Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Erfassung der Position,
also auf ein Positionserfassungsgerät, zur Verwendung bei der Positions
steuerung bzw. -regelung eines beweglichen Teiles eines Maschinenwerkzeuges
oder eines industriellen Gerätes, und insbesondere auf ein Positionserfassungs
gerät zum Erfassen einer Position eines beweglichen Teiles, das eine Linear
bewegung ausführt.
Gewöhnlich wird ein sogenanntes Positionserfassungsgerät verwendet, um eine
Positionssteuerung bzw. -regelung eines beweglichen Teiles vorzunehmen, das
eine Linearbewegung ausführt.
Das Positionserfassungsgerät umfaßt im allgemeinen einen Hauptkörper und ein
Kopfgleitstück, das im Hauptkörper so vorgesehen ist, daß das Kopfgleitstück in
einer Linearbewegung fahren kann.
In dem Hauptkörper ist ein Aufzeichnungsmedium vorgesehen, das beispiels
weise in einen runden Stab geformt ist und als "Skala" bezeichnet wird. Auf
dieser Skala wird ein Positionssignal entlang der Längsrichtung der Skala auf
gezeichnet. Außerdem hat das Kopfgleitstück einen Detektionskopf zum
Erfassen des auf der Skala aufgezeichneten Positionssignales. Dieser Detek
tionskopf ist beispielsweise an einer diesem Positionssignal gegenüberliegenden
Stelle vorgesehen und bewegt sich in der Längsrichtung der Skala zusammen
mit der Linearbewegung des Kopfgleitstückes.
In einem solchen Skalengerät aus dem Hauptkörper und dem Kopfgleitstück
sind diese auf einem Bezugsblock und einem beweglichen Block eines
Maschinenwerkzeuges angebracht, welche eine relative Linearbewegung aus
führen. Das heißt, der Hauptblock oder das Kopfgleitstück ist auf dem Bezugs
block festgelegt, und das andere Teil ist auf dem beweglichen Block angebracht.
Hier ist der Hauptkörper so befestigt, daß die Längsrichtung der Skala parallel
zu der Bewegung des beweglichen Blockes ist. Demgemäß wird in dem Skalen
gerät die Relativposition bzw. -lage zwischen diesem Hauptblock und dem
Kopfgleitstück verändert, wenn der bewegliche Block in einer Linearbewegung
verfahren wird.
Bei diesem Positionsdetektionsgerät mit dem obigen Aufbau erfaßt der in dem
Kopfgleitstück vorgesehene Detektionskopf das Positionssignal, das sich ent
sprechend der Änderung der Relativlage verändert, um so die Position bzw. Lage
der beweglichen Stelle zu steuern.
Bei dem Positionserfassungsgerät werden ein Skalensignal und ein
Ursprungsignal als das Positionssignal in der Längsrichtung der Skala auf
gezeichnet.
Das Skalensignal hat ein Grübchen bzw. ein Pit und eine Marke bzw. Mar
kierung, die nacheinander unter einem vorbestimmten Intervall in der Längs
richtung der Skala wiederholt sind. Beispielsweise ist das Skalensignal ein
magnetisches Signal, in welchem sich die Polarität bei einer vorbestimmtn
Aufzeichnungswellenlänge umkehrt. Durch Verwenden der Skala mit einem
derartigen Skalensignal ist es möglich, linear eine Änderung einer relativen
Bewegungsposition zwischen dem Hauptkörper und dem Gleitstück zu erfassen,
um kontinuierlich die relative Position zwischen dem Referenz- bzw. Bezugs
block und dem beweglichen Block zu steuern.
Das Ursprungsignal ist ein Signal, in welchem wenigstens ein Pit oder eine
Marke diskret in der Längsrichtung der Skala aufgezeichnet ist. Beispielsweise
wird ein magnetisches Signal mit einer Wellenlänge unter einer vorbestimmten
Position in der Längsrichtung der Skala aufgezeichnet. Durch Verwenden der
Skala mit einem derartigen Ursprungsignal kann das Positionserfassungsgerät
eine Bezugsposition, wie beispielsweise eine anfängliche Einstellposition und
eine Ursprungposition des Hauptkörpers und des Kopfgleitstückes erfassen, um
die relative Position des Bezugsblockes und des beweglichen Blockes bei der
Bezugsposition einzustellen.
Bei einem Maschinenwerkzeug oder dergleichen, das eine NC-(numerische
Steuerungs-)Rückkopplung ausführt, ist es erforderlich, eine relative
Bewegungsgröße des beweglichen Blockes zu steuern, sowie den beweglichen
Block zu einer Bezugsposition zu verfahren. Hierzu erfordert das Maschinen
werkzeug, das eine derartige NC-Rückkopplung ausführt, ein Positionser
fassungsgerät mit einer eingebauten Skala, auf welcher zwei Signale, d. h. ein
Skalensignal und ein Ursprungsignal aufgezeichnet sind.
Das Positionserfassungsgerät mit einer eingebauten Skala einschließlich eines
Skalensignales und eines Ursprungssignales, die aufgezeichnet sind, umfaßt
einen Erfassungs- oder Detektionskopf zum Erfassen des Skalensignales und
einen Erfassungs- oder Detektionskopf zum Erfassen des Ursprungsignales.
Jeder der Erfassungsköpfe erfaßt lediglich ein entsprechendes Signal zur Ein
speisung in ein Steuergerät zum Ansteuern des Maschinenwerkzeuges.
Wenn jedoch in einem derartigen Positionserfassungsgerät zwei Signale eines
Skalensignales und eines Ursprungsignales auf einer Skala aufgezeichnet
werden, wird ein Übersprechen zwischen den beiden Signalen erzeugt, was eine
Verschlechterung der von den jeweiligen Detektionsköpfen erfaßten Signale
hervorruft.
Da die eingebaute Skala für eine Verringerung der Abmessung des Positionser
fassungsgerätes kleiner wird, hat das Übersprechen zwischen den beiden
Signalen einen größeren Effekt, was es schwierig macht, diesen Effekt zu elimi
nieren.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Positionserfassungsgerät
zu schaffen, das das Übersprechen zwischen dem Skalensignal und dem
Ursprung zu unterdrücken vermag und damit eine Lageerfassung mit hoher
Genauigkeit ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Positionserfassungsgerät mit
den Merkmalen des Patentanspruches vorgesehen.
Das erfindungsgemäße Positionserfassungsgerät umfaßt:
Ein rundes, stabförmig gestaltetes Aufzeichnungsmedium mit einem
Skalensignal einer vorbestimmten Aufzeichnungswellenlänge, das über der
gesamten Umfangs- bzw. Mantelfläche des Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet
ist und sich nacheinander in der Längsrichtung wiederholt, und mit einem
Ursprungsignal einer größeren Aufzeichnungswellenlänge als das Skalensignal,
das bei einem Teil des äußeren Umfanges von wenigstens einer Position in der
Längsrichtung vorgesehen ist, einen Skalensignal-Detektionskopf, der relativ in
der Längsrichtung des Aufzeichnungsmediums verfährt, während ein
vorbestimmter Abstand von der äußeren Umfangsfläche des Aufzeichnungs
mediums beibehalten ist, und ein Skalensignal erfaßt, und einen
Ursprungsignal-Detektionskopf, der sich bezüglich der Längsrichtung des Auf
zeichnungsmedium verfährt, während ein vorbestimmter Abstand von der
Außenumfangsfläche beibehalten wird, wobei dieser Abstand größer als der
Abstand von der äußeren Umfangsfläche des Aufzeichnungsmediums zu dem
Skalensignal-Detektionskopf ist, wobei ein Skalensignal-Detektionskopf an einer
Stelle gelegen ist, die nicht dem Ursprungsignal gegenüberliegt, und der
Ursprungsignal-Detektionskopf an einer Stelle liegt, die dem auf dem Aufzeich
nungsmedium aufgezeichneten Ursprungsignal gegenüberliegt.
Bei diesem Positionserfassungsgerät bewegen sich der Skalensignal-Detektions
kopf und der Ursprungsignal-Detektionskopf relativ in einer Richtung parallel zu
der Längsrichtung des Aufzeichnungsmediums, um eine Relativposition bezüg
lich des Aufzeichnungsmediums zu erfassen. Das heißt, bei diesem Positionser
fassunggerät wird das Skalensignal, das über der gesamten äußeren Umfangs
fläche des Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet ist, durch den Skalensignal-
Detektionskopf detektiert, um eine Relativposition bezüglich des Aufzeichnungs
mediums zu erfassen. Weiterhin wird das Ursprungsignal mit einer größeren
Aufzeichnungswellenlänge als diejenige des Skalensignales bei einem Teil des
äußeren Umfanges des Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet, wobei das
Ursprungsignal durch den Ursprungsignal-Detektionskopf erfaßt wird, der unter
einem größeren Abstand als der Skalensignal-Detektionskopf von der äußeren
Umfangsfläche des Aufzeichnungsmediums als der Skalensignal-Detektionskopf
entfernt ist, um so eine relative Bewegungsposition bezüglich des Aufzeich
nungsmediums zu erfassen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Positionserfassungs
gerätes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 2 ist eine Seitendarstellung des Positionserfassungsgerätes.
Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung des Positionserfassungsgerätes zur
Erläuterung einer internen Konfiguration.
Fig. 4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Kopfhalte
blockes des Kopferfassungsgerätes.
Fig. 5 dient zur Erläuterung eines Skalensignales und eines
Ursprungsignales, die auf einer Skala des Positionserfassungs
gerätes aufgezeichnet sind.
Fig. 6 zeigt eine Lagebeziehung zwischen der Skala mit dem Skalen
signal und dem aufgezeichneten Ursprungsignal und einem
Skalensignal-MR-Kopf sowie einem Ursprungsignal-MR-Kopf.
Fig. 7 zeigt Ausgangskennlinien des Skalensignal-MR-Kopfes und des
Ursprungsignal-MR-Kopfes gemäß einem Abstand von der Skala
unter einer folgenden Bedingung: Die Skala besteht aus einem
magnetischen Metallglied mit einem Durchmesser von 2 mm, die
Skalensignal-Aufzeichnungswellenlänge ist auf 0,4 mm ein
gestellt, und die Aufzeichnungssignal-Wellenlänge ist auf 1 mm
eingestellt.
Im folgenden wird ein Positionserfassungsgerät gemäß einem Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
Fig. 1 ist eine Perspektivdarstellung des Positionserfassungsgerätes gemäß dem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Fig. 2 ist eine Seiten
darstellung dieses Positionserfassungsgerätes. Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung
dieses Skalengerätes, welche eine interne Konfiguration des Positionser
fassungsgerätes erläutert.
Das Positionserfassungsgerät 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung umfaßt einen Hauptkörper 2 und ein Kopfgleitstück 3, das auf
diesem Hauptkörper 1 angebracht bzw. montiert ist.
Das Positionserfassungsgerät 1 wird zum Erfassen einer Relativposition von
zwei Gliedern verwendet, die ein Maschinenwerkzeug bilden und sich längs
einer geraden Linie relativ zueinander bewegen. Beispielsweise erfaßt das
Skalengerät 1 einen Bezugsblock 4, der bei einer vorbestimmten festen Position
vorgesehen ist, und eine Position eines beweglichen Blockes 5, der sich in der
Richtung von X1 und X2 bezüglich dieses Bezugsblockes 2 bewegt. Bei diesem
Positionserfassungsgerät 1 ist eine Einheit aus dem Hauptkörper 2 und dem
Kopfgleitstück 3 auf dem Bezugsblock 4 befestigt, und die andere Einheit ist an
dem beweglichen Block 5 angebracht. Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Beispiel, in
welchem der Hauptkörper 2 an dem Bezugsblock 4 angebracht ist, und in
welchem das Kopfgleitstück 5 auf dem beweglichen Block 5 befestigt ist.
Der Hauptkörper 2 ist ein Aufzeichnungsmedium, das aus einem Rahmen 11
besteht, und ein rundes stabförmiges Aufzeichnungsmedium, das aus einem
Material mit einer hohen Koerzitivkraft hergestellt ist. Auf der Seite des
Rahmens 11 ist eine Skala 12 vorgesehen, deren beiden Enden durch Klammern
13, 14 gehalten sind, so daß die beide Enden auf vorbestimmten Positionen in
dem Rahmen 11 festgelegt sind. Es sei darauf hingewiesen, daß zur Verein
fachung der Zeichnung Fig. 1 nicht die Klammern 13 und 14 zeigt.
Der Rahmen 11 hat beispielsweise ein hohles Parallelpipedon mit einer Seite mit
einem darin gebildeten Schlitz 15. Darüber hinaus hat der Rahmen 11 Rahmen
befestigungöffnungen von angenähert kreisförmiger Gestalt mit den Bezugs
zeichen 21, 22, 23 und 24 an den Enden in der Längsrichtung der Seitenflächen
17 und 18, die vertikal die Seitenflächen mit dem Schlitz 15 schneiden.
Die Skala 12 wird durch die Klammern 13, 14 gehalten und innerhalb des
Rahmens 11 festgelegt. Die Skala 12 ist parallel zu der Längsrichtung des
Rahmens 11 und auf der Mittenachse des Parallelpipedons angeordnet. Darüber
hinaus werden ein Skalensignal und ein Ursprungsignal als das Positionssignal
auf dieser Skala 12 aufgezeichnet. Das Skalensignal und das Ursprungsignal
werden weiter unten näher erläutert werden.
Darüber hinaus umfaßt das Kopfgleitstück 3: Einen Kopfhalterblock 31, der
innerhalb des Hauptkörpers vorgesehen ist, einen Kopfträger 32, der außerhalb
des Hauptkörpers 2 vorgesehen ist, und einen Verbindungsblock 32 zum
Verbinden des Kopfhalteblockes 31 mit dem Kopfträger 32. Das Kopfgleitstück 3
ist derart befestigt, daß sich das Kopfgleitstück 3 in der Längsrichtung der
Skala 12 bewegen kann.
Fig. 4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des wesentlichen Teiles
dieses Kopfhalters 31.
Der Kopfhalteblock 31 hat einen Kopfhalter 34. Dieser Kopfhalter 34 hat ein
Einführloch für die Skala 12. Die Skala 12 wird in dieses Einführloch so ein
geführt, daß der Kopfhalter 34 auf der Skala 12 derart befestigt ist, daß sich der
Kopfhalter 34 in der Längsrichtung der Skala 12 bewegen kann.
Der Kopfhalter 34 ist durch ein Kopfhaltergehäuse 36 bedeckt und weist einen
(Magnetwiderstand- bzw.) MR-Kopf 35a für das Skalensignal und einen MR-Kopf
35b für das Ursprungsignal auf. Der Skalensignal-MR-Kopf 35a erfaßt das auf
der Skala 12 aufgezeichnete Skalensignal. Darüber hinaus erfaßt der
Ursprungsignal-MR-Kopf 35b das auf der Skala 12 aufgezeichnete
Ursprungsignal. Der Skalensignal-MR-Kopf 35a und der Ursprungsignal-MR-
Kopf 35b werden jeweils auf dem Kopfhalter 34 gehalten, so daß sie sich
zusammen mit dem Kopfhalter 34 in der Längsrichtung der Skala 12 bewegen.
Die Lageanordnungen des Skalensignal-MR-Kopfes 35a und des Ursprungsignal-
MR-Kopfes 35b bezüglich der Skala 12 werden weiter unten näher erläutert
werden.
An den beiden Enden des Kopfhalters 34 ist ein Paar aus Gleitlagergliedern 37,
38 in der Längsrichtung der Skala 12 vorgesehen. Jedes der Gleitlagerglieder
37, 38 hat eine ungefähr zylindrische Gestalt mit einem Einführloch zum
Einführen der Skala 12. Wenn die Skala in die Einführlöcher eingeführt ist,
werden die Gleitlagerglieder 37, 38 gleitend auf dieser Skala 12 getragen. Wenn
darüber hinaus der Kopfhalter 34 in der Längsrichtung der Skala 12 verfahren
wird, verhindern die Gleitlagerglieder 37, 38, daß sich der Kopfhalter 34 in einer
Richtung bewegt, die senkrecht die Gleitrichtung schneidet.
Darüber hinaus hat der Kopfhalteblock 31 ein Paar von ersten Abstandsgliedern
39, 40 und ein Paar von zweiten Abstandsgliedern 41, 42.
Das Paar von ersten Abstandsgliedern 39, 40 hat ein Einführloch zum
Einführen der Skala 12. Wenn die Skala 12 durch die Löcher eingeführt wird,
wird das Paar der ersten Abstandsglieder 39 und 40 auf der Skala 12 so bewegt,
daß sie in der Längsrichtung der Skala 12 fahren können. Darüber hinaus stößt
das Paar der ersten Abstandsglieder 39, 40 an eine Endfläche der Gleitlager
glieder 37, 38 an.
Außerdem hat jedes der zweiten Abstandsglieder 41, 42 ein Loch zum Einführen
der Skala 12. Wenn die Skala 12 in die Löcher eingeführt ist, werden die
Abstandsglieder 41, 42 auf der Skala 12 so befestigt, daß sich die Abstands
glieder 41, 42 in der Längsrichtung der Skala 12 bewegen können. Darüber
hinaus stoßen die Abstandsglieder 41, 42 an eine Endfläche der ersten
Abstandsglieder 39, 40 an und liegen nicht an den Gleitlagergliedern 37, 38.
Außerdem hat der Kopfhalteblock 31 ein Paar von Kopfhalte-Sandwichgliedern
43, 44 und eine Feder 45.
Jedes der Kopfhalte-Sandwichglieder 43, 44 hat ein Einführloch zum Einführen
der Skala 12. Wenn die Skala 12 in die Löcher eingeführt ist, sind die Kopf
halte-Sandwichglieder 43, 44 auf der Skala 12 so befestigt, daß sich die Sand
wichglieder 43, 44 in der Längsrichtung der Skala 12 bewegen können. Darüber
hinaus sind die Kopfhalte-Sandwichgleider 43, 44 auf dem Gelenk- bzw. Verbin
dungsblock 33 festgelegt. Dieses Paar von Sandwichgliedern 43, 44 schließt den
Koplhalter 34 mit den Gleitlagergliedern 37, 38 über die ersten Abstandsglieder
39, 40 und die zweiten Abstandsglieder 41, 42 in der Längsrichtung der Skala
12 ein. Darüber hinaus ist die Feder 45 zwischen dem Kopfhalte-Sandwichglied
43 und dem Abstandsglied 41 angeordnet. Dieses Feder 45 treibt den Kopfhalter
34 in der Richtung von dem Kopfhalte-Sandwichglied 43 zu dem Kopfhalte-
Sandwichglied 44.
Darüber hinaus ist ein Rotationsverhinderungstift 46 in dem Kopfhalter 34 vor
gesehen. Dieser Rotationsverhinderungsstift 46 weist ein Ende auf, das an dem
Kopfhalter 34 festgelegt ist, und das andere Ende ist in ein Rotationsregulier
loch 47 eingeführt, das in dem Verbindungsblock 33 vorgesehen ist. Dieses
reguliert die Drehung des Kopfhalters 34 um die Skala 12.
Darüber hinaus liegen die ersten Abstandsglieder 39, 40 und die zweiten
Abstandsglieder 41, 42 an einer sphärischen Stoß- bzw. Lagerfläche an. Wenn
die Kopfhalter-Sandwichglieder 43, 44 in einer die Skala 12 senkrecht
schneidenden Richtung verschoben werden, bewirken die sphärischen Lager
flächen eine Reduzierung des Biegemoments, das von den Gleitlagergliedern 37,
38 auf die Skala 12 ausgeübt ist.
Wie oben beschrieben ist, ist der Kopfhalteblock 31 auf der Skala 12 so
befestigt, daß sich der Kopfhalteblock 31 in der Längsrichtung der Skala 12
bewegen kann. Gemäß dieser Bewegung erfassen der Skalensignal-MR-Kopf 35a
und der Ursprungsignal-MR-Kopf 35b das Positionssignal und das
Ursprungsignal, die auf dieser Skala 12 aufgezeichnet sind.
Diese Kopfhalteverriegelung 31 ist mit dem Kopfträger 32 über den Verbin
dungsblock 33 verbunden. Der Verbindungsblock 33 weist ein Ende auf, das an
den Kopfhalter-Sandwichgliedern 43, 44 festgelegt ist, und das andere Ende
ragt aus dem Schlitz 15 vor, um durch den Kopfträger 32 festgelegt zu sein, der
außerhalb des Hauptkörpers 2 angeordnet ist.
Somit wird das Kopfgleitstück 3 durch den Kopfhaletblock 31, den Kopfträger 32
und den Verbindungsblock 33 gebildet und auf dem Hauptkörper 2 derart
befestigt, daß das Kopfgleitstück 3 in der Längsrichtung der Skala 12 fahren
kann. Das Skalensignal und das Ursprungsignal, die durch den Skalensignal-
MR-Kopf 35a und den Ursprungsignal-MR-Kopf 35b gemäß der Relativbewegung
bezüglich des Hauptkörpers 2 erfaßt sind, werden über ein Signalkabel 28, das
in dem Kopfträger 32 vorgesehen ist, zu einem (nicht gezeigten) Steuergerät
gespeist.
Bei dem Positionserfassungsgerät 1 mit dem obigem Aufbau ist die Skala 12
parallel zu der Relativbewegung zwischen dem Referenzblock 4 und dem
beweglichen Block 5, und der Schlitz 15 öffnet sich auf der Seite des beweg
lichen Blockes 5. In dem so aufgebauten Skalengerät 1 ist der Hauptkörper 2
befestigt, wobei als die Befestigungsfläche eine der Seitenflächen verwendet
wird, die nicht den Schlitz 15 aufweist. Der Hauptkörper 2 ist an dem Referenz
block 4 mittels Befestigungsgliedern, wie beispielsweise Hauptkörperbolzen bzw.
-schrauben 51, 52 und einer Unterlagscheibe 55 an der Stelle der Rahmen
befestigungslöcher 21, 22, 23, 24 festgelegt, welche an den Enden des Rahmens
in der Längsrichtung der Skala 12 vorgesehen sind. Darüber hinaus ist das
Kopfgleitstück 3 des Positionserfassungsgerätes 1 an dem beweglichen Block 5
mittels Gleitstückschrauben bzw. -bolzen 53, 54 festgelegt.
Gemäß diesem Positionserfassungsgerät 1 wird die relative Lage bzw. Position
zwischen dem Hauptkörper 2 und dem Kopfgleitstück 3 entsprechend der
Linearbewegung des beweglichen Blockes 5 verändert. Das Skalensignal und
das Ursprungsignal, die sich gemäß dieser relativen Lage verändern, werden
durch den Skalensignal-MR-Kopf 35a und den Ursprungsignal-MR-Kopf 35b,
vorgesehen in dem Kopfgleitstück 3, erfaßt, um so die Bewegungsposition des
beweglichen Blockes 5 zu ermitteln.
Im folgenden werden das Skalensignal und das Ursprungsignal, aufgezeichnet
auf der Skala 12, erläutert.
Das Skalensignal hat ein Pit und eine Marke, die nacheinander unter einem
vorbestimmten Intervall in der Längsrichtung der Skala 12 wiederholt sind.
Beispielsweise ist das Skalensignal ein magnetisches Signal, bei dem sich die
Polarität unter einer vorbestimmten Aufzeichnungswellenlänge umkehrt. Durch
Verwenden der Skala 12 mit einem derartigen Skalensignal ist es möglich, linear
eine Änderung einer relativen Bewegungsposition zwischen dem Hauptkörper 2
und dem Gleitstück 3 zu erfassen, um so kontinuierlich die relative Lage
zwischen dem Referenzblock 4 und dem beweglichen Block 5 zu steuern.
Das heißt, auf der Skala 12 des Positionserfassungsgerätes 1 wird, wie in Fig. 5
gezeigt ist, ein magnetisches Signal, das abwechselnd die Polarität bei einer vor
bestimmten Aufzeichnungswellenlänge λ1 umkehrt, entlang der Längsrichtung
aufgezeichnet. Dieses Skalensignal wird auf dem gesamten äußeren Umfang
bzw. Mantel der runden Stabform der Skala 12 aufgezeichnet. Außerdem wird
dieses Skalensignal nahezu über der gesamten Länge der Skala 12 in der Längs
richtung aufgezeichnet.
Das Ursprungsignal ist ein Signal, in welchem wenigstens ein Pit oder eine
Marke diskret in der Längsrichtung der Skala 12 aufgezeichnet ist. Beispiels
weise ist ein Einwellenlängenmagnetsignal an einer vorbestimmten einen
Position in der Längsrichtung der Skala 12 aufgezeichnet. Durch Verwenden der
Skala 12 mit einem derartigen Ursprungsignal kann das Positionserfassungs
gerät 1 eine Bezugsposition, wie beispielsweise eine Anfangseinstellposition,
und eine Ursprungposition des Hauptkörpers 2 und des Kopfgleitstückes 3
erfassen, um so die relative Lage bzw. Position des Referenzblockes 4 und des
beweglichen Blockes 5 bei der Referenzposition einzustellen.
Das heißt, auf der Skala 12 des Positionserfassungsgerätes 1 ist, wie in Fig. 5
gezeigt ist, ein Einwellenlängen-Ursprungsignal der Aufzeichnungswellänge λ2
als das Ursprungsignal wenigstens an einer Position über dem oben erwähnten
Skalensignal aufgezeichnet. Die Aufzeichnungswellenlänge λ2 dieses
Ursprungsignales ist beispielsweise um das Zwei- oder Mehrfache länger als die
Aufzeichnungswellenlänge λ1 des Skalensignales. Außerdem ist dieses
Ursprungsignal bei einem bestimmten Teil des äußeren Umfanges der runden
Stabform der Skala 12 aufgezeichnet. Beispielsweise ist das Ursprungsignal auf
einer Zone des äußeren Umfanges in dem Bereich von etwa 60° des Mitten
winkels aufgezeichnet.
Das Skalensignal kann mit dem Ursprungsignal wie folgt verglichen werden.
Die Aufzeichnungswellenlänge λ2 des Urprungsignales ist beispielsweise um das
Zwei- oder Mehrfache länger als die Aufzeichnungswellenlänge λ1 des Skalen
signales. Das Skalensignal ist ein magnetisches Signal, das abwechselnd die Po
larität umkehrt, und nahezu über der gesamten Länge der Skala 12 in deren
Längsrichtung aufgezeichnet, während das Ursprungsignal ein Einwellenlängen-
Magnetsignal ist, das diskret an wenigstens einer Position in der Längsrichtung
der Skala aufgezeichnet ist. Darüber hinaus ist das Skalensignal ein Signal, das
über dem gesamten äußeren Umfang der runden Stabgestalt der Skala 12 aufge
zeichnet ist, d. h. über 360° des Mittelwinkels, während das Ursprungsignal le
diglich bei einer bestimmten Zone des äußeren Umfanges beispielsweise in ei
nem Bereich von 60° des Mittenwinkels aufgezeichnet ist.
Im folgenden wird die Lageanordnung des das Skalensignal erfassenden Skalen
signal-MR-Kopfes 35a und die Lageanordnung des das Ursprungsignal erfassen
den Ursprungsignal-MR-Kopfes 35b erläutert.
Wie oben beschrieben ist, werden der Skalensignal-MR-Kopf 35a und der
Ursprungsignal-MR-Kopf 35b durch den auf der Skala 12 befestigten Kopfhalter
34 gehalten.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist der Ursprungssignal-MR-Kopf 35b so angeordnet,
daß er dem auf einem Teil des äußeren Umfanges der Skala 12 aufgezeichneten
Ursprungsignal gegenüberliegt, wenn der Ursprungsignal-MR-Kopf 35b in einer
Richtung parallel zu der Längsrichtung der Skala 12 bewegt bzw. verfahren
wurde. Das heißt, der Ursprungsignal-MR-Kopf 35b ist an einer Stelle vor
gesehen, so daß er der Zone eines 60°-Mittenwinkels der Skala 12 gegenüber
liegt.
Der Skalensignal-MR-Kopf 35a ist beispielsweise so angeordnet, daß die Skala
12 zwischen dem Skalensignal-MR-Kopf 35a und dem Ursprungsignal-MR-Kopf
35b vorgesehen ist.
Hier ist der Skalensignal-MR-Kopf 35a unter einer Entfernung x1 von dem
äußeren Umfang der Skala 12 angeordnet. Dieser Abstand x1 wird gemäß
Material und Radius der Skala 12 bestimmt, um einen ausreichenden Detek
tionsausgang zu erhalten. Darüber hinaus ist der Ursprungsignal-MR-Kopf 35b
unter einem Abstand x2, der größer als der Abstand x1 ist, von der Skala 12
angeordnet. Beispielsweise beträgt der Abstand x2 zwischen der Skala 12 und
dem Ursprungsignal-MR-Kopf 35b das doppelte des Abstands x1 zwischen der
Skala 12 und dem Skalensignal-MR-Kopf 35a.
Der Skalensignal-MR-Kopf 35a und der Ursprungsignal-MR-Kopf 35b, die so
angeordnet sind, werden durch den Kopfhalter 34 derart gehalten, daß ein Paar
des Gleitlagergliedes 37, 38 an beiden Enden in der Längsrichtung der Skala 12
vorliegt. Dies ermöglicht es dem Kopfhalter 34, den Skalensignal-MR-Kopf 35a
und den Ursprungsignal-MR-Kopf 35b zu bewegen, ohne eine Lageablenkung in
einer Vertikalrichtung zu der Längsrichtung der Skala 12 zu verursachen.
Darüber hinaus hat, wie dies oben erläutert ist, der Kopfhalter 34 den .
Rotationsverhinderungsstift 46. Dieser Rotationsverhinderungsstift 46 reguliert
eine Drehung des Kopfhalters 34 und die Skala 12. Dies ermöglicht es dem
Ursprungsignal-MR-Kopf 35b immer an einer Stelle beibehalten zu sein, die der
Seitenfläche längs eines Teiles des äußeren Umfanges der Skala 12, wo das
Ursprungsignal aufgezeichnet ist, gegenüberliegt.
Der Skalensignal-MR-Kopf 35a ist unter einem geeigneten Abstand angeordnet,
um ausreichend das Skalensignal zu erfassen, und so vorgesehen, daß er der
Zone des äußeren Umfanges der Skala 12 gegenüberliegt, die kein aufgezeich
netes Ursprungsignal hat. Demgemäß kann der Skalensignal-MR-Kopf 35a das
auf dem gesamten äußeren Umfang der Skala 12 aufgezeichnete Skalensignal
erfassen, ohne durch das Ursprungsignal beeinträchtigt zu werden.
Darüber hinaus ist der Ursprungsignal-MR-Kopf 35b an einer Stelle, die der
Zone des äußeren Umfanges der Skala 12 gegenüberliegt, die das aufgezeichnete
Ursprungsignal hat, und unter einem größeren Abstand von dem äußeren
Umfang der Skala 12 als der Skalensignal-MR-Kopf 35a angeordnet, so daß das
Skalensignal gedämpft wird. Hier hat die Skala 12 das aufgezeichnete
Ursprungsignal mit einer längeren Aufzeichnungswellenlänge als die Aufzeich
nungswellenlänge des Skalensignales. Folglich kann nach der grundlegenden
Theorie des sogenannten magnetischen Spaltverlustes, nach welcher "die räum
liche magnetische Dämpfung umso größer ist, je kürzer die Aufzeichnungslänge
(Wellenlänge) ist", der Ursprungsignal-MR-Kopf 35b das Ursprungsignal
erfassen, ohne durch das Skalensignal beeinträchtigt zu sein.
Da der Skalensignal-MR-Kopf 35a und der Ursprungsignal-MR-Kopf 35b so in
dem Positionserfassungsgerät 1 angeordnet sind, ist es möglich, das Über
sprechen zu unterdrücken, was ein Erfassen eines Skalensignales und
Ursprungsignales von hoher Qualität erlaubt.
Fig. 7 zeigt Ausgangskennlinien des Skalensignal-MR-Kopfes 35a und des
Ursprungsignal-MR-Kopfes 35b gemäß einem Abstand von der Skala 12 unter
den folgenden Bedingungen: Die Skala 12 verwendet ein magnetisches Metall
glied mit einem Durchmesser von 2 mm; die Skalensignal-Aufzeichnungswellen
länge λ1 ist auf 0,4 mm eingestellt; die Ursprungsignal-Aufzeichnungswellen
länge λ2 ist auf 1 mm eingestellt.
Der Skalensignal-MR-Kopf 35a ist an einer Position angeordnet, die nicht durch
das Ursprungsignal beeinträchtigt ist. Demgemäß ist es für die Position des
Skalensignal-MR-Kopfes 35a erforderlich, unter einem Abstand zu sein, der es
erlaubt, einen ausreichend großen Detektionsausgang zu erzielen. Unter der
Bedingung, die eine solche Ausgangskennlinie erfüllt, kann der Abstand
zwischen dem Skalensignal-MR-Kopf 35a und der Skala 12 in einen Bereich von
0,08 mm bis 0,15 mm eingestellt werden.
Andererseits wird das Skalensignal auch auf dem Ursprung- bzw. Skalensignal
aufgezeichnet. Wenn der Abstand zwischen dem Ursprungsignal-MR-Kopf 35b
und der Skala 12 in einer supergesättigten Zone eingestellt ist, wo die Aus
gangskennlinie stabilisiert ist, wird das Verhältnis des Skalensignales bezüglich
des Ursprungsignales zu groß, was es unmöglich macht, das Übersprechen zu
unterdrücken. Entsprechend ist der Ursprungsignal-MR-Kopf 35b an einer Stel
le angeordnet, die ein ausreichendes Ursprungsignal erfaßt und nicht durch das
Skalensignal beeinträchtigt ist. Unter der Bedingung, die es erlaubt, diese Aus
gangskennlinie zu erhalten, kann der Abstand zwischen dem Ursprungsignal-
MR-Kopf 35b und der Skala 12 in einen Bereich von 0.27 bis 0,35 mm einge
stellt werden.
Durch Einstellen des Abstandes zwischen dem Skalensignal-MR-Kopf 35a und
dem Ursprungsignal-MR-Kopf 35b auf diese Weise ist es möglich, ein vorzugs
weises Skalensignal und Ursprungsignal zu erfassen, ohne durch das jeweils
andere Signal beeinträchtigt zu sein.
Es sollte bemerkt werden, daß die Aufzeichnungswellenlänge des auf der Skala
12 aufgezeichneten Ursprungsignales abhängig von der Erfassungsemfindlich
keit des Skalensignal-MR-Kopfes 35a und derjenigen des Ursprungsignal-MR-
Kopfes 35b abweicht. Beispielsweise ist die Aufzeichnungswellenlänge des
Ursprungsignales vorzugsweise 1,5- bis 10-fach größer und mehr, insbesondere
2- bis 4-fach größer eingestellt.
Außerdem sind in dem Positionserfassungsgerät 1 der Skalensignal-MR-Kopf
35a und der Ursprungsignal-MR-Kopf 35b so positioniert, daß die Skala 12
sandwichartig eingeschlossen ist. Das heißt, der Skalensignal-MR-Kopf 35a und
der Ursprungsignal-MR-Kopf 35b sind unter 180° positioniert, wobei die
Mittenachse der Skala 12 als das Zentrum angenommen wird. Jedoch können
der Skalensignal-MR-Kopf 35a und der Ursprungsignal-MR-Kopf 35b unter
einem von 180° abweichenden Winkel positioniert werden, wenn der Skalen
signal-MR-Kopf 35a nicht durch das Ursprungsignal beeinträchtigt wird. Wenn
beispielsweise das Ursprungsignal in einer Zone eines Mittenwinkels von 60° (±
30°) eingestellt ist, ist die Anordnung mit einem Winkel von 45° um die
Mittenachse der Skala 12 ausreichend, um nicht beeinträchtigt zu werden.
In dem Positionserfassungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung erfaßt der
Skalensignal-Detektionskopf das um die gesamte Umfangsfläche eines Aufzeich
nungsmediums aufgezeichnete Skalensignal, um eine Relativposition bezüglich
des Aufzeichnungsmediums zu ermitteln. Darüber hinaus ist in diesem
Positionserfassungsgerät der Ursprungsignal-Detektionskopf unter einem
größeren Abstand als der Skalensignal-Detektionskopf von dem äußeren Umfang
des Aufzeichnungsmediums vorgesehen und erfaßt das Ursprungsignal, das mit
einer größeren Aufzeichnungswellenlänge als diejenige des Skalensignales über
einem Teil des äußeren Umfanges des Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet
wurde, um eine relative Bewegungsposition bezüglich des Aufzeichnungs
mediums zu erfassen.
Dies ermöglich es, daß das erfindungsgemäße Positionserfassungsgerät das
Übersprechen zwischen dem Skalensignal und dem Ursprungsignal unterdrückt
und das Skalensignal sowie das Ursprungsignal mit großer Genauigkeit erfaßt.
Entsprechend kann dieses Positionserfassungsgerät genau die relative
Bewegungsposition zwischen dem Aufzeichnungsmedium und den jeweiligen
Detektionsköpfen erfassen.
Darüber hinaus kann das vorliegende Positionserfassungsgerät das Über
sprechen zwischen dem Skalensignal und dem Ursprungsignal unterdrücken,
ohne eine komplizierte Detektionsschaltung oder einen komplizierten Detek
tionskopf zu benötigen. Dies führt zu einer Reduktion von Kosten und Geräte
abmessungen.