DE112016006637T5 - Drahtseildefekt-detektor und verfahren zu dessen einstellung - Google Patents

Drahtseildefekt-detektor und verfahren zu dessen einstellung Download PDF

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Kazuaki Hirota
Takashi Yoshioka
Fumitake Takahashi
Tetsuro Seki
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Abstract

Es wird ein Drahtseildefekt-Detektor angegeben, der die Detektionsgenauigkeit für Beschädigungen von Drahtseilen verbessern kann, indem ein Abstand zwischen einem einer Messung zu unterziehenden Drahtseil und einem benachbarten Drahtseil eingehalten wird, um eine relative Positionsrelation zwischen den Drahtseilen und einer Detektorspule zu stabilisieren. Der Drahtseildefekt-Detektor weist Folgendes auf: eine Magnetisierungseinheit, die dazu ausgebildet ist, einen Haupt-Magnetpfad in einem bestimmten vorgegebenen Bereich des Drahtseils in einer axialen Richtung des Drahtseils auszubilden; eine Detektorspule, die so in dem bestimmten vorgegebenen Bereich angeordnet ist, dass sie magnetisch von der Magnetisierungseinheit isoliert ist, und die dazu ausgebildet ist, einen magnetischen Streufluss zu detektieren, der von einem beschädigten Bereich des Drahtseils erzeugt wird; und Mechanismen zur Positionseinschränkung, die dazu ausgebildet sind, einen Abstand zwischen dem Drahtseil, das durch die Detektorspule läuft, und einem Drahtseil zu halten, das zu dem durch die Detektorspule laufenden Drahtseil benachbart ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Drahtseildefekt-Detektor, der dazu ausgebildet ist, Beschädigungen an einem Drahtseil zu detektieren, das für Aufzüge, Hebezeuge, Kräne und dergleichen verwendbar ist, und auf ein Verfahren zu dessen Einstellung. Der Drahtseildefekt-Detektor wird nachstehend auch als „Seiltester“ bezeichnet.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bisher ist ein Seiltester bekannt, der Folgendes aufweist: eine magnetisierende Einrichtung zum Magnetisieren eines Drahtseils in einer axialen Richtung des Drahtseils; einen Magnetsensor, der in der Nähe eines von der magnetisierenden Einrichtung zu magnetisierenden Bereichs des Drahtseils angeordnet ist und der dazu ausgebildet ist, einen magnetischen Streufluss zu detektieren, der in dem Bereich des Drahtseils erzeugt wird und von einem beschädigten Bereich streut; und einen Positionierungs-Mechanismus, der dazu ausgebildet ist, die magnetisierenden Einrichtung und den Magnetsensor hinsichtlich des Drahtseils zu positionieren (siehe beispielsweise Patentliteratur 1).
  • Bei dem Seiltester weist der Positionierungs-Mechanismus ferner Folgendes auf, um Schwingungen des Drahtseils zu unterdrücken: einen Kontaktbereich, der aus drehbaren Körpern gebildet ist, die rotieren, während sie in Kontakt mit einem äußeren Randbereich des Drahtseils stehen, so dass das Drahtseil an zumindest drei Stellen umgeben ist, und der so angeordnet ist, dass ein Winkel, der von einer Rotationsachse von jedem der drehbaren Körper und einer Verdrillrichtung der Litzen des Drahtseils gebildet wird, ein rechter Winkel wird; und eine krafterzeugende Einrichtung zum Erzeugen einer Kraft, mit der der Kontaktbereich in engen Kontakt mit dem Drahtseil gebracht wird.
  • PATENTLITERATUR
    • Patentliteratur 1 JP 4 638 935 B2
    • Patentliteratur 2 JP 2005 - 154 042 A
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHES PROBLEM
  • Bei dem Seiltester, der den Kontaktbereich und die krafterzeugende Einrichtung aufweist, können die Schwingungen eines Drahtseils, das durch den Seiltester läuft, verringert werden. Bei einer Messung zur Drahtseildefekt-Detektion, die an einer Position durchgeführt wird, an der eine Vielzahl von Drahtseilen parallel angeordnet sind, beeinflussen jedoch nicht nur Schwingungen des der Messung zu unterziehenden Drahtseils, das durch den Seiltester läuft, die Detektionsgenauigkeit für einen beschädigten Bereich des Drahtseils negativ, sondern auch Schwingungen des hierzu benachbarten Drahtseils.
  • Genauer gesagt, es fließt ein Magnetfluss, der von der magnetisierenden Einrichtung des Seiltesters erzeugt wird, nicht nur durch das der Messung zu unterziehende Drahtseil, sondern auch durch das hierzu benachbarte Drahtseil. Wenn das benachbarte Drahtseil schwingt, schwankt daher die magnetische Flussdichte, die durch das benachbarte Drahtseil fließt, so dass Schwankungen in der Dichte des magnetischen Streuflusses verursacht werden, der durch einen Magnetsensor fließt. Dadurch entsteht dahingehend ein Problem, dass die Schwankungen im magnetischen Streufluss zu einem Rauschen werden, so dass die Detektionsgenauigkeit für Beschädigungen von Drahtseilen negativ beeinflusst wird. Der Magnetsensor wird nachstehend im Verlauf dieser Angabe als „Detektorspule“ bezeichnet.
  • Um das vorstehend beschriebene Problem zu lösen, ist ein Verfahren zum Unterdrücken der Schwingungen der Drahtseile dadurch denkbar, dass eine Vielzahl von Seiltestern nebeneinander angeordnet werden. Allerdings sind die Schwingungen eines Drahtseils für jedes Drahtseil unterschiedlich, abhängig von der Zugkraft oder der Oberflächenbeschaffenheit. Ferner kann das vorstehend beschriebene Verfahren zur Schwingungsunterdrückung zwar die Amplitude von Schwingungen verringern, kann aber Schwingungen nicht beseitigen. Eine relative Positionsrelation zwischen den Drahtseilen und zwischen den Seiltestern variiert unweigerlich. Dadurch kann ein Betrag des Magnetflusses, der durch das benachbarte Drahtseil fließt, schwanken, so dass die Detektionsgenauigkeit für Beschädigungen von Drahtseilen negativ beeinflusst wird.
  • Um die relative Positionsrelation zwischen den Drahtseilen und zwischen den Seiltestern zu stabilisieren, ist es lediglich erforderlich, eine Vielzahl von Seiltestern so nebeneinander anzuordnen, dass keiner der Seiltester relativ zueinander bewegt werden kann, wie in 1 gemäß Patentliteratur 2 dargestellt. Allerdings wird jeder der Seiltester, der ganz außen angeordnet ist, unvorteilhaft von Schwingungen des benachbarten Drahtseils beeinflusst, das sich auf einer Seite befindet, auf der der Seiltester nicht angeordnet ist. Daher ist die Detektionsgenauigkeit für Beschädigungen von Drahtseilen vermindert.
  • Als weitere Maßnahme kann das Problem gelöst werden, indem die gleiche Anzahl von Seiltestern wie die Anzahl von der Messung zu unterziehenden Drahtseilen installiert wird. An einer Stelle, an der viele Drahtseile verwendet werden, nimmt die Anzahl an erforderlichen Seiltestern jedoch zu. Dadurch kann das Gewicht zunehmen, so dass die Praktikabilität abnimmt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde konzipiert, um die vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen. Sie hat die Aufgabe, einen Drahtseildefekt-Detektor anzugeben, der die Detektionsgenauigkeit für Beschädigungen von Drahtseilen verbessern kann, indem er einen Abstand zwischen einem einer Messung zu unterziehenden Drahtseil und einem benachbarten Drahtseil beibehalten kann, um eine relative Positionsrelation zwischen den Drahtseilen und einer Detektorspule zu stabilisieren.
  • LÖSUNG DES PROBLEMS
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Drahtseildefekt-Detektor angegeben, der Folgendes aufweist: eine Magnetisierungseinheit, die dazu ausgebildet ist, einen Haupt-Magnetpfad in einem bestimmten vorgegebenen Bereich des Drahtseils in einer axialen Richtung des Drahtseils auszubilden; eine Detektorspule, die in dem bestimmten vorgegebenen Bereich so angeordnet ist, dass sie magnetisch von der Magnetisierungseinheit isoliert ist, und die dazu ausgebildet ist, einen magnetischen Streufluss zu detektieren, der von einem beschädigten Bereich des Drahtseils erzeugt wird; und Mechanismen zur Positionseinschränkung, die dazu ausgebildet sind, einen Abstand zwischen einem Drahtseil, das durch die Detektorspule läuft, und einem Drahtseil beizubehalten, das zu dem durch die Detektorspule laufenden Drahtseil benachbart ist.
  • VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Bei dem Drahtseildefekt-Detektor einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Abstand zwischen einem Drahtseil, das durch die Detektorspule läuft, und dem Drahtseil, das zu dem Drahtseil benachbart ist, das durch die Detektorspule läuft, von dem Mechanismus zur Positionseinschränkung eingehalten.
  • Dadurch kann die Detektionsgenauigkeit für Beschädigungen von Drahtseilen verbessert werden, indem der Abstand zwischen dem der Messung zu unterziehenden Drahtseil und dem benachbarten Drahtseil beibehalten wird, um die relative Positionsrelation zwischen den Drahtseilen und der Detektorspule zu stabilisieren.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht zum Darstellen eines Seiltesters gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht zum Darstellen eines Zustands, bei dem eine Führungsplatte des Seiltesters gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung abgebaut ist.
    • 3 ist eine schematische Ansicht zum Darstellen eines Querschnitts einer Sonde des Seiltesters gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 4 ist eine vergrößerte Ansicht zum Darstellen des Verlaufs eines in 3 dargestellten lokalen magnetischen Streuflusses.
    • 5 ist eine Seitenansicht zum Darstellen des Seiltesters gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 6 ist eine Aufrisszeichnung zum Darstellen des Seiltesters gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 7 ist eine perspektivische Ansicht zum Darstellen einer Einstellvorrichtung, die zur Einstellung für den Seiltester gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht zum Darstellen eines Zustands des Einstellvorgangs, der mit der in 7 dargestellten Einstellvorrichtung durchgeführt wird.
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht zum Darstellen eines weiteren Seiltesters gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht zum Darstellen eines Seiltesters gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 11 ist eine perspektivische Ansicht zum Darstellen eines weiteren Seiltesters gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 12 ist eine perspektivische Ansicht zum Darstellen eines Seiltesters gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 13 ist eine perspektivische Ansicht zum Darstellen eines Seiltesters gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 14 ist eine perspektivische Ansicht zum Darstellen eines Zustands, bei dem der Seiltester gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an eine Aufzugsmaschine für einen Aufzug montiert ist.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend wird ein Drahtseildefekt-Detektor und ein Verfahren zu dessen Einstellung gemäß bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Bei allen Zeichnungen sind die gleichen oder entsprechende Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen beschrieben, um diese Komponenten zu beschreiben.
  • Ausführungsform 1
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht zum Darstellen eines Seiltesters gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gemäß 1 weist ein Seiltester 1a hauptsächlich eine Sonde 2a, Mechanismen 4a und 4b zur Positionseinschränkung und ein Verbindungsteil 5a auf. Die Sonde 2a ist in der Mitte positioniert. Die Mechanismen 4a und 4b zur Positionseinschränkung sind an beiden Enden ausgebildet, und die Sonde 2a ist dazwischen angeordnet. Das Verbindungsteil 5a ist dazu ausgebildet, die Sonde 2a und die Mechanismen 4a und 4b zur Positionseinschränkung miteinander zu verbinden. Drahtseile 6a, 6b, und 6c werden durch den Seiltester 1a geführt.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht zum Darstellen eines Zustands, bei dem eine Führungsplatte des Seiltesters gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung abgebaut ist. Gemäß 2 weist die Sonde 2a eine Führungsplatte 3a auf. Die Führungsplatte 3a weist eine Führungsnut 7 mit einer annähernden U-Form auf, um es dem Drahtseil 6b zu ermöglichen, dort hindurchzulaufen. Ferner weist die Sonde 2a eine Magnetisierungseinheit und eine Detektorspule 8 auf. Die Magnetisierungseinheit ist dazu ausgebildet, in einem bestimmten vorgegebenen Bereich des laufenden Drahtseils 6b in einer axialen Richtung des Drahtseils 6b einen Haupt-Magnetpfad auszubilden. Die Detektorspule 8 ist dazu ausgebildet, einen magnetischen Streufluss zu detektieren, der von einem beschädigten Bereich des Drahtseils 6b erzeugt wird.
  • Die Magnetisierungseinheit der Sonde 2a ist dazu ausgebildet, den Haupt-Magnetpfad in dem vorgegebenen Bereich des Drahtseils 6b in der axialen Richtung des Drahtseils 6b auszubilden, and weist ein rückwärtiges Joch 9, ein Paar von Permanentmagneten 10a und 10b zur Anregung und Magnetpolstücke 11a und 11b auf. Das rückwärtige Joch 9 ist aus einem ferromagnetischen Material, wie etwa Eisen, gefertigt. Die Permanentmagneten 10a und 10b sind an beiden Enden des rückwärtigen Jochs 9 so angeordnet, dass sie gegensätzliche Polaritäten aufweisen.
  • Die Magnetpolstücke 11a und 11b sind aus einem ferromagnetischen Material gefertigt und sind an Magnetpolflächen auf einer Seite angeordnet, die dem rückwärtigen Joch 9 über die Permanentmagneten 10a und 10b gegenüberliegt. Jedes der Magnetpolstücke 11a und 11b weist einen annähernd U-förmigen oberen Bereich auf, der so ausgebildet ist, dass er sich entlang einer Krümmung eines äußeren Randbereichs des Drahtseils 6b erstreckt.
  • Ferner ist die Detektorspule 8, die dazu ausgebildet ist, einen magnetischen Streufluss zu detektieren, auf einer Trägerbasis 12 befestigt. Die Trägerbasis 12 ist aus einem nicht-magnetischen Material gefertigt, so dass sie magnetisch von dem Haupt-Magnetpfad isoliert ist, der von den Permanentmagneten 10a und 10b, den Magnetpolstücken 11a und 11b sowie dem rückwärtigen Joch 9 gebildet wird.
  • Die Führungsplatte 3a ist aus einem nicht-magnetischen Material gefertigt, wie etwa Edelstahl, und ist so angeordnet, dass sie im Wesentlichen in engem Kontakt mit den U-förmigen Bereichen der Magnetpolstücke 11a und 11b gehalten wird, wobei ein gegebener Abstand zu der Detektorspule 8 eingehalten wird, so dass die Funktion erfüllt wird, die Magnetpolstücke 11a und 11b sowie die Detektorspule 8 zu schützen.
  • 3 ist eine schematische Ansicht zum Darstellen eines Querschnitts der Sonde des Seiltesters gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 3 ist ein Zustand des Flusses eines Magnetflusses dargestellt, der erzeugt wird, wenn ein beschädigter Bereich 13 des Drahtseils in der Nähe der Detektorspule 8 entlangläuft. Gemäß 3 fließt ein Haupt-Magnetfluss, der von dem Permanentmagneten 10a erzeugt wird, durch das Drahtseil 6b über den Permanentmagneten 10b und durch das rückwärtige Joch 9 und kehrt dann zu dem Permanentmagneten 10a zurück.
  • Ein lokaler magnetischer Streufluss 14, der von der Umgebung des beschädigten Bereichs 13 des Drahtseils erzeugt wird, fließt durch die nicht-magnetische Führungsplatte 3a, die Detektorspule 8 und die nicht-magnetische Trägerbasis 12 und kehrt dann zu dem Drahtseil 6b zurück.
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht zum Darstellen eines Flusses des in 3 dargestellten lokalen magnetischen Streuflusses. Gemäß 4 ist es sicher, dass der lokale magnetische Streufluss 14, der aus dem Drahtseil 6a austritt, zu dem Drahtseil 6b auf einem Magnetpfad zurückkehrt, der so kurz wie möglich ist.
  • Daher wird ein Bereich klein, in dem der lokale magnetische Streufluss außerhalb des Drahtseils 6b auftritt. In einem Graph, der in dem unteren Bereich von 4 gezeigt ist, repräsentieren die Kurven a, b und c Verteilungen von magnetischer Flussdichte in einer radialen Richtung des Drahtseils an Positionen a, b und c, die mit den Strichpunktlinien in dem oberen Bereich von 4 angegeben sind. Für diesen Fall wird die Verteilung der magnetischen Flussdichte kleiner, wenn die Position in der axialen Richtung des Drahtseils und in der radialen Richtung des Drahtseils von dem beschädigten Bereich 13 des Drahtseils als Ausgangspunkt weiter entfernt ist.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Situation ist davon auszugehen, dass dann, wenn sich ein Abstand zwischen dem Drahtseil 6b und der Detektorspule 8 ändert, die magnetische Flussdichte schwankt, so dass sich die Intensität des zu detektierenden Signals ändert. Um den lokalen magnetischen Streufluss 14 an dem beschädigten Bereich 13 des Drahtseils zu erzeugen, ist ferner eine magnetische Sättigung in dem Drahtseil 6b erforderlich. Das folgt daraus, dass ohne die magnetische Sättigung der Magnetfluss nicht von dem Drahtseil 6b streut, selbst wenn das Drahtseil 6b den beschädigten Bereich 13 des Drahtseils aufweist, und lediglich durch einen Bereich in dem Drahtseil 6b fließt, der eine relativ geringe magnetische Flussdichte aufweist.
  • Mit der magnetischen Sättigung streut der Magnetfluss jedoch nicht nur von dem beschädigten Bereich 13 des Drahtseils, sondern auch von anderen Bereichen, so dass er durch die Detektorspule 8 fließt. Wenn das Drahtseil 6b schwingt, schwankt somit der Magnetfluss, der durch die Detektorspule 8 fließt, so dass ein Rauschen erzeugt wird. Wenn das Rauschen zunimmt, wird ein zu detektierendes Signal von dem Rauschen überdeckt, so dass die Detektionsgenauigkeit des Seiltesters 1a für beschädigte Bereiche von Drahtseilen verringert ist. Ferner fließt der Magnetfluss nicht nur durch das Drahtseil 6b, sondern auch durch die benachbarten Drahtseile 6a und 6c. Somit verursachen Schwingungen des benachbarten Drahtseils 6a oder 6b in gleicher Weise wie die Schwingungen des Drahtseils 6b ein Rauschen.
  • 5 ist eine Seitenansicht zum Darstellen des Seiltesters gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 6 ist eine Aufrisszeichnung zum Darstellen des Seiltesters gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Mechanismen 4a und 4b zur Positionseinschränkung sind nachstehend unter Bezugnahme auf 1, 2, 5 und 6 beschrieben.
  • Der Mechanismus 4a zur Positionseinschränkung weist eine Führungsrollen-Trägerbasis 15a und drehbare Führungsrollen 16a, 16b und 16c auf. Die drehbaren Führungsrollen 16a, 16b und 16c weisen jeweils eine annähernd elliptisch-zylindrische Form auf und werden von der Führungsrollen-Trägerbasis 15a so gestützt, dass sie drehbar sind, um die Drahtseile 6a, 6b und 6c zu führen.
  • Der Mechanismus 4b zur Positionseinschränkung weist eine Führungsrollen-Trägerbasis 15b und drehbare Führungsrollen 16d, 16e und 16f auf. Die drehbaren Führungsrollen 16d, 16e und 16f weisen jeweils eine annähernd elliptisch-zylindrische Form auf und werden von der Führungsrollen-Trägerbasis 15b so gestützt, dass sie drehbar sind, um die Drahtseile 6a, 6b und 6c zu führen.
  • Jede der Führungsrollen 16a bis 16f weist eine äußere Randbereich-Fläche mit einer gekrümmten Aussparung auf. Die Führungsrollen 16a bis 16f weisen Folgendes auf: Bereiche 17a bis 17f des minimalen Radius, die jeweils in der Mitte der äußeren Randbereich-Flächen ausgebildet sind und die eine runde Form mit einem minimalen Abstand zum Rotationsmittelpunkt aufweisen; und Paare von schrägen Bereichen, die an beiden Enden der Bereiche 17a bis 17f des minimalen Radius ausgebildet sind und die jeweils einen Radius aufweisen, der jeweils von dem Rotationsmittelpunkt in einer Richtung von den Bereichen 17a bis 17f des minimalen Bereiches zu einer dazu gegenüberliegenden Seite zunimmt.
  • Die Rotationsachsen sind so angeordnet, dass sie senkrecht zu einer Richtung der Führungsnut 7 der Führungsplatte 3a der Sonde 2a und ihrer Tiefenrichtung verlaufen. Ein oberster Bereich von dem Bereich 17b des minimalen Radius des äußeren Randbereichs der Führungsrolle 16b und ein oberster Bereich von dem Bereich 17e des minimalen Radius des äußeren Randbereichs der Führungsrolle 16e, die in der Mitte von all den Führungsrollen 16a bis 16f angeordnet sind, sind so angeordnet, dass sie sich auf einer etwas höheren Ebene befinden als ein niedrigster Bereich 18 der Führungsnut 7 der Führungsplatte 3a.
  • Konkret weist eine Tangente an den Bereichen 17b und 17e des minimalen Radius einen gegebenen Abstand von der Führungsplatte 3a auf, wobei jeder der Bereiche 17b und 17e des minimalen Radius die eine kreisförmige Form auf einer Seite aufweist, auf der die Bereiche 17b und 17e des minimalen Radius auf den äußeren Randbereich-Flächen der Führungsrollen 16b und 16e der Mechanismen 4a und 4b zur Positionseinschränkung, die an beiden Seiten der Sonde 2a angeordnet sind, mit dem Drahtseil 6b in Kontakt sind.
  • Insbesondere sind die Führungsrollen 16b und 16e der Mechanismen 4a und 4b zur Positionseinschränkung sowie die Führungsplatte 3a so angeordnet, dass die Tangente annähernd parallel zu einer geraden Linie wird, die den niedrigsten Bereich 18 der Führungsnut 7 der Führungsplatte 3a bildet, ohne mit einem geringen Abstand dazwischen durch die Führungsplatte 3a zu verlaufen.
  • Die Führungsrollen 16a und 16c, die an einem Ende angeordnet sind, weisen die gleiche Rotationsachse auf wie die Rotationsachse der Führungsrolle 16b, die in der Mitte angeordnet ist. In ähnlicher Weise weisen die Führungsrollen 16d und 16f die gleiche Rotationsachse auf wie die Rotationsachse der Führungsrolle 16e. Die Führungsrollen 16a, 16b und 16c sowie die Führungsrollen 16d, 16e und 16f sind in der axialen Richtung der Rotationsachsen jeweils mit den gleichen Abständen angeordnet wie die Abstände der Drahtseile 6a, 6b und 6c. Die Positionen der Führungsrollen 16a bis 16f sind so eingeschränkt, dass sie in der axialen Richtung der Rotationsachsen nicht bewegbar sind.
  • Ferner sind die Abmessungen von Breitenbereichen 19a bis 19f der Führungsrollen 16a bis 16f so vorgegeben, dass sie basierend auf einer Toleranz des Durchmessers eines Drahtseils Maximalwerte sind. Daher werden die Drahtseile 6a, 6b und 6c so gehalten, dass sie nicht in einer Richtung schwingen können, in der die Abstände der Drahtseile 6a, 6b und 6c in einem Zustand variieren, bei dem die Drahtseile 6a, 6b und 6c in gleichen Abständen geradlinig über die Führungsrollen 16 bis 16f und durch die Führungsnut 7 laufen.
  • Der vorstehend beschriebenen Konfiguration entsprechend, bringen die Mechanismen 4a und 4b zur Positionseinschränkung das einer Messung zu unterziehende Drahtseil 6b in Kontakt mit den Führungsrollen 16b und 16e, die in der Mitte von allen Führungsrollen 16a bis 16f angeordnet sind. Ein gegebener Abstand ist zwischen der Führungsplatte 3a der Sonde 2a und dem der Messung zu unterziehenden Drahtseil 6b so ausgebildet, dass verhindert wird, dass die Führungsplatte 3a und das Drahtseil 6b in Kontakt miteinander gelangen. Auf diese Weise können Schwingungen verhindert werden, die erzeugt werden, wenn das Drahtseil 6b auf der Führungsplatte 3a läuft, wobei es darauf gleitet. Zugleich kann einer Abnutzung der Führungsplatte 3a vorgebeugt werden.
  • Wenn die Führungsrollen 16a, 16c, 16d und 16f von all den Führungsrollen 16a bis 16f, die an beiden Seiten angeordnet sind, in Kontakt mit den Drahtseilen 6a und 6c neben dem der Messung zu unterziehenden Drahtseil 6b gebracht werden, können Schwingungen verhindert werden, die durch den Kontakt der benachbarten Drahtseile 6a und 6c mit Seitenflächen der Führungsplatte 3a aufgrund von Schwingungen der Drahtseile 6a und 6c erzeugt werden können, wobei die Abstände zwischen der Sonde 2a und dem benachbarten Drahtseil 6a sowie zwischen der Sonde 2a und dem benachbarten Drahtseil 6c konstant gehalten werden, um deren relative Positionsrelation zu stabilisieren. Zugleich kann einer Abnutzung der Führungsplatte 3a vorgebeugt werden.
  • Die Wirkungen der Mechanismen 4a und 4b zur Positionseinschränkung werden nur ausgeübt, wenn die relative Positionsrelation zwischen der Sonde 2a und den Mechanismen 4a und 4b zur Positionseinschränkung die vorstehend erwähnten Bedingungen erfüllt. Beispielhaft ist nachstehend ein Fall angenommen, für den die Tangente an den Bereichen 17b und 17e des minimalen Radius, die jeweils die kreisförmige Form an der Seite aufweisen, an der die Bereiche 17b und 17e des minimalen Radius auf den äußeren Randbereich-Flächen der Führungsrollen 16b und 16e der Mechanismen 4a und 4b zur Positionseinschränkung in Kontakt mit dem Drahtseil 16b stehen, den gegebenen Abstand von der Führungsplatte 3a nicht aufweist.
  • Wenn die Führungsrolle 16b des Mechanismus 4a zur Positionseinschränkung sowie die Führungsrolle 16e des Mechanismus 4b zur Positionseinschränkung und die Führungsplatte 3a nicht so angeordnet sind, dass die Tangente annähernd parallel zu der geraden Linie wird, die den niedrigsten Bereich 18 der Führungsnut 7 der Führungsplatte 3a bildet, ohne in einem geringen Abstand dazu durch die Führungsplatte 3a zu verlaufen, gelangen, genauer genommen die Führungsplatte 3a und das Drahtseil 6b in Kontakt miteinander, so dass Schwingungen erzeugt werden, die die Detektionsgenauigkeit des Seiltesters 1a für Beschädigungen von Drahtseilen negativ beeinflussen. Zugleich nutzt die Führungsplatte 3a ab und wird verformt. Somit wird die Lebensdauer der Führungsplatte 3a verkürzt. Dadurch erhöhen sich die Betriebskosten.
  • Wenn ferner die Führungsrollen 16a, 16c, 16d und 16f von all den Führungsrollen 16a bis 16f, die an beiden Enden angeordnet sind, nicht mit den Drahtseilen 6a und 6c in Kontakt stehen, die zu dem der Messung zu unterziehenden Drahtseil 6b benachbart sind, werden die Drahtseile, die nicht in Kontakt mit den Führungsrollen stehen, nicht gehalten und schwingen daher, so dass die Detektionsgenauigkeit des Seiltesters 1a für Beschädigungen von Drahtseilen negativ beeinflusst wird.
  • Außerdem gelangen die Drahtseile, die nicht in Kontakt mit den Führungsrollen stehen, in Kontakt mit der Führungsplatte 3a, so dass die Sonde 2a in Schwingungen versetzt wird. Dies verursacht eine weitere Verringerung der Detektionsgenauigkeit des Seiltesters 1a für Beschädigungen von Drahtseilen. Zugleich werden eine Abnutzung und Verformung der Führungsplatte 3a verursacht, so dass sich die Lebensdauer der Führungsplatte 3a verkürzt. Dadurch erhöhen sich die Betriebskosten. Um die vorstehend beschriebenen Probleme zu verhindern, sind Arbeiten zum Einstellen der relativen Positionsrelation zwischen der Sonde 2a und den Mechanismen 4a und 4b zur Positionseinschränkung erforderlich.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht zum Darstellen einer Einstellvorrichtung, die für die Einstellarbeiten für den Seiltester gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden. 8 ist eine perspektivische Ansicht zum Darstellen eines Zustands der Einstellarbeiten, die mit der in FIG: 7 dargestellten Einstellvorrichtung durchgeführt werden. In 7 ist eine Einstellvorrichtung 20 dargestellt, die dazu ausgebildet ist, die relative Positionsrelation zwischen der Sonde 2a und dem Mechanismen 4a und 4b zur Positionseinschränkung einzustellen.
  • In 8 sind die Einzelheiten zum Einstellen der relativen Positionsrelation zwischen der Sonde 2a und den Mechanismen 4a und 4b zur Positionseinschränkung dargestellt. Die Einstellarbeiten werden vorgenommen, indem die Einstellvorrichtung 20 ausschließlich für die Einstellarbeiten verwendet wird.
  • Bei 7 weist die Einstellvorrichtung 20 einen Führungsnut-Kontaktbereich 22 auf, der in der Mitte einer Basisplatte 21 angeordnet ist, sowie Führungsrollen-Kontaktbereiche 23a bis 23d, die an beiden Enden der Basisplatte 21 angeordnet sind. Der Führungsnut-Kontaktbereich 22 ist aus einem ferromagnetischen Material, wie etwa Eisen, gefertigt.
  • Ein distales Ende von sowohl dem Führungsnut-Kontaktbereich 22 als auch den Führungsrollen-Kontaktbereichen 23a bis 23d ist in einer halb-zylindrischen Form ausgebildet und weist einen Radius auf, der gleich dem Radius eines Drahtseils vorgegeben ist. Ferner ist die Höhe des distalen Endes des Führungsnut-Kontaktbereichs 22 größer vorgegeben als die Höhe der distalen Enden der Führungsrollen-Kontaktbereiche 23a bis 23d.
  • Die Führungsrollen-Kontaktbereiche 23a und 23b sowie die Führungsrollen-Kontaktbereiche 23c und 23d, die an beiden Enden angeordnet werden, sind hinsichtlich einer Mittelachse des Führungsnut-Kontaktbereichs 22 in einer Längsrichtung achsensymmetrisch, so dass die Führungsrollen-Kontaktbereiche 23a und 23b sowie die Führungsrollen-Kontaktbereiche 23c und 23d einen Abstand aufweisen, der jeweils doppelt so groß ist wie der Abstand zwischen den Drahtseilen.
  • Wenn bei dem vorstehend genannten Zustand ein Abstandhalter zwischen jedem der Führungsrollen-Kontaktbereiche 23a bis 23d und der Basisplatte 21 oder zwischen dem Führungsnut-Kontaktbereich 22 und der Basisplatte 21 ausgebildet ist, kann die vertikale Positionsrelation zwischen der Höhe des distalen Endes des Führungsnut-Kontaktbereichs 22 und der Höhe der distalen Enden der Führungsrollen-Kontaktbereiche 23a bis 23d frei eingestellt werden.
  • Gemäß 8 werden für die Einstellarbeiten die Mechanismen 4a und 4b zur Positionseinschränkung vorab von dem Verbindungsteil 5a entfernt, oder es werden, wenn zum Beispiel das Verbindungsteil 5a und die Mechanismen 4a und 4b zur Positionseinschränkung mittels Befestigungsschrauben verbunden sind, die Schrauben gelockert, um es zu ermöglichen, dass die Mechanismen 4a und 4b zur Positionseinschränkung bewegbar sind.
  • Bei dem vorstehend genannten Zustand werden die ausgesparten Bereiche der Führungsrollen 16a, 16c, 16d und 16f der Mechanismen 4a und 4b zur Positionseinschränkung jeweils gegen die Führungsrollen-Kontaktbereiche 23a, 23b, 23c und 23d der Einstellvorrichtung 20 gedrückt, wobei der Führungsnut-Kontaktbereich 22 der Einstellvorrichtung 20 von Magnetkräften der Permanentmagneten des Seiltesters 1a angezogen wird, so dass er in der Führungsnut 7 der Führungsplatte 3a des Seiltesters 1a platziert ist. Bei dem vorstehend genannten Zustand sind die Positionen der Mechanismen 4a und 4b zur Positionseinschränkung so fixiert, dass die relative Positionsrelation zwischen den Mechanismen 4a und 4b zur Positionseinschränkung und der Sonde 2a nicht verändert wird.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren kann die Positionsrelation zwischen der Führungsnut 7 der Führungsplatte 3a der Sonde 2a und den ausgesparten Bereichen der Führungsrollen 16a bis 16f der Mechanismen 4a und 4b zur Positionseinschränkung der Positionsrelation zwischen dem Führungsnut-Kontaktbereich 22 der Einstellvorrichtung 20 und den dazu ausgerichteten Führungsrollen-Kontaktbereichen 23a bis 23d angepasst werden. Somit kann die Positionsrelation zwischen der Sonde 2a und den Mechanismen 4a und 4b zur Positionseinschränkung mit hoher Genauigkeit bestimmt werden.
  • Wenn ferner die Höhenrelation zwischen dem Führungsnut-Kontaktbereich 22 und den Führungsrollen-Kontaktbereichen 23a bis 23d eingestellt wird, kann die Höhenrelation zwischen der Führungsnut 7 der Führungsplatte 3a der Sonde 2a und den konkaven Bereichen der Führungsrollen 16a bis 16f eingestellt werden. Dadurch kann das Ausmaß eines Abstands zwischen dem Drahtseil 6b und der Führungsnut 7 der Führungsplatte 3a eingestellt werden.
  • Bei den vorstehend genannten Konfigurationen der Sonde, den Mechanismen zur Positionseinschränkung, dem Verbindungsteil und der Einstellvorrichtung können die Sonde und die Mechanismen zur Positionseinschränkung mit hoher Genauigkeit positioniert werden. Zusätzlich können die Vibrationen des der Messung zu unterziehenden Drahtseils und der benachbarten Drahtseile von den Mechanismen zur Positionseinschränkung mit der vorstehend genannten hohen Positionsgenauigkeit verringert werden. Zugleich kann verhindert werden, dass irgendeines der Drahtseile und die Führungsplatte der Sonde in Kontakt miteinander gelangen.
  • In der vorstehend genannten Weise kann verhindert werden, dass die Abstände zwischen den Drahtseilen und der Detektorspule variieren. Darüber hinaus können Schwingungen verringert werden, die durch den Kontakt zwischen den Drahtseilen und der Führungsplatte erzeugt werden. Dadurch kann verhindert werden, dass die magnetische Flussdichte schwankt, die durch jedes der Drahtseile und die Detektorspule verläuft.
  • Somit kann die Detektionsgenauigkeit des Seiltesters für beschädigte Bereiche von Drahtseilen erheblich verbessert werden. Ferner wird verhindert, dass irgendeines der Drahtseile und die Führungsplatte in Kontakt miteinander gelangen. Somit kann die Lebensdauer der Führungsplatte verlängert werden, so dass die Betriebskosten verringert werden können.
  • Ferner weisen die Drahtseile, die in den Abständen angeordnet sind, die von den Mechanismen zur Positionseinschränkung gehalten werden, die Drahtseile auf, die nicht durch die Detektorspule laufen. Daher kann ein Pfad für das Drahtseil gehalten werden, der nicht in Kontakt mit der Sonde steht. Variationen in der relativen Positionsrelation zwischen der Detektorspule und den Drahtseilen können verhindert werden. Somit kann die Detektionsgenauigkeit für einen beschädigten Bereich eines Drahtseils verbessert werden.
  • Ferner sind die Kontaktbereiche der Mechanismen zur Positionseinschränkung mit den Drahtseilen von drehbaren Rollen gebildet. Daher werden die Kontaktbereiche zwischen den Drahtseilen und dem Seiltester nicht alle von Gleitbereichen gebildet. Dadurch können Schwingungen verringert werden, die an den Kontaktbereichen erzeugt werden können, so dass eine Abnutzung verhindert wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, werden gemäß der ersten Ausführungsform die Abstände des Drahtseils, das durch die Detektorspule läuft, und der Drahtseile, die zu dem durch die Detektorspule laufenden Drahtseil benachbart sind, von den Mechanismen zur Positionseinschränkung gehalten.
  • Daher kann, wenn der Abstand zwischen dem der Messung zu unterziehenden Drahtseil und jedem der benachbarten Drahtseile beibehalten wird, um die relative Relation zwischen den Drahtseilen und der Detektorspule zu stabilisieren, die Detektionsgenauigkeit für Beschädigungen von Drahtseilen verbessert werden.
  • Obgleich gemäß der ersten Ausführungsform drei Drahtseile, eine Sonde und sechs Führungsrollen angebracht sind, so sind ihre Anzahlen nicht darauf beschränkt. Wenn beispielsweise gewünscht ist, dass die Anzahl von Drahtseilen, die gleichzeitig einer Messung unterzogen werden sollen, drei beträgt, können die gleichen Wirkungen erhalten werden wie die Wirkungen, die bei der ersten Ausführungsform erhalten werden, wenn drei Sonden und vierzehn Führungsrollen angebracht sind, wie in 9 dargestellt.
  • In der Form eines mathematischen Ausdrucks ist es erforderlich, die Anzahl von Sonden mit „n“ vorzugeben, wenn die Anzahl von Drahtseilen, die gleichzeitig einer Messung unterzogen werden sollen, gleich n ist, und es ist erforderlich, die Anzahl von Führungsrollen mit 4n+2 vorzugeben.
  • Ausführungsform 2
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Seiltesters 1b gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Obwohl die Führungsrollen des Mechanismus zur Positionseinschränkung bei der ersten Ausführungsform die gleichen Rotationsachsen aufweisen, sind die Positionen der Führungsrollen nicht darauf beschränkt. Wie in 10 dargestellt, können Führungsrollen 16i und 16j, die jeweils in Kontakt mit benachbarten Drahtseilen 6d und 6f gebracht werden, an Positionen an Seiten einer Sonde 2b angeordnet sein. Die Führungsrolle 16j ist auf einer Rückseite des Führungsrollers 16i ausgebildet.
  • Mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration können die benachbarten Drahtseile 6d und 6f in der Nähe der Führungsplatte 3b gehalten werden. Somit kann die relative Positionsrelation von den Drahtseilen 6d und 6f relativ zu der Sonde 2b weiter stabilisiert werden. Dadurch kann im Vergleich zu der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform eine größere Wirkung bei der Detektionsgenauigkeit für Beschädigungen von Drahtseilen und eine größere Wirkung bei der Verringerung der Betriebskosten für die Führungsplatte erhalten werden.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht zum Darstellen eines weiteren Seiltesters 1c gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 11 ist der Seiltester 1c dargestellt, der durch Kombination der ersten Ausführungsform und der vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform erhalten wird. Gemäß 11 sind Führungsrollen 16k bis 16p an beiden Enden der Sonde 2c angeordnet. Zugleich sind Führungsrollen 16q und 16r an Seiten der Sonde 2c angeordnet. Die Führungsrolle 16r ist an einer Rückseite der Führungsrolle 16q angeordnet.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Konfiguration können Drahtseile 6g und 6i gehalten werden. Somit kann eine relative Positionsrelation der Drahtseile 6g und 6i relativ zu der Sonde 2c weiter stabilisiert werden. Folglich kann eine größere Wirkung bei der Detektionsgenauigkeit für Beschädigungen von Drahtseilen und eine größere Wirkung bei der Verringerung der Betriebskosten für die Führungsplatte erhalten werden.
  • Ausführungsform 3
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht zum Darstellen eines Seiltesters 1d gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei den vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen sind die Führungsrollen als Kontaktbereiche der Mechanismen zur Positionseinschränkung mit den Drahtseilen angeordnet.
  • Die Konfiguration des Kontaktbereichs ist jedoch nicht darauf beschränkt. Wenn die Drahtseile aufgrund einer Ummantelung der Drahtseile mit einem Harz, der Anwendung eines Schmiermittels auf den Drahtseilen oder dergleichen einen kleinen oder unerheblichen Gleitwiderstand für ein Metall-Material aufweisen, können Führungsblöcke 24a bis 24f mit einer jeweils U-förmigen Nut anstelle der Führungsrollen verwendet werden, wie in 12 dargestellt.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Konfiguration kann die Anzahl von Komponenten des Seiltesters verringert werden, wobei die Wirkung der Verbesserung der Detektionsgenauigkeit für das Drahtseil und die Wirkung der Verringerung der Betriebskosten für die Führungsplatte erhalten werden, die bei der ersten und der zweiten Ausführungsform beschrieben sind. Somit können Kosten verringert werden.
  • Ausführungsform 4
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Seiltesters 1e gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ferner ist 14 eine perspektivische Ansicht zum Darstellen eines Zustands, bei dem der Seiltester 1e gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an einer Aufzugs-Maschine für einen Aufzug montiert ist.
  • Bei den vorstehend beschriebenen ersten, zweiten und dritten Ausführungsformen ist eine Kraft zum Drücken jeder Führungsrolle bzw. jedes Führungsblocks gegen ein Drahtseil die Magnetkraft, die von den Magneten der Sonde erzeugt wird, und eine Komponente der Gravitationskraft, die in der radialen Richtung des Drahtseils auf den Seiltester 1e wirkt. Um die Wirkung weiter zu verstärken, dass Schwingungen von jedem der Drahtseile unterdrückt werden, ist gelegentlich eine größere Anpresskraft erforderlich.
  • Beispielsweise wird zusätzlich von einem elastischen Element eine Federkraft ausgeübt. Nachstehend ist ein Konfigurationsbeispiel für einen Fall beschrieben, bei dem zusätzlich elastische Elemente an dem Seiltester angebracht sind.
  • Gemäß 13 sind zwei Führungsachsen 25a und 25b an einem Verbindungsteil 5b des Seiltesters 1e angebracht. Die zwei Führungsachsen 25a und 25b sind an Buchsen 28a und 28b eines Eingriffsbereichs 27 mit einem U-förmigen Nutbereich 26 so montiert, dass sie in einer axialen Richtung der Führungsachsen 25a und 25b betreibbar sind.
  • Ferner sind Halter 29a und 29b an Enden der Führungsachsen 25a und 25b angebracht, die sich auf einer dem Verbindungsteil 5b gegenüberliegenden Seite befinden, so dass verhindert wird, dass die Führungsachsen 25a und 25b sich von den jeweiligen Buchsen 28 und 28b lösen. Ein elastisches Element 30a ist derart an einer radialen Außenseite der Führungsachse 25a der zwei Führungsachsen 25a und 25b angeordnet, dass es die gleiche Mittelachse aufweist wie die Mittelachse der Führungsachse 25a. Ein elastisches Element 30b ist so an einer radialen Außenseite der Führungsachse 25b angeordnet, dass es die gleiche Mittelachse aufweist wie die Mittelachse der Führungsachse 25b.
  • Gemäß 14 sind Montage-Klemmbereiche 32a und 32b und Achsen-Klemmbereiche 33a und 33b jeweils an Paaren von Halterungsbereichen 31a und 31b angebracht. Die Montage-Klemmbereiche 32a und 32b können jeweils mittels drehbaren Montage-Klemmschrauben 34a und 34b geöffnet und geschlossen werden. Ferner können die Achsen-Klemmbereiche 33a und 33b eine Achse 36, die in die Achsen-Klemmbereiche 33a und 33b eingeführt ist, mittels drehbaren Achsen-Klemmschrauben 35a und 35b in Eingriff nehmen oder freigeben.
  • Obwohl die Anzahl von Führungsachsen, die Anzahl von Buchsen und die Anzahl von elastischen Elementen in 13 und 14 jeweils mit zwei vorgegeben sind, ist es nicht erforderlich, dass die vorstehend genannten Anzahlen zwei betragen; sie können auch eins oder drei oder mehr sein. Wenn die vorstehend genannten Anzahlen eins betragen, kann ermöglicht werden, dass die Sonde oder die Mechanismen zur Positionseinschränkung sich um die Führungsachse als Mittelachse dreht/drehen.
  • Die Sonde und die Mechanismen zur Positionseinschränkung sind allerdings so fixiert, dass sie von der Führungsnut der Sonde oder den Führungsrollen der Mechanismen zur Positionseinschränkung parallel zu den Drahtseilen ausgerichtet sind. Somit können die vorstehend genannten Anzahlen ohne Probleme mit eins vorgegeben sein.
  • Wenn die vorstehend genannten Anzahlen mit drei oder mehr vorgegeben sind, erhöht sich auch die Anzahl von elastischen Elementen, um eine Wirkung zum Erzeugen einer größeren Presskraft anzugeben. Es existiert keine Beschränkung für die Anordnung der Führungsachsen. Die Führungsachsen können in einer Richtung angeordnet sein, dass sie neben den Drahtseilen angeordnet sind, oder sie können außerhalb der Mechanismen zur Positionseinschränkung angeordnet sein.
  • Nachstehend ist ein Montage-Vorgang beschrieben. Zunächst werden zwei Paare von Halterungsbereichen 31a und 31b auf eine Maschinen-Basis 37 für die Aufzugs-Maschine für den Aufzug mit den Montage-Klemmbereichen 32a und 32b mittels Klemmbalken der Maschinen-Basis 37 fixiert. Als nächstes wird die Achse 36 durch die Achsen-Klemmbereiche 33a und 33b der zwei Halterungsbereiche 31a und 31b eingeführt.
  • Anschließend wird der Seiltester 1e von einer offenen Seite des U-förmigen Nutbereichs 26 des Seiltesters 1e aus an der Achse 36 montiert, so dass die Achse 36 mit dem U-förmigen Nutbereich 26 in Eingriff gelangt. Schließlich wird der Seiltester 1e um einen derartigen Winkel um die Mitte der Achse 36 als Rotationsmittelpunkt gedreht, dass Führungsrollen 16s bis 16x des Seiltesters 1e und Drahtseile 6j, 6k und 6l in Kontakt miteinander gelangen, wobei die elastischen Elemente 30a und 30b, dem Bedarf entsprechend, zeitweise zusammengedrückt werden. Auf diese Weise werden die Führungsrollen 16s bis 16x und die Drahtseile 6j, 6k und 6l in Kontakt miteinander gebracht.
  • Mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration können die Drahtseile 6j, 6k und 6l unter Verwendung der Federkräfte der elastischen Elemente 30a und 30b mit einer größeren Kraft gedrückt werden. Daher kann die Wirkung des Unterdrückens von Schwingungen der Drahtseile weiter verbessert werden, um die Detektionsgenauigkeit des Seiltesters für Beschädigungen von Drahtseilen zu verbessern.
  • Wenn jedoch die Druckkraft vergrößert ist, kann, für Fälle gemäß dem Stand der Technik, die Führungsplatte der Sonde des Seiltesters schnell abnutzen. Das führt zu unvorteilhaft erhöhten Betriebskosten. Für den Fall der vierten Ausführungsform wird durch das Halten der Drahtseile mit den Führungsrollen jedoch verhindert, dass die Drahtseile und die Führungsplatte miteinander in Kontakt gelangen. Dadurch kann eine Beschleunigung der Abnutzung der Führungsplatte verhindert werden, so dass eine Erhöhung der Betriebskosten unterdrückt werden kann.
  • Obgleich bei der vierten Ausführungsform ein Beispiel beschrieben ist, bei dem der Seiltester an der Maschinen-Basis für eine Aufzugs-Maschine für einen Aufzug montiert ist, ist die Montage des Seiltesters nicht darauf beschränkt. Der Seiltester kann beispielsweise an allen Gerätetypen montiert werden, einschließlich einer Versand-Testmaschine für Drahtseile für Aufzüge, Hebezeuge und Kräne.
  • Obwohl bei der vierten Ausführungsform die elastischen Elemente als Einrichtungen zum zusätzlichen Aufbringen einer Druckkraft beschrieben sind, können die Einrichtungen zum zusätzlichen Aufbringen einer Druckkraft jedes beliebige geeignete Element sein, einschließich einer Feder, Gummimaterial und Polyurethan. Abgesehen von elastischen Elementen kann jede krafterzeugende Komponenete verwendet werden, wie z.B. ein Luftdruckzylinder und ein Motor.
  • Bezugszeichenliste
  • 1a - 1e
    Seiltester
    2a-2c
    Sonde
    3a, 3b
    Führungsplatte
    4a, 4b
    Mechanismus zur Positionseinschränkung
    5a, 5b
    Verbindungsteil
    6a - 6g
    Drahtseile
    6i - 6l
    Drahtseile
    7
    Führungsnut
    8
    Detektorspule
    9
    rückwärtiges Joch
    10a, 10b
    Permanentmagneten
    11a, 11b
    Magnetpolstücke
    12
    Trägerbasis
    13
    beschädigter Bereich 13 des Drahtseils
    14
    lokaler magnetischer Streufluss
    15a
    Führungsrollen-Trägerbasis
    16a - 16c
    Führungsrollen
    16i - 16p
    Führungsrollen
    16s - 16x
    Führungsrollen
    17a - 17f
    Bereiche des minimalen Radius
    18
    niedrigster Bereich
    19a - 19f
    Breitenbereiche
    20
    Einstellvorrichtung
    21
    Basisplatte
    22
    Führungsnut-Kontaktbereich
    23a -23d
    Führungsrollen-Kontaktbereiche
    24a - 24f
    Führungsblöcke
    25a, 25b
    Führungsachsen
    26
    U-förmiger Nutbereich
    27
    Eingriffsbereich
    28a, 28b
    Buchsen
    29a, 29b
    Halter
    30a, 30b
    elastisches Element
    31a, 31b
    Halterungsbereiche
    32a, 32b
    Montage-Klemmbereiche
    33a, 33b
    Achsen-Klemmbereiche
    34a, 34b
    Montage-Klemmschrauben
    35a, 35b
    Achsen-Klemmschrauben
    36
    Achse
    37
    Maschinen-Basis
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 4638935 B2 [0003]
    • JP 2005154042 A [0003]

Claims (9)

  1. Drahtseildefekt-Detektor, der Folgendes aufweist: - eine Magnetisierungseinheit, die dazu ausgebildet ist, einen Haupt-Magnetpfad in einem bestimmten vorgegebenen Bereich eines Drahtseils in einer axialen Richtung des Drahtseils auszubilden; - eine Detektorspule, die in dem bestimmten vorgegebenen Bereich so angeordnet ist, dass sie magnetisch von der Magnetisierungseinheit isoliert ist, und die dazu ausgebildet ist, einen magnetischen Streufluss zu detektieren, der von einem beschädigten Bereich des Drahtseils erzeugt wird; und Mechanismen zur Positionseinschränkung, die dazu ausgebildet sind, einen Abstand zwischen dem Drahtseil, das durch die Detektorspule läuft, und einem Drahtseil zu halten, das zu dem durch die Detektorspule laufenden Drahtseil benachbart ist.
  2. Drahtseildefekt-Detektor gemäß Anspruch 1, wobei die in dem Abstand angeordneten Drahtseile, der von den Mechanismen zur Positionseinschränkung gehalten wird, das Drahtseil aufweist, das nicht durch die Detektorspule läuft.
  3. Drahtseildefekt-Detektor gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Mechanismen zur Positionseinschränkung in der axialen Richtung der Drahtseile an beiden Seiten der Magnetisierungseinheit und der Detektorspule angeordnet sind.
  4. Drahtseildefekt-Detektor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Mechanismen zur Positionseinschränkung in einer Richtung, in der die Drahtseile nebeneinander angeordnet sind, an beiden Seiten der Detektorspule angeordnet sind.
  5. Drahtseildefekt-Detektor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei jeder der Mechanismen zur Positionseinschränkung einen Kontaktbereich aufweist, der mit dem Drahtseil in Kontakt zu bringen ist und der von einer drehbaren Rolle gebildet ist.
  6. Drahtseildefekt-Detektor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei jeder der Mechanismen zur Positionseinschränkung eine U-förmige Nut aufweist, durch die das Drahtseil läuft, wobei es gleitet.
  7. Drahtseildefekt-Detektor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, der ferner einen krafterzeugenden Bereich aufweist, der dazu ausgebildet ist, jeden der Mechanismen zur Positionseinschränkung gegen das Drahtseil zu drücken.
  8. Drahtseildefekt-Detektor gemäß Anspruch 7, wobei der krafterzeugende Bereich ein elastisches Element aufweist.
  9. Einstellverfahren für einen Drahtseildefekt-Detektor, wobei der Drahtseildefekt-Detektor Folgendes aufweist: - eine Sonde mit einer U-förmigen Führungsnut, durch die ein Drahtseil läuft, wobei die Sonde Folgendes aufweist: eine Magnetisierungseinheit, die dazu ausgebildet ist, einen Haupt-Magnetfluss in einem bestimmten vorgegebenen Bereich des Drahtseils in einer axialen Richtung des Drahtseils auszubilden; und eine Detektorspule, die so in dem bestimmten vorgegebenen Bereich angeordnet ist, dass sie magnetisch von der Magnetisierungseinheit isoliert ist, und die dazu ausgebildet ist, einen magnetischen Streufluss zu detektieren, der von einem beschädigten Bereich des Drahtseils erzeugt wird; und - Mechanismen zur Positionseinschränkung, die mit dem Drahtseil in Kontakt zu bringen sind, wobei das Verfahren folgenden Schritt aufweist: - Einstellen einer relativen Positionsrelation zwischen der Sonde und den Mechanismen zur Positionseinschränkung mittels einer Vorrichtung, die Folgendes aufweist: einen Führungsnut-Kontaktbereich, der mit der Führungsnut in Eingriff zu bringen ist, sowie Führungsrollen-Kontaktbereiche, die mit Führungsrollen der Mechanismen zur Positionseinschränkung in Eingriff zu bringen sind, oder Führungsblock-Kontaktbereiche, die mit Führungsblöcken der Mechanismen zur Positionseinschränkung in Kontakt zu bringen sind.
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