr an dem Basisabschnitt 402a an. Zu diesem Moment wird das Türblatt 20 durch seine eigene Schwerkraft oder äußere Kraft in den Containerkörper 3 zu einem das vollständig geschlossenen Zustand bewegt. Wenn die zweite Verriegelungsstange 200 weiter gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, berührt der Klauenabschnitt 201b des zweiten Verriegelungskopfs 201 den Sitzrastabschnitt 402b des zweiten Verriegelungssitzes 402 und liegt an diesem an, und die zweite Verriegelungsstange 200 kann sich nicht weiter drehen. Die beiden Verriegelungsvorrichtungen 10b sind zu diesem Zeitpunkt verriegelt. Beim Entriegeln wird die zweite Verriegelungsstange 200 betätigt, um den zweiten Verriegelungskopf 201 zur Drehung im Uhrzeigersinn anzutreiben. Und der Klauenabschnitt 201b wird von dem Sitzrastabschnitt 402b des zweiten Verriegelungssitzes 402 gelöst. Nach der Drehung um einen bestimmten Winkel kontaktiert der Endabschnitt des Klauenabschnitts 201b die Außenfläche des Basisabschnitts 402a. Da der Maximalabstand von dem Klauenabschnitts 201b zu der Achse der zweiten Verriegelungsstange 200 größer ist als der Abstand von der Achse der zweiten Verriegelungsstange 200 zu der Oberfläche des Basisabschnitts 402a des zweiten Verriegelungssitzes 402, wenn die Drehung der zweiten Verriegelungsstange 200 im Uhrzeigersinn fortgesetzt, verleiht der Basisabschnitt 402a dem klauenförmigen Abschnitt 201b eine im Wesentlichen nach außen gerichtete Kraft, so dass die zweite Verriegelungsstange 200 das Türblatt 20 an, um sich zu öffnen und sich ein Stück weit weg von dem Containerkörper 3 zu bewegen. Wenn der Klauenabschnitt 201b und der Basisabschnitt 402a im Wesentlichen vertikal sind, wird der Abstand maximiert und die zweite Verriegelung 10b ist vollständig entriegelt. Auf diese Weise bewirkt die Ausgestaltung des Verriegelungskopfs mit einer klauenförmigen Struktur, dass die zweite Verriegelung 10b beim Entriegeln eine Interaktionskraft mit dem zweiten Verriegelungssitz 402 erzeugt, was das Öffnen des Türblatts 20 erleichtert. Gleichzeitig kann ebenfalls verhindert werden, dass der zweite Verriegelungskopf 201 aufgrund von Vibrationen oder anderen Gründen gelockert wird, die zum Entriegeln führen.
  • Vorzugsweise ist ein zweiter Verriegelungsstangegriff 202 an der zweiten Verriegelungsstange 200 vorgesehen, um die Betätigung der zweiten Verriegelungsstange 200 zu erleichtern. Ein zweiter Verriegelungsstangegriffsitz 502 ist an einer entsprechenden Position auf der Oberfläche des Türblatts 20 vorgesehen. Wenn die zweite Verriegelung 10b sich im verriegelten Zustand befindet, liegt der zweite Verriegelungsstangegriff 202 an der Oberfläche des Türblatts 20 an und ist durch den zweiten Verriegelungsstangegriffsitz 502 fixiert, um die zweite Verriegelung 10b in einem verriegelten Zustand zu halten. Gleichzeitig kann durch eine solche Ausgestaltung auch die Gefahr vermieden werden, dass der zweite Verriegelungsstangegriff 202 über den Container 1 hinausragt, wodurch das Anheben oder andere Betätigungen des Containers 1 erleichtert werden.
  • Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, dass, wenn die zweite Verriegelung 10b verriegelt ist, die erste Verriegelung 10a problemlos entriegelt werden kann. Wenn umgekehrt die erste Verriegelung 10a verriegelt ist, kann die zweite Verriegelung 10b nicht entriegelt werden, weil sie während des Entriegelns blockiert ist. Genauer gesagt, 6 ist eine schematische Ansicht zum zwangsweisen Entriegeln der zweiten Verriegelung 10b, wenn sich die erste Verriegelung 10a im verriegelten Zustand befindet. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die zweite Verriegelung 10b in einem entriegelten Zustand, und der zweite Verriegelungskopf 201 wirkt aufgrund der klauenförmigen Gestaltung des zweiten Verriegelungskopfs 201 mit dem zweiten Verriegelungssitz 402 zusammen, wodurch eine Kraft in der Öffnungsrichtung des Türblatts 20 erzeugt wird. Da zwischen dem zweiten Verriegelungskopf 201 und der zweiten Verriegelungsstange 200, zwischen der zweiten Verriegelungsstange 200 und dem Türblatt 20, zwischen dem Türblatt 20 und der ersten Verriegelungsstange 100 sowie zwischen der ersten Verriegelungsstange 100 und dem ersten Verriegelungskopf 101 jeweils eine starre Verbindung vorliegt, nimmt die durch den zweiten Verriegelungskopf 201 erzeugte Kraft Einfluss auf die gesamte Verriegelungsvorrichtung 10 und das Türblatt 20, wodurch eine Verformung wie der Türblatt 20 verursacht wird. Das Verrasten oder sogar Beschädigen der ersten Verriegelungsstange 100 und des ersten Verriegelungssitzes 401 kann den Verschleiß und dergleichen zwischen der zweiten Verriegelung 201 und dem zweiten Verriegelungssitz 402 erhöhen.
  • Daher muss vor dem Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung 10 die erste Verriegelung 10a entriegelt werden, und anschließend wird die zweite Verriegelung 10b entriegelt. Beim Verriegeln muss zuerst die zweite Verriegelung 10b verriegelt werden, und anschließend wird die erste Verriegelung verriegelt. Anziehvorrichtung 10a. Somit können bei der Verriegelungsvorrichtung 10 gemäß der Erfindung die erste Verriegelung 10a und die zweite Verriegelung 10b der Reihe nach verriegelt oder entriegelt werden.
  • Vorzugsweise ist an einer mit dem zweiten Verriegelungsstangegriff 202 korrespondierenden Position der ersten Verriegelungsstange 100 eine Begrenzungsplatte 103 vorgesehen. Wenn sich die erste Verriegelung 10a und die zweite Verriegelung 10b beide in dem verriegelten Zustand befinden, ist der zweite Verriegelungsstangegriff 202 durch die Begrenzungsplatte 103 blockiert und begrenzt, und der zweite Verriegelungsstangegriff 202 kann zu diesem Zeitpunkt nicht betätigt werden. Nur wenn die erste Verriegelung 10a entriegelt ist, kann die Begrenzungsplatte 103 nur betätigt werden, und wenn sich die erste Verriegelungsstange 100 um einen bestimmten Winkel dreht und den zweiten Verriegelungsstangegriff 202 nicht mehr blockiert, wodurch verhindert wird, dass die zweite Verriegelungsstange 200 aufgrund der Fehlbetätigung zwangsweise entriegelt wird, was eine Beschädigung verursacht, wenn die erste Verriegelung 10a sich im verriegelten Zustand befindet.
  • Wenn der Container 1 weiter vorzugsweise ein Schüttgutcontainer ist, stützt die Ladung in der Schachtel während des Öffnens der Containertür leicht unter der eigenen Schwerkraft heraus und dadurch wird Sicherheitsunfall versursacht. Aus Sicherheitsgründen ist es häufig erforderlich, das Türblatt 20 von der Seite her zu öffnen. Daher ist der zweite Verriegelungsstangegriff 202 an der Seite in der Nähe des Containers 1 benachbart zu dem Türblatt 20 angeordnet, wodurch es dem Bediener erleichtert wird, die zweite Verriegelungsstange 200 von der Seite des Containers 1 zu betätigen, um das Türblatt 20 zu öffnen.
  • Bei dem Container 1 gemäß der Erfindung ist der Schließvorgang der Containertür 2 aus der Perspektive von 2 wie folgt:
    • S01: Schwenken des Türblatts 20 um das Scharnier 30 nach unten, zum Schließen;
    • S02: Drehen des zweiten Verriegelungsstangegriffs 202 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse der zweiten Verriegelungsstange 200, damit der zweite Verriegelungskopf 201 mit dem zweiten Verriegelungssitz 402 zusammenwirkt, um die zweite Verriegelung 10b zu verriegeln;
    • S03: Betätigen des zweiten Verriegelungsstangegriffsitzes 502, um den zweiten Verriegelungsstangegriff 202 zu fixieren;
    • S04: Drehen des ersten Verriegelungsstangegriffs 102 im Uhrzeigersinn um die Achse der ersten Verriegelungsstange 100, damit der erste Verriegelungskopf 101 mit dem ersten Verriegelungssitz 401 zusammenwirkt, um die erste Verriegelung 10a zu verriegeln;
    • S05: Betätigen des ersten Verriegelungsstangegriffsitzes 501, um den ersten Verriegelungsstangegriff 102 zu fixieren;
  • Zu diesem Zeitpunkt ist die Containertür 2 des Containers 1 geschlossen und verriegelt.
  • Bei dem Container 1 gemäß der Erfindung ist der Öffnungsvorgang der Containertür 2 aus der Perspektive von 2 wie folgt.
    • S06: Betätigen des ersten Verriegelungsstangegriffsitzes 501, um den ersten Verriegelungsstangegriff 102 zu lösen;
    • S07: Drehen des ersten Verriegelungsstangegriffs 102 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse der ersten Verriegelungsstange 100, um den ersten Verriegelungskopf 101 und den ersten Verriegelungssitz 401 außer Eingriff zu bringen und somit die erste Verriegelung 10a zu entriegeln;
    • S08: Betätigen der zweiten Sperrhebelgriffbasis 502, um die zweite Verriegelungsstangegriff 202 freizugeben;
    • S09: Drehen des zweiten Verriegelungsstangegriffs 202 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse der zweiten Verriegelungsstange 200, um den zweiten Verriegelungskopf 201 und den zweiten Verriegelungssitz 402 außer Eingriff zu bringen, um die zweite Verriegelung 10b zu entriegeln;
    • S10: Schwenken des Türblatts 20 nach oben um das Scharnier 30 zum Öffnen.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist die Containertür 2 des Containers 1 entriegelt und geöffnet.
  • Bei dem Container gemäß der Erfindung müssen die zwei Verriegelungsstangen der Containertür nacheinander entriegelt werden, sodass nur eine Person für den Vorgang ausreichend ist, wodurch die durch die gleichzeitige Bedienung verursachten Unannehmlichkeiten vermieden werden kann, und die Verriegelungsstangen bequem von der Seite der Containertür bedient werden können, was die Effizienz und die Sicherheit beim Entladen von Containern verbessert.
  • Die vorliegende Erfindung wurde durch die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschrieben, aber es ist zu verstehen, dass die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele der Veranschaulichung und Erläuterung dienen. Der Fachmann sollte verstehen, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen gemäß den Lehren der Erfindung vorgenommen werden können, die im beanspruchten Umfang der Erfindung liegen. Der Umfang der Erfindung ist durch die beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert.

Claims (11)

  1. Verriegelungsvorrichtung für einen Container, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung umfasst: eine erste Verriegelung, wobei die erste Verriegelung umfasst: eine erste Verriegelungsstange, die drehbar an ein Türblatt des Containers angeschlossen ist; einen ersten Verriegelungskopf, der an der ersten Verriegelungsstange angeordnet ist; einen ersten Verriegelungssitz, der fest an einen Containerkörper des Containers angeschlossen ist und mit der ersten Verriegelungskopf zusammenwirkt, um die erste Verriegelung zu verriegeln; sowie eine zweite Verriegelung, wobei die zweite Verriegelung umfasst: eine zweite Verriegelungsstange, die drehbar an das Türblatt des Containers angeschlossen ist; einen zweiten Verriegelungskopf, der an der zweiten Verriegelungsstange angeordnet ist, einen zweiten Verriegelungssitz, der fest an den Containerkörper des Containers angeschlossen ist und mit der zweiten Verriegelungskopf zusammenwirkt, um die zweite Verriegelung zu verriegeln; wobei zumindest der erste Verriegelungskopf so vorgesehen ist, dass er keine Schubkraft zum Öffnen des Türblatt nach außen erzeugt, wenn die Zusammenwirkung mit dem ersten Verriegelungssitz gelöst wird, so dass sich die erste Verriegelung und die zweite Verriegelung separat entriegeln können.
  2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verriegelungskopf als hakenförmige Struktur ausgebildet ist, wobei die hakenförmige Struktur in einer radialen Richtung der ersten Verriegelungsstange nach außen vorsteht und der Abstand von dem distalen Ende der hakenförmigen Struktur zu der Achse der ersten Verriegelungsstange geringer ist als der Mindestabstand von der Oberfläche des Containerkörpers an der Montagestelle des ersten Verriegelungssitzes zu der Achse der ersten Verriegelungsstange.
  3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungskopf der zweiten Verriegelungsstange als klauenförmige Struktur ausgebildet ist, wobei die klauenförmige Struktur in einer radialen Richtung der zweiten Verriegelungsstange nach außen vorsteht und der Abstand von dem distalen Ende der klauenförmigen Struktur zu der Achse der zweiten Verriegelungsstange größer ist als der Mindestabstand von der Oberfläche des Containerkörpers an der Montagestelle des zweiten Verriegelungssitzes zu der Achse der zweiten Verriegelungsstange.
  4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ferner umfassend einen ersten Verriegelungsstangegriff und einen zweiten Verriegelungsstangegriff, wobei der erste Verriegelungsstangegriff und der zweite Verriegelungsstangegriff jeweils vertikal zu und fest mit der ersten Verriegelungsstange und der zweiten Verriegelungsstange verbunden sind.
  5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem ersten Verriegelungssitz abgewandte Außenkontur des ersten Verriegelungskopfs bogenförmig ist, wenn die erste Verriegelung verriegelt ist.
  6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verriegelungsstange mit einem Begrenzungsabschnitt versehen ist, wobei, wenn sich sowohl die erste Verriegelung als auch die zweite Verriegelung in einem verriegelten Zustand befinden, der Begrenzungsabschnitt den zweiten Verriegelungsstangegriff blockiert, so dass die zweite Verriegelungsstange der zweiten Verriegelung sich nicht drehen kann.
  7. Containertür für einen Container, dadurch gekennzeichnet, dass die Containertür ein Türblatt umfasst, das schwenkbar an den Containerkörper des Containers angeschlossen ist sowie eine Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
  8. Containertür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Türblatt in Form einer Hochklapptür oder einer seitlich öffnenden Containertür an den Containerkörper des Containers angeschlossen ist.
  9. Containertür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Türblatt durch ein Scharnier an dem Containerkörper angelenkt ist, wobei der Abstand zwischen der ersten Verriegelungsstange und dem Scharnier geringer ist als der Abstand zwischen der zweiten Verriegelungsstange und dem Scharnier.
  10. Containertür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Türblatt in Form einer Hochklapptür vorgesehen ist und sich der zweite Verriegelungsstangegriff in der Nähe einer dem Türblatt benachbarten Seite des Containerkörpers befindet.
  11. Container, dadurch gekennzeichnet, umfassend eine Containertür nach einem der Ansprüche 7 bis 10.
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