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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Drehungsdetektionsvorrichtung und ein Kabel mit Sensor.
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Stand der Technik
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Es ist eine Drehungsdetektionsvorrichtung bekannt, die an einer Lagereinheit eines Rades verwendet wird, um die Drehzahl eines sich mit dem Rad drehenden Elements zu detektieren (siehe z. B.
JP 2013/47636 A ).
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JP 2013/47636 A offenbart eine Drehungsdetektionsvorrichtung, die mit einem detektierten Element, das an einem sich drehenden Element befestigt ist und mehrere Magnetpole entlang einer Umfangsrichtung des sich drehenden Elements aufweist, und einem Magnetsensor, der an einem stationären Element, das das sich drehende Element drehbar trägt, angebracht ist und ein Detektionselement zum Detektieren eines Magnetfelds des detektierten Elements aufweist, versehen ist.
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Entgegenhaltungsliste
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Patentdokument(e)
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Drehungsdetektionsvorrichtungen zum Messen einer Drehzahl eines Rades sollten mehrere Magnetsensoren aufweisen, so dass die Drehzahl des Rades selbst im Falle eines Versagens usw. eines bestimmten Magnetsensors detektiert werden kann oder so dass die Drehzahl des Rades genauer detektiert werden kann.
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Wenn mehrere Magnetsensoren an einem Sensorabschnitt angebracht werden, steigt die Größe des gesamten Sensorabschnitts und dies kann das Problem verursachen, dass es beispielsweise nicht möglich ist, den Sensorabschnitt in ein Sensorabschnitt-Halteloch einzusetzen. Daher besteht ein Bedarf an einem Sensorabschnitt, der eine kleine Größe auch dann behalten kann, wenn mehrere Magnetsensoren montiert werden.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Drehungsdetektionsvorrichtung und ein Kabel mit einem Sensor bereitzustellen, bei denen ein Sensorabschnitt bei einer kleinen Größe mehrere Magnetsensoren aufweisen kann.
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Lösung des Problems
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Um die oben erwähnte Aufgabe zu lösen, ist eine Drehungsdetektionsvorrichtung gemäß einem Aspekt der Erfindung versehen mit: einem detektierten Element, das an einem sich drehenden Element angebracht ist und mehrere Magnetpole aufweist, die in einer Umfangsrichtung um eine Drehachse des sich drehenden Elements angeordnet sind; und einem Sensorabschnitt, der an einem stationären Element montiert ist, das sich nicht mit der Drehung des Drehelements dreht, und so angeordnet ist, dass er dem detektierten Element zugewandt ist, wobei der Sensorabschnitt mehrere Magnetsensoren, die jeweils einen plattenförmigen Detektionsabschnitt umfassen, der einen Magnetismusdetektionselement zum Detektieren eines Magnetfelds von dem detektierten Element umfasst, eine Signalverarbeitungsschaltung zum Verarbeiten eines von dem Magnetismusdetektionselement ausgegebenen Signals und eine Abdeckung, die das Magnetismusdetektionselement und die Signalverarbeitungsschaltung gemeinsam abdeckt, umfasst, die Detektionsabschnitte in einer Richtung, entlang der der Sensorabschnitt und das detektierte Element einander zugewandt sind, gestapelt sind und der Magnetsensor, der am weitesten von dem detektierten Element angeordnet ist, eine höhere Empfindlichkeit aufweist als der Magnetsensor, der am nächsten zu dem detektierten Element angeordnet ist.
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Um die oben erwähnte Aufgabe zu lösen, ist ein Kabel mit Sensor gemäß einem Aspekt der Erfindung für eine Drehungsdetektionsvorrichtung vorgesehen, die ein detektiertes Element, das an einem sich drehenden Element montiert ist und mehrere Magnetpole aufweist, die in einer Umfangsrichtung um eine Drehachse des sich drehenden Elements angeordnet sind, und einen Sensorabschnitt, der an einem stationären Element montiert ist, das sich nicht mit der Drehung des sich drehenden Elements dreht, und der so angeordnet ist, dass er dem detektierten Element zugewandt ist, umfasst, und das Kabel mit Sensor mit einem Kabel versehen ist; und der Sensorabschnitt an einem Ende des Kabels bereitgestellt ist, wobei der Sensorabschnitt mehrere Magnetsensoren, die jeweils einen plattenförmigen Detektionsabschnitt umfassen, der ein Magnetismusdetektionselement zum Erfassen eines Magnetfelds von dem detektierten Element aufweist, eine Signalverarbeitungsschaltung zum Verarbeiten eines von dem Magnetismusdetektionselement ausgegebenen Signals und eine Abdeckung, die das Magnetismusdetektionselement und die Signalverarbeitungsschaltung gemeinsam abdeckt, umfasst und die Detektionsabschnitte in einer Richtung, in der der Sensorabschnitt und das detektierte Element einander zugewandt sind, gestapelt sind.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung werden eine Drehungsdetektionsvorrichtung und ein Kabel mit einem Sensor bereitgestellt, bei denen ein Sensorabschnitt bei einer kleinen Größe mehrere Magnetsensoren aufweisen kann.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Querschnittsansicht, die eine Drehungsdetektionsvorrichtung in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und eine Fahrzeugradlagervorrichtung mit der Drehungsdetektionsvorrichtung zeigt.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Sensorabschnitt zeigt.
- 3A ist eine Seitenansicht, die den Sensorabschnitt zeigt.
- 3B ist eine Schnittdarstellung von 3A, in der ein Gehäuse als Querschnitt gezeigt ist
- 4A ist eine Draufsicht, die den Sensorabschnitt zeigt.
- 4B ist eine Schnittdarstellung von 4A, in der das Gehäuse als Querschnitt dargestellt ist.
- 4C ist eine Draufsicht, die einen Magnetsensor und elektrische Drähte zeigt.
- 5A ist eine erläuternde Darstellung, die ein Kabel mit einem Sensor in einer Abwandlung der Erfindung zeigt.
- 5B ist eine Querschnittsansicht, die das in 5A gezeigte Kabel darstellt.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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(Ausführungsform)
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Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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(Konfiguration der Radlagervorrichtung 10)
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1 ist eine Querschnittsansicht, die eine Drehungsdetektionsvorrichtung in der vorliegenden Ausführungsform und eine Fahrzeugradlagervorrichtung mit der Drehungsdetektionsvorrichtung zeigt.
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Die Radlagervorrichtung 10 ist mit einem inneren Laufring 11 als einem sich drehenden Element mit einem zylindrischen Hauptkörper 110 und einem an einem Rad anzubringenden Flansch 111, einem äußeren Laufring 12, der an der Außenumfangsseite des Hauptkörpers 110 des inneren Laufrings 11 angeordnet ist, mehreren sphärischen Wälzelementen 13, die zwischen einem Paar Laufflächen 11b, 11b, die an einer Außenfläche 11a des inneren Laufrings 11 ausgebildet sind, und einem Paar Laufflächen 12b, 12b, die an einer Innenfläche 12a des äußeren Laufrings 12 ausgebildet sind, angeordnet sind und sich auf den Laufflächen 11b und 12b wälzen und bewegen, und einer Drehungsdetektionsvorrichtung 1 zum Detektieren einer Drehzahl des inneren Laufringes 11 in Bezug auf den äußeren Laufring 12 (d. h. einer Raddrehzahl) versehen.
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Ein Durchgangsloch ist in dem mittleren Abschnitt des Hauptkörpers 110 des inneren Laufrings 11 entlang einer Drehachsenlinie O davon ausgebildet, und ein Keilwellenpassabschnitt 110a zum Ankoppeln einer Antriebswelle (nicht gezeigt) ist an einer Innenfläche des Durchgangslochs ausgebildet. Das Paar Laufflächen 11b, 11b des inneren Laufrings 11 ist parallel zueinander ausgebildet und erstreckt sich in einer Umfangsrichtung.
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Der Flansch 111 des inneren Laufrings 11 ist so einstückig mit dem Hauptkörper 110 bereitgestellt, dass es radial aus dem Hauptkörper 110 nach außen ragt. Der Flansch 111 weist mehrere Durchgangslöcher 111a auf, in die Bolzen zur Befestigung an einem Rad (nicht gezeigt) eingepresst werden.
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Der äußere Laufring 12 ist in einer zylindrischen Form ausgebildet und ist durch mehrere Schrauben 91 (nur eine Schraube 91 ist in 1 gezeigt) an einem Achsschenkel 9 befestigt, der mit einer Fahrzeugkarosserie verbunden ist. Der Achsschenkel 9 ist ein Beispiel für das stationäre Element, das den inneren Laufring 11 drehbar trägt. Das Paar Laufflächen 12b, 12b des äußeren Laufrings 12 ist parallel zueinander ausgebildet und erstreckt sich in einer Umfangsrichtung so, dass es dem Paar Laufflächen 11b, 11b des inneren Laufrings 11 zugewandt ist. An einem Ende des äußeren Laufrings 12 auf der Seite, auf der sich der Flansch 111 des inneren Laufrings 11 befindet, ist eine Dichtung 14 zwischen dem inneren Laufring 11 und dem äußeren Laufring 12 angeordnet.
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Ein Halteloch 90 zum Halten eines Sensorabschnitts 3 der Drehungsdetektionsvorrichtung 1 (als Nächstes beschrieben) ist an dem Achsschenkel 9 ausgebildet. Das Halteloch 90 hat in dem Querschnitt senkrecht zu seiner Mittelachse eine Kreisform und dringt in einer radialen Richtung von der Drehachsenlinie O in den Achsschenkel 9 ein.
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(Drehungsdetektionsvorrichtung 1).
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2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Sensorabschnitt zeigt. 3A ist eine Seitenansicht, die den Sensorabschnitt zeigt, und 3B ist eine Schnittdarstellung davon, in der ein Gehäuse als Querschnitt gezeigt ist. 4A ist eine Draufsicht, die den Sensorabschnitt zeigt; 4B ist eine Schnittdarstellung davon, in der das Gehäuse als Querschnitt gezeigt ist, und 4C ist eine Draufsicht, die einen Magnetsensor und elektrische Drähte zeigt.
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Wie in 1 bis 4 gezeigt ist die Drehungsdetektionsvorrichtung 1 mit einem Magnetgeber 2 als detektiertes Element, der an dem inneren Laufring 11 als ein sich drehendes Element angebracht ist und mehrere Magnetpole (nicht gezeigt) aufweist, die in einer Umfangsrichtung um eine Drehachse (die Drehachsenlinie O) des inneren Laufrings 11 angeordnet sind, und einem Sensorabschnitt 3, der an dem Achsschenkel 9 als stationärem Element, das sich nicht mit der Drehung des inneren Laufrings 11 dreht, montiert ist und so angeordnet ist, dass er dem Magnetgeber 2 zugewandt ist, versehen.
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Der Magnetgeber 2 ist in einer Ringform mit einer Dicke in einer Richtung parallel zu der Drehachsenlinie O ausgebildet. Der Magnetgeber 2 wird von einem Stützelement 112 getragen, das an der Außenfläche 11a des inneren Laufrings 11 fixiert ist, und ist so angebracht, dass er sich mit dem inneren Laufring gemeinsam dreht. Zusätzlich weist der Magnetgeber 2 N-Pole und S-Pole auf, die dem Sensorabschnitt 3 zugewandt sind und die abwechselnd entlang der Umfangsrichtung angeordnet sind.
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Der Sensorabschnitt 3 ist an einem Ende eines Kabels 4 bereitgestellt. Das Kabel 4 mit dem Sensorabschnitt 3 an einem Ende ist ein Kabel mit einem Sensor 100 in der vorliegenden Ausführungsform. In der vorliegenden Ausführungsform sind der Magnetgeber 2 und eine Spitze des Sensorabschnitts 3 einander in einer axialen Richtung parallel zu der Drehachsenlinie O zugewandt.
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In der Drehungsdetektionsvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform weist der Sensorabschnitt 3 mehrere Magnetsensoren 30 und einen Gehäuseabschnitt 31, der aus einer Harzform gebildet ist, die die mehreren Magnetsensoren 30 gemeinsam abdeckt, auf. In diesem Beispiel ist der Sensorabschnitt 3 mit zwei Magnetsensoren 30 beschrieben.
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Das Kabel 4 weist mehrere Paare (in diesem Beispiel zwei Paare) von elektrischen Drähten 41 auf, die den mehreren Magnetsensoren 30 entsprechen. Jeder elektrische Draht 41 weist einen Mittelleiter 41a, der aus einem durch Verdrillen von hochleitfähigen Litzen aus Kupfer gebildeten Litzenleiter gebildet ist, und eine Isolierung 41b, die aus einem isolierenden Harz wie etwa vernetztem Polyethylen gebildet ist und die Außenfläche des Mittelleiters 41a bedeckt, auf. Das Kabel 4 weist auch eine Ummantelung 42 auf, die zwei Paare elektrischer Drähte 41 (vier elektrische Drähte 41) gemeinsam bedeckt.
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Die zwei Paare elektrischer Drähte 41 sind an einem Ende des Kabels 4 von der Ummantelung 42 freigelegt und die Mittelleiter 41a sind ferner an einem Ende der elektrischen Drähte 41 von den Isolierungen 41b freigelegt. Der Mittelleiter 41a, der von der Isolierung 41b freigelegt ist, ist mit einem Verbindungsanschluss 301 des entsprechenden Magnetsensors 30 durch Widerstandsschweißen elektrisch verbunden.
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Der Magnetsensor 30 weist einen Detektionsabschnitt 300 und ein Paar Verbindungsanschlüsse 301, die sich aus dem Detektionsabschnitt 300 erstrecken, auf.
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Der Detektionsabschnitt 300 weist ein Magnetismusdetektionselement (nicht gezeigt) zum Detektieren eines Magnetfelds von dem Magnetgeber 2, eine Signalverarbeitungsschaltung (nicht gezeigt) zum Verarbeiten eines von dem Magnetismusdetektionselement ausgegebenen Signals, und eine Harzform 300a als eine Abdeckung, die das Magnetismusdetektionselement und die Signalverarbeitungsschaltung gemeinsam abdeckt, auf. Der Detektionsabschnitt 300 ist in einer Draufsicht in einer im Wesentlichen rechteckigen Plattenform (einer rechteckigen Form, in der eine der vier Ecken abgeschrägt ist) ausgebildet. Die Detektionsachse des Magnetismusdetektionselements (Magnetfelddetektionsrichtung) ist die vertikale Richtung in 4A (eine Richtung einer Tangente zu einem Kreis mit einer Mitte auf der Drehachsenlinie O).
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Das Paar Verbindungsanschlüsse 301 erstreckt sich von einer langen Seite des Detektionsabschnitts 300 (einer langen Seite, die nicht mit der abgeschrägten Ecke verbunden ist) in einer Richtung senkrecht zu der langen Seite und die zwei Verbindungsanschlüsse 301 sind parallel zueinander ausgebildet. In der vorliegenden Ausführungsform sind die beiden Verbindungsanschlüsse 301 in einer Streifenform ausgebildet und Spitzen davon sind elektrisch mit den Mittelleitern 41a der entsprechenden elektrischen Drähte 41 verbunden.
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Das Paar Verbindungsanschlüsse 301 eines Magnetsensors 30, der näher an dem Magnetgeber 2 angeordnet ist, (des Magnetsensors 30, der sich in dem in 3B gezeigten Beispiel auf der unteren Seite befindet) erstrecken sich linear und parallel zueinander in der gleichen Richtung wie die Mittelleiter 41a. Andererseits sind das Paar Verbindungsanschlüsse 301 des anderen Magnetsensors 30, der weiter von dem Magnetgeber 2 entfernt angeordnet ist, (des Magnetsensors 30, der in dem in 3B gezeigten Beispiel an der oberen Seite angeordnet ist), in eine Kurbelform gebogen. Im Einzelnen weisen das Paar Verbindungsanschlüsse 301 des anderen Magnetsensors 30 einen Abschnitt, der sich von einer Verbindung zu den Mittelleitern 41a horizontal in der gleichen Richtung wie die Mittelleiter 41a erstreckt, einen Abschnitt, der von dem horizontalen Abschnitt weggebogen ist und sich zu dem einen Magnetsensor 30 (in dem in 3B gezeigten Beispiel schräg nach links unten) erstreckt, und einen Abschnitt, der von dem schrägen Abschnitt weg gebogen ist und sich horizontal in der gleichen Richtung wie die Mittelleiter 41a erstreckt, auf.
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Obwohl es in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, ist ein kapazitives Element zum Unterdrücken von Rauschen zwischen den zwei Verbindungsanschlüssen 301 angeschlossen und ein Schutzabschnitt für das kapazitive Element 302, der aus einer Harzform gebildet ist, ist bereitgestellt, um das kapazitive Element und einen Abschnitt der Verbindungsanschlüsse 301, die mit dem kapazitiven Element verbunden sind, abzudecken. Der Schutzabschnitt für das kapazitive Element 302, der an dem anderen Magnetsensor 30 bereitgestellt ist, ist zwischen dem Paar Verbindungsanschlüsse 301 des einen Magnetsensors 30 und dem Paar Verbindungsanschlüsse 301 des anderen Magnetsensors 30 angeordnet, indem ein zwischen dem Paar linearer Verbindungsanschlüsse 301 und dem Paar kurbelförmiger Verbindungsanschlüsse 301 gebildeter Raum effektiv genutzt wird.
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Die Drehungsdetektionsvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform sind die Detektionsabschnitte 300 von mehreren (in diesem Beispiel zwei) Magnetsensoren 30 in einer Richtung gestapelt, entlang der der Sensorabschnitt 3 und der Magnetgeber 2 einander zugewandt sind. Zudem sind die Detektionsabschnitte 30 in einer Richtung gestapelt, die sich (orthogonal in der vorliegenden Ausführungsform) mit einer Herausführungsrichtung, entlang der das Kabel 4 aus dem Gehäuseabschnitt 31 herausgeführt ist, schneidet. Zusätzlich weist in der vorliegenden Ausführungsform der Magnetsensor 30, der am weitesten von dem Magnetgeber 2 angeordnet ist, eine höhere Empfindlichkeit als der am nächsten zu dem Magnetgeber 2 angeordnete Magnetsensor 30 auf. Wenn das Kabel 4 gebogen wird und ein L-förmiger Gehäuseabschnitt 30 durch Formen eines Harzes mit dem gebogenen Abschnitt des Kabels 4 ausgebildet ist, sind die Detektionsabschnitte 30 in der gleichen Richtung gestapelt wie die Herausführungsrichtung, entlang der das Kabel 4 aus dem Gehäuseabschnitt 31 herausgeführt ist.
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Die Detektionsabschnitte 300 der zwei Magnetsensoren 30 sind in einer Dickenrichtung davon gestapelt. Das heißt, in der vorliegenden Ausführungsform fällt die Richtung, in der der Sensorabschnitt 3 und der Magnetgeber 2 einander zugewandt sind, mit der Dickenrichtung (Stapelrichtung) der Detektionsabschnitte 300 zusammen. Die Richtung, entlang der der Sensorabschnitt 3 und der Magnetgeber 2 einander zugewandt sind, muss hier nicht genau mit der Dickenrichtung (Stapelrichtung) der Detektionsabschnitte 300 zusammenfallen und kann geringfügig abweichen. Mit anderen Worten umfasst „die Detektionsabschnitte 300 sind in einer Richtung gestapelt, entlang der der Sensorabschnitt 3 und der Magnetgeber 2 einander zugewandt sind“ den Fall, in dem die Richtung, entlang der der Sensorabschnitt 3 und der Magnetgeber 2 einander zugewandt sind, beispielsweise einige Grad (z. B. ± 10°) Abweichung von der Stapelrichtung der Detektionsabschnitte 300.
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In der vorliegenden Ausführungsform fällt. da der Magnetgeber 2 und die Spitze des Sensorabschnitts 3 einander in der axialen Richtung parallel zu der Drehachsenlinie O zugewandt sind, die Dickenrichtung (Stapelrichtung) der Detektionsabschnitte 300 mit der axialen Richtung zusammen. Es gibt jedoch keine Einschränkung darauf. Wenn der Magnetgeber 2 und die Spitze des Sensorabschnitts 3 einander in einer radialen Richtung zugewandt sind, die senkrecht zu der Drehachsenlinie O ist, fällt beispielsweise die Dickenrichtung (Stapelrichtung) der Detektionsabschnitte 300 mit der radialen Richtung zusammen.
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Zusätzlich sind in der vorliegenden Ausführungsform die zwei Detektionsabschnitte 300 direkt gestapelt. Mit anderen Worten ist eine Oberfläche eines Detektionsabschnitts 300 in Kontakt mit einer Oberfläche des anderen Detektionsabschnitts 300. Somit kann die Größe kleiner sein und ein Abstand zwischen den Magnetismusdetektionselementen der zwei Detektionsabschnitte 300 kann leichter konstant gehalten als in dem Fall, in dem die zwei Detektionsabschnitte 300 in einem Abstand angeordnet sind, und zusätzlich dazu kann die Detektionsgenauigkeit verbessert werden, da ein Abstand zwischen dem Magnetgeber 2 und dem weiter von dem Magnetgeber 2 entfernt angeordneten Magnetsensor 30 minimiert wird. In der vorliegenden Ausführungsform sind die zwei Detektionsabschnitte 300 nicht durch einen Klebstoff usw. verbunden/fixiert und die zwei Detektionsabschnitte 300 sind in einem gestapelten Zustand in dem Gehäuseabschnitt 31 aufgenommen.
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Zusätzlich sind die zwei Detektionsabschnitte 300 vorzugsweise so gestapelt, dass sich die zwei Magnetismusdetektionselemente zumindest teilweise in der Richtung, in der der Sensorabschnitt 3 und der Magnetgeber 2 einander zugewandt sind, (in der axialen Richtung) überlappen.
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Selbst wenn ein Magnetsensor 30 ausfällt, ist es möglich, die Detektion durch einen oder mehrere andere Magnetsensoren 30 fortzusetzen, da mehrere Magnetsensoren 30 verwendet werden, wodurch die Zuverlässigkeit der Drehungsdetektionsvorrichtung 1 verbessert wird.
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Zusätzlich ist es durch Stapeln der Detektionsabschnitte 300 (Stapeln in der Dickenrichtung) möglich, die mehreren Magnetsensoren 30 im Vergleich zu dem Fall, in dem z. B. der Sensorabschnitt 3 Seite an Seite in einer Breitenrichtung angeordnet ist, die senkrecht zur Dickenrichtung ist, kompakt anzuordnen. Daher kann die Größe des gesamten Sensorabschnitts 3 selbst dann klein gehalten werden, wenn mehrere Magnetsensoren 30 verwendet werden.
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Die Dicke des Detektionsabschnitts 300 beträgt beispielsweise ungefähr 1 mm. Wenn jedoch die Detektionsabschnitte 300 der zwei Magnetsensoren 30 aus irgendwelchen Gründen in einem Abstand angeordnet sind oder wenn ein Abstand (eine Lücke) zwischen dem Sensorabschnitt 3 und dem Magnetgeber 2 relativ groß ist, könnte die Magnetfeldstärke, die durch den entfernt von dem Magnetgeber 2 angeordneten Magnetsensor 30 detektiert wird, klein werden, was eine Verringerung der Detektionsgenauigkeit verursacht.
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Darauf basierend ist in der vorliegenden Ausführungsform die Empfindlichkeit des am weitesten von dem Magnetgeber 2 angeordneten Magnetsensors 30 höher als die Empfindlichkeit des am nächsten zu dem Magnetgeber 2 angeordneten Magnetsensors 30. Bei Verwendung von zwei Magnetsensoren 30 wie in der vorliegenden Ausführungsform wird ein Magnetsensor mit einer höheren Empfindlichkeit als der des auf der Seite des Magnetgebers 2 angeordneten Magnetsensors 30 als Magnetsensor 30, der auf der dem Magnetgeber 2 gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, verwendet.
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„Höhere Empfindlichkeit“ bedeutet hier, eine kleinere Magnetfeldstärke detektieren zu können. Mit anderen Worten bedeutet „höhere Empfindlichkeit“, dass der Minimalwert der detektierbaren Magnetfeldstärke kleiner ist.
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In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Hall-IC als auf der Seite des Magnetgebers 2 angeordneter Magnetsensor 30 verwendet und ein GMR-Sensor (Riesenmagnetwiderstands-Sensor) mit einer höheren Empfindlichkeit als der Hall-IC wird als auf der dem Magnetgeber 2 gegenüberliegenden Seite angeordnete Magnetsensor 30 verwendet. Wenn der Hall-IC als Magnetsensor 30 auf der Seite des Magnetgebers 2 verwendet wird, kann alternativ ein AMR-Sensor (Sensor mit anisotropem Magnetwiderstand) oder ein TMR-Sensor (Tunnelmagnetwiderstands-Sensor) als der auf der gegenüberliegenden Seite zu dem Magnetgeber 2 angeordnete Magnetsensor 30 verwendet werden.
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Zusätzlich kann dann, wenn eine genauere Detektion einer Drehzahl des inneren Laufrings 11 in Bezug auf den äußeren Laufring 12 (einer Raddrehzahl) erforderlich ist, wie beispielsweise dann, wenn ein Detektionsergebnis der Drehzahl des inneren Laufrings 11 in Bezug auf den äußeren Laufring 12 (der Raddrehzahl) für ein Fahrzeugkörperstabilitätssteuersystem oder eine indirekte Luftdruckdetektionsvorrichtung verwendet werden soll, ein GMR-Sensor oder ein AMR-Sensor als Magnetsensor 30 verwendet werden, der auf der Seite des Magnetgebers 2 angeordnet ist, während ein TMR-Sensor mit einer höheren Empfindlichkeit als der GMR-Sensor oder AMR-Sensor als Magnetsensor 30 auf der dem Magnetgeber 2 gegenüberliegenden Seite angeordnet sein kann. Alternativ ist es auch möglich, den gleichen Typ von Magnetsensor 30 mit unterschiedlichen Empfindlichkeiten in einer solchen Weise zu verwenden, dass beispielsweise ein GMR-Sensor als der auf der Seite des Magnetgebers 2 angeordnete Magnetsensor 30 und ein weiterer GMR-Sensor mit einer höheren Empfindlichkeit als der auf der Seite des Magnetgebers 2 angeordnete GMR-Sensor als der auf der dem Magnetgeber 2 gegenüberliegenden Seite angeordnete Magnetsensor 30 verwendet wird. Die indirekte Luftdruckdetektionsvorrichtung ist hier eine Vorrichtung, die Drehzahlen von vier Rädern (Raddrehzahlen) eines Fahrzeugs vergleicht und dadurch eine Panne usw., die an einem gegebenen Rad aufgetreten ist, detektiert.
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Wenn nicht weniger als drei Magnetsensoren 30 verwendet werden, ist die Empfindlichkeit in dem weiter von dem Magnetgeber 2 entfernten Magnetsensor 30 höher. Genauer gesagt weisen die Magnetsensoren 30 außer dem Magnetsensor 30, der am nächsten an dem Magnetgeber 2 angeordnet ist, eine Empfindlichkeit auf, die größer oder gleich der des Magnetsensors (der Magnetsensoren) 30, die näher an dem Magnetgeber 2 angeordnet sind, ist. Das heißt, wenn beispielsweise vier Magnetsensoren 30 verwendet werden, ist es möglich, Hall-ICs mit der gleichen Empfindlichkeit als zwei Magnetsensoren, die näher an dem Magnetgeber 2 angeordnet sind, und GMR-Sensoren mit der gleichen Empfindlichkeit als zwei Magnetsensoren 30, die weiter von dem Magnetgeber 2 entfernt angeordnet sind, zu verwenden.
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Der Gehäuseabschnitt 31 weist integriert einen im Wesentlichen zylindrischen Hauptkörper 310, der den Magnetsensor 30 und ein Ende des Kabels 4 gemeinsam abdeckt, und einen Flansch 311 zum Befestigen des Sensorabschnitts 3 an dem Achsschenkel 9 auf. Ein Bolzenloch 312 zum Einsetzen eines Bolzens 92 (siehe 1), der verwendet wird, um den Sensorabschnitt 3 an dem Achsschenkel 9 zu fixieren, ist an dem Flansch 311 ausgebildet und ein Metallkragen 313 zum Verhindern einer Verformung des Flansches 311 aufgrund der Bolzenfixierung ist an dem Bolzenloch 312 entlang der Innenfläche des Bolzenlochs 312 bereitgestellt.
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Eine zugewandte Oberfläche 314, die dem Magnetgeber 2 zugewandt ist, ist an einem Spitzenabschnitt (einem Endabschnitt gegenüber der Seite, an der das Kabel 4 herauskommt) des Hauptkörpers 310 des Gehäuseabschnitts 31 ausgebildet. Der Sensorabschnitt 3 ist an dem Achsschenkel 9 in einem Zustand fixiert, in dem die zugewandte Oberfläche 314 dem Magnetgeber 2 zugewandt ist (in die axiale Richtung parallel zu der Drehsachsenlinie O weist).
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Es ist möglich, einen Gehäuseabschnitt 31 zu verwenden, der z. B. aus PA (Polyamid) 612, Nylon 66 (Nylon ist ein eingetragenes Warenzeichen) oder PBT (Polybutylenterephthalat) usw. gebildet ist. In der vorliegenden Ausführungsform wird PA 612 gemischt mit Glasfüllstoff als Harz zum Bilden des Gehäuseabschnitts 31 verwendet.
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(Abwandlung des Kabels mit Sensor 100)
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Obwohl das Kabel 4 in der Ausführungsform durch gemeinsames Abdecken von zwei Paaren von elektrischen Drähten 41 mit der Ummantelung 42 ausgebildet ist, ist es nicht darauf beschränkt. Das Kabel 4 kann andere elektrische Drähte als die elektrischen Drähte 41 für den Sensorabschnitt 3 enthalten.
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In einem Kabel mit Sensor 100a, das in 5A und 5B gezeigt ist, ist ein Kabel 4a mit zwei verdrillten Doppelleitungen 43, die jeweils durch Verdrillen eines Paars elektrischer Drähte 41 ausgebildet sind, einem Paar Leistungsdrähten 7 mit größerem Außendurchmesser und größerer Leiterquerschnittsfläche als der elektrischen Draht 41a, dem Bandelement 45, das spiralförmig um einen zusammengebauten Artikel 44, der durch Verdrillen der verdrillten Doppelleitungen 43 und der Leistungsdrähte 7 gebildet ist, gewickelt ist, und einer Ummantelung 42, die die Außenfläche des Bandelements 45 bedeckt, versehen.
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Der Sensorabschnitt 3 ist an einem Ende der zwei verdrillten Leitungspaare 43 bereitgestellt. Ein fahrzeugkarosserieseitiger Sensorverbinder 75 zur Verbindung mit einer Drahtgruppe innerhalb eines an einer Karosserie eines Fahrzeugs bereitgestellten Verbindungskastens, ist an dem anderen Ende der zwei verdrillten Doppelleitungen angebracht.
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In der vorliegenden Ausführungsform werden die Leistungskabel 7 zum Liefern eines Antriebsstroms an einen Motor (nicht gezeigt) für eine elektrische Parkbremse (im Folgenden als „EPB“ bezeichnet), die an einem Rad des Fahrzeugs montiert ist, verwendet.
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EPB ist ein elektrisches Bremssystem, das dazu ausgelegt ist, einen Antriebsstrom für eine vorbestimmte Zeitperiode (z. B. für 1 Sekunde) an den Motor auszugeben, wenn ein Parkbremsaktivierungsschalter während des stationären Zustands des Fahrzeugs von einem AUS-Zustand in einen EIN-Zustand geschaltet wird, so dass Bremsbeläge gegen einen Scheibenrotor des Rades gedrückt werden und eine auf das Rad aufzubringende Bremskraft erzeugt wird. Der EPB ist auch dazu ausgelegt, einen Antriebsstrom an den Motor auszugeben, wenn der Parkbremsaktivierungsschalter von dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand bewegt wird oder wenn ein Fahrpedal niedergedrückt wird, so dass sich die Bremsbeläge von dem Scheibenrotor des Rads entfernen und die Bremskraft auf das Rad gelöst wird. Mit anderen Worten, ist die Konfiguration so, dass ein Betriebszustand des EPB von dem Zeitpunkt, zu dem der Parkbremsaktivierungsschalter eingeschaltet wird, zu dem Zeitpunkt, zu dem der Parkbremsaktivierungsschalter ausgeschaltet wird oder das Fahrpedal niedergedrückt wird, aufrechterhalten wird.
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Der Leistungsdraht 7 hat einen Leistungsdraht-Mittelleiter 71 und eine Leistungsdraht-Isolierung 72, die den Leistungsdraht-Mittelleiter 71 bedeckt. Der Leistungsdraht-Mittelleiter 71 ist aus einem durch Verdrillen hochleitfähiger Kupferlitzen usw. gebildeten Litzenleiter aufgebaut und die Leistungsdraht-Isolierung 72 ist aus einem isolierenden Harz wie etwa vernetztem Polyethylen ausgebildet.
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Ein radseitiger Leistungsverbinder 73a zur Verbindung mit dem EPB-Motor ist an einem Ende des Paars Leistungsdrähte 7 angebracht, und ein fahrzeugkarosserieseitiger Leistungsverbinder 73b zur Verbindung mit der Drahtgruppe innerhalb des Verbindungskastens ist an dem anderen Ende des Paars Leistungsdrähte 7 angebracht.
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Der zusammengebaute Artikel 44 wird durch Verdrillen der zwei verdrillten Doppelleitungen 43 und des Paars Leistungsdrähte 7 ausgebildet. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Leistungsdrähte 7 in der Umfangsrichtung zwischen den zwei verdrillten Doppelleitungen 43 angeordnet. In dem in 5A gezeigten Querschnitt sind eine der verdrillten Doppelleitungen 43, einer der Leistungsdrähte 7, die andere verdrillte Doppelleitung 43 und der andere Leistungsdraht 7 in dieser Reihenfolge im Uhrzeigersinn angeordnet.
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Wenn die Leistungsdrähte 7 in der Umfangsrichtung benachbart zueinander angeordnet sind (wenn die zwei verdrillten Doppelleitungen 43 benachbart zueinander angeordnet sind), verschiebt sich der Schwerpunkt des zusammengebauten Artikels 44 weitgehend von der Mittelposition des zusammengebauten Artikels 44 weg und der zusammengesetzte Artikel 44, der durch Verdrillen der zwei verdrillten Doppelleitungen 43 und der Leistungsdrähte 7 ausgebildet ist, ist in einem solchen Zustand völlig verzerrt. In diesem Fall ist es schwierig, ein gerades Kabel 4a herzustellen, und es gibt auch ein Problem dahingehend, dass das Kabel in einigen Richtungen in einigen Abschnitten in einer Längsrichtung nicht flexibel ist, was zu einer Abnahme der Flexibilität führt. Durch abwechselndes Anordnen der verdrillten Doppelleitungen 43 und der Leistungsdrähte 7 in der Umfangsrichtung wie in der vorliegenden Ausführungsform ist es leicht möglich, das gerade Kabel 4a zu verwirklichen und auch eine Abnahme der Flexibilität zu unterdrücken, da ein Defekt wie beispielsweise die Nicht-Flexibilität in einigen Richtungen an einigen Abschnitten in der Längsrichtung verhindert wird.
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Bei der EPB wird dem Motor im Grunde ein Antriebsstrom zugeführt, wenn das Fahrzeug steht. Andererseits wird die Drehungsdetektionsvorrichtung 1 verwendet, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist, und die Drehungsdetektionsvorrichtung 1 nicht verwendet, während der Antriebsstrom durch die Leistungsdrähte 7 zugeführt wird. Daher wird in der vorliegenden Ausführungsform auf einen Abschirmungsleiter um die Leistungsdrähte 7 oder die verdrillten Doppelleitungen 43 verzichtet. Das Weglassen des Abschirmungsleiters ermöglicht, dass das Kabel 4a einen kleineren Außendurchmesser aufweist als bei Bereitstellung des Abschirmungsleiters und reduziert auch die Anzahl von Komponenten, wodurch die Kosten reduziert werden.
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Zusätzlich sind in der vorliegenden Ausführungsform die zwei verdrillten Doppelleitungen 43, die während der Bewegung des Fahrzeugs ein elektrisches Signal übertragen, durch das Paar Leistungsdrähte 7 getrennt, die hauptsächlich danach einen Antriebsstrom an den Motor liefern, nachdem das Fahrzeug angehalten hat. Dies kann ein Übersprechen zwischen den zwei verdrillten Doppelleitungen 43 selbst dann reduzieren, wenn auf Abschirmungsleiter um die verdrillten Doppelleitungen 43 herum verzichtet wird.
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Mehrere fadenartige (faserige) Füllstoffe, die sich in Längsrichtung des Kabels 4a erstrecken, können zwischen den verdrillten Doppelleitungen 43 bzw. den Leistungsdrähten 7 und dem Bandelement 45 angeordnet sein. In diesem Fall wird der zusammengebaute Artikel 44 ausgebildet, indem die Füllstoffe zusammen mit den verdrillten Doppelleitungen 43 und den Leistungsdrähten 7 verdrillt werden. Somit kann eine Querschnittsform nach dem Wickeln des Bandelements 45 um den zusammengebauten Artikel 44 eher einem Kreis gleichen. Es ist möglich, als Füllstoff ein faseriges Material wie etwa Polypropylengarn, Stapelfasergarn (Rayonstapelfaser), Aramidfaser, Nylonfaser oder Faserkunststoff, ein Papier oder ein Baumwollgarn zu verwenden.
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Das Bandelement 45 ist spiralförmig um den zusammengebauten Artikel 44 gewickelt. Das Bandelement steht in Kontakt mit allen elektrischen Drähten (vier elektrischen Drähten 41 und einem Paar von Leistungsdrähten 7), die mit dem Bandelement 45 bedeckt sind. Das Bandelement 45 ist zwischen dem zusammengebaute Artikel 44 und der Ummantelung 42 angeordnet und dient dazu, die Reibung zwischen dem zusammengebauten Artikel 44 (den elektrischen Drähten 41 und den Leistungsdrähten 7) und der Ummantelung 42 beim Biegen zu verringern. Mit anderen Worten kann das Bereitstellen des Bandelements 45 die Reibung zwischen den elektrischen Drähten 41 bzw. den Leistungsdrähten 7 und der Ummantelung 42 ohne ein Schmiermittel wie Talkpulver verringern und reduziert somit die beim Biegen auf die elektrischen Drähte 41 und die Leistungsdrähte 7 ausgeübte mechanische Spannung und es ist dadurch möglich, die Biegesteifigkeit zu verbessern.
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Es ist wünschenswert, ein Bandelement 45 zu verwenden, das in Bezug auf die Isolierung 41b des elektrischen Drahts 41 oder die Leistungsdraht-Isolierung 72 des Leistungsdrahts 7 gleitend ist (einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist), und es ist möglich, ein Bandelement 45 zu verwenden, das beispielsweise aus einem Faservlies, Papier oder Harz (Harzfilm usw.) ausgebildet ist. Das Bandelement 45 ist spiralförmig um den zusammengebauten Artikel 44 gewickelt, um sich an einem Abschnitt in einer Breitenrichtung (einer Richtung senkrecht zu der Längsrichtung und der Dickenrichtung des Bandelements 45) zu überlappen. Der Überlappungsabschnitt des Bandelements 45 ist nicht durch einen Klebstoff usw. angeklebt.
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(Funktionen und Effekte der Ausführungsform)
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Wie oben beschrieben, ist in der Drehungsdetektionsvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform der Sensorabschnitt 3 mit mehreren Magnetsensoren 30, von denen jeder den plattenförmigen Detektionsabschnitt 300 mit einem Magnetismusdetektionselement zum Detektieren eines Magnetfelds von dem Magnetgeber 2, einer Signalverarbeitungsschaltung zum Verarbeiten eines von dem Magnetismusdetektionselement ausgegebenen Signals und der Harzform 300a, die das Magnetismusdetektionselement und die Signalverarbeitungsschaltung gemeinsam abdeckt, versehen und die Detektionsabschnitte 300 sind in einer Richtung gestapelt, in der der Sensorabschnitt 3 und der Magnetgeber 2 einander zugewandt sind.
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Aufgrund dieser Konfiguration kann der Sensorabschnitt 3 eine kleine Größe auch dann haben, wenn mehrere Magnetsensoren 30 verwendet werden, um Redundanz bereitzustellen oder um die Detektionsgenauigkeit zu verbessern. Selbst dann, wenn z. B. eine Lücke zwischen dem Sensorabschnitt 3 und dem Magnetgeber 2 groß ist oder ein Stapelintervall der Detektionsabschnitte 300 groß ist, ist es möglich, eine Detektion unter Verwendung mehrerer Magnetsensoren 30 durchzuführen
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Zusätzlich hat in der vorliegenden Ausführungsform der am weitesten von dem Magnetgeber 2 angeordnete Magnetsensor 30 eine höhere Empfindlichkeit als der Magnetsensor 30, der dem Magnetgeber 2 am nächsten angeordnet ist. Bei Verwendung von zwei Magnetsensoren 30 könnten beispielsweise Sensoren mit ausreichend hoher Empfindlichkeit für die beiden Magnetsensoren 30 verwendet werden. In diesem Fall sind jedoch die Kosten der Drehungsdetektionsvorrichtung 1 erhöht, da der Magnetsensor 30 mit hoher Empfindlichkeit teuer ist. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann eine sehr zuverlässige Drehungsdetektionsvorrichtung 1 unter Verwendung mehrerer Magnetsensoren 30 realisiert werden, während gleichzeitig die Kosten reduziert werden.
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(Zusammenfassung der Ausführungsformen)
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Technische Ideen, die aus der Ausführungsform ersichtlich sind, sind nachstehend unter Bezugnahme auf die Bezugszeichen usw. beschrieben, die für die Ausführungsform verwendet werden. Jedoch ist es nicht so, dass jedes der nachstehend beschriebenen Bezugszeichen usw. die Elemente in den Ansprüchen auf die Elemente usw., die speziell in der Ausführungsform beschrieben sind, beschränkt.
- [1] Eine Drehungsdetektionsvorrichtung (1), die umfasst: ein detektiertes Element (2), das an einem sich drehenden Element (11) montiert ist und mehrere Magnetpole aufweist, die in einer Umfangsrichtung um eine Drehachse des sich drehenden Elements (11) angeordnet sind; und einen Sensorabschnitt (3), der an einem stationären Element (9) montiert ist, das sich nicht mit der Drehung des sich drehenden Elements (11) dreht, und der so angeordnet ist, dass er dem detektierten Element (2) zugewandt ist, wobei der Sensorabschnitt (3) umfasst: mehrere Magnetsensoren (30), die jeweils einen plattenförmigen Detektionsabschnitt (300) umfassen, der ein Magnetismusdetektionselement zum Detektieren eines Magnetfelds von dem detektierten Element (2) umfasst, eine Signalverarbeitungsschaltung zum Verarbeiten eines von dem Magnetismusdetektionselement ausgegebenen Signals und eine Abdeckung (300a), die das Magnetismusdetektionselement und die Signalverarbeitungsschaltung gemeinsam abdeckt, und die Detektionsabschnitte (300) sind in einer Richtung gestapelt, in der sich der Sensorabschnitt (3) und das delektierte Element (2) zugewandt sind.
- [2] Die von [1] definierte Drehungsdetektionsvorrichtung (1), wobei der am weitesten von dem detektierten Element (2) angeordnete Magnetsensor (30) eine höhere Empfindlichkeit als der am nächsten zu dem detektierten Element (2) angeordnete Magnetsensor (30) aufweist.
- [3] Die von [2] definierte Drehungsdetektionsvorrichtung (1), wobei der Sensorabschnitt (3) die zwei Magnetsensoren (30) umfasst, wobei der Magnetsensor (30), der auf einer Seite angeordnet ist, die näher an dem detektierten Element (2) liegt, eine Hall-IC umfasst, und der Magnetsensor (30), der auf der dem detektierten Element (2) gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, einen GMR-Sensor, einen AMR-Sensor oder einen TMR-Sensor umfasst.
- [4] Die von [2] definierte Drehungsdetektionsvorrichtung (1), wobei der Sensorabschnitt (3) die zwei Magnetsensoren (30) umfasst, wobei der Magnetsensor (30), der auf einer Seite angeordnet ist, die näher an dem detektierten Element (2) ist, einen GMR-Sensor oder einen AMR-Sensor umfasst, und der Magnetsensor (30), der auf der dem detektierten Element (2) gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, einen TMR-Sensor umfasst.
- [5] Ein Kabel mit Sensor (100), das für eine Drehungsdetektionsvorrichtung (1) verwendet wird, die ein detektiertes Element (2), das an einem sich drehenden Element (11) montiert ist und mehrere Magnetpole aufweist, die in einer Umfangsrichtung um eine Drehachse des sich drehenden Elements (11) angeordnet sind, und einen Sensorabschnitt (3), der an einem stationären Element (9) montiert ist, das sich nicht mit der Drehung des sich drehenden Elements (11) dreht, und der so angeordnet ist, dass er dem detektierten Element (2) zugewandt ist, umfasst, wobei das Kabel mit Sensor (100) umfasst: ein Kabel (4); und den Sensorabschnitt (3), der an einem Ende des Kabels (4) bereitgestellt ist, wobei der Sensorabschnitt (3) mehrere Magnetsensoren (30), die jeweils einen plattenförmigen Detektionsabschnitt (300) umfassen, der ein Magnetismusdetektionselement zum Detektieren eines Magnetfelds von dem detektierten Element (2) umfasst, eine Signalverarbeitungsschaltung zum Verarbeiten eines von dem Magnetismusdetektionselement ausgegebenen Signals und eine Abdeckung (300a), die das Magnetismusdetektionselement und die Signalverarbeitungsschaltung gemeinsam abdeckt, umfasst und die Detektionsabschnitte (300) in einer Richtung gestapelt sind, entlang der der Sensorabschnitt (3) und das detektierte Element (2) einander zugewandt sind.
- [6] Das von [5] definierte Kabel mit Sensor (100), wobei der Magnetsensor (30), der am weitesten von dem detektierten Element (2) entfernt angeordnet ist, eine höhere Empfindlichkeit als der Magnetsensor (30), der am nächsten an dem detektierten Element (2) angeordnet ist, aufweist.
- [7] Das von [5] oder [6] definierte Kabel mit Sensor (100a), wobei die Drehungsdetektionsvorrichtung (1) verwendet wird, um eine Drehzahl des sich drehenden Elements (11) zu detektieren, das sich mit dem Rad eines Fahrzeugs dreht, und das Kabel (4) mehrere Paare elektrischer Drähte (41), die den mehreren Magnetsensoren (30) entsprechen, Leistungsdrähte (7) zum Liefern eines Antriebsstroms zu einem Motor für eine elektrische Parkbremse, die an dem Rad montiert ist, und eine Ummantelung (42), die die mehreren Paare elektrischer Drähte (41) und die Leistungsdrähte (7) bedeckt, umfasst.
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Obwohl die Ausführungsform der Erfindung beschrieben worden ist, ist die Erfindung gemäß den Ansprüchen nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. Ferner ist zu beachten, dass nicht alle Kombinationen der in der Ausführungsform beschriebenen Merkmale notwendig sind, um das Problem der Erfindung zu lösen.
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Die Erfindung kann in geeigneter Weise abgewandelt und implementiert werden, ohne von ihrem Kern abzuweichen.
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Obwohl beispielsweise die Drehungsdetektionsvorrichtung 1, die eine Raddrehzahl detektiert, in der Ausführungsform beschrieben worden ist, ist sie nicht darauf beschränkt. Die Erfindung ist beispielsweise auf einen Antriebswellensensor oder einen Kurbelwinkelsensor usw. anwendbar.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- DREHUNGSDETEKTIONSEINRICHTUNG
- 2
- MAGNETGEBER (DETEKTIERTES ELEMENT)
- 3
- SENSORABSCHNITT
- 30
- MAGNETSENSOR
- 300
- DETEKTIONSABSCHNITT
- 300a
- HARZFORM (ABDECKUNG)
- 301
- VERBINDUNGSANSCHLUSS
- 31
- GEHÄUSEABSCHNITT
- 4
- KABEL
- 9
- ACHSSCHENKEL (STATIONÄRES ELEMENT)
- 10
- RADLAGERVORRICHTUNG
- 11
- INNERER LAUFRING (SICH DREHENDES ELEMENT)
- 12
- ÄUSSERER LAUFRING
- 13
- WÄLZELEMENT
- 100
- KABEL MIT SENSOR
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2013047636 A [0002, 0003, 0004]