DE2602101C2 - Bandführung - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/60—Guiding record carrier
- G11B15/61—Guiding record carrier on drum, e.g. drum containing rotating heads
Landscapes
- Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
Description
geben.
Im folgenden ist die erfindungsgemäße Bandführung anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer iiandtransportvorrichtung
mit Verwendung eine·" erfindungsgemäß ausgebildeten Bandführung,
Fig.2 eine schaubildliche schematische Darstellung
einer erfindungsgemäß ausgebildeten Bandführung, bei der einige Teile der Übersichtlichkeit halber fortgelassen
sind,
F i g. 3 ein Seitenaufriß der wesentlichen Teile der in F i g. 2 dargestellten Bandführung,
F i g. 4 teilweise im Schnitt einen Ausschnitt der Bandführung von F i g. 2,
F i g. 5 eine schaubildliche Darstellung des Mutterführungsteils der Bandführung von F i g. 2,
Fig.6 die Draufsicht auf das eine Ende des Mutterführungsteils
von F i g. 5, von der linken Seite her gesehen, und
F i g. 7 eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht auf einen Teil der in Betrieb befindlichen Bandführung.
Bei dieser Bandführung handelt es sich um ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel, und zwar um eine Magnetbandführung.
Entsprechend F i g. I bildet die Bandführung 10 einen Teil einer Bandtransportvorrichtung, zu
der eine Antriebsrolle 11 mit einem elastischen Reifen 12 auf ihrem Umfang, der in Antriebseingriff mit einer
Abwickelspule 13 und einer Aufwickelspule 14 steht, besteht. Das von der Abwickelspule 13 abgewickehe
Band wird durch die Bandführung 10 hindurchgeführt, läuft dann um eine freilaufende Rolle 17 herum und wird
von der Aufwickelspule 14 aufgenommen.
Im Bereich der Bandführung 10 wird das Band 16 derart gekrümmt, daß sein Querschnitt senkrecht zu
seiner Fortbewegungsrichtung die Form eines Kreisbogens annimmt.
Ein Abtastkopfträger 18 in Form eines Rades befindet sich am Ende einer in Lagern 20 geführten Welle 19.
Das Kopfrad 18 trägt mehrere Magnetköpfe 21, mit denen bei der Fortbewegung des Bandes 16 in Pfeilrichtung
22 in Querrrichtung verlaufende Aufzeichnungsspuren auf dem Band 16 aufgezeichnet bzw. von diesem
wiedergegeben werden. Die Magnetköpfe laufen zu diesem Zweck in einer zur Fortbewegungsrichtung des
Bandes 16 senkrechten oder annähernd senkrechten Ebene um, wobei auf den ganzen Bogenabschnitt des
Bandes Signale aufgezeichnet bzw. von diesem abgenommen werden.
Das bogenförmig gekrümmte Band soll genau zu den umlaufenden Magnetköpfen ausgerichtet sein, damit die
Übertragung an jedem Magnetkopf einwandfrei und entlang der ganzen Spur erfolgt.
Um dies zu erreichen, ist ein in die Betriebslage des Aufzeichnungskopfträgers anstellbar und aus dieser Lage
rückstellbar angeordneter Mutterführungsteil für das Band vorgesehen, der an seiner einen, dem Abtastkopfträger
18 zugewandten Seite konkave, zylindrische Anlageflächen für die Rückseite des Bandes 16 in dem
Bereich aufweist, in welchem seine Vorderseite von den Abtastköpfen bestrichen wird. Der Anstellweg des
Mutterführungsteils wird durch ein Widerlager begrenzt, das durch die zylindrische Oberfläche einer zur
Achse des Abtastkopfträgers 18 koaxialen Führungstrommel 27 gebildet ist. Der Mutterführungsteil 23 besteht
aus einem starren Körper 28, der sowohl konkave Bandanlasenflächen 24, 26 in der Nachbarschaft des
umlaufenden Abtastkopftragers 18 a;s auch in der Anstellage
des Mutterführungsteils an dem durch die Führungstrommel gebildeten Widerlager anliegende Kontaktflächenteile
32, 33, 34, 35 aufweist. Die konkaven Bandanlagenflächen 24,26 und die konkaven Trommelkontaktflächenteile
32, 33, 34, 35 sowie die zylindrische Oberfläche der Führungstrommel 27 haben gleiche Radien
und liegen bei der Ansteliage des Mutterführungsteils 23 konzentrisch zueinander. Die zylindrisch ausgedrehte
Seitenfläche 29 des Mutterführungsteils 23 entspricht in ihrer Raumform und ihren Abmessungen genau
der zylindrischen Oberfläche der Führungstrommel 27. Sie bildet einen Führungskanal für das Band 16. so
daß dieses in einem Abstand entlang der Führungstrommel 27 vorbeibewegt und dabei gleichzeitig in Querrichtung
geführt werden kann.
An dem Mutterführungsteil 23 befindet sich ein Ansatz 30, an dem die beiden zylindrischen Anlageflächen
24 und 26 zu beiden Seiten einer Nut 31 ausgebildet sind, welche sich im Umlaufweg der Magnetköpfe 21
befindet. Die Magnetköpfe laufen zwischen den beiden Anlageflächen 24 und 26 um. Das Band 16 wird entlang
der Führungstrommel 27 bewegt, wobei es jedoch einen Abstand von dieser aufweist. Bei der Fortbewegung des
;5 Bandes 16 zwischen der Führungstrommel 27 und der
zylindrisch ausgedrehten Seitenfläche 29 des Mutterführungsteils 23 gelangt die Rückseite des Bandes 16 zur
Anlage gegen die Flächen 24,26.
Die Magnetköpfe 21 laufen auf einer Kreisbahn mit einem vorbestimmten Halbmesser um. Der Halbmesser
der Anlagefiächen 24, 26 ist um soviel kleiner bemessen als der äußere Umfang des Umlaufwegs der Magnetköpfe
21, daß die letzteren zur gleichmäßigen Anlage gegen das Band 16 gelangen und dieses entlang einer
quer verlaufenden Spur bestreichen bzw. abtasten.
Die Anlageflächen 24, 26 werden in eine Lage gebracht, welche einer imaginären Zylinderfläche entspricht,
die koaxial zur zylindrischen Oberfläche der Führungstrommel 27 verläuft. Zu diesem Zweck weist
der langgestreckte Körper 28 des Mutterführungsteils 23 mehrere paarweise angeordnete, zylindrische Kon
taktflächenteile 32, 33, 34,35 auf, die als Richtsitze dienen. Der Halbmesser der Kontaktflächenteiie 32 bis 35
entspricht dem Halbmesser der Bandanlageflächen 24, 26, wobei die Mittelpunkte der Ha bmesser auf der Achse
des Abtastkopfträgers 18 liegen. Die Kontaktflächenteiie sind paarweise angeordnet und gelangen zur Berührung
mit der Führungstrommel 27 an gegenüberliegenden Seitenrändern des Bandes 16. Die Trommelkontaktflächenteile
32 bis 35 sind längs der Führungstrommel 27 axial versetzt zueinander angeordnet.
Wenn der Mutterführungsteil 23 insgesamt vier Trommelkontaktflächenteile aufweist, läßt zr sich fest,
starr und in einwandfreier Ausrichtung gegen die Führungstrommel 27 anlegen, wobei er genau reproduzierbar
immer wieder in die gleiche Anlagestellung gegen die Führungstrommel 27 gelangt, so daß dementsprechend
die Bandanlageflächen 24, 26 während des Betriebs stets die gleiche Lage in bezug auf das Band 16
einnehmen.
Die Führungstrommel 27 ist aus einem harten, nicht verformbaren Werkstoff wie z. B. Aluminium hergestellt.
Der Muttprführungsteil 23 besteht ebenfalls aus einem nicht verformbaren Werkstoff und vorzugsweise
b5 aus dem gleichen wie die Führungstrommel 27, damit
beide Teile den gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweisen.
Der Mutterführungsteil 23 ist in bezug auf die Füh-
rungstrommcl 27 schwenkbar gelagert und von Hand entweder gegen die Führungstrommel anlegbar oder
außer Eingriff von dieser weg schwenkbar. Zwischen der Schwenkhalterung 37 und dem Multerführungsteil
23 ist eine elastische Kupplung 39, 46 vorgesehen, welehe
ein Verdrehen oder Verkippen des Mutterführungsteils 23 in bezug auf die Führungslrommel 27 in allen
Richtungen gestand, so daß alle Trommelkontaktflächenteile
32 bis 35 gleichzeitig und gleichmäßig zur Anlage gegen die Führungstrommel 27 gebracht werden
können.
Wie Fi g. 2 zeigt, ist die Schwenkhalterung 37, an welcher
der Multerführungsteil 23 befestigt ist, um einen Drehzapfen 38 schwenkbar gelagert. Der Mutterführungsteil
23 läßt sich somit in bezug auf die Oberfläche der Führungstrommel 27 zwischen einer angeschwenkten
und einer abgeschwenkten Lage verstellen.
Zwischen der Rückseite des Mutterführungsteils 23 und einer Trägerplatte 41 ist ein Kissen 39 aus einem
elastisch zusammendrückbaren Material wie z. B. Schaumgummi angeordnet. Die Trägerplatte 41 ist
durch Schrauben 42 gehalten, welche durch zur Grobeinstellung dienende Stellschlitze 43 im Steg 44 der Halterung
47 hindurchgreifen. Ein starres, kugeliges, kraftübertragendes Lagerglied 46 ist zentrisch zu den Trommelkontaktflächenteilen
32 bis 35 in eine Ausnehmung 47 des Kissens 39 eingesetzt und dient zur Übertragung
einer Druckkraft auf die Kontaktflächenteile 32 bis 35, weiche wiederum von einer Feder 48 auf die Halterung
37 übertragen wird. Mittels der durch das kugelige Lagerglied 46 zentrisch ausgeübten Druckkraft wird eine
gleichförmige Druckverteilung auf sämtliche Kontaktflächenteile 32 bis 35 erreicht, so daß sich der Mutterführungsteil
23 gleichzeitig in bezug auf die Lagerung 37 frei schwenken oder kippen läßt.
In der Rückwand des Mutterführungsteils 23 und der Trägerplatte 41 wird durch sich gegenüberliegende
Bohrungen 49,51 ein Sitz für das Lagerglied 46 gebildet, durch den diese zusätzlich gehalten ist. Mittels des Lagergliedes
46 in Verbindung mit den gegen die Oberfläehe der Führungstrommel 47 anlegbaren Trommelkontaktfiächenteile
32 bis 35 läßt sich der Mutterführungsteil 23 in nur eine einzige, vorbestimmte Lage einstellen,
die in allen Richtungen genau vorgegeben ist.
Die Bandanlageflächen 24,26 können somit auf einfaehe
Weise sehr genau in eine vorbestimmte Lage eingestellt werden, da die Trommelkontaktflächenteile 32 bis
35 auf der Oberfläche ein und desselben imaginären Zylinders liegen wie die Bandanlageflächen 24,26.
Bei Verlagerung des Mutterführungsteils 23 zur Führungstrommel hin wird das Band t6 zwischen diesen
Teilen eingefangen. Aufgrund der elastischen Kupplung über das Schaumgummikissen 39 werden alle Trommelkontaktflächenteile
32 bis 35 zur Anlage gegen die Führungstrommel 27 gebracht, so daß die Bandanlageflächen
24, 26 selbsttätig in die richtige Lage in bezug auf das Abtastkopfträgerrad 18 gelangen.
Bei Umlauf des Kopfrades 18 in Pfeilrichtung 52 wird
das Band 16 normalerweise (entsprechend der Ansicht in Fig.3) gegen den Uhrzeigersinn mitgenommen. Zur
Verhinderung einer seitlichen Verlagerung des Bandes 16 ist an dem Ansatz 30 des Führungskörpers 28 eine
Gabelhalterung 53 mit zwei in einem gegenseitigen Axialabstand nach innen weisenden Lippen 54 unterhalb
und unmittelbar entlang dem unteren Rand des Bandes 16 vorgesehen. Die Lippen 54 befinden sich zu beiden
Seiten der Ebene, in welcher die Magnetköpfe 21 umlaufen und verhindern somit jede seitliche Verlagerung
des Bandes 16. Die Lippen 54 stehen dabei unterhalb des Bandes 16 nur wenig vor, so daß das Band 16 beim
Zurückschwenken des Mutterführungsteils 23 von der Führungstrommel 27 von diesen Lippen freigegeben
wird.
Eine solche Bandführung weist den besonderen Vorteil auf. daß sie auf einfache Weise mit hoher Präzision
herstellbar ist. Der Halbmesser der Kontaktflächenteile 32 bis 35 ist genau gleich dem Halbmesser der zylindrischen
Bandanlagcflächen 24, 26. Die Bearbeitung kann auf einfache Weise automatisch vermittels ein und desselben
Werkzeuges erfolgen. Für die Präzisionsbearbeitung des Mutterführungsteils 23 sind nicht wie bei Bandführungen
bekannter Ausführung andere Bezugspunkte vorgegeben.
Das beispielsweise aus einer Kugel bestehende Lagerglied 46 der elastischen Kupplung ist, da es in einer
Ausnehmung 47 des Kissens 39 ruht, einwandfrei gesichert. Der Mutterführungsteil 23 kann frei um die durch
das Lagerglied 46 verlaufende Achse der Druckkraft nach jeder Richtung hin kippen, so daß alle Trommelkontaktflächen
32 und 35 zur Anlage gegen die Führungslrommel 27 gelangen können.
Wie aus der Darstellung von Fig. 7 ersichtlich, gelangt
das Band nicht zur Anlage gegen die Führungstrommel 27, da deren Aufgabe lediglich darin besteht,
eine Auflagefläche zur genauen, reproduzierbaren Einstellung der Bandanlageflächen 24, 26 in bezug auf den
Umlaufweg der Magnetköpfe 21 vorzugeben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Bandführung zum Ausrichten der quer zur Bandlaufrichtung abzutastenden Aufzeichnungsfläche
eines in seiner Längsrichtung bewegten Aufzeichnungsbandes gegenüber einem in einer Ebene
quer zur Bandlaufrichtung umlaufenden Aufzeichnungskopfträger mit einem anstellbar und rückstellbar
angeordneten Mutterführungsteil, der an seiner einen, dem Abtastkopfträger zugewandten Seite
konkave, zylindrische Anlageflächen für die Rückseite des Bandes in dem Bereich aufweist, in welchem
seine Vorderseite abgetastet wird, und dessen Anstellwtg durch mindestens ein Widerlager begrenzt
ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Widerlager durch die zylindrische Oberfläche einer zur Achse des Abtastkopfträgers (18) koaxialen
Führungstrommel (27) gebildet ist,
daß der Mutterführungsteil (23) aus einem starren, sowohl konkave Bandanlagefiächen (24, 26) in der Nachbarschaft des umlaufenden Abtastkopfträgers (18) als auch in der Anstellage des Mutterführungsteils an dem durch die Führungstrommel gebildeten Widerlager anliegende Kontaktflächenteile (32, 33, 34,35) aufweisenden Körper (28) besteht, und
daß die konkaven Bandanlagefiächen (24,26) und die konkaven Trommelkontaktflächenteile (32, 33, 34, 35) sowie die zylindrische Oberfläche der Führungstrommel (27) gleiche Radien haben und in der Anstellage des Mutterführungsteils (23) konzentrisch zueinander liegen.
daß der Mutterführungsteil (23) aus einem starren, sowohl konkave Bandanlagefiächen (24, 26) in der Nachbarschaft des umlaufenden Abtastkopfträgers (18) als auch in der Anstellage des Mutterführungsteils an dem durch die Führungstrommel gebildeten Widerlager anliegende Kontaktflächenteile (32, 33, 34,35) aufweisenden Körper (28) besteht, und
daß die konkaven Bandanlagefiächen (24,26) und die konkaven Trommelkontaktflächenteile (32, 33, 34, 35) sowie die zylindrische Oberfläche der Führungstrommel (27) gleiche Radien haben und in der Anstellage des Mutterführungsteils (23) konzentrisch zueinander liegen.
2. Bandführung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine den starren Körper (28) des Mutterführungsteils
(23) stützende, anstcllbare und rückstellbare Halterung (37), mittels deren der Körper (28) in
Anlage gegen die Führungstrommel (27) und von dieser weg schwenkbar gelagert ist, und eine zwischen
der Halterung (37) und den Körper (28) angeordnete elastische Kupplung (39, 46), mittels deren
der Körper (28) in bezug auf die Halterung nach allen Richtungen dreh- und kippbar gelagert ist, derart,
daß sämtliche konkaven Kontaktflächenteile gleichzeitig zur Anlage mit der Führungstrommel
gelangen können.
3. Bandführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Kupplung (39, 46)
aus einem zwischen dem starren Körper (28) und der Halterung (37) eingefügten Kissen (39) aus einem
elastisch zusammendrückbaren Material und einem in einer Ausnehmung (47) des Kissens mittig angeordneten
Lagerglied (46) besteht, durch das eine Druckkraft von der Halterung auf den starren Körper
übertragbar ist und das die Feinausrichtung des Mutterführungsteils in eine vorbestimmte Lage ermöglicht,
wenn die konkaven Kontaktflächenteile (32, 33, 34, 35) in der Anstellage gegen die zylindrische
Oberfläche der Führungstrommel (27) anliegen.
4. Bandführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querebene, in welcher
der Abtastkopfträger (18) umläuft, in Axialrichtung einen Abstand von dem einen Ende der Führungstrommel
(27) aufweist, und daß die mit je einem Axialabstand von dieser Querebene zu beiden Seiten
von ihr angeordneten Bandanlagefiächen (24,26) an einem seitlichen Ansatz (30) des starren Körpers
(28) des Mutterführungsteils (23) ausgebildet sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandführung zum Ausrichten der quer zur Bandlaufrichtung abzutastenden
Aufzeichnungsfläche eines in seiner Längsrichtung bewegten Aufzeichnungsbandes gegenüber einem in einer
Ebene quer zur Bandlaufrichtung umlaufenden Aufzexhnungskopfträger
mit einem anstellbar und rückstellb-ir
angeordneten Mutterführungsteil, der an seiner einen, dem Abtastkopfträger zugewandten Seite konkave,
zylindrische Anlageflächen für die Rückseite des
ίο Bandes in dem Bereich aufweist, in welchem seine Vorderseite
abgetastet wird, und dessen Anstellweg durch mindestens ein Widerlager begrenzt ist.
Bei Bandabtastung in Querrichtung sind mehrere Wandler auf einem Kopfrad angeordnet, das in einer
sich quer zur Fortbewegungsrichtung des Bandes erstreckenden Ebene umläuft Kritisch ist dabei die Ausrichtung
des Mutterführungsteils auf den Wandlerumlaufweg derart, daß eine genaue und reproduzierbare
Einstellung der Bandführung erhalten wird.
Bei bekannten Bandführungen müssen hierzu Justierungen vorgenommen werden, die schwierig zu bewerkstelligen
und zeitraubend sind. Hinzu kommt, daß die Einstellung sich im Gebrauch der Bandtransportvorrichtung
verstellen kann, wodurch die Güte der Aufzeichnung und/oder Wiedergabe beeinträchtigt wird.
Bei einer bereits bekannten Bandführung der eingangs genannten Gattung (US-PS 32 07 855) besteht
das den Anstellweg des Mutterführungsteils begrenzende Widerlager aus Laufrollen, die an symmetrischen,
schwenkbeweglich zueinander angeordneten, mittels einer gemeinsamen Verstellvorrichtung justierbaren, die
Köpft rägerwelle nach Art von Klauen umgreifenden Steuerarmen gelagert sind. Die richtige Einstellung der
konkaven Anlagefläche des Mutterführungsteils ist davon abhängig, daß die Lage der Berührungslinien zwischen
der konkaven Anlagefläche des Mutterführungsteils und den Rollen des Widerlagers genau einjustiert
ist und während des Betriebs unverändert erhalten bleibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandführung der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden,
daß die konkaven Bandanlagefiächen des Mutterführungsteils selbsttäig in die richtige Lage des
Bandes gegenüber den umlaufenden Abtastköpfen ausgerichtet werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Widerlager durch die zylindrische Oberfläche
einer zur Achse des Abtastkopfträgers koaxialen Führungstrommel gebildet ist,
daß der Mutterführungsteil aus einem starren, sowohl konkave Bandanlagefiächen in der Nachbarschaft des
umlaufenden Abtastkopfträgers als auch in der Anstellage des Mutterführungsteils an dem durch die Führungstrommel
gebildeten Widerlager anliegende Kontaktflächenteile aufweisenden Körper besteht, und
daß die konkaven Bandanlagefiächen und die konkaven Trommelkontaktflächenteile sowie die zylindrische Oberfläche der Führungstrommel gleiche Radien haben und in der Anstellage des Mutterführungsteils konzentrisch zueinander liegen.
daß die konkaven Bandanlagefiächen und die konkaven Trommelkontaktflächenteile sowie die zylindrische Oberfläche der Führungstrommel gleiche Radien haben und in der Anstellage des Mutterführungsteils konzentrisch zueinander liegen.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß das Band mittels der konkaven Bandanlagefiächen des Mutterführungsteils
bei dessen Anstellage stets selbsttätig in die richtige Lage gegenüber den umlaufenden Abtastköpfen
gelangt, ohne daß umständliche und zeitraubende Justierarbeiten vorgenommen zu werden brauchen.
Möglichkeiten zur vorteilhaften weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 4 ange-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/548,236 US3972074A (en) | 1975-02-10 | 1975-02-10 | Tape guide assembly for rotating head |
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DE2602101A1 DE2602101A1 (de) | 1976-08-19 |
DE2602101C2 true DE2602101C2 (de) | 1984-09-06 |
Family
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE2602101A Expired DE2602101C2 (de) | 1975-02-10 | 1976-01-21 | Bandführung |
Country Status (3)
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---|---|
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-
1976
- 1976-01-21 DE DE2602101A patent/DE2602101C2/de not_active Expired
- 1976-02-09 JP JP51013115A patent/JPS5846777B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US3972074A (en) | 1976-07-27 |
DE2602101A1 (de) | 1976-08-19 |
JPS5846777B2 (ja) | 1983-10-18 |
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