DE3608392C2 - - Google Patents

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    • G01D5/12Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
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    • G01D5/20Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying inductance, e.g. by a movable armature

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf eine magnetische Lesekopfanordnung mit linearer Skala gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und wie sie aus der DE 31 28 656 A1 bekannt ist.
Diese Anordnung besitzt einen magnetischen Lesekopf, der Signale liefert, die auf einem magnetischen Skalenteil aufgezeichnet sind, um jegliche relative Verschiebung zwischen dem magnetischen Lesekopf und dem magnetischen Skalenteil genau anzuzeigen. Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte magnetische Lesekopfanordnung, die eine präzisere und genauere Anzeige der relativen Verschiebung des magnetischen Lesekopfes und des magnetischen Skalenteiles im Vergleich zum Stand der Technik ermöglicht.
Im besonderen bezieht sich die Erfindung auf eine magnetische Lesekopfanordnung, die geeignet ist für den Typ von magnetischer Skala, bei dem ein magnetischer Lesekopf im wesentlichen koaxial zu dem magnetischen Skalenteil vorgesehen ist.
Wie an sich bekannt, umfaßt eine magnetische Skala oder eine lineare Skala ein magnetisches Skalenteil und ein oder mehrere magnetische Leseköpfe. Das magnetische Skalenteil verläuft durch Öffnungen hindurch, die die magnetischen Leseköpfe durchsetzen, so daß das magnetische Skalenteil und die magnetischen Leseköpfe linear bzw. geradlinig längs der Achse des magnetischen Skalenteiles verschoben werden können.
Um eine genaue lineare Messung der relativen Verschiebung zwischen dem magnetischen Skalenteil und den magnetischen Leseköpfen auszuführen, ist es wünschenswert, eine Anlage zwischen den Öffnungen der magnetischen Leseköpfe und dem magnetischen Skalenteil unter Erzielung eines minimalen Spieles zwischen den Köpfen und dem betreffenden Teil vorzusehen, so daß eine tatsächlich geradlinige Bewegung des magnetischen Lesekopfes relativ zu dem magnetischen Skalenteil gewährleistet ist. Es hat sich jedoch als schwierig oder sogar als unmöglich herausgestellt, das Spiel zwischen dem magnetischen Lesekopf und der magnetischen Skala vollständig zu eliminieren, und zwar infolge der Toleranzen, die für die Produktion notwendig sind. Ein derartiges Spiel zwischen der Öffnung des magnetischen Lesekopfes und dem magnetischen Skalenteil ermöglicht eine fehlerhafte Ausrichtung des magnetischen Lesekopfes in bezug auf das magnetische Skalenteil während der Relativbewegung des magnetischen Skalenteiles und des magnetischen Lesekopfes. Dies führt zu einer instabilen Bewegung des magnetischen Lesekopfes relativ zu dem magnetischen Skalenteil, wodurch Messungen nicht reproduzierbar sind.
Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß es schwierig ist, die Achse der Öffnung des magnetischen Lesekopfes parallel zur Achse des magnetischen Skalenteiles und in einer bestimmten Anordnungsbeziehung zu dieser Achse zu halten, und zwar infolge der fehlerhaften Ausrichtung des magnetischen Lesekopfes in bezug auf das magnetische Skalenteil.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine einschlägige Anordnung bereitzustellen, durch die eine hochgenaue, reproduzierbare Messung möglich ist. Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 erfaßte Erfindung.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche weitergebildet.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine magnetische Lesekopfanordnung, welche einen magnetischen Lesekopf erfolgreich und zufriedenstellend in Ausrichtung zu einem magnetischen Skalenteil hält, und zwar mit Hilfe eines Linienkontaktes die Achse des magnetischen Lesekopfes parallel zur Achse des magnetischen Skalenteiles und in einer bestimmten Positionsbeziehung zu dieser Achse hält.
In der DE 32 21 445 A1 ist ein Magnetkartenlesegerät beschrieben, bei der zwar ein Lesekopf federnd an der Magnetkarte anliegt. Für dieses Andrücken ist dort eine Feder verwendet. Es kommt dort nicht darauf an, daß zwischen dem Ort der Karte und dem Lesekopf spielfreie Justierung vorliegt. Es sollen dort lediglich Karte und Lesekopf aneinander anliegen. Dem Fachmann für Feinmechanik ist aus Hildebrand, Feinmechanische Bauelemente, 1968, S. 449-451 aufgrund seines Fachwissens bekannt, bei Führungen auf zylindrischen Trägern zur Vermeidung von Spielfreiheit Federn zu verwenden, wobei das zylindrische Teil mit einer Nut oder Anflachung versehen wird. Jedoch ist die entscheidende Anregung, einen Linienkontakt anzustreben, nicht gegeben oder angeregt.
Bei der Anwendung der Lesekopfanordnung zur Durchführung der Messung der relativen Verschiebung zwischen einem langgestreckten magnetischen Skalenteil und einem magnetischen Lesekopf, in welchem eine axiale Durchgangsöffnung festgelegt ist, durch die sich das magnetische Skalenteil hindurch erstreckt, werden folgende Schritte durchgeführt:
Ausüben einer elastischen Kraft auf den Lesekopf zur Einschränkung der Querschwingungsbewegung relativ zu der magnetischen Skala, derart, daß die Achse der axialen Öffnung weitgehend parallel zur Achse des magnetischen Skalenteils und in einer bestimmten Positionsbeziehung dazu gehalten wird;
Hervorrufen einer relativen Gleitbewegung zwischen dem magnetischen Skalenteil und dem Lesekopf, währenddessen die Achse der axialen Öffnung in einer bestimmten Beziehung zur Achse des magnetischen Skalenteiles gehalten wird;
Messen der Größe der relativen Verschiebung zwischen dem magnetischen Skalenteil und dem Lesekopf, währenddessen die Achse der axialen Öffnung in der bestimmten Beziehung zur Achse des magnetischen Skalenteiles gehalten wird.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform einer magnetische Lesekopfanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 1 eingetragenen Schnittlinie II-II.
Fig. 3 zeigt in einer vergrößerten Schnittansicht die Beziehung zwischen einem magnetischen Skalenteil und einem Lesekopf.
Fig. 4 zeigt in einer teilweisen Seitenschnittansicht eine zweite Ausführungsform einer magnetischen Lesekopfanordnung gemäß der Erfindung.
Nunmehr werden die bevorzugten Ausführungsbeispiele erläutert.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig. 1 und 2 sei angemerkt, daß eine magnetische Skala ein magnetisches Skalenteil 1 und eine magnetische Lesekopfanordnung umfaßt. Das magnetische Skalenteil 1 hat die Form einer zylindrischen Stange oder eines flachen Streifens. Obwohl in den Zeichnungen nicht dargestellt, wird das magnetische Skalenteil 1 innerhalb eines Skalen-Kanals in an sich bekannter Weise getragen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das magnetische Skalenteil 1 die Form einer zylindrischen Stange mit einem Durchmesser von 4 mm auf. Das zylindrische stangenförmige magnetische Skalenteil 1 ist mit einer Vielzahl von magnetischen Kennzeichen in einer vorgegebenen konstanten Teilung markiert, wie beispielsweise in einer Teilung von λ=0,2 mm.
Die magnetische Lesekopfanordnung umfaßt einen oder mehrere magnetische Leseköpfe 3 und einen Kopfschlitten 7. Jeder der magnetischen Leseköpfe 3 ist mit einer Durchgangsöffnung 4 versehen, welche das zylindrische stangenförmige magnetische Skalenteil 1 aufnimmt. Der Kopfschlitten 7 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet; er weist einen Bereich 7 a auf, der weitgehend parallel zu dem magnetischen Skalenteil 1 verläuft, sowie Abschnitte 7 b, die von beiden Enden des Abschnittes 7 a rechtwinklig zu dem magnetischen Skalenteil 1 verlaufen. Die Abschnitte bzw. Bereiche 7 b weisen ebenfalls Durchgangsöffnungen 7 c für eine gleitende Aufnahme des magnetischen Skalenteils 1 auf.
Bei der dargestellten Ausführungsform können die magnetischen Leseköpfe 3 auf einen Fluß ansprechende Zwei-Kanal-Multispalt-Magnetköpfe für die Aufnahme von Signalen umfassen, die kennzeichnend sind für die relative Verschiebung zwischen dem magnetischen Skalenteil 1 und der magnetischen Lesekopfanordnung. Zwei-Kanal-Köpfe 3 werden für die Interpolation auf der Basis dieser Signale bevorzugt. In diesem Falle sollten die Signalphasen jedes Paares der magnetischen Leseköpfe 3 um n λ/4 differieren.
Die Öffnungen 6 und 7 c in dem magnetischen Lesekopf 3 sowie in dem Kopfschlitten 7 sind im Durchmesser etwas größer als das magnetische Skalenteil 1, womit ein Spalt 8 von mehreren µm bis zu mehreren 10 µm zwischen dem Innenumfang der Öffnungen und dem Außenumfang des magnetischen Skalenteiles verbleibt, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist. Dieser Spalt gestattet, eine gleichmäßige Bewegung des magnetischen Lesekopfes relativ zu dem magnetischen Skalenteil 1 auszuführen. Außerdem hilft dieser Spalt 8, Toleranzen in dem magnetischen Lesekopf und in dem magnetischen Skalenteil zu kompensieren, um eine Montage des Skalenteils sogar in dem Fall zu ermöglichen, daß Abmessungsfehler bei der Herstellung aufgetreten sind.
Andererseits ermöglicht der Spalt 8, daß während der Relativbewegung zwischen dem magnetischen Lesekopf 3 und dem magnetischen Skalenteil 1 eine Schwankung und ein Schlingern hervorgerufen wird. Dies ruft Schwankungen im Ausgangspegel des magnetischen Lesekopfes infolge von Verlusten in der Genauigkeit bis zu (-2π d/λ) hervor, wobei d die Größe des Spaltes bedeutet. Diese Schwankungen im Ausgangspegel des magnetischen Lesekopfes 3 beeinflussen die Ergebnisse der Messung der relativen Verschiebung zwischen dem magnetischen Lesekopf 3 und dem magnetischen Skalenteil 1. Insbesondere dann, wenn Zwei-Kanal-Köpfe verwendet sind, können die Schwankungen im Ausgangspegel der magnetischen Leseköpfe 3 zu Interpolationsfehlern führen, was die Meßgenauigkeit vermindert.
Es wird beispielsweise angenommen, daß die phasenmodulierten Ausgangssignale e A und e B eines Paares von magnetischen Leseköpfen 3 um ε versetzt sind; damit können die Ausgangsspannungen wie folgt angegeben werden:
e A = K sin (2π x/λ) cos t),
e B = K (1+ε) cos (2π x/λ) sin t).
Aus obigen Gleichungen ergibt sich der Phasenfehler wie folgt:
Demgemäß wird der prozentuale Fehler ϕ/2π zu ε/4π, wenn der Ausgangspegel um etwa 1% schwankt, dann kann demgemäß der Meßfehler bei 0,1% liegen.
Um diesen beim Stand der Technik auftretenden Mangel zu vermeiden, verwendet eine Ausführungsform der magnetischen Lesekopfanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ein Paar von elastischen Federn 5, deren jede an jedem der Abschnitte bzw. Bereiche 7 b des Kopfschlittens 7 angebracht bzw. befestigt ist. Die anderen Enden der elastischen Federn 5 drücken gegen den magnetischen Lesekopf 3, um diesen rechtwinklig zur Achse des magnetischen Skalenteiles 1 vorzuspannen. Die elastischen Federn 5 sind so angeordnet, daß Vorspannungskräfte in Richtungen ausgeübt werden, die rechtwinklig zueinander verlaufen. Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, berührt eine der elastischen Federn 5 beispielsweise die eine Seitenfläche des magnetischen Lesekopfes 3 derart, daß dieser zu dem Bereich 7 a des Kopfschlittens 7 hin vorgespannt ist. Die andere elastische Feder 5 berührt die Bodenseiten des magnetischen Lesekopfes 3 derart, daß dieser nach oben hin vorgespannt ist. Damit verbleibt die Achse der den magnetischen Lesekopf 3 durchziehenden Öffnungen 4 parallelverlaufend zur Achse des magnetischen Skalenteiles 1, ist jedoch von dieser Achse nach unten und von dem Abschnitt 7 a des Kopfschlittens 7 aus versetzt.
Wie in Fig. 1 veranschaulicht, weist einer der Abschnitte 7 b des Kopfschlittens 7 einen Vorsprung 7 d auf der Seite auf, welche einer Längsendfläche des magnetischen Lesekopfes 3 gegenüberliegt. Eine Druckschraubenfeder 6 sitzt zwischen dem anderen Bereich 7 b und der gegenüberliegenden Längsendfläche des magnetischen Lesekopfes 3. Die Druckschraubenfeder 6 spannt normalerweise die magnetischen Leseköpfe 3 zu dem Vorsprung 7 d hin vor.
Demgemäß schränken die elastischen Federn 5 die Querschwingungsbewegung des magnetischen Lesekopfes 3 rechtwinklig zur Achse des magnetischen Skalenteiles 1 ein. Außerdem schränkt die Druckschraubenfeder 6 das axiale Bewegungsspiel des magnetischen Lesekopfes 3 ein.
Es sei darauf hingewiesen, daß die elastische Feder 5 eine ausreichende Federkraft haben sollte, um die Schwingbewegung des magnetischen Lesekopfes 3 relativ zu dem magnetischen Skalenteil 1 einzuschränken. Andererseits sollten die elastischen Federn 5 nicht so fest sein, daß die Reibanlage zwischen dem Innenumfang der Öffnungen 4 der magnetischen Leseköpfe 3 und dem Außenumfang des magnetischen Skalenteiles 1 eine gleichmäßige Bewegung der magnetischen Leseköpfe 3 relativ zu dem magnetischen Skalenteil 1 nachteilig behindert.
Es sei ferner darauf hingewiesen, daß die dargestellte bzw. angedeutete Ausrichtung der Federkräfte der elastischen Federn 5 nicht notwendig ist für die vorliegende Erfindung. Es wird jedoch bevorzugt, den magnetischen Lesekopf oder die Leseköpfe 3 zu dem magnetischen Skalenteil 1 mit Federkräften vorzuspannen, die im wesentlichen rechtwinklig zueinander ausgeübt werden, um nämlich die Vermeidung einer Schwingbewegung des magnetischen Lesekopfes 3 relativ zu dem magnetischen Skalenteil 1 sicherzustellen. Ferner kann die bei der dargestellten Ausführungsform verwendete Druckschraubenfeder 6 durch irgendwelche elastischen Glieder ersetzt werden, die eine angemessene axiale Vorspannungskraft ausüben können, um den magnetischen Lesekopf 3 zu dem Ansatz bzw. Vorsprung 7 d des Abschnittes 7 b des Kopfschlittens 7 hin axial vorzuspannen.
Entsprechend der dargestellten Ausführungsform wird demgemäß der magnetische Lesekopf 3 normalerweise so vorgespannt, daß ein elastischer Kontakt zwischen dem Innenumfang der Öffnungen 4 und dem Außenumfang des magnetischen Skalenteiles 1 vorhanden ist, und zwar sogar während der magnetische Lesekopf 3 sich längs des magnetischen Skalenteiles 1 bewegt. Infolgedessen wird das Spiel oder der Spalt 8 zwischen dem Innenumfang der Öffnungen 4 und dem Außenumfang des magnetischen Skalenteiles 1 keinen Einfluß auf die Messung der relativen Verschiebung zwischen dem magnetischen Lesekopf 3 und dem magnetischen Skalenteil 1 haben.
Fig. 4 zeigt zum Teil in einer Seitenschnittansicht die zweite Ausführungsform einer magnetischen Lesekopfanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform umfaßt die magnetische Lesekopfanordnung generell einen magnetischen Lesekopf 12, der mit einer Leitung bzw. einem Leitungskabel 20 verbunden ist, und einen Kopfschlitten 13. Der magnetische Lesekopf 12 weist eine Durchgangsöffnung 12 a auf, durch die ein magnetisches Skalenteil 11 hindurchverläuft. Das magnetische Skalenteil 11 ist innerhalb eines Skalen-Kanals 19 in an sich bekannter Weise getragen. Der Kopfschlitten 13 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet; er weist einen Abschnitt 13 a, der parallel zu dem magnetischen Skalenteil 11 verläuft, und ein Paar von Abschnitten 13 b, 13 c auf, die von beiden Enden des Abschnitts 13 a aus rechtwinklig verlaufen. Die beiden Abschnitte 13 b, 13 c weisen axiale Durchgangsöffnungen auf, durch die das magnetische Skalenteil 11 hindurch verläuft. Ein zylindrisches Glied 14 a mit einen kleineren bzw. größeren Durchmesser aufweisenden Abschnitten 14 b bzw. 14 c ist an dem Abschnitt 13 b durch Anlage zwischen dem den kleineren Durchmesser aufweisenden Abschnitt 14 b und dieser Durchgangsöffnung aufweisenden Abschnitt 14 b und dieser Durchgangsöffnung befestigt bzw. gesichert. In entsprechender Weise ist ein zylindrisches Hülsenteil 14 d mit kleinere bzw. größere Außendurchmesser aufweisenden Abschnitten 14 e bzw. 14 f an dem Abschnitt 13 c durch Anlage zwischen dem einen geringeren Außendurchmesser aufweisenden Bereich 14 e und der Durchgangsöffnung befestigt. Das zylindrische Teil 14 d weist eine halbkugelförmige Ausnehmung 14 g am Ende des den größeren Außendurchmesser aufweisenden Bereiches 14 f auf. Ein weiteres zylindrisches Teil 14 h ist innerhalb des zylindrischen Hülsenteils 14 a angeordnet. Das zylindrische Teil 14 h weist eine halbkugelförmige Ausnehmung 14 i an dem Ende auf, welches dem magnetischen Lesekopf 12 gegenüberliegt. Eine Druckschraubenfeder 17, die innerhalb des zylindrischen Hülsenteiles 14 a angeordnet ist, sitzt zwischen der Stufe, die zwischen dem den geringeren Durchmesser aufweisenden Abschnitt 14 b und dem den größeren Durchmesser aufweisenden Abschnitt 14 c am einen Ende vorgesehen ist, sowie an einem nach außen verlaufenden Flansch 14 j des zylindrischen Teiles 14 a am anderen Ende. Demgemäß spannt die Druckfeder 17 das zylindrische Teil 14 h ständig zu dem magnetischen Lesekopf 12 hin vor.
Im wesentlichen zylindrische Lager 16 a und 16 b sind an beiden Längsendflächen an dem magnetischen Lesekopf 12 vorgesehen. Die Lager bzw. Buchsen 16 a und 16 b sind axial bewegbar längs des magnetischen Skalenteiles 11, und zwar unabhängig von dem magnetischen Lesekopf 13. An den voneinander entfernt liegenden Seiten der Lager 16 a und 16 b sind halbkugelförmige Glieder 15 a und 15 b angebracht. Die halbkugelförmigen Glieder 15 a und 15 b liegen den zuvor erwähnten halbkugelförmigen Ausnehmungen 14 g bzw. 14 i gegenüber, und sie stimmen damit überein. Die Kraft der Druckfeder 17 spannt das zylindrische Glied 14 h zu dem magnetischen Lesekopf 13 vor und ruft so eine Anlage zwischen der halbkugelförmigen Ausnehmung 14 i und dem entsprechenden halbkugelförmigen Glied 15 a hervor; außerdem wird der magnetische Lesekopf über das Lager 16 a zu dem zylindrischen Glied 14 d hin vorgespannt, wobei eine Anlage zwischen dem halbkugelförmigen Glied 15 b und der halbkugelförmigen Ausnehmung 14 g herbeigeführt wird.
Die Längsendflächen bzw. -stirnflächen des magnetischen Lesekopfes 12 verlaufen im wesentlichen rechtwinklig zur Achse des magnetischen Skalenteiles 11. Die Lager 16 a und 16 b stimmen im wesentlichen mit den gegenüberliegenden Flächen des magnetischen Lesekopfes überein; sie dienen dazu, den magnetischen Lesekopf 13 in einer bestimmten räumlichen Beziehung zu dem magnetischen Skalenteil 11 zu halten.
Die zylindrischen Glieder bzw. Teile 14 a, 14 d und 14 h sowie die halbkugelförmigen Glieder 15 a und 15 b weisen alle axiale Öffnungen mit einem wesentlich größeren Durchmesser auf als das magnetische Skalenteil 11, so daß die Innenflächen dieser Glieder mit dem Außenumfang des magnetischen Skalenteiles 11 nicht in Kontakt gelangen werden.
Wenn bei dieser Anordnung Torsionsmomente auf den Kopfschlitten 13 ausgeübt werden, wodurch der betreffende Schlitten veranlaßt wird, zu kippen oder zu schwanken, dann werden die Torsionkräfte durch die Kopplungen zwischen den halbkugelförmigen Gliedern 15 a und 15 b sowie den halbkugelförmigen Ausnehmungen 14 g und 14 i absorbiert, so daß auf den magnetischen Lesekopf keine Beanspruchung ausgeübt wird. Demgemäß kann das Profil des magnetischen Lesekopfes 12 relativ zu der magnetischen Skala 11 stabil gehalten werden, und zwar unabhängig von der Querschwingungsbewegung des Kopfschlittens 13.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist die magnetische Lesekopfanordnung gemäß der zweiten Ausführungsform ferner mit einer oder mehreren elastischen Blattfedern 22 versehen, die an dem magnetischen Lesekopf 12 mit Hilfe von Befestigungsschrauben 21 befestigt sind. Die Längsenden der elastischen Blattfedern 22 berühren den Außenumfang der Lager bzw. Buchsen 16 a und 16 b, um diese gegen das magnetische Skalenteil 11 vorzuspannen. Vorzugsweise ist ein Paar von elastischen Blattfedern 22 vorgesehen, um die Lager bzw. Buchsen 16 a und 16 b in zueinander rechtwinkligen Richtungen vorzuspannen. Die elastischen Blattfedern 22 übertragen einerseits eine gleichmäßige und entgegengerichtete Kraft auf den magnetischen Lesekopf 12, womit sie diesen Lesekopf in einer Richtung vorspannen, die entgegengesetzt zu den Richtungen verläuft, in denen die Lager 16 a und 16 b vorgespannt sind.
Dadurch, daß der magnetische Lesekopf 12 gegen das magnetischen Skalenteil 11 in einer Art und Weise vorgespannt wird, wie dies weitgehend bei der ersten Ausführungsform angegeben worden ist, kann eine Querschwingungsbewegung des magnetischen Lesekopfes erfolgreich verhindert werden.

Claims (5)

1. Magnetische Lesekopfanordnung zur induktiven Längenmessung, mit
einem langgestreckten magnetischen Skalenteil (1, 11) und
einem magnetischen Lesekopf (3, 12) mit einer axialen Öffnung (4, 12 a), durch die sich das magnetische Skalenteil (1, 11) erstreckt, wobei ein Zwischenraum (8) zwischen dem Außenumfang des Skalenteils (1, 11) und dem Innenumfang der axialen Öffnung (4, 12 a) verbleibt, so daß der magnetische Lesekopf (3, 12) entlang diesem magnetischen Skalenteil (1, 11) bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß Linienkontakt zwischen der Außenseite des magnetischen Skalenteils (1, 11) und der Innenseite der axialen Öffnung (4, 12 a) erreicht ist durch eine elastische Einrichtung (5, 22), die den magnetischen Lesekopf (3, 12) elastisch gegen das magnetische Skalenteil (1, 11) drückt.
2. Magnetische Lesekopfanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlitten (7, 13) den magnetischen Lesekopf (3, 12) trägt und selbst längs des magnetischen Skalenteils (1, 11) frei bewegbar ist und eine zweite elastische Einrichtung (6, 7 d; 17) eine axiale Bewegung des magnetischen Lesekopfs (3, 12) relativ zum Schlitten (7, 13) einschränkt.
3. Magnetische Lesekopfanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erstgenannte elastische Einrichtung (5, 22) die Bewegung des magnetischen Lesekopfs (3, 12) senkrecht zur Achse des magnetischen Skalenteils (1, 11) elastisch einschränkt.
4. Magnetische Lesekopfanordnung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (14, 15, 16; Fig. 4) wie in halbkugelförmige Ausnehmungen (14 g, 14 i) eingreifende halbkugelförmige Glieder (15 a, 15 b) an den magnetischen Lesekopf (12) gegenüber dem Schlitten (13) haltenden Teilen (14 a, 14 d, 16 a, 16 b) vorgesehen sind, um auf den Schlitten (13) einwirkende Torsionkräfte abzuschirmen.
5. Magnetische Lesekopfanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erstgenannte elastische Einrichtung ein Paar elastischer Gliederfedern (5, 22) hat, die Vorspannkräfte ausüben, die im wesentlichen zueinander senkrecht sind.
DE19863608392 1985-03-13 1986-03-13 Magnetische lesekopfanordnung sowie diese verwendende magnetische skala und diese verwendendes messverfahren Granted DE3608392A1 (de)

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